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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen. Die Vorrichtung umfasst einen Wartungsdatenspeicher, in dem Wartungsdaten gespeichert sind.
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Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um einen Geldautomaten, ein automatisches Kassensystem oder eine automatische Tresorkasse. Geldautomaten, automatische Kassensysteme und/oder automatischen Tresorkassen müssen regelmäßig gewartet werden, um die Ausfallzeiten zu minimieren und die Verfügbarkeit für eine Bedienperson der Vorrichtung zu erhöhen. Die Wartung erfolgt üblicherweise durch den Betreiber des Geldautomaten, des automatischen Kassensystems bzw. der automatischen Tresorkasse, indem ein beauftragter Servicemitarbeiter die Wartungsdaten aus dem Wartungsdatenspeicher vor Ort ausliest und anhand der in den Wartungsdaten enthaltenen Informationen, insbesondere Meldungen über Störungen, Informationen aus Fehlerspeichern und/oder Ist-Werten von einstellbaren Parametern, aufgetretene Störungen beseitigt und/oder durch das Voreinstellen von voreinzustellenden Parametern Störungen vorbeugt. Nachteilig an dem Auslesen und der Wartung der Vorrichtung vor Ort ist, dass dies aufwendig ist und somit hohe Kosten für den Betreiber des Geldautomaten entstehen.
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Die Geldautomaten, automatischen Tresorkassen und/oder automatischen Kassensysteme sind in der Regel in ein Computernetzwerk des Betreibers integriert, mit dem eine Vielzahl von Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen verbunden sind und über das der Betreiber die Wartungsdaten auslesen kann. Somit muss der Betreiber die Wartungsdaten zwar nicht mehr vor Ort auslesen, trotzdem stellt die Wartung der Geldautomaten, automatischen Tresorkassen und/oder automatischen Kassensystemen für den Betreiber einen zusätzlichen nicht unerheblichen Aufwand dar, sodass bei vielen Betreibern der Wunsch besteht, die Wartung ihrer Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen auf einen hierauf spezialisierten Dienstleister auszulagern.
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Um eine effektive Wartung der Geldautomaten, automatischen Tresorkassen und/oder automatischen Kassensysteme zu gewährleisten, muss der Dienstleister Zugriff auf die Wartungsdaten haben. Eine Möglichkeit hierzu ist es, die Wartungsdaten dem Dienstleister in regelmäßigen Zeitabständen und/oder beim Auftreten von Störungen per E-Mail, Fax oder Telefon zu übermitteln. Nachteilig hieran ist, dass dies zum einen einen Mehraufwand für den Betreiber darstellt, zum anderen dass der Dienstleister die Wartungsdaten nur zu den vereinbarten Zeitpunkten oder wenn bereits eine Störung aufgetreten ist erhält, sodass ein rechtzeitiges Eingreifen, bevor eine Störung auftritt, nicht gewährleistet werden kann.
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Eine weitere Möglichkeit ist es, dem Dienstleister einen Zugang zu dem Computernetzwerk des Betreibers zu ermöglichen, sodass dieser jederzeit Zugriff auf die Wartungsdaten hat und bei dem Abweichen von Ist-Werten von Parametern diese Parameter rechtzeitig anpassen kann, sodass keine Störung auftritt. Problematisch hieran ist, dass über die Computernetzwerke der Betreiber, insbesondere bei Banken, Zugriff auf viele vertrauliche Daten möglich ist, auf die der Dienstleister keinen Zugriff haben darf. Eine Möglichkeit dies zu verhindern ist die Verwendung von aufwendigen Firewall-Systemen, durch die sichergestellt wird, dass der Dienstleister nur Zugriff auf die Wartungsdaten erhält. Nachteilig an der Verwendung solcher Firewall-Systeme ist, dass diese für den Betreiber mit hohen Kosten verbunden sind. Die Dienstleister betreuen in der Regel nicht nur die Geldautomaten, automatischen Kassensysteme und/oder automatischen Tresorkassen eines Betreibers, sondern einer Vielzahl von Betreibern. Die Verwendung von Firewall-Systemen hat deshalb für den Dienstleister den Nachteil, dass er sich bei jedem Betreiber auf eine andere Netzwerkstruktur einstellen muss, wodurch dem Dienstleister ein hoher Aufwand und hohe Kosten entstehen.
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Aus dem nicht veröffentlichten Dokument
DE 10 2008 019 228 ist ein Selbstbedienungsgerät bekannt, das eine Steuereinheit zur Verarbeitung von Betriebsdaten und eine Übertragungseinheit für den Betriebsdatentransfer zu einer Serviceeinheit umfasst. Das Selbstbedienungsgerät ist insbesondere ein Informations-, Verkaufs oder Geldautomat.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen anzugeben, die eine Fernwartung der Vorrichtung ermöglicht, ohne dass für die Fernwartung ein Zugriff auf ein Computernetzwerk des Betreibers erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Durch das Vorsehen einer Funkeinheit zum Senden von Daten von der Vorrichtung zu einer Dienstleistungseinheit des Dienstleisters mittels Mobilfunk und durch das Übertragen der Wartungsdaten an die Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk können die Wartungsdaten jederzeit an die Dienstleistungseinheit übertragen werden, ohne dass die Dienstleistungseinheit hierzu Zugriff auf das Computernetzwerk des Betreibers benötigt. Auf diese Weise wird eine Fernwartung der Vorrichtung auf einfache Art realisiert und die Sicherheit des Computernetzwerks des Betreibers erhöht. Da die Wartungsdaten der Dienstleistungseinheit jederzeit übermittelbar sind, kann die Dienstleistungseinheit zeitnah auf auftretende Störungen reagieren und/oder Störungen durch eine Änderung von voreinstellbaren Parametern vorbeugen.
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Durch das Vorsehen eines Authentifizierungsdatenspeichers in der Vorrichtung, in dem Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Vorrichtung durch die Dienstleistungseinheit gespeichert sind, wird sichergestellt, dass die Vorrichtung von der Dienstleistungseinheit eindeutig identifiziert und authentifiziert werden kann. Ferner wird hierdurch die Sicherheit der Datenübertragung erhöht.
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Die Identifizierung der Vorrichtung kann beispielsweise mit Hilfe einer vorrichtungsindividuellen Nummer erfolgen. Die Authentifizierung der Vorrichtung gegenüber der Dienstleistungseinheit erfolgt beispielsweise dadurch, dass zusätzlich zu der vorrichtungsindividuellen Nummer ein PIN und/oder ein Passwort, vorzugsweise ein Einmal-Passwort, übermittelt wird.
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Die Wartungsdaten umfassen insbesondere Informationen aus Fehlerspeichern der Vorrichtung, Log-Dateien, Informationen über eine Störung, Soll-Werte von voreinstellbaren Parametern und/oder aktuelle Ist-Werte von Parametern. Die Wartungsdaten werden insbesondere mit Hilfe mindestens eines Sensors zur Überwachung der Vorrichtung ermittelt. Über das Verändern der Einstellwerte der voreinstellbaren Parameter kann eine aufgetretene Störung behoben werden bzw. vorgebeugt werden, wenn rechtzeitig bemerkt wird, dass die Ist-Werte von den Soll-Werten abweichen und die entsprechenden Einstellwerte wieder so eingestellt werden, dass eine Störung vermieden wird.
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Die Vorrichtung umfasst insbesondere ein Subscriber-Identity-Modul (SIM) mit einem Speicherbereich, in dem die Wartungsdaten und/oder die Authentifizierungsdaten gespeichert sind. Das SIM umfasst insbesondere den Authentifizierungsdatenspeicher und den Wartungsdatenspeicher. Die Verwendung eines SIM ist vorteilhaft, da das SIM sowieso für das Aufbauen der Funkverbindung zwischen der Funkeinheit der Vorrichtung und der Dienstleistungseinheit benötigt wird. Durch die Speicherung der Authentifizierungsdaten und der Wartungsdaten in einem Speicherbereich des SIM werden zusätzliche Speicherelemente eingespart.
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Auf dem SIM sind standardmäßig Authentifizierungsdaten gespeichert, die zur Authentifizierung der SIM-Karte gegenüber dem Mobilfunkanbieter benötigt werden, um sich im Mobilfunknetz anzumelden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden dies Authentifizierungsdaten auch zur Authentifizierung der SIM, und somit der Vorrichtung, gegenüber der Dienstleistungseinheit benutzt. Somit sind weitere Authentifizierungsdaten nicht erforderlich. Alternativ können in einem Speicherbereich des SIM auch weitere Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung gegenüber der Dienstleistungseinheit gespeichert sein, die sich von den für die Authentifizierung gegenüber dem Mobilfunkanbieter gespeicherten Authentifizierungsdaten unterscheiden.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Vorrichtung mit Hilfe des SIM eine Telefonnummer eindeutig zugeordnet ist. Diese Telefonnummer kann insbesondere zur Identifizierung der Vorrichtung durch die Dienstleistungseinheit benutzt werden. In diesem Fall umfassen die Authentifizierungsdaten die Telefonnummer und weitere Daten, beispielsweise einen PIN und/oder ein Passwort, durch die die Authentifizierung der Vorrichtung durch die Dienstleistungseinheit erfolgt.
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Auf dem SIM können Anwendungsdaten zur Verschlüsselung und/oder Signierung von an die Dienstleistungseinheit zu sendenden Daten und/oder zur Entschlüsselung und/oder Überprüfung der Signatur von von der Dienstleistungseinheit empfangenen Daten gespeichert sein. Durch die Verschlüsselung und/oder Signierung der Daten wird die Übertragungssicherheit erhöht und die Nutzung der ausgesandten Daten durch unautorisierte Personen verhindert bzw. zumindest erschwert.
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Die Vorrichtung ist vorzugsweise über eine kabelgebundene und/oder kabellose Netzwerkverbindung mit einem Computernetzwerk des Betreibers der Vorrichtung verbunden, durch das der Betreiber der Vorrichtung den Status der Vorrichtung überwachen kann. Der Betreiber kann über dieses Computernetzwerk die Wartungsdaten aus dem Wartungsdatenspeicher auslesen. Die Datenübertragung über die Funkeinheit von der Vorrichtung zur Dienstleistungseinheit und/oder von der Dienstleistungseinheit zur Vorrichtung erfolgt getrennt und unabhängig von dieser Netzwerkverbindung. Somit wird eine vollständige Trennung vom Computernetzwerk des Betreibers erreicht, sodass die Dienstleistungseinheit zur Fernwartung der Vorrichtung nicht auf das Computernetzwerk des Betreibers zugreifen muss und somit aufwendige Datenschutzsysteme, wie beispielsweise Firewall-Systeme, nicht benötigt werden. Hierdurch werden Aufwand und Kosten eingespart.
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Die Funkeinheit übermittelt die Authentifizierungsdaten und/oder die Wartungsdaten insbesondere dann an die Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk, nachdem sie von der Dienstleistungseinheit Abfragedaten empfangen hat. Hierdurch wird erreicht, dass die Dienstleistungseinheit die Wartungsdaten jederzeit abfragen kann und somit rechtzeitig Störungen vorbeugen kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sendet die Funkeinheit nur dann Daten an die Dienstleistungseinheit, wenn sie von der Dienstleistungseinheit zuvor Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Dienstleistungseinheit empfangen hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Daten auch nur an die autorisierte Dienstleistungseinheit übertragen werden und nicht von beliebigen Mobilfunkteilnehmern abgefragt werden können. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Authentifizierungsdaten, über die die Funkeinheit die Dienstleistungseinheit authentifiziert, eine Telefonnummer der Dienstleistungseinheit. Zusätzlich zur Telefonnummer wird insbesondere ein PIN und/oder ein Passwort übertragen, über das die Authentifizierung erfolgt. Zusätzlich oder alternativ kann in der Funkeinheit eine Liste von Telefonnummern der Dienstleistungseinheit hinterlegt sein und die Funkeinheit nur Anrufe von diesen Telefonnummern entgegennehmen. Ferner können zur Authentifizierung der Dienstleistungseinheit auch die Authentifizierungsdaten verwendet werden, die von der Dienstleistungseinheit benötigt werden, um sich beim Mobilfunkanbieter anzumelden und zu authentifizieren. Hierzu umfasst die Dienstleistungseinheit vorzugsweise ebenfalls ein SIM.
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Die Dienstleistungseinheit ruft zum Übertagen der Abfragedaten vorzugsweise die Telefonnummer der Vorrichtung an. Die Funkeinheit der Vorrichtung übermittelt die Wartungsdaten an die Dienstleistungseinheit, nachdem die Dienstleistungseinheit authentifiziert wurde. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterbricht die Vorrichtung die zwischen ihr und der Dienstleistungseinheit aufgebaute Mobilfunkverbindung, nachdem sie die Abfragedaten erhalten hat, und ruft die Dienstleistungseinheit zur Übermittlung der Wartungsdaten zurück. Hierdurch wird die Sicherheit der Datenübertragung erhöht, da sichergestellt wird, dass die Vorrichtung über den Rückruf die Daten auch nur an die Dienstleistungseinheit übermittelt, deren Telefonnummer beispielsweise in einem Speicherbereich des SIM der Vorrichtung gespeichert ist.
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Die Funkeinheit umfasst zum Senden und Empfangen der Daten insbesondere ein Mobiltelefon. Hierdurch wird ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Funkeinheit erreicht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung empfängt die Funkeinheit die Authentifizierungsdaten der Dienstleistungseinheit zusammen mit den Abfragedaten der Dienstleistungseinheit. Alternativ kann die Funkeinheit auch zunächst die Authentifizierungsdaten der Dienstleistungseinheit empfangen und die Abfragedaten erst dann empfangen, wenn die Dienstleistungseinheit durch die Vorrichtung authentifiziert wurde.
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Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Funkeinheit die Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung der Vorrichtung durch die Dienstleistungseinheit vor den Wartungsdaten überträgt. Alternativ können die Authentifizierungsdaten der Vorrichtung und die Wartungsdaten auch zusammen an die Dienstleistungseinheit übermittelt werden.
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Die Funkeinheit übermittelt die Authentifizierungsdaten und/oder die Wartungsdaten vorzugsweise in voreingestellten Zeitabständen an die Dienstleistungseinheit. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Wartungsdaten regelmäßig an die Dienstleistungseinheit übertragen werden, sodass diese rechtzeitig auf Störungen reagieren kann bzw. Störungen rechtzeitig vorbeugen kann. Die Zeitabstände und/oder der Detailgrad der von den Wartungsdaten umfassten Informationen sind vorzugsweise veränderbar und/oder voreinstellbar. Hierdurch können die Zeitabstände und der Detailgrad an die individuellen Erfordernisse der jeweiligen Vorrichtung angepasst werden. Insbesondere können bei Vorrichtungen, bei denen pro Zeiteinheit eine große Anzahl von Wertscheinen gehandhabt werden, kürzere Zeitintervalle und/oder ein höherer Detailgrad voreingestellt sein als bei Vorrichtungen, von denen in derselben Zeiteinheit nur wenige Wertscheine gehandhabt werden. Die Einstellung der Zeitabstände und/oder des Detailgrades erfolgt insbesondere in Abhängigkeit eines einstellbaren Servicelevels.
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Zusätzlich oder alternativ zur Übermittlung der Wartungsdaten in voreingestellten Zeitabständen bzw. zu voreingestellten Zeitpunkten kann die Funkeinheit die Authentifizierungsdaten und/oder die Wartungsdaten auch dann an die Dienstleistungseinheit senden, wenn sich mindestens eine der in den Wartungsdaten enthaltenen Information geändert hat. Die Funkeinheit sendet insbesondere dann die Wartungsdaten an die Dienstleistungseinheit, wenn eine Störung der Vorrichtung vorliegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Dienstleistungseinheit unmittelbar nach dem Auftreten einer Störung hierüber informiert wird und somit zeitnah Gegenmaßnahmen zur Behebung der Störung ergriffen werden können. Hierdurch werden die Ausfallzeiten der Vorrichtung reduziert und die Verfügbarkeit der Vorrichtung für die Bedienpersonen bzw. den Kunden erhöht.
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Ferner kann die Vorrichtung eine Steuereinheit umfassen, die die in den Wartungsdaten enthaltenen Ist-Werte der einstellbaren Parameter mit Grenzwerten vergleicht. Die Funkeinheit sendet die Wartungsdaten an die Dienstleistungseinheit, wenn der Vergleich der Ist-Werte mit den Grenzwerten ergibt, dass mindestens einer der Ist-Werte einen oberen Grenzwert überschreitet oder einen unteren Grenzwert unterschreitet. Hierdurch wird erreicht, dass die Dienstleistungseinheit informiert wird, bevor eine Störung der Vorrichtung vorliegt, sodass die Dienstleistungseinheit dem Auftreten dieser Störung rechtzeitig entgegenwirken kann und Ausfallzeiten der Vorrichtung vermieden bzw. minimiert werden. Die Grenzwerte sind insbesondere derart voreingestellt, dass die Dienstleistungseinheit genügend Zeit hat, um auf die veränderten Parameter zu reagieren und rechtzeitig gegenzusteuern, sodass keine Störung auftritt.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Funkeinheit von der Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk ausgesandte Daten mit mindestens einem voreinzustellenden Einstellwert und/oder mindestens einer auszuführenden Anweisung empfängt. Durch das Einstellen des übermittelten voreinzustellenden Einstellwertes und/oder das Ausführen der übermittelten auszuführenden Anweisung wird eine aufgetretene Störung behoben bzw. wird dem Auftreten von Störungen vorgebeugt. Somit können Störungen behoben bzw. einer Störung vorgebeugt werden, ohne dass ein Mitarbeiter des mit der Wartung beauftragten Dienstleisters an den Aufstellungsort der Vorrichtung fahren muss, um die voreinzustellenden Einstellwerte zu verändern bzw. die Anweisungen direkt in die Vorrichtung einzugeben.
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Alternativ kann die Fernwartung auch nur unidirektional erfolgen, d. h. ausschließlich die Vorrichtung überträgt die Wartungsdaten an die Dienstleistungseinheit, wohingegen die Behebung von Störungen und/oder das Ändern von Einstellwerten durch einen Servicemitarbeiter vor Ort bei der Vorrichtung erfolgt. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn die Funkeinheit derart ausgebildet ist, dass sie Daten per Mobilfunk an die Dienstleistungseinheit senden kann, aber keine Daten von der Dienstleistungseinheit empfängt und/oder weiterverarbeitet.
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Die von der Dienstleistungseinheit übermittelten voreinzustellenden Einstellwerte und/oder die von der Dienstleistungseinheit übermittelten auszuführenden Anweisungen werden von der Vorrichtung insbesondere nur dann ausgeführt, wenn die Dienstleistungseinheit zuvor Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Dienstleistungseinheit an die Vorrichtung übermittelt hat. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Einstellwerte nur dann geändert werden bzw. die Anweisungen nur dann ausgeführt werden, wenn sie von einer autorisierten Dienstleistungseinheit ausgesandt wurden. Auf diese Weise wird einem Missbrauch der Fernwartungsmöglichkeit über das Mobilfunknetz vorgebeugt.
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Die Dienstleistungseinheit ist insbesondere in ein von der Vorrichtung ortsfernes Dienstleistungszentrum eines mit der Wartung der Vorrichtung beauftragten Dienstleisters integriert. Der Dienstleister kann insbesondere der Hersteller der Vorrichtung sein. Der Hersteller kann somit die Vorrichtung mit einer sogenannten Fernwartungsoption anbieten, durch die er eine höhere Verfügbarkeit der Vorrichtung und geringere Ausfallzeiten der Vorrichtung garantieren kann. Hierdurch erreicht der Hersteller eine engere Bindung zum Betreiber der Vorrichtung und generiert über die Fernwartung weitere Einnahmen. Alternativ kann der Dienstleister auch nicht der Hersteller sondern ein auf die Wartung von Vorrichtungen zur Handhabung von Wertscheinen spezialisierter Dienstleister sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Tresor zur Aufnahme von Geldkassetten, in dem mindestens eine Geldkassette aufgenommen ist. Die Geldkassette umfasst einen Authentifizierungsdatenspeicher, in dem Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Geldkassette durch eine Dienstleistungseinheit gespeichert sind. Die Funkeinheit überträgt diese Authentifizierungsdaten und Bestandsdaten mit Informationen über den aktuellen Bestand an Wertscheinen in der Geldkassette an eine Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk. Hierdurch wird erreicht, dass die Bestandsdaten an eine Dienstleistungseinheit übermittelt werden können, ohne dass die Dienstleistungseinheit Zugriff auf das Computernetzwerk des Betreibers haben muss. Durch die Übermittlung des Bestandes der Geldkassette an die Dienstleistungseinheit wird sichergestellt, dass der Dienstleister die Geldkassette rechtzeitig entleeren bzw. befüllen kann, bevor die Geldkassette vollständig befüllt bzw. vollständig entleert ist. Auf diese Weise wird ein effektives Bestandsmanagement der in der Vorrichtung aufgenommenen Geldkassetten erreicht. Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass der Dienstleister jederzeit den aktuellen Bestand der Geldkassette abfragen kann und somit die Geldkassetten rechtzeitig entleeren und befüllen kann. Ein solches effektives Bestandsmanagement wird insbesondere zur Realisierung eines geschlossenen Geldkreislaufes, eines sogenannten Cash-Cycle-Managements zweiter Ordnung, verwendet, bei dem Geldkassetten direkt zwischen Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen ausgetauscht werden, ohne dass diese zuvor in einem sogenannten Cash-Center entleert und neu befüllt werden. Die Geldkassetten umfassen vorzugsweise jeweils ein SIM, auf dem die Authentifizierungsdaten gespeichert sind. Über das SIM ist jeder Geldkassette jeweils eine Telefonnummer eindeutig zugeordnet, die die Dienstleistungseinheit anrufen kann, um die Bestandsdaten abzufragen.
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Die Dienstleistungseinheit zur Wartung der Vorrichtung und die Dienstleistungseinheit zum Bestandsmanagement der Geldkassetten können identisch sein. Alternativ können die Dienstleistungseinheiten auch unterschiedliche Dienstleistungseinheiten sein.
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Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Tresor zur Aufnahme von Geldkassetten, in dem mindestens eine Geldkassette aufgenommen ist, die ein Speicherelement und eine Funkeinheit zum Senden von Daten von der Geldkassette zu einer Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk und/oder zum Empfangen von Daten von der Dienstleistungseinheit umfasst. In dem Speicherelement der Geldkassette sind Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Geldkassette durch die Dienstleistungseinheit gespeichert. Die Funkeinheit überträgt die in dem Speicherelement der Geldkassette gespeicherten Authentifizierungsdaten und Bestandsdaten mit Informationen über den aktuellen Bestand der Geldkassette an Wertscheinen an die Dienstleistungseinheit mittels Mobilfunk. Durch das zusätzliche Vorsehen einer Mobilfunkeinheit für jede Geldkassette wird erreicht, dass die Geldkassetten auch unabhängig davon, ob sie in einer Vorrichtung aufgenommen sind oder nicht, die Bestandsdaten an die Dienstleistungseinheit aussenden können.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Steuereinheit zur Steuerung der Vorrichtung umfasst, die Programmdaten eines Computerprogramms abarbeitet. Die Steuereinheit liest die Authentifizierungsdaten der Vorrichtung aus und erzeugt einen eindeutigen Referenzwert. Die Funkeinheit übermittelt Referenzdaten zum Erzeugen eines vorrichtungsindividuellen Lizenzschlüssels an eine Lizenzverwaltungseinheit, wobei die Referenzdaten den Referenzwert umfassen. Die Funkeinheit empfängt den Lizenzschlüssel umfassende Daten von der Lizenzverwaltungseinheit und schaltet in Abhängigkeit des Lizenzschlüssels mindestens ein Funktionsmodul des Computerprogramms frei. Auf diese Weise wird ein einfaches Lizenzierungsverfahren für das von der Steuereinheit abzuarbeitende Computerprogramm erreicht. Die Lizenzvergabe und die Lizenzverwaltung können über die Mobilfunkverbindung erfolgen. Durch die Übermittlung der Referenzdaten und des Lizenzschlüssels über die Mobilfunkverbindung wird kein Zugriff auf das Computernetzwerk des Betreibers, in das die Vorrichtung integriert ist, benötigt, sodass auch keine Sicherungsmaßnahmen gegenüber Zugriffen von dem Lizenzgeber auf Daten, für die er nicht autorisiert ist, notwendig sind. Des Weiteren können von dem Lizenzgeber über die Mobilfunkverbindung zwischen der Lizenzverwaltungseinheit und der Funkeinheit Updates für das Computerprogramm zur Verfügung gestellt werden und beispielsweise mittels Fernwartung installiert und betreut werden.
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Die Übermittlung der Daten zwischen der Vorrichtung und der Lizenzverwaltungseinheit und/oder die Übermittlung der Daten zwischen der Vorrichtung und der Dienstleistungseinheit für das Bestandsmanagement können auf die gleiche Weise erfolgen, wie zuvor für die Übermittlung der Daten zwischen der Vorrichtung und der Dienstleistungseinheit für die Wartung der Vorrichtung beschrieben. Insbesondere kann die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und der Lizenzverwaltungseinheit und/oder die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung bzw. den Geldkassetten und der Dienstleistungseinheit zum Bestandsmanagement auf die gleiche Weise weitergebildet werden, wie in den abhängigen Patentansprüchen für die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und der Dienstleistungseinheit zur Wartung der Vorrichtung beschrieben.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
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2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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In 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 10 zur Handhabung von Wertscheinen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Geldautomat. Alternativ kann die Vorrichtung 10 auch ein automatisches Kassensystem oder eine automatische Tresorkasse sein.
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Der Geldautomat 10 umfasst einen Tresor 12, in dem zwei Geldkassetten 14a, 14b aufgenommen sind. Die Geldkassette 14a, 14b werden durch den Tresor 12 vor einem unautorisierten Zugriff geschützt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Geldautomat 10 auch nur eine Geldkassette 14a, 14b oder mehr als zwei Geldkassetten 14a, 14b umfassen. Die Geldkassetten 14a, 14b sind über einen nicht dargestellten Transportpfad mit einem ebenfalls nicht dargestellten Ein- und Ausgabemodul zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen verbunden.
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Die beiden Geldkassetten 14a, 14b umfassen jeweils einen Bestandsdatenspeicher 16a, 16b und ein Subscriber Identity Modul (SIM) 18a, 18b. In dem Bestandsdatenspeicher 16a, 16b sind jeweils Bestandsdaten mit Informationen über den aktuellen Bestand der jeweiligen Geldkassette 14a, 14b an Wertscheinen gespeichert. Vorzugsweise sind in dem Bestandsdatenspeicher 16a, 16b die Seriennummer, die Reihenfolge, der Nennwert oder die Währung aller in der jeweiligen Geldkassette 14a, 14b aufgenommenen Wertscheine gespeichert, wodurch ein geschlossener Geldkreislauf, ein sogenanntes Cash-Cycle-Management zweiter Ordnung, ermöglicht wird, da jederzeit der aktuelle Bestand der Geldkassetten 14a, 14b bekannt ist. Hierdurch können die Geldkassetten 14a, 14b zwischen verschiedenen Geldautomaten 10 ausgetauscht werden, ohne dass vorher eine Revision durchgeführt werden muss.
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Ferner umfasst der Geldautomat 10 eine Funkeinheit 20 zum Senden von Daten an eine Bestandsdienstleistungseinheit 22 und zum Empfangen von Daten von dieser Bestandsdienstleistungseinheit 22 mittels Mobilfunk. Das Empfangen und Senden von Daten mittels Mobilfunk ist durch den Doppelpfeil 24 angedeutet. Die SIM 18a, 18b der Geldkassetten 14a, 14b umfassen jeweils einen Speicherbereich, in dem Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Geldkassetten 14a, 14b durch die Bestandsdienstleistungseinheit 22 gespeichert sind. Über diese Authentifizierungsdaten können die einzelnen Geldkassetten 14a, 14b von der Bestandsdienstleistungseinheit 22 eindeutig identifiziert und authentifiziert werden. Sowohl die SIM 18a, 18b der Geldkassetten 14a, 14b als auch die Bestandsdatenspeicher 16a, 16b sind mit der Funkeinheit 20 verbunden. Die SIM 18a, 18b und die Bestandsdatenspeicher 16a, 16b sind vorzugsweise über Datenkabel zur Datenübertragung mit der Funkeinheit 20 verbunden. Eines dieser Datenkabel ist beispielhaft mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet. Alternativ können die SIM 18a, 18b und/oder die Bestandsdatenspeicher 16a, 16b auch über eine kabellose Datenverbindung mit der Funkeinheit 20 verbunden sein.
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Die Funkeinheit 20 sendet Bestandsdaten mit Informationen über den aktuellen Bestand der Geldkassetten 14a, 14b an Wertscheinen und die in den SIM 18a, 18b gespeicherten Authentifizierungsdaten mittels Mobilfunk 24 an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 aus. Auf diese Weise kann die Bestandsdienstleistungseinheit jederzeit den Bestand der Geldkassetten 14a, 14b an Wertscheinen überwachen. Überschreitet der Bestand einer Geldkassette 14a, 14b einen oberen Grenzwert oder unterschreitet der Bestand einer Geldkassette 14a, 14b einen unteren Grenzwert, so veranlasst die Bestandsdienstleistungseinheit 22, dass die entsprechende Geldkassette 14a, 14b mit Wertscheinen befüllt bzw. entleert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Geldkassetten 14a, 14b rechtzeitig entleert bzw. befüllt werden, so dass es zu keinen Ausfallzeiten des Geldautomaten 10 kommt und ein den Geldautomaten 10 bedienender Kunde jederzeit einen gewünschten Geldbetrag ausbezahlt bekommt und/oder. einen gewünschten Geldbetrag einzahlen kann.
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Die Bestandsdienstleistungseinheit 22 ist insbesondere in einem Dienstleistungszentrum, vorzugsweise einem Datenverarbeitungssystem, eines mit dem Bestandsmanagement des Geldautomaten 10 beauftragten Dienstleistungsunternehmens integriert. Das Dienstleistungsunternehmen ist insbesondere ein Werttransportunternehmen, welches eine Vielzahl von Geldautomaten 10, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen betreut und die über diese auszuzahlenden Wertscheine bzw. in diese eingezahlten Wertscheine, insbesondere in Form eines geschlossenen Geldkreislaufes, zwischen dem einzelnen Geldautomaten 10, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen und einem Cash-Center verteilt. Die Bestandsdienstleistungseinheit 22 ist insbesondere ortsfern von dem Geldautomaten 10 angeordnet.
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Die Zeitpunkte, an denen die Bestände der Geldkassetten 14a, 14b an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 mittels Mobilfunk 24 übermittelt werden, können auf verschiedene Arten festgelegt sein.
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Bei einer ersten Ausführungsform können die Bestandsdaten der einzelnen Geldkassetten 14a, 14b in voreingestellten periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 übermittelt werden. Hierbei werden die SIM 18a, 18b der Geldkassetten 14a, 14b entsprechend dieser Zeitintervalle mit der Funkeinheit 20 verbunden, so dass in diesem Zeitinterwal die Bestandsdaten der mit der Funkeinheit 20 verbundenen Geldkassette 14a, 14b an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 übertragen werden können.
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Bei einer zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung 10 eine nicht dargestellte Steuereinheit umfassen, die den aktuellen Bestand der Geldkassetten 14a, 14b an Wertscheinen mit dem oberen und dem unteren Grenzwert vergleicht. Überschreitet der aktuelle Bestand einer Geldkassette 14a, 14b den oberen Grenzwert oder unterschreitet der aktuelle Bestand einer Geldkassette 14a, 14b den unteren Grenzwert, so werden die Bestandsdaten über die Funkeinheit 20 an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 gesendet. Alternativ kann auch jede Geldkassette 14a, 14b eine Steuereinheit umfassen, die den aktuellen Bestand mit dem oberen und dem unteren Grenzwert vergleicht. Der obere und der untere Grenzwert können für jede Geldkassette 14a, 14b unterschiedlich voreingestellt sein.
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Bei einer weiteren Ausführungsform können die Bestandsdaten dann an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 übermittelt werden, wenn die Bestandsdienstleistungseinheit 22 zuvor Abfragedaten an die Funkeinheit 20 des Geldautomaten 10 übermittelt hat. Hierzu können die SIM 18a, 18b der Geldkassetten 14a, 14b abwechselnd in periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen mit der Funkeinheit 20 verbunden sein. Nur innerhalb des Zeitintervalls, in dem das jeweilige SIM 18a, 18b mit der Funkeinheit 20 verbunden ist, kann die Bestandsdienstleistungseinheit 22 die Bestandsdaten der entsprechenden Geldkassette 14a, 14b abfragen.
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Die Bestandsdienstleistungseinheit 22 kann zur Abfrage der Bestandsdaten insbesondere eine der jeweiligen Geldkassette 14a, 14b über das jeweilige SIM 18a, 18b eindeutig zugeordnete Telefonnummer anrufen. Alternativ kann der Geldautomat 10 auch ein SIM 28 umfassen, über das dem Geldautomaten 10 eindeutig eine Telefonnummer zugeordnet ist. Für jede Telefonnummer der Geldkassetten 14a, 14b wird, vorzugsweise automatisch, eine Rufweiterleitung auf die Telefonnummer des Geldautomaten 10 eingerichtet, so dass die Abfragedaten, die an eine Telefonnummer einer der Geldkassetten 14a, 14b gesandt wurden, an die Telefonnummer des Geldautomaten 10 weitergeleitet werden und von diesem jederzeit empfangen werden können. Die Funkeinheit 20 übermittelt daraufhin die Bestandsdaten der entsprechenden Geldkassette 14a, 14b an die Bestandsdienstleistungseinheit 22.
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Alternativ können die zuvor beschriebenen Ausführungsformen zur Festlegung der Zeitpunkte, an denen die Bestandsdaten übermittelt werden, auch miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Bestandsdaten an festgesetzten Zeitpunkten übertragen werden und zusätzlich zwischen den Zeitpunkten bei Bedarf von der Bestandsdienstleistungseinheit 22 abgefragt werden.
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Die Funkeinheit 20 übermittelt nur dann Daten an die Bestandsdienstleistungseinheit 22, wenn sie von der Bestandsdienstleistungseinheit 22 zuvor Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Bestandsdienstleistungseinheit 22 empfangen hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Daten auch nur an eine autorisierte Bestandsdienstleistungseinheit 22 übertragen werden und nicht von jedem Mobilfunkteilnehmer abgefragt werden können.
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Die von der Funkeinheit 20 an die Bestandsdienstleistungseinheit 22 übermittelten Daten werden vor ihrer Übertragung mit Hilfe von auf dem SIM 28 des Geldautomaten 10 oder dem jeweiligen SIM 18a, 18b der jeweiligen Geldkassette 14a, 14b gespeicherten Anwendungsdaten zur Verschlüsselung und/oder Signierung von Daten verschlüsselt und/oder signiert. Auf diese Weise wird eine sichere Übertragung erreicht, so dass die Daten nicht von unautorisierten Mobilfunkteilnehmern verwendet und/oder manipuliert werden können.
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Durch die Authentifizierung der Geldkassette 14a, 14b gegenüber der Bestandsdienstleistungseinheit 22 und durch die Authentifizierung der Bestandsdienstleistungseinheit 22 gegenüber dem Geldautomaten 10 wird eine Zwei-Wege-Authentifizierung erreicht, wodurch sichergestellt wird, dass die Daten nur zwischen autorisierten Einheiten übertragen werden.
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Die Bestandsdaten und die Authentifizierungsdaten werden nacheinander übertragen, wobei zuerst die Authentifizierungsdaten und dann die Bestandsdaten übertragen werden. Alternativ können die Authentifizierungsdaten und die Bestandsdaten auch gemeinsam übertragen werden. Als Authentifizierungsdaten können insbesondere diejenigen Authentifizierungsdaten genutzt werden, die auf dem SIM 18a, 18b, 28 für die Authentifizierung des SIM 18a, 18b, 28 gegenüber dem Mobilfunkanbieter genutzt werden. Auf diese Weise müssen keine weiteren Authentifizierungsdaten für die Authentifizierung der Geldkassetten 14a, 14b bzw. des Geldautomaten 10 gegenüber der Bestandsdienstleistungseinheit 22 auf dem SIM 18a, 18b, 28 gespeichert sein.
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Des Weiteren umfasst der Geldautomat 10 einen Wartungsdatenspeicher 30, der über ein Datenkabel 32 mit der Funkeinheit 20 verbunden ist. In dem Wartungsdatenspeicher 30 sind Wartungsdaten gespeichert. Die Wartungsdaten können insbesondere Informationen über Störungen des Geldautomaten 10, Daten von Fehlerspeichern, Logdateien, Sollwerte von Parametern des Geldautomaten 10 und/oder Istwerte von Parametern des Geldautomaten 10 umfassen.
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Das SIM 28 des Geldautomaten 10 umfasst einen Speicherbereich, in dem Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung des Geldautomaten 10 gegenüber einer Wartungsdienstleistungseinheit 34 gespeichert sind. Die Funkeinheit 20 überträgt die Authentifizierungsdaten, die auf dem SIM 28 des Geldautomaten 10 gespeichert sind, und die Wartungsdaten an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 mittels Mobilfunks 36. Die Authentifizierung des Geldautomaten 10 gegenüber der Wartungsdienstleistungseinheit 34 kann auf die gleiche Weise erfolgen, wie zuvor für die Authentifizierung der Geldkassetten 14a, 14b gegenüber der Bestandsdienstleistungseinheit 22 beschrieben. Durch die Übertragung der Wartungsdaten mittels Mobilfunk 36 wird eine Fernwartung des Geldautomaten 10 auf einfache Weise ermöglicht. Die Funkeinheit 20 überträgt die Wartungsdaten an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 in voreingestellten Zeitabständen, beispielsweise täglich um Mitternacht.
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Bei einer alternativen Ausführungsform können die Wartungsdaten auch dann an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 übertragen werden, wenn sich mindestens eine in den Wartungsdaten enthaltene Information verändert hat, insbesondere wenn eine Störung des Geldautomaten 10 vorliegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Wartungsdienstleistungseinheit 34 unmittelbar nach dem Auftreten einer Störung über das Vorliegen der Störung informiert wird, so dass die Störung schnellstmöglich behoben werden kann. Die Wartungsdienstleistungseinheit 34 sendet zur Beseitigung der Störung mittels Mobilfunk 36 Daten mit mindestens einem voreinzustellenden Einstellwert und/oder mindestens einer auszuführenden Anweisung aus, über die die vorliegende Störung behoben werden soll. Alternativ kann die Funkverbindung zwischen der Funkeinheit 20 und der Wartungsdienstleistungseinheit 34 auch nur unidirektional ausgebildet sein, d. h. dass die Funkeinheit 20 zwar Daten an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 aussenden kann aber keine Daten von der Wartungsdienstleistungseinheit 34 empfangen kann. In diesem Fall müssen Störungen vor Ort von einem Mitarbeiter des Wartungsdienstleistungsunternehmens beseitigt werden. Die Wartungsdienstleistungseinheit 34 ist insbesondere in ein Datenverarbeitungssystem eines Wartungsdienstleistungsunternehmens integriert. Die Wartungsdienstleistungseinheit 34 und die Bestandsdienstleistungseinheit 22 können identisch sein oder separate Einheiten sein.
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Die zwischen der Funkeinheit 20 und der Wartungseinheit 34 übertragenen Daten werden, wie bereits zuvor für die zwischen der Funkeinheit 20 und der Bestandsdienstleistungseinheit 22 übermittelten Daten beschrieben, verschlüsselt und/oder signiert. Die Funkeinheit 20 übermittelt vorzugsweise nur dann Daten an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 und/oder stellt die übermittelten Einstellwerte nur dann ein bzw. führt die empfangenen Anweisungen nur dann aus, wenn sie zuvor von der Wartungsdienstleistungseinheit 34 Authentifizierungsdaten zur eindeutigen Authentifizierung der Wartungsdienstleistungseinheit 34 empfangen hat.
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Ferner umfasst der Geldautomat 10 eine Steuereinheit 38, die über Datenkabel 40, 42 mit der Funkeinheit 20 und dem SIM 28 des Geldautomaten 10 verbunden ist. Die Steuereinheit 38 arbeitet zur Steuerung des Geldautomaten 10 Programmdaten eines Computerprogramms ab. Zur Lizenzierung dieses Computerprogramms oder von Modulen des Computerprogramms liest die Steuereinheit 38 die Authentifizierungsdaten, die in dem SIM 28 gespeichert sind, aus und erzeugt in Abhängigkeit dieser Authentifizierungsdaten einen Referenzwert. Die Funkeinheit 20 sendet daraufhin mittels Mobilfunk 44 Referenzdaten, die den Referenzwert umfassen, an eine Lizenzverwaltungseinheit 46 aus. Die Lizenzverwaltungseinheit 46 erzeugt in Abhängigkeit der Referenzdaten und der von dem Lizenznehmer, insbesondere dem Betreiber des Geldautomaten 10, gebuchten Funktionsmodulen, einen Lizenzschlüssel und sendet den Lizenzschlüssel umfassende Daten mittels Mobilfunk 44 an die Funkeinheit 20. Die Steuereinheit 38 schaltet daraufhin die von dem Lizenznehmer erworbenen Funktionsmodule des Computerprogramms in Abhängigkeit des Lizenzschlüssels frei. Die Referenzdaten umfassen insbesondere den Referenzwert, Informationen über den Lizenznehmer und/oder Bestellinformationen.
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Die Lizenzverwaltungseinheit ist insbesondere in ein Datenverarbeitungssystem des Lizenzgebers integriert. Der Lizenzgeber ist insbesondere der Hersteller des Computerprogramms, dessen Programmdaten von der Steuereinheit 38 abgearbeitet werden.
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Auf diese Weise wird ein einfaches Lizenzierungsverfahren zur Lizenzierung des Computerprogramms erreicht. Insbesondere kann die Lizenzierung des Computerprogramms erfolgen, ohne dass Daten manuell auf den Geldautomaten 10 aufgespielt werden müssen. Das Computerprogramm ist insbesondere mit all seinen Funktionsmodulen werksseitig auf dem Geldautomaten 10 vorinstalliert oder wird vollständig bei der Inbetriebnahme des Geldautomaten 10 installiert. Die von dem Lizenznehmer erworbenen Module werden dann durch die Lizenzierung freigeschaltet. Es kann auf jeden Geldautomaten 10 werkseitig das gleiche Computerprogramm oder je nach dem, welche Funktionsmodule von dem Betreiber des Geldautomaten 10 erworben wurden, ein anderes Computerprogramm vorinstalliert werden. Hierdurch wird der Aufwand reduziert. Die Referenzdaten werden insbesondere bei der ersten Inbetriebnahme des Geldautomaten 10 von dem Geldautomaten 10 an die Lizenzverwaltungseinheit 46 übertragen.
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Die Datenübertragung zwischen dem Geldautomaten 10 und der Lizenzverwaltungseinheit 46 erfolgt nur dann, wenn sich die Lizenzverwaltungseinheit 46 gegenüber dem Geldautomaten 10 durch Übersendung von Authentifizierungsdaten authentifiziert hat und/oder der Geldautomat 10 sich durch die Übersendung der auf dem SIM 28 gespeicherten Authentifizierungsdaten gegenüber der Lizenzverwaltungseinheit 46 authentifiziert hat. Ebenso werden, wie bereits zuvor beschrieben, auch die zwischen der Lizenzverwaltungseinheit 46 und dem Geldautomaten 10 übertragenen Daten verschlüsselt und/oder signiert. Dazu werden ebenfalls vorzugsweise auf in einem Speicherbereich des SIM 28 gespeicherte Anwendungsdaten verwendet.
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Der Geldautomat 10 ist insbesondere in ein Computernetzwerk des Betreibers integriert, in das mehrere Geldautomaten, automatische Kassensysteme und/oder automatische Tresorkassen integriert sind und über das der Betreiber jederzeit aktuelle Informationen der Geldautomaten, automatischen Kassensysteme und/oder automatischen Tresorkassen abrufen und/oder verwalten kann. Durch die Übermittlung der Bestandsdaten, der Wartungsdaten und der Referenzdaten mittels Mobilfunk 24, 36, 44 an die Bestandsdienstleistungseinheit 22, Wartungsdienstleistungseinheit 34 bzw. Lizenzverwaltungseinheit 46 wird erreicht, dass die Bestandsdienstleistungseinheit 22, die Wartungsdienstleistungseinheit 34 und die Lizenzverwaltungseinheit 46 keinen Zugriff auf dieses Computernetzwerk benötigen. Hierdurch wird die Datensicherheit innerhalb des Computernetzwerkes des Betreibers erhöht, da kein Zugriff von außerhalb erfolgt. Insbesondere kann hierdurch auf teure und komplexe Firewalls verzichtet werden. Umgekehrt müssen die Dienstleistungseinheiten 22, 34 und die Lizenzverwaltungseinheit 46 nicht auf unterschiedliche Netzwerkstrukturen bei unterschiedlichen Betreibern von Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen konfiguriert werden.
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Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Authentifizierungsdaten auch nicht in dem jeweiligen SIM 18a, 18b, 28, sondern in separaten Authentifizierungsdatenspeichern gespeichert sein. Ferner können alternativ die Bestandsdienstleistungseinheit 22 und die Wartungsdienstleistungseinheit 34 die gleiche Dienstleistungseinheit sein, insbesondere dann, wenn das mit dem Bestandsmanagement beauftragte Dienstleistungsunternehmen und das mit der Wartung beauftragte Dienstleistungsunternehmen dasselbe Dienstleistungsunternehmen sind.
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Die Wartung des Geldautomaten 10 erfolgt insbesondere durch den Hersteller des Geldautomaten 10. Die Lizenzverwaltungseinheit 46 ist insbesondere in ein Servicecenter des Herstellers des Computerprogramms, dessen Programmdaten von der Steuereinheit 38 abgearbeitet werden, integriert. In diesem Fall können von der Lizenzverwaltungseinheit 46 Updates des Computerprogramms mittels Mobilfunk 44 an die Funkeinheit 20 übertragen werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Updates nicht manuell vor Ort auf den Geldautomaten 10 aufgespielt werden müssen, sondern kostengünstig, schnell und einfach mittels Mobilfunk 44 übertragen und installiert werden können. Die Updates umfassen insbesondere sogenannte Hotfixes und/oder Security-Patches.
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Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch nur die Lizenzierung und die Wartung des Geldautomaten 10 mittels Mobilfunk erfolgen. Ebenso können alternativ auch nur das Bestandsmanagement und die Wartung über Mobilfunk erfolgen.
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In 2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 50 zur Handhabung von Wertscheinen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Elemente mit gleichem Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen.
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Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Geldautomaten 10 dient bei der Vorrichtung 50 nach 2 die Funkeinheit 20 ausschließlich zum Übermitteln von Daten zwischen der Vorrichtung 50 und der Wartungsdienstleistungseinheit 34 mittels Mobilfunk 36. Eine Lizenzierung und/oder Lizenzverwaltung mittels Mobilfunk erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht. Ebenso verfügen die im Tresor 12 aufgenommenen Geldkassetten 52a, 52b bei diesem Ausführungsbeispiel nicht über ein SIM und sind auch nicht mit der Funkeinheit 20 verbunden. Die Geldkassetten 52a, 52b haben jeweils einen Bestandsdatenspeicher 54a, 54b, in dem jeweils zumindest der aktuelle Bestand der jeweiligen Geldkassette 52a, 52b an Wertscheinen gespeichert ist. Das Befüllen und/oder Entleeren der Geldkassetten 52a, 52b erfolgt insbesondere zu zwischen dem Betreiber der Vorrichtung 50 und einem Dienstleister fest vereinbarten Zeitpunkten und/oder wenn der Betreiber der Vorrichtung 50 den Dienstleister hierzu anhand der vorliegenden Bestandsdaten auffordert.
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Die Wartungsdienstleistungseinheit 34 ist insbesondere in ein Servicecenter des Herstellers der Vorrichtung 10, 50 integriert. Auf diese Weise kann der Hersteller der Vorrichtung 10, 50 eine sogenannte „Fernwartungsoption” anbieten und dem Betreiber der Vorrichtung 10, 50 eine höhere Verfügbarkeit der Vorrichtung 10, 50 gewährleisten, sofern der Betreiber diese Fernwartungsoption abschließt. Hierdurch kann der Hersteller der Vorrichtung 10, 50 den Betreiber enger an sich binden und zusätzliche Einnahmen generieren.
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Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann bei einer alternativen Ausführungsform die Übertragung von Daten mittels Mobilfunk 36 zwischen der Vorrichtung 10, 50 und der Wartungsdienstleistungseinheit 34 auch nur unidirektional erfolgen, d. h. die Vorrichtung 10, 50 sendet zwar Daten über die Funkeinheit 20 mittels Mobilfunk 36 an die Wartungsdienstleistungseinheit 34 aus, empfängt aber keine Daten von der Wartungsdienstleistungseinheit 34. In diesem Fall müssen Störungen an dem Aufstellungsort der Vorrichtung 10, 50 durch einen Service-Mitarbeiter des Wartungsdienstleistungsunternehmens behoben werden. Ebenso müssen Veränderungen von Einstellwerten der einstellbaren Parameter vor Ort erfolgen. Die Häufigkeit der Datenübermittlung zwischen der Vorrichtung 10, 50 und der Wartungsdienstleistungseinheit 34 und/oder der Detailgrad der über die Wartungsdaten übermittelten Informationen können, vorzugsweise in Abhängigkeit von einem Servicelevel, festgelegt werden. Hierdurch kann die Häufigkeit und der Detailgrad der Datenübermittlung an die individuellen Gegebenheiten der Vorrichtung 10, 50, insbesondere an den Aufstellungsorten der Vorrichtung 10, 50, angepasst werden. Bei Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen 10, 50, bei denen eine große Anzahl von Wertscheinen ein- und ausgezahlt werden, ist es sinnvoll, die Wartungsdaten in kürzeren Zeitabständen bzw. mit einer höheren Detailgenauigkeit zu übermitteln, als bei Vorrichtungen 10, 50 an denen nur eine geringe Anzahl an Wertschienen gehandhabt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 50
- Vorrichtung
- 12
- Tresor
- 14a, 14b, 52a, 52b
- Geldkassette
- 16a, 16b, 54a, 54b
- Bestandsdatenspeicher
- 18a, 18b, 28
- SIM
- 20
- Funkeinheit
- 22
- Bestandsdienstleistungseinheit
- 24, 36, 44
- Mobilfunk
- 26, 32, 40, 42
- Datenkabel
- 30
- Wartungsdienstleistungseinheit
- 38
- Steuereinheit
- 46
- Lizenzverwaltungseinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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