EP2524357B1 - Vorrichtung zur handhabung von wertscheinen - Google Patents

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EP2524357B1
EP2524357B1 EP11702808.4A EP11702808A EP2524357B1 EP 2524357 B1 EP2524357 B1 EP 2524357B1 EP 11702808 A EP11702808 A EP 11702808A EP 2524357 B1 EP2524357 B1 EP 2524357B1
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Ludger Hoischen
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Wincor Nixdorf International GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen, die mindestens eine Geldkassette zur Aufnahme von Wertscheinen und mindestens ein Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul zur Entnahme von Wertscheinen aus der Geldkassette und/oder zum Zuführen von Wertscheinen in die Geldkassette umfasst. Das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul und die Geldkassette sind getrennt voneinander angeordnet. Die Geldkassette hat einen Aufbewahrungsbereich zur Aufbewahrung der Wertscheine in gestapelter Form, wobei die dem Aufbewahrungsbereich von dem Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul zuzuführenden Wertscheine diesem durch einen Zuführbereich zugeführt werden. Das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul umfasst mindestens ein Andruckelement zum Transport mindestens eines zugeführten im Zuführbereich angeordneten Wertscheins in den Aufbewahrungsbereich.
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um einen Ein- und Auszahlungsgeldautomaten, in dem sowohl Wertscheine eingezahlt als auch ausgezahlt werden können. Die eingezahlten Wertscheine werden hierbei über das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul dem Aufbewahrungsbereich der Geldkassette zugeführt. Die Wertscheine werden hierbei in gestapelter Form im Aufbewahrungsbereich aufgenommen, so dass sie dort einen Wertscheinstapel bilden. Das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul umfasst eine Vielzahl von Transportelementen, die die zuzuführenden Wertscheine der Geldkassette zuführen. Hierbei kann ein Wertschein immer erst dann der Geldkassette zugeführt werden, nachdem der zuvor zugeführte Wertschein vollständig aus dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wurde. Die Geschwindigkeit, mit der die Wertscheine der Geldkassette zugeführt werden können, und somit die pro Zeiteinheit einzahlbaren Wertscheine, hängen somit insbesondere davon ab, wie schnell ein im Zuführbereich angeordneter Wertschein in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird. Bei Vereinzelungs- und/oder Stapelmodulen, bei denen die Wertscheine lediglich mit Hilfe der Transportelemente dem Aufbewahrungsbereich zugeführt werden, dauert es relativ lange, bis der in Transportrichtung gesehen hintere Bereich eines zugeführten Wertscheins aus dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wurde, so dass pro Zeiteinheit nur eine geringe Menge an Wertscheinen der Geldkassette zuführbar sind.
  • Aus dem Dokument DE 10 2008 018 935 A1 ist eine Einzelblatthandhabungsvorrichtung zur Eingabe und zur Ausgabe von rechteckigen Einzelblättern, insbesondere von Banknoten, in einen bzw. aus einem Behälter bekannt, bei dem ein Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul ein Andruckelement umfasst, das die zugeführte Banknote in der unteren Hälfte kontaktiert und gegen die Stirnseite eines Bereiches eines in dem Behälter befindlichen Stapels drückt. Das Andruckelement umfasst einen Schubmagneten, dessen Anker derart bewegt wird, dass sein Ende, oder das Ende eines mit dem Anker verbundenen weiteren Elementes, gegen die Banknote drückt und diese an die Stirnseite des Stapels drückt. Nachteilig an diesem Andruckelement ist, dass dieses unabhängig von den Transportelementen zum Transport der Wertscheine angeordnet ist und somit zusätzlichen Bauraum benötigt.
  • Aus dem Dokument EP 2 043 059 A2 ist eine Geldkassette bekannt, die sowohl einen Aufbewahrungsbereich für Geldscheine hat als auch ein in der Geldkassette angeordnetes Stapelmodul zum Stapeln der der Geldkassette zugeführten Wertscheine. Ferner hat das in der Geldkassette angeordnete Stapelmodul ein Andruckelement, das zusammen mit einer Transportrolle auf einer Welle angeordnet ist.
  • Aus dem Dokument US 2002/070496 A1 ist eine Banknotenverarbeitungseinheit bekannt, die eine Stapeleinheit zum Stapeln von Banknoten auf einen Banknotenstapel hat. Ferner ist ein Andruckelement vorgesehen, das eine zugeführte Banknote an den Banknotenstapel andrückt.
  • Aus dem Dokument DE 100 21 3116 A1 ist eine Geldkassette und ein von der Geldkassette getrenntes Zuführmodul zum Zuführen von Wertscheinen zur Geldkassette bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen anzugeben, bei der einer Geldkassette pro Zeiteinheit möglichst viele Wertscheine zugeführt werden können und die einfach und kompakt aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch das Lagern des Andruckelementes auf einer Welle, auf der mindestens ein Transportelement zum Transport von der Geldkassette zuzuführenden und/oder zu entnehmenden Wertscheinen drehfest angeordnet ist, wird erricht, dass für die Lagerung des Andruckelementes kein zusätzliches Bauteil benötigt wird, und dadurch relativ wenig Bauraum erforderlich ist. Da das Andruckelement unabhängig von der Welle drehbar ist, wird das Andruckelement bei einem Drehen der Welle nicht mitgedreht, so dass die Welle und die auf ihr drehfest angeordneten Transportelemente zum Transport der Wertscheine gedreht werden können, ohne dass hierbei das Andruckelement mitgedreht wird. Hiermit wird erreicht, dass die Funktion der Welle und der Transportelemente unabhängig von den Andruckelementen erhalten bleibt und trotzdem eine kompakte Bauweise möglich ist.
  • Das Andruckelement wird insbesondere derart bewegt, dass der mindestens eine Wertscheine an eine dem Zuführbereich zugewandten Stirnseite des im Aufbewahrungsbereich aufgenommenen Wertscheinstapels gedrückt wird und der Wertscheinstapel somit verdichtet wird. Die Stirnseite des Wertscheinstapels wird durch die Vorder- bzw. Rückseite des dem Zuführbereich zugewandten Wertscheins gebildet. Dadurch, dass der zugeführte Wertschein gegen die Stirnseite des Wertscheinstapels gedrückt wird, wird erreicht, dass der Wertschein vollständig aus dem Zuführbereich transportiert wird und an den Wertscheinstapel angedrückt wird. Ferner wird über das Verdichten erreicht, dass der Wertscheinstapel nicht in den Zuführbereich gelangen kann und ein schnelles Zuführen eines weiteren Wertscheines möglich ist.
  • Das Andruckelement ist insbesondere in einer ersten Position außerhalb des Zuführbereiches und in einer zweiten Position zumindest teilweise im Aufbewahrungsbereich angeordnet. Beim Bewegen von der ersten in die zweite Position transportiert das Andruckelement den mindestens einen im Zuführbereich angeordneten Wertschein in den Aufbewahrungsbereich. Durch das Anordnen des Andruckelementes in der ersten Position außerhalb des Zuführbereiches wird erreicht, dass, wenn das Andruckelement in der ersten Position angeordnet ist, Wertscheine der Geldkassette zugeführt und/oder entnommen werden können, ohne dass das Andruckelement diese Wertscheine hierbei behindert.
  • Das Verschwenken des Andruckelementes von der ersten Position in die zweite Position und/oder von der zweiten Position in die erste Position erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Antriebseinheit. Die Antriebseinheit umfasst insbesondere mindestens einen Hubmagneten. Mit Hilfe des Hubmagneten kann das Andruckelement auf einfache Weise um die Achse der Welle, auf der es gelagert ist, verschwenkt werden. Ferner wird durch die Verwendung eines Hubmagneten ein einfacher, kompakter und kostengünstiger Aufbau erreicht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Antriebseinheit das Andruckelement jedes Mal von der ersten in die zweite Position bewegt, wenn der Geldkassette ein Wertschein zugeführt wurde. Auf diese Weise wird erreicht, dass nach dem Zuführen jedes Wertscheines dieser durch das Andruckelement zuverlässig aus dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird, so dass dem Zuführbereich ein weiterer Wertschein zugeführt werden kann, ohne dass ein Wertscheinstau entstehen kann. Ferner wird durch das Bewegen des Andruckelementes von der ersten in die zweite Position nach dem Zuführen jedes Wertscheines erreicht, dass der Wertscheinstapel nach dem Zuführen jedes Wertscheines erneut verdichtet wird.
  • Alternativ kann die Antriebseinheit das Andruckelement jedes Mal von der ersten in die zweite Position bewegen, nachdem der Geldkassette eine voreingestellte Anzahl von Wertscheinen zugeführt wurde. Bei dieser Ausführungsform wird der Wertscheinstapel somit nur nach jeweils der voreingestellten Anzahl von Wertscheinen verdichtet.
  • Das Andruckelement umfasst insbesondere einen Kontaktbereich zum Kontaktieren der Wertscheine, einen Lagerungsbereich, über den das Andruckelement auf der Welle gelagert ist, und einen den Kontaktbereich und den Lagerbereich verbindenden Zwischenbereich. Vorzugsweise weisen der Lagerbereich und/oder der Kontaktbereich eine erste Wandstärke auf, wohingegen zumindest ein Teil des Zwischenbereiches eine zweite Wandstärke hat, die geringer als die erste Wandstärke ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Masse des Andruckelementes, und somit auch das Massenträgheitsmoment des Andruckelementes, reduziert wird. Dies bewirkt, dass das Andruckelement schneller zwischen der ersten und der zweiten Position und/oder der zweiten und der ersten Position bewegt werden kann, so dass die Zuführgeschwindigkeit der Wertscheine zur Geldkassette erhöht wird und pro Zeiteinheit mehr Wertscheine der Geldkassette zugeführt werden können. Durch das Ausbilden des Kontaktbereiches mit einer größeren Wandstärke als des Zwischenbereiches wird erreicht, dass Wertscheine zuverlässig und sicher über eine große Fläche kontaktiert werden. Ebenso wird durch das Ausbilden des Lagerungsbereiches in einer größeren Wandstärke erreicht, dass eine sichere Lagerung des Andruckelementes erzielt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst der Zwischenbereich mindestens eine Aussparung, durch die eine weitere Gewichtsreduktion des Andruckelementes und somit eine Reduktion des Massenträgheitsmomentes erzielt wird. Das Andruckelement kann in dem Bereich der Aussparung entweder eine Wandstärke aufweisen, die geringer ist als die erste Wandstärke, oder auch eine durchgehende Aussparung haben.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Andruckelement aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt ist. Durch die geringe Dichte von Polyoxymethylen wird erreicht, dass das Andruckelement eine geringe Masse hat, wodurch wiederum ein geringes Massenträgheitsmoment erreicht wird.
  • Das Andruckelement ist insbesondere L-förmig ausgebildet, wodurch eine sichere Führung des Wertscheines beim Transport von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich über eine möglichst lange Strecke erreicht wird, ohne dass für den Transport von zuzuführenden und/oder zu entnehmenden Wertscheinen vorgesehene Bauelemente, insbesondere Wellen und auf ihnen angeordnete Transportrollen, von dem Andruckelement kontaktiert werden. Somit kann das Andruckelement problemlos in bekannte Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule eingebaut werden, ohne dass diese grundlegend umgestaltet werden müssen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Andruckelement ein erstes Andruckelement ist und wenn das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul mindestens ein zweites Andruckelement umfasst. Durch das Vorsehen mehrerer Andruckelemente wird erreicht, dass der Wertschein über seine gesamte Länge sicher von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird und somit ein Kippen und/oder Verkanten des Wertscheines und ein eventueller Wertscheinstau vermieden werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Geldkassette eine Rückzugsklappe, die in einer abgeschwenkten Position derart angeordnet ist, dass Wertscheine der Geldkassette zuführbar und/oder aus der Geldkassette entnehmbar sind und die in einer angeschwenkten Position gegen einen Wertscheinstapel drückt. Beim Übergang von der abgeschwenkten in die angeschwenkte Position transportiert die Rückzugsklappe zusammen mit dem Andruckelement einen im Zuführbereich angeordneten Wertschein in den Aufbewahrungsbereich. Durch das Transportieren eines Wertscheines durch die Rückzugsklappe und das Andruckelement wird eine sichere Führung des Wertscheins bei einem Transport vom Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich erreicht und ein Kippen und/oder Verkanten des Wertscheins zuverlässig vermieden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Figur 1
    eine schematische Darstellung eines Geldautomaten;
    Figur 2
    eine schematische perspektivische Darstellung eines Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls mit zwei in einer ersten Position angeordneten Andruckelementen;
    Figur 3
    eine weitere schematische perspektivische Darstellung des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls nach Figur 2;
    Figur 4
    eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls nach den Figuren 2 und 3 mit dem Blick auf die in der ersten Position angeordneten Andruckelemente;
    Figur 5
    eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls nach den Figuren 3 bis 4 mit Blick auf die in einer zweiten Position angeordneten Andruckelemente;
    Figur 6
    eine schematische perspektivische Darstellung des Vereinzelungsmoduls nach den Figuren 2 bis 5 mit in der zweiten Position angeordneten Andruckelementen; und
    Figur 7
    eine schematische perspektivische Darstellung eines Andruckelementes.
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer als Geldautomaten 10 ausgebildeten Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen dargestellt. Alternativ kann es sich bei der Vorrichtung auch um ein automatisches Kassensystem oder eine automatische Tresorkasse handeln.
  • Der Geldautomat 10 umfasst einen Tresor 12, in dem vier Geldkassetten 14a bis 14d aufgenommen sind, denen jeweils ein Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a bis 16d zugeordnet ist. Über die Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16a bis 16d können den Geldkassetten 14a bis 14d jeweils Wertscheine entnommen und/oder Wertscheine zugeführt werden. Die entnommenen Wertscheine werden über einen Transportpfad 18 durch einen Übergabeschlitz 22 des Tresors 12 zu einem Ein- und/oder Ausgabefach 20 transportiert und über das Ein- und/oder Ausgabefach 20 an eine Bedienperson des Geldautomaten 10 ausgegeben. Umgekehrt werden über das Ein- und/oder Ausgabefach 20 eingezahlte Wertscheine über die Vereinzelungsmodule 16a bis 16d den Geldkassetten 14a bis 14d zugeführt. Die den Geldkassette 14a bis 14d zuzuführende Wertscheine werden von den Vereinzelungs- und/oder Stapelmodulen 16a bis 16d über einen Zuführbereich in einen Aufbewahrungsbereich der jeweiligen Geldkassette 14a bis 14d transportiert, in dem die Wertscheine in gestapelter Form aufbewahrt werden. Hierbei wird ein zuzuführender Wertschein jeweils derart im Aufbewahrungsbereich abgelegt, dass er mit einer seiner Oberflächen an die dem Zuführbereich zugewandten Stirnfläche des Wertscheinstapels angelegt wird. Die Zuführgeschwindigkeit, mit der die Wertscheine den Geldkassetten 14a bis 14d zuzuführen sind, und somit die pro Zeiteinheit einer Geldkassette 14a bis 14d zuführbare Anzahl von Wertscheinen, hängen insbesondere davon ab, wie schnell ein zuzuführender Wertschein aus dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert werden kann.
  • In Figur 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Vereinzelungsmoduls 16a gezeigt. Elemente mit dem gleichen Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen. Die weiteren Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16b bis 16d sind insbesondere baugleich zum ersten Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a ausgebildet, so dass im Folgenden der Aufbau der Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16a bis 16d beispielhaft anhand des Aufbaus des ersten Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a beschrieben wird, dass im Folgenden kurz als das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a bezeichnet wird. Die Ausführungen gelten entsprechend für die anderen Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16b bis 16d.
  • Das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a umfasst eine Vielzahl von als Transportrollen ausgebildeten Transportelementen, von denen eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist. Die Transportrollen 24 sind drehfest auf Wellen angeordnet, von denen eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet ist. Die Wellen 26 sind über eine Antriebseinheit antreibbar, wodurch auch die auf den Wellen 26 angeordneten Transportrollen 24 angetrieben werden, und somit je nach Drehrichtung einen der Geldkassette 14a zuzuführenden Wertschein der Geldkassette 14a zuführen oder einen der Geldkassette 14a zu entnehmenden Wertschein aus der Geldkassette 14a transportieren und dem Transportpfad 18 zuführen. Die Geldkassette 14a ist in Figur 2 nicht dargestellt.
  • Ferner umfasst das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a eine Vielzahl von Flügelrädern, von denen eines beispielhaft mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist. Die Flügelräder 28 sind ebenfalls drehfest auf Wellen angeordnet, von denen eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist. Auch die Wellen 30, auf denen die Flügelräder 28 angeordnet sind, sind mit Hilfe einer Antriebseinheit antreibbar, wodurch auch die Flügelräder 28 angetrieben werden. Die Flügelräder 28 dienen dazu, einen der Geldkassette 14a zuzuführenden Wertschein von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich der Geldkassette 14a zu transportieren. Hierbei kontaktieren die Flügelräder 28 den dem Aufbewahrungsbereich zuzuführenden Wertschein über ihre Flügel und transportieren diesen somit aus dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich. Die Wellen 26, auf denen die Transportrollen 24 angeordnet sind, und die Wellen 30, auf denen die Flügelräder 28 angeordnet sind, werden vorzugsweise von derselben Antriebseinheit angetrieben. Bei dieser Antriebseinheit handelt es sich insbesondere um eine zentrale Antriebseineinheit des Geldautomaten 10, über die alle Transportelemente aller Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16a bis 16d angetrieben werden. Hierdurch wird erreicht, dass nur eine Antriebseinheit notwendig ist, wodurch ein einfacher und kostengünstiger Aufbau des Geldautomaten 10 erreicht wird.
  • Beim Zuführen eines der Geldkassette 14a zuzuführenden Wertscheins in Zuführrichtung P1 wird der in Zuführrichtung P1 gesehen vordere Bereich des Wertscheins schneller in Richtung des Wertscheinstapels der Geldkassette 14a transportiert als der in Zuführrichtung P1 gesehene hintere Teil des Wertscheins. Der nächste Wertschein kann der Geldkassette 14a aber erst dann zugeführt werden, wenn auch der in Transportrichtung P1 gesehen hintere Teil des Wertscheins dem Aufbewahrungsbereich zugeführt wurde. Um diesen Zeitversatz beim Transportieren zu minimieren, umfasst das Vereinzelungsmodul 16a zusätzlich zu den Flügelrädern 28 zwei Andruckelemente 32, 34, mit Hilfe derer der Wertschein zusätzlich zu den Flügelrädern 28 von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird. Ferner wird hierdurch ein Flattern der Wertscheine beim Transport von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich reduziert oder ganz vermieden.
  • Die Andruckelement 32, 34 sind in Figur 2 in einer ersten Position angeordnet. Durch ein Verschwenken der Andruckelemente 32, 34 von dieser ersten Position in eine in Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 näher beschriebene zweite Position, wird ein im Zuführbereich angeordneter Wertschein von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert. Hierbei kontaktieren die Andruckelemente 32, 34 über Kontaktbereiche 36, 38 den Wertschein, so dass dieser vom Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird und an den bereits im Aufbewahrungsbereich aufgenommenen Wertscheinstapel gedrückt wird. Hierdurch wird zusätzlich erreicht, dass der im Aufbewahrungsbereich angeordnete Wertscheinstapel verdichtet wird, so dass ein ordnungsgemäßes Stapeln im Aufbewahrungsbereich erreicht wird.
  • In Figur 3 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a gezeigt. Die Andruckelemente 32, 34 sind ebenfalls in der ersten Position angeordnet.
  • In Figur 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a nach den Figuren 2 und 3 gezeigt, wobei bei der in Figur 4 gezeigten Darstellung sowohl die Flügelräder 28 als auch die Transportrollen 24 ausgeblendet sind, so dass die Andruckelemente 32, 34, die in der ersten Position angeordnet sind, besser sichtbar sind. Die Andruckelemente 32, 34 umfassen jeweils einen Lagerungsbereich 40, 42, über den die Andruckelemente 32, 34 drehbar auf der Welle 30 gelagert sind. Durch die drehbare Lagerung der Andruckelemente 32, 34 auf der Welle 30 wird erreicht, dass die Welle 30 und somit auch die auf der Welle 30 drehfest angeordneten Flügelräder 28 unabhängig von den Andruckelementen 32, 34 gedreht werden können. Somit werden die Andruckelemente 32, 34 nicht mitgedreht, wenn die Welle 30 angetrieben wird.
  • Ferner umfassen die Andruckelemente 32, 34 jeweils einen Eingriffsbereich 44, 46, über den die Andruckelemente 32, 34 jeweils mit einem Anker 48, 50 eines Hubmagneten 52, 54 verbunden sind. Über die Hubmagneten 52, 54 können die Andruckelemente 32, 34 um die Mittelachse der Welle 30 verschwenkt werden. Bei der in Figur 4 gezeigten ersten Position der Andruckelemente 32, 34 sind die Anker 48, 50 der Hubmagneten 52, 54 ausgefahren. Durch ein Einfahren der Anker 48, 50 in Richtung der Pfeile P2, P3 werden die Andruckelemente 32, 34 in Richtung der Pfeile P4, P5 von der ersten Position in die zweite Position verschwenkt.
  • Durch das Anordnen der Andruckelemente 32, 34 auf der Welle 30, auf der bereits die Flügelräder 28 angeordnet sind, wird erreicht, dass für die Andruckelemente 32, 34 nur wenig Bauraum benötigt wird, und die Andruckelemente 32, 34 auf einfache Weise in bekannte Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule 16a integriert werden können, ohne dass der Aufbau der bekannten Vereinzelungs- und/oder Stapelmodule hierfür grundlegend verändert werden muss.
  • Die Andruckelemente 32, 34 sind derart ausgebildet, dass sie von der ersten in die zweite Position verschwenkt werden können, ohne dass sie hierbei andere Bauelemente des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a, insbesondere keine anderen Wellen 28, kontaktieren. Die Andruckelemente 32, 34 haben bei dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eine L-förmige Grundform, wobei der Übergang zwischen den ersten Schenkeln 56, 58 und den zweiten Schenkeln 60, 62 jeweils in etwa halbkreisförmig ausgebildet ist, damit die Andruckelemente 32, 34, wenn sie in der zweiten Position angeordnet sind, die Welle 28 nicht kontaktieren, so dass die Welle 28 ungehindert angetrieben werden kann.
  • In Figur 5 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a gezeigt, wobei die Andruckelemente 32, 34 in der zweiten Position angeordnet sind. Die Anker 48, 50 der Hubmagneten 52, 54 wurden in Richtung der Pfeile P2, P3 bewegt, so dass die Andruckelemente 32, 34 in Richtung der Pfeile P4, P5 verschwenkt wurden. Während die Andruckelemente 32, 34 in der ersten Position derart angeordnet sind, dass sie außerhalb des Zuführbereiches angeordnet sind und somit Wertscheine der Geldkassette 14a zugeführt und/oder entnommen werden können, ohne dass die Wertscheine durch das Andruckelement 32, 34 kontaktiert werden, ragen die Andruckelemente 32, 34 in der zweiten Position in den Zuführbereich, vorzugsweise bis in den Aufbewahrungsbereich der Geldkassette 14a, hinein. Beim Verschwenken der Andruckelemente 32, 34 von der ersten in die zweite Position wird ein im Zuführbereich angeordneter in Figur 5 nicht dargestellter Wertschein von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich in Richtung des Pfeils P6 transportiert, so dass der Zuführbereich frei ist und, nachdem die Andruckelemente 32, 34 wieder von der zweiten in die erste Position verschwenkt wurden, ein weiterer Wertschein zugeführt werden kann. Die Andruckelemente 32, 34 werden insbesondere mit Hilfe der Hubmagnete 52, 54 wieder von der zweiten in die erste Position bewegt.
  • Durch den Transport der zuzuführenden Wertscheine beim Transport vom Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich durch die Andruckelemente 32, 34 zusätzlich zu den Flügelräder 28 wird erreicht, dass der Wertschein schneller von dem Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird, so dass die Zuführgeschwindigkeit der Wertscheine erhöht wird und somit pro Zeiteinheit mehr Wertscheine der Geldkassette 14a zugeführt werden können.
  • Die Andruckelemente 32, 34 werden insbesondere nach dem Zuführen jedes Wertscheins von der ersten in die zweite Position und anschließend wieder von der zweiten in die erste Position bewegt, so dass nach dem Zuführen jedes Wertscheins dieser mit Hilfe der Andruckelemente 32, 34 schnell und sicher vom Zuführbereich in den Aufbewahrungsbereich transportiert wird und der Wertscheinstapel vorzugsweise verdichtet wird. Alternativ können die Andruckelemente 32, 34 auch nach einer voreingestellten Anzahl von Wertscheinen jeweils von der ersten in die zweite Position und anschließend von der zweiten in die erste Position verschwenkt werden.
  • In Figur 6 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls 16a gezeigt, wobei die Andruckelemente 32, 34 in einer zweiten Position angeordnet sind.
  • In Figur 7 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Andruckelementes 32 gezeigt. Das zweite Andruckelement 34 ist spiegelsymmetrisch zum Andruckelement 32 ausgebildet, so dass im Folgenden der Aufbau lediglich für das erste Andruckelement 32 beschrieben wird. Die Ausführungen gelten entsprechend für das zweite Andruckelement 34.
  • Der Kontaktbereich 36 und der Lagerungsbereich 40 des Andruckelementes 32 sind über einen Zwischenbereich 70 miteinander verbunden. Ein Teilbereich 72 des Zwischenbereiches 70 ist dünner ausgebildet als der Kontaktbereich 36 und dünner ausgebildet als der Lagerungsbereich 40, so dass das Gewicht des Andruckelementes 32 reduziert wird. Als die Dicke des Lagerungsbereiches 40 wird die Ausdehnung des Lagerungsbereiches 40 in Längsrichtung der Welle 30 bezeichnet. Ferner hat dieser Teilbereich 72 eine Aussparung 74, durch die das Gewicht noch weiter reduziert wird. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Aussparung 74, anders als in Figur 7 gezeigt, nicht als Vertiefung ausgebildet sein sondern durchgängig durch die gesamte Dicke des Teilbereiches 74 hindurchgehen. Ferner umfasst das Andruckelement 32 eine weitere Aussparung 76, durch die das Gewicht des Andruckelementes 32 weiter reduziert wird.
  • Insgesamt ist das Andruckelement 32 derart ausgebildet, dass möglichst wenig Material benötigt wird, und somit ein möglichst leichter Aufbau erreicht wird. Durch die hierdurch erzielte geringe Masse des Andruckelementes 32 hat das Andruckelement 32 auch ein geringes Massenträgheitsmoment, so dass das Andruckelement 32 schnell zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt werden kann, so dass eine hohe Ablagegeschwindigkeit der zuzuführenden Wertscheine erreicht wird und somit die Anzahl der pro Zeiteinheit der Geldkassette 14a zuzuführenden Wertscheine erhöht wird. Ferner ist das Andruckelement 32 insbesondere aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt, wodurch ebenfalls ein leichter Aufbau erreicht wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul 16a auch nur ein Andruckelement 32, 34 und/oder mehr als zwei Andruckelemente 32, 34 umfassen. Ferner können die Andruckelemente 32, 34 auch über einen gemeinsamen Hubmagneten zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt werden. Ferner ist es auch möglich anstelle von Hubmagneten 52, 54 andere Antriebseinheiten, beispielsweise Schrittmotoren, zum Verschwenken der Andruckelemente 32, 34 zu verwenden. Die Andruckelemente 32, 34 werden auch als Stößel bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geldautomat
    12
    Tresor
    14a bis 14d
    Geldkassette
    16a bis 16d
    Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul
    18
    Transportpfad
    20
    Ein- und/oder Ausgabefach
    22
    Übergabeschlitz
    24
    Transportrolle
    26, 30
    Welle
    28
    Flügelrad
    32, 34
    Andruckelement
    36, 38
    Kontaktbereich
    40, 42
    Lagerungsbereich
    44, 46
    Eingriffsbereich
    48, 50
    Anker
    52, 54
    Hubmagnet
    56 bis 62
    Schenkel
    70
    Zwischenbereich
    72
    Teilbereich
    74, 76
    Aussparung
    P1 bis P6
    Richtung

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen,
    mit mindestens einer Geldkassette (14a) zur Aufnahme von Wertscheinen, und
    mit mindestens einem Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul (16a) zur Entnahme von Wertscheinen aus der Geldkassette (14a) und/oder zum Zuführen von Wertscheinen zur Geldkassette (14a),
    wobei das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul (16a) getrennt von der Geldkassette (14a) angeordnet ist,
    die Geldkassette (14a) einen Aufbewahrungsbereich zur Aufbewahrung von Wertscheinen als Wertscheinstapel umfasst,
    das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul (16a) der Geldkassette (14a) zuzuführende Wertscheine dem Aufbewahrungsbereich durch einen Zuführbereich zuführt, und
    wobei das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul (16a) mindestens ein Andruckelement (32) zum Transport mindestens eines zugeführten im Zuführbereich angeordneten Wertscheins in den Aufbewahrungsbereich umfasst,
    wobei das Andruckelement (32) drehbar auf einer Welle (30) gelagert ist,
    wobei auf der Welle (30) mindestens ein Transportelement (28) zum Transport von der Geldkassette zuzuführenden und/oder zu entnehmenden Wertscheinen drehfest angeordnet ist, und
    wobei die Welle (30) unabhängig von dem Andruckelement (32) drehbar ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (32) den mindestens einen Wertschein gegen einen an der dem Zuführbereich zugewandeten Stirnseite des in dem Aufbewahrungsbereich aufgenommen Wertscheinstapels drückt und den Wertscheinstapel verdichtet.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (32)in einer ersten Position außerhalb des Zuführbereich angeordnet ist, dass das Andruckelement (32) in einer zweiten Position zumindest teilweise im Aufbewahrungsbereich angeordnet ist, und dass Andruckelement (32) beim Bewegen von der ersten Position in die zweite Position den mindestens einen im Zuführbereich angeordneten Wertschein in den Aufbewahrungsbereich transportiert.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Antriebseinheit (52) zum Bewegen des Andruckelements (32) vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Andruckelement (32) von der ersten Position in die zweite Position und/oder von der zweiten Position in die erste Position verschwenkbar ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (52) mindestens einen Hubmagneten umfasst.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (52) das Andruckelement (32) jedes Mal von der ersten in die zweite Position bewegt, wenn der Geldkassette (14a) ein Wertschein zugeführt wurde.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (52) das Andruckelement (32) jedes Mal von der ersten in die zweite Position bewegt, nachdem der Geldkassette (14a) eine voreingestellte Anzahl an Wertscheinen zugeführt wurde.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (32) einen Kontaktbereich (36) zum Kontaktieren der Wertscheine, einen Lagerungsbereich (40), über den das Andruckelement (32) gelagert ist, und einen den Kontaktbereich (36) und den Lagerungsbereich (40) verbindenden Zwischenbereich (70) umfasst, dass der Lagerungsbereich (40) und/oder der Kontaktbereich (36) eine erste Wandstärke aufweisen, und dass zumindest ein Teilbereich (72) des Zwischenbereiches (70) eine zweite Wandstärke hat, die geringer ist als die erste Wandstärke.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (70) mindestens eine Aussparung (74, 76) hat.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (32) aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Andruckelement (32) in etwa L-förmig ausgebildet ist,
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (32) ein erstes Andruckelement ist, und dass das Vereinzelungs- und/oder Stapelmodul (16a) mindestens ein zweites Andruckelement (34) zum Transport mindestens eines zugeführten im Zuführbereich angeordneten Wertscheins in den Aufbewahrungsbereich hat.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geldkassette (14a) eine Rückzugsklappe umfasst, die in einer abgeschwenkten Position derart angeordnet ist, dass Wertscheine der Geldkassette (14a) mit Hilfe des Vereinzelungs- und/oder Stapelmoduls (16a) zuführbar und/oder aus der Geldkassette (14a) entnehmbar sind, und die in einer angeschwenkten Position gegen einen an der dem Zuführbereich zugewandten Stirnfläche eines im Aufbewahrungsbereich aufgenommen Wertscheinstapels angeordneten Wertschein drückt, und dass die Rückzugsklappe beim Übergang von der abgeschwenkten Position in die angeschwenkte Position und das Andruckelement (32) einen im Zuführbereich angeordneten Wertschein gemeinsam in den Aufbewahrungsbereich transportieren.
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