DE10021316B4 - Vorrichtung zur Umlenkung von Blattgut - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Umlenkung von Blattgut, insbesondere Banknoten, mit
– einer drehbar gelagerten Umlenkwelle (5), an welcher das Blattgut (3) von einer ersten Transportrichtung (1) in eine zweite Transportrichtung (2) umgelenkt wird,
– mindestens einem ersten Andrückelement (11), welches das Blattgut (3) an mindestens einer ersten Klemmstelle (10) gegen die Umlenkwelle (5) drückt, und mindestens einem zweiten Andrückelement (12), welches das Blattgut (3) an mindestens einer zweiten Klemmstelle (20) gegen die Umlenkwelle (5) drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Klemmstelle (10) eine erste Transportgeschwindigkeit und an der zweiten Klemmstelle (20) eine zweite Transportgeschwindigkeit für den Transport des Blattguts (3) vorgesehen ist, wobei die zweite Transportgeschwindigkeit an der zweiten Klemmstelle (20) größer ist als die erste Transportgeschwindigkeit an der ersten Klemmstelle (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umlenkung von Blattgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in Banknotenbearbeitungsmaschinen eingesetzt, wenn Banknoten von einer ersten Transportrichtung in eine zweite Transportrichtung umgelenkt werden, um sie beispielsweise in gewünschte Ausgabefächer weiterzuleiten oder sie entlang einer nicht geradlinig verlaufenden Transportstrecke zu befördern. Die Umlenkung erfolgt hierbei an einer drehbar gelagerten Umlenkwelle, wobei erste und zweite Andrückelemente die Banknoten an ersten bzw. zweiten Klemmstellen gegen die Umlenkwelle drücken. Durch kontinuierliche Drehung der Umlenkwelle von der ersten Klemmstelle in Richtung zweite Klemmstelle wird die Banknote entsprechend mitbefördert und somit von der ersten zur zweiten Transportrichtung umgelenkt.
  • Bei hohen Transportgeschwindigkeiten, wie sie beispielsweise in leistungsfähigen Banknotenbearbeitungsmaschinen auftreten, ist an den beschriebenen Umlenkvorrichtungen nach dem Stand der Technik eine starke Lärmentwicklung zu beobachten, welche mit einem Aufschlagen umgelenkter Banknoten an Teile der Umlenkvorrichtung oder etwaigen, zur Führung der Banknoten angebrachten, Leitelementen oder Weichen erklärt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Umlenkung von Blattgut mit reduzierter Lärmentwicklung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst und zeichnet sich dadurch aus, daß an der ersten und zweiten Klemmstelle eine erste bzw. zweite Transportgeschwindigkeit für den Transport des Blattguts vorgesehen ist, wobei die zweite Transportgeschwindigkeit an der zweiten Klemmstelle größer ist als die erste Transportgeschwindigkeit an der ersten Klemmstelle. Auf diese Weise werden die bei der Umlenkung von Blattgut auftretenden Geräusche deutlich reduziert. Diese Geräuschreduzierung kann damit erklärt werden, daß das Blattgut aufgrund der höheren Transportgeschwindigkeit an der zweiten Klemmstelle gegenüber der ersten Klemmstelle leicht gespannt oder geglättet wird und dabei am Umfangsbereich der Umlenkwelle anliegt. Hierdurch wird ein lautes Aufschlagen der Rückkante des Blattguts an einzelne Komponenten der Umlenkvorrichtung, beispielsweise an einem Leitelement, nach Verlassen der ersten Klemmstelle reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umlenkwelle an der zweiten Klemmstelle einen größeren Durchmesser aufweist als an der ersten Klemmstelle. Hierdurch wird bei gegebener Winkelgeschwindigkeit der Umlenkwelle die Umlaufgeschwindigkeit – und damit die Transportgeschwindigkeit des Blattguts – an der zweiten Klemmstelle gegenüber der ersten Klemmstelle erhöht. Auf diese Weise läßt sich eine höhere Transportgeschwindigkeit an der zweiten Klemmstelle besonders einfach realisieren.
  • Die Erfindung wird nun anhand von in Figuren dargestellten Beispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Weiterbildung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten Ausführungsform und
  • 4 eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das von einer Transporteinrichtung (nicht dargestellt) in der ersten Transportrichtung 1 beförderte Blattgut 3 wird an der drehbar gelagerten Umlenkwelle 5 in eine zweite Transportrichtung 2 umgelenkt. Das Blattgut 3 wird hierzu von jeweils einem als Rolle ausgebildeten ersten und zweiten Andrückelement 11 bzw. 12 an einer ersten bzw. zweiten Klemmstelle 10 bzw. 20 gegen die Umlenkwelle 5 gedrückt. Der eigentliche Umlenkvorgang erfolgt hierbei zwischen der ersten und zweiten Klemmstelle 10 bzw. 20. Darüber hinaus weist die in der Figur dargestellte Vorrichtung ein äußeres sowie ein inneres Leitelement 8 bzw. 9 auf, durch welches das beförderte Blattgut 3 einerseits zur Umlenkvorrichtung hingeführt wird und andererseits nach Passieren der ersten Klemmstelle 10 zur zweiten Klemmstelle 20 geführt wird, um dort durch das zweite Andrückelement 12 gegen die Umlenkwelle 5 gedrückt zu werden. Die Leitelemente 8 bzw. 9 sind hierbei ortsfest gegenüber der Umlenkwelle angeordnet, können aber auch beweglich, z. B. zum Ein- und Ausschwenken in den bzw. aus dem Transportweg des Blattguts 3, ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist an der zweiten Klemmstelle 20 eine gegenüber der ersten Klemmstelle 10 erhöhte Transportgeschwindigkeit des Blattguts 3 vorgesehen. Eine erhöhte Transportgeschwindigkeit kann in dem gezeigten Beispiel dadurch erreicht werden, daß die Rolle des Andrückelements 12 in Drehung versetzt wird, wobei die Umlaufgeschwindigkeit gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit der Umlenkwelle 5 erhöht ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist in 2 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten im wesentlichen darin, daß der Radius 52 der Umlenkwelle 5 im Bereich der zweiten Klemmstelle 20 größer ist als der Radius 51 der Umlenkwelle 5 im Bereich der ersten Klemmstelle 10. Hierdurch befindet sich das Blattgut 3 an der zweiten Klemmstelle 20 auf einer größeren Umlaufbahn als an der ersten Klemmstelle 10. Infolgedessen ist die Bahngeschwindigkeit des Blattguts 3, und damit dessen Transportgeschwindigkeit, an der zweiten Klemmstelle 20 gegenüber der ersten Klemmstelle 10 erhöht. Die Umlenkwelle 5 kann hierbei mehrere erste Rollen 41 mit einem Radius 51 sowie mehrere zweite Rollen 42 mit einem Radius 52 aufweisen, wobei die ersten Rollen 41 von einer entsprechenden Anzahl erster Andrückelemente 11 in ersten Klemmstellen 10 kontaktiert werden. Analog hierzu werden die zweiten Rollen 42 von einer entsprechenden Anzahl zweiter Andrückelemente 12 an den zweiten Klemmstellen 20 berührt. Die ersten und/oder zweiten Andrückelemente 11 bzw. 12 sind hierbei ebenfalls als Rollen ausgebildet, welche an einer drehbar gelagerten ersten bzw. zweiten Andrückwelle 21 bzw. 22 angeordnet sind. Das in 2 dargestellte Beispiel weist außerdem eine Weiche 6 auf, welche um eine Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert ist. Soli in der ersten Transportrichtung 1 befördertes Blattgut 3 an der Umlenkwelle 5 in die zweite Transportrichtung 2 umgelenkt werden, so wird die Weiche 6 von einer ersten Position, in welcher sie außerhalb des Transportwegs des Blattguts 3 liegt, in eine zweite Position bewegt, in welcher sie (wie dargestellt) im Transportweg des Blattguts 3 liegt. Analog zu dem in 1 beschriebenen Mechanismus wird dann das beförderte Blattgut 3 nach Passieren der ersten Klemmstelle 10 zur zweiten Klemmstelle 20 hin geführt, wo es dann durch das zweite Andrückelement 12 gegen die Umlenkwelle 5 geklemmt wird.
  • Eine perspektivische Ansicht der in 2 beschriebenen Weiterbildung ist in 3 dargestellt. Die Umlenkwelle 5 weist erste und zweite Rollen 41 bzw. 42 mit einem Radius 51 bzw. 52 auf. Im wesentlichen parallel zur Längsachse der Umlenkwelle 5 angeordnet sind jeweils eine erste und zweite Andrückwelle 21 bzw. 22 mit als Rollen ausgebildeten ersten bzw. zweiten Andrückelementen 11 bzw. 12. Der Abstand der Andrückwellen 21 und 22 zur Umlenkwelle 5 wird je nach gewünschtem Andruck der Andrückelemente 11 bzw. 12 auf das Blattgut 3 an den ersten bzw. zweiten Klemmstellen 10 bzw. 20 entsprechend gewählt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die erste Andrückwelle 21 über eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), z. B. einen Riemenantrieb mit Elektromotor, angetrieben werden. Durch den Kontakt der Rollen 11 der ersten Antriebswelle 21 mit den ersten Rollen 41 der Umlenkrolle 5 wird gleichzeitig die Umlenkwelle von der ersten Andrückwelle 21 angetrieben.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Diese unterscheidet sich von dem in 2 gezeigten Beispiel dadurch, daß die Andrückelemente 11 und 12 nicht als Rollen sondern als Federelemente ausgebildet sind, welche das umzulenkende Blattgut 3 elastisch auf die Rollen 41 bzw. 42 der Umlenkwelle 5 drücken. Zur Reduzierung der Reibung sind die hier eingesetzten Federelemente an ihren das Blattgut 3 berührenden Enden mit einer kufenförmigen Rundung versehen. Im übrigen ist das Funktionsprinzip bei diesem Ausführungsbeispiel identisch mit dem in 2 erläuterten.
  • Zur Erhöhung der Anschaulichkeit wurde in den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 auf die Darstellung von Leitelementen oder Weichen (siehe 1 und 2, Bezugszeichen 8 und 9 bzw. 6 und 7) verzichtet. Selbstverständlich können auch hier entsprechende Einrichtungen zur Führung und Umlenkung des Blattguts 3 vorgesehen sein.
  • Die in den 1 bis 4 beispielhaft erläuterten Vorrichtungen sind insbesondere zur Umlenkung von Blattgut 3 geeignet, welches in Transportrichtung 1 eine endliche Länge aufweist, wie z. B. viele Arten von Banknoten. Im Falle von Blattgut 3 mit in Transportrichtung 1 größeren Längen, wie z. B. Endlospapier oder einigen Arten von Banknoten, kann zur weiteren Optimierung der Transporteigenschaften der erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung ein geringfügiger Schlupf des Blattguts 3 an der ersten und/oder zweiten Klemmstelle 10 bzw. 20 zwischen dem ersten Andrückelement 11 bzw. zweiten Andrückelement 12 und der Umlenkwelle 5 vorgesehen sein. Ein geeigneter Schlupf läßt sich beispielsweise durch die Höhe der Andruckkraft der Andrückelemente 11 bzw. 12 auf das Blattgut 3 einstellen. Durch elastisch gelagerte Andrückelemente 11 bzw. 12, insbesondere elastisch gelagerte Rollen oder Andrückwellen 21 bzw. 22, oder durch elastisch deformierbare Rollen, z. B. mit einem Umfangsbereich aus elastischem Material, läßt sich ebenfalls ein gewünschter Schlupf vorgeben.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Umlenkung von Blattgut, insbesondere Banknoten, mit – einer drehbar gelagerten Umlenkwelle (5), an welcher das Blattgut (3) von einer ersten Transportrichtung (1) in eine zweite Transportrichtung (2) umgelenkt wird, – mindestens einem ersten Andrückelement (11), welches das Blattgut (3) an mindestens einer ersten Klemmstelle (10) gegen die Umlenkwelle (5) drückt, und mindestens einem zweiten Andrückelement (12), welches das Blattgut (3) an mindestens einer zweiten Klemmstelle (20) gegen die Umlenkwelle (5) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Klemmstelle (10) eine erste Transportgeschwindigkeit und an der zweiten Klemmstelle (20) eine zweite Transportgeschwindigkeit für den Transport des Blattguts (3) vorgesehen ist, wobei die zweite Transportgeschwindigkeit an der zweiten Klemmstelle (20) größer ist als die erste Transportgeschwindigkeit an der ersten Klemmstelle (10).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (5) im Bereich der zweiten Klemmstelle (20) einen Radius (52) aufweist, welcher größer ist als der Radius (51) der Umlenkwelle (5) im Bereich der ersten Klemmstelle (10).
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (5) mehrere erste und zweite Rollen (41 bzw. 42) aufweist, wobei die ersten Rollen (41) einen ersten Radius (51) und die zweiten Rollen (42) einen zweiten Radius (52) aufweisen, welcher größer ist als der erste Radius (51), und die ersten Andrückelemente (11) das Blattgut (3) gegen die ersten Rollen (41) und die zweiten Andrückelemente (12) das Blattgut (3) gegen die zweiten Rollen (42) drücken.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Andrückelemente (11 bzw. 12) als Rollen ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rollen ausgebildeten ersten Andrückelemente (11) an einer drehbar gelagerten ersten Andrückwelle (21) angeordnet sind und die als Rollen ausgebildeten zweiten Andrückelemente (12) an einer drehbar gelagerten zweiten Andrückwelle (22) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der ersten Andrückwelle (21) vorgesehen ist und die Umlenkwelle (5) von der ersten Andrückwelle (21) antreibbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leitelement (8, 9) zur Führung des Blattguts (3) von der ersten zur zweiten Klemmstelle (10 bzw. 20) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Weiche (6) zur Führung des Blattguts (3) von der ersten zur zweiten Klemmstelle (10 bzw. 20) vorgesehen ist.
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