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Die
Prioritätsanmeldung, die
japanische
Patentanmeldung Nr. 2008-097414 , auf welcher die vorliegende
Patentanmeldung beruht, wird durch Bezugnahme in die vorliegende
Anmeldung eingeschlossen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmenverriegelungsvorrichtung
für eine Schraubenverriegelungsklemme (Klemme mit Schraubenbefestigung),
welche die Klemme mit einer Stromleitung für eine Stromversorgung
in einem Kabelkasten verriegelt, und die Klemme mit einer elektrischen
Schaltung, wie beispielsweise einer Sammelschiene, durch Schraubenverriegelung
(Schraubenbefestigung) mit einem Bolzen in einem derartigen Zustand verbindet.
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6 zeigt
ein Beispiel für eine Klemmenverriegelungsvorrichtung für
eine Schraubenverriegelungsklemme nach dem Stand der Technik (vergleiche
Patentdokument 1).
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Die
Klemmenverriegelungsvorrichtung weist einen Klemmenblock 62 eines
Kabelkasten-Hauptkörpers 61 (eines Sicherungsblock-Hauptkörpers) auf,
der aus Isolierharz besteht. Eine (nicht dargestellte) Sammelschiene
ist an dem Klemmenblock 62 angeordnet, und ein horizontaler
Plattenabschnitt 68 der Schraubenverriegelungsklemme 63 mit
einer Stromleitung ist auf der Sammelschiene angeordnet. Ein vertikaler
Lappenabschnitt 64 der Schraubenverriegelungsklemme 63 wird
zeitweilig durch ein Paar von Verriegelungshaken 65 verriegelt,
die symmetrisch in Horizontalrichtung des Kabelkasten-Hauptkörpers 61 angeordnet
sind. In diesem Zustand wird ein Bolzen 66 durch ein Schlitzloch
der Klemme 63 und ein Loch der Sammelschiene eingeführt,
und in eine Mutter (nicht dargestellt) an den Klemmenblock 62 eingeschraubt,
so dass die Klemme 63 mit der Sammelschiene verbunden wird.
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Der
Lappenabschnitt 64 der Klemme 63 erstreckt sich
in Vertikalrichtung, und eine Öffnung 67 an dem
Lappenabschnitt 64 verlängert das Schlitzloch
am horizontalen Plattenabschnitt 68 der Klemme 63.
Ein Leitungscrimpabschnitt 69 ist an einem vertikalen Basisabschnitt
vorgesehen, der senkrecht gegenüber dem Plattenabschnitt 68 abgebogen
ist. Ein Bolzenschaftabschnitt des temporär verriegelten Bolzens 66 steht
im Gleiteingriff durch die Öffnung 67 mit dem
Schlitzloch, und der Bolzen 66 wird vollständig
verriegelt. Das Paar der Verriegelungshaken 65 ist vorspringend
symmetrisch in Horizontalrichtung gegenüber einer vertikalen
Wand des Kabelkasten-Hauptkörpers 61 angeordnet,
und dringt in die Öffnung 67 des Lappens 64 ein,
und gelangt in Eingriff mit einem rechten bzw. linken Ende des Lappens 64.
Ein oberes Ende des Lappens 64 stößt
gegen eine Rippe 70 der Wand an.
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Eine
Stromleitung
71, die mit dem Leitungscrimpabschnitt
69 der
Klemme
63 verbunden ist, ist an einen Generator eines Fahrzeugs
oder dergleichen angeschlossen. Die Sammelschiene ist mit einer
Schmelzsicherung (nicht gezeigt) in dem Kabelkasten-Hauptkörper
verbunden, und die Schmelzsicherung ist an eine Verbraucherseite
durch die anderen Stromleitungen
72 mit einer Klemme angeschlossen.
Der Kabelkasten-Hauptkörper
61 ist zusammen mit
einem Relais, einer Sicherung und einem Verbinder in einem äußeren
Hauptkörper (nicht gezeigt) vorge sehen, der aus Kunstharz
besteht. Eine Abdeckung (nicht gezeigt) ist an dem äußeren
Hauptkörper vorgesehen, um den Kabelkasten auszubilden. Es
wird Bezug auf die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-4733 genommen.
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Bei
der voranstehend geschilderten Klemmenverriegelungsvorrichtung der
Schraubenverriegelungsklemme bestehen Probleme in der Hinsicht, dass
dann, wenn die Klemme 63 im Gleiteingriff mit dem temporär
verriegelten Bolzen 66 steht, und die Klemme 63 unzureichend
mit Druck beaufschlagt wird (der Verriegelungshaken 65 unvollständig
in den Lappen 64 eingepasst ist), die Kontaktfläche
zwischen der Klemme 63 und der Sammelschiene verkleinert
wird, wodurch der elektrische Kontakt beeinflusst wird, und die
Klemme 63 beim Einschrauben des Bolzens 66 gedreht
wird, so dass die Klemme 63 verschoben wird, und sich mit
anderen stört, und sich die Klemme 63 leicht von
dem Bolzen 66 infolge von Schwingungen trennen kann.
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Wenn
die Klemme 63 entlang dem Bolzen 66 gleitet, um
den Lappen 64 und den Verriegelungshaken 65 in
Eingriff zu versetzen, tritt das Problem auf, dass die Klemme 63 nicht
glatt durch den Lappen 64 in Eingriff versetzt wird, der
gegen den Verriegelungshaken 65 anstößt.
Wenn der Lappen 64 schräg zum Verriegelungshaken 65 eingeführt
wird, kann der Lappen 64 außer Eingriff gelangen.
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Angesichts
der voranstehend geschilderten Probleme besteht ein Vorteil der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Klemmenverriegelungsvorrichtung
für eine Schraubenverriegelungsklemme, welche temporär
die Klemme an einem Verriegelungshaken verriegeln kann, um einen
unvollständigen Eingriff der Klemme und eines Kabelkasten-Hauptkörpers
in einem Kabelkasten zu verhindern, und die Klemme an der Verriegelungsanschlussfläche
effizient, glatt und sicher zu befestigen.
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Um
die voranstehend geschilderten Probleme zu überwinden,
und den Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erzielen, weist eine
Klemmenverriegelungsvorrichtung für eine Schraubenverriegelungsklemme
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Kabelkasten-Hauptkörper
auf, der aus Isolierharz besteht, eine umgebende Wand, und ein Paar
flexibler Verriegelungsflügel an der umgebenden Wand. Ein Lappen
einer Klemme mit einer Stromleitung ist an den Verriegelungsflügeln
verriegelt, wobei der Lappen dazu dient, dort hindurch einen Kopf
eines Bolzens einzuführen. Die Klemme wird an eine zugehörige
Schaltung durch Schraubbefestigung angeschlossen. Eine Abdeckung,
welche die Klemme abdeckt, ist an dem Kabelkasten-Hauptkörper
vorgesehen, und eine vorspringende Platte der Abdeckung dringt in
einen Biegeraum zum Abbiegen des Verriegelungsflügels ein.
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Bei
der voranstehend geschilderten Anordnung stößt,
wenn die Klemme gleitend in die umgebende Wand eingeführt
wird, um den Lappen mit den Verriegelungsflügeln in Eingriff
zu versetzen, und die Verriegelungsflügel gebogen bleiben,
infolge einer unvollständigen Einführung, die
vorspringende Platte der Abdeckung gegen die Verriegelungsflügel
an, und kann die Abdeckung nicht an dem Kabelkasten-Hauptkörper
angebracht werden. Eine Bedienungsperson kann durch diesen Zustand
das unvollständige Einführen feststellen. Wenn
der Lappen vollständig an den Verriegelungsflügeln
verriegelt ist, kann daher die Abdeckung an dem Kabelkasten-Hauptkörper
angebracht werden. Auf diese Weise wird die Klemme entlang einer
Sammelschiene als zugehöriger Schaltung in die umgebende
Wand eingeführt.
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Die
Klemmenverriegelungsvorrichtung für die Schraubenverriegelungsklemme
gemäß der vorliegenden Erfindung weist weiterhin
ein Paar von Wandrippen an der umgebenden Wand in der Nähe der
Verriegelungsflügel auf, und ein Paar von Lappenrippen
an beiden Seiten des Lappens, und wenn die Klemme an den Verriegelungsflügeln
verriegelt ist, berühren innere Oberflächen der
Wandrippen und äußere Oberflächen der
Lappenrippen sich gegenseitig.
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Infolge
der voranstehend geschilderten Ausbildung werden, da die inneren
Oberflächen der Wandrippen und die äußeren
Oberflächen der Lappenrippen in Kontakt stehen, wenn die
Klemme vollständig in die umgebende Wand eingeführt
wurde, und vollständig an den Verriegelungsflügeln
verriegelt ist, die Lappenrippen stabil durch die Wandrippen gehaltert.
Hierdurch wird die Klemme in Drehrichtung des Einschraubens des
Bolzens verriegelt, und exakt in der umgebenden Wand positioniert,
so dass die Klemme sicher und fest an den Verriegelungsflügeln
verriegelt ist.
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Die
Klemmenverriegelungsvorrichtung für die Schraubenverriegelungsklemme
gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, dass der Lappen zur äußeren Oberfläche
der Lappenrippen durch eine gekrümmte Oberfläche
weiter geht.
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Infolge
der voranstehend geschilderten Ausbildung werden der Lappen und
die Lappenrippen der Klemme glatt durchgehend durch die gekrümmte Oberfläche
miteinander verbunden, so dass dann, wenn die Klemme in die umgebende
Wand eingeführt wird, die gekrümmte Oberfläche über
die Verriegelungsflügel mit geringer Reibungskraft gleitet,
und die Klemme glatt eingeführt und verriegelt wird.
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Bei
der Klemmenverriegelungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung kann infolge der Tatsache, dass die Abdeckung
nicht angebracht werden kann, wenn die Klemme unvollständig
verriegelt ist, die unvollständige Verriegelung sicher
festgestellt werden. Daher kann die Bedienungsperson einen erneuten
Versuch vornehmen, die Klemme vollständig zu verriegeln,
um eine unvollständige Einführung zu verhindern.
Daher wird eine erforderliche Kontaktfläche der Klemme
und der Sammelschiene als zugehöriger Schaltung sichergestellt,
und wird die elektrische Verbindung in einem guten Zustand gehalten, und
kann ein unerwartetes Entfernen der Klemme infolge einer unvollständigen
Einführung verhindert werden, und wird die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindung verbessert.
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Bei
der Klemmenverriegelungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Klemme verriegelt, und stoßen
die Lappenrippen gegen die Wandrippen durch Oberflächenkontakt
an. Daher wird verhindert, dass sich die Klemme in Drehrichtung
bewegt, und wird sicher eine Verriegelungskraft aufgebracht. Daher
kann verhindert werden, dass sich der Bolzen löst, und
werden die voranstehend geschilderten Auswirkungen verbessert.
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Bei
der Klemmenverriegelungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Klemme gleiten und mit ihrer gekrümmten
Oberfläche die Verriegelungsflügel berühren,
und wird einfach durch eine geringe Kraft verriegelt. Daher wird
die Produktivität beim Zusammenbau der Klemme mit einem Kabelkasten-Hauptkörper
verbessert.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile
und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Kabelkastens mit
einer Klemmenverriegelungsvorrichtung für eine Schraubenverriegelungsklemme
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht eines Hauptbereichs des in 1 dargestellten
Kabelkastens;
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3 eine
Perspektivansicht eines Hauptbereichs eines Rahmens des in 1 dargestellten Kabelkastens;
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4 eine
Perspektivansicht, welche die Klemme zeigt, die am Hauptbereich
des in 3 dargestellten Rahmens verriegelt und festgeschraubt
ist;
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5 eine
Aufsicht, welche die Klemme zeigt, die am Hauptbereich des in 4 gezeigten Rahmens
verriegelt und verschraubt ist;
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6 eine
Perspektivansicht von unten einer seitlichen Abdeckung, welche die
Klemme des in 1 dargestellten Kabelkastens
abdeckt; und
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7 eine
Perspektivansicht eines Beispiels für eine Klemmenverriegelungsvorrichtung
für eine Schraubenverriegelungsklemme nach dem Stand der
Technik.
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Die 1 und 2 zeigen
eine Ausführungsform eines Kabelkastens, der eine Klemmenverriegelungsvorrichtung
für eine Schraubenverriegelungsklemme gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist. Die 3 bis 6 zeigen
eine Ausführungsform der Klemmenverriegelungsvorrichtung
für die Schraubenverriegelungsklemme.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Kabelkasten 1 einen
Rahmen 2 auf, der aus einem Kunstharz besteht (Kabelkasten-Hauptkörper,
einen Sicherungsblock 3, der im Innern des Rahmens 2 angebracht
ist, eine Öffnung 5, die an einer Seitenwand 4a des
Rahmens 2 vorgesehen ist, einen am Sicherungsblock 3 vorgesehenen
Bolzen, eine Schraubenverriegelungsklemme 7 mit einer Stromleitung 8,
die an einem inneren Bereich der Öffnung 5 durch
den Bolzen 6 befestigt ist, und eine seitliche Abdeckung 9 (Abdeckung),
die aus Kunstharz besteht, zur Abdeckung der Öffnung 5.
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Der
Rahmen 2 weist eine rechteckige, vertikale äußere
Wand 4 (Gehäusewand) auf, und Aufnahmeabschnitte 11 (Aufnahmeräume),
die durch Trennwände unterteilt sind, und vertikal ins
Innere der äußeren Wand 4 eindringen.
Die Öffnung 5 wird durch Ausschneiden der vertikalen
Seitenwand 4a als Teil der äußeren Wand 4 hergestellt.
Ein Paar von Führungsschienen 12 (Führung)
(2) mit L-Form ist nach außen vorspringend
an beiden Seitenenden der Öffnung 5 vorgesehen,
damit die Seitenabdeckung 9 von einer Oberseite der äußeren
Wand 4 aus gleitet, und die Seitenabdeckung 9 mit
der äußeren Wand 4 in Eingriff versetzt.
Der Sicherungsblock 3 wird von der Unterseite des Rahmens 2 in
den Aufnahmeabschnitten 11 aufgenommen und dort verriegelt.
Eine Elektronikleiterplatteneinheit (nicht gezeigt) wird von der
Oberseite des Rahmens 2 in dem Aufnahmeabschnitt 11 aufgenommen
und dort verriegelt.
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Der
Sicherungsblock 3 weist einen Blockhauptkörper 13 aus
Kunstharz auf, Sammelschienen 14 (die teilweise dargestellt
sind), die aus einem leitfähigen Metall bestehen, und in
dem Blockhauptkörper 13 angeordnet sind, eine
Schmelzsicherung 15, die zwischen den Sammelschienen 14 (der
zugehörigen Schaltung) angeschlossen ist, eine Messersicherung,
die zwischen Schellenklemmen (nicht gezeigt) der Sammelschienen
geschaltet ist, und ein Verbindergehäuse 17, welches
Lappenklemmen (nicht gezeigt) der Sammelschienen aufnimmt. Die Sammelschiene 14 (die
zugehörige Schaltung) weist einen frei liegenden, horizontalen
Plattenabschnitt auf, der an einem Klemmenblock 16 des
Blockhauptkörpers 13 angeordnet ist.
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Eine
Mutter (nicht gezeigt) ist innerhalb des Klemmenblocks 16 angeordnet.
Der Bolzen 6 wird von der Oberseite des Klemmenblocks 16 durch
ein Loch eingeführt, das an dem Plattenabschnitt der Sammelschiene 14 vorgesehen
ist, und temporär mit der Mutter verriegelt. Der Sicherungsblock 3 in
diesem Zustand wird in dem Rahmen 2 angeordnet. Auf diese
Weise werden der Klemmenblock 16, der Plattenabschnitt
der Sammelschiene 14, und der Bolzen 6 im Innern
der Öffnung 5 des Rahmens 2 angeordnet.
Eine umgebende Wand 18 (2, 3)
mit U-Form in Aufsicht ist oberhalb des Klemmenblocks 16 im
Innern der Öffnung 5 vorgesehen. An der umgebenden
Wand 18 ist ein Paar flexibler Verriegelungsflügel 19 (3)
zum Verriegeln einer Schraubenverriegelungsklemme 7 symmetrisch
in Horizontalrichtung vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die umgebende Wand 18 mit
vertikalen Wänden 22–24 an der
rechten Seite, der linken Seite und an der Rückseite versehen.
Eine rechteckige Öffnung 25 ist an einer Vorderseite
der umgebenden Wand 18 vorhanden. Ein Innenraum, der durch
die umgebende Wand 18 gebildet wird, ist nach oben, unten
und vorn hin offen. Die umgebende Wand 18 erstreckt sich
nach unten, und verläuft sich kreuzend weiter zu einer
horizontalen, oberen Wand 27 (2) innerhalb
der äußeren Wand 4 des Rahmens 2,
zusammen mit einer unteren vertikalen Wand 26 unter der
vorderen Öffnung 25.
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Innere
vertikale Wände 28 sind parallel zu den vertikalen
Wänden 22, 23 innerhalb der vertikalen
Wände 22, 23 vorgesehen. Die vertikalen
Wände 22, 23 und die inneren vertikalen
Wände 28 sind mit schmalen Wänden 29 am
vorderen bzw. hinteren Ende verbunden. Zwischenräume 30 sind
zwischen den inneren vertikalen Wänden 28 und
den vertikalen Wänden 22, 23 vorgesehen.
Der Verriegelungsflügel 19 ist an jeder inneren
vertikalen Wand 28 angeordnet. Ein Paar vertikaler Schlitze 31 ist
an der inneren vertikalen Wand 28 so vorgesehen, dass ein
flexibler Flügel 20 zwischen dem Paar der Schlitze 31 ausgebildet
wird. Ein Verriegelungshaken 21 ist an einer inneren Oberfläche
jeder inneren vertikalen Wand 28 angeordnet. Der flexible
Flügel 20 und der Verriegelungshaken 21 bilden
den Verriegelungsflügel 19. Der flexible Flügel 20 ist
kürzer in Vertikalrichtung ausgebildet als die innere vertikale
Wand 28. Der Zwischenraum 30 entspricht einem
Biegeraum zum Abbiegen des Verriegelungsflügels 19.
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Der
Verriegelungshaken 21 weist die Form einer tetragonalen
Pyramide auf, mit einer vorderen Schrägfläche 21a (Gleitführungsoberfläche),
einer hinteren vertikalen Fläche 21b (Verriegelungsoberfläche),
einer unteren Schrägfläche 21c mit mittlerer Schrägstellung,
und einer oberen Schrägfläche 21d mit
starker Schrägstellung. Ein Teil der inneren vertikalen
Wand 28 in der Nähe des Schlitzes 30 an
der Rückseite entspricht einer vertikalen Wandrippe 32, die
um eine kurze Entfernung nach vorn vorsteht. Die Wandrippe 32 weist
dieselbe Höhe auf wie die innere vertikale Wand 28,
und geht senkrecht in die vertikale Wand 24 an der Rückseite über.
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In
einem Zustand, bei welchem der Sicherungsblock 3 von der
Unterseite in den Rahmen 2 eingebaut wird, wie in 1 gezeigt,
wird der horizontale Plattenabschnitt der Sammelschiene 14 auf dem
Klemmenblock 16 so angeordnet, dass er ein unteres Ende
der umgebenden Wand 18 berührt, wie in den 4 und 4 gezeigt.
Der Bolzen 6 wird temporär verriegelt, so dass
ein Zwischenraum zwischen einem Bolzenkopf 6a und der Sammelschiene 14 für
den Zusammenbau der Schraubenverriegelungsklemme 7 vorhanden
ist, und die Schraubenverriegelungsklemme 7 wird gleitbeweglich
von der vorderen Öffnung 25 entlang einer oberen
Oberfläche der Sammelschiene 14 in die umgebende
Wand 18 eingeführt, und durch den rechten bzw.
linken Verriegelungsflügel 19 verriegelt.
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Die
Schraubenverriegelungsklemme 7 weist eine horizontale Platte 33 auf,
einen Lappen 34, der sich in Vertikalrichtung von einem
oberen Ende der Platte 33 aus erstreckt, und einen Leitungscrimpabschnitt 47,
der in Vertikalrichtung in ein Basisende der Platte 33 übergeht,
durch Biegen nach unten. Die Platte 33 weist eine Breite
auf, die groß an ihrem oberen Ende und schmal am Basisende
ist. Eine untere Oberfläche der Platte 33 berührt
die obere Oberfläche der Sammelschiene 14. Die
Schraubenverriegelungsklemme 7 ist so angeordnet, dass
im Wesentlichen kein Zwischenraum zwischen den beiden Seitenenden 33a des
breiten oberen Endes der Platte 33 und den inneren Oberflächen
der inneren vertikalen Wände 28 vorhanden ist.
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Eine
hintere Oberfläche des Lappens 34 stößt
gegen die innere Oberfläche der vertikalen Wand 24 an.
Lappenrippen 35 erstre cken sich senkrecht zum Lappen 34 von
beiden Enden des Lappens 34 zur Vorderseite, durch Abbiegen.
Der Lappen 34 wird stabil an den Verriegelungsflügeln 19 angeordnet,
so dass praktisch keine Zwischenräume zwischen äußeren
Oberflächen 35a der Lappenrippen 35 und
inneren Oberflächen der Wandrippen 32 senkrecht
zur vertikalen Wand 24 oder zwischen den äußeren
Oberflächen 35a und inneren Oberflächenbereichen 28a unter
den Schlitzen 31 vorhanden sind. Der Lappen 34 ist
so angeordnet, dass praktisch keine Zwischenräume zwischen
vorderen Endoberflächen 35b der Lappenrippen 35 und
der hinteren vertikalen Oberfläche 21b des Verriegelungshakens 21 vorhanden
sind.
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Der
Lappen 34 weist einen U-förmigen Lappenhauptkörper
und die Rippen 35 auf. Der Lappenhauptkörper weist
ein Paar vertikaler Abschnitte 34a auf, die symmetrisch
in Vertikalrichtung von der horizontalen Platte 33 aus
verlaufen, und einen Verbindungsabschnitt 34b, der in Horizontalrichtung
beide obere Enden des Paars der vertikalen Abschnitte 34a verbindet.
Hierdurch wird eine vertikale, rechteckige Öffnung 36 zum
Einführen des Kopfs des Bolzens an dem Lappenhauptkörper
ausgebildet. Die Öffnung 36 erstreckt sich weiter
zu einem Schlitzloch 37 (5) der horizontalen
Platte 33 zum Einführen des Bolzenschafts.
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Jede
Lappenrippe 35 erstreckt sich senkrecht von jedem Seitenende
des vertikalen Abschnitts 34a zum Basisende der horizontalen
Platte 33 (in Richtung nach vorn). Eine äußere
Oberfläche (hintere Oberfläche) des vertikalen
Abschnitts 34a und eine äußere Oberfläche
der Lappenrippen 35 gehen kontinuierlich ineinander über, über
eine runde, gekrümmte Oberfläche 35c (Gleitführungsoberfläche).
Die Lappenrippen 35 können den Lappen 34 verstärken.
Wenn die Klemme 7 in die umgebende Wand 18 eingeführt
wird, gleitet die gekrümmte Oberfläche 35c auf
der vorderen Schrägfläche 21c des Verriegelungshakens 21 unter
geringer Reibungskraft, und biegt den Verriegelungsflügel 19 nach
außen in den Zwischenraum 30 zwischen der inneren
Wand 28 und der vertikalen Wand 22, 23.
Unmittelbar nachdem die Lappenrippen 35 am Verriegelungshaken 21 vorbeigegangen
sind, stellt sich der Verriegelungsflügel 19 elastisch
zurück, und kontrolliert die hintere vertikale Oberfläche 21b des
Verriegelungshakens 21 die vordere Endoberfläche 35b der
Lappenrippe 35 so, dass sie sicher verriegelt wird.
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Da
der Lappen 34 an dem Verriegelungshaken 21 mit
geringer Gleitkraft vorbeigehen kann, wird eine unvollständige
Verriegelung der Klemme 7 verhindert. Hierdurch wird eine
Verkleinerung der Kontaktfläche zwischen dem Plattenabschnitt 33 der Klemme 7 und
der Sammelschiene 14, hervorgerufen durch die unvollständige
Verriegelung, verhindert, so dass die Verlässlichkeit der
elektrischen Verbindung zwischen der Klemme 7 und der Sammelschiene 14 verbessert
wird. Ein Lösen der Klemme 7, hervorgerufen durch
Schwingungen nach dem vollständigen Einschrauben des Bolzens 6,
kann verhindert werden.
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Die äußere
Oberfläche 35a der rechten bzw. linken Rippe 35 wird
ebenfalls durch die innere Oberfläche der Wandrippen 32 der
hinteren vertikalen Wand 24 kontrolliert, so dass dann,
wenn die Klemme 7 gedreht wird, die Wandrippen 32 und
die Lappenrippen 35 die Klemme 7 so haltern können,
dass eine Drehung der Klemme 7 verhindert wird. Auf diese
Weise wird die Klemme 7 exakt positioniert, und wird verhindert,
dass sich der Leitungscrimpabschnitt 47 und die Stromleitung 8 (1)
mit dem Rahmen 2 stören.
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Die
Stromleitung 8, an welche die Klemme 7 angecrimpt
ist, ist an einen Generator oder einen Katalysator eines Automobils
angeschlossen. Wenn zu Wartungszwecken die Klemme 7 von
dem Bolzen 6 getrennt wird, wird der Bolzen 6 vollständig
herausgezogen, und wird die Klemme 7 in Vertikalrichtung nach
oben bewegt, so dass die horizontale Platte 33 auf der
unteren Schrägfläche 21c des Verriegelungshakens 21 mit
geringem Kraftaufwand gleitet, und einfach entfernt werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Klemme 7 zusammengebaut,
und ist die Seitenabdeckung 9 an dem Rahmen 2 angebracht.
Wie aus 6 hervorgeht, weist die Seitenabdeckung 9 eine
horizontale obere Wand 38 auf, ein Paar vorspringender
Platten 39, die sich in Vertikalrichtung von beiden Enden
der oberen Wand 38 aus nach unten erstrecken, eine Rahmenwand 40,
die ins Innere der inneren Wand 28 (4) des Rahmens 2 so
eindringt, dass sie zwischen dem Kopf des Bolzens 6 und
der inneren Wand 28 angeordnet ist, und gegen die Platte 33 oder
in deren Nähe der Klemme 7 anstößt,
eine vertikale äußere Wand 41, die sich
von der Rahmenwand 40 aus nach vorn und unten erstreckt,
und eine innere Wand 42, welche die äußere
Wand 41 im Inneren der äußeren Wand 41 kreuzt,
und bis zur Rahmenwand 40 weitergeht. Die äußere
Wand 41 weist eine Aufweitung 43 zum Führen
der Stromleitung auf. Die innere Wand 42 weist einen Gleiteingriffsabschnitt 45 zum
Eingriff mit einer kurzen Führung 44 an der horizontalen
oberen Wand 27 auf (2).
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Wie
in 2 gezeigt, dringt das Paar der vorspringenden
Platten 39 in die Zwischenräume 30 an
der umgebenden Wand 18 in 4 ein, um
zu verhindern, dass die Verriegelungsflügel 19 nach
außen hin gebogen werden. Hierdurch wird die Klemme 7 nach
dem vollständigen Einschrauben des Bolzens 9 sicher
verriegelt. Wenn die Klemme 7 unvollständig in
die umgebende Wand 18 eingeführt ist, und der Verriegelungshaken 21 gegen
die Lappenrippen 35 der Klemme 7 anstößt,
so dass die Verriegelungsflügel 19 nach außen
gebogen werden, und versucht wird, die Seitenabdeckung 9 an
dem Rahmen 2 anzubringen, stoßen untere Enden
der vorspringenden Platten 39 gegen die Verriegelungsflügel 19 an,
und kann die Seitenabdeckung 9 nicht an dem Rahmen 2 angebracht
werden. Hierdurch kann eine unvollständige Verriegelung
der Klemme 7 festgestellt werden. Eine Bedienungsperson
kann die Klemme 7 vollständig in die umgebende
Wand 18 einführen, und es kann eine unvollständige
Verriegelung verhindert werden. Die Stromleitung 8 (1),
die mit der Klemme 7 verbunden ist, wird nach unten entlang
der Aufweitung 43 der Seitenabdeckung 9 geführt,
ohne Störung.
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In 1 ist
der Sicherungsblock 3 in dem Rahmen 2 angebracht,
und wird die Klemme 7 mit der Stromleitung 8 von
der Öffnung 5 des Rahmens 2 entlang der
Sammelschiene 14 an dem Sicherungsblock eingeführt,
und temporär durch die Verriegelungsflügel 19 des
Rahmens 2 verriegelt. Die Klemme 7 wird durch
vollständiges Einschrauben des Bolzens 6 an der
Sammelschiene 14 befestigt. Die Seitenabdeckung 9 wird
entlang den Führungsschienen 12 des Rahmens 2 an
der Öffnung 5 angebracht. Die Leiterplatteneinheit
(nicht gezeigt) wird von der Oberseite des Rahmens 2 mit
dem Sicherungsblock 3 zusammengebaut, und Verbinder mit Stromleitungen
(nicht gezeigt) werden von der Oberseite und der Unterseite des
Rahmens aus angeschlossen. Abdeckungen werden an der Oberseite und
Unterseite des Rahmens 2 angebracht (nur die untere Abdeckung 46 ist
in 1 gezeigt). Der Kabelkasten 1 ist wie
voranstehend geschildert ausgebildet.
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Der
Kabelkasten 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zusätzlich den Sicherungsblock 3, den Rahmen 2,
welcher den Sicherungsblock 3 aufnimmt, und die Seitenabdeckung 9 aufweisen,
welche die Öffnung 5 des Rahmens 2 abdeckt.
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Anstatt
des Sicherungsblocks 3 bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform kann ein Relaisblock oder ein Verbinderblock
eingesetzt werden. Der Sicherungsblock 3, der Relaisblock
und der Verbinderblock können unter dem Oberbegriff Stromanschlussblock
zusammengefasst werden.
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Gemäß 4 können
der Sicherungsblock 4 und der Rahmen 2 vereinigt
oder einstückig ausgebildet sein. Der aus Kunstharz bestehende
Rahmen 2 und der Sicherungsblock-Hauptkörper 13 können
jedoch auch ein Kabelkasten-Hauptkörper sein. Durch Anbringen
der Klemme 7 an der Sammelschiene 14 entlang dem
Kabelkasten-Hauptkörper, durch Einführen der Klemme 7 in
die umgebende Wand 18 des Kabelkasten-Hauptkörpers,
und durch Verriegeln der Klemme 7 an den Verriegelungsflügeln 19 kann
die Klemme 7 durch vollständiges Einschrauben
des Bolzens 6 befestigt werden. Als zugehörige
Schaltung, die an die Klemme 7 angeschlossen werden soll,
kann anstelle der Sammelschiene 14 eine andere Klemme oder
eine Schaltung durch Einsetzformen eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der Ausführungsform
beschränkt. Verschiedene Änderungen und Modifikationen
können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-097414 [0001]
- - JP 2006-4733 [0006]