DE102009014964A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem hinter einer Sitzreihe gelegenen Laderaum, der von oben durch Aufschwenken einer Heckklappe zugänglich ist, wobei eine schwenkverstellbare Laderaumabdeckung vorgesehen ist, die an ihrem vorderen Endbereich schwenkbar am Kraftfahrzeug angebunden und an ihrem hinteren Endbereich über Kopplungselemente mit der Heckklappe zwangsgekoppelt ist, so dass ein Öffnen der Heckklappe zu einem Öffnen der darunter angeordneten Laderaumabdeckung führt. Erfindungswesentlich ist dabei, dass sich die Laderaumabdeckung ausschließlich bei geöffneter Heckklappe entfernen lässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem hinter einer Sitzreihe gelegenen Laderaum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Kraftfahrzeuge mit einem hinter einer hinteren Sitzreihe gelegenen Laderaum sind hinlänglich bekannt, wobei dieser Laderaum üblicherweise von oben durch Aufschwenken einer Heckklappe zugänglich ist. Ist in die Hecklappe ein Heckfenster integriert, spricht man üblicherweise von einem Kraftfahrzeug mit einem Fließheck. Unter der aufschwenkbaren Heckklappe ist üblicherweise eine schwenkverstellbare Laderaumabdeckung angeordnet, die an ihrem vorderen Endbereich schwenkbar am Kraftfahrzeug angebunden und an ihrem hinteren Endbereich über Kopplungselemente mit der Heckklappe zwangsgekoppelt ist, sodass ein Öffnen der Heckklappe zwangsläufig zu einem Öffnen der darunter angeordneten Laderaumabdeckung und damit zu einem Zugang zum Laderaum führt.
  • Generell dienen derartige Laderaumabdeckungen auch als Sichtschutz für unterhalb derselben im Laderaum angeordnete Gegenstände, sodass bei einer geschlossenen Heckklappe kein freier Blick auf den Laderaum bzw. auf darin abgestelltes Ladegut möglich ist. Werden derartige Laderaumabdeckungen jedoch in Premium-Fahrzeugen verbaut, so kann ein potenzieller Straftäter allein aufgrund des Premium-Fahrzeuges dazu verleitet werden, eine Heckscheibe an der Heckklappe einzuschlagen und die Laderaumabdeckung zu entfernen, ohne dass er dabei vorab weiß, ob sich ein derartiger Einbruch lohnt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug, eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch einen erhöhten Diebstahlschutz auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, insbesondere bei Premium-Fahrzeugen, eine Laderaumabdeckung zur Abdeckung eines hinter einer Sitzreihe gelegenen Laderaums durch eine darüber angeordnete, schwenkbare Heckklappe einzuklemmen, sodass bei geschlossener Heckklappe die Laderaumabdeckung durch die Heckklappe verklemmt wird und damit nicht ohne weiteres entfernt werden kann. Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug besitzt hierzu in üblicher Weise eine schwenkbare Heckklappe mit einer darunter angeordneten und ebenfalls schwenkbaren Laderaumabdeckung. Diese Laderaumabdeckung ist in ihrem vorderen Bereich schwenkbar an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges und an ihrem hinteren Endbereich über Kopplungselemente mit der Heckklappe zwangsgekoppelt, sodass ein Öffnen der Heckklappe zwangsläufig zu einem Öffnen der darunter angeordneten Laderaumabdeckung führt. Ist die Heckklappe jedoch geschlossen und verriegelt, so verdeckt die Laderaumabdeckung nicht nur den darunter angeordneten Laderaum, sondern sie ist zudem durch die geschlossene Heckklappe eingeklemmt, sodass selbst das Einschlagen des Heckfensters in der Heckklappe keinen Zugang zum Laderaum schafft. Im Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Laderaumabdeckungen lässt sich die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung bei geschlossener Heckklappe weder anheben noch in eine andere Richtung soweit verstellen, dass sie entweder entnommen werden kann oder aber zumindest einen Zugang zu dem darunter angeordneten Laderaum schafft. Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung gibt somit ausschließlich dann einen Zugang zum Laderaum frei, sofern sich die Heckklappe in einem zumindest teilweise geöffneten Zustand befindet, wodurch ein besonders effektiver Diebstahlschutz erreicht werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, weist die Laderaumabdeckung eine Tragschicht mit einer darüber liegenden Dekorschicht und einer darunter angeordneten Dämmschicht auf. Dieser schichtweise Aufbau der Laderaumabdeckung erlaubt es, zumindest die Tragschicht und die darunter angeordnete Dämmschicht, insbesondere eine Schalldämmschicht, dieselben Materialien zu verwenden, wogegen die von oben auf der Tragschicht aufgebrachte Dekorschicht bspw. an individuelle Ausstattungslinien des Kraftfahrzeuges angepasst wird. Die Tragschicht kann dabei bspw. aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, ausgebildet sein und dadurch sowohl die erforderliche Steifigkeit als auch ein im Sportwagenbau erwünschtes, geringes Gewicht aufweisen. Zur Verstärkung der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung mit Fasern können insbesondere Kohle- oder Glasfasern eingesetzt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Laderaumabdeckung in ihrem hinteren Endbereich seitlich abstehende Auflageelemente auf, die bei geschlossener Heckklappe in wandseitige Nischen eingreifen und durch die Heckklappe niedergedrückt und damit fixiert sind. Auf die Auflageelemente aufgesetzt sind dabei elastische Pufferelemente. Durch die elastischen Pufferelemente erfolgt ein elastisches Vorspannen derselben bei geschlossener Heckklappe, wodurch insbesondere unangenehme Vibrationsgeräusche während des Fahrens des Kraftfahrzeuges unterdrückt werden können. Zugleich bieten derartige Pufferelemente den großen Vorteil, dass sie im Missbrauchsfalls, d. h. bei einem missbräuchlichem Zugang wie bspw. einem Einbruch, ein Herausreißen der seitlich abstehenden Auflageelemente aus den wandseitigen Nischen zusätzlich erschweren und dadurch den Diebstahlschutz zusätzlich verbessern. Generell können dabei derartige elastische Pufferelemente aus Gummi oder aus einem anderen Kunststoff ausgebildet werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug im Bereich einer Laderaumabdeckung,
  • 2 eine Schnittdarstellung in der Schnittebene II,
  • 3 eine Schnittdarstellung in der Schnittebene III,
  • 4 eine Schnittdarstellung in der Schnittebene IV,
  • 5 eine Schnittdarstellung im Bereich eines Auflageelementes.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1, welches lediglich im Bereich eines Laderaums 2 hinter einer Sitzreihe 3 gezeichnet ist, eine Heckklappe 4 mit einem Heckfenster 5 auf. Der Laderaum 2 ist dabei in bekannter Weise durch ein Aufschwenken der Heckklappe 4 zugänglich, wobei zu einem oberen Abschluss des Laderaums 2 eine Laderaumabdeckung 6 vorgesehen ist, die insbesondere einen Sichtschutz für im Laderaum 2 abgestelltes Ladegut bilden soll. Die Laderaumabdeckung 6 ist dabei ebenfalls in bekannter Weise schwenkverstellbar und aus diesem Grund an ihrem vorderen Endbereich 7 schwenkbar am Kraftfahrzeug 1 angebunden. An ihrem hinteren Endbereich 8 ist sie über Kopplungselemente 9, bspw. Seile oder Schnüre, mit der Heckklappe 4 zwangsgekoppelt. Die Zwangskopplung führt bei einem Öffnen der Heckklappe 4 automatisch zu einem Öffnen der darunter angeordneten Laderaumabdeckung 6 und damit zu einem Öffnen des Laderaums 2. Erfindungsgemäß lässt sich nun die Laderaumabdeckung 6 ausschließlich dann entfernen bzw. aus dem Laderaum 2 entnehmen, sofern die Heckklappe 4 entriegelt und geöffnet ist. Wie insbesondere der 1 dabei zu entnehmen ist, wird die Laderaumabdeckung 6 in ihrem hinteren Endbereich 8 bei verriegelter und geschlossener Heckklappe 4 durch letztere nieder gehalten, sodass selbst bei einem Einschlagen der Heckscheibe 5 kein einfaches Entnehmen der Laderaumabdeckung 6 und damit kein unmittelbarer Zugang zum darunter liegenden Laderaum 2 geschaffen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung 6 ist üblicherweise schichtweise aufgebaut und weist demgemäß eine Tragschicht 10 mit einer darüber von oben angeordneten Dekorschicht 11 und einer unterhalb der Tragschicht 10 angeordneten Dämmschicht 12 auf.
  • Die Anbindung der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung 6 in ihrem vorderen Endbereich 7 wird insbesondere durch die 1 und 2 veranschaulicht, wobei die Laderaumabdeckung 6 an ihrem vorderen Endbereich 7 seitlich abstehende Zapfen 13 aufweist, über welche sie in zugehörigen gebogenen und wandseitig angeordneten Führungsbahnen 14 geführt ist. Die nach hinten bzw. oben hin offenen Führungsbahnen 14 sind dabei mit einer C-Säulenverkleidung 15 verbunden, insbesondere verschweißt. Oberhalb der Zapfen 13 liegt die Laderaumabdeckung 6 auf einer wandseitigen Konsole 16 auf, die bspw. einen integralen Bestandteil der Führungsbahn 14 bilden kann. Die seitlich abstehenden Zapfen 13 zur Lagerung der Laderaumabdeckung 6 in den wandseitigen Führungsbahnen 14 sind dabei üblicherweise mit einer Unterseite der Laderaumabdeckung 6 verschraubt.
  • Bei der gemäß der 3 dargestellten Schnittdarstellung in der Schnittebene III, ist erkennbar, dass die Laderaumabdeckung 6 berührungslos zur C-Säulenverkleidung 15 angeordnet ist, also nicht mit dieser in Kontakt tritt.
  • Gemäß der 4, welche eine Schnittdarstellung in der Schnittebene IV, d. h. im hinteren Endbereich 8 zeigt, weist die Laderaumabdeckung 6 seitlich abstehende Auflageelemente 17 auf, die bei geschlossener Heckklappe 4 in wandseitige Nischen 18 eingreifen und durch die Heckklappe 4 niedergedrückt und damit fixiert werden. Die seitlich abstehenden Auflageelemente 17 können dabei insbesondere eine zumindest teilweise elastische Zunge 19 aufweisen, auf welchen elastische Pufferelemente 20 aufgesetzt sind. Diese elastischen Pufferelemente 20 werden bei geschlossener Heckklappe 4 zusammengedrückt und gewährleisten dadurch eine zumindest vibrationsarme Lagerung der Laderaumabdeckung 6 an dem Kraftfahrzeug 1. Generell können dabei die wandseitigen Nischen 18 durch entsprechende Nischenelemente gebildet werden, die in Ausnehmungen an einer Innenverkleidung einer C-Säule eingesetzt und an innen liegenden Haltern der C-Säulenverkleidung 15 befestigt sind. Von besonderem Vorteil der erfindungsgemäßen elastischen Pufferelemente 20 ist darüber hinaus, dass diese ein Entnehmen der Laderaumabdeckung 6 bei gleichzeitig geschlossener Heckklappe 4 zusätzlich erschweren, vorzugsweise gänzlich verhindern.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung durch eines der Auflageelemente 17, wobei deutlich zu erkennen ist, dass die Zunge 19 von einem zugehörigen Pufferelement 20 überzogen ist. Das Pufferelement 20 weist an seiner Oberseite zwei benachbart zueinander angeordnete und jeweils in Querrichtung verlaufende Höcker 23 auf, wobei die Höcker 23 eingeschlossene Luftvolumen besitzen können, die die Elastizität zusätzlich erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung 6 zum Schutz von darunter in einem Laderaum 2 angeordneten Gegenständen bzw. Wertsachen, lässt sich bei geschlossener und verriegelter Heckklappe 4 selbst bei eingeschlagener Heckscheibe 5 nicht entfernen, da einerseits die Heckklappe 4, insbesondere eine Heckklappenverkleidung derselben, auf den darunter liegenden Pufferelementen 20 der Laderaumabdeckung 6 unter Vorspannung aufliegt und andererseits nur eine minimale Verschiebung der Laderaumabdeckung 6 in Fahrzeuglängsrichtung möglich ist. Zudem verläuft ein hinteres, nach unten abgestelltes Ende der Laderaumabdeckung 6 unter Bildung eines schmalen Spaltes 21 (vgl. 1) zur angrenzenden, quer verlaufenden Heckdeckelverkleidung 22. Insbesondere bei Premium-Fahrzeugen, bei welchen allein aufgrund des Fahrzeuges vermutet wird, dass darin Wertsachen gelagert sind, verbessert eine erfindungsgemäß ausgebildete Laderaumabdeckung 6 einen Diebstahlschutz erheblich, da ein einfaches Einschlagen der Heckscheibe 5 nun nicht mehr unmittelbar zu einem Zugang zum Laderaum 2 führt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung 6 auch bei eingeschlagenem Heckfenster 5 nicht entnommen werden, sofern die Heckklappe 4 nicht geöffnet wird. Ein Öffnen der Heckklappe 4 ist aber für einen Dieb oftmals aufgrund der fehlenden Schlüssel nicht möglich.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem hinter einer Sitzreihe (3) gelegenen Laderaum (2), der von oben durch Aufschwenken einer Heckklappe (4) zugänglich ist, wobei eine schwenkverstellbare Laderaumabdeckung (6) vorgesehen ist, die an ihrem vorderen Endbereich (7) schwenkbar am Kraftfahrzeug (1) angebunden und an ihrem hinteren Endbereich über Kopplungselemente (9) mit der Heckklappe (4) zwangsgekoppelt ist, so dass ein Öffnen der Heckklappe (4) zu einem Öffnen der darunter angeordneten Laderaumabdeckung (6) führt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laderraumabdeckung (6) ausschließlich bei geöffneter Heckklappe (4) entfernen lässt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) eine Tragschicht (10) mit einer darüber liegenden Dekorschicht (11) und einer darunter angeordneten Dämmschicht (12) aufweist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) in ihrem hinteren Endbereich (8) seitlich abstehende Auflageelemente (17) aufweist, die beigeschlossener Heckklappe (4) in wandseitige Nischen (18) eingreifen und durch die Heckklappe (4) niedergedrückt und damit fixiert sind.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitigen Nischen (18) durch Nischenelemente gebildet sind, die in Ausnehmungen an einer C-Säulenverkleidung (15) eingesetzt und an innenliegenden Halter der C-Säulenverkleidung (15) befestigt sind.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (17) aufgesetzte elastische Pufferelemente (20) aufweisen.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferelemente (20) an ihrer Oberseite zwei benachbart zueinander angeordnete und jeweils in Querrichtung verlaufende Höcker (23) aufweisen.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) an ihrem vorderen Endbereich (7) seitlich abstehende Zapfen (13) aufweist, über welche sie in zugehörigen C-förmigen und wandseitig angeordneten Führungsbahnen (14) geführt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (14) mit der C-Säulenverkleidung (15) verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich abstehenden Zapfen (13) mit einer Unterseite der Laderaumabdeckung (6) verschraubt sind.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) oberhalb der Zapfen (13) auf einer wandseitigen Konsole (16) aufliegt.
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