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Die
Erfindung betrifft einen Spreizniet gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Ein
derartiger Spreizniet zum Fixieren eines Auflageteiles an einem
Trägerteil ist aus
WO 2008/015511 A1 bekannt. Der vorbekannte
Spreizniet ist mit einem Auflageteller ausgebildet und verfügt über
einen in dem Auflageteller verschiebbar gelagerten Nietstift. Mit
dem Auflageteller sind eine Anzahl von Spreizschenkel verbunden,
die sich in einer Längsrichtung von dem Auflageteller weg
erstrecken. Die bei dem vorbekannten Spreizniet zwei Spreizschenkel
sind jeweils mit einer radial nach innen vorstehenden Anlenkstruktur
ausgebildet und weisen eine nach radial außen gewandte
Anlagefläche auf, wobei bei dem vorbekannten Spreizniet
jeder Spreizschenkel über ein durch Materialverjüngung
gebildetes Gelenk verfügt. Bei diesem vorbekannten Spreizniet
ist die Anlenkstruktur jedes Spreizschenkels durch einen sich rechtwinklig
von dem jeweiligen Spreizschenkel weg in Richtung des anderen Spreizschenkels
erstreckenden stiftartigen Anlenkhebel gebildet, der auf der dem
Auflageteller abgewandten Seite des Gelenks angeformt ist. Bei Verschieben des
Nietstifts von einer mit den Anlenkhebeln berührungsfreien
Vormontageposition in eine Endmontageposition wirkt der Nietstift
auf die Anlenkhebel ein, die dem Nietstift ausweichen und die auf
der dem Auflageteller abgewandten Seite des Gelenks angeordneten
Anlageflächen um etwa 90 Grad von einer im Wesentlichen
in der Längsrichtung liegenden Anordnung in eine dem Auflageteller
zugewandten Anordnung schwenken. Dadurch sind das Trägerteil und
das Auflageteil, die zwischen dem Auflageteller und den Anlageflächen
angeordnet sind, miteinander verbunden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizniet der eingangs
genannten Art anzugeben, der sich bei einer guten Vorfixierung in
einer Vormontageanordnung durch eine hohe Spannkraft zum Fixieren
eines Auflageteiles an einem Trägerteil auszeichnet.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Spreizniet der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Dadurch,
dass bei dem erfindungsgemäßen Spreizniet die
Anlenkstrukturen als massive Sockelstücke mit einer schrägen
Aufgleitfläche ausgebildet und die Anlageflächen
bereits in der auf die Sockelstücke einwirkungsfreien Anordnung
des Nietstifts in Richtung des Auflagetellers hin weisend ausgerichtet sind,
lassen sich mit einer verhältnismäßig
wenig winkelgreifenden Schwenkbewegung der Spreizschenkel die Anlageflächen
in Kontakt mit einem Trägerteil beziehungsweise mit einem
Auflageteil bringen und somit das Trägerteil mit dem Auflageteil
verspannen. Durch die bezüglich des Schwenkwinkels verhältnismäßig
kleine Bewegung der Anlageflächen ist es insbesondere auch
möglich, die Spreizschenkel mit einer im Wesentlichen gleich
bleibenden Materialstärke und damit mit einer gegenüber
relativ hohen Auszugskräften hohen Widerstandsfähigkeit auszubilden.
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Weitere
zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
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Weitere
zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 bis 7 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets,
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8 bis 10 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets,
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11 bis 13 ein
drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets und
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14 bis 17 ein
viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets. Der Spreizniet
gemäß 1 verfügt über
einen mit einem kreisförmigen Umfang ausgebildeten scheibenartigen
Auflageteller 1, in dessen Mitte in einer Stiftausnehmung
ein zylinderartiger Nietstift 2 in einer sich rechtwinklig
zu der Ebene des Auflagetellers 1 erstreckenden Längsrichtung
verschiebbar gelagert ist. Weiterhin verfügt der Spreizniet
in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 über zwei
Spreizschenkel 3, 4, die in einer Querrichtung versetzt
einander gegenüberliegend angeordnet und über
einen an dem Auflageteller 1 angeformten, die Stiftausnehmung
umschließenden Ringkragen 5 mit dem Auflageteller 1 verbunden
sind.
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Jeder
Spreizschenkel 3, 4 verfügt über
einen mit dem Ringkragen 5 verbundenen Kopfabschnitt 6, der
sich von dem Ringkragen 5 von dem Auflageteller 1 weg
weisend gegenüber der Längsrichtung schräg ausgerichtet
radial nach innen erstreckt und eine dementsprechend dem Auflageteller 1 abgewandte Außenfläche 7 aufweist.
An jeden Kopfabschnitt 6 schließt sich auf dessen
von dem Auflage teller 1 abgewandten Seite ein gegenüber
dem Kopfabschnitt 6 verhältnismäßig
kurzer Mittenabschnitt 8 an, der sich im Wesentlichen in
der Längsrichtung erstreckt.
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Weiterhin
verfügt jeder Spreizschenkel 3, 4 über
einen an dem betreffenden Mittenabschnitt 8 angeformten
Fußabschnitt 9, der den betreffenden Spreizschenkel 3, 4 auf
der dem Auflageteller 1 abgewandten Seite abschließt.
Jeder Fußabschnitt 9 kragt unter Ausbilden einer
radialen Einschnürung 10 im Bereich des Mittenabschnitts 8 gegenüber
den Kopfabschnitt 6 und den Mittenabschnitt 8 radial nach
außen über, wobei eine in etwa rechtwinklig zu der
Längsrichtung und damit im wesentlichen parallel zu dem
Auflageteller 1 ausgerichtete Anlagefläche 11 eine
Hintergriffnase 12 des betreffenden Spreizschenkels 3, 4 abschließt.
Jeder Fußabschnitt 9 weist weiterhin eine radial
nach außen gewandte Schrägfläche 13 auf,
die sich von dem radial außen liegenden Rand der betreffenden
Anlagefläche 11 von dem Auflageteller 1 wegweisend
schräg zu der Längsrichtung ausgerichtet radial
nach innen erstreckt.
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An
jedem Spreizschenkel 3, 4 ist an der radial nach
innen weisenden Seite als Anlenkstruktur ein massives Sockelstück 14 ausgebildet,
das sich in Längsrichtung beidseitig des betreffenden Mittenabschnittes 8 sowohl
in Richtung des Kopfabschnittes 6 als auch in Richtung
des Fußabschnittes 9 erstreckt. Die Sockelstücke 14 liegen
in Querrichtung in versetzten Ebenen. Auf der im Bereich des Kopfabschnittes 8 liegenden
Seite ist jedes Sockelstück 14 mit einer sich
von dem Auflageteller 1 weg weisend in Längsrichtung
schräg radial nach innen zulaufenden Aufgleitfläche 15 ausgebildet.
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2 zeigt
in einer Seitenansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 zusammen
mit einem flachen Trägerteil 16 und einem gegenüber
dem Trägerteil 16 dickeren Auflageteil 17,
die jeweils mit einer Einfügeausnehmung für den
erfindungsgemäßen Spreizniet ausge bildet sind.
In der Anordnung gemäß 2 ist der
erfindungsgemäße Spreizniet in die in dem Trägerteil 16 und
in dem Auflageteil 17 vorhandenen Einfügeausnehmungen
soweit eingeführt, dass die Hintergriffnasen 12 in
etwa im Bereich des Trägerteiles 16 angeordnet
sind. Der Darstellung gemäß 2 lässt
sich entnehmen, dass in dieser Anordnung die Spreizschenkel 3, 4 gegenüber
der relaxierten Anordnung gemäß 1 durch
das Einwirken des Randes der Einfügeausnehmungen auf die Schrägflächen 13 zwangsweise
und aufgrund der in Querrichtung versetzten Anordnung der Spreizschenkel 3, 4 sowie
der Sockelstücke 14 aneinander vorbei tretend
nach innen eingefedert worden sind. Dabei ergibt sich aufgrund der
in Querrichtung versetzten Anordnung der Spreizschenkel 3, 4 eine
gewisse Verdrehung jedes Spreizschenkels 3, 4.
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3 zeigt
das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets gemäß 1 in der Anordnung
gemäß 2 in einer Ansicht auf die Fußabschnitte 9.
Aus 3 lässt sich erkennen, dass die Spreizschenkel 3, 4 beim
Einführen in die in dem Trägerteil 16 ausgebildete
Einfügeausnehmung 18 und in die in dem Auflageteil 17 ausgebildete
Einfügeausnehmung 19 behinderungsfrei aneinander vorbei
treten können.
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4 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht das erste Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets nach Durchtreten
der Fußabschnitte 9 der Spreizschenkel 3, 4 durch
die in dem Trägerteil 16 ausgebildete Einfügeausnehmung 18. Aus 4 ist
ersichtlich, dass die Hintergriffnasen 12 nunmehr vollständig
durch die in der dem Trägerteil 16 ausgebildete
Einfügeausnehmung 18 durchgetreten und die Spreizschenkel 3, 4 wieder
in einer voneinander beabstandeten, relaxierten Anordnung gemäß 1 sind.
In dieser relaxierten Anordnung hintergreifen die Hintergriffnasen 12 den
Rand der in dem Trägerteil 16 eingebrachten Einfügeausnehmung 18 auf
der dem Auflageteil 17 abgewandten Seite. Dadurch ist der Spreizniet
verliersicher in der Anordnung aus Trägerteil 16 und
Auflageteil 17 gehalten.
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5 zeigt
in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets gemäß 1 in
der durchgeschobenen Anordnung in den Einfügeausnehmungen 18, 19 des
Trägerteiles 16 beziehungsweise des Auflageteiles 17 mit
dem Nietstift 2 in der Vormontagestellung. Aus 5 lässt
sich besonders deutlich entnehmen, dass die Aufgleitflächen 15 von dem
Auflageteller 1 wegweisend keilförmig aufeinander
zu laufen, so dass bei einem kontinuierlichen Einschieben des Nietstifts 2 von
der Vormontagestellung gemäß 5 in
Richtung der Spreizschenkel 3, 4 ab dem ersten
Kontakt des Nietstifts 2 mit den Aufgleitflächen 15 der
Sockelstücke 14 die Spreizschenkel 3, 4 radial
nach außen bewegt werden.
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6 zeigt
in einer Seitenansicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Spreizniets gemäß 1 in einer
vollständig in das Trägerteil 16 und
das Auflageteil 17 eingefügten Anordnung mit dem
Nietstift 2 in einer vollständig eingeschobenen
Endmontagestellung. In der Endmontagestellung des Nietstifts 2 sind
die Spreizschenkel 3, 4 nunmehr radial nach außen
umgebogen, so dass die Hintergriffnasen 12 an der dem Auflageteil 17 abgewandten
Seite des Trägerteiles 16 anliegen und aufgrund
der Elastizität der Spreizschenkel 3, 4 das
Auflageteil 17 über den Auflageteller 1 als
Widerlager mit einer gewissen Andruckkraft gegen das Trägerteil 16 gedrückt
wird.
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7 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets gemäß 1 in
der Anordnung gemäß 6. Aus 7 ist
ersichtlich, dass in der Endmontagestellung des Nietstifts 2 die
Außenflächen 7 am Rand der Einfügeausnehmung 18 des Trägerteiles 16 und
die Aufgleitflächen 15 im wesentlichen vollständig
an der Außenseite des Nietstifts 2 anliegen, wobei
die Spreizschenkel 3, 4 mit einer gewissen Verdrehung
radial nach außen umgebogen sind.
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8 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets, wobei sich
bei den erfindungsgemäßen Spreiznieten gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechend 1 bis 7 und
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 8 einander
entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 8 sind
die zwei Spreizschenkel 3, 4 frei von einem Versatz
in Querrichtung einander direkt gegenüberliegend angeordnet.
Ein Spreizschenkel 3 verfügt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel über
ein einziges Sockelstück 14 als Anlenkstruktur,
während der andere Spreizschenkel 4 mit zwei Sockelstücken 14 als
Anlenkstrukturen ausgebildet ist, die unter Ausformen eines Aufnahmeraumes 20 in
Querrichtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Der Aufnahmeraum 20 ist
so dimensioniert, dass das Sockelstück 14 des
anderen Spreizschenkels 3 im Wesentlichen vollständig
in dem Aufnahmeraum 20 angeordnet werden kann.
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9 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 8 in einer Anordnung in Einfügeausnehmungen 18, 19 eines
Trägerteil 16 und eines Auflageteiles 17 unmittelbar
nach Durchtreten der Hintergriffnasen 12 durch die die
in dem Trägerteil 16 ausgebildete Einfügeausnehmung 18,
bevor die Spreizschenkel 3, 4 wieder unter Relaxieren
nach außen ausgefedert sind. Aus 9 ist ersichtlich,
dass der Aufnahmeraum 20 das für eine verliersichere
Vorfixierung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 erforderliche Einfedern der
Spreizschenkel 3, 4 schafft.
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10 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 8 in einer in die Einfügeausnehmungen 18, 19 des
Trägerteiles 16 und des Auflageteiles 17 eingefügten
Anordnung mit dem Nietstift 2 in der Endmontagestellung,
in der entsprechend der Anordnung gemäß 6 und 7 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel die Hintergriffnasen 12 der
Spreizschenkel 3, 4 unter Erzeugen eines Andrucks
zwischen dem Auflageteil 17 und dem Trägerteil 16 über
den Auflageteller 1 an der dem Auflageteil 17 abgewandten
Seite des Trägerteiles 16 anliegen.
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11 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets, wobei sich
bei den erfindungsgemäßen Spreiznieten gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechend 1 bis 7, gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 8 bis 10 und
bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 11 einander
entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Das
dritte Ausführungsbeispiel gemäß 11 verfügt über
drei in einem Winkel von 120 Grad angeordnete Spreizschenkel 21, 22, 23,
die entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 7 mit
jeweils einem Sockelstück 14 als Anlenkstruktur
ausgebildet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 weisen
die Sockelstücke 14 an ihren einander zugewandten
Seiten jeweils eine flache Abschrägflanke 24 auf.
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12 zeigt
den Spreizniet des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 11 in
einer Anordnung gemäß 3 des ersten
Ausführungsbeispiels in einer Ansicht auf die Fußabschnitte 9,
in der der Spreizniet in Einfügeausnehmungen 18, 19 eines Trägerteiles 16 und
eines Auflageteiles 17 eingefügt und die Hintergriffnasen 17 im
Bereich des Randes der in dem Trägerteil 16 ausgebildeten
und genau dem minimalen Nenndurchmesser entsprechenden Einfügeausnehmung 18 angeordnet
sind. In dieser Anordnung liegen die Abschrägflanken 24 der
Sockelstücke 14 vollflächig aneinander
an.
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13 zeigt
in einer Seitenansicht das dritte Ausführungsbeispiel gemäß 11 und 12 mit dem
Nietstift 2 in der vollständig eingeschobenen Endmontagestellung
zum Andrücken des Auflageteiles 17 auf das Trägerteil 16 entsprechend
den Anordnungen gemäß 6 sowie 7 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel beziehungsweise gemäß 10 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel. Durch das Vorsehen von
drei Spreizschenkel 21, 22, 23 weist
der Spreizniet entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
eine verhältnismäßig hohe Auszugskraft
auf.
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14 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spreizniets, wobei sich
bei dem erfindungsgemäßen Spreiznieten gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechend 1 bis 7, gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 8 bis 10,
bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 11 bis 13 und
bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß 14 einander
entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind.
Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß 14 ist
mit vier in einem Abstand von 90 Grad angeordneten Spreizschenkeln 25, 26, 27, 28 ausgebildet,
die entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 11 bis 13 jeweils über
ein mit beidseitigen Abschrägflanken 24 versehenes
Sockelstück 14 als Anlenkstruktur verfügen.
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15 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht das vierte Ausführungsbeispiel
gemäß 14 beim
Einführen der Spreizschenkel 25, 26, 27, 28 in
in einem Trägerteil 16 und in einem Auflageteil 17 ausgebildeten
Einfügeausnehmungen 18, 19 in einer Stellung,
in der aufgrund des Kontakts der Hintergriffnasen 12 mit
dem Rand der in dem Trägerteil 16 ausgebildeten
Einfügeausnehmung 18 die Spreizschenkel 25, 26, 27, 28 unter
Berühren der einander benachbarten Abschrägflanken 24 der
Sockelstücke 14 im Bereich der Hintergriffnasen 12 einen minimalen
Durchmesser aufweisen.
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16 zeigt
in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das vierte Ausführungsbeispiel
gemäß 14 und 15 in
einer vollständig in das Trägerteil 16 und
in das Auflageteil 17 eingefügten verliersicheren
Vormontageanordnung, in der die Spreizschenkel 25, 26, 27, 28 wieder
in der relaxierten Anordnung mit Hintergreifen des Randes der in dem
Trägerteil 16 eingebrachten Einfügeausnehmung 18 durch
die Hintergriffnasen 12 sind.
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17 schließlich
zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht das vierte Ausführungsbeispiel
mit dem Nietstift 2 in der eingeschobenen Endmontagestellung,
in der die zu einer besonders hohen Auszugskraft führenden
vier Spreizschenkel 25, 26, 27, 28 unter
Vorspannung an der dem Auflageteil 17 abgewandten Seite
des Trägerteiles 16 anliegen und mit Einwirken
des Auflagetellers 1 auf das Auflageteil 17 das
Auflageteil 17 mit dem Trägerteil 16 verbinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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