DE102009013315A1 - Beschichtungen unter Einsatz von Dialkyl-/Dialkenylethern als Hydrophobierungsmittel, deren Verwendung und Metalle versehen mit der Beschichtung - Google Patents

Beschichtungen unter Einsatz von Dialkyl-/Dialkenylethern als Hydrophobierungsmittel, deren Verwendung und Metalle versehen mit der Beschichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft hydrophobe Beschichtungen von Oberflächen unter Verwendung von Dialkyl-/Dialkenylethern, die mit einem handelsüblichen wässrigen Reiniger entfernbar sind, mit einer solchen Beschichtung versehene Metalle und die Verwendung der Beschichtungen.

Description

  • Gegenstand der Erfindung sind Beschichtungen von Oberflächen unter Einsatz von Dialkyl-/Dialkenylethern, insbesondere zu Zwecken der hydrophoben Ausstattung von Oberflächen, mit einer solchen Beschichtung versehene Metalle, einschließlich Metallverbindungen oder Legierungen, und die Verwendung der Beschichtungen als Oberflächenschutz.
  • Eine wasserabweisende Wirkung von Oberflächen kann erreicht werden, wenn diese hydrophob ausgestattet und/oder die Oberflächenstrukturen geeignet modifiziert werden. In der Natur kommt dies beispielsweise beim Blatt der Lotus-Blume zum Tragen, das eine extrem hohe Wasserabweisung zeigt. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche. Ziel vieler Entwicklungen war und ist, diese Eigenschaft in kommerziellen Produkten nutzbar zu machen.
  • Nach der CH 268258 werden Silikonöle und Polymere genutzt, um Pulver aus Kaolin, Talk, Ton oder Kieselgel auf Oberflächen dauerhaft aufzubringen, die nach entsprechender Ausstattung eine Lotusblatt ähnliche Wasserabweisung aufweisen sollen.
  • Die EP 0909747 A1 lehrt hydrophobe Oberflächen durch Aufbringen einer Dispersion von Pulverpartikeln aus einem inerten Material in einer hydrophobierenden Siloxan-Lösung mit anschließender Aushärtung aufzubauen, die Erhebungen in der Größenordnung von 5 bis 200 μm aufweisen.
  • Die WO 00/58410 und WO 96/04123 beschreiben selbstreinigende Oberflächen erhältlich durch Aufbringen einer Flüssigkeit enthaltend ein hydrophobes Material, wobei das hydrophobe Material „selbstorganisierend” nach dem Verdampfen eine Oberflächenstruktur mit Bergen und Tälern schafft, die einen Abstand von 0,1 bis 200 μm und eine Höhe von 0,1 bis 100 μm haben. Als hydrophobes Material werden Wachse ( WO 00/58410 ), z. B. langkettige Alkane, Alkohole, insbesondere Diole, und Ketone, insbesondere Diketone, oder Polymere ( WO 96/04123 ), genannt.
  • Viele der aus dem Stand der Technik bekannten Stoffe mit niedriger freier Oberflächenenergie, wie z. B. Silikone oder Perfluorverbindungen, haben eine unerwünschte, weil die weitere Verarbeitbarkeit der Werkstücke beeinflussende, Wirkung. Selbst durch aggressive Reinigungsmittel lassen sich diese Verbindungen nicht vollständig von den Oberflächen entfernen, so dass es bei der weiteren Verarbeitung häufig zu Problemen kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Hydrophobierung von Oberflächen zu entwickeln, insbesondere zur temporären Hydrophobierung, deren Beschichtung sich durch handelsübliche Reinigungsmittel entfernen lässt und deren Weiterverarbeitung, wie z. B. das Überlackieren oder Aufschmelzen, unproblematisch ist.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass die Aufgabe durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die Beschichtung von Oberflächen mit Dialkyl-/Dialkenylethern ist flächig und führt zu einer vorteilhaften hydrophobierenden Ausstattung der Oberfläche, die einfach entfernbar ist und überdies einen Perlglanzeffekt aufweisen kann.
  • Lineare Dialkyl-/Dialkenylether weisen niedrige Oberflächenspannungen im Bereich um 30 mN/m auf und lassen sich trotzdem mit handelsüblichen Reinigern leicht und umfassend von Oberflächen entfernen. Ein Beispiel hierfür sind Schutzlacke, wie z. B. Autopolituren. Dialkyl-/Dialkenylether werden durch Wasser nicht angegriffen, erst in Verbindung mit entsprechenden Reinigern lassen sich diese entfernen. Weiterhin weisen so ausgestattete Oberflächen den Vorteil auf, von vielen organischen Materialien gut benetzbar zu sein. Im Unterschied können silikonölhaltige Produkte mit hydrophobierender Wirkung nicht oder nicht vollständig entfernt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß eingesetzten Dialkyl-/Dialkenylether liegt in der guten Umweltverträglichkeit dieser Materialien im Gegensatz zu den Silikonölen oder Perfluorverbindungen. Die Dialkyl-/Dialkenylether bilden auf der Oberfläche des beschichteten Materials einen Film, der auf Grund seiner Mikrorauhigkeit eine höhere Wasserabweisung aufweist als untersuchte Vergleichsprodukte aus der Familie der Alkohole, Paraffine und Wachse. Das hydrophobe Material kann dabei in festem Zustand als Lösung, in Dispersion oder Emulsion aufgetragen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung wird das hydrophobe Material als Feststoff entweder in Pulverform oder als Schmelze aufgetragen. Beim Abkühlen der Schmelze bildet sich die hydrophobe Schicht aus. Auf Grund der hervorragenden Spreiteigenschaften der Dialkylether in flüssiger Form verteilen sich diese gleichmäßig in einer dünnen Schicht auf dem Material. Bei dem Pulver kann es sich um einen mikronisierten Feststoff handeln, der auf die Oberfläche aufgebracht wird, oder um ein Mahlgut von gröberer heterogenerer Partikelgrößenverteilung.
  • Als hydrophobierende Dialkyl-/Dialkylenether eignen sich solche der allgemeinen Summenformel R1-O-R2, wobei R1 und R2 gesättigte oder ungesättigte Alkyl-/Alkylenketten mit Kettenlängen von 1 und mehr Kohlenstoffatomen sein können, solange die Dialkyl-/Dialkylenether in der Summe mehr als 18 Kohlenstoffatome aufweisen. Als besonders geeignet haben sich lineare Dialkylether gleicher Kettenlänge (R1 = R2) wie Didodecylether, Ditridecylether, Ditetradecylether, Dipentadecylether, Dihexadecylether, Diheptadecylether, Dioctadecylether, Dinonadecylether, Dieicosylether, Diheneicosylether, Didocosylether, Ditricosylether, Ditetracosylether, Dipentacosylether, Dihexacosylether, Diheptacosylether, Dioctacosylether, Dinonacosylether oder Ditriacontylether, sowie deren Mischungen, insbesondere Ditetradecylether, Dihexadecylether, Dioctadecylether, Dieicosylether oder Didocosylether erwiesen.
  • Die Dialkyl-/Dialkylenether können nach einer Ausgestaltung der Erfindung gemeinsam mit Zusatzstoffen, die einen Teil der Beschichtung bilden, wie z. B. C14 bis C36 Fettalkoholen, insbesondere linearen C14 bis C36 Fettalkoholen, eingesetzt werden, wobei 1-Alkanole wie beispielsweise 1-Tetradecanol, 1-Pentadecanol, 1-Hexadecanol, 1-Heptadecanol, 1-Octadecanol, 1-Nonadecanol, 1-Eicosanol, 1-Heneicosanol, 1-Docosanol, 1-Tricosanol, 1-Tetracosanol, 1-Pentacosanol, 1-Hexacosanol, 1-Heptacosanol, 1-Octacosanol, 1-Nonacosanol oder 1-Triacontanol bevorzugt sind. Diese Zusatzstoffe können beispielsweise verwendet werden, um die Adhäsion auf der Oberfläche zu erhöhen ohne sich nachteilig auf die hydrophobierenden Eigenschaften auszuwirken.
  • Die Erfindung wird durch die 1 und die folgenden Beispiele erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Nachfolgende generelle Arbeitsvorschriften gelten für alle aufgeführten Beispiele.
  • Für die Beschichtung von Körpern sind folgende Verfahren angewandt worden:
  • a) Tauchverfahren
  • Das Beschichtungsmittel wurde bei einer Temperatur von mindestens 5°C oberhalb seines Schmelzpunktes aufgeschmolzen. In diese Schmelze wurde der zu beschichtende Körper, z. B. ein Glasobjektträger, eingetaucht und schnell wieder herausgezogen. Auf diesem Wege gelangte man zu Schichtdicken im Bereich von 50 μm–500 μm, wobei die Schichtdicke unter anderem von der Temperatur des Objektes und der Geschwindigkeit des Herausziehens abhängt.
  • b) Pulverbeschichtung
  • Das Beschichtungsmittel wurde mit einer Kaffeemühle zu einem feinen Pulver vermahlen. Auf der Oberfläche des zu beschichtenden Objekts, z. B. ein Glasobjektträger, wurde das Pulver gleichmäßig verteilt. Anschließend wurde das Objekt bei einer Temperatur von mindestens 5°C über dem Schmelzpunkt in einem Ofen für 10 Minuten getempert und anschließend abgekühlt, wobei sich die Beschichtung ausbildet. Auf diesem Wege wurden Schichtdicken von 10 μm bis 500 μm erzielt.
  • c) Beschichtung mittels Lösemitteln
  • 20% des Beschichtungsmittels wurden unter leichtem Erwärmen auf 40°C in Aceton gelöst. Die Lösung wurde in ein mit einem Zerstäuber versehenes Gefäß gegeben und über den Zerstäuber auf die Oberfläche des zu beschichtenden Objekts, z. B. einen Glasobjektträger, als Aerosol-Nebel aufgetragen. Nach Verdampfen des Lösemittels wurden Schichtdicken von 500 nm–300 μm gemessen, wobei die Schichtdicke unter anderem von der Anzahl der Sprühdurchgänge und der Konzentration der Lösung abhängt.
  • Die Kontaktwinkel wurden mit einem Kontaktwinkelmeßgerät DSA100 der Firma Krüss gemessen. Dazu wurde die beschichtete Oberfläche mit einem Tropfen Wasser benetzt. Der Tropfen wurde von einer Seite beleuchtet und auf der gegenüberliegenden Seite von einer Kamera aufgezeichnet. Der erhaltene Film wurde mit Hilfe der DSA 100 Software ausgewertet. Zur Kontaktwinkelbestimmung (vergleiche 1) wurde das arithmetische Mittel aus 100 Messpunkten bestimmt, wobei 1 Messpunkt das arithmetische Mittel der Kontaktwinkel aus linker und rechter Tropfenkontur ist.
  • Der Beginn der Auswertung erfolgt erst dann, wenn der Tropfen komplett auf der Oberfläche zu erkennen ist. Es wurde mindestens eine Dreifachbestimmung durchgeführt.
  • 1 zeigt die Bestimmung des Kontaktwinkels anhand von Fotoaufnahmen von unterschiedlich beschichteten Oberflächen (1) = Cetylstearylalkohol, (2) Bienenwachs 8108 und (3) = Dioctadecylether.
  • Die Schichtdicke des unbeschichteten Objektes (z. B. eines Glasobjektträgers) wurde mittels eines Schichtdickenmeßgerätes an 10 verschiedenen definierten Stellen gemessen. Nach dem Auftragevorgang wurde die Messung wiederholt und aus der Differenz die Schichtdicke ermittelt.
  • Beispiel 1:
  • Dioctadecylether, erhältlich z. B. unter dem Namen NACOL® Ether 18 von der Sasol Germany GmbH, wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen zeigte der Ether einen opaleszierenden Effekt. Durch die Beschichtung wurde die Oberfläche hydrophob und dadurch vor Wasser geschützt. Auf dem so behandelten Material wurde ein Kontaktwinkel von Wasser von 148° gemessen.
  • Beispiel 2:
  • Dioctadecylether, erhältlich z. B. als NACOL® Ether 18 von der Sasol Germany GmbH, wurde fein gemahlen und als Pulver gleichmäßig auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach Tempern bei 80°C wird der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 148° bestimmt. Es wird ein Perlglanzeffekt beobachtet.
  • Beispiel 3:
  • Dihexadecylether, erhältlich z. B. als NACOL® Ether 16 von der Sasol Germany GmbH, wurde fein gemahlen und als Pulver gleichmäßig auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach Tempern bei 80°C wurde der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 141° bestimmt.
  • Beispiel 4:
  • Dihexadecylether, erhältlich z. B. als NACOL® Ether 16 von der Sasol Germany GmbH, wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen.
  • Nach Tempern bei 80°C wurde der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 141° bestimmt.
  • Beispiel 5:
  • Didocosylether wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach Tempern bei 80°C wurde der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 144° bestimmt.
  • Beispiel 6:
  • Didocosylether wurde fein gemahlen und als Pulver gleichmäßig auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach Tempern bei 80°C wurde der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 144° bestimmt. Es wurde ein Perlglanzeffekt beobachtet.
  • Beispiel 7:
  • Dioctadecylether, erhältlich z. B. als NACOL® Ether 18 von der Sasol Germany GmbH, wurde als 20%-ige Lösung in Aceton auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Verdampfen des Lösemittels wurde der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 156° bestimmt.
  • Beispiel 8:
  • 80 Gew.% Dioctadecylether (NACOL® Ether 18 ex. Sasol Germany GmbH) und 20 Gew.% 1-Octadecanol (NACOL® 18-98 ex. Sasol Germany GmbH) wurden bei 80°C aufgeschmolzen und durch Rühren gut vermischt. Die Schmelze wurde auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen zeigte der Ether einen opaleszierenden Effekt. Auf dem so behandelten Material wurde ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche von 153° unmittelbar nach Aufprall des Wassertropfens auf die Oberfläche und Bewegen/Schwingen des Wassertropfens bzw. 170° nachdem der Wassertropfen zur Ruhe gekommen war.
  • Beispiel 9:
  • 50 Gew.% Dioctadecylether (NACOL® Ether 18 ex. Sasol Germany GmbH) und 50 Gew.% 1-Octadecanol (NACOL® 18-98 ex. Sasol Germany GmbH) wurden bei 80°C aufgeschmolzen und durch Rühren gut vermischt. Die Schmelze wurde auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen zeigte der Ether einen opaleszierenden Effekt. Auf dem so behandelten Material wurde ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche von 120° gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Bienenwachs 8108, erhältlich z. B. von Kahl & Co Vertriebsgesellschaft mbH, Trittau, wird aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen wird ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Wachsschicht von 109° gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 1-Octadecanol, erhältlich z. B. unter dem Namen NACOL® 18-98 von der Sasol Germany GmbH, wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen wurde ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Wachsschicht von 101° gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 1-Octadecanol, erhältlich z. B. unter dem Namen NACOL® 18-98 von der Sasol Germany GmbH, wurde als 20%-ige Lösung in Aceton auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Verdampfen des Lösemittels wird der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche zu 112° gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Octadecan, erhältlich z. B. unter dem Namen Parafol® 18-97 von der Sasol Germany GmbH, wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen wird ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Wachsschicht von 111° gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Montanwachs mit einem Tropfpunkt von 82°C und einer Säurezahl von 144 mg KOH/g (Licowax® S ex. Clariant), wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen wird ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Wachsschicht von 111° gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein engverteiltes Fischer-Tropsch Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 80°C (Sasolwax® C80 ex. Sasol Wax), wurde aus der Schmelze auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen. Nach dem Abkühlen wurde ein Kontaktwinkel von Wasser auf der Wachsschicht von 115° gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Siliconöl mit einer Viskosität von 200 mm2/s bei 25°C (Dow Corning 200 ex. Dow Corning), wurde auf eine beliebige Oberfläche gleichmäßig aufgetragen. Der Kontaktwinkel von Wasser auf der behandelten Oberfläche wurde zu 91° bestimmt.
  • Aus den Versuchen wird deutlich, dass Dioctadecylether gemäß Beispielen 1 und 2 gegenüber 1-Octadecanol (Vergleichsbeispiel 2), Octadecan (Vergleichsbeispiel 3) als auch Wachsen wie Bienenwachs (Vergleichsbeispiel 1), Montanwachs (Vergleichsbeispiel 4) und Paraffinwachs (Vergleichsbeispiel 5) erhebliche Vorteile in der Wasserabweisung aufweist. Auch eine deutlich bessere Performance als bei Silikonölen (Vergleichsbeispiel 7) wurde gefunden. Zusammenfassend zeigen die Beispiele eindeutig, dass Dialkylether besondere wasserabweisende Eigenschaften sowohl als Reinsubstanz als auch unter Verwendung von Zusatzstoffen (Beispiel 9) aufweisen. Tabelle 1
    Produkt Familie Kontaktwinkel [°] Perlglanz
    Beispiel 1 Ether 148 Ja
    Beispiel 2 Ether 148 Ja
    Beispiel 3 Ether 141 Ja
    Beispiel 4 Ether 141 Ja
    Beispiel 5 Ether 144 Ja
    Beispiel 6 Ether 144 Ja
    Beispiel 7 Ether 156 Ja
    Beispiel 8 80% Ether/20% 1-Alkanol 153/170 Ja
    Beispiel 9 50% Ether/50% 1-Alkanol 120 Ja
    Vergleichsbeispiel 1 Natürliches Wachs 109 Nein
    Vergleichsbeispiel 2 Langkettiges 1-Alkanol 101 Nein
    Vergleichsbeispiel 3 Langkettiges 1-Alkanol 112 Nein
    Vergleichsbeispiel 4 Langkettiges Paraffin 115 Ja
    Vergleichsbeispiel 5 Montanwachs 106 Nein
    Vergleichsbeispiel 6 Paraffinwachs 115 Nein
    Vergleichsbeispiel 7 Silikonöl 91 Nein
  • Die gute Entfernbarkeit des Materials wird durch folgende Beispiele veranschaulicht:
  • Beispiel 11:
  • Der Kontaktwinkel von Wasser auf einem Glasobjektträger wurde zu 11° bestimmt. Anschließend wird dieser in der Schmelze mit Dioctadecylether beschichtet. Der Kontaktwinkel der Oberfläche beträgt nun 148°. Ein Teil der Beschichtung wurde mechanisch entfernt und dort der Kontaktwinkel von Wasser mit der Oberfläche gemessen. Er betrug 12°. Ein anderer Teil der Beschichtung wurde mit einer 60°C warmen 10%-igen handelsüblichen Spülmittellösung (Palmolive®, Colgate GmbH) in Wasser behandelt und die Oberfläche mit entionisiertem Wasser abgespült. Eine erneute Messung des Kontaktwinkels von Wasser mit der Oberfläche ergab ebenfalls 12°.
  • Vergleichsbeispiel 8:
  • Der Kontaktwinkel von Wasser auf einem Glasobjektträger wurde zu 11° bestimmt. Dieser wird mit einem Silikonöl (Dow Corning 200) behandelt. Danach wurde der Kontaktwinkel des Wassertropfens mit der Oberfläche zu 91° gemessen. Das Silikonöl wurde mechanisch mittels Abwischens entfernt. Auf der so gereinigten Oberfläche wies Wasser einen Kontaktwinkel von 56° auf. Hiernach wurde der Objektträger mit einer 10%-igen handelsüblichen Spülmittellösung (Palmolive®, Colgate GmbH) in Wasser bei 60°C behandelt und die Oberfläche mit entionisiertem Wasser gespült. Eine erneute Messung ergab einen Kontaktwinkel von 39°.
  • Die Beispiele zeigen, dass es möglich ist, die erfindungsgemäße Beschichtung durch geeignete Maßnahmen, z. B. mechanische oder chemische, rückstandsfrei zu entfernen. Für Beschichtung mit Silikonölen ist dies nicht möglich, ohne dass die Oberfläche weiter hydrophobiert ist.
  • Mögliche Anwendungsfelder der erfindungsgemäßen Hydrophobierungsmittel sind z. B., aber nicht darauf beschränkt: Kleidungsstücke, Markisen, Lacke, beispielsweise Autolacke, Gebäudewände oder Lederwaren.
  • Ein weiteres Anwendungsfeld für temporäre hydrophobe Beschichtungen ist der Schutz hochwertiger Metalle/Metallteile vor Korrosion. Wichtig dabei ist die Möglichkeit der rückstandsfreien Entfernung der Schutzschicht für die spätere Weiterverarbeitung der Teile.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 268258 [0003]
    • - EP 0909747 A1 [0004]
    • - WO 00/58410 [0005, 0005]
    • - WO 96/04123 [0005, 0005]

Claims (14)

  1. Beschichtung aufweisend mittlere Schichtstärken von 50 nm bis 500 μm aus einem Beschichtungsmaterial, wobei das Beschichtungsmaterial einen oder mehrere Dialkyl-/Dialkenylether umfasst und die Dialkyl-/Dialkenylether die allgemeine Formel R1-O-R2 aufweisen, wobei R1 und R2 jeweils und unabhängig voneinander für beliebige gesättigte oder ungesättigte Alkyl-/Alkenyl-Reste mit zusammen mehr als 18 Kohlenstoffatomen stehen.
  2. Beschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkyl-/Alkenyl-Reste der Dialkyl-/Dialkenylether in der Summe mehr als 21 Kohlenstoffatome aufweisen.
  3. Beschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um lineare Dialkyl-/Dialkenylether handelt, insbesondere lineare Dialkylether.
  4. Beschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Dialkylethern um Ditetradecylether, Dihexadecylether, Dioctadecylether, Dieicosylether oder Didocosylether handelt.
  5. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als Feststoff, Suspension, Lösung, Emulsion oder als Schmelze aufbringbar ist, insbesondere als Feststoff oder als Schmelze.
  6. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung einen Perlglanzeffekt aufweist.
  7. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktwinkel von Wasser auf der beschichteten Oberfläche größer als 130° ist.
  8. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialkyl-/Dialkenylether einen Erstarrungspunkt, gemessen nach DIN 53175 von 40 bis 100°C, insbesondere 45 bis 85°C aufweisen.
  9. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt temporär auf eine Oberfläche aufbringbar ist und mit tensidhaltigen wässrigen Reinigungsmitteln entfernbar ist.
  10. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung weiterhin als Zusatzstoff C14 bis C36 Alkohole, insbesondere lineare C14 bis C36 Alkohole, aufweist.
  11. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zu 5 bis 40 Gew.% Alkohole gemäß Anspruch 10 enthält.
  12. Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zu mindestens 50 Gew.% aus den Dialkyl-/Dialkenylethern nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 besteht, insbesondere ausschließlich.
  13. Verwendung der Beschichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche als temporäre Beschichtung, insbesondere auf Leder, unbeschichteten Metallen für Produktionsprozesse oder lackierten Oberflächen, wie lackierten Metalloberflächen.
  14. Metall, einschließlich Metallverbindungen oder Legierungen, versehen mit der Beschichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12.
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