DE102009009464A1 - Türschloßvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen Türschlossverriegelungsmechanismus vor, welcher weitgehend gewöhnliche Bauteile verwenden kann, zwischen einem mit einer Freilauffunktion und einem ohne eine Freilauffunktion, und der mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen gestaltet werden kann. Der Türschlossverriegelungsmechanismus der Erfindung schließt einen Klinkenmechanismus ein, der einen Operations-Aufnahmeabschnitt zum Lösen eines Eingriffzustandes eines Schließbügels aufweist, ein Verbindungsglied, das zwischen einer gelösten Position und einer verriegelten Position bewegbar ist, ein Schließblech, welches das Verbindungsglied in der gelösten Position und der verriegelten Position hält, einen Einrastknopf-Hebel, der das Schließblech betätigt, um das Verbindungsglied in die verriegelte Position oder die gelöste Position zu bewegen, und einen inneren Hebel, der den Eingriffzustand des Schließbügels durch den Klinkenmechanismus über das Verbindungsglied löst. Der Einrastknopf-Hebel ist mit einem Eingriff-Aufnahmeabschnitt ausgestattet. Der innere Hebel ist mit einem Eingriffabschnitt ausgestattet, der mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt ineinander greift, um das Verbindungsglied über den Einrastknopf-Hebel und das Schließblech in die gelöste Position zu bewegen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Türverriegelungsmechanismus, der in einer Fahrzeugtür eingebaut ist.
  • In dem Fahrzeug ist ein etwa U-förmiger Schließbügel in einem Fahrzeugaufbau eingerichtet, und ein Türverriegelungsmechanismus, der in den Schließbügel lösbar eingreift, ist in einer Tür eingerichtet. Der Türverriegelungsmechanismus ist ausgestattet mit einem Klinkenmechanismus zum Eingreifen mit dem Schließbügel und einem Verriegelungsmechanismus zum Lösen eines Eingriffs mit dem Schließbügel durch den Klinkenmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus wird umgeschaltet zwischen einem gelösten Zustand, in dem das Betätigen des Klinkenmechanismus möglich ist, und einem verriegelten Zustand, in dem das Betätigen des Klinkenmechanismus nicht möglich ist, durch eine Operation eines inneren Einrastknopfes, eingerichtet in einer Innenseite der Fahrzeugtür, und eine Operation eines Zylinderschlosses, eingerichtet in einer Außenseite der Fahrzeugtür. Ferner kann in dem verriegelten Zustand der Klinkenmechanismus nicht betätigt werden, selbst durch das Betätigen eines inneren Handgriffs, der in der Innenseite der Fahrzeugtür eingerichtet ist, oder eines äußeren Handgriffs, der in der Außenseite der Fahrzeugtür eingerichtet ist. Ferner kann in einem gelösten Zustand der Klinkenmechanismus betätigt werden, um den Eingriff des Schließbügels zu lösen, durch eine Betätigung des inneren Handgriffs oder des äußeren Handgriffs.
  • Bei dieser Art von Türverriegelungsmechanismus gibt es eine Struktur (eine Freilauffunktion), die zum Beispiel nur in einer Tür eines Fahrers vorgesehen ist, bei welcher der Verriegelungsmechanismus durch das Betätigen des inneren Handgriffs gelöst wird, und der Eingriff des Schließbügels kann nacheinander durch den Klinkenmechanismus gelöst werden, in einem Fall, in dem sich der Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Zustand befindet.
  • Als eine Dokumentinformation des Standes der Technik des Türverriegelungsmechanismus, der eine solche Freilauffunktion aufweist, wird auf die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-248348 hingewiesen.
  • Bei einem Türverriegelungsmechanismus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-248348 sind ein innerer Hebel und ein zweiter Zwischenhebel als ein Betriebssystem des inneren Griffs eingerichtet, und ein äußerer Hebel, ein Kopplungshebel und ein Zwischenhebel sind als ein Betriebssystem eines äußeren Griffs eingerichtet.
  • Wenn ein Hebel zum Verriegeln und Öffnen in einer gelösten Position positioniert ist, wird der äußere Hebel von einer nicht-betriebsfähigen Position zu einer betriebsfähigen Position bewegt, wobei der Zwischenhebel in Kontakt mit einem Öffnungshebel kommt, um zu gestatten, dass sich der Öffnungshebel in einer Öffnungsrichtung dreht. Folglich kann die Tür geöffnet werden. Andererseits, wenn der Hebel zum Verriegeln und Lösen in einer verriegelten Position positioniert ist, erreicht der Zwischenhebel nicht den Öffnungshebel, selbst wenn der äußere Hebel bewegt wird von der nicht-betriebsfähigen Position in die betriebsfähige Position, was verhindert, dass der Öffnungshebel in der Öffnungsrichtung öffnet. Folglich kann die Tür nicht geöffnet werden.
  • Da der zweite Zwischenhebel mit dem inneren Hebel gekoppelt ist, wird ferner – wenn der innere Hebel von der nicht-betriebsfähigen Position in die betriebsfähige Position gedreht wird – der zweite Zwischenhebel aufwärts gezogen, wodurch gestattet wird, dass der Öffnungshebel sich aufwärts bewegt und sich in einer Öffnungsrichtung dreht, so dass die Tür geöffnet werden kann. Mit anderen Worten, in einem Fall, in dem der innere Hebel betätigt wird, ist es möglich, die Tür jederzeit direkt zu öffnen, ungeachtet dessen, ob sich der Hebel zum Verriegeln und Lösen in der verriegelten Position oder der gelösten Position befindet.
  • Da der Türverriegelungsmechanismus, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-248348 beschrieben wird, gestaltet ist, nur um die Freilauffunktion bereitzustellen, ist es notwendig, einen anderen, unabhängig gestalteten Türverriegelungsmechanismus zu montieren, in einem Fall, in dem die Freilauffunktion nicht vorgesehen ist. Mit anderen Worten, da es notwenig ist, vollständig unterschiedliche Türverriegelungsmechanismen zu montieren, so wie in einem Fall, bei dem die Freilauffunktion nicht vorgesehen ist, abhängig von einer Tür, sogar in demselben Fahrzeug, in einem Fall, in dem die Freilauffunktion nicht vorgesehen ist, abhängig von einer Klasse, selbst in denselben Typ von Fahrzeugen, oder ähnlichem, wird eine Steigerung der Kosten verursacht. Ferner, da der Türverriegelungsmechanismus, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-248348 beschrieben wird, mit jeweiligen Bauteilen des Betriebsystems des inneren Griffs und des Betriebssystems des äußeren Griffs ausgestattet ist, ist die Anzahl von Bauteilen erhöht und die Kosten für den Türverriegelungsmechanismus selbst steigen an.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde erarbeitet in Anbetracht der vorstehend genannten Probleme, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Türverriegelungsmechanismus vorzustellen, der gewöhnlich verwendete Bauteile verwenden kann, zwischen einem mit einer Freilauffunktion und einem ohne eine Freilauffunktion, und der mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen gestaltet werden kann.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Türschlossverriegelungsmechanismus vorgestellt, der Folgendes umfasst:
    einen Klinkenmechanismus, welcher lösbar in einen Schließbügel eingreift und einen Operations-Aufnahmeabschnitt zum Lösen eines Eingriffzustandes aufweist;
    ein Verbindungsglied, das bewegbar ist zwischen einer gelösten Position, in welcher der Eingriff mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt des Klinkenmechanismus möglich ist und in welcher das Lösen des Eingriffzustandes des Schließbügels möglich ist, und einer verriegelten Position, in welcher ein Eingriff mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt nicht möglich ist und das Lösen des Eingriffzustandes des Schließbügels nicht möglich ist;
    ein Schließblech, welches das Verbindungsglied in der gelösten Position und in der verriegelten Position positioniert;
    einen Einrastknopf-Hebel, verbunden mit einem Einrastknopf, der in einer Innenseite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und der sich mit dem Schließblech in Eingriff befindet, wobei der Einrastknopf-Hebel das Schließblech betätigt, um das Verbindungsglied in die verriegelte Position oder die gelöste Position zu bewegen;
    und
    einen inneren Hebel, gekoppelt mit einem inneren Griff, der in der Innenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist und der sich mit dem Verbindungsglied in Eingriff befindet, wobei der innere Hebel den Eingriffzustand des Schließbügels durch den Klinkenmechanismus über das Verbindungsglied löst, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die gelöste Position bewegt ist,
    wobei der Einrastknopf-Hebel mit einem Eingriff-Aufnahmeabschnitt ausgebildet ist, und der innere Hebel mit einem Eingriffabschnitt ausgebildet ist, und
    wobei der Eingriffabschnitt in der Lage ist, mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels ineinander zu greifen, um das Verbindungsglied in die gelöste Position zu bewegen, über den Einrastknopf-Hebel und das Schließblech, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die verriegelte Position bewegt wird, und er ist nicht in der Lage, mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels ineinander zu greifen, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die gelöste Position bewegt ist.
  • In Übereinstimmung mit dem Türschlossverriegelungsmechanismus, wenn der innere Griff in dem gelösten Zustand getätigt wird, kommt der Eingriffabschnitt des verriegelnden inneren Hebels in Kontakt mit dem Verbindungsglied, ohne mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels in Eingriff zu stehen, der Operations-Aufnahmeabschnitt der Klinke wird über das Verbindungsglied betätigt und der Eingriff des Schließbügels wird gelöst. Andererseits, wenn der innere Griff in dem verriegelten Zustand betätigt wird, greift der Eingriffabschnitt des verriegelnden inneren Hebels mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels ineinander, wobei auf diese Weise der Einrastknopf-Hebel bewegt wird und das Verbindungsglied über die Schließblech in die gelöste Position bewegt wird. Infolgedessen ist es – auf dieselbe Art und Weise wie bei der Operation in dem gelösten Zustand – möglich, die Klinke über das Verbindungsglied durch den inneren Hebel zu betätigen und den Eingriff des Schließbügels zu lösen.
  • Wie vorstehend beschrieben, da der Eingriff-Aufnahmeabschnitt in dem Einrastknopf-Hebel ausgebildet ist und der Eingriffabschnitt in dem inneren Hebel ausgebildet ist, ist es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung möglich, eine Freilauffunktion bereitzustellen, die in der Lage ist, die Tür in dem verriegelten Zustand zu öffnen. Folglich ist es möglich, den Türschlossverriegelungsmechanismus zu konstruieren, der nicht mit der Freilauffunktion ausgebildet ist, durch das Bereitstellen eines zusätzlichen zweiten inneren Hebels, der keinen Eingriffabschnitt aufweist, zusätzlich zu dem inneren Hebel, oder durch das Bereitstellen eines zusätzlichen zweiten Einrastknopf-Hebels, der keinen Eingriff-Aufnahmeabschnitt aufweist, zusätzlich zu dem Einrastknopf-Hebel, und durch das selektive Zusammenbauen von diesen in dem Türschlossverriegelungsmechanismus. Mit anderen Worten ist es möglich, den Türschlossverriegelungsmechanismus zu konstruieren, der ausgebildet ist mit der Freilauffunktion, und den Türschlossverriegelungsmechanismus, der nicht mit der Freilauffunktion ausgebildet ist, durch das Auswechseln von nur einem Bauteil, während die anderen Bauteile gemeinsam verwendet werden. Infolgedessen, da es möglich ist, die Kosten des Türschlossverriegelungsmechanismus selbst zu reduzieren, der in dem Fahrzeug eingebaut ist, ist es möglich, die Gesamtkosten eines Fahrzeugs zu reduzieren.
  • Bei diesem Türschlossverriegelungsmechanismus ist es vorzuziehen, den inneren Hebel, das Verbindungsglied und den Einrastknopf-Hebel in einer seitlichen Richtung nebeneinander liegend einzurichten, in einer solchen Weise, dass der innere Hebel zwischen dem Verbindungsglied und dem Einrastknopf-Hebel positioniert ist. In Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Struktur ist es möglich, verhältnismäßig einfach eine Struktur zu erzielen, in welcher der innere Hebel mit dem Verbindungsglied ineinander greifen kann, in einem Zustand, in dem der Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels und der Eingriffabschnitt des inneren Hebels sicher ineinander greifen können.
  • Ferner ist es vorzuziehen, ferner einen Druckhebel bereitzustellen, der mit dem äußeren Griff verbunden ist, welcher in der Außenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist und mit dem Verbindungsglied verbunden ist. In Übereinstimmung mit dieser Struktur, da das Verbindungsglied zum Betätigen der Klinke zwischen dem Betriebssystem des inneren Griffs und dem Betriebssystem des äußeren Griffs gemeinsam verwendet wird, und direkt in jedem von dem inneren Hebel und dem Druckhebel betätigt wird, ist es möglich, eine Anzahl von Bauteilen zu reduzieren und die Herstellungskosten zu verringern.
  • Ferner ist es vorzuziehen, dass der Klinkenmechanismus ein Gabelstück einschließt, welches mit dem Schließbügel ineinander greift, und einen Greifer, welcher sich mit dem Gabelstück in Eingriff befindet, um das Gabelstück in einem Zustand zu halten, in dem es den Schließbügel hält, und der Operations-Aufnahmeabschnitt in dem Greifer vorgesehen ist. In Übereinstimmung mit dieser Struktur, da der Greifer direkt durch dieses Verbindungsglied wirken kann, ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen weiter zu reduzieren und die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Türschlossverriegelungsmechanismus zu erzielen, der ausgestattet ist mit der Freilauffunktion, durch das Einrichten des Einrastknopf-Hebels, der den Eingriff-Aufnahmeabschnitt aufweist, und des inneren Hebels, der den Eingriffabschnitt aufweist. Ferner ist es möglich, den Türschlossverriegelungsmechanismus zu konstruieren, der nicht mit der Freilauffunktion ausgestattet ist, durch das Einrichten von zumindest einem von dem Einrastknopf-Hebel und dem inneren Hebel an dem zweiten Einrastknopf-Hebel oder dem inneren Hebel, welcher nicht mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt oder dem Eingriffabschnitt ausgestattet ist. Folglich sind die anderen Bauteile, mit Ausnahme des Einrastknopf-Hebels und/oder des inneren Hebels identisch bei dem Türschlossverriegelungsmechanismus, der mit der Freilauffunktion ausgestattet ist, und dem Türschlossverriegelungsmechanismus, der nicht damit ausgestattet ist. Infolgedessen, da die meisten Bauteile gemeinsam verwendet werden können, ist es möglich, die Kosten des Türschlossverriegelungsmechanismus selbst zu reduzieren. Folglich ist es möglich, die Kosten des Fahrzeugs selbst zu reduzieren, durch das Einbauen des Türschlossverriegelungsmechanismus in diesem.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1A und 1B Ansichten eines Türschlossverriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Vorderaufsicht ist, die einen Verriegelungsmechanismus zeigt, und 1B eine Seitenaufsicht ist, die einen Klinkenmechanismus zeigt;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Überblick der Anordnung des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt;
  • 3 eine Vorderaufsicht, die einen Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitt eines Hauptgehäuses zeigt;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbindungsgliedes, eines Schließbleches, eines Einrastknopf-Hebels und eines inneren Hebels;
  • 5 eine Vorderaufsicht, die einen Operationszustand des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt;
  • 6 eine Vorderaufsicht, die einen anderen Operationszustand des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt;
  • 7 eine Vorderaufsicht, die einen anderen Operationszustand des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt;
  • 8 eine Vorderaufsicht, die einen anderen Operationszustand des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt; und
  • 9 eine Vorderaufsicht, die ein Anwendungsbeispiel des Türschlossverriegelungsmechanismus zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Türschlossverriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Türschlossverriegelungsmechanismus ist in einer Tür eines Fahrzeugs eingebaut, und ist so strukturiert, um lösbar in einen Schließbügel einzugreifen, der in einem Fahrzeugaufbau eingerichtet ist. Bei dem Türschlossverriegelungsmechanismus sind ein Klinkenmechanismus, der mit dem Schließbügel ineinander greift, und ein Verriegelungsmechanismus, zum Verriegeln und Lösen eines Eingriffzustandes des Schließbügels durch den Klinkenmechanismus, in einem Gehäuse 10 eingerichtet.
  • Das Gehäuse 10 ist ausgestattet mit einem Hauptgehäuse 11, in dem jedes der Bauteile, die den Türschlossverriegelungsmechanismus bilden, eingerichtet ist, ein Untergehäuse 20, in dem jedes der Bauteile eingerichtet ist, welche den Klinkenmechanismus bilden, und eine Abdeckung 25, die eine für den Verriegelungsmechanismus eingerichtete Oberfläche in dem Hauptgehäuse 11 bedeckt.
  • Das Hauptgehäuse 11 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform weist in der Draufsicht eine L-Form auf, bei der ein Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitt 12 und ein Klinkenmechanismus-Abdeckungsabschnitt 17 eingerichtet sind, wie in 2 gezeigt. Der Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitt 12 ist drehbar mit befestigenden Wellenabschnitten 13a und 13b ausgestattet, und befestigt schwenkbar ein Schließblech 43 und einen inneren Hebel 59, der im Folgenden beschrieben werden wird, wie in den 1A und 3 gezeigt. Ferner ist in der Figur ein Wellenloch 14 – zum drehbaren Einrichten eines Einrastknopf-Hebels 51 – in einem linken Seitenabschnitt des Befestigungswellenabschnitts 13b des inneren Hebels 59 vorgesehen. Ein Antriebsmotor-Einrichtungsabschnitt 15 und ein Nockenelement-Einrichtungsabschnitt 16 sind vorgesehen in einer weiter oben liegenden linken Seite des Wellenlochs 14. Der Klinkenmechanismus-Abdeckungsabschnitt 17 bedeckt einen Öffnungsabschnitt des Unter-Gehäuses 20, in dem der Klinkenmechanismus eingerichtet ist. Wie in 2 gezeigt, ist der Klinkenmechanismus-Abdeckabschnitt 17 mit einem ersten Befestigungsloch-Abschnitt 18 ausgebildet, zum drehbaren Einbauen eines ersten Hebelschalters 66 und eines Druckkeils 68. Ferner ist ein zweiter Befestigungsloch-Abschnitt 19 vorgesehen, zum drehbaren Einbauen eines Druckhebels 74 mittels einer Niete.
  • Das Unter-Gehäuse 20 ist an dem Klinkenmechanismus-Abdeckabschnitt 17 des Hauptgehäuses 11 eingebaut. Das Unter-Gehäuse 20 ist mit einer metallischen Stützplatte 21 in einer Oberfläche, gegenüberliegend zum Klinkenmechanismus-Abdeckabschnitt 17 ausgebildet, und ist mit einer Oberflächenplatte 22 in einer Oberfläche in einer gegenüberliegenden Seite ausgebildet, wie in den 1B und 2 gezeigt. Die Oberflächenplatte 22 ist mit einer Einführrille (nicht gezeigt) zum Einführen des Schließbügels ausgebildet, und ist mit einem Befestigungslochabschnitt (nicht gezeigt) ausgestattet, der ein Gabelstück 30 und einen Greifer 33 drehbar befestigt, die den Klinkenmechanismus bilden. Ferner ist das Unter-Gehäuse 20 ausgestattet mit einem Einführloch 23, durch das ein Operations-Aufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 eingeführt wird, um in den Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitt 12 hervorzustehen. Ferner ist eine Einführaussparung 24, die in Richtung auf den Klinkenmechanismus-Abdeckabschnitt 17 vertieft ist, in einer entsprechenden Position zur Einführrille der Oberflächenplatte 22 vorgesehen.
  • Die Abdeckung 25, wie in 2 gezeigt, ist an dem Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitt 12 des Hauptgehäuses 11 befestigt. Die Abdeckung 25 ist mit einem ersten Einführloch 26 ausgestattet, durch das ein Einrastknopf-Verbindungsabschnitt 53 des Einrastknopf-Hebels 51 hindurchfährt und zu einer äußeren Seite hervorsteht, und einem zweiten Einführabschnitt 27, durch den ein Kopplungsabschnitt für den inneren Griff 62 eines inneren Hebels 59 hindurchgeführt wird und zu einer äußeren Seite hervorsteht. Ferner ist eine Aussparung 28 vorgesehen, um einen Drehbereich des Einrastknopf-Hebels 51 zu sichern, sowie ein Verbindungsstück-Verbindungsanschluss 29 zum Hindurchführen eines Verbindungsstücks (nicht gezeigt), um eine Signalleitung in einem verriegelten Zustand oder ähnliches elektrisch zu verbinden, eine Starkstromleitung und ähnliches.
  • Ferner ist der Klinkenmechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform, der in dem Unter-Gehäuse 20 zusammengebaut ist, mit dem Gabelstück 30 ausgestattet, welches mit dem Schließbügel ineinander greift, sowie dem Greifer 33, der mit dem Gabelstück 30 ineinander greift, um das Gabelstück 30 in einem Zustand zu halten, in dem es den Schließbügel hält, wie in 1B gezeigt.
  • Das Gabelstück 30 weist eine in etwa U-förmige Form aus und ist drehbar an der Oberflächenplatte 22 befestigt. Das Gabelstück 30 ist mit einer Eingriffrille 31 ausgestattet, in welche der Schließbügel eingeführt werden kann, und steht zu einer gelösten Position unter Spannung – entsprechend einem dargestellten Zustand – durch eine Feder (nicht gezeigt). Ferner ist das Gabelstück 30 ausgestattet mit einem Eingriffabschnitt 32 in einem Endabschnitt, der in einer im Uhrzeigersinn liegenden Seite eines offenen vorderen Endes der Eingriffrille 31 positioniert ist.
  • Der Greifer 33 ist drehbar und schwenkbar an der Oberflächenplatte 22 befestigt, auf dieselbe Art und Weise wie das Gabelstück 30. Der Greifer 33 ist ausgestattet mit einem Eingriff-Aufnahmeabschnitt 34, der mit dem Eingriffabschnitt 32 des Gabelstücks 30 ineinander greift, und steht zu einer verriegelten Position unter Spannung – entsprechend einem dargestellten Zustand – durch eine Feder 35. Ferner ist der Greifer 33 mit einem Operations-Aufnahmeabschnitt 36 an einer dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt 34 gegenüberliegenden Seite ausgestattet. Der Operations-Aufnahmeabschnitt 36 führt durch das Einführloch 23 des Unter-Gehäuses 20 hindurch und ist innerhalb des Verriegelungsmechanismus-Einrichtungsabschnitts 12 positioniert, um den Eingriffzustand des Schließbügels zu lösen.
  • Wenn der Schließbügel in die Eingriffrille 31 des Gabelstücks 30 durch das Schließen der Tür vorrückt, dreht sich der Klinkenmechanismus in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn – in der Figur – mit einem Druck auf den Schließbügel, verursacht durch eine Schließkraft der Tür. Ferner ist die Eingriffrille 31 in einer solchen Weise positioniert, um sich in einer in etwa senkrechten Richtung in Bezug auf die Einführaussparung 24 zu erstrecken. In diesem Zustand befindet sich der Eingriffabschnitt 32 in Eingriff mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt 34 des Greifers 33, so dass der Eingriff-Zustand des Schließbügels beigehalten wird. Wenn der Operations-Aufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 in diesem Zustand aufwärts betätigt wird, wird der Greifer 33 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, wobei auf diese Weise der Eingriff zwischen dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt 34 und dem Eingriffabschnitt 32 des Gabelstücks 30 gelöst wird. Infolgedessen wird das Gabelstück 30 zu einer dargestellten gelösten Position gedreht, und der Eingriff des Schließbügels wird gelöst. Ferner, wenn eine aufwärts gerichtete Betätigungskraft des Operations-Aufnahmeabschnitts 36 gelöst wird, wird der Greifer durch eine Betätigungskraft der Feder 35 zu der Eingriffposition zurückgeführt.
  • Ferner ist der Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der in dem Haupt-Gehäuse 11 zusammengebaut ist, mit einem Verbindungsglied 37 ausgestattet, um den Greifer 33 in einer den Eingriff lösenden Richtung zu betätigen, und einem Schließblech 43, um das Betätigen des Greifers 33 durch das Verbindungsglied 37 zu ermöglichen oder zu verhindern, wie in 1A gezeigt. Ferner ist ein Einrastknopf-Hebel 51, der das Verbindungsglied 37 über das Schließblech 43 verriegelt oder löst, als ein inneres Verriegelungsbetätigungssystem eingerichtet. Ein innerer Hebel 59, der den Klinkenmechanismus über das Verbindungsglied 37 löst, ist als ein Betätigungssystem für den inneren Griff eingerichtet. Ferner sind erste und zweite Hebelschalter 66 und 71 und ein Druckkeil 68, welcher das Verbindungsglied 37 über das Schließblech 43 versperrt und löst, als ein äußeres Verriegelungsbetätigungssystem eingerichtet. Ein Druckhebel 74, welcher den Klinkenmechanismus über das Verbindungsglied 37 löst, ist als ein Betätigungssystem für den äußeren Griff eingerichtet. Ferner sind ein Antriebsmotor 76 und ein Nockenelement 78 eingerichtet, als ein elektrisch betätigtes Verriegelungsbetätigungssystem.
  • Das Verbindungsglied 37 ist so strukturiert, um sich durch eine Anwendung einer Drehkraft des inneren Hebels 59 oder des Druckhebels 74 in einer aufwärts gerichteten Richtung zu bewegen, wie in den 1A und 4 gezeigt, um in Kontakt mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 zu kommen, wobei gestattet wird, dass der Greifer 33 sich dreht, um den Eingriff des Gabelstücks 30 zu lösen. Ferner ist das Verbindungsglied 37 so strukturiert, dass ein Ende gekoppelt ist mit dem Schließblech 43, das andere Ende gekoppelt ist mit dem Druckhebel 74, und das Verbindungsglied 37 sich bewegt (oszilliert) zwischen einer gelösten Position, bei der ein Eingriff mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 möglich ist, und einer verriegelten Position, bei der ein Eingriff mit diesem nicht möglich ist, durch die Drehung des Schließblechs 43. Genauer gesagt ist das Verbindungsglied 37 ausgestattet mit einem Passivabschnitt 38, welcher die Drehung des inneren Hebels 59 an einem unteren Ende aufnimmt. Ein Kopplungsloch 39 ist in dem Passivabschnitt 38 vorgesehen, so dass ein Druckhebel 74 an dem Kopplungsloch 39 bewegbar gekoppelt ist, wobei auf diese Weise die Drehung des Druckhebels 74 empfangen wird. Ein Operationsabschnitt 40, der in Kontakt mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 kommt, ist in einem oberen Abschnitt des Passivabschnitts 38 vorgesehen. Ferner ist ein Kopplungsabschnitt 41 des Schließblechs fortlaufend nahe dem Operationsabschnitt 40 eingerichtet, in einer solchen Weise, um sich in einer in etwa J- förmigen Form zu erstrecken. Der Kopplungsabschnitt des Schließblechs 41 ist mit einer Gleitrille 42 ausgestattet, die in der Lage ist, sich relativ zu dem Schließblech 43 zu bewegen, zu einem Zeitpunkt, zu dem sie durch die Anwendung der Drehkraft des inneren Hebels 59 oder des Druckhebels 74 aufwärts gleitet.
  • Das Schließblech 43 ist so strukturiert, um das Verbindungsglied 37 in der gelösten Position und der verriegelten Position zu positionieren. Das Schließblech 43 ist mit einem Befestigungsabschnitt 44 ausgestattet, der drehbar an dem Befestigungswellenabschnitt 13a des Haupt-Gehäuses 11 befestigt ist, und weist eine in etwa fächerähnliche Form auf, mit einem oberen Abschnitt in dem Befestigungsabschnitt 44. Das Schließblech 43 ist ausgestattet mit einem Feder-Aufnahmeabschnitt 46, der eine Betätigungsfeder 45 aufnimmt, zum Positionieren und Halten eines Zustandes, in dem in die verriegelte Position und die gelöste Position bewegt wurde. Ferner ist eine äußere Umfangskante, die eine kreisförmige Bogenform des Schließblechs 43 bildet, mit einem Gleitschaft 47 ausgebildet, der in die Gleitrille 42 eingreift, an einer Seite, in welcher das Verbindungsglied 37 eingerichtet ist. Der Gleitschaft 47 ist mit einem Eingriff-Klinkenabschnitt 48 ausgebildet, der in etwa in einer Dreiecksform in einem vorderen Endabschnitt hervorsteht. Ferner ist eine äußere Umfangskante des Schließblechs 43 mit einem Eingriff- und Befestigungsabschnitt für den Einrastknopf-Hebel 49 ausgestattet, welcher in etwa in einer U-Form an einer Seite gebildet ist, in welcher der Einrastknopf-Hebel 51 eingerichtet ist, entsprechend einer umgekehrten Seite zum Gleitschaft 47. Ferner ist der Befestigungsabschnitt 44 in einer hervorstehenden Art und Weise mit einem Löseoperations-Aufnahmeabschnitt 50 ausgestattet, welcher eine Löseoperation des zweiten Hebelschalters 71 aufnimmt. Es ist zu beachten, dass eine Kante des Schließblechs 43 – an der Seite, an welcher der Gleitschaft 47 ausgebildet ist – einen Verriegelungsoperations-Aufnahmeabschnitt bildet, welcher die Verriegelungsoperation des Hebelschalters 71 aufnimmt.
  • Der Einrastknopf-Hebel 51 ist gekoppelt mit einem Verriegelungs-Einrastknopf (nicht gezeigt), welcher in einer Innenseite einer Autotür ausgebildet ist, durch einen Draht oder ähnliches, und dieser befindet sich in Eingriff mit dem Schließblech 43 und ist so strukturiert, um das Verbindungsglied 37 durch das Betätigen des Schließblechs 43 in die verriegelte Position oder die gelöste Position zu bewegen. Der Einrastknopf-Hebel 51 ist ausgestattet mit einem Rotationswellenabschnitt 52, um das Wellenloch 14 des Hauptgehäuses 11 schwenkbar zu befestigen. Ferner ist der Einrastknopf-Hebel 51 ausgestattet mit einem Verriegelungsknopf-Verbindungsabschnitt 53, der zu einer äußeren Seite des Gehäuses 10 von dem ersten Einführabschnitt 26 der Abdeckung 25 hervorsteht, in einer solchen Weise, um in einer diametralen Richtung von dem Rotationswellenabschnitt 52 hervorzustehen.
  • Ferner ist der Einrastknopf-Hebel 51 mit einem Armabschnitt 54 ausgestattet, der sich in etwa in einer L-förmigen Form in Richtung auf einen Eingriff- und Befestigungsabschnitt für den Einrastknopf-Hebel 49 des Schließblechs 43 erstreckt, um von dem Rotationswellenabschnitt 52 hervorzustehen. Ein vorderes Ende des Armabschnitts 54 ist mit einem hervorstehenden Eingriffabschnitt 55 ausgestattet, welcher in eine Rille des Eingriff- und Befestigungsabschnitts für einen Einrastknopf-Hebel 49 eingeführt ist und mit dieser in Eingriff steht. Ferner ist der Armabschnitt 54 in einer hervorstehenden Weise mit einem Nocken-Aufnahmeabschnitt 56 ausgestattet, welcher mit einer Nockenrille 80 eines Nockenelements 78 in Eingriff steht, wobei Letzteres in einer rückwärtigen Position positioniert ist. Ferner ist der Einrastknopf-Hebel 51 ausgestattet mit einem Eingriff-Aufnahmeabschnitt 57, der eine Drehbewegung des inneren Hebels 59 aufnimmt. Der Eingriff-Empfangsabschnitt 57 ist in einer solchen Weise vorgesehen, um von einem Grundabschnitt (einem Basisabschnitt) hervorzutreten, bei dem der Verbindungsabschnitt für den Einrastknopf-Hebel 53 von dem Rotationswellenabschnitt 52 in Richtung auf eine Seite des inneren Hebels 59 hervorsteht, sowie entlang einer axialen Richtung von einem äußeren Umfang des Rotationswellenabschnitts 52. Bei diesem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 ist ein gleitbarer Kontaktoberflächenabschnitt 58 zum Stabilisieren der Drehbewegung in einem Endabschnitt vorgesehen, der in einer Seite einer geschlossenen Oberfläche des Hauptgehäuses 11 vorgesehen ist.
  • Der innere Hebel 59 ist mit einem inneren Griff (nicht gezeigt) gekoppelt, welcher in der Innenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist, steht in Eingriff (ist in Kontakt gebracht worden) mit dem Passivabschnitt 38 des Verbindungsgliedes 37, und ist so strukturiert, um das Verbindungsglied 37 in Richtung auf eine Seite des Operationsaufnahmeabschnitts 36 des Greifers 33 gleitend zu bewegen. Ferner, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied 37 in der gelösten Position eingerichtet ist, ist die Struktur gebildet, um den Greifer 33 durch das Drücken des Operationsaufnahmeabschnitts 36 über das Verbindungsglied 37 zu drehen, um den Eingriffzustand des Schließbügels durch den Gabelabschnitt 30 zu lösen. Der innere Hebel 59 ist mit einem Befestigungsabschnitt 60 ausgestattet, der drehbar an dem Befestigungswellenabschnitt 13b des Hauptgehäuses 11 befestigt ist. Der innere Hebel 59 ist mit einem in etwa L-förmigen Armabschnitt 61 ausgestattet, in einer solchen Weise, um zu einer äußeren Seite des Gehäuses 10 von dem zweiten Einführabschnitt 27 der Abdeckung 25 hervorzustehen. Ein Kopplungsabschnitt für den inneren Griff 62 ist in einem vorderen Ende des Armabschnitts 61 ausgebildet. Ferner ist der innere Hebel 59 ausgestattet mit einem in etwa J-förmigen Verbindungs-Operationsabschnitt 63, in einer solchen Weise, dass der Passivabschnitt 38 des Verbindungsgliedes 37 positioniert ist auf einem sich drehenden Ort um den Befestigungsabschnitt 60 in einem zusammengebauten Zustand. Ein führendes Ende des Verbindungs-Operationsabschnitts 63 ist mit einem Kontaktoberflächeabschnitt 64 ausgestattet, der gebogen ist, um eine ausreichende Kontaktfläche in Bezug auf den Passivabschnitt 38 sicherzustellen. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der innere Hebel 59 mit einem Eingriffabschnitt 65 ausgestattet, der mit dem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Einrastknopf-Hebels 51 in Eingriff steht, um das Verbindungsglied 37 in die gelöste Position über den Einrastknopf-Hebel 51 und das Schließblech 43 zu bewegen, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied 37 in der verriegelten Position positioniert ist. Der Eingriffabschnitt 65 ist in einer solchen Abmessung (Radius) gebildet, um nicht in der Lage zu sein, mit dem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Einrastknopf-Hebels 51 in Eingriff zu kommen, wobei Letzterer in einer ineinander greifenden Art und Weise oszilliert, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied 37 in der gelösten Position positioniert ist.
  • Das Verbindungsglied 37, der Einrastknopf-Hebel 51 und der innere Hebel 59 sind so strukturiert, um in einer lateralen Richtung nebeneinander eingerichtet zu sein, so dass der innere Hebel 59 zwischen dem Verbindungsglied 37 und dem Einrastknopf-Hebel 51 positioniert ist. Folglich ist es möglich, verhältnismäßig einfach die Struktur zu erzielen, in welcher der innere Hebel 59 mit dem Verbindungsglied 37 in Eingriff stehen kann, in einem Zustand, in dem der Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Einrastknopf-Hebels 51 und der Eingriffabschnitt 65 des inneren Hebels 59 sicher miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Der erste Hebelschalter 66 ist mit einem Zylinderschloss gekoppelt, welches in einer solchen Weise eingerichtet ist, um zu der äußeren Seite der Fahrzeugtür hin frei zu liegen, und ist an dem ersten Befestigungslochabschnitt 18 des Klinkenmechanismus-Abdeckungsabschnitts 17 des Hauptgehäuses 11 drehbar befestigt, zusammen mit dem Druckkeil 68, wie in 2 gezeigt. Der erste Hebelschalter 66 ist ausgestattet mit einem Kopplungsloch 67, das in einer quadratischen Form gebildet ist, um eine relative Drehung in Bezug auf den Druckkeil 68 zu verhindern.
  • Der Druckkeil 68 ist gegenüber dem ersten Hebelschalter 66 eingerichtet, in Bezug auf eine Wand des Klinkenmechanismus-Einrichtungsabschnitts und weist eine L-förmige Form auf, die mit einem ersten Kopplungsabschnitt 69 ausgestattet ist, gekoppelt mit dem Kopplungsloch 67 an einem Ende. Das andere Ende des Druckkeils 68 ist mit einem zweiten Kopplungsabschnitt 70 ausgestattet, gekoppelt an dem zweiten Hebelschalter 71. Der zweite Kopplungsabschnitt 70 ist so strukturiert, um die Drehkraft des ersten Hebelschalters 66 zu dem zweiten Hebelschalter 71 zu übertragen, welcher in einer senkrechten Richtung in seiner Drehrichtung positioniert ist.
  • Der zweite Hebelschalter 71 ist schwenkbar an dem Befestigungswellenabschnitt 13a befestigt, welcher das Schließblech 43 schwenkbar befestigt, wie in 1A gezeigt, und ist mit einem gekoppelten Abschnitt 72 ausgebildet, welcher den zweiten Kopplungsabschnitt 70 mit dem Druckkeil 68 koppelt. Der gekoppelte Abschnitt 72 bildet einen Verriegelungsoperationsabschnitt zum Verriegeln des Schließblechs 43, durch das Herstellen von Kontakt zu einer Seitenkante des Schließblechs 43. Ferner ist der zweite Hebelschalter 71 ausgestattet mit einem Kontaktpunktabschnitt 73, um eine Drehposition des zweiten Hebelschalters 71 zu erfassen, und ein unterer Abschnitt von diesem bildet einen Löseoperationsabschnitt zum Lösen des Schließblechs 43, durch das Herstellen von Kontakt mit dem Löseoperations-Aufnahmeabschnitt 50 des Schließblechs 43.
  • Der Druckhebel 74 ist mit einem äußeren Griff (nicht gezeigt) gekoppelt, der in der Außenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist, ist mit dem Kopplungsloch 39 des Verbindungsglieds 37 gekoppelt (steht mit ihm in Eingriff) und ist an dem zweiten Befestigungslochabschnitt 19 des Klinkenmechanismus-Abdeckabschnitts 17 drehbar befestigt, wie in 2 gezeigt. Der Druckhebel 74 wird durch eine Druckfeder 75 unter Spannung gesetzt, in eine Richtung, in die das Verbindungsglied 37 von dem Operationsaufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 trennt.
  • Der Antriebsmotor 76 kann das Nockenelement 78 vorwärts und rückwärts drehen, und eine Schnecke 77 ist an einer Ausgangswelle von diesem befestigt, wie in 1A gezeigt.
  • Das Nockenelement 78 ist drehbar eingerichtet, in einer solchen Art und Weise, um in einem unteren Abschnitt des Nockenaufnahmeabschnitts 56 des Einrastknopf-Hebels 51 positioniert zu sein, und ein äußerer Umfangsabschnitt von diesem ist mit einem Schneckenrad 79 ausgestattet, das mit einer Schnecke 77 ineinander greift. Bei diesem Nockenelement 78 ist eine Nocken-Nut 80 in einer ausgesparten Weise in einer oberen Oberflächenseite, gegenüberliegend zu der Seite des Einrastknopf-Hebels 51, ausgebildet, in einer solchen Weise, dass sich eine Distanz von einem Mittelpunkt graduell – von der Mittelpunktseite in Richtung auf den äußeren Umfangsabschnitt – ausweitet. Ferner ist das Nockenelement 78 positioniert (unter Spannung gesetzt) in einer neutralen Position durch eine Druckfeder (nicht gezeigt). Das Nockenelement 78 wird in einer solchen Weise gedreht, dass der Nocken-Aufnahmeabschnitt 56 zu der Mittelpunktseite bewegt wird, wobei auf diese Weise das Verbindungsglied 37 über den Einrastknopf-Hebel 51 und das Schließblech 43 verriegelt wird. Ferner wird das Nockenelement 78 in einer solchen Weise gedreht, dass sich der Nocken-Aufnahmeabschnitt 56 zu der äußeren Umfangsseite bewegt, wobei auf diese Weise das Verbindungsglied 37 über den Einrastknopf-Hebel 51 und das Schließblech 43 gelöst wird.
  • Als nächstes wird die Operation des Verriegelungsmechanismus bei dem Türschlossverriegelungsmechanismus beschrieben.
  • Zuerst, in dem gelösten Zustand, der in 1A gezeigt wird, wenn der innere Griff betätigt wird, dreht sich der innere Hebel 59 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, um in Kontakt mit dem Passivabschnitt 38 des Verbindungsgliedes 37 zu kommen, wie in 5 gezeigt. Folglich bewegt sich das Verbindungsglied 37 in einer vertikalen Richtung entlang der Gleitrille 42, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, wobei auf diese Weise der Operationsabschnitt 40 des Verbindungsgliedes 37 und der Operationsaufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 ineinander greifen. Infolgedessen wird der Eingriffzustand des Schließbügels durch den Gabelabschnitt 30 gelöst, durch das Drücken des Operationsaufnahmeabschnitts 36 mit der Bewegung des Verbindungsgliedes 37, um den Greifer 33 zu drehen. Ferner, wenn der äußere Griff betätigt wird, wird der Druckhebel 74 gedreht, wobei auf diese Weise das Verbindungsglied 37 aufwärts bewegt wird und der Eingriff des Schließbügels durch den Gabelabschnitt 30 auf dieselbe Art und Weise gelöst wird.
  • Wenn der Einrastknopf in der Innenseite des Fahrzeugs in diesem gelösten Zustand betätigt wird, dreht sich der Einrastknopf-Hebel 51 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 6 gezeigt. Folglich dreht sich das Schließblech 43 in der Richtung im Uhrzeigersinn, und das Verbindungsglied 37 dreht sich in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, zusammen mit dem Schließblech 43, um einen verriegelten Zustand einzurichten. Ferner, wenn das Zylinderschloss in der Außenseite des Fahrzeugs betätigt wird, dreht sich das Schließblech 43 in der Richtung im Uhrzeigersinn auf die selbe Weise über den ersten Hebelschalter 66, den Druckkeil 68 und den zweiten Hebelschalter 71, und das Verbindungsglied 37 dreht sich zusammen mit dem Schließblech 43 in die verriegelte Position. Ferner, wenn die Verriegelungsoperation durch eine Fernbedienung oder ähnliches ausgeführt wird, wird das Nockenelement 78 durch den Antriebsmotor 76 gedreht, wobei sich auf diese Weise der Einrastknopf-Hebel 51 und das Schließblech 43 auf dieselbe Weise drehen, und das Verbindungsglied 37 sich zusammen mit dem Schließblech 43 in die verriegelte Position dreht.
  • In diesem verriegelten Zustand nimmt das Schließblech 43 durch seine Drehung im Uhrzeigersinn einen Zustand ein, in dem sich das Verbindungsglied 37 in eine aufwärts nach links gerichtete Richtung bewegt. Folglich, wenn der äußere Griff betätigt wird, und der Passivabschnitt 38 des Verbindungsgliedes 37 aufwärts gedrückt wird, bewegt sich das Verbindungsglied 37 schräg nach oben entlang der Gleitrille 42, die sich in einer geneigten Weise erstreckt, weg von dem Betätigungsempfangsabschnitt 36, wobei auf diese Weise der Operationsabschnitt 40 des Verbindungsgliedes 37 nicht mit dem Operationsaufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 ineinander greifen kann. Infolgedessen, da es nicht möglich ist, den Greifer 33 zu drehen, durch das Drücken des Operationsaufnahmeabschnitts 36 in der Bewegung des Verbindungsgliedes 37 in diesem Zustand, kann der Eingriffzustand des Schließbügels durch den Gabelabschnitt 30 nicht gelöst werden.
  • Andererseits dreht sich bei dem Verriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform – wenn der innere Griff im verriegelten Zustand betätigt wird – der innere Hebel 59 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 7 gezeigt, wobei auf diese Weise der Eingriffabschnitt 65 des inneren Hebels 59 mit dem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Einrastknopf-Hebels 51 in Kontakt kommt (eingreift). Wenn der innere Hebel 59 in diesem Zustand weiter gedreht wird, empfängt der Einrastknopf-Hebel 51 die Drehkraft, um sich in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen dreht sich das Schließblech 43 und das Verbindungsglied 37 in die gelöste Position. Ferner gestattet die Drehung des Druckknopf-Hebels 51, dass der Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Druckknopf-Hebels 51 und der Eingriffabschnitt 65 des inneren Hebels 59 eine die Position betreffende Beziehung beibehalten, in der sie nicht ineinander greifen.
  • Darauf folgend kommt in dem inneren Hebel 59 der Kontaktoberflächenabschnitt 64 in Kontakt mit dem Passivabschnitt 38 des Verbindungsgliedes 37. Danach bewegt sich – auf dieselbe Weise wie bei der Operation in dem gelösten Zustand – das Verbindungsglied 37 in der vertikalen Richtung entlang der Gleitrille 42, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, wobei auf diese Weise der Operationsabschnitt 40 des Verbindungsgliedes 37 mit dem Operationsaufnahmeabschnitt 36 des Greifers 33 ineinander greift, und der Greifer 33 wird gedreht. Folglich wird der Eingriff des Schließbügels durch das Gabelstück 30 gelöst.
  • Wie vorstehend besprochen, greift bei dem Türschlossverriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung – wenn der innere Griff in dem verriegelten Zustand betätigt wird – der Eingriffabschnitt 65 des verriegelnden inneren Hebels 59 mit dem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Druckknopf-Hebels 51 ineinander, der Druckknopf-Hebel 51 bewegt sich, wobei sich auf diese Weise das Verbindungsglied 37 über das Schließblech 43 in die gelöste Position bewegt. Infolgedessen ist es möglich, auf dieselbe Weise wie bei der Operation in dem gelösten Zustand, die Klinke über das Verbindungsglied 37 durch den inneren Hebel 59 zu betätigen, um den Eingriff des Schließbügels zu lösen.
  • Andererseits, in dem Fall, in dem zusätzlich ein zweiter innerer Hebel 59A eingerichtet wird, der keinen Eingriffabschnitt 65 aufweist, zusätzlich zu dem inneren Hebel 59, und in dem der innere Hebel 59A eingebaut wird, wie in 9 gezeigt, ist es unmöglich, mit dem Eingriffaufnahmeabschnitt 57 des Druckknopf-Hebels 51 ineinander zu greifen, selbst bei der Betätigung des inneren Griffs in dem verriegelten Zustand. Folglich kann der Türschlossverriegelungsmechanismus, an dem der innere Hebel 59A eingebaut ist, die Tür durch das Betätigen des inneren Griffs in dem verriegelten Zustand nicht öffnen.
  • Mit anderen Worten ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine Freilauffunktion bereitzustellen, die in der Lage ist, die Tür in einem verriegelten Zustand zu öffnen, durch das Einrichten des Eingriffaufnahmeabschnitts 57 in dem Druckknopf-Hebel 51 und das Einrichten des Eingriffabschnitts 65 in dem inneren Hebel 59. Andererseits ist es möglich, den Türschlossverriegelungsmechanismus mit der Freilauffunktion und den Türschlossverriegelungsmechanismus ohne die Freilauffunktion zu konstruieren, durch das Verändern von nur einem Bauteil 59 oder 59A, und das gemeinsame Nutzen der anderen Bauteile. Infolgedessen, da es möglich ist, weitgehend gewöhnliche Bauteile zu verwenden, ist es möglich, die Kosten für den Türschlossverriegelungsmechanismus selbst, der in dem Fahrzeug eingebaut ist, zu reduzieren, und die Kosten des gesamten Fahrzeugs zu reduzieren.
  • Es ist möglich, das Vorhandensein oder nicht Vorhandensein der Freilauffunktion durch das Einrichten eines zweiten Druckknopf-Hebels (nicht gezeigt) festzulegen, welcher keinen Eingriffaufnahmeabschnitt 57 aufweist, anstelle des zweiten inneren Hebels 59A, und das selektive Einbauen des Druckknopf-Hebels 51. Natürlich ist es möglich, sowohl den Druckknopf-Hebel 51 als auch den inneren Hebel 59 selektiv einzubauen.
  • In diesem Zusammenhang – da der Türschlossverriegelungsmechanismus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2001-248348 , beschrieben beim Stand der Technik, so strukturiert ist, dass der zweite Unter-Hebel und der offene Hebel immer betätigt werden durch das Betätigen des inneren Hebels, ist es unmöglich, das Verriegeln oder das Öffnen durch das Betätigen des Einrastknopfes zu regulieren. Folglich ist es unmöglich, den Türschlossverriegelungsmechanismus durch das Fortlassen des Eingriffabschnitts, wie in der vorliegenden Erfindung, ohne die Freilauffunktion zu konstruieren.
  • Ferner wird in der vorliegenden Erfindung der Druckknopf-Hebel 74 – welcher mit der Betätigung des äußeren Griffes zusammenwirkt, der in der Außenseite des Fahrzeugtür ausgebildet ist – mit dem Verbindungsglied 37 ineinander greift, und das Verbindungsglied 37 zwischen dem Betätigungssystem für den inneren Griff und dem Betätigungssystem für den äußeren Griff gemeinsam verwendet wird. Folglich, da das Verbindungsglied 37 direkt durch den inneren Hebel 59 und den Druckhebel 74 betätigt wird, ist es möglich, die Konstruktion mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen zu realisieren (durch die Reduzierung einer Anzahl von Bauteilen) und die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Ferner, da der Klinkenmechanismus mit dem Gabelstück 30 ausgebildet ist, welches mit dem Schließbügel ineinander greift, und der Greifer 33 mit dem Gabelstück 30 ineinander greift, und der Greifer 33 mit dem Operationsaufnahmeabschnitt 36 ausgebildet ist, mit dem das Verbindungsglied 37 in Kontakt kommt, ist es ferner möglich, die Anzahl von Bauteilen weiter zu reduzieren und die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Türschlossverriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung nicht auf die Struktur der vorliegenden Ausführungsform beschränkt ist, sondern verschiedenartig modifiziert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-248348 [0004, 0005, 0008, 0008, 0060]

Claims (4)

  1. Türschlossverriegelungsmechanismus, Folgendes umfassend: einen Klinkenmechanismus, welcher lösbar in einen Schließbügel eingreift und einen Operations-Aufnahmeabschnitt zum Lösen eines Eingriffzustandes aufweist; ein Verbindungsglied, das bewegbar ist zwischen einer gelösten Position, in welcher der Eingriff mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt des Klinkenmechanismus möglich ist und in welcher das Lösen des Eingriffzustandes des Schließbügels möglich ist, und einer verriegelten Position, in welcher ein Eingriff mit dem Operations-Aufnahmeabschnitt nicht möglich ist und das Lösen des Eingriffzustandes des Schließbügels nicht möglich ist; ein Schließblech, welches das Verbindungsglied in der gelösten Position und in der verriegelten Position positioniert; einen Einrastknopf-Hebel, verbunden mit einem Einrastknopf, der in einer Innenseite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und der sich mit dem Schließblech in Eingriff befindet, wobei der Einrastknopf-Hebel das Schließblech betätigt, um das Verbindungsglied in die verriegelte Position oder die gelöste Position zu bewegen; und einen inneren Hebel, gekoppelt an einen inneren Griff, der in der Innenseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist und der sich mit dem Verbindungsglied in Eingriff befindet, wobei der innere Hebel den Eingriffzustand des Schließbügels durch den Klinkenmechanismus über das Verbindungsglied löst, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die gelöste Position bewegt ist, wobei der Einrastknopf-Hebel mit einem Eingriff-Aufnahmeabschnitt ausgebildet ist, und der innere Hebel mit einem Eingriffabschnitt ausgebildet ist, und wobei der Eingriffabschnitt in der Lage ist, mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels ineinander zu greifen, um das Verbindungsglied mittels des Einrastknopf-Hebels und des Schließblechs in die gelöste Position zu bewegen, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die verriegelte Position bewegt ist, und der Eingriffabschnitt nicht in der Lage ist, mit dem Eingriff-Aufnahmeabschnitt des Einrastknopf-Hebels ineinander zu greifen, in einem Zustand, in dem das Verbindungsglied in die gelöste Position bewegt ist.
  2. Türschlossverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der innere Hebel, das Verbindungsglied und der Einrastknopf-Hebel in einer seitlichen Richtung nebeneinander in einer solchen Weise angeordnet sind, dass der innere Hebel zwischen dem Verbindungsglied und dem Einrastknopf-Hebel positioniert ist.
  3. Türschlossverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, ferner einen Druckhebel umfassend, der mit einem äußeren Griff gekoppelt ist, welcher in einer Außenseite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, und mit dem Verbindungsglied ineinander greift.
  4. Türschlossverriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Klinkenmechanismus ein Gabelstück einschließt, welches mit dem Schließbügel ineinander greift, und einen Greifer, welcher sich mit dem Gabelstück in Eingriff befindet, um das Gabelstück in einem Zustand zu halten, in dem es den Schließbügel hält, und der Operations-Aufnahmeabschnitt in dem Greifer vorgesehen ist.
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