DE102009003602A1 - Konstruktionselement - Google Patents

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Abstract

Es sind unterschiedlichste Konzepte für Konstruktionselemente bekannt, welche meist blockförmige Teii Kontaktflächen miteinander verbunden werden. Aufgabe der Erfindung ist es, alternative Konstruktionselemente vorzuschlagen, welche sowohl flächige als auch räumliche Konstruktionen mit gefälliger Formgebung erlauben. Dies wird durch ein Konstruktionselement (1) erreicht, welches flächig ist und entlang seiner Flächenkanten wenigstens drei Verbindungsmittel (3, 3', 4) zur Verbindung mit anderen Konstruktionselementen (1) aufweist. Hierdurch können unterschiedlichste räumliche und flächige Strukturen geschaffen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konstruktionselement zur Herstellung flächiger oder räumlicher Strukturen, mit einem Seitenflächen bildenden Elementkörper.
  • Ein derartiges Konstruktionselement ist beispielsweise aus der deutschen Übersetzung der europäischen Patentschrift EP 0 388 746 B1 , nämlich der DE 690 01 931 T2 vorbekannt. In der dortigen Schrift ist ein Bauelement beschrieben, welches über ein Verbindungssystem mit einem gleichartigen Bauelement verbindbar ist. Ein derartiges Verbindungssystem sieht gleichzeitig ein männliches und ein weibliches Verbindungsmittel vor, wobei diese durch Zusammensetzen der Bauelemente miteinander jeweils kraftschlüssig in Eingriff gebracht werden können.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit Spielzeugen sind derartige Konstruktionselemente ebenfalls seit langem bekannt, nämlich als Klemmbausteine oder Steckbausteine in verschiedenster Ausführung. In Bezug auf die Klemmbausteine ist es insbesondere üblich, diese blockförmig auszugestalten, so dass die Erstellung räumlicher Strukturen ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang sind jedoch auch flächige Elemente bekannt, wobei diese jedoch zur Verbindung mit den blockförmigen Elementen derart ausgestaltet sind, dass die Verbindung mit anderen Konstruktionselementen über die Seitenflächen, nicht jedoch über die Flächenkanten erfolgt. Zur Erstellung von flächigen Strukturen ist es daher in diesem Fall nötig, mehrere Schichten flächiger Konstruktionselemente vorzusehen, die sich jeweils gegenseitig überlappen, um eine über die Fläche des jeweiligen einzelnen Konstruktionselements hinaus größere Flächen abzudecken.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Konstruktionselement zur Herstellung flächiger oder räumlicher Strukturen zu schaffen, welches alternativ zu den bisher bekannten Konstruktionselementen neue Konstruktionsmöglichkeiten bietet. Insbesondere soll das Konstruktionselement hierbei in der Lage sein, auch flächige Strukturen zu ermöglichen.
  • Dies gelingt mit einem Konstruktionselement gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere sinnvolle Ausgestaltungen eines derartigen Konstruktionselements können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß sieht ein Konstruktionselement eine flächige Ausgestaltung vor, wobei in dieser Konfiguration im Bereich der Flächenkanten zumindest drei über diese Flächenkanten verteilte Kontaktflächen vorhanden sind. Über diese Kontaktflächen ist ein Eingehen einer lösbaren Verbindung mit anderen Konstruktionselementen möglich, wozu den Kontaktflächen jeweils Verbindungsmittel zugeordnet sind, so dass durch das Zusammensetzen mehrerer Konstruktionselemente entlang deren Flächenkanten eine räumliche oder auch eine flächige Struktur, vorzugsweise mit einer konti nuierlichen Kantenführung, entsteht. Eine räumliche Struktur kann hierbei dadurch entstehen, dass das Konstruktionselement in sich nicht eben, sondern gekrümmt ausgestaltet wird, so dass durch die Zusammensetzung mehrerer gekrümmter Konstruktionselemente eine räumliche Anordnung bestehen kann. Insbesondere ist es hierbei auch möglich, Kontaktflächen desselben Konstruktionselementes zusammenzufügen und bereits mit einem einzigen Konstruktionselement hierdurch eine räumliche Anordnung zu erreichen.
  • Alternativ hierzu ist eine Konstruktion derart möglich, dass der Elementkörper strangförmig aus mehreren Abschnitten mit rundem oder ovalem Querschnitt gebildet ist. Diese können beispielsweise in der Mitte des entstehenden Elementkörpers zusammenlaufen oder aus einander tangierenden Strängen bestehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht hierzu vor, dass die Konstruktionselemente in einem unbelasteten Grundzustand, also in einem Herstellungszustand, flächig ausgestaltet sind, so dass die Kontaktflächen in einer gemeinsamen Flächenebene liegen. Soweit in dieser Konfiguration der Elementkörper, welcher die Kontaktflächen miteinander verbindet und welcher durch die Seitenflächen und die Flächenkanten begrenzt ist, zudem elastisch ist, ist eine Konstruktion sowohl einer flächigen Anordnung als auch einer räumlichen Anordnung ohne weiteres ermöglicht. Insbesondere ist es hierbei möglich, das Konstruktionselement in Bezug auf den Elementkörper aus Moosgummi herzustellen, welches eine vollelastische Ausgestaltung darstellt. Ebenfalls ist es jedoch auch möglich, dass der Elementkörper aus anderen Materialien hergestellt ist, so z. B. aus Federstahl oder auch aus einem Gerüst aus Gelenksträngen, welche zwar nicht elastisch, jedoch frei verformbar sind. Im Sinne der Erfindung werden derartige Ausgestaltungen ebenfalls als elastisch, also einer freien Verformbarkeit des Konstruktionselements zuträglich, angesehen.
  • An den Kontaktflächen des Konstruktionselements sind Verbindungsmittel angeordnet, welche sowohl aus dem gleichen Material bestehen können wie der Elementkörper, als auch angeformt, etwa aus Mehrkomponentenkunststoff hergestellt sein. Insbesondere die letztere Ausgestaltungsform erlaubt eine besonders flexible Gestaltung des Rinnenkörpers und damit des Konstruktionselements als solches bei einer gleichzeitigen robusten und haltbaren Ausgestaltung der Verbindungsmittel. Soweit der Elementkörper ein derartig elastisches und flexibles Material aufweist, ist es insbesondere sinnvoll, wenn die Verbindungsmittel an den Kontaktflächen derart angeordnet sind, dass das Material des Elementkörpers die Verbindungsmittel im Bereich der Flächenkanten überwölbt. Aufgrund einer derartigen Überwölbung ist es möglich, bei einem Zusammenführen der Konstruktionselemente im Bereich der Kontaktflächen das Material derart zu stauchen, dass eine dichte Verbindung zwischen den aneinandergefügten Konstruktionselementen entsteht. Dies begünstigt zudem eine spielfreie Verbindung der an den Kontaktflächen angeordneten Verbindungsmittel.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsform kann das Konstruktionselement jedoch auch starr und räumlich vorgeformt sein, also nicht als ebenes Element vorgeformt, sondern in einer vorgegebenen Krümmung hergestellt werden. Dies ist insbesondere bei der Konstruktion starrer Gebilde wünschenswert, insbesondere bei der Konstruktion von Bauwerken oder auch von Möbeln, wo eine Nachgiebigkeit des Konstruk tionselementes aufgrund seiner Stützfunktion nicht gewünscht ist. In diesem Fall ist es insbesondere möglich, den Elementkörper aus einem Drahtgeflecht herzustellen, welcher dann von einer Außenhülle umgeben ist. Insbesondere ist es möglich, den Elementkörper aus einem Drahtgeflecht herzustellen und dann mit Beton oder ähnlichen üblichen Baumaterialien auszufüllen.
  • Eine weitere Alternative sieht vor, den Elementkörper aus einer aufblasbaren Außenhülle zu bilden. Insbesondere ist es in diesem Fall möglich, besonders leichte Konstruktionen, beispielsweise als zusammenlegbare Schwimmhilfen oder Schwimminseln herzustellen bzw. Konstruktionen für den lediglich zeitweiligen Gebrauch und einen leichten Transport vorzusehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltungsform sieht vor, dass der Elementkörper genau drei Kontaktflächen aufweist, und der Form nach derart gestaltet ist, dass seine Grundfläche aus einem gleichseitigen Dreieck entsteht. Ausgehend von dieser Grundform werden durch Ziehen jeweils eines Kreises um die Dreiecksecken abzutrennende Eckbereiche definiert, so dass das Konstruktionselement die Form des dann verbleibenden, dreiachsigen Gebildes einnimmt. Die Kontaktflächen sind dann im Bereich der Seitenmitten des ursprünglichen Dreiecks angeordnet.
  • Grundsätzlich sind zweierlei Verbindungsmittel im Bereich der Kontaktflächen zu unterscheiden, nämlich zunächst symmetrische Verbindungsmittel, bei denen eine Verbindung zweier Verbindungsmittel in jedem Fall möglich ist, und alternativ unterscheidbare Verbindungsmittel, bei denen die Verbindung eines ersten Verbindungsmittels lediglich mit einem definierten zweiten Verbindungsmittel erfolgen kann.
  • Als Verbindungsmittel der ersten Form, bei denen also eine Verbindung zweier Verbindungsmittel grundsätzlich stets ermöglicht ist, wird ein Verbindungsmittel vorgeschlagen, welches einen Satz von Verrastungsmitteln und Gegenverrastungsmitteln aufweist, welche durch ein Zusammenstecken zweier gleicher Verbindungsmittel ineinander eingreifen. Zum Lösen einer derartigen Verbindung ist vorgesehen, dass die Verrastungsmittel und Gegenverrastungsmittel bezüglich einander in eine Ausweichposition gebracht werden können, wobei insbesondere die Gegenverrastungsmittel gegenüber den Verrastungsmitteln seitenverschieblich gelagert sind. Durch diese Seitenverschiebung werden die Verrastungsmittel und Gegenverrastungsmittel außer Eingriff gebracht und die Verbindung wird wiederum gelöst. Hierzu können die Gegenverrastungsmittel auf einem Schiebeelement angeordnet sein, so dass ein Verschieben dieses Schiebeelementes das Auslösen der Verrastungsmittel und Gegenverrastungsmittel bewirkt. Eine derartiges Schiebeelement kann mithilfe einer von außen zugänglichen Druckfläche in die Ausweichposition verbracht werden. Hierbei ist es vorgesehen, dass das Schiebeelement federnd gelagert ist, so dass es nach dem Lösen der Verbindung zurück in seine Eingriffsposition verbracht wird, bis eine neuerliche Verschiebung erfolgt. Ebenfalls ist gleichzeitig die zum Öffnen der Verbindung zu betätigende Druckfläche gegenüber dem Schiebelement federnd gelagert, so dass nach einem Lösen der Verbindung und dem Loslassen der Druckfläche das Verbindungsmittel wieder vollständig in seinen Ausgangszustand zurückversetzt wird.
  • Bei richtigem Verständnis ist ein derartiger Druck bzw. ein Lösen der Verbindung gleichzeitig bei beiden miteinander verbundenen Konstruktionselementen erforderlich, so dass es sinnvoll ist, die Druckflächen der Verbindungsmittel derart zusammenzufassen, dass sich die beiden Druckflächen zu einer gemeinsamen Druckfläche zusammenfügen. Hierbei ist beispielsweise ein unmittelbar nebeneinander angeordneter Schnitt der Druckflächen sinnvoll, wobei insbesondere die Druckflächen derart S-förmige Kontaktkanten aufweisen können, dass ein Druck auf eine der Druckflächen sinnvollerweise gleichzeitig auch einen Druck auf die jeweils andere Druckfläche befördert.
  • Gleichzeitig lässt die S-Form der Druckfläche einen Teil der Stirnseite eines die Druckfläche tragenden Druckelements frei, so dass das eingreifende zweite Druckelement von diesem Teil der Stirnseite hintergriffen ist. Durch einen Druck auf eine Druckfläche wird also die jeweils andere Druckfläche mitbewegt und es werden stets beide Seiten des Verschlusselements gleichzeitig betätigt.
  • Es sind jedoch auch durchaus weitere Verbindungsmittel denkbar, insbesondere solche, welche auch über einen Zwischenverbinder miteinander verbindbar sind. Denkbar ist hierbei, dass den Kontaktflächen lediglich Aufnahmeöffnungen zugeordnet sind, welche über einen, beispielsweise knochenförmigen, Zwischenverbinder miteinander zusammengesteckt werden können.
  • In Bezug auf solche Verbindungsmittel, bei welchen zwei unterschiedliche, also beispielsweise männliche und weibliche, Verbindungsmittel unterschieden werden müssen, ist es sinnvoll, dass einem Elementkörper jeweils mindestens ein erstes und ein zweites Verbindungsmittel zugeordnet ist. Dies ist deshalb sinnvoll, weil hierdurch eine Beschränkung des Einsatzes eines Konstruktionselementes lediglich für die Verbindung mit bestimmten anderen Konstruktionselementen wegfällt. Allerdings ist es sinnvoll, Konstruktionselemente miteinander zu verbinden, welche unterschiedliche Anzahlen von ersten und unterschiedliche Anzahlen von zweiten Verbindungsmitteln aufweisen, da ansonsten insbesondere bei größeren flächigen Anordnungen Situationen entstehen können, in denen ein weiteres Vervollständigen der konstruierten Struktur nicht mehr möglich ist. Grundsätzlich ist in diesem Fall vorzusehen, Konstruktionselemente mit unterschiedlichen Verbindungsmittelkonfigurationen bereitzuhalten.
  • Ein derartiges Verbindungsmittel kann beispielsweise ein Magnetschloss mit Nord- und Südpolen sein, aber auch ein Schraubverschluss, ein Steckverschluss mit Steckstiften, ein Kugelschnappverschluss oder auch eine Saugnapfverbindung. Ebenfalls ist hierzu denkbar, dass eine Schienenverbindung dadurch eingegangen wird, dass die Konstruktionselemente aneinander geführt und dann seitlich ineinander eingeschoben werden. Hierzu ist insbesondere sinnvoll, um einen Anschlag zu bilden, über welchen ein Einschieben nicht hinausgehen sollte, keilförmige Schienenabschnitte vorzusehen, welche die Einschubtiefe begrenzen.
  • Hierbei kann es sinnvoll sein, die Verbindungsmittel derart auszugestalten, dass jedes Verbindungsmittel aus zwei Abschnitten besteht, also beispielsweise aus einem magnetischen Nordpol und einen magnetischen Südpol, einem männlichen und einem weiblichen Teil usw. Hierdurch ist gewährleistet, dass durch einfaches Umdrehen des Konstruktions elementes häufig noch eine Verbindung eingegangen werden kann. Auch ist es möglich, um eine weitere Verformung des Konstruktionselementes zu ermöglichen, auch die unterschiedlichen Verbindungsabschnitte um eine gemeinsame Drehachse herum voneinander unabhängig gegeneinander verdrehbar zu halten.
  • In konkreter Ausgestaltung kann ein derartiges Konstruktionselement auch über zusätzliche Merkmale wie beispielsweise Leitungsmittel verfügen, in denen insbesondere Druckluft, Wasser oder elektrischer Strom geleitet werden kann. Hierdurch wird dem Konstruktionselement insbesondere im Bereich der Baukonstruktion eine zusätzliche Funktionalität verliehen, welche noch dadurch verbessert werden kann, dass im Bereich der Kontaktflächen auch eigene Verbindungsmittel für die genannten Leitungsmittel integriert sind. Hierbei ist es selbstverständlich auch möglich, die Verbindungsmittel für die Leitungsmittel in die die Kontaktflächen mechanisch miteinander verbindenden Verbindungsmittel zu integrieren. Ebenfalls ist es möglich, den Konstruktionselementen auch Entnahmestellen oder Verbrauchsstellen für die in den Leitungsmitteln geführten Medien bereitzustellen, ebenfalls selbstverständlich auch Zuführungen für die fraglichen Medien zu schaffen. Im Falle des elektrischen Stroms könnte dies beispielsweise eine Beleuchtung sein, welche über das Konstruktionselement verteilt ist, oder auch eine Steckdose, in welche externe elektronische Geräte eingesteckt und somit mit Strom versorgt werden können. In Bezug beispielsweise auf Wasser könnte ein derartiges Konstruktionselement einen Brunnen oder einen Wasserhahn enthalten, allerdings ist es auch möglich, den Elementkörper durchsichtig zu gestalten und durch die Durchleitung von Wasser und ggf. auch dessen Beleuchtung optische Effekte zu erzielen.
  • In weiterer konkreter Ausgestaltung kann der Elementkörper insbesondere in seiner Körpermitte eine Ausnehmung aufweisen, durch welche hindurch weitere Konstruktionen möglich sind. Ebenfalls kann die Vielzahl an möglichen Konstruktionen dadurch verbessert werden, dass auch Konstruktionselemente als Randelemente vorgesehen sind, welche auch nur ein oder zwei Verbindungsmittel aufweisen, um auf diese Weise die Konstruktion in Bezug auf die endständigen Verbindungsmittel abzuschließen. Ebenfalls kann es konkret vorgesehen sein, Kontaktflächen unterschiedlicher Größe vorzusehen, so dass eine Verjüngung des Konstruktionselementes in eine vorgegebene Richtung hin ermöglicht wird. Durch den Einsatz verschiedener Größen von Konstruktionselementen kann hierdurch ein weiterer Effekt entstehen.
  • Nachdem das Konstruktionselement nicht vollständig flächig ausgestaltet sein kann, sondern durchaus bei der Verbindung mehrerer Konstruktionselemente auch das Offenhalten von Zwischenräumen begünstigt, können derartige Zwischenräume dadurch gefüllt werden, dass Mittel zur Halterung einer Füllplatte, insbesondere eignet sich hierfür eine – nicht notwendigerweise plane – Fensterscheibe, vorhanden sind. Wird beispielsweise eine kreisförmige Öffnung von Konstruktionselementen umschlossen, so können die Flächenkanten beispielsweise Rillen zur Aufnahme von Fensterglas aufweisen, so dass eine derartige Öffnung dichtend, aber durchsichtig verschlossen werden kann.
  • Wie bereits eingangs festgestellt, ist eine Verwendung derartiger Konstruktionselemente in den verschiedensten Gestaltungen möglich. Beispielsweise ist eine Gestaltung als Steckspielzeug, aber auch für die Baukonstruktion, insbesondere von Hütten oder Messeständen, aber auch beispielsweise für größere Bauvorhaben wie Überdachungen denkbar. Schließlich ist auch insbesondere an eine Verwendung des Konstruktionselementes zur Konstruktion von Möbelstücken gedacht, wobei auf den genannten Konstruktionselementen basierende Möbelstücke durchaus durch weitere Elemente wie beispielsweise Polster, Türen etc. ergänzt werden können.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine aus einer Vielzahl von Konstruktionselementen bestehende Konstruktion in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 2: ein Konstruktionselement in einer Ausgestaltung mit drei Verbindungsmitteln in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 3: ein mögliches Verbindungsmittel in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 4: eine Konstruktion aus Konstruktionselementen mit symmetrischen Verbindungsmitteln,
  • 5: das symmetrische Verbindungsmittel gemäß 4 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 6: das Gegenverrastungsmittel aus dem Verbindungsmittel gemäß 5,
  • 7: das Verrastungsmittel aus dem Verbindungsmittel gemäß 5,
  • 8: eine Darstellung des gegenseitigen Eingriffs von Verrastungsmittel und Gegenverrastungsmittel in einer seitlichen Schnittdarstellung,
  • 9: zwei elastische Konstruktionselemente vor Eingehen einer Verbindung in einer seitlichen Schnittdarstellung und
  • 10: zwei elastische Konstruktionselemente gemäß 9 nach dem Eingehen einer Verbindung in einer seitlichen Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine Konstruktion aus einer Reihe von Konstruktionselementen 1, 1' welche beispielsweise als dekoratives Kunstwerk anzusehen ist. Hierbei weist jedes Konstruktionselement 1, 1' drei Kontaktflächen auf, über welche das jeweilige Konstruktionselement 1, 1' mit einem benachbarten Konstruktionselement 1, 1' verbindbar ist. Hierbei können die Konstruktionselemente 1, 1' in sich gebogen werden, sind also elastisch und können hierdurch in verschiedenste Formen gebracht werden. Auch ist, wie hier nicht gezeigt, eine Verbindung mit weiteren Konstruktionselementen mit mehr oder weniger Verbindungsmitteln möglich, so dass eine unüberschaubare Vielzahl von verschiedenen Konstruktionen durch das Konstruktionselement 1, 1' gewährleistet ist.
  • 2 zeigt ein Konstruktionselement 1, welches über insgesamt drei Verbindungsmittel 3, 3', 4 verfügt. Hierbei ist zu beachten, dass die Verbindungsmittel 3, 3', 4 sich aufgrund ihrer Ausrichtung unterscheiden, dass also ein zweites Verbindungsmittel 4 und zwei erste Verbindungsmittel 3, 3' vorhanden sind. Die Verbindungsmittel 3, 3', 4 sind entlang der Flächenkanten des flächig ausgestalteten Konstruktionselementes 1 angeordnet und über einen Elementkörper 2 verbunden, welcher im Wesentlichen durch seine Seitenflächen 5 definiert ist. Mithilfe der ersten und zweiten Verbindungsmittel 3, 3', 4 können weitere Konstruktionselemente 1 mit dem hier gezeigten Konstruktionselement 1 verbunden werden.
  • 3 zeigt in vergrößerter Maßstab das in 2 dargestellte erste Verbindungsmittel 3. Hierbei ist zu beachten, dass im vorliegenden Fall das erste Verbindungsmittel 3 sich von einem zweiten Verbindungsmittel 4 lediglich durch die Ausrichtung unterscheidet, so dass durch ein Umdrehen des vorliegenden ersten Verbindungsmittels 3 ein zweites Verbindungsmittel 4 entstehen würde. Es sind jedoch auch andere Konfigurationen denkbar, bei denen ein Umdrehen der fraglichen ersten und zweiten Verbindungsmittel 3, 4 hierfür nicht ausreichen würde. Das vorliegende beispielhafte erste Verbindungsmittel 3 weist hierbei einen als Verrastungsmittel dienenden männlichen Verbinder 7, 12 und einen als Gegenverrastungsmittel dienenden weiblichen Verbinder 8, 13 auf. Ein identisch geformtes zweites Verbindungsmittel 4 kann hierbei also dadurch eine Verbindung mit dem gezeigten Verbindungsmittel und dem diesem zugeordneten Konstruktionselement 1 eingehen, indem das Verrastungsmittel 12 dieses zweiten Verbindungsmittels 4 in das Gegenverrastungsmittel 13 des ersten Verbindungsmittels 3 eingreift und umgekehrt. Durch ein stärkeres Ziehen kann die Verbindung dieses ersten Verbindungsmittels 3 mit einem entsprechenden zweiten Verbindungsmittel 4 gelöst werden.
  • 4 sieht eine Verbindung von Konstruktionselementen 1, 1' über ein alternatives Verbindungsmittel vor, welches als symmetrisches Verbindungsmittel 9 ausgestaltet ist. Dieses sieht eine Verrastung in der Flächenmitte der Kontaktfläche 6 vor, wodurch es hilfreich ist, zusätzlich ineinander greifende Hilfsverbinder 10 zur Aufnahme von Torsionskräften auf der Kontaktfläche, jedoch in einigem Abstand zum symmetrischen Verbindungsmittel 9, anzuordnen.
  • Die Funktion eines derartigen beispielhaften symmetrischen Verbindungsmittels 9 ist in der nachfolgenden 5 näher erläutert. Ein derartiges symmetrisches Verbindungsmittel 9 sieht zunächst Verrastungsmittel 12 und Gegenverrastungsmittel 13 vor, welche jeweils derart versetzt angeordnet sind, dass ein entsprechendes zweites symmetrisches Verbindungsmittel 9 auf das gezeigte Verbindungsmittel 9 aufgesetzt werden kann und hierdurch dessen Verrastungs- und Gegenverrastungsmittel 12, 13 mit den Verrastungs- und Gegenverrastungsmitteln 12, 13 des gezeigten Verschlusses in Eingriff kommen. Die Gegenverrastungsmittel 13 sind hierbei auf einem seitenverschieblichen Schiebeelement 14 angeordnet, so dass durch ein Verschieben des fraglichen Schiebeelements 14 die jeweiligen Gegenverrastungsmittel 13 außer Eingriff der Verrastungsmittel 12 geraten und hierdurch die Verbindung zwischen den beiden symmetrischen Verbindungsmitteln 9 gelöst wird. Um dies zu bewerkstelligen, ist ein Druckelement 17 vorgesehen, welches über eine Druckfläche 11 in Richtung des Schiebeelementes 14 geschoben werden kann. Durch dieses Verschieben wird die Verbindung gelöst. Aufgrund der doppelten Ausführung der Druckfläche 11 bzw. des entsprechenden Druckelementes 17 kann die Verbindung von beiden Seiten des Konstruktionselementes 1 her gelöst werden. Nachdem auf diese Weise unabhängig von dem jeweils anderen symmetrischen Verbindungsmittel 9 die Verbindung gelöst wird, ist auf anderem Wege sicherzustellen, dass die Verbindung von beiden Seiten her gleichzeitig gelöst wird. Hierzu ist die Kante der Druckfläche 11 S-förmig ausgebildet, so dass gewährleistet ist, dass durch einen Druck auf die Druckfläche 11 auch gleichzeitig ein Druck auf die mit dieser verschlungenen Druckfläche 11' erfolgt. Hierdurch wird ein gleichzeitiges Auslösen der beiden gegenseitigen Verbindungen bewirkt. Nach dem Auslösen der Verbindung wird sowohl das Schiebeelement 14, als auch das Druckelement 17 und damit auch die Druckfläche 11 über einen Federbügel 15, welcher zudem über eine Federhalterung 16 in seiner Position gehalten ist, wieder zurück in die Ausgangslage verbracht, welche ein Einrasten von Gegenverrastungsmitteln 13 und Verrastungsmitteln 12 erlaubt.
  • 6 zeigt in vergrößerter Darstellung das Gegenverrastungsmittel, welches mit dem Verrastungsmittel 12 des zweiten symmetrischen Verbindungsmittels 9 gebracht werden kann. Dieses weist hierzu eine seitlich begrenzte Nase auf, unter welche das in der nachfolgenden 7 dargestellte Verrastungsmittel eingreifen kann.
  • Wie in 8 dargestellt, wird das von einem Hohlraum hintergriffene Gegenverrastungsmittel beim erfolgten Ein griff des Verrastungsmittels 12 zunächst nach hinten, also in Richtung des Hohlraums, ausweichen und schließlich dann unter den von dem Verrastungsmittel 12 gebildeten Vorsprung eingreifen. Das Auslösen dieser Verbindung erfolgt dann, wie oben beschrieben, durch ein seitliches relatives Verschieben der Verrastungsmittel 12 und der Gegenverrastungsmittel 13, wodurch der in 8 dargestellte Eingriff aufgelöst wird.
  • Insofern es sich bei dem Konstruktionselement 1, 1' um ein solches mit einem elastischen Elementkörper 2 handelt, so ist es sinnvoll, im Bereich der Kontaktflächen 6 Überwölbungen 18 vorzusehen, welche über die ersten und zweiten Verbindungsmittel 3, 4 hinüberragen. Wie in 10 dargestellt, wird dann bei einem Zusammenfügen zweier Konstruktionselemente 1, 1' diese Überwölbung elastisch vorgespannt, mit dem Effekt, dass die Verbindung des ersten und zweiten Verbindungsmittels 3, 4 mit der für das Zusammendrücken der Überwölbung 18 erforderlichen Kraft vorgespannt ist und daher spielfrei eingegangen wird. Zudem sind die Zwischenräume zwischen den beiden Konstruktionselementen 1, 1' hierdurch abgedichtet.
  • Vorstehend ist somit ein Konstruktionselement beschrieben, durch welches es ermöglicht ist, räumliche und flächige Strukturen in einfacher Weise zu schaffen und hierdurch eine Alternative zu den bereits bekannten, bestehenden Konstruktionselementen zu schaffen. Dies wird dadurch gelöst, dass im Bereich der Flächenkanten des flächigen Elementkörpers wenigstens drei Kontaktflächen vorgesehen sind, mit denen eine lösbare Verbindung zu weiteren Konstruktionselementen ermöglicht wird.
  • 1, 1'
    Konstruktionselement
    2
    Elementkörper
    3, 3'
    Erstes Verbindungsmittel
    4
    Zweites Verbindungsmittel
    5
    Seitenfläche
    6
    Kontaktfläche
    7
    männlicher Verbinder
    8
    weiblicher Verbinder
    9
    Symmetrisches Verbindungsmittel
    10
    Hilfsverbinder
    11, 11'
    Druckfläche
    12
    Verrastungsmittel
    13
    Gegenverrastungsmittel
    14
    Schiebeelement
    15
    Federbügel
    16
    Federhalterung
    17
    Druckelement
    18
    Überwölbung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0388746 B1 [0002]
    • - DE 69001931 T2 [0002]

Claims (34)

  1. Konstruktionselement zur Herstellung flächiger oder räumlicher Strukturen, mit einem Seitenflächen (5) bildenden Elementkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) flächig ist und im Bereich seiner Flächenkanten wenigstens drei über die Flächenkanten verteilte Kontaktflächen (6) mit Verbindungsmitteln (3, 3', 4) zum Eingehen einer lösbaren Verbindung mit weiteren Konstruktionselementen (1, 1') aufweist.
  2. Konstruktionselement zur Herstellung flächiger oder räumlicher Strukturen, bei dem ein Elementkörper (2) aus Körperabschnitten mit zumindest näherungsweise elliptischem oder kreisförmigem Querschnitt derart hergestellt ist, dass wenigstens drei Querschnittsflächen des Elementkörpers Kontaktflächen (6) mit Verbindungsmitteln (3, 3', 4) zum Eingehen einer lösbaren Verbindung mit weiteren Konstruktionselementen (1, 1') bilden.
  3. Konstruktionselement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (3, 3', 4) in einem unbelasteten Grundzustand in einer gemeinsamen Flächenebene liegen.
  4. Konstruktionselement gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  5. Konstruktionselement gemäß Anspruch 4, welches aus Moosgummi hergestellt ist.
  6. Konstruktionselement gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) eine von einer Außenhülle umgebene Federstahl- oder Gelenkstrangkonstruktion ist.
  7. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Elementkörpers (2) die Verbindungsmittel (3, 3', 4) überwölbt.
  8. Konstruktionselement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) starr und räumlich vorgeformt ist.
  9. Konstruktionselement gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) aus einem, vorzugsweise von einer Außenhülle umgebenen, Drahtgeflecht hergestellt ist.
  10. Konstruktionselement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) aus einer aufblasbaren Außenhülle gebildet ist.
  11. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) genau drei Kontaktflächen (6) mit Verbindungsmitteln (3, 3', 4) aufweist und die Form der Seitenflächen aus einem gleichseitigen Dreieck durch Abtrennen von Kreisbogenelementen entsteht, deren gedachter Mittelpunkt auf den Dreiecksecken liegt.
  12. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (3, 3', 4), vorzugsweise symmetrisch, derart ausgestaltet sind, dass eine Verbindung zu einem anderen Konstruktionselement (1, 1') über jedes von dessen Verbindungsmitteln (3, 3', 4) erfolgen kann.
  13. Konstruktionselement gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsmittel (3, 3', 4) Verrastungsmittel (12) und Gegenverrastungsmittel (13) aufweist, welche durch ein Zusammenstecken zweier Verbindungsmittel (3, 3', 4) ineinander eingreifen.
  14. Konstruktionselement gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenverrastungsmittel (13) gegenüber den Verrastungsmitteln (12) in eine Ausweichposition zur Lösung der Verbindung bringbar sind.
  15. Konstruktionselement gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenverrastungsmittel (13) auf einem Schiebeelement (14) angeordnet sind, welches über wenigstens eine von außen zugängliche Druckfläche (11,11') in die Ausweichposition verbringbar ist.
  16. Konstruktionselement gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Druckfläche (11, 11') gegenüber dem Schiebeelement (14) federnd gelagert ist.
  17. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass korrespondierende Druckflächen (11, 11') zweier verbundener Verbindungsmittel (3, 3', 4) sich zu jeweils einer gemeinsamen Druckfläche (11, 11') zusammenfügen.
  18. Konstruktionselement gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (3, 3', 4) über einen Zwischenverbinder miteinander verbindbar sind.
  19. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsmittel entweder als erstes Verbindungsmittel (3, 3') oder als zweites Verbindungsmittel (4) ausgestaltet ist.
  20. Konstruktionselement gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass einem Elementkörper zumindest ein erstes Verbindungsmittel (3, 3') und ein zweites Verbindungsmittel (4) zugeordnet ist.
  21. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (3, 3', 4) ein Magnetverschluss, ein Schraubverschluss, ein Steckverschluss mit Steckstiften, ein Schnappverschluss, ein Kugelschnappverschluss, ein Klettverschluss oder eine Saugnapfverbindung vorgesehen ist.
  22. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (3, 3', 4) eine Schienenverbindung vorgesehen ist, bei welcher keilförmige Schienenabschnitte ineinandergreifen.
  23. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsmittel (3, 3', 4) aus zwei Verbindungsabschnitten besteht.
  24. Konstruktionselement gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbar sind.
  25. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Elementkörpern (2) Leitungsmittel, insbesondere für Luft oder Druckluft, Wasser oder elektrischen Strom, verlegt sind und die Leitungsmittel verschiedener Konstruktionselemente (1, 1') im Bereich der Kontaktflächen (6) miteinander verbindbar sind.
  26. Konstruktionselement gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsmittel eigene Leitungsverbinder aufweisen, welche vorzugsweise in die Verbindungsmittel (3, 3', 4) integriert sind.
  27. Konstruktionselement gemäß einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass dem Elementkörper (2) wenigstens eine von den Leitungsmitteln versorgte Entnahmestelle oder Verbrauchsstelle zugeordnet ist.
  28. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (5) des Elementkörpers (2) von einer Ausnehmung durchgriffen sind.
  29. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Kontaktflächen (6) ein Kontakt zu einem Randelement mit lediglich einer oder zwei Kontaktflächen (6) hergestellt ist.
  30. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit nicht auf Anspruch 10 zurückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementkörper (2) Kontaktflächen (6) unterschiedlicher Größe aufweist.
  31. Konstruktionselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Flächenkanten Mittel zur Halterung einer Füllplatte, insbesondere einer Fensterscheibe, angeordnet sind.
  32. Verwendung eines Konstruktionselements (1, 1') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche als Steckspielzeug.
  33. Verwendung eines Konstruktionselements (1, 1') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31 für die Baukonstruktion, insbesondere für Hütten oder Messestände.
  34. Verwendung eines Konstruktionselements (1, 1') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31 für die Konstruktion von Möbelstücken.
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