DE102004050246A1 - Systembauelement - Google Patents

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DE102004050246A1
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Stefan Brauchle
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein hohles Bauelement (1) aus Kunststoff, Holz oder einer Mischung aus beiden Materialien nach Art eines Bausteins mit seitlich (4, 5, 6, 7) und auf der Unterseite (3) verlaufenden Nuten (8) zur Aufnahme von Federelementen für die adaptive Verbindung mit anderen Bauelementen, dessen Hohlraum (12, 13, 14, 15) zu mindestens einer seitlichen (4, 5), einer stirnseitigen (6, 7), der oberen (2) oder der unteren Begrenzungsfläche (3) hin geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement nach Art eines Bausteins zur Verbindung mit anderen, ähnlichen Bausteinen. Derartige Bausteine werden beispielsweise zur Erstellung von Wänden beim Bau eines Gebäudes oder dergleichen verwendet. Es sind eine Vielzahl von Bausteinen bekannt, die auf verschiedene Art und Weise aufeinander geschichtet oder nebeneinander gelegt für die Errichtung von Wandelementen zu verschiedensten Einsatzzwecken ausgeführt sind. Dabei ist es auch bekannt, dass die Bausteine mit Verbindungselementen und dazu passenden Vorrichtungen zur Aufnahme solcher Verbindungselemente nach dem Prinzip Nut-Feder versehen sind, um die formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung verschiedener Bausteine zu gewährleisten.
  • Aus CH-A-291 754 ist ein Bauelement bekannt, das aus einem Grundelement besteht, welches an der Ober- und Unterseite mindestens eine Rille aufweist, die sich über die gesamte Länge der Ober- bzw. Unterseite erstreckt und an den vertikalen Stoßflächen des Grundelements in senkrecht verlaufende Rillen übergeht. In dieser Druckschrift wird überdies offenbart, dass an der Ober- und der Unterseite des Grundelements jeweils eine zweite Rille sich mit der ersten kreuzt und senkrecht zu dieser steht. Die Rillen dienen dabei zur Aufnahme stabförmiger Elemente für die formschlüssige Verbindung aneinander anschließender Grundelemente.
  • WO 01/57333 offenbart ein Baustein bestehend aus einem quaderförmigen Grundelement, das wenigstens zwei parallel verlaufende Nuten aufweist, die umfangsgeschlossen über alle vier jeweils in einem rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen durchgehend verlaufen. Ferner weist dieses Grundelement an der oberen und an der unteren Begrenzungsfläche rechtwinklig einander kreuzende Nuten auf, die umfangsgeschlossen über alle vier jeweils im rechten Winkel aneinander anschließenden Begrenzungsflächen durchgehend verlaufen. Bislang sind die zuvor beschriebenen Bausteine lediglich als Massivbausteine bekannt. Hohlräume für die Aufnahme von Versorgungsleitungen oder für die Befüllung mit Dämmmaterialien sind nicht vorgesehen.
  • Dagegen sind aus dem Stand der Technik verschiedene Hohlbausteine in unterschiedlichen Formgebungen und mit unterschiedlichen Hohlraumquerschnitten bekannt, die an den Außenflächen eine oder mehrere Nuten sowie entsprechende Verbindungselemente, beispielsweise Rippen zur Verklinkerung aufweisen. Die Hohlräume dieser Bausteine können herstellungsseitig mit verschiedenen Dämmstoffen ausgefüllt werden. So ist aus DE 85 04 737 U ein Hohlbaustein, insbesondere Lochziegelung für die Errichtung von Mauer- und Deckenwerken bekannt, der mit einem Dämmstoff ausgefüllt ist und an mindestens einer Außenseite eine Verklinkerung aufweist, die sich über die gesamte Außenflächenausdehnung erstreckt. Nachteil dieses Bausteins ist es, dass die Verbindungselemente lediglich an den Seitenflächen vorgesehen sind. Eine Verbindung beim direkten oder versetzt zueinander übereinander Stapeln der Bausteine kann so nicht erreicht werden.
  • Die bekannten Ausführungsformen von Hohlbausteinen werden aus Beton, Kalksandstein, Ziegelstein, Gasbeton oder anderen porösen Werkstoffen hergestellt. Aufgrund der Porosität dieser Materialien können die Hohlräume im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen des Bausteins nur einen geringen Querschnitt einnehmen, da der Baustein sonst bei seitlich auftretenden Druck instabil wird. Dies reduziert den Raum für die Einbringung von Dämmstoffen und macht die Verlegung von Versorgungsleitungen unmöglich.
  • Auch eine kraftschlüssige Verbindung ist nicht möglich. Bei herkömmlichen, porösen Hohlbausteinen besteht zwischen den Nuten und den Federelementen materialbedingt ein erhebliches Spiel. Es muss deshalb zusätzlich eine relativ große Menge an Mörtel oder Klebemasse verwendet werden, um die Hohlraumsteine fest miteinander zu verbinden. Werden zwei solcher Bausteine einmal miteinander verbunden, lassen sie sich nicht ohne Zerstörung wieder voneinander trennen.
  • Die aus US 3 668 832 und US 2 209 564 bekannten Hohlbausteine aus Kunststoff bzw. aus Metall, d.h. aus einem nicht-porösen Material, weisen keine Verbindungselement in Form von Nuten oder korrespondierenden Federelementen auf, die es erlauben, die Bausteine in verschiedenen Lagen miteinander formschlüssig und kraftschlüssig zu verbinden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bauelement zu schaffen, das in jeder Lage, sowohl in der Senkrechten als auch in der Waagerechten, mit anderen Bauelementen formschlüssig und kraftschlüssig verbunden werden kann, den Bedürfnissen anpassbare Dämmeigenschaften aufweist und funktionsgerecht ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein, vorzugsweise quaderförmiges, Grundelement vorgeschlagen, das an jeder der seitlichen Begrenzungsflächen entweder eine Nut oder ein im Querschnitt mit der Nut korrespondierendes Verbindungselement in Form eines leistenförmigen Federelements aufweist und auf dessen unteren Begrenzungsfläche sich mindestens zwei Nuten kreuzen, wobei das Grundelement hohl ist und der dadurch gebildete Hohlraum von mindestens einer der Begrenzungsflächen aus zugänglich ist. Aufgrund der Anwendung des Nut-Federprinzips wird erreicht, dass die damit erzeugte Klemmkraft zwischen den Bausteinen eine kraftschlüssige Verbindung herstellt. Der Formschluss wird dadurch erreicht, dass die Bausteine im zusammengefügten Zustand an den parallel ausgerichteten Begrenzungsflächen aneinander liegen. Damit ist ein 180° Winkel oder ein 90° Winkel zischen den Bausteinen immer dann erreicht, wenn auf die flächige Anlage der Begrenzungsfläche geachtet wird.
  • Um die erforderliche Formstabilität des Grundelements zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Grundelement aus einem nichtporösen Material, vorzugsweise Kunststoff oder Holz oder ein Gemisch aus diesen Materialien (z.B. WERZALIT® S2) besteht. Vorteil dieser Materialwahl ist überdies, dass aufgrund der äußerst geringen Temperaturleitfä higkeit von Kunststoffen zwischen den Bauelementen keine oder zumindest nur geringe Kältebrücken entstehen können. Zudem kann ein recyclebarer Kunststoff verwendet werden, welcher allein oder zusammen mit Holz den Vorteil höherer Umweltverträglichkeit hat. Schließlich sind die Baumaterialien einfach entsorgbar.
  • Der erfindungsgemäße Baustein kann durch Ausfüllung der Hohlräume mit einem Dämmstoff eine verbesserte Wärmedämmung und gleichzeitig einen verbesserten Schallschutz erhalten. Die Befüllung kann dabei herstellerseitig vor Montage der Bauelemente zu einer Baukonstruktion oder später, im montierten Zustand (z.B. mit ISOFLOC®) erfolgen.
  • Darüber hinaus können die Hohlräume der über- bzw. nebeneinander verbauten Bauelemente verwendet werden, um Versorgungseinrichtungen für Gebäude, beispielsweise Stromkabel, Wasserleitungen, EDV-Kabel, Gasleitungen o.ä. innerhalb der Bauelemente entlang zu führen. Als Hohlräume für die Verlegung der Versorgungsleitungen können dabei auch die auf den Begrenzungsflächen verlaufenden Nuten dienen. Wenn die Nuten tiefer als die Höhe der korrespondierenden Federelemente in das Grundelement eingeschnitten sind, entstehen zwischen den eingesetzten Federelementen und der Bodenfläche der Nuten Zwischenräume. In diese Zwischenräume können die jeweiligen Versorgungsleitungen eingezogen werden.
  • In die an den seitlichen Begrenzungsflächen verlaufenden Nuten können in einer erfindungsgemäßen Ausführung flächige Fassadenverkleidungen, Dämmplatten oder ähnliches formschlüssig eingeschoben werden, die auf ihrer nach innen gerichteten Fläche korrespondierende Federelemente aufweisen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass sowohl die Oberseite des Grundelements als auch mindestens eine der Seitenflächen mindestens zwei parallel verlaufende Federelemente aufweisen. Dabei entspricht der Abstand zwischen den Federelementen und die Höhe der Federelemente genau den an den übrigen Seitenflächen sowie der Unterseite des Grundelementes vorgesehenen Nuten.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Federelemente und das Grundelement einstückig derart ausgebildet sind, dass die Höhe, um welche die Verbindungselemente über die Umrisslinien des Grundelementes hinausragen, der Tiefe der vorgesehenen Nuten entsprechen. Vorteil der einstückigen Ausformung des Grundelemente und der Federelementen ist, dass die Bauelemen te ohne Hinzufügung zusätzlicher, gesonderter leistenförmiger Verbindungselemente unmittelbar miteinander verbunden werden können. Es bedarf demnach keines weiteren Bauteils, um eine Baukonstruktion unter Verwendung der erfindungsgemäßen Bauelemente zu erstellen. Sofern weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Bauelemente geschaffen werden sollen, können zusätzliche leistenförmige Federelemente in die verbleibenden Nuten eingesetzt werden, wobei vorzugsweise die Höhe eines gesondert einzusetzenden Federelements der doppelten Tiefe einer Nut entspricht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die Versorgungsleitungen bereits herstellungsseitig in die Bauelemente derart eingefügt, dass bei der Verbindung der Bauelemente zugleich eine Konnektierung der Versorgungsleitungen erzielt wird. Um eine Vielzahl an Verbindungsmöglichkeiten sowohl in der Waagerechten, als auch in der Senkrechten zu erreichen, können verschiedene Modelle der Bauelemente gefertigt werden, die unterschiedliche Anordnungen der intern verlegten Versorgungsleitungen aufweisen. Diese Versorgungsleitungen sind an ihren von außen zugänglichen Enden mit anderen Versorgungsleitungen durch Anschlüsse verbindbar. Wenn die Verbindungselemente und die Versorgungsanschlüsse in ihrer Position auf den Bauelementen einem festgelegten Raster folgen, lassen sich einfach und schnell zu verbindenden Baukonstruktionen mit vorverlegten Versorgungsleitungen erstellen.
  • Zweckmäßig kann es ferner sein, erfindungsgemäße Bauelemente durch Auswahl der Form und der Größe des Grundelements sowie durch Verteilung der Nuten und Federelemente funktionsgerecht für unterschiedlich Einsatzbereiche beim Gebäudebau herzustellen. Diese können beispielsweise als Bausteine zur Errichtung eines Türstocks, eines Fensterrahmens, als ein Rundbausteins, und vieles mehr ausgestaltet sein.
  • Erfindungsgemäß können die Federelemente ihrerseits hohl ausgebildet werden, wodurch Raum für die Verlegung von Versorgungsleitungen (z.B. Elektroleitungen im Niedervoltbereich, Telefon-, Fernseh- oder Netzwerkkabel, etc.) entsteht.
  • Eine Verbesserung der Verbindungsmöglichkeiten wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass über mindestens drei der seitlichen Begrenzungsflächen durchgehend zwei Nuten verlaufen und diese Nuten auf der Unterseite des Grundelementes jeweils von einer weiteren Nut aufgenommen und über die gesamte Fläche der Unterseite miteinander verbunden werden, wodurch mindestens vier, sich im rechten Winkel kreuzende Nuten entstehen.
  • Um eine verbesserte Kombinierbarkeit der Bauelemente untereinander zu erreichen, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Bauelement auf seiner unteren Begrenzungsfläche mehrere sich kreuzende Nuten vorsieht, die in Winkeln von vorzugsweise jeweils 45° zueinander angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bauelemente können nicht nur als Bausteine für die Errichtung von Wänden oder dergleichen verwendet werden. Eine maßstabsgetreue Verkleinerung der Bauelemente kann überdies als Planungshilfe für die Erstellung von Gebäuden und anderen Bauwerken benutzt werden. Es wird vorgeschlagen, dass die maßstabsgetreu verkleinerten Bausteine (Modell-Bausteine) von einem Kunden (z.B. Bauherr, Architekt, Bauleiter, etc.) verwendet werden, um ein Modell des zu errichtenden Bauwerks zu erstellen. Die für das Bauwerk benötigten Bausteine können anhand des Modells ausgewählt und gezählt werden. Um die nach Form, Größe und Funktion divergierenden Bausteine, die für die Errichtung eines Bauwerks benötigt werden, zu ermitteln, können die maßstabsgetreu verkleinerten Bausteine durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet werden. Jede Farbe steht dabei für einen bestimmten, nach Form, Größe und Funktion definierten Baustein. Der Kunde zählt nun die in dem Modell verwendeten farbigen Modell-Bausteine. Anhand der auf diese Weise ermittelten Anzahl an Modell-Bausteinen kann anschließend eine Bestellung der tatsächlich zu verbauenden Bausteine aufgegeben werden. Diese Methode der Auswahl und Bestellung von Bausteinen kann einerseits anhand realer Modell-Bausteine erfolgen, andererseits ist auch eine virtuelle Simulation an einem Computer und eine Bestellung via computergestützter Datenübertragung (z.B. Internet), Faxbestellung, etc. denkbar.
  • Schließlich ist auch eine Verwendung der verkleinerten Bausteine als Kinderspielzeug denkbar.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eines Grundelement, insbesondere seine Oberseite;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des Grundelements nach einer Drehung um 180° um die Querachse ausgehend von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite eines Grundelements, das an einer Stirnseite geöffnet ist, nach einer Drehung um 180° um die Querachse ausgehend von 1.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Das Bauelement wie in 1 dargestellt, besteht aus einem quaderförmigen Grundelement 1, welches an mindestens einer der seitlichen Begrenzungsflächen 4, 5, 6, 7 mindestens eine Nut 8 aufweist, wobei in diese und in jede weitere Nut 8 ein Federelement 8, 10 zur kraft- und formschlüssigen Verbindung anderer Grundelemente eingesetzt werden kann. Die Höhe eines Federelements entspricht dabei der Tiefe einer Nut.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Grundelement 1 auf dessen oberen Begrenzungsfläche 2 und an der seitlichen Begrenzungsflächen 6 jeweils zwei Federelemente 9, 10 auf. Die Federelemente 9, 10 und das Grundelement 1 sind dabei einstückig ausgebildet.
  • 2 zeigt die untere Begrenzungsfläche 3 des Grundelements 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Nuten 8, 11 sowie die Federelemente 10 derart zueinander angeordnet, dass sie zusammen mit den Außenkanten des Grundelements 1 die vier seitlichen Begrenzungen der rechteckigen Kammern 12, 13, 14 bilden. Diese Kammern 12, 13, 14 sind hohl und werden durch die obere Begrenzungsfläche 2 des Grundelements 1 geschlossen.
  • Weiteres Aufsführungsbeispiel
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier ist das Grundelement 1 an der unteren Begrenzungsfläche 3 geschlossen. Die durch die Nuten 8 und 11 sowie die Federelemente 10 abgegrenzten Kammern 13 sind an ihren Stirnflächen zueinander geöffnet und miteinander verbunden, wodurch ein zusammenhängender Hohlraum 15 entsteht, der sich über die Längsachse 16 des Bauelements erstreckt und an der stirnseitigen Begrenzungsfläche des Grundelements 1 geöffnet ist.
  • Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Bauelements erlaubt es von der Seite auf den Hohlraum 15 Zugriff zu nehmen.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Bauelement um 180° zur Längsachse, d.h., dass die in 2 gezeigte untere Begrenzungsfläche nach oben hin gerichtet verbaut wird. Vorteil dieser Ausführung ist der direkte Zugang zu den Hohlräumen 12, 13, 14 zwecks Befüllung mit Dämmstoffen oder ähnlichem und zwecks Verlegung von Versorgungsleitungen.
  • 1
    Grundelement
    2
    obere Begrenzungsfläche
    3
    untere Begrenzungsfläche
    4
    seitliche Begrenzungsfläche
    5
    seitliche Begrenzungsfläche
    6
    stirnseitige Begrenzungsfläche
    7
    stirnseitige Begrenzungsfläche
    8
    seitliche Nuten
    9
    leistenförmige Federelemente an der oberen Begrenzungsfläche
    10
    seitliche Federelemente
    11
    stirnseitig Nuten
    12
    seitliche Hohlraumkammern
    13
    zentrale Hohlraumkammern
    14
    seitliche Hohlraumkammern
    15
    stirnseitige Öffnung
    16
    Längsachse des Grundelements 1

Claims (7)

  1. Bauelement, bestehend aus einem Grundelement (1) mit Begrenzungsflächen (2, 3, 4, 5, 6, 7), welches an zumindest einer seiner seitlichen (4, 5) oder stirnseitigen (6, 7) mindestens eine Nut (8) zur Aufnahme leistenförmiger Verbindungselemente (9, 10) für die formschlüssige Verbindung anderer aneinander anschließender Grundelemente aufweist, und wobei das Grundelement (1) an seiner unteren Begrenzungsfläche (3) mindestens zwei einander kreuzende Nuten vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement 1 aus einem nicht-porösen Material besteht und zumindest einen Hohlraum (12, 13, 14, 15) zeigt und der Hohlraum (12, 13, 14, 15) von mindestens einer Begrenzungsfläche (2, 3, 4, 5, 6) des Grundelements (1) aus durch mindestens eine Öffnung zugänglich ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) nur von einer Seite zugänglich ist.
  3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Hohlraums (15) horizontal zur Längsachse (16) des Grundelements (1) verläuft.
  4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) aus Kunststoff besteht
  5. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) aus Holz besteht.
  6. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) aus einer Kombination von Kunststoff und Holz besteht.
  7. Bauelement nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Begrenzungsfläche (2, 3, 4, 5, 6) des Grundelements (1) derart einstückig ausgebildet ist, dass ein leistenförmiges Federelement (9, 10) parallel zu der Begrenzungsfläche (2, 3, 4, 5, 6) um eine Höhe herausragt, die der Tiefe einer Nut (8) des Grundelements (1) entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101818537A (zh) * 2010-04-30 2010-09-01 四川善晟建筑智能化工程有限公司 用于建造平面结构的建筑砌块
DE102009003602A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-23 Malte Schumann Konstruktionselement
CN103967193A (zh) * 2014-04-12 2014-08-06 北京工业大学 高性能水泥砂浆板内藏轻质生态材料十形保温承重砌块

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