AT12713U1 - Baustein - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Baustein (1) mit Formschlusselementen (2) zur Erzeugung einer Steckverbindung zwischen mehreren Bausteinen (1), wobei die Formschlusselemente (2) alternierend angebrachte, einander formentsprechende, nebeneinanderliegende und quer zur Längserstreckung (3) des Bausteins (1) verlaufende Mulden (4) und Zähne (5) umfassen, die symmetrisch zu einer Längsachse an zumindest zwei Längsseiten des Bausteins angebracht sind, sowie ein Bauwerk (10) welches zumindest einen erfindungsgemäßen Baustein (1) umfasst.
Description
österreichisches Patentamt AT12 713U1 2012-10-15
Beschreibung
BAUSTEIN
[0001] Die Erfindung betrifft einen Baustein mit Formschlusselementen zur Erzeugung einer Steckverbindung zwischen mehreren Bausteinen, wobei die Formschlusselemente alternierend angebrachte, einander formentsprechende, nebeneinander liegende und quer zur Längserstreckung des Bausteins verlaufende Mulden und Zähne umfassen, sowie ein Bauerwerk, welches zumindest einen derartigen Baustein umfasst.
[0002] Bausteine aus Holz, Kunststoff, Beton oder dergleichen zur Errichtung von modularen Bauwerken wie Stützmauern, Stützwänden, Schutzwänden, Lärmschutzwänden oder anderen dreidimensionalen Bauwerken sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigt die DE 101 53 914 B4 einen quaderförmigen Baustein aus Holz mit Formschlusselementen zur Erzeugung einer Steckverbindung zwischen mehreren Bausteinen. Die Formschlusselemente sind durch nebeneinanderliegende Mulden und Zähne gebildet, wobei die Mulden und Zähne quer zur Längserstreckung des Bausteins verlaufen. Der Baustein weist hinsichtlich der Anordnung seiner Formschlusselemente ein Rastermaß auf, bei dem das den Baustein endseitig abschließende Formschlusselement in seiner Breite der Hälfte der Breite eines gleichgestalteten zwischen den Endseiten liegenden Formschlusselementes entspricht.
[0003] Eine derartige Konstruktion erlaubt es, in verhältnismäßig kurzer Zeit und einfacher Weise ein stabiles Bauwerk zu errichten.
[0004] Eine derartige Ausformung der Bausteine hat jedoch zwei wesentliche Nachteile. Erstens ist eine beliebige Konstruktion dreidimensionaler Bauwerke nicht möglich, da die Formschlusselemente nur an einer Seite des quaderförmigen Bausteins angebracht sind. Insbesondere erlaubt eine derartige Ausformung lediglich die Konstruktion von Mauern bzw. Wänden, für eine dreidimensionale Anordnung sind Änderungen in der Bausteingeometrie erforderlich. Der zweite wesentliche Nachteil besteht darin, dass der Baustein nicht symmetrisch ist und demnach nur in einer definierten Vorzugsrichtung montiert werden kann.
[0005] Gattungsgemäße Bausteine mit Formschlusselementen sind weiters aus der DE 2817549 A1, der DE 4306571 A1, der US 5685120 A, sowie der CN 102071743 A bekannt.
[0006] Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, die Nachteile der Konstruktionen aus dem Stand der Technik zu beheben und einen Baustein mit Formschlusselementen zur Erzeugung einer Steckverbindung zu schaffen, mit denen einfach und in kürzester Zeit stabile Bauwerke errichtet werden können, die insbesondere eine beliebige dreidimensionale Ausdehnung erlauben, wobei die Bausteine einfach herzustellen und modular sein sollen.
[0007] Diese technische Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Baustein in Längserstreckung einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist, wobei die Formschlusselemente symmetrisch zu einer Längsachse an zumindest vier Längsseiten des Bausteins angebracht sind.
[0008] Durch einen derartigen Baustein kann eine Vielfalt von Bauwerken errichtet werden, insbesondere ist durch die symmetrische Ausführung der Formschlusselemente keine Limitierung auf eine bestimmte Vorzugsrichtung gegeben.
[0009] Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen, dass die Formschlusselemente in einem Rastermaß angeordnet sein können, wobei die Ausmaße der Mulden und Zähne einander entsprechen. Dabei sind die Mulden und Zähne derart ausgestaltet, dass sie bei Verbindung mehrerer Bausteine ineinander greifen und einen Formschluss insbesondere eine Verzahnung ermöglichen.
[0010] Es ist erfindungsgemäß weiters vorgesehen, dass der Baustein zwei Stirnseiten aufweisen kann und die stirnseitig angeordneten Formschlusselemente die Hälfte der Breite der zwi- 1/11 österreichisches Patentamt AT12 713U1 2012-10-15 sehen den Stirnseiten liegenden Formschlusselemente aufweisen können.
[0011] Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen, dass die zwischen den Stirnseiten liegenden Formschlusselemente einen quadratischen Querschnitt aufweisen können. Entsprechend weisen sowohl die Mulden als auch die Zähne einen quadratischen Querschnitt auf, um den Formschluss zu ermöglichen.
[0012] Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Baustein in Längserstreckung einen quadratischen Querschnitt aufweisen kann, wobei die Formschlusselemente an zumindest zwei Seiten, vorzugsweise an allen vier Seiten des Bausteins vorgesehen sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Formschlusselemente an allen vier Seiten vorgesehen sind, um einen beliebigen dreidimensionalen Zusammenbau der Bausteine zu ermöglichen.
[0013] Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Querschnitt des Bausteins in Form eines Sechseckes oder in Form eines Achteckes ausgeführt sein kann, um auch die Errichtung von Bauwerken mit 60 “-Winkeln oder 45“-Winkeln zu ermöglichen. Wiederum gilt, dass in dem Fall, in dem die Formschlusselemente an allen Seiten des Bausteins vorgesehen sind, das Bauwerk nahezu beliebige dreidimensionale Eigenschaften aufweisen kann, wobei jedoch nur eine einzige Ausführungsform des Bausteins notwendig ist.
[0014] Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Baustein aus Holz, Kunststoff, Beton oder Metall gefertigt sein kann. Der Baustein kann auch als Verbundelement aus zwei oder mehreren dieser Materialien gefertigt sein.
[0015] Weiters kann der Baustein mit Materialien zur Wärmedämmung zum Wärmeschutz oder dergleichen ausgestattet sein und/oder mit korrosionsbeständigen Materialien überzogen sein.
[0016] Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Baustein über Öffnungen verfügen kann, wobei diese Öffnungen insbesondere als Bohrungen ausgeführt sein können. Diese Öffnungen können insbesondere dazu dienen, Befestigungsmittel anzubringen. Derartige Befestigungsmittel können beispielsweise Bodenanker sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass durch diese Befestigungsmittel mehrere erfindungsgemäße Bausteine aneinander gekoppelt werden, beispielsweise können die Bausteine an ihren Stirnseiten miteinander verschraubt sein.
[0017] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Anzahl von Formschlusselementen pro Baustein. Die Erfindung beschränkt sich auch nicht auf eine bestimmte Dimension der Bausteine. Insbesondere umfasst die Erfindung auch Spielzeugbausteine mit den genannten Merkmalen.
[0018] Weiters erstreckt sich die Erfindung auf ein Bauwerk, welches zumindest einen erfin-dungsgemäßen Baustein umfasst.
[0019] Ein derartiges erfindungsgemäßes Bauwerk kann insbesondere als Stützwand, Einfriedung, Lärmschutzwand, Künette, Tragkonstruktion oder dergleichen ausgeführt sein.
[0020] Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
[0021] [0022] [0023] [0024] [0025]
Die Erfindung wird nun anhand von folgenden Figuren beschrieben:
Fig. 1 a-1 b zeigen eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bausteins;
Fig. 1c zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bausteins;
Fig. 2a-2b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauwerks in zwei Ansichten;
Fig. 3a-3b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauwerks in zwei Ansichten; 2/11 österreichisches Patentamt AT12 713U1 2012-10-15 [0026] Fig. 4a-4b zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauwerks in zwei Ansichten; [0027] Fig. 5a-5b zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauwerks in zwei Ansichten.
[0028] Fig. 1a zeigt eine Aufsicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bausteins 1. Der Baustein 1 verfügt über die Formschlusselemente 2, die in einem Rastermaß 6 angeordnet sind. Das Rastermaß 6 definiert den äußeren Umriss des Bausteins 1 als Quadrat mit Seitenlänge 2x. Die Formschlusselemente 2 weisen eine Seitenlänge x auf und sind an allen vier Seiten des quadratischen Querschnitts des Bausteins 1 vorgesehen. Der Baustein 1 weist zwei Symmetrieachsen 11,12 auf.
[0029] Fig. 1b zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Fig. 1a des erfindungsgemäßen Bausteins 1. Der Baustein 1 weist eine quadermäßige Form mit einer Längserstreckung 3, welche als Pfeil angedeutet ist, auf. Der Baustein 1 weist eine Symmetrieachse 11 auf. An den Stirnseiten 7 sind Formschlusselemente vorgesehen, welche die Hälfte der Breite der zwischen den Stirnseiten liegenden Formschlusselemente aufweisen. Die Formschlusselemente 2 umfassen Mulden 4 und Zähne 5, welche aufeinander in ihren Ausmaßen angepasst sind, um eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei oder mehreren erfindungsgemäßen Bausteinen zu ermöglichen.
[0030] Fig. 1c zeigt eine dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Bausteins.
[0031] Fig. 2a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bauwerks 10, welches aus erfin-dungsgemäßen Bausteinen 1 errichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind horizontale Bausteine und vertikale Bausteine vorgesehen, wobei die horizontalen Bausteine eine Längserstreckung aufweisen, die größer ist als die Längserstreckung der vertikalen Bausteine. Dies ist jedoch keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die horizontalen Bausteine durch stirnseitige Verbindung (beispielsweise Verschraubung) von Bausteinen erfolgt.
[0032] Die vertikalen Bausteine 1 verfügen über Befestigungsmittel 9, mit denen sie beispielsweise im Erdboden befestigt sind. Fig. 2b zeigt eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus Fig. 2a, wobei die Öffnung 8 angedeutet ist, welche für das Einführen des Befestigungsmittels 9 vorgesehen ist. Die Befestigungsmittel sind unter der Erdoberfläche 13 vorgesehen.
[0033] Eine derartige Ausführung eines erfindungsgemäßen Bauwerks bietet sich beispielsweise als Stützwand oder Tragkonstruktion an, auf welche in weiterer Folge Platten oder dergleichen befestigt werden.
[0034] Fig. 3a und Fig. 3b zeigen eine alternative Ausführungsform eines Bauwerks, bei der zwischen den vertikalen Bausteinen weitere horizontale Bausteine befestigt sind und somit eine durchgehende, aber dennoch durchlässige Stützwand realisiert ist. Fig. 3b zeigt wiederum die Aufsicht auf die konstruierte Stützwand.
[0035] Fig. 4a und Fig. 4b zeigen eine alternative Ausführungsform einer Wand, die aus den erfindungsgemäßen Bausteinen errichtet ist. In diesem Fall sind zusätzlich weitere vertikale Bausteine 1 angebracht, wodurch die Wand hermetisch und undurchlässig wird.
[0036] Schließlich zeigen Fig. 5a und 5b eine weitere alternative Ausführungsform eines Bauwerks 10 in Form einer Stützwand 14, die aus den erfindungsgemäßen Bausteinen erreichtet ist. In diesem Fall sind zur Stabilisierung der Stützwand 14 die Querstreben 15 vorgesehen, die ebenfalls durch erfindungsgemäße Bausteine 1 gebildet sind und sich unterhalb der Erdoberfläche 13 erstrecken. Durch die formschlüssige Verbindung mit den Elementen der Stützwand entsteht auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie Schrauben oder Nägel eine robuste Konstruktion. Fig. 5b zeigt das Bauwerk 10 in Draufsicht. Eine derartige Konstruktion ermöglicht das fundamentlose Aufstellen einer stabilen Stützwand, insbesondere zur Sicherung von Böschungen, Hängen, als Bewehrungselemente oder dergleichen.
[0037] Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern 3/11
Claims (9)
- österreichisches Patentamt AT12 713U1 2012-10-15 auf jedes Bauwerk das mit den erfindungsgemäßen Bausteinen errichtet wird. [0038] Weiters erstreckt sich die Erfindung nicht nur auf die beschriebene Ausführungsform des Bausteins, sondern auf jeden Baustein der die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Baustein 2 Formschlusselement 3 Längserstreckung 4 Mulde 5 Zahn 6 Rastermaß 7 Stirnseite 8 Öffnung 9 Befestigungsmittel 10 Bauwerk 11 Symmetrieachse 12 Symmetrieachse 13 Erdoberfläche 14 Stützwand 15 Querstreben Ansprüche 1. Quaderförmiger Baustein (1) mit Formschlusselementen (2) zur Erzeugung einer Steckverbindung zwischen mehreren Bausteinen (1), wobei die Formschlusselemente (2) alternierend angebrachte, einander formentsprechende, nebeneinanderliegende und quer zur Längserstreckung (3) des Bausteins (1) verlaufende Mulden (4) und Zähne (5) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein (1) in Längserstreckung (3) einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist, wobei die Formschlusselemente (2) symmetrisch zu einer Längsachse (11) an zumindest vier Längsseiten des Bausteins (1) angebracht sind.
- 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (2) in einem Rastermaß (6) angeordnet sind, wobei die Ausmaße der Mulden (4) und Zähne (5) einander entsprechen.
- 3. Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein (1) zwei Stirnseiten (7) aufweist und die stirnseitig angeordneten Formschlusselemente (2) die Hälfte der Breite der zwischen den Stirnseiten (7) liegenden Formschlusselemente aufweisen.
- 4. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Stirnseiten (7) liegenden Formschlusselemente (2) einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
- 5. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein (1) in Längserstreckung (3) des Bausteins (1) einen quadratischen Querschnitt aufweist.
- 6. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein (1) aus Holz, Beton, Kunststoff oder Metall gefertigt ist. 4/11 österreichisches Patentamt AT 12 713 Ul 2012-10-15
- 7. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein über Öffnungen (8), insbesondere Bohrungen, zum Anbringen von Befestigungsmitteln (9) verfügt.
- 8. Bauwerk (10), dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einen Baustein (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
- 9. Bauwerk (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerk (10) als Stützwand, Einfriedung, Lärmschutzwand, oder dergleichen ausgeführt ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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