DE102009001016B4 - Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung - Google Patents

Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Abnormitätsdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität bei einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30), wobei die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) einen Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang (34), der zum Zuführen von Nebenstromgas zu einem Einlassdurchgang (22) einer Brennkraftmaschine (10) vorgesehen ist, und ein Kurbelgehäuseentlüftungsventil (36) aufweist, das zum Regulieren der Durchflussrate des Nebenstromgases in dem Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang (34) vorgesehen ist, wobei die Abnormitätsdiagnosevorrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Bestimmungseinheit (60), die einen Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) verändert, um das Auftreten einer Abnormität in zumindest einem des Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgangs (34) und des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) zu bestimmen, wobei die Bestimmungseinheit (60) eine Abnormitätsdiagnose in einem ersten Bestimmungsmodus, wenn eine rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP), die die Menge der Kraftstoffbestandteile in dem Nebenstromgas ist, geringer als eine Referenzmenge ist, und in einem zweiten Bestimmungsmodus, wenn die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) größer als die Referenzmenge ist, durchführt, wobei die Bestimmungseinheit (60) einen Veränderungsbetrag des Steuerbetrags (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) in dem zweiten Bestimmungsmodus kleiner als denjenigen des Steuerbetrags (EPA)...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung, die einen PCV-Durchgang zum Zuführen von Nebenstromgas zu einem Einlassdurchgang und ein PCV-Ventil zum Regulieren der Durchflussrate des Nebenstromgases in dem PCV-Durchgang aufweist.
  • Bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung kann das Auftreten einer Abnormität, wie zum Beispiel der Ablagerung von Schlamm in dem PCV-Durchgang oder das Festhängen des PCV-Ventils Schwierigkeiten zum geeigneten Entlüften des Innenraums des Kurbelgehäuses verursachen. Zum Lösen dieses Problems muss eine Diagnose durchgeführt werden, um das Auftreten einer derartigen Abnormität zu bestimmen.
  • Die Japanische Patentoffenlegungsschrift JP-A 5-163993 beschreibt eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung, die einen Luftkraftstoffverhältnisrückführkorrekturkoeffizienten, der aufgenommen wird, wenn die Öffnung des PCV-Ventils erzwungen geschlossen wird, und den Luftkraftstoffverhältnisrückführkorrekturkoeffizienten, der aufgenommen wird, wenn die Öffnung des PCV-Ventils um einen Betrag erzwungen geöffnet wird, der derselbe ist wie derjenige, der während des normalen Antriebs vorliegt, vergleicht. Auf der Grundlage des Vergleichs bestimmt die Abnormitätsdiagnosevorrichtung, ob bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung eine Abnormität auftritt oder nicht.
  • Bei der Abnormitätsdiagnosevorrichtung, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A 5-163993 beschrieben ist, wird dann eine große Menge von Kraftstoffbestandteilen zu dem Einlassdurchgang durch das PCV-Ventil zugeführt, wenn sich das PCV-Ventil in einem Zustand erzwungen öffnet, in welchem das Nebenstromgas in dem Kurbelgehäuse eine große Menge Kraftstoffbestandteile enthält. Das kann eine übermäßige Anfettung des Luftkraftstoffverhältnisses verursachen. Obwohl die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A 5-163993 beschriebene Abnormitätsdiagnosevorrichtung eine Bestimmung einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung gestattet, wird insbesondere das PCV-Ventil während der Abnormitätsdiagnose gesteuert, so dass das Luftkraftstoffverhältnis übermäßig angefettet wird.
  • Im Stand der Technik nach DE 101 40 987 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit einem Fehlerdiagnosesystem beschrieben. Bei diesem System wird ein Fehler bezüglich des Kraftstoffstroms aus dem Kurbelgehäuse erfasst. Das System weist einen Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang auf, der zum Zuführen von Nebenstromgas zu dem Einlassdurchgang der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Ferner ist ein sogenanntes Tankentlüftungsventil vorgesehen, das in einer Leitung angeordnet ist.
  • Im Stand der Technik nach DE 42 10 850 B4 , JP 2005-127 213 A und JP 08-338 222 A sind jeweils Diagnoseeinrichtungen im Zusammenhang mit Kurbelgehäuse Entlüftungsanordnungen nach dem Stand der Technik offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die das Auftreten einer Abnormität bei einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung sicher bestimmt, während sie verhindert, dass die Steuerung eines PCV-Ventils während einer Abnormitätsdiagnose das Luftkraftstoffverhältnis übermäßig anfettet.
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität bei einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung. Die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung umfasst einen Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang, der zum Zuführen von Nebenstromgas zu einem Einlassdurchgang einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist, und ein Kurbelgehäuseentlüftungsventil, das zum Regulieren der Durchflussrate des Nebenstromgases in dem Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang vorgesehen ist. Die Abnormitätsdiagnosevorrichtung umfasst eine Bestimmungseinheit, die einen Steuerbetrag des Kurbelgehäuseentlüftungsventils verändert, um das Auftreten einer Abnormität in zumindest dem Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang oder dem Kurbelgehäuseentlüftungsventil zu bestimmen. Die Bestimmungseinheit führt eine Abnormitätsdiagnose in einem ersten Bestimmungsmodus, wenn eine rezirkulierte Kraftstoffmenge, die die Menge der Kraftstoffbestandteile in dem Nebenstromgas ist, geringer als eine Referenzmenge ist, und in einem zweiten Bestimmungsmodus durch, wenn die rezirkulierte Kraftstoffmenge größer als die Referenzmenge ist. Die Bestimmungseinheit stellt einen Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des Kurbelgehäuseentlüftungsventils in dem zweiten Bestimmungsmodus kleiner ein als den Steuerbetrag des Kurbelgehäuseentlüftungsventils in dem ersten Bestimmungsmodus.
  • Andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erkennbar, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten durch die Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Direkteinspritzbenzinkraftmaschine für ein Fahrzeug, auf die eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen einer IS-Steuerung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der Kraftstoffeinspritzsteuerung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der Luftkraftstoffverhältnissteuerung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen einem Luftkraftstoffverhältnis eines Luftkraftstoffgemischs und einer Ausgangsspannung eines Luftkraftstoffverhältnissensors zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der Abnormitätsdiagnose in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen einer ersten Abnormitätsdiagnose in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen einer zweiten Abnormitätsdiagnose in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein Zeitdiagramm der in 7 gezeigten ersten Abnormitätsdiagnose; und
  • 10 ist ein Zeitdiagramm der in 8 gezeigten zweiten Abnormitätsdiagnose.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 diskutiert.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Fahrzeugdirekteinspritzbenzinkraftmaschine (im Folgenden als ”Kraftmaschine” bezeichnet), die eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung aufweist.
  • Eine Kraftmaschine 10 weist eine Brennkammer 12, einen Injektor 14 zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in die Brennkammer 12 und eine Zündkerze 16 zum Zünden eines Luftkraftstoffgemischs auf, das von dem Injektor 14 eingespritzt wird.
  • Ein Ausstoßdurchgang 18, der mit der Brennkammer 12 verbunden ist, weist eine katalytische Vorrichtung 20 auf, um HC, CO und NOx aus dem Abgas zu beseitigen. Ein Drosselventil 26, das durch einen Drosselmotor 24 angetrieben wird, um dieses zu öffnen und zu schließen, ist in einem Einlassdurchgang 22 angeordnet, der mit der Brennkammer 12 verbunden ist. Ein Ausgleichstank 28 ist in dem Einlassdurchgang 22 stromabwärts vom Drosselventil 26 angeordnet. Die Menge der Luft, die in die Brennkammer 12 durch den Einlassdurchgang 22 gesaugt wird, wird durch den Öffnungsgrad des Drosselventils 26 reguliert.
  • Die Kraftmaschine 10 weist eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auf, um Nebenstromgas zurück zu dem Einlassdurchgang 22 aus dem Kurbelgehäuse 40 zu rezirkulieren. Die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 weist einen Lüftungsdurchgang 32 auf, durch den Luft in das Kurbelgehäuse 40 von einem Abschnitt des Einlassdurchgangs 22 stromaufwärts zum Drosselventil 26 gesaugt wird, einen PCV-Durchgang 34, durch den Nebenstromgas von dem Kurbelgehäuse 40 in einen Abschnitt des Einlassdurchgangs 22 stromaufwärts zum Drosselventil 26 gesaugt wird, und ein elektronisches Steuer-PCV-Ventil 36 auf, das die Durchflussrate des Nebenstromgases in dem PCV-Durchgang 34 reguliert.
  • Ferner weist die Kraftmaschine 10 verschiedene Arten von Sensoren auf, um den Betriebszustand der Kraftmaschine 10 zu erfassen. Insbesondere ist ein Drehzahlsensor 51 zum Erfassen der Drehzahl der Kraftmaschine 10 (im Folgenden als ”Kraftmaschinendrehzahl NE” bezeichnet) in der Nähe einer Kurbelwelle 42 angeordnet. Ein Beschleunigerauslenkungssensor 52 zum Erfassen des Auslenkungsbetrags eines Beschleunigerpedals 44 (im Folgenden als ”Beschleunigerauslenkungsbetrag ACCP” bezeichnet) ist in der Nähe des Beschleunigerpedals 44 angeordnet. Ein Drosselsensor 53 zum Erfassen des Öffnungsgrads des Drosselventils 26 (im Folgenden als ”Drosselöffnungsgrad TA” bezeichnet) ist in der Nähe des Drosselventils 26 angeordnet. Ein Luftdurchflussmessgerät 54 zum Erfassen der Durchflussrate der Luft, die durch den Einlassdurchgang 22 gesaugt wird (im Folgenden als ”Einlassluftdurchflussrate GA” bezeichnet), ist stromaufwärts zum Drosselventil 26 angeordnet. Ein Kühlmitteltemperatursensor 55 zum Erfassen der Temperatur eines Kraftmaschinenkühlmittels (im Folgenden als ”Kühlmitteltemperatur THW” bezeichnet) ist in einem Zylinderblock 11 angeordnet. Ein Luftkraftstoffverhältnissensor 56 zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas ist stromaufwärts zur katalytischen Vorrichtung 20 angeordnet. Ein Erfassungssignal von jedem der Sensoren 51 bis 56 wird in eine elektronische Steuereinheit 60 eingegeben, die verschiedene Steuerungen an der Kraftmaschine 10 ausführt.
  • Die elektronische Steuereinheit 60 weist einen Speicher auf, der Programme und Berechnungskennfelder speichert, die zum Ausführen verschiedenartiger Steuerungen verwendet werden, und verschiedenartige Daten speichert, die für die Berechnung während der Ausführung der Steuerungen verwendet werden. Auf der Grundlage des Betriebszustands der Kraftmaschine 10, der aus den Ausgangssignalen der verschiedenartigen Sensoren einschließlich der Sensoren 51 bis 56 erkannt werden, führt die elektronische Steuereinheit 60 die folgenden Steuerungen aus. Beispielsweise führt die elektronische Steuereinheit 60 eine Drosselsteuerung zum Regulieren der Menge der Einlassluft als Reaktion auf eine Anforderung von einem Fahrer, eine Kraftstoffeinspritzsteuerung zum Regulieren der Menge der Kraftstoffeinspritzung gemäß der Einlassluftmenge und eine Leerlaufdrehzahlsteuerung (im Folgenden als ”IS-Steuerung” bezeichnet) zum Aufrechterhalten einer konstanten Kraftmaschinendrehzahl aus, wenn die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet. Ferner führt die elektronische Steuereinheit 60 eine Luftkraftstoffverhältnissteuerung zum Aufrechterhalten des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs auf einem Sollluftkraftstoffverhältnis, eine Öffnungsgradsteuerung an dem PCV-Ventil 36 zum Regulieren der Menge des Nebenstromgases, das von dem Kurbelgehäuse 40 zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, eine Kraftstoffverdünnungsniveauschätzsteuerung zum Schätzen des Niveaus der Kraftstoffverdünnung in dem Schmieröl in dem Kurbelgehäuse 40 und eine Abnormitätsdiagnosesteuerung zum Bestimmen des Auftretens einer Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 aus.
  • Während der Drosselsteuerung stellt die elektronische Steuereinheit 60 einen Anweisungswert für den Öffnungsgrad des Drosselventils 26 (im Folgenden als ”Steuerbetrag IFIN des Drosselventils 26” bezeichnet) auf der Grundlage des Beschleunigerauslenkungsbetrags ACCP ein und betätigt entsprechend den Drosselmotor 24.
  • Während der Kraftstoffeinspritzsteuerung stellt die elektronische Steuereinheit 60 einen Anweisungswert für eine Ventilöffnungsdauer des Injektor 14 (im Folgenden als ”Steuerbetrag QFIN des Injektors 14” bezeichnet) entsprechend der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage der Einlassluftdurchflussrate GA ein und betätigt entsprechend den Injektor 14.
  • Während der Öffnungsgradsteuerung des PCV-Ventils 36 stellt die elektronische Steuereinheit 60 einen Anweisungswert für den Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 (im Folgenden als ”Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36” bezeichnet) auf der Grundlage des Kraftmaschinenbetriebszustands ein und betätigt entsprechend ein Stellglied des PCV-Ventils 36.
  • Während der Kraftstoffverdünnungsniveauschätzsteuerung berechnet die elektronische Steuereinheit 60 den Anteil des Kraftstoffs, der in dem Schmieröl in dem Kurbelgehäuse 40 gelöst ist, nämlich den Massenanteil des Kraftstoffs, der in dem Schmieröl gemischt ist (im Folgenden als ”Kraftstoffverdünnungsrate DR” bezeichnet) auf der Grundlage der Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur und eines Übergangs der Kraftstoffeinspritzmenge. Das Kraftstoffverdünnungsniveau erhöht sich, wenn sich die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur verringert oder wenn ein Integrationswert der Kraftstoffeinspritzmenge sich erhöht. Unter Berücksichtigung dieses Faktors führt die Schätzsteuerung Berechnungen durch, in der die Kraftstoffverdünnungsrate DR sich erhöht, wenn die Kraftstoffkühlmitteltemperatur sich verringert oder wenn der Integrationswert der Kraftstoffeinspritzmenge sich erhöht.
  • Die IS-Steuerung (2), die Kraftstoffeinspritzmengensteuerung (3) und die Luftkraftstoffverhältnissteuerung (4), die durch die elektronische Steuereinheit 60 ausgeführt wird, wird nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme von den 2 bis 4 beschrieben.
  • < IS-Steuerung >
  • Zuerst wird die IS-Steuerung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der IS-Steuerung zeigt. Die Reihe der Prozesse, die in dem Ablaufdiagramm gezeigt sind, wird wiederholt in Unterbrechungen durch die elektronische Steuereinheit 60 für jeden vorbestimmten Kurbelwinkel durchgeführt.
  • In der Reihe der Prozesse wird zuerst bestimmt, ob die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet oder nicht, auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Beschleunigerauslenkungssensor 52 (Schritt S101). Wenn bestimmt wird, dass die Kraftmaschine 10 sich nicht im Leerlauf befindet, wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet. Wenn bestimmt wird, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet, wird die vorliegende Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur THW eingelesen (Schritt S102). Ferner wird ein Sollwert für die Kraftmaschinendrehzahl, wenn die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet (im Folgenden als ”Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG” bezeichnet), auf der Grundlage der Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur THW berechnet (Schritt S103). Der Verbrennungszustand des Luftkraftstoffgemischs ist instabil, wenn die Temperatur des Kraftmaschinenkühlmittels niedrig ist. Daher wird in Schritt S103 die Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG auf einen höheren Wert eingestellt, wenn die Temperatur des Kraftmaschinenkühlmittels sich verringert.
  • Im nachfolgenden Schritt S104 wird ein erwarteter Steuerbetrag IBASE des Drosselventils 26 auf der Grundlage der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG berechnet. Der erwartete Steuerbetrag IBASE ist der Steuerbetrag des Öffnungsgrads des Drosselventils 26, genauer gesagt der Steuerbetrag des Drosselmotors 24, der das Drosselventil 26 öffnet und schließt. Der erwartete Steuerbetrag IBASE wird als Steuersignal an den Drosselmotor 24 abgegeben. Der erwartete Steuerbetrag IBASE wird erhöht, wenn die Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG sich erhöht. Der Ist-Öffnungsgrad des Drosselventils 26 erhöht sich, wenn sich der erwartete Steuerbetrag IBASE erhöht. Als Folge erhöht sich die Menge der Einlassluft, die durch das Drosselventil 26 strömt, und erhöht sich die Kraftstoffeinspritzmenge, wenn sich die Einlassluftmenge erhöht. Das erhöht die Ist-Kraftmaschinendrehzahl. Ebenso würde eine Erhöhung von jedem eines Rückführregelbetrags IFB, eines Lernsteuerbetrags IG und eines Endsteuerbetrags IFIN, die später diskutiert werden, ebenso die Kraftmaschinendrehzahl ändern, wie vorstehend beschrieben ist.
  • In den nachfolgenden Schritten S105 bis S107 wird zum Verringern der Differenz zwischen der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG und der Kraftmaschinendrehzahl NE (im Folgenden als ”Kraftmaschinendrehzahldifferenz ΔNE” bezeichnet) der Steuerbetrag für das rückgeführte Regeln des Öffnungsgrads des Drosselventils 26 (im Folgenden als ”Rückführregelbetrag IFB” bezeichnet) auf der Grundlage der Kraftmaschinendrehzahldifferenz ΔNE berechnet.
  • Beim Berechnen des Rückführregelbetrags IFB wird in Schritt S105 die Relation zwischen der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG und der Kraftmaschinendrehzahl NE bestimmt.
  • Wenn bestimmt ist, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE geringer als die Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG ist, wird ein vorbestimmter Betrag IKUP zu dem vorliegenden Rückführregelbetrag IFB addiert. Das Berechnungsergebnis (IFB + IKUP) wird als neuer Rückführregelbetrag IFB eingestellt.
  • Wenn bestimmt ist, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE nicht geringer als die Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG ist, wird ein vorbestimmter Betrag IKDWN von dem vorliegenden Rückführregelbetrag IFB subtrahiert. Das Berechnungsergebnis (IFB – IKDWN) wird als neuer Rückführregelbetrag IFB eingestellt (Schritt S107).
  • Nach dem Aktualisieren des Rückführregelbetrags IFB auf diese Art und Weise wird ein Endsteuerbetrag, nämlich der Steuerbetrag IFIN des Drosselventils 26 aus dem folgenden Ausdruck (1) berechnet (Schritt S108): IFIN ← IBASE + IFB + IG + IK (1)
  • Wie in Ausdruck (1) gezeigt ist, wird der Steuerbetrag IFIN des Drosselventils 26 durch Addieren des Rückführregelbetrags IFB, eines Hilfsvorrichtungslastkorrekturbetrags IK und eines Lernsteuerbetrags IG zu dem erwarteten Steuerbetrag IBASE berechnet.
  • Der Hilfsvorrichtungslastkorrekturbetrag IK wird durch Addieren von Korrekturbeträgen beispielsweise entsprechend mechanischer Lasten, die sich aus den Betrieben eines Klimaanlagenkompressors und einer hydraulischen Antriebseinheit für eine Servolenkung ergeben, und elektrischer Lasten, die sich aus den Betrieben eines Abblendlichts und einer Scheibenheizung erhalten. Wenn die Lasten derartiger Hilfsvorrichtungen sich erhöhen, beeinträchtigen die Lasten der Hilfsvorrichtungen die Ist-Kraftmaschinendrehzahl und verringern diese. Daher wird in Schritt S107, wenn die Lasten der verschiedenartigen Hilfsvorrichtungen sich erhöhen, der Steuerbetrag IG erhöht.
  • Der Lernsteuerbetrag IG ist ein Korrekturbetrag zum Beseitigen einer normalen Abweichung der Kraftmaschinendrehzahl NE von der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG. Wenn bestimmt wird, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE von der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG um ein vorbestimmtes Niveau oder mehr für eine vorbestimmte Zeitdauer abgewichen ist, wird ein Wert, der derselbe wie der vorliegende Rückführregelbetrag IFB ist, als neuer Lernsteuerbetrag IG eingestellt, und wird der Rückführregelbetrag IFB zum selben Zeitpunkt auf ”0” eingestellt, wenn der Lernsteuerbetrag IG aktualisiert wird. Durch Aktualisieren des Lernsteuerbetrags IG auf diese Weise wird der Lernsteuerbetrag IG auf einem Wert aufrecht erhalten, der optimal zum Beseitigen einer normalen Abweichung der Kraftmaschinendrehzahl NE von der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG ist.
  • Durch den vorstehend angegebenen Prozess wird der Drosselmotor 24 auf der Grundlage des Endsteuerbetrags IFN gesteuert, der aus dem Ausdruck (1) erhalten wird. Das verändert den Öffnungsgrad des Drosselventils 26, so dass die Kraftmaschinendrehzahl NE sich an die Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG annähert. Als Folge wird die Ist-Kraftmaschinendrehzahl gleich der Sollkraftmaschinendrehzahl NETRG.
  • < Kraftstoffeinspritzmengensteuerung >
  • Als nächstes wird die Kraftstoffeinspritzmengensteuerung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der Kraftstoffeinspritzmengensteuerung zeigt. Die Reihe der Prozesse, die in dem Ablaufdiagramm gezeigt ist, wird wiederholt in Unterbrechungen durch die elektronische Steuereinheit 60 bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel durchgeführt.
  • In der Reihe der Prozesse werden Parameter, die den vorliegenden Kraftmaschinenbetriebszustand angeben, wie zum Beispiel die Einlassluftdurchflussrate GA und die Kraftmaschinendrehzahl NE eingelesen (Schritt S201). Eine Basiskraftstoffeinspritzmenge QBASE wird aus diesen Parametern berechnet (Schritt S202). Dann wird eine Endkraftstoffeinspritzmenge, nämlich der Steuerbetrag QFIN des Injektors 14 aus dem folgenden Ausdruck (2) berechnet (Schritt S203): QFIN QBASE × {1 + (FAF – 1,0) + (FKG – 1,0)} (2)
  • Der Rückführregelbetrag FAF und der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG sind Korrekturbeträge der Kraftstoffeinspritzmenge, die während der Kraftstoffverhältnissteuerung berechnet werden (4). Der Rückführregelbetrag FAF wird als Korrekturbetrag eingestellt, der eine zeitweilige Abweichung des Ist-Luftkraftstoffverhältnisses von dem Sollluftkraftstoffverhältnis ausgleicht. Der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG wird als Korrekturbetrag eingestellt, der die Tendenz einer normalen Abweichung des Ist-Luftkraftstoffverhältnisses von dem Sollluftkraftstoffverhältnis ausgleicht. Das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis wird grundsätzlich als Sollluftkraftstoffverhältnis für die Kraftmaschine 10 eingestellt. Das Sollluftkraftstoffverhältnis kann in Abhängigkeit von dem Kraftmaschinenbetriebszustand fett oder mager sein.
  • Nach der Berechnung der Endkraftstoffeinspritzmenge QFIN auf diese Weise öffnet der Injektor 14 sich nur für eine Zeitdauer entsprechend der Endkraftstoffeinspritzmenge QFIN, um zu der Brennkammer 12 Kraftstoff gemäß der Endkraftstoffeinspritzmenge QFIN zuzuführen.
  • < Luftkraftstoffverhältnissteuerung >
  • Als nächstes wird die Luftkraftstoffverhältnissteuerung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe zum Ausführen der Luftkraftstoffverhältnissteuerung zeigt. Die Reihe der Prozesse, die in dem Ablaufdiagramm gezeigt ist, wird wiederholt in Unterbrechungen durch die elektronische Steuereinheit 60 bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel durchgeführt.
  • In der Reihe der Prozesse wird zuerst bestimmt, ob Bedingungen zum Ausführen der Luftkraftstoffverhältnissteuerung erfüllt sind oder nicht (Schritt S301). Die Ausführungsbedingungen der Luft kraftstoffverhältnissteuerung umfassen diejenigen, das die Kraftmaschine sich in einem Zustand befindet, in welchem dieser gerade nicht gestartet wird, eine Kraftstoffabschaltung gerade nicht durchgeführt wird, die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur nicht geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist und der Luftkraftstoffverhältnissensor 56 aktiviert ist.
  • Wenn zumindest eine der vorstehend genannten Bedingungen nicht erfüllt ist, wird bestimmt, dass die Ausführungsbedingungen der Luftkraftstoffverhältnissteuerung nicht erfüllt sind. In diesem Zustand wird der Rückführregelungsbetrag FAF auf ”1,0” eingestellt (Schritt S306) und wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet. Somit wird in diesem Fall die Rückführregelung der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage des Rückführregelbetrags FAF im Wesentlichen nicht durchgeführt und wird eine Zielwertsteuerung ausgeführt.
  • Wenn die vorstehend genannten Bedingungen alle erfüllt sind und die Ausführung der Luftkraftstoffverhältnissteuerung dadurch gestattet wird (Schritt S301: JA), werden die Schritte S302 bis S304 durchgeführt.
  • In den Schritten S302 bis S304 wird zum Verringern der Differenz zwischen einer Ausgangsspannung VAF des Luftkraftstoffverhältnissensors 56 und einer Referenzspannung VTRG (im Folgenden als ”Spannungsdifferenz ΔV” bezeichnet) der Betrag zum Rückführregeln des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs auf der Grundlage der Spannungsdifferenz ΔV als Rückführregelbetrag FAF berechnet.
  • Wenn der Rückführregelbetrag FAF berechnet wird, wird die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung VAF und der Referenzspannung VTRG in Schritt S302 zuerst bestimmt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, erhöht sich die Ausgangsspannung VAF des Luftkraftstoffverhältnissensors 56, wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas sich erhöht, wenn nämlich der Abweichungsbetrag in Richtung auf die magere Seite des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs relativ zu dem stöchiometrischen Luftkraftstoffverhältnis sich erhöht. Die Ausgangsspannung VAF des Luftkraftstoffverhältnissensors 56 verringert sich, wenn die Sauerstoffkonzentration des Abgases sich verringert, wenn nämlich der Abweichungsbetrag in Richtung auf die fette Seite des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs relativ zu dem stöchiometrischen Luftkraftstoffverhältnis sich erhöht.
  • In Schritt S302 von 4 wird, wenn bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung VAF größer als die Referenzspannung VTRG ist, wenn nämlich bestimmt wird, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs magerer als das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis ist, ein vorbestimmter Betrag FKUP zu dem vorliegenden Rückführregelbetrag FAF addiert. Das Berechnungsergebnis, das erhalten wird (FAF + FKUP), wird als neuer Rückführregelbetrag FAF (Schritt S303) eingestellt und der Prozess schreitet zu Schritt S305 voran.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung VAF geringer als oder gleich wie die Referenzspannung VTRG ist, wenn nämlich bestimmt wird, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs fetter als das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis ist, wird der vorbestimmte Betrag FKDWN von dem vorliegenden Rückführregelbetrag FAF subtrahiert. Das Berechnungsergebnis (FAF – FKDWN) wird als neuer Rückführregelbetrag FAF eingestellt (Schritt S304) und der Prozess schreitet zu Schritt S305 voran.
  • In Schritt S305 wird zum Ausgleichen der normalen Abweichungstendenz des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs von dem Sollluftkraftstoffverhältnis der Luftkraftstoffverhältniswärmewert FKG durch Vergleichen eines Durchschnittswerts FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF, eines vorbestimmten Werts α und eines vorbestimmten Werts β aktualisiert (α < 1,0 < β). Insbesondere dann, wenn es keine Tendenz einer normalen Abweichung des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs von dem Sollluftkraftstoffverhältnis gibt, schwankt der Rückführregelbetrag FAF um „1,0” und in der Nähe von diesem Wert, der ein Referenzwert ist. Somit ist der Durchschnittswert FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF im Wesentlichen gleich „1,0”. Wenn beispielsweise aufgrund individueller Differenzen des Injektors 14 dann, wenn das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs dazu tendiert, normal zu der fetten Seite oder zu der mageren Seite von dem Sollluftkraftstoffverhältnis abzuweichen, schwankt der Rückführregelbetrag FAF um einen Wert, der nicht „1,0” ist und in dessen Nähe liegt. Somit wird der Durchschnittswert FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF gemäß der Abweichungstendenz gleich einem Wert, der nicht der Referenzwert „1,0” ist. Aus diesem Grund ist es möglich, die Abweichungstendenz des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs von dem Sollluftkraftstoffverhältnis auf der Grundlage des Abweichungsgrads des Rückführregelbetrags FAF und des Durchschnittswerts FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF von dem Referenzwert „1,0” zu beziehen.
  • Wenn der Durchschnittswert FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF geringer als der vorbestimmte Wert α ist, wird bestimmt, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs dazu tendiert, zu der fetten Seite von dem Sollluftkraftstoffverhältnis abzuweichen. Zum Ausgleichen dieser Abweichungstendenz wird der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG so aktualisiert, dass er kleiner wird. Wenn der Durchschnittswert FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF nicht geringer als der vorbestimmte Wert β ist, wird bestimmt, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs dazu tendiert, zu der mageren Seite von dem Sollluftkraftstoffverhältnis abzuweichen. Zum Ausgleichen dieser Abweichungstendenz wird der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG so aktualisiert, dass er größer wird.
  • Wenn der Durchschnittswert FAFAVE des Rückführregelbetrags FAF innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als dem vorbestimmten Wert α und weniger als dem vorbestimmten Wert β liegt (α ≤ FAFAVE < β), schwankt der Durchschnittswert FAFAVE in der Nähe des Differenzwerts von „1,0”. Somit wird bestimmt, dass es keine Tendenz gibt, dass das Ist-Luftkraftstoffverhältnis in dem Luftkraftstoffgemisch von dem Sollluftkraftstoffverhältnis abweicht. In diesem Fall wird der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG nicht aktualisiert und wird der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG auf dem vorliegenden Wert aufrecht erhalten. Der Luftkraftstoffverhältnislernwert FKG wird auf die vorstehend angegebene Weise berechnet. Dann wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 schwierig, den Innenraum des Kurbelgehäuses 40 während des Auftretens einer Abnormität, wie zum Beispiel der Ablagerung von Schlamm in dem PCV-Durchgang 34 oder dem Festhängen des PCV-Ventils 36 korrekt zu entlüften. Daher ist es zum Beheben einer solchen Situation zuerst erforderlich, dass eine Diagnose durchgeführt wird, um das Auftreten einer Abnormität zu bestimmen.
  • Als Abnormitätsdiagnose für die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 wird beispielsweise der Rückführregelbetrag FAF in der Luftkraftstoffverhältnissteuerung, wenn die Öffnung des PCV-Ventils 36 erzwungen geschlossen wird, mit dem Rückführregelbetrag FAF verglichen, wenn die Öffnung des PCV-Ventils 36 auf den Öffnungsgrad für den normalen Betrieb geöffnet wird. Auf der Grundlage des Vergleichs wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 bestimmt.
  • Wenn jedoch das PCV-Ventil 36 in einem Zustand erzwungen geöffnet wird, in welchem eine große Menge Kraftstoffbestandteile (rezirkulierte Kraftstoffmenge) in dem Nebenstromgas in dem Kurbelgehäuse 40 enthalten ist, wird eine große Menge Kraftstoffbestandteile zu dem Einlassdurchgang 22 durch das PCV-Ventil 36 zugeführt. Es kann angenommen werden, dass das eine übermäßige Anfettung des Luftkraftstoffverhältnisses zur Folge haben würde.
  • Daher wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Abnormitätsdiagnose durchgeführt, wie nachstehend beschrieben wird, so dass das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 genau erfasst wird, während verhindert wird, dass die Steuerung des PCV-Ventils 36, die während der Abnormitätsdiagnose durchgeführt wird, eine übermäßige Anfettung des Luftkraftstoffverhältnisses verursacht.
  • Wenn insbesondere die rezirkulierte Kraftstoffmenge geringer als eine Referenzmenge ist, führt die elektronische Steuereinheit 60, die als Bestimmungseinheit funktioniert, einen ersten Abnormitätsdiagnoseprozess in einem ersten Bestimmungsmodus durch, um den Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 um einen ersten vorbestimmten Betrag erzwungen zu verändern. Wenn die rezirkulierte Kraftstoffmenge größer als die Referenzmenge ist, führt die elektronische Steuereinheit 60 eine zweite Abnormitätsdiagnose in einem zweiten Bestimmungsmodus durch, um den Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 um einen zweiten vorbestimmten Betrag erzwungen zu ändern, der geringer als der erste vorbestimmte Betrag ist.
  • Einer der zwei Abnormitätsdiagnoseprozesse, die sich voneinander in dem erzwungen veränderten Betrag des Steuerbetrags unterscheiden, wird auf der Grundlage der rezirkulierten Kraftstoffmenge ausgewählt. Das ermöglicht die genaue Bestimmung einer Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30, während eine übermäßige Anfettung des Luftkraftstoffverhältnisses auf die Weise verhindert wird, die nachstehend beschrieben wird.
  • In der Abnormitätsdiagnose, die durch Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 durchgeführt wird, wird die Genauigkeit des Diagnoseergebnisses durch Erhöhen des Veränderungsgrads des Steuerbetrags EPA verbessert. Wenn die rezirkulierte Kraftstoffmenge relativ gering ist, wenn nämlich die rezirkulierte Kraftstoffmenge geringer als die Referenzmenge ist (Zustand A), ist es auch dann, wenn der Ist-öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 signifikant verändert wird, weniger wahrscheinlich, dass eine übermäßig große Menge Kraftstoff in den Einlassdurchgang 22 aus dem PCV-Durchgang 34 strömt. Wenn jedoch die rezirkulierte Kraftstoffmenge groß ist, wenn nämlich die rezirkulierte Kraftstoffmenge größer als die Referenzmenge ist (Zustand B), wäre auch dann, wenn der veränderte Betrag des Öffnungsgrads PA des PCV-Ventils 36 gering ist, die Menge des Kraftstoffs, der zu dem Einlassdurchgang 22 aus dem PCV-Durchgang 34 geführt wird, groß sein, wenn der Öffnungsgrad PA verändert wird. In diesem Fall wären der Veränderungsgrad des Luftkraftstoffverhältnisses des Luftkraftstoffgemischs und der Veränderungsgrad des Rückführregelbetrags FAF in der Luftkraftstoffverhältnissteuerung groß genug, um genau zu bestimmen, ob eine Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auftritt oder nicht.
  • Wenn demgemäß der rezirkulierte Kraftstoff sich in dem Zustand B befindet, wenn die Abnormitätsdiagnose gestartet wird, würde eine Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 einfach durch geringfügiges Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 genau bestimmt werden. Als Folge wird das Auftreten einer Abnormität genauer bestimmt, während die übermäßige Anfettung des Luftkraftstoffverhältnisses verhindert wird. Wenn der rezirkulierte Kraftstoff sich im Zustand A befindet, wenn die Abnormitätsdiagnose gestartet wird, würde eine übermäßig große Menge des rezirkulierten Kraftstoffs nicht zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt werden, auch wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 signifikant verändert wird. Somit würde das Luftkraftstoffverhältnis nicht übermäßig fett werden. Ferner würde durch signifikantes Verändern des Steuerbetrags EPA das Auftreten einer Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 genau bestimmt werden.
  • Im Folgenden werden der erste Abnormitätsdiagnoseprozess und der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess jeweils diskutiert.
  • < Erster Abnormitätsdiagnoseprozess >
  • Bei der Kraftmaschine 10 ist eine Zylinderinnenluftmenge GSUM, die die Menge der Luft ist, die in einen Zylinder gesaugt wird, die Summe einer Luftmenge GT, die durch das Drosselventil 26 tritt, und der Luftmenge (die Nebenstromgasmenge) GP, die durch das PCV-Ventil 36 tritt, was durch den folgenden Ausdruck (3) dargestellt wird: GSUM = GT + GP (3)
  • Dabei wird angenommen, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet und die Zylinderinnenluftmenge GSUM in einem Zustand auf einer im Wesentlichen konstanten Menge aufrecht erhalten wird, in welchem keine Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. In einer solchen Situation wird der Betriebsmodus des Rückführregelbetrags IFB in der IF-Steuerung beschrieben, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 verändert wird.
  • Wenn der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von einem ersten Öffnungsgrad PA1 zu einem zweiten Öffnungsgrad PA2 verändert wird, der größer als der erste Öffnungsgrad PA1 ist, wird zuerst der Rückführregelbetrag IFB wie folgt. manipuliert. Die Nebenstromgasmenge GP, die durch das PCV-Ventil 36 tritt, erhöht sich, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 sich erhöht. Somit wird zum Ausgleichen der Erhöhung der Zylinderinnenluftmenge GSUM, die sich aus der Erhöhung der Nebenstromgasmenge GP ergibt, der Rückführregelbetrag IFB von dem Rückführregelbetrag IFB, der verwendet wird, bevor der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 sich entsprechend der Erhöhung der Nebenstromgasmenge GP erhöht, verringert.
  • Wenn der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem ersten Öffnungsgrad PA1 zu einem dritten Öffnungsgrad PA3 verändert wird, der geringer als der erste Öffnungsgrad PA1 ist, wird der Rückführregelbetrag IFB wie folgt manipuliert. Die Nebenstromgasmenge GP, die durch das PCV-Ventil 36 tritt, verringert sich, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 sich verringert. Somit wird zum Ausgleichen der Verringerung der Zylinderinnenluftmenge GSUN, die sich aus der Verringerung der Nebenstromgasmenge GP ergibt, der Rückführregelbetrag IFB von dem Rückführregelbetrag IFB, der verwendet wird, bevor der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 entsprechend der Verringerung der Nebenstromgasmenge GP verringert wird, erhöht.
  • Wenn es somit keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 gibt, wird eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der Nebenstromgasmenge GP1 für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der Nebenstromgasmenge GP2 für den zweiten Öffnungsgrad PA2 zwischen dem Rückführregelbetrag IFB1, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem ersten Öffnungsgrad PA1 aufrecht erhalten wird und dem Rückführregelbetrag IFB2, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem zweiten Öffnungsgrad PA2 aufrecht erhalten wird, erzeugt. Ferner wird eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der Nebenstromgasmenge GP1 für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der Nebenstromgasmenge G23 für den dritten Öffnungsgrad PA3 zwischen dem Rückführregelbetrag IFB1, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem ersten Öffnungsgrad PA1 aufrecht erhalten wird, und dem Rückführregelbetrag IFB3, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem dritten Öffnungsgrad PA3 aufrecht erhalten wird, erzeugt.
  • Wenn eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt, wird die Differenz entsprechend der Differenz zwischen der Nebenstromgasmenge GP1 für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der Nebenstromgasmenge GP2 für den zweiten Öffnungsgrad PA2 oder der Nebenstromgasmenge GP3 für den dritten Öffnungsgrad PA3 zwischen dem Rückführregelbetrag IFB1 und dem Rückführregelbetrag IFB2 oder dem Rückführregelbetrag IFB3 nicht erzeugt.
  • Somit wird in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess des bevorzugten Ausführungsbeispiels auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Rückführregelbetrag und der Nebenstromgasmenge der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen von einem Steuerbetrag EPAA1 (Steuerbetrag A1) zu einem Steuerbetrag EPAA2 (Steuerbetrag A2) erzwungen verändert. Ferner werden ein Rückführregelbetrag IFBA1 (vorbestimmter Parameter A), wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAA1 ist, und der Rückführregelbetrag IFBA2 (vorbestimmter Parameter A), wenn der Steuerbetrag EPA für das PCV-Ventil 36 der Steuerbetrag EPAA2 ist, miteinander verglichen. Wenn der absolute Wert der Differenz (Referenzdifferenz AY) zwischen dem Rückführregelbetrag IFBA1 und dem Rückführregelbetrag IFBA2 geringer als oder gleich wie ein Referenzwert ΔIFBAX (Referenzwert AX) ist, wird bestimmt, dass die Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auftritt.
  • < Zweiter Abnormitätsdiagnoseprozess >
  • In einem einzelnen Verbrennungszyklus der Kraftmaschine 10 wird eine Gesamtkraftstoffmenge QSUM, die die Gesamtmenge des Kraftstoffs ist, der zu der Brennkammer 12 zugeführt wird, durch Addieren einer Kraftstoffeinspritzmenge QI, die die Menge des Kraftstoffs ist, der von dem Injektor 14 eingespritzt wird, und einer rezirkulierten Kraftstoffmenge QP, die die Menge des Kraftstoffs ist, der zu dem Einlassdurchgang 22 von dem PCV-Ventil 34 zugeführt wird, erhalten, wie in dem folgenden Ausdruck (4) gezeigt ist. QSUM = QI + QP (4)
  • Es wird dabei angenommen, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet, wobei die Zylinderinnenluftmenge GSUM auf einer im Wesentlichen konstanten Menge gehalten wird, während die Luft kraftstoffverhältnissteuerung gerade ausgeführt wird, um die Kraftstoffeinspritzmenge zu korrigieren, um das Luftkraftstoffverhältnis des Luftkraftstoffgemischs auf dem Sollluftkraftstoffverhältnis in einer Situation aufrecht zu erhalten, in der keine Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. Die Manipulation des Rückführregelbetrags FAF während der Luftkraftstoffverhältnissteuerung, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 in einem solchen Zustand verändert wird, wird nun diskutiert.
  • Wenn der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem ersten Öffnungsgrad PA1 zu dem zweiten Öffnungsgrad PA2 verändert wird, der größer als der erste Öffnungsgrad PA1 ist, wird zuerst der Rückführregelbetrag FAF wie folgt manipuliert. Insbesondere erhöht sich die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP, die zu dem Einlassdurchgang 22 von dem PCV-Durchgang 34 zugeführt wird, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 sich erhöht. Daher wird zum Ausgleichen der Erhöhung der Gesamtkraftstoffmenge QSUM, die sich aus der Erhöhung der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP ergibt, der Rückführregelbetrag FAF (die Kraftstoffeinspritzmenge QI) von dem Rückführregelbetrag FAF, der vor der Erhöhung des Öffnungsgrads des PCV-Ventils 36 verwendet wurde, entsprechend der Erhöhung der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP verringert.
  • Wenn der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem ersten Öffnungsgrad PA1 zu dem dritten Öffnungsgrad PA3 verändert wird, der geringer als der erste Öffnungsgrad PA1 ist, wird als nächstes der Rückführregelbetrag FAF wie folgt manipuliert. Insbesondere verringert sich die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP, die zu dem Einlassdurchgang 22 durch den PCV-Durchgang 34 zugeführt wird, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 sich verringert. Daher wird zum Ausgleichen der Verringerung der Gesamtkraftstoffmenge QSDM, die sich aus der Verringerung der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP ergibt, der Rückführregelbetrag FAF (Kraftstoffeinspritzmenge QE) von dem Rückführregelbetrag FAF, der vor der Verringerung des Öffnungsgrades des PCV-Ventils 36 verwendet wurde, entsprechend der Verringerung der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP erhöht.
  • Wenn somit keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt, wird eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP2 für den zweiten Öffnungsgrad PA2 zwischen dem Rückführregelbetrag FAF1, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem ersten Öffnungsgrad PA1 gehalten wird, und den Rückführregelbetrag FAF2, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem zweiten Öffnungsgrad PA2 gehalten wird, erzeugt. Ferner wird eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP1 für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP3 für den dritten Öffnungsgrad PA3 zwischen dem Rückführregelbetrag FAF1, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem ersten Öffnungsgrad PA1 gehalten wird, und dem Rückführregelbetrag FAF3, wenn das PCV-Ventil 36 auf dem dritten Öffnungsgrad PA3 gehalten wird, erzeugt.
  • Wenn eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auftritt, wird eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP1 für den ersten Öffnungsgrad PA1 und der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP2 für den zweiten Öffnungsgrad PA2 oder der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP3 für den dritten Öffnungsgrad PA3 zwischen dem Rückführregelbetrag FAF1 und dem Rückführregelbetrag FAF2 oder dem Rückführregelbetrag FAF3 nicht erzeugt.
  • Somit wird in dem zweiten Abnormitätsdiagnoseprozess des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von einem Steuerbetrag EPAB1 (Steuerbetrag B1) zu einem Steuerbetrag EPAB2 (Steuerbetrag B2) auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Rückführregelbetrag und der Nebenstromgasmenge erzwungen verändert. Ein Rückführregelbetrag FAFB1 (ein vorbestimmter Parameter B), wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAB1 ist, und ein Rückführregelbetrag FAFB2 (ein vorbestimmter Parameter B) wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAB2 ist, werden miteinander verglichen. Wenn der absolute Wert der Differenz (Präferenzdifferenz BY) zwischen den Rückführregelbetrag FAFB1 und dem Rückführregelbetrag FAFB2 geringer als oder gleich wie ein Referenzwert ΔIFAFBX (ein Referenzwert BX) ist, wird bestimmt, dass eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auftritt.
  • Die spezifischen Abläufe zum Durchführen der Abnormitätsdiagnose des bevorzugten Ausführungsbeispiels werden nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 diskutiert. Die Reihe der Prozesse, die in dem Ablaufdiagramm anzeigt ist, wird wiederholt in Unterbrechungen durch die elektronische Steuereinheit 60 bei vorbestimmten Kurbelwinkeln durchgeführt.
  • In der Reihe der Prozesse wird bestimmt, ob einer des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses von Schritt S410 und des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses von Schritt S430 gerade durchgeführt wird oder nicht (Schritt S401). Wenn bestimmt wird, dass einer dieser Abnormitätsdiagnoseprozesse gerade durchgeführt wird, wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet.
  • Wenn bestimmt wird, dass sowohl der erste als auch der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess gerade nicht durchgeführt werden, wird bestimmt, ob die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet oder nicht (Schritt S402). Durch Bestimmen, dass die Kraftmaschine 5 sich im Leerlauf befindet (insbesondere dem Zustand, in welchem die IF-Steuerung gerade ausgeführt wird) kann bestimmt werden, ob ein Zustand, in welchem die Zylinderinnenluftmenge GSUM auf einer im Wesentlichen konstanten Menge gehalten wird, gerade fortgesetzt wird oder nicht. Ein Zustand, in welchem die Zylinderinnenluftmenge GSUM auf einer im Wesentlichen konstanten Menge aufrecht erhalten wird, zeigt einen Zustand an, in welchem der Schwankungsbereich der Zylinderinnenluftmenge GSUM ausreichend geringer als diejenige während des normalen Fahrens der Kraftmaschine 10 ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass sie die Kraftmaschine 10 nicht im Leerlauf befindet, wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet. Wenn bestimmt wird, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet, nachdem die Bestimmung des Schritts S402 durchgeführt wird, wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit T0 verstrichen ist oder nicht (S403). Da die Kraftmaschinendrehzahl nicht ausreichend stabil ist, unmittelbar nachdem die Kraftmaschine 10 den Leerlauf beginnt, ist eine vorbestimmte Zeit erforderlich, damit die Schwankungsbreite der Zylinderinnenluftmenge GSUM ausreichend gering wird. Somit wird in dem Abnormitätsdiagnoseprozess der Bestimmungsprozess des Schritts S403 durchgeführt, indem abgewartet wird, dass die vorbestimmte Zeit verstreicht, bevor der Rückführregelbetrag IFB oder der Rückführregelbetrag FAF eingelesen wird, die geeignet für den ersten Abnormitätsdiagnoseprozess des Schritts S410 oder den zweiten Abnormitätsdiagnoseprozess des Schritts S430 sind. Insbesondere wird die vorbestimmte Zeit T0 auf nicht weniger als einen Wert eingestellt, der der Zeit entspricht, seit die Kraftmaschine 10 den Leerlauf beginnt, bis die Schwankungsbreite der Zylinderinnenluftmenge GSUM ausreichend gering wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T0 in dem Bestimmungsprozess des Schritts S403 nicht verstrichen ist, wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet. Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T0 in dem Bestimmungsprozess des Schritts S403 verstrichen ist, wird bestimmt, ob die vorliegende Kraftstoffverdünnungsrate DR geringer als ein Referenzwert DRX ist oder nicht (Schritt S404).
  • Die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP und die Kraftstoffverdünnungsrate DR haben eine Korrelation. Grundsätzlich erhöht sich die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP wenn die Kraftstoffverdünnungsrate DR sich erhöht. Auch wenn somit die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP nicht direkt erfasst oder geschätzt werden kann, kann aus der Kraftstoffverdünnungsrate DR bestimmt werden, ob die vorliegende rezirkulierte Kraftstoffmenge QP größer als eine Referenzmenge ist, kann nämlich bestimmt werden, ob der rezikulierte Kraftstoff sich in einem Zustand A oder einem Zustand B befindet. Demgemäß wird in dem Prozess des Schritts S404 die Beziehung zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge und der Referenzmenge aus dem Vergleich zwischen der Kraftstoffverdünnungsrate DR und dem Referenzwert DRX erkannt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Kraftstoffverdünnungsrate DR geringer als der Referenzwert DRX ist, wird der erste Abnormitätsdiagnoseprozess gestartet (Schritt S410). Dann wird der vorliegende Abnormitätsdiagnoseprozess beendet.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Kraftstoffverdünnungsrate DR größer als oder gleich wie der Referenzwert DRX ist, wird bestimmt, ob die Luftkraftstoffverhältnissteuerung gerade ausgeführt wird oder nicht (Schritt S405). Wenn bestimmt wird, dass die Luftkraftstoffverhältnissteuerung gerade nicht ausgeführt wird, wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet.
  • In dem Bestimmungsprozess des Schritts S405 wird dann, wenn bestimmt wird, dass die Luftkraftstoffverhältnissteuerung gerade ausgeführt wird, der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess gestartet (Schritt S430). Dann wird der vorliegende Abnormitätsdiagnoseprozess zeitweilig beendet. Auf diese Weise ist es erforderlich, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet, um den ersten Abnormitätsdiagnoseprozess auszuführen. Ferner ist es zum Ausführen des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses erforderlich, dass die Kraftmaschine 10 sich im Leerlauf befindet, während die Luftkraftstoffverhältnissteuerung gerade ausgeführt wird.
  • Die spezifischen Abläufe zum Durchführen des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses werden nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 7 diskutiert. Die Reihe der Prozesse, die in dem Ablaufdiagramm gezeigt ist, wird ausgeführt, wenn der Prozess in dem Ablaufdiagramm von 6 zu Schritt S410 voranschreitet.
  • In der Reihe der Prozesse wird der vorliegende Rückführregelbetrag IFB in der IS-Steuerung, nämlich der Rückführregelbetrag IFB (im Folgendem als „Vorantriebssteuerbetrag IFBA1” bezeichnet), der unmittelbar dann verwendet wird, bevor der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen durch den Prozess in dem nächsten Schritt S412 verändert wird, zuerst eingelesen (Schritt S411).
  • Als nächstes wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen um einen vorbestimmten Betrag ΔEPAAX (vorbestimmter Betrag Ca) von dem vorliegenden Steuerbetrag (im Folgenden als „Vorantriebssteuerbetrag EPAA1” bezeichnet) erhöht. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von dem Steuerbetrag EPAA1 zu dem Steuerbetrag (im Folgenden als „Nachantriebssteuerbetrag EPAA2” bezeichnet) erhöht, wobei der vorbestimmte Betrag ΔEPAAX zu dem Steuerbetrag EPAA1 addiert wird (Schritt S412). Die erzwungene Erhöhung des Steuerbetrags EPA zeigt an, dass der Steuerbetrag EPA nur zum Zweck der Abnormitätsdiagnose verändert wird. Ferner zeigt die erzwungene Erhöhung des Steuerbetrags EPA an, dass der Steuerbetrag EPA ungeachtet der Bedingungen zum Einstellen des Steuerbetrags EAP während der normalen Steuerung für die Regulierung der Nebenstromgasmenge verändert wird.
  • Wenn die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 sich in einem normalen Zustand befindet, wird der Öffnungsgrad PCV-Ventil 36 von einem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 entsprechend dem Vorantriebssteuerbetrag EPAA1 zu einem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2 entsprechend dem Nachantriebssteuerbetrag EPAA2 geändert (PAA2 > PAA1), wenn der Steuerbetrag EPA von dem Steuerbetrag EPAA1 zu dem Steuerbetrag EPAA2 verändert wird. Als Folge wird die Nebenstromgasmenge GP, die durch das PCV-Ventil 36 tritt, entsprechend der Differenz zwischen dem Öffnungsgrad PAA1 und dem Öffnungsgrad PAA2 erhöht. Das erhöht die Kraftstoffeinspritzmenge, was wiederum die Ist-Kraftmaschinendrehzahl erhöht.
  • Wenn eine Abnormität, wie z. B. ein Festhängen bei dem PCV-Ventil 36 auftritt, verändert sich der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 nicht von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2, auch wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 verändert wird, wie vorstehend beschrieben ist. Daher wird die Nebenstromgasmenge GP, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, nicht entsprechend der Differenz zwischen dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 und dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2 erhöht.
  • Wenn eine Abnormität, wie z. B. eine Verstopfung bei dem PCV-Durchgang 34 auftritt, obwohl das PCV-Ventil 36 normal funktioniert, wird der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2 verändert, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 verändert wird, wie vorstehend beschrieben ist. Jedoch verändert sich die Nebenstromgasmenge GP, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, nicht entsprechend zur Differenz zwischen dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 und dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2.
  • Als nächstes wird bestimmt, ob die vorbestimmte Zeit T1 von dem Zeitpunkt verstrichen ist oder nicht, zu dem der Steuerbetrag EPA erzwungen in Schritt S412 verändert wurde (Schritt S413). Unter der Bedingung, dass das PCV-Ventil 36 normal funktioniert, gibt es dann, wenn der Steuerbetrag EPA verändert wird, eine vorbestimmte Zeitverzögerung, bevor der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 dem Steuerbetrag EPA entspricht. Somit wird in dem vorliegenden Abnormitätsdiagnoseprozess der Bestimmungsprozess des Schritts S413 durchgeführt, um die Ansprechverzögerung zu berücksichtigen, so dass der geeignete Rückführregelbetrag IFB in dem nachfolgenden Schritt S414 eingelesen werden kann. Insbesondere wird die vorbestimmte Zeit T1 so eingestellt, dass diese nicht geringer als ein Wert ist, der derzeit von dem Zeitpunkt entspricht, von dem der Steuerbetrag EPA verändert wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der geänderte Steuerbetrag EPA sich in dem Ist-Öffnungsgrad niederschlägt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 in dem Bestimmungsschritt des Schritts S413 nicht verstrichen ist, wird der Bestimmungsprozess in feststehenden Intervallen wiederholt ausgeführt, bis bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 verstrichen ist. Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 in dem Bestimmungsprozess des Schritts S413 verstrichen ist, wird der Rückführregelbetrag IFB für die IS-Steuerung nachdem erzwungenen Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 (im Folgenden als ”Nachantriebssteuerbetrag IFBA2” bezeichnet) eingelesen (Schritt S414).
  • Als nächstes wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von dem vorliegenden Steuerbetrag zu dem Steuerbetrag vor der in Schritt S412 durchgeführten erzwungenen Veränderung verändert. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA von dem Nachantriebssteuerbetrag EPAA2 zu dem Vorantriebssteuerbetrag EPAA1 verändert (Schritt S415).
  • Als nächstes wird bestimmt, ob der absolute Wert der Differenz zwischen dem Vorantriebssteuerbetrag IFBA1, der in dem Prozess des Schritts 411 erhalten wird, und dem Nachantriebssteuerbetrag IFBA2, der in dem Prozess des Schritts 414 erhalten wird, geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFBAX ist oder nicht. Es wird nämlich bestimmt, ob diese Rückführregelbeträge IFB eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der Nebenstromgasmenge G2A1 für den Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 des PCV-Ventils 36 und der Nebenstromgasmenge GPA2 für den Nachantriebsöffnungsgrad PAA2 haben oder nicht (Schritt S416). Der Referenzwert ΔIFBAX wird als Wert zwischen ”0” und einer Referenzsteuerbetragdifferenz eingestellt, die der absolute Wert zwischen dem Vorantriebssteuerbetrag IFBA1 und dem Nachantriebssteuerbetrag IFBA2 ist, nämlich unter der Bedingung, dass keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt.
  • Wenn der vorstehend genannte absolute Wert der Differenz größer als der Referenzwert ΔIFBAX ist, wird bestimmt, dass keine Abnormität bei dem PCV-Ventil 36 und dem PCV-Durchgang 34 der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. Somit wird der Prozess zeitweilig beendet.
  • Wenn der absolute Wert der Differenz geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFBAX ist, wird bestimmt, ob eine erste Abnormitätsmarke ”EIN” ist oder nicht (Schritt S417). Wenn die erste Abnormitätsmarke noch nicht ”EIN” ist, werden die Prozesse der nachfolgenden Schritte S418 bis S420 sequenziell durchgeführt.
  • Zuerst wird die erste Abnormitätsmarke in dem Prozess des Schritts S418 ”EIN” geschaltet. Als nächstes wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen um einen vorbestimmten Betrag ΔEPAAY von dem vorliegenden Steuerbetrag (Vorantriebssteuerbetrag EPAA1) verringert. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 auf einen Steuerbetrag im Folgenden als ”Nachantriebssteuerbetrag EPAA0”) verringert, der durch Subtrahieren des vorbestimmten Betrags ΔEPAAY von dem Steuerbetrag EPAA1 erhalten wird (Schritt S419).
  • Nachfolgend wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von dem vorliegenden Steuerbetrag zu dem Steuerbetrag vor dem erzwungenen Verändern verändert, das in Schritt S419 durchgeführt wird. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA von dem Steuerbetrag EPAA0 zu dem Steuerbetrag EPAA1 verändert (Schritt S420).
  • Der Zweck des weitergehenden erzwungenen Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 nach dem Bestimmen des Auftretens einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 in dem Bestimmungsprozess des Schritts S417 wird nun diskutiert.
  • In einer Abnormität bei dem PCV-Ventil 36 aufgrund des Festhängens des PCV-Ventils 36 auftritt, das durch Fremdstoffe verursacht wird, die in einem Ventilantriebsabschnitt festhängen, oder durch die Verfestigung von Feuchtigkeit, können die Fremdstoffe oder die Feuchtigkeit durch die Kraft eines Motors entfernt werden, der das PCV-Ventil 36 antreibt. Somit wird in dem Abnormitätsdiagnoseprozess, wenn das PCV-Ventil 36 aufgrund von Fremdstoffen festhängt, der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen verändert, um eine Kraft zum Beseitigen der Fremdstoffe zu erzeugen. Ferner wird der vorbestimmte Betrag ΔEPAAY auf einen gröberen Wert als der vorbestimmte Betrag ΔEPAAX in den Schritten S412 und S415 eingestellt, um sicherzustellen, dass das Problem des Ventilfesthängens beseitigt wird (ΔEPAAY > ΔEPAAX).
  • Wenn das Festhängen des PCV-Ventils 36 durch das erzwungene Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 beseitigt ist, wird der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 zu einem vollständig geschlossenen Öffnungsgrad PAA0 entsprechend einem vollständig geschlossenen Zustand in Relation zu der Steuerung verändert. In dem Abnormitätsdiagnoseprozess wird das Ventilfesthängen durch Verringern des Steuerbetrags EPA beseitigt. Somit wird der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 zur geschlossenen Seite verändert, wenn das Festhängen beseitigt ist. Als Folge wird die Nebenstromgasmenge GP, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, geringer als vor dem erzwungenen Verändern des Steuerbetrags EPA. Demgemäß wird verhindert, dass die Kraftstoffbestandteile, die zu dem Einlassdurchgang 22 gemeinsam mit dem Nebenstromgas zugeführt werden, sich vermehren, wenn das Ventilfesthängen behoben ist. Daher wird das Ventilfesthängen behoben und wird die Schwankung des Luftkraftstoffverhältnisses zum selben Zeitpunkt verhindert.
  • Nach dem erzwungenen Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 durch die Prozesse der Schritte S418 bis S420 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit T2 von dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerbetrag EPA in Schritt S420 verändert wurde, verstrichen ist oder nicht (Schritt S421). Der Zweck der Durchführung des Bestimmungsprozesses des Schritts S421 wird nun diskutiert.
  • In dem Abnormitätsdiagnoseprozess wird das Ventilfesthängen durch erzwungenes Ändern des Steuerbetrags EPA in den Schritten S419 und S420 behoben. Nach dem erzwungen Verändern wird die Abnormitätsbestimmung der Schritte S411 bis S416 erneut durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Ventilfesthängen tatsächlich behoben wurde oder nicht. Wenn das Ventilfesthängen durch die Prozesse der Schritte S419 und S420 behoben ist, würde das die Nebenstromgasmenge schwanken lassen, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird. Wenn demgemäß die Prozesse nachfolgend auf den Schritt S411 unmittelbar nach den Prozessen der Schritte S419 und S420 durchgeführt werden, kann die Abnormitätsbestimmung der Schritte S411 bis S416 in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem die Nebenstromgasmenge in hohem Maße aufgrund der Beseitigung des Ventilfesthängens schwankt. In einem solchen Fall ist das Ergebnis der Abnormitätsdiagnose höchstwahrscheinlich ungenau. Somit werden in dem Abnormitätsdiagnoseprozess zum Verhindern, dass die Genauigkeit der zweiten Abnormitätsdiagnose der übermäßigen Schwankung der Nebenstromgasmenge gering wird, die durch die Beseitigung des Ventilfesthängens und das erzwungene Verändern des Steuerbetrags EPA nach der Beseitigung des Ventilfesthängens verursacht wird, die Prozesse nachfolgend auf den Schritt S411 erneut nach dem Schritt S421 durchgeführt, der zum Sicherstellen vorgesehen ist, dass die Nebenstromgasmenge nicht übermäßig schwankt. Wenn insbesondere die Veränderung des Steuerbetrags EPA in den Schritten S419 und S420 sich auf den Ist-Öffnungsgrad niederschlägt, wird die vorbestimmte Zeit T2 so eingestellt, dass diese nicht geringer als ein Wert entsprechend der Zeit ist, die erforderlich ist, damit sich die veränderte Nebenstromgasmenge stabilisiert. Ferner wird die vorbestimmte Zeit T2 größer als die vorbestimmte Zeit T1 des Schritts S413 eingestellt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der absolute Wert der Differenz des Rückführregelbetrags IFB größer als der Referenzwert ΔIFBAX in dem Bestimmungsprozess des Schritts S416 ist, der erneut durchgeführt wird, wird bestimmt, dass die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 normal arbeitet. Somit wird die Reihe der Prozesse zeitweilig beendet. In diesem Fall zeigt das erste Bestimmungsergebnis, das in dem ersten Stimmungsprozess des Schritts S416 in einem Zustand erhalten wird, in welchem die erste Abnormitätsmarke ”AUS” ist und die zweite Abnormitätsmarke ”AUS” ist, das Auftreten einer Abnormität an. Jedoch kann bestimmt werden, dass das Bestimmungsergebnis, das aus dem ersten Bestimmungsprozess des Schritts S416 erhalten wird und das das Auftreten einer Abnormität anzeigt, aufgrund des Festhängens des PCV-Ventils 36 vorliegt. Es kann ferner bestimmt werden, dass dieses Festhängen durch erzwungenes Verändern des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 beseitigt wurde. Wenn insbesondere das Auftreten einer Abnormität durch den Bestimmungsprozess des Schritts S416 bestimmt wird, wenn die erste Abnormitätsmarke ”EIN” ist und die zweite Abnormitätsmarke ”AUS” ist, können sowohl das Festhängen des PCV-Ventils 36 als auch die Beseitigung des Festhängens erkannt werden. Ein solches Bestimmungsergebnis kann in einem Speicher der elektronischen Steuereinheit 60 zu Erwartungszwecken der Kraftmaschine 10 gespeichert werden.
  • Als nächstes werden spezifische Abläufe zum Durchführen des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 8 diskutiert. Die Reihe der Prozesse, die in 8 gezeigt sind, wird ausgeführt, wenn der Prozess zu Schritt S430 in dem Ablaufdiagramm von 6 voranschreitet.
  • In der Reihe der Prozesse wird der vorliegende Rückführregelbetrag FAF für die Luftkraftstoffverhältnissteuerung, nämlich der Rückführregelbetrag (FAF) im Folgenden als ”Vorantriebssteuerbetrag FAFB1” bezeichnet, der herangezogen wird, unmittelbar bevor der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils erzwungen in dem nachfolgenden Schritt S432 verändert wird, zuerst eingelesen (Schritt S431).
  • Als nächstes wird der Steuerbetrag des PCV-Ventils 36 erzwungen, um einen vorbestimmten Betrag ΔEPABX (vorbestimmter Betrag Cb) von dem vorliegenden Steuerbetrag (im Folgenden als ”Vorantriebssteuerbetrag EPAB1”) erhöht. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von dem Steuerbetrag EPAB1 zu einem Steuerbetrag (im Folgenden als ”Nachantriebssteuerbetrag EPAB2”) erhöht, der durch Addieren des vorbestimmten Betrags ΔEPABX zu dem Steuerbetrag EPAB1 erhalten wird (S432). Der vorbestimmte Betrag ΔEPABX, der der veränderte Betrag des Steuerbetrags EPA ist, wird als Wert eingestellt, der geringer als der vorbestimmte Betrag ΔEPAAX des Schritts S412 in 7 ist (ΔEPABX < ΔEPAAX).
  • In einem Zustand, in welchem die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 normal arbeitet, wird dann, wenn der Steuerbetrag EPA von dem Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 zu dem Nachantriebssteuerbetrag EPAB2 verändert wird, der Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von einem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1, der dem Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 entspricht, zu einem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 verändert, der dem Nachantriebssteuerbetrag EPAB2 entspricht (PAB2 > PAB1). Als Folge wird die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP, die zu dem Einlassdurchgang 22 durch den PCV-Durchgang 34 zugeführt wird, entsprechend der Differenz zwischen dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 und dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 erhöht. Das erhöht die Gesamtkraftstoffmenge QSUM, was wiederum die Kraftmaschinendrehzahl NE erhöht.
  • Wenn eine Abnormität, wie z. B. ein Festhängen des PCV-Ventils 36 auftritt, verändert sich der Ist-öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 nicht von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2, auch wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 verändert wird, wie vorstehend beschrieben ist. Daher wird die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, nicht um den Betrag entsprechend der Differenz zwischen dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 und dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 erhöht.
  • Wenn eine Abnormität, wie z. B. eine Verstopfung des PCV-Durchgangs 34 in dem PCV-Durchgang 34 auftritt, wenn das PCV-Ventil 36 normal funktioniert, wird der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 verändert, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 verändert wird, wie vorstehend beschrieben ist. Jedoch entspricht der veränderte Betrag der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP, die zu dem Einlassdurchgang 22 zugeführt wird, nicht der Differenz zwischen dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 und dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2.
  • Als nächstes wird bestimmt, ob die vorbestimmte Zeit T1 von dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerbetrag EPA erzwungen in Schritt S432 geändert wurde, verstrichen ist oder nicht (Schritt S433). Der Zweck der Durchführung des Prozesses des Schritts S433 ist ähnlich dem Zweck zum Durchführen des Prozesses des Schritts S413 in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess (7).
  • Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 in dem Bestimmungsprozess von Schritt S433 nicht verstrichen ist, wird derselbe Bestimmungsprozess wiederholt in den feststehenden Intervallen ausgeführt, bis bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 verstrichen ist. Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit T1 verstrichen ist, wird der Rückführregelbetrag FAF nach dem erzwungenen Verändern des Steuerbetrags EPA für das PCV-Ventil 36 (im Folgenden als ”Nachantriebssteuerbetrag FAFB2” bezeichnet) eingelesen (Schritt S434).
  • Als nächstes wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 von dem gegenwärtigen Steuerbetrag EPA zu dem Steuerbetrag vor dem erzwungenen Verändern verändert, das in Schritt S432 durchgeführt wird. Insbesondere wird der Steuerbetrag EPA von dem Nachantriebssteuerbetrag EPAB2 zu dem Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 verändert (Schritt S435).
  • Als nächstes wird bestimmt, ob der absolute Wert der Differenz zwischen dem Vorantriebssteuerbetrag FAFB1 in den Prozess des Schritts S431 und dem Nachantriebssteuerbetrag FAFB2 in dem Prozess des Schritts S431 geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFAFBX ist oder nicht. Es wird nämlich bestimmt, ob diese Rückführregelbeträge eine Differenz entsprechend der Differenz zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge QPB1 für den Vorantriebsöffnungsgrad PAB1 des PCV-Ventils 36 und der rezirkulierten Kraftstoffmenge QPB2 für den Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 haben oder nicht (Schritt S436). Der Referenzwert ΔIFAFBX wird auf einen Wert zwischen ”0” und eine Referenzsteuerbetragdifferenz eingestellt, die der absolute Wert zwischen dem Vorantriebssteuerbetrag FAFB1 und dem Nachantriebssteuerbetrag FAFB2 unter der Bedingung ist, dass keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt.
  • Wenn der absolute Wert der Differenz größer als der Referenzwert ΔFAFBX ist, wird bestimmt, dass keine Abnormität bei dem PCV-Ventil 36 und dem PCV-Durchgang 34 der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. Somit wird der vorliegende Prozess zeitweilig beendet. Wenn bestimmt wird, dass der absolute Wert der Differenz geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔFAFBX ist, wird die zweite Abnormitätsmarke in dem Prozess des nachfolgenden Schritts S437 auf ”EIN” geschaltet. Dann wird der vorliegende Prozess zeitweilig beendet.
  • Als nächstes wird ein Beispiel der Ausführung des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 9 beschrieben, das (a) einen Übergang des Beschleunigerauslenkungsbetrags ACCP, (b) einen Übergang der Kraftstoffverdünnungsrate DR, (c) einen Übergang des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36, (d) einen Übergang des Rückführregelbetrags IFB in der IS-Steuerung, (e) einen Übergang der Differenz zwischen den Rückführregelbeträgen IFB vor und nach dem erzwungenen Verändern, (f) einen Übergang der ersten Abnormitätsmarke und (g) einen Übergang der zweiten Abnormitätsmarke darstellt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass das PCV-Ventil 36 aufgrund von Fremdstoffen, die in dem Ventilantriebsabschnitt festhängen, oder aufgrund der Verfestigung von Feuchtigkeit festhängt, und somit der Ist-Öffnungsgrad nicht zu dem Sollöffnungsgrad verändert werden kann.
  • Zum Zeitpunkt t1 wird der Beschleunigerauslenkungsbetrag ACCP (Position (a)) von einem vorbestimmten Wert A1 zu ”0” verändert und gelangt die Kraftmaschine 10 dadurch in den Leerlauf. Zu dem Zeitpunkt t2, der dann vorliegt, wenn die vorbestimmte Zeit T0 von dem Zeitpunkt t1 verstrichen ist, wird der Abnormitätsdiagnoseprozess auf der Grundlage der Kraftstoffverdünnungsrate DR ausgewählt (Position (b)). Zu diesem Zeitpunkt ist die Kraftstoffverdünnungsrate (b) geringer als der Referenzwert GRX. Somit wird der erste Abnormitätsdiagnoseprozess ausgewählt. Der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 (Position (c)) wird erzwungen erhöht und der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 wird auf den Nachantriebssteuerbetrag EPAA2 aufrechterhalten, der um den vorbestimmten Betrag ΔEPAAX größer als der Vorantriebssteuerbetrag EPAA1 ist, zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3, wobei die Zeitdauer davon der vorbestimmten Zeit T0 entspricht. Als Reaktion auf den veränderten Steuerbetrag EPA versucht das Stellglied des PCV-Ventils 36 den Ist-Öffnungsgrad von dem Vorantriebssteuerbetrag PAA1, der dem Steuerbetrag EPAA1 entspricht, zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA2, der dem Steuerbetrag EPAA2 entspricht, zu verändern. Da jedoch das PCV-Ventil 36 festhängt, wie vorstehend beschrieben ist, verändert sich der Ist-Öffnungsgrad nicht zu dem Öffnungsgrad PAA2. Als Folge wird die Nebenstromgasmenge GP um einen Betrag erhöht, der geringer als ein Betrag entsprechend der Differenz zwischen dem Öffnungsgrad PAA1 und dem Öffnungsgraf PAA2 des PCV-Ventils 36 ist. Zum Verringern der Luftmenge GT, die zu dem Zylinder durch das Drosselventil 36 zugeführt wird, entsprechend der erhöhten Menge der Nebenstromgasmenge GP wird der Rückführsteuerbetrag IFB für die IS-Steuerung (Position (d)) von dem Vorantriebssteuerbetrag IFBA1 zu einem Nachantriebssteuerbetrag IFBA21, der geringer als der Steuerbetrag IFBA1 ist, während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 verändert. Die Differenz ΔIFBA21 zwischen den Rückführregelbeträgen IFB vor und nach dem erzwungen Verändern (Position (e)) ist geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFBAX.
  • Zu dem Zeitpunkt t3 wird die erste Abnormitätsmarke auf ”EIN” geschaltet, da eine Abnormität in der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 (Position (c)) erzwungen verringert und wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 auf dem Nachantriebssteuerbetrag EPAA0, der um den vorbestimmten Betrag ΔEPAAY kleiner als der Vorantriebssteuerbetrag EPAA1 ist, während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t4 gehalten. Wenn Fremdstoffe und Feuchtigkeit, die das Ventilfesthängen verursachen, durch die Antriebskraft des Stellglieds des PCV-Ventils 36 als Ergebnis des erzwungenen Veränderns beseitigt sind, wird das PCV-Ventil 36 auf dem Nachantriebsöffnungsgrad PAA0 gehalten, nämlich auf den vollständig geöffneten Zustand.
  • Zum Zeitpunkt t5 ist die vorbestimmte Zeit T2 von dem Zeitpunkt t4 verstrichen. Auf dieselbe Weise wie während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 wird in der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t5 und dem Zeitpunkt t6 der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 (Position (c)) auf einem Nachantriebssteuerbetrag EPAA2 gehalten. Da jedoch das PCV-Ventil 36 auf einen normalen Zustand zurückgeführt worden ist, wird der Ist-Öffnungsgrad von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAA1 zu dem Nachantriebsöffnngsgrad PAA2 verändert, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen verändert wird. Als Folge wird die Nebenstromgasmenge GP entsprechend der Differenz zwischen dem Öffnungsgrad PAA1 und dem Öffnungsgrad PAA2 des PCV-Ventils 36 erhöht. Zum Verringern der Luftmenge GT, die zu dem Zylinder durch das Drosselventil 26 zugeführt wird, entsprechend der erhöhten Menge der Nebenstromgasmenge GP wird der Rückführregelbetrag IFB (Position (d)) von dem Vorantriebssteuerbetrag IFBA1 zu einem Nachantriebssteuerbetrag IFBA22, der geringer als der Steuerbetrag IFBA1 ist, während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t5 und dem Zeitpunkt t6 verändert. Da zu diesem Zeitpunkt eine Differenz ΔIFBA22 des Rückführregelbetrags IFB vor und nach dem erzwungenen Verändern (Position (e)) größer als der Referenzwert ΔIFBAX ist, wird bestimmt, dass die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 sich in einen normalen Zustand zurückversetzt hat und wird die zweite Abnormitätsmarke (Position (g)) von dem Zeitpunkt t6 auf ”AUS” gehalten. Wenn Fremdstoffe oder Feuchtigkeit, die das Ventilfesthängen verursachen, auch dann nicht beseitigt werden können, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t4 verändert wird, ist die Differenz ΔIFBA21 zwischen den Rückführregelbeträgen IFB vor und nach dem erzwungenem Verändern (Position (e)) geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFBAX, wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Somit wird bestimmt, dass eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt, und wird die zweite Abnormitätsmarke (Position (g)) von ”AUS” zu ”EIN” zu dem Zeitpunkt t6 verändert, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Wenn die zweite Abnormitätsmarke auf ”EIN” geschaltet ist, kann für den Fahrer beispielsweise durch Beleuchten einer Warnlampe, die an einer Instrumententafel eines Fahrzeugs angeordnet ist, eine Warnung ausgestellt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel der Ausführung des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 10 beschrieben, dass (a) einen Übergang des Beschleunigerauslenkungsbetrags ACCP, (b) einen Übergang der Kraftstoffverdünnungsrate DR, (c) einen Übergang der Ausführungsbedingungen der Luftkraftstoffverhältnissteuerung, (d) einen Übergang des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36, (e) einen Übergang des Rückführsteuerbetrags FAFB bei der Luftkraftstoffverhältnissteuerung, (f) einen Übergang der Differenz ΔFAFB zwischen den Rückführsteuerbeträgen FAFB vor und nach der erzwungen Veränderung und (g) einen Übergang der zweiten Abnormitätsmarke darstellt. In 10 zeigen durchgezogene Linien einen Zustand an, in welchem keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt und zeigen gestrichelte Linien einen Zustand an, in welchem eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auftritt.
  • Zum Zeitpunk t1 wird der Beschleunigerauslenkungsbetrag ACCP (Position (A)) von einem vorbestimmten Wert A1 auf „0” verändert und gelangt dadurch die Kraftmaschine 10 in den Leerlauf. Zum Zeitpunk t2, der dann liegt, wenn die vorbestimmte Zeit t0 von dem Zeitpunk t1 verstreicht, wird der Abnormitätsdiagnoseprozess auf der Grundlage der Kraftstoffverdünnungsrate DR ausgewählt (Position (B)). Zu diesem Zeitpunkt ist die Kraftstoffverdünnungsrate DR (Position (B)) größer als oder gleich wie der Referenzwert DRK und wir die Luftkraftstoffverhältnissteuerung ausgeführt (Position (C)). Somit wird der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess ausgewählt. In diesem Fall wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 (Position (D)) erzwungen erhöht. Ferner wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 auf dem Nachantriebssteuerbetrag EPAB2, der um den vorbestimmten Betrag ΔEPABX größer als der Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 ist, zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 gehalten, wobei die Dauer davon der vorbestimmten Zeit T1 entspricht. Als Reaktion auf den veränderten Steuerbetrag verändert das Stellglied des PCV-Ventils 36 den Ist-Öffnungsgrad von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAR1, der dem Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 entspricht, zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2, der dem Nachantriebssteuerbetrag EPAB2 entspricht. Der vorbestimmte Betrag ΔEPABX wird kleiner als der vorbestimmte Betrag ΔEPAAX ausgewählt, der in Position (c) von 9 gezeigt ist (ΔEPABX < ΔEPAAX). Als Folge wird die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP entsprechend der Differenz zwischen dem Öffnungsgrad PAB1 und dem Öffnungsgrad PAB2 des PCV-Ventils 36 erhöht. Zum Verringern der Kraftstoffeinspritzmenge QI, die von dem Injektor 14 eingespritzt wird, um die erhöhte Menge der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP wird der Rückführregelbetrag FAFB (Position (e)) von dem Vorantriebssteuerbetrag FAFB1 zu einem Nachantriebssteuerbetrag FAFB22, der kleiner als der Steuerbetrag FAFB1 ist, zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 verändert. Da die Differenz ΔFAFB22 zwischen den Rückführregelbeträgen FAFB vor und nach der erzwungenen Veränderung (Position (f)) größer als der Referenzwert ΔFAFBX ist, wird zu diesem Zeitpunkt bestimmt, dass keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt. Somit ist die zweite Abnormitätsmarke (Position (g)) fortgesetzt auf „AUS” zum Zeitpunkt t3 und bleibt danach auf „AUS”.
  • Wenn eine Abnormität, bei der das PCV-Ventil 36 normal funktioniert, aber der PCV-Durchgang 34 verstopft ist, zum Zeitpunkt t2 vorliegt, wird der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 (Position (c)) erzwungen erhöht und wird der Ist-Öffnungsgrad des PCV-Ventils 36 von dem Vorantriebsöffnungsgrad PAB1, der dem Vorantriebssteuerbetrag EPAB1 entspricht, zu dem Nachantriebsöffnungsgrad PAB2 verändert, der dem Nachantriebssteuerbetrag APAB2 entspricht. Da jedoch der PCV-Durchgang 34 verstopft ist, wird die rezirkulierte Kraftstoffmenge QP entsprechend einer Menge erhöht, die kleiner als die Differenz zwischen dem Öffnungsgrad PAB1 und dem Öffnungsgrad PAB2 des PCV-Ventils 36 ist. Zum Verringern der Kraftstoffeinspritzmenge QI, die von dem Injektor 14 eingespritzt wird, um den erhöhten Betrag der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP wird der Rückführsteuerbetrag FAFB (Position (e)) von dem Vorantriebssteuerbetrag FAFB1 zu einem Nachantriebssteuerbetrag FAFB21, der kleiner als der Steuerbetrag FAFB1 ist, während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunk t3 verändert. Da eine Differenz ΔIFAFB21 zwischen den Rückführregelbeträgen FAFB vor und nach der erzwungenen Veränderung (Position (f)) geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFAFBX ist, wird bestimmt, dass eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 aufgetreten ist. Somit wird die zweite Abnormitätsmarke (Position (g)) von „AUS” zu „EIN” zum Zeitpunkt t3 verändert.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Abnormitätsdiagnosevorrichtung für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung die nachstehend beschrieben Vorteile.
    • (1) Wenn die Kraftstoffverdünnungsrate DR geringer als der Referenzwert DRX ist, wenn nämlich angenommen wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge geringer als die Referenzmenge ist, wird der erste Abnormitätsdiagnoseprozess durchgeführt. Wenn die Kraftstoffverdünnungsrate DR größer als oder gleich wie der Referenzwert DRX ist, wenn nämlich angenommen wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge größer als oder gleich wie die Referenzmenge ist, wird der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess durchgeführt. Daher wird verhindert, dass das Luftkraftstoffverhältnis übermäßig angefettet wird, wenn das PGV-Ventil 36 vorgesteuert wird, das es die Abnormitätsdiagnose durchführt. Zum selben Zeitpunkt wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 genau bestimmt.
    • (2) Der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 wird erzwungen von dem Steuerbetrag EPAA1 zu dem Steuerbetrag EPAA2 in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess verändert. Dann wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auf der Grundlage der Tatsache bestimmt, dass der absolute Wert der Differenz zwischen dem Rückführregelbetrag IFBA1, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAA1 ist, und dem Rückführregelbetrag IFBA2, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAA2 ist, geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFAFBAX ist. Das ermöglicht eine weitergehend genaue Bestimmung des Auftretens einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 während des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses.
    • (3) Der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 wird erzwungen von dem Steuerbetrag EPAB1 zu dem Steuerbetrag EPAB2 bei dem zweiten Abnormitätsdiagnoseprozess verändert. Dann wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 auf der Grundlage der Tatsache bestimmt, dass der absolute Wert der Differenz zwischen dem Rückführregelbetrag FAFB1, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAB1 ist, und dem Rückführregelbetrag FAFB2, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 der Steuerbetrag EPAB2 ist, geringer als oder gleich wie der Referenzwert ΔIFAFBX ist. Daher ermöglicht der zweite Abnormitätsdiagnoseprozess ebenso eine genaue Bestimmung des Auftretens einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30, obwohl der Veränderungsbetrag des Steuerbetrags EPA für das PCV-Ventil 36 geringer als derjenige der ersten Abnormitätsdiagnose ist.
    • (4) Die Abnormitätsdiagnose wird durchgeführt, wenn das PCV-Ventil 36 auf einem konstanten Steuerbetrag gehalten wird. Wenn daher der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen in einem Zustand verändert wird, in welchem keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt, gibt die Veränderung des vorliegenden Rückführregelbetrags FAFB bei der Luft kraftstoffverhältnissteuerung weitergehend genau die Veränderung der Nebenstromgasmenge (der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP) wieder, wenn der Steuerbetrag EPA erzwungen verändert wird. Das ermöglicht eine weitergehend genaue Bestimmung des Auftretens einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30.
    • (5) Die Abnormitätsdiagnose wird durchgeführt, wenn die in einen Zylinder gesaugte Luftmenge GSUM konstant bleibt. Als Folge gibt dann, wenn der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen in einen Zustand verändert wird, in welchem keine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 vorliegt, die Veränderung des vorliegenden Rückführregelbetrags IFBA bei der IS-Steuerung weitergehend genau die Veränderung der Nebenstromgasmenge GP weder, wenn der Steuerbetrag EPA erzwungen verändert wird. Das ermöglicht eine weitergehend genaue Bestimmung des Auftretens einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30.
    • (6) Die Beziehung zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge und der Referenzmenge wird auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Kraftstoffverdünnungsrate DR und dem Referenzwert DRX geschätzt. Demgemäß wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 ohne jegliche zusätzliche Komponente zum direkten Erfassen der rezirkulierten Kraftstoffmenge QP bestimmt.
  • < Andere Ausführungsbeispiele >
  • Für den Fachmann ist erkennbar, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ohne Abweichen von den Grundgedanken oder Anwendungsbereich der Erfindung ausgeführt werden kann. Insbesondere ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird während des ersten und des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen für die Abnormitätsdiagnose erhöht. Stattdessen kann der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen verringert werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen verringert, um das Ventilfesthängen zu beheben. Stattdessen kann der Steuerbetrag EPA erzwungen erhöht werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Referenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX zwischen „0” und die Steuerbetragdifferenz eingestellt. Jedoch müssen die Referenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX nicht auf diese Weise eingestellt werden. Beispielsweise können Differenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX auf „0” eingestellt werden. In einem derartigen Fall wir das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 bestimmt, wenn die Rückführregelbeträge IFBA und FAFB vor und nach der erzwungenen Veränderung bei dem Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 dieselben sind. Insbesondere wird ein Bestimmungsergebnis, dass das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 anzeigt, nur dann erhalten, wenn das Niveau der Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 am schwerwiegendsten ist. Ferner können die Referenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX auf einen Wert eingestellt werden, der unmittelbar vor der Steuerbetragsdifferenz bezogen wird. In einem derartigen Fall wird das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 bestimmt, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen den Rückführregelbeträgen IFBA und FAFB vor und nach der erzwungenen Änderung des Steuerbetrags EPA des PCV-Ventils 36 geringfügig kleiner als die Steuerbetragsdifferenz ist. Insbesondere wird das Bestimmungsergebnis, das das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 angibt, dann erhalten, wenn das Niveau der Abnormität am wenigsten schwerwiegend bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 ist.
  • Wenn die Referenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX verändert werden, wie vorstehend beschrieben ist, verändert sich das erfasste Abnormitätsniveau der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30. Daher können die Referenzwerte ΔIFBAX und ΔIFABAX variabel gemäß dem Abnormitätsniveau eingestellt werden, das während der Abnormitätsdiagnose erkannt werden soll. Das erforderliche Abnormitätsniveau in diesem Fall kann gemäß beispielsweise den Kraftmaschinenbetriebsbedingungen und den Ergebnissen von einer vergangenen Abnormitätsdiagnose eingestellt werden (Anzahl der Fälle bestimmter Abnormität oder Häufigkeit der Abnormitätsdiagnose).
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird in dem ersten Abnormitätsprozess der Steuerbetrag EPA des PCV-Ventils 36 erzwungen auf der Grundlage einer Bestimmung verändert, die das Auftreten einer Abnormität angibt, so dass ein Festhängen des PCV-Ventils 36 öfter behoben wird, wenn die Kraftmaschine arbeitet. Jedoch kann der Abnormitätsdiagnoseprozess ohne Durchführen der Steuerung zum Beheben des Ventilsfesthängens beendet werden.
  • Bei dem Abnormitätsdiagnoseprozess des bevorzugten Ausführungsbeispiels (6) muss dann, wenn das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung 30 zumindest durch einen des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses und des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses bestimmt wird, der Abnormitätsdiagnoseprozess nicht nachfolgend auf die Bestimmung ausgeführt werden, bis die Kraftmaschine 10 den Betrieb anhält.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es zum Ausführen des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses erforderlich, dass die Kraftmaschine sich im Leerlauf befindet (dass die IS-Steuerung gerade ausgeführt wird). Jedoch ist Bedingung zum Ausführen des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses nicht auf diese Weise beschränkt und kann der erste Abnormitätsdiagnoseprozess unter allen geeigneten Kraftmaschinenantriebsbedingungen durchgeführt werden, solange eine konstante Zylinderinnenluftmenge beibehalten wird.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dient das Drosselventil 26 als Einlassluftströmungsreguliereinheit, die in dem Einlassdurchgang 22 vorgesehen ist, um die Einlassluftdurchflussrate zu regulieren. Jedoch ist die Einlassluftströmungsreguliereinheit nicht auf das Drosselventil 26 beschränkt. Beispielsweise kann bei einer Kraftmaschine, die einen IS-Steuerdurchgang hat, der ein Drosselventil in einem Einlassdurchgang umgeht, und ein IS-Steuerventil zum Regulieren der Menge der Luft hat, die durch den IS-Steuerdurchgang strömt, das IS-Steuerventil als Einlassluftströmungsreguliereinheit dienen. Daher kann die Abnormitätsbestimmung auf der Grundlage des Rückführregelbetrags des IS-Steuerventils bei der IS-Steuerung durchgeführt werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dient der Luftkraftstoffverhä1tnissensor 56 als Erfassungseinheit zum Beziehen der Sauerstoffkonzentration des Abgases. Jedoch ist die Erfassungseinheit nicht auf den Luftkraftstoffverhältnissensor 56 beschränkt und kann ein Sauerstoffsensor anstelle des Luftkraftstoffverhältnissensors 56 verwendet werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird während des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses eine Wiedergabe der erzwungenen Veränderung des Steuerbetrags EPA für das PCV-Ventil 36 auf den Ist-Öffnungsgrad unter Verwendung des Rückführregelbetrags IFBA bei der IS-Steuerung überprüft, der durch den Einfluss des Nebenstromgases verändert wird. Anstelle des Rückführregelbetrags IFBA kann die Einlassmenge in dem Einlassdurchgang, die durch den Einfluss des Nebenstromgases verändert wird, verwendet werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird während des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses die Wiedergabe der erzwungenen Veränderung des Steuerbetrags EPA für das PCV-Ventil 36 auf den Ist-Öffnungsgrad unter Verwendung des Rückführregelbetrags FAFB bei der Luftkraftstoffverhältnissteuerung überprüft, der durch den Einfluss des rezirkulierten Kraftstoffs in dem Nebenstromgas verändert wird. Anstelle des Rückführregelbetrags FAFB kann die Sauerstoffkonzentration des Abgases, die durch den Einfluss des rezirkulierten Kraftstoffs in dem Nebenstromgas verändert wird, verwendet werden.
  • Es ist lediglich erforderlich, dass der Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess größer als der Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem zweiten Abnormitätsdiagnoseprozess ist. Die spezifischen Inhalte des ersten Abnormitätsdiagnoseprozesses sind nicht auf die Inhalte des bevorzugten Ausführungsbeispiels beschränkt und können nach Bedarf geändert werden, solange die Länge des rezirkulierten Kraftstoffs, der zu dem Einlassdurchgang zugeführt wird, sich verändert, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils verändert wird und die Abnormitätsdiagnose auf der Grundlage der Tatsache durchgeführt wird, wie das einen Parameter beeinflusst. Es ist ferner lediglich erforderlich, dass der Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem zweiten Abnormitätsdiagnoseprozess geringer als der Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem ersten Abnormitätsdiagnoseprozess ist. Die spezifischen Inhalte des zweiten Abnormitätsdiagnoseprozesses sind nicht auf die Inhalte des bevorzugten Ausführungsbeispiels beschränkt und können nach Bedarf geändert werden, solange die Menge des rezirkulierten Kraftstoffs, der zu dem Einlassdurchgang zugeführt wird, sich verändert, wenn der Öffnungsgrad des PCV-Ventils erzwungen geändert wird und die Abnormitätsdiagnose auf der Grundlage der Tatsache durchgeführt wird, wie das einen Parameter beeinflusst.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele sind als Darstellung und nicht als Beschränkung gedacht und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Details beschränkt, sondern können vielmehr Inhalt des Anmeldungsbereichs und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.
  • Somit ist die Abnormitätsdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität bei einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung offenbart, die einen PCV-Durchgang, der zum Zuführen von Nebenstromgas zu einem Einlassdurchgang einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist, und ein PCV-Ventil aufweist, das zum Regulieren der Durchflussrate des Nebenstromgases in dem PCV-Durchgang vorgesehen ist. Die Diagnosevorrichtung verändert einen Steuerbetrag des PCV-Ventils, um das Auftreten einer Abnormität in dem PCV-Durchgang und in dem PCV-Ventil zu bestimmen, und führt eine Abnormitätsdiagnose in einem ersten Bestimmungsmodus, wenn die Menge der Kraftstoffbestandteile in dem Nebenstromgas geringer als eine Referenzmenge ist, und in einem zweiten Bestimmungsmodus durch, wenn die Menge größer als die Referenzmenge ist. Ein Veränderungsbetrag des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem zweiten Bestimmungsmodus ist geringer als derjenige des Steuerbetrags des PCV-Ventils in dem ersten Bestimmungsmodus.

Claims (15)

  1. Abnormitätsdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität bei einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30), wobei die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) einen Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang (34), der zum Zuführen von Nebenstromgas zu einem Einlassdurchgang (22) einer Brennkraftmaschine (10) vorgesehen ist, und ein Kurbelgehäuseentlüftungsventil (36) aufweist, das zum Regulieren der Durchflussrate des Nebenstromgases in dem Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgang (34) vorgesehen ist, wobei die Abnormitätsdiagnosevorrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Bestimmungseinheit (60), die einen Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) verändert, um das Auftreten einer Abnormität in zumindest einem des Kurbelgehäuseentlüftungsdurchgangs (34) und des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) zu bestimmen, wobei die Bestimmungseinheit (60) eine Abnormitätsdiagnose in einem ersten Bestimmungsmodus, wenn eine rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP), die die Menge der Kraftstoffbestandteile in dem Nebenstromgas ist, geringer als eine Referenzmenge ist, und in einem zweiten Bestimmungsmodus, wenn die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) größer als die Referenzmenge ist, durchführt, wobei die Bestimmungseinheit (60) einen Veränderungsbetrag des Steuerbetrags (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) in dem zweiten Bestimmungsmodus kleiner als denjenigen des Steuerbetrags (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) in dem ersten Bestimmungsmodus einstellt.
  2. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Bestimmungseinheit (60) in dem ersten Bestimmungsmodus den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von einem Steuerbetrag A1 (EPAA1) zu einem Steuerbetrag A2 (EPAA2) erzwungen verändert, einen vorbestimmten Parameter A (IFBA1), wenn der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A1 (EPAA1) ist, mit dem vorbestimmten Parameter A (IFBA2), wenn der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A2 (EPAA2) ist, vergleicht und auf der Grundlage des Vergleichs bestimmt, ob eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) auftritt oder nicht; und wobei die Bestimmungseinheit (60) in dem zweiten Bestimmungsmodus den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von einem Steuerbetrag B1 (EPAB1) zu einem Steuerbetrag B2 (EPAB2) verändert, einen vorbestimmten Parameter B (FAFB1), wenn der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B1 (EPAB1) ist, mit dem vorbestimmten Parameter B (FAFB2), wenn der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B2 (EPAB2) ist, vergleicht und auf der Grundlage des Vergleichs bestimmt, ob eine Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) auftritt oder nicht.
  3. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn bestimmt wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) geringer als die Referenzmenge vor der Durchführung der Abnormitätsdiagnose ist, die Bestimmungseinheit (60) den vorliegenden Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) als Steuerbetrag A1 (EPAA1) einstellt und einen Steuerbetrag (EPA), der um einen vorbestimmten Betrag (ΔEPAAX) größer als der Steuerbetrag A1 (EPAA1) ist, als Steuerbetrag A2 (EPAA2) einstellt, um den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von dem Steuerbetrag A1 (EPAA1) zu dem Steuerbetrag A2 (EPAA2) erzwungen zu verändern, und darauf die Abnormitätsdiagnose durchführt.
  4. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn bestimmt wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) größer als die Referenzmenge vor der Durchführung der Abnormitätsdiagnose ist, die Bestimmungseinheit (60) den vorliegenden Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) als Steuerbetrag B1 (EPAB1) einstellt und einen Steuerbetrag (EPA), der um einen vorbestimmten Betrag (ΔEPABX) größer als der Steuerbetrag 61 (EPAB1) ist, als Steuerbetrag 62 (EPAB2) einstellt, um den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von dem Steuerbetrag 51 (EPAB1) zu dem Steuerbetrag 52 (EPAB2) erzwungen zu verändern, und darauf die Abnormitätsdiagnose durchführt.
  5. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn bestimmt wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) geringer als der Referenzbetrag vor der Durchführung der Abnormitätsdiagnose ist, die Bestimmungseinheit (60) den vorliegenden Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) als Steuerbetrag A1 (EPAA1) einstellt und einen Steuerbetrag (EPA), der um einen vorbestimmten Betrag Ca (ΔEPAAX) größer als der Steuerbetrag A1 (EPAA1) ist, als Steuerbetrag A2 (EPAA2) einstellt, um den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von dem Steuerbetrag A1 (EPAA1) zu dem Steuerbetrag A2 (EPAA2) erzwungen zu verändern, und darauf die Abnormitätsdiagnose durchführt; wenn bestimmt wird, dass die rezirkulierte Kraftstoffmenge (QP) größer als die Referenzmenge vor der Durchführung der Abnormitätsdiagnose ist, die Bestimmungseinheit (60) den vorliegenden Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) als. Steuerbetrag 51 (EPAB1) einstellt und einen Steuerbetrag (EPA), der um einen vorbestimmten Betrag Cb (ΔEPABX) größer als der Steuerbetrag 61 (EPAB1) ist, als Steuerbetrag 52 (EPAB2) einstellt, um den Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) von dem Steuerbetrag 51 (EPAB1) zu dem Steuerbetrag 62 (EPAB2) erzwungen zu verändern, und darauf die Abnormitätsdiagnose durchführt; und wobei der vorbestimmte Betrag Cb (ΔEPABX) geringer als der vorbestimmte Betrag Ca (ΔEPAAX) ist.
  6. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: der Einlassdurchgang (22) eine Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) zum Regulieren der Menge der Einlassluft aufweist; und wobei die Bestimmungseinheit (60) einen Steuerbetrag (IFB) der Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) als den vorbestimmten Parameter A (IFBA1) verwendet, auf den in dem ersten Bestimmungsmodus Bezug genommen wird.
  7. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) in dem ersten Bestimmungsmodus das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) bestimmt, wenn die Differenz zwischen dem Steuerbetrag (IFBA1) der Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A1 (EPAA1) ist, und dem Steuerbetrag (IFBA2) der Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A2 (EPAA2) ist, gleich wie oder geringer als ein Referenzwert AX (ΔIFBAX) ist.
  8. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass: unter einer Bedingung, in welcher die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) frei von einer Abnormität ist, eine Referenzdifferenz AY durch den absoluten Wert der Differenz zwischen dem Steuerbetrag (IFBA1) der Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A1 (EPAA1) ist, und dem Steuerbetrag (IFBA2) der Einlassluftströmungsreguliereinheit (26) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag A2 (EPAA2) ist, eingestellt wird; und wobei der Referenzwert AX (ΔIFBAX) als Wert eingestellt wird, der größer als 0 und geringer als die Referenzdifferenz AY ist.
  9. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Brennkraftmaschine (10) eine Kraftstoffeinspritzreguliereinheit (60) aufweist, die die Menge des eingespritzten Kraftstoffs auf der Grundlage der Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas reguliert; und wobei die Bestimmungseinheit (60) einen Steuerbetrag der Kraftstoffeinspritzreguliereinheit (60) als den vorbestimmten Parameter B (FAFB1, FAFB2) verwendet, auf den in dem zweiten Bestimmungsmodus Bezug genommen wird.
  10. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) in dem zweiten Bestimmungsmodus das Auftreten einer Abnormität bei der Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) bestimmt, wenn die Differenz zwischen dem Steuerbetrag (FAFB1) der Kraftstoffeinspritzreguliereinheit (60) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B1 (EPAB1) ist, und dem Steuerbetrag (FAFB2) der Kraftstoffeinspritzreguliereinheit (60) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B2 (EPAB2) ist, gleich wie oder geringer als ein Referenzwert BX (FAFBX) ist.
  11. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass: unter einer Bedingung, in welcher die Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung (30) frei von einer Abnormität ist, eine Referenzdifferenz BY durch den absoluten Wert der Differenz zwischen dem Steuerbetrag (FAFB1) der Einspritzmengenreguliereinheit (60) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B1 (EPAB1) ist, und dem Steuerbetrag (FAFB2) der Einspritzmengenreguliereinheit (60) in einem Zustand, in welchem der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) der Steuerbetrag B2 (EPAB2) ist, einstellt; und wobei der Referenzwert BX (ΔFAFBX) als Wert eingestellt wird, der größer als 0 und geringer als die Referenzdifferenz BY ist.
  12. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) die Abnormitätsdiagnose durchführt, wenn eine Bedingung, die angibt, dass der Steuerbetrag (EPA) des Kurbelgehäuseentlüftungsventils (36) beibehalten wird, konstant erfüllt ist.
  13. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) die Abnormitätsdiagnose durchführt, wenn eine Bedingung, die angibt, dass die Menge der Luft (GSUM), die in einen Zylinder der Brennkraftmaschine (10) gesaugt wird, beibehalten wird, konstant erfüllt ist.
  14. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) die Abnormitätsdiagnose durchführt, wenn die Brennkraftmaschine (10) sich im Leerlauf befindet.
  15. Abnormitätsdiagnosevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (60) die Beziehung zwischen der rezirkulierten Kraftstoffmenge (QP) und der Referenzmenge auf der Grundlage der Menge des Kraftstoffs schätzt, die in dem Schmieröl in einem Kurbelgehäuse (40) der Brennkraftmaschine (10) gelöst ist.
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