DE102008064063A1 - Steuersignalerzeugungsschaltung zur Einstellung eines Periodenwerts eines erzeugten Taktsignals als die Periode eines Referenzsignals, multipliziert mit oder dividiert durch eine beliebige reelle Zahl - Google Patents

Steuersignalerzeugungsschaltung zur Einstellung eines Periodenwerts eines erzeugten Taktsignals als die Periode eines Referenzsignals, multipliziert mit oder dividiert durch eine beliebige reelle Zahl Download PDF

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Abstract

Ein Impulssignal durchläuft einen Ring von Verzögerungselementen, was dazu führt, dass von den Verzögerungselementen nacheinander jeweilige Durchlaufsignale ausgegeben werden. Die Periode eines Referenzsignals wird mit einer reellen Zahl multipliziert oder durch eine reelle Zahl dividiert, um Steuerdaten zu gewinnen, die eine benötigte Periode eines Taktsignals als Wert mit einem ganzzahligen Teilrden dazu verwendet, die Zeitpunkte eines bestimmten Durchlaufsignals zu wählen, und das Steuersignal wird auf der Grundlage dieser gewählten Zeitpunkte erzeugt, wobei die Zeitpunktwahl wiederholt in Übereinstimmung mit dem Bruchteil der Steuerdaten abgestimmt wird.

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die am 20. Dezember 2007 eingereichte japanische Patentanmeldung Nr. 2007-329107 , auf deren Offenbarung hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuersignalerzeugungsschaltung und ein Verfahren zur Verwendung der Steuersignalerzeugungsschaltung. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Steuersignalerzeugungsschaltung, die ein Taktsignal auf der Grundlage einer Frequenzvervielfachung oder einer Frequenzteilung eines Referenzsignals erzeugt, und ein Verfahren zur Verwendung solch einer Schaltung.
  • Die JP 7-183800 offenbart eine Art von PLL-Schaltung (Phasenregelkreis), bei der ein Referenzsignal frequenzstabilisiert wird, indem es unter Verwendung eines Quarzschwingungserzeugers erzeugt wird, und bei der Perioden des Referenzsignals gezählt werden, indem ein hochfrequentes Taktsignal verwendet wird, das eine Frequenz aufweist, die ausreichend höher als die des Referenzsignals ist. Der resultierende Zählwert wird verwendet, um ein Taktsignal durch Multiplizieren oder Dividieren der Periode des Referenzsignals zu gewinnen.
  • 8 zeigt ein Beispiel solch einer PLL-Schaltung. Die in der 8 gezeigte Taktsignalerzeugungsschaltung 101 weist eine Impulsverzögerungsschaltung 110, einen Periodenmessabschnitt 120, einen Steuerabschnitt 130 und einen Ausgabeabschnitt 140 auf. Die Impulsverzögerungsschaltung 110 ist aus mehreren Verzögerungselementen DU aufgebaut, die in einer Ringkonfiguration verschaltet sind, wobei die mehreren Verzögerungselemente DU nacheinander von einem Impulssignal durchlaufen werden, das der Reihe nach von den Verzögerungselemente verzögert wird. Der Periodenmessabschnitt 120 erzeugt Periodendaten D, welche den Wert der Periode eines Referenzsignals CKI beschreiben, durch Bestimmen der Anzahl von Verzögerungselementen DU, die während jedes Intervalls zwischen einer ansteigenden Flanke des Taktsignals CKI und einer nachfolgenden ansteigenden Flanke von dem Impulssignal durchlaufen werden, und Wandeln der Anzahl in einen binären digitalen Wert. Dies erfolgt auf der Grundlage von Durchlaufsignalen P1 ~ Pm, die nacheinander von den jeweiligen Verzögerungselementen DU der Impulsverzögerungsschaltung 110 ausgegeben werden („Durchlaufsignale” beschreibt aufeinander folgende Ausgaben des Impulssignals von den jeweiligen Verzögerungselementen).
  • Der Steuerabschnitt 130 erzeugt Steuerdaten CD, die einen benötigten Periodenwert eines zu erzeugenden Taktsignals CKO beschreiben. Dies erfolgt durch Multiplizieren oder Dividieren der Periodendaten DT vom Periodenmessabschnitt 120 mit einem bzw. durch einen Einstellwert MN. Der Ausgabeabschnitt 140 arbeitet auf der Grundlage der Steuerdaten CD und der Durchlaufsignale P1 ~ Pm, um das Taktsignal CKO mit einer Periode zu erzeugen, welche der Periode des Referenzsignals CKI entspricht, multipliziert mit dem Einstellwert MN.
  • Bei diesem in der 9 gezeigten Beispiel aus dem Stand der Technik ist es jedoch erforderlich, dass die Phase des Taktsignals CKO starr mit der Phase des Referenzsignals CKI ist. Das heißt, die Phasendifferenz Tdef(k) (k = 1, 2, ...) zwischen jeder ansteigenden Flanke eines bestimmten des Taktsignals CKO und des Referenzsignals CKI und der nachfolgenden ansteigenden Flanke des anderen dieser Signale wird gleich null gesetzt, wobei das bestimmte Signal das Signal des Taktsignals CKO und des Referenzsignals CKI ist, welches die geringere Frequenz der beiden Signale aufweist.
  • Folglich ist es erforderlich, dass jeder mögliche Frequenzwert, der als die Frequenz des Taktsignals CKO eingestellt werden kann, gleich der Frequenz des Referenzsignals CKI multipliziert mit einer ganzen Zahl oder multipliziert mit 1 geteilt durch eine ganze Zahl ist. Das heißt, der Einstellwert MN ist darauf beschränkt, eine ganze Zahl oder 1 geteilt durch eine ganze Zahl zu sein. Folglich ist die Anzahl möglicher Frequenzen, die für das Taktsignal CKO eingestellt werden können (unter Verwendung einer einzigen Referenzsignalfrequenz) wesentlich beschränkt, was eine deutliche De signeinschränkung darstellt. Genauer gesagt, eine einzige Referenzsignalfrequenz kann nicht dazu verwendet werden, wahlweise ein beliebiges einer Mehrzahl von Taktsignalen zu erzeugen, die nacheinander nur um einen geringen Betrag in der Frequenz voneinander abweichen.
  • Folglich ist es dann, wenn es erforderlich ist, dass das Taktsignal CKO bei irgendeiner von einer Mehrzahl jeweils verschiedener Frequenzen erzeugt werden kann, gegebenenfalls nicht möglich, all diese Taktsignalfrequenzen durch Multiplizieren der Frequenz des Referenzsignals CKI mit einer ganzen Zahl oder mit 1 geteilt durch eine ganze Zahl zu erhalten. Folglich müssen in diesem Fall mehrere Referenzsignale CKI mit jeweils verschiedenen Frequenzen verwendet werden, um das Taktsignal CKO bei allen der benötigten Frequenzen erzeugen zu können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und eine Taktsignalerzeugungsschaltung bereitzustellen, die ein Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, die einem Mehrfachen oder einem Teil der Frequenz eines Referenzsignals entspricht, so dass beliebige Werte einer Taktsignalfrequenz unter Verwendung eines einzigen Referenzsignals gewonnen werden können. Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taktsignalerzeugungsschaltung bereitzustellen, mit der ein benötigter Periodenwert eines erzeugten Taktsignals als der Periodenwert eines Referenzsignals multipliziert mit einem (oder dividiert durch einen) Wert, der nicht auf eine ganze Zahl beschränkt ist, bestimmt werden kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Taktsignalerzeugungsschaltung bereit, die aufweist:
    eine Impulsverzögerungsschaltung, die aus mehreren Verzögerungselemente aufgebaut ist, die in einer Ringkonfiguration verbunden sind, wobei die Verzögerungselemente der Reihe nach von einem Impulssignal durchlaufen werden (d. h., das Impulssignal wird der Reihe nach durch jedes Verzögerungselement übertragen, wobei es in dem Ring zirkuliert);
    eine Periodenmessschaltung, die mit einem Referenzsignal fester Periode versorgt wird, die Periode des Referenzsignals als eine Anzahl von Stufen der Verzöge rungselemente erfasst, die von dem Impulssignal durchlaufen werden, und Periodendaten erzeugt, welche die Periode in Einheiten einer Durchschnittsverzögerungszeit der Verzögerungselemente beschreiben;
    eine Steuerschaltung, welche die Periodendaten mit einem vorbestimmten Einstellwert multipliziert, wenn die Periode des Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Referenzsignals zu bestimmen ist, und die Periodendaten durch den Einstellwert teilt, wenn der Periodenwert des Taktsignals durch eine Frequenzvervielfachung des Referenzsignals zu bestimmen ist, um auf diese Weise Steuerdaten zu erhalten, die einen benötigten Taktsignalperiodenwert beschreiben; und
    eine Ausgangsschaltung, welche das Taktsignal auf der Grundlage der Durchlaufsignale erzeugt, die jeweils von den Verzögerungselementen der Impulsverzögerungsschaltung ausgegeben werden, wobei die Taktsignalperiode den durch die Steuerdaten beschriebenen Wert aufweist.
  • Insbesondere kann bei der vorliegenden Erfindung eine reelle Zahl als der Einstellwert verwendet werden. Folglich können die Steuerdaten bei solch einer Taktsignalerzeugungsschaltung einen Periodenwert beschreiben, der eine reelle Zahl ist, d. h. nicht auf eine ganze Zahl beschränkt ist. Folglich sind die möglichen Werte, die für das Taktsignal eingestellt werden können, nicht darauf beschränkt, gleich der Periode des Referenzsignals multipliziert mit einer ganzen Zahl oder dividiert durch eine ganze Zahl zu sein, so wie es im Stand der Technik der Fall ist, so dass beliebige Werte der Taktsignalfrequenz unter Verwendung von nur einer einzigen Referenzsignalfrequenz bestimmt werden können.
  • Folglich kann mit geringen Kosten verbunden eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die dazu ausgelegt ist, eine Mehrzahl verschiedener Taktsignalfrequenzen zu erzeugen. Die als der Einstellwert zu verwendende reelle Zahl wird vorzugsweise in einem Register gehalten und kann je nach Bedarf unbehindert geändert werden.
  • Ferner kann ein noch breiterer Bereich an möglichen Werten der Taktsignalfrequenz erzielt werden, indem eine Auswahlvorrichtung integriert wird, die derart betrieben werden kann, dass sie eines von mehreren Referenzsignalen, die jeweils verschie dene Frequenzwerte aufweisen, wählt, um dieses als das Referenzsignal für die Taktsignalerzeugungsschaltung zuzuführen.
  • Bei solch einer Taktsignalerzeugungsschaltung weist die Ausgangsschaltung dann, wenn die Steuerschaltung eine reelle Zahl als die die benötigte Periode des Taktsignals beschreibenden Steuerdaten erzeugt, so dass die Steuerdaten einen ganzzahligen Teil und einen Bruchteil aufweisen, vorzugsweise eine Abstimmschaltung und eine von der Abstimmschaltung gesteuerte Zeitpunkt- bzw. Timingwahlschaltung auf. Die Abstimmschaltung stellt den ganzzahligen Teil der Steuerdaten oder diesen ganzzahligen Teil um eins inkrementiert bei jeder Periode des Ausgangstaktsignals als Auswahlwert ein. Das Verhältnis der Anzahl von Malen (z. B. über eine feste Anzahl von aufeinanderfolgenden Taktsignalperioden gemessen), welche der Auswahlwert unverändert eingestellt wurde, zu der Anzahl von Malen, welche der Auswahlwert um eins inkrementiert wurde, wird in Übereinstimmung mit dem Bruchteil der Steuerdaten bestimmt.
  • Wenn die Impulsverzögerungsschaltung von dem Impulssignal durchlaufen wird, werden der Reihe nach Durchlaufsignale von den jeweiligen Verzögerungselementen ausgegeben. Bei jeder Periode des erzeugten Taktsignals wählt die Impulswahlschaltung das Durchlaufsignal von einem bestimmten der Verzögerungselemente, wobei die Wahl auf dem Auswahlwert basiert. Das anschließende Timing bzw. der anschließende Zeitpunkt eines Durchlaufsignals, das von dem gewählten Verzögerungselement erzeugt wird (nachstehend auch als Grenzzeitpunkte bezeichnet), definiert den Startzeitpunkt der nächsten Periode des Ausgangstaktsignals. Es wird insbesondere ein Taktgrenzsignal erzeugt, welches diese Grenzzeitpunkte beschreibt, und das Ausgangstaktsignal wird auf der Grundlage dieses Taktgrenzsignals erzeugt.
  • Auf diese Weise wird der Wert der Taktsignalperiode effektiv auf einen Wert festgesetzt, der gleich der Periode des Referenzsignals multipliziert mit einer reellen Zahl (oder dividiert durch eine reelle Zahl) ist, obgleich das Ausgangstaktsignal nicht fortlaufend synchronisiert zum Referenzsignal gehalten wird. Folglich kann die Taktsignalfrequenz beliebig gewählt werden, da der Einstellwert nicht auf eine ganze Zahl beschränkt ist.
  • Um die Anzahl von Verzögerungselementen, die erforderlich ist, um die Impulsverzögerungsschaltung zu bilden, zu minimieren, weist die Taktsignalerzeugungsschaltung vorzugsweise ferner eine Zählerschaltung auf, welche die Anzahl von Malen zählt, mit welcher die Impulsverzögerungsschaltung von dem Impulssignal durchlaufen wurde, und wird der ganzzahlige Teil der Steuerdaten als Satz von Bits höherer Ordnung und als Satz von Bits niedriger Ordnung behandelt. In diesem Fall stellt die Abstimmschaltung den Auswahlwert bei jeder Periode des Ausgangstaktsignals entweder als den die Bits niedriger Ordnung des ganzzahligen Teils der Steuerdaten beschreibenden Wert oder als diesen Wert inkrementiert um eins ein, wobei das Verhältnis der jeweiligen Einstellzustände in Übereinstimmung mit dem Bruchteil der Steuerdaten bestimmt wird, so wie es vorstehend beschrieben wurde. Jedes Mal, wenn das Impulssignal die Impulswahlschaltung eine Anzahl von Malen (die von der Zählerschaltung erfasst wird), die gleich dem durch die Bits höherer Ordnung der Steuerdaten beschriebenen Wert ist, umkreist hat, wird der Betrieb der Impulswahlschaltung initiiert, um den nächsten Grenzzeitpunkt in Übereinstimmung mit dem Auswahlwert an diesem Zeitpunkt zu bestimmen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus einer Taktsignalerzeugungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Periodenmessabschnitts der ersten Ausführungsform;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Steuerabschnitts der ersten Ausführungsform;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Ausgabeabschnitts der ersten Ausführungsform;
  • 5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Verhältnissen zwischen einem Referenzsignal und einem erzeugten Taktsignal, wenn das Taktsignal durch eine Frequenzmultiplikation erhalten wird;
  • 6 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Verhältnissen zwischen einem Referenzsignal und einem erzeugten Taktsignal, wenn das Taktsignal durch eine Frequenzteilung erhalten wird;
  • 7 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus einer Taktsignalerzeugungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 8 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer herkömmlichen Taktsignalerzeugungsschaltung;
  • 9 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Verhältnissen zwischen einem Referenzsignal und einem erzeugten Taktsignal in der herkömmlichen Taktsignalerzeugungsschaltung; und
  • 10 einen Schaltplan eines Beispiels einer Abstimmflageinstellschaltung.
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Ausführungsform einer Taktsignalerzeugungsschaltung 1. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 1 ist, wie in 1 gezeigt, aus einer Impulsverzögerungsschaltung 10, einem Periodenmessabschnitt 20, einem Steuerabschnitt 30, einem Ausgabeabschnitt 40 und einem Einstellwertregister 50 aufgebaut. Die Impulsverzögerungsschaltung 10 ist aus m Verzögerungselementen DU (wobei m = 2p und p eine ganze Zahl ist, und wobei p bei dieser Ausführungsform den Wert 4 aufweist) aufgebaut, die nacheinander in einer Ringkonfiguration verschaltet sind. Die Verzögerungselemente DU verzögert jeweils der Reihe nach ein Impulssignal, welches den Ring von Verzögerungselementen durchläuft. Der Periodenmessabschnitt 20 gewinnt die Phasendifferenz zwischen aufeinander folgenden ansteigenden Flanken eines Referenzsignals CKI auf der Grundlage von Durchlaufsignalen P1 ~ Pm, die nacheinander von den Verzögerungselementen DU der Impulsverzögerungsschaltung 10 ausgegeben werden, wenn diese von dem Impulssignal durchlaufen werden, und wandelt das Ergebnis in binäre digitale Daten, die als Periodendaten DT bezeichnet werden, welche die Periode des Referenzsignals CKI beschreiben, in Einheiten der Durchschnittsverzögerungszeit der Verzögerungselemente DU gemessen. Das Einstellwertregister 50 speichert einen Einstellwert MN, der eine reelle Zahl ist und für Multiplikations- oder Divisionsvorgänge verwendet wird, die nachstehend noch beschrieben werden. Der Steuerabschnitt 30 erzeugt Steuerdaten CD, die einen benötigten Taktsignalperiodenwert für ein Ausgangstaktsignal CKO beschreiben, das erhalten wird, indem die Periodendaten DT durch den Einstellwert MN dividiert oder mit den Einstellwert MN multipliziert werden. Der Ausgabeabschnitt 40 erzeugt das Ausgangstaktsignal CKO, das eine Periode aufweist, die gleich der Periode des Referenzsignals CKI multipliziert mit dem Einstellwert MN (oder dividiert durch den Einstellwert MN) ist, auf der Grundlage der Durchlaufsignale P1 ~ Pm, die von der Impulsverzögerungsschaltung 10 ausgegeben werden.
  • Impulsverzögerungsschaltung
  • Jedes der Verzögerungselemente DU der Impulsverzögerungsschaltung 10 ist aus einer oder mehreren in Reihe geschalteten CMOS-Inverter-Gate-Schaltungen gebildet. Die Impulsverzögerungsschaltung 10 dieser Ausführungsform ist, wie in der Zeichnung gezeigt, nur aus den Verzögerungselementen DU aufgebaut. Es ist jedoch, wie beispielsweise aus der JP 7-183800 bekannt, erforderlich, einen Schaltungsaufbau zu verwenden, mit dem Impulse an die Impulsverzögerungsschaltung 10 gegeben werden, um die Übertragung eines Impulssignals durch die Verzögerungselemente DU zu starten, und die Schaltung derart zu konfigurieren, dass das Impulssignal fortlaufend entlang des Ringes aus Verzögerungselementen der Impulsverzögerungsschaltung 10 kreist. Dieser Vorgang wird nachstehend jedoch nicht näher beschrieben, um die Beschreibung nicht unnötig auszudehnen.
  • Frequenzmessabschnitt
  • Der Periodenmessabschnitt 20 ist, wie in 2 gezeigt, aus einem Periodenzähler 21, einer Verriegelungsschaltung 23 und einer Verriegelungs- und Codierschaltung 25 aufgebaut. Der Periodenzähler 21 zählt die Anzahl von Malen, welche die Impulsverzö gerungsschaltung 10 von dem Impulssignal durchlaufen wird, auf der Grundlage des Durchlaufsignals Pm. Die Verriegelungsschaltung 23 speichert das Ausgangssignal (Zählwert) des Periodenzählers 21 an dem Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke des Referenzsignals CKI zwischen. Die Verriegelungs- und Codierschaltung 25 speichert die Durchlaufsignale P1 ~ Pm an dem Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke des Referenzsignals CKI zwischen und codiert die Position des Impulssignals als p Bits binärer Daten auf der Grundlage der zwischengespeicherten Ergebnisse. Der in der Verriegelungsschaltung 23 gehaltene Wert wird als die Bits höherer Ordnung der Periodendaten DT ausgegeben, während die p Bits, die in der Verriegelungs- und Codierschaltung 25 gehalten werden, als die Bits niedriger Ordnung der Periodendaten DT ausgegeben werden.
  • Folglich gibt der Periodenmessabschnitt 20 Periodendaten DT, welche die Periode des Referenzsignals CKI beschreiben, als ganzzahligen Wert aus, gemessen in Einheiten einer Durchschnittsverzögerungszeit der Verzögerungselemente DU der Impulsverzögerungsschaltung 10.
  • Steuerabschnitt
  • Der Steuerabschnitt 30 ist, wie in 3 gezeigt, aus einer Teilerschaltung 31, einer Multiplizierschaltung 33 und einer Auswahlvorrichtung 35 aufgebaut. Die Teilerschaltung 31 unterzieht die Periodendaten DT unter Verwendung des im Einstellwertregister 50 gehaltenen Einstellwerts MN als der Teiler Teilungsberechnungen, und die Multiplizierschaltung 33 unterzieht die Periodendaten DT unter Verwendung des Einstellwerts MN als der Faktor Multiplikationsberechnungen. Die Auswahlvorrichtung 35 wählt das Rechenergebnis von der Teilerschaltung 31 oder von der Multiplizierschaltung 33 in Übereinstimmung mit einem Berechnungswahlsignal SC und gibt die Wahlergebnisse als die Steuerdaten CD aus, welche dem Ausgabeabschnitt 40 zugeführt werden.
  • Das Einstellwertregister 50 ist dazu ausgelegt, reelle Zahlen zu speichern, und sowohl die Teilerschaltung 31 als auch die Multiplizierschaltung 33 sind dazu ausgelegt, ein Rechenergebnis auszugeben, das eine reelle Zahl ist, die aus einem ganzzahligen Teil aus „a" Bits (wobei a > p ist) und einem Bruchteil aus „b" Bits (wobei b = 10 ~ 12 ist) gebildet ist.
  • Ausgabeabschnitt
  • Der Ausgabeabschnitt 40 ist, wie in 4 gezeigt, aus einem Steuerwertregister 41, einer Ausgabesteuerschaltung 43, einem Abwärtszähler 45, einer Zeitpunktwahlschaltung 47 und einer Impulserzeugungsschaltung 49 aufgebaut. Das Steuerwertregister 41 speichert die Steuerdaten CD. Die Ausgabesteuerschaltung 43 erzeugt einen vorgegebenen Wert C1 und einen Impulswahlwert C2, wie nachstehend noch beschrieben, in Übereinstimmung mit Werten, die im Steuerwertregister 41 gehalten werden. Der Abwärtszähler 45 wird von der Ausgabesteuerschaltung 41 wiederholt auf den Wert C1 gesetzt und führt ein Abwärtszählen des Durchlaufsignals Pm aus. Jedes Mal, wenn der Zählwert auf null zurückkehrt, bewirkt ein vom Abwärtszähler 45 zugeführtes Signal, dass die Zeitpunktwahlschaltung 47 dann den Zeitpunkt eines bestimmten der Durchlaufsignale P1 ~ Pm (in Übereinstimmung mit dem Impulswahlwert C2) als Grenzzeitpunkt wählt (d. h. der Zeitpunkt, an welchem die nächste Periode des Taktsignals CKO beginnen wird). Diese Grenzzeitpunkte werden durch ein Grenzzeitpunktsignal Px beschrieben, das von der Zeitpunktwahlschaltung 47 ausgegeben und der Impulserzeugungsschaltung 49 zugeführt wird, das heißt, die Zeitpunktwahlschaltung 47 und der Abwärtszähler 45 bilden zusammen eine Taktgrenzsignalerzeugungsschaltung. Die Impulserzeugungsschaltung 49 erzeugt das Taktsignal CKO, indem sie an jedem der Grenzzeitpunkte, die durch das Grenzzeitpunktsignal Px beschrieben werden, einen Ausgangsimpuls erzeugt.
  • Steuerwertregister
  • Das Steuerwertregister 41 ist aus einem CDH-Register 411, einem CDM-Register 413 und einem CDL-Register 415 aufgebaut. Das CDH-Register 411 hält Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung, die aus den (a–p) Bits höherer Ordnung des ganzzahligen Teils der Steuerdaten CD gebildet werden, und das CDM-Register 413 hält Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung, die aus den p Bits niedriger Ordnung dieses ganz zahligen Teils der Steuerdaten CD gebildet werden. Das CDL-Register 415 hält Bruchteildaten CDL, die aus dem Bruchteil der Steuerdaten CD gebildet werden.
  • Ausgabesteuerschaltung
  • Die Ausgabesteuerschaltung 43 ist aus einem Voreinstellungswerteinstellabschnitt 431, einem Auswahlwertregister 433, einem Auswahlwerteinstellabschnitt 435 und einem Abstimmflageinstellabschnitt 437 aufgebaut. Wenn von dem Auswahlwerteinstellabschnitt 435 kein Übertragsausgangssignal CY erzeugt wird (d. h. CY weist einen logischen Wert von „0" auf), stellt der Voreinstellungswerteinstellabschnitt 431 die Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung direkt als Zählwert C1, mit welchem der Zähler voreingestellt wird, im Abwärtszähler 45 ein. Wenn das Übertragsausgangssignal CY erzeugt wird (d. h. CY wechselt zu einem logischen Wert von „1"), inkrementiert der Voreinstellungswerteinstellabschnitt 431 die Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung um eins und stellt das Ergebnis als den Voreinstellungswert C1 im Abwärtszähler 45 ein.
  • Das Auswahlwertregister 433 hält einen p Bits aufweisenden Impulsauswahlwert C2, der an die Zeitpunktauswahlschaltung 47 gegeben wird, um das eine der Durchlaufsignale P1 ~ Pm zu bestimmen, dessen Zeitpunkt als der nächste Grenzzeitpunkt zu wählen ist.
  • Wenn ein Abstimmflag F, das von dem Abstimmflageinstellabschnitt 437 erzeugt wird, nicht gesetzt ist (d. h. einen Wert von „0" aufweist), stellt der Auswahlwerteinstellabschnitt 435 den Impulsauswahlwert C2, der im Auswahlwertregister 433 gehalten wird, als die Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung ein, die im CDM-Register 413 gehalten werden. Wenn das Abstimmflag F gesetzt ist (d. h. einen Wert von „1" aufweist), inkrementiert der Auswahlwerteinstellabschnitt 435 die Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung um eins und stellt das Ergebnis als den Impulsauswahlwert C2 im Auswahlwertregister 433 ein.
  • Wenn als Folge der Inkrementierung der Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung um eins ein Übertrag erzeugt wird, wird anschließend das Übertragssignal CY vom Auswahlwerteinstellabschnitt 435 erzeugt und an den Voreinstellungswerteinstellabschnitt 431 gegeben.
  • Der Abstimmflageinstellabschnitt 437 dient dazu, das Abstimmflag F entweder im Zustand einer „1" oder im Zustand einer „0" in jeder der aufeinanderfolgenden Perioden des Taktsignals CKO auszugeben, proportional zum Auftreten des "1"-Zustands oder zum Auftreten des „0"-Zustands, der in Übereinstimmung mit dem Wert der Bruchteildaten CDL bestimmt wird, die im CDL-Register 415 gehalten werden. Dies wird nachstehend anhand eines einfachen Beispiels eines Schaltungsaufbaus für den in der 10 gezeigten Abstimmflageinstellabschnitt 437 beschrieben. Solch eine Art von Schaltung ist beispielsweise in der JP 07-283722 offenbart. In der 10 wird angenommen, dass die Bruchteildaten CDL aus drei Bits gebildet werden. Folglich könnte der Abstimmflageinstellabschnitt 437 in diesem Fall aus einem 3-Bit-Register 500, drei Auswahlvorrichtungen S1, S2, S3, die, wie gezeigt, in Reihe geschaltet sind, und einem 3-Bit-(d. h. Base-8)-Zähler 502 aufgebaut sein. Die Ausgangssignale von den drei Zählerstufen des Zählers 502 werden an die jeweiligen Auswahlsteueranschlüsse der Auswahlvorrichtungen S1, S2, S3 gegeben, und die Bits der Bruchteildaten CDL werden jeweils an die entsprechenden Eingangsanschlüsse der Auswahlvorrichtungen S1, S2, S3 gegeben. Der andere Eingangsanschluss der Auswahlvorrichtung S1 der ersten Stufe ist auf das Potential einer logischen „0" gelegt, und das Abstimmflag F wird von der Auswahlvorrichtung S3 der letzten Stufe ausgegeben. Jedes Mal, wenn der Zählwert des Zählers 502 null erreicht, werden die Bruchteildaten CDL in das Register 500 geladen. Das Grenzzeitpunktsignal Px wird an den Zähleingangsanschluss des Zählers 502 gegeben, so dass ein aufeinanderfolgendes Auftreten der vorstehend erwähnten Grenzzeitpunkte gezählt wird, das heißt, so dass aufeinanderfolgende Taktsignalperioden gezählt werden.
  • Es wird ersichtlich sein, dass die Anzahl von Malen, welche das Abstimmflag F während jedes Satzes von acht aufeinanderfolgenden Perioden des Taktsignals CKO in den "1"-Zustand gesetzt wird, bei der in der 10 gezeigten Schaltung innerhalb eines Bereichs zwischen null und sieben liegt und durch die Bruchteildaten CDL bestimmt wird. Wenn dieser Wert beispielsweise ein binärer Wert von „001" ist, wird das Flag F einmal in acht aufeinanderfolgenden Perioden des Taktsignals CKO auf „1" gesetzt.
  • Es wird ferner ersichtlich sein, dass der Auswahlwerteinstellabschnitt 435 und der Abstimmflageinstellabschnitt 437 zusammen dazu dienen, den Impulsauswahlwert C2 und den Zustand des Abstimmflags F auf der Grundlage der Bruchteildaten CDL und der Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung der Steuerdaten CD zu aktualisieren, und zwar einmal in jeder Periode des Taktsignals CKO. Es wird ferner ersichtlich sein, dass die Zeitpunktauswahlschaltung 47 jedem Grenzzeitpunkt (d. h. jeden Zeitpunkt eines bestimmten der Durchlaufsignale P1 ~ Pm) über einen Auswahlvorgangs wählt, der jedes Mal initiiert wird, wenn der Abwärtszähler 45 einen Zählwert von null erreicht, nachdem der Abwärtszähler 45 eine Anzahl von Malen, mit welcher das Impulssignal die Verzögerungselemente der Impulsverzögerungsschaltung 10 durchlaufen hat, gezählt hat, die gleich dem voreingestellten Wert C1 ist.
  • Folglich entsprechen dann, wenn die Steuerdaten CD einen Wert von 2325,58 aufweisen, das heißt, die Bruchteildaten CDL einen Wert von 0,58 aufweist, als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Operation der Ausgabesteuerschaltung 43 58% des Werts der Periode des Taktsignals CKO der Verzögerungszeit von 2326 Stufen der Verzögerungselemente DU und 42% der Verzögerungszeit von 2325 Stufen der Verzögerungselemente DU.
  • Betrieb
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen dem Referenzsignal CKI und dem Taktsignal CKO für den Fall, dass der Einstellwert MN 4,3 beträgt und das Rechenauswahlsignal SC für eine Teilungsberechnung (d. h. eine Frequenzvervielfachung des Referenzsignals CKI) eingestellt ist. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Verhältnisse zwischen dem Referenzsignal CKI und dem Taktsignal CKO für den Fall, dass der Einstellwert MN 4,3 beträgt und das Rechenauswahlsignal SC für eine Multiplikationsberechnung (d. h. eine Frequenzteilung des Referenzsignals CKI) eingestellt ist.
  • Nachstehend wird auf das Beispiel in der 5 Bezug genommen. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die Periode des Referenzsignals CKI 10 μs und der Verzögerungswert von jedem der Verzögerungselemente DU (d. h. die Verzögerungsauflösung) 1 ns beträgt, weisen die Periodendaten DT einen Wert von 10.000 und die Steuerdaten CD einen Wert von 2325,58 auf (da DT/MN = 10.000/4,3).
  • Das heißt, eine Periode (1 × Ti) des Referenzsignals CKI entspricht 4,3 Perioden (4,3 × To) des Taktsignals CKO. Insbesondere sind, wie in 5 gezeigt, bei einem Zählen von einem Zustand, in dem eine ansteigende Flanke des niederfrequenteren Signals des Referenzsignals CKI und des Taktsignals CKO (in diesem Fall das Referenzsignal CKI) mit einer ansteigenden Flanke des anderen Signals (in diesem Fall das Taktsignal CKO) synchronisiert ist, die folgenden Werte der Phasendifferenz Tdef(k) zwischen jeder ansteigenden Flanke dieses niederfrequenteren Signals und des höherfrequenteren Signals wie folgt (k = 1, 2, 3): Tdef(1) = DT – CD × 4 = 700 ns Tdef(2) = 2 × DT – CD × 8 = 1400 ns Tdef(3) = 3 × DT – CD × 12 ≅ 2100 ns
  • Folglich stimmen die Taktsignalflanken des Referenzsignals CKI und des Taktsignals CKO nicht immer überein, das heißt, wird das Taktsignal CKO asynchron zum Referenzsignal CKI erzeugt (bei diesem Beispiel mit einer Periode, die einem Vielfachen der Periode des Referenzsignals CKI entspricht).
  • Nachstehend wird auf das Beispiel in der 6 Bezug genommen, in dem 4,3 Perioden des Referenzsignals CKI (d. h. 4,3 × Ti) einer Periode (1 × To) des Taktsignals CKO entsprechen. Folglich wird die Phasendifferenz Tdef(k) zwischen den ansteigenden Flanken des Referenzsignals CKI und des Taktsignals CKO (an der k-ten ansteigenden Flanke des niederfrequenteren Signals der Signale CKI, CKO gemessen, wobei k = 1, 2, 3 ist) nicht immer bei null liegen. In diesem Fall wird das Taktsignal CKO durch eine Frequenzteilung des Referenzsignals CKI gewonnen, ist jedoch synchron zum Referenzsignal CKI.
  • Folglich wird ersichtlich, dass die Taktsignalerzeugungsschaltung 1 derart aufgebaut ist, dass die Steuerdaten CD, welche die Periode des Taktsignals CKO beschrei ben, über die Periodendaten DT berechnet werden, welche die Periode des Referenzsignals CKI beschreiben, wobei die Berechnung entweder eine Divisions- oder eine Multiplikationsoperation ist. Wenn solch eine Operation erfolgt, wird eine reelle Zahl als Einstellwert verwendet, welcher den Teiler (bei einer Teilungsberechnung) oder einen Faktor (bei einer Multiplikationsberechnung) bildet.
  • Folglich können die Steuerdaten CD auf einen beliebigen Wert eingestellt werden, so dass die gewünschte Periode des Ausgangstaktsignals CKO nicht gleich den Periodendaten DT multipliziert mit einer ganzen Zahl oder dividiert durch eine ganze Zahl gesetzt werden muss. Folglich kann das Taktsignal CKO gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer beliebig eingestellten Frequenz erzeugt werden.
  • Ferner ist die Taktsignalerzeugungsschaltung 1 derart aufgebaut, dass die Periode des Taktsignals CKO unter Verwendung der Steuerdaten CD bestimmt wird, die eine reelle Zahl beschreiben, wobei die Periode des Taktsignals CKO durch die ganzzahligen Abschnitte CTH und CDM der Steuerdaten CD bestimmt wird, die in Übereinstimmung mit dem Bruchteil CDL der Steuerdaten CD modifiziert werden. Das heißt, wenn die Bruchteildaten CDL nicht bei null liegen, werden die Integer-Teil-Daten CDM niedriger Ordnung, wie vorstehend beschrieben, wahlweise um 1 inkrementiert, um den Impulsauswahlwert C2 zu erhalten, welcher die Grenzzeitpunkte und folglich den Periodenwert des Taktsignals CKO bestimmt, wobei ein Auftreten dieser Inkrementiervorgänge durch den Wert der Bruchteildaten CDL bestimmt wird (wie nachstehend noch näher beschrieben).
  • Da die Bruchteildaten CDL Verzögerungsbeträge beschreiben, die geringer als die Verzögerungszeit eines Verzögerungselements DU sind, kann die Periode des Taktsignals CKO mit einem hohen Grad an Genauigkeit, d. h. mit einer höheren Auflösung als die Verzögerungszeit eines Verzögerungselements DU, eingestellt werden.
  • Ferner kann die Anzahl von Verzögerungselementen DU, die erforderlich ist, um die Impulsverzögerungsschaltung 10 zu bilden, minimiert werden, da der Periodenmessabschnitt 20 der Taktsignalerzeugungsschaltung 1 den Periodenzähler 21 und der Ausgabeabschnitt 40 den Abwärtszähler 45 aufweist, um jeweils die Anzahl von Malen zu zählen, mit welcher das Impulssignal die Impulsverzögerungsschaltung 10 durchläuft. Hierdurch kann die Gesamtschaltungsgröße verringert werden, während ein breiter Bereich von Frequenzen des Referenzsignals CKI und ein breiter Bereich von möglichen Frequenzwerten für das Taktsignal CKO ermöglicht werden.
  • Ferner kann mit der Taktsignalerzeugungsschaltung 1 der obigen Ausführungsform ein stabiler Betrieb gewährleistet werden, da die Verzögerungszeiten der Verzögerungselemente DU der Impulsverzögerungsschaltung 10 sowohl als die Einheiten zum Messen der Periode des Referenzsignals CKI als auch als die Einheiten zur Erzeugung des Taktsignals CKO verwendet werden.
  • Ferner kann die Taktsignalerzeugungsschaltung 1 in vorteilhafter Weise mit einer Detektorschaltung (zum Beispiel mit der in der JP 2005-102129 offenbarten Detektorschaltung) verwendet werden, die ein I-Signal und ein Q-Signal (gleichphasiges Signal und Quadratursignal) erzeugt, indem sie Ergebnisse einer Abtastung an vier Zeitpunkten einer Trägerfrequenz verwendet. Das heißt, wenn eine Detektorschaltung mit der Taktsignalerzeugungsschaltung 1 verwendet wird, kann eine einfache kostengünstige Kommunikationsvorrichtung aufgebaut werden, die auf eine Mehrzahl von Kommunikationssystemen angewandt werden kann, die mit jeweils verschiedenen Frequenzen arbeiten.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform beschrieben.
  • Aufbau
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus einer Taktsignalerzeugungsschaltung 1a dieser Ausführungsform. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 1a unterscheidet sich nur teilweise von der vorstehend beschriebenen Taktsignalerzeugungsschaltung 1. Teile der Taktsignalerzeugungsschaltung 1a, die Teilen der Taktsignalerzeugungsschaltung 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nachstehend nicht näher beschrieben. Die Beschreibung ist auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsformen ausgerichtet.
  • Die Taktsignalerzeugungsschaltung 1a weist einen Signalwähler 60 auf, der wahlweise eines einer Mehrzahl von Referenzsignalen CKI_1 ~ CKI_n jeweils unterschiedlicher Frequenzen (wobei n eine ganze Zahl ist) als das Referenzsignal CKI an den Periodenmessabschnitt 20 gibt. Die Wahl erfolgt in Übereinstimmung mit einem von außen zugeführten Auswahlsignal SEL.
  • Effekte
  • Gemäß der Taktsignalerzeugungsschaltung 1a dieser Ausführungsform kann das Taktsignal CKO mit einem breiteren Bereich an möglichen Frequenzwerten als bei der ersten Ausführungsform erzeugt werden, da die Frequenz des Referenzsignals CKI mit Hilfe des Signalwählers 60 gewechselt werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Bei den obigen Ausführungsformen sind die Steuerdaten CD aus Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung, Integer-Teil-Daten CDM niedrigerer Ordnung und Bruchteildaten CDL aufgebaut. Es ist jedoch möglich, die Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung und/oder die Bruchteildaten CDL auszulassen.
  • Wenn die Integer-Teil-Daten CDH höherer Ordnung ausgelassen werden, können das CDH-Register 411, der Voreinstellungswerteinstellabschnitt 431 und der Abwärtszähler 45 ausgelassen werden. Wenn die Bruchteildaten CDL ausgelassen werden, können das CDL-Register 415 und der Abstimmflageinstellabschnitt 437 ausgelassen werden. Hierdurch könnte der Schaltungsaufbau vereinfacht werden.
  • Ferner könnten, wenn die Schaltung derart verwendet wird, dass der Wert, welcher die Periodendaten DT beschreibt, die Gesamtzahl (m) von Verzögerungselementen der Impulsverzögerungsschaltung nicht überschreitet, der Periodenzähler 21 und die Verriegelungsschaltung 23 des Periodenmessabschnitts 20 ausgelassen werden.
  • Ferner sind die Teilerschaltung 31 und die Multiplizierschaltung 33 gemäß den obigen Ausführungsformen im Steuerabschnitt 30 vorgesehen und werden beide Schaltungen 31, 33 über einen Schaltvorgang angewählt. Es wäre jedoch ebenso möglich, eine der beiden Schaltungen 31, 33 auszulassen.
  • Wenn beispielsweise nur die Teilerschaltung 31 integriert ist, muss eine Multiplikation mit einem Faktor X ausgeführt werden. Dies kann erzielt werden, indem der Einstellwert MN gleich 1/X gesetzt wird. Wenn beispielsweise nur die Multiplizierschaltung 33 vorgesehen ist, muss eine Division mit einem Teiler X ausgeführt werden. Dies kann erzielt werden, indem der Einstellwert MN gleich 1/X gesetzt wird.
  • Vorstehend wurde eine Steuersignalerzeugungsschaltung zur Einstellung eines Periodenwerts eines erzeugten Taktsignals als die Periode eines Referenzsignals multipliziert mit oder dividiert durch eine beliebige reelle Zahl bereitgestellt.
  • Ein Impulssignal durchläuft einen Ring von Verzögerungselementen, was dazu führt, dass von den Verzögerungselementen nacheinander jeweilige Durchlaufsignale ausgeben werden. Die Periode eines Referenzsignals wird mit einer reellen Zahl multipliziert oder durch eine reelle Zahl dividiert, um Steuerdaten zu gewinnen, die eine benötigte Periode eines Taktsignals als Wert mit einem ganzzahligen Teil und einem Bruchteil bestimmen. Die Steuerdaten werden dazu verwendet, die Zeitpunkte eines bestimmten Durchlaufsignals zu wählen, und das Steuersignal wird auf der Grundlage dieser gewählten Zeitpunkte erzeugt, wobei die Zeitpunktwahl wiederholt in Übereinstimmung mit dem Bruchteil der Steuerdaten abgestimmt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 2005-102129 [0056]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Verwendung einer Taktsignalerzeugungsschaltung, wobei die Taktsignalerzeugungsschaltung aufweist: – eine Impulsverzögerungsschaltung, die mehrere Verzögerungselemente aufweist, die der Reihe nach in einer Ringkonfiguration verbunden und dazu ausgelegt sind, ein Impulssignal der Reihe nach über die Verzögerungselemente zu übertragen, wobei die Verzögerungselemente auf diese Weise der Reihe nach Durchlaufsignale erzeugen; – eine Periodenmessschaltung, die verbunden ist, um ein Referenzsignal mit einem vorbestimmten festen Periodenwert zu empfangen, wobei die Periodenmessschaltung dazu ausgelegt ist, den Periodenwert des Referenzsignals als eine Anzahl von Stufen der Verzögerungselemente zu erfassen, die von dem Impulssignal durchlaufen werden, und Periodendaten zu erzeugen, welche den Periodenwert in Einheiten einer Durchschnittsverzögerungszeit der Verzögerungselemente beschreiben; – ein Register, in dem ein vorbestimmter Einstellwert gespeichert ist, wobei der Einstellwert eine reelle Zahl ist; – eine Steuerschaltung, die dazu ausgelegt ist, die Periodendaten mit dem Einstellwert zu multiplizieren, wenn ein Periodenwert des Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Referenzsignals zu bestimmen ist, und die Periodendaten durch den Einstellwert zu teilen, wenn der Periodenwert des Taktsignals durch eine Frequenzmultiplikation des Referenzsignals zu bestimmen ist, um auf diese Weise Steuerdaten zu erhalten, welche den benötigten Taktsignalperiodenwert beschreiben; und – eine Ausgangsschaltung, die dazu ausgelegt ist, das Taktsignal auf der Grundlage der Durchlaufsignale zu erzeugen, wobei das Taktsignal den Periodenwert aufweist, der durch die Steuerdaten beschrieben wird, wobei – das Verfahren den Schritt Verwenden einer reellen Zahl als den Einstellwert aufweist.
  2. Taktsignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Taktsignals, mit: – einer Impulsverzögerungsschaltung, die mehrere Verzögerungselemente aufweist, die der Reihe nach in einer Ringkonfiguration verbunden und dazu ausgelegt sind, ein Impulssignal der Reihe nach über die Verzögerungselemente zu übertragen, wobei die Verzögerungselemente auf diese Weise der Reihe nach Durchlaufsignale erzeugen; – einer Periodenmessschaltung, die verbunden ist, um ein Referenzsignal mit einem vorbestimmten festen Periodenwert zu empfangen, wobei die Periodenmessschaltung dazu ausgelegt ist, den Periodenwert des Referenzsignals als eine Anzahl von Stufen der Verzögerungselemente zu erfassen, die von dem Impulssignal durchlaufen werden, und Periodendaten zu erzeugen, welche den Periodenwert in Einheiten einer Durchschnittsverzögerungszeit der Verzögerungselemente beschreiben; – einem Register, in dem ein vorbestimmter Einstellwert gespeichert ist, wobei der Einstellwert eine reelle Zahl ist; – einer Steuerschaltung, die dazu ausgelegt ist, die Periodendaten mit dem Einstellwert zu multiplizieren, wenn ein Periodenwert des Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Referenzsignals zu bestimmen ist, und die Periodendaten durch den Einstellwert zu teilen, wenn der Periodenwert des Taktsignals durch eine Frequenzmultiplikation des Referenzsignals zu bestimmen ist, um auf diese Weise Steuerdaten zu erhalten, welche den benötigten Taktsignalperiodenwert beschreiben; und – einer Ausgangsschaltung, die dazu ausgelegt ist, das Taktsignal auf der Grundlage der Durchlaufsignale zu erzeugen, wobei das Taktsignal den Periodenwert aufweist, der durch die Steuerdaten beschrieben wird.
  3. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen steuerbaren Wahlschalter aufweist, um wahlweise eines von mehreren Referenzsignalen, die jeweils verschiedene Frequenzen aufweisen, an die Periodenmessschaltung zu geben.
  4. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung die Steuerdaten als ganzzahligen Wert erzeugt und die Ausgangsschaltung aufweist: – eine Auswahleinstellschaltung, die dazu ausgelegt ist, einen Auswahlwert auf der Grundlage der Steuerdaten zu gewinnen; und – eine Taktgrenzsignalerzeugungsschaltung, die dazu ausgelegt ist, bestimmte der Verzögerungselemente in Übereinstimmung mit dem Auswahlwert zu wählen und ein Taktgrenzsignal zu erzeugen, dass Grenzzeitpunkte beschreibt, die jeweiligen Zeitpunkten von Durchlaufsignalen entsprechen, die von den gewählten Verzögerungselementen erzeugt werden, wobei – die Ausgangsschaltung dazu ausgelegt ist, das Taktsignal in Übereinstimmung mit dem Taktgrenzsignal zu erzeugen.
  5. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die Impulsverzögerungsschaltung 2p Verzögerungselemente aufweist, wobei „p" eine positive ganze Zahl ist, und eine Datengröße der Steuerdaten als „a" Bits bestimmt, wobei „a" größer als „p" ist, wobei die Grenzsignalerzeugungsschaltung eine Zählerschaltung aufweist, die dazu ausgelegt, jedes Mal, wenn das Impulssignal die Impulsverzögerungsschaltung eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchlaufen hat, ein Erfassungssignal zu erzeugen, wobei die bestimmte Anzahl einem Wert entspricht, der durch (a–p) Bits höherer Ordnung der Steuerdaten beschrieben wird; und – die Taktgrenzsignalerzeugungsschaltung auf das Erfassungssignal anspricht, um eines der Verzögerungselemente in Übereinstimmung mit dem Auswahlwert zu wählen, und um einen Zeitpunkt eines Durchlaufsignals, das von dem gewählten Verzögerungselement erzeugt wird, als nachfolgenden der Grenzzeitpunkte zu wählen.
  6. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Steuerschaltung die Steuerdaten als reelle Zahl erzeugt, die sich aus einem ganzzahligen Teil und einem Bruchteil zusammensetzt; – die Ausgangsschaltung aufweist: – eine Abstimmschaltung, die dazu ausgelegt ist, während jeder Periode des Taktsignals zu arbeiten, um wahlweise einen ersten Abstimmvorgang zum Einstellen eines Auswahlwertes als den ganzzahligen Teil der Steuerdaten und einen zweiten Abstimmvorgang zum Einstellen des Auswahlwertes als den ganzzahligen Teil um eins inkrementiert auszuführen, wobei ein Verhältnis eines Auftretens des ersten Abstimmvorgangs zu einem Auftreten des zweiten Abstimmvorgangs auf der Grundlage des Bruchteils der Steuerdaten bestimmt wird, und – eine Taktgrenzsignalerzeugungsschaltung, die dazu ausgelegt ist, während jeder Periode des Taktsignals zu arbeiten, um ein bestimmtes der Verzögerungselemente in Übereinstimmung mit dem Auswahlwert zu wählen, um auf diese Weise ein Taktgrenzsignal zu erzeugen, das Grenzzeitpunkte beschreibt, die jeweiligen Zeitpunkten von Durchlaufsignalen entsprechen, die von nacheinander gewählten Verzögerungselementen erzeugt werden; und – die Ausgangsschaltung das Taktsignal in Übereinstimmung mit dem Taktgrenzsignal erzeugt.
  7. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsverzögerungsschaltung 2p Verzögerungselemente aufweist, wobei „p" eine positive ganze Zahl ist, und eine Datengröße der Steuerdaten als „a" Bits bestimmt, wobei „a" größer als „p" ist, wobei die Grenzsignalerzeugungsschaltung aufweist: – eine Zählerschaltung, die dazu ausgelegt, jedes Mal, wenn das Impulssignal die Impulsverzögerungsschaltung eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchlaufen hat, ein Erfassungssignal zu erzeugen, wobei die bestimmte Anzahl durch (a–p) Bits höherer Ordnung der Steuerdaten beschrieben wird, und – eine Zeitpunktwahlschaltung, die dazu ausgelegt ist, jeden der Grenzzeitpunkte im Ansprechen auf ein jeweiliges Auftreten des Erfassungssignals zu gewinnen, wobei – die Zeitpunktwahlschaltung, unmittelbar auf das Auftreten des Erfassungssignals folgend, den Auswahlwert als „p" Bits niedriger Ordnung der Steuerdaten einstellt, ein bestimmtes der Verzögerungselemente in Übereinstimmung mit den Auswahldaten wählt und einen unmittelbar folgenden der Grenzzeitpunkte als Zeitpunkt eines Durchlaufsignals gewinnt, das von dem bestimmten Verzögerungselement erzeugt wird.
  8. Taktsignalerzeugungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Periodenmessschaltung aufweist: – eine Zählerschaltung, die dazu ausgelegt ist, eine Anzahl von Malen zu zählen, welche die Verzögerungsschaltung vom Impulssignal durchlaufen wird; – eine Verriegelungsschaltung, die dazu ausgelegt ist, einen Zählwert, der durch die Periodenzählschaltung gewonnen wird, zu verriegeln; und – eine Verriegelungscodierschaltung, die dazu ausgelegt ist, bei jedem Auftreten einer Flanke des Referenzsignals einen Verriegelungsvorgang auszuführen, wobei die Flanke fest als ansteigende oder abfallende Flanke vorbestimmt ist, um auf diese Weise ein Durchlaufsignal zu verriegeln, das an einem Zeitpunkt der Flanke von einem der Verzögerungselemente ausgegeben wird, und eine Position des Durchlaufsignals bezüglich der Verzögerungsschaltung als binäre Daten zu codieren.
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