DE102008063919A1 - Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gemäß einer Airbagvorrichtung beinhaltet ein Airbag (10) eine äußere Umfangswand (12), die eine Flexibilität aufweist, und eine Ausströmöffnung (18) zum Ablassen eines sich ausdehnenden Gases. Die Ausströmöffnung (18) wird von einer inneren Umfangsseite eines vorstehenden Zylinderbereichs (20), der sich in einer zylindrischen Form von einer äußeren Umfangswand (12) erstreckt, gebildet. Der vorstehende Zylinderbereich (20) ist mit wenigstens einem Durchmesser erweiternden Bereich (24) zum Erweitern einer Innendurchmesserabmessung von einem kleinen Durchmesserbereich (23) zu einem vorderen Ende (22) angeordnet. Der Airbag (10) wird gefaltet, dass er zu verstauen ist, indem der vorstehende Zylinderbereich (20) zu einer Seite einer Innenumfangsfläche (12a) der äußeren Umfangswand (12) gebracht ist. Formen der inneren und äußeren Begrenzungen des Airbags (10), die die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs (23) des vorstehenden Zylinderbereichs (20) beinhalten, werden derart festgelegt, dass nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags (10) der vorstehende Zylinderbereich (20), der dort hineingebracht ist, zum Vorstehen von der Innenseite des Airbags zur Außenseite des Airbags zum Öffnen der Ausströmöffnung (18), die von einer inneren Umfangsseite des vorstehenden Zylinderbereichs (20) gebildet wird, umgedreht wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbagvorrichtung, die einen Airbag beinhaltet, der sich dadurch, dass ein sich ausdehnendes Gas veranlasst wird, in ihn hinein zu fließen, von einem gefalteten und verstauten Zustand entfaltet und ausdehnt.
  • 2. Stand der Technik
  • In einem Stand der Technik gibt es einen Airbag einer Airbagvorrichtung, der dadurch gebildet ist, dass er eine äußere Umfangswand, die eine Flexibilität aufweist, so dass sie faltbar ist, und eine Ausströmöffnung zum Ausströmen eines sich ausdehnenden Gases beinhaltet. Solch eine Ausströmöffnung ist festgelegt, dass sie das sich ausdehnende Gas derart zur Außenseite des Airbags ablässt, dass der Airbag nicht zerstört wird, weil dem Airbag zum schnellen Beenden der Ausdehnung eine große Menge des sich ausdehnenden Gases rasch zugeführt wird.
  • Ferner wird als eine Gestaltung einer Ausströmöffnung eines Airbags ein Bereich beim Herstellen des Airbags durch Säumen einer äußeren Umfangswand des Airbags unumsäumt gelassen und der Bereich wird gebildet, dass er den Ausströmöffnung bildet (vergleiche beispielsweise JP-A-9-11845 ).
  • Ferner ist als eine Gestaltung einer Ausströmöffnung eines Airbags die Ausströmöffnung unter Verwendung eines zerreißbaren Nähfadens verschlossen, zum schnellen Beenden der Ausdehnung des Airbags, wobei die Ausströmöffnung durch Zerreißen des Nähfadens geöffnet wird, wenn ein Innendruck, nachdem das Ausdehnen beendet ist, erhöht ist, und das sich ausdehnende Gas wird aus der geöffneten Ausströmöffnung abgelassen (vergleiche beispielsweise JP-A-9-323604 ).
  • Ferner gibt es auch eine Gestaltung davon, bei der sich ein Ausströmzylinderbereich von einer äußeren Umfangswand eines Airbags aus erstreckt und eine Öffnung eines Aus strömzylinderbereichs davon unter Verwendung von Verschlussmitteln, wie einem zerreißbaren Nähfaden, einem ablösbaren Klebemittel oder desgleichen verschlossen ist, so dass eine Öffnung des Ausströmzylinderbereichs entsprechend geöffnet wird, wenn ein Innendruck erhöht ist (vergleiche beispielsweise JP-A-2000-52916 ).
  • Allerdings kommt es zu einem Problem in dem Airbag gemäß der Airbagvorrichtung des Stands der Technik, bei dem das sich ausdehnende Gas, wenn sich die Ausströmöffnung vorher, oder selbst inmitten der Ausdehnung, öffnet, aus der Ausströmöffnung leckt und sich eine Zeitspanne bis zum Beenden des Ausdehnens verlängert.
  • Auf der anderen Seite, gemäß der Gestaltung, bei der die Ausströmöffnung durch das Verschlussmittel des zerreißbaren oder ablösbaren Nähfadens, Klebemittels oder desgleichen verschlossen ist und die Ausströmöffnung durch Zerreißen des Nähfadens oder Ablösen von einer Umfangswand der Ausströmöffnung geöffnet wird, wenn der Innendruck erhöht ist, leckt das sich ausdehnende Gas bis zur Öffnung der Ausströmöffnung nicht aus der Ausströmöffnung, kann die Zeitspanne bis zum Beenden des Ausdehnens verkürzt werden und kann die Ausdehnung des Airbags schnell beendet werden.
  • Allerdings besteht gemäß der Gestaltung zum Nutzen des Verschlussmittels des Nähfadens, des Klebemittels oder desgleichen eine Befürchtung, den Nähfaden zu zerreißen oder die Umfangswand der Ausströmöffnung abzulösen, wenn eine Zugkraft auf einen Umfangsrand der Ausströmöffnung durch Wechselwirkung der äußeren Umfangswand des Airbags mit einem umliegenden Element der Airbagvorrichtung vor dem Beenden des Ausdehnens des Airbags ausgeübt wird, wobei in diesem Fall das sich ausdehnende Gas vor dem Beenden des Ausdehnens des Airbags aus der geöffneten Ausströmöffnung abgelassen wird. Das heißt, die Gestaltung zum Nutzen des Verschlussmittels des Nähfadens, des Klebemittels oder desgleichen wirft ein Problem hinsichtlich des stabilen Ausströmens des sich ausdehnenden Gases für die entsprechende Airbagvorrichtung auf, wenn der Innendruck des Airbags an sich erhöht ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung löst das oben genannte Problem und es ist eine Aufgabe von ihr, eine Airbagvorrichtung vorzusehen, die fähig ist, eine Ausströmöffnung eines Airbags stabil von einem verschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu versetzen, wenn ein Innendruck des Airbags erhöht ist, nachdem er fertig ausgedehnt wurde.
  • Eine Airbagvorrichtung gemäß der Erfindung ist durch eine Airbagvorrichtung gekennzeichnet, bei der ein Airbag, der dadurch, dass ein sich ausdehnendes Gas veranlasst wird, dort hinein zu strömen, von einem gefalteten und verstauten Zustand entfaltet und ausgedehnt wird, aufgebaut ist, dass er eine äußere Umfangswand enthält, die eine Flexibilität aufweist, dass sie faltbar ist, und eine Ausströmöffnung zum Ausströmen von sich ausdehnendem Gas enthält;
    wobei die Ausströmöffnung des Airbags von einer inneren Umfangsseite eines hervorstehenden Zylinderbereichs, der sich in einer zylindrischen Form von der äußeren Umfangswand erstreckt, gebildet wird;
    wobei der hervorstehende Zylinderbereich durch Anordnen wenigstens eines Durchmesser erweiternden Bereichs zum Erweitern einer Innendurchmesserabmessung von einem kleinen Durchmesserbereich von einer Innenumfangsfläche der äußeren Umfangswand des Airbags zu einem vorderen Ende des hervorstehenden Zylinderbereichs gebildet ist;
    wobei der Airbag durch Bringen des hervorstehenden Zylinderbereichs zu der Innenumfangsseite der äußeren Umfangswand gefaltet und verstaut wird; und
    wobei Formen der inneren und äußeren Begrenzungen des hervorstehenden Zylinderbereichs, der die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs beinhaltet, derart festgelegt sind, dass nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags, der sich dadurch, dass das ausdehnende Gas veranlasst wird, dort hinein zu strömen, ausdehnt, der hervorstehende Zylinderbereich, der dort angebracht ist, umgedreht wird und von der Innenseite des Airbags zu der Außenseite des Airbags hervorstehend ist, und die Ausströmöffnung, die von einer Innenumfangsseite des hervorstehenden Zylinderbereichs gebildet wird, geöffnet wird.
  • Gemäß der Airbagvorrichtung der Erfindung dehnt sich der Airbag bei Betätigung von dem Zustand, in dem er gefaltet und verstaut ist, aus, dadurch dass das ausdehnende Gas veranlasst wird, dort hinein zu strömen, wobei die Faltung beseitigt wird, dreht den hervorstehenden Zylinderbereich, der in die innere Umfangsseite des Airbags eingebracht ist, während dem Beenden des Ausdehnens um, dass er von der äußeren Umfangswand des Airbags hervorsteht, und öffnet, dass die innere Umfangsseite des hervorstehenden Zylinderbereichs, der die Ausströmöffnung bildet, eine Verbindung zur Innenseite und Außenseite des Airbags herstellt, und das sich ausdehnende Gas im Inneren des Airbags wird von der Ausströmöffnung abgelassen.
  • Ferner wird der sich umdrehende vorstehende Zylinderbereich umgedreht, wobei ein sich umdrehender Bereich zur Außenseite des Airbags allmählich von einer Ursprungsbereichseite des vorstehenden Zylinderbereichs, die kontinuierlich zu der äußeren Umfangswand des Airbags ist, bis zu einer vorderen Endseite davon hervorstehend gemacht wird. Dabei ist der vorstehende Zylinderbereich angeordnet, wobei wenigstens einer der Durchmesser erweiternden Bereiche zum Erweitern einer Innendurchmesserabmessung von der kleinen Durchmesserabmessung von einer Innenumfangsfläche der Außenumfangswand des Airbags an einem vorderen Ende des vorstehenden Zylinderbereichs angeordnet ist, und wenn der Durchmesser erweiternde Bereich von der Innenseite des Airbags zur Außenseite des Airbags vorstehend gemacht wird, wird der Durchmesser erweiternde Bereich in einen Zustand gebracht, dass er durch Hindurchdringen durch den kleinen Durchmesserbereich umgedreht wird. Daher begrenzt ein Widerstand des Durchmesser erweiternden Bereichs den hervorstehenden Zylinderbereich beim Durchdringen durch den engen kleinen Durchmesserbereich darin, umgedreht zu werden, dass er die Ausströmöffnung der Innenumfangsseite des hervorstehenden Zylinderbereichs schließt, bis der Airbaginnendruck nach dem Beenden des Ausdehnens bis zu einem vorherbestimmten Innendruck erhöht wird. Ferner wird der Zustand des Hindurchdringens des Durchmesser erweiternden Bereichs durch den kleinen Durchmesserbereich zu einem Zeitpunkt durchgeführt, zu dem der Innendruck des Airbags an sich den vorherbestimmten Wert erreicht, sogar wenn der sich entfaltende und ausdehnende Airbag mit dem umliegenden Element des Airbags in Wechselwirkung ist und eine Zugkraft auf die äußere Umfangswand des Airbags ausgeübt wird, unbeachtlich der Zugkraft.
  • Demzufolge kann das sich ausdehnende Gas gemäß der Airbagvorrichtung der Erfindung durch Versetzen der Ausströmöffnung von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand durch stabiles Festlegen einer Grenze durch den vorherbestimmten Innendruckwert des Airbags für die jeweilige Airbagvorrichtung abgelassen werden.
  • Daher kann der Innendruckwert des Airbags gemäß der Airbagvorrichtung der Erfindung nach dem Beenden des Ausdehnens zum Öffnen der Ausströmöffnung durch Umdrehen des gesamten Bereichs des hervorstehenden Zylinderbereichs leicht nur durch Festsetzen der Formen der inneren und äußeren Begrenzungen des hervorstehenden Zylinderbereichs, einschließlich der Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs, auf vorherbe stimmten Formen eingestellt werden. Ferner wird nach dem Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs, ein Bauteil des vorstehenden Zylinderbereichs, obwohl die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs eng ist, an dem kleinen Durchmesserbereich nicht durch die innere Umfangsseite hindurchdringen, nur das sich ausdehnende Gas wird dort hindurchströmen und das sich ausdehnende Gas wird gleichmäßig aus dem vorstehenden Zylinderbereich abgelassen.
  • Daher kann gemäß der Airbagvorrichtung der Erfindung, wenn der Innendruck des Airbags nach dem Beenden der Ausdehnung erhöht ist, die Ausströmöffnung des Airbags stabil von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand versetzt werden.
  • Ferner kann der vorstehende Zylinderbereich des Airbags durch Anordnen einer Vielzahl von den Durchmesser erweiternden Bereichen zum Erweitern der Innendurchmesserabmessung von dem kleinen Durchmesserbereich gebildet sein. In solch einer Gestaltung kann eine Zeitspanne zum Umdrehen des gesamten Bereichs des vorstehenden Zylinderbereichs durch Erhöhen einer Anzahl von Durchmesser erweiternden Bereichen verlängert werden. Das heißt, wenn die Zeitspanne zum Umdrehen des hervorstehenden Zylinderbereichs verlängert wird, kann eine Zeitspanne bis zum Starten des Ausströmens des sich ausdehnenden Gases nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags, d. h. eine Zeitspanne zum Aufrechterhalten der Form beim Beenden des Ausdehnens verlängert werden. Ferner kann, selbst wenn es nur einen einzigen Durchmesser erweiternden Bereich gibt, sofern eine Längenabmessung des Durchmesser erweiternden Bereichs an sich verlängert ist, die Zeitspanne zum Umdrehen des gesamten Bereichs des hervorstehenden Zylinderbereichs verlängert werden, und gemäß der oben beschriebenen Gestaltung kann die Umdrehzeitspanne leicht verlängert werden, in einem Zustand, in dem der hervorstehende Zylinderbereich kompakt gestaltet ist, ohne den hervorstehenden Zylinderbereich zu verlängern.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der vorstehende Zylinderbereich des Airbags durch Laminieren zweier Lagen aus langgestreckten Bereichen, die sich aus einem Basistuch für den Airbag, das wenigstens einen Bereich der äußeren Umfangswand festlegt, erstrecken, und durch Säumen laminierter äußerer Umfangsränder davon gebildet wird.
  • In solch einer Gestaltung kann der vorstehende Zylinderbereich durch Nähen der sich im flachen Zustand befindlichen eben laminierten langgestreckten Bereiche geformt werden und nur durch Vorsehen einer Nahtlinie zum Bilden einer divergierenden Konusform von dem kleinen Durchmesserbereich bis zu dem Durchmesser erweiternden Bereich kann der vorstehende Zylinderbereich leicht geformt werden.
  • In diesem Fall kann eine Gestaltung errichtet werden, in der zwei Lagen der langgestreckten Bereiche, die den vorstehenden Zylinderbereich bilden, an zwei Lagen des Basistuchs für den Airbag separat voneinander entsprechend angeordnet sind, wobei der Airbag durch Laminieren hergestellt ist, dass das entsprechende Basistuch für den Airbag, der die langgestreckten Bereiche beinhaltet, genäht wird, wobei Flächen davon, die Seiten an einer äußeren Umfangsfläche des Airbags bilden, miteinander in Kontakt gebracht werden, und die entsprechenden Basistücher für den Airbag umgedreht werden, während der vorstehende Zylinderbereich auf der inneren Umfangsseite der äußeren Umfangswand gelassen wird, nachdem er genäht worden ist.
  • Gemäß einer solchen Gestaltung, wenn die äußere Umfangswand des Airbags durch Nähen geformt ist, kann der vorstehende Zylinderbereich nachfolgend nach dem Nähen der äußeren Umfangswand genäht werden, wobei die äußere Umfangswand und der vorstehende Zylinderbereich gleichzeitig geformt werden können und die Herstellung des Airbags vereinfacht wird.
  • Weiter können in diesem Fall, wenn ein flacher Taschentyp gebildet wird, so dass die äußere Umfangswand des Airbags durch flaches Laminieren zweier Lagen der Basistücher für den Airbag und durch Nähen äußerer Umfangsränder davon gebildet wird, wobei flach ausgelegte Gestalten davon im Wesentlichen gleich zueinander gebildet sind, nur durch Nähen der äußeren Umfangsränder der Basistücher für den Airbag die äußere Umfangswand und der vorstehende Zylinderbereich des Airbags an sich gleichzeitig geformt werden und die Herstellung des Airbags vereinfacht sich weiter.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Lenkrad, das mit einer Airbagvorrichtung einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung montiert ist.
  • 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in einem Zustand des Befestigens der Airbagvorrichtung der ersten Ausführungsform an einem Fahrzeug.
  • 3 ist eine Unteransicht in einem Zustand des flachen Entfaltens eines Airbags, der in der Airbagvorrichtung der ersten Ausführungsform genutzt wird.
  • 4 ist eine Unteransicht, die einen Zustand zeigt, bevor der Airbag der ersten Ausführungsform umgedreht wird.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bauteil des Airbags der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 6 stellt teilweise vergrößerte Draufsichten dar, die nacheinander Zustände des Airbags der ersten Ausführungsform während der Ausdehnung zeigen.
  • 7 stellt teilweise vergrößerte senkrechte Querschnittsansichten dar, die nacheinander Zustände des Airbags der ersten Ausführungsform während des Ausdehnens zeigen.
  • 8 stellt Draufsichten dar, die ein abgeändertes Beispiel eines vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen und nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 9 stellt Ansichten dar, die ein anderes abgeändertes Beispiel des vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen des Airbags an sich und unmittelbar nach dem Beenden des Ausdehnens nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 10 stellt Ansichten dar, die nacheinanderfolgend Zustände des Umdrehens des vorstehenden Zylinderbereichs, der in 9 gezeigt ist, zum Öffnen der Ausströmöffnung zeigen.
  • 11 stellt Ansichten dar, die noch ein weiteres abgeändertes Beispiel des vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen des Airbags an sich und unmittelbar nach dem Beenden des Ausdehnens nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 12 stellt Ansichten dar, die nacheinander Zustände des Umdrehens des vorstehenden Zylinderbereichs, der in 11 gezeigt ist, zum Öffnen der Ausströmöffnung zeigen.
  • 13 zeigt Draufsichten, die noch ein weiteres abgeändertes Beispiel des vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen und nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 14 stellt Draufsichten dar, die noch ein weiteres abgeändertes Beispiel des vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen und nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 15 ist eine Unteransicht, die noch ein weiteres abgeändertes Beispiel des Airbags der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 16 stellt Ansichten dar, die noch ein weiteres abgeändertes Beispiel des vorstehenden Zylinderbereichs des Airbags der ersten Ausführungsform zeigen, die eine Umgebung des vorstehenden Zylinderbereichs vor dem Umdrehen des Airbags an sich und unmittelbar nach dem Beenden des Ausdehnens nach dem Umdrehen des Airbags an sich zeigen.
  • 17 stellt Ansichten dar, die nacheinander Zustände des Öffnens der Ausströmöffnung durch Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs, der in 16 gezeigt ist, zeigen.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Befestigens einer Airbagvorrichtung einer zweiten Ausführungsform an einem Fahrzeug zeigt.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zeitpunkt des Beenden des Ausdehnens eines einzigen Elements eines Airbags der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist eine Draufsicht, die ein Bauteil des Airbags der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum Erklären einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt, wird ein Airbag 10 der ersten Ausführungsform in einer Airbagvorrichtung M1 für ein Lenkrad W, das an einem Nabenbereich B in der Nähe eines Zentrums des Lenkrads W befestigt ist, genutzt, wie durch 1 und 2 gezeigt.
  • Wie durch 2 gezeigt, ist die Airbagvorrichtung M1 gebildet, dass sie den gefalteten Airbag 10, eine Aufblaseeinrichtung 3 zum Zuführen eines sich ausdehnenden Gases zu dem Airbag 10, ein Gehäuse 1 zum Aufnehmen und Halten des Airbags 10 und der Aufblaseeinrichtung 3 und eine Abdeckung 2, die eine obere Seite des gefalteten Airbags 10 bedeckt und durch das Gehäuse 1 gehalten wird, enthält.
  • Die Aufblaseeinrichtung 3 ist an dem Gehäuse 1 angebracht, indem im Wesentlichen eine Form einer kreisrunden Säule mit einer Vielzahl an Gaseinblasanschlüssen 3a, die auf einer oberen Endseite angeordnet sind, gebildet ist, und indem sie in das Innere des Airbags 10 von einer Strömungsöffnung 15 des Airbags 10 eingeführt ist. Die Aufblaseeinrichtung 3 beinhaltet einen Flanschbereich 3b, der von einer äußeren Umfangsfläche hervorsteht, dass er an dem Gehäuse 1 anbringbar ist. Der Airbag 10 und die Aufblaseeinrichtung 3 sind an dem Gehäuse 1 unter Verwendung einer Halterung 4 in einer Kreisringform zum Halten eines Umfangsrands der Strömungsöffnung 15 auf einer Seite einer inneren Umfangsfläche 12a des Airbags 10 befestigt. Die Halterung 4 ist mit einer Vielzahl (4 Stück in der ersten Ausführungsform) an Schrauben, die nicht dargestellt sind, angeordnet, und der Airbag 10 und die Aufblaseeinrichtung 3 werden an dem Gehäuse 1 angebracht, indem die Schrauben durch den Airbag 10, das Gehäuse 1 und den Flanschbereich 3b der Aufblaseeinrichtung 3 durchdringen und die Schrauben durch Mutter befestigt werden.
  • In dem Fall der ersten Ausführungsform ist die Abdeckung 2 unter Verwendung eines Niets 6 an dem Gehäuse 1 befestigt. Ferner ist die Abdeckung 2 mit einem Klappenbereich 2a angeordnet, der durch den Airbag 10 zum Öffnen sowohl zur Vorder- als auch zur Rückseite beim Ausdehnen des gefalteten Airbags zu drücken ist.
  • Ferner wird die Airbagvorrichtung M1 an dem Lenkrad W befestigt, indem das Gehäuse 1, an dem der gefaltete Airbag 10, die Aufblaseeinrichtung 3 und die Abdeckung 2 angebracht sind, an einem Metallträger des Lenkrads W angebracht wird.
  • Wie durch Strich-Zweipunkt-Linien in 1 und 2 gezeigt, ist eine Form des Airbags 10, der sich dadurch ausdehnt, dass das sich ausdehnende Gas veranlasst wird, dort hinein zu fließen, durch eine Form einer Tasche im Wesentlichen in einer Form eines Ellipsoids gebildet, ferner, wie durch die Strich-Zweipunkt-Linie in 2 gezeigt, ist der Airbag 10 aufgebaut, dass er einen Hauptkörperbereich 11, der nach dem Beenden des Ausdehnens eine äußere Umfangswand 12 festlegt, und einen vorstehenden Zylinderbereich 20 enthält, der im Wesentlichen in einer Form eines Kreiszylinders ist, der von der äußeren Umfangswand 12 des Hauptkörperbereichs 11 beim Beenden der Ausdehnung vorsteht. Der vorstehende Zylinderbereich 20 formt eine Ausströmöffnung 18 zum Ausströmen des sich ausdehnenden Gases von dem Hauptkörperbereich 11 nach dem Beenden der Ausdehnung.
  • Ferner sind innerhalb des Hauptkörperbereichs 11 Gurte 17, 17 (vergleiche 5) zum Einschränken einer Dickenabmessung des Hauptkörperbereichs 11 beim Beenden des Ausdehnens, d. h. einer Dickenabmessung von einem Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 zu einer Umgebung eines Zentrums eines Einschränkungsseitenbereichs 13, angeordnet.
  • Wie durch 2, 3 und 5 gezeigt, ist die äußere Umfangswand 12 des Hauptkörperbereichs 11 durch den Einschränkungsseitenbereich 13 zum Empfangen eines Fahrers, der eine Festhaltezielperson bildet, beim Beenden des Ausdehnens des Airbags 10 und einen Fahrzeugkörperseitenbereich 14, der durch einen Ringbereich R des Lenkrads W, das ein Element auf einer Seite eines Fahrzeugkörpers bildet, beim Beenden des Ausdehnens des Airbags 10 gebildet, und der Fahrzeugkörperseitenbereich 14 ist mit der Strömungsöffnung 15 zum Einführen der Aufblaseeinrichtung 3 zum Veranlassen, dass das sich ausdehnende Gas dort hinein strömt, angeordnet. Die Strömungsöffnung 15 ist in einer Kreisform geöffnet und an einer Zentrumsposition des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14 angeordnet und ein Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14 ist mit Befestigungslöchern 16 geformt, damit die entsprechenden Schrauben der Halterung 4 durchdringen können, die nicht dargestellt sind. 4 Stück an Befestigungslöchern 16 sind entsprechend den Schrauben der Halterung 4, die nicht dargestellt sind, geformt.
  • Wie durch 6 und 7(C) gezeigt, ist der vorstehende Zylinderbereich 20 angeordnet, dass er sich in einer zylindrischen Form von der äußeren Umfangswand 12 des Hauptkörperbereichs 11 erstreckt, und die Ausströmöffnung 18 wird von der inneren Umfangsseite des vorstehenden Zylinderbereichs 20 gebildet. Ferner, wie durch 3 und 4 gezeigt, wird der vorstehende Zylinderbereich 20 durch Anordnen eines Durchmesser erweiternden Bereichs 24 zum Erweitern einer Innendurchmesserabmessung von einem kleinen Durchmesserbereich 23 von der Innenumfangsfläche 12a der äußeren Umfangswand 12 des Airbags 10 zu einem vorderen Ende 22 des vorstehenden Zylinderbereichs 20 gebildet. Ferner ist 3 eine Unteransicht eines Zustands des flachen Entfaltens des Airbags 10, die einen Zeitpunkt des Fixierens zum Herstellen des Airbags 10 zeigt, was ein Zustand nach 4 ist, und einen Zustand des Umgedrehtwerdens zeigt, wobei der vorstehende Zylinderbereich 20 ohne umgedreht zu wer den gelassen wird (vergleiche vorstehender Zylinderbereich 20, angedeutet durch eine unterbrochene Linie), und 4 ist eine Unteransicht vor dem Umdrehen des Airbags 10 unmittelbar vor dem Beenden der Herstellung des Airbags 10, d. h. es wird ein Zustand vor dem Umdrehen des Airbags 10 gezeigt. Ferner ist eine Seite des vorderen Endes 22 des vorstehenden Zylinderbereichs 20 eines vorderen Endbereichs 24a des Durchmesser erweiternden Bereichs 24 gebildet, dass sie kontinuierlich zu einer Ausströmöffnung 28 ist, indem allmählich eine Innendurchmesserabmessung stärker als die des vorderen Endbereichs 24a als einem Nichterweiterungsdurchmesserbereich 26 reduziert wird. Ferner zeigt der vorstehende Zylinderbereich 20, der durch die Strich-Zweipunkt-Linie aus 3 angedeutet wird, einen Zustand des Umdrehens des vorstehenden Zylinderbereichs 20 zum Öffnen der Ausströmöffnung 18 (vergleiche 6(C)).
  • Ferner ist der vorstehende Zylinderbereich 20 an einer Position angeordnet, dass er nicht durch einen Fahrer oder desgleichen verschlossen wird, ohne den Fahrer, der die Festhaltezielperson bildet, und den Ringbereich R oder den Nabenbereich B des Steuerrads W, die das Element auf der Fahrzeugkörperseite bilden, zu beeinträchtigen, wenn der Fahrer durch den Einschränkungsseitenbereich 13 beim Beenden des Ausdehnens des Airbags 10 aufgenommen wird. In einem Fall der ersten Ausführungsform ist der vorstehende Zylinderbereich 20 auf einer oberen Seite einer Vorderbereichseite des Ringbereichs R des Lenkrads W beim Lenken zum Vorwärtsfahren und an einer Position einer Grenze des Einschränkungsseitenbereichs 13 und des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14 (vergleiche die Strich-Zweipunkt-Linie aus 2 und 7(C)) angeordnet.
  • Ferner, wie durch 5 gezeigt, ist der Airbag 10 der ersten Ausführungsform gebildet, dass er zwei Lagen aus Basistüchern 30, 34 für den Airbag sowie ein Tuch 38 für den Gurt und ein Verstärkungstuch 39 zum Verstärken eines Umfangsrands der Strömungsöffnung 15 enthält. Die Basistücher 30, 34 für den Airbag, das Tuch 38 für den Gurt und das Verstärkungstuch 39 sind durch gewebte Tücher mit Flexibilität aus Polyamiden, Polyester oder desgleichen geformt.
  • Die Basistücher 30, 34 für den Airbag sind durch Ausbilden in im Wesentlichen einer Form einer kreisrunden Platte gebildet, deren äußere Formen dazu gebracht sind, im Wesentlichen einander gleich zu sein. Weiter im Detail ist das Basistuch 30 für den Airbag aufgebaut, dass es einen Hauptkörperbereich 31 in einer Form einer kreisrunden Platte, die den Einschränkungsseitenbereich 13 formt, und einen langgestreckten Bereich 32 in einer Form eines konvergierenden Trapezes, das sich von dem Hauptkörperbereich 31 aus erstreckt, beinhaltet, das Basistuch 34 für den Airbag gebildet, dass es einen Hauptkörperbereich 35 in im Wesentlichen einer Form eines Kreisrings, der den Fahrzeugkörperseitenbereich 14 formt, und einen langgestreckten Bereich 36 in einer Form eines konvergierenden Trapezes von dem Hauptkörperbereich 35 beinhaltet. Ferner ist in dem Fall der ersten Ausführungsform der vorstehende Zylinderbereich 20 durch Zusammennähen der äußeren Umfangsränder 32a, 36a der langgestreckten Bereiche 32, 36 der Basistücher 30, 34 für den Airbag gebildet.
  • Das Tuch 38 für den Gurt ist gestaltet, dass es einen Zentrumsbereich 38a in einer Form einer kreisrunden Platte, die genäht und mit einem Zentrum des Einschränkungsseitenbereichs 13 auf einer Seite der inneren Umfangsfläche 12a des Airbags 10 verbunden ist, und zwei obere Armbereiche 38b, 38b, die sich von dem Zentrumsbereich 38a in einer Durchmesserrichtung zu beiden Seiten erstrecken, enthält. Das Verstärkungstuch 39 ist gebildet, dass es einen Umfangsrandbereich 39a in einer Form eines Kreisrings, der genäht und mit einem Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 auf der Seite der Innenumfangsfläche 12a des Airbags 10 verbunden ist, und zwei obere Armbereiche 39b, 39b, die sich von dem Umfangsrandbereich 39a in einer Durchmesserrichtung zu beiden Seiten erstrecken, enthält. Ferner sind die Gurte 17, 17 durch Nähen und Verbinden der Paare an Armbereichen 38b, 39b des Tuchs 38 für den Gurt und des Verstärkungstuchs 39, die einander gegenüberliegen, geformt.
  • Es wird die Herstellung des Airbags 10 beschrieben. Zuerst wird das Verstärkungstuch 39 durch Bilden eines Zustands, in dem die Strömungsöffnung 15 und das Befestigungsloch 16 nicht vorgesehen sind, an das Zentrum des Hauptkörperbereichs 35 des Basistuchs 34 des Airbags genäht, nach dem Nähen werden die Strömungsöffnung 15 und das Befestigungsloch 16 in den Hauptkörperbereich 35 zusammen mit dem Verstärkungstuch 39 eingebracht. Ferner wird das Tuch 38 für den Gurt an das Zentrum des Hauptkörperbereichs 31 des Basistuchs 30 für den Airbag genäht. Ferner sind Flächen des Verstärkungstuchs 39 und des Tuchs 38 für den Gurt, die an die Basistücher 30, 34 für den Airbag genäht sind, Flächen auf einer Seite der Innenumfangsfläche 12a des Airbags 10 beim Beenden des Ausdehnens der Hauptkörperbereiche 31, 35.
  • Ferner, durch miteinander in Kontaktbringen der Flächen der Basistücher 30, 34 für den Airbag, die die Seite der äußeren Umfangsfläche 12b des Airbags 10 bilden, werden die Flächen laminiert, wobei sie die langgestreckten Bereiche 32, 36 beinhalten, und die äußeren Umfangsränder 31a, 35a der Hauptkörperbereiche 31, 35 und der äußeren Umfangsränder 32a, 36a der langgestreckten Bereiche 32, 36, mit Ausnahme der Bereiche des Ausströmöffnung 28, werden unter Verwendung eines Nähfadens 40 genäht (vergleiche 4). Nachfolgend wird der Hauptkörperbereich 11 unter Verwendung der Strömungsöffnung 15 umgedreht, so dass die Nahtzugaben 41 der äußeren Umfangsränder 31a, 35a und der äußeren Umfangsränder 32a, 36a nicht auf einer äußeren Oberfläche des Airbags 10 gezeigt werden. Dabei, wie durch 3 gezeigt, wird der Bereich des vorstehenden Zylinderbereichs 20 in einem Zustand gehalten, in dem er von der Seite des vorderen Endes 22 zu der Seite der inneren Umfangsfläche 12a des Airbags 10 gebracht wird, ohne umgedreht zu werden.
  • Ferner kann nach dem Umdrehen, wenn die entsprechenden vorderen Endbereiche des Armbereichs 38b des Tuchs 38 für den Gurt und des Armbereichs 39b des Verstärkungstuchs 39 aus der Strömungsöffnung 15 herausgezogen und genäht werden, dass sie die Gurte 17, 17 formen, der Airbag 10 hergestellt werden.
  • Wenn die Airbagvorrichtung M1 unter Verwendung des Airbags 10, der wie oben beschrieben hergestellt wird, integriert wird, werden zuerst vor dem Falten des Airbags 10, in einen Zustand, in dem die Halterung 4 über die Strömungsöffnung 15 zur Innenseite des Airbags 10 eingeführt wird und die entsprechenden Schrauben (nicht dargestellt) der Halterung 4 aus den Befestigungslöchern 16 vorstehen, der Airbag gefaltet, nachfolgend durch ein Wickelelement zum Verhindern von Formverschlechterung umwickelt und danach werden die entsprechenden Schrauben der Halterung 4, die von dem Airbag 10 vorstehend sind, durch das Gehäuse 1 durchgeführt und der Airbag 10 wird im Inneren des Gehäuses 1 verstaut. Ferner wird die Aufblaseeinrichtung 3 über eine untere Seite des Gehäuses 1 in die Strömungsöffnung 15 des Airbags 10 eingeführt, die entsprechenden Schrauben der Halterung 4, die nicht dargestellt sind, werden durch den Flanschbereich 3b der Aufblaseeinrichtung 3 eingeführt, Mutter werden auf die entsprechenden Schrauben der Halterung 4, die nicht dargestellt sind, geschraubt, ferner wird die Abdeckung 2 aufgezogen, dass sie an dem Gehäuse 1 durch den Niet 6 befestigt wird, und dadurch ist der Einbau der Airbagvorrichtung M1 beendet.
  • Danach, wenn das Gehäuse 1 mit dem Bereich des Metallträgers des Lenkrads W, das vorangehend an einer Lenkwelle SS angebracht wurde (vergleiche 2), verbunden und fixiert ist, kann die Airbagvorrichtung Ml an dem Lenkrad W angeordnet sein und kann in ein Fahrzeug eingebaut werden.
  • Danach, im Betrieb des Fahrzeugs, wenn die Airbagvorrichtung M1 betrieben wird, und das sich ausdehnende Gas von der Gaseinblaseöffnung 3a der Aufblaseeinrichtung 3 eingeblasen wird, drückt der gefaltete Airbag 10 den Klappenbereich 2a der Abdeckung 2 dadurch auf, dass das sich ausdehnende Gas veranlasst wird, dort hinein zu strömen, entfaltet und ausgedehnt durch Lösen der Faltung, dreht den vorstehenden Zylinderbereich 20, der zu der Seite der inneren Umfangsfläche 12a des Airbags 10 gebracht wurde, während dem Beenden des Ausdehnens um, dass er von der äußeren Umfangswand 12 des Airbags 10 vorsteht, wie durch 6 und 7 (A bis C) gezeigt, und öffnet die Seite der inneren Umfangsfläche 12a des vorstehenden Zylinderbereichs 20, die die Ausströmöffnung 18 bildet, dass er mit dem Inneren und dem Äußeren des Airbags 10 in Verbindung steht, und das sich ausdehnende Gas G im Inneren des Airbags 10 wird von der Ausströmöffnung 18 abgelassen.
  • Ferner wird der umdrehende vorstehende Zylinderbereich 20 durch Vorstehen eines Umdrehbereichs RP zur Außenseite des Airbags 10 allmählich von der Seite des Ursprungsbereichs 21 des vorstehenden Zylinderbereichs 20 kontinuierlich zu der äußeren Umfangswand 12 des Airbags 10 bis zur Seite des vorderen Endes 22 umgedreht (vergleiche 6 und 7 (A bis C)).
  • Dabei ist der vorstehende Zylinderbereich 20 mit einem der Durchmesser erweiternden Bereiche 24 zum Erweitern der Innendurchmesserabmessung von dem kleinen Durchmesserbereich 23 von der Innenumfangsfläche 12a der äußeren Umfangswand 12 des Airbags 10 bis zu dem vorderen Ende 22 des vorstehenden Zylinderbereichs 20 angeordnet, wenn der Durchmesser erweiternde Bereich 24 von der Innenseite des Airbags 10 zur Außenseite des Airbags 10 vorsteht, der Durchmesser erweiternde Bereich 24 wird in einen Zustand gebracht, in dem er durch Hindurchführen durch den kleinen Durchmesserbereich 23, der bereits zu der Außenseite des Hauptkörperbereichs 11 vorsteht, umgedreht wird. Daher beschränkt ein Widerstand beim Hindurchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24 durch den engen kleinen Durchmesserbereich 23 den vorstehenden Zylinderbereich 20 darin, umgedreht zu werden, bis der Innendruck des Airbags 10 nach dem Beenden des Ausdehnens auf den vorherbestimmten Innendruck erhöht ist, und die Ausströmöffnung 18 auf der Seite der Innenumfangsfläche 12a des vorstehenden Zylinderbereichs 20 ist geschlossen. Ferner wird ein Anfangszustand beim Hindurchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24 durch den kleinen Durchmesserbereich 23 zu einem Zeitpunkt, zu dem der Innendruck des Airbags 10 an sich den vorherbestimmten Wert erreicht, eingenommen, sogar wenn der sich entfaltende und ausdehnende Airbag 10 durch ein umliegendes Element (z. B. die Abdeckung 2 oder den Ringbereich R) der Airbagvorrichtung M1 beeinträchtigt wird und eine Zugkraft auf die äußere Umfangswand 12 des Airbags 10 ausgeübt wird, unbeachtlich der Zugkraft.
  • Ferner, sogar wenn die Zugkraft auf die äußere Umfangswand 12 beim allmählichen Vorstehen des Umdrehbereichs RP zur Außenseite des Airbags 10 ausgeübt wird, wenn das Durchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24 durch den kleinen Durchmesserbereich 23 beginnt, wird die Zugkraft nur auf die Umfangswände 32b, 36b der langgestreckten Bereiche 32, 36 ausgeübt, nachdem diese umgedreht worden sind, und nahe aneinander liegende Kontaktbereiche 32c, 36c der verlängerten Bereiche 32, 36 werden, unmittelbar bevor sie umgedreht werden, mit sich ausdehnendem Gas G im Inneren des Airbags 10 aktiviert, dass sie in einen engen Kontakt miteinander gebracht werden, die Zugkraft ist schwierig auszuüben, und demzufolge öffnet sich die Ausströmöffnung 18 nicht bis zum Beenden des Umdrehens des vorstehenden Zylinderbereichs 20.
  • Demzufolge kann das sich ausdehnende Gas G gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform durch Versetzen der Ausströmöffnung 18 von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand durch Festlegen einer Grenze durch den vorherbestimmten Innendruckwert des Airbags 10 stabil in die entsprechende Airbagvorrichtung M1 abgelassen werden.
  • Daher kann der Innendruckwert des Airbags 10 gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform nach dem Beenden des Ausdehnens zum Öffnen der Ausströmöffnung 18 durch Umdrehen des gesamten Bereichs des vorstehenden Zylinderbereichs 20 leicht nur durch Festsetzen von Formen der inneren und äußeren Begrenzungen des vorstehenden Zylinderbereichs 20, einschließlich der Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs 23, eingestellt werden. Ferner wird an dem kleinen Durchmesserbereich 23, nach dem Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20, obwohl die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs 23 oder der Ausströmöffnung 28 eng ist, kein Bauteil des vorstehenden Zylinderbereichs 20 durch die Innenumfangsseite geführt, sondern lediglich das sich ausdehnende Gas G, das ein Fließvermögen aufweist, strömt dort hindurch und das sich ausdehnende Gas G wird gleichmäßig aus dem vorstehenden Zylinderbereich 20 abgelassen.
  • Daher, wenn der Innendruck des Airbags 10 nach dem Beenden der Ausdehnung erhöht ist, kann gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform die Ausströmöffnung 18 des Airbags 10 stabil von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand versetzt werden.
  • Ferner kann der Innendruckwert des Airbags 10 beim Öffnen der Ausströmöffnung 18 mittels Umdrehen des gesamten vorstehenden Zylinderbereichs 20, der zu der Seite der Innenumfangsfläche 12a des Airbags 10 gebracht wird, durch Reduzierung oder Erhöhung des Widerstands des vorstehenden Zylinderbereichs 20, der durch den kleinen Durchmesserbereich 23 hindurchdringt, festgelegt werden, z. B. wenn die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs 23, der die Form der inneren Umfangsseite des vorstehenden Zylinderbereichs 20 festlegt, aufgeweitet ist, wird der Widerstand reduziert und kann auf einen niedrigen Wert festgesetzt werden, und wenn die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs 23 verengt ist, wird der Widerstand erhöht und kann auf einen hohen Wert festgesetzt werden. Ferner kann ein Maß der Nahtzugabe 41 vergrößert oder reduziert werden, um die Form der äußeren Umfangsseite des vorstehenden Zylinderbereichs 20 ohne Einstellen der Innendurchmesserabmessung des vorstehenden Zylinderbereichs 20 an sich zu ändern. Zum Beispiel ist, wie in den langgestreckten Bereichen 32, 36 auf Seiten der entsprechenden Ausströmöffnungen 28 (vordere Enden 22) eines vorstehenden Zylinderbereichs 20A eines Airbags 10A, der in 8 gezeigt ist, und des vorstehenden Zylinderbereichs 20 des Airbags 10, der in 4 gezeigt ist, wenn die Öffnungsbreitenabmessungen L0 der kleinen Durchmesserbereiche 23, die in 8 und 4 gezeigt sind, zueinander gleich gemacht sind, und ein Nahtzugabe 41A des vorstehenden Zylinderbereichs 20A vergrößert ist, indem eine Breitenabmessung L2 der langgestreckten Bereiche 32, 36, die in 8 gezeigt sind, breiter als eine Breitenabmessung L1 der langgestreckten Bereiche 32, 36, die in 4 gezeigt sind, gemacht ist, um L1 < L2 zu bilden, der Widerstand des vorstehenden Zylinderbereichs 20A beim Hindurchführen des kleinen Durchmesserbereichs 23 erhöht, der Innendruckwert des Airbags 10A beim Öffnen der Ausströmöffnung 18 kann auf einen hohen Wert festgesetzt werden, und umgekehrt dazu, wenn die Nahtzugaben 41, 41A des vorstehenden Zylinderbereichs 20, 20A reduziert sind, kann der Innendruckwert auf einen geringen Wert festgelegt werden.
  • Ferner, wie in einem vorstehenden Zylinderbereich 20B eines Airbags 10B, der in 9 und 10 gezeigt ist, und in einem vorstehenden Zylinderbereich 20C eines Airbags 10C, der in 11 und 12 gezeigt ist, sind durch Verwendung von Verschlussmitteln 43, wie einem zerreißbaren Nähfaden 44, einem ablösbaren Klebemittel oder desgleichen, Seiten auf dem Ursprungsbereich 21 des vorstehenden Zylinderbereichs 20B, 20C durch den Nähfaden 44 genäht oder durch das Klebemittel haftend gemacht zum Verschließen, und dadurch können die Widerstände beim Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20B, 20C weiter erhöht werden.
  • Ferner, gemäß dem vorstehenden Zylinderbereich 20B des Airbags 10B, der in 9 und 10 gezeigt ist, wird der vorstehende Zylinderbereich 20B an dem kleinen Durchmesserbereich 23 auf der Seite des Ursprungsbereichs 21 durch Genähtwerden unter Verwendung des Nähfadens 44 als das Verschlussmittel 43 verschlossen. Daher, wie durch 10 (A und B) gezeigt, ist es notwendig, wenn der Durchmessererweiterungsbereich 24 durch den kleinen Durchmesserbereich 23 hindurchdringt, die Naht des Nähfadens 44 entlang des gesamten Bereichs in der Breitenrichtung des Ursprungsbereichs 21 zu lösen, und somit kann der Innendruckwert des Airbags 10B beim Öffnen der Ausströmöffnung 18 leicht derart festgesetzt werden, dass er hoch ist.
  • Auf der anderen Seite, gemäß dem vorstehenden Zylinderbereich 20C des Airbags 10C, der in 11 und 12 gezeigt ist, wird der vorstehende Zylinderbereich 20C an dem kleinen Durchmesserbereich 23 auf der Seite des Ursprungsbereichs 21 durch Genähtwerden durch den Nähfaden 44 als das Verschlussmittel entlang einer axialen Richtung Z des vorstehenden Zylinderbereichs 20C verschlossen. Daher, wie durch 11(B), 12 (A und B) gezeigt, ist, wenn ein Startpunkt (Ursprungsseitenendbereich) 43a für das Zerreißen des Nähfadens 44 durch einen Punkt gebildet ist, eine Spannungskonzentration beim Zerreißen einfach hervorzubringen, und der Innendruckwert des Airbags 10C zum Starten des Zerreißens des Nähfadens 44 ist leicht festzusetzen. Demzufolge, gemäß dem Airbag 10C, wird der Innendruckwert des Airbags 10C beim Öffnen der Ausströmöffnung 18 durch Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20C in einen Zustand gebracht, dass er zu einem bestimmten Maß hoch ist, und dabei kann der Innendruckwert des Airbags 10C weiter für die entsprechenden Airbags 10C stabilisiert werden. Ferner wird, gemäß dem Airbag 10C, wenn der Nähfaden 44 beginnt, zerrissen zu werden, der vorstehende Zylinderbereich 20C vorstehend gemacht, während er umgedreht wird, während der vorstehende Zylinderbereich 20C Umfangswände von sich ablöst, die miteinander in enge Berührung gebracht wurden, und selbst in einem Umdrehvorgang, bei dem die Umfangswände durch den vorstehenden Zylinderbereich abgelöst werden, kann entsprechend einem Widerstand beim Durchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24 durch den kleinen Durchmesserbereich 23 ein Widerstand zum Zerreißen des Nähfadens 44, der entlang der axialen Richtung Z des vorstehenden Zylinderbereichs 20C genäht ist, im Verhältnis zu einem Betrag einer Längenabmessung LC des Verschlussmittels 43 entlang der axialen Richtung Z des vorstehenden Zylinderbereichs 20C ausgeübt werden. Daher kann, gemäß dem Airbag 10C, kann eine Zeitspanne zum Umdrehen des gesamten Bereichs des vorstehenden Zylinderbereichs 20C im Verhältnis zu dem Betrag der Längenabmessung LC des Verschlussmittels 43 verlängert werden. Wenn die Zeitspanne zum Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20C verlängert ist, kann eine Zeitspanne bis zum Starten des Ablassen des sich ausdehnenden Gases G nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags 10C, d. h. eine Zeitspanne zum Aufrechterhalten einer Form beim Beenden des Ausdehnens, verlängert werden.
  • Ferner, gemäß den Airbags 10B, 10C, die die Verschlussmittel 43 verwenden, wird, wenn die Ausströmöffnung 18 durch Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20B, 20C geöffnet wird, der Nähfaden 44 als das Verschlussmittel 43 in dem gesamten Bereich zerrissen und das sich ausdehnende Gas G wird ohne Hinderung abgelassen.
  • Ferner, obwohl die erste Ausführungsform zeigt, dass nur einer der Durchmessererweiterungsbereiche 24 zum Erweitern der Innendurchmesserabmessung von dem kleinen Durchmesserbereich 23, der an dem Airbag 10 vorgesehen ist, angeordnet ist, kann der Airbag 10 auch durch Anordnen einer Vielzahl davon aufgebaut sein, wie bei einem in 13 gezeigten vorstehenden Zylinderbereich 20D des Airbags 10D. Gemäß dem vorstehenden Zylinderbereich 20D, sind 3 Stufen an Durchmesser erweiternden Bereichen 24D zum Erweitern der Durchmesser von 3 kleinen Durchmesserbereichen 23D in solch einer Gestaltung vorgesehen, dass durch Erhöhen einer Anzahl der vorgesehenen Durchmesser erweiternden Bereiche 24D die Zeitspanne zum Umdrehen des gesamten Bereichs des vorstehenden Zylinderbereichs 20D verlängert werden kann. Das heißt, wenn die Zeitspanne zum Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20D wie oben beschrieben verlängert wird, kann die Zeitspanne bis zum Beginn des Ablassens des sich ausdehnenden Gases G nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags 10D, d. h. die Zeitspanne zum Aufrechterhalten der Form beim Beenden des Ausdehnens, verlängert werden. Ferner, sogar wenn ein Durchmesser erweiternder Bereich 24E als einzelner gebildet ist, wie in einem vorstehenden Zylinderbereich 20E eines Airbags 10E, kann die Zeitspanne zum Umdrehen des gesamten Bereichs des vorstehenden Zylinderbereichs 20E verlängert werden, wenn eine Längenabmessung LE des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E an sich verlängert ist; allerdings, gemäß der Gestaltung, die in 13 gezeigt ist, wenn die Längenabmessungen LD, LE der vorstehenden Zylinderbereiche 20D, 20E dieselben sind und die Innendurchmesserabmessungen der kleinen Durchmesserbereiche 23D, 23E im Wesentlichen dieselben sind, kann der Airbag 10D, der die größere Anzahl an Durchmesser erweiternden Bereichen 24D aufweist, die Zeitspanne zum Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20D langer machen als der Airbag 10E. Umgekehrt, um in der Lage zu sein, die Zeitspanne zum Umdrehen des vorstehenden Zylinderbereichs 20E dadurch, dass der Durchmessererweiterungsbereich 24E als einzelner gestaltet ist, sicherzustellen, ist es notwendig, die Länge des vorstehenden Zylinderbereichs 20E zu verlängern. Das heißt, wenn die Anzahl der vorgesehenen Durchmesser erweiternden Bereiche 24D erhöht ist, kann die Umdrehzeitspanne leicht verlängert werden, mit einem Zustand, in dem der vorstehende Zylinderbereich 20D ohne Verlängern der Länge des vorstehenden Zylinderbereichs 20D kompakt hergestellt ist.
  • Ferner, im Hinblick auf den Winkel θ (vergleiche 14), mit dem der Durchmesser erweiternde Bereich den Durchmesser von dem kleinen Durchmesserbereich des vorstehenden Zylinderbereichs aufweitet, z. B. wenn der Winkel θ des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E zum Erweitern von dem kleinen Durchmesserbereich 23E des vorstehenden Zylinderbereichs 20E, der flach entfaltet ist, klein ist, wird der Widerstand beim Durchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E durch den kleinen Durchmesserbereich 23E klein festgesetzt, und daher geht eine Bedeutung für das Vorsehen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E verloren; umgekehrt, wenn der Winkel θ groß festgesetzt ist, wird der Widerstand beim Durchführen des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E durch den kleinen Durchmesserbereich 23E groß festgelegt; wenn allerdings der Winkel θ übermäßig groß ist, kann der umgedrehte Zylinderbereich 20E nicht umgedreht werden. Daher ist es bevorzugt, dass der Winkel θ für das Erweitern des Durchmessers des Durchmesser erweiternden Bereichs 24E von dem kleinen Durchmesserbereich 23E in der Praxis in einen Bereich von ungefähr 5 bis 120° fällt. Selbstverständlich wird, wenn eine Breitenabmessung L3 der langgestreckten Bereiche 32, 36 relativ zu einer Öffnungsbreitenabmessung L0 des kleinen Durchmesserbereichs 23E groß ist oder die Längenabmessung LE des vorstehenden Zylinderbereichs 20E lang ist, der Widerstand des Durchführens des langgestreckten Bereichs 24E durch den kleinen Durchmesserbereich 23E hoch, umgekehrt, wenn die Breitenabmessung L3 der langgestreckten Bereiche 32, 36 relativ zu der Öffnungsbreitenabmessung L0 des kleinen Durchmesserbereichs 23E klein ist oder die Längenabmessung LE des vorstehenden Zylinderbereichs 20E kurz ist, wird der Widerstand des Durchführens des langgestreckten Bereichs 24E durch den kleinen Durchmesserbereich 23E klein, und somit kann der Winkel θ für das Erweitern des Durchmessers des langgestreckten Bereichs 24E unter Berücksichtigung der Öffnungsbreitenabmessung L0 des kleinen Durchmesserbereichs 23E, der Breitenabmessung L3 der langgestreckten Bereiche 32, 36, der Längenabmessung LE des vorstehenden Zylinderbereichs 20E festgesetzt werden.
  • Ferner, gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform, ist der vorstehende Zylinderbereich 20 des Airbags 10 durch Laminieren zweier Lagen der langgestreckten Bereiche 32, 36, die sich von den Basistüchern 30, 34 für den Airbag erstrecken, und durch Zusammennähen der laminierten äußeren Umfangsränder 32a, 36a geformt. Daher kann der vorstehende Zylinderbereich 20 bei solch einer Gestaltung durch Nähen der langgestreckten Bereiche 32, 36 in einer flachen Form in einem Zustand, in dem sie flach laminiert sind, geformt werden, und der vorstehende Zylinderbereich 20 kann leicht nur durch Vorsehen der Nahtlinie geformt werden, dass die divergierende Konusform von dem kleinen Durchmesserbereich 23 bis zu dem Durchmesser erweiternden Bereich 24 gebildet wird.
  • Ferner, gemäß der ersten Ausführungsform, sind zwei Lagen der langgestreckten Bereiche 32, 36, die den vorstehenden Zylinderbereich 20 bilden, entsprechend an zwei Lagen der Basistücher 30, 40 für den Airbag separat voneinander angeordnet. Ferner werden zwei Lagen der Basistücher 30, 34 für den Airbag, die jeweils die langgestreckten Bereiche 32, 36 beinhalten, laminiert und genäht, wobei die Flächen davon, die die Seite der äußeren Umfangsfläche 12b des Airbags 10 bilden, miteinander in Berührung gebracht werden, und nach dem Nähen wird der Airbag 10 durch Umgedrehtwerden gefertigt, wobei der vorstehende Zylinderbereich 20 auf der Seite der inneren Umfangsfläche 12a der äußeren Umfangswand 12 belassen wird. Daher können in solch einer Gestaltung beim Formen der äußeren Umfangswand 12 des Air bags 10 durch Nähen, nachfolgend zu dem Zusammennähen der äußeren Umfangsränder 31a, 35a der Hauptkörperbereiche 31, 35 der Basistücher 30, 34 für den Airbag, die die äußere Umfangswand 12 festlegen, die äußeren Umfangsränder 32a, 36a der langgestreckten Bereiche 32, 36, die den vorstehenden Zylinderbereich 20 bilden, genäht werden, wobei die äußere Umfangswand 12 und der vorstehende Zylinderbereich 20 gleichzeitig geformt werden können und die Herstellung des Airbags 10 vereinfacht wird.
  • Ferner wird gemäß dem Airbag 10 der ersten Ausführungsform durch flaches Laminieren zweier Lagen der Basistücher 30, 34 für den Airbag, indem die flach entfalteten äußeren Formen zueinander im Wesentlichen gleich gemacht sind, und durch Nähen der äußeren Umfangsränder 31a, 35a ein ebener Taschentyp gebildet, dass er den gesamten Bereich der äußeren Umfangswand 12 des Airbags 10 formt. Daher können gemäß dem Airbag 10 des ebenen Taschentyps die äußere Umfangswand 12 des Hauptkörperbereichs 11 an sich und der vorstehende Zylinderbereich 20 des Airbags 10 gleichzeitig geformt werden, indem nur die äußeren Umfangsränder 31a, 35a und die äußeren Umfangsränder 32a, 36a der Basistücher 30, 34 für den Airbag zusammengenäht werden, und die Herstellung des Airbags 10 kann weiter vereinfacht werden.
  • Ferner, obwohl gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform, der vorstehende Zylinderbereich 20, der an dem Airbag 10 vorgesehen ist, als einzelner ausgebildet ist, wie ein Airbag 10F, der in 15 gezeigt ist, können auch zwei der vorstehenden Zylinderbereiche 20, 20 vorgesehen sein.
  • Ferner, obwohl gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform ein Fall gezeigt ist, bei dem die Ausströmöffnung 28 zum Ablassen des sich ausdehnenden Gases G von dem vorstehenden Zylinderbereich 20, der an dem Airbag 10 vorgesehen ist, vorgesehen ist und an dem vorderen Ende 22 vorgesehen ist, wie in einem vorstehenden Zylinderbereich 20G eines Airbags 10G, der in 16 und 17 gezeigt ist, kann die Ausströmöffnung 28G an wenigstens einem langgestreckten Bereich 36 geöffnet sein. Der vorstehende Zylinderbereich 20G ist geformt, indem ganze Begrenzungen der äußeren Umfangsränder 32a, 36a der langgestreckten Bereiche 32, 36 durchgehend mit gesamten Begrenzungen der äußeren Umfangsränder 31a, 35a der Hauptkörperbereiche 31, 35 genäht sind. Gemäß dem Airbag 10G wird beim Öffnen der Ausströmöffnung 18 der Durchmesser erweiternde Bereich 24 des vorstehenden Zylinderbereichs 20G, der in das Innere des Airbags 10G gebracht wurde, durch Hindurchdringen durch den kleinen Durchmesserbereich 23 inmitten des Umgedrehtwerdens durch Ablassen des sich ausdehnenden Gases G von der Ausströmöffnung 28G umgedreht, wobei der gesamte vorstehende Zylinderbereich 20G umgedreht wird und das sich ausdehnende Gas G zur Umgebung des Airbags 10G über den gesamten Bereich der Ausströmöffnung 28G abgelassen wird.
  • Ferner, obwohl gemäß der Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform, ein Fall gezeigt ist, bei dem eine Festhaltezielperson, die durch den Airbag 10 geschützt wird, durch einen Fahrer gebildet ist, kann, wie in einer Airbagvorrichtung M2 einer zweiten Ausführungsform, die in 18 gezeigt ist, die Erfindung auf einem Insassensitz angewendet werden, wobei ein Airbag 10H für eine Festhaltezielperson ist, die durch einen Insassen, der auf dem Insassensitz sitzt, gebildet ist.
  • Der Airbag 10H wird durch Bilden im Wesentlichen einer Form eines viereckigen Prismas gebildet, bei dem hoch-tief und links-rechts Abmessungen von einer Rückseite im Wesentlichen in einer rechteckigen Form bis zu einer Vorderseite verengt werden, als eine Form beim Beenden des Ausdehnens, wobei ein Einschränkungsseitenbereich 13H durch eine Form im Wesentlichen in einer rechteckigen Form einer Rückflächenseite einer Insassenseite gebildet ist, und ein Fahrzeugkörperseitenbereich 14H durch einen Umfangswandbereich gebildet ist, der sich von einem äußeren Umfangsrand des Einschränkungsseitenbereichs 13H zu einer Vorderseite erstreckt. Eine niedrigere Fläche auf einer Vorderbereichseite des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14H ist mit der Strömungsöffnung 15 zum Einführen der Aufblaseeinrichtung 3 zum Veranlassen, dass das sich ausdehnende Gas dort hinein strömt, geöffnet und eine Umgebung davon ist mit dem Befestigungsloch 16 zum Befestigen an dem Gehäuse 1 angeordnet.
  • Ferner, in dem Fall der zweiten Ausführungsform, sind vorstehende Zylinderbereiche 20H zum Formen der Ausströmöffnungen 18 sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14H angeordnet. Das heißt, in dem Fall der zweiten Ausführungsform, wird die zweite Ausführungsform durch Vorstehen von zwei Stück der vorstehenden Zylinderbereiche 20H von einer äußeren Umfangswand 12H eines Hauptkörperbereichs 11H des Airbags 10 gebildet.
  • Ein gewebtes Tuch, das den Airbag 10H bildet, ist aufgebaut, dass es ein erstes Basistuch 51 und ein zweites Basistuch 57 als Basistücher für den Airbag, die die äußere Umfangswand 12H und den vorstehenden Zylinderbereich 20H bilden, sowie ein Verstärkungstuch 59 und einem Lenktuch 60 enthält. Wie durch 19 gezeigt, ist das Verstärkungstuch 59 mit einem Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 verbunden (geklebt), das Lenktuch 60 ist in eine zylindrische Form geformt, die mit dem auf den Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 verbunden (geklebt) ist und mit linken und rechten Enden 60a, 60b verbunden (verklebt) ist, dass es die Strömungsöffnung 15 und eine obere Seite der Aufblaseeinrichtung 3 bedeckt, und ist derart angeordnet, dass es das sich ausdehnende Gas, das ins Innere des Airbags 10 strömt, zu sowohl der Vorder- als auch der Rückseite lenkt.
  • Ferner, wie durch 20 gezeigt, ist das erste Basistuch 51 mit einem Hauptkörperbereich 52 in einer Form einer Handtrommel versehen, wobei eine Breitenabmessung in einer linken und rechten Richtung an einem Mittenbereich in einer Auf- und Abwärtsrichtung in einem Zustand des flach Ausgelegtseins verengt ist, und ist mit 4 der langgestreckten Bereiche 53, 54, 55, 56 an oberen und unteren Bereichen von dem sowohl linken als auch rechten Rand des Hauptkörperbereichs 52 versehen. Das erste Basistuch 51 bildet im Wesentlichen den gesamten Bereich des Fahrzeugkörperseitenbereichs 14H, formt einen (1) vorstehenden Zylinderbereich 20H durch Zusammennähen äußerer Umfangsränder 53a, 54a der symmetrischen, langgestreckten Bereiche 53, 54 und formt einen anderen vorstehenden Zylinderbereich 20H durch Zusammennähen äußerer Umfangsränder 55a, 56a der langgestreckten Bereiche 55, 56 durch Festlegen einer Mittellinie durch eine Referenzlinie X1, die sich in einer linken und rechten Richtung eines eingeschränkten Bereichs zwischen einem Oberseitenbereich 52a und einem Unterseitenbereich 52e erstreckt.
  • Die Herstellung des Airbags 10H wird kurz beschrieben. In einem Zustand, in dem die Strömungsöffnung 15 und das Befestigungsloch 16 nicht vorgesehen sind, werden das Verstärkungstuch 59 und das Lenktuch 60 an den Umfangsrand der Strömungsöffnung 15 genäht, der eine Seite der Innenumfangsfläche 12a des Airbags 10H des Hauptkörperbereichs 52 bildet, nach dem Nähen werden die Strömungsöffnung 15 und das Befestigungsloch 16 in den Hauptkörperbereich 52 zusammen mit dem Verstärkungstuch 59 und dem Lenktuch 60 eingebracht. Danach wird das Lenktuch 60 in eine vorherbestimmte Form einer zylindrischen Form durch Zusammennähen der beiden linken und rechten Enden 60a, 60b des Lenktuchs 60 geformt.
  • Danach wird der Hauptkörperbereich 52 durch die Referenzlinie X1, die sich in der linken und rechten Richtung zwischen dem Oberseitenbereich 52a und dem Unterseitenbereich 52e umgedreht erstreckt, einer der Randbereiche 52b, 52f, die die äußeren Umfangsränder in einer linearen Form auf einer Seite zum Laminieren des oberen Seitenbereichs 52a und des unteren Seitenbereichs 52e in der Nähe der Referenzlinie X1 bilden, und die äußeren Umfangsränder 53a, 54a der langgestreckten Bereiche 53, 54 werden kontinuierlich genäht, wobei das Gebiet der Ausströmöffnung 28 ausgeschlossen ist, und einer der Randbereiche 52c, 52g und der äußeren Randbereiche 55a, 56a der langgestreckten Bereiche 55, 56 werden kontinuierlich in einer linearen Form auf der anderen zusammenlaminierten Seite genäht, wobei der Bereich der Ausströmöffnung 28 ausgeschlossen ist. Danach, wenn der obere Seitenbereich 52a und der untere Seitenbereich 52e, die nicht zusammengenäht sind, geöffnet sind, werden die verbleibenden Umfangsränder 52d, 52h, die nicht zusammengenäht sind, durch die gleichen Formen wie die der äußeren Umfangsränder 57a des zweiten Tuchs 57 gebildet, und wenn das zweite Basistuch 57 auf die verbleibenden Umfangsränder 52d, 52h genäht wird und die laminierten äußeren Umfangsränder genäht sind, kann der Airbag 10H in eine taschenähnliche Form geformt werden. Ferner, wenn der vorstehende Zylinderbereich 20H durch Zusammennähen der äußeren Umfangsränder 53a, 54a der langgestreckten Bereiche 53, 54 und der äußeren Umfangsränder 55a, 56a der langgestreckten Bereiche 55, 56 geformt wird, werden, obwohl nicht dargestellt, ähnlich dem vorstehenden Zylinderbereich 20 der ersten Ausführungsform, der kleine Durchmesserbereich 23, der Durchmesser erweiternde Bereich 24 und der Nichterweiterungsdurchmesserbereich 26 geformt.
  • Ferner, nach dem Nähen, wird der Airbag 10H unter Verwendung der Strömungsöffnung 15 umgedreht, so dass die Nahtzugabe 41 nicht zur Seite der äußeren Umfangsfläche des Airbags 10H freigelegt ist. Ferner wird dabei Airbag 10H umgekehrt, wobei der vorstehende Zylinderbereich 20H auf der Seite der inneren Umfangsfläche 12a der äußeren Umfangswand 12 gelassen wird.
  • Wenn der Airbag 10H gefaltet ist, wobei er die Halterung 4 aufnimmt, danach in dem Gehäuse 1 aufgenommen ist, die Aufblaseeinrichtung 3 an dem Gehäuse 1 befestigt ist und das Gehäuse 1 mit einer Instrumententafelverstärkung durch Integrieren des Gehäuses 1 mit einer Abdeckung 2H, die auch als eine Instrumententafel dient, im Wesentlichen gleich mit der ers ten Ausführungsform verbunden ist, kann die Airbagvorrichtung M2 an dem Fahrzeug befestigt werden.
  • Auch in der Airbagvorrichtung M2 der zweiten Ausführungsform können beim Betrieb eine Arbeitsweise und eine Auswirkung ähnlich denen der ersten Ausführungsform erreicht werden. Ferner werden auch in dem Airbag 10H zwei der vorstehenden Zylinderbereiche 20H durch Laminieren von jeweils zwei Lagen der langgestreckten Bereiche 53, 54 und der langgestreckten Bereiche 55, 56, die sich von dem Hauptkörperbereich 52 erstrecken, von einer Lage des ersten Basistuchs 51 geformt und durch Zusammennähen der laminierten äußeren Umfangsränder 53a, 54a und der laminierten äußeren Umfangsränder 55a, 56a. Somit kann auch in dieser Gestaltung der vorstehende Zylinderbereich 20H durch Nähen in der ebenen Form in einem Zustand, in dem die langgestreckten Bereiche 53, 54 und die langgestreckten Bereiche 55, 56 flach laminiert sind, geformt werden, und der vorstehende Zylinderbereich 20H kann leicht geformt werden, indem die Nahtlinie so vorgesehen wird, dass eine auseinanderlaufende Konusform von dem kleinen Durchmesserbereich 23 bis zu dem Durchmesser erweiternden Bereich 24 gebildet wird.
  • Ferner, auch in dem Airbag 10H der Airbagvorrichtung M2 für den Insassensitz, können für den vorstehenden Zylinderbereich 20H die Gestaltungen der vorstehenden Zylinderbereiche 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, die in 8, 9, 11, 13, 14 und 16 gezeigt sind, entsprechend angewandt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (5)

  1. Airbagvorrichtung (M1, M2), enthaltend: einen Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G), der aus einem gefalteten und verstauten Zustand aufgeblasen und ausgedehnt wird, dadurch, dass ein sich ausdehnendes Gas (G) veranlasst wird, dort hinein zu strömen, wobei der Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) eine äußere Umfangswand (12, 12H), die eine Flexibilität aufweist, dass sie faltbar ist, und eine Ausströmöffnung (18, 28, 28G) zum Ablassen des sich ausdehnenden Gases (G) beinhaltet; wobei die Ausströmöffnung (18, 28, 28G) des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) aus einer inneren Umfangsseite eines vorstehenden Zylinderbereichs (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H), der sich in einer zylindrischen Form von der äußeren Umfangswand (12, 12H) erstreckt, gebildet wird; wobei der vorstehende Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) durch Anordnen wenigstens eines Durchmesser erweiternden Bereichs (24, 24E, 24D) zum Erweitern einer Innendurchmesserabmessung von einem kleinen Durchmesserbereich (23, 23D, 23E) auf einer inneren Umfangsfläche (12a) der äußeren Umfangswand (12, 12H) des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) zu einem vorderen Ende des vorstehenden Zylinderbereichs (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) gebildet wird; wobei der Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) gefaltet und verstaut wird, indem der vorstehende Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) zu einer Innenumfangsseite der äußeren Umfangswand (12, 12H) gebracht wird; und wobei Formen der inneren und äußeren Begrenzungen des vorstehenden Zylinderbereichs (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H), die die Innendurchmesserabmessung des kleinen Durchmesserbereichs (23, 23D, 23E) beinhalten, so festgesetzt sind, dass nach dem Beenden des Ausdehnens des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) dadurch, dass das sich ausdehnende Gas (G) veranlasst wird, dort hinein zu strömen, der vorstehende Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) umgedreht ist und zur Außenseite des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) von der Innenseite des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) hervorsteht und wobei die Ausströmöffnung (18, 28, 28G), die von einer inneren Umfangsseite des vorstehenden Zylinderbereichs (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) gebildet wird, geöffnet ist.
  2. Airbagvorrichtung (M1) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Zylinderbereich des Airbags (10D) durch Anordnen einer Vielzahl der Durchmesser erweiternden Bereiche (24D) zum Erweitern der Innendurchmesserabmessung von dem kleinen Durchmesserbereich (23D) gebildet ist.
  3. Airbagvorrichtung (M1, M2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorstehende Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) durch Laminieren zweier Lagen an langgestreckten Bereichen (32, 36, 53, 54, 55, 56), die sich von einem Basistuch (30, 34, 51, 57) für den Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G), das wenigstens einen Bereich der äußeren Umfangswand (12, 12H) bildet, und durch Nähen der laminierten äußeren Umfangsränder (32a, 36a, 53a, 54a, 55a, 56a) davon geformt wird.
  4. Airbagvorrichtung (M1, M2) nach Anspruch 3, wobei zwei Lagen der langgestreckten Bereiche (32, 36, 53, 54, 55, 56), die den vorstehenden Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) bilden, entsprechend an zwei Lagen des Basistuchs (30, 34, 51, 57) für den Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) getrennt voneinander angeordnet sind; wobei der Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) durch Laminieren hergestellt ist, dass die entsprechenden Basistücher (30, 34, 51, 57) für den Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G), die die langgestreckten Bereiche (32, 36, 53, 54, 55, 56) beinhalten, genäht sind, wobei Flächen davon, die Seiten einer äußeren Umfangsfläche des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) bilden, miteinander in Berührung gebracht werden, und durch Umdrehen der entsprechenden Basistücher (30, 34, 51, 57) für den Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G), wobei der vorstehende Zylinderbereich (20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20G, 20H) auf der Innenumfangsseite der äußeren Umfangswand (12, 12H), nachdem er genäht worden ist, gelassen wird.
  5. Airbagvorrichtung (M1, M2) nach Anspruch 4, wobei zwei Lagen der Basistücher (30, 34, 51, 57) für den Airbag (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) gebildet sind, dass sie die äußere Umfangswand (12, 12H) des Airbags (10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G) bilden, indem flach entfaltete äußere Formen davon zueinander im Wesentlichen gleich gemacht werden, die Basistücher (30, 34, 51, 57) flach laminiert werden und durch äußere Umfangsränder (32a, 36a, 53a, 54a, 55a, 56a) davon genäht werden.
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