DE102014015996A1 - Airbagvorrichtung - Google Patents

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DE102014015996A1
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DE201410015996
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English (en)
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c/o TOYODA GOSEI CO. LTD. Miura Wataru
c/o TOYODA GOSEI CO. LTD. Shigemura Takashi
c/o TOYODA GOSEI CO. LTD. Furuno Tsuyoshi
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Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
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Abstract

Es ist eine Airbagvorrichtung offenbart, die einen Airbag (15), der entfaltet und aufgeblasen wird, während er sich von einem Aufnahmeabschnitt (12) entfaltet, wenn Aufblasgas in den Airbag strömt, und ein Beschränkungselement (60) umfasst, das an dem Aufnahmeabschnitt befestigt ist, so dass es das Entfalten und das Aufblasen eines Airbags beschränken kann. Das Beschränkungselement ist flexibel und umfasst einen temporären Halteabschnitt (63), der lösbar und temporär einen gefalteten Abschnitt (57) hält, der ein Teil des Airbags ist, einen Befestigungsabschnitt (61), der an dem Aufnahmeabschnitt (12) befestigt ist, und einen Verbindungsstückabschnitt (62), der den Befestigungsabschnitt und den temporären Halteabschnitt verbindet. Der temporäre Halteabschnitt (63) umfasst einen Basisabschnitt (64), der mit dem Verbindungsstückabschnitt kontinuierlich ist, und einen Abdeckungsabschnitt (65), der einen konkaven Halteabschnitt (68) zum temporären Halten des gefalteten Abschnitts (57) zwischen dem Basisabschnitt und dem Abdeckungsabschnitt bildet und mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Eine Öffnung (69) zum Freigeben des gefalteten Abschnitts von dem konkaven Halteabschnitt ist an einem Innenumfang einer nicht verbundenen Freigabekante (67) bereitgestellt, die nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist, insbesondere eine Airbagvorrichtung, die ein Beschränkungselement umfasst, das die Entfaltung und das Aufblasen eines Teils eines Airbags beschränkt, wenn sich der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Der Stand der Technik offenbart eine Airbagvorrichtung, welche die Entfaltung und das Aufblasen eines Teils eines Airbags beschränkt (unterdrückt). Wenn sich der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird, wird das Entfalten und Aufblasen eines Teils des Airbags stärker unterdrückt als das Entfalten und Aufblasen eines anderen Abschnitts und die anderen Abschnitte des Airbags entfalten sich früher und werden früher aufgeblasen als ein Teil des Airbags. Bei diesem Typ von Airbagvorrichtung wird ein Halteelement (Beschränkungselement) eingesetzt, das Formhalteeigenschaften aufweist. Das Halteelement umfasst zwei taschenförmige Abschnitte, die gefaltete Abschnitte des Airbags aufnehmen. Wenn der Airbag gefaltet und in einem Aufnahmeabschnitt aufgenommen wird, werden zwei gefaltete Abschnitte des Airbags zunächst in den Taschen des Halteelements gehalten. Bei einer anfänglichen Stufe des Entfalten und Aufblasens des Airbags werden die gefalteten Abschnitte zunächst in dem Halteelement gehalten, so dass sie vorübergehend in den Taschen des Halteelements eingeschlossen sind. Danach treten die gefalteten Abschnitte aus dem Halteelement aus und werden dann entfaltet und aufgeblasen.
  • Das Halteelement weist eine rechteckige Parallelepiped-Kastenform auf, die Formhalteeigenschaften aufweist. Das Halteelement wird auch als Umhüllungselement verwendet, das den Airbag so umhüllt, dass die gefaltete Form des Airbags nicht zusammengedrückt wird. Beide kastenförmigen Abschnitte des Halteelements wirken als die taschenförmigen Halteabschnitte für die gefalteten Abschnitte des Airbags. Beim Aufblasen des Airbags wird in dem Halteelement die Kante einer zentralen Öffnung jedes der Halteabschnitte in eine konvexe Form gebogen. Die Kanten der zentralen Öffnungen beschränken die Entfaltung und das Aufblasen des Airbags, bis die gefalteten Abschnitte des Airbags freigesetzt werden, so dass sie aus den Halteabschnitten austreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der Airbagvorrichtung des Standes der Technik weist jedoch das kastenförmige Halteelement Formhalteeigenschaften auf, so dass die gefaltete Form des Airbags aufrechterhalten wird. Wenn der gefaltete Abschnitt des Airbags freigegeben wird, wird eine zylindrische Öffnung an einem Ende des Halteabschnitts des Halteelements (Beschränkungselements) verbreitert. In der Airbagvorrichtung des Standes der Technik ist eine Umfangswand des Halteabschnitts an einem starren Anbringungsabschnitt der Airbagvorrichtung befestigt. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass die Umfangskante der Öffnung des Halteabschnitts verformt wird und der gefaltete Abschnitt kann problemlos freigegeben werden. D. h., in der Airbagvorrichtung des Standes der Technik gibt es das Problem einer übermäßigen Beschränkung (Unterdrückung) des Entfaltens und Aufblasens des Airbags.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des Problems gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Airbagvorrichtung, welche die Entfaltung und das Aufblasen eines Airbags problemlos beschränkt und mit der Beschränkung bei einer anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens beginnt.
  • Die Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Airbag und ein Beschränkungselement. Der Airbag ist gefaltet in einem Aufnahmeabschnitt aufgenommen und darin gehalten, ragt während des Entfaltens von dem Aufnahmeabschnitt vor und wird entfaltet und aufgeblasen, wenn Aufblasgas in den Airbag strömt. Das Beschränkungselement ist so an dem Aufnahmeabschnitt angebracht, dass es das Entfalten und Aufblasen eines Teils des Airbags beschränken kann, wenn sich der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird. Das Beschränkungselement ist flexibel. Das Beschränkungselement umfasst einen temporären Halteabschnitt, einen Befestigungsabschnitt und einen Verbindungsstückabschnitt. Der temporäre Halteabschnitt hält den gefalteten Abschnitt, der ein Teil des gefalteten Airbags ist, lösbar und temporär. Der Befestigungsabschnitt ist an dem Aufnahmeabschnitt angebracht. Der Verbindungsstückabschnitt verbindet den Befestigungsabschnitt und den temporären Halteabschnitt. Der temporäre Halteabschnitt umfasst einen Basisabschnitt und einen Abdeckungsabschnitt. Der Basisabschnitt ist mit dem Verbindungsstückabschnitt kontinuierlich. Der Abdeckungsabschnitt bildet einen konkaven Halteabschnitt zum temporären Halten des gefalteten Abschnitts zwischen dem Basisabschnitt und dem Abdeckungsabschnitt und ist mit dem Basisabschnitt verbunden. In dem temporären Halteabschnitt ist eine Öffnung zum Freigeben des gefalteten Abschnitts von dem konkaven Halteabschnitt an einem Innenumfang einer nicht verbundenen Freigabekante von äußeren Umfangskanten des Abdeckungsabschnitts bereitgestellt, wobei die nicht verbundene Freigabekante nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Das Beschränkungselement ist in dem Aufnahmeabschnitt zusammen mit dem gefalteten Airbag aufgenommen.
  • In der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein anfänglicher Entfaltungs- und Aufblasabschnitt des Airbags, wenn das Aufblasgas in den Airbag strömt, in einem Zustand entfaltet und aufgeblasen, bei dem der gefaltete Abschnitt des Airbags temporär in dem temporären Halteabschnitt des Beschränkungselements gehalten wird. Der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt ist nicht in dem temporären Halteabschnitt in dem Airbag aufgenommen und darin gehalten und ist stromaufwärts von dem gefalteten Abschnitt in einer Strömungsrichtung des Aufblasgases angeordnet. In dem Beschränkungselement ist in einem Zustand, bei dem der Befestigungsabschnitt an dem Aufnahmeabschnitt befestigt ist, der Verbindungsstückabschnitt zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem temporären Halteabschnitt gebogen und der temporäre Halteabschnitt dreht sich, so dass er der Bewegung des gefalteten Abschnitts entspricht. Der gefaltete Abschnitt des Airbags wird gezogen, während sich der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt weiter entfaltet und dieser weiter aufgeblasen wird. Der gefaltete Abschnitt wird ebenfalls aufgeblasen. Aus diesem Grund wird der gefaltete Abschnitt freigegeben, so dass er aus dem temporären Halteabschnitt (dem konkaven Halteabschnitt) durch die Freigabeöffnung des konkaven Halteabschnitts austritt, der verbreitert wird, wenn die nicht verbundene Freigabekante gebogen wird. Der gefaltete Abschnitt entfaltet sich und wird aufgeblasen, während er entfaltet wird, und folglich wird der gesamte Airbag vollständig aufgeblasen.
  • Wenn der gefaltete Abschnitt des Airbags freigegeben wird, so dass er aus dem temporären Halteabschnitt austritt, wird der Verbindungsstückabschnitt gebogen, und der temporäre Halteabschnitt (die Freigabeöffnung) dreht sich, so dass der gefaltete Abschnitt leicht aus dem konkaven Halteabschnitt austreten kann. Die nicht verbundene Freigabekante an der Umfangskante der Freigabeöffnung des temporären Halteabschnitts (konkaver Halteabschnitt) wird ebenfalls gebogen. Aus diesem Grund tritt der gefaltete Abschnitt problemlos aus dem temporären Halteabschnitt aus und wird freigegeben. Als Ergebnis wird mit der Beschränkung des Entfaltens und Aufblasens des Airbags problemlos begonnen.
  • Bis der gefaltete Abschnitt von dem temporären Halteabschnitt freigegeben wird, wird das Entfalten und das Aufblasen des gesamten Airbags beschränkt. Mit anderen Worten: Bis der gefaltete Abschnitt von dem temporären Halteabschnitt freigegeben wird, wird das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts des Airbags beschränkt und es wird verhindert, dass der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt von dem Aufnahmeabschnitt vorragt. Danach wird der gefaltete Abschnitt problemlos freigegeben und folglich ist es möglich, das Entfalten und das Aufblasen des gesamten Airbags, einschließlich des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts, abzuschließen. D. h., in der Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine gewünschte Aufblasform bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und Aufblasens des Airbags sichergestellt werden.
  • Demgemäß ist es in der Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, eine gewünschte Aufblasform bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und Aufblasens des Airbags durch problemloses Beschränken des Entfaltens und Aufblasens des Airbags sicherzustellen und mit der Beschränkung bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens zu beginnen.
  • Bei der Konfiguration der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Beschränkungselement nicht an eine Außenumfangswand des Airbags gebunden und das Beschränkungselement zerreißt nicht, wenn eine vorgegebene Zugkraft ausgeübt wird. Bei der Konfiguration, bei der das Beschränkungselement zerreißt, kann das Entfalten und das Aufblasen des Airbags beschränkt werden, bis das Beschränkungselement zerreißt. In der Konfiguration, bei der das Beschränkungselement zerreißt, ist es jedoch erforderlich, dass die Bindungsfestigkeit zwischen der Außenumfangswand des Airbags und des Beschränkungselements berücksichtigt wird. Im Gegensatz dazu zerreißt in der Konfiguration der vorliegenden Erfindung das Beschränkungselement nicht. Aus diesem Grund ist es in der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, die Bindungsfestigkeit zwischen der Außenumfangswand des Airbags und dem Beschränkungselement zu berücksichtigen. D. h., in der vorliegenden Erfindung kann das Entfalten und das Aufblasen eines vorgegebenen Abschnitts des Airbags durch einfaches Aufnehmen des vorgegebenen gefalteten Abschnitts innerhalb des konkaven Halteabschnitts des temporären Halteabschnitts zweckmäßig beschränkt werden.
  • In der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Beschränkungselement aus einem Stück eines flexiblen, flächigen Materials zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt werden. Das flächige Material wird gebildet, wenn ein Befestigungsbildungsabschnitt, ein Verbindungsstückbildungsabschnitt, ein Basisbildungsabschnitt und ein Abdeckungsbildungsabschnitt miteinander kontinuierlich ausgebildet werden. Der Befestigungsbildungsabschnitt bildet den Befestigungsabschnitt, der Verbindungsstückbildungsabschnitt bildet den Verbindungsstückabschnitt, der Basisbildungsabschnitt bildet den Basisabschnitt und der Abdeckungsbildungsabschnitt bildet den Abdeckungsabschnitt. Der temporäre Halteabschnitt wird durch Falten des flach entfalteten flächigen Materials zur Bildung des Beschränkungselements derart, dass der Abdeckungsbildungsabschnitt auf dem Basisbildungsabschnitt gestapelt ist bzw. aufliegt, und Vernähen von Außenumfangskanten gebildet.
  • In dieser Konfiguration ist es möglich, den temporären Halteabschnitt, der mit dem konkaven Halteabschnitt versehen ist, nur durch Falten des flächigen Materials zur Bildung des Beschränkungselements derart, dass der Abdeckungsbildungsabschnitt auf dem Basisbildungsabschnitt gestapelt ist bzw. aufliegt, und miteinander Vernähen der vorgegebenen Abschnitte zu bilden. Aus diesem Grund ist es in dieser Konfiguration möglich, das Beschränkungselement unter Verwendung eines Stücks des flächigen Materials zur Bildung des Beschränkungselements bequem zu bilden.
  • In der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Abdeckungsabschnitt aus einem flexiblen, flächigen Material hergestellt werden, das separat von einem Element des Basisabschnitts gebildet wird. In dem Fall der Verwendung des flächigen Materials kann der Abdeckungsabschnitt gebildet werden, wenn mindestens Kanten, die sich von gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante der Außenumfangskante erstrecken, an das Element des Basisabschnitts genäht werden.
  • Bei dieser Konfiguration ist der Abdeckungsabschnitt separat von dem Basisabschnitt ausgebildet. Aus diesem Grund wird dann, wenn der Abdeckungsabschnitt und der Basisabschnitt durch Schneiden derselben von einem vorgegebenen flächigen Material hergestellt werden, das flächige Material verglichen mit dem Fall eines Stücks eines flächigen Materials, aus dem der Abdeckungsabschnitt und der Basisabschnitt in einer kontinuierlichen Form geschnitten werden, in kleine Stücken geschnitten. Als Ergebnis ermöglicht eine solche Konfiguration eine günstige Ausbeute des flächigen Materials.
  • In dieser Konfiguration kann es sich in dem Fall des separaten Bereitstellens des Abdeckungsabschnitts bei dem Element des Basisabschnitts um ein Umhüllungselement handeln, das den vollständig gefalteten Airbag umhüllt, so dass ein Zusammendrücken des gefalteten Airbags verhindert wird.
  • In diesem Fall können Abschnitte des Beschränkungselements ausschließlich des Abdeckungsabschnitts aus dem Umhüllungselement hergestellt sein. Aus diesem Grund ist es in einer solchen Konfiguration möglich, das Beschränkungselement und das Umhüllungselement zusammen zu verwenden und folglich kann die Anzahl von Komponenten in der Airbagvorrichtung vermindert werden und die Menge der in dem Beschränkungselement verwendeten Materialien kann vermindert werden.
  • In dieser Konfiguration kann der Abdeckungsabschnitt bewirken, dass es sich bei einer Kante der Außenumfangskante, die auf die nicht verbundene Freigabekante gerichtet ist, um eine nicht verbundene Kante handelt, die nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
  • In diesem Fall können nur die Kanten, die sich von dem Ende der nicht verbundenen Freigabekante erstrecken, vernäht werden, wenn der Abdeckungsabschnitt vernäht wird. Aus diesem Grund kann das Vernähen des Beschränkungselements vereinfacht werden. Obwohl die Kante des Abdeckungsabschnitts, die auf die nicht verbundene Freigabekante gerichtet ist, nicht an den Basisabschnitt genäht ist, kann der gefaltete Abschnitt des Airbags problemlos aus der Freigabeöffnung austreten, bei der es sich um die nicht verbundene Freigabekante in dem Abdeckungsabschnitt handelt. Aus diesem Grund wird trotz einer derartigen Konfiguration das Freigabevermögen des gefalteten Abschnitts, der aus dem temporären Halteabschnitt freigegeben werden soll, nicht verschlechtert.
  • In der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein vollständig gefalteter Körper des Airbags derart vollständig gefaltet sein, dass der gefaltete Abschnitt nahe an einer oberen Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist, und eine untere Oberfläche durch den Aufnahmeabschnitt gehalten ist. In dem Beschränkungselement ist der Befestigungsabschnitt auf der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet und der Verbindungsstückabschnitt ist auf einer Seitenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet. In dem Beschränkungselement ist der temporäre Halteabschnitt auf der oberen Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet, während der Basisabschnitt auf einer Außenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist, so dass dieser nach außen gerichtet ist, und der Abdeckungsabschnitt ist in der Richtung der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers angeordnet. Das Beschränkungselement ist zusammen mit dem Airbag in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen.
  • In dieser Konfiguration ist dann, wenn der Airbag gefaltet und aufgenommen ist, der Verbindungsstückabschnitt derart gebogen, dass der temporäre Halteabschnitt parallel zur unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers ist. Aus diesem Grund wird dann, wenn der gefaltete Abschnitt aus der Freigabeöffnung des temporären Halteabschnitts während des Aufblasens des Airbags austritt, der Verbindungsstückabschnitt gebogen, und der temporäre Halteabschnitt dreht sich, so dass er von der unteren Oberfläche des Aufnahmeabschnitts getrennt wird. Wenn der gefaltete Abschnitt freigegeben wird, so dass er aus der Freigabeöffnung des temporären Halteabschnitts austritt, wird die Freigabeöffnung erweitert, während sie derart gebogen wird, dass sich die Kante, die von dem Basisabschnitt entfernt ist, von der unteren Oberfläche des Aufnahmeabschnitts trennt. Es ist möglich, das Entfalten und das Aufblasen des Airbags für einen Zeitraum, wenn sich der temporäre Halteabschnitt dreht, problemlos zu beschränken, und die Freigabeöffnung wird verbreitert. Nachdem die Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags abgeschlossen ist, wird der Verbindungsstückabschnitt gebogen und die nicht verbundene Freigabekante wird gebogen, und folglich wird die Freigabeöffnung beträchtlich verbreitert. Als Ergebnis ist es möglich, den gefalteten Abschnitt problemlos freizugeben und mit der Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasens problemlos zu beginnen.
  • In dieser Konfiguration kann das Beschränkungselement Unterdrückungsarmabschnitte umfassen, die das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts unterdrücken. Die Unterdrückungsarmabschnitte erstrecken sich von gegenüber liegenden Kanten, wobei der Verbindungsstückabschnitt dazwischen in dem temporären Halteabschnitt angeordnet ist, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind und das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts in einer anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags unterdrücken.
  • In diesem Fall wird das Drehen der Freigabeöffnung (temporärer Halteabschnitt) durch den Unterdrückungsarmabschnitt unterdrückt, wodurch das Entfalten und das Aufblasen des Airbags beschränkt wird. In diesem Fall wird das Beschränken des Entfaltens und des Aufblasens in vorteilhafter Weise verbessert, ohne das Biegen des Abschnitts der nicht verbundenen Freigabekante, die auf den Basisabschnitt gerichtet ist, zu behindern, d. h., ohne eine problemlose Freigabe des gefalteten Abschnitts zu verhindern.
  • In diesem Fall kann jeder der Unterdrückungsarmabschnitte eine Mehrzahl von Verbindungsstellen umfassen, die mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. Die Mehrzahl von Verbindungsstellen ist im Wesentlichen entlang einer Richtung orthogonal zu einer auf die Unterdrückungsarmabschnitte gerichteten Richtung angeordnet. In diesem Fall sind die Unterdrückungsarmabschnitte mit dem Aufnahmeabschnitt an der Mehrzahl von Stellen in einer Richtung entlang der drehenden Oberfläche der Freigabeöffnung (temporärer Halteabschnitt) verbunden. Aus diesem Grund wird ein Drehen der Freigabeöffnung (temporärer Halteabschnitt), insbesondere ein Drehen in der Nähe der gegenüber liegenden Kanten des temporären Halteabschnitts durch den Unterdrückungsarmabschnitt weiter unterdrückt. Als Ergebnis kann in diesem Fall das Entfalten und das Aufblasen des Airbags weiter unterdrückt werden, ohne eine problemlose Freigabe des gefalteten Abschnitts zu behindern.
  • In einem Fall, bei dem der vollständig gefaltete Körper des Airbags so ausgebildet wird, dass er gefaltet wird, während ein anfänglicher Entfaltungs- und Aufblasabschnitt des Airbags von unterhalb des gefalteten Abschnitts, der in dem temporären Halteabschnitt aufgenommen ist, zu einer Seitenoberfläche angeordnet wird, die von dem Verbindungsstückabschnitt in den Seitenoberflächen des vollständig gefalteten Körpers getrennt ist, kann das Beschränkungselement den folgenden Unterdrückungsarmabschnitt umfassen. Der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt ist ein Abschnitt an einer bezüglich des Stroms des Aufblasgases weiter stromaufwärts als der gefaltete Abschnitt liegenden Seite.
  • In diesem Fall erstrecken sich die Unterdrückungsarmabschnitte von der Umgebung von gegenüber liegenden Kanten, zwischen denen der Verbindungsstückabschnitt in dem temporären Halteabschnitt angeordnet ist, jeweils zu einem distalen Ende des temporären Halteabschnitts, so dass sich die Seitenoberfläche, die von dem Verbindungsstückabschnitt in den Seitenoberflächen des vollständig gefalteten Körpers getrennt ist, und erstrecken sich in die Richtung der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. Die Unterdrückungsarmabschnitte sind ablösbar, so dass sie sich von der bedeckten Seitenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers trennen, so dass sie das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts unterdrücken können, wenn der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt des Airbags aufgeblasen wird.
  • In diesem Fall erstrecken sich die Unterdrückungsarmabschnitte jeweils zu dem distalen Ende des temporären Halteabschnitts, so dass sie die Seitenoberfläche bedecken, die von dem Verbindungsstückabschnitt in den Seitenoberflächen des vollständig gefalteten Körpers getrennt ist. Mit anderen Worten: Die Unterdrückungsarmabschnitte bedecken die Seitenoberfläche von oberhalb des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts und sind mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden. Aus diesem Grund wird bei einer anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts des Airbags unterdrückt, bis sich zwei Unterdrückungsarmabschnitte voneinander trennen, so dass sie von den Seitenoberflächen des vollständig gefalteten Körpers gelöst werden. Die Unterdrückungsarmabschnitte erstrecken sich von beiden Kanten des temporären Halteabschnitts zu dem distalen Ende des temporären Halteabschnitts, wodurch sie gebogen werden, so dass sie die Seitenoberfläche des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts bedecken. Die Unterdrückungsarmabschnitte sind auch so gebogen, dass sie sich zu der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers erstrecken, wodurch sie mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. D. h., zwei Unterdrückungsarmabschnitte sind jeweils mit mindestens zwei Biegeabschnitten versehen und weisen eine große Länge auf, die sich von der oberen Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers über die Seitenoberfläche zu der unteren Oberfläche erstreckt. Aus diesem Grund behindern die Unterdrückungsarmabschnitte nicht das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts, wenn sie von dem vollständig gefalteten Körper gelöst werden, obwohl das Entfalten des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts unterdrückt wird. Darüber hinaus behindern die Unterdrückungsarmabschnitte nicht die Funktion des Beschränkungselements selbst, wie z. B. das Biegen des Verbindungsstückabschnitts und das Drehen des temporären Halteabschnitts.
  • In dieser Konfiguration können die Unterdrückungsarmabschnitte so bereitgestellt werden, dass sie eine Außenoberfläche des Basisabschnitts des temporären Halteabschnitts bedecken und dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. Ferner kann ein solcher Unterdrückungsarmabschnitt, der vorstehend beschrieben worden ist, so bereitgestellt werden, dass er sich von dem Abdeckungsabschnitt des temporären Halteabschnitts erstreckt und mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden ist.
  • In einem Fall, bei dem der vollständig gefaltete Körper des Airbags so ausgebildet ist, dass er gefaltet ist, während der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt des Airbags von unterhalb des gefalteten Abschnitts, der in dem temporären Halteabschnitt aufgenommen ist, zu einer Seitenoberfläche angeordnet wird, die von dem Verbindungsstückabschnitt in den Seitenoberflächen des vollständig gefalteten Körpers getrennt ist, kann das Beschränkungselement den folgenden Unterdrückungsabschnitt umfassen. Der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt ist ein Abschnitt an einer bezüglich des Stroms des Aufblasgases weiter stromaufwärts als der gefaltete Abschnitt liegenden Seite.
  • In diesem Fall umfasst der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt den Basisabschnitt und den Verbindungsarmabschnitt. Der Basisabschnitt erstreckt sich von der nicht verbundenen Freigabekante des Abdeckungsabschnitts in dem temporären Halteabschnitt. Der Basisabschnitt ist so bereitgestellt, dass er zwischen der oberen Oberfläche des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts unterhalb des gefalteten Abschnitts und dem Abdeckungsabschnitt von der nicht verbundenen Freigabekante gebogen wird. Die Verbindungsarmabschnitte erstrecken sich jeweils von gegenüber liegenden Seiten des Basisabschnitts zu der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt kann von dem bedeckten anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitt beim Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts des Airbags abgelöst werden, so dass das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts beim anfänglichen Aufblasen des Airbags unterdrückt wird.
  • In dieser Konfiguration liegen die Entfaltungsunterdrückungsabschnitte in einem Zustand vor, bei dem beide Verbindungsarmabschnitte mit dem Aufnahmeabschnitt an der unteren Oberfläche des vollständig gefalteten Körpers verbunden sind. Der Basisabschnitt liegt in einem Zustand vor, bei dem die obere Oberfläche des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts unmittelbar unterhalb des gefalteten Abschnitts vorliegt. Aus diesem Grund kann der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt bei einer anfänglichen Stufe des Aufblasen des Airbags das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts unterdrücken, bis der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt von dem Entfaltungsunterdrückungsabschnitt abgelöst wird. Darüber hinaus wird in einem Zustand, bei dem der Entfaltungs- und Aufblasabschnitt von dem anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitt abgelöst ist, der Basisabschnitt des Entfaltungsunterdrückungsabschnitts von innen nach außen zu der nicht verbundenen Freigabekante des temporären Halteabschnitts umgestülpt, wodurch eine Biegsamkeit der nicht verbundenen Freigabekante unterdrückt wird. Der gefaltete Abschnitt wird so beschränkt, dass er für einen Zeitraum, bis die Freigabeöffnung des temporären Halteabschnitts signifikant offen ist, nicht aus dem temporären Halteabschnitt austritt. D. h., der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt kann das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts beim anfänglichen Aufblasen des Airbags unterdrücken und er kann verhindern, dass der gefaltete Abschnitt aus dem temporären Halteabschnitt freigegeben wird. Als Ergebnis wird in diesem Fall die Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasen beim anfänglichen Aufblasen in einer vorteilhafteren Weise verbessert.
  • Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt erstreckt sich von dem Abdeckungsabschnitt des temporären Halteabschnitts und ist nicht direkt mit dem Basisabschnitt und dem Verbindungsstückabschnitt verbunden. Aus diesem Grund kann der temporäre Halteabschnitt selbst durch Biegen des Verbindungsstückabschnitts gedreht werden, so dass er von der unteren Oberfläche des Aufnahmeabschnitts getrennt wird, wodurch der gefaltete Abschnitt einfach freigegeben wird. Als Ergebnis behindert der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt nicht in übermäßiger Weise die Freigabe des gefalteten Abschnitts.
  • Die Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann an einer Innenseite einer oberen Oberfläche eines Armaturenbretts vor einem Beifahrersitz eines Fahrzeugs und unterhalb einer Windschutzscheibe montiert sein. Der konkave Halteabschnitt des temporären Halteabschnitts des Beschränkungselements kann einen hinteren Abschnitt, der ein Teil des gefalteten Airbags ist, als gefalteten Abschnitt aufnehmen.
  • Wenn sich in dieser Konfiguration der Beifahrersitz-Airbag entfaltet und aufgeblasen wird, nimmt der temporäre Halteabschnitt des Beschränkungselements den gefalteten Abschnitt, bei dem es sich um den hinteren Abschnitt des vollständig gefalteten Körpers handelt, auf und hält diesen, und verzögert das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts. Da das Entfalten und das Aufblasen des hinteren Abschnitts verzögert werden, werden das Entfalten und das Aufblasen des vorderen Abschnitts des vollständig gefalteten Körpers verhindert. Bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens des Beifahrersitzairbags ist der vordere Abschnitt des vollständig gefalteten Körpers der Abschnitt, der von dem Aufnahmeabschnitt in die Richtung der darüber liegenden Windschutzscheibe vorragt. Aus diesem Grund wird in dieser Konfiguration das Entfalten des vorderen Abschnitts des vollständig gefalteten Körpers verhindert und folglich kann verhindert werden, dass der Airbag intensiv mit der Windschutzscheibe in Kontakt kommt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische vertikale Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Beifahrersitz-Airbagvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug montiert ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgeblasenen Airbageinheit von vorne betrachtet, die in der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird.
  • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Airbags in der 2 entlang einer Längsrichtung.
  • 4 ist eine schematische horizontale Querschnittsansicht des Airbags in der 2 entlang der Linie IV-IV in der 3 in der Längsrichtung.
  • 5 ist eine Draufsicht, die Basisgewebe zeigt, die den Airbag der Ausführungsform bilden.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement zeigt, das in der Ausführungsform verwendet wird.
  • 7A bis 7C sind Ansichten, die nacheinander Schritte der Herstellung des Beschränkungselements der Ausführungsform zeigen.
  • 8A und 8B sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Falten des Airbags der Ausführungsform zeigen.
  • 9A und 9B sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Falten des Airbags der Ausführungsform zeigen, und sie zeigen die Schritte nach dem Schritt in der 8B.
  • 10A und 10B sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Faltens des Airbags der Ausführungsform zeigen, wobei sie die Schritte nach dem Schritt in der 9B sowie einen Zustand zeigen, bei dem das Beschränkungselement an dem Airbag montiert ist.
  • 11A bis 11D sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Umhüllens eines vollständig gefalteten Körpers des Airbags der Ausführungsform unter Verwendung eines Umhüllungselements zeigen.
  • 12A und 12B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform zeigen.
  • 13A und 13B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform zeigen, und sie zeigen Aufblaszustände nach dem Aufblaszustand in der 12B.
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 16A bis 16C sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Herstellens des in der 15 gezeigten Beschränkungselements zeigen.
  • 17 ist eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung, die einen Zustand zeigt, bei dem das in der 15 gezeigte Beschränkungselement verwendet wird.
  • 18A und 18B sind Ansichten, die nacheinander Schritte des Herstellens eines Beschränkungselements eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigen.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist eine Seitenansicht des Beschränkungselements, das in der 19 gezeigt ist.
  • 21A und 21B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem in der 19 gezeigten Beschränkungselement versehen ist.
  • 22A und 22B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 21B zeigen.
  • 23 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 21A gezeigt ist.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 25A und 25B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem in der 24 gezeigten Beschränkungselement versehen ist.
  • 26A und 26B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 25B zeigen.
  • 27 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 25A gezeigt ist.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 29 ist eine Seitenansicht des in der 28 gezeigten Beschränkungselements.
  • 30 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das in der 28 gezeigte Beschränkungselement einen vollständig gefalteten Körper bedeckt.
  • 31 ist eine Ansicht von unten, die einen Zustand zeigt, bei dem das in der 28 gezeigte Beschränkungselement den vollständig gefalteten Körper bedeckt.
  • 32A und 32B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem in der 28 gezeigten Beschränkungselement versehen ist.
  • 33A und 33B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 32B zeigen.
  • 34 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 32A gezeigt ist.
  • 35 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das in der 28 gezeigte Beschränkungselement einen vollständig gefalteten Körper des modifizierten Beispiels bedeckt.
  • 36A und 36B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem vollständig gefalteten Körper in der 35 versehen ist.
  • 37A und 37B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 36B zeigen.
  • 38 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 36A gezeigt ist.
  • 39 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 40 ist eine Seitenansicht des in der 39 gezeigten Beschränkungselements.
  • 41A und 41B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem in der 39 gezeigten Beschränkungselement versehen ist.
  • 42A und 42B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 41B zeigen.
  • 43 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 41A gezeigt ist.
  • 44 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beschränkungselement eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform zeigt.
  • 45 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des in der 44 gezeigten Beschränkungselements.
  • 46A und 46B sind Ansichten, die nacheinander einen Zustand zeigen, bei dem das in der 44 gezeigte Beschränkungselement einen vollständig gefalteten Körper bedeckt.
  • 47A und 47B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags während des Betriebs einer Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigen, die mit dem in der 44 gezeigten Beschränkungselement versehen ist.
  • 48A und 48B sind Ansichten, die nacheinander Aufblaszustände des Airbags nach dem Aufblaszustand in der 47B zeigen.
  • 49 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufblaszustand des Airbags der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung zeigt, die in der 47 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier offenbarten Ausführungsformen beschränkt. Alle Modifizierungen innerhalb der beigefügten Ansprüche und Äquivalente davon sollen von den Ansprüchen umfasst sein.
  • In einer Ausführungsform wird eine Beifahrersitz-Airbagvorrichtung M, die vor einem Beifahrersitz angeordnet ist, als ein Beispiel einer Airbagvorrichtung beschrieben. Wie es in der 1 gezeigt ist, ist die Beifahrersitz-Airbagvorrichtung M (nachstehend als „Airbagvorrichtung” bezeichnet) der Ausführungsform eine oben montierte Airbagvorrichtung und sie ist innerhalb eines Armaturenbretts 1 unterhalb einer Windschutzscheibe 4 montiert, so dass sie unterhalb einer oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 angeordnet ist.
  • Wie es in den 1 und 12 gezeigt ist, umfasst die Airbagvorrichtung M einen gefalteten Airbag 15, einen Gasgenerator 8, ein Gehäuse 12, eine Haltevorrichtung 9 und eine Airbagabdeckung 6. Der Gasgenerator 8 führt dem Airbag 15 Aufblasgas zu. Das Gehäuse 12 ist ein Aufnahmeabschnitt, der den Airbag 15 und den Gasgenerator 8 aufnimmt und hält. Die Haltevorrichtung 9 befestigt den Airbag 15 und den Gasgenerator 8 an dem Gehäuse 12. Die Airbagabdeckung 6 bedeckt die Oberseite des gefalteten Airbags 15. Darüber hinaus umfasst die Airbagvorrichtung M ein Beschränkungselement 60 und ein Umhüllungselement 79. Das Beschränkungselement 60 beschränkt das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 15. Das Umhüllungselement 79 umhüllt einen vollständig gefalteten Körper 53, der gebildet wird, wenn der Airbag 15 gefaltet wird.
  • Die Airbagabdeckung 6 ist integriert mit dem aus einem synthetischen Harz hergestellten Armaturenbrett 1 ausgebildet. Die Airbagabdeckung 6 umfasst zwei Klappenabschnitte 6a und 6b, die durch den Airbag 15 gedrückt werden und jeweils nach vorne und nach hinten geöffnet werden, wenn sich der Airbag 15 entfaltet und aufgeblasen wird. Verbindungswandabschnitte 6c, die mit dem Gehäuse 12 verbunden sind, sind in dem Umgebungsbereich der Klappenabschnitte 6a und 6b der Airbagabdeckung 6 ausgebildet. Ein Verriegelungsloch 6d zum Verriegeln einer Verriegelungsklaue 12c des Gehäuses 12 ist in dem Verbindungswandabschnitt 6c ausgebildet.
  • Der Gasgenerator 8 umfasst einen im Wesentlichen säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 8a und einen Flanschabschnitt 8c. Der Hauptkörperabschnitt 8a weist eine Mehrzahl von Gasaustrittsöffnungen 8b auf. Der Flanschabschnitt 8c ist ein Abschnitt zum Anbringen des Gasgenerators 8 an dem Gehäuse 12.
  • Das Gehäuse 12 als ein Aufnahmeabschnitt, das aus Metallblech hergestellt ist, weist eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform mit einer rechteckigen Parallelepipedöffnung an einem oberen Ende davon auf, und umfasst einen Bodenwandabschnitt 12a und einen Umfangswandabschnitt 12b. Der Bodenwandabschnitt 12a weist im Wesentlichen eine flächige rechteckige Parallelepipedform auf und ist ein Abschnitt, durch den der Gasgenerator 8 von unten her hindurchtritt und an dem der Gasgenerator 8 angebracht ist. Der Umfangswandabschnitt 12b erstreckt sich von einer Außenumfangskante des Bodenwandabschnitts 12a nach oben. Der Umfangswandabschnitt 12b ist mit dem Verbindungswandabschnitt 6c der Airbagabdeckung 6 verbunden. D. h., die Verriegelungsklaue 12c ist an einem oberen Ende des Umfangswandabschnitts 12b ausgebildet, ist in das Verriegelungsloch 6d des Verbindungswandabschnitts 6c eingesetzt und ist mit dem Verbindungswandabschnitt 6c verbunden.
  • In der Ausführungsform sind der Airbag 15 und der Gasgenerator 8 an dem Bodenwandabschnitt 12a des Gehäuses 12 mittels Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 als Befestigungsmittel befestigt. Die Haltevorrichtung 9 ist innerhalb des Airbags 15 angeordnet. Jede der Schrauben 9a ragt aus dem Airbag 15 über eine Befestigungsauflagefläche 18 (die später beschrieben wird) des Airbags 15 heraus und tritt durch das Beschränkungselement 60, das Umhüllungselement 79, den Bodenwandabschnitt 12a und den Flanschabschnitt 8c des Gasgenerators 8 hindurch. Jede der Schrauben 9a wird in eine Mutter 10 eingeschraubt und angezogen. Dadurch werden der Airbag 15 und der Gasgenerator 8 an dem Bodenwandabschnitt 12a des Gehäuses 12 befestigt. Der Bodenwandabschnitt 12a des Gehäuses 12 ist mit einer Klammer (nicht gezeigt) versehen, die mit der Karosserie eines Fahrzeugs verbunden ist.
  • In der Ausführungsform, die in den 2 bis 4 gezeigt ist, umfasst der Airbag 15 einen Beutel- bzw. Airbaghauptkörper 16, der aufgeblasen wird, wenn das Aufblasgas in diesen einströmt, einen Haltegurt 28 und ein Strömungsumleitungsgewebe 34. Der Haltegurt 28 ist innerhalb des Beutelhauptkörpers 16 angeordnet und beschränkt die vollständig aufgeblasene Form des Beutelhauptkörpers 16. Das Strömungsumleitungsgewebe 34 steuert die Strömungsrichtung des Aufblasgases innerhalb des Beutelhauptkörpers 16.
  • Wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist, weist der vollständig aufgeblasene Beutelhauptkörper 16 im Wesentlichen eine beutelartige Form auf und blockiert einen Raum zwischen der oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 und der Windschutzscheibe 4 oberhalb des Armaturenbretts 1. Insbesondere weist, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, der Beutelhauptkörper 16 im Wesentlichen eine viereckige pyramidale Form auf, bei der ein Scheitelabschnitt des Beutelhauptkörpers 16 an einem vorderen Ende bereitgestellt ist, und er umfasst einen Insassenwandabschnitt 23 und einen Umfangswandabschnitt 17. Der Insassenwandabschnitt 23 ist in einem hinteren Abschnitt des Beutelhauptkörpers 16 angeordnet und der hintere Abschnitt ist auf einen Insassen gerichtet, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist. Wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, erstreckt sich der Umfangswandabschnitt 17 von einer Umfangskante des Insassenwandabschnitts 23 nach vorne und weist eine Kegelform bzw. eine sich verjüngende Form auf, die in Richtung des vorderen Endes konvergiert.
  • Der Umfangswandabschnitt 17 ist vorwiegend so angeordnet, dass er den Raum zwischen der oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 und der Windschutzscheibe 4 oberhalb des Armaturenbretts 1 blockiert, wenn der Airbag 15 vollständig aufgeblasen ist. Der Umfangswandabschnitt 17 umfasst einen oberen Wandabschnitt 17a, einen unteren Wandabschnitt 17b, einen linken Wandabschnitt 17c und einen rechten Wandabschnitt 17d. Der obere Wandabschnitt 17a und der untere Wandabschnitt 17b sind auf der Oberseite bzw. der Unterseite des Umfangswandabschnitts 17 angeordnet, und sie sind entlang einer im Wesentlichen seitlichen Richtung angeordnet. Der rechte Wandabschnitt 17d und der linke Wandabschnitt 17c sind auf der rechten bzw. der linken Seite des Umfangswandabschnitts 17 angeordnet und sie sind im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung angeordnet. Eine Gaseinströmöffnung 19, die in einer im Wesentlichen kreisförmigen Form offen ist, ist in der Nähe des vorderen Endes des vollständig aufgeblasenen Beutelhauptkörpers 16 und im Wesentlichen in der Mitte des unteren Wandabschnitts 17b in der seitlichen Richtung angeordnet. Die Gaseinströmöffnung 19 ist eine Öffnung, durch die das Aufblasgas in den Beutelhauptkörper 16 strömt. Die Befestigungsauflagefläche 18 ist an einer Umfangskante der Gaseinströmöffnung 19 ausgebildet und ist an dem Bodenwandabschnitt 12a des Gehäuses 12 befestigt. Eine Mehrzahl von (vier in der Ausführungsform) Befestigungslöchern 20 ist in der Befestigungsauflagefläche 18 angeordnet und die Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 treten durch jedes der Befestigungslöcher 20 hindurch. Belüftungslöcher 21 sind in dem rechten Wandabschnitt 17d und dem linken Wandabschnitt 17c des Umfangswandabschnitts 17 ausgebildet. Das überschüssige Aufblasgas, das in den Beutelhauptkörper 16 strömt, wird über das Belüftungsloch 21 abgegeben.
  • Wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, ist der Insassenwandabschnitt 23 in einem hinteren Ende des Beutelhauptkörpers 16 entlang einer im Wesentlichen vertikalen Richtung bereitgestellt, wobei das hintere Ende auf den Insassen gerichtet ist. Der Insassenwandabschnitt 23 umfasst einen konkaven Abschnitt 24, der im Wesentlichen in der Mitte des vollständig aufgeblasenen Beutelhauptkörpers 16 in der seitlichen Richtung bereitgestellt ist und der konkav nach vorne ragt. Vorstehende Abschnitte 25 (25R, 25L) sind auf der linken bzw. der rechten Seite des konkaven Abschnitts 24 des Insassenwandabschnitts 23 bereitgestellt und ragen bezüglich des konkaven Abschnitts 24 nach hinten vor. D. h., in der Ausführungsform, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, sind der zentrale konkave Abschnitt 24 und die jeweiligen vorragenden Abschnitte 25R und 25L auf der rechten und der linken Seite des konkaven Abschnitts 24 kontinuierlich in dem Insassenwandabschnitt 23 des Beutelhauptkörpers 16 entlang der vertikalen Richtung bereitgestellt (vgl. die 3 und 4). Insbesondere sind in der Ausführungsform die vorragenden Abschnitte 25R und 25L und der konkave Abschnitt 24 in der Nähe der Mitte des Insassenwandabschnitts 23 in der vertikalen Richtung maximal konkav. Die Konvexität des Insassenwandabschnitts 23 konvergiert in die Richtung eines unteren Endes des Insassenwandabschnitts 23 und die Konkavität des Umfangswandabschnitts 17 konvergiert in die Richtung eines vorderen Endes in dem Bereich des oberen Wandabschnitts 17a des Umfangswandabschnitts 17. In dem Beutelhauptkörper 16 der Ausführungsform ist ein unterer Abschnitt (ein vorderes Ende 24a) der Konvexität des konkaven Abschnitts 24 durch einen inneren vernähten Abschnitt 44 ausgebildet, der durch Vernähen von jeweiligen Innenumfangskanten 42a, 42a einer inneren rechten Wandfläche 42R und einer inneren linken Wandfläche 42L, die später beschrieben werden, erhalten wird. Ein vorragender Scheitelabschnitt 25a des vorragenden Abschnitts 25R ist durch einen äußeren vernähten Abschnitt 45R ausgebildet, der durch Vernähen einer hinteren Kante 40e einer äußeren rechten Wandfläche 40R (die später beschrieben wird) mit einer Außenumfangskante 42b der inneren Wandfläche 42R erhalten wird, und der vorragende Scheitelabschnitt 25a des vorragenden Abschnitts 25L ist durch einen äußeren vernähten Abschnitt 45L ausgebildet, der durch Vernähen der hinteren Kante 40e einer äußeren linken Wandfläche 40L (die später beschrieben wird) mit der Außenumfangskante 42b der inneren Wandfläche 42L erhalten wird (vgl. die 3 und 4).
  • Wenn der Beutelhauptabschnitt 16 vollständig aufgeblasen ist, ist der Haltegurt 28 so innerhalb des Beutelhauptkörpers 16 angeordnet, dass verhindert wird, dass der untere Abschnitt (das vordere Ende 24a) des konkaven Abschnitts 24 nach hinten ragt. In der Ausführungsform, wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der Haltegurt 28 einen vorderen Abschnitt 29, der mit der Umfangswand 17 verbunden ist, und einen hinteren Abschnitt 30, der mit dem Insassenwandabschnitt 23 verbunden ist.
  • Der vordere Abschnitt 29 wird durch Falten eines Teils eines Vorderabschnittmaterials 32 gebildet, wie es in der 5 gezeigt ist, und ist in der seitlichen Richtung zu der Gaseinströmöffnung 19, bei der es sich um das Symmetriezentrum handelt, symmetrisch. Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, weist dann, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, der vordere Abschnitt 29 eine dreidimensionale Form auf, die einer im Wesentlichen dreieckigen pyramidalen Außenform angenähert ist. D. h., ein vorderes Ende 29a des vorderen Abschnitts 29 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der seitlichen Richtung und ein hinteres Ende 29b davon erstreckt sich entlang der im Wesentlichen vertikalen Richtung. Insbesondere ist der Bereich des vorderen Endes 29a des vorderen Abschnitts 29 mit dem unteren Wandabschnitt 17b des Umfangswandabschnitts 17 in dem Bereich der Befestigungsauflagefläche 18 verbunden. Der vordere Abschnitt 29 weist durch Faltlinien von einem Teil des vorderen Abschnitts 29, der mit der Befestigungsauflagefläche 18 verbunden ist, zu einem Teil davon, der sich nach hinten erstreckt, eine Form auf, die einer im Wesentlichen dreieckigen pyramidalen Form angenähert ist. Das hintere Ende 29b des vorderen Abschnitts 29 ist mit einem vorderen Ende 30a des hinteren Abschnitts 30 vernäht.
  • Der hintere Abschnitt 30 weist eine im Wesentlichen trapezförmige Außenform auf. Wie es in der 3 gezeigt ist, ist ein breites hinteres Ende 30b des hinteren Abschnitts 30 an den unteren Abschnitt (das vordere Ende 24a) des konkaven Abschnitts 24 im Wesentlichen im Zentrum des Insassenwandabschnitts 23 in der vertikalen Richtung genäht und das schmale vordere Ende 30a ist an das hintere Ende 29b des vorderen Abschnitts 29 genäht.
  • Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, ist das Strömungsumleitungsgewebe 34 so bereitgestellt, dass es die Oberseite der Gaseinströmöffnung 19 bedeckt. Das Strömungsumleitungsgewebe 34 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form mit offenen gegenüber liegenden Enden in der Längsrichtung auf, derart, dass das Aufblasgas, das durch die Gaseinströmöffnung 19 strömt, nach vorne und hinten strömen kann. Aus diesem Grund strömt das Aufblasgas, das durch die Gaseinströmöffnung 19 strömt, in den Beutelhauptkörper 16 entlang der Längsrichtung durch eine vordere Öffnung 34a und eine hintere Öffnung 34b des Strömungsumleitungsgewebes 34. In der Ausführungsform ist das Strömungsumleitungsgewebe 34 aus einem Paar von Strömungsumleitungsgewebematerialien 36, 36 hergestellt, wie es in der 5 gezeigt ist.
  • Die Strömungsumleitungsgewebematerialien 36 sind in der seitlichen Richtung zueinander symmetrisch und jedes der Strömungsumleitungsgewebematerialien 36 umfasst einen Verbindungsabschnitt 37, der an die Umfangskante der Gaseinströmöffnung 19 genäht ist, und einen Hauptkörperabschnitt 38, der sich auswärts von dem Verbindungsabschnitt 37 in der seitlichen Richtung erstreckt. Jedes der Strömungsumleitungsgewebematerialien 36 wird an dem Beutelhauptkörper 16 durch Nähen des Verbindungsabschnitts 37 an die Befestigungsauflagefläche 18 der Umfangskante der Gaseinströmöffnung 19 befestigt. Das Strömungsumleitungsgewebe 34 wird durch Zusammennähen von distalen Enden 38a, die jeweils von den Verbindungsabschnitten 37 der Hauptkörperabschnitte 38 getrennt sind, gebildet.
  • Der Beutelhauptkörper 16 weist eine beutelartige Form auf, die durch Verkleben der jeweiligen Umfangskanten von Basisgeweben mit einer vorgegebenen Form erhalten wird. Wie es in der 5 gezeigt ist, ist der Beutelhauptkörper 16 aus vier Stücken von Basisgeweben hergestellt, welche die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L umfassen, die auswärts von der inneren rechten Wandfläche 42R bzw. der inneren linken Wandfläche 42L in der lateralen Richtung angeordnet sind, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, und die innere rechte Wandfläche 42R und die innere linke Wandfläche 42L umfassen, die einwärts von der äußeren rechten Wandfläche 40R bzw. der äußeren linken Wandfläche 40L in der lateralen Richtung angeordnet sind, wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist.
  • Die äußere rechte Wandfläche 40R ist in der seitlichen Richtung symmetrisch zur äußeren linken Wandfläche 40L. Wenn der Beutelhauptkörper 16 vollständig aufgeblasen ist, bilden die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L den Hauptbereich des Umfangswandabschnitts 17 und die Hauptbereiche des Insassenwandabschnitts 23, die auswärts von den jeweiligen vorragenden Scheitelabschnitten 25a der vorragenden Abschnitte 25R und 25L des Insassenwandabschnitts 23 in der seitlichen Richtung. Die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L sind derart angeordnet, dass die vorstehend genannten Bereiche durch eine Teilebene, die durch das Zentrum der Gaseinströmöffnung 19 entlang der Längsrichtung verläuft, mit Ausnahme von Abschnitten, welche die Befestigungsauflagefläche 18 bilden, seitlich geteilt werden. Wie es in der 5 gezeigt ist, umfasst jede der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L einen vorragenden Abschnitt 40a, der die Befestigungsauflagefläche 18 bildet.
  • Die innere rechte Wandfläche 42R und die innere linke Wandfläche 42L bilden einen inneren Bereich zwischen den jeweiligen vorragenden Scheitelabschnitten 25a der vorragenden Abschnitte 25R und 25L des Insassenwandabschnitts 23. Die innere rechte Wandfläche 42R und die innere linke Wandfläche 42L sind derart angeordnet, dass der innere Bereich zwischen den vorragenden Scheitelabschnitten 25a an der Position des unteren Abschnitts (des vorderen Endes 24a) des konkaven Abschnitts 24 seitlich in zwei Bereiche geteilt ist.
  • Ein Verstärkungsgewebe 39, das im Wesentlichen kreisförmig ist, ist in dem Beutelhauptkörper 16 bereitgestellt, so dass es die Umfangskante der Gaseinströmöffnung 19 verstärkt. Das Verstärkungsgewebe 39 umfasst einen verlängerten Abschnitt 39a, der sich ausgehend von der Gaseinströmöffnung 19 nach vorne erstreckt. Wie es in der 3 gezeigt ist, bedeckt der verlängerte Abschnitt 39a, wenn der Airbag 15 vollständig aufgeblasen ist, einen Innenumfang eines vorderen vernähten Abschnitts 46 (der später beschrieben wird) und verhindert, dass Aufblasgas, das durch die Gaseinströmöffnung 19 strömt, mit dem vorderen vernähten Abschnitt 46 direkt in Kontakt kommt.
  • In der Ausführungsform handelt es sich bei jedem der äußeren rechten Wandfläche 40R, der äußeren linken Wandfläche 40L, der inneren rechten Wandfläche 42R, der inneren linken Wandfläche 42L, des Verstärkungsgewebes 39, des Strömungsumleitungsgewebematerials 36, des Vorderabschnittmaterials 32 (des vorderen Abschnitts 29) und des hinteren Abschnitts 30 um ein flexibles Gewebe und es handelt sich um ein Gewebe, das aus einem Polyestergarn, einem Polyamidgarn oder dergleichen hergestellt ist. In der Ausführungsform ist das Gewebe ein unbeschichtetes Gewebe, auf das ein Beschichtungsmittel, wie z. B. ein Silikon, nicht aufgebracht ist.
  • Die Herstellung des Airbags 15 wird beschrieben. Der innere vernähte Abschnitt 44 wird durch übereinander Stapeln der flach entfalteten inneren rechten Wandfläche 42R und der flach entfalteten inneren linken Wandfläche 42L, derart, dass deren jeweiligen Umfangskanten miteinander ausgerichtet sind, dann darauf Stapeln des hinteren Abschnitts 30 des Haltegurts 28 und dann Vernähen der Innenumfangskanten 42a, 42a mit dem hinteren Ende 30b unter Verwendung eines Nähgarns gebildet. Die flach entfaltete äußere rechte Wandfläche 40R und die flach entfaltete äußere linke Wandfläche 40L werden derart übereinander gestapelt, dass deren jeweiligen Umfangskanten miteinander ausgerichtet sind, und die unteren Kanten 40d, 40d der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L werden unter Verwendung eines Nähgarns miteinander vernäht. Die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L werden in einem Zustand geöffnet, bei dem die vorragenden Abschnitte 40a, 40a übereinander gestapelt sind. Danach werden die Strömungsumleitungsgewebematerialien 36, 36, das Vorderabschnittmaterial 32 des Haltegurts 28 und das Verstärkungsgewebe 39 nacheinander auf den vorragenden Abschnitten 40a, 40a gestapelt, ein Abschnitt, der die Befestigungsauflagefläche 18 bildet, wird unter Verwendung eines Nähgarns vernäht und die Gaseinströmöffnung 19 und die Befestigungslöcher 20 werden durch einen Stanzvorgang gebildet. Anschließend werden die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L derart übereinander gestapelt, dass deren jeweiligen Umfangskanten miteinander ausgerichtet sind, und die oberen Kanten 40c, 40c der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L werden unter Verwendung eines Nähgarns miteinander vernäht. Danach werden die äußere rechte Wandfläche 40R und die äußere linke Wandfläche 40L geöffnet, so dass sich die hinteren Kanten 40e, 40e voneinander trennen, die innere rechte Wandfläche 42R und die innere linke Wandfläche 42L werden auf der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L gestapelt, während sie verbreitert werden, so dass sich die Außenumfangskanten 42b, 42b der inneren rechten Wandfläche 42R und der inneren linken Wandfläche 42L voneinander trennen, und der äußere vernähte Abschnitt 45L wird durch Vernähen der hinteren Kante 40e der äußeren linken Wandfläche 40L an die äußere Umfangskante 42b der inneren linken Wandfläche 42L unter Verwendung von Nähgarn gebildet. Entsprechend wird der äußere vernähte Abschnitt 45R durch Vernähen der hinteren Kante 40e der äußeren rechten Wandfläche 40R an die äußere Umfangskante 42b der inneren rechten Wandfläche 42R unter Verwendung von Nähgarn gebildet. Anschließend wird der Haltegurt 28 durch hälftiges Falten des vorderen Abschnitts 29 des Haltegurts 28 und Nähen des gefalteten hinteren Endes 29b an das vordere Ende 30a des hinteren Abschnitts 30 gebildet. Der Beutelhauptkörper 16 wird derart von innen nach außen gewendet, dass eine Nahtzugabe eines Kantenabschnitts des Beutelhauptkörpers 16 nicht nach außen hin freiliegt, und zwar unter Verwendung einer Öffnung an nicht vernähten Vorderkanten 40b der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L. Der vordere vernähte Abschnitt 46 wird durch hälftiges Falten der vorderen Kante 40b von jeder der äußeren rechten Wandfläche 40R und der äußeren linken Wandfläche 40L, übereinander Stapeln der vorderen Kanten 40b und Vernähen der vorderen Kanten 40b unter Verwendung von Nähgarn gebildet. Anschließend wird das Strömungsumleitungsgewebe 34 durch Ziehen der jeweiligen Hauptkörperabschnitte 38 der Strömungsumleitungsgewebematerialien 36 durch die Gaseinströmöffnung 19 und miteinander Vernähen der distalen Enden 38a unter Verwendung von Nähgarn gebildet. Die Herstellung des Airbags 15 kann durch Zurückbringen des Strömungsumleitungsgewebes 34 in den Beutelhauptkörper 16 durch die Gaseinströmöffnung 19 abgeschlossen werden.
  • Anschließend werden Schritte des Faltens des Airbags 15 beschrieben. Als erstes wird die Haltevorrichtung 9 derart innerhalb des Airbags 15 angeordnet, dass die Schrauben 9a jeweils von den Befestigungslöchern 20 vorragen. Der Airbag 15 wird durch einen Vorfaltschritt gefaltet und dann werden ein Faltschritt zur Verminderung der seitlichen Größe und ein Faltschritt zur Verminderung der Größe in Längsrichtung durchgeführt. Der Faltschritt zur Verminderung der seitlichen Größe ist ein Schritt, bei dem die seitliche Größe vermindert wird, und der Faltschritt zur Verminderung der Größe in Längsrichtung ist ein Schritt zur Verminderung der Breite in Längsrichtung.
  • Wie es in den 8A und 8B gezeigt ist, wird zuerst in dem Vorfaltschritt ein vorgefalteter Airbag (entfalteter gefalteter Körper) 48 gebildet, der flach entfaltet ist. Bei dem Vorgang des Bildens des vorgefalteten Airbags 48 wird zuerst der Bereich des Insassenwandabschnitts 23 derart flach entfaltet, dass die äußeren vernähten Abschnitte 45R und 45L auf der rechten bzw. der linken Seite angeordnet werden, wobei sich der innere vernähte Abschnitt 44 mittig zwischen den äußeren vernähten Abschnitten 45R und 45L befindet. Der vorgefaltete Airbag 48 kann durch Positionieren des flach entfalteten Insassenwandabschnitts 23 nach hinten bezogen auf die Gaseinströmöffnung 19, Ausbilden von Faltlinien in dem Bereich des Umfangswandabschnitts 17 und Falten des Umfangswandabschnitts 17 entlang der Faltlinien gebildet werden.
  • Der Faltschritt zur Verminderung der seitlichen Größe ist ein Schritt des Bildens eines gefalteten Airbags mit verminderter seitlicher Größe (gefalteter Körper mit verminderter seitlicher Größe) 49 (vgl. die 9A) durch Vermindern der seitlichen Abmessung des vorgefalteten Airbags 48. D. h., der gefaltete Airbag mit verminderter seitlicher Größe (gefalteter Körper mit verminderter seitlicher Größe) 49 wird durch Rollen und Falten eines rechten Kantenabschnitts 48b und eines linken Kantenabschnitts 48a in die Richtung des Insassenwandabschnitts 23 derart, dass sich der rechte Kantenabschnitt 48b und der linke Kantenabschnitt 48a, die in der 8A gezeigt sind, der Gaseinströmöffnung 19 annähern, gebildet (vgl. die 9A).
  • Der Faltschritt zur Verminderung der Größe in Längsrichtung ist ein Schritt des Bildens des vollständig gefalteten Körpers 53 (vgl. die 10B) durch Vermindern der Längsabmessung des gefalteten Airbags mit verminderter seitlicher Größe 49. D. h., zuerst wird ein gefalteter Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung (gefalteter Körper mit verminderter Größe in Längsrichtung) 50 durch Falten eines hinteren Abschnitts 49a, der rückwärtig bezüglich der Gaseinströmöffnung 9 in dem gefalteten Airbag mit verminderter seitlicher Größe 49 angeordnet ist, derart gebildet, dass sich der hintere Abschnitt 49a der Gaseinströmöffnung 19 annähert (vgl. die 9B).
  • Darüber hinaus wird ein gefalteter Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung (gefalteter Körper mit verminderter Größe in Längsrichtung) 51 durch Falten eines hinteren Abschnitts 50a zu einer Balgenform, wobei der hintere Abschnitt 50a rückwärtig bezüglich der Gaseinströmöffnung 19 in dem gefalteten Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung 50 positioniert ist, und Montieren des hinteren Abschnitts 50a an der Gaseinströmöffnung 19, so dass die Längsabmessung vermindert wird, gebildet (vgl. die 9B und 10A).
  • Danach wird das Falten des Airbags 15 durch Biegen eines vorderen Abschnitts 51b (vgl. die 10A), der vor der Gaseinströmöffnung 19 in dem gefalteten Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung 51 positioniert ist, derart vervollständigt, dass der vordere Abschnitt 51b die Oberseite des gefalteten Airbags mit verminderter Größe in Längsrichtung 51 von einer Vorderseite eines balgenartig gefalteten Abschnitts 51a bedeckt. D. h., wie es in der 10B gezeigt ist, kann der vollständig geformte Körper 53 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform, die in der seitlichen Richtung breit ist, gebildet werden.
  • Wie es in den 1, 6 und 12 gezeigt ist, ist das Beschränkungselement 60 aus einem flexiblen, flächigen Material hergestellt und insbesondere ist in der Ausführungsform das Beschränkungselement 60 aus einem Gewebe hergestellt, das aus Polyestergarn, Polyamidgarn oder dergleichen entsprechend wie jede Wandfläche des Airbags 15 hergestellt ist. Das Beschränkungselement 60 ist aus einem Stück eines flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements, das in der 7 gezeigt ist, hergestellt. Das Beschränkungselement 60 beschränkt (unterdrückt) das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 15 derart, dass der Airbag 15 eine vorgegebene Aufblasform bei einer anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 aufweist.
  • Das Beschränkungselement 60 umfasst einen temporären Halteabschnitt 63, einen Befestigungsabschnitt 61 und einen Verbindungsstückabschnitt 62. Der temporäre Halteabschnitt 63 hält einen gefalteten Abschnitt 57, der ein Teil des gefalteten Airbags 15 (des vollständig gefalteten Körpers 53) ist, lösbar und temporär. Der Befestigungsabschnitt 61 ist an dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 als ein Aufnahmeabschnitt angebracht. Der Verbindungsstückabschnitt 62 ist ein biegsamer Abschnitt, der den Befestigungsabschnitt 61 und den temporären Halteabschnitt 63 verbindet.
  • Der Befestigungsabschnitt 61 umfasst einen konkaven Abschnitt 61a, der sich konkav in einer Halbkreisform wölbt, so dass er der Form der Gaseinströmöffnung 19 entspricht. Der Befestigungsabschnitt 61 umfasst zwei Befestigungslöcher 61b auf gegenüber liegenden Seiten des konkaven Abschnitts 61a und die Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 werden in die jeweiligen Befestigungslöcher 61b eingesetzt. Wenn jede der Schrauben 9a in die Mutter 10 eingesetzt und angezogen werden, wird der Befestigungsabschnitt 61 an dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 angebracht und fixiert, während er zusammen mit dem Airbag 15 und dem Gasgenerator 8 befestigt wird.
  • Der Verbindungsstückabschnitt 62 weist eine Trapezform auf, deren Breite ausgehend von dem Befestigungsabschnitt 61 erweitert ist, und ist zwischen dem temporären Halteabschnitt 63 und dem Befestigungsabschnitt 61 bereitgestellt.
  • Der temporäre Halteabschnitt 63 umfasst einen Basisabschnitt 64 und einen Abdeckungsabschnitt 65. Der Basisabschnitt 64 weist eine rechteckige Form auf und ist kontinuierlich mit dem Verbindungsstückabschnitt 62 ausgebildet. Der Abdeckungsabschnitt 65 weist eine rechteckige Form auf, deren Länge in Längsrichtung kürzer ist als diejenige des Basisabschnitts 64, und deren seitliche Breite gleich derjenigen des Basisabschnitts 64 ist. Der Abdeckungsabschnitt 65 ist so bereitgestellt, dass er auf den Basisabschnitt 64 gerichtet ist. Ein konkaver Halteabschnitt 68 ist zwischen dem Abdeckungsabschnitt 65 und dem Basisabschnitt 64 so ausgebildet, dass er den gefalteten Abschnitt 57 des Airbags 15 aufnimmt, wobei der gefaltete Abschnitt 57 temporär gehalten wird. Der konkave Halteabschnitt 68 weist eine beutelartige Form auf, die den gefalteten Abschnitt 57 aufnimmt. Eine Öffnung 69 des konkaven Halteabschnitts 68 ist an einer Position in dem Basisabschnitt 64 angeordnet, die mit dem Verbindungsstückabschnitt 62 kontinuierlich ist, und der gefaltete Abschnitt 57, der in dem konkaven Halteabschnitt 68 aufgenommen ist, wird durch die Öffnung 69 freigegeben. D. h., die Öffnung 69 des temporären Halteabschnitts 63 ist an einem Innenumfang einer nicht verbundenen Freigabekante 67 bereitgestellt. Die nicht verbundene Freigabekante 67 ist ein Abschnitt von Außenumfangskanten des Abdeckungsabschnitts 65 und ist nicht mit dem Basisabschnitt 64 verbunden.
  • In der Ausführungsform wird das flächige Material 71 zur Bildung des Beschränkungselements, das in der 7 gezeigt ist, zur Herstellung des Beschränkungselements 60 verwendet. Das flächige Material 71 zur Bildung des Beschränkungselements weist eine Konfiguration auf, bei der ein Befestigungsbildungsabschnitt 72, ein Verbindungsstückbildungsabschnitt 73, ein Basisbildungsabschnitt 74 und ein Abdeckungsbildungsabschnitt 75 aufeinander folgend miteinander kontinuierlich sind. Der Befestigungsbildungsabschnitt 71 ist ein Abschnitt zur Bildung des Befestigungsabschnitts 61, der Verbindungsstückbildungsabschnitt 73 ist ein Abschnitt zur Bildung des Verbindungsstückabschnitts 62, der Basisbildungsabschnitt 74 ist ein Abschnitt zur Bildung des Basisabschnitts 64 und der Abdeckungsbildungsabschnitt 75 ist ein Abschnitt zur Bildung des Abdeckungsabschnitts 65. Das Beschränkungselement 60 kann durch flaches Entfalten des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements, Ausbilden einer Faltlinie 76 an einer Grenze zwischen dem Basisbildungsabschnitt 74 und dem Abdeckungsbildungsabschnitt 75, Falten des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements zum Stapeln des Abdeckungsbildungsabschnitts 75 auf dem Basisbildungsabschnitt 74, wie es in den 7A und 7B gezeigt ist, und Vernähen der Außenumfangskanten mit dem Basisbildungsabschnitt 74 gebildet werden, wie es in der 7C gezeigt ist. Vernähte Abschnitte 77 sind gegenüber liegende Kanten, die sich von gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante 67 des Abdeckungsabschnitts 65 erstrecken, und wenn die gegenüber liegenden Kanten an den Basisabschnitt 64 genäht werden, werden die gegenüber liegenden Kanten verbundene Kanten 66, 66. Durch Bildung der verbundenen Kanten 66, 66 kann die Bildung des Beschränkungselements 60 abgeschlossen werden.
  • Wie es in den 10A und 10B gezeigt ist, wird das Beschränkungselement 60 in der Ausführungsform an dem vollständig gefalteten Körper 53 angebracht. D. h., der Befestigungsabschnitt 61 wird auf einer unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 angebracht. Der Verbindungsstückabschnitt 62 wird auf einer Seitenoberfläche 53b des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet. Der temporäre Halteabschnitt 53 wird so angeordnet, dass er an einer oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 montiert wird. Insbesondere ist in dem temporären Halteabschnitt 63 der gefaltete Abschnitt 57 innerhalb des konkaven Halteabschnitts 68 aufgenommen, der Basisabschnitt 64 ist auf einer Außenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers 53 derart angeordnet, dass er auswärts und aufwärts gerichtet ist, und der Abdeckungsabschnitt 65 ist in der Richtung der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet. Der temporäre Halteabschnitt 63 ist auf der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet.
  • In der Ausführungsform, wie sie in den 9A bis 10B gezeigt ist, wird das Beschränkungselement 60 während der Schritte des Faltens des Airbags 15 an dem Airbag 15 angebracht. D. h., wenn der gefaltete Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung 51 aus dem gefalteten Airbag mit verminderter Größe in Längsrichtung 50 ausgebildet wird, wird jede der Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 in das jeweilige Befestigungsloch 61b eingesetzt, der Befestigungsabschnitt 61 wird auf der unteren Oberfläche 53a des Airbags 15 angeordnet, der gefaltete Abschnitt 57 wird in dem temporären Halteabschnitt 63 aufgenommen und das Beschränkungselement 60 wird an dem Airbag 15 angebracht. Der gefaltete Abschnitt 57 ist ein oberer Abschnitt 51aa des balgenartig gefalteten Abschnitts 51a.
  • Wenn der Airbag 15 gefaltet wird und das Beschränkungselement 60 an dem Airbag angebracht wird, wie es in den 10A und 10B gezeigt ist, wird der Verbindungsstückabschnitt 62 so angeordnet, dass er auf einer hinteren Oberfläche 53bb der Seitenoberfläche 53b des vollständig gefalteten Körpers 53 freiliegt. Wenn der Airbag 15 vollständig gefaltet wird, wird der vordere Abschnitt 51b so bereitgestellt, dass er die obere Oberfläche 53c von einer vorderen Oberfläche 53bf der Seitenoberfläche 53b des vollständig gefalteten Körpers 53 bedeckt und ein vorderes Ende (distales Ende) des temporären Halteabschnitts 63 bedeckt.
  • Mit anderen Worten: In der Ausführungsform wird der gefaltete Abschnitt 57 durch einen Teil eines hinteren Abschnitts 56 des gefalteten Airbags 15 (des vollständig gefalteten Körpers 53) gebildet, wobei der hintere Abschnitt 56 rückwärtig von dem vorderen Abschnitt 51b eines vorderen Abschnitts 55 des gefalteten Airbags 15 angeordnet ist, und der temporäre Halteabschnitt 63 des Beschränkungselements 60 den gefalteten Abschnitt 57, d. h., einen Teil des hinteren Abschnitts 56, in dem konkaven Halteabschnitt 68 aufnimmt.
  • Das Umhüllungselement 79 umhüllt den vollständig gefalteten Körper 53, d. h., einen Airbagkörper 59 (vgl. die 10B), der ausgebildet wird, wenn das Beschränkungselement 60 an dem Airbag 15 angebracht wird und das Falten des Airbags 15 abgeschlossen ist, so dass ein Zusammendrücken des gefalteten Airbags 15 verhindert wird (vgl. die 1 und 12). Das Umhüllungselement 79 ist aus einem flexiblen flächigen Material hergestellt und es ist aus einem Vlies hergestellt, das aus synthetischen Fasern, wie z. B. Polyester oder dergleichen, ausgebildet ist.
  • Wie es in der 11A gezeigt ist, umfasst das Umhüllungselement 79 einen oberen Abschnitt 80 und Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85. Der obere Abschnitt 80 weist eine rechteckige Form auf und ist auf einer oberen Oberfläche 59c des Airbagkörpers 59 angeordnet. Die Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85 erstrecken sich von dem oberen Abschnitt 80 in der Längsrichtung und in der seitlichen Richtung. Eine Mehrzahl von Schlitzen 81 ist diskontinuierlich in dem oberen Abschnitt 80 in der seitlichen Richtung bereitgestellt. Wenn der Airbag 15 aufgeblasen wird, zerreißt der obere Abschnitt 80 aufgrund der Schlitze 81. Verriegelungslöcher 86 sind in jedem der Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85 ausgebildet. Jede der Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 ragt von einer unteren Oberfläche 59a des Airbagkörpers 59 vor und wird in das jeweilige Verriegelungsloch 86 eingesetzt und jeder der Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85 wird mit der Schraube 9a fixiert.
  • Wie es in den 11A und 11B gezeigt ist, wird die obere Oberfläche 53c des Airbagkörpers 59 an dem oberen Abschnitt 80 des flach entfalteten Umhüllungselements 79 montiert. Anschließend umhüllt, wie es in den 11C und 11D gezeigt ist, das Umhüllungselement 79 den Airbagkörper 59 durch Einsetzen von jeder der Schrauben 9a in das jeweilige Verriegelungsloch 86, die Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85 werden nacheinander in die Seitenoberflächen 59b des Airbagkörpers 59 gebracht und jeder der Befestigungsstückabschnitte 82, 83, 84 und 85 wird mit der Schraube 9a fixiert.
  • Das Gehäuse 12 nimmt den Airbagkörper 59 auf, der durch das Umhüllungselement 79 derart umhüllt ist, dass die Schrauben 9a von dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 vorragen. Anschließend kann der Airbagkörper 59 an dem Gehäuse 12 zusammen mit dem Gasgenerator 8 durch Einsetzen der Schrauben 9a, die von dem unteren Wandabschnitt 12a vorragen, in den Flanschabschnitt 8c des Gasgenerators 8 und Einschrauben der Schrauben 9a, die von dem Flanschabschnitt 8c des Gasgenerators 8 vorragen, in die Mutter 10 und Anziehen derselben angebracht werden. Die Airbagvorrichtung M kann in dem Fahrzeug durch Verriegeln des Umfangswandabschnitts 12b des Gehäuses 12 bezüglich des Verbindungswandabschnitts 6c der Airbagabdeckung 6 des in dem Fahrzeug montierten Armaturenbretts 1 durch Einsetzen der Verriegelungsklaue 12c in das Verriegelungsloch 6d und dann Fixieren einer vorgegebenen Klammer (nicht gezeigt) des Gehäuses 12 an der Karosserie des Fahrzeugs montiert werden.
  • Wenn das mit der Airbagvorrichtung M ausgestattete Fahrzeug einen Frontalzusammenstoß erfährt, wird das Aufblasgas durch die Gasaustrittsöffnungen 8b des Gasgenerators 8 abgegeben, das Aufblasgas strömt in den Airbag 15 und bläst den Airbag 15 auf, der obere Abschnitt 80 des Umhüllungselements 79 zerreißt und, wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist, die Klappenabschnitte 6a und 6b der Airbagabdeckung 6 werden gedrückt und geöffnet. Anschließend ragt der Airbag 15 durch eine Öffnung, die gebildet wird, wenn die Klappenabschnitte 6a und 6b der Airbagabdeckung 6 gedrückt und geöffnet werden, von dem Gehäuse 12 nach oben und entfaltet sich und wird aufgeblasen, während er in die Richtung des Hecks des Fahrzeugs vorragt. Der Airbag 15 wird vollständig aufgeblasen, so dass der Raum zwischen der oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 und der Windschutzscheibe 4 oberhalb des Armaturenbretts 1 blockiert wird.
  • In der Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, wie sie in den 12A und 12B gezeigt ist, wird, wenn Aufblasgas G in den Airbag 15 strömt, ein anfänglicher Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 des Airbags 15 in einem Zustand entfaltet und aufgeblasen, bei dem der gefaltete Abschnitt 57, d. h., ein Teil des Airbags 15, temporär in dem temporären Halteabschnitt 63 des Beschränkungselements 60 gehalten ist. Der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 ist nicht innerhalb des temporären Halteabschnitts 63 in dem Airbag 15 aufgenommen und gehalten, und ist stromaufwärts von dem gefalteten Abschnitt 57 in der Strömungsrichtung des Aufblasgases G angeordnet. In der Ausführungsform ist insbesondere der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 durch den vorderen Abschnitt 51b des Airbags 15 und einen unteren Abschnitt 51 ab des balgenartig gefalteten Abschnitts 51a ausgebildet.
  • Der Befestigungsabschnitt 61 des Beschränkungselements 60 ist an dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 als Aufnahmeabschnitt angebracht. In dem Beschränkungselement 60 ist jedoch der Verbindungsstückabschnitt 62 zwischen dem Befestigungsabschnitt 61 und dem temporären Halteabschnitt 63 gebogen und der temporäre Halteabschnitt 63 kann sich drehen, so dass er der Bewegung des gefalteten Abschnitts 57 entspricht. Der gefaltete Abschnitt 57 des Airbags 15 wird gezogen, wenn sich der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 des Airbags 15 weiter entfaltet und weiter aufgeblasen wird, und der gefaltete Abschnitt 57 wird ebenfalls aufgeblasen. Aus diesem Grund wird, wie es in den 12B, 13A und 13B gezeigt ist, der gefaltete Abschnitt 57 freigegeben, so dass er aus dem temporären Halteabschnitt 63 (dem konkaven Halteabschnitt 68) durch die Freigabeöffnung 69 des konkaven Halteabschnitts 68 austritt, der verbreitert wird, wenn die nicht verbundene Freigabekante 67 gebogen wird. Wie es in der 14 gezeigt ist, entfaltet sich der gefaltete Abschnitt 57 und wird aufgeblasen, während er entfaltet wird, und folglich wird der gesamte Airbag 15 vollständig aufgeblasen.
  • Wenn der gefaltete Abschnitt 57 des Airbags 15 freigegeben wird, so dass er aus dem temporären Halteabschnitt 63 austritt, wird der Verbindungsstückabschnitt 62 gebogen und die Freigabeöffnung 69 des temporären Halteabschnitts 63 dreht sich, so dass der gefaltete Abschnitt 57 leicht aus dem konkaven Halteabschnitt 68 austritt. Die nicht verbundene Freigabekante 67 an der Umfangskante der Öffnung 69 wird ebenfalls gebogen. Aus diesem Grund tritt der gefaltete Abschnitt 57, der in dem temporären Halteabschnitt 63 aufgenommen und temporär gehalten ist, problemlos daraus aus und wird freigegeben, und folglich findet die Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 problemlos statt.
  • Bis der gefaltete Abschnitt 57 aus dem temporären Halteabschnitt 63 freigegeben wird, wird das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des gesamten Airbags 15 beschränkt. Mit anderen Worten: Das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 wird beschränkt und es kann verhindert werden, dass der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 des Airbags 15 aus dem Gehäuse 12 vorragt. Danach wird der gefaltete Abschnitt 57 problemlos freigegeben und folglich kann das Entfalten und das Aufblasen des gesamten Airbags 15, einschließlich des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58, abgeschlossen werden. D. h., in der Airbagvorrichtung M der Ausführungsform kann eine gewünschte Aufblasform bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 sichergestellt werden.
  • Demgemäß kann in der Airbagvorrichtung M der Ausführungsform eine gewünschte Aufblasform bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 durch problemloses Beschränken des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 und Beginnen mit der Beschränkung bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens sichergestellt werden.
  • In der Ausführungsform ist das Beschränkungselement nicht wie folgt ausgebildet. D. h., das Beschränkungselement ist nicht an eine Außenumfangswand des Airbags 15 gebunden bzw. geklebt und das Beschränkungselement zerreißt nicht, wenn ein vorgegebener Zug ausgeübt wird. Mit anderen Worten: In der Ausführungsform wird das Entfalten und das Aufblasen des Airbags nicht beschränkt, bis das Beschränkungselement zerreißt. Aus diesem Grund ist es in der Ausführungsform nicht erforderlich, die Bindungsfestigkeit zwischen der Außenumfangswand des Airbags und dem Beschränkungselement zu berücksichtigen. D. h., in der Ausführungsform können das Entfalten und das Aufblasen eines vorgegebenen Abschnitts (eines anfänglich vorragenden Abschnitts 15t, vgl. die 14) des Airbags 15 durch einfaches Aufnehmen des vorgegebenen gefalteten Abschnitts 57 des Airbags 15 innerhalb des konkaven Halteabschnitts 68 des temporären Halteabschnitts 63 zweckmäßig und bequem beschränkt werden.
  • In der Airbagvorrichtung M der Ausführungsform ist, wie es in der 7 gezeigt ist, das Beschränkungselement 60 aus einem Stück des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt, in dem der Befestigungsbildungsabschnitt 72 zur Bildung des Befestigungsabschnitts 61, der Verbindungsstückbildungsabschnitt 73 zur Bildung des Verbindungsstückabschnitts 62, der Basisbildungsabschnitt 74 zur Bildung des Basisabschnitts 64 und der Abdeckungsbildungsabschnitt 75 zur Bildung des Abdeckungsabschnitts 65 miteinander kontinuierlich sind. Der temporäre Halteabschnitt 63 wird durch Falten des flach entfalteten flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements, so dass der Abdeckungsbildungsabschnitt 75, auf dem Basisbildungsabschnitt 74 gestapelt wird, und Vernähen der jeweiligen verbundenen Kanten 66, 66 der Außenumfangskanten gebildet.
  • D. h., in der Ausführungsform ist es möglich, den temporären Halteabschnitt 63, der mit dem konkaven Halteabschnitt 68 bereitgestellt ist, nur durch Falten des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements, so dass der Abdeckungsbildungsabschnitt 75 auf dem Basisbildungsabschnitt 74 gestapelt wird, und Vernähen der jeweiligen verbundenen Kanten 66, 66 zu bilden. Aus diesem Grund kann in der Ausführungsform das Beschränkungselement 60 unter Verwendung eines Stücks des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements bequem gebildet werden.
  • In der Airbagvorrichtung M der Ausführungsform ist der gefaltete Abschnitt 57 nahe an der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 des Airbags 15 angeordnet und die untere Oberfläche 53a wird durch das Gehäuse 12 als Aufnahmeabschnitt gehalten. Der Befestigungsabschnitt 61 des Beschränkungselements 60 ist auf der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet und der Verbindungsstückabschnitt 62 ist auf der Seitenoberfläche 53b des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet. Das Beschränkungselement 60 ist in dem Gehäuse 12 zusammen mit dem Airbag 15 aufgenommen, während der Basisabschnitt 64 auf der Außenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers 53 so angeordnet ist, dass er nach außen gerichtet ist, der Abdeckungsabschnitt 65 ist in der Richtung der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet und der temporäre Halteabschnitt 63 ist auf der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet.
  • Wenn der Airbag 15 auf diese Weise gefaltet und aufgenommen ist, ist der Verbindungsstückabschnitt 62 in einer Weise gebogen, dass der temporäre Halteabschnitt 63 parallel zur unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 ist. Aus diesem Grund wird dann, wenn der gefaltete Abschnitt 57 aus der Freigabeöffnung 69 des temporären Halteabschnitts 63 während des Aufblasens des Airbags 15 austritt, wie es in den 12A, 12B und 13A gezeigt ist, der Verbindungsstückabschnitt 62 gebogen und der temporäre Halteabschnitt 63 dreht sich, so dass er sich von der unteren Oberfläche (dem unteren Wandabschnitt) 12a des Gehäuses 12 trennt, und während des Biegens wird die Freigabeöffnung 69 derart verbreitert, dass sich die Kante 67, die von dem Basisabschnitt 64 entfernt ist, von dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 trennt. D. h., in der Ausführungsform ist es erforderlich, den Verbindungsstückabschnitt 62 zu drehen und die Kante 67 der Öffnung 69 zu drehen, so dass der gefaltete Abschnitt 57 freigegeben wird. Das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 15 für einen Zeitraum, wenn sich der Verbindungsstückabschnitt 62 dreht und die Kante 67 gebogen wird, kann problemlos beschränkt werden. Nachdem das Beschränken des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 abgeschlossen ist, wird der Verbindungsstückabschnitt 62 gebogen, die nicht verbundene Freigabekante 67 wird gebogen, und folglich kann die Freigabeöffnung 69 beträchtlich verbreitert werden. Aus diesem Grund kann der gefaltete Abschnitt 57 durch die Freigabeöffnung 69 problemlos freigegeben werden und mit der Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasens kann problemlos begonnen werden.
  • Die Airbagvorrichtung der Ausführungsform ist eine Beifahrersitz-Airbagvorrichtung M und ist auf einer Innenseite der oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 vor dem Beifahrersitz des Fahrzeugs und unterhalb der Windschutzscheibe 4 montiert. Der temporäre Halteabschnitt 63 des Beschränkungselements 60 nimmt den hinteren Abschnitt 56 als den gefalteten Abschnitt 57 innerhalb des konkaven Halteabschnitts 68 auf, wobei der hintere Abschnitt 56 ein Teil des gefalteten Airbags 15 ist.
  • Aus diesem Grund nimmt in der Ausführungsform, wenn sich der Airbag 15 entfaltet und aufgeblasen wird, der temporäre Halteabschnitt 63 des Beschränkungselements 60 den gefalteten Abschnitt 57 auf, welcher der hintere Abschnitt 56 des vollständig gefalteten Körpers 53 ist, und verzögert das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts 57. Da das Entfalten und das Aufblasen des hinteren Abschnitts 56 verzögert werden, werden das Entfalten und das Aufblasen (vorragende Höhe) des vorderen Abschnitts 55 des vollständig gefalteten Körpers 53 unterdrückt. In dem Beifahrersitzairbag 15 ist der vordere Abschnitt 55 des vollständig gefalteten Körpers 53 der Abschnitt 15t, der bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 von dem Gehäuse 12 in die Richtung der darüber liegenden Windschutzscheibe 4 vorragt. Aus diesem Grund wird in der Ausführungsform das Entfalten des anfänglich vorragenden Abschnitts 15t verhindert und folglich kann ein intensives Kontaktieren der Windschutzscheibe 4 durch den Airbag 15 verhindert werden.
  • In der Ausführungsform ist ein Fall beschrieben, bei dem das Beschränkungselement 60 aus einem Stück des flächigen Materials 71 zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt ist. Wie bei einem Beschränkungselement 60A, das in den 15 bis 17 gezeigt ist, kann jedoch ein Abdeckungsabschnitt 65A separat von dem Basisabschnitt 64 ausgebildet sein. D. h., der Abdeckungsabschnitt 65A ist aus einem flächigen Material 71B hergestellt, das separat aus einem flächigen Material 71A des Basisabschnitts 64 ausgebildet ist. Das flächige Material 71B ist flexibel. Die Außenumfangskante eines Abdeckungsabschnitts 65A, der aus dem flächigen Material 71B hergestellt ist, umfasst die Kanten 66, 66, die sich von den gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante 67 erstrecken. Wie es in den 16A, 16B und 16C gezeigt ist, kann das Beschränkungselement 60A durch Vernähen der Kanten 66, 66 des Abdeckungsabschnitts 65A, der aus dem flächigen Material 71B hergestellt ist, mit dem flächigen Material 71A des Basisabschnitts 64 ausgebildet werden.
  • In einer solchen Konfiguration ist der Abdeckungsabschnitt 65A separat von dem flächigen Material 71A des Basisabschnitts 64 ausgebildet. D. h., in einer solchen Konfiguration können das flächige Material 71B des Abdeckungsabschnitts 65A und das flächige Material 71A des Basisabschnitts 64 durch Schneiden eines vorgegebenen flächigen Materials hergestellt werden. Aus diesem Grund ermöglicht in einer solchen Konfiguration das flächige Material, das in kleine Stücke geschnitten ist, verglichen mit einem Fall, bei dem der Abdeckungsabschnitt 65 und der Basisabschnitt 64 aus einem Stück des flächigen Materials 71 in einer kontinuierlichen Form geschnitten werden, eine vorteilhafte Ausbeute.
  • Wie es in den 18A und 18B gezeigt ist, kann dann, wenn der Abdeckungsabschnitt separat bereitgestellt ist, das Element eines Basisabschnitts 64C aus einem Umhüllungselement 79C hergestellt sein. Das Umhüllungselement 79C umhüllt einen vollständig gefalteten Airbag, so dass ein Zusammendrücken des gefalteten Airbags verhindert wird.
  • In einer solchen Konfiguration können Abschnitte des Beschränkungselements 60C, ausgenommen ein Abdeckungsabschnitt 65C, aus dem Umhüllungselement 79C hergestellt werden, so dass das Beschränkungselement 60C und das Umhüllungselement 79C gemeinsam verwendet werden können. Aus diesem Grund ist es in einer solchen Konfiguration möglich, die Anzahl der Komponenten in der Airbagvorrichtung zu vermindern und die Menge von Materialien, die in dem Beschränkungselement 60C verwendet werden, zu vermindern.
  • In dem Beschränkungselement 60C werden die Kanten 66, 66, die sich von den gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante 67 erstrecken, an das Umhüllungselement 79C genäht. Ein hinterer Abschnitt 80a des oberen Abschnitts 80 des Umhüllungselements 79C ist der Basisabschnitt 64C. Ein Befestigungsstückabschnitt 83, der sich von dem hinteren Abschnitt 80a erstreckt, bildet einen Verbindungsstückabschnitt 62C und einen Befestigungsabschnitt 61C.
  • In dem Beschränkungselement 60 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Abdeckungsabschnitt 65 mit dem Basisabschnitt 64 verbunden, wobei die Faltlinie 76 dazwischen angeordnet ist. Wie bei den Beschränkungselementen 60A und 60C, die in den 15 bis 17 oder in der 18B gezeigt sind, kann jedoch eine Kante von jedem der Abdeckungsabschnitte 65A und 65C, die auf die nicht verbundene Freigabekante 67 der Außenumfangskante gerichtet ist, eine nicht verbundene Kante 65a sein, die nicht mit jedem der Basisabschnitte 64 und 64C verbunden ist.
  • In einer solchen Konfiguration können nur die beiden Kanten 66, 66, die sich von den gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante 67 erstrecken, vernäht werden, wenn die Abdeckungsabschnitte 65A und 65C vernäht werden. Aus diesem Grund kann das Vernähen in einer solchen Konfiguration vereinfacht werden. Obwohl die Kante 65a von jedem der Abdeckungsabschnitte 65A und 65C, die auf die nicht verbundene Freigabekante 67 gerichtet ist, nicht an jeden der Basisabschnitte 64 und 64C genäht ist, kann der gefaltete Abschnitt 57 des Airbags 15 problemlos aus der Freigabeöffnung 69 austreten, welche die nicht verbundene Freigabekante 67 in jedem der Abdeckungsabschnitte 65A und 65C ist. Aus diesem Grund wird trotz einer solchen Konfiguration das Freigabevermögen des gefalteten Abschnitts 57, von den temporären Halteabschnitten 63 und 63C freigegeben zu werden, nicht verschlechtert.
  • Wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in der 7A gezeigt ist, kann dann, wenn die nicht verbundene Kante 65a bereitgestellt ist, ein Abdeckungsbildungsabschnitt 75A von einer Kante des Basisbildungsabschnitts 74 in der seitlichen Richtung vorragen. Eine Faltlinie 76A ist an einer Grenze zwischen dem Abdeckungsbildungsabschnitt 75A und dem Basisbildungsabschnitt 74 bereitgestellt, und eine Kante des Abdeckungsbildungsabschnitts 75A, die von der Faltlinie 76A getrennt ist, ist an den Basisbildungsabschnitt 74 genäht. In einer solchen Konfiguration gibt es nur einen vernähten Abschnitt 77A, der sich von einem Endabschnitt der nicht verbundenen Freigabekante 67 erstreckt, und folglich kann das Nähen weiter vereinfacht werden.
  • Wie es in den 19 bis 21 gezeigt ist, kann ein Beschränkungselement 60D Unterdrückungsarmabschnitte 70, 70 umfassen. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70, 70 erstrecken sich von gegenüber liegenden Kanten, zwischen denen ein Verbindungsstückabschnitt 62D eines temporären Halteabschnitts 63D vorliegt, und sie sind mit dem Gehäuse 12 als Aufnahmeabschnitt verbunden. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70, 70 unterdrücken das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts 57 in dem Airbag 15 bei der anfänglichen Stufe des Entfaltens. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70 sind innerhalb des Gehäuses 12 aufgenommen, so dass sie sich nach vorne erstrecken. Ein Befestigungsloch 70a, das durch die Schraube 9a der Haltevorrichtung 9 fixiert wird, ist an einem distalen Ende jedes Unterdrückungsarmabschnitts 70 ausgebildet. Die Schrauben 9a, die in die Befestigungslöcher 70a eingesetzt werden, sind vor den Schrauben 9a angeordnet, die in die Befestigungslöcher 61b eines Befestigungsabschnitts 61D in dem Beschränkungselement 60D eingesetzt sind.
  • Wie es in den 21A, 21B und 22A gezeigt ist, wird in einer Airbagvorrichtung MD, bei der das Beschränkungselement 60D verwendet wird, beim Aufblasen des Airbags 15 das Drehen der Freigabeöffnung 69 durch den Unterdrückungsarmabschnitt 70 unterdrückt. Aus diesem Grund wird das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 15 beschränkt. Wie es in den 22A, 22B und 23 gezeigt ist, kann sich die nicht verbundene Freigabekante 67, die auf einen Basisabschnitt 64D gerichtet ist, signifikant in der Nähe des Zentrums in der seitlichen Richtung getrennt von den Unterdrückungsarmabschnitten 70, 70 biegen, so dass sie von innen nach außen gedreht wird, ohne dessen Biegsamkeit zu verschlechtern. Aus diesem Grund kann die Freigabeöffnung 69 praktisch und signifikant in dem Beschränkungselement 60D verbreitert werden, so dass der gefaltete Abschnitt 57 problemlos freigegeben werden kann.
  • Demgemäß wird in der Airbagvorrichtung MD, bei der ein solches Beschränkungselement 60D verwendet wird, das Beschränken des Entfaltens und des Aufblasens in vorteilhafter Weise verbessert, ohne die Freigabe des gefalteten Abschnitts 57 zu behindern, der durch den temporären Halteabschnitt 63D temporär gehalten wird.
  • Wie es in der 24 gezeigt ist, können dann, wenn ein Beschränkungselement 60E zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70E umfasst, die Unterdrückungsarmabschnitte 70E jeweils eine Mehrzahl der Befestigungslöcher (Verbindungsabschnitte oder Verbindungslöcher) 70a umfassen. D. h., jeder der Unterdrückungsarmabschnitte 70E ist mit den Befestigungslöchern (Verbindungsabschnitten oder Verbindungslöchern) 70a und 70b als Befestigungsstellen versehen, die an dem Gehäuse 12 als Aufnahmeabschnitt an mehreren Stellen in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung befestigt werden sollen, in der die Unterdrückungsarmabschnitte 70E aufeinander zu gerichtet sind, und zwar entlang der Längsrichtung in dem gezeigten Beispiel (zwei Stellen in dem gezeigten Beispiel). Mit anderen Worten: Die Befestigungslöcher 70a und 70b sind in jedem der Unterdrückungsarmabschnitte 70E auf der rechten und der linken Seite entlang der Längsrichtung ausgebildet, so dass sie durch die Schrauben 9a fixiert werden können, von denen zwei jeweils seitlich und in der Längsrichtung in der Haltevorrichtung 9 bereitgestellt sind. Das Befestigungsloch 70b ist ein Abschnitt, der durch die hintere Schraube 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert werden soll, und entsprechend dem Befestigungsloch 70a des Unterdrückungsarmabschnitts 70, der in der 19 gezeigt ist, ist das Befestigungsloch 70a ein Abschnitt, der durch die vordere Schraube 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert werden soll.
  • In einer Airbagvorrichtung ME, bei der das Beschränkungselement 60E verwendet werden soll, ist der Unterdrückungsarmabschnitt 70E an dem Gehäuse 12 nicht nur an dem vorderen Befestigungsloch 70a angebracht und fixiert, sondern auch an dem Abschnitt des hinteren Befestigungslochs 70b, das gleichzeitig als das Befestigungsloch 61b eines Befestigungsabschnitts 61E verwendet wird. Aus diesem Grund wird, wie es in den 25A, 25B und 26A gezeigt ist, das Drehen der Freigabeöffnung 69 beim Aufblasen des Airbags 15 in der Airbagvorrichtung ME weiter unterdrückt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Unterdrückungsarmabschnitte 70E, 70E durch die Mehrzahl von Befestigungslöchern 70a und 70b entlang einer drehenden Oberfläche des nach hinten Drehens in der Nähe der gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63, d. h., entlang der Längsrichtung, an dem Gehäuse 12 fixiert sind. Aus diesem Grund wird das nach hinten Drehen in der Nähe der gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63 durch die Unterdrückungsarmabschnitte 70E, 70E, so dass sie gezogen werden, unterdrückt. Als Ergebnis kann das Entfalten und das Aufblasen des Airbags 15 weiter beschränkt werden. Wie es in den 26A, 26B und 27 gezeigt ist, kann die nicht verbundene Freigabekante 67, die auf einen Basisabschnitt 64E gerichtet ist, in der Nähe des Zentrums in der seitlichen Richtung getrennt von den Unterdrückungsarmabschnitten 70E, 70E signifikant gebogen werden, so dass sie von innen nach außen gedreht wird, ohne deren Biegsamkeit zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund kann auch in der Airbagvorrichtung ME die Freigabeöffnung 69 praktisch und signifikant verbreitert werden, so dass der gefaltete Abschnitt 57 problemlos freigegeben werden kann.
  • Demgemäß wird in der Airbagvorrichtung ME, bei der ein solches Beschränkungselement 60E verwendet wird, das Beschränken des Entfaltens und des Aufblasens in vorteilhafter Weise verbessert, ohne die Freigabe des gefalteten Abschnitts 57, der durch einen temporären Halteabschnitt 63E temporär gehalten wird, zu beeinträchtigen.
  • Wie es in der 24 gezeigt ist, ist das Beschränkungselement 60E wie das Beschränkungselement 60D aus einem Stück eines flächigen Materials 71E zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt, das aus einem flexiblen Gewebe, wie z. B. Polyester, hergestellt ist. Ein Befestigungsbildungsabschnitt 72E, ein Verbindungsstückbildungsabschnitt 73E, ein Basisbildungsabschnitt 74E und ein Abdeckungsbildungsabschnitt 75E sind in dem flächigen Material 71E kontinuierlich ausgebildet. Der Befestigungsbildungsabschnitt 72E ist ein Abschnitt zur Bildung des Befestigungsabschnitts 61E. Der Verbindungsstückbildungsabschnitt 73E ist ein Abschnitt zur Bildung eines Verbindungsstückabschnitts 62E. Der Basisbildungsabschnitt 74E ist ein Abschnitt zur Bildung des Basisabschnitts 64E. Der Abdeckungsbildungsabschnitt 75E ist ein Abschnitt zur Bildung eines Abdeckungsabschnitts 65E. Ein Unterdrückungsarmbildungsabschnitt 78E zur Bildung des Unterdrückungsarmabschnitts 70E ist so bereitgestellt, dass er sich seitlich von dem Basisbildungsabschnitt 74E erstreckt. Der temporäre Halteabschnitt 63E ist so ausgebildet, dass er eine Faltlinie 76E aufweist, so dass der Basisbildungsabschnitt 74E und der Abdeckungsbildungsabschnitt 75E des flach entfalteten flächigen Materials 71E zur Bildung des Beschränkungselements gefaltet und gestapelt werden, und ein vernähter Abschnitt 77E vorliegt, der durch Vernähen der verbundenen Kanten 66, 66 der Außenumfangskante erhalten wird.
  • Die Airbagvorrichtung kann ein Beschränkungselement 60F nutzen, das Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F aufweist, wie es in den 28 bis 31 gezeigt ist. Das Beschränkungselement 60F umfasst die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F, die sich jeweils von der Umgebung der gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66, zwischen denen ein Verbindungsstückabschnitt 62F eines temporären Halteabschnitts 63F angeordnet ist, zu einem distalen Ende 63a eines temporären Halteabschnitts 63F erstrecken. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F sind so bereitgestellt, dass sie in der seitlichen Richtung zueinander symmetrisch sind und jeweils die Befestigungslöcher (Verbindungsabschnitte oder Verbindungslöcher) 70a an dem distalen Ende aufweisen, so dass sie mit dem Gehäuse 12 als Aufnahmeabschnitt verbunden werden können. Jeder der Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F bedeckt die Oberfläche (vordere Oberfläche) 53bf, die von dem Verbindungsstückabschnitt 62F auf der Oberfläche 53b des vollständig gefalteten Körpers 53 über dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63F getrennt ist (vgl. die 32), während sie sich einander annähern. Jeder der Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F erstreckt sich zu der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53, so dass dessen distales Ende mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. Wenn der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 des Airbags 15 aufgeblasen wird, können die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F von einem Zustand, bei dem sie die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedecken, gelöst werden, so dass sie voneinander getrennt werden.
  • Die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F in dem gezeigten Beispiel sind so bereitgestellt, dass sie eine äußere Oberfläche des Basisabschnitts 64F des temporären Halteabschnitts 63F bedecken und bewirken, dass die jeweiligen Befestigungslöcher 70a durch die vorderen Schrauben 9a auf der rechten und der linken Seite in der Haltevorrichtung 9 fixiert werden.
  • Der vollständig gefaltete Körper 53, der durch das Beschränkungselement 60F bedeckt ist, wird so gefaltet, wie es in den 8 bis 10 gezeigt ist. Aus diesem Grund wird, wie es in der 32A gezeigt ist, der vollständig gefaltete Körper 53 gefaltet, während der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 von unterhalb des gefalteten Abschnitts 57, der in dem temporären Halteabschnitt 63F aufgenommen ist, zu der vorderen Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet wird. Der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 ist ein Abschnitt bei einer bezüglich des Stroms des Aufblasgases G weiter stromaufwärts liegenden Seite als der gefaltete Abschnitt 57. In dem gezeigten Beispiel ist der vordere Abschnitt 51b des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 auf der oberen Oberfläche des temporären Halteabschnitts 63F angeordnet. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F sind auf der oberen Oberfläche des vorderen Abschnitts 51b angeordnet und so bereitgestellt, dass sie die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedecken.
  • In einer Airbagvorrichtung MF1, bei der das Beschränkungselement 60F verwendet wird, erstrecken sich die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F jeweils von der Umgebung der gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63F, die auf der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 angeordnet sind. Jeder Unterdrückungsarmabschnitt 70F erstreckt sich zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63F, so dass er die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedeckt. Mit anderen Worten: Jeder Unterdrückungsarmabschnitt 70F bedeckt die vordere Oberfläche 53bf von oberhalb des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des Airbags 15 und wird mit dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 durch die Schrauben 9a verbunden. Aus diesem Grund unterdrücken zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70F, wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in den 32A, 32B, 33A und 30 gezeigt ist, bei der anfänglichen Stufe des Entfalten des Airbags 15 das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des Airbags 15, bis die zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70F voneinander getrennt werden, so dass sie von der vorderen Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 getrennt werden. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F erstrecken sich von den gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63F zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63F und sind so gebogen, dass sie die vordere Oberfläche 53bf des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 bedecken. Darüber hinaus sind die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F so gebogen, dass sie sich zu der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 erstrecken, wodurch sie mit dem Gehäuse 12 verbunden sind. D. h., der Unterdrückungsarmabschnitt 70F weist mindestens zwei gebogene Abschnitte 70c, 70d auf und er weist eine große Länge auf, die sich von der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 über die Oberfläche (die vordere Oberfläche) 53bf zu der unteren Oberfläche 53a erstreckt. Aus diesem Grund behindern die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F, wie es in den 33A, 33B und 34 gezeigt ist, obwohl das Entfalten des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unterdrückt wird, nicht das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 und behindern auch nicht den Betrieb des Beschränkungselements 60F, wenn sie von dem vollständig gefalteten Körper 53 gelöst werden. Beim Betrieb des Beschränkungselements 60F wird der Verbindungsstückabschnitt 62F gebogen und der temporäre Halteabschnitt 63F wird gedreht.
  • In dem Airbag 15 der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung MF1 in dem gezeigten Beispiel ist der vordere Abschnitt 55, der den vorderen Abschnitt 51b des vollständig gefalteten Körpers 53 umfasst, der Abschnitt 15t, der von dem Gehäuse 12 in der Richtung der Windschutzscheibe 4 über diese bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags 15 vorragt. Aus diesem Grund wird in dem Airbag 15 der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung MF1 das Entfalten (Höhe des Vorragens) des anfänglich vorragenden Abschnitts 15t unterdrückt und folglich kann ein intensiver Kontakt mit der Windschutzscheibe 4 unterdrückt werden.
  • In der Airbagvorrichtung MF1, die in den 32 bis 34 gezeigt ist, ist der vordere Abschnitt 51b des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 auf der oberen Oberfläche des temporären Halteabschnitts 63F angeordnet. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F sind auf der oberen Oberfläche des vorderen Abschnitts 51b angeordnet und so bereitgestellt, dass sie gebogen werden können, so dass sie die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedecken. In einer Airbagvorrichtung MF2, die in den 35 und 36A gezeigt ist, ist der temporäre Halteabschnitt 63F, der den gefalteten Abschnitt 57 aufnimmt, auf der oberen Oberfläche des vorderen Abschnitts 51b angeordnet. Der Unterdrückungsarmabschnitt 70F kann dazu gebracht werden, sich zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63F zu erstrecken, während er auf der oberen Oberfläche des temporären Halteabschnitts 63F angeordnet ist, sich so zu biegen, dass er die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedeckt und durch die vordere Schraube 9a in der Haltevorrichtung 9 auf der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 fixiert zu werden, wodurch er mit dem Gehäuse 12 verbunden wird.
  • Bei einer Airbagvorrichtung MF2 können, wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in den 36A, 36B, 37A und 35 gezeigt ist, bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags 15 zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70F das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des Airbags 15 unterdrücken, bis die zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70F voneinander getrennt sind, so dass sie von der vorderen Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 abgelöst werden. Auch in der Airbagvorrichtung MF2 erstrecken sich die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F von den gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63F zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63F und sind so gebogen, dass sie die vordere Oberfläche 53bf des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 bedecken. Darüber hinaus sind die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, 70F so gebogen, dass sie sich zu der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 erstrecken, wodurch sie mit dem Gehäuse 12 verbunden werden. D. h., der Unterdrückungsarmabschnitt 70F weist mindestens zwei gebogene Abschnitte 70c, 70d auf und weist eine große Länge auf, die sich von der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 über die vordere Oberfläche 53bf zu der unteren Oberfläche 53a erstreckt. Aus diesem Grund behindern die Unterdrückungsarmabschnitte 70F, wie es in den 37A, 37B und 38 gezeigt ist, obwohl das Entfalten des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unterdrückt wird, nicht das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58, wenn sie von dem vollständig gefalteten Körper 53 gelöst sind. Darüber hinaus behindern die Unterdrückungsarmabschnitte 70F nicht den Betrieb des Beschränkungselements 60F selbst, wie z. B. das Biegen des Verbindungsstückabschnitts 62F und das Drehen des temporären Halteabschnitts 63F, wenn sie von dem vollständig gefalteten Körper 53 gelöst sind.
  • Demgemäß wird bei dem Airbag 15 der Beifahrersitz-Airbagvorrichtung MF2 in dem gezeigten Beispiel das Entfalten (vorragende Höhe) des anfänglich vorragenden Abschnitts 15t unterdrückt und folglich kann ein intensiver Kontakt mit der Windschutzscheibe 4 unterdrückt werden.
  • In dem Beschränkungselement 60F, das in der 28 gezeigt ist, ist der Unterdrückungsarmabschnitt 70F so ausgebildet, dass er von dem Basisabschnitt 64F des temporären Halteabschnitts 63F auf der rechten und der linken Seite vorragt. Der Unterdrückungsarmabschnitt 70F wird so eingesetzt, dass er an einem Abschnitt der verbundenen Kante 66 zurückgefaltet wird, so dass er auf der äußeren Oberfläche des Basisabschnitts 64F angeordnet wird.
  • Im Gegensatz dazu können wie bei dem Beschränkungselement 60G, das in den 39 bis 41 gezeigt ist, Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G zurückgefaltet werden, so dass sie sich von der Umgebung der verbundenen Kante 66 in einem Abdeckungsabschnitt 65G eines temporären Halteabschnitts 63G erstrecken. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G erstrecken sich jeweils von der Umgebung der verbundenen Kante 66 über das distale Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63G und bedecken die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53. Darüber hinaus erstrecken sich die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G zu der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 und die Befestigungslöcher 70a werden durch die vorderen Schrauben 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert, wodurch sie mit dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 verbunden werden. Wenn der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 des Airbags 15 aufgeblasen wird, sind die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G so bereitgestellt, dass sie von dem Zustand, bei dem sie die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 bedecken, gelöst werden, so dass sie voneinander getrennt werden.
  • Aus diesem Grund erstrecken sich bei der Airbagvorrichtung MG, bei der das Beschränkungselement 60G eingesetzt wird, die Unterdrückungsarmabschnitte 70G jeweils zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63G und bedecken die vordere Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53, d. h., bedecken dessen vordere Oberfläche 53bf von oberhalb des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des Airbags 15, wodurch sie mit dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 mittels der Schrauben 9a verbunden werden. Aus diesem Grund unterdrücken zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70G, wie es durch die Zweipunkt-Strich-Linie in den 41A, 41B, 42A und 39 gezeigt ist, bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags 15 das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 des Airbags 15, bis die zwei Unterdrückungsarmabschnitte 70G voneinander getrennt werden, so dass sie von der vorderen Oberfläche 53bf des vollständig gefalteten Körpers 53 gelöst werden. Die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G erstrecken sich von den gegenüber liegenden Kanten (verbundenen Kanten) 66 des temporären Halteabschnitts 63G zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63G und werden so gebogen, dass sie die vordere Oberfläche 53bf des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 bedecken. Darüber hinaus werden die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, 70G so gebogen, dass sie sich zu der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53 erstrecken, wodurch sie mit dem Gehäuse 12 verbunden werden. D. h., der Unterdrückungsarmabschnitt 70G weist mindestens zwei gebogene Abschnitte 70c, 70d auf und er weist eine große Länge auf, die sich von der oberen Oberfläche 53c des vollständig gefalteten Körpers 53 über die vordere Oberfläche 53bf zu der unteren Oberfläche 53a erstreckt. Aus diesem Grund behindern die Unterdrückungsarmabschnitte 70G, wie es in den 42A, 42B und 43 gezeigt ist, nicht das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58, wenn sie von dem vollständig gefalteten Körper 53 gelöst sind, obwohl das Entfalten des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unterdrückt wird. Darüber hinaus behindern die Unterdrückungsarmabschnitte 70G nicht den Betrieb des Beschränkungselements 60G selbst, wie z. B. das Biegen des Verbindungsstückabschnitts 62G und das Drehen des temporären Halteabschnitts 63G.
  • Demgemäß wird bei der Airbagvorrichtung MG das Entfalten (vorragende Höhe) des anfänglich vorragenden Abschnitts 15t unterdrückt und folglich kann ein intensiver Kontakt mit der Windschutzscheibe 4 unterdrückt werden.
  • Das Beschränkungselement 60F, das in der 28 gezeigt ist, ist aus einem Stück eines flächigen Materials 71F zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt, das aus einem flexiblen Gewebe, wie z. B. einem Polyester oder dergleichen, hergestellt ist. Ein Befestigungsbildungsabschnitt 72F, ein Verbindungsstückbildungsabschnitt 73F, ein Basisbildungsabschnitt 74F und ein Abdeckungsbildungsabschnitt 75F sind in dem flächigen Material 71F kontinuierlich ausgebildet. Der Befestigungsbildungsabschnitt 72F ist ein Abschnitt zur Bildung des Befestigungsabschnitts 61F. Der Verbindungsstückbildungsabschnitt 73F ist ein Abschnitt zur Bildung eines Verbindungsstückabschnitts 62F. Der Basisbildungsabschnitt 74F ist ein Abschnitt zur Bildung des Basisabschnitts 64F. Der Abdeckungsbildungsabschnitt 75F ist ein Abschnitt zur Bildung eines Abdeckungsabschnitts 65F. Ein Unterdrückungsarmbildungsabschnitt 78F zur Bildung des Unterdrückungsarmabschnitts 70F ist so bereitgestellt, dass er sich seitlich von dem Basisbildungsabschnitt 74F erstreckt. Der temporäre Halteabschnitt 63F ist so ausgebildet, dass er eine Faltlinie 76E aufweist, die zum Falten und Stapeln des Basisbildungsabschnitts 74F und des Abdeckungsbildungsabschnitts 75F des flach entfalteten flächigen Materials 71F zur Bildung des Beschränkungselements dient, und so, dass er einen vernähten Abschnitt 77F aufweist, der durch Vernähen der verbundenen Kanten 66, 66 der Außenumfangskante erhalten wird. Wenn das Beschränkungselement 60F jedoch aus einem Stück des flächigen Materials 71F zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt wird, führt dessen Schnittform jedoch zu einer ungünstigen Ausbeute, da der Unterdrückungsarmbildungsabschnitt 78F eine seitlich verbreiterte Entfaltungsform aufweist, so dass er von der gegenüber liegenden Kante des Basisbildungsabschnitts 74F auf der rechten und der linken Seite signifikant schräg auswärts ragt.
  • Im Gegensatz dazu ermöglicht das Beschränkungselement 60G, das in der 39 gezeigt ist, eine Schnittform mit einer günstigen Ausbeute. D. h., das Beschränkungselement 60G ist auch aus einem Stück eines flächigen Materials 71G zur Bildung des Beschränkungselements hergestellt, das aus einem flexiblen Gewebe, wie z. B. einem Polyester, hergestellt ist. Ein Befestigungsbildungsabschnitt 72G zur Bildung des Befestigungsabschnitts 61G, ein Verbindungsstückbildungsabschnitt 73G zur Bildung eines Verbindungsstückabschnitts 62G, ein Basisbildungsabschnitt 74G zur Bildung des Basisabschnitts 64G und ein Abdeckungsbildungsabschnitt 75G zur Bildung eines Abdeckungsabschnitts 65G sind kontinuierlich in dem flächigen Material 71G ausgebildet. Der temporäre Halteabschnitt 63G ist so ausgebildet, dass er eine Faltlinie 76G aufweist, die zum Falten und Stapeln des Basisbildungsabschnitts 74G und des Abdeckungsbildungsabschnitts 75G des flächigen Materials 71G zur Bildung des Beschränkungselements dient, und so, dass er einen vernähten Abschnitt 77G aufweist, der durch Vernähen der verbundenen Kanten 66, 66 der Außenumfangskante erhalten wird. Unterdrückungsarmbildungsabschnitte 78G zur Bildung der Unterdrückungsarmabschnitte 70G sind so bereitgestellt, dass sie sich in der Richtung des Zentrums in der seitlichen Richtung ausgehend von der Umgebung der verbundenen Kante 66 des Abdeckungsbildungsabschnitts 75G einander annähern. D. h., der Unterdrückungsarmbildungsabschnitt 78G ist kontinuierlich so ausgebildet, dass er nicht verbreitert wird, sondern dass er ausgehend von dem Abdeckungsbildungsabschnitt 75G seitlich schmäler wird. Aus diesem Grund kann das flächige Material 71G zur Bildung des Beschränkungselements, das zur Bildung des Beschränkungselements 60G verwendet wird, verglichen mit dem flächigen Material 71F zur Bildung des Beschränkungselements, das zur Bildung des Beschränkungselements 60F verwendet wird, so geschnitten werden, dass es eine geringere Breite aufweist. Daher kann das Beschränkungselement 60G verglichen mit dem Beschränkungselement 60F durch Schneiden mit einer günstigen Ausbeute hergestellt werden.
  • Zur weiteren Beschränkung des Entfaltens und Aufblasens des gefalteten Abschnitts kann ein Beschränkungselement 60H verwendet werden, das in den 44 bis 46 gezeigt ist. Das Beschränkungselement 60H umfasst einen Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651. Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 erstreckt sich von einem Abdeckungsabschnitt 65H eines temporären Halteabschnitts 63H, der den gefalteten Abschnitt 57 aufnimmt.
  • Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 umfasst einen Basisabschnitt 652 und Verbindungsarmabschnitte 653, 653. Der Basisabschnitt 652 weist eine flächige rechteckige Parallelepipedform mit im Wesentlichen der gleichen Größe wie der Abdeckungsabschnitt 65H auf. Die Verbindungsarmabschnitte 653, 653 erstrecken sich seitlich von dem Basisabschnitt 652 auf der rechten und der linken Seite. Der Basisabschnitt 652 erstreckt sich von der nicht verbundenen Freigabekante 67 des Abdeckungsabschnitts 65H in dem temporären Halteabschnitt 63H. Der Basisabschnitt 652 ist so bereitgestellt, dass er zu dem distalen Ende 63a des temporären Halteabschnitts 63H nach vorne gebogen wird. D. h., der Basisabschnitt 652 ist zwischen einer oberen Oberfläche 58a eines Abschnitts 51ab des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unterhalb des gefalteten Abschnitts 57 und dem Abdeckungsabschnitt 65H bereitgestellt.
  • Die Verbindungsarmabschnitte 653, 653 bedecken jeweils die rechte und die linke Seite (vgl. die 46B) 53br und 53bl der Oberfläche 53b eines vollständig gefalteten Körpers 53H, erstrecken sich zu der unteren Oberfläche 53a und sind mit dem Gehäuse 12 als Aufnahmeabschnitt verbunden. Ein Befestigungsloch 653a ist an einem distalen Ende von jedem der Verbindungsarmabschnitte 653 verbunden. Ein Befestigungsloch 653a ist an einem distalen Ende von jedem der Verbindungsarmabschnitte 653 ausgebildet. Die vorderen Schrauben 9a der Haltevorrichtung 9 werden in das jeweilige Befestigungsloch 653a eingesetzt, so dass jeder der Verbindungsarmabschnitte 653 mit der vorderen Schraube 9a mit dem Gehäuse 12 verbunden wird.
  • Wie es in der 46 gezeigt ist, wird dann, wenn ein Airbag 51H mit einer verringerten Größe in Längsrichtung gebildet wird, der vollständig gefaltete Körper 53H des Airbags 15, bei dem das Beschränkungselement 60H eingesetzt wird, durch geringfügiges Vermindern der seitlichen Breite des gefalteten Abschnitts 57 in der Längsrichtung und Falten des vorderen Abschnitts 51b zu einer Balgenform vor dem gefalteten Abschnitt 57 gebildet.
  • Wenn das Beschränkungselement 60H an dem Airbag 15 angebracht wird, wird zuerst eine Faltlinie 650 bezüglich des Airbags 51H bereitgestellt, der einem Falten zur Verminderung der Größe in Längsrichtung unterzogen worden ist. Der Basisabschnitt 652 des Entfaltungsunterdrückungsabschnitts 651 stößt an der oberen Oberfläche 58a des Abschnitts 51 ab unterhalb des gefalteten Abschnitts 57 in dem anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 an und der gefaltete Abschnitt 57 ist innerhalb des temporären Halteabschnitts 63H aufgenommen. Der temporäre Halteabschnitt 63H ist auf der oberen Oberfläche des Basisabschnitts 652 gestapelt, der Befestigungsabschnitt 61H ist durch die hinteren Schrauben 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert und jeder der Verbindungsarmabschnitte 653 ist durch die vorderen Schrauben 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert, wodurch das Anbringen des Beschränkungselements 60H bezüglich des vollständig gefalteten Körpers 53H abgeschlossen ist. Danach wird das Beschränkungselement 60H durch das Umhüllungselement 79 zusammen mit dem vorderen Abschnitt 51b, der in einer Balgenform gefaltet ist, bedeckt.
  • In der Airbagvorrichtung MH, bei der das Beschränkungselement 60H eingesetzt wird, bewirkt der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 sowohl, dass die Verbindungsarmabschnitte 563 mit dem Gehäuse 12 auf der unteren Oberfläche 53a des vollständig gefalteten Körpers 53H verbunden werden, als auch dass der Basisabschnitt 652 die obere Oberfläche 58a des Abschnitts 51ab des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unmittelbar unterhalb des gefalteten Abschnitts 57 drückt. Aus diesem Grund wird, wie es in den 47A, 47B und 48A gezeigt ist, bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags 15 das Entfalten und das Aufblasen des Abschnitts 51ab des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 unterdrückt, bis sich der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt 58 von dem Basisabschnitt 652 gelöst hat. Wenn sich der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 von dem Abschnitt 51 ab des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 gelöst hat, wird der Basisabschnitt 652 des Entfaltungsunterdrückungsabschnitts 651 von innen nach außen in die Richtung der nicht verbundenen Freigabekante 67 des temporären Halteabschnitts 63H gedreht, wodurch die Biegsamkeit der nicht verbundenen Freigabekante 67 unterdrückt wird. Der gefaltete Abschnitt 57 ist so beschränkt, dass er nicht aus dem temporären Halteabschnitt 63H austritt, und zwar für einen Zeitraum, bis die Freigabeöffnung 69 des temporären Halteabschnitts 63H signifikant offen ist. Anschließend wird, wie es in den 48A, 48B und 49 gezeigt ist, in dem Airbag 15 das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts (hinteren Abschnitts) 51a weiter zur Rückseite hin als der vordere Abschnitt 51b unterdrückt, und der Airbag 15 wird entlang der oberen Oberfläche 2 des Armaturenbretts 1 aufgeblasen, wodurch das Aufblasen abgeschlossen wird.
  • Aus diesem Grund unterdrückt in der Airbagvorrichtung MH, bei der das Beschränkungselement 60H eingesetzt wird, bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags 15 der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 das Entfalten und das Aufblasen des Abschnitts 51 ab des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts 58 und der gefaltete Abschnitt 57 kann daran gehindert werden, von dem temporären Halteabschnitt 63H freigegeben zu werden. D. h., in der Airbagvorrichtung MH, bei der das Beschränkungselement 60H eingesetzt wird, wird die Beschränkung des Entfaltens und des Aufblasens des Airbags 15 bei der anfänglichen Stufe des Aufblasens vorteilhaft verbessert.
  • Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 erstreckt sich von dem Abdeckungsabschnitt 65H des temporären Halteabschnitts 63H. Der Entfaltungsunterdrückungsabschnitt 651 ist jedoch nicht direkt mit dem Basisabschnitt 64H oder dem Verbindungsstückabschnitt 62H verbunden. Aus diesem Grund kann der temporäre Halteabschnitt 63H des Beschränkungselements 60H bewirken, dass der Verbindungsstückabschnitt 62H gebogen wird, und kann sich drehen, so dass er von dem unteren Wandabschnitt 12a des Gehäuses 12 entfernt ist, so dass der gefaltete Abschnitt 57 einfach freigesetzt werden kann. Aus diesem Grund behindert das Beschränkungselement 60H nicht in übermäßiger Weise eine Freigabe des gefalteten Abschnitts 57.
  • Der Verbindungsarmabschnitt 653 kann mit einem Befestigungsloch ausgestattet sein, das mit dem Befestigungsloch 61b des Befestigungsabschnitts 61H fixiert wird. Wie bei dem Unterdrückungsarmabschnitt 70E, der in der 24 gezeigt ist, kann der Verbindungsarmabschnitt 653 mit Befestigungslöchern an zwei Stellen vorne und hinten ausgestattet sein, so dass er durch die vorderen und die hinteren Schrauben 9a in der Haltevorrichtung 9 fixiert werden kann. Wie bei einem Verbindungsarmabschnitt 653F, der durch die Zweipunkt-Strich-Linie in der 44 angegeben ist, kann der Verbindungsarmabschnitt 653 ähnlich wie der Unterdrückungsarmabschnitt 70F in der 28 dadurch, dass die obere Oberfläche des temporären Halteabschnitts 63H gedrückt wird und die vordere Oberfläche des vorderen Abschnitts 51b des vollständig gefalteten Körpers 53H bedeckt wird, so ausgebildet werden, dass er sich zu der unteren Oberfläche 53a erstreckt.
  • In der Ausführungsform wurden als die temporären Halteabschnitte 63, 63C, 63D, 63E, 63F, 63G und 63H der Beschränkungselemente 60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G und 60H Konfigurationen mit einer flachen Form, in denen die flächig geformten Basisabschnitte 64, 64C, 64D, 64E, 64F, 64G und 64H und die Abdeckungsabschnitte 65, 65A, 65C, 65D, 65E, 65F, 65G und 65H jeweils miteinander verbunden sind, beispielhaft dargestellt. In der verbundenen Kante 66, die mit den Basisabschnitten 64, 64C, 64D, 64E, 64F, 64G und 64H der Abdeckungsabschnitte 65, 65A, 65C, 65D, 65E, 65F, 65G und 65H verbunden ist, kann jedoch ein bandförmiger Abschnitt, wie z. B. eine biegsame Lasche, bereitgestellt sein. Der auf diese Weise ausgebildete temporäre Halteabschnitt ist dreidimensional wie eine rechteckige Parallelepipedform ausgebildet, bei der ein Innenraum des konkaven Halteabschnitts vergrößert ist.
  • In der Ausführungsform wurde eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Beispiele der Beifahrersitz-Airbagvorrichtungen M, MD, ME, MF1, MF2, MG und MH angegeben. Die Airbagvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, ist jedoch nicht auf Beifahrersitz-Airbagvorrichtungen beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Airbagvorrichtung für ein Lenkrad, eine Seitenairbagvorrichtung, die an einer Seitenoberfläche eines Fahrzeugsitzes bereitgestellt ist, und eine Airbagvorrichtung für einen Knieschutz angewandt werden.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.

Claims (13)

  1. Airbagvorrichtung (M, MD, ME, MF1, MF2, MG, MH), umfassend: einen Airbag (15), der gefaltet in einem Aufnahmeabschnitt (12) aufgenommen und gehalten ist, von dem Aufnahmeabschnitt während des Entfaltens vorragt und sich entfaltet und aufgeblasen wird, wenn Aufblasgas in den Airbag strömt, und ein Beschränkungselement (60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G, 60H), das an dem Aufnahmeabschnitt so befestigt ist, dass es das Entfalten und das Aufblasen des Airbags beschränken kann, wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschränkungselement (60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G, 60H) flexibel ist und einen temporären Halteabschnitt (63, 63C, 63D, 63E, 63F, 63G, 63H), der einen gefalteten Abschnitt (57), der ein Teil des gefalteten Airbags ist, lösbar und temporär hält, einen Befestigungsabschnitt (61, 61C, 61D, 61E, 61F, 61G, 61H), der an dem Aufnahmeabschnitt (12) befestigt ist, und einen Verbindungsstückabschnitt (62, 62C, 62D, 62E, 62F, 62G, 62H), der den Befestigungsabschnitt und den temporären Halteabschnitt verbindet, umfasst, der temporäre Halteabschnitt (63, 63C, 63D, 63E, 63F, 63G, 63H) einen Basisabschnitt (64, 64C, 64D, 64E, 64F, 64G, 64H), der mit dem Verbindungsstückabschnitt kontinuierlich ist, und einen Abdeckungsabschnitt (65, 65A, 65C, 65D, 65E, 65F, 65G, 65H) umfasst, der einen konkaven Halteabschnitt (68) zum temporären Halten des gefalteten Abschnitts zwischen dem Basisabschnitt und dem Abdeckungsabschnitt bildet, und der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, und eine Öffnung (69) zum Freigeben des gefalteten Abschnitts (57) von dem konkaven Halteabschnitt (68) an einem Innenumfang einer nicht verbundenen Freigabekante (67) von Außenumfangskanten des Abdeckungsabschnitts bereitgestellt ist, wobei die nicht verbundene Freigabekante nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist und das Beschränkungselement (60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G, 60H) in dem Aufnahmeabschnitt (12) zusammen mit dem gefalteten Airbag (15) aufgenommen ist.
  2. Airbagvorrichtung (M, ME, MF1, MF2, MG) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschränkungselement (60, 60E, 60F, 60G) aus einem Stück eines flächigen flexiblen Materials zur Bildung des Beschränkungselements (71, 71E, 71F, 71G) hergestellt ist, bei dem ein Befestigungsbildungsabschnitt (72, 72E, 72F, 72G) zur Bildung des Befestigungsabschnitts (61, 61E, 61F, 61G), ein Verbindungsstückbildungsabschnitt (73, 73E, 73F, 73G) zur Bildung des Verbindungsstückabschnitts (62, 62E, 62F, 62G), ein Basisbildungsabschnitt (74, 74E, 74F, 74G) zur Bildung des Basisabschnitts (64, 64E, 64F, 64G) und ein Abdeckungsbildungsabschnitt (75, 75E, 75F, 75G) zur Bildung des Abdeckungsabschnitts (65, 65E, 65F, 65G) miteinander kontinuierlich sind, und der temporäre Halteabschnitt (63, 63E, 63F, 63G) durch Falten des flach entfalteten flächigen Materials zur Bildung des Beschränkungselements, so dass der Abdeckungsbildungsabschnitt (75, 75E, 75F, 75G) auf dem Basisbildungsabschnitt (74, 74E, 74F, 74G) gestapelt ist, und Vernähen der Außenumfangskanten mit dem Basisbildungsabschnitt gebildet worden ist.
  3. Airbagvorrichtung (M) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsabschnitt (65A) aus einem flexiblen flächigen Material (71B) hergestellt ist, dass separat von einem Element (71A) des Basisabschnitts ausgebildet ist, und mindestens Kanten (66, 66), die sich von gegenüber liegenden Enden der nicht verbundenen Freigabekante (67) der Außenumfangskante erstrecken, an das Element (71A) des Basisabschnitts genäht sind.
  4. Airbagvorrichtung (M) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element des Basisabschnitts ein Umhüllungselement (79C) ist, das den vollständig gefalteten Airbag (15) so umhüllt, dass ein Zusammendrücken des gefalteten Airbags verhindert wird.
  5. Airbagvorrichtung (M) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsabschnitt (65A) so ausgebildet ist, dass eine Kante der Außenumfangskante, die auf die nicht verbundene Freigabekante (67) gerichtet ist, eine nicht verbundene Kante (65a) ist, die nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
  6. Airbagvorrichtung (M, MD, ME, MF1, MF2, MG, MH) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein vollständig gefalteter Körper (53, 53H) des Airbags (15) derart vollständig gefaltet ist, dass der gefaltete Abschnitt (57) nahe an einer oberen Oberfläche (53c) des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist und eine untere Oberfläche (53a) durch den Aufnahmeabschnitt (12) gehalten ist, und das Beschränkungselement (60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G, 60H) in dem Aufnahmeabschnitt (12) zusammen mit dem Airbag (15) in einem Zustand aufgenommen ist, bei dem der Befestigungsabschnitt (61, 61C, 61D, 61E, 61F, 61G, 61H) auf der unteren Oberfläche (53a) des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist, der Verbindungsstückabschnitt (62, 62C, 62D, 62E, 62F, 62G, 62H) auf einer Seitenoberfläche (53b, 53bb) des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist und der temporäre Halteabschnitt (63, 63C, 63D, 63E, 63F, 63G, 63H) auf der oberen Oberfläche (53c) des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist, während der Basisabschnitt (64, 64C, 64D, 64E, 64F, 64G, 64H) so angeordnet ist, dass er auf einer Außenoberfläche des vollständig gefalteten Körpers (53, 53H) nach außen gerichtet ist, und der Abdeckungsabschnitt (65, 65A, 65C, 65D, 65E, 65F, 65G, 65H) in der Richtung der unteren Oberfläche (53a) des vollständig gefalteten Körpers angeordnet ist.
  7. Airbagvorrichtung (MD, ME, MF1, MF2, MG) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschränkungselement (60D, 60E, 60F, 60G) Unterdrückungsarmabschnitte (70, 70E, 70F, 70G) umfasst, die sich von gegenüber liegenden Kanten erstrecken, zwischen denen der Verbindungsstückabschnitt (62D, 62E, 62F, 62G) in dem temporären Halteabschnitt (63D, 63E, 63F, 63G) vorliegt, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind, und das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts (57) bei einer anfänglichen Stufe des Aufblasens des Airbags (15) unterdrücken.
  8. Airbagvorrichtung (ME) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Unterdrückungsarmabschnitte (70E) eine Mehrzahl von Verbindungsstellen (70a, 70b) umfasst, die mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind, und die Verbindungsstellen im Wesentlichen entlang einer Richtung orthogonal zu einer Richtung angeordnet sind, die auf die Unterdrückungsarmabschnitte (70E) gerichtet ist.
  9. Airbagvorrichtung (MF1, MF2, MG) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständig gefaltete Körper (53) gefaltet ist, während ein anfänglicher Entfaltungs- und Aufblasabschnitt (58) des Airbags (15) auf einer bezüglich des Stroms des Aufblasgases (G) weiter stromaufwärts als der gefaltete Abschnitt (57) liegenden Seite angeordnet ist, und zwar von unterhalb des gefalteten Abschnitts, der in dem temporären Halteabschnitt (63F, 63G) aufgenommen ist, zu einer Seitenoberfläche (53bf), die von dem Verbindungsstückabschnitt (62F, 62G) in den Seitenoberflächen (53b) des vollständig gefalteten Körpers (53) getrennt ist, und das Beschränkungselement (60F, 60G) Unterdrückungsarmabschnitte (70F, 70G) umfasst, die sich jeweils in die Richtung eines distalen Endes (63a) des temporären Halteabschnitts (63F, 63G) von der Umgebung von gegenüberliegenden Kanten erstrecken, zwischen denen der Verbindungsstückabschnitt (62F, 62G) in dem temporären Halteabschnitt (63F, 63G) vorliegt, so dass die Seitenoberfläche (53bf) bedeckt ist, die von dem Verbindungsstückabschnitt (62F, 62G) in den Seitenoberflächen (53b) des vollständig gefalteten Körpers (53) getrennt ist, sich in die Richtung der unteren Oberfläche (53a) des vollständig gefalteten Körpers (53) derart erstrecken, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind, und ablösbar sind, so dass sie sich von der bedeckten Seitenoberfläche (53bf) des vollständig gefalteten Körpers (53) trennen, so dass sie das Entfalten und das Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts (58) unterdrücken können, wenn der anfängliche Entfaltungs- und Aufblasabschnitt (58) des Airbags (15) aufgeblasen wird.
  10. Airbagvorrichtung (MF1, MF2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdrückungsarmabschnitte (70F) eine Außenoberfläche des Basisabschnitts (64F) des temporären Halteabschnitts (63F) bedecken und mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind.
  11. Airbagvorrichtung (MG) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterdrückungsarmabschnitte (70G) von dem Abdeckungsabschnitt (65G) des temporären Halteabschnitts (63G) erstrecken und mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind.
  12. Airbagvorrichtung (MH) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständig gefaltete Körper (53H) gefaltet ist, während ein anfänglicher Entfaltungs- und Aufblasabschnitt (58) des Airbags (15) auf einer bezüglich des Stroms des Aufblasgases (G) weiter stromaufwärts als der gefaltete Abschnitt (57) liegenden Seite angeordnet ist, und zwar von unterhalb des gefalteten Abschnitts (57), der in dem temporären Halteabschnitt (63H) aufgenommen ist, zu einer Seitenoberfläche (53bf), die von dem Verbindungsstückabschnitt (62H) in den Seitenoberflächen (53b) des vollständig gefalteten Körpers (53H) getrennt ist, und das Beschränkungselement (60H) einen Entfaltungsunterdrückungsabschnitt (651), der einen Basisabschnitt (652) umfasst, der sich von der nicht verbundenen Freigabekante (67) des Abdeckungsabschnitts (65H) des temporären Halteabschnitts (63H) erstreckt und so bereitgestellt ist, dass er von der nicht verbundenen Freigabekante (67) zwischen einer oberen Oberfläche (58a) des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts (58, 51ab) unterhalb des gefalteten Abschnitts (57) und dem Abdeckungsabschnitt (65H) gebogen ist, und Verbindungsarmabschnitte (653, 653F) aufweist, die sich von gegenüber liegenden Seiten des Basisabschnitts (652) zu der unteren Oberfläche (53a) des vollständig gefalteten Körpers (53H) erstrecken, so dass sie mit dem Aufnahmeabschnitt (12) verbunden sind, und die von dem bedeckten anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitt (58, 51ab) beim Aufblasen des anfänglichen Entfaltungs- und Aufblasabschnitts (58) des Airbags (15) ablösbar sind und das Entfalten und das Aufblasen des gefalteten Abschnitts (57) bei einer anfänglichen Stufe des Airbags unterdrücken.
  13. Airbagvorrichtung (M, MD, ME, MF1, MF2, MG, MH) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagvorrichtung auf einer Innenseite einer oberen Oberfläche (2) eines Armaturenbretts (1) vor einem Beifahrersitz eines Fahrzeugs und unterhalb einer Windschutzscheibe (4) montiert ist, und der konkave Halteabschnitt (68) des temporären Halteabschnitts (63, 63C, 63D, 63E, 63F, 63G, 63H) des Beschränkungselements (60, 60A, 60C, 60D, 60E, 60F, 60G, 60H) einen hinteren Abschnitt (56), der ein Teil des gefalteten Airbags (15) ist, als den gefalteten Abschnitt (57) aufnimmt.
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