DE102011105461A1

DE102011105461A1 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE102011105461A1
Application number: DE102011105461A
Authority: DE
Inventors: Marco Junge; Jürgen Schnock
Original assignee: Faurecia Automotive GmbH
Current assignee: Faurecia Autositze GmbH
Priority date: 2011-06-25
Filing date: 2011-06-25
Publication date: 2012-12-27
Anticipated expiration: 2031-06-26
Also published as: US8602450B2; DE102011105461B4; US20130049417A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der mindestens aufweist:
ein Strukturteil (2),
einen Polsterkörper (3),
einen den Polsterkörper (3) bedeckenden Bezug (4), der zwei miteinander in einer Reißnaht (10) verbundene Bezugteile (4a, 4b) aufweist,
ein Airbagmodul (5) mit einem Airbag (5a), und
eine das Airbagmodul (5) aufnehmende Airbagtasche (6), die mit ihren beiden Enden (8a, 8b) im Bereich der Reißnaht (10) an dem Bezug (4) befestigt ist und als Kraftkonzentrationseinrichtung zur Führung des sich entfaltenden Airbags (5c) zu der Reißnaht (10) vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Schutzbahn (12) aus einem flexiblen, reißfesten Material zwischen der Airbagtasche (6) und dem Bezug (4) befestigt ist zum Schutz des Polsterkörpers (3) vor dem sich entfaltenden Airbag (5c).

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Airbaganordnung, die insbesondere in der Rückenlehne oder dem Sitzteil vorgesehen sein kann.
Airbaganordnungen weisen im Allgemeinen ein Airbagmodul auf, das ein Gehäuse und in dem Gehäuse einen Airbag und eine Treibladung zum Aufblasen des Airbags aufweist. Das Airbagmodul ist in Allgemeinen starr an einem Strukturteil wie z. B. einem Lehnenholm oder Sitzgestell befestigt. Das Airbagmodul ist in einer Airbagtasche aufgenommen, die als Kraftkonzentrationseinrichtung dient, um den sich entfaltenden Airbag gezielt zu einer Reißnaht im äußeren Bezug des Fahrzeugsitzes zu lenken, damit der Airbag den Bezug an dieser Stelle aufreißt und sich nach außen entfaltet.
Hierzu ist es bekannt, die Enden der Airbagtasche an dem Bezug im Bereich der Reißnaht zu vernähen. Die DE 698 09 194 T2 beschreibt eine Ausbildung, bei der die Enden der Schutztasche mit den Enden der Bezugteile vernäht werden. Hierbei ist die Ausbildung einer gemeinsamen Reißnaht oder eines Reißnaht-Systems möglich. Bei anderen Systemen werden beide Enden der Airbagtasche an einem der beiden Bezugteile vernäht.
Der Aufreißvorgang der Reißnaht ist jedoch im Allgemeinen nicht unproblematisch. Auch wenn die Reißnaht aufreißt, kann der sich entfaltende Airbag durch das Schaummaterial des Polsterkörpers ganz oder teilweise blockiert werden. Die Airbagtasche liegt im Allgemeinen direkt am Polsterkörper oder in der Nähe des Polsterkörpers, so dass der sich entfaltende Airbag durch den Polsterkörper behindert werden kann. Falls der Airbag bei seiner Entfaltung zu sehr durch den Polsterkörper behindert wird oder unter den Bezug des Sitzes gelangt, kann der Entfaltungsvorgang entsprechend blockiert werden.
Um ein frühzeitige Aufhalten der Reißnaht zu ermöglichen, sind weiterhin Ausbildungen der Airbagtasche mit Reißbändern bekannt, z. B. aus der WO 2010/003407 A1 . Die Reißbänder zerstören bereits vor Auftreffen des Airbags die Reißnaht teilweise, um den weiteren Aufreißvorgang zu erleichtern. Auch hierbei kann die Airbagtasche jedoch den angrenzenden Bereich zu dem Polsterkörper freigeben, so dass der Airbag in das Material des Polsterkörpers gelangt bzw. durch diesen in seiner Entfaltung behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der einen sicheren Entfaltungsvorgang des Airbags und Aufreißvorgang der Reißnaht ermöglicht und mit relativ geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
Die Airbaganordnung kann insbesondere in einer Rückenlehne oder auch einem Sitzteil vorgesehen sein. Die Reißnaht kann insbesondere in einem seitlichen bzw. seitlichen vorderen Bereich der Lehne bzw. des Sitzteils vorgesehen sein, insbesondere als Seitenaufprallschutz.
Somit ist eine Schutzbahn zusätzlich zu der Airbagtasche vorgesehen. Die Schutzbahn ist – vorzugsweise mit ihrem vorderen Ende – an dem Bezug befestigt, insbesondere vernäht, um den sich entfaltenden Airbag von dem Polsterkörper zu trennen. Die Schutzbahn ist hierbei aus einem reißfesten, flexiblen Material, insbesondere einem reißfesten Gewebe ausgebildet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine zusätzliche Schutzbahn einen eher geringen Aufwand an Kosten und der Verarbeitung bewirkt, jedoch einen deutlichen Schutz des Polsterkörpers gegenüber dem Airbag bewirken kann. Die Schutzbahn ist an ihrem vorzugsweise vorderen Ende derartig am Bezug angebracht, dass sie den Polsterkörper vor dem sich entfaltenden Airbag schützt. Hierzu ist die Schutzbahn vorzugsweise an dem vorderen Bezugteil vernäht. Die Enden der Airbagtasche sind vorzugsweise an dem anderen, d. h. hinteren bzw. seitlichen Bezugteil vernäht, insbesondere in der Reißnaht, so dass beim Zünden des Airbags die Reißnaht zerstört wird und der Weg für den sich entfaltenden Airbag freigegeben ist. Die Schutzbahn bewirkt dann eine sichere Abtrennung des Polsterkörpers gegenüber dem Airbag.
Gemäß einer Ausführungsform kann das vordere Ende der Schutzbahn durch eine Zusatznaht am Ende des vorderen Bezugteils vernäht sein, insbesondere an dem durch die Reißnaht abgetrennten Endbereich des vorderen Bezugs.
Alternativ hierzu kann das vordere Ende der Schutzbahn auch von der Reißnaht weiter beabstandet an dem vorderen Bezugteil vernäht sein, z. B. in einer Ziernaht, so dass für diese Befestigung keine zusätzliche Naht erforderlich ist. Die Ziernaht kann z. B. eine Kedernaht sein, die zum Einnähen eines Zierobjektes wie z. B. eines Kunststoffschlauchs oder anderen länglichen Objektes vorgesehen ist.
An ihrem hinteren Ende ist die Schutzbahn z. B. in einem hinteren Bereich der Airbagtasche vernäht, insbesondere hinter dem Airbagmodul. Hierbei kann die Schutzbahn – wie auch die Airbagtasche – Durchlasslöcher für die Befestigung des Airbagmoduls an dem Strukturteil aufweisen und hinter diesen Durchlasslöchern mit der Airbagtasche vernäht sein.
Das erfindungsgemäße System kann auch mit einer Airbagtasche mit Reißbändern kombiniert werden, die vor Auftreffen des Airbags die Reißnaht teilweise zerstören.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
1 einen Schnitt durch einen rechten Seitenwangenbereich einer Rückenlehne gemäß einer ersten Ausführungsform;
2 eine Detailvergrößerung aus 1 mit der Anbindung der Schutzbahn an dem Bezugteil;
3 eine zu 1 und 2 alternative Ausführungsform.
Von einer Rückenlehne 1 eines Fahrzeugsitzes ist in 1 als Strukturteil der rechte Lehnenholm 2 dargestellt. Weiterhin weist die Rückenlehne 1 einen hier angedeuteten Polsterkörper 3 aus Schaumstoff und einen Lehnenbezug 4, der durch zwei Bezugteile 4a, 4b gebildet wird, auf. Der vordere Bezugteil 4a bedeckt die Rückenlehne 1 nach vorne. Das seitliche Bezugteil 4b erstreckt sich an der rechten Seite und gegebenenfalls bis zur Rückseite der Rückenlehne 1.
In der Rückenlehne 1 bzw. als Teil der Rückenlehne 1 ist ein Airbagmodul 5 in einer Airbagtasche 6 aufgenommen und über Befestigungsmittel 7, vorzugsweise Schrauben oder Bolzen, am Strukturteil 2 starr befestigt. Die Airbagtasche 6 weist Löcher zum Durchführen der Befestigungsmittel 7 auf. Das Airbagmodul 5 weist in üblicher Weise eine Gehäuse, ein Airbag (Liftsack) 5a und eine Treibladung zum Aufblasen des Airbags 5a auf. Die Airbagtasche 6 ist in üblicher Weise als gefaltete Bahn, insbesondere Gewebebahn bzw. Textilbahn aus einem reißfesten Material gefertigt und weist somit zwei Lagen 6a und 6b auf, nämlich eine äußere Bahn 6b, die direkt an dem Bezugteil 4b anliegt, und eine innere Bahn 6a, die somit näher am Polsterkörper 3 angeordnet ist. Die Bahnen 6a, 6b weisen jeweils ein vorderes Ende 8a und 8b auf, wie insbesondere aus der Detailzeichnung der 2 zu erkennen ist.
Eine Schutzbahn 12 ist aus reißfestem Material, vorzugsweise Kunststoff-Textilmaterial, ausgebildet und in ihrem hinteren Ende 13 in einer Naht 14 an an dem hinteren Ende der Airbagtasche 6 vernäht, vorzugsweise hinter dem Befestigungsmittel 7. Die Schutzbahn 12 erstreckt sich von der Naht 14 nach vorne und weist vorzugsweise eine Ausnehmung zum Durchlassen der Befestigungsmittel (Schrauben) 7 auf.
Gemäß der Ausführungsform der 1, 2 erstreckt sich die Schutzbahn 12 bis in den Bereich der Reißnaht 10. Durch die Reißnaht 10 ist ein Ende 9a des vorderen Bezugteils 4a abgesetzt bzw. nicht unter Spannung und nach innen umgelegt. Die Schutzbahn 12 ist mit ihrem vorderen Ende 15 in einer Zusatznaht 11 mit diesem Ende 9a des vorderen Bezugteils 4a vernäht.
Gemäß 2 sind die vorderen Enden 8a, 8b der beiden Bahnen 6a, 6b mit dem Ende (vorderen Ende) 9b des seitlichen Bezugteils 4b zusammengelegt bzw. aufeinander gelegt oder auch umgefaltet und dann in der Reißnaht 10 vernäht.
Somit ist gemäß der Ausführungsform nach 1, 2 die Schutzbahn 12 mit ihrem vorderen Ende 15 mit dem anderen Bezugteil 4a als die beiden Bahnen 6a, 6b vernäht.
Beim Zünden des Airbagmoduls 5 gelangt der sich entfaltende Airbag (evtl. Bezugszeichen 5a) nach vorne zwischen die Bahnen 6a, 6b zur Reißnaht 10. Hierbei reißt er die Reißnaht 10 auf, um nach vorne auszutreten. Die Verbindung (eigene Naht 11) zwischen dem Bezugteil 4a und der Schutzbahn 12 wird hierdurch jedoch vorteilhafterweise nicht zerstört, so dass der sich entfaltende Airbag 5a nicht zu dem Polsterkörper 3 gelangen kann.
Gemäß der Ausführungsform der 3 ist das vordere Ende 15 der Schutzbahn 12 ebenfalls mit dem vorderen Bezugteil 4a verbunden, jedoch nicht mit dessen hinteren Ende 9a bzw. im Bereich der Reißnaht 10, sondern hiervon beabstandet an einer Ziernaht 18, die hier als Keder- oder Doppelkappnaht 18 ausgebildet ist.
Bei Ausbildung als Kedernaht 18 ist in an sich bekannter Weise ein länglicher Körper, z. B. ein Kunststoffschlauch, der sich senkrecht erstreckt, in dem Bezugteil 4 aufgenommen, um ein nach vorne sichtbares ästhetisches Strukturteil zu bilden. Die Ausbildung der Kedernaht 18 wird gemäß dieser Ausführungsform genutzt, um das vordere Ende 15 der Schutzbahn 12 anzubinden. Auch hier ist somit der Polsterkörper 3 gegenüber dem sich ausfaltenden Airbag 5 geschützt, da das Aufreißen der Reißnaht 10 die Verbindung zwischen der Schutzbahn 12 und dem vorderen Bezugteil 4a nicht zerstört.
Die Bezugteile 4a, 4b, die Airbagtasche 6 mit ihrem Bahnen 6a, 6b und die Schutzbahn 12 können somit gemeinsam als Airbag-Ausbildung bzw. Textil-Anordnung ausgebildet werden, indem sie als Bahnen übereinander gelegt und miteinander in den Nähten 10, 11 oder 10, 18 vernäht werden. Dann wird das Airbagmodul 5 in der Airbagtasche 6 aufgenommen, woraufhin der Bezug 4 mit der vernähten Airbagtasche 6 und Schutzbahn 12 zunächst grob über die Rückenlehne 1, d. h. dem Polsterkörper 3, das Lehnenstrukturteil 2 und die weiteren Komponenten der Rückenlehne 1 gelegt wird. Anschließend wird das Airbagmodul 5 mittels der Befestigungsmittel (Schrauben) 7 am Strukturteil 2 (Lehnenholm) befestigt und nachfolgend der gesamte Lehnenbezug 4 vollständig über die weiteren Komponenten der Rückenlehne 1 gezogen und gegebenenfalls getrimmt.
Somit ist kein wesentlicher Zusatzaufwand durch die Verwendung der Schutzbahn 12 erforderlich.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 69809194 T2 [0003]
WO 2010/003407 A1 [0005]

Claims

Fahrzeugsitz, der mindestens aufweist: ein Strukturteil (2), einen Polsterkörper (3), einen den Polsterkörper (3) bedeckenden Bezug (4), der zwei miteinander in einer Reißnaht (10) verbundene Bezugteile (4a, 4b) aufweist, ein Airbagmodul (5) mit einem Airbag (5a), und eine das Airbagmodul (5) aufnehmende Airbagtasche (6), die mit ihren beiden Enden (8a, 8b) im Bereich der Reißnaht (10) an dem Bezug (4) befestigt ist und als Kraftkonzentrationseinrichtung zur Führung des sich entfaltenden Airbags (5c) zu der Reißnaht (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzbahn (12) aus einem flexiblen, reißfesten Material zwischen der Airbagtasche (6) und dem Bezug (4) befestigt ist zum Schutz des Polsterkörpers (3) vor dem sich entfaltenden Airbag (5c).
Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8a, 8b) der Airbagtasche (6) durch die Reißnaht (10) mit den Enden (9a, 9b) der Bezugteile (4a, 4b) vernäht sind.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagtasche (6) in zwei Bahnen (6a, 6b) zu der Reißnaht (10) geführt ist, die Enden (8a, 8b) der beiden Bahnen (6a, 6b) an einem Bezugteil (4b) der beiden Bezugteile (4a, 4b) befestigt sind, und das vordere Ende (15) der Schutzbahn (12) an dem anderen Bezugteil (4a) befestigt, insbesondere vernäht, ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8a, 8b) der Airbagtasche (6) mit dem seitlichen oder hinteren Bezugteil (4b) und das vordere Ende (13) der Schutzbahn (12) mit dem vorderen Bezugteil (4a) vernäht ist.
Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (15) der Schutzbahn (12) mit dem Ende (9a) des vorderen Bezugteils (4a) vernäht ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (15) der Schutzbahn (12) mit den Ende (9a) des vorderen Bezugteils (4a) in einer Zusatznaht (11) vernäht ist, die zusätzlich zur Reißnaht (10) ausgebildet ist, wobei die Zusatznaht (11) an dem durch die Reißnaht (10) vom restlichen vorderen Bezugteil (4a) abgetrennten oder abgesetzten Ende (9a) ausgebildet ist.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (15) der Schutzbahn (12) an dem vorderen Bezugteil (4a) außerhalb des Reißnahtbereichs befestigt ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (15) der Schutzbahn (12) an dem vorderen Bezugteil (4a) in einer Ziernaht (18) z. B. einer Kedernaht (18) zur Befestigung eines Ziermittels, z. B. eines eingenähten Kunststoffschlauchs, mit angenäht ist.
Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (13) der Schutzbahn (12) mit der Airbagtasche (6) in einem Bereich hinter Befestigungsmitteln (7) zur Befestigung des Airbagmoduls (5) an dem Strukturteil (2) vernäht ist.
Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (5) in einer Rückenlehne (1) oder einem Sitzteil angebracht ist.