DE102008058136A1 - Staubehältnis zur Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Staubehältnis zur Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Nutzung einer Kraftfahrzeugsitzfläche, insbesondere der eines Beifahrersitzes zur Ablage und/oder Verstauung und/oder Sicherung gegen Abrutschen von Gegenständen, insbesondere Kleinteile wie Schlüssel, Mobiltelefone, Brieftaschen etc., ohne dass die ursprüngliche Funktion als Sitz permanent beeinträchtigt oder behindert wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die auf einem Sitz oder einer Sitzbank angeordnete Vorrichtung mit wenigen Handgriffen so anordnen lässt, dass entweder die Personenbeförderung ermöglicht wird, oder eine Möglichkeit zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung gegen Abrutschen von Gegenständen gegeben ist, ohne dass die Vorrichtung entfernt und/oder anderweitig verstaut werden muss. Eine Umrandung/Umsäumung a kann durch eine flexible und/oder schnell und einfach lösbare Verbindung z. B. an einer oder mehrerer der Stellen c in der erhöhten Position stabilisiert, ermöglicht die Verstauung und/oder Ablage und verhindert das Abrutschen von Gegenständen von der Ablagefläche b die gleichzeitig die Sitzfläche darstellt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich, zumindest teilweise, durch flexible z. B. Kunststoff- oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung einer Kraftfahrzeugsitzfläche, insbesondere der eines Beifahrersitzes, zur Ablage und/oder Verstauung und/oder Sicherung gegen Abrutschen von Gegenständen, insbesondere Kleinteilen.
  • Den Hintergrund der Erfindung stellt die Erfahrung dar, dass Kraftfahrzeugsitzflächen, insbesondere die von Beifahrersitzen, von jeher als Ablage für Gegenstände, insbesondere als Kleinteilablage benutzt werden, da sie direkt in Reichweite des Fahrers liegen und einen schnellen Zugriff auf die abgelegten Gegenstände auch während der Fahrt bieten. Insbesondere bei Bremsmanövern oder Kurvenfahrten neigen die abgelegten Gegenstände, z. B. Mobiltelefone, Brieftaschen, Zigaretten und Feuerzeuge oder Schlüsselbunde jedoch dazu, von der Sitzfläche in den Fußraum oder unter, oder neben den Sitz zu rutschen.
  • Stand der Technik sind hier Staubehältnisse zur Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere auf einer Rücksitzbank, wobei das Staubehältnis Fixierungselemente zur Befestigung am Sitz und einen Aufnahmeraum für Staugut umfasst. Diese Staubehältnisse beeinträchtigen die ursprüngliche Funktion des Sitzes zur Personenbeförderung und müssen zur Nutzung der ursprünglichen Sitzfläche für die Personenbeförderung gelöst und unter Umständen anderweitig verstaut werden.
  • Die DE 42 16925 C2 beschreibt ein Staubehältnis zur Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere auf einer Rücksitzbank eines Personenkraftwagens. Dieses umfasst ein Basisteil, das ein Auflageteil zur Auflage auf die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes aufweist und das lösbar mit dem Fahrzeugsitz verbindbar ist. Am Fahrzeugsitz sind Gurtschlösser angebracht, wobei zu beiden Seiten des Auflageteils Laschen für einen lösbaren Eingriff in zwei in einem Abstand am Fahrzeugsitz nebeneinanderliegende Gurtschlösser angebracht sind. Die Anordnung der Gurtschlösser und der Laschen ist so getroffen, dass bei in den Gurtschlössern eingerasteten Laschen das Auflageteil an der Sitzfläche anliegt. Nachteilig bei diesem Staubehältniss ist, dass es bei Nutzung des Sitzes zur Personenbeförderung entfernt und anderweitig verstaut werden muss.
  • Ferner ist aus dem Stand der Technik ein Kunststoffgehäuse mit Deckel bekannt. Das dabei eingesetzte harte Kunststoffgehäuse beeinträchtigt allerdings die Nutzung der benachbarten Sitzplätze, obwohl es auch als Armlehne benutzt werden kann, sobald es auf der Rücksitzbank eingesetzt wird. Ferner kann ein auf der Rücksitzbank angebrachtes Staubehältnis vom Fahrer während der Fahrt nicht erreicht werden. Bei Anbringung auf einem Sitz wird dieser permanent in seiner Funktion zur Personenbeförderung beeinträchtigt.
  • Weitere Lösungen nach Stand der Technik sind z. B. schwere Kunststoffboxen, zum Teil mit Kühlfunktion, die jedoch im Falle eines unfallbedingten Aufpralls aufgrund ihres Gewichtes eine Gefährdung der Insassen darstellen. Daher sind diese nur im Beifahrerfußraum oder im hinteren Fußraum einsetzbar und somit während der Fahrt vom Fahrer nicht zu erreichen.
  • Die DE 10 2007 056 593 A1 beschreibt ein Staubehältnis zur Anordnung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere auf einer Rücksitzbank eines Personenkraftwagens, wobei das Staubehältnis Fixierungselemente zur Befestigung an der Rücksitzbank und einen Aufnahmeraum für Staugut umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubehältniss als transportierbare Tasche ausgebildet ist und Griffelemente zum Handhaben der Tasche umfasst. Diese Vorrichtung muss bei Nutzung des Sitzes zur Personenbeförderung ebenfalls gelöst und anderweitig verstaut werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nutzung einer Kraftfahrzeugsitzfläche, insbesondere der des Beifahrersitzes, der sich in direkter Reichweite des Fahrers befindet, als Ablage für Gegenstände, insbesondere Kleinteile bequemer und sicherer zu gestalten, als dies ohnehin der Fall ist, indem dort befindliche Gegenstände daran gehindert werden vom Sitz zu rutschen. Die ursprüngliche Funktion des Sitzes zur Personenbeförderung soll dabei nicht dauerhaft beeinträchtigt werden, so dass die Vorrichtung insbesondere nicht entfernt und/oder anderweitig verstaut werden muss, um den Personentransport zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine technische Vorrichtung gelöst, die es ermöglicht, eine Umrandung/Umsäumung, die bei Gebrauch des Sitzes zur Personenbeförderung an den Seitenflächen unterhalb der Sitzfläche anliegt, derart stabil in eine höhere Position zu bringen, dass eine Umrandung/Umsäumung der Sitzfläche geschaffen wird, die das Herunterrutschen auf der Sitzfläche abgelegter Gegenstände z. B. bei abruptem Bremsen oder bei Kurvenfahrten verhindert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um eine schnelle, unkomplizierte Nutzung eines mit der Erfindung ausgerüsteten Sitzes zur Personenbeförderung zu gewährleisten, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gegenstände gegen Abrutschen sichernde Umrandung/Umsäumung in einer Weise angeordnet werden kann, die die Sitzfunktion nicht beeinträchtigt.
  • Die eigentliche Umsäumung/Umrandung, die Gegenstände gegen Abrutschen von der Sitzfläche sichert und zumindest bereichsweise durch Einlagen, insbesondere Kunststoff oder Pappeinlagen, mit höherer Steifigkeit verstärkt sein kann, kann aus einem flexiblen Material, insbesondere einem flexiblen Stoff, bestehen. Darüber hinaus kann die Umrandung/Umsäumung durch eine Kordel und/oder einen Gummizug und/oder eine ähnliche Vorrichtung in der erhöhten Position weiter stabilisiert werden. Durch eine mögliche Polsterung und/oder entsprechende Materialwahl kann sichergestellt werden, dass die ursprüngliche Funktion zur Personenbeförderung in der dafür vorgesehenen Anordnung nicht beeinträchtigt wird. Die Vorrichtung ist vorzugsweise auf dem Beifahrersitz anzuordnen, um einen Zugriff des Fahrers auf abgelegte oder verstaute Gegenstände auch während der Fahrt zu ermöglichen, kann jedoch auch auf der Rücksitzbank angeordnet sein. Die Umrandung/Umsäumung weist in der erhöhten Position eine Mindesthöhe auf, so dass abgelegte Gegenstände am Abrutschen gehindert werden.
  • An der Umrandung/Umsäumung können auch Schlaufen, Taschen, Spanngurte oder Verstauköcher angebracht sein, die sicheren Halt für z. B. Flaschen, Mobiltelefone, Zigaretten, Kleinteile oder Handtaschen bei schnellem, unkompliziertem Zugriff gewährleisten.
  • Die Anordnung in der erhöhten oder in der für Personentransporte vorgesehenen Form kann bei Anordnung auf dem Beifahrersitz unkompliziert vom Fahrersitz aus vorgenommen werden. Der Fahrer muss dafür seine Position nicht wesentlich verändern, die Vorrichtung nicht entfernen oder anderweitig verstauen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand von Zeichnungen. Diese zeigen in
  • 1 eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung, integriert in einen Sitzbezug oder einen Sitzschonbezug, hier in der Anordnung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen, in
  • 2 eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung, hier integriert in einen Sitzbezug oder einen Sitzschonbezug in der Anordnung zur Personenbeförderung oder bei nicht Gebrauch der Verstaufunktion und Ablagefunktion für Gegenstände und Sicherungsfunktion gegen Abrutschen von Gegenständen, in
  • 3 eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung ohne Verbindung zu einer Rückenlehne oder einem Rückenlehnenbezug in der Anordnung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen, in
  • 4 eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung ohne Verbindung zu einer Rückenlehne oder einem Rückenlehnenbezug in der Anordnung zur Personenbeförderung oder bei nicht Gebrauch der Verstaufunktion und Ablagefunktion für Gegenstände und Sicherungsfunktion gegen Abrutschen von Gegenständen.
  • Die 1 zeigt eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen von der Sitzfläche b, hier integriert in einen Sitz oder Sitzschonbezug mit einer Umrandung/Umsäumung a in erhöhter Position. In erhöhter Position wird die Umrandung/Umsäumung a z. B. an der Stelle c durch eine flexible und/oder lösbare Verbindung und/oder über einen Gummizug, eine Kordel oder eine ähnliche Vorrichtung d in dieser Stellung stabilisiert. Die Verbindung z. B. an der Stelle c ist einfach lösbar und/oder flexibel, so dass sich die Umrandung/Umsäumung a wie in 2 dargestellt oder ähnlich anordnen lässt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich, zumindest teilweise, durch flexible z. B. Kunststoff- oder Pappelemente mit erhöhter Steifigkeit verstärkt sein. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich zumindest teilweise gepolstert sein.
  • Die 2 zeigt eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen von der Ablagefläche b, hier integriert in einen Sitz oder Sitzschonbezug. Die Umrandung/Umsäumung a befindet sich nun in der Anordnung, die die Nutzung des Sitzes zur Personenbeförderung nicht beeinträchtigt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich gepolstert sein.
  • Die 3 zeigt eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen von der Ablagefläche b mit einer Umrandung/Umsäumung a in erhöhter Position ohne Verbindung zu einer Rückenlehne oder eines Rückenlehnenbezuges. In erhöhter Position wird die Umrandung/Umsäumung a z. B. an einer oder mehrerer der Stellen c durch eine lösbare und/oder flexible Verbindung, und/oder über einen Gummizug, eine Kordel oder eine ähnliche Vorrichtung in dieser Stellung stabilisiert. Die Verbindung z. B. an einer oder mehrerer der Stellen c ist einfach lösbar und/oder flexibel, so dass sich die Umrandung/Umsäumung a ähnlich oder wie in 4. anordnen lässt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich, zumindest teilweise, durch flexible z. B. Kunststoff- oder Pappelemente mit erhöhter Steifigkeit verstärkt sein.
  • Die 4 zeigt eine Perspektivansicht einer auf einem Sitz angeordneten Vorrichtung zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung von Gegenständen gegen Abrutschen von der Sitzfläche b. Die Umrandung/Umsäumung a befindet sich nun in einer Anordnung, die die Nutzung des Sitzes zur Personenbeförderung nicht beeinträchtigt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich gepolstert sein.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, können an der Umrandung/Umsäumung a zusätzliche Schlaufen, Köcher, Taschen oder Spanngurte e befestigt sein, die eine zusätzliche Sicherung für z. B. Mobiltelefone, Flaschen, Handtaschen etc. ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4216925 C2 [0004]
    • - DE 102007056593 A1 [0007]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Nutzung einer Kraftfahrzeugsitzfläche, insbesondere der eines Beifahrersitzes zur Ablage und/oder Verstauung und/oder Sicherung gegen Abrutschen von Gegenständen, insbesondere Kleinteile wie Schlüssel, Mobiltelefone, Brieftaschen etc., ohne dass die ursprüngliche Funktion als Sitz permanent beeinträchtigt oder behindert wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die auf einem Sitz oder einer Sitzbank angeordnete Vorrichtung mit wenigen Handgriffen so anordnen lässt, dass entweder die Personenbeförderung ermöglicht wird, oder eine Möglichkeit zur Verstauung und/oder Ablage und/oder Sicherung gegen Abrutschen von Gegenständen gegeben ist, ohne dass die Vorrichtung entfernt und/oder anderweitig verstaut werden muss. Eine Umrandung/Umsäumung a kann durch eine flexible und/oder schnell und einfach lösbare Verbindung z. B. an einer oder mehrerer der Stellen c in der erhöhten Position stabilisiert, ermöglicht die Verstauung und/oder Ablage und verhindert das Abrutschen von Gegenständen von der Ablagefläche b die gleichzeitig die Sitzfläche darstellt. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich, zumindest teilweise, durch flexible z. B. Kunststoff- oder Pappelemente mit erhöhter Steifigkeit, verstärkt sein. Die Umrandung/Umsäumung a kann zusätzlich gepolstert sein. Die Befestigung der Vorrichtung am eigentlichen Sitz erfolgt z. B. wie bei einem Sitzschonbezug oder ähnlich. Zusätzlich oder alternativ kann die Umrandung/Umsäumung a durch eine Kordel, einen Gummizug und/oder eine ähnliche Vorrichtung (1 d) die lösbar und/oder flexibel z. B. an einer oder mehrerer der Stellen (1 c) befestigt werden kann, in der erhöhten Position stabilisiert werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefunktion als zusätzliches Merkmal in einen Sitzschonbezug integriert wird. Die Befestigung am eigentlichen Sitz erfolgt wie z. B. bei einem Sitzschonbezug oder ähnlich. Die Sitzrückenlehne und/oder der Rückenlehnenteil des Sitzbezuges kann hierbei über eine flexible und/oder einfach lösbare Verbindung z. B. an einer oder mehrerer der Stellen (1 c) genutzt werden, um die Umrandung/Umsäumung (1 a) in der erhöhten Position zu stabilisieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Umrandung/Umsäumung (1 a) durch eine Kordel, einen Gummizug und/oder eine ähnliche Vorrichtung (1 d) die lösbar und/oder flexibel z. B. an einer oder mehrerer der Stellen (1 c) befestigt werden kann, in der erhöhten Position stabilisiert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch (1–2), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ohne Verbindung zu Rückenlehne oder Rückenlehnenbezug ausgeführt ist. Die Befestigung an der Sitzfläche erfolgt über einen Mechanismus wie bei einem Sitzschonbezug oder ähnlich. Die Rückenlehne und/oder der Rückenlehnenteil des Sitzbezuges dienen hier nicht als zusätzlicher Befestigungspunkt für die Gegenstände gegen von der Sitzfläche b abrutschen sichernde Umrandung/Umsäumung a, sondern die Umrandung/Umsäumung a wird über eine oder mehrere flexible und/oder lösbare Verbindungen z. B. an einer oder mehrerer der Stellen (3 c) so konstruiert, dass sie sich in der erhöhten Position (3) stabilisiert, sich jedoch weiterhin wie in (4) dargestellt oder ähnlich anordnen lässt, um die Personenbeförderung zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch (1–3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ab Werk – ggf. über eine Zwischenstufe als Sonderausstattung – in den standardmäßigen Bezug eines Sitzes des Kfz integriert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch (1–4), dadurch gekennzeichnet, dass z. B. durch Schlaufen, Köcher, Taschen oder Spanngurte (5 e) sicherer Halt und schneller Zugriff auf verstaute und/oder abgelegte und/oder gesicherte Gegenstände gewährleistet wird.
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