DE102008055029C5 - Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine - Google Patents
Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Geschirrspülmaschine mit einer Gerätetür (1), die eine Bedienblende (3) mit einer Griffschale (17) aufweist, die mindestens aus einem Griffschalenunterteil (19) und einem Griffschalendeckel (21) gebildet ist, wobei die Gerätetür (1) über eine horizontale bodenseitige Schwenkachse betätigbar ist und am oberen Rand die aus Kunststoffmaterial gefertigte Bedienblende (3) aufweist, wobei die Bedienblende (3) eine benutzerseitige Frontwand (7) mit darin integrierten Anzeige- und/oder Bedienelementen (9, 11) und ein davon in einer Bautiefenrichtung (y) der Gerätetür (1) flanschartig abgewinkeltes Blendendach (13) aufweist, wobei unmittelbar oberhalb der Eingriffsöffnung (15) der Griffschale (17) ein Anzeigefenster (11) für ein Display vorgesehen ist, das in einer Gerätetür-Hochrichtung zumindest teilweise die Eingriffsöffnung (15) überragt, wobei der Griffschalendeckel (21) eine der Bedienblende (3) zugewandte Seitenwand (29) aufweist, die zusammen mit der Bedienblende (3) eine Doppelwandstruktur (16) mit zwischengeordnetem freien Montageraum (33) bildet, und wobei in dem Montageraum (33) der Doppelwandstruktur ein Elektronikmodul (35) für die Bedien- oder Anzeigeelemente (9, 11) der Bedienblende (3) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Geschirrspülmaschinen weisen üblicherweise eine frontseitige Gerätetür auf, die um eine horizontale bodenseitige Schwenkachse aufklappbar ist. Die Gerätetür kann zum Öffnen bzw. zum Schließen der Geschirrspülmaschine mit einer Griffmulde versehen sein.
- Aus der
DE 199 07 233 A1 ist eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine bekannt, in deren Gerätetür eine Bedienblende vorgesehen ist, in der eine Griffschale ausgebildet ist. Die Griffschale weist ein Griffschalenunterteil auf, das einstückig an der Bedienblende angeformt ist, und einen rückseitig an der Bedienblende angeordneten Griffschalendeckel auf, mit dem ein von der Griffschale bereitgestellter Eingriffsbereich umschlossen ist. - Der von der Griffmulde bereitgestellte Eingriffsbereich ist teilweise unmittelbar von der Rückseite der Bedienblende begrenzt, wodurch das Erscheinungsbild der Gerätetür sowie die Haptik bei der Türbetätigung beeinträchtigt ist. Zusätzlich können im Bereich der Griffschale die Rückseite der Bedienblende nicht zur Anordnung von Steuerelektronik für die Anzeige- und Bedienelemente der Bedienblende genutzt werden.
- Aus der
DE 101 33 766 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einer Gerätetür bekannt, an deren Bedienblende eine Griffschale vorgesehen ist. Die Griffschale weist einen Griffschalendeckel auf, der schwenkbar an der Bedienblende angelenkt ist und über einen Auslösehebel mit dem Verriegelungsmechanismus der Gerätetür in Wirkverbindung ist. Zur Entriegelung der Gerätetür wird der Griffschalendeckel bis in Anschlag mit der Rückseite der Bedienblende geschwenkt. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät mit einer Gerätetür bereitzustellen, deren Griffschale stabil sowie optisch und haptisch günstig ausgeführt ist.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Gerätetür, die eine Bedienblende mit einer Griffschale aufweist, die mindestens aus einem Griffschalenunterteil und einem Griffschalendeckel gebildet ist.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 weist der Griffschalendeckel eine der Bedienblende zugewandte Seitenwand auf, die zusammen mit der Bedienblende eine Doppelwandstruktur mit zwischengeordnetem freien Montageraum bildet. Mit der Doppelwandstruktur ergibt sich benutzerseitig beim Eingreifen in die Griffschale ein solider, wertiger Eindruck. Vorteilhaft kann daher ein Hintergreifen von lediglich einer einfachen Kunststoffmaterialstärke, wie es im Stand der Technik der Fall ist, vermieden werden.
- Zusätzlich ist in dem freien Montageraum zwischen der Bedienblende und der Griffschalendeckel-Seitenwand ein Elektronikmodul für die von der Bedienblende getragenen Bedien- oder Anzeigeelemente angeordnet. Auf diese Weise kann unmittelbar oberhalb der Eingriffsöffnung der Griffschale in der Frontwand der Bedienblende ein Anzeigefenster für ein Display vorgesehen werden, das in einer Gerätetür-Hochrichtung zumindest teilweise die Eingriffsöffnung überragt.
- Die vollständige zusammengebaute Gerätetür weist ein, einem Nutzraum des Haushaltsgerätes zugewandtes, flächiges Innentürelement auf, das mit einem tragenden Türrahmen verschraubt sein kann. Die Bedienblende kann am oberen Rand der Gerätetür auf den Türrahmen aufgesetzt sein und ebenfalls mit dem Innentürelement verschraubt sein.
- Für eine bauraumgünstige Nutzung der Rückseite der Bedienblende kann der Montageraum in der Doppelwandstruktur in einer Türseitenrichtung parallel zur Griffschalendeckel-Seitenwand bzw. zur Bedienblende offen gestaltet, so dass über nahezu der gesamten Gerätetür-Breite ein leistenförmiges Steuermodul einteilig durch den Montagezwischenraum führbar ist.
- Die in der Frontwand der Bedienblende vorgesehene Eingriffsöffnung der Griffschale kann in Tür-Hochrichtung von einem oberen Griffsteg und einem unteren schalenförmig hochgezogenen Wandabschnitt der Bedienblende begrenzt sein. Der Griffsteg und der Wandabschnitt bilden das Griffschalenunterteil. Der Griffsteg kann in Bautiefenrichtung der Gerätetür in das Türinnere einragen und die Bedienblenden-Frontwand mit der Seitenwand des Griffschalendeckels verbinden. Die Länge des Griffsteges bestimmt daher die Größe des Montageraums der Doppelwandstruktur.
- Beim Türöffnen oder beim Anheben des Haushaltsgerätes über die Griffschale, etwa aus Transportgründen, wird die Bedienblende mit Verwindungskräften beansprucht. Eine formstabile steife Ausbildung der Bedienblende ist daher von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund kann die Bedienblende-Geometrie in etwa kastenförmig oder haubenartig gestaltet sein, mit einer benutzerseitigen Frontwand mit darin integrierten Anzeige- und/oder Bedienelementen, die in einen in Bautiefenrichtung flanschartig abgewinkelten Blendenmantel übergeht.
- Bevorzugt kann der Griffschalendeckel am oberseitig verlaufenden Blendenmantel bzw. dem Blendendach abgestützt sein. Hierzu kann der Griffschalendeckel in der Gerätehochrichtung mit zumindest einem Stützelement verlängert sein, über das der Griffschalendeckel am Blendendach abstützbar ist. Der Griffschalendeckel bzw. dessen Stützelement kann so bemessen sein, dass er in Einbaulage zwischen dem Biendendach und dem Griffschalenunterteil spielfrei verspannt ist. Mit der erfindungsgemäßen Deckel-Halterung zwischen dem Griffschalenunterteil und dem Blendendach kann die Bedienblenden-Frontwand rückseitig frei von Befestigungselementen bleiben. Solche Elemente können erfindungsgemäß dagegen am Blendendach und am Griffschalenunterteil vorgesehen werden. Der Montageraum der Doppelwandstruktur bleibt daher ebenfalls frei von solchen Befestigungselementen.
- Montagetechnisch einfach ist es, wenn der Griffschalendeckel in einer Schwenkbewegung in seine Konstruktionslage bringbar ist. Hierzu kann am Griffschalenunterteil zumindest ein Anlenkpunkt vorgesehen sein, etwa eine offene Nut oder ein Durchbruch, in den der Griffschalendeckel mittels Einhängehaken eingehängt und anschließend in die Konstruktionslage geschwenkt werden kann.
- Zur Sicherung des in seiner Konstruktionslage befindlichen Griffschalendeckels kann die Bedienblende ein Sicherungselement aufweisen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Griffschalendeckels aus seiner Konstruktionslage zu vermeiden. Bevorzugt kann das Sicherungselement am Blendendach der Bedienblende vorgesehen sein. Das Sicherungselement kann bevorzugt eine Rastrippe sein, die nach einem Einschenken des Griffschalendeckels das Stützelement in einer Demontagerichtung hintergreift.
- Für den Fall, dass das Haushaltsgerät über die Griffschale angehoben wird, wirkt das Stützelement des Griffschalendeckels als eine Kraftübertragungsbrücke, über die Kräfte unmittelbar in das Blendendach der Bedienblende eingeleitet werden, ohne Befestigungselemente des Griffschalendeckels zu belasten.
- Eine weitere Montagevereinfachung ergibt sich, wenn der Griffschalendeckel zusätzliche seitliche Führungswände aufweist, die beim Einbau entlang von korrespondierenden Außenwänden des Griffschalenunterteils geführt werden können, wodurch der Griffschalendeckel beim Einbau vorzentriert wird.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren gezeigt.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Teilansicht eine Gerätetür einer Geschirrspülmaschine; -
2 in einer Alleinstellung eine rückseitige Ansicht der Bedienblende der Gerätetür; -
3 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittebene I-I aus der2 die Bedienblende; -
4 eine der2 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Montage der Griffschalendeckels; und -
5 in einer Abwandlung einen Anlenkpunkt am Griffschalenunterteil zur Montage des Griffschalendeckels. - In der
1 ist in einer Teilansicht eine Gerätetür1 einer Geschirrspülmaschine gezeigt. Die Gerätetür1 ist in bekannter Weise über eine nicht dargestellte, horizontale bodenseitige Schwenkachse betätigbar und weist am oberen Rand eine aus Kunststoffmaterial gefertigte Bedienblende3 auf. Die Bedienblende3 begrenzt mit einem flanschartig abgewickelten Blendenmantel13 oberseitig die Gerätetür1 und ist über seitliche, nach unten ragende Verbindungszapfen5 in nicht näher dargestellter Weise mit einem Türaufbau der Gerätetür1 verbunden. Die Bedienblende3 weist an ihrer Frontwand7 in Reihe angeordnete Bedienelemente9 sowie ein zentral gelegenes Anzeigedisplay11 zur Anzeige von Betriebszuständen oder dergleichen auf. - Die dem Benutzer zugewandte Frontwand
7 der Bedienblende3 geht an ihren in der Türseitenrichtung x gegenüberliegenden Seitenrändern sowie an ihren oberen Seitenrand in den Blendenmantel13 über. Dieser bildet am oberen Türrand ein Blendendach. - Unterhalb des in der
1 dargestellten Anzeigedisplays11 ist eine in etwa rechteckförmig gestaltete Eingriffsöffnung15 für eine in der Bedienblende3 integrierte Griffschale17 vorgesehen. Die Griffschale17 ist gemäß der3 zweiteilig mit einem Schalenunterteil19 und einem Griffschalendeckel21 ausgeführt. Das Griffschalenunterteil19 begrenzt mit einem unteren schalenförmig hochgezogenen Wandabschnitt23 und einem gegenüberliegenden oberen, horizontal verlaufenden Griffsteg25 die Einführöffnung15 der Griffschale17 . Das Griffschalenunterteil19 ist zusammen mit seinem Griffsteg25 sowie dem unteren Wandabschnitt23 einstückig im Spritzgussverfahren an der Bedienblende3 integriert. Die Geometrie der Bedienblende3 sowie des Griffschalenunterteils19 ist so gewählt, dass in der Entformungsrichtung E der Spritzgusswerkzeuge keine Hinterschneidungen vorhanden sind. - Wie aus der
3 weiter hervorgeht, ist in Horizontalrichtung zwischen dem Griffsteg25 und dem nach oben gezogenen Wandabschnitt23 ein freier Ausschnitt gebildet, der von einem umlaufenden Anlagekante27 begrenzt ist. Auf der Anlagekante27 sitzt der Griffschalendeckel21 . Dieser ist in der Seitenschnittdarstellung der3 in etwa trapezförmig mit einer vorderen Seitenflanke29 und einer hinteren Seitenflanke31 dargestellt, die jeweils in Anlage mit dem Griffsteg25 bzw. dem hochgezogenen Wandabschnitt23 des Griffschalenunterteiles19 sind. Die Seitenflanke29 des Griffschalendeckels21 bildet zusammen mit der Bedienblenden-Frontwand7 im Bereich oberhalb der Eingriffsöffnung15 eine Doppelwandstruktur16 mit quer verlaufendem Griffsteg25 . Dieser verbindet die beiden Wände, d. h. Frontwand7 und Seitenflanke29 , miteinander. Zwischen der Seitenflanke29 des Griffschalendeckels21 und der Frontwand7 der Bedienblende3 ist ein freier Montagezwischenraum33 vorhanden, durch den gemäß den Figuren ein nur gestrichelt angedeutetes Elektronikmodul35 entlang der Rückseite der Bedienblende3 geführt ist. Die Größe des Montageraums33 in der Bautiefenrichtung4 wird durch die Länge des Griffsteges25 festgelegt. - Das Elektronikmodul
35 ist den Bedien- und Anzeigeelementen9 ,11 der Bedienblende3 zugeordnet. Gemäß der2 ist das Elektronikmodul35 leistenförmig ausgeführt und durch den Montageraum33 der Doppelwandstruktur16 geführt. Das Elektronikmodul35 erstreckt sich somit nahezu über die gesamte Breite der Gerätetür1 . - Wie aus den
2 und3 weiter hervorgeht, ist der Griffschalendeckel21 über seitliche Stützelemente37 an Stützrippen39 abgestützt. Die in etwa schachtartig ausgeführten Stützelemente37 sind so bemessen, dass in der gezeigten Einbaulage der Griffschalendeckel21 spielfrei zwischen den Stützrippen42 und der Anlagekante27 des Griffschalenunterteiles19 verspannt sind. Die Stützrippen42 sind gemäß den Figuren rückseitig an dem Blendendach13 angeformt. - Gemäß der
2 weist jedes der Stützelemente37 zwei Schachtwände38 auf, die stirnseitig über eine elastisch nachgiebige Rastwand39 miteinander verbunden sind. - Die Schachtwände
38 der Stützelemente37 liegen gemäß der3 in der Konstruktionslage formschlüssig auf einer Anlageschulter der Stützrippen42 auf. Beim Einschwenken des Griffschalendeckels21 gemäß der4 werden die elastisch nachgiebigen Rastwände39 der Stützelemente37 an Rastrippen41 vorbeigeführt. Die Rastwände39 werden dabei elastisch aus ihrer Ruhelage gebogen. In Konstruktionslage des Griffschalendeckels21 springen die Rastwände39 in ihre Ruhelage zurück, wodurch die Rastrippe41 die Rastwände39 hintergreifen. Auf diese Weise ist der Griffschalen-Deckel21 lagesicher in der gezeigten Konstruktionslage festgehalten. - Anhand der
4 ist nachfolgend die Montage des Griffschalendeckels21 an der Bedienblende3 beschrieben. Demzufolge wird der Griffschalendeckel21 in einer Schwenkbewegung1 in seine Konstruktionslage geschwenkt, die in der2 gezeigt ist. Zur Ausführung der Schwenkbewegung weist der Griffschalendeckel21 seitliche Einhängehaken43 auf. Diese werden gemäß der4 durch die seitlichen Durchbrüche45 am Griffschalenunterteil19 geführt, wodurch ein Gelenkpunkt gebildet ist, über den der Griffschalendeckel21 in die Konstruktionslage schwenkbar ist. - In der
5 ist in einer Abwandlung eine alternative Ausführung des Griffschalenunterteiles19 gezeigt. Demzufolge weist das Griffschalenunterteil19 keine seitlichen Durchbrüche45 auf, in die die Einhängehaken43 von oben einsteckbar ist. Im Unterschied zu den vorangegangenen Figuren ist der Gelenkpunkt über eine in Bautiefenrichtung offene Führungsnut47 sowie eine darin einschiebbare T-förmige Einhängelasche49 ausgeführt, die am Griffschalendeckel21 angeformt ist. - Gemäß den
2 und4 sind die jeweils seitlich äußeren Schachtwände38 der Stützelemente37 nach unten verlängert, so dass diese seitlich äußere Wände40 des Griffschalenunterteiles19 überlappen. Die seitlich nach unten verlängerten Schachtwände38 dienen somit als Führungswände, mit denen der Einschwenkvorgang in Geräteseitenrichtung geführt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gerätetür
- 3
- Bedienblende
- 5
- Verbindungszapfen
- 7
- Frontwand der Bedienblende
3 - 9
- Bedienelemente
- 11
- Anzeigedisplay
- 13
- Blendendach
- 15
- Eingriffsöffnung
- 17
- Griffschale
- 19
- Griffschalenunterteil
- 21
- Griffschalendeckel
- 23
- hochgezogener Wandabschnitt
- 25
- Griffsteg
- 27
- Anlagekante
- 29
- vordere Seitenflanke
- 31
- hintere Seitenflanke
- 33
- Montageraum
- 35
- Elektronikmodul
- 37
- Stützelemente
- 38
- Stützwände
- 39
- Rastwand
- 41
- Rastrippen
- 42
- Stützrippen
- 43
- Einhängehaken
- 45
- Durchbruch
- 47
- Führungsnut
- 49
- T-förmige Einhängelasche
- 40
- Seitenwände der Griffschale
17 - E
- Entformungsrichtung
- I
- Schwenkbewegungsrichtung
- x
- Geräteseitenrichtung
- y
- Bautiefenrichtung
- z
- Vertikalrichtung
Claims (9)
- Geschirrspülmaschine mit einer Gerätetür (
1 ), die eine Bedienblende (3 ) mit einer Griffschale (17 ) aufweist, die mindestens aus einem Griffschalenunterteil (19 ) und einem Griffschalendeckel (21 ) gebildet ist, wobei die Gerätetür (1 ) über eine horizontale bodenseitige Schwenkachse betätigbar ist und am oberen Rand die aus Kunststoffmaterial gefertigte Bedienblende (3 ) aufweist, wobei die Bedienblende (3 ) eine benutzerseitige Frontwand (7 ) mit darin integrierten Anzeige- und/oder Bedienelementen (9 ,11 ) und ein davon in einer Bautiefenrichtung (y) der Gerätetür (1 ) flanschartig abgewinkeltes Blendendach (13 ) aufweist, wobei unmittelbar oberhalb der Eingriffsöffnung (15 ) der Griffschale (17 ) ein Anzeigefenster (11 ) für ein Display vorgesehen ist, das in einer Gerätetür-Hochrichtung zumindest teilweise die Eingriffsöffnung (15 ) überragt, wobei der Griffschalendeckel (21 ) eine der Bedienblende (3 ) zugewandte Seitenwand (29 ) aufweist, die zusammen mit der Bedienblende (3 ) eine Doppelwandstruktur (16 ) mit zwischengeordnetem freien Montageraum (33 ) bildet, und wobei in dem Montageraum (33 ) der Doppelwandstruktur ein Elektronikmodul (35 ) für die Bedien- oder Anzeigeelemente (9 ,11 ) der Bedienblende (3 ) angeordnet ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageraum (
33 ) in einer Türseitenrichtung (x) parallel zur Griffschalendeckel-Seitenwand (29 ) bzw. zur Bedienblende (3 ) offen gestaltet ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffschalendeckel (
21 ) zwischen dem Griffschalenunterteil (19 ) und dem Blendendach (13 ) abgestützt ist, und insbesondere der Griffschalendeckel (21 ) zumindest ein Stützelement (37 ) aufweist, über das der Griffschalendeckel (21 ) am Blendendach (13 ) abgestützt ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffschalenunterteil (
19 ) zumindest einen Anlenkpunkt, insbesondere eine offene Nut (47 ) oder einen Durchbruch (45 ), aufweist, um den der Griffschalendeckel (21 ) beim Einbau in seine Konstruktionslage schwenkbar ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Griffschalendeckel (
21 ) ein Sicherungselement (41 ) zur Sicherung des Deckels (21 ) in seiner Konstruktionslage zugeordnet ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
41 ) am Blendendach (13 ) der Bedienblende (3 ) vorgesehen ist, welches Sicherungselement (41 ) insbesondere ein Rastelement ist, das nach erfolgten Einschwenken des Griffschalendeckels (21 ) in die Konstruktionslage dessen Stützelement (37 ) hintergreift. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffschalendeckel (
21 ) seitliche Führungswände (38 ) aufweist, die beim Einbau entlang von korrespondierenden Außenwänden (40 ) des Griffschalenunterteils (19 ) geführt sind. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelwandstruktur einen quer verlaufenden Griffsteg (
25 ) aufweist, der die Bedienblende (3 ) mit der Seitenwand (29 ) des Griffschalendeckels (21 ) verbindet. - Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffsteg (
25 ) die Eingriffsöffnung (15 ) der Griffschale (17 ) begrenzt.
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