DE102008053475B4

DE102008053475B4 - Verstellbarer Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE102008053475B4
Application number: DE102008053475.7A
Authority: DE
Inventors: Dieter Jungert; Tassilo Gilbert; Ulrich Hutschek
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2008-10-28
Filing date: 2008-10-28
Publication date: 2019-09-05
Anticipated expiration: 2028-10-29
Also published as: US20100102587A1; FR2937595A1; DE102008053475A1; US8186737B2; FR2937595B1

Abstract

Verstellbarer Fahrzeugsitz (1) mit einem neigbaren Sitzteil (2) und einer im Sitzteil (2) gelagerten, neigbaren Rückenlehne (3), wobei das Sitzteil (2), benachbart abgewandter Seiten des Sitzteils (2), vorne und hinten in Lagerelementen (7, 5) schwenkbar gelagert ist, und die Lagerelemente (7, 5) schwenkbar im Fahrzeugboden oder in Schienen (11) zum Längsverstellen des Fahrzeugsitzes (1) gelagert sind, wobei die vorderen Lagerelemente (7) oder die hinteren Lagerelemente (5) derart durch Verstellmittel verstellbar sind, dass sich der Abstand der Schwenkachsen (G3, G4) des jeweiligen Lagerelements (7) und die Neigung des Sitzteils (2) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) ein Sitzkissen des Fahrzeugsitzes (1) ist und die Verstellmittel bei deren Aktivierung Verstellmittel für die Rückenlehne (3) zwecks deren Neigungsverstellung aktivieren, sowie dass die Verstellmittel zum Verstellen der Sitzkissenneigung und die Verstellmittel zum Verstellen der Rückenlehnenneigung elektrische Verstellmittel sind, sowie dass es sich bei den Verstellmitteln für die Rückenlehne um die Verstellmittel zum Verstellen des Sitzkissens handelt, womit die Verstellmittel zum Verstellen von Sitzkissen und Rückenlehne dienen.

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem neigbaren Sitzteil und einer im Sitzteil gelagerten, neigbaren Rückenlehne, wobei das Sitzteil, benachbart abgewandter Seiten des Sitzteils, vorne und hinten in Lagerelementen schwenkbar gelagert ist und die Lagerelemente schwenkbar im Fahrzeugboden oder Schienen zum Längsverstellen des Fahrzeugsitzes gelagert sind, wobei die vorderen oder hinteren Lagerelemente derart durch Verstellmittel verstellbar sind, dass sich der Abstand der Schwenkachsen des jeweiligen Lagerelements und die Neigung des Sitzteils verändert.
Fahrzeugsitze, insbesondere solche von Personenkraftwagen, besitzen diverse Einstellmöglichkeiten. So ist z. B. die Sitzhöhe, Sitzlängsposition, Sitzneigung, Sitztiefe und Lehnenneigung verstellbar.
Es ist bei Fahrzeugsitzen mit einer sogenannten Parallelogramm-Höhenverstellung bekannt, durch eine entsprechende Gestaltung der Lagerelemente dieser Höhenverstellung, die als Lenker ausgebildet sind, gleichzeitig mit der Verstellung der Höhe des Sitzteils eine Verstellung der Neigung des Sitzteils zu bewirken.
Ein verstellbarer Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 445 528 A2 bekannt. Dieser Fahrzeugsitz weist einen die Funktion des Sitzteils gemäß eingangs genannter Definition aufweisenden Sitzträger auf, der in den Lenkern schwenkbar gelagert ist, ferner eine schwenkbar in den Sitzträgern benachbart der Rückenlehne gelagerte Gesäß- und Oberschenkelauflage für den den Sitz Benutzenden. Bezogen auf die übliche Orientierung des Fahrzeuges gemäß dessen Fahrtrichtung sind vor den Sitzträgern Kniehebel in den Sitzschienen des Fahrzeugsitzes schwenkbar gelagert, die mit ihren den Sitzschienen abgewandten Enden schwenkbar in der Gesäß- und Oberschenkelauflage vor den Sitzträgern gelagert sind. Hierdurch ist eine unabhängige Neigungsverstellung der Gesäß- und Oberschenkelauflage bezüglich der Sitzträger möglich. Im Bereich der hinteren Enden der Sitzträger ist in diesen die Rückenlehne gelagert. Hierbei kann ein Gelenkbeschlag für die Winkeleinstellung der Rückenlehne gegenüber den Sitzträgern vorgesehen sein.
Nachteilig ist bei dem bekannten Fahrzeugsitz dessen baulich sehr aufwendige Gestaltung mit den diversen Lenkern zur Neigungsverstellung der Sitzträger und der Gesäß- und Oberschenkelauflage. Des Weiteren bedingt eine Neigungsverstellung der Sitzträger eine entsprechende Neigungsverstellung der Rückenlehne, jedoch keine Kompensation der Verstellung der Rückenlehne dahingehend, dass diese eine insbesondere unveränderte Neigung zum Boden des Fahrzeuges aufweist, somit der den Fahrzeugsitz Nutzende, bei veränderter Position der Gesäß- und Oberschenkelauflage, im Wesentlichen seine angelehnte Rückenneigung beibehalten kann.
Verstellbare Fahrzeugsitze für Kraftfahrzeuge sind ferner aus der EP 0 594 526 A1 , DE 197 54 962 C1 , DE 101 46 144 A1 , DE 42 28 849 C1 , DE 196 46 470 A1 , WO 2006/092205 A2 , DE 199 64 143 A1 , DE 77 11 024 U und DE 40 08 662 C2 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verstellbaren Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei baulich einfacher Gestaltung des verstellbaren Fahrzeugsitzes mit neigbarem Sitzteil und neigbarer Rückenlehne eine Kompensation des Rückenlehnenwinkels in Folge veränderter Neigung des Sitzteils erzielt wird.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art dadurch, dass das Sitzteil ein Sitzkissen des Fahrzeugsitzes ist und die Verstellmittel bei deren Aktivierung Verstellmittel für die Rückenlehne zwecks deren Neigungsverstellung aktivieren, sowie dass die Verstellmittel zum Verstellen der Sitzkissenneigung und/oder die Verstellmittel zum Verstellen der Rückenlehnenneigung elektrische Verstellmittel sind, sowie dass es sich bei den Verstellmitteln für die Rückenlehne um die Verstellmittel zum Verstellen des Sitzkissens handelt, womit die Verstellmittel zum Verstellen von Sitzkissen und Rückenlehne dienen.
Im Sinne der Terminologie der vorliegenden Anmeldung wird unter dem Begriff „Sitzkissen“ des Fahrzeugsitzes die gesamte Sitzeinheit verstanden, die im Fahrzeugboden oder den Schienen zum Längsverstellen des Sitzes gelagert ist und der Lagerung der Rückenlehne dient. Demzufolge führt die Verstellung des Sitzkissens mittels der Lagerelemente unmittelbar zu einer Verstellung der Bestandteil des Sitzkissens bildenden Gesäß- und Oberschenkelauflage für den auf dem Fahrzeugsitz Sitzenden. Das Sitzkissen im erfindungsgemäßen Sinne weist somit in aller Regel einen Sitzträger bzw. mehrere Sitzträger auf, der bzw. die mit den Lenkern verbunden ist bzw. sind, ferner eine von dem Sitzträger bzw. den Sitzträgern aufgenommene Kissenschale und die von der Kissenschale aufgenommene Gesäß- und Oberschenkelauflage. - Die Lagerung des Sitzkissens in den Lagerelementen führt dazu, dass beim Aktivieren der Verstellmittel für die Lagerelemente das Sitzkissen insgesamt im Sinne einer Neigung verstellt wird; die erfindungsgemäßen Lagerelemente somit ausschließlich dem Verstellen der Neigung des Sitzkissens und damit der Gesäß- und Oberschenkelauflage dienen.
Aufgrund der besonderen Gestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes können bei diesem somit, im Unterschied zu dem verstellbaren Fahrersitz nach der EP 0 445 528 A2 , separate Lagerelemente zum Verschwenken der in den Sitzträgern gelagerten Gesäß- und Oberschenkelauflage entfallen. Bei dem erfindungsgemäßen verstellbaren Fahrzeugsitz greifen alle Lagerelemente ausschließlich am Sitzkissen an. Bei Einsparen separater Lagerelemente zum Verstellen der Gesäß- und Oberschenkelauflage und bei vereinfachter Kinematik kann mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz dieselbe Verstellmöglichkeit realisiert werden, wie bei demjenigen gemäß der EP 0 445 528 A2 .
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sitzträger, die Kissenschale und die Gesäß- und Oberschenkelauflage eine einzige Einheit darstellen. Die Teilevielfalt beim Fahrzeugsitz lässt sich hierdurch wesentlich reduzieren.
Durch Aktivieren der Verstellmittel für das Sitzkissen wird die Neigung des Sitzkissens verändert. Die Veränderung der Neigungsposition des Sitzkissens wird von Verstellmitteln für die Rückenlehne zeitgleich und durchaus auch zeitverzögert, insbesondere kurzfristig zeitverzögert erfasst und es werden die Verstellmittel für die Rückenlehne aktiviert, um die Rückenlehne so in ihrer Neigung zu verstellen, dass die durch die Lagerung der Rückenlehne im Sitzkissen und die Neigungsveränderung des Sitzkissens ergebende Neigung der Rückenlehne kompensiert wird. Nach dieser kompensierenden Neigungsverstellung der Rückenlehne befindet sich diese wieder in im Wesentlichen unveränderter Neigungsposition zum Boden des Fahrzeugs, bezogen auf die Situation vor der Neigungsverstellung des Sitzkissens. Es verändert sich somit die Neigung des Sitzkissens relativ zum Boden, nicht aber die Neigung der Rückenlehne relativ zum Boden.
Baulich besonders einfach ist der verstellbare Fahrzeugsitz ausgebildet, wenn die vorderen oder hinteren Lagerelemente, insbesondere die hinteren Lagerelemente, als in der Länge unveränderliche Lenker ausgebildet sind. Bei einem Schwenken dieser Lenker um deren untere boden- bzw. schienenseitige Lagerung und deren obere, sitzkissenseitige Lagerung erfolgt eine Verstellung des Sitzkissens sowohl in dessen Neigung als auch in dessen Höhe. Im Bereich des anderen Endes des Sitzkissens ist dann eine Lagerung des Sitzkissens vorzusehen, die eine Veränderung des Abstandes der Lagerung des Sitzkissens im Boden bzw. den Längsschienen ermöglicht. So ist beispielsweise vorgesehen, dass die vorderen oder hinteren Lagerelemente, insbesondere die vorderen Lagerelemente, als Kniehebel mit jeweils zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schwingen ausgebildet sind, wobei die eine Schwinge schwenkbar im Sitzkissen und die andere Schwinge schwenkbar im Fahrzeugboden oder der Schiene gelagert ist. Alternativ zu dieser Lösung, die sich im Wesentlichen durch eine Hebelkonstruktion auszeichnet, bei der eine Schwinge mittels des zugeordneten Verstellmittels geschwenkt wird, ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Gestaltung vorgesehen, dass die vorderen oder hinteren Lagerelemente, insbesondere die vorderen Lagerelemente, als in ihrer Länge veränderliche Lenker ausgebildet sind. Hierbei findet somit keine Kniehebelanordnung Verwendung. Die Veränderlichkeit der Lenker in deren Länge kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass, bezogen auf den jeweiligen, in der Länge veränderlichen Lenker, dieser mittels elektromotorischer Verstellmittel, insbesondere eines elektrischen Spindelantriebes in seiner Länge verändert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Es zeigt die 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen, verstellbaren Fahrzeugsitzes, von der Seite gesehen.
Veranschaulicht ist der verstellbare Fahrzeugsitz 1 mit im Wesentlichen horizontal angeordnetem Sitzkissen 2 und verkleinert, somit unmaßstäblich dargestellter Rückenlehne 3. Das Sitzkissen 2 ist im Wesentlichen durch einen Sitzträger, eine in diesem gelagerte Kissenschale und eine von der Kissenschale aufgenommene Gesäß- und 0berschenkelauflage gebildet. Diese Elemente sind in der Figur nicht veranschaulicht. Im hinteren Bereich des Sitzkissens 2 ist eine Rückenlehne 3 um eine sich quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs angeordnete Achse 4 schwenkbar. Alle nachfolgend erörterten Schwenkachsen verlaufen parallel zu dieser Achse 4.
Die Rückenlehne 3 ist mittels eines elektrischen Stellantriebs, insbesondere eines Elektromotors, um die Achse 4 schwenkbar, zwecks Neigungsverstellung der Rückenlehne 3. Hierzu kann der elektromotorische Stellantrieb beispielsweise im Sitzkissen 2 benachbart der Achse 4 angeordnet sein und über geeignete Übertragungsmittel, beispielsweise ein Ritzel und ein Zahnrad, die Bewegung des Elektromotors in die Verstellbewegung der Rückenlehne 3 übersetzen.
Auf jeder der beiden Seiten des Sitzkissens 2, somit der linken und der rechten Seite des Sitzkissens 2 ist in dieser hinten, allerdings vor der Achse 4, ein Lenker 5 um die Achse G2 schwenkbar gelagert sowie vorne eine Schwinge 6 eines Kniehebels 7 um eine Achse G3 im Sitzkissen 2 schwenkbar gelagert. Diese relativ lange Schwinge 6 ist im Bereich der Achse 9 mit einer relativ kurzen Schwinge 8 des Kniehebels 7 schwenkbar verbunden. Die Schwinge 8 ist im Bereich ihres unteren Endes um die Achse G4 in einer im Boden des Kraftfahrzeuges, insbesondere des Personenkraftwagens gelagerten Längsschiene 11 schwenkbar gelagert. Entsprechend ist das untere Ende des Lenkers 5 in der Längsschiene 11 um die Achse G1 schwenkbar gelagert. Der Lenker 5 ist steiler angeordnet als die Schwinge 6, wobei beide Teile ausgehend von deren Achse G2 bzw. G3 schräg nach vorne gerichtet sind.
Werden zum Verstellen der Neigung des Sitzkissens 2 und damit auch, aufgrund der beschriebenen Konstruktion, der Verstellung des Sitzkissens 2 in dessen Höhe, beispielsweise die im hinteren Bereich des Sitzkissens 2 angeordneten Lenker 5 durch Verstellmittel angetrieben, beispielsweise durch einen Elektromotor, der im Sitzkissen 2 gelagert ist und die Achse/Welle G2, die fest mit den Lenkern 5 verbunden ist, antreibt, führt dies dazu, dass aufgrund der Anbindung des Sitzkissens 2 über die Lenker 5 und die Kniehebel 7 sich die Neigung des Sitzkissens 2 ändert und damit auch die Neigung der Rückenlehne 3, die im Sitzkissen 2 gelagert ist. Bei Aktivierung des Verstellmittels für die Lenker 5 wird zeitgleich oder etwas zeitversetzt das Verstellmittel für die Rückenlehne 3 aktiviert, dahingehend, dass die Rückenlehne im Wesentlichen ihre Winkelposition bezüglich der Längserstreckung der Längsschienen 11 beibehält. Bei diesem Verstellmittel für die Rückenlehne 3 kann es sich um den Elektromotor zum Verstellen des Sitzkissens 2 handeln, womit der Elektromotor zum Verstellen von Sitzkissen 2 und Rückenlehne 3 dient.

Claims

Verstellbarer Fahrzeugsitz (1) mit einem neigbaren Sitzteil (2) und einer im Sitzteil (2) gelagerten, neigbaren Rückenlehne (3), wobei das Sitzteil (2), benachbart abgewandter Seiten des Sitzteils (2), vorne und hinten in Lagerelementen (7, 5) schwenkbar gelagert ist, und die Lagerelemente (7, 5) schwenkbar im Fahrzeugboden oder in Schienen (11) zum Längsverstellen des Fahrzeugsitzes (1) gelagert sind, wobei die vorderen Lagerelemente (7) oder die hinteren Lagerelemente (5) derart durch Verstellmittel verstellbar sind, dass sich der Abstand der Schwenkachsen (G3, G4) des jeweiligen Lagerelements (7) und die Neigung des Sitzteils (2) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) ein Sitzkissen des Fahrzeugsitzes (1) ist und die Verstellmittel bei deren Aktivierung Verstellmittel für die Rückenlehne (3) zwecks deren Neigungsverstellung aktivieren, sowie dass die Verstellmittel zum Verstellen der Sitzkissenneigung und die Verstellmittel zum Verstellen der Rückenlehnenneigung elektrische Verstellmittel sind, sowie dass es sich bei den Verstellmitteln für die Rückenlehne um die Verstellmittel zum Verstellen des Sitzkissens handelt, womit die Verstellmittel zum Verstellen von Sitzkissen und Rückenlehne dienen.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel zum Verstellen der Sitzkissenneigung zeitgleich oder zeitverzögert die Verstellmittel zum Verstellen der Rückenlehnenneigung aktivieren.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel zum Verstellen der Rückenlehnenneigung derart aktiviert werden, dass die Verstellung der Rückenlehnenneigung den Verstellwinkel des Sitzkissens im Wesentlichen kompensiert.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lagerelemente (7) oder die hinteren Lagerelemente (5) als in der Länge unveränderliche Lenker ausgebildet sind.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lagerelemente (7) oder die hinteren Lagerelemente (5) als Kniehebel mit jeweils zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schwingen (6, 8) ausgebildet sind, wobei die eine Schwinge (6) schwenkbar im Sitzkissen und die andere Schwinge (8) schwenkbar im Fahrzeugboden oder in der Schiene (11) gelagert ist.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen oder hinteren Lagerelemente (7, 5) als in ihrer Länge veränderliche Lenker ausgebildet sind.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige, in der Länge veränderliche Lenker mittels elektromotorischer Verstellmittel in seiner Länge veränderlich ist.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen einen Sitzträger, eine von diesem aufgenommene Kissenschale und eine von der Kissenschale aufgenommene Gesäß- und Oberschenkelauflage aufweist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzträger, die Kissenschale und die Gesäß- und Oberschenkelauflage eine einzige Einheit darstellen.