-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Steckverbinder des
Buchsentyps, der derart an einer Leiterplatte montiert ist, dass
die Verbindungsrichtung mit einem komplementären optischen Steckverbinder
im wesentlichen orthogonal zu der Leiterplatte ist.
-
Eine
optische Steckverbindung umfasst einen optischen Steckverbinder
des Stecker-Typs und einen optischen Steckverbinder des Buchsen-Typs, in
den der optische Steckverbinder des Stecker-Typs eingesteckt werden
kann. In dem optischen Steckverbinder des Stecker-Typs ist eine
Hülse für einen Optikfaseranschluss aufgenommen
und gehalten. Weiterhin ist der optische Steckverbinder des Buchsen-Typs
derart aufgebaut, dass er auf einer Leiterplatte in einem Gerät
montiert wird (siehe zum Beispiel das folgende Patentdokument 1).
-
Insbesondere
umfasst der optische Steckverbinder des Buchsen-Typs eine Steckergehäuse mit
einem Fixierungsteil für die Fixierung an der Leiterplatte,
einen FOT (Faseroptik-Transceiver) auf der Licht emittierenden Seite
mit einer Licht emittierenden Einrichtung, einen FOT auf der Licht
empfangenden Seite mit einer Licht empfangenden Einrichtung und
ein Abschirmungsgehäuse, das den FOT auf der Licht emittierenden
Seite und den FOT auf der Licht empfangenden Seite bedeckt, um diese
vor elektromagnetischem Rauschen zu schützen.
-
Der
optische Steckverbinder des Buchsen-Typs wird derart montiert und
auf der Leiterplatte fixiert, dass die Einsteckrichtung des optischen Steckverbinder
des Stecker-Typs im wesentlichen parallel zu der Leiterplatte ist.
-
Der
FOT auf der Licht emittierenden Seite und der FOT auf der Licht
empfangenden Seite weisen Führungsrahmen für die
Verbindung mit der Leiterplatte auf. Jeder Führungsrahmen
umfasst mehrere sich gerade erstreckende Anschlussstifte. Die mehreren
Anschlussstifte werden in einem sich gerade erstreckenden Zustand
in die Leiterplatte eingesteckt und mit einer vorbestimmten Schaltung
auf der Rückseite der Leiterplatte verlötet.
-
Der
in dem Patentdokument 1 angegebene optische Steckverbinder ist von
einem hybriden Typ, in dem ein optischer Steckverbinder und ein
elektrischer Steckverbinder kombiniert sind.
-
- Patentdokument 1: japanisches
Patent Nr. 3778479
-
Der
herkömmliche optische Steckverbinder des Buchsen-Typs wird
derart an einer Leiterplatte montiert und fixiert, dass die Einsteckrichtung
des optischen Steckverbinders des Stecker-Typs im wesentlichen parallel
zu der Leiterplatte ist. In den letzten Jahren wird jedoch gefordert,
dass der optische Steckverbinder des Buchsen-Typs derart an der
Leiterplatte montiert und fixiert wird, dass die Einsteckrichtung
im wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte ist. Weil in diesem
Fall die Richtung des optischen Steckverbinders um 90 Grad versetzt
ist, müssen die entsprechenden Anschlussstifte des FOT
auf der Licht emittierenden Seite und des FOT auf der Licht empfangenden
Seite L-förmig gebogen werden. Weil die Anschlussstifte
jedoch superfein sind und einfach ihre Position aufgrund von externen
Faktoren ändern, ist es schwierig, einen derartigen Biegeschritt mit
einer Positionsgenauigkeit durchzuführen, sodass sich das
Problem ergibt, dass Variationen in der Position auf der Seite erzeugt
werden, an der der optische Steckverbinder in die Leiterplatte eingefügt wird.
-
Wenn
Variationen in der Position auf der Seite vorhanden sind, an der
der optische Steckverbinder in die Leiterplatte eingefügt
wird, wird es schwierig, den optischen Steckverbinder in die Leiterplatte einzufügen.
Deshalb ergibt sich auch das Problem, dass die Verarbeitungsfähigkeit
beeinträchtigt wird, wenn der optische Steckverbinder an
der Leiterplatte montiert wird.
-
Wenn
die Anschlussstifte in einem Zustand mit Variationen in der Position
unter Druck eingesetzt werden, können sich die Anschlussstifte
einfach biegen und beschädigt werden.
-
Die
Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Umstände Bezug,
wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen optischen Steckverbinder
anzugeben, der die Position eines L-förmig gebogenen Anschlussstiftes
korrigieren kann und die Verarbeitungsfähigkeit für
die Montage an der Leiterplatte verbessern kann.
-
Um
die oben genannten Probleme zu lösen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein optischer Steckverbinder angegeben,
der derart an einer Leiterplatte montiert wird, dass die Einsteckrichtung
eines komplementären optischen Steckverbinders im wesentlichen
orthogonal zu der Leiterplatte ist, wobei der optische Steckerverbinder
umfasst: einen FOT (Faseroptik-Transceiver) mit einem Optikeinrichtungs-Dichtungsteil
zum Dichten einer Licht emittierenden Einrichtung und/oder einer
Licht empfangenden Einrichtung und mit mehreren L-förmigen Anschlussstiften,
die sich von dem Optikeinrichtungs-Dichtungsteil erstrecken; ein
Steckergehäuse, das einen FOT-Aufnahmeteil zum Aufnehmen
des FOT umfasst; und ein Abdeckungsglied zum Abdecken des FOT-Aufnahmeteils.
Wenn der FOT in dem FOT-Aufnahmeteil aufgenommen ist, werden die mehreren
L-förmigen Anschlussstifte an ihren Basisenden bzw. gebogenen
Teilen durch einen in dem FOT-Aufnahmeteil ausgebildeten Anschlusshalteteil gehalten.
Und wenn der Abdeckungsglied zu dem FOT-Aufnahmeteil geschoben und
an demselben befestigt wird, stoßen die vorderen Enden
der von dem FOT-Aufnahmeteil vorstehenden mehreren L-förmigen
Anschlussstifte gegen einen in der Gleitrichtung vorderen Endteil
des Abdeckungsglied und werden dadurch nach unten oder oben zu einer
vorbestimmten Position gedrückt.
-
Gemäß der
Erfindung wird ein Teil jedes L-förmigen Anschlussstiftes
durch den Anschlusshalteteil des FOT-Aufnahmeteils gehalten. Außerdem wird
der Anschlussstift, der von dem FOT-Aufnahmeteil vorsteht und Variationen
in seiner Position aufweist, durch den Endteil des Abdeckungsglieds,
das zu dem FOT-Aufnahmeteil geschoben und an demselben befestigt wird,
nach unten oder oben zu einer vorbestimmten Position gedrückt,
wodurch die Position korrigiert wird. Weil die Position des L-förmigen Anschlussstiftes
korrigiert wird, kann die Montage des optischen Steckverbinders
an der Leiterplatte einfach durchgeführt werden.
-
Der
optische Steckverbinder gemäß einem zweiten Aspekt
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass: der FOT-Aufnahmeteil
einen Sperrvertiefungsteil und einen Stopperteil an einem entsprechenden
Teil für eine Gleitbefestigung des Abdeckungsglieds aufweist;
das Abdeckungsglied einen Stopperkontaktteil an einem in der Gleitrichtung
vorderen Endteil und einen Sperrvorsprung an einer dem Sperrvertiefungsteil
entsprechenden Position aufweist; wobei wenn der Stopperkontaktteil
durch die gleitende Befestigung des Abdeckungsglieds in Kontakt
mit dem Stopperteil kommt, eine sich verjüngende Sperrfläche
an dem Sperrvorsprung in den Sperrvertiefungsteil eingreift, sodass
der Stopperkontaktteil in einem stets kontaktierenden Zustand mit
dem Stopperteil gesperrt wird.
-
Gemäß der
Erfindung ist die Position des Abdeckungsglieds nach der Befestigung
stabilisiert. Weil das Abdeckungsglied die Funktion zum Korrigieren
der variierenden Positionen der L-förmigen Anschlussstifte
erfüllt, sorgt eine Stabilisierung der Position des Abdeckungsglieds
für eine zuverlässige Stabilisierung der Position
der L-förmigen Anschlussstifte.
-
Der
optische Steckverbinder gemäß einem dritten Aspekt
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass: der Stopperkontaktteil
konkav ausgebildet ist und sein unterer Teil einen Kontaktteil mit dem
Stopperteil bildet; und durch eine Tiefendimension von dem in der
Gleitrichtung vorderen Endteil des Abdeckungsglieds die Korrekturposition
der vorderen Endteile der Anschlussstifte bestimmt wird.
-
Weil
gemäß der Erfindung der Stopperkontaktteil des
Abdeckungsglieds immer in Kontakt mit dem Stopperteil des FOT-Aufnahmeteils
kommt, wird die Position der L-förmigen Anschlussstifte
zuverlässig durch die vorgesehene Dimension korrigiert.
-
Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung wird der Vorteil erhalten, dass die
Position der L-förmig gebogenen Anschlussstifte korrigiert
werden kann. Weiterhin wird der Vorteil erhalten, dass die Verarbeitungsfähigkeit
für die Montage an der Leiterplatte verbessert werden kann.
-
Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung wird der Vorteil erhalten, dass die
Position der L-förmigen Anschlussstifte zuverlässig
stabilisiert werden kann.
-
Gemäß dem
dritten Aspekt der Erfindung wird der Vorteil erhalten, dass die
Position der L-förmigen Anschlussstifte durch die vorgesehene
Dimension zuverlässig korrigiert werden kann.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen an einer Leiterplatte montierten
Zustand eines optischen Steckverbinders gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht des optischen Steckverbinders von der
Seite des Abdeckungsglieds aus gesehen.
-
3 ist
eine schematische Ansicht des optischen Steckverbinders aus einer
B-Richtung von 2 (wobei das Abschirmungsgehäuse
nicht gezeigt ist).
-
4(a) ist eine perspektivische Ansicht
eines FOT, und 4(b) ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Positionen der L-förmigen
Anschlussstifte variieren.
-
5(a) ist eine perspektivische Ansicht
eines Abdeckungsglieds, und 5(b) ist
eine erläuternde Ansicht eines Sperrvorsprungs und eines Stopperkontaktteils.
-
6 ist
ein Diagramm, das einen Zwischenzustand einer Gleitbefestigung des
Abdeckungsglieds zeigt.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben.
-
In 1 wird
ein optischer Steckverbinder der Erfindung durch das Bezugszeichen 1 angegeben,
wobei es sich um einen optischen Steckverbinder des Buchsen-Typs
handelt, in den ein komplementärer optischer Steckverbinder
des Stecker-Typs (nicht gezeigt) entlang einer Einsteckrichtung
A eingesteckt wird, um eine optische Steckverbindung vorzusehen.
Der optische Steckverbinder 1 ist derart an einer Leiterplatte 2 montiert,
dass die Einsteckrichtung A des komplementären optischen
Steckverbinders im wesentlichen orthogonal zu der Leiterplatte 2 ist.
-
Bevor
die Erfindung im Detail erläutert wird, sollen die verschiedenen
Richtungsangaben definiert werden. Die Richtung des Pfeils P in 1 und 2 ist
als eine vertikale Richtung definiert. Weiterhin ist die Richtung
des Pfeils Q als die Richtung nach links und rechts definiert. Und
schließlich ist die Richtung des Pfeils R als die Richtung
nach vorne und nach hinten definiert. Die oben genannte Einsteckrichtung
A ist parallel zu der Richtung R nach vorne und nach hinten.
-
In 1 und 2 umfasst
der optische Steckverbinder 1 ein Steckergehäuse 4 mit
einem Fixierungsteil 3 zum Fixieren der Leiterplatte 2,
einen FOT (Faseroptik-Transceiver) auf der Licht emittierenden Seite
mit einer Licht emittierenden Einrichtung, einen FOT auf der Licht
empfangenden Seite mit einer Licht empfangenden Einrichtung, ein
Abschirmungsgehäuse 5 zum Schutz vor elektromagnetischem
Rauschen und ein Abdeckungsglied 6, das in den hinteren
Teil des Steckergehäuses 4 passt und dort befestigt
ist.
-
Der
FOT auf der Licht emittierenden Seite und der FOT auf der Licht
empfangenden Seite sind im wesentlichen identisch mit einem FOT 7,
der weiter unten mit Bezug auf 4 erläutert
wird, und sind in einem FOT-Aufnahmeteil 8 (siehe 6)
an dem hinteren Teil des Steckergehäuses 4 aufgenommen.
-
Der
optische Steckverbinder 1 weist zusätzlich zu
den oben genannten Komponenten eine Muffe (nicht gezeigt) zwischen
einer Hülse des komplementären optischen Steckverbinders
und dem FOT 7 auf (siehe 4).
-
In 1 bis 3 und 6 ist
das Steckergehäuse 4 als ein im wesentlichen rechteckiges,
kastenförmiges Glied gezeigt. An einer Vorderseite des Steckergehäuses 4 ist
ein Einsteckteil 9 ausgebildet, der für ein mechanisches
Einpassen des komplementären optischen Steckverbinders
sorgt. Weiterhin ist an einer Rückseite der oben genannte
FOT-Aufnahmeteil 8 ausgebildet. Zwischen dem Einsteckteil 9 und
dem FOT-Aufnahmeteil 8 ist eine Trennwand ausgebildet,
in die eine Hülse des komplementären optischen
Steckverbinders eingesteckt wird. An der Trennwand ist ein zylindrischer
Teil ausgebildet, an dem die oben genannte Muffe befestigt ist.
-
Das
Steckergehäuse 4 ist derart ausgebildet, dass
die optische Achse der Licht emittierenden Einrichtung oder der
Licht empfangenden Einrichtung des FOT 7 (siehe 4) in dem FOT-Aufnahmeteil 8 im
wesentlichen der optischen Achse einer Optikfaser entspricht, die
an einer Endfläche der Hülse des in den Einsteckteil 9 eingepassten
komplementären optischen Steckverbinders freiliegt.
-
Der
Fixierungsteil 3 für die Fixierung an der Leiterplatte 2 ist
in der vorliegenden Ausführungsform als Schraubteil vorgesehen.
Der Fixierungsteil 3 ist paarweise an Positionen an der
Rückseite des Steckergehäuses 4 ausgebildet
(die Fixierungsteil 3 sind auf beiden Seiten des Steckergehäuses 4 in
der durch den Pfeil Q angegebenen Richtung nach links und rechts
angeordnet). In Nachbarschaft zu dem Fixierungsteil 3 ist
ein Erdungsstift-Führungsteil 11 ausgebildet,
durch den ein Erdungsstift 10 des Abschirmungsgehäuses 5 hindurchgeht.
-
In 3 und 6 ist
der an der Rückseite des Steckergehäuses 4 vorgesehene
FOT-Aufnahmeteil 8 konkav in Entsprechung zu der Form des FOT 7 (siehe 4) ausgebildet, der in dem FOT-Aufnahmeteil 8 aufgenommen
werden soll. Der FOT-Aufnahmeteil 8 ist an der Rückseite
des Steckergehäuses 4 derart ausgebildet, dass
er durch eine obere Wand (nicht gezeigt), eine linke und eine rechte
Seitenwand 12 und eine untere Wand 13 umgeben
ist. Der Innenteil des FOT-Aufnahmeteils 8 wird in Verbindung
mit der weiter oben genannten Trennwand genutzt. In der oberen Wand
ist eine Einführöffnung 14 für
das Abdeckungsglied 6 ausgebildet. Weiterhin ist in der
linken und in der rechten Seitenwand 12 jeweils ein Führungsvertiefungsteil 15 ausgebildet.
Das Abdeckungsglied 6 wird nach der Einführung
durch die Einführöffnung 14 durch die Führungsvertiefungsteile 15 zu
der unteren Wand 13 geführt, sodass das Abdeckungsglied 6 geschoben und
befestigt werden kann. Die Einführöffnung 14 und
der Führungsvertiefungsteil 15 unterstützen
die Gleitbefestigung des Abdeckungsglieds 6.
-
In
jedem Führungsvertiefungsteil 15 ist ein Sperrvertiefungsteil 16 ausgebildet.
Der Sperrvertiefungsteil 16 dient zum Sperren des Abdeckungsglieds 6,
wobei ein Teil des Führungsvertiefungsteils 15 vertieft
ist.
-
Die
untere Wand 13 ist derart ausgebildet, dass sie innen und
außen jeweils flache Flächen aufweist. In der
Mitte der unteren Wand 13 ist ein Stopperteil 17 ausgebildet.
Der Stopperteil 17 weist die Form eines nach oben vorstehenden
Vorsprungs auf. Gegen den Stopperteil 17 stößt
das Abdeckungsglied 6, wenn dieses während der
Gleitbefestigung eingeführt wird.
-
An
der Innenfläche der unteren Wand 13 sind mehrere
Anschlusshalteteile 18 ausgebildet. Die mehreren Anschlusshalteteile 18 und
die Innenfläche der unteren Wand 13 sind in Entsprechung
zu den (weiter unten beschriebenen) L-förmigen Anschlussstiften
des FOT 7 geformt und angeordnet (siehe 4).
-
Das
Bezugszeichen 19 gibt eine Rippe zur Verhinderung eines Übersprechens
an. Diese Übersprechungs-Verhinderungsrippe 19 ist
derart ausgebildet, dass sie sich gerade in der vertikalen Richtung erstreckt.
Weiterhin ist die Übersprechungs-Verhinderungsrippe 19 derart
geformt und ausgebildet, dass sie zwischen den FOTs 7 angeordnet
ist (siehe 4).
-
Wie
in 4(a) gezeigt, umfasst der FOT 7 einen
Optikeinrichtungs-Dichtungsteil 20 und mehrere L-förmige
Anschlussstifte 21. Der Optikeinrichtungs-Dichtungsteil 20 dient
dazu, die bekannte Licht emittierende Einrichtung und/oder Licht
empfangende Einrichtung zu dichten, und ist aus einem für
Licht durchlässigen Kunstharzmaterial ausgebildet. Die mehreren
L-förmigen Anschlussstifte 21 sind L-förmig
derart ausgebildet, dass sie sich von dem Optikeinrichtungs-Dichtungsteil 20 erstrecken.
Die mehreren L-förmigen Anschlussstifte 21 werden
ausgebildet, indem gerade Anschlussstifte gebogen werden. Das Bezugszeichen 22 an
den L-förmigen Anschlussstiften 21 gibt das Basisende
der Anschlussstifte an. Das Bezugszeichen 23 gibt das vordere Ende
der Anschlussstifte an.
-
Es
ist schwierig, einen Biegeschritt zum Biegen der L-förmigen
Anschlussstiften 21 mit einer Positionsgenauigkeit zu realisieren.
Deshalb kommt es wie in 4(b) gezeigt
leicht zu Variationen in der Positionsgenauigkeit und insbesondere
an den vorderen Endteilen 23 der Anschlussstifte 21 (variieren die
Positionen der vorderen Enden 23 der Anschlussstifte 21 wie
durch die Strichlinien angegeben). Gemäß der Erfindung
werden Variationen in der Position der vorderen Endteile 23 der
Anschlussstifte 21 durch den Aufbau des Steckverbinders
wie weiter unten erläutert korrigiert.
-
In 2, 3, 5 und 6 ist das
Abdeckungsglied 6 ein im wesentlichen rechteckiges, plattenförmiges
Glied, das derart ausgebildet ist, dass es den FOT-Aufnahmeteil 8 des
Steckergehäues 4 nach einer Gleitbefestigung bedecken
kann. Das Abdeckungsglied 6 wird zu dem FOT 7 (siehe 7) in dem FOT-Aufnahmeteil 8 gedrückt
und dort in einem Haltezustand gehalten. Weiterhin ist das Abdeckungsglied 6 derart
ausgebildet, dass es Variationen (siehe 4(b))
in der Position der vorderen Endteile 23 der Anschlussstifte 21 in
dem FOT 7 korrigieren kann.
-
In 5 gibt das Bezugszeichen 24 an
dem Abdeckungsglied 6 einen vorderen Endteil in der Gleitrichtung
an (nachfolgend als unterer Endteil 24 bezeichnet). Weiterhin
gibt das Bezugszeichen 25 einen seitlichen Endteil an,
der in dem Führungsvertiefungsteil 15 des FOT-Gehäuseteils 8 geführt
wird. Weiterhin gibt das Bezugszeichen 26 einen oberen Endteil an.
Das Bezugszeichen 27 gibt eine dem FOT 7 gegenüberliegende
Fläche (siehe 4) an.
-
In 3, 5 und 6 dient
der untere Endteil 24 des Abdeckungsglieds 6 dazu,
Stifte mit Variationen (siehe 4(b))
der vorderen Endteile 23 in dem FOT 7 nach unten
oder oben zu einer vorbestimmten Position zu drücken, um
die Position zu korrigieren. Insbesondere kommt während
der Gleitbefestigung des Abdeckungsglieds 6 der untere
Endteil 24 in Kontakt mit Stiften mit Variationen in den
vorderen Endteilen 23, wobei die Stifte durch die Bewegung
des Abdeckungsglieds 6 nach unten oder oben zu der vorbestimmten
Position gedrückt werden, wodurch eine Positionskorrektur
bewerkstelligt wird.
-
In
der Mitte des unteren Endteils 24 ist ein Stopperkontaktteil 28 ausgebildet.
Der Stopperkontaktteil 28 kommt während der Gleitbefestigung
in einen Kontakt mit dem Stopperteil 17 des FOT-Aufnahmeteils 8.
Der Stopperkontaktteil 28 ist konkav ausgebildet, wobei
der Stopperkontaktteil 28 an dem Bodenteil in Kontakt mit
dem Stopperteil 17 kommt. Wenn in dem Abdeckungsglied 6 der
Stopperkontaktteil 28 in Kontakt mit dem Stopperteil 17 kommt,
wird die Position des unteren Endteils 24 bestimmt. Dadurch
wird eine Tiefe L3 von dem unteren Endteil 24 mit einer
gewünschten Dimension vorgesehen, wodurch die Positionskorrektur
des vorderen Endteils 23 exakt durchgeführt werden
kann.
-
Die
Form und die Anordnung des Stopperkontaktteils 28 und des
Stopperteils 17 der vorliegenden Ausführungsform
sind lediglich beispielhaft aufzufassen. Der Stopperkontaktteil 28 und
der Stopperteil 17 sind hier in der Mitte des unteren Endteils 24 und
in der Mitte der unteren Wand 13 angeordnet und ausgebildet,
wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist
und der Stopperkontaktteil 28 und der Stopperteil 17 zum
Beispiel auch auf der linken und rechten Seite des unteren Endteils 24 und
der unteren Wand 13 angeordnet und ausgebildet sein könnten.
Weiterhin könnten die beiden Teile auch an dem seitlichen
Endteil 25 des Abdeckungsglieds 6 und an der Seitenwand 12 des
FOT-Aufnahmeteils 8 angeordnet und ausgebildet sein.
-
Der
seitliche Endteil 35 des Abdeckungsglieds 6 ist
als ein Teil ausgebildet, der in den Führungsvertiefungsteil 15 des
FOT-Aufnahmeteils 8 eingesteckt und darin geführt
wird. An dem seitlichen Endteil 25 ist ein Sperrvorsprung 29 ausgebildet.
Der Sperrvorsprung 29 ist an einer Position ausgebildet, die
dem Sperrvertiefungsvorsprung 16 des FOT-Aufnahmeteils 8 entspricht.
Der Sperrvorsprung 29 wird in dem Sperrvertiefungsteil 16 gesperrt.
Der Sperrvorsprung 29 umfasst eine sich verjüngende
Sperrfläche 30 und eine sich verjüngende
Führungsfläche 31.
-
Die
sich verjüngende Sperrfläche 30 ist derart
ausgebildet, dass ihre Neigung steiler als die Neigung der sich
verjüngenden Führungsfläche 31 ist. Weiterhin
ist die sich verjüngende Sperrfläche 30 derart
ausgebildet, dass die Dimension L1 kürzer als die Dimension
L2 der sich verjüngenden Führungsfläche 31 ist.
Die Sperrfläche ist mit einer sich verjüngenden
Form ausgebildet ist, um in dem Sperrzustand kein Spiel vorzusehen.
Durch den Sperrzustand ohne Spiel kann der Stopperkontaktteil 28 in
einem stets kontaktierenden Zustand zu dem Stopperteil 17 gehalten
werden. Weil die Position des Abdeckungsglieds 6 nach der
Befestigung stabilisiert ist, wird die Position der L-förmigen
Anschlussstifte 21 (die Position der vorderen Endteile 23)
zuverlässig stabilisiert.
-
Der
obere Endteil 26 des Abdeckungsglieds 6 ist als
ein Teil ausgebildet, der durch den Finger eines Bedieners während
der Gleitbefestigung nach unten gedrückt wird. In Nachbarschaft
zu dem oberen Endteil 26 ist eine Lösungsrippe 32 ausgebildet. Die
Lösungsrippe 32 ist als ein Teil ausgebildet,
der verwendet wird, wenn das Abdeckungsglied 6 nach der
Befestigung gelöst werden soll. Die Lösungsrippe 32 ist
auf der dem FOT gegenüberliegenden Fläche 27 ausgebildet
(ein Vertiefungsteil ist in der oberen Wand des Steckergehäuses 4 ausgebildet;
und wenn der Bediener seinen Finger in diesen Verbindungsteil einführt,
drückt der Finger gegen die Lösungsrippe 32,
um eine Lösung des Abdeckungsglieds 6 zu gestatten).
-
In
der Mitte der dem FOT gegenüberliegenden Fläche 27 erstreckt
sich eine Übersprechungs-Verhinderungsrille 33,
in die die Übersprechungs-Verhinderungsrippe 19 des
FOT-Aufnahmeteils 8 eingesteckt wird, gerade in der vertikalen
Richtung. Weiterhin sind auf der linken und rechten Seite der Übersprechungs-Verhinderungsrille 33 FOT-Drückrippen 34 zum
Drücken des FOT 7 (siehe 4)
ausgebildet. Auf der dem FOT gegenüberliegenden Fläche 27 sind
eine dicke Rippe 35 und eine dünne Rippe 36 ausgebildet.
-
Wenn
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Muffe durch den FOT-Aufnahmeteil 8 des
Steckergehäuses 4 in den zylindrischen Teil der
weiter oben genannten Trennwand eingesteckt werden und danach die
zwei FOTs 7 in dem FOT-Aufnahmeteil 8 aufgenommen
werden, werden die mehreren L-förmigen Anschlussstifte
der FOTs 7 an ihren Basisendteilen 22 (oder gebogenen
Teilen 37) durch die Anschlusshalteteile 18 in
dem FOT-Aufnahmeteil 8 gehalten. Weiterhin sind die mehreren
L-förmigen Anschlussstifte 21 derart angeordnet,
dass die Stifte ohne Variationen in der Position der vorderen Endteile 23 auf
der Innenfläche der unteren Wand 13 des FOT-Aufnahmeteils 8 platziert
sind.
-
Nachdem
die FOTs 7 aufgenommen wurden, wird das Abdeckungsglied
zu dem FOT-Aufnahmeteil 8 geschoben und an demselben befestigt
(siehe 6). Dann werden die vorderen Endteile 23 der mehreren
L-förmigen Anschlussstifte 21, deren Spitzen gegen
den unteren Endteil 24 (den vorderen Endteil in der Gleitrichtung)
des Abdeckungsglieds 6 stoßen, nach unten oder
oben zu der vorbestimmten Position gedrückt. Dadurch wird
die Spitze der vorderen Endteile 23 einer Positionskorrektur
unterworfen.
-
Wenn
das Abdeckungsglied 6 in den Sperrzustand in Bezug auf
den FOT-Aufnahmeteil 8 (siehe 3) versetzt
wird, werden die vorderen Endteile 23 der mehreren L-förmigen
Anschlussstifte 21 in einen Zustand versetzt, in dem sie
in einer Reihe angeordnet sind, sodass die Montageoperation auf
der Leiterplatte 2 problemlos und zuverlässig
durchgeführt werden kann.
-
Wie
oben mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben,
wird die Position der L-förmigen Anschlussstifte 21 durch
das Abdeckungsglied 6 korrigiert, sodass der optische Steckverbinder 1 einfach an
der Leiterplatte 2 montiert werden kann.
-
Die
Erfindung ist nützlich, weil die Position der L-förmig
gebogenen Anschlussstifte korrigiert werden kann, wodurch die Verarbeitungsfähigkeit des
optischen Steckverbinders verbessert werden kann.
-
Natürlich
können verschiedene Änderungen an den beschriebenen
Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb
der Erfindungsumfang verlassen wird.
-
Die
Erfindung kann zum Beispiel auf eine Steckverbindung des hybriden
Typs angewendet werden, in der ein optischer Steckverbinder und
ein elektrischer Steckverbinder miteinander kombiniert sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-