DE102013100317B4 - Optisches Modul mit einer Klemme für eine nackte Faser und Verfahren zum Halten von einer optischen Faser in einem optischen Modul - Google Patents
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Abstract
Optisches Modul (10), enthaltend:ein Gehäuse (12) mit einem ersten Anschluss (50), der zum Empfangen einer ersten optischen Faser (22) ist und einen Teil einer ersten Faserpassage definiert;einen Aktor (14), welcher einen Arm (42) aufweist, der gleitend mit dem Gehäuse (12) in Eingriff bringbar ist und eine schräge Oberfläche (54) aufweist, wobei der Aktor (14) relativ zu dem Gehäuse (12) zwischen einer ersten Aktorposition und einer zweiten Aktorposition gleitend bewegbar ist; undeine Faserklemme enthaltend ein als gesondertes metallisches Bauteil bereitgestelltes, erstes Federelement (34), wobei das erste Federelement (34) einen ersten Teil (58) aufweist, der in gleitendem Kontakt mit der schrägen Oberfläche (54) des Aktors (14) ist, und einen zweiten Teil (66), welcher zwischen einer ersten Klemmenposition und einer zweiten Klemmenposition bewegbar ist in Reaktion auf eine Gleitbewegung des Aktors (14) relativ zu dem Gehäuse, wobei der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) planar ist und eine Öffnung (70) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser (22) ist, wobei die Öffnung (70) in dem zweiten Teil (66) einen anderen Teil der ersten Faserpassage definiert und eine interne Wand der Öffnung (70) sich in Kontakt mit der optischen Faser (22) bewegt zum Reduzieren einer Abmessung der ersten Faserpassage in Reaktion darauf, dass der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) sich von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition bewegt.
Description
- Hintergrund
- In Datenkommunikationssystemen ist es oft hilfreich, Schnittstellenelektronik und andere Schnittstellenelemente in einem Datenkommunikationsmodul zu modularisieren. Zum Beispiel kann in einem optischen Datenkommunikationssystem ein optoelektronisches Transceivermodul eine Lichtquelle wie beispielsweise einen Laser enthalten, und einen Lichtempfänger wie beispielsweise eine Fotodiode. Zum Verwenden solch eines optoelektronischen Transceivermoduls wird ein optisches Faserkabel in einen Anschluss des Moduls gekoppelt. Solch ein Modul enthält auch elektrische Kontakte, welche mit einem externen elektronischen System gekoppelt werden können.
- In einem Fall, in welchem das Ende einer optischen Faser mit einem Stecker terminiert ist, kann die optische Faser an ein optisches Datenkommunikationsmodul gekoppelt werden durch Einstecken des Steckers in eine Aufnahme auf dem Modul. In einigen Fällen ist es jedoch wünschenswert, eine nackte Faser (d.h. eine Faser, die nicht mit einem Stecker terminiert ist) an ein optisches Datenkommunikationsmodul zu koppeln. Solche Module enthalten üblicherweise ein Gehäuse und einen Aktor. Um eine nackte Faser zu koppeln, wird der Aktor in eine erste Position relativ zu dem Gehäuse bewegt. Dann wird das Ende der Faser in einen Anschluss in dem Modul eingeführt. Der Aktor wird dann in eine zweite Position relativ zu dem Gehäuse bewegt. Mit dem Aktor in der zweiten Position greift ein Teil des Aktors die Oberfläche des Faserendes oder gelangt auf andere Weise damit in Eingriff. Verschiedene Aktormechanismen zum Ineingriffgelangen mit der Oberfläche des Faserendes sind in solchen Modulen bekannt.
- Probleme mit bekannten Modulen, welche mit einem Ende einer nackten optischen Faser in Eingriff gelangen, weisen eine schlechte elektromagnetische Interferenz (electromagnetic interference, EMI)-Abschirmung von elektronischen Elementen innerhalb des Gehäuses und unzureichende Rückhalte- oder Klemmkraft auf, um die Faser sicher zu halten. Es wäre wünschenswert, ein verbessertes optisches Klemmmodul für eine nackte Faser bereitzustellen.
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US 7 597 485 B2 offenbart einen optischen Verbinder mit vier Hauptkomponenten, nämlich einer Klemme; einem Gehäuse mit zwei Aufnahmebuchsen zum Aufnehmen von Glasfaserabschlüssen; zwei optischen Elementen, einem Sender und einem Empfänger; und einer EMV-Metallabschirmung, die die Elemente umgibt. Die Klemme kann in das Gehäuse gleiten und verfügt über zwei parallele Durchgangslöcher zur Aufnahme von Faserabschlüssen, wobei jedes Durchgangsloch eine im Allgemeinen konische Öffnung zur bequemen Führung eines Faseranschlusses aufweist. Innerhalb der Durchgangslöcher befinden sich seitenelastische Klemmelemente und ein einziges zentrales Klemmelement. Die Klemme ist aus Kunststoffspritzguss gefertigt, und die Klemmelemente sind in der Seitenebene elastisch. Das zentrale Klemmelement hingegen ist wenig flexibel und bleibt während des gesamten Spannvorgangs im Wesentlichen statisch. Jedes elastische Klemmelement weist an seinem Ende einen Zahn auf, der bei geöffneter und geschlossener Position mit dem Gehäuse in Schnappverbindung steht. Glasfaserabschlüsse werden durch die Klemmmündungen und die Durchgangslöcher sowie in die Aufnahmebuchsen des Gehäuses eingeführt. Die Klemme wird dann einfach nach innen geschoben, so dass die Zähne in den Buchsenwänden in die Faserhüllen beißen. - Zusammenfassung
- Die Erfindung schafft ein optisches Modul zum Halten von mindestens einer optischen Faser gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, ein Verfahren zum Halten von mindestens einer optischen Faser in einem optischen Modul gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 7, und ein optisches Modul zum Halten von zwei optischen Fasern gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 12.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein optisches Modul, welches ein Gehäuse, einen Aktor und eine Faserklemme, welche mindestens ein als gesondertes metallisches Bauteil bereitgestelltes Federelement hat, aufweist. In einer exemplarischen Ausführungsform hat der Aktor einen Teil, der mit dem Gehäuse gleitend in Eingriff bringbar ist. Der Aktor und das Gehäuse sind in einer gleitenden Weise relativ zueinander bewegbar, so dass der Aktor eine erste Aktorposition oder eine zweite Aktorposition relativ zu dem Gehäuse einnehmen kann. Der Aktor hat einen Arm, welcher eine schräge Oberfläche aufweist. In der exemplarischen Ausführungsform hat das Federelement der Faserklemme einen ersten Teil in gleitendem Kontakt mit der schrägen Oberfläche des Aktors und einen zweiten Teil, welcher zwischen einer ersten Klemmenposition und einer zweiten Klemmenposition bewegbar ist, und planar ist und eine Öffnung aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser ist. Die Öffnung in dem zweiten Teil definiert einen anderen Teil der ersten Faserpassage. Eine interne Wand der Öffnung bewegt sich in Kontakt mit der optischen Faser zum Reduzieren einer Abmessung der ersten Faserpassagein Reaktion auf die Bewegung des zweiten Teils des Federelements von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition .
- Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile werden für Fachleute offenkundig auf die Prüfung der folgenden Figuren und detaillierten Beschreibung hin. Es ist beabsichtigt, dass all solche zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile in dieser Beschreibung enthalten sind, innerhalb des Umfangs der Beschreibung sind und durch die begleitenden Ansprüche geschützt sind.
- Figurenliste
- Die Erfindung kann besser verstanden werden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, vielmehr wurde der Schwerpunkt auf eine klare Darstellung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung gelegt.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Klemmmoduls für eine nackte Faser, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu1 , wobei die EMI-Abschirmung entfernt wurde und wobei zwei optische Fasern in dem Modul gehalten sind. -
3A ist eine Ansicht des Moduls von1-2 von oben, vor der Einführung der Fasern. -
3B ist ähnlich zu3A und zeigt das Modul in einem geklemmten Zustand, nachdem die Fasern eingeführt und geklemmt worden sind. -
3C ist ähnlich zu3A-B und zeigt das Modul in einem ungeklemmten Zustand. -
4A ist ähnlich zu3A , zeigt jedoch nur den Aktor und die Federelemente. -
4B ist ähnlich zu3C , zeigt jedoch nur den Aktor und die Federelemente. -
5 ist eine Explosionsdarstellung des Moduls der1-4 . -
6 ist ähnlich zu5 und zeigt die Anordnung der EMI-Abschirmung auf den Rest des Moduls. -
7 ist eine perspektivische Rückansicht des Moduls der1-6 . -
8 ist eine perspektivische Frontansicht des Moduls der1-6 , wobei die EMI-Abschirmung und der Aktor entfernt wurden. - Detaillierte Beschreibung
- Wie in
1 dargestellt, enthält, in einer anschaulichen oder beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, ein optisches Datenkommunikationsmodul10 , ein Gehäuse12 und einen Aktor14 . Das Gehäuse12 ist in einer elektromagnetischen Interferenz (electromagnetic interference, EMI)-Abschirmung 16 eingeschlossen (1 und5-7 ). Wenn das optische Datenkommunikationsmodul10 auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) montiert wird, können die Anschlüsse18 , welche sich von der EMI-Abschirmung16 erstrecken, an ein Massepotential auf der Leiterplatte gekoppelt werden, zum Erden der EMI-Abschirmung16 . Das Gehäuse12 hat Vorsprünge20 , die in Löcher in solch einer Leiterplatte eingeführt werden können, zum Montieren des optischen Datenkommunikationsmoduls10 auf der Oberfläche der Leiterplatte. - In
3C und4B ist das optische Datenkommunikationsmodul10 dargestellt in einem „ungeklemmten“ Zustand oder einem Zustand, in welchem die optischen Fasern22 und24 (2 ,3A-B und4 ) frei in das optische Datenkommunikationsmodul10 eingefügt oder daraus entfernt werden können, d.h. ohne dass die optischen Fasern22 und24 in Eingriff gelangen oder die Reibungsrückhaltekräfte, die unten beschrieben sind, erfahren. Der Aktor14 hat zwei Öffnungen26 und28 (1 ) zum Empfangen der Enden von solchen optischen Fasern22 bzw.24 , wenn das optische Datenkommunikationsmodul10 in dem ungeklemmten Zustand ist. Man beachte, dass die Öffnungen26 und28 symmetrisch auf jeder Seite einer Mittelachse30 (1-2 ) des optischen Datenkommunikationsmoduls10 angeordnet sind. - Nachdem die Enden der optischen Fasern
22 und24 in die Öffnungen26 und28 eingeführt worden sind, kann ein Benutzer den Frontteil32 des Aktors14 greifen und den Frontteil32 gegen das Gehäuse12 drücken. Ein Zusammendrücken des Aktors14 und des Gehäuses12 in dieser Weise bewirkt, dass ein Teil des Aktors14 sich in das Gehäuse12 in einer gleitenden Weise zurückzieht, wie in den3A ,3B und4A dargestellt ist. In den1 ,2 ,3A ,3B ,4A ,6 und7 ist das optische Datenkommunikationsmodul10 in einem „geklemmten“ Zustand oder in einem Zustand, in welchem die optischen Fasern22 und24 nicht frei in das optische Datenkommunikationsmodul10 eingeführt oder daraus entfernt werden können, da das optische Datenkommunikationsmodul10 eine Reibungsklemmkraft ausübt, welche die Enden der optischen Fasern22 und24 in dem optischen Datenkommunikationsmodul10 hält. Das optische Datenkommunikationsmodul10 liefert diese Klemmkraft in der folgenden Weise. - Wie in den
2 ,3A-C ,4A-B ,5 und6 dargestellt, enthält das optische Datenkommunikationsmodul10 ferner eine Faserklemme, die zwei Federelemente34 und36 aufweist. Die Federelemente34 und36 sind innerhalb einer Vertiefung40 (2 ,5 und8 ) in einem Körper38 des Gehäuses12 gehalten. Der Aktor14 enthält zwei Arme42 und44 (3-5 ), die sich senkrecht von dem Frontteil32 erstrecken und folglich eine U-Form bilden. Die Arme42 und44 greifen in Nuten46 bzw.48 (8 ) in dem Körper38 ein und ermöglichen es dem Aktor14 folglich, relativ zu dem Gehäuse12 in der oben beschriebenen Weise auszufahren und sich einzufahren. Der Körper38 hat Anschlüsse50 und52 (5 und8 ), welche sich durch ihn erstrecken zum Aufnehmen der Fasern22 bzw.24 . Die Anschlüsse50 und52 des Gehäuses12 sind axial ausgerichtet (d.h. entlang einer Achse parallel zu der Mittelachse30 ) mit den Öffnungen26 und28 in dem Aktor14 . Die Kombination von entsprechenden Anschlüssen50 und52 und Öffnungen26 und28 und jeglichen anderen ähnlich axial ausgerichteten Gebieten in dem optischen Datenkommunikationsmodul10 definieren zwei Faserpassagen zum Aufnehmen von Teilen der Fasern22 bzw.24 oder der optischen Signale, die damit gekoppelt sind. - Wie in den
4A-B und5 dargestellt, haben die Arme42 und44 schräge Oberflächen54 bzw.56 (4B und5 ). „Schräg“ bedeutet in diesem Zusammenhang orientiert unter einem Nicht-Null-Winkel bezüglich der Mittelachse30 und folglich ähnlich gewinkelt bezüglich der Enden der Fasern22 und24 innerhalb des Gehäuses12 . Ein erster Teil des Federelementes34 gleitet gegen die schräge Oberfläche54 . Ähnlich gleitet ein erster Teil60 des Federelementes36 gegen die schräge Oberfläche56 . - Wenn ein optisches Datenkommunikationsmodul
10 in den ungeklemmten Zustand oder Position platziert wird durch Ausfahren des Aktors14 in der oben beschriebenen Weise, ruhen die ersten Teile58 und60 gegen ebene Oberflächen (d.h. parallel zu der Mittelachse30 )62 und64 (4A und5 ), welche an die schrägen Oberflächen56 bzw.58 angrenzen. In diesem Zustand, da die ebenen Oberflächen62 und64 näher an ihren entsprechenden Fasern als die schrägen Oberflächen54 und56 sind, versetzen die ebenen Oberflächen62 und64 die ersten Teile58 und60 . Die ersten Teile58 und60 biegen sich elastisch, da sie aus einem Blech oder ähnlichem elastischen oder federartigen Material hergestellt sind. In diesem gebogenen oder versetzten Zustand üben die Teile58 und60 eine elastische Biaskraft gegen die ebenen Oberflächen62 und64 aus. - Wie in
4A-B und5 dargestellt, haben die Federelemente34 und36 zweite Teile66 bzw.68 . Die ersten Teile58 und60 und die zweiten Teile66 bzw.68 sind in der exemplarischen Ausführungsform unitär miteinander gebildet. Zum Beispiel können der erste Teil58 und der zweite Teil66 Beine eines einzigen Streifens von Blech definieren, die gebildet sind durch Biegen des Streifens unter einem Winkel, wo der erste und der zweite Teil58 und66 aneinander angrenzen. Ähnlich können der erste Teil60 und der zweite Teil68 Beine eines einzigen Streifens von Blech definieren, die gebildet sind durch Biegen des Streifens unter einem Winkel, wo der erste und der zweite Teil aneinander angrenzen. - Wie in
5 dargestellt, hat der zweite Teil66 des Federelements34 eine Öffnung70 und der zweite Teil68 des Federelements36 hat eine Öffnung72 . Wenn das optische Datenkommunikationsmodul10 in dem ungeklemmten Zustand ist, bewegt die oben beschriebene Verlagerung oder Bewegung der ersten Teile58 und60 die zweiten Teile66 und68 in den Zustand, der in4B dargestellt ist. In diesem ersten „Klemmenzustand“ oder ungeklemmten Zustand ist jede Öffnung70 und72 mit dem Rest der entsprechenden Faserpassage innerhalb des optischen Datenkommunikationsmoduls10 ausgerichtet. D.h., kein Teil der peripheren Wände der Öffnungen70 und72 ist innerhalb der Faserpassage eingeschoben in einer Weise, welche die Durchmesser der Faserpassagen verringern würde und folglich ein Zurückziehen oder ein Einführen der Fasern22 und24 hemmen würde. Man beachte, dass die Durchmesser der Faserpassagen und ihrer konstituierenden Elemente (z.B. die Öffnungen26 und28 in dem Aktor14 und die Anschlüsse50 und52 in dem Körper38 ) im Wesentlichen gleich mit dem (oder nur leicht größer als der) Durchmesser einer durchschnittlichen oder üblichen optischen Faser sind, um so die Enden der Fasern22 und24 innerhalb des optischen Datenkommunikationsmoduls10 zu führen. - Wenn das optische Datenkommunikationsmodul
10 in den geklemmten Zustand versetzt wird durch Einfahren des Aktors14 in der oben beschriebenen Weise, gleiten die ersten Teile58 und60 gegen die schrägen Oberflächen54 bzw.56 , um den Zustand oder die Position zu erreichen, in welchem sie in den3B und4A dargestellt sind. In diesem Zustand, da die schrägen Oberflächen54 und56 entfernter von ihren entsprechenden Fasern sind als die ebenen Oberflächen62 und64 , haben die ersten Teile58 und60 Raum, um sich elastisch zu entspannen und folglich die oben beschriebene Verlagerung zu reduzieren. In diesem ungebogenen Zustand sind die ersten Teile58 und60 entspannt (in dem Sinne einer Feder), d.h., sie üben keine elastische Biaskraft aus. Man beachte, dass die Entspannung der Federelemente34 und36 in dieser Weise auch ein Einfahren des Aktors14 unterstützt. Wenn ein Benutzer einen Frontteil32 des Aktors14 greift und damit beginnt, ihn zu dem Gehäuse12 hin zu drücken, hilft die Federkraft, die durch die Entspannung der Federelemente34 und36 erzeugt wird, den Aktor14 in die eingefahrene Position schnappen zu lassen, die in den1 ,2 ,3A ,3B ,4A ,6 und7 dargestellt ist, und den Aktor14 in dieser Position zu halten. Mit dem Aktor14 in dieser eingefahrenen Position ist das optische Datenkommunikationsmodul10 in einem geklemmten Zustand. - Wenn das optische Datenkommunikationsmodul
10 in dem geklemmten Zustand ist, bewegt die oben beschriebene Verlagerung oder Bewegung der ersten Teile58 und60 die angrenzenden zweiten Teile66 und68 in die Positionen, die in4A dargestellt sind. In diesem zweiten (geklemmten) Klemmenzustand sind die Öffnungen70 und72 leicht zu dem Rest der Faserpassage innerhalb des optischen Datenkommunikationsmoduls10 versetzt. Das heißt, Teile der Peripherien oder internen Wände der Öffnungen70 und72 sind innerhalb der Faserpassagen eingeschoben in einer Weise, die ihre Durchmesser verringert. Da die Faserpassagen Durchmesser haben, die im Wesentlichen gleich den Durchmessern der optischen Fasern22 und24 sind, sind Teile der Faserpassagen mit den optischen Fasern22 und24 reibend in Eingriff. Genauer kontaktieren die Teile der Peripherien oder internen Wände der Öffnungen70 und72 in den Federelementen34 bzw.36 die Oberflächen der optischen Fasern22 und24 und sind folglich in Reibeingriff mit diesen. Wenn sie auf diese Weise in Eingriff sind, können die optischen Fasern22 und24 nicht frei von dem optischen Datenkommunikationsmodul10 entfernt werden. Das heißt, das optische Datenkommunikationsmodul10 klemmt die optischen Fasern22 und24 . - Obwohl in der exemplarischen Ausführungsform die Peripherien oder internen Wände der Öffnungen
70 und72 in die entsprechenden Faserpassagen eingeschoben werden und dadurch den Durchmesser der Faserpassagen reduzieren, können in anderen Ausführungsformen ähnliche Federelemente irgendwelche anderen geeigneten Teile aufweisen, welche eine Abmessung einer Faserpassage in einer Weise reduzieren können, dass eine optische Faser mit der Passage reibend in Eingriff gelangt. - Es sollte erwähnt werden, dass, da die zweiten Teile
66 und68 der Federelemente34 bzw.36 sich in einer Ebene erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse30 ist, die zweiten Teile66 und68 als eine wandähnliche Barriere dienen, die hilft, EMI gegen ein Eintreten in das Innere des Gehäuses12 zu blockieren. Man beachte, dass, da die optischen Fasern22 und24 gut innerhalb der Öffnungen70 bzw.72 passen, EMI, welche aus einer Richtung allgemein entlang der Mittelachse30 ausgeht, nicht leicht an der wandähnlichen Struktur, die definiert ist durch die zweiten Teile66 und68 , vorbei durchdringen kann. Die Federelemente34 und36 enthalten Anschlüsse76 bzw.78 (5 ), welche mit einem Massepotential auf der Leiterplatte gekoppelt sein können. Die geerdete EMI-Abschirmung16 liefert nur eine EMI-Abschirmung auf fünf Seiten des optischen Datenkommunikationsmoduls10 , da die fünfseitige boxähnliche EMI-Abschirmung16 auf ihrer Frontseite offen ist (d.h. es gibt keine Wand auf der Frontseite der EMI-Abschirmung16 ). Die geerdeten zweiten Teile66 und68 liefern folglich eine EMI-Abschirmung auf der Frontseite des optischen Datenkommunikationsmoduls10 , wo die EMI-Abschirmung offen ist. Jedoch könnte für solch eine EMI-Abschirmung EMI in das Gehäuse12 eindringen und den Betrieb einer optoelektronischen Empfangsvorrichtung74 und einer optoelektronischen Sendevorrichtung75 , die innerhalb des Gehäuses12 montiert sind, wie in5-7 dargestellt, behindern. - Die optoelektronische Sendevorrichtung
75 , welche eine Laserdiode oder eine ähnliche Quelle von optischen Datensignalen enthalten kann, ist mit dem Anschluss50 und folglich mit der Faserpassage, in welcher das Ende der optischen Faser22 aufgenommen wird, optisch ausgerichtet. Die optoelektronische Sendervorrichtung75 konvertiert elektrische Signale in optische Signale, welche in die Faserpassage und folglich in das Ende der optischen Faser22 , die hierin geklemmt ist, emittiert werden. Die optoelektronische Sendervorrichtung75 empfängt diese elektrischen Signale von der Leiterplatte (nicht dargestellt), auf welcher das optische Datenkommunikationsmodul10 montiert ist. Ähnlich ist die optoelektronische Empfängervorrichtung74 , welche eine Fotodiode oder einen ähnlichen optischen Datensignaldetektor aufweisen kann mit dem Anschluss52 und folglich mit der Faserpassage, in welcher das Ende der optischen Faser24 aufgenommen ist, optisch ausgerichtet. Die optoelektronische Empfängervorrichtung74 konvertiert optische Signale, welche sie von dem Ende der optischen Faser24 , die in ihrer zugeordneten Faserpassage geklemmt ist, in elektrische Signale. Die optoelektronische Empfängervorrichtung74 liefert diese elektrischen Signale an die Leiterplatte (nicht dargestellt), auf welcher das optische Datenkommunikationsmodul10 montiert ist.
Claims (13)
- Optisches Modul (10), enthaltend: ein Gehäuse (12) mit einem ersten Anschluss (50), der zum Empfangen einer ersten optischen Faser (22) ist und einen Teil einer ersten Faserpassage definiert; einen Aktor (14), welcher einen Arm (42) aufweist, der gleitend mit dem Gehäuse (12) in Eingriff bringbar ist und eine schräge Oberfläche (54) aufweist, wobei der Aktor (14) relativ zu dem Gehäuse (12) zwischen einer ersten Aktorposition und einer zweiten Aktorposition gleitend bewegbar ist; und eine Faserklemme enthaltend ein als gesondertes metallisches Bauteil bereitgestelltes, erstes Federelement (34), wobei das erste Federelement (34) einen ersten Teil (58) aufweist, der in gleitendem Kontakt mit der schrägen Oberfläche (54) des Aktors (14) ist, und einen zweiten Teil (66), welcher zwischen einer ersten Klemmenposition und einer zweiten Klemmenposition bewegbar ist in Reaktion auf eine Gleitbewegung des Aktors (14) relativ zu dem Gehäuse, wobei der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) planar ist und eine Öffnung (70) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser (22) ist, wobei die Öffnung (70) in dem zweiten Teil (66) einen anderen Teil der ersten Faserpassage definiert und eine interne Wand der Öffnung (70) sich in Kontakt mit der optischen Faser (22) bewegt zum Reduzieren einer Abmessung der ersten Faserpassage in Reaktion darauf, dass der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) sich von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition bewegt.
- Optisches Modul (10) nach
Anspruch 1 , wobei der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) metallisch und planar ist, um eine elektromagnetische Interferenz (EMI)-Abschirmung eines Inneren des Gehäuses (12) zu unterstützen. - Optisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend mindestens eines der folgenden Merkmale: wobei der zweite Teil (66) des ersten Federelementes (34) metallisch und planar ist zum Unterstützen einer elektromagnetischen Interferenz (EMI)-Abschirmung und senkrecht zu einer Mittelachse (30) des Gehäuses (12) ist, um die EMI-Abschirmung eines Inneren des Gehäuses (12) zu unterstützen; wobei die erste Faserpassage parallel zu einer Mittelachse (30) des Gehäuses (12) ist und der Aktor (14) und das Gehäuse (12) bezüglich einander entlang einer Richtung parallel zu der Mittelachse (30) verschiebbar sind; wobei der Aktor (14) eine erste Öffnung (26) aufweist, die mit dem ersten Anschluss (50) des Gehäuses (12) ausgerichtet ist; wobei das erste Federelement (34) gegen die schräge Oberfläche (54) des Aktors (14) elastisch vorgespannt ist, wenn der Aktor (14) in der zweiten Aktorposition ist, und bezüglich der schrägen Oberfläche (54) des Aktors (14) elastisch entspannt ist, wenn der Aktor (14) in der ersten Aktorposition ist.
- Optisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (12) ferner einen zweiten Anschluss (52) aufweist; und die Faserklemme ferner ein zweites Federelement (36) aufweist, welches im Wesentlichen identisch zu dem ersten Federelement (34) ist, wobei das erste und das zweite Federelement (34, 36) bezüglich einander symmetrisch und bezüglich einer Mittelachse (30) des Gehäuses (12) parallel zu den ersten und zweiten Anschlüssen (50, 52) des Gehäuses (12) angeordnet sind; wobei der zweite Teil (68) des zweiten Federelementes (36) metallisch und planar ist zum Unterstützen einer elektromagnetischen Interferenz (EMI)-Abschirmung, und senkrecht zu einer Mittelachse (30) des Gehäuses (12) ist zum Unterstützen der EMI-Abschirmung eines Inneren des Gehäuses (12); eine Ebene eines zweiten Teils (68) des zweiten Federelements (36) senkrecht zu der Mittelachse (30) des Gehäuses (12) ist, um eine EMI-Abschirmung des Inneren des Gehäuses (12) zu unterstützen.
- Optisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Teile (58, 66) des ersten Federelementes (34) unitär gebildet sind in einem im Wesentlichen planaren Metall und sich von einem gemeinsamen Anschlussstück (76) erstrecken, um einen schrägen Winkel dazwischen zu definieren.
- Optisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Gehäuse (12) ferner einen zweiten Anschluss (52) aufweist; und die Faserklemme ein erstes Federelement (34) und ein zweites Federelement (36) aufweist, die jeweils als gesondertes metallisches Bauteil bereitgestellt sind, wobei der Aktor (14) eine U-Form aufweist, die definiert ist durch einen Frontteil (32), einen ersten Arm (42), welcher sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt, und einen zweiten Arm (44), welcher sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt, und wobei der erste Arm (42) eine schräge Oberfläche (54) in Gleitkontakt mit dem ersten Teil (58) des ersten Federelements (34) aufweist und der zweite Arm (44) eine andere schräge Oberfläche (56) in Gleitkontakt mit dem ersten Teil (60) des zweiten Federelementes (36) aufweist, und der Frontteil (32) zwei Öffnungen (26, 28) aufweist, die entsprechend mit dem ersten und zweiten Anschluss (50, 52) des Gehäuses (12) ausgerichtet sind zum Empfangen von jeweiligen optischen Fasern (22, 24); wobei optional das erste und zweite Federelement (34, 36) im Wesentlichen identisch zueinander sind und bezüglich einer Mittelachse (30) des Gehäuses (12) symmetrisch angeordnet sind; und ein zweiter Teil (68) des zweiten Federelements (36) eine Öffnung (72) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser (24) ist, die Öffnung (72) in dem zweiten Federelement (36) einen Teil einer zweiten Faserpassage definiert, und eine interne Wand der Öffnung (72) in dem zweiten Federelement (36) sich in Kontakt mit einer zweiten optischen Faser (24) bewegt zum Reduzieren der Abmessung der zweiten Faserpassage, wenn der zweite Teil (68) des zweiten Federelements (36) sich von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition bewegt.
- Verfahren zum Halten von mindestens einer optischen Faser (22, 24) in einem optischen Modul (10), enthaltend: Bewegen eines Aktors (14) des Moduls (10) in eine erste Aktorposition relativ zu einem Gehäuse (12) des Moduls (10), wobei der Aktor (14) einen Arm (42) aufweist, der bezüglich des Gehäuses (12) gleitet, wobei eine schräge Oberfläche (54) des Aktors (14) gegen eine schräge Oberfläche eines ersten Federelements (34) einer Faserklemme gleitet, wobei ein zweiter Teil (66) des ersten Federelements (34) sich in eine erste Klemmenposition bewegt in Reaktion darauf, dass der Aktor (14) an der schrägen Oberfläche des ersten Federelementes (34) gleitet, wobei der zweite Teil (66) des ersten metallischen Federelements (34) planar ist und eine Öffnung (70) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser (22) ist; Einfügen einer ersten optischen Faser (22) in das optische Modul (10), während der Aktor (14) in der ersten Aktorposition ist, wobei ein Teil der optischen Faser (22) sich in eine erste Faserpassage erstreckt; Bewegen des Aktors (14) von der ersten Aktorposition in eine zweite Aktorposition relativ zu dem Gehäuse (12), wobei der zweite Teil (66) des ersten Federelements (34) sich von der ersten Klemmenposition in eine zweite Klemmenposition bewegt in Reaktion darauf, dass der Aktor (14) an der schrägen Oberfläche des ersten Federelementes (34) gleitet, wobei die Öffnung (70) in dem zweiten Teil (66) des ersten Federelements (34) einen anderen Teil der ersten Faserpassage definiert, wobei eine interne Wand der Öffnung (70) in dem ersten Federelement (34) sich in Kontakt mit der ersten optischen Faser (22) bewegt und eine Abmessung der ersten Federpassage reduziert in Reaktion auf die Bewegung des zweiten Teils (66) des ersten Federelementes (34) in die zweite Klemmenposition.
- Verfahren nach
Anspruch 7 , ferner enthaltend: Montieren des optischen Moduls (10) auf einer Leiterplatte; und Koppeln des ersten Federelementes (34) an einen elektrischen Masseleiter der Leiterplatte. - Verfahren nach
Anspruch 7 oder8 , wobei ein Bewegen des Aktors (14) von der ersten Aktorposition in die zweite Aktorposition das erste Federelement (34) in eine elastische Vorspannung gegen die schräge Oberfläche (54) des Aktors (14) zwingt, und ein Bewegen des Aktors (14) von der zweiten Aktorposition in die erste Aktorposition das erste Federelement (34) aus der elastischen Vorspannung gegen die schräge Oberfläche (54) des Aktors (14) heraus entspannt. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 7 bis9 , ferner enthaltend: Einfügen einer zweiten optischen Faser (24) in das optische Modul (10), während der Aktor (14) in der ersten Aktorposition ist, wobei ein Teil der optischen Faser (24) sich in eine zweite Faserpassage erstreckt; und wobei ein Bewegen des Aktors (14) aus der ersten Aktorposition in die zweite Aktorposition relativ zu dem Gehäuse (12) einen zweiten Teil (68) eines zweiten Federelementes (36) bewegt von einer ersten Klemmenposition zu einer zweiten Klemmenposition des zweiten Teils (68) des zweiten Federelements (36), im Wesentlichen identisch wie die Bewegung des zweiten Teils (66) des ersten Federelementes (34), in Reaktion darauf, dass der Aktor (14) an einer schrägen Oberfläche des zweiten Federelements (36) gleitet, wobei der zweite Teil (68) des zweiten metallischen Federelements (36) planar ist und eine Öffnung (72) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser der zweiten optischen Faser (24) ist, wobei die Öffnung (72) in dem zweiten Federelement (36) einen anderen Teil der zweiten Faserpassage definiert, wobei die Bewegung des zweiten Teils (68) des zweiten Federelements (36) in die zweite Klemmenposition eine interne Wand der Öffnung (70) in dem zweiten Teil (68) des zweiten Federelements (36) in Kontakt mit der zweiten optischen Faser (24) bewegt und eine Abmessung der zweiten Faserpassage reduziert. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 7 bis10 , wobei das Einfügen einer ersten optischen Faser (22) in das optische Modul (10) ein Einfügen der ersten optischen Faser (22) in eine erste Öffnung (26) in einem Frontteil (32) des Aktors (14) aufweist; das Einfügen einer zweiten optischen Faser (24) in das optische Modul (10) ein Einfügen der zweiten optischen Faser (24) in eine zweite Öffnung (28) in dem Frontteil (32) des Aktors (14) aufweist; das Bewegen des Aktors (14) von der ersten Aktorposition in die zweite Aktorposition ein Greifen des Frontteils (32) des Aktors (14) aufweist, wobei der Aktor (14) eine U-Form aufweist, die definiert ist durch den Frontteil (32), einen ersten Arm (42), der sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt, und einen zweiten Arm (44), der sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt, wobei ein Bewegen des Aktors (14) von der ersten Aktorposition in eine zweite Aktorposition eine schräge Oberfläche (54) des ersten Armes (42) an dem ersten Teil (58) des ersten Federelementes (34) gleiten lässt und eine andere schräge Oberfläche (56) des zweiten Armes (44) an dem ersten Teil (60) des zweiten Federelementes (36) im Wesentlichen identisch zu dem ersten Federelement (34) gleiten lässt. - Optisches Modul (10), enthaltend: ein Gehäuse (12) mit einem ersten Anschluss (50), welcher einen Teil einer ersten Faserpassage definiert, und einen zweiten Anschluss (52), welcher einen Teil einer zweiten Faserpassage definiert; einen Aktor (14), welcher eine U-Form aufweist, die definiert ist durch einen Frontteil (32), welcher zwei Öffnungen (26, 28) aufweist, die entsprechend mit dem ersten und zweiten Anschluss (50, 52) ausgerichtet sind zum entsprechenden Empfangen einer ersten optischen Faser (22) und einer zweiten optischen Faser (24), wobei ein erster Arm (42) sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt und ein zweiter Arm (44) sich senkrecht von dem Frontteil (32) erstreckt, wobei der erste und der zweite Arm (42, 44) jeweils eine schräge Oberfläche (54, 56) aufweisen; ein erstes metallisches Federelement (34) mit einem ersten Teil (58), der in gleitendem Kontakt mit der schrägen Oberfläche (54) des ersten Armes (42) ist, und einen zweiten Teil (66), der zwischen einer ersten Klemmenposition und einer zweiten Klemmenposition bewegbar ist in Reaktion auf eine Gleitbewegung des Aktors (14) relativ zu dem Gehäuse (12), wobei der zweite Teil (66) des ersten metallischen Federelements (34) planar ist und eine Öffnung (70) aufweist, die eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser (22) ist, wobei die Öffnung (70) in dem ersten Federelement (34) einen anderen Teil der ersten Faserpassage definiert und eine interne Wand der Öffnung (70) in dem ersten Federelement (34) sich in Kontakt mit der ersten optischen Faser (22) bewegt zum Reduzieren einer Abmessung der ersten Faserpassage in Reaktion darauf, dass der zweite Teil (66) des ersten Federelementes (34) sich von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition bewegt; und ein zweites metallisches Federelement (36), welches einen ersten Teil (60) aufweist, der in Gleitkontakt mit der schrägen Oberfläche (56) des zweiten Armes (44) ist, und einen zweiten Teil (68), welcher zwischen einer ersten Klemmenposition und einer zweiten Klemmenposition bewegbar ist in Reaktion auf eine Gleitbewegung des Aktors (14) relativ zu dem Gehäuse (12), wobei der zweite Teil (68) des zweiten Federelements (36) planar ist und eine Öffnung (72) aufweist, die eine Abmessung hat, die im Wesentlichen gleich zu einem Durchmesser einer optischen Faser ist, wobei die Öffnung (72) in dem zweiten Federelement (36) einen anderen Teil der zweiten Faserpassage definiert und eine interne Wand der Öffnung (72) in dem zweiten Federelement (36) sich in Kontakt mit der zweiten optischen Faser (24) bewegt zum Reduzieren einer Abmessung der zweiten Faserpassage in Reaktion darauf, dass der zweite Teil (68) des zweiten Federelementes (36) sich von der ersten Klemmenposition in die zweite Klemmenposition bewegt.
- Optisches Modul (10) nach
Anspruch 12 , wobei: das erste Federelement (34) elastisch gegen die schräge Oberfläche (54) des ersten Armes (42) elastisch vorgespannt ist, wenn der Aktor (14) in der zweiten Aktorposition ist, und elastisch entspannt ist bezüglich der schrägen Oberfläche (54) des ersten Armes (42), wenn der Aktor (14) in der ersten Aktorposition ist; und das zweite Federelement (36) elastisch gegen die schräge Oberfläche (56) des zweiten Armes (44) vorgespannt ist, wenn der Aktor (14) in der zweiten Aktorposition ist und elastisch bezüglich der schrägen Oberfläche (56) des zweiten Armes (44) entspannt ist, wenn der Aktor (14) in der ersten Aktorposition ist.
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