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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und insbesondere auf eine Struktur einer Halbleitervorrichtung,
die einen IGBT (bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) enthält.
Genauer, die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur
zum Verringern einer Belegungsfläche einer Halbleitervorrichtung,
die einen P-Kanal-MOS-Transistor (Feldeffekttransistor mit isoliertem
Gate) enthält, der zum Verbessern der Ausschalteigenschaften
des IGBT vorgesehen ist, während die Durchbruchsspannungseigenschaften
der Halbleitervorrichtung aufrechterhalten werden.
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Der
IGBT (bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) ist als Leistungsvorrichtung
bekannt gewesen, die eine große elektrische Leistung handhabt.
Der IGBT enthält einen MOS-Transistor (Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate) zum Steuern des Basisstroms des bipolaren Transistors
im Hinblick auf eine Äquivalentschaltung. Der IGBT weist
sowohl den Vorteil der schnellen Schalteigenschaften des MOS-Transistors
als den Vorteil der Verarbeitungsfähigkeit von hoher Spannung/großem
Strom des bipolaren Transistors auf.
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In
dem IGBT werden eine niedrige Ein-Spannung und ein niedriger Schaltungsverlust
zum Verringern eines Leistungsverlustes benötigt. Allgemein, beim
Einschalten des IGBT werden Löcher von Minoritätsträgern
von einer P-Kollektorschicht in eine N-Basisschicht (Driftschicht)
injiziert, und eine Leitfähigkeitsmodulation einer N-Driftschicht
wird verursacht zum Senken eines Widerstands der Driftschicht. Wenn
der Widerstand der N-Basisschicht (Driftschicht) durch die Leitfähigkeitsmodulation
gesenkt wird, werden mehr Elektronen von einer Emitterschicht injiziert,
und der IGBT geht schnell in den Ein-Zustand (leitender Zustand) über.
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In
dem Ein-Zustand wird im Wesentlichen eine Kollektor-Emitter-Spannung
(Ein-Spannung) über diese N-Basisschicht angelegt. Zum
Verringern dieser Ein-Spannung wird ein Majoritätsträgerstrom in
der Driftschicht vergrößert zum Verringern des
Widerstandswerts der Driftschicht. Beim Ausschalten jedoch muß ein übermäßiger
Träger in der Driftschicht insgesamt nach außerhalb
von dem IGBT ausgegeben werden oder durch Rekombination von Elektronen
und Löchern ausgelöscht werden. Wenn daher ein
großer Betrag von überschüssigen Trägern vorhanden
ist, fährt ein Strom fort zu fließen, bis die Träger
ausgegeben sind, was in einem vergrößerten Ausschaltverlust
resultiert.
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Die
JP 2003-158269 A und
die
JP 2005-109394
A offenbaren Strukturen zum Verringern des Ausschaltverlusts
des IGBT, um ihn rasch auszuschalten.
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In
JP 2003-158269 A ist
eine Steuerelektrode vom isolierten Gatetyp an einer Oberfläche
einer Driftschicht eines IGBT vorgesehen. Beim Ausschalten des IGBT
wird ein Potential dieser Steuerelektrode vom isolierten Gatetyp
eingestellt zum Absorbieren von Löchern, die in der Driftschicht
erzeugt werden, zum Unterdrücken des Auftretens eines Schwanzstroms
bei dem Ausschalten.
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Bei
der in der
JP 2003-158269
A offenbarten Steuerelektrode vom isolierten Gatetyp weist
der Gateisolierfilm eine Dicke von z. B. 5 nm bis 30 nm auf, und
die Löcher werden zwangsweise durch ein Tunnelphänomen
oder ein Lawinenphänomen extrahiert.
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Bei
der in der
JP 2005-109394
A offenbarten Struktur ist ein P-Kanal-MOS-Transistor (Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate) zwischen einem Kollektorelektrodenknoten und
einer Basis eines bipolaren Transistors angeordnet. Ein N-Kanal-MOS-Transistor
zum Steuern eines Basisstroms des bipolaren Transistors ist in Reihe
mit dem P-Kanal-MOS-Transistor angeordnet.
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Der
P-Kanal-MOS-Transistor wird nicht leitend während des Betriebs
(Ein-Zustand) des IGBT gehalten und wird leitend bei dem Ausschalten
gesetzt, um einen Lochstrom umzuleiten, der in den bipolaren Transistor
von der Kollektorelektrode fließt. Die Löcher
werden daran gehindert, in die Basisschicht von der Kollektorelektrode
beim Ausschalten injiziert zu werden, und verbleibende Träger
(Löcher) werden schnell von der Driftschicht (Basisschicht) des
bipolaren Transistors ausgegeben, wodurch der Schaltungsverlust
verringert wird. Somit können der niedrige Schaltungsverlust
und die schnelle Tätigkeit bei dem Ausschalten erzielt
werden, während die Ein-Spannung des IGBT erhalten bleibt.
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Bei
der in der
JP 2005-109394
A offenbarten Struktur weist der Gateisolierfilm des P-Kanal-MOS-Transistors
eine Dicke auf, die eine Gatewiderstandsspannung gleich oder größer
als z. B. eine Elementwiderstandsspannung des Feldisolierfilms oder ähnliches ist,
damit die Widerstandsspannung während des Ausschaltens
sichergestellt bleibt.
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In
der
JP 2003-158269
A wird die isolierte Gatesteuerelektrode, die an der Oberfläche
der Driftschicht (Basisschicht) angeordnet ist, benutzt zum Ausgeben
den Löcher beim Ausschalten, wobei das Tunnelphänomen
oder das Lawinenphänomen benutzt wird. In diesem Fall wird
eine hohe Spannung über den Isolierfilm von 5 nm bis 30
nm in Dicke angelegt, der unter der Steuerelektrode angeordnet ist, und
des kann solch ein Problem verursacht werden, dass die Durchbruchseigenschaften
dieses Isolierfilms darunter leiden, verschlechtert zu werden.
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Bei
der in der
JP 2003-158269
A offenbarten Struktur ist die Steuerelektrode vom isolierten
Gatetyp unabhängig von der Steuerelektrode (das Gate des
MOS-Transistors) angeordnet, die das Einschalten und das Ausschalten
des IGBT steuert. Folglich kann solch ein Problem verursacht werden,
das Einstellung zwischen den Zeitpunkten des Einschaltens/Ausschaltens
des IGBT und des Zeitpunkts der Spannungsanlegung an die isolierte
Gatesteuerelektrode schwierig werden kann.
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Bei
der in der
JP 2005-109394
A offenbarten Struktur ist, wie oben beschrieben wurde,
die Gateelektrode des P-Kanal-MOS-Transistors auf den Massepegel
fixiert, oder die Spannungen von sowohl dem P- als auch N-Kanal-MOS-Transistor
werden gemäß dem Ausgangssignal einer gemeinsamen Steuerschaltung
gesteuert.
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Während
der IGBT aus ist (nicht leitend), wird der P-Kanal-MOS-Transistor
ein (leitend) gehalten. In diesem Zustand wird die Gateelektrode
des P-Kanal-MOS-Transistors mit einer Spannung ähnlich
im Pegel zu einer Spannung an der Emitterelektrode be liefert. Wenn
daher der P-Kanal-MOS-Transistor ausschaltet, empfängt
das Gate davon eine hohe Spannung ähnlich zu dem Pegel
einer Kollektor-Emitter-Spannung Vce. Daher weist der P-Kanal-MOS-Transistor
für den Gateisolierfilm einen dicken Isolierfilm einer
Dicke größer oder gleich z. B. einer Dicke eines
Feldisolierfilms auf zum Sicherstellen der Widerstandsspannung.
Als Konsequenz weist dieser P-Kanal-MOS-Transistor eine größere Höhe
als N-Kanal-MOS-Transistoren an einer Peripherie davon auf, was
in einem Problem resultiert, dass eine große Stufe oder
ein Unterschied im Niveau in dem IGBT auftritt. Da der P-Kanal-MOS-Transistor
die hohe Spannung empfängt, muß ein ausreichender
Abstand von den umgebenden Dotierungsbereichen gehalten werden zum
Sicherstellen der Isolation in Bezug auf die Dotierungsbereiche,
was in einer unerwünschten Zunahme der Belegungsfläche
der Vorrichtung resultiert.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
vorzusehen, die einen niedrigen Ein-Widerstand, einen niedrigen Schaltverlust
und Durchbruchseigenschaften aufrecht erhält und weiter
eine Belegungsfläche des Elements der Vorrichtung verringern
kann.
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Kurz
gesagt, diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält einen bipolaren Transistor;
einen ersten Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate, der einen
Basisstrom des bipolaren Transistors gemäß einem
Steuersignal steuert; einen zweiten Feldeffekttransistor mit isoliertem
Gate zum Kurzschließen einer Basis und eines Emitters des
bipolaren Transistors nach Abschalten des bipolaren Transistors;
und ein Spannungsminderungselement zum Mindern einer Spannung, die über einen
Gateisolierfilm des zweiten Feldeffekttransistors mit isoliertem
Gate angelegt ist, nachdem die Vorrichtung ausgeschaltet ist.
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Das
Spannungsminderungselement ist bevorzugt ein Diodenelement eines
PN-Übergangs oder eines Feldeffekttransistors des Übergangstyps.
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Die
Erfindung sieht eine Struktur einer Halbleitervorrichtung vor. Kurz
gesagt, die Halbleitervorrichtung weist einen Halbleiterbereich
zum Bilden eines bipolaren Transistors, einen ersten Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate zum Steuern des Ein- und Aus des bipolaren Transistors,
und einen zweiten Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate zum Kurzschließen
eines Emitters und einer Basis dieses bipolaren Transistors nach
Ausschalten des bipolaren Transistors und ein Spannungsminderungselement, das
an einem anderen Bereich auf einem gemeinsamen Halbleitersubstratbereich
gebildet ist, auf. Das Spannungsminderungselement mindert eine Spannung,
die an einen Gateisolierfilm des zweiten Feldeffekttransistors mit
isoliertem Gate angelegt ist, nach Abschalten des bipolaren Transistors.
Dieses Spannungsminderungselement enthält den Halbleitersubstratbereich
als einen Teil von Komponenten davon und ist aufgebaut zum Benutzen
eines Durchbruchs in dem Halbleitersubstratbereich.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 11.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält einen Halbleitersubstratbereich
eines ersten Leitungstyps; einen ersten Halbleiterbereich eines
zweiten Leitungstyps, der an einer Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs
gebildet ist; einen zweiten Halbleiterbe reich des zweiten Leitungstyps,
der an der Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs gebildet ist
und von dem ersten Halbleiterbereich beabstandet ist; einen dritten
Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps benachbart zu dem ersten
Halbleiterbereich; einen vierten Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps,
der auf dem zweiten Halbleiterbereich und auf einer Oberfläche
eines Teils des ersten Halbleiterbereichs gebildet ist; einen ersten
Dotierungsbereich des zweiten Leitungstyps, der an einem Teilbereich
einer Oberfläche des vierten Halbleiterbereichs gebildet
ist; eine erste Elektrodenschicht, die elektrisch mit dem vierten
Halbleiterbereich und dem ersten Dotierungsbereich verbunden ist;
eine zweite Elektrodenschicht, die auf den vierten Halbleiterbereich
zwischen dem ersten Dotierungsbereich und dem ersten Halbleiterbereich
und auf einem Teil des ersten Halbleiterbereichs gebildet ist, wobei
ein erster isolierender Film dazwischen gebildet ist; einen zweiten
und einen dritten Dotierungsbereich des ersten Leitungstyps, der
an einer Oberfläche des ersten Halbleiterbereichs gebildet
ist, von dem vierten Halbleiter bereich beabstandet ist und voneinander
beabstandet ist; einen vierten Dotierungsbereich des zweiten Leitungstyps,
der an der der Oberfläche des ersten Halbleiterbereichs
und benachbart zu dem dritten Dotierungsbereich gebildet ist; eine
dritte Elektrodenschicht, die elektrisch mit dem zweiten Dotierungsbereich
verbunden ist; eine vierte Elektrodenschicht, die auf der Oberfläche
des ersten Halbleiterbereichs gebildet ist, zwischen dem zweiten
und dem dritten Dotierungsbereich angeordnet ist, wobei ein zweiter
isolierender Film dazwischen gebildet ist; eine fünfte
Elektrodenschicht, die elektrisch mit dem dritten und vierten Dotierungsbereich
verbunden ist; und einen fünften Dotierungsbereich des
zweiten Leitungstyps, der an der Oberfläche des zweiten
Halbleiterbereichs gebildet ist und elektrisch mit der vierten Elektrodenschicht
gekoppelt ist.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 16.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält eine Halbleitersubstratbereich
eines ersten Leitungstyps; einen ersten und einen zweiten Halbleiterbereich
eines zweiten Leitungstyps, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs
gebildet sind und voneinander beabstandet sind; einen dritten Halbleiterbereich
des ersten Leitungstyps, der in Kontakt mit dem ersten Halbleiterbereich
gebildet ist; einen vierten Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps,
der auf dem dritten Halbleiterbereich und auf einer Oberfläche
eines Teils des ersten Halbleiterbereichs gebildet ist; einen ersten
Dotierungsbereich des zweiten Leitungstyps, der an einer Oberfläche
eines Teils des vierten Halbleiterbereichs gebildet ist; eine erste Elektrodenschicht,
die elektrische mit dem vierten Halbleiterbereich und dem ersten
Dotierungsbereich verbunden ist; eine zweite Elektrodenschicht,
die auf dem vierten Halbleiterbereich gebildet ist, zwischen dem
ersten Dotierungsbereich und dem ersten Halbleiterbereich und auf
dem ersten Halbleiterbereich angeordnet ist, wobei ein erster isolierender
Film dazwischen gebildet ist; einen zweiten und einen dritten Dotierungsbereich
des ersten Leitungstyps, die an der Oberfläche des ersten
Halbleiterbereichs gebildet sind, von dem vierten Halbleiterbereich
beabstandet sind und voneinander beabstandet sind; eine dritte Elektrodenschicht,
die elektrisch mit dem zweiten Dotierungsbereich verbunden ist;
eine vierte Elektrodenschicht, die auf der Oberfläche des
ersten Halbleiterbereichs gebildet ist, zwischen dem zweiten und
dem dritten Dotierungsbereich angeordnet ist, wobei ein zweiter
isolierender Film dazwischen gebildet ist; einen vierten Dotierungsbereich
des zweiten Leitungstyps, der an der Oberfläche des ersten
Halb leiterbereichs und benachbart zu dem dritten Dotierungsbereich
gebildet ist; eine fünfte Elektrodenschicht, die elektrisch
mit dem dritten und dem vierten Dotierungsbereich verbunden ist;
und einen fünften Dotierungsbereich des ersten Leitungstyps, der
von dem dritten und dem vierten Dotierungsbereich beabstandet ist,
auf einer Oberfläche eines Teils von jedem des ersten und
des zweiten Halbleiterbereichs angeordnet ist, kontinuierlich über
dem Halbleitersubstratbereich gebildet ist, zwischen dem ersten
und dem zweiten Halbleiterbereich angeordnet ist und elektrisch
mit der vierten Elektrodenschicht verbunden ist.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 17.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält einen Halbleitersubstratbereich
eines ersten Leitungstyps; einen ersten und einen zweiten Halbleiterbereich
eines zweiten Leitungstyps, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs
gebildet sind und voneinander beabstandet sind; einen dritten Halbleiterbereich
des ersten Leitungstyps, der in Kontakt mit dem ersten Halbleiterbereich
gebildet ist; einen vierten Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps,
der auf dem dritten Halbleiterbereich und auf einer Oberfläche
eines Teils des ersten Halbleiterbereichs gebildet ist; einen ersten
Dotierungsbereich des zweiten Leitungstyps, der an einer Oberfläche
eines Teils des vierten Halbleiterbereichs gebildet ist; eine erste Elektrodenschicht,
die elektrisch mit dem vierten Halbleiterbereich und dem ersten
Dotierungsbereich verbunden ist; eine zweite Elektrodenschicht,
die auf dem vierten Halbleiterbereich gebildet ist, zwischen dem
ersten Dotierungsbereich und dem ersten Halbleiterbereich und auf
dem ersten Halbleiterbereich angeordnet ist, wobei ein erster isolierender
Film dazwischen gebildet ist; einen zweiten und einen dritten Dotierungsbereich
des ersten Leitungstyps, die an der Oberfläche des ersten
Halbleiterbereichs gebildet sind, von dem vierten Halbleiterbereich
beabstandet sind und voneinander beabstandet sind; eine dritte Elektrodenschicht,
die elektrisch mit dem zweiten Dotierungsbereich verbunden ist;
eine vierte Elektrodenschicht, die auf der Oberfläche des
ersten Halbleiterbereichs gebildet ist, zwischen dem zweiten und
dem dritten Dotierungsbereich angeordnet ist, wobei ein zweiter
isolierender Film dazwischen gebildet ist; einen vierten Dotierungsbereich
des zweiten Leitungstyps, der an der Oberfläche des ersten
Halbleiterbereichs und benachbart zu dem dritten Dotierungsbereich
gebildet ist; eine fünfte Elektrodenschicht, die elektrisch
mit dem dritten und dem vierten Dotierungsbereich verbunden ist;
einen fünften Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Halbleiterbereich angeordnet
ist und mit dem Halbleitersubstratbereich gekoppelt ist; einen fünften
Dotierungsbereich des ersten Leitungstyps, der an der Oberfläche des
fünften Halbleiterbereichs gebildet ist und elektrisch
mit der vierten Elektrodenschicht gekoppelt ist; und einen ersten
und einen zweiten vergrabenen Halbleiterbereich des zweiten Leitungstyps,
die zwischen dem Halbleitersubstratbereich und dem ersten Halbleiterbereich
und zwischen dem Halbleitersubstratbereich und dem zweiten Halbleiterbereich
gebildet sind und voneinander beabstandet sind. Der fünfte
Halbleiterbereich ist mit dem Halbleitersubstrat über einen
Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten vergrabenen Halbleiterbereich
gekoppelt.
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Durch
Mindern der Gatespannung des zweiten Feldeffekttransistors mit isoliertem
Gate ist es möglich, die Gateisolierfilmdicke des zweiten
Feldeffekttransistors mit isoliertem Gate zu verringern und es ist
auch möglich, eine Länge des Bereichs zum Sicherstel len
der Widerstandsspannung in Bezug auf einen peripheren Bereich zu
verringern. Daher kann die Halbleitervorrichtung einer kleinen Belegungsfläche
implementiert werden, während ein niedriger Schaltverlust
und eine niedrige Ein-Spannung sichergestellt sind.
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Dieses
Spannungsminderungselement ist in einem Bereich ungleich dem Bereich
gebildet, in dem der Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate gebildet ist,
so dass ein Teil Halbleitersubstratbereichs als ein Teil des Bereichs
des mindernden Elements benutzt werden kann. Somit ist es möglich,
zuverlässig die Spannung zu mindern, die über
den gateisolierenden Film des Feldeffekttransistors mit isoliertem
Gate angelegt ist, durch eine einfache Schaltungsstruktur, ohne
nachteilig die Anordnung der Komponenten des IGBTs zu beeinflussen.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 schematisch
parasitäre Komponenten der Halbleitervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
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3 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
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4 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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5 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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6 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
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7 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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8 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform der Erfindung;
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9 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Modifikation einer
Halbleitervorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform der Erfindung;
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11 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
sechsten Ausführungsform der Erfindung;
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13 schematisch
eine Schnittstruktur einer Modifikation der Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der
Erfindung;
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14 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer siebten Ausführungsform der
Erfindung;
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15 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
siebten Ausführungsform der Erfindung;
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16 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer achten Ausführungsform der
Erfindung;
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17 schematisch
eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
achten Ausführungsform der Erfindung;
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18 eine
elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der
Erfindung.
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. Bezugnehmend auf 1 enthält
die Halbleitervorrichtung einen PNP-Bipolartransistor (erster bipolarer
Transistor) BT, einen N-Kanal-MOS-Transistor (erster Feldeffekttransistor mit
isoliertem Gate) NQ zum Steuern eines Basisstroms des PNP-Bipolartransistors
BT und einen P-Kanal-MOS-Transistor (zweiter Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate) PQ zum Blockieren von Trägerinjektion
nach Ausschalten des bipolaren Transistors BT.
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Der
bipolare Transistor BT weist einen Emitterbereich (erster Leitungsknoten),
der mit einem Kollektorelektrodenbereich (erster Elektrodenknoten) 3 verbunden
ist, und einen Kollektorbereich (zweiter Leitungsknoten), der mit
einem Emitterelektrodenknoten (zweiter Elektrodenknoten) 4 verbunden
ist, auf. Der MOS-Transistor NQ weist eine Source, die mit dem Emitterelektrodenknoten 4 gekoppelt ist,
einen Gateelektrodenknoten 7, der ein Steuersignal Vg1
empfängt, und ein Drain, das mit einem Basisbereich 5 des
bipolaren Transistors BT verbunden ist, auf. Der MOS-Transistor
NQ hat ein Backgate (Substrat) und eine Source, die miteinander
gekoppelt sind.
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Der
MOS-Transistor PQ weist einen Sourcebereich (dritter Leitungsknoten)
auf, der mit dem Kollektorelektrodenknoten 3 verbunden
ist, und weist ein Substrat (Backgate) und ein Drain (vierter Leitungsknoten),
die beide mit einem Basiselektrodenknoten (Basisknoten) 5 des
bipolaren Transistors BT verbunden sind, auf. Ein Schaltungsabschnitt 2,
der durch den bipolaren Transistor BT und den MOS-Transistor NQ
gebildet ist, entspricht einer elektrischen Äquivalentschaltung
eines allgemeinen IGBT. In der folgenden Beschreibung bezieht sich ”IGBT” auf
den Abschnitt, der durch den Block 2 dargestellt ist.
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Die
in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung enthält
weiter ein Spannungsminderungselement 1, das zwischen einen
Gateelektro denknoten 6 des MOS-Transistors PQ und den Emitterelektrodenknoten 4 geschaltet
ist. Das Spannungsminderungselement 1 mindert die Spannung,
die über den Gateisolierfilm des MOS-Transistors PQ beim
Ausschalten des MOS-Transistors PQ angelegt wird.
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Das
Spannungsminderungselement 1 in der ersten Ausführungsform
ist aus einer PN-Übergangsdiode (Diodenelement) Di gebildet.
Die PN-Übergangsdiode Di weist eine Kathode, die mit dem
Gateelektrodenknoten 6 des MOS-Transistors PQ verbunden
ist, und eine Anode, die mit dem Emitterelektrodenknoten 4 verbunden
ist, auf.
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Es
wird nun der Zustand betrachtet, in dem eine induktive Last LL mit
dem Kollektorelektrodenknoten 3 der Halbleitervorrichtung
verbunden ist, wie in 2 gezeigt ist. Die induktive
Last LL ist zwischen einem Leistungsversorgungsknoten, der eine Spannung
Vh der hohen Seite liefert, und dem Kollektorelektrodenknoten 3 geschaltet.
Eine Gatekapazität Cg ist zwischen dem Gateelektrodenknoten 6 des
MOS-Transistors PQ und dem Kollektorelektrodenknoten 3 vorhanden.
Eine parasitäre Kapazität Cd durch einen PN-Übergang
ist in dem Diodenelement Di vorhanden.
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Bei
der in 2 gezeigten Anordnung wird, wenn der IGBT 2 eingeschaltet
wird, aufgrund einer Komponente (L × (di/dt)) der induktiven
Last LL das meiste der Spannung der hohen Seite Vh über
die induktive Last LL angelegt, und ein Kollektorpotential Vc des
Kollektorelektrodenknotens 3 sinkt rasch. Wenn der IGBT 2 ausgeschaltet
wird, nimmt das Kollektorpotential Vc des Kollektorelektrodenknotens 3 im
Wesentlichen den gleichen Pegel wie die Spannung der hohen Seite
Vh an. Es wird nun angenommen, dass der MOS-Transistor PQ einen
Absolutwert Vthp einer Schwellenspannung (was im Folgenden einfach
als ”Schwellenspannung Vthp” bezeichnet wird)
aufweist. Ebenfalls ist ein Emitterpotential Ve des Emitterelektrodenknotens 4 auf
den niedrigsten Spannungspegel unter den Spannungen gesetzt, die normalerweise
an die Halbleitervorrichtung angelegt werden.
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In
der folgenden Beschreibung stellen der ”leitende Zustand” und
der ”nicht leitende Zustand” dasselbe dar wie ”Ein-Zustand” und ”Aus-Zustand”. Die
Ausdrücke ”leitender Zustand” und ”nicht
leitender Zustand” werden jedoch insbesondere benutzt zum
Betonen des Vorhandenseins und der Abwesenheit von Strom.
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Wenn
der IGBT 2 eingeschaltet wird, wird die Steuerspannung
Vg1 auf einen H-Pegel (logischer hoher Pegel) gesetzt und an den
Gateelektrodenknoten 7 des MOS-Transistors NQ angelegt
zum Einschalten des MOS-Transistors NQ. Folglich wird der bipolare
Transistor BT mit einem Basisstrom beliefert und nimmt einen leitenden
Zustand an, so dass der IGBT 2 eingeschaltet wird. Wenn
der IGBT 2 eingeschaltet wird, senkt sich ein Potential
Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 des MOS-Transistors PQ,
während das Kollektorpotential Vc des Elektrodenknotens 3 sinkt
in Abhängigkeit von Kapazitätswerten der Kapazitäten
Cg und Cd. Wenn das Gatepotential Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 einen
Pegel des Emitterpotentials Ve des Emitterelektrodenknotens 4 annimmt,
unterdrückt eine Vorwärtsspannungstätigkeit des
Diodenelements Di das Potentialabsinken des Gatepotentials Vg2 des
Gateelektrodenknotens 6, und die Diode Di klemmt das unterste
Potential des Gatepotentials Vg2.
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Bei
dem Einschalten des IGBT 2, wenn eine Differenz (Vc – Vg2)
zwischen dem Kollektorpotential Vc des Kollektorelektrodenknotens 3 und
dem Gatepotential Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 gleich oder
niedriger als die Schwellenspannung Vthp des MOS-Transistors PQ
wird oder die Bedingung von (Vc – Vg2 < Vthp) er füllt ist, schaltet
der MOS-Transistor PQ aus. Bei der Einschalttätigkeit wird
daher eine Tätigkeit des Beschränkens der Lochinjektion
in den PNP-Bipolartransistor BT nicht ausgeführt.
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Bei
der Ausschalttätigkeit des IGBT 2 wird die Steuerspannung
Vg1, die an den Gateelektrodenknoten 7 des MOS-Transistors
NQ angelegt wird, auf z. B. 0 V gesetzt, und der MOS-Transistor
NQ wird ausgeschaltet. Folglich stoppt die Lieferung des Basisstroms
zu dem bipolaren Transistor BT, und der PNP-Bipolartransistor BT
geht in den Aus-Zustand über. Das Kollektorpotential Vc
des Kollektorelektrodenknotens 3 steigt gemäß dem Übergang
des bipolaren Transistors BT zum dem Aus-Zustand. Durch die parasitären
Kapazitäten Cg und Cd steigt das Gatepotential Vg2 als
Reaktion auf den Anstieg des Kollektorpotentials Vc.
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Bei
der Ausschalttätigkeit des IGBT 2, wenn eine Differenz
(Vc – Vg2) zwischen dem Kollektorpotential Vc und dem Gatepotential
Vg2 die Schwellenspannung des MOS-Transistors PQ überschreitet, wird
der MOS-Transistor PQ eingeschaltet zum Kurzschließen des
Emitterbereichs und des Basisbereichs (Basiselektrodenknoten 5)
des PNP-Bipolartransistors BT. Folglich gibt der MOS-Transistor
PQ den Strom aus, der von dem Kollektorelektrodenknoten 3 fließt,
und die Lieferung von Löchern zu dem PNP-Bipolartransistor
BT ist blockiert.
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Bei
dem Ausschalten steigt, da die Lieferung von Löchern zu
dem Emitterbereich des PNP-Bipolartransistors BT blockiert ist,
das Kollektorpotential Vc des Kollektorelektrodenknotens rasch an,
wenn die Ausgabe von Trägern von dem Basisbereich des PNP-Bipolartransistors
BT beendet ist. Somit kann die Periode, während der ein
Schwanzstrom fließt, kurz sein, und ein Schaltungs verlust
zu der Zeit des Ausschaltens kann verringert werden, so dass eine schnelle
Tätigkeit erzielt werden kann. In dem Ein-Zustand (leitender
Zustand) des IGBT 2 ist eine Kollektor-Emitter-Spannung
Vce des bipolaren Transistors BT ausreichend niedrig, und eine niedrige Ein-Spannung
kann erzielt werden.
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Während
eines Übergangszustands, z. B. in dem Ausschaltprozeß nimmt
das Gatepotential Vg2 den Spannungspegel an, der durch die parasitäre Kapazität
Cd des Diodenelements Di und die Gatekapazität Cg des MOS-Transistors
PQ bestimmt ist. Das Gatepotential Vg ist auf einem Pegel zwischen dem
Emitterpotential Ve und dem Kollektorpotential Vc.
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Wenn
der Ausschaltzustand erreicht ist und der IGBT 2 in dem
Aus-Zustand (nicht leitender Zustand) ist, ist das Diodenelement
Di in dem Rückwärtsvorspannungszustand. In diesem
Zustand bewirkt ein Leckstrom des Diodenelements Di und anderer,
dass das Gatepotential Vg2 schließlich den gleichen Pegel
wie das Emitterpotential Ve annimmt. In einer tatsächlichen
(praktischen) Vorrichtungsstruktur jedoch, wie unten beschrieben
wird, in Abhängigkeit eines Ausgleichs zwischen dem Strom, der
zwischen dem Gateelektrodenknoten 6 und dem Kollektorelektrodenknoten 3 fließt,
und der Spannungen, die über die Gatekapazität
Cg und eine Übergangskapazität Cd angelegt sind,
wird das Gatepotential Vg2 ausgeglichen und stabil auf einem Spannungspegel
(z. B. eine Durchbruchsspannung) zwischen dem Emitterpotential Ve
und dem Kollektorpotential Vc gehalten.
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Daher
kann das Gatepotential Vg des Gateelektrodenknotens 6 des
MOS-Transistors PQ auf einen Spannungspegel höher als das
Emitterpotential Ve gesetzt werden, und die Spannung, die über
den Gateisolierfilm des MOS-Transistors PQ angelegt ist, kann redu ziert
werden, so dass der Gateisolierfilm dünner gemacht werden
kann. In dem nicht leitenden Zustand ist die Spannung, die an den
Gateisolierfilm angelegt ist, niedrig. Daher ist es nicht notwendig,
einen langen Abstand zu einem Peripheriebereich (die Elektrodenschicht
und andere) aufrechtzuerhalten zum Sicherstellen einer Widerstandsspannung
in Bezug auf den Peripheriebereich, so dass die Belegungsfläche
des Elements (Zelle) klein sein kann.
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3 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der Halbleitervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 3 ist
die Halbleitervorrichtung auf einem P-Halbleitersubstrat (Halbleitersubstratbereich) 10 gebildet. N-Halbleiterbereiche
(erster und zweiter Halbleiterbereich) 12a und 12b sind
beabstandet voneinander an der Oberfläche des P-Halbleitersubstratbereichs 10 gebildet.
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Ein
P-Halbleiterbereich (dritter Halbleiterbereich) 13 ist
einen Teil (unterer Bereich) des N-Halbleiterbereichs 12a umgebend
gebildet. In dem planeren Layout (nicht gezeigt) dieser Halbleitervorrichtung
sind verschiedene Bereiche konzentrisch um ein Ende LI auf der rechten
Seite von 3 gebildet. Daher wird der P-Halbleiterbereich 13 beschrieben, als
er den N-Halbleiterbereich 12a in der unten beschriebenen
Struktur umgebend gebildet ist. Der P-Halbleiterbereich 13 weist
eine Funktion des Ausgebens der Löcher zu dem Emitterelektrodenknoten zu
der Zeit des Ausschaltens des IGBT auf.
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Ein
P-Halbleiterbereich (vierter Halbleiterbereich) 14 ist
auf dem P-Halbleiterbereich 13 und an einem Teil der Oberfläche
des N-Halbleiterbereichs 12a gebildet, während
ein stark dotierter N-Dotierungsbereich (erster Dotierungsbereich) 15 innerhalb des P-Halbleiterbereichs 14 vorgesehen
ist. Der P-Halbleiterbereich 14 ist den N-Dotierungsbereich umgebend
gebildet. Eine Elektrodenschicht (erste Elektrodenschicht) 16,
die als eine Emitterelektrode dient, die mit dem Emitterelektrodenknoten 14 verbunden
ist, ist in Kontakt mit dem P-Halbleiterbereich 14 und
dem N-Dotierungsbereich 15 gebildet. Durch die Emitterelektrodenschicht 16 werden
das Backgate und die Source des N-Kanal-MOS-Transistors NQ, der
in 1 gezeigt ist, elektrisch zusammen mit dem Emitterelektrodenknoten 4 verbunden.
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Eine
Elektrodenschicht (zweite Elektrodenschicht) 18, die als
eine Gateelektrode dient, die mit dem Gateelektrodenknoten 7 verbunden
ist, ist auf der Oberfläche des P-Halbleiterbereichs 14 gebildet, wobei
ein Gateisolierfilm (erster isolierender Film) 17 dazwischen
gebildet ist. Der Gateisolierfilm 17 und die Gateelektrodenschicht 18 sind
so gebildet, dass sie sich zu einer Position oberhalb des N-Halbleiterbereichs 12a erstrecken
und einen Kanal an der Oberfläche des P-Halbleiterbereichs 14 zwischen dem
N-Dotierungsbereich 15 und dem N-Halbleiterbereich 12a gemäß einer
Steuerspannung Vg1 bilden.
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P-Dotierungsbereiche
(zweiter und dritter Dotierungsbereich) 19a und 19b,
die von dem P-Halbleiterbereich 14 und voneinander beabstandet sind,
sind an der Oberfläche des N-Halbleiterbereichs 12a gebildet.
Eine Elektrodenschicht (vierte Elektrodenschicht) 21, die
als Gateelektrodenknoten 6 dient, ist auf dem N-Halbleiterbereich 12a zwischen den
P-Dotierungsbereichen 19a und 19b gebildet, wobei
ein Gateisolierfilm (zweiter isolierender Film) 20 darunter
gebildet ist. Ein N-Dotierungsbereich (vierter Dotierungsbereich) 22 ist
benachbart zu dem P-Dotierungsbereich 19b gebildet. Eine
Elektrodenschicht (dritte Elektrodenschicht) 23, die als
eine Kollektor elektrode dient, die mit dem Kollektorelektrodenknoten 3 verbunden
ist, der in 1 gezeigt ist, ist an der Oberfläche
des P-Dotierungsbereichs 19a gebildet. Eine Elektrodenschicht
(vierte Elektrodenschicht) 24, die als Basiselektrodenknoten 5 dient, der
in 1 gezeigt ist, ist auf der Oberfläche
von sowohl dem Dotierungsbereich 19b als auch des Dotierungsbereichs 22 gebildet.
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Ein
N-Dotierungsbereich (fünfter Dotierungsbereich) 25 ist
innerhalb und an der Oberfläche des N-Halbleiterbereichs 12b gebildet.
Eine Elektrodenschicht (fünfte Elektrodenschicht) 26,
die elektrisch mit der Gateelektrodenschicht 21 verbunden
ist, ist auf der Oberfläche des N-Dotierungsbereichs 25 gebildet.
Die Elektrodenschicht 26 entspricht einer Kathodenelektrode
des Diodenelements Di, das in 1 gezeigt
ist. Wenn das Diodenelement Di sich in dem nicht leitenden Zustand
befindet, tritt ein Durchbruch in dem P-Halbleiterbereich 10 zwischen
den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b auf (d.
h. ein Durchbruchszusammenbruch tritt in dem PN-Übergang
auf), und eine Durchbruchsspannung beschränkt die Spannung,
die an die Gateelektrodenschicht 21 angelegt ist.
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Genauer,
wenn die Spannung zwischen dem N-Dotierungsbereich 22 und
dem P-Halbleitersubstratbereich 10 die Durchbruchsspannung
erreicht, reicht eine Verarmungsschicht von dem N-Dotierungsbereich 22 bis
zu dem Halbleitersubstratbereich 10 und ein Durchbruchszusammenbruch
tritt in den PN-Übergang an der Oberfläche des
P-Halbleitersubstratbereichs 10 auf. Wenn die Verarmungsschicht
sich von dem N-Dotierungsbereich 25 erstreckt, um den Halbleitersubstratbereich 10 zu
erreichen, tritt der Durchbruchszusammenbruch in den PN-Übergang
zwischen dem N-Halbleiterbereich 12b und dem Halbleitersubstratbereich 10 auf.
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Durch
den Durchbruchszusammenbruch wird eine elektrische Verbindung an
der Oberfläche des P-Halbleitersubstratbereichs 10 zwischen
den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b über
die Verarmungsschicht hergestellt, und die von dem N-Dotierungsbereich 22 erzeugte
Spannung wird zu der Gateelektrodenschicht 21 über
den N-Dotierungsbereich 25 und die Elektrodenschicht 26 übertragen,
so dass das Absenken des Gatepotentials Vg2 unterdrückt
wird. Wenn das Gatepotential Vg2 ansteigt, nimmt der Kanalwiderstand
des P-Kanal-MOS-Transistors zu zum Absenken des Spannungspegels
des N-Dotierungsbereichs 22, so dass der Durchbruchszusammenbruch
in dem PN-Übergang an der Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs 10 verschwindet,
zum Anhalten des Ansteigens des Gatepotentials Vg2. Somit wird der
Spannungspegel der Gateelektrodenschicht 21 auf einem Spannungspegel
gehalten, der durch die Durchbruchsspannung bestimmt ist, höher
als das Emitterpotential Ve der Emitterelektrodenschicht 16.
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Bei
der in 3 gezeigten Struktur ist der N-Kanal-MOS-Transistor
NQ im wesentlichen aus dem P-Halbleiterbereich 14, dem
N-Dotierungsbereich 15, dem Gateisolierfilm 17,
der Elektrodenschicht 18 und dem N-Halbleiterbereich (Driftschicht) 12a gebildet.
Der N-Kanal-MOS-Transistor NQ weist das Backgate auf, das aus dem
P-Halbleiterbereich 14 gebildet ist, und das Backgate und
die Source (Dotierungsbereich 15) davon sind elektrisch
miteinander durch die Elektrodenschicht 16 verbunden.
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Der
P-Kanal-MOS-Transistor PQ ist grundsätzlich aus den P-Dotierungsbereichen 19a und 19b,
dem N-Halbleiterbereich 12a, dem Gateisolierfilm 20 und
der Elektrodenschicht 21 gebildet. Der N-Halbleiterbereich 12a,
der als das Backgate des P-Kanal-MOS-Transistors PQ dient, ist mit
der Elektrodenschicht 24 über den N-Dotierungsbereich 22 gekoppelt.
Diese Anordnung implemen tiert eine Struktur, in der das Backgate
und das Drain des P-Kanal-MOS-Transistors PQ zusammen mit der Elektrodenschicht 24 verbunden
sind, die elektrisch mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden
ist.
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Das
Diodenelement Di ist im Wesentlichen aus dem N-Dotierungsbereich 25,
dem N-Halbleiterbereich 12b, dem P-Halbleitersubstratbereich 10 und den
P-Halbleiterbereichen 13 und 14 gebildet. Die Kapazität
des PN-Übergangs zwischen dem N-Halbleiterbereich 12b und
den P-Halbleitersubstratbereichen 10 wird zum Senken des
Potentials Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 durch die Kapazitätsteilung nach
Einschalten des IGBT benutzt.
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Der
PNP-Bipolartransistor BT ist im Wesentlichen aus dem P-Dotierungsbereich 19a,
dem N-Halbleiterbereich 12a und den P-Halbleiterbereichen 13 und 14 gebildet.
Der N-Halbleiterbereich 12a dient als der Basisbereich
des bipolaren Transistors.
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Bei
der in 3 gezeigten Struktur wird nach Einschalten des
IGBT die Steuerspannung Vg1, die an die Elektrodenschicht 18 angelegt
ist, auf den positiven Spannungspegel gesetzt, und ein Kanal wird an
der Oberfläche des P-Halbleiterbereichs 14 zwischen
dem N-Dotierungsbereich 15 und dem N-Halbleiterbereich 12a gebildet,
so dass Elektronen von der Emitterelektrodenschicht 16 zu
dem N-Halbleiterbereich 12a fließen. Zu dieser
Zeit fließen die Löcher von der Kollektorelektrodenschicht 23 durch
den P-Dotierungsbereich 19a in den N-Halbleiterbereich 12a.
Folglich tritt die Leitfähigkeitsmodulation in den N-Halbleiterbereich 12a auf,
dessen Widerstandswert wiederum gesenkt wird zum Bewirken eines
größeren Stromflusses in dem N-Halbleiterbereich 12a. Als
Reaktion darauf nimmt der Basisstrom des bipolaren Transistors BT
zu, und der bipolare Transistor BT wird eingeschaltet.
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Selbst
wenn das Potential der Kollektorelektrodenschicht 23 nach
dem Einschalten absinkt, ist die Potentialdifferenz zwischen dem
P-Dotierungsbereich 19a und der Gateelektrodenschicht 21 gleich oder
niedriger als die Schwellenspannung Vthp des P-Kanal-MOS-Transistors,
und der P-Kanal-MOS-Transistor wird ausgeschaltet (nicht leitend) gehalten.
Daher wird kein nachteiliger Effekt auf die Lieferung der Löcher
von der Kollektorelektrodenschicht 23 zu dem N-Halbleiterbereich 12a ausgeübt.
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Zu
der Zeit des Einschaltens sind die Dotierungsbereiche 19a, 19b und 22 auf
dem Potentialpegel im Wesentlichen gleich zu dem des N-Halbleiterbereichs 12a und
somit im Wesentlichen gleich zu dem Emitterpotential Ve. Der Halbleitersubstratbereich 10 ist
auf dem Pegel des Emitterpotentials Ve. Der PN-Übergang
zwischen dem N-Halbleiterbereich 12b und dem Halbleitersubstratbereich 10 ist
in dem Rückwärtsvorspannungszustand, und das Diodenelement
Di ist ausgeschaltet gehalten.
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Zu
der Zeit des Abschaltens des IGBTs wird die Steuerspannung Vg1 an
die Gateelektrodenschicht 18 auf z. B. 0 V gesetzt und
der Kanal (Inversionsschicht) an der Oberfläche des P-Halbleiterbereichs 14 verschwindet.
Folglich wird der Stromflusspfad zu dem N-Halbleiterbereich 12a abgetrennt,
und der bipolare Transistor BT geht in den ausgeschalteten Zustand über.
Wenn die Spannung Vc an der Kollektorelektrodenschicht 23 ansteigt, überschreitet
die Potentialdifferenz zwischen dem P-Dotierungsbereich 19a und
der Gateelektrodenschicht 21 die Schwellenspannung Vthp
des P-Kanal-MOS-Transistors, und der P-Kanal-MOS-Transistor wird
eingeschaltet. Ein Kanal wird an der Oberfläche des N-Halbleiterbereichs 12a zwischen
den P-Dotierungsbereichen 19a und 19b gebildet,
so dass der P-Dotierungsbereich 19b die Löcher,
die von der Kollektorelektro denschicht 23 geliefert werden,
und die Träger (Löcher), die in dem N-Halbleiterbereich 12a verbleiben,
absorbiert, und die Lieferung der Löcher zu dem N-Halbleiterbereich 12a wird
abgeschnitten.
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Wenn
die Ausgabe der verbleibenden Träger (Löcher),
die in dem Halbleiterbereich 12a verbleiben, über
die Emitterelektrodenschicht 16 beendet ist, wird der bipolare
Transistor ausgeschaltet, und der IGBT ist ausgeschaltet. In dem
Aus-Zustand ist der PN-Übergang zwischen dem N-Halbleiterbereich 12a und
dem P-Halbleitersubstratbereich 10 in einen Rückwärtsvorspannungszustand
gesetzt, und die Verarmungsschicht expandiert von dem P-Halbleitersubstratbereich 10 in
den N-Halbleiterbereich 12a und erreicht schließlich
die Oberfläche des N-Halbleiterbereichs 12a. Folglich
wird die elektrische Feldkonzentration an der Oberfläche
des N-Halbleiterbereichs 12a gemindert zum Implementieren
der hohen Durchbruchs (Widerstands) spannungsstruktur.
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Nach
dem Ausschalten des IGBT wird der Pegel der Gatespannung Vg2 an
der Gateelektrodenschicht 21 angehoben gemäß dem
Ansteigen des Kollektorpotentials Vc durch die kapazitive Koppelung über
die Gatekapazität. Bei dieser Tätigkeit beschränkt
die kapazitive Koppelung durch die Kapazität des PN-Übergangs
zwischen dem N-Halbleiterbereich 12b und dem Halbleitersubstratbereich 10 das
Ansteigen des Gatepotentials Vg2. Wenn die Spannungsdifferenz (Vc – Vg2)
gleich oder niedriger als die Schwellenspannung Vthp wird, wird
ein Kanal unter der Gateelektrodenschicht 21 gebildet,
und die P-Dotierungsbereiche 19a und 19b und der
N-Halbleiterbereich 12a nehmen das gleiche Potential über diesen
Kanal an, so dass die Lieferung der Löcher zu dem N-Halbleiterbereich 12a von
der Kollektorelektrodenschicht 23 abgeschnitten wird.
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Durch
den P-Dotierungsbereich 19b, die Basiselektrodenschicht 24 und
den N-Dotierungsbereich 22 wird das Kollektorpotential
Vc übertragen. Folglich geht der PN-Übergang zwischen
dem N-Halbleiterbereich 12a und dem Halbleitersubstratbereich 10 in
einen Rückwärtsvorspannungszustand, und der Durchbruchszusammenbruch
tritt in den PN-Übergängen zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b auf,
so dass der Durchbruchszustand zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b hergestellt
wird. Diese Durchbruchsspannung unterdrückt das Senken
des Spannungspegels der Steuerspannung Vg2, so dass das Gatepotential
Vg2 auf diesem Spannungspegel gehalten wird.
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Das
Gatepotential Vg2 an der Gateelektrodenschicht 21 ist auf
einem Pegel zwischen dem Emitterpotential (Ve) und dem Kollektorpotential
(Vc). Daher ist die Spannung, die über den Gateisolierfilm 20 angelegt
ist, d. h. die Differenz zwischen der Spannung an der Kollektorelektrodenschicht 23 und der
Steuerspannung Vg2 an der der Gateelektrodenschicht 21 kleiner
als die Kollektor-Emitter-Spannung. Daher kann die Filmdicke des
Gateisolierfilms 20 klein sein. Da es möglich
ist, die Spannung zu mindern, die über den Gateisolierfilm 20 angelegt
ist, ist es nicht notwendig, eine Struktur zu verwenden zum Sichern
der Widerstandsspannung, wie Sicherstellen eines langen Abstands
zwischen der der Kollektor- und Gateelektrodenschicht 23 und 21,
oder eines großen Abstands zwischen der Gate- und Basiselektrodenschicht 21 und 24,
als auch eines großen Abstands zwischen der Gate- und Kollektorelektrodenschicht 21 und 23.
Somit kann das ganze Layoutgebiet der Halbleitervorrichtung klein
sein.
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Wenn
der Durchbruch zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b gemäß der
Kollektorspannung auftritt, die von der Kollektor elektrodenschicht 23 angelegt
ist, unterdrückt die Durchbruchsspannung das Senken des
Spannungspegels der Steuerspannung Vg2. Daher wird der Abstand zwischen
N-Halbleiterbereichen 12a und 12b auf ein Ausmaß gesetzt,
das den Durchbruch verursacht. Gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung ist, wie oben beschrieben
wurde, das Diodenelement als das Spannungsminderungselement zwischen den
Gate- und Emitterelektrodenknoten des P-Kanal-MOS-Transistors geschaltet,
der zum Verringern des Ausschaltverlusts verwendet wird. Diese Struktur kann
die Spannung mindern, die über den Gateisolierfilm des
P-Kanal-MOS-Transistors bei dem Ausschalten desselben angelegt wird,
ohne dass nachteilig die Ein- und Aus-Tätigkeiten des P-Kanal-MOS-Transistors
beeinflusst werden. Folglich kann die Halbleitervorrichtung einer
kleinen Belegungsfläche, einer hohen Widerstandsspannungsstruktur
und eines niedrigen Verlusts implementiert werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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4 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung. Die in 4 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich in der folgenden Struktur von der Halbleitervorrichtung
gemäß der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform. Eine Zenerdiode ZDi ist in Rückwärtsrichtung
zwischen dem Basiselektrodenknoten 5 des bipolaren Transistors
BT und dem Gateelektrodenknoten 6 des MOS-Transistors PQ
geschaltet. Die Zenerdiode ZDi weist eine Anode auf, die mit der
Kathode des Diodenelements Di und der Gateelektrode des MOS-Transistors
PQ verbunden ist, und weist eine Kathode auf, die mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden
ist.
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Die
Zenerdiode ZDi ist eine Konstantspannungsdiode und wird eingeschaltet,
wenn eine Rückwärtsvorspannung daran angelegt
wird, zum Verursachen einer Spannung (Zenerspannung) einer konstanten
Größe zwischen ihrem Basis- und Gateelektrodenknoten 5 und 6.
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Andere
Strukturen der in 4 gezeigten Halbleitervorrichtung
sind die gleichen wie jene der in 1 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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5 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der in 4 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Die in 5 gezeigte
Vorrichtungsstruktur unterscheidet sich von der Querschnittsstruktur
der in 3 gezeigten Halbleitervorrichtung. In dem N-Halbleiterbereich
(erster Halbleiterbereich) 12a ist ein P-Dotierungsbereich
(siebter Dotierungsbereich) 28 benachbart zu dem N-Dotierungsbereich
(vierter Dotierungsbereich) 22 gebildet, und ein stark
dotierter N-Dotierungsbereich (sechster Dotierungsbereich) 29 ist
an und in Kontakt mit einem Boden des P-Dotierungsbereichs 28 gebildet.
Der P-Dotierungsbereich 28 ist mit der Gateelektrodenschicht 21 und
der Kathodenelektrodenschicht 26 über eine Elektrodenschicht 30 verbunden.
Der P-Dotierungsbereich 28 entspricht einer Anode der Zenerdiode
ZDi, und der N-Dotierungsbereich 29 entspricht einer Kathode
der Zenerdiode ZDi. Aufgrund der Dotierungsbereiche 28 und 29 kann
die Zenerdiode in dem N-Halbleiterbereich 12a mit einer
einfachen Struktur gebildet werden, und es ist nicht notwendig,
extern eine Zenerdiode getrennt anzuordnen.
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Andere
Strukturen der in 5 gezeigten Halbleitervorrichtung
sind die gleichen wie jene der in 3 gezeigten
Halbleiter vorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Wie
oben beschrieben wurde in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung, wird zu der Zeit des Ausschaltens des IGBT 2 der Durchbruch
zwischen dem N-Halbleiterbereich 12b, der als die Kathode
des Diodenelements Di dient, und dem N-Halbleiterbereich 10,
der als das Backgate des P-Kanal-MOS-Transistors dient, verursacht zum
Unterdrücken des Absenkens des Potentialpegels der Gatespannung
Vg2. Zum Verstärken der Tätigkeit des P-Kanal-MOS-Transistors
zu der Zeit des Ausschaltens des IGBT, d. h. zum Vergrößern
der Tätigkeit des Unterdrückens des Flusses von
Löchern in den Basisbereich (Halbleiterbereich 12a)
ist es bevorzugt, dass das Gatepotential Vg2 niedriger ist. Ein übermäßig
niedriges Gatepotential Vg2 kann jedoch möglicherweise
das folgende Problem verursachen. Wenn die Kollektorspannung Vc
der Kollektorelektrodenschicht 23 ansteigt, tritt eine
große Potentialdifferenz zwischen den P-Dotierungsbereich 19a und
der Gateelektrodenschicht 21 auf, und die über
den Gateisolierfilm 20 angelegte Spannung wird übermäßig
hoch, so dass die Widerstandsfähigkeiten beeinträchtigt
werden können. Wenn weiterhin eine relative Potentialdifferenz
zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b groß ist,
kann die PN-Übergangsdurchbruchsspannung nicht sichergestellt
werden, und die Widerstandsspannung des IGBT ist möglicherweise
niedriger.
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Zum
Vermeiden des obigen Problems ist die Zenerdiode ZDi angeordnet.
Genauer, wenn das Gatepotential Vg2 sinkt und das Kollektorpotential
Vc steigt zum Verursachen einer großen Potentialdifferenz
zwischen dem Basis- und Gateelektrodenknoten 5 und 6,
unterdrückt der Zenerdurchbruch der Zenerdiode ZDi das
Sinken des Gatepotentials Vg2.
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Genauer,
wie in 5 gezeigt ist, ist der Basiselektrodenknoten 5 mit
dem Backgate des P-Kanal-MOS-Transistors oder dem Basisbereich des
bipolaren Transistors durch die Elektrodenschicht 24 und
den N-Dotierungsbereich 22 verbunden und ist elektrisch
mit der Kollektorelektrodenschicht 23 (Kollektorelektrodenknoten 3) über
den P-Dotierungsbereich 19a verbunden. Wenn daher das Gatepotential Vg2
sinkt, wird eine Rückwärtsvorspannung zwischen
den Dotierungsbereichen 29 und 28 angelegt zum
Bewirken des Zenerdurchbruchs an dem PN-Übergang zwischen
den P- und N-Dotierungsbereichen 28 und 29. Über
diesen PN-Übergang, an den der Zenerdurchbruch auftritt,
wird der Strom von dem N-Halbleiterbereich 12a zu der Gateelektrodenschicht 21 (Gateelektrodenknoten 6)
geliefert zum Anheben des Potentialpegels des Gatepotentials Vg2.
Somit wird das Gatepotential Vg2 an den Potentialpegel geklemmt,
der niedriger als das Kollektorpotential Vc ist, durch die Zenerspannung.
Dadurch ist es zu der Zeit des Ausschaltens des IGBT möglich, das
Anlegen einer hohen Spannung über den Gateisolierfilm 20 des
P-Kanal-MOS-Transistors zu unterdrücken und einen übermäßigen
Anstieg der Potentialdifferenz zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b zu
verhindern, und das Absinken der Durchbruchsspannung des IGBT für
sich wird unterdrückt.
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Die
Spannungsminderungstätigkeit durch das Diodenelement Di
ist im Wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, wie oben beschrieben
wurde, die Konstantspannungsdiode (Zenerdiode) zwischen den Basiselektrodenknoten
des bipolaren Transistors und den Gateelektrodenknoten des P-Kanal-MOS-Transistors
geschaltet. Somit kann der folgende vorteilhafte Effekt erzielt
werden, zusätzlich zu dem vorteilhaften Effekt der ersten
Ausführungsform. Es ist möglich, die Zunahme der
Differenz zwischen dem Kollektorpotential und dem Gatepotential
des P-Kanal-MOS-Transistors zu der Zeit des Ausschaltens des IGBTs
zu unterdrücken, und die Widerstandsspannung des P-Kanal-MOS-Transistors
kann sichergestellt werden. Es ist auch möglich, eine Verschlechterung
der Durchbruchseigenschaften des IGBTs selbst zu unterdrücken
aufgrund der Durchbruchsspannung.
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[Dritte Ausführungsform]
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6 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung. Die in 6 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich in der folgenden Struktur von der Halbleitervorrichtung
gemäß der in 4 gezeigten
zweiten Ausführungsform. Genauer, die Zenerdiode (Konstantspannungsdiode) ZDi
ist zwischen den Kollektorelektrodenknoten 3 und den Gateelektrodenknoten 6 des
P-Kanal-MOS-Transistors geschaltet. Die anderen Strukturen der in 6 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind die gleichen wie die der in 4 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Die
Zenerdiode ZDi weist eine Anode, die mit dem Gateelektrodenknoten 6 des
MOS-Transistors PQ und der Kathode des Diodenelements Di verbunden
ist, und eine Kathode, die mit dem Kollektorelektrodenknoten 3 verbunden
ist, auf.
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Bei
der in 6 gezeigten Halbleitervorrichtung schaltet die
Zenerdiode ZDi ein, wenn eine große Differenz zwischen
dem Kollektorpotential Vc des Kollektorelektrodenknotens 3 und
dem Gatepotential Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 auftritt,
zum Klemmen des Gatepotentials Vg2 auf dem Spannungspegel, der niedriger
als das Kollektorpotential Vc um die Zenerdurchbruchsspannung ist.
Daher kann die in 6 gezeigte Halbleitervorrichtung
im Wesentlichen den gleichen Effekt wie die zweite Ausführungsform
durch die gleiche Tätigkeit wie die der Vorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform erzielen.
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[Vierte Ausführungsform]
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7 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung. Die in 7 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich von der in 1 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der folgenden Struktur. Ein PNP-Bipolartransistor
(zweiter Bipolartransistor) BBD ist zwischen den Basiselektrodenknoten 5 des
bipolaren Transistors BT und die Kathodenelektrode des Diodenelements
Di geschaltet. Der PNP-Bipolartransistor BBD weist eine Basis und
einen Emitter auf, die zusammen mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden
sind, und weist einen Kollektor auf, der mit der Kathode des Diodenelements
Di und dem Gateelektrodenknoten 6 des P-Kanal-MOS-Transistors
PQ verbunden ist. Der bipolare Transistor BBD weist die Basis und
den Emitter auf, die miteinander verbunden sind, und ist äquivalent
als eine Diode tätig, wobei der Kollektor eine Anode ist
und eine Basis und ein Emitter eine Kathode sind. Wenn das Gatepotential
Vg2 abnimmt, verursacht eine Rückwärtsvorspannung
einen Durchbruch zwischen dem Kollektor und dem Emitter zum Unterdrücken
des Absenkens des Gatepotentials Vg2.
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Die
anderen Strukturen der in 7 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind die gleichen wie jene der in 1 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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8 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der in 7 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Die in 8 gezeigte
Halbleitervorrichtung unterscheidet sich von der in 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der folgenden Struktur. Ein P-Dotierungsbereich (sechster
Dotierungsbereich) 32 ist an der Oberfläche des
N-Halbleiterbereichs (erster Halbleiterbereich) 12a benachbart
zu dem N-Dotierungsbereich (vierter Dotierungsbereich) 22 gebildet,
der die Basiselektrode des PNP-Bipolartransistors BT bildet. Zusätzlich
ist ein P-Dotierungsbereich (siebter Dotierungsbereich) 34 beabstandet
von dem Dotierungsbereich 32 an der Oberfläche
des N-Halbleiterbereichs 12a gebildet. Eine Elektrodenschicht
(fünfte Elektrodenschicht) 35, die den Basiselektrodenknoten 5 des
PNP-Bipolartransistors BT bildet, ist elektrisch mit dem P-Dotierungsbereich 19,
dem N-Dotierungsbereich 22 und dem P-Dotierungsbereich 32 verbunden.
Der P-Dotierungsbereich 34 ist elektrisch mit der Elektrodenschicht
(vierte Elektrodenschicht) 21 verbunden, die den Gateelektrodenknoten 6 des P-Kanal-MOS-Transistors
bildet, über eine Elektrodenschicht 36.
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Andere
Schnittstrukturen der in 8 gezeigten Halbleitervorrichtung
sind die gleichen wie jene der in 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen Bezugszeichen
zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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Bei
der in 8 gezeigten Halbleitervorrichtung ist der PNP-Bipolartransistor
BBD aus dem P-Dotierungsbereich 32, dem N-Halbleiterbereich 12a,
dem N-Dotierungsbereich 22 und dem P-Dotierungsbereich 34 gebildet.
Genauer, der bipolare Transistor BBD weist eine Basis, die aus dem N-Halbleiterbereich 12a und
dem N-Dotierungsbereich 22 gebildet ist, einen Emitter,
der aus dem P-Dotierungsbereich 32 gebildet ist, und einen
Kollektor, der aus dem P-Dotierungsbereich 34 gebildet ist,
auf. Die Elektrodenschicht 35 verbindet die Basis und den
Emitter des bipolaren Transistors BBD. Aufgrund der Anordnung der
P-Dotierungsbereiche 32 und 34 an der Oberfläche
des N-Halbleiterbereichs 12a mit einem Raum dazwischen
kann der BBD mit einer einfachen Struktur gebildet werden und daher leicht
eingebettet werden.
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Bei
dem Ausschalten des IGBT 2 steigt das Kollektorpotential
Vc. Zu dieser Zeit senkt das Diodenelement Di das Gatepotential
Vg2 ab, und der MOS-Transistor PQ geht in den leitenden Zustand. Als
Reaktion darauf steigt das Potential der Dotierungsbereiche 22 und 33 gemäß der
Kollektorspannung Vc. Bei dieser Tätigkeit wird, wenn das
Gatepotential Vg2 übermäßig absinkt zum
Verursachen einer Potentialdifferenz zwischen dem Basiselektrodenknoten 5 und
dem Gateelektrodenknoten 6 gleich oder höher als
die Durchbruchsspannung, eine Verarmungsschicht zwischen den P-Dotierungsbereichen 32 und 34 gebildet,
und ein Durchbruchszusammenbruch tritt in den PN-Übergang
zwischen dem P-Dotierungsbereich 32 und dem Halbleiterbereich 12a auf.
Folglich wird das Absenken des Spannungspegels des Gatepotentials
Vg2 unterdrückt gemäß der Spannung, die über
den P-Kanal-MOS-Transistor PQ in dem leitenden Zustand angelegt
wird.
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Dieser
bipolare Transistor BBD ist ähnlich tätig wie
die Zenerdiode ZDi in der dritten Ausführungsform zum Klemmen
des Gatepotentials Vg2 des Gateelektrodenknotens 6. Wenn
das Gatepotentials Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 übermäßig
abgesenkt wird, werden die Verarmungsschichten zwischen den P-Dotierungsbereichen 34 und 32 miteinander
verbunden, und der Durchbruchszusammenbruch tritt in den PN-Übergang
zwischen den Dotierungsbereich 34 und den N-Halbleiterbereich 12a auf.
Dadurch werden die Basis/der Emitter und der Kollektor in dem bipolaren
Transistor BBD verbunden, und das Potentialabsenken des Gatepotentials Vg2
wird unterdrückt. Bei dieser Tätigkeit wird das Durchbruchsphänomen
des bipolaren Transistors BBD oder der Durchbruchszusammenbruch
des PN-Übergangs benutzt. Die Durchbruchsspannung kann
durch eine Dotierungskonzentration und einen Abstand zwischen den
Dotierungsbereichen 32 und 34 eingestellt werden.
Weiter kann die Durchbruchsspannung auf einen Potentialpegel höher
als der Potentialpegel gesetzt werden, der den Lawinenzusammenbruch
verursacht, im Vergleich mit dem Fall des Benutzens der Diode, und
der Potentialpegel des Gatepotentials Vg2 kann auf einen Spannungspegel niedriger
als der Spannungspegel in dem Fall gesetzt werden, in dem der Lawinenzusammenbruch
benutzt wird.
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In 7 wird
der PNP-Bipolartransistor BBD benutzt. Ein NPN-Bipolartransistor
kann zum Erzielen der obigen Durchbruchseigenschaften benutzt werden.
Wenn solch ein NPN-Bipolartransistor benutzt wird, werden eine Basis
und ein Kollektor davon zusammen mit dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden
und ein Emitter davon wird mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden.
Dadurch kann die Pegelabsenkung des Gatepotentials Vg2 unterdrückt
werden, indem das Durchbruchsphänomen an dem PN-Übergang
benutzt wird.
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Gemäß der
vierten Ausführungsform der Erfindung ist, wie oben beschrieben
wurde, der diodengeschaltete bipolare Transistor zwischen den Basiselektrodenknoten
des bipolaren Transistors des IGBT und den Gateelektrodenknoten
des P-Kanal-MOS-Transistor geschaltet. Der folgende vorteilhafte
Effekt kann zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten der
ersten Ausführungsform erzielt werden. Übermäßiges
Absenken des Gatepotentials des P-Kanal-MOS-Transistors kann verhindert
werden, und die Widerstandsspannung des Gateisolierfilms des P-Kanal-MOS-Transistors
kann sichergestellt werden. Das Durchbruchsphänomen an
dem PN-Übergang wird benutzt, und die Einstellung kann ausgeführt
werden auf der Grundlage der Dotierungskonzentrationen der P-Dotierungsbereiche
und des Halbleiterbereichs als auch auf der Grundlage des Abstands
zwischen den Emitter- und Kollektordotierungsbereichen, und die
Durchbruchsspannung kann genauer eingestellt werden als in dem Fall,
in dem der Lawinenzusammenbruch oder der Zenerzusammenbruch benutzt
wird. Zusätzlich kann das Gatepotential des P-Kanal-MOS-Transistors
auf einen niedrigen Potentialpegel gesetzt werden, und der P-Kanal-MOS-Transistor
kann schnell in den Ein-Zustand beim Einschalten des IGBT übergeführt werden.
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Der
Betrieb und der Effekt des Diodenelements Di sind im Wesentlichen
die gleichen wie jene in der ersten Ausführungsform.
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[Fünfte Ausführungsform]
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9 ist
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung. Die in 9 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich von der in 7 gezeigten
Halbleitervorrichtung in dem folgenden Schaltungsaufbau. Ein diodengeschalteter PNP-Bipolartransistor
(zweiter Bipolartransistor) BBD2 ist nicht zwischen den Basiselektrodenknoten 5 und
den Gateelektrodenknoten 6 geschaltet, sondern zwischen
den Kollektorelektrodenknoten (erster Elektrodenknoten) 3 und
den Gateelektrodenknoten 6. Der PNP-Bipolartransistor BBD2
weist eine Basis und einen Emitter auf, die zusammen mit dem Kollektorelektrodenknoten 3 verbunden
sind, und er weist einen Kollektor auf, der mit dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden
ist. Der andere Aufbau der in 9 gezeigten
Halbleitervorrichtung ist der gleiche wie jener der in 7 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Bei
dem Aufbau der in 9 gezeigten Halbleitervorrichtung
bewirkt, wenn eine große Spannungsdifferenz zwischen dem
Kollektorpotential Vc des Kollektorelektrodenknotens 3 und
dem Gatepotential Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 erzeugt wird,
der bipolare Transistor BBD2 das Durchbruchsphänomen aufgrund
der Rückwärtsvorspannung davon zum Unterdrücken
des Absenkens des Gatepotentials Vg2 durch die Durchbruchsspannung.
Dadurch wird das Absenken des Gatepotentials Vg2 des P-Kanal-MOS-Transistors
PQ unterdrückt, und diese Ausführungsform kann
den gleichen Effekt erzielen wie die vierte Ausführungsform.
Spezielle Tätigkeiten des PNP-Bipolartransistors BBD2 sind
im Wesentlichen die gleichen wie jene der vierten Ausführungsform.
Genauer, der PN-Übergang zwischen der Basis und dem Kollektor
verursacht den Durchbruchszusammenbruch durch die Rückwärtsvorspannung
zum Liefern des Stroms von dem Kollektorelektrodenknoten 3 zu
dem Gateelektrodenknoten 6. In diesem Zustand nimmt die
Spannung zwischen dem Kollektor- und Gateelektrodenknoten 3 und 6 den
Pegel der Durchbruchsspannung an.
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Die
Tätigkeit und der Effekt des Diodenelements Di sind die
gleichen wie jene der ersten Ausführungsform.
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[Modifikation]
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10 zeigt
eine elektrische Aquivalentschaltung einer Modifikation der Halbleitervorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung. Die in 10 gezeigte Halbleitervorrichtung unterscheidet
sich von der in 9 gezeigten Halbleitervorrichtung
in dem folgenden Schaltungsaufbau. Der PNP-Bipolartransistor BBD2
ist durch einen NPN-Bipolartransistor (zweiter Bipolartransistor) BBD3
ersetzt. Eine Basis und ein Kollektor des NPN-Bipolartransistors
BBD3 sind mit dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden, und
ein Emitter davon ist mit den Kollektorelektrodenknoten 3 verbunden.
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Der
andere Aufbau der in 10 gezeigten Halbleitervorrichtung
ist der gleiche wie der der in 9 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Die
in 10 gezeigte Halbleitervorrichtung benutzt entsprechend
das Durchbruchsphänomen (das Durchbruchsphänomen
an dem PN-Übergang) durch Rückwärtsvorspannung
zwischen der Basis und dem Emitter des NPN-Bipolartransistors BBD3 zum
Unterdrücken des Absenkens des Gatepotentials Vg2. Daher
kann der Effekt ähnlich zu dem des Aufbaus der in 9 gezeigten
Halbleitervorrichtung erzielt werden.
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Gemäß der
fünften Ausführungsform der Erfindung ist, wie
oben beschrieben wurde, der diodengeschaltete bipolare Transistor zwischen
den Kollektorelektrodenknoten und den Gateelektrodenknoten des P-Kanal-MOS-Transistors
geschaltet, und das Durchbruchsphänomen wird benutzt. Das
Durchbruchsphänomen einer höheren Spannung kann
bewirkt werden, und die Durchbruchsspannung kann genauer eingestellt
werden, so dass das Potential des Gateelektrodenknotens zuverlässiger
gesteuert werden kann. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform können
die Zusammenbruchseigenschaften des Gateisolierfilms aufrechterhalten
werden, während die Ein-/Aus-Eigenschaften des P-Kanal-MOS-Transistors
beibehalten werden. Weiter kann diese Ausführungsform im
Wesentlichen den gleichen Effekt wie die erste Ausführungsform
implementieren.
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[Sechste Ausführungsform]
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11 ist
eine elektrische Äquivalentschaltung der Halbleitervorrichtung
gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Die in 11 gezeigte Halbleitervorrichtung
benutzt als Spannungsminderungselement 1 einen P-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistor
(JFET) JQ1. Der Sperrschichtfeldeffekttransistor JQ1 weist ein Gate,
das mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden ist, und
einen Drain- und einen Sourcebereich, die mit dem Emitterelektrodenknoten 4 bzw.
dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden sind, auf. In einem
Sperrschichtfeldeffekttransistor JFET sind der Source- und Drainbereich symmetrisch
gebildet, und in 11 sind Source und Drain des
Sperrschichtfeldeffekttransistors JQ1 durch irgendeinen der Leitungsknoten
davon vorgesehen. In der folgenden Beschreibung jedoch wird der
Knoten, der mit dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden ist,
der ein höheres Potential aufweist, als der Sourceknoten
bezeichnet, und der Knoten, der mit dem Emitterelektrodenknoten 4 verbunden
ist, wird als der Drainknoten bezeichnet.
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Der
andere Aufbau der in 11 gezeigten Halbleitervorrichtung
ist der gleiche wie jener der in 1 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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12 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der in 11 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Die in 12 gezeigte
Halbleitervorrichtung unterscheidet sich von der in 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der folgenden Struktur. Ein N-Halbleiterbereich
(zweiter Halbleiterbereich) 12c ist beabstandet von dem
N-Halbleiterbereich (erster Halbleiterbereich) 12a an der
Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs 10 gebildet.
Ein P-Dotierungsbereich (fünfter Dotierungsbereich) 40 ist
sich kontinuierlich erstreckend von einem Teil des Bereichs des
N-Halbleiterbereichs des N-Halbleiterbereichs 12a auf einen Teil
des N-Halbleiterbereichs 12c gebildet. Der P-Dotierungsbereich 40 ist
elektrisch mit der Gateelektrodenschicht (vierte Elektrodenschicht) 21 über
eine Elektrodenschicht 42 verbunden, die an der Oberfläche
des P-Dotierungsbereichs 40 gebildet ist.
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Die
anderen Strukturen der in 12 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind die gleichen wie jene der in 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen Bezugszeichen
zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In
der in 12 gezeigten Schnittstruktur dient
der N-Dotierungsbereich 22 als die Gateelektrode des P-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistors JQ1,
und der P-Halbleitersubstratbereich 10 zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b und dem
P-Dotierungsbereich 40 wird als der Kanalbereich des P-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistors benutzt.
Der P-Dotierungsbereich 40 wird als der Sourcebereich benutzt.
Die N-Halbleiterbereiche 12a und 12c sind beabstandet
von einander angeordnet, und der P-Dotierungsbereich 40 ist
an der Oberfläche des Halbleitersubstratbereichs 10 zwischen
den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b angeordnet.
Dadurch kann der eingebettete Sperrschichtfeldeffekttransistor mit
einer einfachen Struktur implementiert werden.
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Zu
der Zeit des Ausschaltens des IGBT steigt das Kollektorpotential
Vc der Kollektorelektrodenschicht 23 an. Gemäß dem
Ansteigen des Kollektorpotentials Vc würde das Potential
des Gatepotentials Vg2 durch die Gatekapazität ansteigen.
Die Gateelektrodenschicht 21 ist mit dem P-Halbleitersubstratbereich 10 über
den P-Dotierungsbereich 40 gekoppelt, und der Potentialpegel
der Gateelektrodenschicht 21 wird unterdrückt.
Folglich schaltet der P-Kanal-MOS-Transistor PQ leitend, um den
P-Dotierungsbereich 19a und den N-Halbleiterbereich 12a auf
den gleichen Spannungspegel zu setzen, und die Lieferung von Löchern
von dem Kollektorelektrodenknoten 23 zu dem N-Halbleiterbereich 12a wird
abgeschnitten. Somit schaltet der PNP-Bipolartransistor BT schnell
aus.
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Gemäß dem
Anstieg des Kollektorpotentials Vc steigt das Potential des N-Halbleiterbereichs 12a, um
die Vorspannung des PN-Übergangs zwischen dem Halbleiterbereich 12a und
dem Halbleitersubstratbereich 10 umzukehren, so dass sich
die Verarmungsschicht in dem Halbleitersubstratbereich 10 zwischen
den N-Halbleiterbereichen 12a und 12c expandiert.
In diesem Zustand ist, bis der Halbleitersubstratbereich 10 zwischen
den Halbleiterbereichen 12a und 12c vollständig
verarmt ist, der P- Dotierungsbereich 40 mit dem Emitterelektrodenknoten 4 über
die P-Halbleiterbereiche 10 und 14 verbunden, und
das Gatepotential Vg2 wird auf dem Pegel des Emitterpotentials Ve
gehalten. Während solch einer Dauer wird der P-Kanal-MOS-Transistor
PQ in einem Ein-Zustand gehalten zum Unterbrechen der Lieferung
der Löcher, die von dem Kollektorelektrodenknoten 3 geliefert
werden, in den Emitter des bipolaren Transistors und weiter zu der
Basis davon. Mit dem Anstieg des Kollektorpotentials Vc expandiert die
Verarmungsschicht in dem Halbleitersubstratbereich 10.
Wenn der P-Halbleitersubstratbereich 10 unter dem P-Dotierungsbereich 40 vollständig
verarmt ist, ist der P-Dotierungsbereich 40 von dem P-Halbleitersubstratbereich 10 isoliert.
In diesem Zustand startet daher das Potential Vg2 der Gateelektrodenschicht 21 zu
steigen mit dem Anstieg des Kollektorpotentials Vc. Das Gatepotential
Vg2 steigt auf den Spannungspegel, der durch die Gatekapazität des
MOS-Transistors PQ und die Verarmungsschichtkapazität des
Sperrschichtfeldeffekttransistors JQ1 bestimmt ist.
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Die
Durchbruchsspannung des Sperrschichtfeldeffekttransistors ist derart
eingestellt, dass die Verarmung des Sperrschichtfeldeffekttransistors JQ1
auftritt nach dem Einschalten des P-Kanal-MOS-Transistors PQ. Die
Durchbruchsspannung oder die Ausdehnung der Verarmungsschicht kann eingestellt
werden durch Einstellen des Abstands zwischen den Halbleiterbereichen 12a und 12c,
der Dotierungskonzentrationen von ihnen und der Dotierungskonzentration
des P-Halbleitersubstratbereichs 10.
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Somit
wird im Wesentlichen simultan mit dem Ausschalten den IGBT 2 der
P-Kanal-MOS-Transistor PQ ebenfalls eingeschaltet, und das Gatepotential
Vg2 steigt nach dem Ausschalten an zum Verhindern des Anlegens einer
hohen Spannung (Kollektor-Emitter-Spannung Vce) über den Gateisolierfilm 20 des
P-Kanal-MOS-Transistors PQ.
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[Modifikation]
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13 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur einer Modifikation einer Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der
Erfindung. Die in 13 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich von der in 12 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der folgenden Struktur. Die N-Halbleiterbereiche
(erster und zweiter Halbleiterbereich) 12a und 12e sind
beabstandet voneinander an der Oberfläche des P-Halbleitersubstratbereichs 10 gebildet.
Ein schwach dotierter P-Halbleiterbereich (fünfter Halbleiterbereich) 48 ist
zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12e gebildet.
Ein P-Dotierungsbereich (fünfter Dotierungsbereich) 50 ist,
wobei er von dem P-Halbleiterbereich 48 umgeben ist, an
der Oberfläche des P-Halbleiterbereichs 48 gebildet.
Der Dotierungsbereich 50 ist elektrisch mit der Gateelektrodenschicht
(vierte Elektrodenschicht) 21 über eine Elektrodenschicht 52 verbunden.
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Vergrabene
N-Dotierungsbereiche (erster und zweiter vergrabener Halbleiterbereich) 44 und 46 sind
beabstandet voneinander zwischen dem N-Halbleiterbereich 12a und
dem P-Halbleitersubstratbereich 10 und zwischen dem N-Halbleiterbereich 12e und
dem P-Halbleitersubstratbereich 10 gebildet. Die vergrabenen
N-Dotierungsbereiche 44 und 46 weisen eine viel
höhere Dotierungskonzentration als die N-Halbleiterbereiche 12a und 12e und
der P-Halbleiterbereich 48 auf. Der Abstand zwischen diesen
vergrabenen N-Dotierungsbereichen 44 und 46 ist
kürzer als der zwischen den Halbleiterbereichen 12a und 12e.
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Der
P-Halbleiterbereich 48 ist kontinuierlich mit dem P-Halbleitersubstratbereich 10 über
einen Bereich zwischen den eingebetteten N-Dotierungsbereichen 44 und 46 gekoppelt.
Der P-Halbleiterbereich 48 und der Halbleitersubstratbereich 10 zwischen
den N-Halbleiterbereichen 44 und 46 werden als
ein Kanalbereich des Sperrschichtfeldeffekttransistors JQ1 benutzt.
Der P-Dotierungsbereich 48 wird als Sourcebereich benutzt.
Der N-Dotierungsbereich 22, die N-Halbleiterbereiche 12a und 12e und
die vergrabenen N-Dotierungsbereiche 44 und 46 werden als
die Gates benutzt. In der in 13 gezeigten Struktur
kann der Sperrschichtfeldeffekttransistor mit einer einfachen Struktur
eingebettet werden.
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Die
anderen Strukturen der in 13 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind die gleichen wie jene der in 12 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen Bezugszeichen
zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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Bei
der in 13 gezeigten Halbleitervorrichtung
expandiert nach Einschalten des IGBT die Verarmungsschicht in dem
P-Halbleitersubstratbereich 48 von dem N-Halbleiterbereich 12a und
dem vergrabenen N-Dotierungsbereich 44 mit dem Potentialanstieg
des Kollektorpotentials Vc. In diesem Fall ist der PN-Übergang
in einem Rückwärtsvorspannungszustand, und die
Verarmungsschicht schnell von dem stark dotierten vergrabenen N-Dotierungsbereich 44 in
einen Bereich einer niedrigeren Dotierungskonzentration oder in
den P-Halbleiterbereich 48 und den Halbleitersubstratbereich 10.
Bevor der Durchbruchszustand der Verarmungsschicht erreicht wird,
ist die Gateelektrodenschicht 21 mit der Emitterelektrodenschicht 18 über
die Elektrodenschicht 32, den P-Dotierungsbereich 50,
den Halbleiterbereich 48 und den Halblei tersubstratbereich 10 gekoppelt, und
der Anstieg des Gatepotentials Vg2 wird unterdrückt.
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Wenn
das Kollektorpotential Vc ansteigt, expandiert die Verarmungsschicht
in dem P-Halbleiterbreich 48 zwischen den vergrabenen N-Dotierungsbereiche 44 und 46 durchstößt.
Wenn die Verarmungsschicht zwischen den hochdotierten vergrabenen
N-Dotierungsbereichen 44 und 46 durchstößt, tritt
der Sperrschichtfeldeffekttransistor JQ1 in einen Abschnürzustand,
und die Gateelektrodenschicht 21 wird von der Emitterelektrodenschicht 18 isoliert.
In diesem Durchbruchszustand der Verarmungsschicht wird die Verarmungsschicht
an einer Peripherie der stark dotierten vergrabenen N-Dotierungsbereiche 44 und 46 gebildet,
und die Verarmungsschicht erreicht nicht den P-Dotierungsbereich 50,
so dass der P-Dotierungsbereich 50 in einen Zustand versetzt wird,
in dem er von der Verarmungsschicht umgeben ist. Die Spannung wird über
die Verarmungsschicht angelegt. In dem Abschnürzustand ändert
sich das elektrische Feld zwischen dem Verarmungsschichtende (Abschnürpunkt)
und dem P-Dotierungsbereich 50 nicht, und die Spannung
an dem P-Dotierungsbereich 50 kann im Wesentlichen konstant
gehalten werden. Somit kann das Gatepotential Vg2 im Wesentlichen
auf einem konstanten Pegel gehalten werden, nachdem der P-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistor
JQ1 in den abgeschnürten Zustand geht, und die über
den Gateisolierfilm 20 angelegte Spannung kann im Wesentlichen
konstant gehalten werden. Somit kann die Widerstandsspannung des Gateisolierfilms 20 zuverlässig
mit der einfachen Struktur sichergestellt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird bei der sechsten Ausführungsform
der Erfindung der P-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistor als das
Spannungsminderungselement benutzt und solch ein Phäno men
des Bewirkens des Abschnürens durch die Ausdehnung der
Verarmungsschicht in dem Kanalbereich des Feldeffekttransistors
wird benutzt. Folglich kann nach Ausschalten des IGBTs der P-Kanal-MOS-Transistor
schnell und zeitweilig in einen Ein-Zustand zuverlässig
versetzt werden und dann in den Aus-Zustand. Weiter kann die über
den Gateisolierfilm angelegte Spannung gemindert werden, und die
Belegungsfläche der Halbleitervorrichtung (Zelle) kann
reduziert werden, während die Widerstandsspannung aufrechterhalten
bleibt, wie bei der ersten Ausführungsform.
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[Siebte Ausführungsform]
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14 zeigt
eine elektrische Aquivalentschaltung der Halbleitervorrichtung gemäß einer siebten
Ausführungsform der Erfindung. Die in 14 gezeigte
Halbleitervorrichtung unterscheidet sich von der Halbleitervorrichtung
der sechsten Ausführungsform, die in 11 gezeigt
ist, in dem folgenden Aufbau. Das Diodenelement Di ist weiter zwischen
den Gateelektrodenknoten 6 und den Emitterelektrodenknoten 4 des
P-Kanal-MOS-Transistors PQ geschaltet. Das Diodenelement Di weist
eine Kathode, die mit dem Gateelektrodenknoten 6 verbunden
ist, und eine Anode, die mit dem Emitterelektrodenkneten 4 verbunden
ist, auf. Der andere Aufbau der in 14 gezeigten
Halbleitervorrichtung ist der gleiche wie der der in 11 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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15 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der in 14 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Die in 15 gezeigte
Halbleitervorrichtung unterscheidet sich von der Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform, die
in 12 gezeigt ist, in der folgenden Struktur. Der
N-Halbleiterbereich (zweiter Halbleiterbereich) 12b ist
an der Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 gebildet,
von dem N-Halbleiterbereich (fünfter Halbleiterbereich) 12c beabstandet,
der den Sperrschichtfeldeffekttransistor JQ1 bildet. Der N-Dotierungsbereich
(fünfter Dotierungsbereich) 25 ist so, dass er
von dem N-Halbleiterbereich 12b umgeben ist, an der Oberfläche
des N-Halbleiterbereichs 12b gebildet. Der N-Dotierungsbereich 25 ist
elektrisch mit der Gateelektrodenschicht (vierte Elektrodenschicht) 21 über
die Elektrodenschicht 26 verbunden. Die N-Halbleiterbereiche 12a, 12b und 12c sind
voneinander beabstandet, und der Halbleitersubstratbereich ist so
gebildet, dass er sich dazwischen erstreckt, so dass die Struktur,
die sowohl die Diode als auch den bipolaren Transistor einbettet,
mit einer einfachen Struktur implementiert werden kann.
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Wie
in diesen 14 und 15 gezeigt
ist, ist die Struktur der Halbleitervorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen äquivalent
zu der Kombination der Halbleitervorrichtungen der ersten und sechsten
Ausführungsform, die in 1 bzw. 11 gezeigt
sind. Nach dem Einschalten des IGBT 2 senkt sich das Kollektorpotential
Vc des Elektrodenknotens 3 schnell. In diesem Fall werden
die Ladungen, die in der Gatekapazität des P-Kanal-MOS-Transistors
PQ angesammelt sind, zu der Emitterelektrodenschicht 16 (Emitterelektrodenknoten 4) über
den Dotierungsbereich 40 des Sperrschichtfeldeffekttransistors
JQ1 ausgegeben, und der MOS-Transistor PQ weist das Gatepotential
Vg2 auf, das im Wesentlichen zu dem gleichen Pegel wie das Emitterpotential
Ve übertragen wird und wird als Reaktion darauf ausgeschaltet.
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Wenn
der Widerstand des Ausgabepfads (P-Halbleitersubstratbereich 10 und
P-Halbleiterbereiche 13 und 14) des P-Kanal- Sperrschichtfeldeffekttransistors
JQ1 übermäßig groß ist, wird
das Ausgeben der elektrischen Ladungen, die in der Gatekapazität
angesammelt sind, verlangsamt, und es kann möglicherweise
eine Zeitdauer vorhanden sein, während der das Gatepotential
Vg2 niedriger als das Emitterpotential Ve ist, während
sich das Gatepotential mit dem Sinken des Kollektorpotentials Vc
senkt. In diesem Fall wird die Potentialdifferenz zwischen der Source
und dem Gate des P-Kanal-MOS-Transistors PQ größer
als die Schwellenspannung des P-Kanal-MOS-Transistors PQ, und der
P-Kanal-MOS-Transistor PQ hält den Ein-Zustand. Folglich
werden der Emitter und die Basis des PNP-Bipolartransistors BT kurzgeschlossen,
und die Injektion von Löchern von der Kollektorelektrodenschicht 23 (Kollektorelektrodenknoten 3)
in den Emitter des PNP-Bipolartransistors BT wird verhindert, so
dass das Einschalten des PNP-Bipolartransistors BT verzögert
wird (d. h. die Leitfähigkeitsmodulation an dem N-Halbleiterbereich 12a wird
unterdrückt).
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In
diesem Zustand geht zu der Zeit, zu der das Gatepotential Vg2 das
Emitterpotential Ve erreicht, das Diodenelement Di in den Vorwärtsvorspannungszustand
und gibt die Ladungen, die in der Gatekapazität des P-Kanal-MOS-Transistors
PQ angesammelt sind, mit einem niedrigen Widerstand aus. Dadurch
ist es möglich, den Zustand zu verhindern, in dem der MOS-Transistor
PQ den Ein-Zustand zu der Zeit des Ausschaltens des IGBT 2 hält, und
folglich kann der IGBT 2 schnell ausgeschaltet werden.
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Die
Ausschalttätigkeit ist die gleiche wie die in der sechsten
Ausführungsform.
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Für
den Sperrschichtfeldeffekttransistor JQ1 kann eine in 13 gezeigte
Struktur verwendet werden.
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Gemäß der
siebten Ausführungsform der Erfindung sind, wie oben beschrieben
wurde, das Diodenelement und der Sperrschichtfeldeffekttransistor parallel
zwischen dem Gate des P-Kanal-MOS-Transistors und den Emitterelektrodenknoten
angeordnet, und der IGBT kann schnell eingeschaltet werden. Weiter
können bei der siebten Ausführungsform die gleichen
Effekte wie bei der ersten bis sechsten Ausführungsform
erzielt werden.
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[Achte Ausführungsform]
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16 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung der Halbleitervorrichtung
gemäß der achten Ausführungsform der
Erfindung. Bei dem Aufbau der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung wird ein Widerstandselement R anstelle der
Zenerdiode (ZDi) in der Halbleitervorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform verwendet, die in 4 gezeigt
ist. Der andere Aufbau der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung ist der gleiche wie der der in 4 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Das
Widerstandselement R ist zwischen den Basis- und Gateelektrodenknoten 5 und 6 geschaltet und
unterdrückt das Potentialabsenken des Gateelektrodenknotens 10 nach
dem Ausschalten des IGBT 2.
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17 zeigt
schematisch eine Schnittstruktur der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Bei der Struktur der in 17 gezeigten
Halbleitervorrichtung ist ein P-Dotierungsbereich (sechster Dotierungsbereich) 55 benachbart
zu einem N-Dotierungsbereich (vierter Dotierungsbereich) 22 an
der Oberflä che des N-Halbleiterbereichs (erster Halbleiterbereich) 12a gebildet.
Eine Elektrodenschicht (fünfte Elektrodenschicht) 57 ist
gemeinsam für die P-Dotierungsbereiche 19b und 55 als
auch den N-Dotierungsbereich (vierter Dotierungsbereich) 22 gebildet.
Die Elektrodenschicht 57 entspricht der Basiselektrodenschicht,
die mit dem Basiselektrodenknoten 5 verbunden ist. Eine
Elektrodenschicht 59 ist gegenüber der Elektrodenschicht 57 auf
dem anderen Ende des P-Dotierungsbereichs 55 gebildet.
Die Elektrodenschicht 59 ist elektrisch mit der Gateelektrodenschicht
(vierte Elektrodenschicht) 21 und der Elektrodenschicht 26 verbunden.
Andere Schnittstrukturen der in 17 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind die gleichen wie jene der in 5 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Abschnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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Bei
der Struktur der in 17 gezeigten Halbleitervorrichtung
sieht der Diffusionswiderstand des P-Dotierungsbereichs 55 das
Widerstandselement R vor anstelle der Zenerdiode, die durch die
P- und N-Dotierungsbereiche (siebter und sechster Dotierungsbereich) 28 und 29 gebildet
ist, wie in 5 gezeigt ist. Da der Diffusionswiderstand
des Dotierungsbereichs 55 an der Oberfläche des
N-Halbleiterbereichs 12a benutzt wird, kann die Struktur,
die das Diodenelement Di und das Widerstandselement R einbettet,
mit einer einfachen Struktur implementiert werden.
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In
der in 16 und 17 gezeigten
Struktur senkt das Diodenelement Di das Potential Vg2 des Gateelektrodenknotens 6 (Gateelektrodenschicht 21)
zu der Richtung des Emitterpotentials, und daher neigt sie dazu,
den P-Kanal-MOS-Transistor PQ in dem Ein-Zustand zu halten, wenn
der IGBT 2 in dem Aus-Zustand ist. Zu der Zeit des Ausschaltens
ist das Kollektorpotential Vc hoch, so dass das Widerstandselement
R, das durch den P-Dotierungsbereich 55 gebildet ist, die
Gateelektrodenschicht 21 (Gateelektrodenknoten 6)
an dem Potentialpegel gleich dem Kollektorpotential Vc hält,
nachdem eine Verzögerungszeit des Widerstandselements abläuft. Folglich
wird die Potentialdifferenz zwischen der Source und dem Gate kleiner
als die Schwellenspannung des MOS-Transistors PQ, und der P-Kanal-MOS-Transistor
PQ wird in dem Aus-Zustand gehalten. Daher wird der Zeit des Einschaltens
des IGBT 2 der P-Kanal-MOS-Transistor PQ aus gehalten,
und die IGBT-Tätigkeit kann mit einer schnelleren Zeit
zum Verringern des Einschaltverlusts ausgeführt werden.
Wenn der P-Kanal-MOS-Transistor PQ in dem Aus-Zustand ist, ist die
Spannung zwischen seinem Gate und seiner Source, d. h. die Spannung, die über
den Gateisolierfilm angelegt ist, klein, so dass die Widerstandsspannung
des Gateisolierfilms zuverlässig sichergestellt werden
kann.
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Zu
der Zeit des Ausschaltens des IGBT 2 reagiert das Widerstandselement
R auf die Änderung im Gatepotential Vg2 mit einer gewissen
Verzögerung aufgrund seiner inherenten Verzögerungszeit. Wenn
daher das Kollektorpotential Vc ansteigt, wird das Gatepotential
Vg2 der Gateelektrodenschicht 21 (Gateelektrodenknoten 6)
aufgrund des Durchbruchs des Diodenelements Di gesenkt, und der
P-Kanal-MOS-Transistor PQ wird eingeschaltet zum Stoppen des Flusses
der Löcher in den bipolaren Transistor BT zu der Zeit des
Ausschaltens. Nach Beenden dieses Übergangszustands zu
der Zeit des Ausschaltens setzt das Widerstandselement R das Gatepotential
Vg2 auf den Pegel im Wesentlichen gleich dem Kollektorpotential
Vc. Zusätzlich unterdrückt das Diodenelement Di
das übermäßige Absenken das Gatepotentials
Vg2 zu der Zeit des Ausschaltens.
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Indem
das Widerstandselement R (P-Dotierungsbereich 55) benutzt
wird, wird das Potentialabsenken des Gatepotentials Vg2 während
des Aus-Zustands des IGBTs unterdrückt, und die Potentialdifferenz
zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b kann
verringert werden, so dass das Problem des Sinkens der Widerstandsspannung
zwischen den N-Halbleiterbereichen 12a und 12b vermieden
werden kann.
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Gemäß der
achten Ausführungsform der Erfindung ist das Widerstandselement
zwischen den Gateelektrodenknoten des P-Kanal-MOS-Transistors und
den Basisknoten des bipolaren Transistors geschaltet, und das Diodenelement
wird benutzt zum Unterdrücken des Senkens des Gatepotentials
des P-Kanal-MOS-Transistors. Zusätzlich zu dem Effekt der
ersten Ausführungsform kann solch ein vorteilhafter Effekt
erzielt werden, dass die Halbleitervorrichtung, die weiter den Schaltverlust
verringern kann, die schnelle Schalttätigkeit ausführen
kann und die zuverlässigen Widerstandsfähigkeiten
aufweist.
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[Neunte Ausführungsform]
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18 zeigt
eine elektrische Äquivalentschaltung einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der
Erfindung. Die in 18 gezeigte Halbleitervorrichtung
unterscheidet sich von der Halbleitervorrichtung gemäß der
achten Ausführungsform in dem folgenden Aufbau. Ein Widerstandselement
Ra ist nicht zwischen dem Basis- und Gateelektrodenknoten 5 und 6 geschaltet,
sondern zwischen den Gate- und Kollektorelektrodenknoten 6 und 3 geschaltet.
Der andere Aufbau der in 18 gezeigten
Halbleitervorrichtung ist der gleiche wie der der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung. Den entsprechenden Ab schnitten sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und die Beschreibung davon wird nicht
wiederholt.
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Bei
der in 18 gezeigten Halbleitervorrichtung
ist das Widerstandselement Ra zwischen den Gate- und Kollektorelektrodenknoten 6 und 3 geschaltet.
Die Gatekapazität des MOS-Transistors PQ und das Widerstandselement
Ra sind parallel geschaltet. Die Änderung in dem Gatepotential
Vg2 durch das Widerstandselement Ra wird mit einer Verzögerung
relativ zu der Potentialänderung durch die Gatekapazität
des MOS-Transistors verursacht. Daher wird durch eine Tätigkeit ähnlich
zu der der achten Ausführungsform der P-Kanal-MOS-Transistor PQ
zeitweilig leitend zu der Zeit des Übergangs des IGBT 2 zu
dem Aus-Zustand gemacht, und der P-Kanal-MOS-Transistor PQ wird
in dem Aus-Zustand während des Aus-Zustands des IGBT 2 gehalten. Daher
kann diese Ausführungsform den gleichen Effekt wie die
achte Ausführungsform durch im Wesentlichen die gleichen
Tätigkeiten vorsehen.
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Wenn
die Erfindung auf einer Halbleitervorrichtung angewendet werden
kann, die Leistungsschalten ausführt, kann solch eine Halbleitervorrichtung
mit einer niedrigen Ein-Spannung und einer kleinen Belegungsfläche
implementiert werden, die die schnelle Schalttätigkeit
mit hervorragenden Widerstandsfähigkeiten ausführt.
Die Halbleitervorrichtung kann ein einzelner diskreter Transistor
sein und auch in eine integrierte Schaltungsvorrichtung wie ein
Modul eingebettet sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-158269
A [0005, 0006, 0007, 0011, 0012]
- - JP 2005-109394 A [0005, 0008, 0010, 0013]