DE102008047061A1 - Schraubdeckelöffner - Google Patents

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Abstract

Ein kompakter und zum Öffnen von unterschiedlich großen Schraubdeckeln verwendbarer Schraubdeckelöffner weist ein erstes Anlagebauteil, das eine erste Anlagefläche aufweist, und ein zweites Anlagebauteil, das eine zweite Anlagefläche aufweist, auf, wobei die Anlageflächen seitlich an einen Schraubdeckel anlegbar sind. Zur Anpassung an unterschiedliche Schraubdeckeldurchmesser ist der Abstand der Anlageflächen zueinander veränderbar und es ist eine Selbsthemmungsvorrichtung vorgesehen, die einen gewählten Abstand während des Öffnungsvorganges automatisch fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubdeckelöffner mit einem ersten Anlagebauteil, das eine erste Anlagefläche aufweist, und mit einem zweiten Anlagebauteil, das eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei die Anlageflächen seitlich an einen Schraubdeckel anlegbar sind.
  • Aus DE 20 2004 003 755 U1 ist ein Schraubverschlussöffner, der mit einer Hand bedienbar und an einem ortsfesten Gegenstand anbaubar ist, bekannt. Der Schraubverschlussöffner weist zwei einander gegenüberliegende, langgestreckte Eingreifschienen – jeweils mit einem ersten und einem zweiten Ende – und ein Verbindungsteil, das die beiden Eingreifschienen starr miteinander verbindet, auf. Die erste Eingreifschiene weist eine erste Anlagefläche und die zweite Eingreifschiene eine zweite Anlagefläche auf, wobei die beiden Anlageflächen einander zugewandt sind und sich deren Abstand von einem Ende zum anderen vergrößert. Der Reibungskoeffizient zwischen der ersten Anlagefläche und einem zu öffnenden Schraubverschluss ist größer als der Reibungskoeffizient zwischen dem zu öffnenden Schraubverschluss und der zweiten Angriffsfläche. Ein ähnlicher Schraubdeckelöffner ist aus DE 20 2005 008 230 U1 bekannt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Schraubdeckelöffner haben den Nachteil, dass sie, um für Schraubdeckel unterschiedlicher Größe verwendbar sein zu können, sehr lang und breit sein müssen. Hierdurch werden sie unhandlich und sind schwer verstaubar.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schraubdeckelöffner anzugeben, der zum Öffnen von Schraubdeckeln unterschiedlicher Größe geeignet ist und der gleichzeitig kompakt ausgebildet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Schraubdeckelöffner gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand der Anlageflächen zur Anpassung an unterschiedliche Schraubdeckeldurchmesser zueinander veränderbar ist und dass eine Selbsthemmungsvorrichtung einen gewählten Abstand während des Öffnungsvorganges automatisch fixiert.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Schraubdeckelöffnern ist der erfindungsgemäße Schraubdeckelöffner – obwohl für Schraubdeckel unterschiedlichster Größe einsetzbar – äußerst kompakt und handlich ausbildbar. In erfindungsgemäßer Weise wurde erkannt, dass es nicht notwendig ist die Anlageflächen sehr lang auszubilden damit ein Schraubdeckelöffner sowohl für kleine als auch für große Schraubdeckel verwendbar, sondern dass es in vorteilhafter Weise möglich ist, kurze Anlageflächen zu verwenden deren Abstand veränderbar ist, wobei eine Selbsthemmungsvorrichtung nach Anlegen des Schraubdeckelöffners an einen Schraubdeckel den dabei gewählten Abstand während des Öffnungsvorganges automatisch fixiert.
  • Unter Öffnungsvorgang wird der Vorgang verstanden, der sich an das Anlagen des Schraubdeckelöffners an einen zu öffnenden Schraubdeckel anschließt und bei dem ein Drehmoment auf den Schraubdeckel ausgeübt wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffners ist vorgesehen, dass die Anlageflächen zueinander einen spitzen Winkel aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Anlageflächen zueinander einen Winkel im Bereich von 13 bis 17 Grad aufweisen, denn es hat sich gezeigt, dass dieser Bereich besonders vorteilhaft ist, um das erforderliche Drehmoment auf den Schraubdeckel übertragen zu können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest eines der Anlagebauteile entlang einer Führungsstange verschiebbar angeordnet. Beispielsweise kann das Anlagebauteil einen Durchbruch aufweisen, durch den die Führungsstange – relativ zum Anlagebauteil verschiebbar – gesteckt ist. Eine vorrübergehende Fixierung des Anlagebauteils kann bei dieser Ausführungsform dadurch erreicht werden, dass das Anlagebauteil relativ zur Führungsstange verkippbar ist, so dass die Führungsstange in dem Durchbruch eingeklemmt wird. Hierbei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass das Anlagebauteil relativ zur Führungsstange gegen die Kraft einer Rückstellfeder verkippbar ist, so dass das Anlagebauteil nach Entfernen des geöffneten Schraubdeckels automatisch wieder in die Ausgangsstellung und damit in die verschiebbare Stellung kommt.
  • Bei einer besonders benutzerfreundlichen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eines der Anlagebauteile beim Öffnungsvorgang automatisch relativ zur Führungsstange kippt und somit fixiert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die zumindest eines der Anlagebauteile beim Öffnungsvorgang fixiert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist eine Federvorrichtung vorgesehen, die die Anlagebauteile zueinander zieht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Anlageflächen auf einfache Weise – insbesondere einhändig – an den Schraubdeckel angelegt werden können, weil die Federvorrichtung die Anlageflächen automatisch gegen den Schraubdeckel drückt. Außerdem nimmt der gesamte Schraubdeckelöffner beim Verstauen automatisch die Stellung ein, in der er am wenigsten Platz benötigt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass einige Benutzer eine andere Ausführung bevorzugen, bei der eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die die Anlagebauteile auseinander drückt. Diese Ausführungsform erlaubt insbesondere ein leichtes Anlegen des Schraubdeckelöffners an große Schraubdeckel, da die Anlageflächen der Grundstellung maximal weit voneinander entfernt sind.
  • Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffners weist zumindest eine zusätzliche Anlegefläche – vorzugsweise zwei zusätzliche Anlegeflächen – zum Schließen eines Schraubdeckels auf. Beispielsweise kann eine dritte Anlagefläche zum Schließen eines Schraubdeckels an dem ersten Anlagebauteil angeordnet sein, während eine vierte Anlagefläche zum Schließen eines Schraubdeckels an dem zweiten Anlagebauteil angeordnet sein kann. Vorzugsweise fixiert die Selbsthemmungsvorrichtung und/oder eine weitere Selbsthemmungsvorrichtung die Anlageflächen auch beim Schließvorgang.
  • Die Anlageflächen können beispielsweise mit Krallen und/oder Zähnen und/oder einer Anti-Rutschbeschichtung versehen sein, um ein Gleiten des Schraubdeckels relativ zu dieser Anlagefläche zu verhindern. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine Anlagefläche einen Gleitbelag aufweist und/oder aus einem Material gefertigt ist, dass mit niedriger Haftreibung an den zu öffnenden oder zu schließenden Schraubdeckeln gleiten kann.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform bei der die erste Anlagefläche besonders gut an dem Schraubdeckel entlang gleitet, während die zweite Anlagefläche an dem Schraubdeckel besonders gut haftet. Bei dieser Ausführungsform dreht sich der Schraubdeckel de facto von selbst in Richtung des spitz zulaufenden Winkels zwischen dem ersten und dem zweiten Anlagebauteil und verklemmt sich auf diese Weise. Gleiches gilt selbstverständlich analog für die für einen Schließvorgang vorgesehen Anlageflächen.
  • Bei einer Ausführungsform sind sämtliche Anlageflächen eben ausgebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zumindest eine der Anlageflächen gebogen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Anlagefläche – außerhalb eines Öffnungsvorganges – stufenlos verstellbar, so dass ein Einlegen an weitgehend sämtliche gängigen Schraubdeckel ermöglicht ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffners,
  • 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffners, und
  • 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffners.
  • 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung einen erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffner mit einem ersten Anlagebauteil 3, das eine erste Anlagefläche 15 aufweist und mit einem zweiten Anlagebauteil, das eine zweite Anlagefläche 16 aufweist. Die erste Anlagefläche 15 und die zweite Anlagefläche 16 sind seitlich an einem zu öffnenden Schraubdeckel 19 anlegbar. Das erste Anlagebauteil 3 ist am Kopf einer Führungsstange 4 fest fixiert, während das zweite Anlagebauteil 6 entlang der Führungsstange 4 verschiebbar angeordnet ist. Zum Öffnen eines Schraubdeckels 19 schiebt der Benutzer die erste Anlagefläche 15 und die zweite Anlagefläche 16 seitlich an den Schraubdeckel 19 heran und leitet dann durch Ausüben eines Drehmoments in Richtung des Pfeils, der mit Bezugszeichen 20 versehen ist, den eigentlichen Öffnungsvorgang ein. Hierbei verklemmt sich der Schraubdeckel 19 zwischen der ersten Anlagefläche 15 und der zweiten Anlagefläche 16 und bringt dadurch das zweite Anlagebauteil 6 derart zum Verkippen, dass es die Führungsstange 4 einklemmt und seine Position während des Öffnungsvorgangs damit automatisch fixiert. Zur Erzielung eines definierten Klemmung ist ein Klemmstift 7 vorgesehen, der sich zum Klemmen an die Führungsstange 4 anlegt. Während des Öffnungsvorganges nimmt das zweite Anlagebauteil, die in der Figur gestrichelt gezeichnete Stellung ein.
  • Zum Wiederverschließen können die Anlageflächen 17 und 18, die am ersten Anlagebauteil 3 bzw. am zweiten Anlagebauteil 6 angeordnet sind, in analoger Weise verwendet werden.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubdeckelöffner, der im Wesentlichem auf dem gleichen Funktionsprinzip basiert, wie der in 1 dargestellte Schraubdeckelöffner. Der in 2 gezeigte Schraubdeckelöffner weist ein erstes Anlagebauteil 3 auf mit einer ersten Anlagefläche 15 auf. Dem gegenüber ist ein zweites Anlagebauteil 6 mit einer zweiten Anlagefläche 16 verschiebbar an einer Führungsstange 4 gelagert. Das zweite Anlagebauteil 6 ist wie Schnitt D-D gezeigt ist, mit Hilfe von Führungsbolzen 14 und Schraubverbindungen 11 aus zwei Komponenten zusammen gesetzt. Durch das zweite Anlagebauteil 3 hindurch verläuft die Führungsstange 4. Die Führungsstange 4 ist von einem Handgriff 1 umgeben, der ergonomisch ausgebildet ist und unter anderem eine Fingermulde 2 aufweist. Es ist eine Federvorrichtung 8 vorgesehen, die als Zugfeder ausgebildet ist und die Anlagebauteile aufeinander zu zieht, um das Anlegen eines Schraubdeckelöffners an einen Schraubdeckel zu erleichtern. Die Federvorrichtung 8 ist endseitig mit Hilfe eines Haltebolzens 12 an der Führungsstange 4 befestigt, während das andere Ende der Federvorrichtung 8 mit Hilfe eines weiteren Haltebolzens 13 an dem Handgriff angeordnet ist. Das erste Anlagebauteil 3 ist mit Hilfe einer Befestigungsschraube 10 an der Führungsstange 4 befestigt.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform mit einem ersten Anlagebauteil 3, das eine erste Anlagefläche 15 aufweist. Das erste Anlagebauteil 3 ist an einer Führungsstange 4 fest angeordnet, während ein zweites Anlagebauteil 6, das eine gewölbte zweite Anlagefläche 16 aufweist, relativ zur Führungsstange 4 verschiebbar angeordnet ist. Während des Öffnungsvorganges verkippt das zweite Anlagebauteil 6 automatisch und verklemmt sich so mit der Führungsstange 4, dass der Abstand zwischen der ersten Anlagefläche 15 und der zweiten Anlagefläche 16 während des Öffnungsvorganges automatisch fixiert wird. Das zweite Anlagebauteil 6 ist gemeinsam mit einem Handgriff 1 relativ zur Führungsstange 4 verschiebbar.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Handgriff
    2
    Fingermulde
    3
    erstes Anlagebauteil
    4
    Führungsstange 5
    6
    zweites Anlagebauteil
    7
    Klemmstift
    8
    Federvorrichtung 9
    10
    Befestigungsschraube
    11
    Schraubverbindungen
    12
    Haltebolzen
    13
    weiterer Haltebolzen
    14
    Führungsbolzen
    15
    erste Anlagefläche
    16
    zweite Anlagefläche
    17
    Anlagefläche
    18
    Anlagefläche
    19
    Schraubdeckel
    20
    Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004003755 U1 [0002]
    • - DE 202005008230 U1 [0002]

Claims (21)

  1. Schraubdeckelöffner mit einem ersten Anlagebauteil, das eine erste Anlagefläche aufweist, und mit einem zweiten Anlagebauteil, das eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei die Anlageflächen seitlich an einen Schraubdeckel anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Anlageflächen zur Anpassung an unterschiedliche Schraubdeckeldurchmesser zueinander veränderbar ist und dass eine Selbsthemmungsvorrichtung einen gewählten Abstand während des Öffnungsvorganges automatisch fixiert.
  2. Schraubdeckelöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen zueinander einen spitzen Winkel aufweisen.
  3. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlagebauteile entlang einer Führungsstange verschiebbar angeordnet ist.
  4. Schraubdeckelöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlagebauteile einen Durchbruch aufweist, durch den die Führungsstange gesteckt ist.
  5. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlagebauteile relativ zur Führungsstange verkippbar ist.
  6. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlagebauteile relativ zur Führungsstange gegen die Kraft einer Rückstellfeder verkippbar ist.
  7. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition zumindest eines der Anlagebauteile zu der Führungsstange durch Verkippen und/oder Verklemmen des Anlagebauteils vorübergehend fixierbar ist.
  8. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlagebauteile beim Öffnungsvorgang automatisch relativ zur Führungsstange kippt.
  9. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastvorrichtung vorgesehen ist, die zumindest eines der Anlagebauteile beim Öffnungsvorgang fixiert.
  10. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die die Anlagebauteile zueinander zieht.
  11. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die die Anlagebauteile auseinander drückt.
  12. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zusätzliche Anlagefläche – vorzugsweise zwei zusätzliche Anlageflächen – zum Schließen eines Schraubdeckels vorgesehen sind.
  13. Schraubdeckelöffner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Anlagefläche zum um Schließen eines Schraubdeckels an dem ersten Anlagebauteil angeordnet ist.
  14. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Anlagefläche zum Schließen eines Schraubdeckels an dem zweiten Anlagebauteil angeordnet ist.
  15. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungsvorrichtung und/oder eine weitere Selbsthemmungsvorrichtung die Anlageflächen auch beim Schließvorgang fixiert.
  16. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anlageflächen mit Krallen und/oder Zähnen versehen ist.
  17. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anlageflächen einen Anti-Rutsch-Belag aufweist.
  18. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anlageflächen einen Gleitbelag aufweist und/oder aus einem Material gefertigt ist, dass mit niedriger Haftreibung an Schraubdeckeln gleiten kann.
  19. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anlageflächen eben ausgebildet ist.
  20. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anlageflächen gebogen ausgebildet ist.
  21. Schraubdeckelöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Anlagefläche – außerhalb eines Öffnungsvorganges – stufenlos verstellbar ist.
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