DE202004003755U1 - Schraubverschlußöffner für Schraubverschlüsse auf formstabilen Behältern sowie Möbel mit einem solchen Schraubverschlußöffner - Google Patents

Schraubverschlußöffner für Schraubverschlüsse auf formstabilen Behältern sowie Möbel mit einem solchen Schraubverschlußöffner Download PDF

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

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Abstract

Schraubverschlußöffner, der mit einer Hand bedienbar und an einem ortsfesten Gegenstand (70) anbaubar ist, mit
zwei einander gegenüberliegenden, langgestreckten Eingreifschienen (2, 4; 30, 32; 40, 42; 50, 52; 82, 84) jeweils mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Ende, und
einem Verbindungsteil (6), das die beiden Eingreifschienen (2, 4; 30, 32; 40, 42; 50, 52; 82, 84) starr miteinander verbindet,
wobei die erste Eingreifschiene (2; 30; 40; 50; 82) eine erste Angriffsfläche (8; 34; 44; 54; 86) und die zweite Eingreifschiene (4; 32; 42; 52; 84) eine zweite Angriffsfläche (10; 36; 46; 56; 88) aufweist,
wobei die beiden Angriffsflächen einander zugewandt sind und jeweils ein erstes Ende (12) und ein zweites Ende (14) aufweisen,
wobei sich der Abstand der Angriffsflächen voneinander von den ersten (12) zu den zweiten Enden (14) vergrößert, und
wobei der Reibungskoeffizient zwischen der ersten Angriffsfläche {8; 34; 44;...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubverschlußöffner für Schraubverschlüsse auf formstabilen Behältern nach Anspruch 1, der mit einer Hand bedienbar und an einem ortsfesten Gegenstand montierbar ist, und ein Möbel mit einem solchen Schraubverschlußöffner nach Anspruch 8.
  • Die Druckschrift DE-OS 28 10 904 zeigt ein Wandgerät mit einer Vielzahl von Öffnungsvorrichtungen, u. a. für Tubenschraubverschlüsse, Milchdosen, Flaschen mit Kronenkorken und Gläser und Dosen mit Schraubverschlüssen. Schraubverschlüsse auf Dosen und Gläsern lassen sich mit einem weiteverstellbaren Hebelmechanismus öffnen. Tubenverschlüsse lassen sich mit einer konisch zulaufenden Öffnung in einem ebenen Blechteil öffnen.
  • Aus der DE-GM 2 95 16 606 ist ein Untersetzer zum Festhalten von Gläsern und Dosen mit Schraubverschluß bekannt. Dieser Dosenhalter umfaßt zwei im spitzen Winkel zueinander angeordnete Eingreifschienen mit einander zugewandten Angriffsflächen. Der Dosenhalter wird bei Benutzung z. B. auf einen Tisch gelegt, wobei eine Anlegeschiene die Tischkante übergreift und der Dosenhalter dadurch gegen Verdrehung gesichert ist. Die Angriffsflächen sind gummiert, um dem zu öffnenden Glas einen bessern Halt zu geben.
  • Auch aus den Druckschriften DE-OS 43 09 508 , DE-GM 2 98 19 981, DE-GM 83 09 263, DE-GM 91 14 429, WO 93/15 993 und WO 97/16 373 sind unterschiedliche Vor richtungen zum Öffnen von Schraubverschlüssen auf Glösern, Dosen und Flaschen bekannt.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Schraubverschlußöffnern ist es, dass sie kompliziert im Aufbau und in der Bedienung sind und sich nicht mit einer Hand bedienen lassen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Schraubverschlußöffner anzugeben, der einen einfachen Aufbau aufweist um einfach zu bedienen ist. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung ein Möbel mit einem solchen Schraubverschlußöffner anzugeben.
  • Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 8.
  • Die beiden Eingreifschienen mit den aufeinander zulaufenden Angriffsflächen sind starr miteinander verbunden und lassen sich fest an einem Möbel, z. B. an die Unterseite einer Tischplatte, an die Unterseite eines Küchenhängeschrankes, etc. montieren. Durch den sich über die Länge der Eingreifschienen sich ändernden Abstand der Angriffsflächen lassen sich Dosen, Gläser und Flaschen mit Schraubvershlüssen unterschiedlichster Größen in den Öffner eindrehen und öffnen. Durch die unterschiedliche Rauigkeit und durch die damit verbunden unterschiedliche Reibung zwischen dem zu öffnenden Schraubverschluß und erster Angriffsfläche und Schraubverschluß und zweiter Angriffsfläche und Schraubverschluß läßt sich der zu öffnende Schraubverschluß durch Drehung in Öffnungsrichtung leicht zwischen die Eingreifschienen einklemmen, bis die Klemmwirkung stark genug ist, so dass die Öffnung des Schraubverschlußes erfolgt. Hierbei muß je nach Gewinde – Linksgewinde oder Rechtsgewinde- des Schraubverschlußes die erste oder die zweite Angriffsfläche griffiger sein.
  • Der erfindungsgemäße Schraubverschlußöffner ist aus Gründen der Stabilität und Robustheit aus Metall gefertigt. (Anspruch 2)
  • Die notwendige unterschiedliche Reibung zwischen zu öffnendem Schraubverschluß und erster bzw. zweiter Angriffsfläche läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, dass nur eine der Angriffsflächen mit einer Kunststoffauflage bzw. einer Gummierung versehen ist, während die andere Angriffsfläche blank bleibt. (Anspruch 3)
  • Im einfachsten Fall sind die Angriffsflächen ebene Flächen, die spitzwinkelig zueinander angeordnet sind. (Anspruch 4)
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Eingreifschienen selbst im spitzen Winkel zueinander angeordnet, so daß die Angriffsflächen unmittelbar auf den Eingreifschienen ausgebildet werden können bzw. die Angriffsflächen die einander zugewandten Seiten der Eingreifschienen sind. (Anspruch 5)
  • Diese einfache Ausgestaltung gemäß den Ansprüche 4 und 5 ermöglicht auch die einfache Herstellung als einstückiges Teil aus Blech. (Anspruch 6)
  • Der erfindungsgemäße Schraubverschlußöffner läßt sich auch in vorteilhafter Weise bereits bei der Herstellung in ein Möbel integrieren. (Anspruch 8)
  • Hierbei stellt ein Teil des Möbels das Verbindungsteil dar, z . B. in dem eine konisch geformte Nut in die Unterseite einer Tischplatte eingebracht wird. (Anspruch 8)
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigt die nachfolgende Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen:
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Oberseite einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der ersten Ausführungsform gemäß 1;
  • 3 eine Aufsicht auf die Unterseite der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2;
  • 4 eine Ansicht von vorne der ersten Ausführungsform gemäß 1 bis 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 mit eingedrehtem Behälter mit zu öffnendem Schraubverschluß;
  • 6 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 5 befestigt an die Unterseite einer Tischplatte;
  • 10 eine Ansicht von vorne des an einer Tischplatte befestigen Schraubverschlußöffners nach 9;
  • 11 eine 10 entsprechende Darstellung eines Tisches mit in die Tischplatte integrierten Schraubverschlußöffners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Darstellungen. Der Schraubverschlußöffner 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform umfaßt eine erste und eine zweite ebene, rechteckige Eingreifschiene 2 und 4, die durch ein ebenes trapezförmiges Verbindungsteil 6 starr miteinander verbunden sind. Die einander zugewandten Seiten der beiden Eingreifschienen bilden eine erste und eine zweite ebene und rechteckige Angriffsfläche 8 und 10, die in spitzem Winkel zueinander angeordnet sind. Die beiden Eingreifschienen 2 und 4 bzw. die beiden Angriffsflächen 8 und 10 erstrecken sich von einem ersten Ende 12 zu einem zweiten Ende 14. Der Abstand zwischen den einander zugewandten Angriffsflächen 8 und 10 ist am ersten Ende 12 – breites Ende – am größten und am zweiten Ende 14 -schmales Ende – am kleinsten. Die beiden streifenförmigen, ebenen Eingreifschienen 2 und 4 mit den beiden Angriffsflächen 8 und 10 stehen im rechten Winkel von dem Verbindungsteil 6 ab. Die beiden Eingreifschienen 2 und 4 und das Verbindungsteil 6 sind einstückig ausgebildet und lassen sich auf einfache Weise aus einem Blechstück durch Abbiegen der beiden Eingreifschienen 2 und 4 von dem Verbindungsteil 6 herstellen.
  • 5 zeigt schematisch einen formstabilen Behälter 16 mit Schraubverschluß 18, der in zwischen den beiden Eingreifschienen eingeklemmt ist. Die zweite Angriffsfläche 4, d. h. die in Ansicht von dem breiten Ende 12 her gesehen linke Angriffsfläche 4 umfaßt eine gummierte Auflage 20, während die erste Angriffsfläche 8 durch das blanke Metall gebildet wird. Auf diese weise wird der notwendige unterschiedliche Reibungskoeffizient zwischen zu öffnendem Schraubverschluß 18 und der ersten Angriffsfläche 8 und Schraubverschluß 18 und der zweiten Angriffsfläche 10 bereitgestellt. Bei der in den 1 bis 5 dargestellten bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung ist damit der Reibungskoeffizient zwischen zu öffnendem Schraubverschluß 18 und der ersten Angriffsfläche 8 – blankes Metall – kleiner als zwischen Schraubverschluß 18 und der zweiten Angriffsfläche 10 – mit gummmierter Auflage 20.
  • Wie aus 5 zu ersehen ist, ist dieser Schraubverschlußöffner damit für Schraubvershlüsse 18 mit Rechtsgewinde geeignet. Der Behälter 16 mit zu öffnendem Schraubverschluß 18 wird in von unten mit dem Schraubverschluß nach oben zwischen den beiden Eingreifschienen 2 und 4 auf das Verbindungsteil 6 gedrückt und in Richtung schmales Ende 14 geschoben bis der Schraubverschluß 18 leicht zwischen den beiden Angriffsflächen 8 und 10 eingeklemmt ist. Durch Verdrehen des Behälters 16 mit Schraubverschluß 18 in Öffnungsrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles 22 rutscht der Schraubverschluß 18 im Kontaktbereich mit der ersten Angriffsfläche 8 – blankes Metall – weiter in Richtung schmales Ende 14, während der Schraub verschluß 18 im Kontaktbereich mit der zweiten Angriffsfläche 10 an der zweiten Angriffsfläche 10 mit gummierter Auflage 20 haftet. Auf diese Weise wird der Schraubverschluß 18 durch Drehen des Behälters 16 in Öffnungsrichtung 22 noch stärker zwischen den beiden Angriffsflächen 8 und 10 eingeklemmt und fixiert, so das weiteres Drehen des Behälters 16 in Öffnungsrichtung 22 unweigerlich zur Öffnung des Schraubverschlußes 18 führt.
  • 6 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung und zwar den Verlauf einer ersten und zweiten Eingreifschiene 30 und 32 in Aufsicht von unten mit einander zugewandten ersten und zweiten Angriffsflächen 34 und 36. Die beiden Eingreifschienen 30 und 32 laufen von dem breiten Ende 12 zu dem schmalen Ende 14 hyperbolisch aufeinander zu. Durch diese Ausführungsform wird die Klemmwirkung zwischen den beiden Angriffsflächen erhöht.
  • 7 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung und zwar den Verlauf einer ersten und zweiten Eingreifschiene 40 und 42 in Aufsicht von unten mit einander zugewandten ersten und zweiten Angriffsflächen 44 und 46. Die beiden Eingreifschienen 40 und 42 sind beide gleichsinnig gekrümmt und der Abstand der einander zugewandten Angriffsflächen 44 und 46 nimmt von dem schmalen Ende 14 zu dem breiten Ende 12 kontinuierlich zu. Diese Ausführungsform ist aufgrund des gekrümmten Verlaufs platzsparend.
  • 8 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform der Erfindung und zwar den Verlauf einer ersten und zweiten Eingreifschiene 50 und 52 in Aufsicht von unten mit einander zugewandten ersten und zweiten Angriffsflächen 54 und 56. Die beiden Eingreifschienen 50 und 52 sind bestehen jeweils aus drei Abschnitten, einem ersten Abschnitt 58 im Bereich des breiten Endes 12, einem zweiten, mittleren Abschnitt 60 und einem dritten Abschnitt 62 im Bereich des schmalen Endes 14 für Schraubvershlüsse 64, 65 und 66 in unterschiedlichen Größen. Die beiden Eingreifschienen 50 und 52 verlaufen in den jeweiligen Abschnitten 58, 60 und 62 jeweils geradlinig, die Abschnitte 58, 60 und 62 sind jedoch zueinander nach innen bzw. außen versetzt.
  • Die 9 und 10 zeigen den Schraubverschlußöffner 1 gemäß den 1 bis 5 in montiertem Zustand an einem Tisch 70 mit einer Tischplatte 72 und zwar an der Unterseite 74 der Tischplatte 72. Die Befestigung des Schraubverschlußöffners 1 an der Unterseite 74 der Tischplatte 72 erfolgt beispielsweise mittels Schrauben oder durch Klebung.
  • 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bei der ein Schraubverschlußöffner 80 in die Tischplatte 72 des Tisches 70 integriert ist. Hierzu wird eine konische Nut in die Unterseite 74 der Tischplatte 72 eingebracht. Die seitliche Begrenzung dieser Nut bilden eine erste und eine zweite Eingreifschiene 82 und 84 bzw. einander zugewandte erste und zweite Angriffsflächen 86 und 88 des Schraubverschlußöffners 80.
  • 1
    Schraubverschlußöffner
    2
    erste Eingreifschiene
    4
    zweite Eingreifschiene
    6
    Verbindungsteil
    8
    erste Angriffsfläche
    10
    zweite Angriffsfläche
    12
    erstes Ende (breites Ende)
    14
    zweites Ende (schmales Ende)
    16
    formstabiler Behälter
    18
    Schraubverschluß
    20
    gummierte Auflage
    22
    Pfeil in Öffnungsrichtung
    30
    erste Eingreifschiene
    32
    zweite Eingreifschiene
    34
    erste Angriffsfläche
    36
    zweite Angriffsfläche
    40
    erste Eingreifschiene
    42
    zweite Eingreifschiene
    44
    erste Angriffsfläche
    46
    zweite Angriffsfläche
    50
    erste Eingreifschiene
    52
    zweite Eingreifschiene
    54
    erste Angriffsfläche
    56
    zweite Angriffsfläche
    58
    erster Abschnitt, am breiten Ende 12
    60
    zweiter, mittlerer Abschnitt
    62
    dritter Abschnitt, am schmalen Ende 14
    64, 65, 66
    Schraubverschlüsse
    70
    Tisch
    72
    Tischplatte
    74
    Unterseite Tischplatte
    80
    Schraubverschlußöffner
    82
    erste Eingreifschiene
    84
    zweite Eingreifschiene
    86
    erste Angriffsfläche
    88
    zweite Angriffsfläche

Claims (8)

  1. Schraubverschlußöffner, der mit einer Hand bedienbar und an einem ortsfesten Gegenstand (70) anbaubar ist, mit zwei einander gegenüberliegenden, langgestreckten Eingreifschienen (2, 4; 30, 32; 40, 42; 50, 52; 82, 84) jeweils mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Ende, und einem Verbindungsteil (6), das die beiden Eingreifschienen (2, 4; 30, 32; 40, 42; 50, 52; 82, 84) starr miteinander verbindet, wobei die erste Eingreifschiene (2; 30; 40; 50; 82) eine erste Angriffsfläche (8; 34; 44; 54; 86) und die zweite Eingreifschiene (4; 32; 42; 52; 84) eine zweite Angriffsfläche (10; 36; 46; 56; 88) aufweist, wobei die beiden Angriffsflächen einander zugewandt sind und jeweils ein erstes Ende (12) und ein zweites Ende (14) aufweisen, wobei sich der Abstand der Angriffsflächen voneinander von den ersten (12) zu den zweiten Enden (14) vergrößert, und wobei der Reibungskoeffizient zwischen der ersten Angriffsfläche {8; 34; 44; 54; 86) und einem zu öffnenden Schraubverschluß (18, 64, 65, 66) größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen dem zu öffnenden Schraubverschluß (18, 64, 65, 66) und der zweiten Angriffsfläche (10; 36; 46; 56; 88).
  2. Schraubverschlußöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Metall gefertigt ist.
  3. Schraubverschlußöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Angriffsfläche (8; 34; 44; 54; 86) eine Kunststoffauflage (20) aufweist.
  4. Schraubverschlußöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Angriffsflächen (8, 10; 54, 56) ebene Flächen sind, die im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
  5. Schraubverschlußöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Eingreifschienen (2, 4; 50, 52) zumindest abschnittsweise gerade sind und im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
  6. Schraubverschlußöffner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig aus einem Blech geformt ist.
  7. Möbel, insbesondere Küchenmöbel, mit einem fest daran ein- oder angebauten Schraubverschlußöffner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest das Verbindungsteil (6) durch ein Teil des Möbels (70) gebildet wird.
DE200420003755 2004-03-10 2004-03-10 Schraubverschlußöffner für Schraubverschlüsse auf formstabilen Behältern sowie Möbel mit einem solchen Schraubverschlußöffner Expired - Lifetime DE202004003755U1 (de)

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