DE4309150C2 - Antennen-Halter für Fahrzeuge - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antennen-Halter für Fahr­ zeuge, insbesondere einen Antennen-Halter, mit einem Träger, an dem ein Befestigungselement in Form eines Saugfußes und ein Aufnahmeelement für eine zu befestigende Einheit ange­ ordnet sind, wobei der Träger mindestens einen Schenkel auf­ weist, an dem der Saugfuß befestigt ist, wobei der Saugfuß einen Saugteller und ein den Saugteller über ein Bolzenteil verschiebendes Betätigungselement mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden Griffflächen aufweist, wobei das Betätigungs­ element um das Bolzenteil als Drehachse drehbar gehalten ist.

Ein Antennen Halter ist aus dem DE-Gbm 89 12 704.8 bekannt. Dieser Antennen-Halter wird zur Befestigung einer Antenne, beispielsweise einer Antenne für Autotelefone, eingesetzt. Er weist ein annähernd U-förmiges Teil mit zwei streifenförmigen Schenkeln auf, wobei der eine Schenkel an seinem freien Ende einen abgewinkelten Befestigungsabschnitt mit einer Aufnahme­ öffnung für die Antenne besitzt. Ein Antennen-Halter dieser Art wird mit dem U-förmigen Teil zwischen der Oberkante eines Fensters eines Fahrzeuges und dem Türrahmen, bei geschlos­ senem Fenster, festgeklemmt. Das Antennen-Kabel wird von der Außenseite des Fensters über eine in die streifenförmigen Schenkel eingepreßte Nut in den Fahrzeuginnenraum geführt.

Der vorstehend beschriebene Antennen-Halter hat sich im Einsatz gut bewährt. Allerdings setzt eine sichere Halterung des Antennen-Halters ein geschlossenes Fahrzeugfenster voraus.

Ein gattungsgemäßer Antennen-Halter, der in dem DE-GM 90 16 402 beschrieben ist, weist ebenfalls einen U-förmigen Bügel auf, an dessen Außenseite die Antenne befestigt ist und an dessen Innenseite ein Saugfuß mit einem Saugteller angeordnet ist, wobei der Saugteller über ein Bolzenteil mittels eines schwenkbaren Hebels an der Scheibe angesaugt bzw. von der Scheibe gelöst werden kann. Es hat sich gezeigt, daß dieser Saugfuß nur unter Zuhilfenahme beider Hände an der Scheibe angesaugt werden kann. Mit der einen Hand muß der Saugfuß gegen die Scheibe gedrückt werden und mit der anderen Hand muß der Hebel in die Verriegelungsstellung geschwenkt werden, so daß zwischen dem Saugteller und der Scheibe ein ausreichend großes Vakuum entsteht. Falls beim Umlegen des Hebels der Saugfuß nicht stark genug gegen die Scheibe gedrückt wird, reicht der mit dem Hebel erreichbare Verschiebeweg des Bolzens nicht aus, um eine ausreichend große Wölbung des Saugtellers und damit ein ausreichend großes Vakuum zwischen Scheibe und Saugteller zu bilden. In einem solchen Fall ist der Zweck des Saugfußes verfehlt, da er mit geringem Kraftaufwand gelöst werden kann, der aber andererseits gerade den Antennen-Halter sicher an der Fahrzeugscheibe, auch bei geöffnetem Fenster, halten soll.

Weiterhin beschreibt das DE-GM 18 78 842 einen Antennen-Halter, der Spannplatten mit Trageplatten, die aus Gummi oder einem anderen Material mit einer großen Haftreibung bestehen, aufweist, zwischen denen eine Fensterscheibe verklemmt wird. Weiterhin ist zum Aufeinanderzubewegen der beiden Spannplatten ein Hebelelement mit einem Betätigungsknopf vorge­ sehen, wobei der Spannhebel in Form eines stegförmigen Teils ausgebildet ist und der Betätigungsknopf ein kleiner, zylindrischer Körper ist, wobei an diesem Körper zylindrische Flächen ergriffen werden. Auch bei diesem Antennen-Halter ist es nicht möglich, über den Betätigungsknopf die Trageplatte mit der Spannplatte gegen die Scheibe gleichmäßig zu drücken, da ein solcher Druck auf diesen Hebel ein Verkippen des gesamten Halters zur Folge hätte.

Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Fahrzeuge, insbesondere einen Antennen-Halter, zu schaffen, der einen Saugfuß aufweist, der nur unter Zuhilfe­ nahme einer Hand einer Bedienungsperson leicht und gleich­ zeitig sicher an einer glatten Fläche, beispielsweise der Fensterscheibe eines Fahrzeuges, befestigt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einem Antennen-Halter der gattungsge­ mäßen Art dadurch gelöst, daß das Betätigungselement einen Bedienungsknopf aufweist, der als Griffflächen konische Flä­ chen aufweist, wobei der Bedienungsknopf an seiner dem Träger zugewandten Seite im Bereich der Griffflächen einen größeren Durchmesser aufweist als auf seiner dem Träger abgewandten Seite, und daß das Bolzenteil über mindestens ein Führungs­ teil, das auf einer Führungsfläche geführt ist, verschiebbar ist, wobei das Führungsteil entweder dem Träger oder dem Be­ dienungsknopf örtlich zugeordnet ist und die Führungsfläche dem jeweils anderen Teil von Träger und Bedienungsknopf ört­ lich zugeordnet ist und wobei die Führungsfläche eine Stei­ gung in Richtung der Drehachse des Bolzenteils besitzt. Da­ durch, daß ein Bedienungsknopf verwendet wird, der um die Achse des Bolzens als Drehachse drehbar ist und der darüber­ hinaus schräge bzw. konische Griffflächen aufweist, kann einerseits der Bolzen gedreht werden, und andererseits ist der Benutzer gezwungen, aufgrund der konischen Flächen des Bedienungsknopfes diesen in Richtung der Scheibe zu drücken, da er ihm zwangsläufig beim Zusammendrücken der Finger in Richtung der Scheibe entgleitet. Bei der Drehung in einer vorgegebenen Richtung wird der Bedienungsknopf, beispiels­ weise an seiner Unterseite, an dem Träger geführt, und zwar entlang einer schrägen Fläche, die den Bedienungsknopf und damit das Bolzenteil und den daran befestigten Saugteller von der Scheibe entfernt, wodurch der Saugfuß festgesaugt wird. Hierdurch ist eine äußerst einfache Einhand-Bedienung gege­ ben. Zum Lösen des Halters ist lediglich der Bedienungsknopf in die entgegensetzte Richtung zu drehen.

Vorzugsweise werden die als Griffflächen dienenden konischen Flächen durch eine das Betätigungselement beziehungsweise den Bedienungsknopf umlaufende Kegelstumpfmantelfläche gebildet. Ein solcher Bedienungsknopf hat den Vorteil, daß dieser Be­ dienungsknopf, und zwar mit der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise der schrägen Flächen, in jeder Stellung von dem Benutzer gegriffen werden kann.

Vorzugsweise sollten die Griffflächen mit der Drehachse des Bolzenteils einen Winkel zwischen 20° und 60° einschließen, wobei der optimale Winkel zwischen 30° bis 40°, und zwar bei 35°, liegt. Mit diesem Neigungswinkel der Griffflächen wird beim Greifen der Griffflächen zwischen dem Daumen und dem Zeige- und dem Mittelfinger eine ausreichend große Kraft­ komponente in Richtung der Befestigungsfläche oder Scheibe ausgeübt.

Die Führungsfläche, die den Bedienungsknopf beim Verdrehen um die Drehachse führt und ihn von der Befestigungsfläche ent­ fernt oder ihn, bei umgekehrter Drehung, auf die Befesti­ gungsfläche zu bewegt, ist vorzugsweise dem Träger zugeord­ net. Hierbei reicht es aus, daß der Bedienungsknopf an seiner Unterseite ein auf der Führungsfläche gleitendes Führungs­ teil, beispielsweise in Form eines Steges, besitzt; es kann allerdings auch eine der Führungsfläche in ihrer Neigung ent­ sprechende Fläche an dem Bedienungsknopf ausgebildet sein.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Führungsfläche mit einer solchen Steigung zu versehen, daß die Tangenten der Führungsfläche mit der Ebene senkrecht zu der Drehachse des Bolzenteils einen Winkel zwischen 5° und 15° einschließen, wobei vorzugsweise die axiale Verschiebung des Bolzens pro Umdrehung des Bedienungsknopfes bei etwa 5 mm liegen sollte. In dieser Dimensionierung reicht es üblicherweise aus, den Bedienungsknopf um etwa 180° zu verdrehen, um den Saugfuß an der Befestigungsfläche anzusaugen.

Mit einem in dem Bolzenteil geführten Bolzen kann eine leichtere Lösung des Saugfußes von der Unterlage erzielt wer­ den. Dieser Bolzen drückt beim Loslassen gegen die Scheibe, so daß er den Saugteller von der Unterlage abdrückt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Bolzen in seiner vorge­ schobenen, über die Saugfläche des Saugtellers vorstehenden Stellung unter dem Druck einer Feder gehalten. Dieser Bolzen wird beim Befestigen des Saugfußes an der Unterlage gegen den Druck der Feder in das Bolzenteil hineingedrückt; beim Lösen des Fußes wird der Bolzen dann wieder über die Fläche des Saugtellers hinausgeschoben und drückt den Saugteller von der Unterlage ab. Diese Unterstützung beim Lösen des Halters ist insbesondere bei Haltern wichtig, die einen Träger mit einem U-förmigen Bügel aufweisen, so daß diese Halter, auf die Kan­ te einer Fensterscheibe aufgesteckt, nicht seitlich abgezogen werden können, was aber unter Umständen notwendig ist, um den Saugfuß aus dem saugenden Eingriff mit der Scheibe zu lösen.

Vorzugsweise ist der Bolzen in der Drehachse angeordnet, da­ mit er den Saugfuß gleichmäßig nach allen Richtungen ablöst. Ein konstruktiv einfacher Aufbau ist dadurch gegeben, wenn die Feder eine Schraubenfeder ist, die gegen ein Kopfteil des Bolzens unter Spannung anliegt. Hierbei kann der Bolzen über eine Öffnung in dem Bedienungsknopf in das Bolzenteil einge­ setzt werden, wobei Feder und Bolzen über eine in die Öffnung eingesteckte Abschlußkappe gesichert werden.

Das Antennenkabel einer an dem Träger befestigten Antenne, beispielsweise eine Antenne für den Betrieb eines Autotele­ fons, wird durch den Dichtungsspalt zwischen Fensterscheibe und Fensterrahmen hindurchgeführt und verläuft von dort zu dem Autotelefon. Damit dieses Kabel nicht die Bedienbarkeit des Bedienungsknopfes beim Befestigen und Lösen des Saugfußes stört, wird an dem Träger, und zwar unterhalb des Bedienungs­ knopfes, eine Kabelführung vorgesehen, in die das Antennen­ kabel eingelegt wird. Üblicherweise ist es ausreichend, diese Kabelführung über einen Winkelabschnitt von 90° um den Umfang des Bedienungsknopfes herumzuführen, wobei ein großer Radius gewählt werden sollte, damit das Kabel nicht zu stark ge­ knickt wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kabelführung durch einzelne Halteelemente gebildet, die von­ einander beabstandet sind, zwischen denen, je nach Bedarf, das Kabel an unterschiedlichen Stellen herausgeführt werden kann. Hierzu sind bevorzugt Haken als Halteelemente zu wählen, deren Hakenöffnungen nach innen zu der Drehachse des Bedienungsknopfes weisen, die ein einfaches einklemmen in und einfaches lösen aus ihrem Eingriff ermöglichen.

Weiter Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spieles anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Antennen-Halters für eine Kraftfahrzeug-Fensterscheibe mit einem Saugfuß,

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Antennenhalter nach Fig. 1 entlang der Drehachse des Bedienungsknopfes des Be­ dienungselementes,

Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung des Befestigungselementes, wobei die einzelnen Bauteile voneinander gelöst sind, und

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Träger aus Richtung des Sicht­ pfeils II in Fig. 2, wobei das Bedienungselement teil­ weise gebrochen dargestellt ist.

Die Fig. 1 zeigt einen Antennen-Halter 1, der einen Träger 2 mit einem U-förmigen Bügel 3, einem Bedienungselement 4 und einem Aufnahmeelement 5 aufweist. Bei diesem Antennen-Hal­ ter 1 handelt es sich um einen Halter, der für Kraftfahrzeuge verwendet wird. Ein solcher Antennen-Halter 1 wird mit seinem U-förmigen Bügel 7 auf die nicht dargestellte Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges derart aufgesetzt, daß der Steg 6 des U-förmigen Bügels 3 auf der Kante der Scheibe aufsitzt, der eine Schenkel 7 des Trägers 2, der das Aufnahmeelement 5 für eine nicht dargestellte Antenne trägt, an der Außenseite der Scheibe und der andere Schenkel 8, der das Bedienungselement mit dem Bedienungsknopf 9 trägt, an der Innenseite der Schei­ be anliegt. Zwischen dem Aufnahmeelement 5 und dem Bedie­ nungsknopf 9 ist ein Kabelkanal in Form einer Sicke 10 ausge­ bildet, durch die ein Antennen-Kabel 11 von der Außenseite des Fahrzeuges in den Fahrzeuginnenraum, nicht sichtbar und gleichzeitig geschützt, geführt wird. Die Führung des Ka­ bels 11 ist in Fig. 2 durch das mit unterbrochenen Linien dargestellte Kabel 11 angedeutet.

Um den Antennen-Halter 1 an einer Unterlage zu befestigen, ist an dem Träger 2 das Bedienungselement 4 mit einem Saug­ fuß 12 ausgestattet, der einen Saugteller 13 besitzt, mit dessen zur Befestigungsfläche hin weisender Fläche dieser an der Unterlage bzw. einer Fensterscheibe festgesaugt werden kann. Der Saugfuß 12 ist an dem Ende eines Bolzenteils 14 befestigt. Das Bolzenteil 14 wird in einer zentrischen Bohrung 15 geführt, wobei die Achse der Bohrung mit der Dreh­ achse 16 des Bedienungsknopfes 9 zusammenfällt. In dem Bol­ zenteil 14 ist ein Bolzen 17 eingesetzt, der über eine Öff­ nung des Saugtellers 13 vor der Unterseite des Saugtellers vorsteht. Gegen ein Kopfteil 18 des Bolzens 17 liegt eine Schraubenfeder 19 an, die in der zentrischen Bohrung 15 durch eine Abschlußkappe 20 gesichert ist. Die Abschlußkappe 20 ist mit nicht dargestellten Rastteilen in dem Bedienungsknopf 9 festgeklemmt.

Der Bedienungsknopf 9 weist umlaufende Griffflächen 21 auf, die schräg nach außen geneigt sind und eine Kegelstumpfman­ telfläche bilden. Die Griffflächen 21 sind mit Rillen profi­ liert, wie dies in den Fig. 1 und 4 zu sehen ist. Der Win­ kel α unter dem die Griffflächen 21 des Bedienungsknopfes zu der Drehachse 16 geneigt verlaufen, beträgt in der darge­ stellten Ausführung etwa 35°.

Die einzelnen Teile des Bedienungselementes 4 sind in Fig. 3 in ihren Einzelheiten erkennbar.

Das Bedienungselement 4 ist an dem Träger 2 an einem Führ­ ungsträger 22 geführt, der an seinem nach außen weisenden Abschnitt eine Führungsfläche 23 besitzt, die eine Steigung in Richtung der Drehachse 16 aufweist. Auf dieser Führungs­ fläche 23 wird ein nicht näher dargestelltes Führungsteil 24, beispielsweise in Form eines Steges, derart geführt, daß sich der Bedienungsknopf 9 in Richtung der Drehachse verschiebt. Mit dieser Verschiebung wird der Saugfuß 12 in Richtung der Drehachse 16, je nach Drehrichtung des Bedienungsknopfes 9, vorgeschoben oder zurückgezogen.

Beim Befestigen des Antennen-Halters 1 an der Scheibe eines Kraftfahrzeuges wird der gezeigte Antennen-Halter auf die Scheibenkante aufgesetzt und der Bedienungsknopf 9 an seinen Griffflächen 21 mit dem Daumen auf der einen Seite und Zeige­ finger/Mittelfinger auf der gegenüberliegenden Seite erfaßt, in Richtung der Fahrzeugscheibe gedrückt und im Uhrzeigersinn gedreht. Durch das Andrücken wird der Saugteller 13 des Saug­ fußes 12 flach an die Fensterscheibe angedrückt, so daß die Luft entweicht, und mit der anschließenden Drehung des Be­ dienungsknopfes 9 im Uhrzeigersinn wird das Bolzenteil 14 und damit der Saugfuß 12 von der Scheibe weggezogen, wodurch zwi­ schen Saugteller 13 und Scheibe ein Vakuum entsteht, das ge­ währleistet, daß der Saugfuß 12 sicher an der Scheibe gehal­ ten wird.

Zum Lösen des Antennen-Halters 1 von einer Scheibe wird der Bedienungsknopf 9 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei der Bolzen 17 unter dem Druck der Schraubenfeder 19 gegen die Scheibe drückt, wodurch das Abheben des Saugtellers 13 von der Unterlage unterstützt wird. Dieses unterstützte Lösen ist insofern wichtig, da, wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, der U-förmige Bügel 3 keinen Zwischenraum zur Scheibe beläßt, um ihn von der darin eingesetzten Scheibe abzuziehen.

Unterhalb des Bedienungsknopfes 9 ist eine Kabelführung 25 vorgesehen, die aus einzelnen, hakenförmigen Halteelemen­ ten 26 von denen eines auch in Fig. 3 dargestellt ist, be­ steht. In diese Halteelemente 26 wird das von dem Aufnahme­ element 5 durch die Sicke 10 zum Innenraum geführte Anten­ nen-Kabel 11 eingeklemmt und unterhalb des Bedienungs­ knopfes 9 zur Seite oder nach unten geführt, so daß es von dem Bedienungsknopf 9 abgedeckt ist und die Bedienung des Befestigungskopfes 9 beim Befestigen und beim Lösen nicht behindert.

Das Aufnahmeelement 5 für eine Antenne kann um die Achse 27 geschwenkt werden, wie dies in Fig. 1 und 2 zu sehen ist.

Claims (17)

1. Antennen-Halter für Fahrzeuge mit einem Träger, an dem ein Befesti­ gungselement in Form eines Saugfußes und ein Aufnahmeelement für eine zu befestigende Einheit angeordnet sind, wobei der Träger mindestens einen Schenkel aufweist, an dem der Saugfuß befestigt ist, wobei der Saugfuß einen Saugteller und ein den Saugteller über ein Bolzenteil verschiebendes Betätigungselement mit mindestens zwei sich gegenüber­ liegenden Griffflächen aufweist, wobei das Betätigungselement um das Bolzenteil als Drehachse drehbar gehalten ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungselement (4) einen Bedienungsknopf (9) auf­ weist, der als Griffflächen (21) konische Flächen aufweist, daß der Bedienungsknopf (9) an seiner dem Träger (2) zugewandten Seite im Bereich der Griffflächen (21) einen größeren Durchmesser aufweist als auf seiner dem Träger (2) abgewandten Seite, daß das Bolzen­ teil (14) über mindestens ein Führungsteil (24), das auf einer Füh­ rungsfläche (23) geführt ist, verschiebbar ist, daß das Führungs­ teil (24) entweder dem Träger (2) oder dem Bedienungsknopf (9) ört­ lich zugeordnet ist und die Führungsfläche (23) dem jeweils anderen Teil von Träger (2) und Bedienungsknopf (9) örtlich zugeordnet ist und daß die Führungsfläche (23) eine Steigung in Richtung der Dreh­ achse (16) des Bolzenteils (14) besitzt.

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (21) Teile einer Kegelmantelfläche bilden.

3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (21) eine Kegelstumpfmantelfläche bilden.

4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Griffflächen (21) mit der Drehachse (16) des Bolzenteils (14) einen Winkel (α) zwischen 20° und 60° einschließen.

5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) 30° bis 40° beträgt.

6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) etwa 35° beträgt.

7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsfläche (23) dem Träger (2) zu­ geordnet ist.

8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tangenten der Führungsfläche (23) mit der Ebene senkrecht zu der Drehachse (16) des Bolzen­ teils (14) einen Winkel zwischen 5° und 15° einschließen.

9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsfläche (23) eine Steigung auf­ weist derart, daß die axiale Verschiebung des Bolzen­ teils (14) pro Umdrehung des Bedienungsknopfes (9) 5 mm beträgt.

10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Bolzenteil (14) ein Bolzen (17) ver­ schiebbar geführt ist, der in einer unteren Stellung über die Saugfläche des Saugtellers (13) vorsteht.

11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) in der unteren Stellung durch eine Feder (19) gehalten ist.

12. Halter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) in der Drehachse (16) angeordnet ist.

13. Halter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenfeder (19) ist, die gegen ein Kopfteil (18) des Bolzens (17) unter Spannung anliegt.

14. Halter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bolzen (17) über eine Bohrung (15) in dem Bedienungsknopf (9) in das Bolzenteil (14) einge­ setzt ist.

15. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Kabelführung (25) an dem Träger (2) unterhalb des Bedienungsknopfes (9) angeordnet ist.

16. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Kabelführung (25) über einen Win­ kelabschnitt von etwa 90° um den Umfang des Bedienungs­ knopfes (9) herum erstreckt.

17. Halter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (25) durch einzelne Halteele­ mente (26) gebildet ist.