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Die
Erfindung betrifft einen Rahmen eines Absorptionsmaterial für
Raumschall aufweisenden Schallabsorbers, wobei der Rahmen ein Grundprofil aufweist,
an dem eine raumseitige Abdeckung festlegbar ist, sowie einen mit
einem derartigen Rahmen gebildeten Schallabsorber.
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Aus
der
DE 10 2006
041 834 B4 ist ein Rahmen eines Schallabsorberelements
bekannt geworden, der aus mehreren Profilteilen zusammengesetzt ist.
Die Profilteile sind in den Eckbereichen eines viereckigen Rahmens
mittels Eckverbindern miteinander verbunden, die Stehbolzen und
Gewindestangen aufweisen. Befestigungseinrichtungen für
die Abdeckung sind an den beiden gegenüberliegenden flächigen
Außenseiten des Rahmens des Schallabsorberelements vorgesehen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen eingangs genannten Rahmen zu schaffen,
der hinsichtlich seiner Gestaltung und seiner Gebrauchseigenschaften verbessert
ist und insbesondere für unterschiedlich und universell
gestaltbare und einsetzbare Schallabsorber geeignet ist, sowie einen
Schallabsorber mit verbesserten Eigenschaften anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Dadurch,
dass gemäß einer ersten Lösung das Grundprofil
an seiner Stirnseite eine Befestigungsschnittstelle aufweist, die
zum Anbringen eines Abdeckprofils vorgesehen und geeignet ist, kann
das Grundprofil bzw. der Rahmen unabhängig von seiner stirnseitigen
Gestaltung mittels einer vom Abdeckprofil bereitgestellten Formgebung
abgeschlossen werden. Die Form und Gestalt des Abdeckprofils ist frei
wählbar. Das Abdeckprofil muss lediglich eine eigene Befestigungsschnittstelle
aufweisen, die an die Befestigungsschnittstelle an der Stirnseite
des Grundprofils angepasst ist. Die Stirnseite des Grundprofils
ist diejenige Seite, die bei einem z. B. in Rechteckform gebildeten
Rahmen eines Schallabsorbers am Umfang nach außen weist
und damit zwischen den Außenseiten des Grundprofils bzw.
eines damit gebildeten Rahmens liegt, die sich am Grundprofil gegenüberliegen.
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Dadurch,
dass gemäß einer zweiten Lösung die Befestigungsschnittstelle
des Grundprofils zum Festlegen der Abdeckung an der Stirnseite des Grundprofils
vorgesehen ist, kann die großflächige Außenseite
des Schallabsorbers, die einem Raum und damit einem Betrachter im
Raum zugewandt ist, frei von Befestigungsteilen der Abdeckung sein. Wenn
die Abdeckung eine Bespannung ist, kann sie über die Außenseite
des Grundprofils und zur Stirnseite hin gespannt sein und an der
Stirnseite befestigt sein, wobei die Befestigung insbesondere außenseitig
und bevorzugt auch versenkt an der Stirnseite vorgesehen ist.
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Bei
einer Kombination der ersten Lösung mit der zweiten Lösung
kann das Abdeckprofil die stirnseitige Befestigung der Abdeckung überdecken,
so dass eine z. B. glattflächige Oberfläche an
der Stirnseite des Grundprofils geschaffen ist, die einen Schutz
der darunter liegenden Befestigung der Abdeckung bildet und auch
ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild bietet. Des weiteren
kann das Abdeckprofil auch zur Befestigung oder zur Sicherung der
Befestigung der Abdeckung genutzt werden.
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Dadurch,
dass gemäß einer dritten Lösung die Befestigungsschnittstelle
des Grundprofils zum Aufnehmen einer Verbindungseinrichtung zur
Verbindung des Grundprofils mit einem angrenzenden Grundprofil eines
benachbarten Rahmens gebildet ist, können zumindest zwei
Rahmen und damit zwei Schallabsorber in einfacher Weise insbesondere
flächenbündig zueinander ausgerichtet und bei
Ausbildung der Verbindungseinrichtung als Befestigungseinrichtung
auch miteinander verbunden werden. Da die Befestigungsschnittstelle
an der Stirnseite des Grundprofils angeordnet ist, ist die Verbindungseinrichtung
bei zwei aneinander grenzenden Rahmen im wesentlichen verborgen
und nur bei einem Spalt zwischen den beiden Rahmen dementsprechend sichtbar.
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Bei
einer Kombination der ersten Lösung mit der dritten Lösung
kann das Abdeckprofil die stirnseitige Befestigungsschnittstelle
des Grundprofils zum Aufnehmen der Verbindungseinrichtung abdecken, wenn
das Grundprofil am Rahmen eines Schallabsorbers bzw. einer größeren
Schallabsorberanordnung randseitig frei und ohne Verbindung zu einem gegenüberliegenden
Grundprofil oder Bauteil ist. Damit kann stets ein optimales Erscheinungsbild
und ein verletzungsfreier Abschluss auch im Randbereich bereitgestellt
werden.
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Bei
einer Kombination der zweiten Lösung und der dritten Lösung
kann die Befestigungsschnittstelle eine Befestigungsaufgabe und
eine Halte- oder Verbindungsaufgabe übernehmen, wobei die
zugehörigen Einrichtungen und Gestaltungen beispielsweise
bei einer Anordnung in einer Rauminnenecke oder dergleichen nicht
im Blickfeld liegen und damit keine Abdeckung aus optischen Gründen
benötigen.
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Eine
Kombination der drei genannten Lösungen stellt einen Rahmen
bereit, bei dem die Befestigungsschnittstelle an der Stirnseite
des Grundprofils für die genannten unterschiedlichen Bauteile
ausgelegt und angepasst ist und das Abdeckprofil eine Schutzabdeckung
bietet und dabei auch eine optisch einwandfreie Oberfläche
ermöglicht.
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Mittels
des erfindungsgemäßen Rahmens können
Schallabsorber unterschiedlicher Gestalt und Größe
für eine Vielzahl von Anordnungen bereitgestellt werden,
wobei die Schallabsorber ein ansprechendes Erscheinungsbild bei
hoher Variabilität in ihrer Anordnung und der Möglichkeit
der Verbindung mit weiteren Bauteilen oder Schallabsorbern oder
der Befestigung weiterer Bauteile aufweisen.
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Die
Befestigungsschnittstelle zum Anbringen eines Abdeckprofils kann
zumindest eine Stirnwand zur Anlage des Abdeckprofils und einen
Befestigungssteg zum Festlegen des Abdeckprofils aufweisen. Zur
Befestigungsschnittstelle kann auch die Außeneckbereiche
der beiden Stirnwände gehören, so dass auch eine
Führung oder Zentrierung des Abdeckprofils in Querrichtung
gewährleistet ist, wenn das Abdeckprofil im wesentlichen
spielfrei an dem Grundprofil angeordnet ist.
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Zweckmäßigerweise
enthält die Befestigungsschnittstelle zum Festlegen der
Abdeckung zumindest eine Nut, in der die eingelegte Abdeckung, die
insbesondere eine Bespannung oder eine Folie ist, mittels eines
Befestigungsteils wie z. B. einer Klemmleiste festlegbar ist. Bevorzugt
sind zwei Nuten parallel beabstandet gebildet, die zum Festlegen des
für die jeweilige Außenseite vorgesehenen Abdeckung
vorgesehen ist.
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In
bevorzugter Gestaltung enthält die Befestigungsschnittstelle
zum Aufnehmen der Verbindungseinrichtung eine Nut und insbesondere
die oben genannte Nut zum Festlegen der Abdeckung. Damit kann diese
Nut zwei Funktionen erfüllen. Wenn z. B. nur eine von zwei
parallelen Nuten für eine Befestigung nur einer Abdeckung
verwendet wird, kann die zweite Nut die Verbindungseinrichtung aufnehmen.
Andererseits können die Befestigungen für die
Abdeckung unterbrochen sein, so dass an den Unterbrechungen oder
an Eckbereichen die Verbindungseinrichtung angeordnet sein kann.
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Zweckmäßigerweise
enthält das Abdeckprofil im Querschnitt einen zentralen
Montageabschnitt mit beidseits daran anschließenden Abdeckschenkeln.
Am Montageabschnitt können über die Länge des
Abdeckprofils verteilt mehrere Schrauben angeordnet sein.
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Ein
zwischen den beiden Abdeckschenkeln vorgesehener Längsschlitz,
der eine Öffnung einer von dem Montageabschnitt gebildeten
Montagenut darstellt, ermöglicht eine versenkte Aufnahme
von Befestigungsschrauben des Abdeckschenkels. Wenn die Montagenut
eine Hinterschneidung aufweist, können in einfacher Weise
Schrauben oder andere angepasste Verbindungsteile darin aufgenommen
sein und sie können eine Verbindung mit anderen Rahmen
oder Bauteilen über das Abdeckprofil ermöglichen.
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Der
Montageabschnitt kann unterhalb des Längsschlitzes eine
zentrale Längsvertiefung aufweisen, die als Bohrlehre zum
vereinfachten zentrierten Bohren einer Befestigungsbohrung dienen
kann. Derartige Längsvertiefungen können an allen
erforderlichen Abschnitten der Profile vorgesehen sein.
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Wenn
jeder Abdeckschenkel randseitig einen Begrenzungssteg aufweist,
der das Grundprofil außenseitig umfasst, ist eine beidseitige
Zentrierung des Abdeckprofils geschaffen.
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Wenn
zwischen dem Grundprofil und dem Abdeckprofil ein Zwischenprofil
angeordnet ist, das zumindest eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen
zumindest eines Zusatzbauteils aufweist, können hiermit
andere Bauteile wie z. B. Lampen an dem Rahmen bzw. einem damit
versehenen Schallabsorber angebracht werden. Eine solche Befestigungseinrichtung
kann zumindest eine zur Außenseite geöffnete Nut
aufweisen.
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In
bevorzugter Gestaltung weist das Zwischenprofil eine untere Befestigungsschnittstelle
auf, die an die Befestigungsschnittstelle des Grundprofils angepasst
ist, und/oder eine obere Befestigungsschnittstelle, die an die Befestigungsschnittstelle
des Abdeckprofils angepasst ist.
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Des
weiteren wird ein Schallabsorber mit einem Rahmen nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 bereitgestellt, bei dem an den Stirn-
oder Umfangsseiten der Grundprofile des Rahmens ein Abdeckprofil angebracht
ist und an der Stirn- oder Umfangsseite zumindest eines der Grundprofile
ein Zwischenprofil unter dem Abdeckprofil angebracht ist, das zumindest
eine Befestigungseinrichtung für ein zugeordnetes Bauteil
enthält.
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Grundsätzlich
eignen sich derartige Schallabsorber zum Verbessern der Raumakustik
von geschlossenen wie auch von offenen Räumen.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele des Rahmens bzw. des Schallabsorbers
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
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1 in
einer perspektivischen Draufsicht einen Eckbereich eines Schallabsorbers
mit einem erfindungsgemäßen Rahmen;
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2 in
einer Querschnittansicht ein Grundprofil eines Rahmens des Schallabsorbers;
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3 in
einer Querschnittansicht ein Abdeckprofil für das Grundprofil
des Rahmens des Schallabsorbers;
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4 in
einer Querschnittansicht ein Zwischenprofil für das Grundprofil
des Rahmens des Schallabsorbers;
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5 in
einer Querschnittansicht in Explosionsdarstellung das Grundprofil
mit Klemmleisten und dem Abdeckprofil;
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6 in
einer Querschnittansicht in Explosionsdarstellung das Grundprofil
mit dem Zwischenprofil und dem Abdeckprofil;
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7 in
einer Querschnittansicht das Grundprofil, an dem das Abdeckprofil
und ein Winkelteil als Eckverbinder angeschraubt sind;
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8 in
einer Querschnittansicht das Grundprofil, an dem ein Winkelteil
als Eckverbinder und ein Lagerteil angeschraubt sind und auf dem
das Zwischenprofil und das Abdeckprofil angeordnet sind;
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9 in
einer Querschnittansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, eine
aus mehreren Schallabsorbern zusammengesetzte Schallabsorberanordnung
zur Befestigung an einer Wand, und
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10 in
einer Draufsicht eine Schallabsorberanordnung vor einer Wand.
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Ein
Schallabsorber 1, der platten- oder paneelförmig
gebildet ist (siehe schematische Darstellung der 1,
teilweise aufgeschnitten), weist einen Rahmen 2 auf, der
z. B. aus vier Rahmenprofilteilen oder Grundprofilen 3 (siehe 2, 5 und 6) gebildet
ist. Die Grundprofile 3 sind bevorzugt aus einem Aluminium-Strangpressprofil
hergestellt, in der erforderlichen Länge zugeschnitten
und mit einem jeweiligen Gehrungswinkel von 45° für
eine rechteckförmige Rahmenanordnung versehen und in den Eckstoßbereichen 4 miteinander
verbunden. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist
der Rahmen 2 rechteckig gebildet, es sind jedoch auch Rahmen
in beliebigen anderen Formen, insbesondere Polygonformen, herstellbar
und verwendbar.
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Das
Grundprofil 3 weist zwei sich gegenüberliegende
Außenseiten 5 (siehe 2), eine
zu einem Innenraum 6 des Schallabsorbers 1 gerichtete Innenseite 7 und
eine zur Innenseite 7 gegenüberliegende Stirnseite 8 auf
und ist zu einer zentralen Mittelebene 9 (siehe 5),
die zwischen den beiden Außenseiten 5 verläuft,
symmetrisch gebildet. Die Stirnseite 8 weist einen zentralen
Mittelsteg 10 auf. Beidseits des Mittelsteges 10 ist
eine Nut 11 gebildet, die einen Nutgrund 12 und
beidseits des Nutgrundes 12 zwei Nutseitenwände 13 und 14 aufweist.
Die innere Nutseitenwand 13 geht in den Mittelsteg 10 über,
während die äußere Nutseitenwand 14 in
eine Stirnwand 15 übergeht. Die beiden in einer
Ebene liegenden Stirnwände 15 gehen in äußere
Seitenwände 16 über, die zueinander parallel
sind. Eine die beiden Seitenwände 16 verbindende
Innenwand 17 schließt das Grundprofil 3 an
seiner Innenseite 7. Die Innenwand 17 kann eine
im Querschnitt halbkreisförmige zentrale Vertiefung 18 aufweisen.
Die Seitenwände 16 weisen jeweils einen freien
Steg 19 auf, der sich über die Innenwand 17 hinaus
erstreckt und an einer Stufe 20 an der Seitenwand 16 mit
einem einwärts gerichteten Versatz anschließt.
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An
jedem Nutgrund 12 sowie an dem Mittelsteg 10 ist
jeweils zentral eine in Längsrichtung des Nutgrundes 12 verlaufende
rillenförmige Vertiefung 21 gebildet, die beispielsweise
eingepresst ist und als Bohrhilfe für Bohrlöcher
von Verschraubungen oder dergleichen vorgesehen ist (in den 6 und 9 durch
Punkte dargestellt).
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Zum
Verbinden von zwei Grundprofilen 3 in einem Eckbereich 4 des
Rahmens 2 ist ein Winkelteil 22 vorgesehen (siehe 7),
das zwei Schenkel 23 aufweist, die bei einem rechteckigen
Rahmen 2 unter einem Winkel von 90° zueinander
stehen. Jeder Schenkel 23 liegt an der Außenseite 24 des
Nutgrundes 12 eines der beiden angrenzenden Grundprofile 3 an
und ist daran mittels zumindest zweier Schrauben 25 befestigt,
die in Bohrungen 26 des jeweiligen Nutgrundes 12 eingreifen.
Diese Bohrungen 26 sind zweckmäßigerweise
unter Zuhilfenahme der rillenförmigen Vertiefungen 21 im
Nutgrund 12 angefertigt worden.
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Am
Rahmen 2 bzw. dem Grundprofil 3 ist eine Abdeckung
oder eine Bespannung 27 aus einem flexiblen Gewebe oder
einer Folie an zumindest einer der Außenseiten 5 anbringbar.
Die Bespannung liegt auf der Seitenwand 16 auf und ist
um die Stirnwand 15 und durch die Nut 11 bis an
den Mittelsteg 10 geführt und mittels einer z.
B. U-förmigen Klemmleiste 28 (siehe 5),
die in die Nut 11 ein gedrückt ist, festgeklemmt.
Beim Eindrücken der Klemmleiste 28 in die Nut 11 erfolgt
gleichzeitig eine Spannung des Materials der Bespannung 27,
so dass diese straff über die Seitenwand 16 des
Grundprofils 3 bzw. über den Rahmen 2 gespannt
wird.
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Ein
Abdeckprofil 29 (siehe 3), das
an der Stirnseite 8 des Grundprofils 3 anbringbar
ist, weist im Querschnitt einen zentralen Montageabschnitt 30 mit
beidseits daran anschließenden Abdeckschenkeln 31 auf.
Die beiden Abdeck schenkel 31 bilden insgesamt ein im Querschnitt
gekrümmtes Profil mit einer solchen Breite, dass an den
Außenrändern 32 der beiden Abdeckschenkel 31 angebrachte
Begrenzungsstege 33, die zueinander parallele Außenbegrenzungen
des Abdeckprofils 29 bilden, die Seitenwände 16 des
Grundprofils 3 an den Ecken 34 zu den Stirnwänden 15 hin
ohne oder mit geringem seitlichen Spiel übergreifen (siehe 7).
Dabei liegt das Abdeckprofil 29 jeweils mit einem an der
Innenseite 35 des Begrenzungssteges 33 und des
Abdeckschenkels 31 gebildeten Absatz 36 an der
Stirnwand 15 an.
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Der
zentrale Montageabschnitt 30 des Abdeckprofils 29 bildet
eine Montagenut 37, die eine Öffnung in Form eines
Längsschlitzes 38 zwischen den beiden Abdeckschenkeln 31 aufweist
und deren Nutwand 39 mit Abstand von den beiden Innenrändern 40 der
Abdeckschenkel 31 in diese übergeht, so dass eine
jeweilige Hinterschneidung 41 am Abdeckschenkel 31 gebildet
ist. Die Nutwand 39 enthält gleichfalls eine zentrale
rillenförmige Vertiefung 21 als Bohrhilfe für
ein Bohrloch für eine Befestigungs- oder Verbindungsschraube.
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Das
Abdeckprofil 29 wird am Umfang eines fertig gestellten
Rahmens 2 bzw. an der Stirnseite 8 des Grundprofils 3 eines
Schallabsorbers 1 durch Verschrauben angebracht, wobei
an den Außenecken eines z. B. rechteckigen Rahmens 2 das
Abdeckprofil 29 ebenfalls mit einem Gehrungswinkel von
45° zugeschnitten ist. Die Schrauben verbinden das an die
Stirnseite 8 des Grundprofils 3 aufgesetzte Abdeckprofil 29 (7) über
die Nutwand 39 mit dem zentralen Mittelsteg 10 des
Grundprofils 3, an dem ebenfalls zugeordnete Bohrlöcher
hergestellt sind.
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Ein
insbesondere als Strangpressteil gebildetes Zwischenprofil 42 (siehe 4)
ist zum wahlweisen Anbringen zwischen dem Grundprofil 3 und am
Abdeckprofil 29 vorgesehen. Das Zwischenprofil 42 weist
ein zentrales Befestigungsteil 43 auf, das z. B. als U-förmiges
Profil gebildet ist, das zum Grundprofil 3 hin geöffnet
ist und von dem sich beidseits in einer Ebene liegende Tragschenkel 44 nach
außen erstrecken. Die Tragschenkel 44 weisen an
ihren Außenrändern 45 Begrenzungsstege 46 auf,
die bezüglich 4 nach unten und damit im Einbauzustand zum
Grundprofil 3 hin vorstehen, zueinander parallel sind und
voneinander derart beabstandet sind, dass sie die beiden Seitenwände 16 des
Grundprofils 3 außenseitig spielfrei oder mit
geringem Spiel umgreifen können (siehe 8),
wenn das Zwischenprofil 42 mit seinen Tragschenkeln 44 auf
den Stirnwänden 15 des Grundprofils 3 aufliegt.
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Jeder
Tragschenkel 44 enthält im Bereich seines Außenrandes 45 an
seiner dem Grundprofil 3 gegenüberliegenden Oberseite
eine Befestigungseinrichtung in Form einer zur Außenseite
hin geöffneten Nut 47, die von einer hinteren
Nutwand 48, die vom Tragschenkel 44 rechtwinklig
nach oben absteht, einer obere Nutwand 49, die sich von
der hinteren Nutwand 48 parallel zum Tragschenkel 44 nach außen
erstreckt, und vom Tragschenkel 44 selbst gebildet ist.
Die beiden sich gegenüberliegenden Außenflächen 50 der
oberen Nutwände 49 der beiden Befestigungseinrichtungen
haben einen Abstand voneinander, der mit dem Abstand der beiden
Seitenwände 16 des Grundprofils 3 übereinstimmt.
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Somit
weist das Zwischenprofil 42 an seiner Unterseite 51 eine
untere Befestigungsschnittstelle zum Anbringen am Grundprofil 3 auf,
die derjenigen des Abdeckprofils 29 entspricht, so dass
wahlweise das Abdeckprofil 29 oder das Zwischenprofil 42 an der
Stirnseite 8 des Grundprofils 3 anzubringen ist.
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Des
weiteren weist dementsprechend das Zwischenprofil 42 an
seiner Oberseite 52 eine obere Befestigungsschnittstelle
zum Anbringen des Abdeckprofils 29 auf, die derjenigen
des Grundprofils 3 entspricht, so dass das Abdeckprofil 29 wahlweise am
Zwischenprofil 42 oder an der Stirnseite 8 des Grundprofils 3 anzubringen
ist.
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Die
Befestigung des Zwischenprofils 42 am Grundprofil 3 erfolgt
mittels einer Schraubverbindung mit zumindest einer Schraube 53 (siehe
z. B. 9 und 8), die sich vom Abdeckprofil 29 durch
eine Bohrung im zentralen Montageabschnitt 30, durch eine
Bohrung im Befestigungsteil 43 bis zum zentralen Mittelsteg 10 des
Grundprofils 3 erstreckt. Somit ist das Abdeckprofil 29 gegen
das Zwischenprofil 42 und dieses wiederum gegen das Grundprofil 3 gespannt.
Dabei können sich die beiden Profilschenkel 54 des
U-förmigen Profils des zentralen Befestigungsteils 43 des
Zwischenprofils 42 auf dem Mittelsteg 10 des Grundprofils 3 abstützen,
wenn sie in ihrer Länge darauf abgestimmt sind. Auch das
Zwischenprofil 42 weist an der Außenfläche
des U-förmigen Profils des Befestigungsteils 43 eine
rillenförmige Vertiefung 21 als Bohrhilfe auf.
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Ein
Schallabsorber
1 kann somit einen aus Grundprofilen
3 zusammengesetzten
insbesondere rechteckigen Rahmen
2 aufweisen, in dem ein Schall-Absorptionsmaterial
aufgenommen ist, wie dies z. B. in der
DE 10 2006 041 834 B4 beschrieben ist.
Innerhalb des Rahmens kann das Absorptionsmaterial in beliebiger
Gestalt oder Anordnung aufgenommen sein, beispielsweise kann ein
Kissen oder eine Matte darin gehalten sein. Andererseits kann das
Absorptionsmaterial zwischen zwei am Rahmen gehaltenen Trägern
oder Trägerflächen, insbesondere Gittern, aufgenommen
sein, die dem in beliebiger Gestalt und Form vorliegenden Absorptionsmaterial Stabilität
geben.
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Eine
Abdeckung z. B. in Form der Bespannung 27 kann nur auf
einer der beiden Außenseiten 5, z. B. bei Wand-
oder Deckenmontage des Schallabsorbers, oder auf beiden gegenüberliegenden
Außenseiten 5, z. B. bei Aufstellung als Schallabsorber-Stellwand,
vorgenommen werden (siehe 5).
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Ein
solcher Schallabsorber 1 enthält beispielsweise
an seinem vollständigen Rahmenumfang die Abdeckprofile 29,
die am Grundprofil 3 angebracht sind und die an den Stirnseiten 8 eingedrückten
Klemmleisten 28 abdecken. In der Vertiefung 18 des
Grundprofils 3 kann ein insbesondere zylindrisches Lagerteil
wie z. B. ein Bolzen 55 angeordnet und mittels zumindest
einer Schraube 56 daran befestigt sein (siehe 8).
Der Bolzen 55 erstreckt sich durch eine Bohrung im Schenkel 23 des
Winkelteils 22 und durch eine Bohrung im Mittelsteg 10 des
benachbarten Grundprofils 3 und ist mit einer Halterung
oder einem Standfuß oder dergleichen verbunden, so dass
der Schallabsorber 1 eine stehende Stellwand bildet oder
z. B. an einem Schreibtisch befestigt werden kann.
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Ein
derartiger einzelner Schallabsorber 1 kann über
zumindest eines der Abdeckprofile 29 mit zumindest einem
weiteren derartigen Schallabsorber 1 verbunden werden,
so dass größere Schallabsorbereinheiten in flächiger
Anordnung hergestellt werden können. So können
Schrauben in die Montagenut 37 derart eingesetzt werden,
dass ihre Schraubköpfe an den Hinterschneidungen 41 gehalten
sind und sie mit zugeordneten Schrauben an benachbarten Abdeckprofilen
angrenzender Schallabsorber verbunden werden können.
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Eine
andere Art der Verbindung von zwei benachbarten Schallabsorbern 1 kann über
ein Klebeband oder einen Klettverschluss erfolgen, das bzw. der
an der gekrümmten Außenfläche zumindest
eines der beiden zu verbindenden Abdeckschenkel 31 befestigt
ist. Durch die gekrümmte Außenfläche
können in einfacher Weise Winkelverbindungen bzw. Winkelstellungen
der beiden benachbarten Schallabsorber hergestellt werden, wobei
die beiden benachbarten Schallabsorber nahezu ohne Zwischenraum angeordnet
werden können. Selbstverständlich lassen sich
solche Winkelverbindungen bzw. Winkelstellungen auch durch entsprechende
Schraubverbindungen der beiden zugeordneten Montagenuten 37 herstellen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schallabsorber an
zumindest einer seiner Umfangsseiten bzw. dem entsprechenden Grundprofil 3 ein
Zwischenprofil 42 unter der Abdeckung 29 aufweisen.
Die seitliche Nut 47 bzw. die beiden seitlichen Nuten 47 kann
bzw. können zum Befestigen weiterer Bauteile verwendet
werden. An einem senkrecht angeordneten Schallabsorber können
beispielsweise an den beiden vertikalen Grundprofilen 3 Zwischenprofile 42 angebracht
sein, an deren Nuten 47 in der Höhe verstellbare
Lampen, Halterungen oder andere Bauteile festlegbar sind.
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9 zeigt
eine Schallabsorberanordnung mit beispielhaft zwei Schallabsorbern 1,
die an einer Wand 56 eines Raumes in vertikaler Ausrichtung
mittels mehrerer Schrauben 57 befestigt sind. Von dem oberen
Schallabsorber 1 und dem unteren Schallabsorber 1 sind
jeweils nur das obere und das untere Grundprofil 3 des
Rahmens 2 gezeigt (die aus Platzgründen in der 9 eng
benachbart dargestellt sind), wobei die Bespannung 27 nur
an der dem Raum zugewandten Außenseite 5 des jeweiligen Schallabsorbers 1 angeordnet
ist. Die beiden Schallab sorber 1 sind unmittelbar aneinander
angrenzend angeordnet, so dass sich die Nuten 11 der beiden Grundprofile 3 unmittelbar
gegenüberliegen. In den beiden zur Wand 56 näher
liegenden hinteren Nuten 11 ist ein Verbindungsteil 58 eingelegt,
das in Querrichtung (d. h. senkrecht zur Wand 56) passgenau und
spielfrei aufgenommen ist, so dass gewährleistet ist, dass
die beiden Schallabsorber 1 exakt in einer Ebene angeordnet
sind und die Außenseiten 5 bzw. die Bespannungen 27 exakt
flächenbündig ausgerichtet sind.
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Das
Verbindungsteil 58 kann leistenförmig gebildet
sein und sich über eine größere oder
kleinere Länge der beiden zugeordneten Nuten erstrecken oder
es ist für einen Knotenpunkt mehrerer und insbesondere
vier angrenzender Schallabsorber als runde oder quadratische Platte
gebildet, die in die angrenzenden Nuten spielfrei eingreift.
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An
der der Wand 56 benachbarten Außenseite 5 zumindest
eines Grundprofils 3 des Schallabsorbers ist zumindest
ein Halteblech 59 mittels zumindest einer Schraube 60 befestigt,
die z. B. an der Seitenwand 16 oder deren Steg 19 verschraubt
ist. Das Halteblech 59 ist an seinem freien Unterabschnitt
schräg nach außen gebogen. Ein zugeordnetes wandseitiges
Halteblech 61 ist mittels der zumindest einen Schraube 57 an
der Wand 56 festgelegt und sein freier Oberabschnitt ist
schräg nach außen gebogen entsprechend der Form
des Halteblechs 59. Damit kann der Schallabsorber 1 bzw.
die Schallabsorberanordnung zur Montage an der Wand 56 mit den
Halteblechen 59 an den zugeordneten Halteblechen 61 eingehängt
werden. Die Haltebleche 59, 61 können
insbesondere leistenförmig gebildet sein (Längserstreckung
senkrecht zur Zeichenebene in 9) und mit
mehreren Schrauben befestigt sein.
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An
der Oberseite des oberen Schallabsorbers ist beispielhaft ein Zwischenprofil 42 unter
dem Abdeckprofil 29 in Vormontagestellung dargestellt, während
an der Unterseite des unteren Schallabsorbers lediglich ein Abdeckprofil 29 in
Vormontagestellung dargestellt ist. Die Schallabsorberanordnung enthält
somit über ihren gesamten Umfang Abdeckprofile 29,
wohingegen nur an ausgewählten Seiten bzw. Grundprofilen
ein Zwischenprofil mit Nuten vorgesehen ist.
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Innerhalb
des Rahmens 2 bzw. zwischen den Grundprofilen 3 ist
ein Absorptionsmaterial 62 in beliebiger Gestalt oder Anordnung
aufgenommen sein (siehe auch 1), beispielsweise
kann ein Kissen oder eine Matte darin gehalten sein. Das Absorptionsmaterial
kann zwischen zwei an den Grundprofilen 3 gehaltenen Trägern
oder Trägerflächen, insbesondere Gittern 63,
aufgenommen sein, die dem Absorptionsmaterial 62 Stabilität
geben, wenn es in beliebiger Gestalt und Form vorliegt, z. B. als
mehrfach gefaltete Matten.
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Die
Abdeckung bzw. Bespannung 27 des Schallabsorbers 1 besteht
aus einem permanent schwer entflammbaren und nicht brennbaren Material
gemäß DIN 4102-A2. Sowohl von
der Einhaltung der Brandschutzvorschriften als auch von der Funktionalität
für Schallschutzzwecke hat sich ein zumindest zum überwiegenden
Teil aus Glasfasern oder Glasfilamentgarnen oder Rovings bestehendes
Gewebe als bestens geeignet erwiesen. Ein derartiges Gewebe weist
im Übrigen eine hervorragende Haltbarkeit auf, ist unempfindlich
gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung und kann bei Bedarf auch leicht
gereinigt werden.
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Eine
Schallabsorberanordnung 64 vor oder an einer Wand (siehe 10)
besteht aus mehreren rechteckigen Schallabsorbern von unterschiedlicher Größe
und Anordnung und besitzt eine Größe von beispielsweise
etwa 4 m × 2,70 m. Die mit den Buchstaben A, B und C bezeichneten
Schallabsorber sind jeweils gleichartig aufgebaut und unterscheiden
sich z. B. durch die Gestaltung ihrer frontseitigen Abdeckung, z.
B. die Farbe oder die Struktur der Abdeckung, oder auch durch die
akustischen Eigenschaften oder Schallabsorptionseigenschaften. So
könnten die beiden zentralen übereinander angeordneten Schallabsorber
C1 mit einer schallreflektierenden Front
als Abdeckung oder unter einer Abdeckung gebildet sein. Diese Gestaltung
kann dann bevorzugt sein, wenn vor den beiden Schallabsorber C1 eine Person als Redner auftritt und eine
gewisse Schallreflexion in diesem Bereich deswegen erwünscht
ist. Einzelne Schallabsorber können somit trotz dieser Bezeichnung
auch ohne Schallabsorptionsfähigkeit bzw. Schallabsorptionsmaterial
gebildet sein, weisen jedoch den erfindungsgemäßen
Rahmen und die Abdeckung auf.
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Am
gesamten Außenumfang der Schallabsorberanordnung 64 ist
jedes Grundprofil 3 des jeweiligen Schallabsorbers von
einem Abdeckprofil 29 abgedeckt. Die Verbindung zwischen
den einzelnen Schallabsorbern enthält Verbindungsteile 58 (schematisch
als Punkte dargestellt).
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Die
in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele
offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch
zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit
dem jeweiligen Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert
werden.
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- 1
- Schallabsorber
- 2
- Rahmen
- 3
- Grundprofil
- 4
- Eckstoßbereich
- 5
- Außenseite
- 6
- Innenraum
- 7
- Innenseite
- 8
- Stirnseite
- 9
- Mittelebene
- 10
- Mittelsteg
- 11
- Nut
- 12
- Nutgrund
- 13
- Nutseitenwand
- 14
- Nutseitenwand
- 15
- Stirnwand
- 16
- äußere
Seitenwand
- 17
- Innenwand
- 18
- Vertiefung
- 19
- Steg
- 20
- Stufe
- 21
- Vertiefung
- 22
- Winkelteil
- 23
- Schenkel
- 24
- Außenseite
- 25
- Schraube
- 26
- Bohrung
- 27
- Bespannung
- 28
- Klemmleiste
- 29
- Abdeckprofil
- 30
- Montageabschnitt
- 31
- Abdeckschenkel
- 32
- Außenrand
- 33
- Begrenzungssteg
- 34
- Eck
- 35
- Innenseite
- 36
- Absatz
- 37
- Montagenut
- 38
- Längsschlitz
- 39
- Nutwand
- 40
- Innenrand
- 41
- Hinterschneidung
- 42
- Zwischenprofil
- 43
- Befestigungsteil
- 44
- Tragschenkel
- 45
- Außenrand
- 46
- Begrenzungssteg
- 47
- Nut
- 48
- hintere
Nutwand
- 49
- obere
Nutwand
- 50
- Außenfläche
- 51
- Unterseite
- 52
- Oberseite
- 53
- Schraube
- 54
- Profilschenkel
- 55
- Bolzen
- 56
- Schraube
- 57
- Wand
- 58
- Verbindungsteil
- 59
- Halteblech
- 60
- Schraube
- 61
- Halteblech
- 62
- Absorptionsmaterial
- 63
- Gitter
- 64
- Schallabsorberanordnung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006041834
B4 [0002, 0048]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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