DE102008039232A1 - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Anschlussklemme mit einem Gehäuse (2), mit einer Klemmfeder (3), mit einem Metallteil (4) und mit einem Betätigungsdrücker (5), wobei die Klemmfeder (3) einen Klemmschenkel (6) und einen Anlageschenkel (7) aufweist und der Klemmschenkel (6) mit dem Metallteil (4) einen Federkraftklemmanschluss für einen anzuschließenden elektrischen Leiter (9) bilden, und wobei in dem Gehäuse (2) eine Leitereinführungsöffnung (11) zum Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters (9) und eine Betätigungsöffnung (12) ausgebildet sind, in der der Betätigungsdrücker (5) derart angeordnet ist, dass er aus einer ersten Position, in der der Federkraftklemmanschluss geschlossen ist, in eine zweite Position verschiebbar ist, in der der Betätigungsdrücker (5) mit seinem dem Klemmschenkel (6) zugewandten ersten Ende (14) den Klemmschenkel (6) gegen die Federkraft der Klemmfeder (3) auslenkt, so dass der Federkraftklemmanschluss geöffnet ist. Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlussklemme ist der Anschluss eines flexiblen Leiters (9) dadurch besonders einfach ermöglicht, dass im Gehäuse (2) ein Absatz (15) und am Betätigungsdrücker (5) mindestens ein Vorsprung (16) ausgebildet sind, wobei der Betätigungsdrücker (5) in eine Stellung verbringbar ist, in der der Vorsprung (16) und der Absatz (15) derart miteinander verrasten, dass der Betätigungsdrücker (5) in seiner zweiten Position gehalten ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme mit einem Gehäuse, mit einer Klemmfeder, mit einem Metallteil und mit einem Betätigungsdrükker, wobei die Klemmfeder einen Klemmschenkel und einen Anlageschenkel aufweist und der Klemmschenkel mit dem Metallteil einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden elektrischen Leiter bilden, und wobei in dem Gehäuse eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters und eine Betätigungsöffnung ausgebildet sind, in der der Betätigungsdrücker derart angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position, in der der Federkraftklemmanschluß geschlossen ist, in eine zweite Position verschiebbar ist, in der der Betätigungsdrücker mit seinem dem Klemmschenkel zugewandten ersten Ende den Klemmschenkel gegen die Federkraft der Klemmfeder auslenkt, so daß Federkraftklemmanschluß geöffnet ist.
- Elektrische Anschlußklemmen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Die Anschlußklemmen können dabei beispielsweise zum Anschluß eines elektrischen Leiters an eine Leiterplatte als sogenannte Printklemme oder zur Verbindung mit einem weiteren Leiter als Reihenklemme ausgebildet sein. Als Klemmfedern werden sowohl schlaufenförmige Klemmfedern, sogenannte Zugfederklemmen, als auch U-förmige oder V-förmige Klemmfedern eingesetzt, in die starre Leiter oder mit einer Aderendhülse versehene Leiter direkt, d. h. ohne das die Klemmstelle vorher mit einem Werkzeug geöffnet werden muß, eingesteckt werden können. Bei den bekannten schlaufenförmigen Zugfedern wird – entsprechend ihrem Namen – der anzuschließende Leiter vom Klemmschenkel gegen eine Stromschiene gezogen. Im Unterschied dazu wird bei U-förmige oder V-förmige Klemmfedern der anzuschließende Leiter vom Klemmschenkel gegen die Stromschiene bzw. einen Bereich des Metallteils gedrückt.
- Zum Betätigen der Zugfederklemme benötigt man ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, der zum Öffnen der Klemme in einen Betätigungsschacht eingeführt wird. Dabei spannt die Spitze des Schraubendrehers die Zugfeder, wodurch sich die Klemmstelle öffnet. Ein anzuschlie ßender Leiter kann dann durch eine Ausnehmung in den Klemmschenkel eingeführt werden und wird nach dem Herausziehen des Betätigungswerkzeugs durch die Unterkante der Ausnehmung gegen eine mit der Zugfeder verbundene Stromschiene geklemmt. Dabei sind auch Anschlußklemmen bekannt, bei denen ein Betätigungselement im Gehäuse angeordnet ist, um das Öffnen der Zugfederklemme zu erleichtern. Eine derartige Anschlußklemme, mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungsdrücker ist aus der
DE 42 39 480 A1 bekannt. - Eine elektrische Anschlußklemme mit einer U-förmigen Klemmfeder und einem zwei einander gegenüberliegende Schenkel aufweisenden Metallteil ist aus der
DE 203 12 861 U1 bekannt. Zum Lösen eines angeschlossenen Leiters aus der Klemmstelle ist in dem Gehäuse zusätzlich zur Leitereinführungsöffnung noch eine Einstecköffnung für die Spitze eines Schraubendrehers ausgebildet, mit dessen Hilfe der Klemmschenkel gegen die Federkraft der Klemmfeder ausgelenkt werden kann, so daß die Klemmstelle geöffnet wird. - Eine eingangs beschriebene elektrische Anschlußklemme ist aus der
DE 203 08 863 U1 bekannt. Die bekannte Anschlußklemme weist einen in einer im Gehäuse ausgebildeten Betätigungsöffnung verschiebbar angeordneten Betatigungsdrücker auf. Bei dieser Anschlußklemme wird ein zu starkes Hineindrücken des Betätigungsdrückers in das Gehäuse dadurch verhindert, daß der Betätigungsdrücker einen Vorsprung aufweist, der in der die Öffnung der Klemmfeder bewirkenden zweiten Position des Betätigungsdrückers auf einer Anschlagkante im Gehäuse aufliegt. Zusätzlich weist der Betätigungsdrücker auf der diesem Vorsprung gegenüberliegenden Seite einen zweiten Vorsprung auf, der in der ersten Position des Betätigungsdrückers, in der die Klemmstelle geschlossen ist, an einer im Gehäuse ausgebildeten inneren Anschlagkante anliegt, so daß der Betätigungsdrücker nicht durch die Klemmfeder aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene elektrische Anschlußklemme dahingehend weiter zu verbessern, daß der Anschluß eines elektrischen Leiters, insbesondere eines flexiblen Leiters, weiter erleichtert wird.
- Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Anschlußklemme erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse ein Absatz und am Betätigungsdrücker mindestens ein Vorsprung ausgebildet sind, wobei der Betätigungsdrücker in eine Stellung verbringbar ist, in der der Vorsprung und der Absatz derart miteinander verrasten, daß der Betätigungsdrücker in seiner zweiten Position gehalten ist. Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ist es somit möglich, durch die Verrastung des Betätigungsdrückers in seiner zweiten Position die Klemmstelle in der geöffneten Position zu halten, so daß ein flexibler Leiter in die elektrische Anschlußklemme eingeführt werden kann, ohne daß dabei der Betätigungsdrücker gedrückt werden muß.
- Ist die elektrische Anschlußklemme als Reihenklemme ausgebildet, so bietet sich dadurch der Vorteil, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Reihenklemmen gleichzeitig mehrere flexible Leiter durch die Leitereinführungsöffnungen der einzelnen Anschlußklemmen in die jeweiligen – geöffneten – Federkraftklemmanschlüsse eingesteckt werden können. Bei einer als Stecker ausgebildeten elektrischen Anschlußklemme, beispielsweise bei einer Printklemme, kann mit einer Hand die Anschlußklemme festgehalten und mit der anderen Hand der anzuschließende elektrische Leiter in die Anschlußklemme eingeführt werden.
- Gemäß einer ersten Alternative der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme sind der Absatz im Gehäuse und der mindestens eine Vorsprung am Betätigungsdrücker derart zueinander angeordnet, daß der Betätigungsdrücker nur dann in seiner zweiten Position gehalten ist, wenn der Betätigungsdrücker um seine Längsachse gedreht ist. Die Längserstreckung des im Gehäuse ausgebildeten Absatzes und die Längserstreckung des am Betätigungsdrücker ausgebildeten Vorsprungs verlaufen somit unter einem Winkel von vorzugsweise ca. 90° zueinander. Dies bedeutet, daß der Betätigungsdrücker zwar durch ein Hineindrücken in das Gehäuse aus seiner ersten Position in seine zweite Position verbracht werden kann, zur Verrastung des Betatigungsdrückers in der zweiten Position ist jedoch eine Drehung des Betätigungsdrückers um seine Längsachse erforderlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Betätigungsdrücker wahlweise als ”normale” Drücköffner, der nach Betätigung aufgrund der Federkraft der Klemmfeder in seine erste Posi tion zurückgedrückt wird, oder als Rastöffner, der in seiner zweiten Position verrastet ist, zu verwenden.
- Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der ersten Alternative der Erfindung ist das erste Ende des Betätigungsdrückers derart ausgebildet, daß sich die Lage des Klemmschenkels nicht verändert, wenn der Betätigungsdrücker um seine Längsachse gedreht wird. Das Verbringen des Betätigungsdrückers aus der ersten Position in die zweite Position – durch das translatorische Eindrücken des Betätigungsdrückers – und das Sichern des Betätigungsdrückers in der zweiten Position – durch das Drehen des Betätigungsdrückers – sind somit zwei voneinander unabhängige Vorgänge. Das erste Ende des Betätigungsdrückers ist dabei vorzugsweise kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in dem dem Klemmschenkel abgewandten zweiten Ende des Betätigungsdrückers eine Vertiefung zum Eingriff eines Hilfsmittels ausgebildet. Hierbei kann es sich insbesondere um die Spitze eines Schraubendrehers handeln. Dadurch wird die Betätigung des Betätigungsdrückers sowohl beim Verschieben des Betätigungsdrückers aus der ersten Position in die zweite Position als auch beim Verdrehen des Betätigungsdrückers um seine Längsachse erleichtert. Die Verwendung eines Hilfsmittels zur Betätigung des Betätigungsdrückers ist dabei insbesondere dann vorteilhaft, wenn die elektrische Anschlußklemme insgesamt relativ kleine Abmessungen aufweist, so daß auch der Betätigungsdrücker relativ klein ist. Darüber hinaus bietet sich durch die Ausbildung einer Vertiefung im zweiten Ende des Betätigungsdrückers die Möglichkeit, die Länge des Betätigungsdrückers so zu wählen, daß das dem Klemmschenkel abgewandte zweite Ende des Betätigungsdrückers auch in dessen erster Position nicht über den Rand des Gehäuses übersteht. Damit kann eine elektrische Anschlußklemme zur Verfügung gestellt werden, die insgesamt sehr geringe Abmessungen aufweist.
- Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist der Betätigungsdrücker derart ausgebildet, daß das dem Klemmschenkel abgewandte zweite Ende des Betatigungsdrückers auch in dessen zweiter Position über den Rand des Gehäuses übersteht, so daß der Betätigungsdrücker von Hand betätigbar ist. Bei dieser Variante ist somit die Verwendung eines Hilfsmittels zur Betätigung des Betätigungsdrückers nicht erforderlich. Gleichwohl kann auch hierbei eine Vertiefung im zweiten Ende des Betätigungsdrückers vorgesehen sein, so daß ein Hilfsmittel zum Eindrücken und/oder Verdrehen des Betätigungsdrückers verwendet werden kann.
- Nach einer weitern Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme gemäß der ersten Alternative ist im Gehäuse ein zweiter Absatz derart in Betätigungsrichtung des Betätigungsdrückers vor dem ersten Absatz angeordnet, daß der Betätigungsdrücker in seiner ersten Position mit seinem mindestens einen Vorsprung an dem zweiten Absatz anliegt, so daß der Betätigungsdrücker nach der Montage im Gehäuse gesichert ist und nicht durch die Federkraft der Klemmfeder ungewollt aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann. Wird der Betätigungsdrücker nur als Drucköffner verwendet, d. h. der Betätigungsdrücker wird nicht durch Drehen um seine Längsachse in seiner zweiten Position verrastet, so wird der Betätigungsdrükker nach dem Betätigen aufgrund der Federkraft der Klemmfeder aus der zweiten Position in die erste Position zurückgedrückt, wobei der Betätigungsdrücker dann mit seinem Vorsprung am zweiten Absatz im Gehäuse anliegt.
- Bei einer zweiten Alternative der erfindungsgemäßen Anschlußklemme wird der Vorsprung des Betätigungsdrückers in der zweiten Position des Betätigungsdrückers durch die Federkraft der Klemmfeder gegen den Absatz im Gehäuse gedrückt. Bei dieser Alternative der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme wird der Betätigungsdrücker somit automatisch in eine Stellung verbracht, in der der Vorsprung und der Absatz im Gehäuse miteinander verrasten, so daß der Betätigungsdrücker in seiner zweiten Position gehalten ist und die Klemmstelle geöffnet bleibt. Der Vorsprung am Betätigungsdrükker ist dabei auf der dem im Gehäuse ausgebildeten Absatz zugewandten Seite des Betätigungsdrückers ausgebildet. Zum Verrasten des Betätigungsdrückers in der zweiten Position muß dieser lediglich soweit in das Gehäuse hineingedrückt werden, daß die Klemmstelle vollständig geöffnet ist. Durch die Federkraft der Klemmfeder wird dann der Betätigungsdrücker mit seinem Vorsprung automatisch gegen den im Gehäuse ausgebildeten Absatz gedrückt.
- Um den Betätigungsdrücker nach dem Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters wieder aus der zweiten Position zu lösen, so daß der Klemmschenkel das Ende des anzuschließenden Leiters gegen das Metallteil drücken und dadurch den elektrischen Kontakt mit der Anschlußklemme herstellen kann, muß die Verriegelung zwischen dem Vorsprung am Betätigungsdrücker und dem Absatz im Gehäuse gelöst werden. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß der Betätigungsdrücker derart in der Betätigungsöffnung angeordnet ist, daß er in seiner zweiten Position um einen im Gehäuse ausgebildeten Drehpunkt verschwenkbar ist, so daß der Vorsprung am Betätigungsdrücker nicht mehr mit dem Absatz im Gehäuse in Eingriff ist. Der Betätigungsdrücker wird dann automatisch durch die Federkraft der Klemmfeder aus der zweiten Position in Richtung der ersten Position zurückgedrückt.
- Um ein Verschwenken des Betätigungsdrückers um den im Gehäuse ausgebildeten Drehpunkt zu ermöglichen, ist die Querschnittsfläche der Betätigungsöffnung etwas größer als die Querschnittsfläche des zweiten Endes des Betätigungsdrückers ausgebildet. Das Verschwenken des Betätigungsdrückers um den Drehpunkt kann dabei dadurch erfolgen, daß ein Hilfsmittel, insbesondere die Spitze eines Schraubendrehers, zwischen den Rand der Betätigungsöffnung und den Betätigungsdrücker eingesteckt wird. Alternativ dazu ist in dem dem Klemmschenkel abgewandten zweiten Ende des Betätigungsdrückers eine Vertiefung zum Eingriff eines Hilfsmittels ausgebildet, so daß der Betätigungsdrücker durch Einstecken des Hilfsmittels in die Vertiefung und anschließendes Verschieben des Hilfsmittels um den Drehpunkt verschwenkt wird.
- Beim Verschwenken des Betätigungsdrückers wird dabei das erste Ende des Betätigungsdrückers entgegen der Federkraft der Klemmfeder soweit gegen den Klemmschenkel gedrückt, bis der Vorsprung am Betätigungsdrücker nicht mehr mit dem Absatz im Gehäuse in Eingriff ist. Danach wird der Betätigungsdrücker automatisch durch die Federkraft der Klemmfeder aus seiner zweiten Position in seine erste Position zurückgedrückt.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ist auch bei der zweiten Alternative im Gehäu se ein zweiter Absatz derart in Betätigungsrichtung des Betätigungsdrückers vor dem ersten Absatz angeordnet, daß der Betätigungsdrücker in seiner ersten Position mit seinem Vorsprung am zweiten Absatz anliegt, so daß der Betätigungsdrücker im Gehäuse gesichert ist und nicht durch die Federkraft der Klemmfeder aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann. Der zweite Absatz ist dabei auf derselben Seite in der Betätigungsöffnung ausgebildet wie der erste Absatz. Vorzugsweise ist der zweite Absatz so angeordnet, daß er gleichzeitig auch den Drehpunkt zum Verschwenken des Betätigungsdrückers in der zweiten Position bildet.
- Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme sowohl gemäß der ersten als auch gemäß der zweiten Alternative ist im Gehäuse ein Anschlag ausgebildet, der die maximale Auslenkung des Klemmschenkels gegen die Federkraft der Klemmfeder begrenzt. Dadurch ist sichergestellt, daß unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des Betätigungsdrückers – und damit insbesondere unabhängig von Fertigungstoleranzen des Betätigungsdrückers – der Klemmschenkel durch das erste Ende des Betätigungsdrückers nur soweit ausgelenkt werden kann, bis der Klemmschenkel an dem Anschlag im Gehäuse anliegt.
- Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
-
1 eine erste Ausführung einer elektrischen Anschlußklemme, mit einem Betätigungsdrücker in der ersten Position, im Längsschnitt, -
2 die elektrische Anschlußklemme gemäß1 , mit dem Betätigungsdrücker in der zweiten Position, -
3 die elektrische Anschlußklemme gemäß1 , mit dem Betätigungsdrücker in der zweiten Position verrastet, -
4 eine perspektivische Darstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß2 , -
5 eine zweite Ausführungsform einer elektrischen Anschlußklemme, mit einem Betätigungsdrücker in der ersten Position, im Längsschnitt, -
6 die elektrische Anschlußklemme gemäß5 , mit dem Betätigungsdrücker in der zweiten Position, -
7 die elektrische Anschlußklemme gemäß5 , mit dem Betätigungsdrücker in der zweiten Position verrastet, -
8 eine perspektivische Darstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß6 , -
9 eine dritte Ausführung einer elektrischen Anschlußklemme, mit einem Betätigungsdrücker in der ersten Position, im Längsschnitt, -
10 die elektrische Klemme gemäß9 , mit dem Betätigungsdrükker in der zweiten Position, -
11 die elektrische Anschlußklemme gemäß10 , mit einem Betätigungsdrücker in der zweiten Position und eingestecktem Schraubendreher, -
12 eine perspektivische Darstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß11 , -
13 die elektrische Anschlußklemme gemäß10 , mit einem Betätigungsdrücker in der zweiten Position und einem eingesteckten Schraubendreher, -
14 eine perspektivische Darstellung der elektrischen Anschlußklemme gemäß13 , -
15 die elektrische Anschlußklemme gemäß10 , mit einem Betätigungsdrücker in der zweiten Position, im nicht verrasteten Zustand und -
16 eine elektrische Anschlußklemme ähnlich der gemäß10 , mit einem Betätigungsdrücker in der zweiten Position. - Die Figuren zeigen unterschiedliche Ausführungsformen einer elektrischen Anschlußklemme
1 , die ein in der Regel aus Kunststoff bestehendes Gehäuse2 aufweist, in dem eine Klemmfeder3 , ein Metallteil4 und ein Betätigungsdrücker5 angeordnet sind. Die etwa U-förmig ausgebildete Klemmfeder3 weist einen Klemmschenkel6 und einen Anlageschenkel7 auf, wobei der Klemmschenkel6 mit einem Abschnitt8 des Metallteils4 einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden, nur in den2 und10 dargestellten elektrischen Leiter9 bilden. - In dem Gehäuse
2 ist ein Zapfen10 ausgebildet, der der Fixierung der Klemmfeder3 im Gehäuse2 dient. Darüber hinaus weist das Gehäuse2 eine Leitereinführungsöffnung11 zum Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters9 und eine Betätigungsöffnung12 auf, in der der Betätigungsdrücker5 derart angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position (1 ,5 und9 ) entgegen der Federkraft der Klemmfeder3 in eine zweite Position (2 ,6 und10 ) gedrückt werden kann. - In der ersten Position des Betätigungsdrückers
5 berührt das Ende des Klemmschenkels6 den Abschnitt8 des Metallteils4 , so daß der Federkraftklemmanschluß bzw. die zwischen dem Abschnitt8 des Metallteils4 und dem Klemmschenkel6 gebildete Klemmstelle13 geschlossen ist. In der zweiten Position des Betätigungsdrückers5 ist dagegen der Klemmschenkel6 durch das erste Ende14 des Betätigungsdrückers5 entgegen der Federkraft der Klemmfeder3 ausgelenkt, so daß der Federkraftklemmanschluß bzw. die Klemmstelle13 geöffnet ist. In dieser Position kann auch ein flexibler Leiter9 , beispielsweise ein Litzenleiter, in die Klemmstelle13 eingeführt und damit an die Anschlußklemme1 angeschlossen werden kann. Um den Betätigungsdrücker5 in seiner zweiten Position verrasten zu können, so daß die Klemmstelle13 auch ohne Betätigung des Betätigungsdrückers5 offengehalten wird, sind im Gehäuse2 ein Absatz15 und am Betätigungsdrücker5 zwei Vorsprünge16 ausgebildet. - Die
2 und3 zeigen eine erste Ausführungsform einer elektrischen Anschlußklemme1 , bei der sich der Betätigungsdrücker5 in der zweiten Position befindet, die Klemmstelle13 somit geöffnet ist. Im Unterschied zu der Situation gemäß2 ist bei der Situation gemäß3 der Betätigungsdrücker5 um 90° um seine Längsachse gedreht, so daß einer der beiden als Rastnasen ausgebildeten Vorsprünge16 mit dem Absatz15 im Gehäuse2 verrasten und dadurch der Betätigungsdrücker5 in seiner zweiten Position gehalten ist. Aus einem Vergleich der2 und3 – ebenso wie aus einem Vergleich der6 und7 – ist darüber hinaus ersichtlich, daß durch die kegelförmige Ausbildung des ersten Endes14 des Betätigungsdrückers5 sich die Lage des Klemmschenkels6 nicht verändert, wenn der Betätigungsdrücker5 um seine Längsachse gedreht wird. Durch eine Verdrehung des Betätigungsdrückers5 aus der in2 bzw.6 gezeigten Stellung in die in3 bzw.7 gezeigte Stellung, kann somit auf einfache Art und Weise eine Verrastung des Betätigungsdrückers5 in der zweiten Position erfolgen. - Entsprechend kann nach dem Einführen eines anzuschließenden Leiters
9 in die geöffnete Klemmstelle13 der Betätigungsdrücker5 nochmals um 90° gedreht bzw. zurückgedreht werden, wodurch die Verrastung zwischen dem Absatz15 im Gehäuse2 und dem Vorsprung16 am Betätigungsdrücker5 gelöst wird, so daß der Betätigungsdrücker5 aufgrund der Federkraft der Klemmfeder3 nach oben gedrückt und damit der eingeführte Leiter9 zwischen dem Ende des Klemmschenkels6 und dem Abschnitt8 des Metallteils4 eingeklemmt und damit elektrisch leitend kontaktiert wird. - Zur leichteren Betätigung des Betätigungsdrückers
5 ist bei allen in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen in dem dem Klemmschenkel6 abgewandten zweiten Ende17 des Betätigungsdrückers5 eine schlitzförmige Vertiefung18 ausgebildet, in die die Spitze19 eines Schraubendrehers eingesteckt werden kann. - Bei dem in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge des Betätigungsdrückers5 so gewählt, daß das zweite Ende17 des Betäti gungsdrückers5 auch in dessen erster Position (1 ) nicht über den oberen Rand20 des Gehäuses2 übersteht. Zur Betätigung des Betätigungsdrückers5 ist jedenfalls bei entsprechend kleinen Abmessungen der Anschlußklemme1 und damit auch bei einen entsprechend kleinen Durchmesser des Betätigungsdrückers5 – somit die Verwendung eines Hilfsmittels, beispielsweise eines Schraubendrehers erforderlich, dessen Spitze19 in die Vertiefung18 eingesteckt wird, so daß dann der Betätigungsdrücker5 mit Hilfe des Schraubendrehers aus seiner ersten Position in die zweite Position ins Innere des Gehäuses2 eingedrückt werden kann. Zum Verriegeln des Betätigungsdrückers5 in der zweiten Position wird dann der Betätigungsdrücker5 durch Drehen des Schraubendrehers um 90° verdreht, so daß ein Vorsprung16 des Betätigungsdrückers5 mit dem Absatz15 im Gehäuse2 verrastet. - Bei der Ausführung der elektrischen Anschlußklemme
1 gemäß den5 bis8 ist die Länge des Betätigungsdrückers5 so gewählt, daß dessen zweites Ende17 auch in der zweiten Position des Betätigungsdrückers5 über den Rand20 des Gehäuses2 übersteht. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Betätigungsdrücker5 auch von Hand zu betätigen, wozu am zweiten Ende17 des Betätigungsdrückers5 ein Griffabschnitt mit einer Riffelung21 ausgebildet ist. Anstelle einer Riffelung21 kann der Griffabschnitt beispielsweise auch als Zweikant oder als Vierkant ausgebildet sein, wodurch ebenfalls das Verdrehen des Betätigungsdrückers5 von Hand erleichtert wird. - Bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den
1 bis4 und5 bis8 ist im Gehäuse2 ein zweiter Absatz22 ausgebildet, der in Betätigungsrichtung B des Betätigungsdrückers5 vor dem ersten Absatz15 angeordnet ist. In der ersten Position des Betätigungsdrückers5 liegt dieser mit seinen beiden Vorsprüngen16 am zweiten Absatz22 an, so daß der Betätigungsdrücker5 nach seiner Montage im Gehäuse2 nicht durch die Federkraft der Klemmfeder3 aus dem Gehäuse2 herausgedrückt werden kann. Wird ausgehend von der in3 bzw.7 gezeigten verriegelten Position des Betätigungsdrückers5 der Betätigungsdrücker5 um 90° gedreht, so wird er aufgrund der Federkraft der Klemmfeder3 nur so weit nach oben gedrückt, bis die beiden Vorsprünge16 am zweiten Absatz22 anliegen. - Die
10 bis16 zeigen eine dritte Ausführungsform einer elektrischen Anschlußklemme1 , die sich zunächst dadurch von den beiden Ausführungsformen gemäß den1 bis4 und5 bis8 unterscheidet, daß der Vorsprung16 des Betätigungsdrückers5 in der zweiten Position (10 ) durch die Federkraft der Klemmfeder3 gegen den Absatz15 im Gehäuse2 gedrückt wird. Ein Verdrehen des Betätigungsdrückers5 zum Verrasten in der zweiten Position ist bei dieser Ausführung somit nicht erforderlich. - Um den Betätigungsdrücker
5 wieder aus der zweiten Position zu Entriegeln kann gemäß den11 und12 die Spitze20 eines Schraubendrehers in die im zweiten Ende17 des Betätigungsdrückers5 ausgebildete Vertiefung18 eingesteckt und anschließend der Schraubendreher in die Entriegelungsrichtung E gedrückt werden. Dadurch wird der Betätigungsdrücker5 um den im Gehäuse2 ausgebildeten zweiten Absatz22 verschwenkt, wobei das erste Ende14 des Betätigungsdrückers5 den Klemmschenkel6 soweit entgegen der Federkraft der Klemmfeder3 auslenkt, bis der Vorsprung16 nicht mehr in Eingriff mit dem Absatz15 ist (15 ). Danach wird der Betätigungsdrücker5 durch die Federkraft der Klemmfeder3 maximal so weit nach oben gedrückt, bis der Betätigungsdrücker5 mit seinem Vorsprung16 am zweiten Absatz22 anschlägt. Der zweite Absatz22 im Gehäuse2 dient somit sowohl als Drehpunkt bzw. Drehkante beim Verschwenken des Betätigungsdrückers5 in dessen zweiter Position als auch als Anschlag für den Betätigungsdrücker5 in der ersten Position, so daß der Betätigungsdrücker5 nicht durch die Federkraft der Klemmfeder3 aus dem Gehäuse2 herausgedrückt werden kann. - Alternativ zum Einstecken der Spitze
19 eines Schraubendrehers in die Vertiefung18 im Betätigungsdrücker5 kann die Spitze19 des Schraubendrehers auch zwischen den Rand der Betätigungsöffnung12 und dem zweiten Ende17 des Betätigungsdrückers5 in die Betätigungsöffnung12 eingesteckt und anschließend der Schraubendreher in die Entriegelungsrichtung E' verschwenkt werden (13 und14 ). Auch hierdurch wird der Betätigungsdrükker5 um den als Drehpunkt wirkenden zweiten Absatz22 so weit verschwenkt, daß die Verrastung zwischen dem Vorsprung16 und dem ersten Absatz15 gelöst wird. - Damit die zuvor beschriebene – und in den
11 und13 dargestellte – Verschwenkung des Betätigungsdrückers5 möglich ist, ist die Querschnittsfläche der Betätigungsöffnung12 etwas größer als die Querschnittsfläche des zweiten Endes17 des Betätigungsdrückers5 ausgebildet. Hierdurch wird der erforderliche Platz zum Verschwenken des Betätigungsdrückers5 zur Verfügung gestellt. -
15 zeigt die elektrische Anschlußklemme1 gemäß der dritten Ausführungsform, bei der sich der Betätigungsdrücker5 zwar noch in der zweiten Position befindet, im Unterschied zu der Darstellung gemäß10 die Verrastung zwischen dem Vorsprung16 und dem Absatz15 jedoch durch Verschwenken des Betätigungsdrückers5 entgegen der Federkraft der Klemmfeder3 gelöst ist, so daß der Betätigungsdrücker5 beim Herausziehen der Spitze19 des Schraubendrehers aus der Betätigungsöffnung12 durch den Klemmschenkel6 nach oben gedrückt wird. - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der elektrischen Anschlußklemme
1 gemäß den9 bis16 ist im Gehäuse2 eine sich in Betätigungsrichtung B des Betätigungsdrückers5 erstreckende Wand23 ausgebildet, die als Führung für den Betätigungsdrücker5 dient, wenn dieser aus seiner ersten Position in seine zweite Position verbracht wird (bzw. umgekehrt). Außerdem ist in dem Gehäuse2 noch ein Anschlag24 ausgebildet, der die maximale Auslenkung des Klemmschenkels6 entgegen der Federkraft der Klemmfeder3 begrenzt. Der Klemmschenkel6 kann somit durch den Betätigungsdrücker5 maximal soweit ausgelenkt werden, bis der Klemmschenkel6 an dem Anschlag24 anliegt. Hierdurch wird eine Beschädigung der Klemmfeder3 durch ein zu weites Hineindrücken des Betätigungsdrückers5 in das Gehäuse2 verhindert. -
16 zeigt eine Ausführung einer elektrischen Anschlußklemme1 , bei der im Gehäuse2 kein erster Absatz15 ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Gehäuses2 kann der Betätigungsdrücker5 somit nicht in der zweiten Position verrasten. Der Betätigungsdrücker5 kann somit lediglich als ”normaler” Drucköffner, nicht jedoch auch als Rastöffner verwendet werden. Aus der Darstellung ist jedoch ersichtlich, daß auch hierfür der selbe Betätigungsdrücker5 verwendet werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (16)
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2 ), mit einer Klemmfeder (3 ), mit einem Metallteil (4 ) und mit einem Betätigungsdrücker (5 ), wobei die Klemmfeder (3 ) einen Klemmschenkel (6 ) und einen Anlageschenkel (7 ) aufweist und der Klemmschenkel (6 ) mit dem Metallteil (4 ) einen Federkraftklemmanschluß für einen anzuschließenden elektrischen Leiter (9 ) bilden und wobei in dem Gehäuse (2 ) eine Leitereinführungsöffnung (11 ) zum Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters (9 ) und eine Betätigungsöffnung (12 ) ausgebildet sind, in der der Betätigungsdrücker (5 ) derart angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position, in der der Federkraftklemmanschluß geschlossen ist, in eine zweite Position verschiebbar ist, in der der Betätigungsdrücker (5 ) mit seinem dem Klemmschenkel (6 ) zugewandten ersten Ende (14 ) den Klemmschenkel (6 ) gegen die Federkraft der Klemmfeder (3 ) auslenkt, so daß Federkraftklemmanschluß geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2 ) ein Absatz (15 ) und am Betätigungsdrücker (5 ) mindestens ein Vorsprung (16 ) ausgebildet sind, wobei der Betätigungsdrücker (5 ) in eine Stellung verbringbar ist, in der der Vorsprung (16 ) und der Absatz (15 ) derart miteinander verrastet sind, daß der Betätigungsdrücker (5 ) in seiner zweiten Position gehalten ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (
15 ) im Gehäuse (2 ) und der mindestens eine Vorsprung (16 ) am Betätigungsdrücker (5 ) derart zueinander angeordnet sind, daß der Betätigungsdrücker (5 ) nur dann in seiner zweiten Position gehalten ist, wenn der Betätigungsdrücker (5 ) um seine Längsachse gedreht ist, vorzugsweise um ca. 90° gedreht ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsdrücker (
5 ) zwei einander gegenüberliegende, als Rastnasen ausgebildete Vorsprünge (16 ) aufweist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (
14 ) des Betätigungsdrückers (5 ) derart ausgebildet ist, daß sich die Lage des Klemmschenkels (6 ) nicht verändert, wenn der Betätigungsdrücker (5 ) um seine Längsachse gedreht wird. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Klemmschenkel (
6 ) abgewandten zweiten Ende (17 ) des Betätigungsdrückers (5 ) eine Vertiefung (18 ) zum Eingriff eines Hilfsmittels, insbesondere der Spitze (19 ) eines Schraubendrehers ausgebildet ist. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsdrücker (
5 ) derart ausgebildet ist, daß das dem Klemmschenkel (6 ) abgewandte zweite Ende (17 ) des Betätigungsdrükkers (5 ) auch in dessen zweiter Position über den Rand (20 ) des Gehäuses (2 ) übersteht, so daß der Betätigungsdrücker (5 ) von Hand betätigbar ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Rand (
20 ) des Gehäuses (2 ) überstehende zweite Ende (17 ) des Betätigungsdrückers (5 ) als Griffabschnitt ausgebildet ist, wobei der Griffabschnitt vorzugsweise eine Riffelung (21 ) aufweist. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (
2 ) ein zweiter Absatz (22 ) derart in Betätigungsrichtung (B) des Betätigungsdrückers (5 ) vor dem ersten Absatz (15 ) angeordnet ist, daß der Betätigungsdrücker (5 ) in seiner ersten Position mit seinem Vorsprung (16 ) an dem zweiten Absatz (22 ) anliegt, so daß der Betätigungsdrücker (5 ) nach der Montage im Gehäuse (2 ) gesichert ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (
16 ) des Betätigungsdrückers (5 ) in der zweiten Position des Betätigungsdrückers (5 ) durch die Federkraft der Klemmfeder (3 ) gegen den Absatz (15 ) im Gehäuse (2 ) gedrückt wird. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsdrücker (
5 ) derart in der Betätigungsöffnung (12 ) ange ordnet ist, daß er in der zweiten Position um einen im Gehäuse (2 ) ausgebildeten Drehpunkt (22 ) verschwenkbar ist, so daß der Vorsprung (16 ) am Betätigungsdrücker (5 ) nicht mehr mit dem Absatz (15 ) im Gehäuse (2 ) in Eingriff ist, wodurch der Betätigungsdrücker (5 ) durch die Federkraft der Klemmfeder (3 ) aus der zweiten Position in die erste Position gedrückt wird. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Klemmschenkel (
6 ) abgewandten zweiten Ende (17 ) des Betätigungsdrückers (5 ) eine Vertiefung (18 ) zum Eingriff eines Hilfsmittels, insbesondere der Spitze (19 ) eines Schraubendrehers ausgebildet ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsmittel, insbesondere die Spitze (
19 ) eines Schraubendrehers zwischen den Rand der Betätigungsöffnung (12 ) und den Betätigungsdrücker (5 ) einsteckbar ist, wodurch der Betätigungsdrücker (5 ) in seiner zweiten Position um den im Gehäuse (2 ) ausgebildeten Drehpunkt (22 ) verschwenkbar ist. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (
2 ) ein zweiter Absatz (22 ) derart in Betätigungsrichtung (B) des Betätigungsdrückers (5 ) vor dem ersten Absatz () angeordnet ist, daß der Betätigungsdrücker (5 ) in seiner ersten Position mit seinem Vorsprung (16 ) am zweiten Absatz (22 ) anliegt, so daß der Betätigungsdrücker (5 ) nach der Monatage im Gehäuse (2 ) gesichert ist. - Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Absatz (
22 ) gleichzeitig auch den Drehpunkt zum Verschwenken des Betätigungsdrückers (5 ) in der zweiten Position bildet. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (
2 ) eine sich in Betätigungsrichtung (B) des Betätigungsdrückers (5 ) erstreckende Wand (23 ) ausgebildet ist, die als Führung für den Betätigungsdrücker (5 ) dient, wenn dieser aus seiner ersten Position in seine zweite Position verbracht wird. - Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (
2 ) ein Anschlag (24 ) ausgebildet ist, der die maximale Auslenkung des Klemmschenkels (6 ) entgegen der Federkraft der Klemmfeder (3 ) begrenzt.
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