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Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung einer Kassettentragevorrichtung und eines Kassettentrageverfahrens zum Transferieren einer Kassette, die ein Magnetband und dergleichen beinhaltet, zwischen einer Halterung und einer Speicherwiedergabeeinrichtung wie z. B. einem Magnetbandlaufwerk und dergleichen.
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Was eine Kassettentragevorrichtung zum Transferieren einer Kassette zwischen einer Halterung, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium beinhalten, und einer Speicherwiedergabeeinrichtung betrifft, so sind ein Kassettenbandträgermechanismus, der in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP 04-364263 offenbart ist (Patentdokument 1) und ein Kassettenzufuhrmechanismus, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP 02-46945 offenbart ist (Patentdokument 2), bereits bekannt.
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Der in Patentdokument 1 offenbarte Kassettenbandträgermechanismus umfasst eine Konfiguration, in der zwei Sätze Zufuhrbandanordnungen, von denen jeder Zufuhrbänder aufweist, so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, und eine Kassette wird an ihren beiden Seiten gedrückt, um zugeführt zu werden, während Oszillationswinkel und ein Abstand der Zufuhrbandanordnung gemäß einer Position eingestellt werden, in der die Kassette zugeführt wird. Entsprechend erfordern die Anordnungen viele Oszillationselemente, viele Rotationselemente und auch Zufuhrbänder. Daher liegt ein Nachteil darin, dass eine Struktur der Einrichtung und die Einstellarbeit an jedem Abschnitt kompliziert werden und hohe Produktionskosten entstehen.
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Weil Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen des Magnetbandlaufwerks und der Halterung so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, ist es außerdem schwierig, die Einrichtung zu verkleinern.
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Der in Patentdokument 2 offenbarte Kassettenzuführmechanismus weist verglichen mit dem in Patentdokument 1 offenbarten Kassettenbandträgermechanismus eine einfachere Struktur auf. Der Mechanismus beinhaltet jedoch eine Struktur, in der Elemente mit großem Reibungswiderstand auf einer Oberfläche des Zufuhrbandes vorgesehen sind, und eine Kassette wird von ihren beiden Seiten gedrückt, um zugeführt zu werden, so dass immer noch zwei Zufuhrbänder symmetrisch an beiden Seiten der Kassette angeordnet werden müssen. Man beachte, dass dieser Kassettenzufuhrmechanismus dafür spezialisiert ist, eine Kassette zwischen einem Magnetbandlaufwerk und einem Steuerungsbetrieb (Handler) zu senden/empfangen, und nicht zum Senden/Empfangen einer Kassette zwischen einer Halterung und einem Steuerungsbetrieb geeignet ist.
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Der oben erwähnte Kassettenbandträgermechanismus und der Kassettenzufuhrmechanismus weisen eine Struktur auf, in der eine Kassette geklemmt wird, wenn sie gedrückt und zugeführt wird. Wenn daher zwischen einem Zufuhrband oder einem Element an der Oberfläche des Zufuhrbandes und einer Oberfläche einer Kassette ein Rutschen auftritt, wird es schwierig, die Kassette gut einzuführen/auszugeben oder zu tragen, und ein Motor zum Antreiben der Zufuhrbänder kann seinen Synchronismus verlieren.
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Weiterhin ist es erforderlich, dass zwei Sätze Fördereinheiten wie z. B. Zufuhrbänder und dergleichen symmetrisch an beiden Seiten einer Kassette vorgesehen sind. Daher bestehen Nachteile darin, dass die Struktur kompliziert wird, Einstellarbeit nicht leicht durchzuführen wird und es schwierig wird, die Einrichtung zu verkleinern.
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Zusätzlich wird auch eine Magnetbandladevorrichtung vorgeschlagen, in der ein in Hakenform ausgebildeter Greifer mit einem Kerbabschnitt einer Kassette in Eingriff tritt, um die Kassette aus der Halterung herauszuziehen. Bei dieser Art von Einrichtungen muss der Greifer jedoch aus dem Kerbabschnitt einer Kassette entfernt werden, so dass eine Strebe oder ein Stift, um den Greifer schwenkbar zu tragen, auch ein Betätigungsschaft oder eine Feder und dergleichen, um den Greifer zu schwenken, erforderlich sind. Daher besteht, ebenso wie im obigen Fall, ein Nachteil darin, dass die Struktur der Einrichtungen kompliziert wird.
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Wenn sie insbesondere eine Struktur aufweist, in der sich ein Greifer einer Kassette von einer Vorderseite nähert und mit dem in einer Seite der Kassette gebildeten Kerbabschnitt in Eingriff tritt, müssen eine Schwenkachse und eine Antriebsquelle in einer Vorderseite einer Kassette angeordnet sein, daher ist ein Kassettengehäusebehälter erforderlich, dessen Größe in Einführ-/Ausgaberichtung die Tiefe einer Kassette übertrifft. Es ist darin nachteilhaft, dass die Kassettentragevorrichtung in ihrer Tiefe vergrößert wird.
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Der Aufbau des in Druckschrift
JP 04-364263 offenbarten, das Kassettenband tragenden Mechanismus ist in der Weise ausgestaltet, dass der das Kassettenband tragende Mechanismus Zuführbänder an der einem Magazin zugewandten Seite sowie Zufuhrbänder an der einer Magnetbandvorrichtung zugewandten Seite aufweist. Des Weiteren sind in der benannten Druckschrift acht rotierende Körper und eine Konfiguration zum Durchführen eines Einführ-/Ausgabevorgangs des Kassettenbandes durch Bewegen der Zufuhrbänder nach innen miteinander offenbart, um das Endteil des Kassettenbandes zu halten und die Zufuhrbänder durch einen Zufuhrmotor anzutreiben. Um die Zufuhrbänder aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, sind sowohl ein Stift und eine Blattfeder erforderlich, um einen Stützarm auf schwenkbare Weise zu stützen, welchem die Zufuhrbänder zugeordnet sind, als auch einer Nockenmotor, der verschieden von dem Zufuhrmotor ist, einem ersten Antriebshebel und einer ersten Nocke. Weiterhin ist der das Kassettenband tragende Mechanismus konfiguriert, um das Kassettenband zu tragen, indem das Endteil des Kassettenbandes mit den Zufuhrbändern gehalten und eine Reibkraft zwischen den Zufuhrbändern und dem Kassettenband aufgebracht wird.
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Aus dem Dokument
US 6,515,945 ist eine Handhabungsvorrichtung zum Handhaben von einer Vielzahl von Aufzeichnungsträger, wie CDs (Compact Disks), bekannt, wobei die Handhabung sowohl den Transport als auch die Positionierung der Aufzeichnungsträger umfasst. Zum Schutz und zum einfacheren Transport ist der Aufzeichnungsträger jeweils in eine Aufbewahrungsbox eingebracht. Außerdem weist die Handhabungsvorrichtung einen Schließgreifer für die Aufbewahrungsbox auf. Dieser ist innerhalb eines bestimmten Bereiches eines linearen Abschnitts einer von einem Band gebildeten Endlosspur zwischen zwei vorbestimmten Punkten hin und her bewegbar. Der Schließgreifer wird über ein Halteelement an den Band befestigt, wobei das Halteelement über zwei lineare Abschnitte des Bandes hinübergreift, das eine langelliptische Endlosspur bildet. Damit ist der Bewegungsbereich des Schließgreifers notwendigerweise auf den Bewegungsbereich des Halteelements begrenzt, also innerhalb des Bereichs des linearen Abschnitts der von dem Band gebildeten Endlosspur. Bevorzugt ist die Spitze des Schließgreifers mit einer sich verjüngenden Form gebildet, wobei die Länge des sich verjüngenden Endes etwa gleich der Tiefe einer Ausnehmungen der Aufbewahrungsbox ist. Um die Aufbewahrungsbox aus einer Speichereinheit oder einer Antriebseinheit in einen Tragehalter zu ziehen, ist es zunächst notwendig die Aufbewahrungsbox aus der Speichereinheit oder der Antriebseinheit entlang einer Tragerichtung herauszudrücken. Danach ist eine Ecke des vorderen Randes und des hinteren Randes der Aufbewahrungsbox in Anschlag mit der Spitze des Schließgreifers zu bringen und abschließend den Schließgreifer in eine solche Richtung zu bewegen, dass er mittels einer Keilwirkung durch die Interaktion der Ecke des vorderen Endes und des hintern Endes der Aufbewahrungsbox mit der sich verjüngenden Spitze des Schließgreifers aus dem Trageweg der Aufbewahrungsbox entfernt wird, wobei daraus ein elastisches Auslenken des Bandes erfolgt und das Band die Bewegung des Schließgreifers zulässt. Das Einbringen der Aufbewahrungsbox erfolgt im Wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge. Es ist deshalb eine wesentliche Anforderung, dass das Band leicht elastisch auslenkbar ausgestaltet ist, um den Schließgreifer aus dem Trageweg der Aufbewahrungsbox zu entfernen, wenn die Aufbewahrungsbox aus der Speichereinheit oder der Antriebseinheit in den Tragehalter gezogen werden soll, oder wenn die Aufbewahrungsbox aus dem Tragehalter in die Speichereinheit oder die Antriebseinheit befördert werden soll.
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Des Weiteren ist aus dem Dokument
JP 57-015466 U eine Handhabungsvorrichtung mit einem Hakenelement zum Handhaben von Kassetten offenbart, wobei das Hakenelement mit einem Kerbabschnitt einer Kassette in Verbindung bebracht werden kann.
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Aus dem Dokument
JP 04-006 852 U ist ein Handhabungsverfahren zum Handhaben von rechteckigen Gegenständen bekannt, dass ein Endlosband verwendet, wobei auf dem Endlosband zwei Vorsprünge befestigt sind, von denen der eine Vorsprung länger als der andere Vorsprung ausgebildet ist.
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Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Kassettentragevorrichtung und ein Kassettentrageverfahren bereitzustellen, bei denen kein ungewolltes Rutschen auftritt, wenn eine Kassette eingeführt/ausgegeben oder getragen wird, deren Struktur einfach wird, so dass sie bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann, und insbesondere die Tiefe der Einrichtung in der Kassetteneinführ-/-ausgaberichtung verkürzt werden kann und Montage- und Einstellarbeiten leicht durchzuführen sind.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Kassettentragevorrichtung zum Tragen einer Kassette gelöst, die sich wechselseitig zwischen einer Halterung, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium beinhalten, und einer Speicherwiedergabeeinrichtung, die nahe der Halterung angeordnet ist, bewegt, wobei die Kassettentragevorrichtung umfasst: einen Kassettengehäusebehälter, der angeordnet ist, um sich zwischen einer Position vor der Halterung und einer Position vor der Speicherwiedergabeeinrichtung bewegen zu können, um den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung nahe zu sein, umfassend eine Öffnung in einer Oberfläche, die der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung zugewandt ist; zwei rotierende Körper, die außerhalb einer Projektionsebene der Kassette gesetzt und in dem Kassettengehäusebehälter entlang einer Einführ-/Ausgaberichtung der Kassette angeordnet sind, mit einem Abstand zwischen den rotierenden Körpern; einen ringförmigen Körper, der beträchtliche Flexibilität aufweist und die rotierenden Körper umgibt; einen Vorsprung, der an einer Oberfläche des ringförmigen Körpers befestigt ist, um mit einem Kerbabschnitt in eingriff zu treten, der in einem Vorderendabschnitt der Kassette gebildet ist, die aus der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung ausgegeben werden soll, und um durch ein Zuführen des Vorsprungs auf dem ringförmigen Körper in Ausgaberichtung der Kassette bewegt zu werden, während der Vorsprung an dem Außenumfang eines rotierenden Körpers näher den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung positioniert ist und seine Spitze leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, die als anfängliche Position des Vorsprungs bestimmt ist; eine Rotierkörperantriebseinheit zum Antreiben der Rotation mindestens eines der Rotierkörper; und eine Behälterantriebseinheit zum Transferieren des Kassettengehäusebehälters zwischen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung.
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Außerdem wird die Aufgabe durch ein Kassettentrageverfahren zum Einführen/Ausgeben einer Kassette in/aus jeder Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einer Halterung gelöst, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium und eine Speicherwiedergabeeinrichtung beinhalten, wobei das Kassettentrageverfahren umfasst: Anordnen eines ringförmigen Körpers vor einer Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung außerhalb einer Projektionsebene der Kassette, wobei der ringförmige Körper einen Vorsprung auf einer Oberfläche aufweist, der sich entlang einer langellipsenförmigen Bahn bewegt, die sich in einer Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette erstreckt, mit einer beträchtlichen Flexibilität; Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung in die Ausgaberichtung der Kassette aus einem Zustand gleitet, in dem dieser an der Position bei einem Halbbogenabschnitt der langellipsenförmigen Bahn nahe der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung platziert ist, wobei eine Spitze des Vorsprungs leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, und Eingreifen des Vorsprungs mit einem Kerbabschnitt, der in einem näheren Seitenendabschnitt der Kassette gebildet ist, der aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung hervorsteht, um die Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung herauszunehmen und sie entlang einem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn herauszutragen; und Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung an dem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn in Einführrichtung der Kassette gleitet, und Bewegen und Zuführen der Kassette durch den mit dem Kerbabschnitt in Eingriff getretenen Vorsprung, um die Kassette in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einzuführen, und Entfernen des Vorsprungs aus dem Kerbabschnitt.
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Des Weiteren wird die Aufgabe durch ein Kassettentrageverfahren zum Einführen/Ausgeben einer Kassette in/aus jeder Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einer Halterung gelöst, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium und eine Speicherwiedergabeeinrichtung beinhalten, wobei das Kassettentrageverfahren umfasst: Anordnen eines ringförmigen Körpers vor einer Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung außerhalb einer Projektionsebene der Kassette, wobei der ringförmige Körper einen Vorsprung und einen Hilfsvorsprung, der länger als der Vorsprung ist, an einer Oberfläche davon aufweist, der sich entlang einer langellipsenförmigen Bahn bewegt, die sich in einer Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette erstreckt, mit einer beträchtlichen Flexibilität; Herausschieben der Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung, wobei der Vorsprung an einem Halbbogenabschnitt nahe der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung in der langellipsenförmigen Bahn positioniert ist, wobei eine Spitze des Vorsprungs leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, und sich der Hilfsvorsprung an einem linearen Abschnitt in der langellipsenförmigen Bahn befindet, und Positionieren eines Kerbabschnitt, der in einem Vorderendabschnitt der Kassette gebildet ist, wobei die Kassette durch den Hilfsvorsprung an der Vorderendfläche in der Einführ-/Ausgaberichtung getragen wird; Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung in die Ausgaberichtung der Kassette gleitet, und Eingreifen des Vorsprungs mit einem Kerbabschnitt, der in einem näheren Seitenendabschnitt der Kassette gebildet ist, der aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung hervorsteht, um die Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung herauszunehmen und sie entlang einem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn herauszutragen; und Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung und der Hilfsvorsprung an dem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn in Einführrichtung der Kassette gleitet, und Bewegen und Zuführen der Kassette durch den Hilfsvorsprung, der mit einer Vorderendfläche in der Kassetteneinführ-/-ausgaberichtung in Kontakt steht, um die Kassette in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einzuführen, und anschließendes Entfernen des Vorsprungs aus dem Kerbabschnitt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenschnittansicht, die eine vereinfachte Gesamtkonstruktion einer Magnetbandbibliothek zeigt, die mit einer Magnetbandladevorrichtung (einer Kassettentragevorrichtung) einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist eine partielle Schnittdraufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Halterung und der Magnetbandladevorrichtung zeigt, die in der Magnetbandbibliothek angeordnet sind;
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonstruktion einer Steuerung zur Antriebssteuerung der Magnetbandladeeinrichtung zeigt;
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Gesamtantriebssteuerung für die Halterung und die Magnetbandladeeinrichtung durch die Steuerung nach einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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5 ist ein sequentielles Flussdiagramm, das die Gesamtantriebssteuerung für die Halterung und die Magnetbandladeeinrichtung durch die Steuerung nach einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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6 ist ein sequentielles Flussdiagramm, das die Gesamtantriebssteuerung für die Halterung und die Magnetbandladeeinrichtung durch die Steuerung nach einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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7 ist ein Flussdiagramm, dass die Gesamtantriebssteuerung für die Magnetbandladeeinrichtung in einem Fall zeigt, in dem die Halterung einen Federriegelmechanismus anstelle eines Feststell- und Lösemechanismus verwendet;
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8 ist ein Diagramm eines Ablaufprinzips, das einen Zustand zeigt, in dem eine Kassette freigegeben und in eine Kassettenlieferposition der Halterung herausgeschoben wird, woraufhin ein Vorsprung auf einem Endlosband beginnt, mit einem in einem Vorderendabschnitt der Kassette gebildeten Kerbabschnitt in Eingriff zu treten;
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9 ist ein Diagramm eines Ablaufprinzips, das einen Zustand zeigt, in dem der Vorsprung auf einem Endlosband zu gleiten beginnt und vollständig mit dem in dem Vorderendabschnitt der Kassette gebildeten Kerbabschnitt in Eingriff steht;
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10 ist ein Diagramm eines Ablaufprinzips, das einen Zustand zeigt, in dem der Vorsprung an dem Endlosband das Gleiten beendet und die Kassette vollständig in den Kassettengehäusebehälter hineingenommen wird; und
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11 ist ein Diagramm eines Ablaufprinzips, das ein Einführ-/Ausgabeprinzip für die Kassette in einem Fall zeigt, in dem die Halterung den Federriegelmechanismus anstelle des Feststell- und Lösemechanismus verwendet.
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BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine beispielhafte Ausführungsform wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei die beispielhafte Ausführungsform ein Fall ist, in dem eine erfindungsgemäße Kassettentragevorrichtung auf eine Magnetbandladevorrichtung in einer Magnetbandbibliothek angewendet wird.
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1 ist eine Seitenschnittansicht, die eine vereinfachte Gesamtkonstruktion einer Magnetbandbibliothek 1 zeigt, die mit einer Magnetbandladevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist. 2 ist eine partielle Schnittdraufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Halterung 2 und einer Magnetbandladevorrichtung 3 zeigt, die in der Magnetbandbibliothek 1 angeordnet sind. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonstruktion einer Steuerung 4 zur Antriebssteuerung der Magnetbandladevorrichtung 3 zeigt.
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Ein Hauptabschnitt der Magnetbandbibliothek 1 umfasst, wie in 1 gezeigt, eine Halterung 2, eine Mehrzahl Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 zum Beherbergen von Kassetten 5, die ein Magnetband beinhalten, das eine Art Speichermedium ist, ausgerichtet in einer Richtung der Dicke (Stärkenrichtung); ein Magnetbandlaufwerk 7, das eine Speicherwiedergabeeinrichtung ist, über der Halterung 2 entlang der Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5 angeordnet; wobei sich die Magnetbandladevorrichtung 3, die die Kassettentragevorrichtung ist, wechselseitig zwischen der Halterung 2 und dem Magnetbandlaufwerk 7 bewegt, um die Kassette 5 zu tragen; die Steuerung 4 zum Antriebssteuern der Magnetbandladevorrichtung 3; und eine Stromquelleneinheit 8 zum Versorgen des Magnetbandlaufwerks 7 und der Magnetbandladevorrichtung 3 mit Antriebsstrom.
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Die Halterung 2 und das Magnetbandlaufwerk 7 sind an ihren jeweiligen linken Oberflächen mit den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 und 9 versehen, wie in 1 gezeigt, und ein Kassettengehäusebehälter 10, der den Hauptabschnitt der Magnetbandladevorrichtung 3 aufbaut, nähert sich den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 und 9 der Halterung 2 und des Magnetbandlaufwerks 7 so, dass er vor ihnen positioniert ist, das heißt in einer linken Seite der Halterung 2 und des Magnetbandlaufwerks 7 in 1 und 2.
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Der Kassettengehäusebehälter 10 wird von zwei Führungsstangen 11 und 12 geführt, die sich in vertikaler Richtung erstrecken, wie in 1 gezeigt, um sich flexibel in der Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5 zu bewegen, das heißt in vertikaler Richtung in 1. Der Kassettengehäusebehälter 10 wird durch Rotation einer Kugelumlaufspindel 14, die in eine Kugelmutter 13 eindringt, die in dem Kassettengehäusebehälter 10 befestigt und daran angeschraubt ist, in vertikaler Richtung in 1 entlang der Ausrichtungsrichtung der Halterung 2 und des Magnetbandlaufwerks 7 zugeführt.
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Daher besteht eine Behälterantriebseinheit in dieser beispielhaften Ausführungsform aus der Kugelmutter 13, der Kugelumlaufspindel 14 und einem Motor M1 zum Antreiben der Rotation der Kugelumlaufspindel 14.
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Der Kassettengehäusebehälter 10 ist, wie in 2 gezeigt, ein kastenförmiges Element, dessen eine Oberfläche der Halterung 2 zugewandt ist, wobei das Magnetbandlaufwerk 7 geöffnet ist. In dem Kassettengehäusebehälter 10 sind zwei rotierende Körper aus Rollen 15, 16 durch die Führungsstangen 11, 12 getragen, die zwei Rotationswellen sind, wobei die Führungsstangen 11, 12 entlang der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette 5 vorgesehen sind, die durch einen Doppelpfeil in 2 angedeutet sind, die einen Abstand aufweisen, der einer Gesamtlänge in der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette 5 äquivalent ist, und parallel zu einer Stärkenrichtung der Kassette 5 angeordnet sind, das heißt entlang einer vertikalen Richtung in der Figur.
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Zwei der Rollen 15 und 16 sind, wie in 2, außerhalb der Projektionsebene der Kassette 5 in der Einführ-/Ausgaberichtung angeordnet, genauer außerhalb einer Endfläche 5a, die einer Breitenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, das heißt eine leicht tiefere Position von der Endfläche 5a in der Figur.
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Eine Rolle 16 der beiden Rollen 15, 16 arbeitet als Antriebsrolle und ist verschiebbar in einer axialen Richtung und unrotierbar an der hexagonalen Führungsstange 12 angebracht. Die andere Rolle 15 ist verschiebbar in einer axialen Dichtung und auch rotierbar an der zylindrischen Führungsstange 11 angebracht.
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Wenn der Motor M1 die Rotation der Kugelumlaufspindel 14 antreibt, um den Kassettengehäusebehälter 10 entlang der Ausrichtungsrichtung der Halterung 2 und des Magnetbandlaufwerks 7 durch die Kugelmutter 13 zuzuführen, bewegen sich die Rollen 15 und 16 daher gemeinsam mit dem Kassettengehäusebehälter 10 in einem nichtrotierenden Zustand in der Ausrichtungsrichtung der Halterung 2 und des Magnetbandlaufwerks 7.
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Außerdem bleiben der Kassettengehäusebehälter 10 und die Rollen 15, 16, wenn der Motor M1 angehalten wird und die Führungsstange 12 durch einen Motor M2 rotiert wird, an diesen Positionen, und die Rolle 16 wird zusammen mit der Führungsstange 12 rotiert.
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Das heißt, die Rotierkörperantriebseinheit in dieser beispielhaften Ausführungsform ist aus der Führungsstange 12 und dem Motor M2 ausgebaut.
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Die Rollen 15 und 16 sind von einem kreisförmigen Körper umgeben, der aus Synthesekautschuk oder flexiblem Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist, wie z. B. einem Endlosband 17. Das Endlosband 17 weist einen Vorsprung 19 und einen Hilfsvorsprung 20 auf, der länger als der Vorsprung 19 ausgebildet ist, die auf einer Oberfläche des Endlosbandes 17 befestigt sind. Das Endlosband 17, das um die Relief 15 und 16 gewickelt ist, zieht eine langellipsenförmige Bahn, die sich auf die Einführ-/Ausgaberichtung der Kassette 5 hin erstreckt, das heißt eine langellipsenförmige Bahn, die in einer rechten und linken Richtung in 2 gestreckt ist.
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Während der Vorsprung 19 auf einem Außenumfang der Rolle 16 nahe der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 oder 9 der Halterung 2 oder des Magnetbandlaufwerks 7 positioniert ist, das heißt, der Vorsprung 19 ist an einem Halbbogenabschnitt in einer näheren Seite zur Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 oder 9 einer langellipsenförmigen Bahn positioniert, und der Hilfsvorsprung 20 an einem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn positioniert ist, tritt der Vorsprung 19 in Eingriff mit einem Kerbabschnitt 18, der an dem näheren Endabschnitt in der Kassette 5 gebildet ist, genauer in der näheren Seite der Endfläche 5a, die der Breitenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, die aus dem Magnetbandlaufwerk 7 ausgegeben werden soll, und der Hilfsvorsprung 20 kommt in Kontakt mit einer Endfläche 5b in der Vorderseite der Kassette 5, die der Einführ-/Ausgaberichtung zugewandt ist, wie in 8 gezeigt.
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In diesem Fall können der Vorsprung 19 und der Hilfsvorsprung 20 integral mit dem Endlosband 17 gebildet sein, oder sie können als getrennte Elemente gebildet und durch ein Mittel wie z. B. Adhäsion an dem Endlosband 17 befestigt sein. Weiterhin ist es wünschenswert, dass die Rolle 16 und das Endlosband 17 einen Zahn aufweisen, um zu verhindern, dass sie aufeinander rutschen.
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Die Steuerung 4 zur Antriebssteuerung der Magnetbandladevorrichtung 3 umfasst, wie in 3 gezeigt, eine CPU 21 zur arithmetischen Verarbeitung; einen ROM 22, der ein Steuerprogramm für die CPU 21 speichert; einen RAM 23, der für solche Dinge wie temporäres Speichern für Daten in einem Berechnungsprozess verwendet wird; und einen nichtflüchtigen Speicher 24 zum Speichern verschiedener Parameter und dergleichen; und steuert den Antrieb des Motors M1, der einen Hauptabschnitt der Behälterantriebseinheit in der Magnetbandladevorrichtung 3 ausmacht, und des Motors M2, der einen Hauptteil der rotierenden Antriebseinheit in der Magnetbandladevorrichtung 3 ausmacht, durch eine Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 und Antriebe 26, 27.
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Weiterhin ist die Halterung 2 dieser beispielhaften Ausführungsform mit einem Feststell- und Lösemechanismus 28 zum Ziehen der in jede Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 eingeführten Kassette 5 in eine Schließposition in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 und zum Lösen der Kassette 5, die in der Schließposition befestigt ist, und Ausstoßen derselben in eine Zuführposition versehen. Der Feststell- und Lösemechanismus 28 wird gesteuert, um durch einen von der CPU 21 ausgegebenen Befehl durch die Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 angetrieben zu werden. Der Feststell- und Lösemechanismus 28 ist bereits bekannt und kann jegliche Konfiguration aufweisen.
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2 zeigt einen Zustand, in dem die Kassette 5, die in die Einführ-/Ausgabeöffnung 6 eingeführt ist, vollständig in die Schließposition in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung gezogen ist. 8 zeigt einen Zustand, in dem die Kassette 5 gelöst und in die Zuführposition für die Kassette 5 herausgeschoben wird. Der Vorsprung 19 des Endlosbandes 17 befindet sich in Eingriff mit dem Kerbabschnitt 18, der in dem näheren Seitenabschnitt in der Endfläche 5a gebildet ist, die der Breitenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, wenn die Kassette 5 in die Zuführposition in der Halterung 2 oder den Magnetbandlaufwerk 7 herausgeschoben wird, wie in 8 gezeigt. Zu der Zeit ist der Vorsprung 19 des Endlosbandes 17 an dem Außenumfang der Rolle 16 positioniert, das heißt auf dem Halbbogenabschnitt der langellipsenförmigen Bahn an der näheren Seite zu der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 und 9, und eine Spitze des Vorsprungs 19 ist leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette 5 platziert, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle 16 zu befinden, das heißt in 8 leicht unten platziert, um die Endfläche 5a, die der Breitenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, nicht zu berühren. 2 und 8 zeigen anfängliche Positionen des Vorsprungs 19 und des Hilfsvorsprungs 20.
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Das Magnetbandlaufwerk 7 ist durch eine nicht dargestellte Schnittstelle mit einer übergeordneten Einrichtung verbunden, wie z. B. einem Personal-Computer, einer Arbeitsstation oder dergleichen, und legt abhängig von einem Einlegbefehl, der von der übergeordneten Einrichtung ausgegeben wird, jegliche der Kassetten 5 in der Halterung 2 ein, um Auslesen/Einschreiben von Daten aus einem/an ein Magnetband in der Kassette durchzuführen.
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Das Magnetbandlaufwerk 7 ist durch die Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 auch mit der CPU 21 der Steuerung 4 verbunden. Wenn das Magnetbandlaufwerk 7 einen Einlegbefehl erkennt, der von der übergeordneten Einrichtung ausgegeben wird, werden Positionsinformationen über die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, die eine einzulegende Kassette 5 beherbergt (eine Adresse in der Halterung 2) von dem Magnetbandlaufwerk 7 an die CPU 21 gesendet.
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Das Magnetbandlaufwerk 7 weist auch eine Funktion auf, die in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 eingeführte Kassette 5 in die Einlegposition zu ziehen, die Kassette 5, die in der Einlegposition befestigt ist, zu lösen, um sie in die Zuführposition herauszuschieben, wie auch die oben erwähnte Halterung 2.
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4–6 sind Flussdiagramme, die die Gesamtantriebssteuerung bezogen auf die Magnetbandladevorrichtung 3 zeigen, die durch die Steuerung 4 in dem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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Als nächstes wird der Gesamtverarbeitungsvorgang der Magnetbandbibliothek 1 genauer mit Bezug auf 4–6 erläutert.
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Wenn von einer nicht dargestellten übergeordneten Einrichtung wie z. B. einem Personal-Computer oder einer Arbeitsstation ein Einlegbefehl in die Magnetbandladevorrichtung 7 eingegeben wird, wird durch die Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 ein Ladebefehl von der Magnetbandladevorrichtung 7 in die CPU 21 der Steuerung 4 eingegeben. Der Ladebefehl umfasst Positionsinformationen über die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, die eine einzulegende Kassette 5 beherbergt (die Adresse in der Halterung 2).
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Wenn eine Eingabe des Ladebefehls erkannt wird (Schritt S1). liest die CPU 21 der Steuerung 4 zunächst eine momentane Position des Kassettengehäusebehälters 10 aus einem Momentanpositionsspeicherregister des nichtflüchtigen Speichers 24 (Schritt S2). Gemäß der momentanen Position des Kassettengehäusebehälters 10 und der Positionsinformation über die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, die durch den Ladebefehl angegeben wird, erhält die CPU 21 eine Rotationsrichtung für den Motor M1 und eine Anzahl Antriebsbefehlpulse, die zum Transferieren des Kassettengehäusebehälters 10 aus der momentanen Position in eine Position der bezeichneten Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 erförderlich sind (Schritt S3).
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Dann beginnt eine Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M1, der als Behälterantriebseinheit arbeitet, und die Kugelumlaufspindel 14 wird zur Rotation angetrieben, um die Kugelmutter 13 zuzuführen, und dann bewegt sich der Kassettengehäusebehälter 10 entlang den beiden Führungsstangen 11 und 12 in der Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5, das heißt in vertikaler Richtung in 1 (Schritt S4–S5/eine Kassettenerhalteannäherungssteuerung).
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Zu der Zeit sind der Vorsprung 19 und der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 an solchen anfänglichen Positionen positioniert wie in 2 oder 8 gezeigt, und alle in der Halterung 2 beherbergten Kassetten 5 sind in die Schließposition in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung gezogen, wie in 2 gezeigt. Selbst wenn sich der Kassettengehäusebehälter 10 in die Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5 bewegt, das heißt in vertikaler Richtung in 1, berührt daher eine Spitze des Vorsprungs 19 oder des Hilfsvorsprungs 20 die Kassette 5 nicht.
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Wenn die Pulsverteilungsverarbeitung beendet ist und der Kassettengehäusebehälter 10 eine Position in einem geeigneten Bereich an der bezeichneten Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 erreicht, gibt die CPU 21 der Steuerung 4 einen Kassettenlösebefehl an den Feststell- und Lösemechanismus 28 der Halterung 2 gemäß den Positionsinformationen über die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 aus, die durch den Ladebefehl bezeichnet ist, und sorgt dafür, dass ein Kopf der Kassette 5, die geladen werden soll, aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 in die Zuführposition hervorsteht (Schritt S6).
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Entsprechend wird die Endfläche 5b in der näheren Seite der herausgeschobenen Kassette 5 an dem Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 gedrückt, das an dem linearen Abschnitt in der langellipsenförmigen Bahn positioniert ist, wie in 8 gezeigt, so dass die Kassette 5 positioniert wird, und eine Beziehung relativer Position zwischen dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 und dem Vorsprung 19 auf dem Halbbogenabschnitt in der langellipsenförmigen Bahn des Endlosbandes 17 wird geeignet eingestellt.
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Als nächstes beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, und die Führungsstange 12, die auch eine Rotationswelle der Rolle 16 ist, wird zur Rotation angetrieben, so dass die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 8 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden, Entsprechend wird der Vorsprung 19 auf dem Endlosband 17 zugeführt, um auf die Ausgaberichtung für die Kassette 5 bin bewegt zu werden, das heißt, der Vorsprung gleitet in 8 von rechts nach links, und der Vorsprung 19 tritt sicher in Eingriff mit dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5, die geladen werden soll, um die Kassette 5 aus der Halterung 2 entlang dem linearen Abschnitt in der langellipsenförmigen Bahn in einer Art von Traktionsschluss herauszunehmen, und dann wird die Kassette 5, die geladen werden soll, in den Kassettengehäusebehälter 10 genommen (Schritte S7–S8/eine Kassettenhereinnahmesteuerung).
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Die Magnetbandladevorrichtung, in der ein hakenförmiger Greifer mit dem Kerbabschnitt 18 zum Herausziehen der Kassette 5 in Eingriff steht, erfordert eine Strebe oder einen Stift, um den Greifer zu tragen, und zusätzlich eine Betätigungsstange oder eine Feder, um den Greifer zu schwenken, um den Greifer aus dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 zu entfernen. In der beispielhaften Ausführungsform, wie in 8 und 9 gezeigt, wird der Vorsprung 19 jedoch automatisch aus dem Kerbabschnitt entfernt, wenn er in eine Position gleitet, in der die Rolle 16 und das Endlosband 17 in Kontakt miteinander kommen (siehe 8). Während der Vorsprung 19 in dem linearen Abschnitt in der Bahn platziert ist, die von dem Endlosband 17 gezogen wird, ist weiterhin sichergestellt, dass der Kerbabschnitt 18 und der Vorsprung 19 sicher miteinander in Eingriff treten. Daher ist dies darin vorteilhaft, dass eine Gesamtkonfiguration verglichen mit einem Fall, in dem die Kassette 5 mit dem hakenförmigen Greifer herausgezogen wird, vereinfacht werden kann.
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Anders als in einem Fall der Magnetbandladevorrichtung, in der der hakenförmige Greifer mit dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 in Eingriff tritt, um die Kassette 5 an ihrer Vorderseite herauszuziehen, muss die beispielhafte Ausführungsform weiterhin nicht eine Strebe oder einen Stift zum Tragen eines Greifers, eine Bestätigungsstange oder eine Feder zum Schwenken des Greifers und eine Zugeinheit zum Herausziehen der Kassette 5 unter Verwendung des Greifers in dem Kassettengehäusebehälter 10 aufweisen. Alle Teile, die nötig sind, um die Kassette 5 einzuführen, auszugeben oder zu tragen, wie z. B. die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17, können außerhalb der Projektionsebene der Kassette 5 angeordnet sein. Daher kann die Einrichtung verkleinert werden, indem die Tiefe des Kassettengehäusebehälters 10 in der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette 5 verringert wird (in 1 in horizontaler Richtung).
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10 zeigt einen Zustand, in dem die Pulsverteilungsverarbeitung beendet ist, und der Vorsprung 19 erreicht eine geeignete Position zur Vervollsändigung der Hereinnahme, und dann wird die Kassette 5 vollständig in den Kassettengehäusegehälter 10 hereingenommen. Wenn die Kassette 5 vollständig hereingenommen ist, sind der Vorsprung 19 und der Hilfsvorsprung 20 in dem linearen Abschnitt der von dem Endlosband 17 gezogenen langellipsenförmigen Bahn positioniert, wie in 10 gezeigt.
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Als nächstes erhält die CPU 21 der Steuerung 4 eine Rotationsrichtung für den Motor M1 und eine Anzahl Antriebsbefehlpulse, die zum Transferieren des Kassettengehäusebehälters 10 aus der derzeitigen Position in eine Position des Magnetbandlaufwerks 7 erforderlich sind, gemäß der Positionsinformation der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, die von dem Ladebefehl angegeben wird (Schritt S9). Die CPU 21 beginnt dann die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M1, der als Behälterantriebseinheit arbeitet, und treibt die Rotation der Kugelumlaufspindel 14 an, um die Kugelmutter 13 zuzuführen, die den Kassettengehäusebehälter 10 entlang zwei Führungsstangen 11, 12 in der Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5 transferiert, das heißt in vertikaler Richtung in 1, um ihn vor der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 des Magnetbandlaufwerks 7 zu platzieren (Schritte S10–S11). Danach beginnt die CPU 21 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, um die Rotation der Führungsstange 12 anzutreiben, die auch die Rotationswelle für die Rolle 16 ist, um die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17 in 10 im Uhrzeigersinn zu drehen. Entsprechend drückt der Hilfsvorsprung 20, der an dem linearen Abschnitt in der langellipsenförmigen Bahn an dem Endlosband 17 positioniert ist, die Endfläche 5b in der Vorderseite der Kassette 5, um die Kassette 5 in Einführrichtung zuzuführen, das heißt in 10 von links nach rechts. Wie zum Beispiel in 9 und 8 gezeigt, wird die Kassette 5 in dem Kassettengehäusebehälter 10 weiterhin in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 des Magnetbandlaufwerks 7 eingeführt (Schritt S12–S13/eine Kassetteneinführsteuerung).
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Nachdem die Pulsverteilungsverarbeitung beendet ist und der Hilfsvorsprung 20 einen geeigneten Bereich von Positionen erreicht, um die Zufuhr abzuschließen, so dass die Kassette 5 vollständig aus dem Kasettengehäusebehälter 10 geliefert wird, ist die Positionsbeziehung zwischen der Kassette 5 und der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 des Magnetbandlaufwerks 7 ähnlich wie die Positionsbeziehung zwischen der Kassette 5 und der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der in 8 gezeigten Halterung. An diesem Punkt wird der Vorsprung 19 in die Position an dem Halbbogenabschnitt in der langellipsenförmigen Bahn an dem Endlosband 17 transferiert, und der Vorsprung 19 wird automatisch aus dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 entfernt.
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Wie oben gibt die CPU 21 der Steuerung 4 durch die Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 ein Liefervollendungssignal an das Magnetbandlaufwerk 7 aus (Schritt S14), nachdem die Kassette aus dem Kassettengehäusebehälter 10 vollständig an das Magnetbandlaufwerk 7 geliefert worden ist, und bleibt in einem Stand-By-Zustand, um auf eine Eingabe eines Ausgabevollendungssignals von dem Magnetbandlaufwerk 7 zu warten (Schritt S15).
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Inzwischen zieht das Magnetbandlaufwerk 7, das das Liefervollendungssignal von der Steuerung 4 erhalten hat, die Kassette 5, die in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 eingeführt ist, in die Einlegposition für die Kassette 5 und liest dann die Daten bezogen auf das Magnetband in der Kassette 5 gemäß einem Befehl von der übergeordneten Einrichtung aus oder schreibt sie ein.
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Wenn Prozesse wie ein Dateneinschreiben und ein Datenauslesen in dem Magnetbandlaufwerk 7 vollendet sind, nimmt das Magnetbandlaufwerk 7 die Kassette 5 heraus, um sie auszugeben, und gibt das Ausgabevollendungssignal durch die Eingangs-/Ausgangsschaltung 25 in die CPU 21 der Steuerung 4 ein.
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Die von dem Magnetbandlaufwerk 7 ausgegebene Kassette 5 wird von dem Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 an der Endfläche 5b in seiner Vorderseite getragen, wie es auch in 8 der Fall ist, so dass eine Beziehung relativer Position zwischen dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 und dem Vorsprung 19 auf dem Endlosband 17 geeignet eingestellt wird.
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Infolge der Erkennung einer Eingabe des Ausgabevollendungssignals, um die Vollendung des Vorgangs in dem Magnetbandlaufwerk 7 zu bestätigen, beginnt die CPU 21 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet. Entsprechend treibt die CPU 21 die Rotation der Führungsstange 12 an, die auch die Rotationswelle für die Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 8 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und dann wird der Vorsprung 19 des Endlosbandes 17 in die Ausgaberichtung für die Kassette 5 zugeführt, das heißt in 8 von rechts nach links. Dann tritt der Vorsprung 19 sicher in Eingriff mit dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5, wie in 9 gezeigt, um die Kassette 5 auf Traktionsschlussart aus dem Magnetbandlaufwerk 7 herauszunehmen, und die verwendete Kassette 5 wird in den Kassettengehäusebehälter 10 hineingenommen (Schritte S16–S17/eine Kassettensammelsteuerung).
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10 zeigt einen Zustand, in dem die Pulsverteilungsverarbeitung beendet ist und der Vorsprung 19 einen geeigneten Bereich zur Vollendung der Hineinnahme erreicht, und die benutzte Kassette 5 wird vollständig in den Kassettengehäusebehälter 10 hineingenommen.
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Als nächstes erhält die CPU 21 der Steuerung 4 eine Rotationsrichtung des Motors M1 und eine Anzahl Antriebsbefehlpulse, was beides zum Transferieren des Kassettengehäusebehälters 10 aus der derzeitigen Position in eine Position der Kassetteneinführ-/ausgabeöffnung 6 erforderlich ist, gemäß Positionsinformationen an der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, die von dem Ladebefehl bezeichnet wird, das heißt Informationen über einen ursprünglichen Ort der Kassette 5, die sich derzeit in dem Kassettengehäusebehälter 10 befindet (Schritt S18). Dann beginnt die CPU 21 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M1, der als Behälterantriebseinheit arbeitet, und treibt die Rotation der Kugelumlaufspindel 14, um die Kugelmutter 13 zuzuführen. Entsprechend bewegt sich der Kassettengehäusebehälter 10 entlang zwei Führungsstangen 11, 12 in der Ausrichtungsrichtung der Kassetten 5, das heißt in 1 in vertikaler Richtung, um vor der Kasetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 positioniert zu werden, zu der die Kassette 5 zurückgebracht werden soll (Schritte S19–S20/eine Kasettengehäuseannäherungssteuerung). Die CPU 21 bewirkt, dass ein Momentanpositionsspeicherregister in dem nichtflüchtigen Speicher 24 die momentane Position des Kassettengehäusebehälters 10 aktualisiert und speichert (Schritt S21).
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Als nächstes beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet. Die CPU 21 treibt dann die Rotation der Führungsstange 12 an, die auch die Rotationswelle für die Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 10 im Uhrzeigersinn zu drehen. Während der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 die Endfläche 5b in der Vorderseite der Kassette 5 drückt, wird die Kassette 5 in eine Richtung zugeführt, um eingeführt zu werden, das heißt in 10 von links nach rechts. Entsprechend, wie in 9 und 8 gezeigt, wird die Kassette 5 in dem Kassettengehäusebehälter 10 in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der Halterung 2 eingeführt, an die die Kassette 5 zurückgebracht werden soll (Schritte S22–S23/eine Kassettengehäusesteuerung).
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Wie oben beschrieben, wird die in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der Halterung 2 eingeführte Kassette 5 durch den Feststell- und Lösemechanismus 28 in die Schließposition in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 gezogen und in der Schließposition befestigt. 2 zeigt einen Zustand, in dem die Kassette 5 in der Schließposition befestigt ist.
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Jeder Abschnitt der Magnetbandbibliothek 1 wird durch die oben erwähnte Reihe von Sequenzsteuerungen in ihren anfänglichen Zustand zurückgesetzt, was erlaubt, dass eine weitere Kassette 5 aus der Halterung 2 aufgenommen und getragen wird.
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Die Halterung 2 und das Magnetbandlaufwerk 7 in dieser beispielhaften Ausführungsform umfassen Funktionen des Hereinnehmens der in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6, 9 eingeführten Kassette und des Lösens der in der Schließposition oder der Einlegposition befestigten Kassette 5, um die Kassette 5 in die Lieferposition hinaus zu drücken. Daher ist der Hilfsvorsprung 20, um die Endfläche 5b der Kassette 5 zu drücken, nicht essentiell, und die Kassette 5 kann zwischen den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6, 9 und dem Kassettengehäusebehälter 10 nur durch den Vorsprung 19 ausgetauscht werden.
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Das heißt, dass der Hilfsvorsprung 20 in dieser Ausführungsform nahezu ausschließlich als Positioniereinheit zum Tragen der Endfläche 5b der aus den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6, 9 ausgegebenen Kassette 5 und zum präzisen Positionieren des Kerbabschnitts 18 der Kassette 5 bezogen auf den Vorsprung 19 dient. Die Halterung 2 ist mit vielen Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 versehen, und in manchen Fällen variieren Positionen der von jeweiligen Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen ausgegebenen Kassetten 5 aufgrund von Einstellproblemen einer Einrichtung oder Abweichungen, die sich mit der Zeit ergeben. In einem anderen Fall hält die aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 9 des Magnetbandlaufwerks 7 ausgegebene Kassette 5 nicht immer an einer entsprechenden Position wie die aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der Halterung 2 ausgegebene Kassette. Da der Hilfsvorsprung 20 jedoch die Endfläche 5b der aus den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 und 9 ausgegebenen Kassette trägt und den Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 bezogen auf den Vorsprung 19 genau positioniert, kann der Vorsprung 19 sicher mit dem Kerbabschnitt 18 in Eingriff treten, um die Kassette 5 auszutauschen.
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Was die Halterung 2 umfassend eine Mehrzahl Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen 6 zum Beherbergen der Kassetten 5, die in einer Stärkenrichtung ausgerichtet sind, betrifft, ist ein Federsystemriegelmechanismus bereits bekannt, der anders als die oben erwähnte Ausführungsform ist, in dem anstelle des Feststell- und Lösemechanismus 28 ein manueller Vorgang verwendet wird. Normalerweise wird bei dieser Art der Halterung 2 die Kassette 5 gegen eine Federkraft in eine weiter entfernte Position als die reguläre Position gerückt, um an der Riegelposition in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 befestigt zu werden, und die Kassette 5 wird wieder weiter als die reguläre Position gedrückt, um den Riegel zu lösen, und wird durch die Kraft der Federkraft ausgegeben.
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Eine beispielhafte Ausführungsform für die Antriebssteuerung der Magnetbandladevorrichtung 3, die die Halterung 2 mit dem obigen Aufbau aufweist, wird mit Bezug auf 7 erläutert. Ein Aufbau der Hardware ist der gleiche wie der mit Bezug auf 1–3 erläuterte, aber dieser unterscheidet sich von der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform darin, dass die Halterung 2 keinen Feststellund Lösemechanismus 28 umfasst.
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Der Vorgang sowie die in 4 beschriebene Verarbeitung der Schritte S1–S5 wird durchgeführt, bis der Kassettengehäusebehälter 10 vor der von der übergeordneten Einrichtung bezeichneten Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 positioniert ist.
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Nachdem die Pulsverteilungsverarbeitung (siehe Schritte S4–S5), die die kassettenerhaltende Annäherungssteuerung betrifft, beendet ist und der Kassettengehäusebehälter 10 an der bezeichneten Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 einen geeigneten Bereich von Positionen erreicht, beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, und treibt die Rotation der Führungsstange 12, die auch eine Rotationswelle der Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 2 im Uhrzeigersinn zu drehen und den Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 aus der in 2 gezeigten anfänglichen Position in die Einführposition für die Kassette 5 zu schieben. Der Hilfsvorsprung 20 druckt die Endfläche 5b in der Vorderseite der Kassette 5, wie in 11 gezeigt, um die Kassette 5 aus der in 2 gezeigten regulären Position in die vollständig eingedrückte Position in 11 zu schieben. Dann wird der an der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 vorgesehene Federriegelmechanismus entriegelt (Schritte S24–S25).
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Als nächstes beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 in der Pulsverteilungsverarbeitung betreffend eine Kassettenhereinnahmesteuerung (siehe Schritte S7–S8) die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, und treibt die Rotation der Führungsstange 12, die auch eine Rotationswelle für die Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 11 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Entsprechend wird der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 in die Ausgaberichtung der Kassette 5 zugeführt, das heißt in 11 von rechts nach links, und die Kassette 5, die von der Federkraft in dem Halterungsmechanismus gedrückt wird, wird allmählich vorgeschoben, um aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der Halterung 2 ausgegeben zu werden, während der Hilfsvorsprung 20 mit der Endfläche 5b in Kontakt kommt. Schließlich wird eine Beziehung relativer Position zwischen dem Hilfsvorsprung 20 und der Kassette 5, das heißt eine Beziehung relativer Position zwischen dem Vorsprung 19 und dem Kerbabschnitt 18 im Zustand der 8 geeignet eingestellt.
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Daher ist es auf die gleiche Weise wie bei der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform möglich, den Vorsprung 19 mit dem Kerbabschnitt 18 der Kassette 5 in Eingriff zu nehmen, die sicher geladen werden soll, und die Kassette 5 mit dem Vorsprung 19 auf Traktionsschlussart aus der Halterung 2 herauszunehmen, um in den Kassettengehäusebehälter 10 hineingenommen zu werden.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform sowie in der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform bewegt sich der Kassettengehäusebehälter 10 mit der Kassette 5, die geladen werden soll, und liefert die Kassette 5 an das Magnetbandlaufwerk 7, um Einschreiben oder Auslesen von Daten durchzuführen, und die Kassette 5, mit der Einschreiben oder Auslesen beendet ist, wird aus dem Magnetbandlaufwerk in den Kassettengehäusebehälter 10 hineingenommen, und der Kassettengehäusebehälter 10 bewegt sich in eine Position der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6, an die die Kassette 5 zurückgebracht werden soll (siehe Schritt S0 in 4–Schritt S21 in 5).
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Als nächstes beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 die Pulsverteilungsverarbeitung bezogen auf den Motor M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, und treibt die Rotation der Führungsstange 12, die auch die Rotationswelle für die Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 10 in Uhrzeigersinn zu drehen. Während der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 die Endfläche 5b in der Vorderseite der Kassette 5 drückt, wird die Kassette 5 in Einführrichtung zugeführt, das heißt in 10 von links nach rechts, und wie in 9 und 8 gezeigt, wird die Kassette 5 in dem Kassettengehäusebehälter 10 in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 in der Halterung 2 eingeführt, in die die Kassette 5 zurückgebracht werden soll. Weiter wird der Hilfsvorsprung 20 durch Antrieb des Motors M2 zur rechten Seite über die anfängliche Position des Vorsprungs 20 hinaus geschoben, die in 8 gezeigt ist, und der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 drückt, wie in 11 gezeigt, die Endfläche 5b in die Vorderseite der Kassette 5, um die Kassette 5 weiter über die oben erwähnte eingestellte Position hinaus in die vollständig eingedrückte Position zu schieben. Dann wird der Federriegelmechanismus in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 der Halterung 2 betätigt, um die Kassette 5 in der Schließposition in der Kassetteneinführ-/ausgabeöffnung 6 zu befestigen (Schritte S26–S27).
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Anschließend beginnt die CPU 21 der Steuerung 4 die Pulsverteilungsverarbeitung, die die Rotationsrichtung des Motors M2, der als Rotierkörperantriebseinheit arbeitet, invertiert, und treibt die Rotation der Führungsstange 12 an, die auch die Rotationswelle der Rolle 16 ist, um die Rollen 16, 15 und das Endlosband 17 in 11 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Während die Kassette 5 in der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 verbleibt, werden dann der Vorsprung 19 und der Hilfsvorsprung 20 an dem Endlosband 17 in die in 2 gezeigten anfänglichen Positionen zurückgesetzt (Schritte S28–S29).
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Gemäß der oben erwähnten Reihe von Sequenzsteuerungen wird jeder Abschnitt der Magnetbandbibliothek 1 in seinen anfänglichen Zustand zurückgesetzt, was ermöglicht, dass eine weitere Kassette 5 aus der Halterung 2 herausgenommen und weggetragen wird.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform arbeitet der Hilfsvorsprung 20 als Positionierungseinheit zum Tragen der Endfläche 5b der aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung 6 oder 9 ausgegebenen Kassette 5 und zum genauen Positionieren des Kerbabschnitts 18 der Kassette 5 bezogen auf den Vorsprung 19, so dass die Kassette 5 präzise aus der Kassetteneinführ-/ausgabeöffnung 6 oder 9 herausgenommen werden kann, und zusätzlich arbeitet der Hilfsvorsprung 20 als Einheit, um den Verriegel-/Entriegelvorgang bezogen auf die Kassette 5 durch den Federriegelmechanismus zu erreichen, der an jeweiligen Kassetteneinführ-/ausgabeöffnungen 6 der Halterung 2 vorgesehen ist.
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Im Vorstehenden wurde ein Beispiel von Konfigurationen erläutert, in dem der Vorsprung 19 an dem Endlosband 17, das um die Rollen 15, 16 gewickelt ist, die außerhalb der Endfläche 5a in Breitenrichtung der Kassette 5 angeordnet sind, mit dem Kerbabschnitt 18 in Eingriff tritt, der in der näheren Seite der Endfläche 5a gebildet ist, die der Breitenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, um die Kassette 5 herauszunehmen und einzuführen. Es kann jedoch eine andere Konstruktion möglich sein, in der die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17 von einer Rotationswelle getragen werden, die außerhalb einer Endfläche angeordnet ist, die der Stärkenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist und parallel zur Breitenrichtung der Kassette 5 ist, und der Vorsprung 19 an dem Endlosband 17 tritt mit dem Kerbabschnitt 18 in Eingriff, der in dem Vorderseitenendabschnitt der Endfläche gebildet ist, die der Stärkenrichtung der Kassette 5 zugewandt ist, um die Kassette 5 herauszunehmen und einzuführen.
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Es ist zum Beispiel eine Konstruktion möglich, bei der zwei Rotationswellen nahe einer Bodenfläche des in 1 gezeigten Kassettengehäusebehälters 10 entlang der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette 5 mit einem Abstand zwischen zwei der Rotationsachsen angeordnet sind, und die Rollen 15, 16 sind darauf befestigt. Der Vorsprung 19 an dem Endlosband 7, das um die Rollen 15, 16 gewickelt ist, steht mit dem Kerbabschnitt 18 in Eingriff, der in dem Vorderendabschnitt einer Endfläche gebildet ist, die der Stärkenrichtung zugewandt ist, das heißt in dem Vorderendabschnitt der Endfläche, die der Bodenfläche der Kassette 5 zugewandt ist, um die Kassette 5 herauszunehmen und einzuführen. In diesem Fall weist eine Seitenschnittansicht des Kassettengehäusebehälters 10, der von der Unterseite auf der Oberfläche des Papiers der 1 betrachtet wird, die gleiche Konfiguration wie die partielle Querschnittsdraufsicht in 2 auf. (Das bedeutet, dass die Endfläche 5a, die der Breitenrichtung der in 2 gezeigten Kassette 5 zugewandt ist, als Bodenfläche der Kassette 5 erkannt wird).
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In diesem Fall sind zwei der Rotationswellen, die erforderlich sind, um die Rollen 15, 16 zu tragen, Rotationswellen, die parallel zur Breitenrichtung der Kassette 5 sind, und diese Rotationswellen schneiden die Führungsstangen 11, 12 unter einem Winkel von 90 Grad. Entsprechend können die Führungsstangen 11, 12 nicht als Rotationswellen für die Rollen 15, 16 verwendet werden. Daher ist es nötig, außer den Führungsstangen 11, 12 zwei Rotationswellen zusätzlich in dem Kassettengehäusebehälter 10 anzuordnen und die Rotation von einer der Rotationswellen, das heißt die Rotationswelle, deren angetriebene Rolle 16 darauf undrehbar befestigt ist, durch den Motor M2, der in dem Kassettengehäusebehälter 10 befestigt ist, anzutreiben.
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Da das Verkleinern einer Einrichtung und das Vereinfachen einer Konstruktion Hauptteile der Aufgabe der obigen beispielhaften Ausführungsformen sind, wurde das Beispiel über die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17 beschrieben, das in der Seite der Endfläche 5a in der Breitenrichtung der Kassette 5 oder der Endfläche in der Stärkenrichtung (zum Beispiel in der Bodenfläche) der Kassette 5 angeordnet ist. Wenn das Verkleinern einer Einrichtung oder Vereinfachen einer Konstruktion jedoch keine wesentliche Aufgabe sind, können die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17 symmetrisch in beiden Endflächen in der Breitenrichtung der Kassette 5 oder in Stärkenrichtung der Kassette 5 angeordnet sein.
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Weiterhin können anstelle des Endlosbandes 17 und der Rollen 15, 16 mit Zähnen, die aus synthetischem Gummi, flexiblem Kunststoff oder dergleichen hergestellt sind, verschiedene Maschinenelemente verwendet werden, die in einem Riemenantrieb eingesetzt werden, zum Beispiel eine Kombination aus einem flexiblen kreisförmigen Körper wie z. B. einem ebenen Band, einem Keilriemen, einem Seil und dergleichen und einer ebenen Rolle, einer Rillenscheibe, einer Seilrolle und dergleichen. Wahlweise kann eine Kombination aus einem kreisförmigen Körper wie z. B. einer Kette, einer Rollenkette und dergleichen, an denen eine Kettenlasche und stift, die aus steifen Körpern gebildet sind, vorgesehen sind, um als Ganzes flexibel zu sein, und einem Kettenrad und dergleichen verwendet werden.
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1 zeigt eine Konstruktion, in der sich der Kassettengehäusebehälter 10 zwischen der Halterung 2, die die in Stärkenrichtung aufgetürmten Kassetten 5 beherbergt, und dem über der Halterung 2 angeordneten Magnetbandlaufwerk 7 bewegt. Es ist auch bereits bekannt, dass eine Halterung mm Beherbergen der Kassetten 5, die in horizontaler Richtung ausgerichtet sind, eine Halterung zum Beherbergen der Kassetten 5, die zweidimensional in den horizontalen und vertikalen Richtungen ausgerichtet sind, und eine Halterung zum Beherbergen der Kassetten 5, die dreidimensional in den horizontalen und vertikalen Richtungen und einer Tiefenrichtung ausgerichtet sind, und die Konfiguration des Hauptabschnitts der Magnetbandladevorrichtung 3 in den oben erwähnten beispielhaften Ausführungsformen, insbesondere der Kassettengehäusebehälter 10, Rollen 15, 16 und das Endlosband 17, an dem die Vorsprünge 19, 20 befestigt sind, so, wie sie sind, auf eine Magnetbandbibliothek angewendet werden können, einschließlich der Art von Halterungen, durch die Ziele wie z. B. das Verkleinern einer Einrichtung, Verhindern von Rutschen beim Fördervorgang, Verringern der Größe in Tiefenrichtung und dergleichen erreicht werden. Es ist bereits bekannt, dass verschiedene Behälterantriebseinheiten zum Zuführen des Kassettengehäusebehälters 10 in der horizontalen Richtung oder Zuführen in den horizontalen und vertikalen Richtungen, um den Behälter zwischen einer Halterung und einer benachbarten Speicherwiedergabeeinrichtung zu transferieren, und jegliche Art der Konfiguration anwendbar sei können.
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Auf gleiche Weise kann die Konfiguration des Hauptabschnitts der Magnetbandladevorrichtung 3 in der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform, das heißt der Kassettengehäusebehälter 10, die Rollen 15, 16 und das Endlosband 17 mit den Vorsprüngen 19 und 20 daran, wie sie ist, angewendet werden, wie auch die Kassette, die das Magnetband beinhaltet, eine Kassette, die ein Speichermedium wie z. B. eine optische Scheibe, MO und dergleichen beinhaltet, oder eine Bibliothekseinrichtung einschließlich einer Halterung, die ein Gehäuse beherbergt und eine Speicherwiedergabeeinrichtung dafür vorsicht.
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Wie oben ist gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Vorsprung, der an der Oberfläche des kreisförmigen Körpers befestigt ist, der um zwei rotierende Körper gewickelt ist, die in dem Kassettengehäusebehälter entlang der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette mit einem Abstand dazwischen vorgesehen sind, an einem Außenumfang des rotierenden Körpers nahe den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung positioniert, das heißt an dem Halbbogenabschnitt in der Bahn, die von dem kreisförmigen Körper gezogen wird, der um zwei der rotierenden Körper gewickelt ist. In diesem Zustand steht der Vorsprung mit dem in der Kassette in der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung gebildeten Kerbabschnitt in Eingriff, und mindestens einer der rotierenden Körper wird durch die Rotierkörperantriebseinheit zum Rotieren angetrieben, so dass der Vorsprung, der mit dem Kerbabschnitt der Kassette in Eingriff steht, entlang dem linearen Abschnitt der Bahn angetrieben wird, die von dem um die beiden rotierenden Körper gewickelten kreisförmigen Körper gezogen wird, das heißt die langellipsenförmige Bahn, die sich in der Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette erstreckt, auf die Kassettenausgaberichtung hin, so dass die Kassette aus der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung gezogen und in den Kassettengehäusebehälter gebracht wird. In der Zwischenzeit treibt die Rotierkörperantriebseinheit die Rotation der Rotierkörper in entgegen gesetzter Richtung bezogen auf das Obige an, so dass der Vorsprung, der mit dem Kerbabschnitt der Kassette in Eingriff steht, entlang dem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn getrieben wird, die sich in der Kassetteneinführ-/-ausgaberichtung auf die Kassetteneinführrichtung bin erstreckt, und die Kassette in dem Kassettengehäusebehälter in die Halterung oder die Speicherwiedergabeeinrichtung eingeführt werden kann. Daher kann ein ungewolltes Rutschen beim Einführen/Ausgeben der Kassetten oder dem Tragen zwischen dem Kassettengehäusebehälter und der Halterung und zwischen dem Kassettengehäusebehälter und der Speicherwiedergabeeinrichtung sicher verhindert werden.
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Wie beschrieben, umfasst die Konfiguration, dass der Vorsprung auf die Kassetteneinführ-/ausgaberichtung hin rutscht, um eine Kassette einzuführen/auszugeben oder sie zwischen dem Kassettengehäusebehälter und der Halterung und zwischen dem Kassettengehäusebehälter und der Speicherwiedergabeeinrichtung zu tragen. Entsprechend tritt während des Einführens/Ausgebens oder Tragens der Kassette kein Rutsehen auf. Daher besteht keine Notwendigkeit, in dem Kassettengehäusebehälter etwas außer einem Satz des kreisförmigen Körpers anzuordnen, der einen Vorsprung und zwei rotierende Körper aufweist, die an einer Position außerhalb der Projektionsebene angeordnet sind, und der Salz muss nicht in symmetrischen Positionen bezogen auf die Kassette angeordnet sein. Daher kann die Konfiguration vereinfacht werden, was ermöglicht, dass die Einrichtungen zu niedrigen Kosten hergestellt werden, und zusätzlich können auch Montage- und Ausrichtungsarbeiten vereinfacht werden.
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Während die Erfindung insbesondere mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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Beispiel 1 beschreibt eine Kassettentragevorrichtung zum Tragen einer Kassette, die sich wechselseitig zwischen einer Halterung, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium beinhalten, und einer Speicherwiedergabeeinrichtung, die nahe der Halterung angeordnet ist, bewegt, wobei die Kassettentragevorrichtung umfasst: einen Kassettengehäusebehälter, der angeordnet ist, um sich zwischen einer Position vor der Halterung und einer Position vor der Speicherwiedergabeeinrichtung bewegen zu können, um den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung nahezukommen, umfassend eine Öffnung in einer Oberfläche, die der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung zugewandt ist; zwei rotierende Körper, die außerhalb einer Projektionsebene der Kassette gesetzt und in dem Kassettengehäusebehälter entlang einer Einführ-/Ausgaberichtung der Kassette angeordnet sind, mit einem Abstand zwischen den rotierenden Körpern; einen ringförmigen Körper, der die rotierenden Körper umgibt und beträchtliche Flexibilität aufweist; einen Vorsprung, der an einer Oberfläche des ringförmigen Körpers befestigt ist, um mit einem Kerbabschnitt in Eingriff zu treten, der in einem Vorderendabschnitt der Kassette gebildet ist, die aus der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung ausgegeben werden soll und um durch ein Zuführen des Vorsprungs auf dem ringförmigen Körper in Ausgaberichtung der Kassette bewegt zu werden, während der Vorsprung an dem Außenumfang eines rotierenden Körpers näher den Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnungen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung positioniert ist und seine Spitze leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, die als anfängliche Position des Vorsprungs bestimmt ist; eine Rotierkörperantriebseinheit zum Antreiben der Rotation mindestens eines der Rotierkörper; und eine Behälterantriebseinheit zum Transferieren des Kassettengehäusebehälters zwischen der Halterung und der Speicherwiedergabeeinrichtung.
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Beispiel 2 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei jeder der rotierenden Körper außerhalb einer Endfläche der Kassette gesetzt ist, die einer Breitenrichtung zugewandt ist und von einer Rotationswelle parallel zu einer Richtung der Dicke (Stärkenrichtung) der Kassette getragen wird, und der Vorsprung mit dem Kerbabschnitt in Eingriff tritt, der in dem Vorderendabschnitt einer Endfläche gebildet ist, die der Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, die aus der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung ausgegeben werden soll.
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Beispiel 3 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei jeder der rotierenden Körper außerhalb einer Endfläche der Kassette gesetzt ist, die der Stärkenrichtung zugewandt ist, und von einer Rotationswelle parallel zur Breitenrichtung der Kassette getragen wird, und der Vorsprung mit dem Kerbabschnitt in Eingriff tritt, der in dem Vorderendabschnitt einer Endfläche gebildet ist, die der Stärkenrichtung der Kassette zugewandt ist, die aus der Halterung oder der Speicherwiedergabeeinrichtung ausgegeben werden soll.
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Beispiel 4 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in einem der Beispiele 1, 2 und 3 beschrieben, wobei ein Hilfsvorsprung an einer Oberfläche des ringförmigen Körpers angeordnet ist, wobei der Hilfsvorsprung mit einer Vorderendfläche in der Kassetteneinführ-/-ausgaberichtung in Kontakt kommt, während der Vorsprung mit dem Kerbabschnitt in Eingriff tritt.
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Beispiel 5 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in einem der Beispiele 1, 2, 3 und 4 beschrieben, umfassend eine Steuerung zur Antriebssteuerung der Rotierkörperantriebseinheit und der Behälterantriebseinheit, wobei die Steuerung sequentiell Folgendes durchführt: eine Kassettenerhalteannäherungssteuerung zum Betreiben der Behälterantriebseinheit, um den Kassettengehäusebehälter in eine Kassettengehäuseposition zu transferieren, die von einer übergeordneten Einrichtung bezeichnet wird; eine Kassettenhereinnahmesteuerung zum Betreiben der Rotierkörperantriebseinheit in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung an dem ringförmigen Körper in die Kassettenausgaberichtung rutscht, so dass die Kassette aus der Halterung in den Kassettengehäusebehälter genommen wird; eine Kassetteneinführsteuerung zum Betreiben der Behälterantriebseinheit, um den Kassettengehäusebehälter in eine Position der Speicherwiedergabeeinrichtung zu transferieren, und Betreiben der Rotierkörperantriebseinheit, um den Vorsprung an dem ringförmigen Körper in die Kassetteneinführrichtung zu schieben, so dass die Kassette aus dem Kassettengehäusebehälter in die Speicherwiedergabeeinrichtung eingeführt wird; eine Kassettenrückholsteuerung zum Betreiben der Rotierkörperantriebseinheit, um den Vorsprung an dem ringförmigen Körper nach Vollendung des Betriebs in der Speicherwiedergabeeinrichtung in die Kassettenausgaberichtung zu schieben, so dass die Kassette aus der Speicherwiedergabeeinrichtung in den Kassettengehäusebehälter genommen wird; eine Kassettengehäuseannäherungssteuerung zum Betreiben der Behälterantriebseinheit, um den Kassettengehäusebehälter in die bezeichnete Kassettengehäuseposition zu transferieren; und eine Kassettengehäusesteuerung zum Betreiben der Rotierkörperantriebseinheit, um den Vorsprung an dem ringförmigen Körper in die Kassetteneinführrichtung zu schieben, so dass die Kassette aus dem Kassettengehäusebehälter in die Halterung eingeführt wird.
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Beispiel 6 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in Beispiel 5 beschrieben, wobei die Steuerung zwischen dem Durchführen der Kassettenerhalteannäherungssteuerung und dem Durchführen der Kassettenhereinnahmesteuerung einen Kassettenfreigabebefehl ausgibt, so dass ein Kopf der Kassette aus der Halterung hervorsteht.
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Beispiel 7 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in Beispiel 5 beschrieben, wobei die Steuerung zwischen dem Durchführen der Kassettenerhalteannäherungssteuerung und dem Durchführen der Kassettenhereinnahmesteuerung die Rotierkörperantriebseinheit betreibt, um den Vorsprung an dem ringförmigen Körper in die Kassetteneinführrichtung zu schieben, so dass die Kassette in die Halterung gedrückt wird, was dazu führt, dass eine Verriegelung zwischen der Kassette und der Halterung gelöst wird und der Kopf der Kassette aus der Halterung hervorsteht.
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Beispiel 8 beschreibt die Kassettentragevorrichtung wie in Beispiel 7 beschrieben, wobei die Steuerung die Rotierkörperantriebseinheit betreibt, um den Vorsprung an dem ringförmigen Körper in die Kassetteneinführrichtung zu schieben, so dass die Kassette über die eingestellte Position hinaus in die Halterung gedrückt wird, was zur Verriegelung der Kassette in der Halterung führt.
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Beispiel 9 beschreibt ein Kassettentrageverfahren zum Einführen/Ausgeben einer Kassette in/aus jeder Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einer Halterung, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium und eine Speicherwiedergabeeinrichtung beinhalten, wobei das Kassettentrageverfahren umfasst: Anordnen eines ringförmigen Körpers vor einer Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung außerhalb einer Projektionsebene der Kassette, wobei der kreisförmige Körper an einer Oberfläche einen Vorsprung aufweist, der sich entlang einer langellipsenförmigen Bahn bewegt, die sich in einer Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette erstreckt, mit einer beträchtlichen Flexibilität; Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung in die Ausgaberichtung der Kassette aus einem Zustand gleitet, in dem dieser an der Position bei einem Halbbogenabschnitt der langellipsenförmigen Bahn nahe der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung platziert ist, wobei eine Spitze des Vorsprungs leicht außerhalb der Projektebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, und Eingreifen des Vorsprungs mit einem Kerbabschnitt, der in einem näheren Seitenendabschnitt der Kassette gebildet ist, der aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung hervorsteht, um die Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung herauszunehmen und sie entlang einem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn herauszutragen; und Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung an dem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn in Einführrichtung der Kassette gleitet, und Bewegen und Zuführen der Kassette durch den mit dem Kerbabschnitt in Eingriff getretenen Vorsprung, um die Kassette in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einzuführen, und Entfernen des Vorsprungs aus dem Kerbabschnitt.
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Beispiel 10 beschreibt ein Kassettentrageverfahren zum Einführen/Ausgeben einer Kassette in/aus jeder Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einer Halterung, die ausgerichtete Kassetten beherbergt, die ein Speichermedium und eine Speicherwiedergabeeinrichtung beinhalten, wobei das Kassettentrageverfahren umfasst: Anordnen eines ringförmigen Körpers vor einer Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung außerhalb einer Projektionsebene der Kassette, wobei der ringförmige Körper einen Vorsprung und einen Hilfsvorsprung, der länger als der Vorsprung ist, an einer Oberfläche davon aufweist, der sich entlang einer langellipsenförmigen Bahn bewegt, die sich in einer Einführ-/Ausgaberichtung für die Kassette erstreckt, mit einer beträchtlichen Flexibilität; Herausschieben der Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung, wobei der Vorsprung an einem Halbbogenabschnitt nahe der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung in der langellipsenförmigen Bahn positioniert ist, wobei eine Spitze des Vorsprungs leicht außerhalb der Projektionsebene der Kassette platziert ist, um sich entlang der Radialrichtung der Rolle zu befinden, um berührungsfrei zu einer Endfläche der Kassette, die einer Breitenrichtung der Kassette zugewandt ist, zu sein, und sich der Hilfsvorsprung an einem linearen Abschnitt in der langellipsenförmigen Bahn befindet, und Positionieren eines Kerbabschnitt, der in einem Vorderendabschnitt der Kassette gebildet ist, wobei die Kassette durch den Hilfsvorsprung an der Vorderendfläche in der Einführ-/Ausgaberichtung getragen wird; Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung in die Ausgaberichtung der Kassette gleitet, und Eingreifen des Vorsprungs mit einem Kerbabschnitt, der in einem näheren Seitenendabschnitt der Kassette gebildet ist, der aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung hervorsteht, um die Kassette aus der Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung herauszunehmen und sie entlang einem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn herauszutragen; und Bewegen des ringförmigen Körpers in einer solchen Richtung, dass der Vorsprung und der Hilfsvorsprung an dem linearen Abschnitt der langellipsenförmigen Bahn in Einführrichtung der Kassette gleitet, und Bewegen und Zuführen der Kassette durch den Hilfsvorsprung, der mit einer Vorderendfläche in der Kassetteneinführ-/-ausgaberichtung in Kontakt steht, um die Kassette in die Kassetteneinführ-/-ausgabeöffnung einzuführen, und Entfernen des Vorsprungs aus dem Kerbabschnitt.