DE102008034457A1 - Abtropfelement - Google Patents

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DE102008034457A1
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DE200810034457
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Brigitte Ziemann
Oliver Kuch
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Blanco GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/02Draining-boards

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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Um ein Abtropfelement zur Anordnung an einer Spüle, umfassend mindestens eine Abtropffläche und eine Entwässerungsvorrichtung, zu schaffen, welches eine stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils, insbesondere eines Küchenbretts, ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Entwässerungsvorrichtung mindestens einen Entwässerungskanal mit einem von Rändern des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abtropfelement zur Anordnung an einer Spüle, umfassend mindestens eine Abtropffläche und eine Entwässerungsvorrichtung.
  • Solche Abtropfelemente, insbesondere solche mit einer durchgehenden schrägen Abtropffläche, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei den bekannten Abtropfelementen erfolgt eine Entwässerung der Abtropffläche dadurch, dass aufgrund der schrägen Anordnung der Abtropffläche das Wasser zu einem Rand des Abtropfelements fließt. Dieser Rand grenzt im Benutzungszustand des Abtropfelements in der Regel an ein Spülbecken einer Spüle an, so dass das von der Abtropffläche abfließende Wasser direkt in das Spülbecken geleitet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abtropfelement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eines stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils, insbesondere eines Küchenbretts, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Abtropfelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Entwässerungsvorrichtung mindestens einen Entwässerungskanal mit einem von Rändern des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass umfasst.
  • Durch einen Entwässerungskanal mit einem von Rändern des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass kann eine Entwässerung des Abtropfelements erreicht werden, ohne dass das sich sammelnde Wasser über einen Rand der Abtropffläche des Abtropfelements geführt werden muss.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement mindestens eine Abtropfplatte umfasst, wobei eine Oberfläche der mindestens einen Abtropfplatte eine Abtropffläche des Abtropfelements bildet. Durch die Verwendung einer Abtropfplatte ist das erfindungsgemäße Abtropfelement einfach und günstig herstellbar.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement einen Grundkörper umfasst und mindestens eine Abtropfplatte mittels mindestens einer Befestigungsvorrichtung lösbar an dem Grundkörper festgelegt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens ein Magnetelement umfasst. Dadurch ist die mindestens eine Abtropfplatte an dem Grundkörper besonders einfach festlegbar.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Abtropfplatte mittels eines Clipmechanismus an dem Grundkörper festgelegt ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper mindestens eine Aufnahme für mindestens ein Magnetelement umfasst.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Abschnitt mindestens einer Abtropfplatte ein metallisches Material oder eine Metalllegierung umfasst. Auf diese Weise ist der mindestens eine Abschnitt der mindestens einen Abtropfplatte stabil ausgebildet und leicht zu reinigen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Abtropfelement mindestens eine Seitenleiste umfasst, welche an einem Rand einer Abtropffläche des Abtropfelements angeordnet ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Seitenleiste mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Randes der mindestens einen Abtropffläche umfasst.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Abtropfelement mindestens zwei Seitenleisten umfasst, welche auf zwei einander gegenüberliegenden Rändern einer Abtropffläche des Abtropfelements angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die mindestens zwei auf einander gegenüberliegenden Rändern einer Abtropffläche des Abtropfelements angeordneten Seitenleisten im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Seitenleiste eine Oberseite aufweist, welche in einem Benutzungszustand des Abtropfelements im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Oberseiten von mindestens zwei Seitenleisten in einer gemeinsamen, im Wesentlichen horizontalen, Ebene angeordnet sind. Dadurch kann ein Spülenzubehörteil, insbesondere ein Küchenbrett, einfach auf dem Abtropfelement angeordnet, insbesondere auf das Abtropfelement gestapelt, werden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Entwässerungsvorrichtung einen an einer Unterseite des Abtropfelements angeordneten Auslass umfasst. Dadurch ist mittels der Entwässerungsvorrichtung von dem Abtropfelement abgeführtes Wasser einfach einem Spülbecken einer Spüle zuführbar.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein in Schwerkraftrichtung unteres Ende des Auslasses der Entwässerungsvorrichtung im Benutzungszustand des Abtropfelements unterhalb von Standflächen des Abtropfelements angeordnet ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das von dem Abtropfelement abgeführte Wasser vollständig in ein Spülbecken einer Spüle geleitet wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Auslass der Entwässerungsvorrichtung als Schnaupe ausgebildet ist. Dadurch kann ein aus dem Auslass ausströmender Wasserstrom gezielt in Schwerkraftrichtung abgeführt werden.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der Auslass der Entwässerungsvorrichtung als Lippe ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Abtropffläche ein zu dem Einlass hin gerichtetes Gefälle aufweist. Auf diese Weise kann auf der mindestens einen Abtropffläche angeordnetes Wasser einfach der Entwässerungsvorrichtung zugeführt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Gefälle der mindestens einen Abtropffläche beispielsweise mehr als 2%, insbesondere mehr als 5%, beträgt. So ist eine rasche Abfuhr des auf der Abtropffläche angeordneten Wassers gewährleistet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Gefälle beispielsweise weniger als 15%, insbesondere weniger als 10%, beträgt. Auf diese Weise kann ein Abrutschen von auf dem Abtropfelement angeordneten Gegenständen verringert, insbesondere ganz vermieden, werden.
  • Günstig ist es, wenn das Abtropfelement mindestens eine erste Abtropffläche und eine zweite Abtropffläche aufweist, die durch den Einlass voneinander getrennt sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn die erste Abtropffläche mindestens doppelt so groß, insbesondere mindestens dreimal so groß, ist wie die zweite Abtropffläche.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass alle Abtropfflächen eine im Benutzungszustand des Abtropfelements im Wesentlichen identische Ausdehnung in Schwerkraftrichtung aufweisen. Dadurch sind auf dem Abtropfelement anzuordnende Objekte stabil anordnenbar.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Entwässerungskanal sich zumindest abschnittsweise unter mindestens einer Abtropffläche, vorzugsweise unter mindestens einer Abtropfplatte, erstreckt. Auf diese Weise ist die Anordnung des Einlasses der Entwässerungsvorrichtung von der Anordnung des Auslasses der Entwässerungsvorrichtung unabhängig.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Abschnitt des Entwässerungskanals einerseits durch einen Grundkörper des Abtropfelements und andererseits durch mindestens eine Abtropfplatte, unter welcher sich der Entwässerungskanal zumindest abschnittsweise erstreckt, begrenzt ist. Dadurch ist das Abtropfelement einfach herstellbar und weist eine geringe Anzahl an Bauteilen auf.
  • Das erfindungsgemäße Abtropfelement eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Kombination aus einem erfindungsgemäßen Abtropfelement und einem auf dem Abtropfelement stapelbaren Küchenbrett.
  • Diese Kombination aus einem erfindungsgemäßen Abtropfelement und einem auf dem Abtropfelement stapelbaren Küchenbrett weist die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Abtropfelement aufgeführten Vorteile auf und bildet ein zusammengesetztes Spülenzubehör, dessen Einzelteile stabil aufeinander lagerbar sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Küchenbrett als Schneidbrett ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Abtropfelement eignet sich ferner zur Verwendung in einer Kombination aus einer Spüle, umfassend mindestens ein Spülbecken, und einem erfindungsgemäßen Abtropfelement. Diese Kombination ermöglicht eine stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils, insbesondere eines Küchenbretts, an der Spüle.
  • Diese Kombination aus einer Spüle, umfassend mindestens ein Spülbecken, und einem erfindungsgemäßen Abtropfelement weist ferner die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Abtropfelement aufgeführten Vorteile auf.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement auf einer Auflagefläche der Spüle auflegbar und von derselben abnehmbar ist.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement mit der Spüle fest verbunden ist.
  • Günstig ist es, wenn das Abtropfelement im Benutzungszustand benachbart zu dem Spülbecken der Spüle angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Abtropfelement so an der Spüle anordnenbar ist, dass ein Auslass des Entwässerungskanals in das mindestens eine Spülbecken der Spüle mündet, so dass von der mindestens einen Abtropffläche des Abtropfelements durch den Entwässerungskanal abgeführtes Wasser in das Spülbecken fließt.
  • Das erfindungsgemäße Abtropfelement, das erfindungsgemäße Spülenzubehör und die erfindungsgemäße Spüle bieten ferner die folgenden Vorteile:
    • – das Abtropfelement muss nicht manuell entleert werden, da das von darauf gelagertem Abtropfgut abtropfende Wasser automatisch abläuft;
    • – das Abtropfelement und das darauf stapelbare Küchenbrett weisen eine hohe Verwindungsstabilität auf;
    • – das Küchenbrett und weitere Zubehörkomponenten sind einfach an dem Abtropfelement arretierbar;
    • – das Abtropfelement, die Kombination aus einem Abtropfelement und einem Küchenbrett und die Kombination aus einer Spüle und einem Abtropfelement sind optisch ansprechend;
    • – Abtropfwasser wird verdeckt direkt in das Spülbecken eingeleitet;
    • – die Platzierung des Einlasses der Entwässerungsvorrichtung ist nicht an die Beckenkante oder an den Arbeitsplattenausschnitt gebunden;
    • – das Abtropfelement ermöglicht ein vollständig neuartiges Erscheinungsbild einer Kombination aus einem Abtropfelement und einem Küchenbrett und einer Kombination aus einem Abtropfelement und einer Spüle;
    • – das Abtropfelement ermöglicht die Kombination der optischen und funktionalen Vorzüge einer ringsum geschlossenen Wanne mit den funktionalen Vorzügen eines Anlegeabtropfs; und
    • – das Abtropfelement weist eine geschlossene Optik auf.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement als Anlegeabtropf zum Anlegen an ein Spülbecken oder als Auslaufabdeckung für Unterbauabtropfwannen und Spülbecken verwendet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Spüle mit einem Abtropfelement;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite der ersten Ausführungsform der Spüle mit dem Abtropfelement aus 1, mit einer Küchenarmatur und einem Betätigungsknopf;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 1;
  • 4 einen schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement aus 1 längs der Linie 4-4 in 3;
  • 5 eine schematische perspektivische Explosionszeichnung des Abtropfelements aus 3;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 3, wobei eine kleine Abtropfplatte abgenommenen worden ist;
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung eines Grundkörpers des Abtropfelements aus 3;
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung einer hinteren Seitenleiste des Abtropfelements aus 3;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung einer großen Abtropfplatte des Abtropfelements aus 3;
  • 10 eine schematische perspektivische Darstellung der kleinen Abtropfplatte des Abtropfelements aus 3;
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung eines Standfußes des Abtropfelements aus 3;
  • 12 eine schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 3 mit einem darauf angeordneten Küchenbrett;
  • 13 einen schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement mit dem Küchenbrett aus 12 längs der Linie 13-13 in 12;
  • 14 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite einer zweiten Ausführungsform einer Spüle, mit dem Abtropfelement aus 3;
  • 15 einen schematischen vertikalen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der Spüle aus 14 mit einer zweiten Ausführungsform eines Abtropfelements längs der Linie 15-15 in 14;
  • 16 eine schematische Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Spüle aus 14 mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeils 16 in 14, mit der zweiten Ausführungsform des Abtropfelements aus 15; und
  • 17 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite einer zweiten Ausführungsform eines Küchenbretts.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer als Ganzes mit 100 bezeichneten Spüle umfasst ein im Wesentlichen quaderförmiges Spülbecken 102 mit einer unteren Abflussöffnung 104 und einer seitlichen Überlauföffnung 106.
  • Das Spülbecken 102 ist direkt unter einer Durchtrittsöffnung 110 in einer Arbeitsplatte 108 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 110 weist vertikale Ränder 112 auf.
  • Das im Wesentlichen quaderförmige Spülbecken 102 weist vier Seitenwände 114 auf, welche mit den Rändern 112 der Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108 fluchten.
  • Die Spüle 100 ist als Unterbauspüle ausgebildet, das heißt eine Oberseite 116 des Spülbeckens 102 grenzt direkt an eine Unterseite 118 der Arbeitsplatte 108.
  • Die Spüle 100 umfasst ferner eine Küchenarmatur 120 zur Zufuhr von Wasser und einen Betätigungsknopf 122 zum Öffnen und Schließen der unteren Abflussöffnung 104 (siehe 2) durch Anheben bzw. Absenken eines (nicht dargestellten) Abfluss-Verschlusselements.
  • Ein Abtropfelement 124 liegt mit Standflächen 125 (siehe 4) auf einer Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der Spüle 100 auf.
  • Das Abtropfelement 124 umfasst einen (in 7 separat dargestellten) Grundkörper 128.
  • Der Grundkörper 128 umfasst eine im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 horizontal ausgerichtete, im Wesentlichen rechteckige Unterseite 132, an welcher (in 11 separat dargestellte) Standfüße 130 festgelegt sind, deren Unterseiten die Standflächen 125 des Abtropfelements 124 bilden.
  • Mittels der Standfüße 130 ist die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 von der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der Spüle 100 beabstandet angeordnet.
  • Der Abstand zwischen der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der Spüle 100 und der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 des Abtropfelements 124 beträgt beispielsweise ungefähr 5 mm.
  • Die Unterseite 132 grenzt an einem parallel zu einer Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 verlaufenden seitlichen Rand 134 (siehe 4) an einen parallel zu dem seitlichen Rand 134 und mittig an demselben angeordneten Vorsprung 136 an, welcher sich im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 von der Unterseite 132 ausgehend im Wesentlichen senkrecht nach unten und in der Querrichtung 140 über beispielsweise ungefähr 80% der Seitenlänge des seitlichen Rands 134 der Unterseite 132 erstreckt.
  • Der Vorsprung 136 erstreckt sich ausgehend von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in vertikaler Richtung weiter nach unten als die auf der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 angeordneten Standfüße 130.
  • Ein im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in Schwerkraftrichtung unteres Ende 137 des Vorsprungs 136 ist folglich im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 tiefer angeordnet als die zur Auflage des Abtropfelements 124 auf die Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 dienenden Standflächen 125 des Abtropfelements 124.
  • Die Ausdehnung des Vorsprungs 136 in vertikaler Richtung ist somit größer als ungefähr 5 mm, beispielsweise ungefähr 12 mm.
  • Legt man ein Abtropfelement 124 mit dem seitlichen Rand 134 des Grundkörpers 128 an ein Spülbecken 102 einer Spüle 100 an, so erstreckt sich der Vorsprung 136 in die Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108. Auf diese Weise ist das Abtropfelement 124 zumindest in einer Richtung gegen ein unerwünschtes Verschieben gesichert.
  • Die im Wesentlichen rechteckige Unterseite 132 des Grundkörpers 128, und somit auch der Grundkörper 128 und das den Grundkörper 128 umfassende Abtropfelement 124, weist ferner eine senkrecht zu der Querrichtung 140 und parallel zu der Unterseite 132 verlaufende Längsrichtung 138 auf (siehe 1, 3 und 7).
  • Die Längsrichtung 138 verläuft senkrecht zu dem seitlichen Rand 134 und einem dem seitlichen Rand 124 gegenüberliegenden weiteren seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des Grundkörpers 128.
  • Die Querrichtung 140 verläuft parallel zu den seitlichen Rändern 134 und 142 der Unterseite 132 des Grundkörpers 128.
  • Eine Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst einen im Wesentlichen ebenen ersten Abschnitt 146, welcher gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 5° geneigt ist.
  • Da die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 horizontal ausgerichtet ist, ist der erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 gegen die Horizontale unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 5° geneigt.
  • Der erste Abschnitt 146 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist einen seitlichen Rand 148 auf, welcher parallel zu dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verläuft und beispielsweise ungefähr 20 mm senkrecht über dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 angeordnet ist.
  • Der seitliche Rand 148 des ersten Abschnitts 146 bildet zugleich den seitlichen Rand 148 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128.
  • Zwischen dem seitlichen Rand 148 der Oberseite 144 der Grundkörpers 128 und dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 erstreckt sich eine im Wesentlichen senkrecht zu der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 ausgerichtete Seitenfläche 150 (siehe 4).
  • Das Gefälle des ersten Abschnitts 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 weist in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 von dem seitlichen Rand 142 weg.
  • Der Abstand zwischen der Unterseite 132 und dem ersten Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 ist somit an den seitlichen Rändern 142 und 148 am größten.
  • Der erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 erstreckt sich ausgehend von dem seitlichen Rand 148 in der Längsrichtung 138 über beispielsweise ungefähr 75% der Gesamtlänge des Grundkörpers 128 bis hin zu einem stufenförmigen Absatz 152, welcher sich parallel zu den seitlichen Rändern 134, 142 und 148 und in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 über im Wesentlichen die gesamte Breite des Grundkörpers 128 erstreckt (siehe 7).
  • Der erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst eine mittige Auflagefläche 158 und eine um dieselbe rahmenförmig umlaufende äußere Auflagefläche 156, wobei die äußere Auflagefläche 156 und die mittige Auflagefläche 158 durch eine ringförmige Vertiefung 160 mit einer Tiefe von beispielsweise ungefähr 0,5 mm von einander getrennt sind.
  • Die äußere Auflagefläche 156 und die mittige Auflagefläche 158 dienen zum Abstützen einer noch zu beschreibenden Abtropfplatte.
  • Der erste Abschnitt 146 endet in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 an einem von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 weiter entfernten, das heißt oberen, Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152.
  • Die Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst ferner einen zweiten Abschnitt 164, welcher sich ausgehend von einem der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 zugewandten, das heißt unteren, Ende 166 des stufenförmigen Absatzes 152 in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 bis zu dem Vorsprung 136 erstreckt.
  • In der Querrichtung 140 erstreckt sich der zweite Abschnitt 164 nicht über die gesamte Breite des Grundkörpers 128, sondern weist in der Querrichtung 140 im Wesentlichen dieselbe Abmessung auf wie der an den zweiten Abschnitt 164 anschließende Vorsprung 136.
  • Der zweite Abschnitt 164 der Oberseite 144 ist in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 mittig an dem Grundkörper 128 angeordnet und erstreckt sich in der Querrichtung 140 über beispielsweise ungefähr 80% der Gesamtbreite des Grundkörpers 128.
  • Zwischen dem oberen Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 und dem unteren Ende 166 des stufenförmigen Absatzes 152 erstreckt sich eine im Wesentlichen senkrecht zu der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verlaufende Verbindungsfläche 168 des stufenförmigen Absatzes 152, welche den ersten Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 und den zweiten Abschnitt 164 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 miteinander verbindet.
  • Der zweite Abschnitt 164 ist im Wesentlichen eben ausgebildet und gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 geringfügig stärker geneigt als der erste Abschnitt 146. Beispielsweise ist der zweite Abschnitt 164 gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 unter einem Winkel von ungefähr 7° geneigt.
  • Das Gefälle des zweiten Abschnitts 164 ist in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 von dem stufenförmigen Absatz 152 weg und hin zu dem Vorsprung 136 ausgerichtet.
  • Der der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 abgewandte zweite Abschnitt 164 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 bildet einen noch näher zu beschreibenden Kanalboden 170.
  • Die Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst ferner einen dritten Abschnitt 172 und einen vierten Abschnitt 174, welche bezüglich einer sich vertikal und in der Längsrichtung 138 erstreckenden Längsmittelebene 176 des Grundkörpers 128 und des Abtropfelements 124 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind (siehe 2).
  • Der dritte Abschnitt 172 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 und der vierte Abschnitt 174 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 sind bezüglich der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 auf einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnitts 164 angeordnet und umfassen jeweils eine im Wesentlichen ebene und rechteckige Auflagefläche 178, welche weiter von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 beabstandet ist als der Kanalboden 170.
  • Die rechteckigen Auflageflächen 178 sind gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 und damit im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 gegen die Horizontale unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 15° geneigt.
  • Das Gefälle der rechteckigen Auflageflächen 178 ist in der Längsrichtung 138 zu dem stufenförmigen Absatz 152 hin gerichtet.
  • An dem stufenförmigen Absatz 152 des Grundkörpers 128 zugewandten seitlichen Rändern 180 der rechteckigen Auflageflächen 178 enden die rechteckigen Auflageflächen 178 in ungefähr dem gleichen Abstand von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 wie das obere Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 und damit auch in ungefähr dem gleichen Abstand von der Unterseite 132 wie der erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128.
  • Die dem stufenförmigen Absatz 152 des Grundkörpers 128 zugewandten seitlichen Ränder 180 der rechteckigen Auflageflächen 178 sind in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 von dem oberen Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 beabstandet angeordnet, so dass sowohl zwischen dem ersten Abschnitt 146 der Oberseite 144 und dem dritten Abschnitt 172 der Oberseite 144 als auch zwischen dem ersten Abschnitt 146 der Oberseite 144 und dem vierten Abschnitt 174 der Oberseite 144 jeweils eine Vertiefung 182 gebildet ist (siehe 7).
  • Die rechteckigen Auflageflächen 178 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 sind an einander zugewandten Rändern 183 durch jeweils eine senkrecht zur Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verlaufende und im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikal ausgerichtete Kanalseitenfläche 184 mit dem Kanalboden 170 verbunden.
  • Die rechteckigen Auflageflächen 178 enden ferner an den Vertiefungen 182 gegenüberliegenden seitlichen Rändern 186 und grenzen dort an senkrecht zu der Unterseite 132 und parallel zu der Seitenfläche 150 des Grundkörpers 128 ausgerichtete Seitenflächen 188 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174.
  • Die Seitenfläche 188 des dritten Abschnitts 172 weist in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 dieselbe Ausdehnung auf wie die rechteckige Auflagefläche 178 des dritten Abschnitts 172.
  • Die Seitenfläche 188 des vierten Abschnitts 174 weist in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 dieselbe Ausdehnung auf wie die rechteckige Auflagefläche 178 des vierten Abschnitts 174.
  • In der im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikalen Richtung erstrecken sich die Seitenflächen 188 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 von den seitlichen Rändern 186 der rechteckigen Auflageflächen 178 bis zu dem unteren Ende 137 des Vorsprungs 136.
  • Die Seitenflächen 188 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 enden somit im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in der Schwerkraftrichtung unterhalb der Standflächen 125 des Abtropfelements 124.
  • Der Vorsprung 136 ist gegenüber den Seitenflächen 188 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 um beispielsweise ungefähr 3 mm in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 zurückversetzt angeordnet.
  • Der Grundkörper 128 umfasst ferner Aufnahmen 192 für Magnete 194, welche von den Grundkörper 128 berandenden, in der Längsrichtung 138 verlaufenden Seitenwänden 196 aus zugänglich sind (siehe 5).
  • Jeweils eine Aufnahme 192 ist unter der rechteckigen Auflagefläche 178 des dritten Abschnitts 172 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 bzw. unter der rechteckigen Auflagefläche 178 des vierten Abschnitts 174 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 angeordnet.
  • Die Aufnahmen 192 weisen eine den Magneten 194 im Wesentlichen komplementäre Form auf.
  • An dem Grundkörper 128 ist eine (in 9 separat dargestellte) große Abtropfplatte 198 festgelegt (siehe 3 und 5).
  • Die große Abtropfplatte 198 ist im Wesentlichen aus einem zumindest näherungsweise quadratischen flachen Metallblech gebildet und umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen zentralen Abschnitt 200, dessen Oberseite eine große Abtropffläche 202 bildet, und zwei an im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 quer zu der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 verlaufenden, einander gegenüberliegenden Seiten der großen Abtropffläche 202 angeordnete, gegenüber dem zentralen Abschnitt 200 abgekantete Abschnitte 204 und 206.
  • Der erste abgekantete Abschnitt 204 ist so ausgebildet, dass er im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 mit einer Unterseite 208 an der Seitenfläche 150 des Grundkörpers 128 anliegt.
  • Der zweite abgekantete Abschnitt 206 ist so ausgebildet, dass er im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 mit einer Unterseite 210 an der Verbindungsfläche 168 des stufenförmigen Absatzes 152 des Grundkörpers 128 anliegt.
  • Eine Unterseite 212 des zentralen Abschnitts 200 der großen Abtropfplatte 198 liegt auf der äußeren Auflagefläche 156 und der mittigen Auflagefläche 158 des ersten Abschnitts 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 auf und ist an dem ersten Abschnitt 146 beispielsweise mittels einer Klebeverbindung festgelegt.
  • Die abgekanteten Abschnitte 204 und 206 schließen aufgrund der Neigung des an dem ersten Abschnitt 146 des Grundkörpers 128 festgelegten zentralen Abschnitts 200 gegenüber der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 mit dem zentralen Abschnitt 200 keinen rechten Winkel ein.
  • Der erste abgekantete Abschnitt 204 der großen Abtropfplatte 198 bildet im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 eine Außenseite des Abtropfelements 124 und weist eine Höhe von beispielsweise ungefähr 20 mm auf.
  • Der zweite abgekantete Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198 weist eine Höhe von beispielsweise ungefähr 5 mm auf.
  • An dem Grundkörper 128 ist ferner eine (in 10 separat dargestellte) kleine Abtropfplatte 214 lösbar festgelegt (siehe 3 und 5).
  • Die kleine Abtropfplatte 214 ist im Wesentlichen aus einem länglichen flachen Metallblech gebildet und umfasst einen länglichen zentralen Abschnitt 216, dessen Oberseite eine kleine Abtropffläche 218 bildet, und zwei an im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 quer zu der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 verlaufenden und einander gegenüberliegenden Seiten der kleinen Abtropffläche 218 angeordnete abgekantete Abschnitte 220 und 222.
  • Der erste abgekantete Abschnitt 220 ist so ausgebildet, dass er im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 mit einer Unterseite 224 an den Seitenflächen 188 des Grundkörpers 128 anliegt.
  • Der erste abgekantete Abschnitt 220 erstreckt sich in im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikaler Richtung von den seitlichen Rändern 186 der rechteckigen Abschnitte 178 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 bis zu der Höhe des unteren Endes 137 des Vorsprungs 136.
  • Der zweite abgekantete Abschnitt 222 ist so ausgebildet, dass er im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 parallel zu der Verbindungsfläche 168 des stufenförmigen Absatzes 152 des Grundkörpers 128 und von derselben beabstandet verläuft.
  • Zwischen dem zweiten abgekanteten Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 und dem zweiten abgekanteten Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198 ist so ein sich in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 erstreckender Einlassspalt 226 zum Einlassen von auf den Abtropfflächen 202 und 218 abfließendem Wasser gebildet.
  • Die kleine Abtropfplatte 214 liegt mit einer Unterseite 228 des zentralen Abschnitts 216 auf den rechteckigen Auflageflächen 178 des dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 auf und ist an dem Grundkörper 128 mittels den in den Aufnahmen 192 angeordneten Magneten 194 lösbar festgelegt (siehe 5).
  • Die abgekanteten Abschnitte 220 und 222 schließen aufgrund der Neigung des auf dem dritten Abschnitt 172 und auf dem vierten Abschnitt 174 des Grundkörpers 128 angeordneten zentralen Abschnitts 216 gegenüber der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 mit dem zentralen Abschnitt 216 keinen rechten Winkel ein.
  • Der erste abgekantete Abschnitt 220 der kleinen Abtropfplatte 214 bildet im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 eine Außenseite des Abtropfelements 124 und weist eine Höhe von beispielsweise ungefähr 30 mm auf.
  • Der zweite abgekantete Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 weist eine Höhe von beispielsweise ungefähr 3 mm auf.
  • Der zweite abgekantete Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198, der zweite abgekantete Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 und der stufenförmige Absatz 152 bilden zusammen einen Einlass 230 einer Entwässerungsvorrichtung 232 des Abtropfelements 124 (siehe 4).
  • Die Entwässerungsvorrichtung 232 umfasst neben dem Einlass 230 einen Entwässerungskanal 234 und einen Auslass 236.
  • Der Entwässerungskanal 234 erstreckt sich von dem stufenförmigen Absatz 152 bis hin zu dem Vorsprung 136 des Grundkörpers 128.
  • Der Entwässerungskanal 234 ist im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 nach unten durch den Kanalboden 170, in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 zur Seite durch die Kanalseitenflächen 184 und nach oben durch die Unterseite 228 des zentralen Abschnitts 216 der kleinen Abtropfplatte 214 begrenzt.
  • Der Auslass 236 grenzt in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 auf der dem stufenförmigen Absatz 152 gegenüberliegenden Seite des Kanalbodens 170 an den Entwässerungskanal 234 an.
  • Der Auslass 236 umfasst den Vorsprung 136 und den ersten abgekanteten Abschnitt 220 der kleinen Abtropfplatte 214.
  • Zwischen dem Vorsprung 136 und dem ersten abgekanteten Abschnitt 220 der kleinen Abtropfplatte 214 ist ein Auslassspalt 238 ausgebildet, welcher sich in im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikaler Richtung von dem Kanalboden 170 bis hin zu dem unteren Ende 137 des Vorsprungs 136 erstreckt.
  • In der Querrichtung 140 weist der Auslassspalt 238 im Wesentlichen dieselben Ausmaße auf wie der Vorsprung 136.
  • Der Auslass 236 mündet im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in die Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108 der Spüle 100.
  • Aufgrund der Neigung des Kanalbodens 170 des zweiten Abschnitts 164 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 wird durch den Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232 in den Entwässerungskanal 234 geleitetes Wasser innerhalb des Entwässerungskanals 234 dem Auslass 236 zugeführt.
  • Zur lösbaren Festlegung der kleinen Abtropfplatte 214 an dem Grundkörper 128 sind die Magnete 194 in den Aufnahmen 192 so angeordnet, dass sie im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 auf die kleine Abtropfplatte 214 eine anziehende Kraft ausüben, um dieselbe in der vorgegebenen Position zu halten.
  • Der Kanalboden 170 und die Kanalseitenflächen 184 sind, beispielsweise zur Reinigung, frei zugänglich, wenn die kleine Abtropfplatte 214 von dem Grundkörper 128 entfernt wird.
  • Ebenso ist dann die Unterseite 228 des zentralen Abschnitts 216 der kleinen Abtropfplatte 214, welche den Entwässerungskanal 234 im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 nach oben hin begrenzt, zur Reinigung frei zugänglich.
  • An den den Grundkörper 128 berandenden, quer zu der Querrichtung 140 verlaufenden Seitenwänden 196 sind im montierten Zustand des Abtropfelements 124 Seitenleisten 240 und 242 vorgesehen, welche die große Abtropffläche 202 und die kleine Abtropffläche 218 in der Querrichtung 140 begrenzen (siehe 1 und 3).
  • Die (in 8 separat dargestellte) Seitenleiste 240 ist im Wesentlichen quaderförmig und länglich ausgebildet und erstreckt sich in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 um jeweils beispielsweise ungefähr 5 mm über die den Grundkörper 128 in der Längsrichtung 138 begrenzenden Seitenflächen 150 und 188 des Grundkörpers 128 hinaus.
  • In der im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikalen Richtung erstreckt sich die Seitenleiste 240 von einem beispielsweise ungefähr 3 mm unterhalb der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 gelegenen unteren Ende bis zu einem beispielsweise ungefähr 10 mm oberhalb der seitlichen Ränder 180 der rechteckigen Auflageflächen 178 gelegenen oberen Ende.
  • Die Seitenleiste 240 weist eine Ausnehmung 244 auf, welche komplementär zu der Form der Seitenwand 196 des Grundkörpers 128 ausgebildet ist.
  • Somit kann die Seitenleiste 240 im Wesentlichen spielfrei auf die Seitenwand 196 des Grundkörpers 128 aufgesetzt werden.
  • Zur Verbindung der Seitenleiste 240 mit dem Grundkörper 128 ist beispielsweise eine Klebeverbindung vorgesehen. Alternativ oder ergänzend hierzu kann die Seitenleiste 240 mit dem Grundkörper 128 verrastet werden.
  • Die Seitenleiste 242 ist zu der Seitenleiste 240 spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsmittelebene 176 des Grundkörpers 128 ausgebildet und zu der Seitenleiste 240 spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsmittelebene 176 des Grundkörpers 128 an dem Grundkörper 128 angeordnet. Ferner stimmt die Seitenleiste 242 mit der Seitenleiste 240 hinsichtlich Aufbau und Funktion überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Der Grundkörper 128 und die Seitenleisten 240 und 242 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
  • Die Seitenleisten 240 und 242 sind im montierten Zustand des Abtropfelements 124 parallel zueinander ausgerichtet und weisen jeweils eine parallel zur Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verlaufende Oberseite 248 auf.
  • Die Oberseiten 248 dienen zum Abstützen eines als Ganzes mit 250 bezeichneten Küchenbretts.
  • Eine erste Ausführungsform des Küchenbretts 250 ist in 12 dargestellt.
  • Das Küchenbrett 250 ist im Wesentlichen quaderförmig und flach ausgebildet und weist in den im Benutzungszustand horizontalen Richtungen eine dem Abtropfelement 124 im Wesentlichen entsprechende Ausdehnung auf.
  • Eine Oberseite 252 des Küchenbretts 250 ist als Schneidfläche 254 ausgebildet. Das Küchenbrett 250 dient somit beispielsweise als Schneidbrett.
  • Das Küchenbrett 250 weist vier im Wesentlichen senkrecht zu der Schneidfläche 254 ausgerichtete Seitenflächen 256 auf, von denen eine eine Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 bildet.
  • An der Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 ist eine Tragevorrichtung 260 zum einfachen Transport des Küchenbretts 250 angeordnet.
  • Die Tragevorrichtung 260 ist als Griff ausgebildet und umfasst eine Ausnehmung 262 und eine beispielsweise ein metallisches Material umfassende Leiste 264.
  • Die Ausnehmung 262 ist an der Vorderseite 258 ungefähr mittig an dem Küchenbrett 250 angeordnet ist und erstreckt sich parallel zur Vorderseite 258 über beispielsweise ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge der Vorderseite 258.
  • Die Leiste 264 erstreckt sich im Wesentlichen über die Gesamtlänge der Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 und überspannt so die Ausnehmung 262.
  • Zur Festlegung der Leiste 264 an der Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 ist die Leiste 264 mit mehreren, beispielsweise vier, Durchtrittsöffnungen 266 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Schrauben versehen.
  • Mit einer der Schneidfläche 256 des Küchenbretts 250 gegenüberliegenden Unterseite 268 des Küchenbretts 250 kann das Küchenbrett 250 auf das Abtropfelement 124 aufgelegt, insbesondere auf dem Abtropfelement 124 gestapelt, werden.
  • Hierzu ist an der Unterseite 268 des Küchenbretts 250 eine Ausnehmung 270 vorgesehen, welche einen mittig an der Unterseite 268 des Küchenbretts 250 angeordneten Vorsprung 272 umgibt und die nach oben durch eine zu der Schneidfläche 254 parallel ausgerichtete Auflagefläche 274 des Küchenbretts 250 begrenzt ist.
  • Die Auflagefläche 274 dient zum Auflegen des Küchenbretts 250 auf die Oberseiten 248 der Seitenleisten 240 und 242 des Abtropfelements 124.
  • 13 zeigt einen schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement 124 mit dem Küchenbrett 250 längs der parallel zur Längsrichtung 138 verlaufenden Linie 13-13 in 12, wobei die Seitenleiste 240 des Abtropfelements 124 und die auf der Oberseite 248 der Seitenleiste 240 aufliegende Auflagefläche 274 des Küchenbretts 250 hinter der Schnittebene liegen.
  • Mittels des mittigen Vorsprungs 272 ist das Küchenbrett 250 auf dem Abtropfelement 124 gegen ein Verschieben in der Querrichtung 140 gesichert, da die Seitenleisten 240 und 242 beidseits des Vorsprungs 272 in die Ausnehmung 270 eingreifen.
  • Da sich der mittige Vorsprung 272 in der im Benutzungszustand des Küchenbretts 250 und des Abtropfelements 124 vertikalen Richtung von der Höhe der Oberseiten 248 der Seitenleisten 240 und 242 bis zu der geneigten großen Abtropffläche 202 und bis zu der geneigten kleinen Abtropffläche 218 erstreckt, ist das Küchenbrett 250 auf dem Abtropfelement 124 auch gegen ein Verschieben in der Längsrichtung 138 gesichert (siehe 13).
  • Dadurch ist das Küchenbrett 250 besonders stabil auf dem Abtropfelement 124 stapelbar.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Kombination aus der Spüle 100 und dem Abtropfelement 124 ist eine (nicht dargestellte) Bedienungsperson relativ zu dem Abtropfelement 124 und dem Spülbecken 102 der Spüle 100 üblicherweise so positioniert, dass das Abtropfelement 124 und das Spülbecken 102 der Spüle 100 in der Längsrichtung 138 des Abtropfelements 124 benachbart zueinander und in der Querrichtung 140 so vor der Bedienungsperson angeordnet sind, dass aus der Sicht der Bedienungsperson das Abtropfelement 124 links von dem Spülbecken 102 der Spüle 100 angeordnet ist.
  • Bei weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsformen kann jedoch auch vorgesehen sein, dass aus der Sicht der Bedienungsperson das Abtropfelement 124 vor dem Spülbecken 102, hinter dem Spülbecken 102 oder rechts von dem Spülbecken 102 der Spüle 100 angeordnet ist.
  • Die vorstehend beschriebene Spüle 100 mit dem Abtropfelement 124 und dem Küchenbrett 250 kann wie folgt verwendet werden:
    Zunächst wird abgewaschenes Geschirr auf der großen Abtropffläche 202 und/oder der kleinen Abtropffläche 218 des Abtropfelements 124 abgestellt.
  • Dieses Geschirr ist auf dem Abtropfelement 124 insbesondere dadurch stabil gehalten, dass die große Abtropffläche 202 und die kleine Abtropffläche 218 einander gegenläufige Gefälle aufweisen. Das Geschirr kann nicht einseitig von beispielsweise der großen Abtropffläche 202 in das Spülbecken 102 abrutschen, da das dem Gefälle der großen Abtropffläche 202 gegenläufige Gefälle der kleinen Abtropffläche 218 ins Rutschen geratenes Geschirr stoppt.
  • Das von dem stabil gelagerten Geschirr abtropfende Wasser tropft nach und nach in Schwerkraftrichtung auf die große Abtropffläche 202 und/oder die kleine Abtropffläche 212.
  • Aufgrund des Gefälles der großen Abtropffläche 202 und des Gefälles der kleinen Abtropffläche 218 fließt das Wasser in den zwischen der großen Abtropffläche 202 und der kleinen Abtropffläche 218 angeordneten Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232. Die Fließrichtung des Wassers ist in 4 mit den Pfeilen 276 dargestellt.
  • Über den Entwässerungskanal 234 gelangt das Wasser zu dem Auslass 236 und schließlich durch die Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108 in das Spülbecken 102 der Spüle 100.
  • Wegen Rückständen aufgrund von verunreinigtem Wasser kann es erforderlich sein, das Abtropfelement 124 von Zeit zu Zeit zu reinigen. Eine solche Reinigung des Abtropfelements 124 kann insbesondere dann notwendig sein, wenn beispielsweise verunreinigtes Geschirr auf dem Abtropfelement 124 abgestellt wird und Essensreste in den Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232 gelangen.
  • Die Reinigung des Abtropfelements ist dadurch einfach durchführbar, dass die kleine Abtropfplatte 214 mittels zweier Magnete 194 an dem Grundkörper 128 des Abtropfelements 124 lösbar festgelegt ist und daher mit wenig Kraft- und Zeitaufwand einfach von dem Grundkörper 128 abgenommen werden kann.
  • Nach dem Entfernen der kleinen Abtropfplatte 214 sind der Kanalboden 170 des Entwässerungskanals 234 der Entwässerungsvorrichtung 232, die Kanalseitenflächen 184, der Vorsprung 136 und die Unterseiten 224 und 228 der kleinen Abtropfplatte 214 für eine Reinigung frei zugänglich.
  • Nach der Reinigung kann die kleine Abtropfplatte 214 einfach wieder auf den Grundkörper 128 des Abtropfelements 124 aufgesetzt werden. Die kleine Abtropfplatte 214 wird dann erneut von den Magneten 194 in der richtigen Position gehalten.
  • Das Küchenbrett 250 kann einfach auf das Abtropfelement 124 aufgesetzt werden. Der an der Unterseite 268 des Küchenbretts 250 mittig angeordnete Vorsprung 272 dient dabei der Sicherung des Küchenbretts 250 gegen ein Verrutschen des Küchenbretts 250 relativ zu dem Abtropfelement 124.
  • Das Küchenbrett 250 kann insbesondere als Schneidbrett verwendet werden.
  • Nach der Verwendung des Küchenbretts 250 ist dieses mittels der Tragevorrichtung 260 einfach von dem Abtropfelement 124 abhebbar und entfernbar.
  • Eine in 14 dargestellte zweite Ausführungsform einer Spüle 100 unterscheidet sich von der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass sie nicht als Unterbauspüle, sondern als Einbauspüle ausgebildet ist und ein zweites Spülbecken 278 umfasst.
  • Das untere Ende 137 des Vorsprungs 136 der Entwässerungsvorrichtung 232 des Abtropfelements 124 erstreckt sich nicht in die Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108, sondern direkt in das Spülbecken 102.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Spüle kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Abtropfelement 124 so an der Spüle 100 angeordnet ist, dass sich das untere Ende 137 des Vorsprungs 136 der Entwässerungsvorrichtung 232 des Abtropfelements 124 in das zweite Spülbecken 278 der Spüle 100 erstreckt.
  • Das Abtropfelement 124 kann bei dieser Ausführungsform an verschiedenen Spülbecken 102 und 278 eingehängt werden.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Abtropfelement 124 in der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 des Abtropfelements 124 verschiebbar ist. Für einen solchen Fall ist ein zwischen dem ersten Spülbecken 102 und dem zweiten Spülbecken 278 angeordneter Steg 280 abgesenkt ausgebildet, damit der Auslass 236 der Entwässerungsvorrichtung 232 beim Verschieben des Abtropfelements 124 nicht an den Steg 280 anstößt.
  • Die Küchenarmatur 120 und der Betätigungsknopf 122 sind ebenfalls außerhalb des Verschiebewegs des Abtropfelements 124 so an der Spüle 100 angeordnet, dass ein Verschieben des Abtropfelements 124 nicht behindert wird.
  • Ein üblicherweise an der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 angeordneter Spülenrand 282 der Spüle 100 ist so flach ausgebildet, dass das sich über denselben hinaus erstreckende Abtropfelement 124 nicht mit seiner Unterseite 132 auf dem Spülenrand 278 aufliegt. Vielmehr ist durch die aus Gummi gebildeten Standfüße 130 eine gegen ein Verrutschen gesicherte Anordnung des Abtropfelements 124 auf der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 gewährleistet.
  • Im Übrigen stimmt die in 14 dargestellte zweite Ausführungsform der Spüle 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 13 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in den 15 und 16 dargestellte zweite Ausführungsform eines Abtropfelements 124 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass nur zwei Standfüße 130 in einem dem Vorsprung 136 abgewandten Bereich der Unterseite 132 des Abtropfelements 124 vorgesehen sind und dass das Abtropfelement 124 mittels der Seitenleisten 240 und 242 auf dem Spülenrand 282 der Spüle 100 aufliegt.
  • Insbesondere stimmt die Höhe der Standfüße 130 des Abtropfelements 124 mit der Höhe des Spülenrands 282 der Spüle 100 im Wesentlichen überein.
  • Der Spülenrand 282 weist in allen Bereichen der Spüle 100, insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der Spülbecken 102 und 278, dieselbe Höhe auf.
  • Dadurch kann das Abtropfelement 124 einfach entlang der Längsrichtung 138 verschoben und an jeder beliebigen Position auf die Spüle 100 aufgelegt werden.
  • Um ein unerwünschtes Verschieben des Abtropfelements 124 während der Benutzung zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass die Seitenleisten 240 und 242 eine rutschfeste, beispielsweise gummierte, Unterseite 284 aufweisen.
  • Die Unterseiten 284 der Seitenleisten 240 und 242 bilden Standflächen 125 des Abtropfelements 124.
  • Ein besonders einfaches Verschieben des Abtropfelements 124 ergibt sich ferner, wenn die Spüle 100 (nicht dargestellte) Auflageflächen umfasst, die zu den Seitenleisten 240 und 242 komplementär ausgebildet sind.
  • Im Übrigen stimmt die in den 15 und 16 dargestellte zweite Ausführungsform des Abtropfelements 124 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 14 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Ein in 17 dargestellte zweite Ausführungsform eines Küchenbretts 250 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass die Leiste 264 alle vier Seitenflächen 256 des Küchenbretts 250 umgibt.
  • Im Übrigen stimmt die in 17 dargestellte zweite Ausführungsform des Küchenbretts 250 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 12 und 13 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Dadurch, dass die Entwässerungsvorrichtung mindestens einen Entwässerungskanal mit einem von Rändern des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass umfasst, ist bei allen Ausführungsformen des Abtropfelements eine stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils, insbesondere eines Küchenbretts, auf dem Abtropfelement möglich.

Claims (15)

  1. Abtropfelement zur Anordnung an einer Spüle (100), umfassend mindestens eine Abtropffläche (202, 218) und eine Entwässerungsvorrichtung (232), dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsvorrichtung (232) mindestens einen Entwässerungskanal (234) mit einem von Rändern (148, 186) des Abtropfelements (124) beabstandet angeordneten Einlass (230) umfasst.
  2. Abtropfelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtropfelement (124) mindestens eine Abtropfplatte (198, 214) umfasst, wobei eine Oberfläche der mindestens einen Abtropfplatte (198, 214) eine Abtropffläche (202, 218) des Abtropfelements (124) bildet.
  3. Abtropfelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtropfelement (124) einen Grundkörper (128) umfasst und mindestens eine Abtropfplatte (198, 214) mittels mindestens einer Befestigungsvorrichtung (194) lösbar an dem Grundkörper (128) festgelegt ist.
  4. Abtropfelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (194) mindestens ein Magnetelement (194) umfasst.
  5. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt (200, 204, 206, 216, 220, 222) mindestens einer Abtropfplatte (198, 214) ein metallisches Material oder eine Metalllegierung umfasst.
  6. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtropfelement (124) mindestens eine Seitenleiste (240, 242) umfasst, welche an einem Rand einer Abtropffläche (202, 218) des Abtropfelements (124) angeordnet ist.
  7. Abtropfelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenleiste (240, 242) eine Oberseite (248) aufweist, welche in einem Benutzungszustand des Abtropfelements (124) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  8. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsvorrichtung (232) einen an einer Unterseite (132) des Abtropfelements (124) angeordneten Auslass (236) umfasst.
  9. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abtropffläche (202, 218) ein zu dem Einlass (230) hin gerichtetes Gefälle aufweist.
  10. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtropfelement (124) mindestens eine erste Abtropffläche (202, 218) und eine zweite Abtropffläche (202, 218) aufweist, die durch den Einlass (230) voneinander getrennt sind.
  11. Abtropfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwässerungskanal (234) sich zumindest abschnittsweise unter mindestens einer Abtropffläche (202, 218) erstreckt.
  12. Abtropfelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Entwässerungskanals (234) einerseits durch einen Grundkörper (128) des Abtropfelements (124) und andererseits durch mindestens eine Abtropfplatte (198, 214), unter welcher sich der Entwässerungskanal (234) zumindest abschnittsweise erstreckt, begrenzt ist.
  13. Kombination aus einem Abtropfelement (124) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einem auf dem Abtropfelement (124) stapelbaren Küchenbrett (250).
  14. Kombination aus einer Spüle (100), umfassend mindestens ein Spülbecken (102, 278), und einem Abtropfelement (124) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtropfelement (124) auf einer Auflagefläche (126) der Spüle (100) auflegbar und von derselben abnehmbar ist.
DE200810034457 2008-07-24 2008-07-24 Abtropfelement Withdrawn DE102008034457A1 (de)

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