DE102017104818A1 - Spülenzubehörteil - Google Patents

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DE102017104818A1
DE102017104818A1 DE102017104818.9A DE102017104818A DE102017104818A1 DE 102017104818 A1 DE102017104818 A1 DE 102017104818A1 DE 102017104818 A DE102017104818 A DE 102017104818A DE 102017104818 A1 DE102017104818 A1 DE 102017104818A1
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Germany
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sink
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Alexandra Zver
Olaf Scheffler
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Blanco GmbH and Co KG
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Blanco GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • E03C1/186Separate partition walls, lids, protecting borders, or the like, for sinks

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Abstract

Um ein Spülenzubehörteil zum Anordnen an einer an einer Arbeitsplatte montierten Spüle, welche mindestens ein Becken umfasst, umfassend einen Auflagebereich und einen Anschlag, der mit dem Auflagebereich verbunden ist und über eine Unterseite des Auflagebereichs vorsteht, zu schaffen, welches mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Spülen verwendbar und vielseitig nutzbar ist, wird vorgeschlagen, dass das Spülenzubehörteil in einer ersten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag an einer seitlichen Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte anliegt und der Auflagebereich sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Spüle und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Arbeitsplatte abstützt, und in einer zweiten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag an einer Seitenwand des Beckens, an einer seitlichen Begrenzungsfläche eines Arbeitsplattenausschnitts und/oder an einer Seitenwand eines anderen Spülenzubehörteils anliegt und der Auflagebereich sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Spüle und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Arbeitsplatte abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spülenzubehörteil zum Anordnen an einer an einer Arbeitsplatte montierten Spüle, welche mindestens ein Becken umfasst, wobei das Spülenzubehörteil einen Auflagebereich und einen Anschlag, der mit dem Auflagebereich verbunden ist und über eine Unterseite des Auflagebereichs vorsteht, umfasst.
  • Zu Spülen, insbesondere Küchenspülen, werden häufig passende Spülenzubehörteile, insbesondere in Form von Schneidbrettern, angeboten.
  • Solche Schneidbretter werden häufig an einer Spüle genutzt, da beispielsweise während einer Zubereitungsphase Lebensmittel vor dem Schneiden oder nach dem Schneiden, in geschnittenem Zustand, gewaschen werden.
  • Solche Schneidbretter können beispielsweise durch Auflage von oben auf zwei Auflegeflächen der Spüle, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Beckens der Spüle angeordnet sind, an die Spüle angebunden sein.
  • Hierbei muss die Geometrie des Schneidbretts genau auf die Geometrie der Spüle abgestimmt sein, um eine sichere Arretierung des Schneidbretts an der Spüle zu ermöglichen.
  • Außen geführte Schneidbretter umgreifen zwei einander gegenüberliegende äußere Spülenränder, an denen diese Schneidbretter verschiebbar geführt sind. Um eine solche Führung zu ermöglichen, müssen die das Schneidbrett führenden Spülenränder über die Oberseite der angrenzenden Arbeitsplatte überstehen, wodurch diese Spülenränder eine Barriere bilden. Ferner erfordert diese Art der Anbindung des Schneidbretts an die Spüle ein sehr langes Schneidbrett, da das Schneidbrett in diesem Fall das Becken der Spüle und die beiden Spülenränder überspannen muss. Ein solches Schneidbrett ist schwer und hat meist ein unhandliches Format.
  • Ferner können Schneidbretter dadurch an eine Spüle angebunden sein, dass die Spüle Stufen aufweist, die als Auflegeflächen für das Schneidbrett genutzt werden können. Hierbei müssen wiederum die Geometrie des Schneidbretts und die Geometrie der Spüle genau aufeinander abgestimmt sein, um die Verwendung des Schneidbretts an der Spüle zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülenzubehörteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Spülen verwendbar und vielseitig nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spülenzubehörteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spülenzubehörteil
    in einer ersten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag an einer seitlichen Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte anliegt und der Auflagebereich sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Spüle und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Arbeitsplatte abstützt, und
    in einer zweiten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag an einer Seitenwand des Beckens, an einer seitlichen Begrenzungsfläche eines Arbeitsplattenausschnitts und/oder an einer Seitenwand eines anderen Spülenzubehörteils anliegt und der Auflagebereich sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Spüle und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche der Arbeitsplatte abstützt.
  • Die seitliche Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte, an welcher der Anschlag des Spülenzubehörteils in der ersten Arbeitsstellung anliegt, ist vorzugsweise eine einem Benutzer der Spüle zugewandte vordere seitliche Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte.
  • Die Seitenwand des Beckens, an welcher der Anschlag in der zweiten Arbeitsstellung anliegen kann, ist vorzugsweise eine einem Innenraum des Beckens zugewandte innere Seitenwand des Beckens.
  • Das andere Spülenzubehörteil, an dessen Seitenwand der Anschlag des erfindungsgemäßen Spülenzubehörteils anlegbar ist, kann beispielsweise als eine Resteschale ausgebildet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spülenzubehörteils ergeben sich mehrere Möglichkeiten, das Spülenzubehörteil an einem Becken der Spüle zu positionieren, ohne den Gebrauch des Beckens einzuschränken.
  • Die erfindungsgemäße Variante der Anbindung des Spülenzubehörteils an die Spüle generiert optisch eine neuartige Verbindung zwischen dem Spülenzubehörteil und dem Becken der Spüle, wobei die Zugehörigkeit des Spülenzubehörteils zu der Spüle für den Benutzer leicht zu ersehen ist.
  • Die Länge L und die Breite B des Spülenzubehörteils und das Verhältnis der Länge L zur Breite B kann in einem weiten Bereich variieren, ohne die Nutzungsmöglichkeiten des Spülenzubehörteils einzuschränken.
  • Das Spülenzubehörteil kann insbesondere in einem handlichen Format ausgebildet sein.
  • Die erste Arbeitsstellung kann insbesondere eine Querstellung des Spülenzubehörteils sein, in welcher eine Längsrichtung des Spülenzubehörteils parallel zu einer Querrichtung der Spüle und/oder der Arbeitsplatte ausgerichtet ist.
  • Die zweite Arbeitsstellung kann insbesondere eine Längsstellung des Spülenzubehörteils sein, in welcher die Längsrichtung des Spülenzubehörteils parallel zu einer Längsrichtung der Spüle und/oder der Arbeitsplatte ausgerichtet ist.
  • Dabei ist die Querrichtung des Spülenzubehörteils vorzugsweise eine Richtung, längs welcher sich der Anschlag des Spülenzubehörteils erstreckt, während die Längsrichtung des Spülenzubehörteils senkrecht zu der Querrichtung ausgerichtet ist.
  • Die Querrichtung und die Längsrichtung des Spülenzubehörteils sind vorzugsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wenn das Spülenzubehörteil in der ersten Arbeitsstellung oder in der zweiten Arbeitsstellung an der Spüle positioniert ist.
  • Eine Längsrichtung der Spüle ist vorzugsweise eine Richtung, längs welcher sich eine dem Benutzer der Spüle zugewandte vordere Seitenwand eines Beckens der Spüle erstreckt.
  • Eine Längsrichtung der Arbeitsplatte ist vorzugsweise eine Richtung, längs welcher sich eine dem Benutzer der Spüle zugewandte vordere seitliche Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte erstreckt.
  • Die Querrichtung der Spüle ist senkrecht zu der Längsrichtung der Spüle ausgerichtet.
  • Die Querrichtung der Arbeitsplatte ist senkrecht zu der Längsrichtung der Arbeitsplatte ausgerichtet.
  • Die Längsrichtung und die Querrichtung der Spüle sind im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wenn die Spüle an der Arbeitsplatte montiert ist.
  • Die Längsrichtung und die Querrichtung der Arbeitsplatte sind im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wenn die Arbeitsplatte montiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil eignet sich insbesondere zur Verwendung an Spülen, die nur ein einzelnes Becken und/oder keine Abtropffläche aufweisen.
  • Der Anschlag des Spülenzubehörteils erzeugt eine optische Zugehörigkeit zur Spüle, insbesondere zum Becken der Spüle, insbesondere auch dann, wenn das Spülenzubehörteil neben dem Becken und/oder neben der Spüle auf der Arbeitsplatte genutzt wird.
  • Mit dem Anschlag ist das Spülenzubehörteil in einer Trocknungsstellung an einem Bodenbereich des Beckens der Spüle abstützbar.
  • Ferner ist das Spülenzubehörteil mit dem Anschlag in einer Wartestellung bei Nichtgebrauch an einer, vorzugsweise vertikalen, Wand, die insbesondere hinter der Arbeitsplatte angeordnet sein kann, abstützbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Anschlag an einem Anschlag-Randbereich des Auflagebereichs angeordnet ist, wobei an einem dem Anschlag-Randbereich des Auflagebereichs gegenüberliegenden Randbereich des Auflagebereichs kein in derselben Richtung wie der Anschlag über die Unterseite des Auflagebereichs vorstehendes Element des Spülenzubehörteils angeordnet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an dem dem Anschlag-Randbereich des Auflagebereichs gegenüberliegenden Randbereich des Auflagebereichs kein weiterer Anschlag des Spülenzubehörteils angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Spülenzubehörteils ist vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil nur auf einer einzigen Seite einen Anschlag aufweist und/oder nur einen einzigen Anschlag aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Anschlag einstückig mit einem Grundkörper des Auflagebereichs ausgebildet ist.
  • Der Anschlag kann einen Anschlagbereich umfassen, welcher eine quer zu einer Abstützfläche des Auflagebereichs ausgerichtete, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, Anschlagfläche aufweist.
  • Die Anschlagfläche des Anschlagbereichs ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Abstützfläche des Auflagebereichs ausgerichtet.
  • Ferner kann der Anschlag einen gekrümmten Verbindungsbereich umfassen, welcher den Anschlagbereich des Anschlags mit dem Auflagebereich verbindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Anschlag sich in einer Querrichtung des Spülenzubehörteils über im Wesentlichen die gesamte Ausdehnung des Auflagebereichs längs der Querrichtung des Spülenzubehörteils erstreckt, und zwar vorzugsweise durchgehend und/oder ohne Unterbrechung.
  • Der Auflagebereich ist vorzugsweise mit mindestens einem Abstützelement, insbesondere mit mehreren, beispielsweise mit vier oder mehr Abstützelementen, versehen, über welches beziehungsweise welche der Auflagebereich sich in mindestens einer der Arbeitsstellungen abstützt.
  • Um eine stabile Positionierung des Spülenzubehörteils in der ersten Arbeitsstellung und/oder in der zweiten Arbeitsstellung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn mindestens ein Abstützelement, vorzugsweise alle Abstützelemente, als ein Rutschsicherungselement ausgebildet ist beziehungsweise sind.
  • Jedes Abstützelement kann grundsätzlich jede beliebige geometrische Form aufweisen.
  • Mindestens ein Abstützelement, insbesondere ein als flächiges Applikationselement ausgebildetes Abstützelement, kann beispielsweise als ein flächiges Applikationselement, das eine rutschhemmende Oberfläche aufweist, ausgebildet sein.
  • Mindestens ein Abstützelement kann beispielsweise durch eine Klebeverbindung mit einem Grundkörper des Auflagebereichs verbunden sein. Dies bietet den Vorteil, dass der Grundkörper nicht mit einer Bohrung versehen werden muss.
  • Grundsätzlich kann das Spülenzubehörteil auch ohne Abstützelemente ausgebildet sein. Bei einer Positionierung des Spülenzubehörteils, in welcher der Anschlag beispielsweise an einer seitlichen Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte oder an einer Seitenwand eines Beckens anliegt, ist auch in diesem Fall eine Rutschsicherung zumindest hinsichtlich einer Bewegung des Spülenzubehörteils in einer, vorzugsweise quer zum Anschlag verlaufenden, Richtung, insbesondere in einer Längsrichtung des Spülenzubehörteils, gegeben.
  • Wenn das Spülenzubehörteil keine Abstützelemente aufweist, bildet vorzugsweise eine Unterseite eines Grundkörpers des Auflagebereichs eine, insbesondere im Wesentlichen ebene, Abstützfläche, mit welcher der Auflagebereich sich an einem Untergrund abstützt, wenn das Spülenzubehörteil in einer Arbeitsstellung positioniert ist.
  • Wenn das Spülenzubehörteil Abstützelemente aufweist, spannen vorzugsweise Unterseiten der Abstützelemente zusammen eine, insbesondere im Wesentlichen ebene, Abstützfläche auf, mit welcher der Auflagebereich sich an einem Untergrund abstützt, wenn das Spülenzubehörteil in einer Arbeitsstellung positioniert ist.
  • Für eine vielseitige Verwendbarkeit des Spülenzubehörteils ist es von Vorteil, wenn der Auflagebereich eine der Unterseite des Auflagebereichs abgewandte Auflagefläche aufweist, die in der ersten Arbeitsstellung und/oder in der zweiten Arbeitsstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist die Auflagefläche des Spülenzubehörteils im Wesentlichen eben ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Spülenzubehörteils ist vorgesehen, dass das Spülenzubehörteil in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und eine sich parallel zu dem Anschlag erstreckende Querrichtung und eine senkrecht zur Querrichtung ausgerichtete Längsrichtung aufweist, wobei die Ausdehnung des Spülenzubehörteils in der Längsrichtung (Länge L des Spülenzubehörteils) mindestens das 1,5-fache, insbesondere mindestens das 1,8-fache, der Ausdehnung des Spülenzubehörteils in der Querrichtung (Breite B des Spülenzubehörteils) beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil kann insbesondere als ein Schneidbrett ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil eignet sich insbesondere zur Verwendung zum Anordnen an einer an einer Arbeitsplatte montierten Spüle, welche mindestens ein Becken umfasst, in der ersten Arbeitsstellung und/oder in der zweiten Arbeitsstellung.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil kann insbesondere zum Bereitstellen einer Auflagefläche, beispielsweise zum Schneiden von Lebensmitteln, an der Spüle verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil eignet sich insbesondere als Bestandteil einer Kombination, welche eine Arbeitsplatte, eine an der Arbeitsplatte montierbare Spüle und ein erfindungsgemäßes Spülenzubehörteil umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Spülenzubehörteil kann dazu benutzt werden, das Becken der Spüle ganz oder teilweise zu überdecken, wenn das Spülenzubehörteil sich in der ersten Arbeitsstellung von der seitlichen Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte über das Becken der Spüle hinweg zu einem jenseits des Beckens angeordneten Auflegebereich der Spüle erstreckt.
  • Dieser Auflegebereich kann insbesondere ein Armaturentragebereich der Spüle sein.
  • Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Kombination aus Arbeitsplatte, Spüle und Spülenzubehörteil ist vorgesehen, dass die Spüle flächenbündig oder unterbündig zu der Oberseite der Arbeitsplatte an der Arbeitsplatte montierbar ist oder an einer Unterseite der Arbeitsplatte montierbar ist oder so an der Arbeitsplatte montierbar ist, dass sie an ihrem Außenrand nur um die Materialstärke des Spülenmaterials über die Oberseite der Arbeitsplatte übersteht.
  • Insbesondere kann die Spüle als eine Flachrand-Spüle ausgebildet sein, deren den äußeren Rand der Spüle bildender Flachrand eine (im montierten Zustand der Spüle) vertikale Ausdehnung von 2 mm oder weniger, insbesondere von 1,5 mm oder weniger, aufweist.
  • Das Spülenzubehörteil ist vorzugsweise in mehreren ersten Arbeitsstellungen an der Spüle positionierbar, in welchen die jeweilige Position des Spülenzubehörteils relativ zu der Spüle längs der Längsrichtung der Spüle versetzt ist.
  • Ferner ist das Spülenzubehörteil vorzugsweise in mehreren zweiten Arbeitsstellungen an der Spüle positionierbar, in welchen die jeweilige Position des Spülenzubehörteils relativ zu der Spüle längs der Querrichtung der Spüle versetzt ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Variabilität in den Anordnungsmöglichkeiten des Spülenzubehörteils relativ zu der Spüle.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine an einer Arbeitsplatte montierte Spüle, welche ein Becken umfasst, wobei an der Spüle ein Spülenzubehörteil in einer ersten Arbeitsstellung positioniert ist, in welcher ein Anschlag des Spülenzubehörteils an einer vorderen seitlichen Begrenzungsfläche der Arbeitsplatte anliegt und ein Auflagebereich des Spülenzubehörteils sich an einer horizontalen Auflegefläche der Spüle abstützt;
    • 2 eine weitere Draufsicht auf die an der Arbeitsplatte montierte Spüle aus 1, wobei das Spülenzubehörteil an der Spüle in einer zweiten Arbeitsstellung positioniert ist, in welcher der Anschlag des Spülenzubehörteils an einer einem Innenraum des Beckens zugewandten inneren Seitenwand des Beckens anliegt und der Auflagebereich sich an einer horizontalen Oberseite der Arbeitsplatte abstützt.
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Spülenzubehörteils aus den 1 und 2, mit der Blickrichtung von oben auf eine Auflagefläche des Spülenzubehörteils;
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Spülenzubehörteils aus 3, mit der Blickrichtung von unten auf eine Unterseite des Auflagebereichs des Spülenzubehörteils;
    • 5 eine Draufsicht von oben auf das Spülenzubehörteil aus den 3 und 4;
    • 6 eine Draufsicht von unten auf das Spülenzubehörteil aus den 3 bis 5;
    • 7 eine Seitenansicht des Spülenzubehörteils aus den 3 bis 6, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 7 in 5;
    • 8 eine Vorderansicht des Spülenzubehörteils aus den 3 bis 7, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles in 5;
    • 9 eine Ansicht des Spülenzubehörteils aus den 3 bis 8 von hinten, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 9 in 5;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Abstützelements des Spülenzubehörteils aus den 3 bis 9;
    • 11 eine Seitenansicht des Abstützelements aus 10;
    • 12 eine Draufsicht von oben auf das Abstützelement aus den 10 und 11, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 12 in 11;
    • 13 eine Draufsicht von unten auf das Abstützelement aus den 10 bis 12, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 13 in 11;
    • 14 eine perspektivische Darstellung einer Arbeitsplatte, einer an der Arbeitsplatte montierten Spüle, eines in der zweiten Arbeitsstellung an der Spüle und der Arbeitsplatte angeordneten Spülenzubehörteils, einer an einem Arbeitsplattenausschnitt eingehängten Schale und einer an der Arbeitsplatte montierten Armatur, wobei der Anschlag des Spülenzubehörteils in die Schale eingreift;
    • 15 eine weitere perspektivische Darstellung der Arbeitsplatte, der Spüle, der Armatur und des Spülenzubehörteils, jedoch ohne die Schale, wobei das Spülenzubehörteil in einer Trocknungsstellung an der Spüle angeordnet ist, in welcher das Spülenzubehörteil sich mit dem Anschlag an einem Boden des Beckens und mit einer Unterseite des Auflagebereichs an einem Rand des Arbeitsplattenausschnitts abstützt;
    • 16 eine weitere perspektivische Darstellung der Arbeitsplatte, der Spüle, der Armatur und des Spülenzubehörteils, ohne die Schale, wobei das Spülenzubehörteil in einer Wartestellung angeordnet ist, in welcher das Spülenzubehörteil sich mit einem freien Randbereich des Auflagebereichs an der Arbeitsplatte und mit dem Anschlag an einer hinter der Arbeitsplatte angeordneten vertikalen Wand abstützt;
    • 17 eine der 1 entsprechende Draufsicht auf eine Arbeitsplatte und eine an der Arbeitsplatte montierte Spüle mit einem Becken, wobei an der Spüle ein Spülenzubehörteil in der ersten Arbeitsstellung positioniert ist und wobei das Spülenzubehörteil gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, bei welcher das Verhältnis der Länge des Spülenzubehörteils zu der Breite des Spülenzubehörteils kleiner ist als bei der in den 1 bis 16 dargestellten ersten Ausführungsform;
    • 18 eine weitere Draufsicht auf die an der Arbeitsplatte montierte Spüle aus 17, wobei das Spülenzubehörteil in der zweiten Arbeitsstellung positioniert ist;
    • 19 eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform des Spülenzubehörteils aus den 17 und 18, mit der Blickrichtung von oben auf eine Auflagefläche des Spülenzubehörteils;
    • 20 eine weitere Draufsicht von oben auf eine Arbeitsplatte, eine Spüle mit einem Armaturentragebereich und einem auf die Arbeitsplatte aufgesetzten Flachrand und ein Spülenzubehörteil, das in der ersten Arbeitsstellung an der Spüle positioniert ist; und
    • 21 eine weitere Draufsicht von oben auf eine Arbeitsplatte, eine in Unterbau-Montage an der Arbeitsplatte montierte Spüle und ein Spülenzubehörteil, das in der ersten Arbeitsstellung an der Spüle positioniert ist.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in 1 dargestellte Kombination 100 umfasst eine Arbeitsplatte 102 mit einem Arbeitsplattenausschnitt 104, eine an der Arbeitsplatte 102 montierte Spüle 106 mit einem Becken 108 und ein Spülenzubehörteil 110, das insbesondere als ein Schneidbrett 112 ausgebildet ist und in einer ersten Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist.
  • Das Becken 108 umfasst einen Bodenbereich 114, in dem eine Beckenabflussöffnung 116 vorgesehen ist, sowie sich von dem Bodenbereich 116 vertikal oder nahezu vertikal nach oben erstreckende Seitenwände 118, insbesondere eine einem Benutzer der Spüle zugewandte vordere Seitenwand 118a, eine der vorderen Seitenwand 118a gegenüberliegende hintere Seitenwand 118b, eine linke Seitenwand 118c und eine rechte Seitenwand 118d (siehe 2), wobei die linke Seitenwand 118c und die rechte Seitenwand 118d die vordere Seitenwand 118a und die hintere Seitenwand 118b miteinander verbinden.
  • Ferner umfasst das Becken 108 einen längs der oberen Ränder der Seitenwände 118 umlaufenden, im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Beckenrand 120, welcher vorzugsweise als Flachrand 122 ausgebildet ist.
  • Ein Abschnitt des Beckenrandes 120, welcher vorzugsweise angrenzend an die hintere Seitenwand 118b angeordnet ist, kann breiter als die übrigen Abschnitte des Beckenrandes 120 und als Armaturentragebereich 124 ausgebildet sein.
  • In dem Armaturentragebereich 124 kann eine Montageöffnung 126 für eine (nicht dargestellte) Armatur und/oder eine Montageöffnung 128 für eine (nicht dargestellte) Ablauffernbedienung zum Betätigen eines Verschlussmechanismus zum Verschließen der Beckenabflussöffnung 116 angeordnet sein.
  • Das Becken 108 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Becken 108 kann grundsätzlich aus einem beliebigen Material gebildet sein, beispielsweise aus einem Edelstahlmaterial, einem Keramikmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundmaterial.
  • Die Spüle 106 kann außer dem mindestens einen Becken 108 noch weitere Becken und/oder eine oder mehrere Abtropfflächen umfassen.
  • Vorzugsweise weist die Spüle 106 aber nur ein einziges Becken 108 und/oder keine Abtropffläche auf.
  • Eine vordere seitliche Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 und die vordere Seitenwand 118a des Beckens 108 der Spüle 106 erstrecken sich längs einer gemeinsamen horizontalen Längsrichtung 132 der Spüle 106 und der Arbeitsplatte 102.
  • Die linke Seitenwand 118c und die rechte Seitenwand 118d des Beckens 108 erstrecken sich längs einer senkrecht zu der Längsrichtung 132 ausgerichteten horizontalen Querrichtung 134 der Spüle 106 und der Arbeitsplatte 102.
  • Der Beckenrand 120 des Beckens 108 der Spüle 106 und eine Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 sind im montierten Zustand der Arbeitsplatte 102 und der Spüle 106 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Das Spülenzubehörteil 110, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Schneidbrett 112 ausgebildet ist, ist in den 3 bis 9 separat dargestellt.
  • Das Spülenzubehörteil 110 umfasst einen Auflagebereich 138 und einen Anschlag 140, der mit dem Auflagebereich 138 verbunden ist und über eine Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 vorsteht, wie dies am besten aus 7 zu ersehen ist.
  • Der Anschlag 140 steht vorzugsweise im Wesentlichen vertikal nach unten über die Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 vor, wenn das Spülenzubehörteil 110 in einer Arbeitsstellung an der Spüle 106 angeordnet ist.
  • Der Anschlag 140 umfasst einen Anschlagbereich 144, welcher eine quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu der Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 ausgerichtete Anschlagfläche 146 aufweist.
  • Die Anschlagfläche 146 ist vorzugsweise im Wesentlichen eben ausgebildet.
  • Der Anschlag 140 umfasst ferner einen gekrümmten Verbindungsbereich 148, welcher den Anschlagbereich 144 des Anschlags 140 mit dem Auflagebereich 138 verbindet.
  • Der Anschlagbereich 144 und der Verbindungsbereich 148 des Anschlags 140 sind vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet.
  • Ferner ist der Anschlag 140 vorzugsweise einstückig mit einem Grundkörper 150 des Anschlagbereichs 144 ausgebildet.
  • Der Grundkörper 150 des Auflagebereichs 138 ist beispielsweise im Wesentlichen plattenförmig oder quaderförmig ausgebildet und erstreckt sich in einer Längsrichtung 152 des Spülenzubehörteils 110, welche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn das Spülenzubehörteil 110 in einer Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist, und längs einer senkrecht zur Längsrichtung 152 verlaufenden Querrichtung 154 des Spülenzubehörteils 110, welche ebenfalls im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn das Spülenzubehörteil 110 in einer Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist.
  • Wie am besten aus 5 zu ersehen ist, erstreckt sich das Spülenzubehörteil 110 in der Längsrichtung 152 über eine Länge L und in der Querrichtung 154 über eine Breite B.
  • Das Verhältnis L/B der Länge L des Spülenzubehörteils 110 zu dessen Breite B beträgt vorzugsweise mehr als 1,5, insbesondere mehr als 1,6, besonders bevorzugt mehr als 1,9.
  • Der Anschlag 140 ist an einen Anschlag-Randbereich 156 des Auflagebereichs 138 angrenzend angeordnet und erstreckt sich in der Querrichtung 154 des Spülenzubehörteils 110, vorzugsweise durchgehend und/oder ohne Unterbrechung, über im Wesentlichen die gesamte Ausdehnung des Auflagebereichs 138 längs der Querrichtung 154, also über die Breite B.
  • Das Spülenzubehörteil 110 ist nur an einem einzigen Anschlag-Randbereich 156 des Auflagebereichs 138 mit einem Anschlag 140 versehen.
  • An einem dem Anschlag-Randbereich 156 gegenüberliegenden freien Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 ist kein Anschlag 140 vorgesehen.
  • Ferner weist das Spülenzubehörteil 110 an dem freien Randbereich 158 auch kein anderes in derselben Richtung wie der Anschlag 140 über die Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 vorstehendes Element auf.
  • Der Grundkörper 150 des Auflagebereichs 138 und der Anschlag 140 können grundsätzlich aus jedem beliebigen Material gebildet sein, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, einem Holzmaterial, einem metallischen Material, einem Glasmaterial und/oder einem Verbundmaterial, insbesondere einem Laminatmaterial.
  • Wie am besten aus den 4, 5 und 6 zu ersehen ist, kann der Auflagebereich 138 ein oder mehrere, beispielsweise vier, Abstützelemente 160 umfassen, welche beispielsweise in hierzu komplementär ausgebildete Ausnehmungen 174 an der Unterseite des Grundkörpers 150 des Auflagebereichs 138 eingesetzt sind.
  • Solche Abstützelemente 160 sind vorzugsweise in den Eckbereichen der Unterseite des Auflagebereichs 138 angeordnet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein, zwei oder mehr Abstützelemente 160 in dem an den Anschlag 140 angrenzenden Anschlag-Randbereich 156 des Auflagebereichs 138 angeordnet sind und/oder dass ein, zwei oder mehr Abstützelemente 160 in dem dem Anschlag-Randbereich 156 gegenüberliegenden freien Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 angeordnet sind.
  • Ein solches Abstützelement 160 ist beispielhaft in den 10 bis 13 einzeln dargestellt.
  • Grundsätzlich kann das Abstützelement 160 jede beliebige geometrische Form aufweisen und beispielsweise in Form eines flächigen Applikationselements mit einer rutschhemmenden Oberfläche ausgebildet sein, welches insbesondere an den Grundkörper 150 des Auflagebereichs 138 angeklebt sein kann.
  • Das in den 10 bis 13 beispielhaft dargestellte Abstützelement 160 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Schaft 162, der einen ebenfalls im Wesentlichen zylindrischen Kopf 164 trägt, welcher einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Schaft 162.
  • Der dem Kopf 164 abgewandte Endbereich des Schaftes 162 kann mit einer Anfasung 166 versehen sein.
  • Wie am besten aus den 10 bis 12 zu ersehen ist, erstrecken sich mehrere Nuten 168, beispielsweise drei Nuten 168, von einem dem Kopf 164 zugewandten Endbereich des Schaftes 162 parallel zur Längsmittelachse 170 des Abstützelements 160 bis in den Bereich der Anfasung 166 hinein.
  • Die Nuten 168 sind vorzugsweise in der Umfangsrichtung des Schaftes 162 im Wesentlichen äquidistant um die Längsmittelachse 170 des Abstützelements 160 verteilt.
  • Der Kopf 164 des Abstützelements 160 weist eine dem Schaft 162 abgewandte Stirnfläche 172 auf, deren Außenkante abgerundet sein kann.
  • Das Abstützelement 160 aus Schaft 162 und Kopf 164 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Das Abstützelement 160 ist vorzugsweise aus einem reibungserhöhenden Material ausgebildet.
  • Das Abstützelement 160 kann aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomermaterial, beispielsweise aus einem Silikonmaterial, gebildet sein.
  • Das Abstützelement 160 wird vorzugsweise separat von dem Grundkörper 150 des Auflagebereichs 138 des Spülenzubehörteils 110 hergestellt und später an dem Grundkörper 150 festgelegt, wobei der Schaft 162 des Abstützelements 160 in der jeweils zugeordneten Ausnehmung 174 des Grundkörpers 150 aufgenommen wird und der Kopf 164 des jeweiligen Abstützelements 160 über die jeweilige Ausnehmung 174 hinaus vorsteht.
  • Dabei liegt eine in radialer Richtung der Längsmittelachse 170 des Abstützelements 160 über den Schaft 162 überstehende Anlagefläche 176 des Kopfes 164 des Abstützelements 160 vorzugsweise an dem die Ausnehmung 174 umgebenden Bereich der Unterseite des Grundkörpers 150 an.
  • Die Festlegung des Abstützelements 160 an dem Grundkörper 150 des Auflagebereichs 138 kann beispielsweise durch Presspassung und/oder durch Verklebung erfolgen.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass das Abstützelement 160 in situ an dem Grundkörper 150 erzeugt wird, beispielsweise durch einen Anspritzvorgang, aus einem spritzgießfähigen Material.
  • Wie am besten aus 7 zu ersehen ist, spannen die Stirnflächen 172 der Abstützelemente 160 zusammen eine im Wesentlichen ebene Abstützfläche 178 auf, mit welcher der Auflagebereich 138 des Spülenzubehörteils 110 sich an einem Untergrund, beispielsweise an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 oder an einer horizontalen Oberfläche der Spüle 106, abstützt, wenn das Spülenzubehörteil 110 in einer Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist.
  • Das vorstehend beschriebene Spülenzubehörteil 110 ist an der in 1 dargestellten Spüle in einer ersten Arbeitsstellung positioniert, in welcher der Anschlag 140 mit seiner Anschlagfläche 146 an der vorderen seitlichen Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 anliegt und der Auflagebereich 138 des Spülenzubehörteils 110 sich mit den Abstützelementen 160, welche im Anschlag-Randbereich 156 angeordnet sind, an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102, mit einem der Abstützelemente 160, die im freien Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 angeordnet sind, an der Oberseite 180 des Armaturentragebereichs 124 der Spüle 106 und mit dem anderen Abstützelement 160, das im freien Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 angeordnet ist, an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • Die Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 und die Oberseite 180 des Armaturentragebereichs 124 der Spüle 106 bilden somit jeweils eine im Wesentlichen horizontale Auflegefläche 182 der Arbeitsplatte 102 beziehungsweise der Spüle 106, an welcher der Auflagebereich 138 des Spülenzubehörteils 110 sich mit seiner Abstützfläche 178 in der ersten Arbeitsstellung abstützt.
  • In dieser ersten Arbeitsstellung verläuft die Längsrichtung 152 des Spülenzubehörteils 110 im Wesentlichen parallel zu der Querrichtung 134 der Spüle 106 und der Arbeitsplatte 102, so dass diese erste Arbeitsstellung auch als eine Querstellung des Spülenzubehörteils 110 bezeichnet werden kann.
  • Eine der Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 abgewandte Oberseite des Auflagebereichs 138 bildet eine Auflagefläche 184, welche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wenn das Spülenzubehörteil 110 sich in der ersten Arbeitsstellung befindet.
  • Die Auflagefläche 184 kann zum Abstellen von Gegenständen und/oder zum Bearbeiten von Gegenständen, beispielsweise zum Schneiden von Lebensmitteln, verwendet werden.
  • Da das Spülenzubehörteil 110 in der ersten Arbeitsstellung einen Innenraum 186 des Beckens 108 der Spüle 106 teilweise überdeckt, kann in dieser ersten Arbeitsstellung besonders einfach von der Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 aus in den Innenraum 186 des Beckens 108 oder in einen in dem Innenraum 186 abgestellten (nicht dargestellten) Behälter, beispielsweise einen Kochtopf, hinein gearbeitet werden.
  • 2 zeigt die in 1 dargestellte Spüle 106 und das in 1 dargestellte Spülenzubehörteil 110, wobei das Spülenzubehörteil 110 in einer zweiten Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist, in welcher der Anschlag 140 des Spülenzubehörteils 110 an einer Seitenwand 118 des Beckens 108 der Spüle 106, beispielsweise an der rechten Seitenwand 118d, anliegt und der Auflagebereich 138 sich an dem Beckenrand 120 und an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die beiden Abstützelemente 160, die im Anschlag-Randbereich 156 des Auflagebereichs 138 angeordnet sind, sich an dem Beckenrand 120 abstützen und dass die beiden Abstützelemente 160, welche im freien Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 angeordnet sind, sich an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 abstützen.
  • Die Oberseite 188 des Beckenrands 120 und die Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 bilden somit jeweils eine horizontale Auflegefläche 182 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 102, an welcher sich der Auflagebereich 138 des Spülenzubehörteils 110 in der zweiten Arbeitsstellung mit seiner Abstützfläche 178 abstützt.
  • In der zweiten Arbeitsstellung verläuft die Längsrichtung 152 des Spülenzubehörteils 110 im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung 132 der Spüle 106 und der Arbeitsplatte 102, weshalb diese zweite Arbeitsstellung auch als eine Längsstellung des Spülenzubehörteils 110 bezeichnet werden kann.
  • In der zweiten Arbeitsstellung behindert das Spülenzubehörteil 110 den Zugang zum Innenraum 186 des Beckens 108 der Spüle 106 nicht, so dass im Becken 108 in gewohnter Weise gearbeitet werden kann.
  • Auch in der zweiten Arbeitsstellung ist die Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Von der Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 aus kann über den Anschlag-Randbereich 156 des Auflagebereichs 138 hinweg direkt in den Innenraum 186 des Beckens 108 oder in einen im Innenraum 186 des Beckens 108 abgestellten (nicht dargestellten) Behälter, beispielsweise einen Kochtopf, hinein gearbeitet werden.
  • Das Spülenzubehörteil 110 kann an derselben Spüle 106 sowohl in der ersten Arbeitsstellung (Querstellung) als auch in der zweiten Arbeitsstellung (Längsstellung) positioniert werden.
  • Durch die Abstützelemente 160, die ein reibungserhöhendes Material aufweisen und somit als Rutschsicherungselemente 190 ausgebildet sind, welche die Haftung des Spülenzubehörteils 110 an den horizontalen Auflegeflächen 182 der Spüle 106 und der Arbeitsplatte 102 erhöhen, bleibt die Position des Spülenzubehörteils 110 relativ zu der Spüle 106 und relativ zu der Arbeitsplatte 102 in jeder Arbeitsstellung stabil, so dass sicher an dem Spülenzubehörteil 110 gearbeitet werden kann, was insbesondere für die Durchführung von Schneidvorgängen wichtig ist.
  • Das Spülenzubehörteil 110 kann in der Querstellung auch an anderen Stellen der Arbeitsplatte 102 positioniert werden, welche von der Spüle 106 so weit entfernt sind, dass das Spülenzubehörteil 110 nicht in Kontakt mit der Spüle 106 kommt, sondern sich nur an der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • Um zu ermöglichen, dass die Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 in jeder Arbeitsstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, ist es günstig, wenn die Spüle 106 so an der Arbeitsplatte 102 montiert ist, dass der Beckenrand 120 (in vertikaler Richtung) mit der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 bündig ist oder unterbündig ist, das heißt tiefer liegt als die Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die Spüle 106 in Unterbau-Montage an eine Unterseite der Arbeitsplatte 102 montiert wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Beckenrand 120 zwar auf der Oberseite der Arbeitsplatte 136 aufliegt, aber nur eine sehr geringe Höhe von vorzugsweise weniger als 2 mm, beispielsweise ungefähr 1 mm, aufweist, so dass die Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 auch dann im Wesentlichen horizontal bleibt, wenn der Auflagebereich 138 sich teilweise an der Spüle 106 und teilweise an der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • 14 zeigt eine Arbeitsplatte 102, eine an der Arbeitsplatte 102 montierte Spüle 106 mit einem Becken 108, eine hinter einem Arbeitsplattenausschnitt 104 angeordnete Armatur 194, ein Spülenzubehörteil 110, vorzugsweise in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, und ein an zwei einander gegenüberliegenden, den Arbeitsplattenausschnitt 104 berandenden Abschnitten der Arbeitsplatte 102 aufliegendes und sich in den Innenraum 186 des Beckens 108 hinein erstreckendes weiteres Spülenzubehörteil 195, beispielsweise in Form einer Resteschale 196.
  • Das Spülenzubehörteil 110 ist in der zweiten Arbeitsstellung oder Längsstellung an der Spüle 106 positioniert, in welcher der Anschlag 140 an einer Seitenwand 198 des anderen Spülenzubehörteils 195, beispielsweise der Resteschale 196, anliegt und der Auflagebereich 138 des Spülenzubehörteils 110 sich an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • Das Spülenzubehörteil 110 ist direkt an das andere Spülenzubehörteil 195, beispielsweise die Resteschale 196, angebunden, indem der Anschlag 140 des Spülenzubehörteils 110 in den Innenraum des anderen Spülenzubehörteils 195 eingreift, so dass von der Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 aus über den Anschlag 140 hinweg direkt in den Innenraum des anderen Spülenzubehörteils 195, beispielsweise der Resteschale 196, hinein gearbeitet werden kann.
  • Hierdurch wird verhindert, dass Gegenstände, beispielsweise Schnittgut, durch einen Zwischenraum zwischen dem Spülenzubehörteil 110 und dem anderen Spülenzubehörteil 195, beispielsweise der Resteschale 196, in das Becken 108 hinabfallen.
  • Vielmehr gelangt insbesondere Schnittgut zielsicher in das andere Spülenzubehörteil 195.
  • Der nicht von dem anderen Spülenzubehörteil 195 überdeckte Bereich des Innenraums 186 des Beckens 108 ist frei zugänglich und kann voll genutzt werden, beispielsweise zum Abwaschen von Gemüse, zum Abspülen oder Ähnlichem.
  • In 15 ist das Spülenzubehörteil 110 an der Spüle 106 in einer Trocknungsstellung angeordnet, in welcher der Anschlag 140 sich an dem Bodenbereich 114 des Beckens 108 abstützt und die Unterseite 142 des Auflagebereichs 138 sich an einem Rand des Arbeitsplattenausschnitts 104 abstützt.
  • Alternativ hierzu könnte sich die Unterseite des Auflagebereichs 142 auch an einem Beckenrand 120 eines Beckens 108 einer Spüle 106 abstützen.
  • In dieser Trocknungsstellung ist die Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 nicht im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, sondern deutlich gegenüber der Horizontalen geneigt, vorzugsweise um einen Winkel von mehr als 70°, damit Flüssigkeit von den Oberflächen des Spülenzubehörteils 110, insbesondere von der Auflagefläche 184 und von der Unterseite 142 des Auflagebereichs 138, unter Einwirkung der Schwerkraft leicht in das Becken 108 abfließen kann.
  • In 16 ist das Spülenzubehörteil 110 in einer Nichtgebrauchs- oder Wartestellung angeordnet, in welcher der Anschlag 140 sich an einer, beispielsweise hinter der Arbeitsplatte 102 angeordneten, vertikalen Wand 200 abstützt und der dem Anschlag 140 gegenüberliegende freie Randbereich 158 des Auflagebereichs 138 sich an der Oberseite 136 der Arbeitsplatte 102 abstützt.
  • Auch in dieser Wartestellung ist die Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 deutlich gegenüber der Horizontalen geneigt, vorzugsweise um einen Winkel von mehr als 70°.
  • Durch den Anschlag 140 des Spülenzubehörteils 110 werden somit zusätzliche Möglichkeiten generiert, das Spülenzubehörteil 110 zum Trocknen in einer Trocknungsstellung oder bei Nichtgebrauch in einer Wartestellung zu positionieren.
  • Eine zweite Ausführungsform des Spülenzubehörteils 110 ist in den 17 bis 19 dargestellt, und zwar in 17 in der ersten Arbeitsstellung (Querstellung) an der Spüle 106 und in 18 in der zweiten Arbeitsstellung (Längsstellung) an der Spüle 106.
  • Diese zweite Ausführungsform des Spülenzubehörteils 110 ist in 19 separat dargestellt und unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass das Verhältnis der Länge L des Spülenzubehörteils 110 zu der Breite B des Spülenzubehörteils 110 kleiner ist als bei der ersten Ausführungsform, insbesondere kleiner als 1,8.
  • Hierdurch ist das Spülenzubehörteil 110 gemäß der zweiten Ausführungsform einfacher zu handhaben und handlicher.
  • Hinsichtlich der Positionierung des Spülenzubehörteils 110 in der zweiten Arbeitsstellung (Längsstellung) an der Spüle 106, wie in 18 dargestellt, ändert sich durch dieses andere Format nichts Wesentliches.
  • Bei der Positionierung des Spülenzubehörteils 110 in der ersten Arbeitsstellung (Querstellung), wie in 17 dargestellt, ist allerdings zu beachten, dass diese Ausführungsform des Spülenzubehörteils 110 in diesem Ausführungsbeispiel zu kurz ist, um sich von der vorderen seitlichen Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 bis zu dem Armaturentragebereich 124 der Spüle 106 zu erstrecken.
  • Das Spülenzubehörteil 110 kann daher in der ersten Arbeitsstellung den Innenraum 186 des Beckens 108 nicht oder nur geringfügig überdecken.
  • Dennoch kann in der ersten Arbeitsstellung von der Auflagefläche 184 des Spülenzubehörteils 110 aus direkt in den Innenraum 186 des Beckens 108 oder in einen im Innenraum 186 des Beckens 108 befindlichen (nicht dargestellten) Behälter hinein gearbeitet werden.
  • Dabei bleibt der gesamte Innenraum 186 des Beckens 108 frei für andere Arbeiten zugänglich, so dass insbesondere Lebensmittel gewaschen, Wasser gezapft oder Nudeln abgegossen werden können, während das Spülenzubehörteil 110 in der ersten Arbeitsstellung an der Spüle 106 positioniert ist.
  • Im Übrigen stimmt die in den 17 bis 19 dargestellte zweite Ausführungsform des Spülenzubehörteils 110 hinsichtlich Aufbau, Funktion und Herstellungsweise mit der in den 1 bis 16 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • In 20 ist ein Spülenzubehörteil 110 dargestellt, das in der ersten Arbeitsstellung so an einer Spüle 106 positionierbar ist, dass es das Becken 108 von einem der vorderen seitlichen Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 benachbarten vorderen Abschnitt 203 des Beckenrands 120 bis zu dem diesem Abschnitt 203 des Beckenrands 120 gegenüberliegenden Armaturentragebereich 124 überspannt, da die Ausdehnung des Beckens 108 in der Querrichtung 134 der Spüle 106 und/oder der Abstand der vorderen Seitenwand 118a des Beckens 108 von der vorderen seitlichen Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 hinreichend klein sind.
  • Dabei ist in 20 eine als Einbauspüle ausgebildete Spüle mit einem Armaturentragebereich 124 dargestellt.
  • In 21 ist eine in Unterbau-Montage an einer Unterseite der Arbeitsplatte 102 montierte Spüle 106 dargestellt, an welcher ein Spülenzubehörteil 110 so in der ersten Arbeitsstellung positionierbar ist, dass es das Becken 108 der Spüle 106 von einem der vorderen seitlichen Begrenzungsfläche 130 der Arbeitsplatte 102 benachbarten vorderen Rand 204 des Arbeitsplattenausschnitts 104 bis zu einem diesem vorderen Rand 204 gegenüberliegenden hinteren Rand 206 des Arbeitsplattenausschnitts 104 überspannt.

Claims (15)

  1. Spülenzubehörteil zum Anordnen an einer an einer Arbeitsplatte (102) montierten Spüle (106), welche mindestens ein Becken (108) umfasst, umfassend einen Auflagebereich (138) und einen Anschlag (140), der mit dem Auflagebereich (138) verbunden ist und über eine Unterseite (142) des Auflagebereichs (138) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (110) in einer ersten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag (140) an einer seitlichen Begrenzungsfläche (130) der Arbeitsplatte (102) anliegt und der Auflagebereich (138) sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche (182) der Spüle (106) und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche (182) der Arbeitsplatte (102) abstützt, und in einer zweiten Arbeitsstellung positionierbar ist, in welcher der Anschlag (140) an einer Seitenwand (118) des Beckens (108), an einer seitlichen Begrenzungsfläche eines Arbeitsplattenausschnitts (104) und/oder an einer Seitenwand (198) eines anderen Spülenzubehörteils (195) anliegt und der Auflagebereich (138) sich an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche (182) der Spüle (106) und/oder an einer im Wesentlichen horizontalen Auflegefläche (182) der Arbeitsplatte (102) abstützt.
  2. Spülenzubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (140) an einem Anschlag-Randbereich (156) des Auflagebereichs (138) angeordnet ist, wobei an einem dem Anschlag-Randbereich (156) des Auflagebereichs (138) gegenüberliegenden Randbereich (158) des Auflagebereichs (138) kein in derselben Richtung wie der Anschlag (140) über die Unterseite (142) des Auflagebereichs (138) vorstehendes Element des Spülenzubehörteils (110) angeordnet ist.
  3. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (140) einstückig mit einem Grundkörper (150) des Auflagebereichs (138) ausgebildet ist.
  4. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (140) einen Anschlagbereich (144) umfasst, welcher eine quer zu einer Abstützfläche (178) des Auflagebereichs (138) ausgerichtete Anschlagfläche (146) aufweist.
  5. Spülenzubehörteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (140) einen gekrümmten Verbindungsbereich (148) umfasst, welcher den Anschlagbereich (144) des Anschlags (140) mit dem Auflagebereich (138) verbindet.
  6. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (140) sich in einer Querrichtung (154) des Spülenzubehörteils (110) über im Wesentlichen die gesamte Ausdehnung des Auflagebereichs (138) längs der Querrichtung (154) des Spülenzubehörteils (110) erstreckt.
  7. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (138) mit mindestens einem Abstützelement (160) versehen ist, über welches der Auflagebereich (138) sich in mindestens einer der Arbeitsstellungen abstützt.
  8. Spülenzubehörteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstützelement (160) als ein Rutschsicherungselement (190) ausgebildet ist.
  9. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (138) eine der Unterseite (142) des Auflagebereichs (138) abgewandte Auflagefläche (184) aufweist, die in der ersten Arbeitsstellung und/oder in der zweiten Arbeitsstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  10. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (110) in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und eine sich parallel zu dem Anschlag (140) erstreckende Querrichtung (154) und eine senkrecht zur Querrichtung (154) ausgerichtete Längsrichtung (152) aufweist, wobei die Ausdehnung des Spülenzubehörteils (110) in der Längsrichtung (152) mindestens das 1,5-fache der Ausdehnung des Spülenzubehörteils (110) in der Querrichtung (154) beträgt.
  11. Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (110) als ein Schneidbrett ausgebildet ist.
  12. Verwendung eines Spülenzubehörteils nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Anordnen an einer an einer Arbeitsplatte (102) montierten Spüle (106), welche mindestens ein Becken (108) umfasst, in der ersten Arbeitsstellung und/oder in der zweiten Arbeitsstellung.
  13. Kombination, umfassend eine Arbeitsplatte (102), eine an der Arbeitsplatte (102) montierbare Spüle und ein Spülenzubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülenzubehörteil (110) sich in der ersten Arbeitsstellung von der seitlichen Begrenzungsfläche (130) der Arbeitsplatte (102) über das Becken (108) der Spüle (106) hinweg bis zu einem jenseits des Beckens (108) angeordneten Auflegebereich der Spüle (106) erstreckt.
  15. Kombination nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüle (106) flächenbündig oder unterbündig zu der Oberseite (136) der Arbeitsplatte (102) an der Arbeitsplatte (102) montierbar ist oder an einer Unterseite der Arbeitsplatte (102) montierbar ist oder so an der Arbeitsplatte (102) montierbar ist, dass sie an ihrem Außenrand nur um die Materialstärke des Spülenmaterials über die Oberseite (136) der Arbeitsplatte (102) übersteht.
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