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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors,
in welchem variable Ventilsteuereinheiten auf seiner Einlassseite
angeordnet sind.
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Es
wurden bereits Zylinderkopf-Verstärkungskonstruktionen
zur Erhöhung der Steifigkeit eines Zylinderkopfes eines
Verbrennungsmotors vorgeschlagen, um den in den Brennkammern auftretenden
Explosionen zu widerstehen.
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In
Verstärkungskonstruktionen dieses Typs sind Einspritzdüsenhalteaugen,
die dafür angepasst sind, individuell für die
Brennkammern eingebaute Einspritzdüsen festzuhalten, miteinander
in einer Längsrichtung (einer Richtung, in welcher die
Verbrennungskammern ausgerichtet sind) eines Zylinderkopfes verbunden,
und die Einspritzdüsenhalteaugen, die an beiden Enden liegen,
sind mit einem Außenumfangswandabschnitt des Zylinderkopfes verbunden,
wodurch ein Verstärkungswandabschnitt dort ausgebildet
wird, wo die Augen und der Außenumfangswandabschnitt integral
miteinander verbunden sind.
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Ferner
erstrecken sich auf einer Einlassseite des Zylinderkopfes Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitte,
welche darauf eine auf der Einlassseite angeordnete Nockenwelle
und Zapfen derselben Nockenwelle lagern, in einer Einlass/Auslass-Richtung (einer
Richtung, welche die Längsrichtung des Zylinderkopfes im
rechten Winkel schneidet) und sind mit dem Verstärkungswandabschnitt
und dem Außenumfangswandabschnitt verbunden, wodurch Verstärkungswandabschnitte
ausgebildet werden. In ähnlicher Weise sind auch auf der
Auslassseite Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitte mit dem Verstärkungswandabschnitt
verbunden, der durch die Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitte
und den Außenumfangswandabschnitt gebildet wird, wodurch Verstärkungswandabschnitte
ausgebildet werden.
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Durch
diese Konfiguration wird die Steifigkeit des Zylinderkopfes durch
die Verstärkungswandabschnitte, welche einander überschneiden
erhöht, und zusätzlich ein Gleichgewicht in der
Steifigkeit, das zwischen der Einlassseite und der Auslassseite
(siehe beispielsweise
JP-A-5-868113 )
einzuhalten ist, erzeugt.
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Andererseits
gibt es einige Verbrennungsmotoren, welche variable Ventilsteuereinheiten
zur Anpassung des Betriebs von Einlassventilen gemäß den
Fahrbedingungen eines Fahrzeugs enthalten.
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Für
einzubauende variable Ventilsteuereinheiten sind Augenabschnitte
dort, wo die variablen Ventilsteuereinheiten eingebaut werden, auf
einer Innenseite eines Zylinderkopfes ausgebildet. Wenn die Augenabschnitte
auf der Einlassseite ausgebildet sind, wird jedoch die Steifigkeit
der Einlassseite stärker als die der Auslassseite des Zylinderkopfes
erhöht, da die so ausgebildeten Augenabschnitte die Funktion
einer Verstärkung des fraglichen Teils des Zylinderkopfes
haben. Demzufolge unterscheidet sich die Steifigkeit der Einlassseite
von der Steifigkeit der Auslassseite, und somit ist das Gleichgewicht
in der Steifigkeit verringert.
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Eine
Verringerung des Gleichgewichtes in der Steifigkeit zwischen der
Einlassseite und der Auslassseite des Zylinderkopfes ist nicht erwünscht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung einen Zylinderkopf bereitzustellen,
welcher die Steifigkeiten der Einlassseite und der Auslassseite
unter gleichzeitiger Beibehaltung des Gleichgewichtes in der Steifigkeit
dazwischen vergrößern kann.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch
die Merkmale der Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind aus den abhängigen Ansprüchen
und der Beschreibung ersichtlich.
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Ein
Zylinderkopf enthält bevorzugt: einen Bodenwandabschnitt;
einen Außenumfangswandabschnitt, der im Inneren einen Raum
definiert; einen Längswandabschnitt, der sich erstreckt,
um in dem Raum eine Einlassseite, in welcher eine Einlassnockenwelle
angeordnet ist und eine Auslassseite, in welcher eine Auslassnockenwelle
angeordnet ist, zu definieren; auf der Einlassseite angeordnete
erste Seitenwandabschnitte, auf welchen erste Lagerungsabschnitte
ausgebildet sind, um die Einlassnockenwelle darauf zu lagern; auf
der Einlassseite angeordnete zweite Seitenwandabschnitte, auf welchen zweite
Lagerungsabschnitte ausgebildet sind, um die variablen Ventilsteuereinheiten
darauf zu lagern; und auf der Auslassseite angeordnete dritte Seitenwandabschnitte,
auf welchen dritte Lagerungsabschnitte zur Lagerung der Auslassnockenwelle
darauf angeordnet sind. Die zweiten Seitenwandabschnitte sind in
einer Höhenrichtung von dem Bodenwandabschnitt aus niedriger
als die ersten Seitenwandabschnitte. Die dritten Seitenwandabschnitte
sind in der Höhenrichtung höher als die zweiten Seitenwandabschnitte.
Eine Fläche des Bodenwandabschnittes, welche auf der Auslassseite
angeordnet ist, ist in der Höhenrichtung höher
als eine Fläche des Bo denwandabschnittes, welche auf der
Einlassseite angeordnet ist.
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Zur
Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung
bevorzugt ein Zylinderkopf bereitgestellt, welcher aufweist:
einen
Bodenwandabschnitt, der auf einer Seite angeordnet ist, die einem
Zylinderblock gegenüberliegt;
einen Außenumfangswandabschnitt,
der von einem Umfang des Bodenwandabschnittes nach oben steht und
im Inneren einen Raum definiert, in welchem eine Einlassnockenwelle,
eine Auslassnockenwelle und variable Ventilsteuereinheiten, die
zum Variieren der Betätigung von Einlassventilen angepasst
sind, angeordnet sind;
einen Längswandabschnitt, der
eine Einspritzdüse zum Einspritzen von Kraftstoff in das
Innere einer Brennkammer hält, und sich so erstreckt, dass
er in dem Raum eine Einlassseite, auf welcher die Einlassnockenwelle
angeordnet ist, und eine Auslassseite, auf welcher die Auslassnockenwelle
angeordnet ist, definiert, und wovon beide Enden mit dem Außenumfangswandabschnitt
integral ausgebildet sind;
erste Seitenwandabschnitte, die
auf der Einlassseite ausgebildet sind, auf welcher erste Lagerungsabschnitte
zur Lagerung der Einlassnockenwelle darauf ausgebildet sind, wovon
die einen Enden integral mit dem Längswandabschnitt ausgebildet
sind und die anderen Enden davon integral mit einem ersten Abschnitt
des Außenumfangswandabschnittes ausgebildet sind, welcher
dem Längswandabschnitt gegenüberliegt;
zweite
Seitenwandabschnitte, die auf der Einlassseite und abwechselnd zu
den ersten Seitenwandabschnitten angeordnet sind, auf welchen zweite
Lagerungsabschnitte zur Lagerung der variablen Ventilsteuereinheiten
darauf ausgebildet sind, wovon die einen Enden integral mit dem
Längswandabschnitt aus gebildet sind und die anderen Enden
davon integral mit dem ersten Abschnitt des Außenumfangswandabschnittes
integral ausgebildet sind; und
dritte Seitenwandabschnitte,
die auf der Auslassseite angeordnet sind, wovon einer zwischen benachbarten
zwei von den ersten Seitenwandabschnitten eingerichtet ist, auf
welchen dritte Lagerungsabschnitte zur Lagerung der Auslassnockenwelle
darauf ausgebildet sind, wovon die einen Enden integral mit dem Längswandabschnitt
ausgebildet sind, und die anderen Enden davon integral mit einem
zweiten Abschnitt der Außenumfangswand ausgebildet sind, welcher
dem Längswandabschnitt gegenüberliegt, und gegenüber
dem ersten Abschnitt der Außenumfangsabschnitt angeordnet
ist; wobei
die zweiten Seitenwandabschnitte in einer Höhenrichtung
von dem Bodenwandabschnitt aus niedriger als die ersten Seitenwandabschnitte
sind,
die dritten Seitenwandabschnitte in der Höhenrichtung
von dem Bodenwandabschnitt aus höher als die zweiten Seitenwandabschnitte
sind, und
eine Fläche des Bodenwandabschnittes, welche
auf der Auslassseite angeordnet ist, in der Höhenrichtung
von dem Bodenwandabschnitt aus höher als eine Fläche
des Bodenwandabschnittes ist, welcher auf der Einlassseite angeordnet
ist.
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Die
ersten Seitenwandabschnitte und die zweiten Seitenwandabschnitte
können abwechselnd in gleichen Intervallen angeordnet sein.
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Die
dritten Seitenwandabschnitte können in gleichen Intervallen
angeordnet sein.
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Die
zweiten Seitenwandabschnitte und die dritten Seitenwandabschnitte
können in einer Linie angeordnet sein.
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Ein
Abschnitt des Bodenwandabschnittes, welcher der Auslassseite entspricht
kann dicker als ein Abschnitt des Bodenwandabschnittes sein, welcher
der Einlassseite entspricht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin
nachstehend erfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen verständlicher, welche lediglich als Veranschaulichungsbeispiel
gegeben werden, und somit die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
In den Zeichnungen ist.
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1 eine
perspektivische Ansicht, welche schematisch einen Verbrennungsmotor
darstellt, welcher einen Zylinderkopf gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung aufweist.
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2 eine
Schnittansicht des Verbrennungsmotors entlang der in 1 dargestellten
Linie F2-F2.
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3 eine
perspektivische Ansicht, welche den Verbrennungsmotor entlang der
in 1 dargestellten Linie F3-F3 aufgeschnitten darstellt.
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4 eine
perspektivische Ansicht, welche den Verbrennungsmotor entlang der
in 1 dargestellten Linie F4-F4 aufgeschnitten darstellt.
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5 eine
Schnittansicht des Verbrennungsmotors, die einen Zustand darstellt,
in welchem die Einlassnockenwelle und der Kipphebelarmmechanismus
auf dem in 4 dargestellten Zylinderkopf
eingebaut sind.
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6 eine
Draufsicht, welche den in 1 dargestellten
Zylinderkopf zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Zylinderkopf gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung wird unter Verwendung der 1 bis 6 beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Verbrennungsmotor 10 darstellt,
welcher einen Zylinderkopf 30 der Ausführungsform
aufweist.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist der Verbrennungsmotor beispielsweise
ein Reihenvierzylinder-Dieselverbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotor 10 enthält
einen Zylinderblock 20 und einen Zylinderkopf 30.
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5 ist
eine Schnittansicht, welche schematisch einen Innenraum des Zylinderblockes 20 darstellt.
Wie es in 5 dargestellt ist, sind Zylinder 22 in
dem Zylinderblock 20 ausgebildet. Kolben 23 sind
in den Zylindern 22 untergebracht. Nicht dargestellte Pleuelstangen
sind jeweils mit den Kolben 23 verbunden, und diese Pleuelstangen
sind mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle verbunden.
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Brennkammern 24 sind
zwischen den entsprechenden Kolben 23 und dem Zylinderkopf 30 ausgebildet,
welcher später beschrieben wird. Die Kolben 23 werden
durch die in den Brennkammern 24 in dem Arbeitshub erzeugte
Energie in Bewegung gesetzt, und derartige Bewegungen der Kolben 23 werden
durch die Pleuelstangen auf die Kurbelwelle übertragen,
demzufolge sich die Kurbelwelle dreht.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist der Zylinderkopf 30 auf
einer Oberseite 21 des Zylinderblockes 20 angeordnet,
zu welcher die Zylinder 22 hin offen ausgeführt
sind. Ein Dichtungselement, wie zum Beispiel eine nicht dargestellte
Dichtung, ist zwischen dem Zylinderblock 20 und dem Zylinderkopf 30 eingefügt.
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Der
Zylinderkopf 30 ist an dem Zylinderblock 20 mit
Kopfschrauben wie zum Beispiel einer im rechten Abschnitt der Figur
dargestellten Kopfschraube 90 befestigt. Die Befesti gungskonstruktion des
Zylinderkopfes 30 an dem Zylinderblock 20 unter Verwendung
der Kopfschrauben 90 wird später detailliert beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht des Verbrennungsmotors entlang der in 1 dargestellten
Linie F2-F2. 2 zeigt einen Querschnitt des
Verbrennungsmotors, welcher sich ergibt, wenn der Verbrennungsmotor
in einer Richtung geschnitten wird, welche sich quer zur Kurbelwelle
erstreckt. Man beachte, dass in 2 nur der
Umriss des Zylinderblockes 20 mittels einer Doppelstrichlinie
dargestellt ist. Zusätzlich ist die Darstellung von Einlass-
und Auslassnockenwellen 39, 40 und Kipphebelarmmechanismen 50,
welche später beschrieben werden, weggelassen.
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Gemäß Darstellung
in den 1 und 2 enthält der Zylinderkopf 30 eine Öffnung,
welche zu einer Seite hin geöffnet ist, die einer dem Zylinderblock 20 zugewandten
Seite gegenüberliegt. Beispielsweise ist eine nicht dargestellte
Kopfabdeckung auf der Öffnung des Zylinderkopfes 30 angeordnet.
Wie es in den 1, 2 dargestellt
ist, besitzt der Zylinderkopf 30 einen Bodenwandabschnitt 31,
einen Außenumfangswandabschnitt 32 und einen Längswandabschnitt 33.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, ist der Bodenwandabschnitt 31 auf
der Seite des Zylinderkopfes 30 angeordnet, welcher der
Oberseite 21 des Zylinderblockes 20 gegenüberliegt
und bildet einen Basisabschnitt des Zylinderkopfes 30 aus.
Die Höhe des Bodenwandabschnittes 31 wird später
detailliert beschrieben.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, wird eine Richtung, in welcher
die entsprechenden Brennkammern 34 ausgerichtet sind, das
heißt, eine Richtung, in welcher sich die Kurbelwelle erstreckt,
zu einer Längsrichtung A des Verbrennungsmotors 10 gemacht,
und eine Richtung, welche sich quer zu der Richtung erstreckt, in
welcher die entsprechenden Brennkammern 24 ausgerichtet
sind, zu einer Breiten- oder Querrichtung B des Verbrennungsmotors 10 gemacht.
Eine Richtung, in welcher der Zylinderblock 20 und der
Zylinderkopf 20 ausgerichtet sind (eine Richtung, in welcher
der Zylinderblock 20 und der Bodenwandabschnitt 31 ausgerichtet
sind), wird zu einer vertikalen Richtung C des Verbrennungsmotors 10 gemacht,
und der Zylinderkopf 30 ist so positioniert, dass er über
dem Zylinderblock 20 liegt. Man beachte, dass in dieser
Ausführungsform die vertikale Richtung C parallel zu einer
Höhenrichtung des Bodenwandabschnittes 31 liegt.
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Der
Außenumfangswandabschnitt 32 erhebt sich beispielsweise
im Wesentlichen in der senkrechten Richtung von einem Umfangskantenabschnitt des
Bodenwandabschnittes 31 und setzt sich in einer Umfangsrichtung
fort. Die Außenumfangswand 32 definiert eine Innenseite
und eine Außenseite des Zylinderkopfes 30 und
besitzt Außenlängswandabschnitte 35,
welche sich im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung
A erstrecken und Außenseitenwandabschnitte 36,
welche sich im Wesentlichen entlang der Querrichtung B erstrecken.
Eine obere Endfläche 32a des Außenumfangswandabschnittes 32 wird
im Wesentlichen auf derselben Höhe entlang ihres gesamten
Umfang gehalten. Die Außenlängswandabschnitte 35 stellen
ein Beispiel eines Abschnittes des Außenumfangswandabschnittes 33 dar,
welcher dem Längswandabschnitt 33 gegenüberliegt.
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Der
Längswandabschnitt 33 ist im Wesentlichen mittig
in der Querrichtung des Zylinderkopfes 30 angeordnet und
erstreckt sich in der Längsrichtung A. Zusätzlich
ist der Längswandabschnitt 33 integral mit dem
Bodenwandabschnitt 31 in einer solchen Weise ausgebildet,
dass er in der vertikalen Richtung daraus nach oben steht und ist
auch integral mit den Außenseitenwandabschnitten 36 an
beiden Enden in der Längsrichtung A ausgebildet.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, sind mehrere Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitte 38 auf dem
Bodenwandabschnitt 31 zum Aufnehmen von (in 5 dargestellt)
Einspritzdüsen 37 ausgebildet, welche Kraftstoff
in die entsprechenden Brennkammern einspritzen. Die Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitte 38 sind
so ausgebildet, dass sie jeweils den Brennkammern entsprechen. Der
Längswandabschnitt 33 wird durch diese miteinander
verbundenen Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitte 38 ausgebildet.
Der Bodenwandabschnitt 31, der Außenumfangswandabschnitt 32 und
der Längswandabschnitt 33 sind integral miteinander
ausgebildet.
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Einlassventile 34 (teilweise
in 5 dargestellt), Auslassventile, eine Einlassnockenwelle 39 und
eine Auslassnockenwelle 40, welche durch die an sie übertragene
Drehung der Nockenwelle betätigt werden, Kipphebelarmmechanismen 50 (die
teilweise in 4 dargestellt sind) und dergleichen
sind in den Zylinderkopf 30 eingebaut. Man beachte, dass diese
Einlassventile 34, Auslassventile, Einlass- und Auslassnockenwellen 39, 40 und
Kipphebelarmmechanismen 50 sowie die vorstehend beschriebenen Einspritzdüsen 37 Beispiele
von Teilen sind, die in den Zylinderkopf 30 eingebaut sind.
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Das
Einlassventil 34 ist in einer Einlassöffnung vorgesehen,
welche mit der Brennkammer 24 in Verbindung steht. Das
(nicht dargestellte) Auslassventil ist in einer Auslassöffnung
vorgesehen, welche mit der Brennkammer 24 in Verbindung
steht.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, drehen sich die Einlassnockenwelle 39 und
die Auslassnockenwelle 40, um die Einlassventile 34 und
die Auslassventile durch die an sie übertragene Drehung
der Kurbelwelle zu betätigen. Die Einlassno ckenwelle 39 ist
auf einer Innenseite I (der rechten Seite in der Figur) über
den Längswandabschnitt 33 hinweg angeordnet und
betätigt den Kipphebelarmmechanismus 50. Die Auslassnockenwelle 40 ist
auf einer Auslassseite E (der linken Seite in der Figur) angeordnet
und betätigt die Auslassventile. Man beachte, dass in 1 die
Einlassnockenwelle 39 und die Auslassnockenwelle 40 schematisch
dargestellt sind.
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Lagerungsstrukturen
für die Lagerung der Einlass- und Auslassnockenwellen 39, 40 und
des Kipphebelarmmechanismus 50 sind auf dem Zylinderkopf 30 vorgesehen.
Die Lagerungsstrukturen werden besonders beschrieben.
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Zuerst
wird eine Konstruktion für die Lagerung der Auslassnockenwelle 40 beschrieben.
Mehrere auslassseitige Seitenwandabschnitte 41 zur Lagerung
der Auslassnockenwelle 40 sind auf einer Auslassseite des
Zylinderkopfes 30 angeordnet. Die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 sind
in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie sich in der Querrichtung
B zwischen dem Längswandabschnitt 33 und dem Außenlängswandabschnitt 35 erstrecken,
welcher auf der Auslassseite des Zylinderkopfes 30 angeordnet
ist (dem Außenlängswandabschnitt 35,
welcher auf der linken Seite des Zylinderkopfes 30 gemäß Betrachtung
in 1 angeordnet ist). Die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 sind
in Positionen angeordnet, wo sie angrenzend an die Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitte 38 liegen
und sind integral mit dem Längswandabschnitt 33 an
den einen Enden ausgebildet, während sie integral mit dem
Außenlängswandabschnitt 35 an den anderen
Enden davon ausgebildet sind.
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In
der in 2 dargestellten Schnittansicht ist der auslassseitige
Seitenwandabschnitt 41 nicht im Schnitt, sondern wie von
vorne gesehen dargestellt. Zusätzlich ist 3 eine
den Verbrennungsmotor 10, welcher entlang der in 1 dargestellten
Linie F3-F3 aufgeschnitten ist, darstellende perspektivische Ansicht.
Man beachte, dass in diesen Figuren nur der Umriss des Zylinderblockes 20 durch
eine Doppelstrichlinie dargestellt ist. Zusätzlich ist
die Darstellung der Einlass- und Auslassnockenwellen 39, 40 und
der Kipphebelarmmechanismen 50 weggelassen.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt ist,
sind Abschnitte des auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41,
welche sich in der Nähe zu beiden Endabschnitten befinden,
integral mit dem Bodenwandabschnitt ausgebildet. In dem auslassseitigen
Seitenwandabschnitt 41 ist ein Raum zwischen einem anderen
Abschnitt des auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41 als
den beiden Endabschnitten und einer oberen Endseite des Bodenwandabschnittes 31 ausgebildet.
Zusätzlich ist eine obere Endfläche 41a des
auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41 so hoch wie die
obere Endseite 32a des Außenumfangswandabschnittes 32.
Wie es in 1 dargestellt ist, sind die
auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 in gleichen Intervallen
angeordnet.
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Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitte 42 sind
auf den auslassseitigen Seitenwandabschnitten 41 zur Lagerung
von Zapfen 40a der Auslassnockenwelle 40 angeordnet.
Der Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 42 ist im Querschnitt
in einer konkaven Form ausgebildet, welche halbkreisförmig ausgeschnitten
ist und darin den Zapfen 40a der Auslassnockenwelle aufnimmt.
Man beachte, dass in 1 die Zapfen 40a der
Auslassnockenwelle 40 durch Doppelstrichlinien dargestellte
Abschnitte sind.
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Die
Auslassnockenwelle 40 ist auf dem Zylinderkopf 30 durch
die Zapfen 40a gelagert, die auf den Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitten 42 gelagert
sind. Die mehreren (vier in dieser Ausführungsform) der
auslassseitigen Seitenwandab schnitte 41 sind zur Ausrichtung
in der Längsrichtung in einer solchen Weise ausgebildet,
dass ein auslassseitiger Seitenwandabschnitt 41 einen von
den Zapfen 40a der Auslassnockenwelle 40 lagert.
Zusätzlich sind Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitte 42 auch auf
den äußeren Seitenwandabschnitten 36 zur
Lagerung der Endabschnitte der Auslassnockenwelle 40 ausgebildet.
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Anschließend
werden die Lagerungsstrukturen der Einlassnockenwelle 39 und
der Kipphebelarmmechanismen 50 beschrieben. Wie es in 1 dargestellt
ist, sind erste einlassseitige Seitenwandabschnitte 43 und
zweite einlassseitige Seitenwandabschnitte 70 auf der Einlassseite
I des Zylinderkopfes 30 in einer solchen Weise angeordnet, dass
sie sich in gerader Linie in der Querrichtung B erstrecken.
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3 ist
die perspektivische Ansicht, in welcher keiner von den ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnitten 43 aufgeschnitten ist. Wie es in 3 dargestellt
ist, sind die ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43 in
einer solchen Weise geformt, dass sie sich zwischen dem Längswandabschnitt 33 und
dem Außenlängswandabschnitt 35, welcher
auf der Einlassseite des Zylinderkopfes 30 angeordnet ist
(der Außenlängswandabschnitt 35, welcher
auf der rechten Seite des Zylinderkopfes 30 angeordnet
ist, wie es in 1 zu sehen ist) erstrecken und
sich in einer geraden Linie in der Querrichtung B erstrecken.
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Mehrere
von den ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitten 43 sind
in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie zwischen den Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitten 38,
welche benachbart zueinander in der Längsrichtung A liegen,
liegend angeordnet sind. Deshalb sind, wie es in 1 dargestellt
ist, die ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43 in
gleichen Intervallen angeordnet. In dieser Ausführungs form
sind vier erste einlassseitige Seitenwandabschnitte 43 ausgebildet.
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Wie
es in den 2, 3 dargestellt
ist, ist der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43 mit dem
Längswandabschnitt 33 an einem Ende so verbunden,
dass er integral damit ausgebildet ist, und ist mit dem anderen
Längswandabschnitt 35 an dem anderen Ende so verbunden,
dass er integral damit ausgebildet ist. Zusätzlich ist
eine obere Endfläche 43a des ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnittes 43 so hoch wie die obere Endfläche 32a des
Außenumfangswandabschnittes 32 positioniert.
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Der
erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43 besitzt einen
Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44, welcher einen
Zapfen 39a der Einlassnockenwelle 39 lagert. Der
Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 ist auf einer Seite
eines Längswandabschnittes 33 des ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnittes 43 ausgebildet. Der Einlassnocken-Lagerungsabschnitt 44 ist
in einer ausgesparten Form ausgebildet, welcher in eine halbkreisförmige
Form im Querschnitt geschnitten ist und darin den Zapfen 39a der
Einlassnockenwelle 39 aufnimmt. Wie es in 2 dargestellt
ist, ist ein unteres Ende 44c der Aufnahmeoberfläche 101 des
ausgesparten Abschnittes des Einlassnocken-Lagerungsabschnittes 44 (die
Position eines untersten Endes einer Oberseite des ausgesparten Abschnittes)
so hoch wie ein unteres Ende 42b eines Aufnahmeabschnittes 102 des
ausgesparten Abschnittes des Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnittes 42 (die
Position eines untersten Endes einer Oberseite des ausgesparten
Abschnittes). Die Einlassnockenwelle 39 und die Auslassnockenwelle 40 sind
nämlich im Wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet.
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Somit
wird, wie es vorstehend beschrieben wurde, die Einlassnockenwelle 39 auf
dem Zylinderkopf 30 gelagert, indem sie in den Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitten 44 gelagert
wird. Man beachte, dass in 1 die Zapfen 39a der
Einlassnockenwelle 39 Abschnitte sind, die durch Doppelstrichlinien
dargestellt sind. Die mehreren ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43 sind
in der Längsrichtung A ausgerichtet in einer solchen Weise angeordnet,
dass ein erster einlassseitiger Seitenwandabschnitt 43 einen
von den Zapfen 39a der Einlassnockenwelle 39 lagert.
Zusätzlich sind die Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitte 44 auch
auf den Außenseitenwandabschnitten 36 in einer ähnlichen
Weise zur Lagerung beider Enden der Einlassnockenwelle 39 angeordnet.
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4 ist
eine den Verbrennungsmotor 10, welcher entlang der in 1 dargestellten
Linie F4-F4 aufgeschnitten ist darstellende perspektivische Ansicht.
In 4 ist der auslassseitige Seitenwandabschnitt 41 aufgeschnitten.
Man beachte, dass in der Figur die Darstellung der Einlass- und
Auslassnockenwellen 39, 40 und der Kipphebelarmmechanismen 50 weggelassen
ist. Zusätzlich ist nur der Umriss des Zylinderblockes 20 durch
eine Doppelstrichlinie dargestellt.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, sind die Kipphebelarmmechanismen 50 zwischen
dem Längswandabschnitt 33 und dem einlassseitigen
Außenlängswandabschnitt 35 angeordnet.
Wie es durch Doppelstrichlinien in 4 dargestellt
ist, sind die Kipphebelarmmechanismen 50 zwischen den ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnitten 43 angeordnet.
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Der
Kipphebelarmmechanismus 50 ist ein variabler Typ, welcher
die Betätigung des Einlassventils 34 in Abhängigkeit
von dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors 10 ändern
kann. Der Kipphebelarmmechanismus ist ein Beispiel einer variablen
Ventilsteuereinheit. Man beachte, dass zwei Einlassventile 34 für
eine Brennkammer vorgesehen sind. Die entspre chenden Einlassventile 34 sind
beispielsweise in der Längsrichtung A angeordnet.
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In 4 ist
einer von den Kipphebelarmmechanismen 50, welcher einem
Zylinder entspricht, vergrößert in einem von einer
Doppelstrichlinie umgebenen Bereich D dargestellt. Wie es in dem
Bereich D dargestellt ist, sind eine Niederdrehzahl-hocke 45 und
eine Hochdrehzahl-hocke 46 auf der Einlassnockenwelle 39 ausgebildet.
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Die
Niederdrehzahl-hocke 45 betätigt das Einlassventil 34 mit
einem Ventilöffnungs- und Schließzeittakt, welcher
für einen Niederdrehzahlbetrieb des Verbrennungsmotors 10 geeignet
ist und besitzt ein Nockenprofil, welches einen Ventilhubbetrag
erzeugen kann, welcher für einen derartigen Niederdrehzahlbetrieb
geeignet ist. Die Hochdrehzahl-hocke 46 betätigt
das Einlassventil 34 mit einem Ventil-Öffnungs-
und Schließzeittakt, welcher für den Hochdrehzahlbetrieb
des Verbrennungsmotors 10 geeignet ist, und besitzt ein
Nockenprofil, welches einen Ventilhubbetrag erzeugen kann, welcher
für einen derartigen Hochdrehzahlbetrieb geeignet ist.
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Der
Kipphebelarmmechanismus 50 enthält eine Kipphebelarmwelle 51,
einen Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52, einen Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 und
einen Umschaltmechanismus 73. Wie es in 1 dargestellt
ist, ist die Kipphebelarmwelle 51 auf der Einlassseite
angeordnet. Wie es in 1 bis 4 dargestellt
ist, sind die Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitte 54 auf
den ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitten 43 ausgebildet.
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Der
Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitt 54 ist auf dem ersten
einlassseitigen Seitenwandabschnitt 43 in einer Position
angeordnet, welche benachbart zu dem Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 liegt,
und in der Nähe seines Endes dem Außenlängswandabschnitt 35 gegenüberliegt.
Demzufolge ist der Kipphebelwellen-Lagerungsabschnitt 54 in
der Position angeordnet, welche benachbart zu dem Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 in
der Querrichtung B liegt.
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Der
Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitt 54 ist in der Form
eines Vertiefungsabschnittes ausgebildet, welcher im Querschnitt
so ausgeschnitten ist, dass er darin einen Zapfen 51a der Kipphebelarmwelle 51 aufnimmt.
In 1 entsprechen die Zapfen 51a durch Doppelstrichlinien
dargestellten Abschnitten. Der Kipphebelwellenarm-Lagerungsabschnitt 54 nimmt
darin die Kipphebelarmwelle 51 auf. Die Kipphebelarmwelle 51 wird
auf dem Zylinderkopf 30 durch die auf den Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitten 54 gelagerten
Zapfen 51a gelagert. Die Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitte 54 lagern
einzeln die Zapfen 51a auf der Kipphebelarmwelle 51.
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Zusätzlich
ist der Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitt 54 weiter
nach unten gerichtet (weiter nach unten zum Zylinderblock 20 hin)
als der Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 angeordnet. Dieses
wird besonders beschrieben. 5 ist eine Schnittansicht
des Verbrennungsmotors 10, welche einen Zustand darstellt,
in welchem die Einlassnockenwelle 39 und der Kipphebelarmmechanismus 50 in
den in 4 dargestellten Zylinderkopf 30 eingebaut
sind. Zusätzlich ist 5 eine Schnittansicht entlang
der in 1 dargestellten Linie F4-F4.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, ist in einem solchen Zustand,
dass der Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitt 54 die Kipphebelarmwelle 51 lagert,
der Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnitt 54 so ausgebildet,
dass die Kipphebelarmwelle 51 weiter unten als die Einlassnockenwelle 39 (in
einer Position, in welcher die Niederdrehzahl-hocke 45 und die
Hochdrehzahl-hocke 46 sich nicht mit der Kipphebelarmwelle 51 überschneiden)
angeordnet ist. Insbesondere ist ein unteres Ende 54a einer
Aufnahmeoberfläche 100 des ausgesparten Abschnittes
des Kipphebelarmwellen-Lagerungsabschnittes 54 tiefer als
das untere Ende 44c des ausgesparten Abschnittes des Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnittes 44 positioniert.
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Durch
die Anordnung in der Position, welche in Bezug auf die Einlassnockenwelle 39 nach
unten verschoben ist, kann die Kipphebelarmwelle 51 nach innen
(zu dem Längswandabschnitt 33) des Zylinderkopfes 30 hin
verschoben sein, während gleichzeitig ihre Überschneidung
mit den Niederdrehzahl-Nocken 45 und den Hochdrehzahlnocken 46 verhindert wird.
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Zusätzlich
kann die Anordnung, in welcher die Einlassnockenwelle 39 und
der Kipphebelarmmechanismus 50 in einer solchen Weise angeordnet sind,
dass sie einander in der vertikalen Richtung überlappen,
realisiert werden, indem die Kipphebelarmwelle 51 unter
der Einlassnockenwelle 39 angeordnet wird.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, ist unter dem ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnitt 43 ein Raum S zwischen dem Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 und
dem Bodenwandabschnitt 31 ausgebildet.
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In 4 ist
eine Explosionszustandsdarstellung des Kipphebelarmmechanismus 50 in
einem durch eine Doppelstrichlinie gekennzeichneten Bereich E dargestellt.
Wie es in 4 dargestellt ist, besitzt der
Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 einen Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 und
einen Niederdrehzahl-Armabschnitt 56.
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Der
Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 ist in eine zylindrische
Rohrform ausgebildet, und die Kipphebelarmwelle 51 ist
durch sein Inneres hindurch geführt. Der Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 ist
so ausgebildet, dass er sich in Bezug auf die Kipphebelarmwelle 51 dreht.
Der Niederdrehzahl-Armabschnitt 56 ist auf dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 in
einer solchen Weise ausgebildet, dass er sich von dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 zu
dem Einlassventil 34 hin erstreckt.
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Ein
distales Ende des Niederdrehzahlabschnittes 56 ist im Wesentlichen
in eine Y-Form gegabelt und jeder von den gegabelten Abschnitten
betätigt ein Einlassventil 34. Zusätzlich
ist, wie es in 5 dargestellt ist, das Einlassventil 34 so
aufgebaut, dass es die Einlassöffnung öffnet,
wenn es niedergedrückt wird, und dass es normalerweise
in eine Richtung, in welcher es die Einlassöffnung schließt
(in einer Gegenrichtung, in welcher es niedergedrückt wird),
beispielsweise durch eine Schraubenfeder 57 gedrückt
wird.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, ist ein Niederdrehzahl-Rollenelement 58 auf
dem Niederdrehzahl-Armabschnitt 56 vorgesehen. Das Niederdrehzahl-Rollenelement 58 ist
unter dem Niederdrehzahlarm 45 angeordnet, und die Niederdrehzahl-hocke 45 ist
so ausgebildet, dass sie mit dem Niederdrehzahl-Rollenelement 58 in
Anlage gebracht werden kann.
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Das
Niederdrehzahl-Rollenelement 58 wird, um mit der Niederdrehzahl-hocke 45 immer
in Anlage gebracht zu werden, durch den Niederdrehzahl-Armabschnitt 56 gedrückt,
der durch die Schraubenfeder 57 des Einlassventils 34 gedrückt (niedergedrückt)
wird. Deshalb wird das Niederdrehzahl-Rollenelement 58,
während es dem Nockenprofil der Niederdrehzahl-hocke 45 folgt,
wenn sich die Einlassnockenwelle 39 dreht, ausgelenkt,
wodurch der Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 veranlasst wird,
sich auf der Kipphebelarmwelle 51 als einem Drehpunkt zu
drehen.
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Der
Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 ist auf der Kipphebelarmwelle 51 gelagert
und ist benachbart zu dem Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 entlang
der Kipphebelarmwelle 51 angeordnet. Der Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 enthält
einen Hoch drehzahl-Nabenabschnitt 59 und ein Hochdrehzahl-Rollenelement 60.
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Der
Hochdrehzahl-Nabenabschnitt 59 ist benachbart zu dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 angeordnet.
Der Hochdrehzahl-Nabenabschnitt 59 ist in eine zylindrische
Rohrform ausgebildet, und die Kipphebelarmwelle 51 ist
durch sein Inneres hindurch geführt. Der Hochdrehzahl-Nabenabschnitt 59 ist
so ausgebildet, dass er in Bezug auf die Kipphebelarmwelle 51 frei
drehbar ist.
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Das
Hochdrehzahl-Rollenelement 60 ist auf dem Hochdrehzahl-Nabenabschnitt 59 vorgesehen und
unter der Hochdrehzahl-Nocke 46 angeordnet. Die Hochdrehzahl-hocke 46 steht
mit dem Hochdrehzahl-Rollenelement 60 in Anlage. Ein Anlageabschnitt 61 ist
an einem unteren Abschnitt des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 ausgebildet.
Der Anlageabschnitt 61 ist in eine nach unten ragende Form ausgebildet.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, wird ein Hochdrückelement
mit dem Anlageabschnitt 61 von der Seite des Zylinderblockes 20 aus
in Anlage gebracht. Das Hochdrückelement 62 ist
so ausgebildet, dass es sich über seine gesamte Länge
ausdehnt und zusammenzieht und ist so aufgebaut, dass es darin eine
Feder enthält. Eine obere Endfläche 63 des Hochdrückelementes 62 drückt
den Anlageabschnitt 61 über die durch das Federelement
gedrückte obere Endfläche 63 nach oben.
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Deshalb
wird, da das Hochdrehzahl-Rollenelement 60 so ausgeführt
ist, dass es immer in Anlage zu der Hochdrehzahl-Nocke 46 steht,
das Hochdrehzahl-Rollenelement 60 ausgelenkt, während
es dem Nockenprofil der Hochdrehzahl-hocke 46 folgt, wenn sich
die Einlassnockenwelle 39 dreht. Demzufolge wird der Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 betätigt,
um sich auf der Kipphebelarmwelle 51 als Drehpunkt zu drehen.
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Das
Hochdrückelement 62 ist auf einem zweiten einlassseitigen
Seitenwandabschnitt 70 vorgesehen. Wie es in den 1, 4 dargestellt
ist, ist der zweite einlassseitige Seitenwandabschnitt 70 so
ausgebildet, dass er sich zwischen dem Längswandabschnitt 33 und
dem Außenlängswandabschnitt 35 in der
Querrichtung B erstrckt. Die Umgebung des zweiten einlassseitigen Wandabschnittes 70 ist
integral mit dem Längswandabschnitt 33, dem Bodenwandabschnitt 31 und dem
Außenlängswandabschnitt 35 ausgebildet.
Der zweite einlassseitige Seitenwandabschnitt 70 ist in einer
Position angeordnet, in welcher er benachbart zu dem Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitt 38 liegt.
Deshalb sind die zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 70 in
einer geraden Linie zu den auslassseitigen Seitenwandabschnitten 41 in
der Querrichtung B ausgerichtet, während sie in gleichen Intervallen
in der Längsrichtung A ausgebildet sind.
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Eine
obere Endfläche 71 des zweiten einlassseitigen
Seitenwandabschnittes 70 ist weiter unten als der Anlageabschnitt 61 positioniert,
und deshalb ist die obere Endfläche 71 des zweiten
einlassseitigen Seitenwandabschnittes 70 in der Höhe
niedriger als die obere Endfläche 43a des ersten
einlassseitigen Seitenwandabschnittes 43. Ein Aufnahmeloch 72 ist
aus der oberen Endfläche 71 des zweiten einlassseitigen
Seitenwandabschnittes 70 für die Aufnahme des
Hochdrückelementes 62 darin ausgebohrt. Das Aufnahmeloch 72 unterstützt
den Kipphebelarmmechanismus 50. Die obere Endfläche 71 des zweiten
einlassseitigen Seitenwandabschnittes 70 ist weiter unten
als das untere Ende 54a des ausgesparten Abschnittes des
Kipphebelarmwellenlagerungsabschnittes 54 positioniert,
und ist im Wesentlichen mittig in der vertikalen Richtung positioniert.
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Zusätzlich
sind, da der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43 in
einer Position angeordnet ist, welche zwischen den Einspritzdüsenaufnahmeaugenabschnitten 38,
die benachbart zueinander in der Längsrichtung A liegen,
angeordnet ist, die ersten und zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43, 70 in
gleichen Intervallen angeordnet.
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Ein
Umschaltmechanismus 73 ist zwischen dem Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 und
dem Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 vorgesehen, welcher zwischen
der Übertragung der Auslenkung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 auf
das Einlassventil 34 und der Übertragung der Auslenkung
des Niederdrehzahl-Kipphebelarms 52 auf das Einlassventil 34 umschaltet.
Der Umschaltmechanismus 77 enthält einen Aufnahmerohrabschnitt 74,
einen Kolben 75, eine Schraubenfeder 76, einen Übertragungsarm 77 und
einen nicht dargestellten Hydraulikmechanismus.
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Der
Aufnahmerohrabschnitt 74 ist auf dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 vorgesehen.
Der Aufnahmerohrabschnitt 74 ist in einer rohrförmigen Form
ausgebildet. Ein Fensterabschnitt 78 ist in einem Teil
eines Rückseitenabschnittes des Aufnahmerohrabschnittes 74 ausgebildet,
welcher seiner Seite gegenüberliegt, welche der Einlassnockenwelle 39 gegenüberliegt,
indem der fragliche Abschnitt ausgeschnitten ist. Der Aufnahmerohrabschnitt 74 steht
mit seiner Außenseite über dem Fensterabschnitt 78 in
Verbindung.
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Der
Kolben 75 ist in dem Aufnahmerohrabschnitt 74 aufgenommen.
Wie es in der Figur dargestellt ist, ist ein Ausschnittsabschnitt 79 in
einem oberen Endabschnitt des Kolbens 75 durch teilweises Ausschneiden
des oberen Endabschnittes ausgebildet. Der Fensterabschnitt 78 ist
auf der Seite des Niederdrehzahl-Nabenabschnittes 55 (nach
unten) des Aufnahmerohrabschnittes 74 positioniert.
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Wenn
der Kolben 75 auf der Seite des Niederdrehzahl-Nabenabschnittes 55 positioniert
ist, ist der Ausschnittsabschnitt 79 der Außenseite
durch den Fensterabschnitt 78 ausgesetzt. Zusätzlich
ist, wenn sich der Kolben 75 zu einer oberen Endseite (einer
dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 gegenüberliegenden
Seite) des Aufnahmerohrabschnittes 74 bewegt, der Ausschnittsabschnitt 79 durch
irgendeinen anderen Abschnitt (einen Wandabschnitt) als durch den
Fensterabschnitt 78 auf seinem Rückseitenabschnitt
abgedeckt.
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Die
Schraubenfeder 76 ist in dem Aufnahmerohrabschnitt 74 gelagert
und ist zwischen dem Kolben 75 und dem oberen Ende des
Aufnahmerohrabschnittes 74 ausgebildet. Dadurch wird der
Kolben 75 durch die Schraubenfeder 76 nach unten
(zu dem Niederdrehzahl-Nabenabschnitt 55 hin) gedrückt. Demzufolge
wird der Ausschnittsabschnitt 79 normalerweise der Außenseite über
den Fensterabschnitt 78 ausgesetzt.
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Der Übertragungsarm 77 ist
auf dem Hochdrehzahl-Nabenabschnitt 59 ausgebildet. Ein
distales Ende 80 des Übertragungsarms 77 ist
in einer solchen Weise ausgebildet, dass es in den Innenraum des
Aufnahmerohrabschnittes 74 über den Fensterabschnitt 78 in
Zuordnung zu der Drehung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 eintritt.
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Deshalb
wird, wenn der Kolben 75 so positioniert ist, dass der
Ausschnittsabschnitt 79 dem Fensterabschnitt 78 gegenüberliegt,
das distale Ende 80 des Übertragungsarms 77 in
keinem Fall in Anschlag zu dem Kolben 75 durch den Fensterabschnitt 78 gebracht,
wodurch das distale Ende 80 des Übertragungsarms 77 in
das Innere des Aufnahmerohrabschnittes 74 eintreten kann.
Demzufolge wird, da der Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 in
einen Zustand versetzt wird, indem er im Leerlauf schwingt, die
Rotationsauslenkung des Hochdrehzahl- Kipphebelarms 53 nicht
auf den Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 übertragen.
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Wenn
der Kolben 75 so positioniert ist, dass der Fensterabschnitt 78 durch
den Kolben 75 abgedeckt wird (dessen anderen Abschnitt
außer dem Ausschnittsabschnitt 79) kann der Übertragungsarm 77 zu
dem Kolben 75 in Anschlag gebracht werden. Demzufolge wird
die Rotationsauslenkung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 auf
dem Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 über den Kolben 75 übertragen.
Der Hubbetrag des Einlassventils 34 durch die Hochdrehzahl-hocke 46 ist
größer als der Hubbetrag durch die Niederdrehzahl-hocke 45.
Daher wird die Rotationsauslenkung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 über
den Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 an das Einlassventil 34 übertragen.
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Der
Hydraulikmechanismus hat eine Funktion den Kolben 72 gegen
die elastische Kraft der Schraubenfeder 76 nach oben zu
drücken. Der Hydraulikmechanismus schaltet die Positionen
des Kolbens 75 gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors 10 um.
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Der
Hydraulikmechanismus drückt nicht auf den Kolben 75,
wenn sich der Verbrennungsmotor 10 in dem Niederdrehzahlbetriebszustand
befindet. Deshalb wird, da der Ausschnittsabschnitt 79 dem Fensterabschnitt 78 gegenüberliegt,
die Rotationsauslenkung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 nicht
auf den Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 übertragen,
wodurch das Einlassventil 34 durch den Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 betätigt
wird.
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Wenn
sich der Verbrennungsmotor 10 in dem Hochdrehzahl-Betriebszustand
befindet, drückt der Hydraulikmechanismus auf den Kolben 75,
wodurch, da der Ausschnittsabschnitt 70 aus dem Fensterabschnitt 78 verschoben
wird, der Fensterabschnitt 78 durch den anderen Abschnitt
des Kolbens 75 als den Aus schnittsabschnitt 79 abgedeckt
wird, die Rotationsauslenkung des Hochdrehzahl-Kipphebelarms 53 auf
den Niederdrehzahl-Kipphebelarm 52 über den Übertragungsarm 77 und
den Kolben 75 übertragen wird. Demzufolge wird
das Einlassventil 34 durch den Hochdrehzahl-Kipphebelarm 53 betätigt.
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Anschließend
wird insbesondere die Höhe des Bodenwandabschnittes 31 beschrieben.
Wie es in 2 dargestellt ist, ist in dem
Bodenwandabschnitt 31 eine obere Endfläche 31b des
einlassseitigen Teils 31a, welcher auf der Einlassseite
I liegt, niedriger als eine obere Endfläche 31d eines auslassseitigen
Teils 31c, welches auf der Auslassseite E liegt. Zusätzlich
ist, wie es in 2 dargestellt ist, die obere
Endfläche 31d des auslassseitigen Teils 31c niedriger
als die obere Endfläche 71 des zweiten einlassseitigen
Seitenwandabschnittes 70.
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Auf
diese Weise ist in dem Bodenwandabschnitt 31 die Auslassseite
E in der Dicke größer als die Einlassseite I da
die obere Endfläche 31b der Auslassseite E höher
als die obere Endfläche 31b der Einlassseite I
ist. Demzufolge kann, wie es in den 2 bis 5 dargestellt
ist, ein Kühlmittelströmungspfad 200 der
auf der Auslassseite E in dem dickeren Abschnitt des Bodenwandabschnittes 31 ausgebildet
ist, breit ausgebildet werden.
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Da
der auf der Auslassseite E ausgebildete Kühlmittelströmungspfad 200 breit
ausgebildet werden kann, kann die Auslassseite E effektiv gekühlt werden.
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Anschließend
wird eine Befestigungskonstruktion des Zylinderkopfes 30 an
dem Zylinderblock 20 ausführlich beschrieben.
Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Zylinderkopf 30 an
dem Zylinderblock 20 mit Kopfschrauben 90 befestigt.
Mehrere von Kopfschraubenaugenabschnitten 91 sind auf dem Bodenwandabschnitt 31 ausgebildet.
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6 ist
eine den Zylinderkopf 30 darstellende Draufsicht. Wie es
in 6 dargestellt ist, sind Kopfschraubenaugenabschnitte 91,
welche auf der Auslassseite des Zylinderkopfes 30 angeordnet
sind, in einer solchen Weise angeordnet, dass ein Kopfsschraubenaugenabschnitt 91 zwischen
benachbarten auslassseitigen Seitenwandabschnitten 41 in
der Längsrichtung A angeordnet ist. Deshalb kann ein ausreichender
Arbeitsraum für die Einführung der Kopfschraube 90 in
den Kopfschraubenaugenabschnitt 91 in der Umgebung des
so angeordneten Kopfschraubenaugenabschnittes 91 sichergestellt werden.
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Kopfschraubenaugenabschnitte 91 sind auch
unter den Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitten 42 angeordnet,
welche auf den Außenseitenwandabschnitten 36 ausgebildet
sind. In dem auf dem Außenseitenwandabschnitt 36 ausgebildeten Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 42 ist
ein Durchtrittsloch ausgebildet, durch welches die Kopfschraube
und ein für den Anziehvorgang der Kopfschraube verwendetes
Werkzeug durchgeführt werden, in einem Abschnitt ausgebildet,
welcher den Kopfschraubenaugenabschnitt 91 in der vertikalen Richtung
C überlappt. Demzufolge können die Kopfschraube 90 und
das für den Anziehvorgang verwendete Werkzeug von oben
durch den Auslassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 42 hindurch
eingeführt werden.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Ebene, welche durch den ersten einlassseitigen
Seitenwandabschnitt 43 verläuft. Wie es in den 2, 6 dargestellt
ist, sind Kopfschraubenaugenabschnitte 91, welche auf der
Einlassseite des Zylinderkopfes 30 angeordnet sind, unter
den Nockenwellen-Lagerungsabschnitten 44 angeordnet, die
auf den ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitten 43 ausgebildet
sind.
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Wie
es in den 3, 4, 6 dargestellt
ist, ist, von oben betrachtet, der Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44,
welcher auf den ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitt 43 ausgebildet
ist, in der Längsrichtung A dicker ausgebildet als die
anderen Abschnitte des ersten einlassseitigen Seitenwandabschnittes 43 als
der Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44. Zusätzlich
ist ein Durchtrittsloch (ein Durchtrittsabschnitt) 44a zwischen
beiden Kantenabschnitten 44b des Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnittes 44 in
der Längsrichtung A in einer solchen Weise ausgebildet,
dass es den Kopfschraubenabschnitt 91 erreicht. Der einlassseitige
Kopfschraubenaugenabschnitt 91 liegt in einer solchen Weise
frei, dass er von oben durch das Durchtrittsloch 44a zugänglich
ist.
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Das
Durchtrittsloch 44a ist so bemessen, dass es den Durchtritt
der Kopfschraube 90 und des Werkzeugs ermöglicht,
das verwendet wird, wenn die Kopfschraube 90 in dem Kopfschraubenaugenabschnitt 91 eingebaut
wird. Somit ist ein Raum in der Umgebung des einlassseitigen Kopfschraubenaugenabschnittes 91 sichergestellt,
welcher erforderlich ist, um die Kopfschraube 90 in den
Kopfschraubenaugenabschnitt 91 einzubauen.
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Zusätzlich
ist der Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44, welcher
auf einem der anderen Außenseitenwandabschnitte 36 ausgebildet
ist, ebenfalls so aufgebaut, dass ein Durchtrittsloch 44a darin
in einer ähnlichen Weise zu der ausgebildet ist, in welcher
das Durchtrittsloch 44a in dem Einlassnockenwellen-Lagerungsabschnitt 44 ausgebildet
ist, der auf dem ersten einlassseitigen Seitenwandabschnitt 43 ausgebildet
ist, und so, dass die Kopfschraube 90 und das Werkzeug
ebenfalls durchgeführt werden können.
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Man
beachte, dass die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 und
die ersten und zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43, 70 integral ausgebildet
werden, wenn der Zy linderkopf 30 durch Gießen
hergestellt wird, und daher der Bodenwandabschnitt 31,
der Längswandabschnitt 33 und der Umfangswandabschnitt 32 integral
miteinander ausgebildet werden.
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In
dem Zylinderkopf 30, der so, wie er vorstehend beschrieben
worden ist, konfiguriert ist, funktioniert, da der Längswandabschnitt 33,
welcher die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 und
die ersten und zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43, 70 lagert,
sich in der Längsrichtung A erstreckt, um sich an den Außenumfangswandabschnitten 32 an
seinen Enden zu verbinden, der Längswandabschnitt 33 als
eine Verstärkungsrippe des Zylinderkopfes 30.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, ist eine obere Endfläche 92 des
Kopfschraubenaugenabschnittes 91, die auf der Einlassseite
I ausgebildet ist, in der Höhe gleich mit einer oberen
Endfläche 92 des Kopfschraubenaugenabschnittes 91,
der in der Auslassseite E ausgebildet ist. Die obere Endfläche 92 des Kopfschraubenabschnittes 91 ist
in einer höheren Position als die obere Endfläche 31d des
auslassseitigen Teils 31c des Bodenwandabschnittes 31 angeordnet.
Zusätzlich ist die obere Endfläche 31d des auslassseitigen
Teils 31c in der Nähe zu einem Abschnitt angeordnet,
der weiter unten als die obere Endfläche 71 des
zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnittes 70 liegt.
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In
dem Zylinderkopf 30, der wie vorstehend beschrieben konfiguriert
ist, wird auf der Einlassseite I die Steifigkeit des unteren Abschnittes
des Zylinderkopfes 30 durch den einlassseitigen Teil 31a des
Bodenwandabschnittes 31 sichergestellt, die Steifigkeit des
Zwischenabschnittes durch die zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 70 sichergestellt,
und die Steifigkeit des höheren Abschnittes durch die ersten
einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43 sicherge stellt.
Ferner werden auf der Auslassseite E, dadurch, dass der auslassseitige
Teil 31c des Bodenwandabschnittes 31 höher
als der einlassseitige Teil angeordnet ist und in einer Position
in der Nähe des Zwischenabschnittes liegt, die Steifigkeiten
des unteren Abschnittes und des Zwischenabschnittes durch den auslassseitigen
Teil 31c sichergestellt. Zusätzlich wird die Steifigkeit
des höheren Abschnittes auf der Auslassseite E durch die
auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 sichergestellt.
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Wie
es hierin vorstehend beschrieben wurde, wird, auf den Einlass- und
Auslassseiten I, E, da die Steifigkeiten der unteren, mittleren
und höheren Abschnitte in der Höhenrichtung ausreichend
sichergestellt sind, die Steifigkeit des Zylinderkopfes 30 erhöht,
während gleichzeitig das Gleichgewicht in der Steifigkeit
zwischen den Einlass- und Auslassseiten I, E erhalten bleibt.
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Zusätzlich
wird, da die ersten und zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 43, 70 in
gleichen Intervallen angeordnet sind und die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 in
gleichen Intervallen angeordnet sind, das Gleichgewicht in der Steifigkeit zwischen
den Einlass- und Auslassseiten I, E des Zylinderkopfes 30 weiter
beibehalten.
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Zusätzlich
werden, da die zweiten einlassseitigen Seitenwandabschnitte 70 und
die auslassseitigen Seitenwandabschnitte 41 in einer geraden Linie
zueinander in der Querrichtung B ausgerichtet sind, die Verstärkungswände
gebildet, welche in einer geraden Linie zwischen beiden Außenlängswandabschnitten 35 ausgerichtet
sind, wodurch die Steifigkeit des Zylinderkopfes 30 weiter
erhöht wird.
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Zusätzlich
kann, da der in dem Bodenwandabschnitt 31 auf seiner Auslassseite
E ausgebildete Kühlmittelströmungspfad 200 breit
ausgebildet werden kann, die Auslassseite E, welche tendenziell auf
hohe Temperaturen erwärmt wird, effektiv gekühlt werden.
-
Man
beachte, dass, obwohl die Ausführungsform so beschrieben
wurde, als ob die Erfindung auf einen Dieselverbrennungsmotor angewendet
wird, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Derselbe
Vorteil kann auch in dem Falle erhalten werden, dass die Erfindung
auf einen Benzinverbrennungsmotor angewendet wird.
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Zusätzlich
ist in der Ausführungsform die obere Endfläche 41a des
auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41 so hoch wie die
obere Endfläche 32a des Außenumfangswandabschnittes 32,
und daher ist die obere Endfläche 41a des auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41 so
hoch wie der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43.
Auf diese Weise ist der auslassseitige Seitenwandabschnitt 41 so hoch
wie der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43.
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Jedoch
muss die Höhe des auslassseitigen Seitenwandabschnittes 41 nicht
dieselbe wie die Höhe des ersten einlassseitigen Seitenwandabschnittes 43 sein.
Obwohl der auslassseitige Seitenwandabschnitt 41 bevorzugt
so hoch wie der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43 ist,
ist der auslassseitige Seitenwandabschnitt 41 vorzugsweise
nur höher als der zweite einlassseitige Seitenwandabschnitt 70,
und somit kann der auslassseitige Seitenwandabschnitt 41 im
Wesentlichen so hoch wie der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt 43 sein.
Hier beinhaltet "im Wesentlichen so hoch wie der erste einlassseitige
Seitenwandabschnitt" einen Fall, bei dem der auslassseitige Seitenwandabschnitt etwas
niedriger als der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt ist,
oder einen Fall, in welchem der auslassseitige Seitenwandabschnitt
etwas höher als der erste einlassseitige Seitenwandabschnitt
ist.
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Nachdem
nun die Erfindung so beschrieben wurde, dürfte es offensichtlich
sein, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind
nicht als eine Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang
der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen,
soweit sie für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich
sind, sollen innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche
enthalten sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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