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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Zylinderkopf in einem Viertaktverbrennungsmotor
mit obenliegender Nockenwelle (OHC), der mit einem Ventilstößel versehen
ist, worin zumindest eine mehrerer Ventilführungen zum gleitbeweglichen
Führen von
Einlass- und Auslasstellerventilen in einer Öffnungs- oder Schließrichtung
in eine unterschiedliche Tiefe eingesetzt sind, und betrifft insbesondere
einen Zylinderkopf eines Viertaktverbrennungsmotors, in dem ein
Ventilpausemechanismus an einem Einlasstellerventil oder einem Auslasstellerventil
vorgesehen ist, das in eine weniger tiefe Ventilführung eines
eingesetzten Teils eingesetzt ist.
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Wie
in 13 gezeigt, sind in einem OHC Viertaktverbrennungsmotor,
der mit einen Ventilstößel 00 versehen
ist, die Positionen X1, X2 an
den jeweiligen unteren Enden von Ventilschließfedern 03, 04,
die die Einlass- und
Auslasstellerventile 01, 02 immer eine Schließrichtung
drücken,
zwischen der Position des Ventilstößels, der mit einem Ventilpausemechanismus 05 versehen
ist, und der Position des Ventilstößels ohne den Ventilpausememachnismus 05 unterschiedlich,
und da die Ventilschließfeder 03,
die an dem Einlass- oder Auslasstellerventil 01 vorgesehen
ist, das mit dem Ventilpausemechanismus 05 versehen ist,
um den Betrag des Ventilpausemechanismus 05, der an dem
Ventilstößel 00 des Einlass-
oder Auslasstellerventils 01 angebracht ist, tiefer angebracht
ist, ist eine Ventilführung 06 zum gleitbeweglichen
Führen
des Einlass- oder Auslasstellerventils 01 kürzer als
eine Ventilführung 07 an
der Seite, an der kein Ventilpausemechanismus 05 vorgesehen
ist (siehe japanische ungeprüfte
Patentanmeldeschrift Nr. 2000-205038).
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Daher
muss die längere
Ventilführung 07 zum
gleitbeweglichen Führen
des Einlass- oder Auslasstellerventils 02, das mit keinem
Ventilpausemechanismus versehen ist, um einen längeren Betrag in ein Einsetzloch 07 tiefer
in einen Zylinderkopf 08 eingepresst werden, wobei der
Einpresswiderstand merklich größer ist,
im Vergleich zum Einpresswiderstand, mit dem die Ventilführung 06 des
Einlass- oder Auslasstellerventils 01, das mit dem Ventilpausemechanismus 05 versehen
ist, eingepresst wird, und die Einpresstiefe tiefer ist. Im Ergebnis
ist das Einstellen der Einpresszeit jeder Ventilführung 06, 07 unterschiedlich,
wobei das Management des Herstellungsprozesses kompliziert und nicht
leicht ist.
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Die
Erfindung betrifft die Verbesserung eines Zylinderkopfs eines Viertaktverbrennungsmotors,
in dem dieses Problem gelöst
wird. Die Erfindung gemäß Anspruch
1 beruht auf einem Zylinderkopf eines Viertaktverbrennungsmotors,
worin mehrere Ventilführungen
zum gleitbeweglichen Führen
und Lagern von Einlass- und Auslasstellerventilen in einer Öffnungs-
oder Schließrichtung
eine im wesentlichen gleichförmige
Dicke in der Längsrichtung
der Ventilführung
haben, und sich eine Tiefe, mit der zumindest der mehreren Ventilführungen
in den Zylinderkopf eingesetzt ist, von der Tiefe, mit der die andere
Ventilführung
in den Zylinderkopf eingesetzt ist, unterscheidet, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein Freieinsetzloch, das eine Tiefe, erhalten
durch Subtrahieren einer Tiefe, die im wesentlichen gleich der Tiefe
des weniger tief eingesetzten Teils ist, von der Tiefe des tiefer
eingesetzten Teils, aufweist und dicker als die Ventilführung ist,
von der Endfläche
eines eingesetzten Teils an der Seite einer Ventilfeder zu einem
Einlassdurchgang oder einem Auslassdurchgang in dem Zylinderkopf
ausgebildet ist.
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Da
die Erfindung gemäß Anspruch
1 wie oben beschrieben konfiguriert ist, können alle Ventilführungen
mit einer gleichmäßigen Einpresstiefe
in den Zylinderkopf unabhängig
von der Länge
einer bestimmten Ventilführung
eingepresst werden, selbst wenn die bestimmte Ventilführung der
mehreren Ventilführungen
lang ist.
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Daher
wird das Einstellen der Einpresszeit vereinfacht, wird die zum Einpressen
erforderliche Einpresskraft vereinheitlicht, wird die zum Einpressen
erforderliche Regelung erleichtert, wird die Qualität des Einpressens
stabilisiert und kann die Produktivität verbessert werden.
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Nachfolgend
wird eine Ausführung
der Erfindung beschrieben, wie sie in den 1 bis 12 gezeigt
ist.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Viertaktverbrennungsmotor
mit einem Ventilpausemechanismus gemäß der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht, die einen vorderen Zylinderkopf zeigt, von dem
ein vorderer Kopfdeckel abgenommen ist;
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3 ist
eine Längsseitenansicht,
betrachtet entlang der Linie III-III in 2;
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4 ist
eine Längsseitenansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem die Pausierung eines Ventils in 3 gelöst ist;
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5 ist
eine Längsseitenansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem die Pause des Ventils gelöst ist und
ein Auslassventil durch einen Nocken in 3 geöffnet ist;
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6 ist
eine Erläuterungszeichnung
die einen Zustand zeigt, in dem Zylinderbohrungen und Einlass- und
Auslasstellerventile angeordnet sind;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die einen Gleitstifthalter zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die einen Gleitstift zeigt;
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9 ist
eine Längsseitenansicht,
die einen vergrößerten Hauptteil
zeigt, der einen Ventilpausezustand eines Ventilstößels mit
Ventilpausemechanismus zeigt;
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10 ist
eine Längsseitenansicht,
die einen vergrößerten Hauptteil
zeigt, der einen Pauselösezustand
eines Ventilstößels mit
Ventilpausemechanismus zeigt;
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11 ist
eine Schnittansicht betrachtet entlang der Linie XI-XI in 9;
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12 ist
eine Längsseitenansicht,
in der der in 3 gezeigte Hauptteil vergrößert ist;
und
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13 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Hauptteil eines Zylinderkopfs eines herkömmlichen Viertaktverbrennungsmotors
mit Ventilpausemechanismus zeigt.
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Ein
OHC Viertaktverbrennungsmotor 1, der in einem nicht gezeigten
Kraftrad angebracht ist, ist ein Vorne- und Hinten-Verbrennungsmotor
vom V-Typ, worin eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) in Richtung der
Rumpfbreite ausgerichtet ist und ein Zylinder an der Vorderseite
des Fahrzeugkörpers
und ein Zylinder an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
nach vorne und hinten einen rechten Einschlusswinkel bilden, wie
in 1 gezeigt, und der Körper des OHC Viertaktverbrennungsmotors 1 ist
aufgebaut aus einem Zylinderblock 2, einem Kurbelgehäuse 3,
das mit dem Zylinderblock 2 an der Unterseite des Zylinderblocks 2 integriert
ist, einem Paar von zwei Zylinderköpfen 4, die mit dem
jeweiligen Kopfende einer Zylinderbank an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers und
einer Zylinderbank an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
in dem Zylinderblock 2 integriert sind, und einem Paar
zweier Kopfdeckel 5, die jeweils die Köpfe der Zylinderköpfe 4 abdecken.
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Die
Zylinderblöcke 2,
die an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers und an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
installiert sind und in denen jeweils zwei Zylinderbohrungen 6 in
Richtung der Körperbreite angeordnet
sind, wie in 2 gezeigt (es ist nur der Zylinderblock
an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers
von den Zylinderblöcken
der Vorderseite und Rückseite
gezeigt) bilden den Vierzylinder-OHC-Viertaktzylindermotor 1.
Ein pultdachförmiger
konkaver Abschnitt 7 ist jeweils in einer der Zylinderbohrung 6 entsprechenden
Stelle an der Unterseite jedes Zylinderkopfs 4 ausgebildet,
die an der Vorderseite und an der Rückseite des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist, wie in den 3 bis 5 gezeigt, und
eine Brennkammer 8 ist durch einen in die Zylinderbohrung 6 eingesetzten
Kolben (nicht gezeigt), die Zylinderbohrung 6 und den konkaven
Abschnitt gebildet.
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Ferner
ist in jeder Zylinderbank an der Vorderseite und an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers des
Vierzylinder-OHC-Viertaktverbrennungsmotors 1 vom V-Typ
ein Ansaugsystem (nicht gezeigt), das einen Vergaser und eine Ansaugkammer
enthält,
an der Seite des Zylindereinschlusswinkels angeordnet (an der Seite
in Kontakt mit einem in 1 gezeigten V-förmigen Längsraum A, das heißt dem Raum
A zwischen der Zylinderbank an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers und
der Zylinderbank an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers),
und ein nicht gezeigtes Auspuffrohr ist mit der Außenseite
jeder Zylinderbank an der Vorderseite und an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
verbunden (der Außenseite
D des V-förmigen
Längsraums
A).
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Ferner
ist, wie in den 3 bis 5 gezeigt,
an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
des Zylinderkopfs 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers ein
Ansaugkanal an der stromaufwärtigen
Seite, der mit dem Ansaugsystem verbunden ist, in zwei Ansaugkanäle an der
stromaufwärtigen
Seite des Einlasses verzweigt, und ein in die Brennkammer 8 offener
Einlassdurchgang 9 ist an zwei Stellen ausgebildet, an
der Vorderseite des Fahrzeugkörpers des
Zylinderkopfs 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers. Zwei
Auslasskanäle
sind an der stromaufwertigen Seite, die zur Brennkammer 8 an
zwei Stellen offen sind, zu einem Auspuffkanal an der stromabwärtigen Seite
des Auspuffs vereinigt, und ein Auslassdurchgang 10, der
mit dem nicht gezeigten Auspuffrohr verbunden ist, ist ausgebildet,
und wie in den 2 und 6 gezeigt,
sind Einlasstellerventile 13a und 13b und Auslasstellerventile 14a und 14b,
die jeweils die zwei Einlassöffnungen 11a und 11b und
die zwei Auslassöffnungen 12a und 12b abdichten,
so dass die Ventile geöffnet
oder geschlossen werden können,
an dem Zylinderkopf 4 vorgesehen.
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Ein
Einlassdurchgang und ein Auslassdurchgang, die in vorderen und hinteren
Positionen an dem Einlassdurchgang 9 und dem Auslassdurchgang 10 im
Zylinderkopf 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers umgekehrt
angeordnet sind, sind ebenfalls in dem Zylinderkopf 4 an
der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
ausgebildet. Das heißt,
an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers
des Zylinderkopfs 4 an der Rückseite des Fahrzeugkörpers ist
der Einlassdurchgang (nicht gezeigt) mit der gleichen Form wie jener des
Einlassdurchgangs 9 an der Rückseite des Fahrzeugkörpers des
Zylinderkopfs 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers ausgebildet,
und an der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
des Zylinderkopfs 4 an der Rückseite des Fahrzeugkörpers ist
der Auslassdurchgang (nicht gezeigt) in der gleichen Form wie jener
in des Auslassdurchgangs 10 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers des
Zylinderkopfs 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers ausgebildet.
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Ferner
ist, wie in den 2 und 6 gezeigt,
das immer öffnende
oder schließende
Einlasstellerventil 13a, an dem ein Ventilstößel 17 ohne Ventilpausemechanismus,
wie in den 3 bis 5 gezeigt
ist, angebracht ist, an der Einlassöffnung 11a vorgesehen,
der an der Außenseite
des Fahrzeugkörpers
in jedem Zylinderloch angeordnet ist, und das Auslasstellerventil 14a,
dessen Öffnungs-
oder Schließvorgang
pausiert werden kann und an dem ein Ventilstößel 18 mit dem in
den 3 bis 5 gezeigten Ventilpausemechanismus
angebracht ist, ist an der Auslassöffnung 12a vorgesehen, die
an der Außenseite
des Fahrzeugkörpers
in jeder Zylinderbohrung 6 angeordnet ist.
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Das
Einlasstellerventil 13b, an dem der Ventilstößel 18 mit
Ventilpausemechanismus angebracht ist, ist an der Einlassöffnung 11b vorgesehen,
die an der Innenseite des Fahrzeugkörpers in jeder Zylinderbohrung 6 angeordnet
ist, umgekehrt zur Einlassöffnung 11a an
der Außenseite
des Fahrzeugkörpers, und
der Ventilstößel 17 ohne
Ventilpausemechanismus ist an der Auslassöffnung 12b angebracht,
die an der Innenseite des Fahrzeugkörpers in jeder Zylinderbohrung 6 angeordnet
ist, umgekehrt zur Auslassöffnung 12a an
der Außenseite
des Fahrzeugkörpers
(in der Längsschnittansicht
nicht gezeigt).
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Nachfolgend
wird nur das Einlasstellerventil 13a beschrieben, das an
der Einlassöffnung 11a an der
Außenseite
des Fahrzeugkörpers
in dem Zylinderkopf 4 an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers vorgesehen
ist und das mit dem Ventilstößel 17 ohne Ventilpausemechanismus
versehen ist, und das Auslasstellerventil 14a, das an der
Auslassöffnung 12a vorgesehen
ist und mit dem Ventilstößel 18 mit
dem Ventilpausemechanismus versehen ist.
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Eine
Einlassnockenwelle 19 ist über einer Verlängerung
eines Schafts 15a des Einlasstellerventils 13a angeordnet,
eine Auslassnockenwelle 20 ist über einer Verlängerung
eines Schafts 16a des Auslasstellerventils 14a angeordnet,
die Einlassnockenwelle 19 und die Auslassnockenwelle 20 sind
an dem Zylinderkopf 4 jeweils an einem Nockenwellenhalter 23,
der in der Mitte in Richtung der Körperbreite angeordnet ist,
und einem Nockenwellenhalter 24, der an der rechten Seite
in Richtung der Körperbreite angeordnet
ist, angebracht, so dass die jeweiligen Nockenwellen gedreht werden
können,
wie in 2 gezeigt, ein Einlassnocken 21a der
Einlassnockenwelle 19 und ein Auslassnocken 22a der
Auslassnockenwelle 20 jeder Zylinderbohrung 6 berühren jede Oberseite
des Ventilstößels 17a ohne
den Ventilpausemechanismus des Einlasstellerventils 13a und
den Ventilstößel 18a mit
dem Ventilpausemechanismus des Auslasstellerventils 14a,
ein Abtriebsritzel 25 ist mit der Einlassnockenwelle 19 und
der Auslassnockenwelle 20 am rechten Ende des Fahrzeugkörpers jeweils
integriert, eine nicht gezeigte Endloskette ist zwischen einem Antriebsritzel
(nicht gezeigt), das mit einer nicht gezeigten Kurbelwelle integriert
ist, und dem Abtriebsritzel 25 herum gelegt, und wenn der OHC
Viertaktverbrennungsmotor 1 in Betrieb ist, werden ein
Einlassnocken 21 und ein Auslassnocken 22 mit
einer Geschwindigkeit gedreht, die einer Hälfte der Drehzahl der Kurbelwelle
entspricht, und in der gleichen Richtung.
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Wie
in den 3 bis 5 gezeigt, ist jede Kontaktoberfläche des
Zylinderkopfs 4 und des Nockenwellenhalters 23 oder 24 eine
Ebene, die die Mitte der Einlassnockenwelle 19 und die
Mitte der Auslassnockenwelle 20 verbindet, und jede Kontaktoberfläche des
Zylinderkopfs 4 und des Nockenwellenhalters 23 oder 24 ist
parallel zu jeder Kontaktoberfläche des
Zylinderblocks 2 und des Zylinderblocks 4 angeordnet.
Daher ist der Abstand von der oberen Wand 32 des Ventilstößels 17 ohne
Ventilpausemechanismus zur Einlassöffnung 11 im wesentlichen
gleich dem Abstand von der oberen Wand 40 des Ventilstößels 18 mit
dem Ventilpausemechanismus zur Auslassöffnung 12.
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Da
jedoch der Ventilpausemechanismus 41 nicht mit dem Ventilstößel 17a ohne
den Ventilpausemechanismus versehen ist, der an dem Schaft 14a des
Einlasstellerventils 13a angebracht ist, ist ein Halter 27 integral
auf die Oberseite des Schafts 15a über einen Keil 28 benachbart
unter der Unterseite der oberen Wand 32a des Ventilstößels 17a ohne den
Ventilpausemechanismus angebracht. Da der Ventilpausemechanismus 41 an
dem Ventilstößel 18a mit
dem Ventilpausemechanismus versehen ist, zum Anbringen am Schaft 16a des
Auslasstellerventils 14a, ist unterdessen ein Halter 35 integral über einen
Keil 36 weiter unterhalb des Ventilpausemechanismus 41 unter
der oberen Wand 40 des Ventilstößels 18 mit dem Ventilpausemechanismus
angebracht. Die Länge
der Ventilschließfedern 30 und 31 zum
aufwärts
Drücken
des Einlasstellerventils 30a und des Ventilstößels 17a ohne
den Ventilpausemechanismus und jede Länge der Ventilschließfeder 38 zum
Aufwärtsdrücken des
Auslasstellerventils 14 und einer Ventilschließfeder 39 zum
aufwärts
Drücken
des Ventilstößels 18a mit
dem Ventilpausemechanismus sind im wesentlichen auf identische Längen eingestellt,
um eine im wesentlichen identische Federbelastung und im wesentlichen
identische Charakteristik zu bekommen.
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Daher
ist, wie in 3 gezeigt, ein Ventilführungszylinder 26a,
der den Schaft 14a des Einlasstellerventils 13a gleitbeweglich
führt und
lagert, länger als
ein Ventilführungszylinder 34a,
der den Schaft 16a des Auslasstellerventils 14a gleitbeweglich
führt und
lagert, und darüber
hinaus ist ein Ventilfederhalter 29 zum Tragen des jeweiligen
Unterendes der Ventilschließfedern 30 und 31 des
Einlasstellerventils 13a an der Oberseite eines Ventilfederhalters 37 zum Tragen
jedes Unterendes der Ventilschließfedern 38 und 39 des
Auslasstellerventils 14a angeordnet. Im Ergebnis ist die
Tiefe, in die der Ventilführungszylinder 26a in
den Zylinderkopf 4 eingesetzt ist, tiefer als die Tiefe,
um die der Ventilführungszylinder 34a in den
Zylinderkopf 4 eingesetzt ist.
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Der
Zylinderkopf 4 ist gegossen, so dass ein Einsetzloch 58 mit
einem kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Ventilführungszylinders 34a in
einem Teil ausgebildet ist, in den der Ventilführungszylinder 34a in
den Zylinderkopf 4 eingesetzt wird, und ein unteres Einsetzloch 59,
das einen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Ventilführungszylinders 26a hat
und der die gleiche Tiefe wie die Tiefe H2 des
Einsetzlochs 58 hat, und ein oberes Freieinsetzloch 60,
das einen größeren Durchmesser
als in der Außendurchmesser
des Ventilführungszylinders 26a hat
sind in einem Teil ausgebildet, in dem der Ventilführungszylinder 26a in
dem Zylinderkopf 4 eingesetzt wird. Es werden Schneidarbeiten,
die um den Presssitzbetrag kleiner sind als die jeweiligen Außendurchmesser
der Ventilführungszylinder 34a und 26a,
angewendet, um das gesamte Einsetzloch 58 in das untere
Einsetzloch 59 in dem Zylinderkopf 4 auszubilden,
und über
dem Einsetzloch 59 werden, falls erforderlich, Schneidarbeiten
auf ein solches Ausmaß ausgeführt, dass
die Umfangsoberfläche
des Ventilführungszylinders 26a das obere
Freieinsetzloch 60 überhaupt
nicht berührt.
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Das
heißt,
die Tiefe des Einsetzlochs 58 des Ventilführungszylinders 34a ist
auf H2 eingestellt. Die Tiefe des Einsetzteils
des Zielführungszylinders 26a ist
auf H, eingestellt, und die Tiefe des Freieinsetzlochs 60 ist
auf H (=H1 – H3)
eingestellt, die man erhält,
in dem man H3, das im wesentlichen gleich
der Tiefe H2 des Einsetzlochs 58 ist,
von der Tiefe H1 des Einsetzteils subtrahiert.
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Der
Innendurchmesser des Freieinsetzlochs 60 ist auf einen
Bereich von einem Minimalwert eines Durchmessers, in dem keine Wechselwirkung
mit der Ventilführung 26a aufgrund
der Exzentrizität
des Einsetzlochs 59 auftritt, bis zu einem Maximalwert
des Durchmessers, in dem ein Bereich sichergestellt werden kann,
in dem in dem Ventilfederhalter 29 keine Verformung auftritt,
eingestellt. Wenn daher die oben erwähnte Bedingung erfüllt ist,
kann das Freieinsetzloch 60 auch, zusätzlich zu Schneidarbeiten durch Ausgießen gebildet
werden.
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Auch
werden der Ventilführungszylinder 34a und
der Ventilführungszylinder 26a jeweils
in das Einsetzloch 58 und das untere Einsetzloch 59 im
Zylinderkopf 4 mit einer gleichmäßigen Einpresskraft in einer
vorbestimmten Zeit eingepresst.
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Ferner
sind die Ventilfederhalter 29 und 37 auf die jeweiligen
oberen freiliegenden Teile des Ventilführungszylinders 26a und
des Ventilführungszylinders 34a aufgesetzt,
wobei die zwei inneren und äußeren Ventilschließfedern 30 und 31 parallel
zwischen den Haltern 27 und den Ventilfederhaltern 29 eingesetzt
sind und die zwei inneren und äußeren Ventilschließfedern 38, 39 parallel
zwischen dem Halter 35 oder dem Ventilpausemechanismus 41 und den
Ventilfederhalter 47 eingesetzt sind. Das Einlasstellerventil 13 und
das Auslasstellerventil 14 werden durch die Federkraft
der Ventilschließfedern 30 und 31 und
der Ventilschließfedern 38, 39 in
einer Richtung gepresst, in der die Einlassöffnung 11a des Einlassdurchgangs 9 und
die Auslassöffnung 12a des
Auslassdurchgangs 10 abgedichtet sind, und die obere Wand 32a des
Ventilstößels 17a ohne
den Ventilpausemechanismus und die obere Wand 40a des Ventilstößels 18 mit
dem Ventilpausemechanismus werden in einer Richtung gedrückt, in
der die Ventilstößel jeweils
von dem Einlassnocken 29a und dem Auslassnocken 22a berührt werden.
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Eine
Beilage 33 ist zwischen die obere Wand 32a des
Ventilstößels 17a ohne
den Ventilpausemechanismus und das Oberende des Schafts 15a eingesetzt,
wobei ein dickerer Teil 57, der etwas dicker ist als das
Umfangsteil für
die Funktion als Beilage, in der Mitte der oberen Wand 40a des
Ventilstößels 18 mit
dem Ventilpausemechanismus ausgebildet ist, wobei der dickere Beilagenteil 57 in
unterschiedlichen Dicken ausgebildet ist und wenige Typen von Ventilstößeln 18a mit
dem Ventilpausemechanismus vorbereitet werden.
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Als
nächstes
wird der Ventilpausemechanismus 41 in dem Ventilstößel 18 mit
dem Ventilpausemechanismus beschrieben.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt, ist der Ventilpausemechanismus 41 gebildet
durch einen in 7 gezeigten Gleitstifthalter 43,
der an eine zylindrische Umfangswand 42 des Ventilstößels 18 mit dem
Ventilpausemechanismus gesetzt ist, so dass der Gleitstifthalter
in einer Richtung (einer vertikalen Richtung) bewegt werden kann,
in der der Ventilstößel 18a mit
dem Ventilpausemechanismus verschoben wird, einen in 8 gezeigten
Gleitstift 45, der in ein Stiftloch 44 des Gleitstifthalters 43 eingesetzt
ist, so dass der Gleitstift verschoben werden kann, um den Ventilpausemechanismus
mit dem Schaft 16a des Auslasstellerventils 14a derart
zusammenzusetzen, dass der Gleitstift davon gelöst werden kann, einen Führungsstift 47,
der den Gleitstifthalter 43 durchsetzt und in eine Führungsnut 46 eingesetzt werden
kann, die am einen Ende des Gleitstifts 45 ausgebildet
ist, eine Stiftfeder 49, die auf dem Außenende des Gleitstifts 45 und
auf dem Boden des Stiftlochs 44 des Gleitstifthalters 43 sitzt
und den Boden der Führungsnut 46 des
Gleitstifts 45 in eine Richtung drückt, in der der Boden den Führungsstift 47 berührt, und
eine Hydraulikantriebseinheit 50, die den Gleitstift 45 zu
der Stiftfeder 49 gegen die Feder in einem Schaftdurchgangsloch 48 drückt.
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Im
in 9 gezeigten Zustand, in dem einem Druckölkanal 51 der
einen Endseite des Stiftlochs 44 durch die Hydraulikantriebseinheit 50 kein Öldruck zugeführt wird,
und der Boden der Führungsnut 46 des
Gleitstifts 45 den Führungsstift 47 durch
die Stiftfeder 49 berührt,
ist das Schaftdurchgangsloch 48 in dem Gleitstift 45 in
einer Richtung ausgebildet, in der der Schaft 16a des Auslasstellerventils 14a ausgefahren
ist und der Schaft 16a des Auslasstellerventils 14a in
dem Schaftdurchgangsloch 48 des Gleitstifts 45 frei
verschoben werden kann.
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In
der Hydraulikantriebseinheit 50, wie in den 9 und 10 gezeigt,
ist der Druckölkanal 51, der
mit einer Auslassöffnung
einer Hydraulikpumpe (nicht gezeigt), die in dem OHC Viertaktverbrennungsmotor 1 vorgesehen
ist, über
ein Steuerventil (nicht gezeigt) verbunden ist, in dem Zylinderkopf 4 ausgebildet,
wobei eine konkave Umfangsnut 53 in einem Stößelführungsloch 52 des
Ventilstößels 18 mit
dem Ventilpausemechanismus, der an dem Zylinderkopf 4 vorgesehen
ist, ausgebildet ist, und der Druckölkanal 51 und die
konkave Umfangsnut 53 stehen über ein Verbindungsloch 54 miteinander
in Verbindung.
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Ferner
ist ein Seitenloch 55 in der zylindrischen Umfangswand 52 des
Ventilstößels 18 mit dem
Ventilpausemechanismus ausgebildet, das selbst dann mit der konkaven
Umfangsnut 53 des Stößelführungslochs 52 in
Verbindung stehen kann, wenn sich der Ventilstößel 18a mit dem Ventilpausemechanismus
an irgendeiner Stelle befindet, wenn der Ventilstößel 18a mit
dem Ventilpausemechanismus durch den Auslassnocken 22a vertikal
bewegt wird. Wie in 7 gezeigt, ist die konkave Umfangsnut 56,
die mit dem Seitenloch 55 in Verbindung steht, an der Umfangsfläche des
Gleitstifthalters 53 ausgebildet, wobei die konkave Umfangsnut 56 mit einer Öffnung des
Stiftlochs 44 in Verbindung steht. Falls dem Druckölkanal 51 Drucköl zugeführt wird, wird
das Drucköl
der Öffnung
des Stiftlochs 44 von dem Druckölkanal 51 über das
Verbindungsloch 54, die konkave Umfangsnut 53,
das Seitenloch 55 und die konkave Umfangsnut 56 zugeführt, wird
der Gleitstift 45 gegen die Federkraft der Stiftfeder 49 mit
dem Druck des Drucköls
zu der Stiftfeder 49 hin bewegt (siehe 4, 5 und 10),
und wird der Schaft 16a des Auslasstellerventils 14a auf
den Gleitstift 45 gesetzt. Der Ventilstößel 18b mit dem Ventilpausemechanismus
ist mit dem Einlassdurchgang 11b versehen, der an der Innenseite
des Fahrzeugkörpers entgegengesetzt
dem Einlassdurchgang 11a an der Außenseite des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist, und der Ventilstößel 17b ohne
den Ventilpausemechanismus ist an dem Auslassdurchgang 12b vorgesehen,
der an der Innenseite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
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Da
in der Ausführung,
die in den 1 bis 12 gezeigt
ist, wie oben beschrieben, das Einsetzloch 59, in das der
längere
Ventilführungszylinder 26a eingepresst
ist, und das Einsetzloch 58, in das der kürzere Ventilführungszylinder 34a eingepresst
ist, in der Presssitzdicke und Presssitztiefe im wesentlichen gleich
sind, werden die Ventilführungszylinder 26a und 34a jeweils
in die Einsetzlöcher 59 und 58 des
Zylinderkopfs 4 oder den gleichen Presssitzbedingungen,
wie etwa der Einpresskraft und der Einpresszeit, jeweils eingepresst.
Daher werden die Presssitzarbeiten und die Kontrolle der Ventilführungszylinder 26a und 34a stark
vereinfacht, und wird die Produktivität verbessert, und darüber hinaus
ist die Presssitzqualität
zufriedenstellend stabil.
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Der ähnliche
Effekt wird auch in dem Presssitz des Ventilführungszylinders 26b zum
gleitbeweglichen Führen
und Lagern eines Schafts 15b des anderen Einlasstellerventils 13b und
dem Presssitz eines Ventilführungszylinders 34b zum
gleitbeweglichen Führen
und Lagern eines Schafts 16b des anderen Auslasstellerventils 14b erzeugt.
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In
einem Zustand, in dem der OHC Viertaktverbrennungsmotor 1 bei
niedriger Drehzahl oder bei niedriger Last arbeitet und dem Öldruckkanal 51 kein Öldruck zugeführt wird,
wird der Gleitstift 45 durch die Federkraft der Stiftfeder 49 unter
Druck gesetzt und in eine Richtung bewegt, in der der Gleitstift
von der Stiftfeder 49 getrennt ist und, wie in den 3 und 9 gezeigt,
wird der Boden der Führungsnut 46 an den
Führungsstift 47 gesetzt,
wobei das Schaftdurchgangsloch 58 über dem Schaft 15b oder 16a angeordnet
ist.
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In
dem oben erwähnten
Betriebszustand bei niedriger Drehzahl oder niedriger Last, wird,
da die Oberseite des Schafts 15b oder 16a des
Einlasstellerventils 13b oder des Auslasstellerventils 14a durch das
Schaftdurchgangsloch 48 des Gleitstifts 45 relativ
frei gleiten kann, das Einlasstellerventil 13b oder das
Auslasstellerventil 14a im geschlossenen Zustand gehalten,
selbst wenn der Ventilstößel 18a oder 18b mit
dem Ventilpausemechanismus durch den Einlassnocken 21 oder
den Auslassnocken 22 vertikal angehoben oder gesenkt wird
und in einen Ventilpausezustand versetzt ist.
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Wenn
jedoch der OHC Viertaktverbrennungsmotor 1 mit hoher Drehzahl
oder mit niedriger Last arbeitet und dem Druckölkanal 51 Drucköl zugeführt wird,
wird das Drucköl
von dem Druckölkanal 51 über das
Verbindungsloch 54, die konkave Umfangsnut 53,
das Seitenloch 55 und die konkave Umfangsnut 56 in
das Stiftloch 54 geleitet, wobei der Gleitstift 45 gegen
die Federkraft der Stiftfeder 49 durch den Druck des Drucköls in der Öffnung des
Stiftlochs 44 in einer Richtung angetrieben wird, in der
sich der Gleitstift der Stiftfeder 49 annähert. Wie
in den 4, 5 und 10 gezeigt,
werden die jeweiligen Schäfte 15b und 16a des
Einlasstellerventils 13b und des Auslasstellerventils 14a in
jeden Bodenausschnitt 45a jedes Gleitstifts 45 eingesetzt,
und, wie in 5 gezeigt, werden das Einlasstellerventil 13b und
das Auslasstellerventil 14a geöffnet und geschlossen.
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Da
der Ventilpausemechanismus 41 jeweils in die Ventilstößel 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus eingebaut ist, ist die Höhe tendenziell groß, aber
weil keine Beilage 33 an den Ventilstößeln 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus vorgesehen ist, wird die Höhe der Ventilstößel 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus durch diesen Betrag reduziert, und selbst
wenn ein Ventileinschlusswinkel des Einlasstellerventils 13 und
des Auslasstellerventils 44 reduziert ist, um die Brennkammer 8 zu
verkleinern und das Verdichtungsverhältnis zu erhöhen, wird
verhindert, dass die Höhe des
Zylinderkopfs 4 vergrößert wird,
und wird eine Vergrößerung der
Abmessungen des OHC Viertaktverbrennungsmotors 1 vermieden.
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Da
ferner an den Ventilstößeln 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus keine Beilage 33 vorgesehen
ist, sinkt das entsprechende Gewicht des Einlasstellerventils 13b und
des Auslasstellerventils 14a, wird die Federlast der Ventilfeder 31 reduziert
und wird der Leistungsverlust zum Öffnen und Schließen des
Einlasstellerventils 13b und des Auslasstellerventils 14a reduziert.
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Da
ferner die Arbeit zum Anbringen der Beilage 33 an den Ventilstößel 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus nicht erforderlich ist, werden die Montagemannstunden
reduziert und wird die Produktivität verbessert.
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Weil
darüber
hinaus die Ventilstößel 17a und 17b ohne
den Ventilpausemechanismus keinen Ventilpausemechanismus 41 aufweist,
kann die Höhe der
Ventilstößel 17a und 17b ohne
den Ventilpausemechanismus an jene der Ventilstößel 18a und 18b mit
dem Ventilpausemechanismus angeglichen werden. Selbst wenn die Beilage 33 vorgesehen
ist, wird nur ein Typ vom Ventilführungszylinder 34 für die Ventilstößel 17a und 17b ohne
den Ventilpausemechanismus vorbereitet, wodurch die Vorratshaltung der
Ventilstößel 17a und 17b ohne
den Ventilpausemechanismus vereinfacht wird und die Kosten reduziert
werden können.
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In
einem Zustand, in dem das Auslasstellerventil 14a und das
Einlasstellerventil 13b mit niedriger Drehzahl oder mit
niedriger Last arbeitet, wobei das Ventil durch die Ventilstößel 18a und 18b mit dem
Ventilpausemechanismus pausiert, dann wird, da das Einlasstellerventil 13a und
das Auslasstellerventil 14b, die jeweils immer geöffnet und
geschlossen werden, diagonal angeordnet sind, wie in den 2 und 6 gezeigt,
in dem Luftkraftstoffgemisch in der Brennkammer 8 ein Wirbel
erzeugt, wird die Zündung
sicher ausgeführt,
wird die Erzeugung von unverbranntem Gas unterbunden und wird der Kraftstoffverbrauch
verbessert.
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Die
Erfindung sieht einen Zylinderkopf vor, in dem jede Ventilführung in
den Zylinderkopf mit im wesentlichen gleichmäßiger Presssitzkraft eingepresst werden
kann, auf der Basis des Zylinderkopfs, worin zumindest eine Ventilführung von
mehreren Ventilführungen
zum jeweiligen Führen
von Einlass- und Auslasstellerventilen eines OHC Viertaktverbrennungsmotors,
der mit Ventilstößeln versehen
ist, so dass die Ventilführung
in einer Richtung gleiten werden kann, in der jedes Ventil geöffnet oder
geschlossen wird, unterschiedlich tief in ein eingesetztes Teil eingesetzt
ist.
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Um
dies zu erreichen, ist in einem Zylinderkopf 4 eines Viertaktverbrennungsmotors 1,
worin mehrere Ventilführungen 26a und 34a zum
Führen und
Lagern von Einlass- und Auslasstellerventilen 14a und 16a,
so dass sie in einer Richtung gleiten können, in der sie geöffnet oder
geschlossen werden, eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke in den jeweiligen
Längsrichtungen
der Ventilführungen 26a und 34a haben,
und sich eine Tiefe, in die zumindest eine Ventilführung 26a der
mehreren Ventilführungen 26a und 34a in
den Zylinderkopf 4 eingesetzt ist, von der Tiefe, in die
eine andere Ventilführung 34a in
den Zylinderkopf 4 eingesetzt ist, unterscheidet, wobei ein
Freieinsetzloch 60, das dicker als die Ventilführung ist,
mit einer Tiefe N ausgebildet ist, erhalten durch Subtrahieren der
Tiefe H2 des weniger tief eingesetzten Teils
von der Tiefe H1 des tiefer eingesetzten
Teils von jeder Endfläche
der eingesetzten Teile an den Seiten der Ventilfedern 30 und 31 zu
einem Einlassdurchgang 9 hin.