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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Ventilantriebssystem für
eine Brennkraftmaschine, enthaltend einen Schwenklagerabschnitt,
der am Basisende eines Kipphebels vorgesehen ist und der an einer in
einem Zylinderkopf angebrachten Kipphebelwelle schwenkbar gelagert
ist, eine Mehrzahl von Ventilanlagen, die am Außenende des Kipphebels vorgesehen
sind und einzeln in Anlage gegen Oberenden einer Mehrzahl von Motorventilen
bringbar sind, sowie eine Nockenanlage, die an dem Kipphebel in
einem Zwischenabschnitt zwischen dem Schwenklagerabschnitt und jeder
der Ventilanlagen vorgesehen ist, um mit einem Ventilantriebsnocken
in Kontakt zu kommen.
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BESCHREIBUNG DER RELEVANTEN
TECHNIK
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Ein solches Ventilantriebssystem
ist herkömmlich
z.B. aus der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 6-185322
bekannt.
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In einem Ventilantriebssystem, das
derart aufgebaut ist, dass eine Mehrzahl von Motorventilen durch
einen einzigen Kipphebel angetrieben werden, kann aufgrund des Ablaufs
der Betriebszeit ein unterschiedliches Ventilspiel zwischen der
Mehrzahl von Motorventilen und einer Mehrzahl von an dem Kipphebel
vorgesehenen Ventilanlagen in individueller Entsprechung zu den
Motorventilen erzeugt werden. Wenn ein derart unterschiedliches
Ventilspiel erzeugt wird, wirkt auf den Kipphebel eine Kraft, die
eine Schrägstellung
des Kipphebels verursacht, aufgrund einer hohen Last, die auf einer
Linie erzeugt wird, die die Nockenanlage und eine der Ventilanlagen
am einen Ende einer Reihe von Ventilanlagen verbindet. Aus diesem
Grund wirkt eine hohe Last auf entgegengesetzte Enden des Schwenklagerabschnitts
in der axialen Richtung der Kipphebelwelle, und wenn der Schwenklagerabschnitt
nicht ausreichend steif ist, um dieser Last zu widerstehen, besteht
die Möglichkeit,
dass in dem Schwenklagerabschnitt eine ungleichmäßige Abnutzung erzeugt wird,
was zu einer Minderung der Haltbarkeit des Schwenklagerabschnitts
führt.
In dem Kipphebel des obigen bekannten Ventilantriebssystems ist
jedoch der Schwenklagerabschnitt zylinderförmig mit einer gleichmäßigen Wanddicke über die
Gesamtlänge
in der Achsrichtung der Kipphebelwelle ausgebildet, und wenn die Wanddicke
des Schwenklagerabschnitts vergrößert wird,
um die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts zu erhöhen, nimmt
das Gewicht des Kipphebels zu.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Ventilantriebssystem für eine Brennkraftmaschine
anzugeben, worin die Haltbarkeit des Kipphebels verbessert ist,
während
eine Gewichtszunahme des Kipphebels vermieden wird.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe wird
gemäß einem
ersten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Ventilantriebssystem
für eine
Brennkraftmaschine angegeben, enthaltend einen zylindrischen Schwenklagerabschnitt,
der an einem Basisende eines Kipphebels vorgesehen und an einer
in einem Zylinderkopf angebrachten Kipphebelwelle schwenkbar gelagert
ist, eine Mehrzahl von Ventilanlagen, die am Außenende des Kipphebels vorgesehen
sind und einzeln in Anlage gegen Oberenden einer Mehrzahl von Motorventilen
bringbar sind, sowie eine Nockenanlage, die an dem Kipphebel in
einem Zwischenabschnitt zwischen dem Schwenklagerabschnitt und jeder
der Ventilanlagen vorgesehen ist, um mit einem Ventilantriebsnocken
in Kontakt zu kommen, wobei der Schwenklagerabschnitt einen die
Kipphebelwelle umgebenden dünneren
zylindrischen Abschnitt sowie dickere zylindrische Abschnitte enthält, die
mit einer größeren Dicke
als jener des dünneren
zylindrischen Abschnitts zylinderförmig ausgebildet sind, um die
Kipphebelwelle zu umgeben, und die jeweils integral und durchgehend
an axial entgegengesetzten Enden des dünneren zylindrischen Abschnitts
vorgesehen sind.
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Mit dieser Anordnung des ersten Merkmals kann
ein Mittelabschnitt des Schwenklagerabschnitts mit geringerer Dicke
ausgebildet werden, um hierdurch eine Gewichtszunahme des Kipphebels
zu vermeiden, während
die entgegengesetzten Endabschnitte des Schwenklagerabschnitts,
auf die möglicherweise
eine hohe Last ausgeübt
wird, mit größerer Dicke
ausgebildet werden kann, um hierdurch die Steifigkeit der Lagerung
des Kipphebels zu verbessern, um die Haltbarkeit des Kipphebels
zu verbessern.
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Gemäß einem zweiten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten Merkmal,
weist der Schwenklagerabschnitt Nuten auf, die in seiner Innenoberfläche an längs der
Achse der Kipphebelwelle entgegengesetzten Enden definiert sind
und jeweils in der Lage sind, zwischen den entgegengesetzten Enden
und einer Außenoberfläche der
Kipphebelwelle Öl
anzusammeln.
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Mit dieser Anordnung des zweiten
Merkmals kann das Öl
zwischen den entgegengesetzten Seiten des Schwenklagerabschnitts
und der Kipphebelwelle angesammelt werden, und auch wenn der Kipphebel schräg gestellt
wird, kann das Entstehen ungleichmäßiger Abnutzung bis zum Äußersten
verhindert werden, um hierdurch durch Haltbarkeit des Kipphebels
zu verbessern. Darüber
hinaus sind die Nuten lediglich an der Innenoberfläche des
Schwenklagerabschnitts an dessen entgegengesetzten Enden vorgesehen,
und daher kann das Gewicht des Kipphebels nicht zunehmen.
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Gemäß einem dritten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem zweiten Merkmal,
ist eine erste der parallel zur Achse der Kipphebelwelle angeordneten
Ventilanlagen, welche an einer Seite längs der Achse der Kipphebelwelle angeordnet
ist, am Außenende
einer ersten Stützwand
vorgesehen, welche sich vom einen Ende des Schwenklagerabschnitts
an einer Stelle erstreckt, die einer der Nuten entspricht, und eine
zweite der Ventilanlagen, die an der anderen Seite längs der
Achse der Kipphebelwelle angeordnet ist, am Außenende einer zweiten Stützwand vorgesehen
ist, die sich von dem anderen Ende des Schwenklagerabschnitts an
einer Stelle erstreckt, die der anderen Nut entspricht.
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Mit dieser Anordnung des dritten
Merkmals kann die Minderung in der Steifigkeit der entgegengesetzten
Enden des Schwenklagerabschnitts aufgrund des Vorsehens der Nuten
durch die Tragwände
kompensiert werden.
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Gemäß einem vierten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten Merkmal,
enthält
der Schwenklagerabschnitt einen dünneren zylindrischen Abschnitt,
der die Kipphebelwelle umgibt, sowie dickere zylindrische Abschnitte, die
mit einer größeren Dicke
als jener des dünneren zylindrischen
Abschnitts zylinderförmig
ausgebildet sind, um die Kipphebelwelle zu umgeben, und die jeweils
integral und durchgehend an axial entgegengesetzten Enden des dünneren zylindrischen
Abschnitts vorgesehen sind, wobei die dickeren zylindrischen Abschnitte
Nuten aufweisen, die an ihren jeweiligen Innenoberflächen vorgesehen
sind und in der Lage sind, zwischen den Innenoberflächen und einer
Außenoberfläche der
Kipphebelwelle Öl
anzusammeln.
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Mit dieser Anordnung des vierten
Merkmals kann ein Mittelteil des Schwenklagerabschnitts mit geringerer
Dicke ausgebildet werden, um hierdurch eine Gewichtszunahme des
Kipphebels zu vermeiden, während
die entgegengesetzten Endteile des Schwenklagerabschnitts, auf die
möglicherweise eine
hohe Last ausgeübt
wird, mit größerer Dicke ausgebildet
werden können,
um hierdurch die Steifigkeit des Kipphebels zu verbessern. Ferner
kann sich das Öl
zwischen den entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts
und der Kipphebelwelle ansammeln, und daher kann die Entstehung
ungleichmäßiger Abnutzung
bis zum Äußersten
verhindert werden. Weil darüber
hinaus die Nutzen in der Innenoberfläche des dickeren zylindrischen
Abschnitts vorgesehen sind, ist es möglich, eine Minderung der Steifigkeit
des Schwenklagerabschnitts aufgrund des Vorsehens der Nuten zu vermeiden
und die Haltbarkeit zuverlässig
zu verbessern.
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Gemäß einem fünften Aspekt und Merkmal der
vorliegenden Erfindung, zusätzlich
zu dem ersten Merkmal, sind ein Paar von Schnittpunkten, an denen die
folgenden geraden Linien und die Achse der Kipphebelwelle einander
schneiden, an Stellen innerhalb axial entgegengesetzter Enden des
Schwenklagerabschnitts angeordnet: (L1) eine erste gerade Linie,
die durch (1) eine Mitte einer ersten der parallel zur
Achse der Kipphebelwelle angeordneten Ventilanlagen, die am einen
Ende längs
der Achse der Kipphebelwelle angeordnet ist, und (2) eine
Kontaktfläche
des Ventilantriebsnockens mit der Ventilanlage hindurchgeht; und
(L2) eine zweite gerade Linie, die durch (1) eine Mitte
einer zweiten der Ventilanlagen, die am anderen Ende längs der
Achse der Kipphebelwelle angeordnet ist, und (2) die Kontaktfläche des
Ventilantriebsnockens mit der Ventilanlage hindurchgeht.
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Mit dieser Anordnung des fünften Merkmals wird
ein unterschiedliches Ventilspiel zwischen den ersten und zweiten
der parallel zu der Achse der Kipphebelwelle angeordneten Ventilanlagen
erzeugt, die am einem Ende und am anderen Ende längs der Achse der Kipphebelwelle
angeordnet sind. Auch wenn eine hohe Last an den ersten oder zweiten
geraden Linien erzeugt wird und die Wirkung hat, die Kipphebelwelle
schräg
zu stellen, kann der Kipphebel stabil gelagert und an einer Schrägstellung
gehindert werden, weil der Schwenklagerabschnitt an der Kipphebelwelle
auf den ersten und zweiten geraden Linien gelagert ist. Daher ist
es möglich,
die Entstehung ungleichmäßiger Abnutzung
in dem Schwenklagerabschnitt und der Nockenanlage zu verhindern.
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Gemäß einem sechsten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem fünften Merkmal,
ist der Schwenklagerabschnitt mit einer größeren Länge als ein Abstand zwischen
den ersten und zweiten Anlagen ausgebildet, und sind gerade Linien,
die durch Mitten der ersten und zweiten Ventilanlagen hindurchgehen
und orthogonal zur Achse der Kipphebelwelle sind, an Stellen innerhalb der
axial entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts angeordnet.
Mit dieser Anordnung des sechsten Merkmals ist der Schwenklagerabschnitt
an der Kipphebelwelle über
eine größere Länge als
der Abstand zwischen den Ventilanlagen am einen Ende und anderen
Ende längs
der Achse der Kipphebelwelle abgestützt, und die Kipphebelwelle
kann stabil gelagert werden.
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Gemäß einem siebten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal,
weist der Schwenklagerabschnitt eine Rippe auf, die an seiner Außenoberfläche vorsteht,
um er sich in einer Richtung zu erstrecken, die eine zur Achse der
Kipphebelwelle orthogonale Ebene schneidet. Mit dieser Anordnung
des siebten Merkmals steht die Rippe von der Außenoberfläche des Schwenklagerabschnitts
vor, um sich in der Richtung zu erstrecken, welche die zur Achse
der Kipphebelwelle orthogonale Ebene schneidet. Daher ist es im Vergleich
zu einem System, in dem der gesamte Schwenklagerabschnitt mit größerer Dicke
ausgebildet ist, möglich,
bis zum Äußersten
vermeiden, dass die Auslegung des Kipphebels beschränkt ist,
und die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts zu verbessern, während eine
Gewichtszunahme des Kipphebels bis zum Minimum gedrückt wird.
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Gemäß einem achten Aspekt und Merkmal der
vorliegenden Erfindung, zusätzlich
zum siebten Merkmal, ist die Rippe an einer Außenoberfläche des dünneren zylindrischen Abschnitts
vorgesehen, um die dickeren zylindrischen Abschnitte miteinander
zu verbinden. Mit dieser Anordnung des achten Merkmals ist es möglich, die
Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts weiter zu verbessern, um
für eine
Zunahme der Haltbarkeit zu sorgen, indem die dickeren zylindrischen
Abschnitte an den entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts
miteinander verbunden werden, auf die möglicherweise eine hohe Last
ausgeübt
werden könnte.
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Gemäß einem neunten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem siebten oder
achten Merkmal, ist die Rippe ausgebildet, um von dem Schwenklagerabschnitt
in einer Richtung vorzustehen, die eine Ebene schneidet, die orthogonal
zu einer Lastanlagerichtung von dem Ventilantriebsnocken auf den
Kipphebel ist. Mit dieser Anordnung des neunten Merkmals ist es
möglich,
die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts gegenüber einer Stoßlast von
dem Ventilantriebsnocken ausreichend zu verbessern.
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Gemäß einem zehnten Aspekt und
Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum siebten oder achten
Merkmal, ist ein Rippenpaar an der Außenoberfläche des Schwenklagerabschnitts
an Stellen vorgesehen, die zur Achse der Kipphebelwelle symmetrisch
sind. Mit dieser Anordnung des zehnten Merkmals ist es möglich, die
Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts durch eine extrem geringe
Zahl der Rippen zu verbessern, und eine Gewichtszunahme des Schwenklagerabschnitts
und somit des Kipphebels auf das Minimum zu drücken.
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Gemäß einem elften Aspekt und Merkmal der
vorliegenden Erfindung, zusätzlich
zu dem siebten oder achten Merkmal ist in dem Zylinderkopf, in dem
die Kipphebelwelle angebracht ist, ein Tragelement angebracht und
seitlich des Schwenklagerabschnitts angeordnet, und weist der Schwenklagerabschnitt
eine Kerbe auf, die darin an einer dem Tragelement entsprechenden
Stelle vorgesehen ist und die an einer dem Tragelement gegenüberliegenden
Seite vertieft ist. Mit dieser Anordnung des elften Merkmals kann
der Kipphebel in der Nähe
des Tragelements angeordnet werden, während ein durch die Rippe erzeugter
Steifigkeitszunahmeeffekt erhalten bleibt, und kann die Einschränkung der
Auslegung des Kipphebels weiter gemäßigt werden. Darüber hinaus
kann das Gewicht des Kipphebels durch das Vorsehen der Kerbe reduziert
werden, und darüber hinaus
kann eine Steifigkeitsreduktion aufgrund des Vorsehens der Kerbe
durch die Rippe unterbunden werden.
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Brennkraftmaschine;
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2 ist
eine Draufsicht in Richtung von Pfeil 2 in 1;
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3 ist
eine Draufsicht eines auslassseitigen Kipphebels;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 2;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 in 2;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 in 5;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 in 6;
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8 ist
eine Draufsicht ähnlich 3, zeigt jedoch einen auslassseitigen
Kipphebel in einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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9 bis 12 zeigen eine dritte Ausführung der
vorliegenden Erfindung, worin
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9 ist
eine Draufsicht eines Teils einer Brennkraftmaschine ähnlich 12;
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10 ist
eine Draufsicht eines auslassseitigen Kipphebels;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 11-11 in 9; und
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12 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Gießvorrichtung in einem Bereich
entsprechend Linie 11-11 in 9.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird in Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Zuerst zu
den 1 und 2. Eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine
enthält
einen Zylinderblock 15 und einen Zylinderkopf 16,
der mit einem oberen Teil des Zylinderblocks 15 durch eine
Dichtung 17 verbunden ist. In jedem von in dem Zylinderblock 15 vorgesehenen
Zylindern 18 ist ein Kolben 19 verschiebbar aufgenommen.
Eine Brennkammer 20 ist in jedem der Zylinder durch den
Zylinderblock 15, den Zylinderkopf 16 und jeden
der Kolben 19 definiert.
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In dem Zylinderkopf 16 für jeden
Zylinder vorgesehen sind ein Paar von Einlassventilbohrungen 21,
die zur einen Seite einer Deckfläche
der Brennkammer 20 weisen, eine Einlassöffnung 22, die sich
zur einen Seite (rechten Seite in 1)
des Zylinderkopfs 16 öffnet
und die gemeinsam mit den Einlassventilbohrungen 21 verbunden
ist, ein Paar von Auslassventilbohrungen 23, die zur anderen
Seite der Deckfläche
der Brennkammer 20 weisen, sowie eine Auslassöffnung 24,
die sich zur anderen Seite (linken Seite in 1) des Zylinderkopfs 16 hin öffnet.
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Schäfte 25 von Einlassventilen
VI, VI, die die Einlassventilbohrungen 21 öffnen und
schließen
können,
sind in in dem Zylinderkopf 16 angebrachten Führungsrohren 26 verschiebbar
aufgenommen, und Ventilfedern 28 zum Aufwärtsspannen
der Einlassventile VI, VI, d.h. in die Ventilschließrichtungen,
sind zwischen dem Zylinderkopf 16 und Haltern 27, 27 angebracht,
die an Oberenden der Schäfte 25 angebracht
sind, welche von den Führungsrohren 26 nach oben
vorstehen. Schäfte 29 der
Auslassventile VE, VE als Motorventile, welche die Auslassventilbohrungen 23 öffnen und
schließen
können,
sind in in dem Zylinderkopf 16 angebrachten Führungsrohren 30 verschiebbar
aufgenommen, und Ventilfedern 32 zum Aufwärtsspannen
der Auslassventile VE, VE, d.h. in die Ventilschließrichtungen,
sind zwischen dem Zylinderkopf 16 und Haltern 31, 31 angebracht, die
an Oberenden der Schäfte 29 angebracht
sind, die von den Führungsrohren 30 nach
oben vorstehen.
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Die Einlassventile VI, VI werden
durch eine einlasseitige Ventilantriebsvorrichtung 33 geöffnet und
geschlossen, und die Auslassventile VE, VE werden durch eine auslassseitige
Ventilantriebsvorrichtung 34 geöffnet und geschlossen. Ein
Kerzeneinsetzrohr 36 ist sich vertikal erstreckend angeordnet, sodass
eine Zündkerze 35,
die in dem Zylinderkopf 16 so angebracht ist, dass sie
zu einem Mittelteil der Brennkammer 20 weist, in das Kerzeneinsetzrohr 36 als
Montageelement eingesetzt ist. Das Kerzeneinsetzrohr 36 ist
an seinem Unterende an dem Zylinderkopf 16 angebracht.
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Die einlasseitige Ventilantriebsvorrichtung 33 enthält ein Paar
von einlasseitigen Kipphebeln 37 und 38, die einzeln
dem Paar von Einlassventilen VI, VI entsprechen, eine einlasseitige
Kipphebelwelle 39, an der die einlasseitigen Kipphebel 37 und 38 schwenkbar
gelagert sind, und eine einlasseitige Nockenwelle 40, die
um eine zur Kipphebelwelle 39 parallele Achse herum drehbar
ist.
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Die einlasseitige Kipphebelwelle 39 ist
durch Halterwände 41,
die an dem Zylinderkopf 16 zwischen den Zylindern vorgesehen
sind, fest gelagert, und einlasseitige Kipphebel 37 und 38 sind
an ihren Basisenden an der einlasseitigen Kipphebelwelle 39 schwenkbar
gelagert. Einstellschrauben 42A und 42B sind in
Außenenden
der einlasseitigen Kipphebel 37 und 38 eingeschraubt,
zur Anlage gegen Oberenden der entsprechenden Einlassventile VI,
VI, d.h. Oberenden der Schäfte 25,
sodass ihre Ein- und Ausfahrpositionen eingestellt werden können. Die einlasseitige
Kipphebelwelle 40 ist mit einem Untersetzungsverhältnis von ½ mit einer
Kurbelwelle (nicht gezeigt) betriebsmäßig verbunden und ist durch
die Halterwände 41 und
Nockenhalter 43, die an Oberenden der Halterwände 41 befestigt
sind, drehbar gelagert.
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Die einlasseitige Nockenwelle 40 ist
mit einem Hochdrehzahlventilantriebsnocken 44 entsprechend
einem der einlasseitigen Kipphebel 37 und einem Niederdrehzahlventilantriebsnocken 45 entsprechend
dem anderen einlasseitigen Kipphebel 38 versehen. Eine
Rolle 46, die an dem einen einlasseitigen Kipphebel 37 gelagert
ist, steht mit dem Hochdrehzahlventilantriebsnocken 44 in
Rollkontakt, und eine Rolle (nicht gezeigt), die an dem anderen
einlasseitigen Kipphebel 38 gelagert ist, steht mit dem
Niederdrehzahlventilantriebsnocken 45 in Rollkontakt.
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Ferner ist ein Koppelbewegungsumschaltmittel
(nicht gezeigt) zwischen den einlasseitigen Kipphebeln 37 und 38 vorgesehen
und zwischen der Koppelbewegung der Kipphebel 37, 38 und
dem Lösen
der Koppelbewegung voneinander umschaltbar, sodass während des
Motorbetriebs mit niedriger Drehzahl die Kipphebel 37 und 38 unabhängig voneinander
verschwenkt werden und während
des Motorbetriebs mit hoher Drehzahl die Kipphebel 37 und 38 in
einer Koppelbewegung betriebsmäßig miteinander
verschwenkt werden. Daher wird während
des Motorbetriebs mit niedriger Drehzahl der eine einlasseitige
Kipphebel 37 so geschwenkt, dass eines der Einlassventile
VI in einer Betriebscharakteristik entsprechend einem Nockenprofil
des Hochdrehzahlventilantriebsnockens 44 öffnet und
schließt,
während
der andere einlasseitige Kipphebel 34 so verschwenkt wird,
dass das andere Einlassventil VI mit einer Betriebscharakteristik
entsprechend dem Nockenprofil des Niederdrehzahlventilantriebsnockens 45 geöffnet und
geschlossen wird. Während
des Motorbetriebs mit hoher Drehzahl werden beide einlasseitigen Kipphebel 37 und 38 verschwenkt,
die Einlassventile VI, VI in der Betriebscharakteristik entsprechend
dem Hochdrehzahlventilantriebsnocken 44 zu öffnen und
zu schließen.
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Die auslassseitige Ventilantriebsvorrichtung 34 enthält einen
einzigen auslassseitigen Kipphebel 50A, der dem Paar von
Auslassventilen VE und VE gemeinsam ist, eine auslassseitige Kipphebelwelle 51,
die als Hebellagerabschnitt dient, an dem der auslassseitige Kipphebel 50A schwenkbar
gelagert ist, sowie eine auslassseitige Nockenwelle 52,
die um eine zur Kipphebelwelle 51 parallele Achse herum drehbar
ist.
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Die auslassseitige Kipphebelwelle 51 weist eine
zur einlasseitigen Kipphebelwelle 39 parallele Achse auf
und ist durch die Halterwand 41 fest gelagert, wie auch
die einlasseitige Kipphebelwelle 39. Der auslassseitige
Kipphebel 50A ist an seinem Basisende an der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 schwenkbar gelagert, und erste und zweite
Einstellschrauben 53A und 53B als Ventilanlagen
sind in Außenenden
der auslassseitigen Kipphebel 50A eingeschraubt, um sich
gegen Oberenden der entsprechenden Auslassventile VE, VE, d.h. Oberenden
der Schäfte 29 abzustützen, sodass
ihre Ein- und Ausfahrpositionen eingestellt werden können. Die
auslassseitige Nockenwelle 52 ist mit einem Untersetzungsverhältnis von ½ mit der
Kurbelwelle (nicht gezeigt) betriebsmäßig verbunden und ist durch
die Halterwände 51 und
Nockenhalter 54, die an den Oberenden der Halterwände 51 befestigt
sind, drehbar gelagert.
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Ein Ventilantriebsnocken 55 ist
an der auslassseitigen Nockenwelle 52 entsprechend dem
auslassseitigen Kipphebel 50A vorgesehen, und eine Rolle 56 als
Nockenanlage, die an dem auslassseitigen Kipphebel 50A axial
gelagert ist, steht mit dem Ventilantriebsnocken 55 in
Rollkontakt.
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In Bezug auf 3 ist der auslassseitige Kipphebel 50A an
seinem Basisende mit einem zylindrischen Schwenklagerabschnitt 57 versehen,
durch den die auslassseitige Kipphebelwelle 51 eingesetzt ist,
und der an der Kipphebelwelle 51 schwenkbar gelagert ist.
Der auslassseitige Kipphebel 50A ist ferner mit ersten
und zweiten Tragwänden 58 und 59 sowie einer
Verbindungswand 60 versehen, die Außenenden der ersten und zweiten
Tragwände 58 und 59 miteinander
verbindet.
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Erste und zweite Ansatzabschnitte 58a und 59a,
die jeweils eine kreisförmige
Außenumfangsfläche aufweisen,
sind integral an die jeweiligen Außenenden der ersten und zweiten
Tragwände 58 und 59 angeformt,
sodass sie parallel zur Achse der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet
sind. Bevorzugt ist, dass die ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 so
vorgesehen sind, dass sie sich von entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 längs einer
Ebene erstrecken, die zur Achse der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 orthogonal
ist, und dass die ersten und zweiten Ansatzabschnitte 58a und 59a und
der Schwenklagerabschnitt 57 durch die zur Achse der auslassseitigen
Kipphebelwelle 58 orthogonalen ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 miteinander
verbunden sind.
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Die Ansatzabschnitte 58a und 59a sind
mit Gewindebohrungen 61a und 61b versehen, in
die die ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B eingeschraubt
sind. Die Rolle 56 ist an dem auslassseitigen Kipphebel 50A an
einer zwischen dem Schwenklagerabschnitt 57 und den Einstellschrauben 53A und 53B gelegenen
Stelle gelagert, d.h. an einer Stelle, die von der Achse der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 versetzt
ist.
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Eine erste gerade Linie L1 erstreckt
sich durch (1) die Mitte einer 53A der ersten
und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B, die
an axial einer Seite (einer unteren Endseite in 3) der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet
ist, d.h. die Mitte der Gewindebohrung 61A in dem ersten
Ansatzabschnitt 58a und (2) und eine Kontaktfläche (eine
Fläche,
die in 3 durch kreuzende
schräge
Linien angegeben ist) des Ventilantriebsnockens 55 mit
der Rolle 56 hindurch. Eine zweite gerade Linie L2 erstreckt
sich durch (1) die Mitte der anderen 63B der ersten
und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B, die
an der axial anderen Seite (der oberen Endseite in 3) der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet
ist, d.h. die Mitte der Gewindebohrung 61B in dem zweiten
Ansatzabschnitt 59a, und (2) eine Kontaktfläche des
Ventilantriebsnockens 55 mit der Rolle 56 hindurch.
Die ersten und zweiten geraden Linien L1 und L2 und die Achse der
auslassseitigen Kipphebelwelle 51 schneiden einander an Schnittpunkten
P1 und P2, betrachtet in der Ebene des auslassseitigen Kipphebels 50A.
Die Schrittpunkte P1 und P2 sind an Orten innerhalb axial entgegengesetzter
Seiten des Schwenklagerabschnitts 57 angeordnet. In anderen
Worten, der Schwenklagerabschnitt 57 ist mit einer derartigen
Länge ausgebildet,
dass seine entgegengesetzten Endseiten außerhalb der ersten und zweiten
Schnittpunkte P1 und P2 angeordnet sind. Wünschenswert ist, dass die ersten
und zweiten geraden Linien L1 und L2 durch die Mitte der Kontaktfläche des
Ventilantriebsnockens 55 mit der Rolle 56 hindurchgehen.
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Darüber hinaus hat der Schwenklagerabschnitt 57 eine
Länge,
die länger
ist als sein Abstand zwischen der Mitten der ersten und zweiten
Einstellschrauben 53A und 53B, und die dritten
und vierten geraden Linien L3 und L4, die durch die Mitte der ersten
und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B hindurchgehen
und die Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 rechtwinklig
schneiden, sind innerhalb der axial entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 angeordnet.
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Auch in Bezug auf die 4 bis 6, ist eine rechteckige Öffnung 62 zur
Aufnahme der Rolle 56 in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zwischen
den ersten und zweiten Tragwänden 58 und 59 vorgesehen.
Eine Rollenwelle 63, deren Länge kürzer ist als ein Abstand zwischen
den ersten und zweiten Tragwänden 58 und 59 und
deren Achse parallel zu der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 ist,
erstreckt sich quer über
die Öffnung 62 und
ist an dem Auslasskipphebel 50A befestigt, und die Rolle 56 ist
an der Rollenwelle 63 mit einem dazwischen eingesetzten Nadellager 64 drehbar
gelagert.
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Ein Paar von zylinderförmigen Wellenlagerabschnitten 65, 65 sind über den
ersten und zweiten Tragwänden 58 und 59 und
der Öffnung 62 jeweils vorgesehen,
sodass sie sich parallel zu der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 erstrecken.
Welleneinsetzbohrungen 66, 66 sind jeweils koaxial
in den Wellenlagerabschnitten 65, 65 vorgesehen,
wobei sich ihr Innenende in die Öffnung 62 öffnet und
sich ihr Außenende
auswärts
und seitlich des auslassseitigen Kipphebels 50A öffnet, d.h.
auswärts
und seitlich der ersten und zweiten Tragwände 58, 59.
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Die Welleneinsetzbohrung 66 umfasst
einen ersten Einsetzbohrungsabschnitt 66a benachbart der Öffnung 62,
einen zweiten Einsetzbohrungsabschnitt 66b, der an seinem
Innenende mit einem Außenende des
ersten Einsetzbohrungsabschnitt 66a verbunden ist, sowie
eine Stufe 66c, die zwischen dem Außenende des ersten Einsetzbohrungsabschnitts 66a und dem
Innenende des zweiten Einsetzbohrungsabschnitts 66b ausgebildet
ist und zu einer von der Öffnung 62 entgegengesetzten
Seite weist. Wünschenswert
ist, dass die ersten und zweiten Einsetzbohrungsabschnitte 66a und 66b als
koaxiale kreisförmige
Bohrungen ausgebildet sind, sodass die Ringstufe 66c zwischen
beiden Einsetzbohrungsabschnitten 66a und 66b ausgebildet
ist. Wenn die ersten und zweiten Einsetzbohrungsabschnitte 66a und 66b wie
oben beschrieben ausgebildet werden, ist es einfach, eine Bohrung
für diese
auszuführen.
Alternativ kann der erste Einsetzbohrungsabschnitt 66a im
Querschnitt kreisförmig
sein, während
der zweite Einsetzbohrungsabschnitt 66a im Querschnitt
nicht kreisförmig
sein kann. Der zweite Einsetzbohrungsabschnitt 66b kann
nämlich
jede Querschnittsform haben, wenn die Stufe 66c zwischen
den ersten und zweiten Einsetzbohrungsabschnitten 66a und 66b so ausgebildet
ist, dass sie zu der von der Öffnung 62 entgegengesetzten
Seite weist.
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Die Rollenwelle 63 ist in
Innenenden der Welleneinsetzbohrungen 66, 66 eingesetzt
und dort befestigt, wobei jeder Abschnitt der Welleneinsetzbohrungen 66 axial
außerhalb
der entgegengesetzten Enden der Rollenwelle 63 in hohler
Form belassen wird. Für
dieses Einsetzen und Befestigen werden die Außenumfangsränder der entgegengesetzten
Enden der Rollenwelle 63, die in die ersten Einsetzbohrungsabschnitte 66aa, 66a eingesetzt
sind, in Verstemmungseingriff mit den Stufen 66c, 66c gebracht.
Somit sind Wandausnehmungsabschnitte 67, 67 in
dem auslassseitigen Kipphebel 50A an axial außerhalb
der entgegengesetzten Enden der Rollenwelle 63 befindlichen
Ort ausgebildet, in einem Zustand, in dem die Rollenwelle 63 an
dem auslassseitigen Kipphebel 50A befestigt worden ist.
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Der zylindrische Schwenklagerabschnitt 57 umfasst
einen dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a, der den auslassseitigen Kipphebel 51 umgibt,
und dickere zylindrische Abschnitte 57b, 57b,
die dicker sind als der dünnere
zylindrische Abschnitt 57a und die jeweils durchgehend
und integral an entgegengesetzten Enden des dünneren zylindrischen Abschnitts 57a ausgebildet
sind. Die ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 sind
so ausgebildet, dass sie sich an die dickeren zylindrischen Abschnitte 57b, 57b anschließen.
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Nun sind auch in Bezug auf 7 Nuten 68, 68,
die eine Ölansammlung
zwischen den Nuten und der Außenfläche des
auslassseitigen Kipphebels 51 ermöglichen, in einer Bogenform
in unteren Abschnitten von Innenoberflächen der dickeren zylindrischen Abschnitte 57b, 57b entsprechend
den Verbindungen der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 jeweils
vorgesehen.
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Vertiefungen 69 und 70,
die eine Ölzufuhr
zu der Rolle 56 in der Öffnung 62 ermöglichen,
sind in Abschnitten der Oberseite des auslassseitigen Kipphebels 50A definiert,
welche von den ersten und zweiten Tragwänden 58 und 59,
der Verbindungswand 60 und dem Schwenklagerabschnitt 57 umgeben
sind.
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Eine der Vertiefungen 69 ist
in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zwischen den Wellenlagerabschnitten 65, 65 und
dem Schwenklagerabschnitt 57 definiert, und die andere
Vertiefung 70 ist in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zwischen
den Wellenlagerabschnitten 65, 65 und der Verbindungswand 60 definiert.
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Ein axial mittlerer Abschnitt des
Schwenklagerabschnitts 57, d.h. ein axial zwischenliegender Abschnitt
des dünneren
zylindrischen Abschnitts 57a, ist an einer dem Kerzeneinsetzrohr 36 entsprechenden
Stelle angeordnet. Miteinander verbundene Kerben 71 und 72 sind
in dem Schwenklagerabschnitt 57 und der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 an der dem Kerzeneinsetzrohr 36 entsprechenden Stelle
vorgesehen und derartig bogenförmig
ausgebildet, dass sie an einer dem Kerzeneinsetzrohr 36 gegenüberliegenden
Seite vertieft sind, und in der Kerbe 71 ist ein Abschnitt
des Kerzeneinsetzrohrs 36 aufgenommen. Darüber hinaus
sind die Kerben 71 und 72 in dem Schwenklagerabschnitt 57 und
der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 zwischen Verbindungen
der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 zu
dem Schwenklagerabschnitt 57 vorgesehen.
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Eine Öleinspritzbohrung 73 ist,
wobei sich ihr Außenende
in die Öffnung 62 öffnet, in
dem Schwenklagerabschnitt 57 an einer Seite vorgesehen,
die der Kerbe 71 in Bezug auf die Achse der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 gegenüberliegt.
Eine Ölzufuhrpassage 54 ist
in der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 vorgesehen, sodass
sie sich entlang der Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 erstreckt,
und auch ist eine Ölzufuhrbohrung 75 in
der aussenseitigen Kipphebelwelle 51 vorgesehen, sodass
sie mit der Ölzufuhrpassage 74 in
Verbindung steht, und ihr Außenende
ist mit einem Innenende der Öleinspritzbohrung 73 verbindbar.
Die Ölzufuhrpassage 74 ist mit
einer nicht gezeigten Ölzufuhrquelle
verbunden. Daher ist es möglich,
das Öl
durch die Ölzufuhrpassage 74 in
der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 über die Ölzufuhrbohrung 75 und
die Öleinspritzbohrung 73 der
Rolle 56 zuzuführen,
um die Rolle 56 zu schmieren. Die Verbindung zwischen der Ölzufuhrbohrung 75 und
der Öleinspritzbohrung 73 kann
in Abhängigkeit
vom Schwenkzustand des auslassseitigen Kipphebels 50A unterbrochen
werden, wobei aber in dem unterbrochenen Zustand das von der Ölzufuhrbohrung 75 zugeführte Öl für die Schmierung zwischen
dem Schwenklagerabschnitt 57 und der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 genutzt
wird, und das Öl
auch den Nuten 68, 68 in der Innenoberfläche des
Schwenklagerabschnitts 57 zugeführt wird.
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Die Verbindungswand 60,
welche die Außenenden
der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 miteinander
verbindet, d.h. die ersten und zweiten Ansatzabschnitte 58a und 59a,
umfasst erste und zweite Wandabschnitte 60a und 60b,
die einander in einer Ebene, die zur Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51,
d.h. zur Schwenkachse des auslassseitigen Kipphebels 50A orthogonal
ist, rechtwinklig schneiden. Die Wandabschnitte 60a und 60b schneiden
einander z.B. so, dass sie in dieser Ebene eine angenäherte L-Form
bilden.
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Darüber hinaus ist der zweite Wandabschnitt 60b so
ausgebildet, dass er sich parallel zur Achse der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 erstreckt, wobei seine Außenoberfläche in Flucht
mit Außenoberflächen der
ersten und zweiten Ansatzabschnitte 58a und 59a an
ihren Außenenden
verbunden ist. Eine Seite der Öffnung 62 ist
durch einen Abschnitt einer Innenoberfläche des ersten Wandabschnitts 60a definiert.
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Nachfolgend wird der Betrieb der
ersten Ausführung
beschrieben. In dem auslassseitigen Kipphebel 50A sind
die Schnittpunkte P1 und P2, an denen (a) sich die erste gerade
Linie L1, die durch (1) die Mitte einer 53A der
parallel zur Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordneten
ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B,
welche an der axial einen Seite der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet
ist, und (2) die Kontaktfläche des Ventilantriebsnockens 55 mit
der Rolle 56, bevorzugt die Mitte diese Fläche, hindurchgeht,
(b) die zweite gerade Linie L2, die durch (1) die Mitte
der anderen 53B der ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B,
die an der axial anderen Seite (Oberendseite in 3) der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet
ist, und (2) die Kontaktfläche des Ventilantriebsnockens 55 mit
der Rolle 56, bevorzugt der Mitte dieser Fläche, hindurchgeht,
und (c) die Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51, in
der Ebene des auslassseitigen Kipphebels 50A betrachtet,
einander schneiden, innerhalb der axial entgegengesetzten Enden
des zylindrischen Schwenklagerabschnitts 57 angeordnet
sind, der an der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 schwenkbar
gelagert ist.
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Auch wenn daher zwischen den Ventilspielen
in den ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B ein
Unterschied erzeugt wird und auf der ersten oder zweiten geraden
Linie L1, L2 eine hohe Last erzeugt wird, welche die Wirkung hat,
den auslassseitigen Kipphebel 50A schräg zu stellen, kann der auslassseitige
Kipphebel 50A stabil gelagert werden, weil der Schwenklagerabschnitt 57 an
der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 auf den ersten und zweiten
geraden Linien L1 und L2 gelagert ist. Im Ergebnis lässt sich
auch verhindern, dass in dem Schwenklagerabschnitt 57 und
der Rolle 56 eine ungleichmäßige Abnutzung erzeugt wird.
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Zusätzlich ist der Schwenklagerabschnitt 57 in
der Länge
länger
als der Abstand zwischen den Mitten der ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B,
und die dritten und vierten geraden Linien L3 und L4, die durch
die Mitten der ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B hindurchgehen und
die Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 rechtwinklig
schneiden, sind innerhalb der axial entgegengesetzten Enden des
Schwenklagerabschnitts 57 angeordnet. Daher ist der auslassseitige Kipphebel 52 an
der auslassseitigen Kipphebelwelle 52 über die Länge, die länger ist als der Abstand zwischen
den Einstellschrauben 53A und 53B, gelagert, und
der auslassseitige Kipphebel 50A ist stabil gelagert.
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Die Rollenwelle 63 ist in
die auslassseitige Kipphebelwelle 50A eingesetzt und dort
fixiert, und die Rolle 56 in Rollkontakt mit dem Ventilantriebsnocken 55 ist
an der Rollenwelle 63 drehbar gelagert. Jedoch ist die
Rollenwelle 63 kürzer
als der Abstand zwischen den ersten und zweiten Tragwänden 58 und 59,
die sich von den entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 erstrecken,
und ist in die Innenenden des Paars der Wellenlagereinsetzbohrungen 66, 66 eingesetzt
und dort fixiert, die koaxial in dem auslassseitigen Kipphebel 50A vorgesehen
sind, wobei ihre Abschnitte axial außerhalb der entgegengesetzten
Enden der Rollenwelle 63 als hohle Wandausnehmungsabschnitte 67, 67 belassen werden.
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Somit sind die Abschnitte der Welleneinsetzbohrungen 66,
die axial außerhalb
der entgegengesetzten Enden der Rollenwelle 63 liegen,
in Hohlformen belassen, und daher kann das Gewicht des gesamten
auslassseitigen Kipphebels 50A reduziert werden, und auch
ist es möglich,
von entgegengesetzten Seiten des auslassseitigen Kipphebels 50A den
Befestigungszustand der Rollenwelle 63 an dem Kipphebel 50 zu überprüfen. Darüber hinaus
kann die Rollenwelle 63 mit relativ kurzer Länge ausgebildet werden,
wodurch der Zusammenbau der Rollenwelle 63 mit dem auslassseitigen
Kipphebel 50A erleichtert wird. Zusätzlich kann die Rollenwelle 63 so
ausgebildet werden, dass sie nur schwer zu verformen ist, wodurch
eine richtige Schwenkbewegung des auslassseitigen Kipphebels 50A sichergestellt
wird. Lasten von den Auslassventilen VE, VE werden auf die ersten
und zweiten Tragwände 58 und 59 ausgeübt, wobei
aber die Rolle 56 durch die Rollenwelle 63 gelagert
werden kann, die an einer von den Lastanlageabschnitten entfernt
gehaltenen Stelle angeordnet ist, und daher kann die Lagersteifigkeit
der Rolle 56 erhöht
werden.
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Die Welleneinsetzbohrung 66 umfasst
einen ersten Einsetzbohrungsabschnitt 66a benachbart der Öffnung 62 mit
der darin aufgenommenen Rolle 56 sowie einen zweiten Einsetzbohrungsabschnitt 66b, der
an seinem Innenende mit dem Außenende
des ersten Einsetzbohrungsabschnitt 66 verbunden ist, um
die Stufe 66c zu bilden, die zu der Seite weist, die der Öffnung 62 zwischen
den ersten und zweiten Einsetzbohrungsabschnitten 66a und 66b entgegengesetzt
ist. Die entgegengesetzten Enden der Rollenwelle 66, die
in die ersten Einsetzbohrungsabschnitte 66a, 66a der
Welleneinsetzbohrungen 66 eingesetzt sind, stehen mit den
jeweiligen Stufen 66c in Verstemmungseingriff, wodurch
die Rollenwelle 63 in die Welleneinsetzbohrungen 66, 66 eingesetzt
und dort fixiert ist. Daher können
diejenigen Teile der Welleneinsetzbohrungen 66, 66,
die in den Hohlformen, d.h. den Wandausnehmungsabschnitten 67, 67,
belassen sind, mit so großen
Flächen
wie die zweiten Einsetzbohrungsabschnitte 66b, 66b ausgebildet
werden, und das Gewicht des auslassseitigen Kipphebels 50A kann
weiter reduziert werden. Da ferner die Rollenwelle 63 an
dem auslassseitigen Kipphebel 50A durch Verstemmung fixiert
ist, wird die Montage der Rollenwelle 63 an dem auslassseitigen
Kipphebel 50A weiter erleichtert.
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Ferner ist das Paar zylindrischer
Wellenlagerabschnitte 65, 65, die die jeweiligen
Welleneinsetzbohrungen 66, 66 definieren, an dem
auslassseitigen Kipphebel 50A über den ersten und zweiten
Tragwänden 58 und 59 und
der Öffnung 62 vorgesehen, und
das Paar zylindrischer Wellenlagerabschnitte 65, 65,
die durch die Rollenwelle 63 miteinander verbunden sind,
sind mit den Tragwänden 58 und 59 verbunden.
Daher kann die Steifigkeit der Tragwände 58 und 59 und
die Tragsteifigkeit der Rolle 56 weiter erhöht werden.
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Der zylindrische Schwenklagerabschnitt 57, der
an dem Basisende des auslassseitigen Kipphebels 50A derart
vorgesehen ist, dass durch die auslassseitige Kipphebelwelle 51 schwenkbar
gelagert wird, umfasst den dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a, der die auslassseitige Kipphebelwelle 5 umgibt, sowie
die dickeren zylindrischen Abschnitte 57b, 57b,
die dicker sind als der dünnere
zylindrische Abschnitt 57a, der die auslassseitige Kipphebelwelle 51 umgibt,
und die jeweils integral mit den axial entgegengesetzten Enden des
dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a verbunden sind. Daher kann
der Mittelabschnitt des Schwenklagerabschnitts 57 mit geringerer
Dicke ausgebildet werden, um eine Gewichtszunahme des auslassseitigen
Kipphebels 50A zu vermeiden, während die entgegengesetzten
Enden des Schwenklagerabschnitts 57 die Möglichkeit
haben, dass eine hohe Last ausgeübt
werden kann, mit größerer Dicke
ausgebildet werden können,
um die Lagersteifigkeit des auslassseitigen Kipphebels 50A und
die Haltbarkeit desselben zu verbessern.
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Zusätzlich sind die Nuten 68, 68,
die eine Ölansammlung
zwischen den Nuten und der Außenfläche des
auslassseitigen Kipphebels 51 ermöglichen, in den Innenoberflächen der
entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 längs der Achse
des auslassseitigen Kipphebels 51 vorgesehen, d.h. in den
Innenoberflächen
der jeweiligen dickeren zylindrischen Abschnitte 57b, 57b.
Daher kann sich das Öl
zwischen entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 und
der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 ansammeln, und auch
wenn der auslassseitige Kipphebel 50A schräg gestellt
wird, kann die Entstehung einer ungleichmäßigen Abnutzung bis zum Äußersten
verhindert werden, was zu einer verbesserten Haltbarkeit führt. Darüber hinaus
sind die Nuten 68, 68 lediglich in der Innenoberfläche des
Schwenklagerabschnitts 57 an dessen entgegengesetzten Enden
vorgesehen, und daher kann das Gewicht des auslassseitigen Kipphebels 50A nicht
erhöht
werden und kann eine Abnahme der Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 verhindert
werden.
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Ferner sind die ersten und zweiten
Tragwände 58 und 59,
an deren Außenenden
die ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B zur
Anlage gegen das Oberende der Auslassventile VE, VE angebracht sind,
so vorgesehen, dass sie von entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 an
den Nuten 68, 68 entsprechenden Stellen abstehen.
Daher kann eine geringfügige
Abnahme der Steifigkeit der entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 57 aufgrund
des Vorsehens der Nuten 68, 68 durch die ersten
und zweiten Tragwände 58 und 59 kompensiert
werden.
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Der Außenumfang des auslassseitigen
Kipphebels 50A ist durch den Schwenklagerabschnitt 57, die
erste Tragwand 58, die zweite Tragwand 59 und die
Verbindungswand 60 gebildet, und die Vertiefungen 69 und 70 sind
in zumindest in der Oberseite des auslassseitigen Kipphebels 50A durch
die Abschnitte definiert, die von dem Schwenklagerabschnitt 57,
der ersten Tragwand 58, der zweiten Tragwand 59 und der
Verbindungswand 60 umgeben sind. Daher ist es möglich, für eine Gewichtsreduktion
des auslassseitigen Kipphebels 50A zu sorgen, während eine
Reduktion in der Steifigkeit des auslassseitigen Kipphebels 50A vermieden
wird.
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Darüber hinaus ist eine der Vertiefungen 69 zwischen
dem Paar von Wellenlagerabschnitten 65, 65 und
dem Schwenklagerabschnitt 57 angeordnet, und das Öl kann der
in der Öffnung 62 untergebrachten
Rolle 56 zugeführt
werden. Daher kann das Öl, welches
in der Ventilantriebskammer verspritzt wird, zuverlässig an
einem Abschnitt des auslassseitigen Kipphebels 50A angesammelt
werden, der um einen relativ geringen Betrag verschwenkt wird, um
hierdurch die Rolle 56 zu schmieren, und daher ist es nicht
notwendig, eine Passage für
die Ölversorgung der
Rolle 56 in dem auslassseitigen Kipphebel 50A vorzusehen,
wodurch die Anzahl der Bearbeitungsschritte des auslassseitigen
Kipphebels 50A reduziert wird.
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Die andere Vertiefung 70 ist
in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zwischen den Wellenlagerabschnitten 65, 65 und
der Verbindungswand 70 definiert, um die Ölversorgung
der Rolle 56 zu ermöglichen,
und daher kann das Gewicht des Außenendes des auslassseitigen
Kipphebels 50A reduziert werden, um das Trägheitsgewicht
zu erleichtern, während
die Schmierung der Rolle 56 durchgeführt wird.
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Der axial mittlere Abschnitt des
Schwenklagerabschnitts 57 in dem auslassseitigen Kipphebel 50A ist
an einer Stelle angeordnet, die dem in dem Zylinderkopf 16 angebrachten
Kerzeneinsetzrohr 36 entspricht, und die Kerben 71 und 72,
die glattgängig miteinander
verbunden sind um an der dem Kerzeneinsetzrohr 36 gegenüberliegenden
Seite bogenförmig
vertieft ausgebildet sind, sind in dem Schwenklagerabschnitt 57 und
der auslassseitigen Kipphebelwelle 61 an der Stelle vorgesehen,
die dem Kerzeneinsetzrohr 36 entspricht. Daher ist es nicht
nur möglich,
das Gewicht des auslassseitigen Kipphebels 50A zu reduzieren,
sondern es können
auch die auslassseitige Kipphebelwelle 51 und das Kerzeneinsetzrohr 36 in
enger Nachbarschaft zueinander angeordnet werden, derart, dass ein
Abschnitt des Kerzeneinsetzrohrs 36 in der Kerbe 71 aufgenommen ist,
und kann die Einschränkung
der Auslegung des auslassseitigen Kipphebels 50A in der
Ventilantriebskammer gemäßigt werden,
um zur Kompaktheit des gesamten Motors beizutragen.
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Darüber hinaus sind die Kerben 71 und 72 in dem
Schwenklagerabschnitt 57 und der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 zwischen
den Verbindungen der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 mit dem
Schwenklagerabschnitt 57 vorgesehen, und daher können die
Kerben 71 und 72 an jenen Abschnitten angeordnet
werden, auf die während
des Antriebs der Auslassventile VE, VE eine relativ geringe Belastung
ausgeübt
wird, um hierdurch den Einfluss auf die Steifigkeit aufgrund des
Vorsehens der Kerbe 71 in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zu
reduzieren, um das Gewicht des auslassseitigen Kipphebels 50A zu
reduzieren.
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Das Öl wird von der Ölzufuhrpassage 74 in der
auslassseitigen Kipphebelwelle 51 durch die Ölzufuhrbohrung 75 und
die Öleinspritzbohrung 73 der Rolle 56 zugeführt, und
die Öleinspritzbohrung 73 ist in
dem Schwenklagerabschnitt 57 an der der Kerbe 71 entgegengesetzten
Seite vorgesehen, in Bezug auf die Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51,
wobei die Kerbe in dem Schwenklagerabschnitt 57 derart
vorgesehen ist, dass eine Außenoberfläche eines
mit der Kerbe 72 versehenen Abschnitts der auslassseitigen
Kipphebelwelle 71 zur Kerbe 71 weist. Daher ist
es möglich,
eine Bohrung für
die Öleinspritzbohrung 73 von
der Seite der Kerbe 71 her durchzuführen, um hierdurch das Bohren
der Öleinspritzbohrung 73 zu
erleichtern. Die ersten und zweiten Ansatzabschnitte 58a und 59a,
in die die ersten und zweiten Einstellschrauben 53A und 53B eingeschraubt
sind, um sich gegen die Oberenden der Auslassventile VE, VE abzustützen, sind
an den Außenenden
des auslassseitigen Kipphebels 50A angeordnet und in Richtung
längs der
Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 angeordnet,
wobei sie aber durch die Verbindungswand 60 miteinander verbunden
sind. Daher kann die Steifigkeit des Außenendes des auslassseitigen
Kipphebels 50A, der das Paar von Auslassventilen VE, VE
antreibt, ausreichend verbessert werden, und darüber hinaus umfasst die Verbindungswand 60 die
ersten und zweiten Wandabschnitte 60a, 60b, die
einander in der zur Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51,
d.h. der Schwenkachse des auslassseitigen Kipphebels 50A,
orthogonalen Ebene einander rechtwinklig schneiden. Daher ist es
möglich,
die Gewichtszunahme des auslassseitigen Kipphebels 50A aufgrund der
Verbindungswand 60 auf das Minimum zu drücken, während die
ausreichende Verbindungssteifigkeit erhalten bleibt. Zusätzlich ist
der zweite Wandabschnitt 60b der Verbindungswand 60 so
ausgebildet, das sich parallel zur Achse der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 erstreckt,
sodass seine Außenoberfläche mit
den Außenoberflächen der
Außenenden
der ersten und zweiten Ansatzabschnitte 58a und 59a fluchtend
verbunden ist. Daher ist es möglich,
die Spannungskonzentration der Verbindungen zwischen der Verbindungswand 60 und
den Ansatzabschnitten 58a und 59a zu beseitigen,
um hierdurch die Haltbarkeit des auslassseitigen Kipphebels 50A zu
verbessern, während
die Steifigkeit des Außenendes
des auslassseitigen Kipphebels 50A ausreichend verbessert
wird.
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Ferner ist eine Seite der Öffnung 62,
die in dem auslassseitigen Kipphebel 50A zur Aufnahme der
Rolle 56 vorgesehen ist, durch die Innenoberfläche des
ersten Wandabschnitts 60A der Verbindungswand 60 ausgebildet,
die Verbindungswand 60 kann in der Nähe der Rolle 56 angeordnet
werden, um hierdurch die Lagersteifigkeit der Rolle 56 zu
verbessern.
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8 zeigt
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung, worin solche Teile oder Komponenten,
die jenen der ersten Ausführung
entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Verstärkungsrippen 78 und 79 sind
an einem auslassseitigen Kipphebel 50B vorgesehen, wobei die
Rolle 56 zwischen diesen aufgenommen ist, um sich längs der
ersten geraden Linie L1 zu erstrecken, die durch die Mitte der ersten
Einstellschraube 53A, d.h. die Mitte der Gewindebohrung 61A in
dem ersten Ansatzabschnitt 58a, und die Mitte der Rolle 56 hindurchgeht.
Auch sind Verstärkungsrippen 80 und 81 an
dem auslassseitigen Kipphebel 50B vorgesehen, wobei die
Rolle 56 zwischen diesen aufgenommen ist, um sich entlang
der zweiten geraden Linie L2 zu erstrecken, die durch die Mitte
der zweiten Einstellschraube 53B, d.h. die Mitte der Gewindebohrung 61B in
dem zweiten Ansatzabschnitt 59a, und die Mitte der Rolle 56 hindurchgeht.
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Gemäß der zweiten Ausführung ist
es möglich,
die Steifigkeit des auslassseitigen Kipphebels 50B weiter
zu verbessern, und auch ist es möglich, die
Entstehung einer ungleichmäßigen Abnutzung
in dem Schwenklagerabschnitt 57 und der Rolle 56 zu verhindern.
Dies kann zu einer verbesserten Haltbarkeit eines Lagers (des Nadellagers
in der ersten Ausführung)
beitragen, das zwischen der Rolle 56 und der Rollenwelle 63 angeordnet
ist (siehe die erste Ausführung).
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9 bis 12 zeigen eine dritte Ausführung der
vorliegenden Erfindung, worin solche Teile oder Komponenten, die
jenen der vorigen Ausführungen entsprechen,
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Ein axialer Mittelabschnitt des Schwenklagerabschnitts 57 des
auslassseitigen Kipphebels 50C, d.h. ein axialer Zwischenabschnitt
eines dünneren zylindrischen
Abschnitts 57a ist an einer dem Kerzeneinsetzrohr 63 entsprechenden
Stelle angeordnet, und eine bogenförmige Kerbe 71', die an einer
dem Kerzeneinsetzrohr 36 gegenüberliegenden Seite vertieft
ist, ist in dem dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a des Schwenklagerabschnitts 57 an
der dem Kerzeneinsetzrohr 36 entsprechenden Stelle vorgesehen.
Ein Abschnitt des Kerzeneinsetzrohrs 36 ist in der Kerbe 71' aufgenommen.
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Darüber hinaus steht ein Rippenpaar 82, 82 an
dem dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a des Schwenklagerabschnitts 57 vor,
um sich in einer Richtung zu erstrecken, die eine zur Achse C der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 orthogonale Ebene schneidet, z.B. in
der dritten Ausführung
in einer Richtung, die diese Ebene rechtwinklig schneidet, d.h.
parallel zur Achse C der auslassseitigen Kipphebelwelle 51 ist.
Die Rippen 82, 82 verbinden die dickeren zylindrischen
Abschnitte 57b, 57b an einer von der Kerbe 71' entfernten
Stelle miteinander und sind an der Außenoberfläche des dünneren zylindrischen Abschnitts 57a an
Stellen vorgesehen, die in Bezug auf die Achse der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 symmetrisch sind, insbesondere derart, dass
sie mit jenen Enden der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59,
die mit den Auslassventilen VE, VE betriebsmäßig verbunden sind, die den
dickeren zylindrischen Abschnitten 57b, 57b benachbart sind,
rechtwinklig verbunden sind.
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Unter besonderer Berücksichtigung
von 12 wird der auslassseitige
Kipphebel 50C durch einen Gießprozess hergestellt, z.B.
aus Aluminiumlegierung, unter Verwendung einer Gießvorrichtung, welche
Matrizen 84 und 85 enthält, die im Zusammenwirken einen
Hohlraum 83 definieren, der einer Kontur des auslassseitigen
Kipphebels 50C entspricht. Vertiefungen 84a und 85a entsprechen
den Rippen 82, 82 sind in den Matrizen 84 und 85 vorgesehen,
um Abschnitte des Hohlraums 83 zu definieren, und sie sind
in einer Richtung vertieft, die sich in Richtung 86 der
Teilung der Matrizen 84 und 85 erstreckt. Die
Rippen 82, 82 sind nämlich so ausgebildet, dass
von dem Schwenklagerabschnitt 57 in der Richtung vorstehen,
die sich in der Richtung 86 der Teilung der Matrizen 84 und 85 erstreckt.
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Darüber hinaus ist die Teilungsrichtung 86 der
Matritzen 84, 85 als eine Richtung festgelegt, welche
die Ebene schneidet, die orthogonal zur Richtung einer Last ist,
die auf den auslassseitigen Kipphebel 50C von dem Ventilantriebsnocken 55 der
auslassseitigen Nockenwelle 52 her ausgeübt wird,
die über
den auslassseitigen Kipphebel 50C angeordnet ist (in der
vorliegenden Ausführung
als Richtung orthogonal zu der Ebene). Die Rippen 82, 82 sind
so ausgebildet, dass von dem Schwenklagerabschnitt 57 in
der Richtung vorstehen, welche die Ebene schneidet, die orthogonal
zur Richtung der Last ist, die von dem Ventilantriebsnocken 55 auf
den auslassseitigen Kipphebel 50C ausgeübt wird.
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Die Vorsprungshöhe der Rippen 82, 82 ist auf
einen derartigen Wert eingestellt, dass die Rippen 82, 82 von
den dickeren zylindrischen Abschnitten 57b, 57b an
den entgegengesetzten Enden des Schwenklagerabschnitts 55 nicht
vorstehen. Somit wird eine Größenzunahme
des auslassseitigen Kipphebels 50C aufgrund des Vorsehens
der Rippen 82, 82 verhindert.
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In der dritten Ausführung sind
die Rippen 82, 82 so vorgesehen, dass sie an der
Außenoberfläche des
zylindrischen Schwenklagerabschnitts 57 vorstehen, der
am Basisende des auslassseitigen Kipphebels 50C vorgesehen
ist, um sich in der Richtung zu erstrecken, die die zur Achse der
auslassseitigen Kipphebelwelle 51 orthogonale Ebene schneidet.
Daher ist es möglich,
die Beschränkung
der Auslegung des auslassseitigen Kipphebels 50C bis zum Äußersten
zu vermeiden und die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 zu
verbessern, während
eine Gewichtszunahme des auslassseitigen Kipphebels 50C auf
das Minimum gedrückt
wird, im Vergleich zu einem System, worin die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts
durch Dickenvergrößerung des
gesamten Schwenklagerabschnitts 57 erhöht ist. Darüber hinaus sind in der vorliegenden
Ausführung
die Rippen 82, 82 an dem Schwenklagerabschnitt 57 derart
ausgebildet, dass sie sich parallel zur Achse C der auslassseitigen
Kipphebelwelle 51 erstrecken, und daher ist es möglich, eine
Steifigkeitszunahme des auslassseitigen Kipphebels 50C zu
erreichen, während eine
Gewichtszunahme des auslassseitigen Kipphebels 50C vermieden
wird.
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Zusätzlich sind die Rippen 82, 82 an
der Außenoberfläche des
dünneren
zylindrischen Abschnitts 57a vorgesehen, um die dickeren
zylindrischen Abschnitte 57b, 57b des Schwenklagerabschnitts 57 miteinander
zu verbinden.
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Daher kann der axial mittlere Abschnitt
des Schwenklagerabschnitts 57 mit geringerer Dicke ausgebildet
werden, um hierdurch eine Gewichtszunahme des auslasseitigen Kipphebels 50C zu
vermeiden, während
die entgegengesetzten Endabschnitte des Schwenklagerabschnitts 57,
auf die eine hohe Last ausgeübt
werden kann, mit größerer Dicke
ausgebildet werden können,
und die dickeren zylindrischen Abschnitte 57b, 57b durch
die Rippen 82, 82 miteinander verbunden werden
können,
um hierdurch die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 weiter
zu erhöhen,
um für
eine erhöhte
Haltbarkeit zu sorgen.
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Darüber hinaus ist das Rippenpaar 82, 82 an der
Außenoberfläche des
dünneren
zylindrischen Abschnitts 57a an Stellen vorgesehen, die
in Bezug auf die Achse C der auslasseitigen Kipphebelwelle 51 symmetrisch
sind, und daher kann die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 durch
die extrem kleine Zahl der Rippen 82, 82 erhöht werden,
und kann die Gewichtszunahme des Schwenklagerabschnitts 57,
d.h. des auslasseitigen Kipphebels 50C auf das Minimum
gedrückt
werden. Insbesondere sind die Rippen 82, 82 an
der Außenoberfläche des dünneren zylindrischen
Abschnitts 57a auf der Ebene vorgesehen, die zu den ersten
und zweiten Tragwänden 58 und 59 orthogonal
ist, welche mit den Auslassventilen VE, VE betriebsmäßig verbunden sind,
und die durch die Achse C der auslasseitigen Kipphebelwelle 51 hindurchgeht.
Somit können
die Rippen 82, 82 in Richtung orthogonal zur Richtung der
Last angeordnet werden, die von Seiten der Auslassventile VE, VE
auf den Schwenklagerabschnitt 57 ausgeübt wird, um hierdurch die Steifigkeit
des Schwenklagerabschnitts 57 effizient zu erhöhen.
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Zusätzlich sind die Rippen 82, 82 an
der Außenoberfläche des
dünneren
zylindrischen Abschnitts 57a derart vorgesehen, dass sie
mit jenen Enden der ersten und zweiten Tragwände 58 und 59 verbunden
sind, die mit den Auslassventilen VE, VE betriebsmäßig verbunden
sind, welche den dickeren zylindrischen Abschnitten 57b, 57b benachbart
sind, und daher kann die Steifigkeit des auslasseitigen Kipphebels 50C effizient
erhöht
werden. Darüber hinaus
sind, wie in 10 gezeigt,
die ersten und zweiten Tragwände 58 und 59,
die Verbindungswand 60 und die Rippen 82 unter
Bindung einer rechtwinkligen vierseitigen Form miteinander verbunden,
und daher kann die Steifigkeit des auslasseitigen Kipphebels 50C weiter
verbessert werden.
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Die bogenförmige Kerbe 71', die an der
dem Kerzeneinsetzrohr 36 gegenüberliegenden Seite vertieft
ist, ist in dem dünneren
zylindrischen Abschnitt 57a des Schwenklagerabschnitts 57 an
der Stelle vorgesehen, die dem Kerzeneinsetzrohr 36 entspricht,
und die Rippen 82, 82 sind an dem dünneren zylindrischen
Abschnitt 57a des Schwenklagerabschnitts 57 an
der Stelle vorgesehen, die von der Kerbe 71' entfernt ist. Daher kann die Reduktion
der Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 aufgrund
des Vorsehens der Kerbe 71' durch
die Rippen 82, 82 unterbunden werden.
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Darüber hinaus ist das Rippenpaar 82, 82 so ausgebildet,
dass es von den oberen und unteren Flächen des Schwenklagerabschnitts 57 in
der Richtung vorsteht, welche die Ebene schneidet, die zur Richtung
der Lastausübung
von dem auslasseitigen Kipphebel 50C von dem Ventilantriebsnocken 55 der auslasseitigen
Kipphebelwelle 52 orthogonal ist, und daher kann die Steifigkeit
des Schwenklagerabschnitts 57 gegen eine Aufpralllast von
dem Ventilantriebsnocken 55 ausreichend erhöht werden.
Zusätzlich
kann die Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 gegen
die Aufpralllast von dem Ventilantriebsnocken 55 weiter
durch die Rippen 82, 82 erhöht werden, die von den Ober-
und Unterseiten des Schwenklagerabschnitts 57 in der Richtung
vorstehen, die die Ebene rechtwinklig schneidet, die zur Anlagerichtung
der Last von dem Ventilantriebsnocken 55 auf den auslasseitigen
Kipphebel 50C orthogonal ist.
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Da ferner das Rippenpaar 82, 82 so
ausgebildet ist, dass es von dem Schwenklagerabschnitt 57 in
Richtung der Teilung der Matrizen 84 und 85 bei der
Formung des auslasseitigen Kipphebels 50C durch den Gießprozess vorsteht,
können
die Rippen 82, 82 zur Erhöhung der Steifigkeit des Schwenklagerabschnitts 57 leicht
geformt werden.
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Obwohl die Ausführungen der vorliegenden Erfindung
im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt ist
und verschiedene konstruktive Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den
Ansprüchen
definiert ist.
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Zum Beispiel ist die vorliegende
Erfindung auf ein Ventilantriebssystem für ein Einlassventil anwendbar.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Ventilantriebssystem
anwendbar, in dem ein Nockengleitstück an einem Kipphebel 50A, 50B, 50C vorgesehen
ist, um mit dem Ventilantriebsnocken 55 in Kontakt zu kommen,
an der Stelle der Rolle 56, die mit dem Ventilantriebsnocken 55 in
Rollkontakt steht. Die Rippen 82, 82 sind so beschrieben
worden, dass sie sich in den oben beschriebenen Ausführungen parallel
zur Achse C der auslasseitigen Kipphebelwelle 51 erstrecken,
wobei die Rippen aber auch so ausgebildet sein können, dass sie sich in einer
die Achse C schneidenden Richtung erstrecken, oder die Mehrzahl
der Rippen können
so ausgebildet sein, dass sie einander schneiden.
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In einem Ventilantriebssystem für eine Brennkraftmaschine
ist ein Schwenklagerabschnitt, der am Basisende eines Kipphebels
vorgesehen ist, an einer in einem Zylinderkopf angebrachten Kipphebelwelle
schwenkbar gelagert. Eine Mehrzahl von Ventilanlagen sind am Außenende
des Kipphebels vorgesehen und sind einzeln in Anlage gegen Oberenden
einer Mehrzahl von Motorventilen bringbar, und eine Nockenanlage
ist an dem Kipphebel in einem Zwischenabschnitt zwischen dem Schwenklagerabschnitt
und jeder der Ventilanlagen vorgesehen, um mit einem Ventilantriebsnocken
in Kontakt zu kommen. Der Schwenklagerabschnitt umfasst einen dünneren zylindrischen
Abschnitt, der die Kipphebelwelle umgibt, und dickere zylindrische
Abschnitte, die jeweils mit einer größeren Dicke als jener des dünneren zylindrischen Abschnitts
zylinderförmig
ausgebildet sind, um die Kipphebelwelle zu umgeben, und die integral
und durchgehend an axial entgegengesetzten Enden des jeweiligen
dünneren zylindrischen
Abschnitts vorgesehen sind. Somit ist es möglich, die Haltbarkeit des
Kipphebels zu verbessern, während
eine Gewichtszunahme des Kipphebels vermieden wird.