DE102008026095B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z.B. Würste, an einem Füllrohr - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung auf einem Füllrohr angegeben, das folgende Schritte umfaßt: Anordnen einer Umhüllungs-Halteeinrichtung (111), die den Außenumfang (Cd) einer Umhüllung (C) für ein Lebensmittelprodukt, wie z. B. Wurst, stromabwärts (in der Richtung eines Pfeiles B) eines Füllrohres (2) hält, so daß die Umhüllung (C) mit dem Füllrohr (2) im wesentlichen ausgefluchtet ist, und Anbringen der von der Umhüllungs-Halteeinrichtung (111) gehaltenen Umhüllung (C) auf dem Füllrohr (2). Die jeweiligen Haltebereiche (115-1C, 115-2C) eines Paares von Haltebereichen der Umhüllungs-Halteeinrichtung (111), die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind, werden (in der Richtung eines Pfeiles (FM) aufeinander zu bewegt. Die Vorschubbewegung (in der Richtung des Pfeiles FM) wird angehalten, und der Außenumfang (Cd) der Umhüllung (C) wird eingeklemmt gehalten zwischen dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C), die mit einem vorgegebenen Abstand (D1) zwischen ihnen einander gegenüberliegen, um dadurch eine Positionierung zu bewirken, so daß die Umhüllung (C) mit dem Füllrohr (2) im wesentlichen ausgefluchtet ist. Ein vorderer Endbereich (Ce) der gehaltenen Umhüllung (C) wird zu dem Füllrohr (2) hin vorwärts bewegt, und zwar mittels eines Umhüllungs-Vorschubteiles (117), das sich in einem Raum (SP) zwischen dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) bewegt, der sich in der Längsrichtung der Umhüllung (C) erstreckt. Die von dem Umhüllungs-Vorschubteil (117) vorwärtsbewegte Umhüllung (C) wird zu dem Füllrohr (2) hin bewegt, während der Außenumfang (Cd) der Umhüllung (C) auf dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) gleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr.
  • Herkömmlicherweise sind Vorrichtungen zum Herstellen von Ketten von miteinander verbundenen Lebensmittelprodukten, wie z. B. Würsten, die derzeit in großem Umfang verwendet werden, so aufgebaut, dass die Lebensmittelprodukte, wie z. B. Ketten von miteinander verbundenen Lebensmittelprodukten, hergestellt werden durch Einfüllen eines Materials eines Lebensmittelproduktes, wie z. B. Wurst, in eine Umhüllung, indem man ein rotierendes Füllrohr verwendet. Herstellungsvorrichtungen mit einer Einrichtung zum automatischen Anbringen einer Umhüllung an einem Füllrohr mit dem Ziel, die Produktivität der Vorrichtung zu verbessern, sind beispielsweise aus den nachstehend angegebenen Patentdokumenten bekannt.
  • Bei der Herstellungsvorrichtung, die in der JP-B-41-5899 angegeben wird, ist eine Klemmeinrichtung, bestehend aus einen Paar von V-förmigen Teilen, die beiden Seiten einer Umhüllung gegenüberliegen, in der Weise vorgesehen, dass sie in einer horizontalen Richtung mit den beiden Seiten der Umhüllung in Kontakt kommen können und sich von diesen weg bewegen können. Ferner ist ein Magazin mit einer Vielzahl von darin untergebrachten Umhüllungen oberhalb von einem dieser Teile vorgesehen, und die oben erwähnten beiden V-förmigen Teile nähern sich einander und klemmen die Umhüllung ein und bringen die Umhüllung in eine vorgegebene Position. Ein Füllrohr bewegt sich zu der Umhüllung hin, die in einer vorgegebenen Position angeordnet ist, und wird in eine Bohrung der rohrförmigen Umhüllung eingeführt.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen, die bei der Herstellungsvorrichtung gemäß der JP-B-41-5899 angegeben wird, ist wirksam im Zusammenhang mit einer Wurstherstellungsvorrichtung von dem Typ, bei dem das Füllrohr sich in seiner Längsrichtung bewegt. Die Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen kann jedoch nicht verwendet werden bei einer Vorrichtung von dem Typ, bei dem sich das Füllrohr nicht in seiner Längsrichtung bewegt, wie bei der Vorrichtung gemäß der JP-B-63-62170 , die nachstehend erläutert wird.
  • Eine Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen, die in einer Herstellungsvorrichtung gemäß der JP-B-63-62170 angegeben ist, weist einen Führungsschacht auf, um die Umhüllungen horizontal vorzusehen und eine Vielzahl von derartigen Umhüllungen in einer vertikalen Richtung anzuordnen. Eine Aufnahmeplatte ist unterhalb einer Öffnung des Führungsschachtes in einem Abstand angeordnet, der einer Umhüllung entspricht, und ein Finger 18 ist an einem Schubteil angebracht, damit eine auf der Aufnahmeplatte positionierte unterste Umhüllung in ihrer Längsrichtung herausgeschoben werden kann und die Umhüllung zu dem Füllrohr bewegt werden kann, das sich an der Außenseite in Bereitschaftsstellung befindet. Die unterste Umhüllung wird in ihrer Längsrichtung in einem Zustand ausgetragen, in welchem sie sandwichartig zwischen einer anderen darauf befindlichen Umhüllung und der Aufnahmeplatte eingeklemmt ist.
  • Bei der Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen gemäß der JP-B-63-62170 bewegt sich die unterste Umhüllung in ihrer Längsrichtung, während sie in Reibkontakt mit der darauf befindlichen Umhüllung gebracht wird, so dass die Möglichkeit besteht, dass die Faltungen der oberen Umhüllung und der unteren Umhüllung ineinander greifen, was zu Deformationen der Faltungen führt. Während der Rückwärtsbewegung des Schubteiles 27 bewegt sich der Finger 18 in einem Zustand, in welchem er mit dem Außenumfang der Wursthaut 10 in Kontakt steht, die sich in der untersten Position befindet, so dass ferner die Möglichkeit besteht, dass der Außenumfang der Umhüllung durch den Finger 18 beschädigt wird. Ferner ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen aus der JP-A-5-192068 bekannt. Bei der Vorrichtung gemäß der JP-A-5-192068 wird eine Darmschlauchraupe einer Zentriereinrichtung zugeführt, die eine Fördereinrichtung besitzt, und die Darmschlauchraupe wird vor einem Füllrohr angeordnet, so dass sie mit dem Füllrohr im Wesentlichen ausgefluchtet ist, und sie wird aus dieser Position heraus auf dem Füllrohr angebracht.
  • Ein Zentrierelement, das oberhalb von und unmittelbar vor dem Füllrohr vorgesehen wird, ist dazu ausgelegt, die Zentrierung der auf einem Förderband befindlichen Darmschlauchraupe bezüglich des Füllrohres vorzunehmen. Wenn jedoch bei der Vorrichtung gemäß der JP-A-5-192068 wegen der Verwendung des Förderers und des Zentrierelementes eine Differenz bei der Antriebskraft auftritt, die auf die Darmschlauchraupe wirkt, besteht die Möglichkeit, dass die Kräuselungen der Darmschlauchraupe sich lösen.
  • Eine Magazinvorrichtung für Wursthüllen, insbesondere für in ihrer Längsrichtung raupenförmig zusammengeraffte Wursthüllen, ist ferner aus der EP 0 455 050 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Magazinvorrichtung ragt ein Zuführschacht mit seinem oberen Ende in einen Vorlagebehälter, und die Bodenplatte des Vorlagebehälters ist zwischen einer untersten Stellung, in der die Bodenplatte mit einem dicht vor dem Zuführschacht endenden Randbereich unterhalb des oberen Endes des Zuführschachtes liegt, und einer obersten Stellung bewegbar, in der sich der Randbereich der Bodenplatte im Wesentlichen mindestens auf der Höhe der Oberkante des oberen Endes des Zuführschachtes befindet, wobei der Abstand zwischen der Kante des Randbereiches und der gegenüberliegenden Außenseite des Zuführschachtes über den gesamten Bewegungsweg kleiner als der Durchmesser der Wursthüllen ist.
  • Bei der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der EP 0 455 050 A1 erfolgt ein Anbringen einer Wursthülle an einem Füllrohr, wobei eine Umhüllungs-Halteeinrichtung in Form von Zangenhälften, die die Wursthülle stromabwärts des Füllrohrs, mit dem es ausgefluchtet ist, hält und dann an dem Füllrohr anbringt und wobei sich ein Paar von Haltebereichen in Form von Zangenhälften aufeinander zu bewegen und dann die Wursthülle in einem vorgegebenen Abstand festklemmen, wobei die Positionierung so erfolgt, dass die Wursthülle mit dem Füllrohr ausgefluchtet ist.
  • Die Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Aspekte erfolgt und hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine gekräuselte Umhüllung hoher Steifigkeit, die in ihrer Längsrichtung gekrümmt ist, oder eine gekräuselte Umhüllung geringer Steifigkeit, die sich lokal wahrscheinlich biegt, fehlerfrei an einem Füllrohr angebracht werden kann.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird gemäß der Erfindung die Aufgabe gelöst mit einem Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr, das folgende Schritte aufweist:
    Anordnen einer Umhüllungs-Halteeinrichtung, die den Außenumfang einer Umhüllung stromabwärts eines Füllrohrs hält, so dass die Umhüllung im Wesentlichen mit dem Füllrohr ausgefluchtet ist, und Anbringen der von der Umhüllungs-Halteeinrichtung gehaltenen Umhüllung an dem Füllrohr,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    • – Vorwärtsbewegen von jedem von einem Paar von Haltebereichen der Umhüllungs-Halteeinrichtung, die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind, so dass sich diese Haltebereiche des Paares aufeinander zu bewegen;
    • – Anhalten der Vorschubbewegung und Halten des Außenumfangs der Umhüllung durch Einklemmen derselben mit dem Paar von einander gegenüberliegenden Haltebereichen mit einem vorgegebenen Abstand zwischen ihnen, um eine Positionierung zu bewirken, so dass die Umhüllung mit dem Füllrohr im Wesentlichen ausgefluchtet ist;
    • – Vorwärtsbewegen eines vorderen Endbereiches der gehaltenen Umhüllung zu dem Füllrohr mittels eines Umhüllungs-Vorschubteiles, das sich in einem Raum zwischen dem Paar von Haltebereichen bewegt, der sich in der Längsrichtung der Umhüllung erstreckt; und
    • – Vorwärtsbewegen der Umhüllung, die von dem Umhüllungs-Vorschubteil vorwärtsgedrückt und bewegt wird, zu dem Füllrohr hin, während der Außenumfang der Umhüllung auf dem Paar von Haltebereichen gleitet.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird gemäß der Erfindung die angegebene Aufgabe gelöst mit einer Vorrichtung zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr, bei der eine Umhüllungs-Halteeinrichtung, die den Außenumfang einer Umhüllung hält, stromabwärts eines Füllrohres angeordnet ist, so dass die Umhüllung im Wesentlichen mit dem Füllrohr ausgefluchtet ist, und bei der die von der Umhüllungs-Halteeinrichtung gehaltene Umhüllung auf dem Füllrohr angebracht wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Umhüllungs-Halteeinrichtung ein Paar von Haltebereichen aufweist, die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind und den Außenumfang der Umhüllung halten, indem sie diese mit einem vorgegebenen Abstand zwischen einander einklemmen, der gebildet ist nach einer Vorschubbewegung der wechselseitig gegenüberliegenden Haltebereiche aufeinander zu und anschließendes Anhalten,
    wobei ein Umhüllungs-Vorschubteil, das in einem Raum zwischen dem Paar von Haltebereichen, der sich in der Längsrichtung der Umhüllung erstreckt, gegen einen vorderen Endbereich der Umhüllung anliegt, deren Außenumfang von dem Paar von Haltebereichen gehalten ist, und sich in dem Raum zwischen dem Paar von Haltebereichen zu dem Füllrohr hin bewegt, so dass der Außenumfang der Umhüllung sich zu dem Füllrohr hin bewegt, während sie auf dem Paar von Haltebereichen gleitet.
  • Gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung zum Anbringen einer Umhüllung für ein Lebensmittelprodukt, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe wird eine stabförmige gekräuselte Umhüllung hoher Steifigkeit, die in Längsrichtung gekrümmt ist, geradlinig korrigiert, während eine stabförmige gekräuselte Umhüllung geringer Steifigkeit, bei der die Wahrscheinlichkeit einer lokalen Biegung besteht, darin gehindert wird, eine derartige Biegung zu erfahren; damit ist es möglich, die Genauigkeit der Ausfluchtung zwischen der Umhüllung und dem Füllrohr zu steigern, so dass es wiederum möglich ist, die Umhüllung fehlerfrei an dem Füllrohr anzubringen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist es daher möglich, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglichen, eine Umhüllung für ein Lebensmittelprodukt, wie z. B. Würste, wobei die Umhüllung sowohl eine stabförmige gekräuselte Umhüllung hoher Steifigkeit, die in Längsrichtung gekrümmt ist, sowie eine stabförmige gekräuselte Umhüllung geringer Steifigkeit umfasst, bei der die Wahrscheinlichkeit einer lokalen Biegung besteht, fehlerfrei an einem Füllrohr anzubringen.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Herstellungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische linke Seitenansicht zur Erläuterung der Layoutstruktur von Füllrohren der Herstellungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Herstellungsvorrichtung gemäß 1;
  • 4 zeigt eine schematische rechte Seitenansicht der Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen gemäß 1;
  • 5 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen, wobei
  • 5(A) eine vergrößerte schematische Vorderansicht gemäß 1 zeigt,
  • 5(B) eine vergrößerte schematische Teilansicht in Richtung der Pfeile i-i in 6 zeigt; und
  • 5(C) eine vergrößerte Teilansicht eines Umhüllungs-Vorschubteiles zeigt, das gegen eine Umhüllung mit geschlossenem Ende anliegt;
  • 6 zeigt eine vergrößerte schematische rechte Seitenansicht zur Erläuterung des Betriebes einer Umhüllungs-Halteeinrichtung gemäß 4;
  • 7 zeigt eine schematische rechte Seitenansicht zur Erläuterung des Betriebes der Umhüllungs-Halteeinrichtung gemäß 4, wobei
  • 7(A) eine schematische Darstellung in vergrößerter Form einer wesentlichen Struktur der Umhüllungs-Halteeinrichtung in einem geschlossenen Zustand zeigt; und
  • 7(B) eine schematische Darstellung in vergrößerter Form einer Struktur zur Anpassung des Umhüllungs-Vorschubteiles einer anderen Form zeigt; und
  • 8 zeigt eine schematische Vorderansicht einer anderen Herstellungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. Es darf darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung nicht auf die nachstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt, besitzt eine Vorrichtung 100 mit einer Vielzahl von Füllrohren zur Herstellung von Ketten von miteinander verbundenen Lebensmittelprodukten, wie z. B. Würsten mit verdrehten Bereichen, eine Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen, um eine Umhüllung für ein Lebensmittelprodukt, wie z. B. Wurst, an einem Füllrohr gemäß dieser Ausführungsform anzubringen, drei Füllrohre 2 zum Herstellen von gefüllten Umhüllungen SC durch das Befüllen einer Umhüllung C mit einem Lebensmittelprodukt, wie z. B. Wurst, nachstehend auch als „Material” bezeichnet, so dass die drei Füllrohre 2 untereinander austauschbar verwendet werden können.
  • Die drei Füllrohre 2, nämlich 2-1, 2-2 und 2-3, die in der Weise angeordnet sind, dass sie sich in einer horizontalen Richtung erstrecken, sind an einer Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 vorgesehen, die von einem Gehäuse 3 abgestützt ist, das an einem Hauptkörpergehäuse 1a befestigt ist; sie sind dazu ausgelegt, dass sie mit einer intermittierenden Drehung der Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 jeweils um einen vorbestimmten Betrag in der Richtung eines Pfeils A bewegt werden.
  • In der Herstellungsvorrichtung 100 sind eine Anbringposition I zum Anbringen der Umhüllung C an dem Füllrohr 2, eine Vorderende-Schließposition II zum Schließen eines Vorderendes Ca der an dem Füllrohr 2 angebrachten Umhüllung C, sowie eine Füllposition III zum Befüllen der Umhüllung C mit dem Material unter vorgegebenen Winkeln vorgesehen, nämlich bei dieser Ausführungsform in Intervallen von 120° um eine Drehachse Xo eines Füllrohrträgers 13, wie es nachstehend unter Bezugnahme auf 2 näher erläutert wird.
  • Nachdem die Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 sich um einen vorgegebenen Betrag, nämlich um 120° bei dieser Ausführungsform weitergedreht hat, ist sie dazu ausgelegt, in einem Zustand anzuhalten, in welchem die Füllrohre 2-1, 2-2 und 2-3 jeweils in der Anbringposition I, der Vorderende-Schließposition II bzw. der Füllposition III angeordnet sind.
  • Die Herstellungsvorrichtung 100 weist ferner folgendes auf: eine Längsachse X, die sich durch die Füllposition III erstreckt; eine Dosierpumpe 8 zum Zuführen des Materials in das Füllrohr 2; eine Verbindungsherstellungseinrichtung 9 zum Herstellen von verdrehten Enden in der gefüllten Umhüllung SC, während die gefüllte Umhüllung SC in der stromabwärtigen Richtung, also in der Richtung des Pfeiles B bewegt wird; und eine Fördereinrichtung 50 für gefüllte Umhüllungen, um die gefüllte Umhüllung SC, die von der Verbindungsherstellungseinrichtung 9 ausgetragen wird, weiterzufördern, während die gefüllten Umhüllungen SC in eine Schleifenform gebracht werden.
  • Die Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 weist einen Füllrohr-Bewegungskörper 10, der mit einer Vielzahl von Füllrohren 2, nämlich drei derartigen Füllrohren 2 bei dieser Ausführungsform versehen ist und sich bewegt bzw. bei dieser Ausführungsform dreht, sowie eine Antriebseinrichtung 11 für den Füllrohr-Bewegungskörper auf, um den Füllrohr-Bewegungskörper 10 um vorgegebene Beträge, nämlich jeweils um 120° bei dieser Ausführungsform in Drehrichtung zu bewegen.
  • Die Verbindungsherstellungseinrichtung 9 ist an einem Bremsteil-Bewegungskörper 41 montiert, der an dem Hauptkörpergehäuse 1a mittels eines Gelenkmechanismus 41-1 angebracht ist. Die Verbindungsherstellungseinrichtung 9 besitzt ein Paar von Ketten 9B mit Klemmteilen oder Quetschteilen 9A zum Herstellen von verdrehten Bereichen SCa durch Zusammenquetschen des Außenumfangs der gefüllten Umhüllung SC. Die verdrehten Bereiche SCa werden gebildet durch die Drehung des Füllrohres 2-3, wie es nachstehend näher erläutert ist, und die gefüllten Umhüllungen SC werden durch die verdrehten Bereiche SCa verbunden und dadurch in eine Kettenform gebracht.
  • Als nächstes folgt, unter Bezugnahme auf die 1 bis 7, eine Beschreibung der Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen. Die Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen gemäß dieser Ausführungsform dient zum Anbringen einer künstlichen Umhüllung C, nachstehend kurz Umhüllung C genannt, an dem jeweiligen Füllrohr 2; bei der Umhüllung C handelt es sich um eine gekräuselte Celluloseumhüllung oder Kollagenumhüllung mit einer langgestreckten rohrförmigen Gestalt.
  • Die Umhüllung C bildet eine Stange, die aus einer Vielzahl von Faltungen besteht, die in der Längsrichtung in Faltenbalgform eng zusammengedrückt worden sind. Die Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen ist stromabwärts von dem Füllrohr 2-1 angeordnet, das sich in der Anbringposition I im Stillstand befindet und ist längs einer Längsachse X1 des Füllrohres 2-1 angeordnet, die sich stromabwärts, also in Richtung des Pfeiles B über einen vorderen Endbereich 2-1a des Füllrohres 2-1 hinaus erstreckt.
  • Wenn eine gekräuselte Umhüllung C von dem Typ mit geschlossenem Ende verwendet wird, vergleiche 5(C), so wird der Vorgang zum Verschließen des vorderen Endes bezüglich der Umhüllung 2 an dem Füllrohr 2-2, welches sich in der Vorderende-Schließposition II im Stillstand befindet, nicht durchgeführt.
  • Wie sich hauptsächlich aus 5 ergibt, besitzt die Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen eine Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 zum Positionieren der Umhüllung C in einer vorgegebenen Position auf der Längsachse X1 stromabwärts, also in Richtung des Pfeiles B des Füllrohres 2-1, sowie eine Umhüllungs-Vorschubeinrichtung 112 zum Drücken und Vorwärtsbewegen der von der Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 gehaltenen Umhüllung C zu dem vorderen Endbereich 2-1a des Füllrohres 2-1 hin, also in der Richtung des Pfeiles BR.
  • Die Anordnung ist derart vorgesehen, dass ein vorderer Endbereich Ce der von der Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 gehaltenen Umhüllung mittels der Umhüllungs-Vorschubeinrichtung 112 vorwärts gedrückt und bewegt wird, wobei die Umhüllung C dadurch in ihrer Längsrichtung längs der Längsachse X1 bewegt wird; die Umhüllung C wird dabei, während sie aus der Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 zugeführt wird, auf das Füllrohr 2-1 aufgebracht, wobei die Drück- und Vorschubbewegung von der Umhüllungs-Vorschubeinrichtung 112 weiter fortgesetzt wird, damit die auf das Füllrohr 2-1 aufgebrachte Umhüllung C in Richtung des Pfeiles BR gleitet und dadurch die Umhüllung auf dem Füllrohr 2-1 angebracht wird.
  • Wie in 4 dargestellt, weist die Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 folgendes auf: ein Gehäuse 113, das oberhalb der Verbindungsherstellungseinrichtung 9 vorgesehen ist; ein Paar von hin- und herbeweglichen Stangen 114, die für eine Hin- und Herbewegung von dem Gehäuse 113 abgestützt sind; eine Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 mit einem Paar von Klemmteilen, nämlich einem vorderen Klemmteil 115-1 und einem hinteren Klemmteil 115-2, die jeweils an dem Paar von hin- und beweglichen Stangen 114 montiert sind; und ein Umhüllungsmagazin 116 zum Lagern einer Vielzahl von Umhüllungen C.
  • Wie unter Bezugnahme auf 5 bis 7 ersichtlich, weist die Umhüllungs-Vorschubeinrichtung 112 folgendes auf: ein Umhüllungs-Vorschubteil 117, das sich längs der Längsachse X1 in der Längsrichtung der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 in einem Raum SP zwischen dem vorderen Klemmteil 115-1 und dem hinteren Klemmteil 115-2 bewegt, die sich in einem geschlossenen Zustand befinden; sowie eine Vorschubteil-Hin- und Herbewegungseinrichtung 118, nämlich einen herkömmlichen Luftdruckzylinder 119, der bei diesem Ausführungsbeispiel als linearer Aktuator für die Hin- und Herbewegung dient, um das Umhüllungs-Vorschubteil 117 zu dem Füllrohr 2-1 hin zu bewegen.
  • Die Anordnung kann derart vorgesehen sein, dass eine Stange 119A des Luftdruckzylinders 119 direkt gegen den vorderen Endbereich Ce der Umhüllung C anliegt. Somit kann die Vorschubteil-Hin- und Herbewegungseinrichtung 118 so ausgebildet sein, dass sie auch als Umhüllungs-Vorschubteil 117 dient.
  • Wie insbesondere in 3 dargestellt, ist das Gehäuse 113 an einem Träger 121 montiert, der an dem Hauptkörpergehäuse 1a befestigt ist und sich von dem Hauptkörpergehäuse 1a aus in der stromabwärtigen Richtung erstreckt, so dass die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 in einem stationären Zustand in der Richtung der Längsachse X1 in einer vorgegebenen Position relativ zu dem Füllrohr 2-1 angeordnet ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist das Paar von hin- und herbeweglichen Stangen 114 senkrecht zu der Längsachse X1 angeordnet. Die hin- und herbeweglichen Stangen 114 sind dazu ausgelegt, eine Hin- und Herbewegung in der Richtung der Pfeile Y auszuführen, und zwar mittels eines Antriebsmechanismus 122, der eine herkömmliche Luftdruckzylindereinheit aufweist und innerhalb des Gehäuses 113 vorgesehen ist; dabei führen sie einen Öffnungs-/Schließbetrieb in der Richtung der Pfeile Y durch, das heißt in einer Richtung, also der Pfeilrichtung Y, senkrecht zu der Längsrichtung der Umhüllung C, zu der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115, die an dem Paar von hin- und herbeweglichen Stangen 114 angebracht ist.
  • Die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 ist in der Weise angeordnet, dass sie sich von einer Position in der Nähe des vorderen Endbereiches 2-1a des Füllrohres 2-1 aus horizontal in stromabwärtiger Richtung, also in der Richtung des Pfeiles B längs der Längsachse X1 erstreckt, und sie ist dazu ausgelegt, in der Richtung der Pfeile Y senkrecht zu der Längsachse X1 zu öffnen bzw. zu schließen, vgl. 1.
  • Die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 bewegt sich zwischen einer Position P1 und einer Position P2. In ihrem offenen Zustand in der Position P1 nimmt die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 in ihrem vorderen Klemmteil 115-1 eine Umhüllung C auf, die aus dem Umhüllungsmagazin 116 (vgl. 4) gefallen ist. In ihrem geschlossenen Zustand in der Position P2 hält die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 einen Außenumfang Cd der Umhüllung C durch Einklemmen derselben mittels des vorderen Klemmteiles 115-1 und des hinteren Klemmteiles 115-2, und bewirkt dadurch deren Positionierung, vgl. 6.
  • Die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 ist somit derart angeordnet, dass sie sich in der Richtung, nämlich der Pfeilrichtung Y senkrecht zu der Längsrichtung der Umhüllung C aus der Aufnahmeposition P1 zur Aufnahme der Umhüllung C, die aus dem Umhüllungsmagazin 116 gefallen ist, welches oberhalb der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 angeordnet ist (vgl. 4), in die Position bewegt, in der die Umhüllung C mit dem Füllrohr 2 ausgefluchtet ist, vgl. 4.
  • Das vordere Klemmteil 115-1 und das hintere Klemmteil 115-2, die sich in der Position P2 im Stillstand befinden, halten den Außenumfang Cd der Umhüllung C, wobei sie einen Zustand aufrechterhalten, in welchem der eine Haltebereich 115-1C und der andere Haltebereich 115-2C, die jeweils einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzen, bis zu einem Halteinnendurchmesser D1 geschlossen sind, vgl. 7(A).
  • Das Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C erstreckt sich parallel zu der Längsachse X1, und die von diesem Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C gehaltene Umhüllung ist in einer vorgegebenen Position stromabwärts von dem Füllrohr 2-1 angeordnet und in einem Zustand gehalten, in welchem sie im Wesentlichen konzentrisch mit der Längsachse X1 gehalten ist, also in einem Zustand, der im Wesentlichen mit dem Füllrohr 2-1 ausgefluchtet ist.
  • Genauer gesagt, die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 bildet einen im Wesentlichen viereckigen Raum SP mit dem einen Haltebereich 115-1C und dem anderen Haltebereich 115-2C in der Position P2 und nimmt die Umhüllung C in diesem Raum SP auf, wobei diese in Längsrichtung beweglich ist.
  • Wie ebenfalls aus 5 ersichtlich, bewegt sich der Außenumfang Cd der Umhüllung C, die von dem Umhüllungs-Vorschubteil 117 vorwärtsbewegt wird, längs der Längsachse X1, wobei sie von dem einen Haltebereich 115-1C und dem anderen Haltebereich 115-2C gleitend geführt wird; ferner wird sie aus den Haltebereichen 115-1C und 115-2C der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 ausgetragen, und die Umhüllung C wird dadurch auf das Füllrohr 2-1 zugeführt.
  • Die Umhüllungs-Halteeinrichtung 111 ist mit einem nicht dargestellten Einstellmechanismus versehen, um den Halteinnendurchmesser D1 zu verändern, der ein Intervall oder Abstand zwischen gegenüberliegenden Teilen ist, damit Umhüllungen C mit verschiedenen Außendurchmessern D verwendet werden können. Auch wenn dieses Intervall D1 verändert wird, so ändert sich das Zentrum der Bohrung der von der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 gehaltenen Umhüllung C nicht in horizontaler und vertikaler Richtung.
  • Da der Außenumfang Cd der Umhüllung C von den beiden gegenüberliegenden V-förmigen Nuten 115-1C und 115-2C der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 eingeklemmt ist, wird die stangenförmige Umhüllung C, die in Längsrichtung gekrümmt ist, geradlinig korrigiert. Infolgedessen wird die Zentrierung der Umhüllung C in horizontaler und vertikaler Richtung relativ zu dem Füllrohr 2 gewährleistet, so dass die Umhüllung C fehlerfrei auf dem Füllrohr 2 positioniert werden kann.
  • Wie oben erwähnt, sind die Haltebereiche 115-1C und 115-2C in der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 ausgebildet, und der eine Haltebereich 115-1C des vorderen Klemmteiles 115-1 wird von der einen Führungsfläche 115-1C gebildet, die einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt, während der andere Haltebereich 115-2C des hinteren Klemmteiles 115-2 von der anderen Führungsfläche 115-2C gebildet wird, die einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Obwohl die Formgebungen der jeweiligen Haltbereiche 115-1C und 115-2C der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 V-förmige Nuten sind, ist die Formgebung insofern nicht beschränkt, solange die Haltebereiche 115-1C und 115-2C so geformt sind, dass sie in der Lage sind, die Umhüllung C in der vorgegebenen Position zu halten und die Umhüllung C in ihrer Längsrichtung gleitverschieblich zu führen.
  • Wie oben erwähnt, bewirkt die Umhüllungs-Halteeinrichtung 111, dass die jeweiligen Komponenten des Paares von Haltebereichen 115-1C und 115-2C der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115, die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind, eine Vorschubbewegung in Richtung der Pfeile FM aufeinander zu ausführen, so dass sich die Haltebereiche 115-1C und 115-2C gegeneinander bewegen, um die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 zu schließen, vgl. 6; dann wird der Vorschub gestoppt und der Außenumfang Cd der Umhüllung C gehalten, und zwar durch Einklemmen von dem Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C, die bis zu einem vorgegebenen Abstandsintervall geschlossen worden sind, das heißt in diesem Falle bis zu dem Halteinnendurchmesser D1, um auf diese Weise eine Positionierung zu bewirken, so dass die Umhüllung C mit dem Füllrohr 2-1 im Wesentlichen ausgefluchtet ist.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Länge der Haltebereiche 115-1C und 115-2C so vorgegeben ist, dass sie nicht kleiner ist als die Gesamtlänge der Umhüllung C, wie es in 5 dargestellt ist, so ist die Länge der Haltebereiche 115-1C und 115-2C nicht beschränkt und sie kann auch kürzer sein als die Gesamtlänge der Umhüllung C, solange sie von einer solchen Länge ist, mit der es möglich ist, die operativen Wirkungen der Korrektur der gekrümmten Gestalt zu erzielen und ein lokales Biegen oder Lösen zwischen den Faltungen Cs zu verhindern, wenn eine Zelluloseumhüllung C hoher Steifigkeit verwendet wird, die in ihrer Längsrichtung gekrümmt ist, oder wenn Kollagenumhüllungen C geringer Steifigkeit verwendet werden, bei denen ein lokales Biegen wahrscheinlich ist.
  • Wie in 4 dargestellt, ist das Umhüllungsmagazin 116 von dem Gehäuse 113 getragen und oberhalb der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 angeordnet. Das Umhüllungsmagazin 116 besitzt einen Bereich 116A, in welchem sich die Umhüllungen C oberhalb des vorderen Klemmteiles 115-1 sammeln, so dass durch eine Hin- und Herbewegung der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 eine einzelne Umhüllung C herausfällt und der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 zugeführt wird.
  • Wie aus den 5 und 7 ersichtlich, ist das Umhüllungs-Vorschubteil 117 an der Stange 119A des Luftdruckzylinders 119 angebracht und befindet sich in einer Bereitschaftsposition P3 in der Nähe eines stromaufwärtigen Endbereiches 115A der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 im Stillstand.
  • Das Umhüllungs-Vorschubteil 117 wird gebildet von einem Zylinderteil 120 mit einem Außendurchmesser D, der kleiner ist als der oben erwähnte Halteinnendurchmesser D1 und der größer ist als ein Kräuselungs-Innendurchmesser D2, vgl. 5(B); ferner ist eine Vorschubfläche 120A zur Anlage gegen den vorderen Endbereich Ce der Umhüllung C an dem Zylinderteil 120 ausgebildet.
  • Der Differenzwert J zwischen dem Halteinnendurchmesser D1 und dem Außendurchmesser D des Zylinderteiles 120 ist nicht beschränkt. Beispielsweise kann dies ein kleiner Wert eines Spaltes J sein, der es dem Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C ermöglicht, das Umhüllungs-Vorschubteil 117 gleitend zu führen, welches für den Vorschub der Umhüllung C sorgt.
  • Während sich das Zylinderteil 120 in dem oben erwähnten viereckigen Raum SP der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 bewegt, die sich in dem geschlossenen Zustand befindet, liegt es gegen den vorderen Endbereich Ce der in diesem Raum SP untergebrachten Umhüllung C an und sorgt für den Vorschub der Umhüllung C zu dem Füllrohr 2-1 hin.
  • Das Umhüllungs-Vorschubteil 117 ist nicht auf das Zylinderteil 120 beschränkt, und es kann beispielsweise aus einem Teil mit einer Vorschubfläche 117A mit viereckiger Gestalt bestehen, das komplementär in den oben erwähnten, im Wesentlichen viereckigen Raum SP gemäß 7(B) passt. Die Vorschubfläche 117A mit viereckiger Gestalt hat eine größere Drück-/Vorschubfläche.
  • Die Vorschubteil-Hin- und Herbewegungseinrichtung 118, also der herkömmliche Luftdruckzylinder 119, der bei diesem Ausführungsbeispiel als linearer Aktuator für die Hin- und Herbewegung dient, ist fest an dem Träger 121 angebracht und ist auf der Längsachse X1 vorgesehen, die sich stromabwärts von der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 erstreckt, also in der Richtung des Pfeiles B.
  • Die Stange 119A des Luftdruckzylinders 119 führt eine Hin- und Herbewegung in der Richtung der Pfeile Z aus, so dass das Zylinderteil 120 derart angeordnet ist, dass es eine Hin- und Herbewegung ausführt, und zwar zwischen der oben erwähnten Bereitschaftsposition P3 und einer Vorschub-Stopp-Position P4, die sich zwischen einem stromaufwärtigen Endbereich 115B der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 und dem vorderen Endbereich 2-1a des Füllrohres 2-1 befindet.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen dazu ausgelegt, in dem Raum SP zuwischen den Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C, die sich längs der Längsachse X1 erstrecken, eine Vorschubbewegung des vorderen Endbereiches Ce der Umhüllung C durchzuführen, die von der Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 gehalten ist, nämlich zu dem vorderen Endbereich 2-1a des Füllrohres 2-1, und zwar in diesem Falle mittels des Umhüllungs-Vorschubteiles 117, das sich in dem Raum SP bewegt.
  • Die Umhüllung C ist dazu ausgelegt, dass sie sich zu dem vorderen Endbereich 2-1a des Füllrohres 2-1 hin bewegt, während der Außenumfang Cd der Umhüllung C, die von dem Umhüllungs-Vorschubteil 117 vorwärtsbewegt wird, auf dem Paar von Haltebereichen 115-1C und 115-2C gleitet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 bis 6 folgt nachstehend eine Beschreibung des Betriebes der Vorrichtung 110 zum Anbringen von Umhüllungen. Bei Beendigung des Anbringens der Umhüllung C auf dem Füllrohr 2-1, kehrt das Zylinderteil 120 bzw. das Umhüllungs-Vorschubteil 117 aus der Vorschub-Stopp-Position P4 in die Bereitschaftsposition P3 zurück, woraufhin die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 dafür sorgt, dass die jeweiligen Komponenten des Paares von Haltebereichen 115-1C und 115-2C zurückweichen, nämlich in der Richtung der Pfeile BM aus der gegenüberliegenden Anordnung der Haltebereiche 115-1C und 115-2C, um aus der Position P2 in die Position P1 zurückzukehren, vgl. 4, und in diesem offenen Zustand anzuhalten.
  • Nachdem eine Umhüllung C, die aus dem Umhüllungsmagazin 116 gefallen ist, auf dem vorderen Klemmteil 115-1 platziert worden ist, bewegt sich die Umhüllungs-Klemmeinrichtung 115 aus der Position P2 heraus, um die Umhüllung C auf der Längsachse X1 anzuordnen. Die anderen Umhüllungen C in dem Umhüllungsmagazin 116 sind von einem Umhüllungs-Schließteil 115-1Z des vorderen Klemmteiles 115-1 in der Position P2 am Herausfallen gehindert.
  • Wenn der Füllvorgang in die Umhüllung C mit dem Füllrohr 2-3 beendet ist und ein leeres Füllrohr 2 aus der Füllposition III in die Anbringposition I bewegt worden ist, und zwar durch die Weiterdrehung des Füllrohr-Bewegungskörpers 10 in der Richtung des Pfeiles A, vgl. 2, beginnt sich das Zylinderteil 120 in der Bereitschaftsposition P3 in der Richtung des Pfeiles BR zu bewegen. Wenn die Vorschubfläche 120A des Zylinderteiles 120 die Vorschub-Stopp-Position P4 erreicht hat, ist das Anbringen der Umhüllung C an dem Füllrohr 2-1 beendet.
  • Als nächstes folgt, im Wesentlichen unter Bezugnahme auf 8 der Zeichnungen, eine Beschreibung einer Vorrichtung 110A zum Anbringen von Umhüllungen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, welche in einer Herstellungsvorrichtung 150 zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie z. B. Würsten, vorgesehen ist. Die Herstellungsvorrichtung 150 unterscheidet sich von der Herstellungsvorrichtung 100 darin, dass nur ein Füllrohr 2 vorgesehen ist.
  • In der Herstellungsvorrichtung 150 sind die Anbringposition I zum Anbringen der Umhüllung C an dem Füllrohr 2, welches an dem Füllrohrträger 13 vorgesehen ist, und die Füllposition III zum Befüllen der Umhüllung C mit dem Material unter einem vorgegebenen Winkel α vorgesehen, nämlich einem Winkelabstand von 120° um die Drehachse Xo des Füllrohrträgers 13 bei dieser Ausführungsform.
  • Die Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 ist dazu ausgelegt, eine Drehbewegung in der Richtung des Pfeiles AR auszuführen, und zwar um einen vorgegebenen Betrag, nämlich eine Winkeldrehung von 120° bei dieser Ausführungsform, und dann anzuhalten, wobei das Füllrohr 2 aus der Anbringposition I wieder in der Füllposition III angeordnet wird.
  • Bei Beendigung des Füllvorganges ist die Füllrohr-Bewegungseinrichtung 4 weiterhin dazu ausgelegt, das Füllrohr 2 um einen Winkel von 120° in der Richtung des Pfeiles A zu bewegen, und zwar aus der Füllposition III in die Anbringposition I, so dass sie für das Anbringen einer folgenden Umhüllung bereit ist. Hierbei kann der vorgegebene Winkel α beispielsweise auf 180° eingestellt sein.
  • Die Vorrichtung 110A zum Anbringen von Umhüllungen ist stromabwärts, also in der Richtung des Pfeiles B von dem Füllrohr 2 angeordnet, das in der Anbringposition I, die sich oberhalb der Drehachse Xo gemäß 1 befindet, im Stillstand bleibt. Die Vorrichtung 110A zum Anbringen von Umhüllungen ist so ausgelegt, dass sie für den Zweck der Einstellung der Verbindungsherstellungseinrichtung 9 oder für andere Zwecke von der Verbindungsherstellungseinrichtung 9 wegbewegt werden kann.
  • Ein Verbindungsmechanismus 151 ist an dem Hauptkörpergehäuse 1a angebracht. Der Verbindungsmechanismus 151 ist dazu ausgelegt, eine Hin- und Herbewegung in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung, also in der Richtung des Pfeiles H auszuführen, wobei er von einem Luftdruckzylinder 152 angetrieben ist. Der Verbindungsmechanismus 151 ist mit einer Basisplatte 153 verbunden, an welcher das Gehäuse 113 befestigt ist, in welchem der Antriebsmechanismus 122 untergebracht ist. Die Basisplatte 153 ist dazu ausgelegt, eine Hin- und Herbewegung in der Richtung des Pfeiles H auszuführen, und zwar bezüglich der Verbindungsherstellungseinrichtung 9, in Abhängigkeit von dem Betrieb des Verbindungsmechanismus 151.
  • Bei den Vorrichtungen 110 und 110A zum Anbringen von Umhüllungen gemäß den angegebenen Ausführungsformen wird, weil die Umhüllung C eingeklemmt zwischen den gegenüberliegenden beiden Haltebereichen 115-1C und 115-2C gehalten und vorwärts bewegt wird, eine Kompressionskraft in der Richtung auf die Umhüllung C ausgeübt, in der die Falten Cs gegeneinander gedrückt werden, so dass es möglich ist, eine Lockerung oder ein Lösen zwischen benachbarten Falten Cs zu verhindern.
  • Bei den Vorrichtungen 110 und 110A zum Anbringen von Umhüllungen gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen stehen kostengünstige Vorrichtungen mit einfachem Aufbau zur Verfügung, bei denen die Umhüllungen C auf dem jeweiligen Füllrohr 2 durch eine Vorschubbewegung angebracht werden, bei der der vordere Endbereich Ce der Umhüllung C mit einer vorgegebenen Strecke L vorwärtsbewegt wird.
  • Das Umhüllungs-Vorschubteil 117 kann mit einer Vorschubteil-Hin- und Herbewegungseinrichtung 118 angetrieben werden, die gegenüber der Längsachse X1 versetzt ist. Die Vorschubteil-Hin- und Herbewegungseinrichtung 118 ist nicht auf einem Aktuator vom linearen Typ für die Hin- und Herbewegung beschränkt, wie etwa einen herkömmlichen Luftdruckzylinder. Beispielsweise kann die Umhüllung C mit einem Umhüllungs-Vorschubteil 117 vorwärtsbewegt werden, das an einer Kugelumlaufspindel angebracht ist, die mit einem Steuermotor angetrieben wird, oder einem Umhüllungsverbinder-Bewegungskörper, der von einem Steuerungsmotor angetrieben ist.
  • Die Vorrichtungen 110 und 110A zum Anbringen von Umhüllungen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen sind verwendbar bei Herstellungsvorrichtungen zum Herstellen von Würsten oder dergleichen, die ein oder mehrere Füllrohre besitzen. Der Füllrohr-Bewegungskörper 10 ist nicht auf eine Bauform vom Rotationsbewegungstyp eingeschränkt, es ist auch beispielsweise eine Bauform vom linear beweglichen Typ verwendbar.
  • Die oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen zum Anbringen einer Umhüllung an einem Füllrohr gemäß der Erfindung sind in großem Umfang einsetzbar bei der Herstellung von Lebensmittelprodukten, wie z. B. Würsten, unter Verwendung von künstlichen Umhüllungen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr, das folgende Schritte aufweist: Anordnen einer Umhüllungs-Halteeinrichtung (111), die den Außenumfang (Cd) einer Umhüllung (C) stromabwärts (in Richtung eines Pfeiles B) eines Füllrohrs (2) hält, so dass die Umhüllung (C) im Wesentlichen mit dem Füllrohr (2) ausgefluchtet ist, und Anbringen der von der Umhüllungs-Halteeinrichtung (111) gehaltenen Umhüllung (C) auf dem Füllrohr (2), gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Vorwärtsbewegen (in der Richtung eines Pfeiles FM) von jedem von einem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) der Umhüllungs-Halteeinrichtung (111), die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind, so dass sich diese Haltebereiche (115-1C, 115-2C) des Paares aufeinander zu bewegen; – Anhalten der Vorschubbewegung (in der Richtung des Pfeiles FM) und Halten des Außenumfangs (Cd) der Umhüllung (C) durch Einklemmen derselben mit dem Paar von einander gegenüberliegenden Haltebereichen (115-1C, 115-2C) mit einem vorgegebenen Abstand (D1) zwischen ihnen, um eine Positionierung zu bewirken, so dass die Umhüllung (C) mit dem Füllrohr (2) im wesentlichen ausgefluchtet ist; – Vorwärtsbewegen eines vorderen Endbereiches (Ce) der gehaltenen Umhüllung (C) zu dem Füllrohr (2) mittels eines Umhüllungs-Vorschubteiles (117), das sich in einem Raum (SP) zwischen dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) bewegt, der sich in der Längsrichtung der Umhüllung (C) erstreckt; und – Vorwärtsbewegen der Umhüllung (C), die von dem Umhüllungs-Vorschubteil (117) vorwärtsgedrückt und bewegt wird, zu dem Füllrohr (2) hin, während der Außenumfang (Cd) der Umhüllung auf dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) gleitet.
  2. Vorrichtung zum Anbringen einer Umhüllung für Lebensmittelprodukte, wie z. B. Würste, an einem Füllrohr, bei der eine Umhüllungs-Halteeinrichtung (111), die den Außenumfang (Cd) einer Umhüllung (C) hält, stromabwärts (in der Richtung eines Pfeiles B) eines Füllrohres (2) angeordnet ist, so dass die Umhüllung (C) im Wesentlichen mit dem Füllrohr (2) ausgefluchtet ist, und bei der die von der Umhüllungs-Halteeinrichtung (111) gehaltene Umhüllung auf dem Füllrohr (2) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungs-Halteeinrichtung (111) ein Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) aufweist, die in einer gegenüberliegenden Relation zueinander angeordnet sind und den Außenumfang (Cd) der Umhüllung (C) halten, indem sie diese mit einem vorgegebenen Abstand (D1) zwischen einander einklemmen, der gebildet ist nach einer Vorschubbewegung (in der Richtung eines Pfeiles FM) der wechselseitig gegenüberliegenden Haltebereiche (115-1C, 115-2C) aufeinander zu und anschließendes Anhalten, wobei ein Umhüllungs-Vorschubteil (117), das in einem Raum (SP) zwischen dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C), der sich in der Längsrichtung der Umhüllung (C) erstreckt, gegen einen vorderen Endbereich (Ce) der Umhüllung (C) anliegt, deren Außenumfang (Cd) von dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) gehalten ist, und sich in dem Raum (SP) zwischen dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) zu dem Füllrohr (2) hin bewegt, so dass der Außenumfang (Cd) der Umhüllung (C) sich zu dem Füllrohr (2) hin bewegt, während sie auf dem Paar von Haltebereichen (115-1C, 115-2C) gleitet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebereiche (115-1C, 115-2C) in einer Umhüllungs-Klemmeinrichtung (115) gebildet sind, die bezüglich der Längsrichtung der Umhüllung (C) stationär ist, wobei sich die Umhüllungs-Klemmeinrichtung (115) in der Längsrichtung der Umhüllung (C) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungs-Klemmeinrichtung (115) ein Paar von einem vorderen Klemmteil (115-1) und einem hinteren Klemmteil (115-2) aufweist, wobei der eine Haltebereich (115-1C) des vorderen Klemmteiles (115-1) von der einen Führungsfläche (115-1C) gebildet ist, die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt, während ein anderer Haltebereich (115-2C) des hinteren Klemmteiles (115-2) von einer anderen Führungsfläche (115-2C) gebildet ist, die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungs-Klemmeinrichtung (115) sich aus einer Aufnahmeposition (P1) zur Aufnahme einer Umhüllung (C), die aus einem Umhüllungsmagazin (116) fällt, die oberhalb der Umhüllungs-Klemmeinrichtung (115) vorgesehen ist, in einer Richtung, nämlich der Richtung eines Pfeiles (Y) senkrecht zu der Längsrichtung der Umhüllung (C) in eine Position (X1) bewegt, in der die Umhüllung (C) mit dem Füllrohr (2) im wesentlichen ausgefluchtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmechanismus (122), um die Gehäuse-Klemmeinrichtung (115) zwischen der Aufnahmeposition (P1) und der im wesentlichen ausgefluchteten Position (X1) hin- und herzubewegen, in einer Position oberhalb einer Verbindungsherstellungseinrichtung (9) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (113), in welchem der Antriebsmechanismus (122) vorgesehen ist, an einer Basisplatte (121) befestigt ist und dass die Basisplatte (121) eine Hin- und Herbewegung bezüglich der Verbindungsherstellungseinrichtung (9) ausführt.
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