DE102008025471A1 - Organische Elektrolumineszenzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die organische Elektrolumineszenzvorrichtung weist ein Substrat 110, eine Anzeigeeinheit 130, einen Versiegelungsbereich S und eine Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140 auf. Die Anzeigeeinheit 130 ist auf dem Substrat 110 angeordnet und weist eine Mehrzahl an Unterbildpunkten 120 auf. Der Versiegelungsbereich S ist an der äußeren Peripherie der Anzeigeeinheit 130 angeordnet und definiert ein Versiegelungselement 180. Die Verdrahtungsleitungen 140 sind mit der Anzeigeeinheit 130 verbunden und an der lateralen Seite der Anzeigeeinheit 130 aufgebracht. Einige Verdrahtungsleitungen 140 sind im Versiegelungsbereich S jeweils in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-053726 , die am 1. Juni 2007 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Diese Anmeldung betrifft eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung.
  • Eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung, die für eine organische Elektrolumineszenzanzeige verwendet wird, ist eine Licht ausstrahlende Vorrichtung, die eine Licht abstrahlende Schicht aufweist. Die Schicht ist zwischen zwei Elektroden angeordnet, die sich auf einem Substrat befinden.
  • Die organische Elektrolumineszenzvorrichtung lässt sich in eine Vorrichtung vom Oberemissionstyp und vom Unteremissionstyp klassifizieren, je nach Richtung der Lichtabstrahlung. Des Weiteren lässt sich die organische Elektrolumineszenzvorrichtung in eine Vorrichtung vom passiven Matrixtyp und eine vom aktiven Matrixtyp unterteilen, je nach zugrunde liegendem Verfahren.
  • Da eine solche organische Elektrolumineszenzvorrichtung gegenüber Feuchtigkeit oder Sauerstoff anfällig ist, werden ein Versiegelungssubstrat und ein Verfahren zum Versiegeln eines Substrats bereitgestellt, um die Vorrichtung zu schützen. Das Versiegelungssubstrat und das Versiegelungsverfahren zum Versiegeln des Substrats basieren auf einem Versiegelungselement wie einem Versiegelungsmittel. Während des Versiegelungsvorgangs wird das Versiegelungsmittel typischerweise durch UV-Bestrahlung gehärtet, wodurch das Substrat und das Versiegelungssubstrat hermetisch versiegelt werden.
  • In einem Versiegelungsbereich, wo das Versiegelungsmittel aufgetragen und mit UV-Licht bestrahlt wird, wird eine Mehrzahl von auf dem Substrat angebrachten Verdrahtungsleitungen verdrahtet. Einige dieser Leitungen verhindern, dass das Versiegelungsmittel gleichmäßig auf der Oberfläche des Substrats aufgebracht wird, oder sie verhindern, dass UV-Strahlung in wirksamer Weise das Versiegelungsmittel erreicht, was bei der Herstellung der Vorrichtung zu unerwünschten Wirkungen führt.
  • Diese Verdrahtungsleitungen sind des weiteren Stromleitungen, die mehr oder weniger dicker als andere Verdrahtungsleitungen sind. Sie sind die Ursache für ein Verdrahtungswiderstandsproblem oder für ein Problem einer Konzentration der Last, die an den Verdrahtungsleitungen gemäß einer Verdrahtungsstruktur anliegt. Bei der Herstellung von Stromleitungen ist daher Vorsicht geboten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung bereit. Diese weist auf: ein Substrat, ein Anzeigegerät, das auf dem Substrat lokalisiert ist und eine Mehrzahl an Unterbildpunkten aufweist, einen Versiegelungsbereich, der an der äußeren Peripherie des Anzeigegerätes lokalisiert ist und so angeordnet ist, dass er ein Versiegelungselement definiert, und eine Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen, die an das Anzeigegerät angeschlossen sind und an der lateralen Seite des Anzeigegerätes angebracht sind. Einige Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen sind jeweils im Versiegelungsbereich in zwei oder mehr Verdrahtungsleitungen aufgeteilt.
  • Einige der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen können Stromleitungen sein.
  • Einige oder alle der Stromleitungen können in zwei oder mehr Stromleitungen aufgeteilt sein, wenn sie in eine andere Richtung abgewinkelt sind.
  • Auf einigen oder allen Stromkabeln können Verbindungsleitungen zum Verbinden aufgeteilter Verdrahtungsleitungen angeordnet sein.
  • Einige oder alle Stromleitungen können in einer solchen Weise verdrahtet sein, dass Eckbereiche zweimal abgewinkelt sind, wenn sie unter einem Winkel von 90° verdrahtet sind.
  • Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen können im Versiegelungsbereich unter einem Winkel abgewinkelt sein, der größer als 90° und kleiner als 140° sein kann.
  • Die Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen können im Versiegelungsbereich eine Querausdehnung von 5 μm bis 50 μm haben.
  • Die beigefügten Figuren sind aufgenommen, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Sie veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Klammer zwischen den Bezeichnungen der Unterbildpunkte symbolisiert, dass das Bezugszeichen 120 ohne Unterscheidung der Farbe für jeden beliebigen Unterbildpunkt verwendet wird.
  • 2 ist eine Veranschaulichung der Schaltanordnung eines Unterbildpunkt s von 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines „Z"-Bereichs von 1.
  • 4 ist eine Veranschaulichung einer weiteren Ausgestaltung des „Z"-Bereichs von 3.
  • 5 ist eine Veranschaulichung einer weiteren Ausgestaltung des „Z"-Bereichs von 3.
  • 6 ist eine Veranschaulichung des Verbindungsverhältnisses zwischen einem zweiten Stromleitung und einer Anschlussleitung.
  • Es wird nun im Detail auf Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die in den beigefügten Figuren illustriert sind.
  • Es wird im Folgenden ein konkretes Beispiel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, hat eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Anzeigeeinheit 130, die eine Mehrzahl von Unterbildpunkten 120 aufweist, die auf einem Substrat 110 lokalisiert sind.
  • In den Unterbildpunkten 120, die die Anzeigeeinheit 130 aufweist, findet sich eine organische Licht abstrahlende Schicht. Diese ist zwischen der Anode und der Kathode lokalisiert, die mit dem Source oder dem Drain eines angeschlossenen Transistors verbunden sind, der zu einem Transistorarray zählt, das sich auf dem Substrat 110 befindet. In diesem Zusammenhang weist das oben erwähnte Transistorarray in Bereichen, die Unterbildpunkten der Unterbildpunkten 120 entsprechen, einen oder mehrere Transistoren und Kapazitäten (z. B. Kondensatoren) auf.
  • Die Unterbildpunkte 120, die die Anzeigeeinheit 130 aufweist, sind als rote, grüne und blaue Unterbildpunkte 120R, 120G und 120B, z. B. in Form von Farbzellen, definiert. Diese Unterbildpunkte können als eine Bildpunkteinheit definiert werden.
  • In 1 sind nur rote, grüne und blaue Unterbildpunkte 120 gezeigt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel einer Ausführungsform. Ein Bildpunkt kann auch vier oder mehr Unterbildpunkte 120 aufweisen, in dem z. B. eine weitere Emissionsfarbe wie weiß aufgenommen wird. Auch können andere Grundfarben gewählt oder eine weitere Farbe (z. B. orange, gelb, etc.) emittiert werden.
  • Der Unterbildpunkt 120 weist mindestens eine organische Licht-abgebende Schicht auf, mindestens eine Emissionsschicht und sie kann des Weiteren eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine Elektronentransportschicht und eine Elektroneninjektionsschicht aufweisen. Zu ihr können des Weiteren eine Pufferschicht, eine Isolierschicht usw. zählen, um den Fluss von Löchern oder Elektronen zwischen der Anode und der Kathode zu regeln.
  • Eine Versiegelungslinie S, die das Versiegelungselement 180 bildet, ist an der äußeren Peripherie der Anzeigeeinheit 130 auf dem Substrat 110 lokalisiert, so dass ein Versiegelungsprozess durchgeführt werden kann, um die Vorrichtung von der Umgebung abzuschirmen. Die Versiegelungslinie S definiert hier einen virtuellen Raum, der das Versiegelungselement 180 definiert. Wie in der Figuren veranschaulicht, ist die Versiegelungslinie S auch eine Position, wo das Versiegelungselement 180 tatsächlich gebildet wird.
  • Eine Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140, die mit den Unterbildpunkten 120 verbunden sind, wird auf dem Substrat 110 auf der lateralen Seite der Anzeigeeinheit 130 verdrahtet. Einige der Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140 werden insbesondere so verdrahtet, dass sie im Versiegelungsbereich S jeweils in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt sind.
  • Die Mehrzahl der Verdrahtungsleitungen 140 weist erste Stromleitungen (z. B. für die Versorgungsspannung) 146 auf, um den Unterbildpunkten 120 einen positiven Strom bereitzustellen, zweite Stromleitungen (z. B. für das Bezugspotenzial) 144, um einen niedrigen Strom bereitzustellen, der geringer als ein positiver Strom ist, Datenverbindungen 142, um den Unterbildpunkten 120 Datensignale bereit zu stellen, und Abtastlinien (nicht gezeigt) zum Bereitstellen von Abtastsignalen.
  • Eine Steuerungseinheit 160 ist auf dem Substrat 110 an der lateralen Seite der Anzeigeeinheit 130 lokalisiert und eine Anschlusseinheit 170 ist an der äußeren Peripherie des Substrats 110 in dem Bereich lokalisiert, der an die Steuerungseinheit 160 angrenzt.
  • Die Anschlusseinheit 170 kann zum Zwecke der Verbindung mit einem externen Gerät eingesetzt werden und die Steuerungseinheit 160 dient dazu, ein Signal, das von der Anschlusseinheit 170 geliefert wird, weiterzuleiten und es den Unterbildpunkten 120 zuzuführen, die in der Anzeigeeinheit 130 lokalisiert sind.
  • Wie erwähnt, zählen zur oben beschriebenen Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140 neben Datenleitungen 142 auch Abtastleitungen (nicht gezeigt). Beide sind mit der Steuerungseinheit 160 verbunden, um der Anzeigeeinheit 130 ein Signal zuzuführen, das von einem externen Gerät stammt.
  • Die Steuerungseinheit 160 kann in eine Abtaststeuerungseinheit und eine Datensteuerungseinheit unterteilt sein. Dabei dient die Abtaststeuerungseinheit dazu, den jeweiligen Unterbildpunkten 120R, 120G und 120B, die zur Anzeigeeinheit 130 gehören, Abtastsignale bereitzustellen. Die Datensteuerungseinheit dient dazu, den abgetasteten Unterbildpunkten 120R, 120G und 120B Datensignale bereitzustellen. Die Positionen der Abtaststeuerungseinheit und der Datensteuerungseinheit sind nicht im Detail dargestellt. Die Abtaststeuerungseinheit kann jedoch beispielsweise an der linken oder an der rechten Seite der lateralen Oberfläche der Anzeigeneinheit liegen. Die Datensteuerungseinheit kann beispielsweise auf der unteren oder der tiefer gelegenen Seite der lateralen Oberfläche der Anzeigeneinheit 130 befindlich sein.
  • Wie bereits oben angegeben, wird die Anordnung der Verzweigung einiger aus der Mehrzahl von Verdrahtungsleitungen 140 im Folgenden ausführlicher beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass die dargestellte Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140 nur zur Erklärung der entsprechenden Ausführungsform willkürlich verdrahtet ist, aber nicht auf diese Fälle beschränkt ist. Einige Leitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140, die aufgeteilt sind, sind in einigen Ausführungsformen nicht noch weiter aufgeteilt. Sie können dann in der ursprünglichen Querausdehnung der Leitung (z. B. Dicke oder Breite) verdrahtet sein, wenn sie nach der Versiegelungslinie S an die Anschlusseinheit 170 angeschlossen werden.
  • In einigen Ausführungsformen sind Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140 nur im Bereich der Versiegelungslinie S aufgeteilt. Sie sind in einigen Ausführungsformen in einem bestimmten Bereich, der hinter der Versiegelungslinie S liegt, in der ursprünglichen Querausdehnung der Leitung verdrahtet.
  • Es ist in einigen Ausführungsformen vorteilhaft, die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140, die im Bereich der Versiegelungslinie S positioniert sind, so zu wählen, dass sie noch etwa 5 bis etwa 50% der Querausdehnung der Leitung vor der Verzweigung zu haben. Die Breite der Verdrahtungsleitungen, die im Bereich der Versiegelungslinie S positioniert sind, kann beispielsweise im Bereich von etwa 5 μm bis etwa 50 μm liegen.
  • Wenn die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen kleiner als etwa 5 μm bis etwa 50 μm gewählt wird, steigt der Verdrahtungswiderstand. Somit steigt auch der Energieverbrauch. Dadurch wird eine Abnahme der Lumineszenz durch eine Signalverzerrung bewirkt. Wenn die Breite der Verdrahtungsleitungen größer als etwa 5 μm bis etwa 50 μm ist, kann des Weiteren möglicherweise das auf der Versiegelungslinie S zu bildende Versiegelungselement 180 nicht gehärtet werden.
  • Unter Bezug auf 2 wird im Folgenden ein Beispiel der Schaltanordnung der Unterbildpunkte 120 beschrieben, die in der Anzeigeneinheit 130 von 1 enthalten sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • 2 zeigt eine Schaltkreisanordnung eines Unterbildpunkts. Der Unterbildpunkt weist einen Schalttransistor TFT1 auf, dessen Gate mit den Abtastlinien SCAN verbunden ist und dessen erste Elektrode mit der Datenleitung DATA verbunden ist. Der Unterbildpunkt weist des Weiteren einen Steuerungstransistor TFT1 auf, dessen Gate als Elektrode zu einer zweiten Elektrode des Schalttransistors TFT1 dient und dessen erste Elektrode mit der ersten Stromleitung verbunden ist, beispielhaft als Versorgungsspannungsleitung VDD bezeichnet. Der Unterbildpunkt weist des Weiteren eine Kapazität C auf, z. B. einen Kondensator, der zwischen dem Steuerungstransistor TFT2 und den ersten Stromleitungen (VDD) angeschlossen ist. Der Unterbildpunkt weist des Weiteren eine organische Leuchtdiode D auf. Diese ist zwischen einer zweiten Elektrode des Steuerungstransistors TFT2 und der zweiten Stromleitung, hier dem Bezugspotenzial GND, angeschlossen.
  • Ein Unterbildpunkt kann beispielsweise eine Schaltanordnung aufweisen wie unter Bezug auf 1 bereits beschrieben. In diesem Beispiel kann ein Signal in die Steuerungseinheit 160 eintreten und die Anschlusseinheit 170 passieren. Es wird den Abtastleitungen SCAN und den Datenleitungen DATA von 2 zugeführt und die ausgewählten Transistoren TFT1 und TFT2 werden angetrieben. Dadurch gibt die organische Leuchtdiode D Licht ab. In diesem Beispiel entsprechen die ersten Stromleitungen (VDD) und die zweiten Stromleitungen (GND), den ersten Stromleitungen 146 und den zweiten Stromleitungen 144, wie in 1 veranschaulicht.
  • Die zum Unterbildpunkt zählenden Transistoren TFT1 und TFT2 können in einem linearen Bereich oder in einem Sättigungsbereich von einem Signal gesteuert werden, das von der Steuerungseinheit stammt. Es ist jedoch von Vorteil, wenn in der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein digitales Steuerungsverfahren zur Steuerung der Transistoren TFT1 und TFT2 in einem Unterbildpunkt in einem linearen Bereich eingesetzt wird. Unter dem Begriff „digitales Steuerungsverfahren" wird in diesem Zusammenhang ein Verfahren zur Steuerung einer organischen Leuchtdiode D durch einfaches An- oder Ausschalten eines Transistors verstanden.
  • Es wird auf 3 und 4 Bezug genommen, die beispielhaft erste und zweite Stromleitungen 144 und 146 zeigen, die Teil einer Mehrzahl an Stromleitungen sind. Dabei werden die zweiten Stromleitungen 144 mit der größten Leitungsquerausdehnung als Beispiel ausgewählt und die Struktur der zweiten Stromleitung 144 wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die zweiten Stromleitungen 144 zu erkennen. Sie sind innerhalb des Versiegelungsbereichs S positioniert, wo das Versiegelungselement 180 positioniert ist. In Transversalrichtung sind sie als eine Einheit verdrahtet, während sie in Längsrichtung in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt und so verdrahtet sind. „130" bezeichnet die Anzeigeeinheit.
  • Die zweiten Stromleitungen 144, die ein Teil der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen sind, sind typischerweise von größerer Querausdehnung (z. B. Dicke oder Breite) als die ersten Stromleitungen 146 oder andere Signalleitungen (Abtastleitungen, Datenleitungen). Die zweiten Stromleitungen 144 nehmen daher viel Platz ein, wenn sie auf herkömmliche Weise innerhalb des Versiegelungsbereichs S positioniert sind. Dies führt beim Bestreben, das Versiegelungselement 180 gleichmäßig aufzubringen, zu Schwierigkeiten. Wenn die zweiten Stromleitungen 144, die innerhalb des Versiegelungsbereichs S viel Platz einnehmen, in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt sind, kann das Versiegelungselement 180 dagegen gleichmäßiger innerhalb des Versiegelungsbereichs S aufgebracht werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann das Versiegelungselement 180 ein Material aufweisen oder daraus bestehen, das durch UV-Strahlung gehärtet werden muss, wie zum Beispiel ein Versiegelungsmittel. In diesem Fall wird die Wirkung der Verdrahtungsstruktur weiter verbessert, wodurch ein luftdichtes Abschließen beim Versiegeln der Vorrichtung gefördert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird auf den „P1"-Bereich verwiesen. Es ist zu erkennen, dass dort Verbindungsleitungen 144b für eine Verbindung zwischen den aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144a liegen, und zwar im Bereich eines Teils oder im Bereich aller zweiten Stromleitungen 144.
  • Je nach Verdrahtungsstruktur können die zweiten Stromleitungen 144 einen Verdrahtungswiderstand oder eine Störung auslösen. Dieses Widerstandsproblem oder das Problem einer Konzentration der Ladung, die durch die Verdrahtungsleitungen fließt, kann jedoch gelöst werden, wenn eine Verbindungsleitung 144b so platziert wird, dass sie die aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144a verbindet.
  • Ein Teil der, oder alle zweiten Stromleitungen 144 können auch so verdrahtet sein, dass Eckbereiche zweimal abgewinkelt sind, wenn sie in einem Winkel von 90° verdrahtet sind.
  • Es wird auf die „P2"-Bereiche von 3 Bezug genommen. Wie ersichtlich, können die Verdrahtungsleitungen der zweiten Stromleitungen 144 so verdrahtet sein, dass sie im Versiegelungsbereich S abgewinkelt sind. Es ist in diesem Fall vorteilhaft, in den Eckbereichen einen Winkel von mehr als 90° und weniger als 180° zu wählen. Es ist von Vorteil, wenn andere Bereiche ebenso wie der Versiegelungsbereich S ein entsprechende Leitungsquerausdehnung (z. B. Breite) zu haben. Im Fall, dass drei zweite Stromleitungen 144 auf dem Substrat 110 verdrahtet sind, ist die Auswirkung der Last der zweiten Stromleitung 144 um so größer, je senkrechter, d. h. je näher an 90° sich der Winkel befindet, unter dem die Verdrahtungsleitungen abgewinkelt sind. Um dieses Problem zu vermeiden, können die zweiten Stromleitungen 144 so verdrahtet werden, dass sie nicht nur einmal, sondern zweimal abgewinkelt sind. Wenn sie jedoch unter einem Winkel von mehr als 180° verdrahtet werden, wird der Platz für die Führung der Verdrahtungsleitungen größer. Daher sollte die Verdrahtung in solchen Fällen mit Vorsicht durchgeführt werden.
  • Wenn die zweiten Stromleitungen 144 wie oben beschrieben in einem Winkel verdrahtet sind, ist es vorteilhaft, den Winkel, unter dem die Verdrahtungsleitungen abgewinkelt sind, größer als etwa 90° und kleiner als etwa 140° zu wählen. Auf diese Weise wird eine maximale Wirksamkeit der Leitungsführung auf dem räumlich begrenzten Substrat 110 sichergestellt. Wenn die zweiten Stromleitungen 144 darüber hinaus so verdrahtet sind, dass sie an beiden Seiten zweimal abgewinkelt sind, kann der Einfluss von UV- oder Laserbestrahlung für das Härten des Versiegelungselements 180 im Bereich des Versiegelungsbereichs S minimiert werden.
  • Es wird Bezug genommen auf 4 die einen „P4"-Bereich zeigt. Sie zeigt zweite Stromleitungen 144, die im Inneren des Versiegelungsbereichs S, wo die Versiegelungseinheit 180 positioniert ist, in Querrichtung aufgeteilt sind. Sie sind zu zwei oder mehr Leitungen und auch in Längsrichtung aufgeteilt. Der „P3"-Bereich ist mit dem oben beschriebenen „P1"-Bereich von 3 identisch. „130" bezeichnet eine Anzeigeeinheit.
  • In dieser Struktur können ein Teil der, oder alle Leitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen so verdrahtet sein, dass sie in einer anderen Richtung aufgeteilt sind. Dies kann insbesondere in Ausführungsformen der Fall sein, wo die zweiten Stromleitungen 144 im Versiegelungsbereich S positioniert sind, selbst nachdem sie bereits aufgeteilt sind. Einige oder alle der zweiten Stromleitungen 144 können in einer solchen Weise verdrahtet sein, dass Winkelbereiche zweimal abgewinkelt sind, wenn sie in einem Winkel von 90° verdrahtet sind.
  • Eine weitere Ausführungsform, die der unter Bezug auf 3 vorangegangenen Beschreibung ähnelt, hat in Bezug auf die zweiten Stromleitungen 144 eine etwas andere Struktur. Die im Bereich des Versiegelungsbereichs S zu zwei oder mehr aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144 sind hier weiter zu zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt, wenn sie in eine andere Richtung abgewinkelt sind.
  • Die Winkelbereiche, wo die Stromleitungen abgewinkelt sind, können bei einigen oder allen zweiten Stromleitungen 144 eine Leitungsquerausdehnung mit einem spitzen oder einem stumpfen Winkel haben. Es kann jedoch wünschenswert sein, sie nur dann in einem spitzen Winkel zu verdrahten, wenn sie in einem bestimmten Bereich, also auf einer begrenzten Fläche, verdrahtet werden, und sie in anderen Bereichen in einem stumpfen Winkel zu verdrahten, um die Wirkung der Last zu reduzieren.
  • Es wird Bezug genommen auf 5, die einen „P5"-Bereich zeigt. Die zweiten Stromleitungen 144 sind im Bereich, wo das Versiegelungselement 180 positioniert ist, aufgeteilt. Die zweite Stromleitung 144a ist in Längsrichtung aufgeteilt. Es sind Verbindungsleitungen 144b vorhanden, um die zweiten Stromleitungen 144a, die in einem vorher bestimmten Abschnitt aufgeteilt sind, zu verbinden. Der gezeigte „P6"-Bereich hat die gleiche Form wie der oben beschriebene „P2"-Bereich von 3. Er kann aber auch andere Formen haben, z. B. die gleiche Form wie der „P4"-Bereich von 4. „130" bezeichnet eine Anzeige-Einheit.
  • Eine solche Struktur löst das Problem der Signalstörungen oder des Widerstands der aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144a, die im Bereich des Versiegelungsbereichs S positioniert sind. Dem entsprechend sind die aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144a und die verbindenden Leitungen 144b in einem zuvor bestimmten Abstand voneinander anzuordnen. Dies vermindert eine Störung oder einen Unterschied im Widerstand, welcher ein Problem bei der Signalweiterleitung darstellen kann.
  • Die so aufgeteilten zweiten Stromleitungen 144a und die Verbindungsleitungen 144b können in der wie folgt beschriebenen Ausführungsform angeordnet sein. Diese Ausführungsform vermindert Störungen oder einen Widerstandsunterschied, der ein Problem bei der Signalweiterleitung darstellen kann. Sie erhöht auch die Effizienz des Härtens des Versiegelungselements.
  • Es wird Bezug genommen auf 6, die die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen a3 der zweiten Stromleitungen 144a und die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen b3 der verbindenden Leitungen 144b zeigt. Wie bereit oben erwähnt, ist es vorteilhaft, die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen, die im Bereich der Versiegelungslinie S positioniert sind, im Bereich von etwa 5 μm bis etwa 50 μm zu wählen. Dieser Bereich ergibt sich, wenn die Querausdehnung (z. B. Dicke oder Breite) der Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen 140, die im Bereich der Versiegelungslinie S angeordnet sind, mit etwa 5 bis etwa 50% im Vergleich zur Querausdehnung der Leitungen vor der Verzweigung derselben gewählt wird. Eine Strecke a2 ist ein Abstand zwischen benachbarten zweiten Stromleitungen 144a, die bereits aufgeteilt sind. Eine Strecke b2 ist ein Abstand zwischen Verbindungsleitungen 144b, die die zweiten Stromleitungen 144a in Transversalrichtung verbinden.
  • Die Verdrahtung wird in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt, indem die Abstände „a1" und „b1" unabhängig voneinander im Bereich von etwa 100 μm bis etwa 500 μm gewählt werden. Dies trägt zwei Problemen Rechnung, nämlich dem Problem, das durch die Verdrahtungsstruktur besteht, und dem Problem der Aushärtung des Versiegelungselements. Wenn einer der Abstände „a1" und „b1" in einem Bereich unterhalb von etwa 100 μm liegt, ist dies insoweit wirkungsvoll, dass der Verdrahtungswiderstand verringert wird und Probleme, die bei der Signalweiterleitung auftreten, so gelöst werden können. Im Hinblick auf das Aushärten des Versiegelungselements ist ein solch kleiner Abstand jedoch in der Regel unvorteilhaft. Liegt der Abstand „a1" und/oder der Abstand „b1" in einem Bereich oberhalb von etwa 500 μm, so ist dies im Bezug auf das Aushärten des Versiegelungselements wirkungsvoll. Für den Verdrahtungswiderstand und mögliche Probleme, die bei der Signalübertragung auftreten, ist ein solch großer Abstand jedoch in der Regel nicht wirkungsvoll. Die Werte der Abstände „a1" und „b1" sind somit grundsätzlich ambivalent. Diese Ambivalenz sollte bei der Ausgestaltung einer Lumineszenzvorrichtung daher in Betracht gezogen werden.
  • Demgemäß werden beim Entwerfen der zweiten Stromkabel, wie oben beschrieben, die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen 144a und die verbindenden Leitungen 144b typischerweise so angeordnet, dass sie einen Verdrahtungsabstand von a1 (oder b1) – a3 (oder b3) ≤ a2 (oder b2) ≥ a1 (oder b1) – a3 (oder b3) haben.
  • a1 bezeichnet hier den Abstand zwischen den aufgeteilten Verdrahtungsleitungen und b1 den Abstand zwischen den verbindenden Leitungen. a2 ist der Abstand, der erhalten wird, wenn a3 von a1 subtrahiert wird. b2 ist der Abstand, der erhalten wird, wenn b3 von b1 subtrahiert wird. a3 und b3 sind die jeweilige Querausdehnung der betreffenden Verdrahtungsleitungen. Wie oben erläutert, können sowohl a1 als auch b1 einen Wert von etwa 100 μm bis etwa 500 μm haben. a3 und b3 können einen Wert von etwa 5 μm bis etwa 50 μm haben.
  • Gemäß dieses Bereichs numerischer Werte ergibt sich der Wert des Volumens des Raums, der in dem Abschnitt definiert ist, in dem die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen 144a und die verbindenden Leitungen 144b sich schneiden. Er ergibt sich durch Multiplikation der Länge des Segments der jeweiligen aufgeteilten Verdrahtungsleitung mit der Länge des Segments der entspre chenden verbindenden Leitung und der jeweiligen Leitungsdicke. Beim Bestimmen des Raums ist es ferner vorteilhaft, die Eigenschaften des Versiegelungsmaterials zu berücksichtigen.
  • Wie oben erläutert, kann in der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung besser hermetisch versiegelt werden, indem die Verdrahtung der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung unterschiedlich bzw. uneinheitlich strukturiert wird. Die Anzeigequalität lässt sich verbessern, indem das Problem der konzentrierten Last auf den Stromleitungen gelöst wird. Es wurde im Vorangegangenen eine Ausführungsform im Hinblick auf die unterschiedliche Gestaltung der Struktur der Stromleitungen beschrieben. Jede beliebige Art von Verdrahtungsleitungen kann eingesetzt werden, die eine Querausdehnung aufweist, die ein Aushärten des Versiegelungselements zulässt. Des Weiteren ist die Wahl der Struktur der Verbindungsverdrahtung der vorliegenden Erfindung, die der Lösung des Problems der konzentrierten Last auf den Verdrahtungsleitungen zur Übertragung des gleichen Stroms oder Signals dient, nicht auf die Stromleitungen beschränkt.
  • Die vorangegangenen Ausführungsformen und Vorteile dienen lediglich der beispielhaften Veranschaulichung und sind nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Die vorliegende Lehre kann leicht auf andere Arten von Geräten und Apparaten angewandt werden. Viele Alternativen, Veränderungen und Variationen werden dem Fachmann offensichtlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2007-053726 [0001]

Claims (10)

  1. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung, aufweisend: ein Substrat (110), eine Anzeigeeinheit (130), die auf dem Substrat (110) angeordnet ist und eine Mehrzahl an Unterbildpunkten (120) aufweist, einen Versiegelungsbereich S, der an der äußeren Peripherie der Anzeigeeinheit (130) angeordnet ist und ein Versiegelungselement (180) definiert, und eine Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen (140), die mit der Anzeigeeinheit (130) verbunden sind und an der lateralen Seite der Anzeigeeinheit (130) aufgebracht sind, wobei einige Leitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen (140) im Versiegelungsbereich S jeweils in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt sind.
  2. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei einige Leitungen der Verdrahtungsleitungen (140) Stromleitungen (144), (146) sind.
  3. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei einige oder alle der Stromleitungen (144), (146) in zwei oder mehr Leitungen aufgeteilt sind, wenn sie in eine andere Richtung abgewinkelt sind.
  4. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei Verbindungsleitungen (144b) zum Verbinden aufgeteilter Verdrahtungsleitungen (140) an einigen oder allen Stromleitungen (144), (146) angebracht sind.
  5. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei einige oder alle Stromleitungen (144), (146) in einer solchen Weise verdrahtet sind, dass Eckbereiche zweimal abgewinkelt sind, wenn sie unter einem Winkel von 90° verdrahtet sind.
  6. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Winkel, unter dem die Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen (140) innerhalb des Versiegelungsbereichs S abgewinkelt sind, größer als etwa 90° und kleiner als etwa 140° ist.
  7. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen der Mehrzahl an Verdrahtungsleitungen (140), die im Versiegelungsbereich S angeordnet sind, im Bereich von etwa 5 Mikrometer bis etwa 50 Mikrometer liegt.
  8. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Stromleitungen (144), (146) aufgeteilte Verdrahtungsleitungen und Verbindungsleitungen aufweisen, die die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen verbinden, wobei die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen einen Verdrahtungsabstand von a1 – a3 ≤ a2 ≥ a1 – a3 haben und das Volumen sich durch Multiplikation der aufgeteilten Verdrahtungsleitungen mit den Verbindungsleitungen erhalten lässt, wobei a1 der Abstand zwischen den aufgeteilten Verdrahtungsleitungen ist, a2 der Abstand ist, der sich durch Subtraktion von a3 von a1 ergibt und a3 die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen, und wobei a1 im Bereich von etwa 100 Mikrometer bis etwa 500 Mikrometer und a3 im Bereich von etwa 5 Mikrometer bis etwa 50 Mikrometer ausgewählt ist.
  9. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, wobei die Stromleitungen aufgeteilte Verdrah tungsleitungen und die Verbindungsleitungen aufweisen, die die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen verbinden, wobei die aufgeteilten Verdrahtungsleitungen einen Verdrahtungsabstand von b1 – b3 ≤ b2 ≥ b1 – b3 haben, dessen Fläche sich durch Multiplikation der Länge der aufgeteilten Verdrahtungsleitungen mit der Länge der Verbindungsleitungen erhalten lässt, wobei b1 der Abstand zwischen den aufgeteilten Verdrahtungsleitungen ist, b2 der Abstand ist, der sich durch Subtraktion von b3 von b1 ergibt und b3 die Querausdehnung der Verdrahtungsleitungen ist, und wobei b1 im Bereich von etwa 100 Mikrometer bis etwa 500 Mikrometer und b3 im Bereich von etwa 5 Mikrometer bis etwa 50 Mikrometer ausgewählt ist.
  10. Organische Elektrolumineszenzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Unterbildpunkt (120) einen oder mehrere Kapazitäten und einen oder mehrere Transistoren aufweist.
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