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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0184421 , eingereicht am Dezember 30, 2016.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die in der Lage ist, ein Stromverlust zu einem benachbarten Sub-Pixel aufgrund einer gemeinsamen Schicht mit einer hohen Lochbeweglichkeit zu verhindern.
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Diskussion der bezogenen Technik
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Mit dem Auftreten des Informationszeitalters, hat sich das Gebiet das Feld von Anzeigen zur visuellen Anzeige elektrisch übertragener Informationssignale kürzlich rasch entwickelt. Als Antwort darauf wurden verschiedene Arten von Flachbildschirmvorrichtungen mit ausgezeichneten Eigenschaften, wie einer geringen Dicke, einem geringen Gewicht und einem geringen Stromverbrauch, entwickelt und haben bestehende Kathodenstrahlröhren (CRTs) schnell ersetzt.
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Repräsentative Beispiele für solche Flachbildschirmvorrichtungen können eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD), eine Plasmaanzeigepanelvorrichtung (PDP), eine Feldemissionsanzeigevorrichtung (FED) und eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung (OLED) umfassen.
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Von diesen wird die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung als eine wettbewerbsfähige Anwendung angesehen, da sie keine separate Lichtquelle benötigt und die Realisierung eines kompakten Vorrichtungsdesigns und eine lebhafte Farbanzeige ermöglicht.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung umfasst organische lichtemittierende Elemente, die auf einer je-Sub-Pixel-Basis unabhängig angetrieben werden. Ein solches organisches lichtemittierendes Element umfasst eine Anode, eine Kathode und mehrere organische Schichten zwischen der Anode und der Kathode.
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Die organischen Schichten umfassen eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Elektronentransportschicht, die nacheinander von der Anode angeordnet sind. Von diesen dient im Wesentlichen die organische lichtemittierende Schicht dazu, um Licht zu emittieren, indem die Energie der Exzitonen, die durch die Kombination von Löchern und Elektronen erzeugt wird, in den Grundzustand abfällt. Die anderen Schichten dienen dazu, den Transport von Löchern oder Elektronen zu der organischen lichtemittierenden Schicht zu unterstützen.
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Zusätzlich sind zur Farbanzeige in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung Sub-Pixel in rote, grüne und blaue Sub-Pixel unterteilt, und auf einer je-Sub-Pixel-Basis ist eine organische lichtemittierende Schicht, welche die Farbe eines entsprechenden Sub-Pixels aufweist, gebildet. Allgemeinen wird eine Abscheidung unter Verwendung einer Schattenmaske verwendet, um die organische lichtemittierende Schicht zu bilden.
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Wenn die Schattenmaske jedoch eine große Fläche aufweist, kann die Schattenmaske aufgrund ihres Gewichts absinken und kann somit eine Verschlechterung der Ertragsrate verursachen, wenn sie wiederholt verwendet wird. Daher werden die anderen organischen Schichten, bis auf die lichtemittierende Schicht, durchgehend gemeinsam in den jeweiligen Sub-Pixeln ohne die Schattenmaske gebildet.
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Da jedoch der Strom seitlich durch die resultierende gemeinsame Schicht der Sub-Pixel fließen kann, die durchgehend in einer Ebene gebildet ist, kann ein seitlicher Stromverlust auftreten.
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1 ist eine Schnittansicht, die den Effekt eines seitlichen Stromverlustes in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung der bezogenen Technik darstellt. 2 ist ein Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge beim Blau-Ansteuern mit niedriger Stufe (engl. lowgradation) in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung einer bezogenen Technik zeigt.
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Betrachtet man eine Form der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung einer bezogenen Technik, die in 1 veranschaulicht ist, sind in der Reihenfolge in jedem Sub-Pixel auf einem Substrat 10, eine erste Elektrode 11, eine Bank 12, die der Kante der ersten Elektrode 11 überlagert ist und einen Emissionsbereich definiert, und eine Lochinjektionsschicht 13 und eine Lochtransportschicht 14 angeordnet, die die erste Elektrode 11 und die Bank 12 bedecken, gebildet. Zusätzlich sind die lichtemittierenden Schichten 16 und 17, eine Elektronentransportschicht 18 und eine zweite Elektrode 19 darüber in der Reihenfolge gebildet.
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Zusätzlich kann in einem roten Sub-Pixel, bei dem ein Lichtemissionsbereich zwischen den ersten und zweiten Elektroden 11 und 19 gemäß Resonanzbedingungen höher ausgebildet ist als jene der anderen Sub-Pixel, um dieser Lichtemissionshöhe zu entsprechen, eine Hilfs-Lochtransportschicht 15 zwischen der Lochtransportschicht 14 und der roten lichtemittierenden Schicht 16 vorgesehen sein. Die Position einer lichtemittierenden Schicht, bei der die maximale Wellenlänge erhalten wird, kann für jede Lichtfarbe unterschiedlich zwischen den ersten und zweiten Elektroden 11 und 19 eingestellt sein. Eine rote lichtemittierende Schicht kann auf der höchsten Höhe angeordnet sein, eine grüne lichtemittierenden Schicht kann an der zweit-höchsten Höhe angeordnet sein und eine blaue lichtemittierende Schicht kann auf der niedrigsten Höhe angeordnet sein. Dementsprechend kann ein grünes Sub-Pixel ferner eine Hilfs-Lochtransportschicht zwischen der Lochtransportschicht und der grünen lichtemittierenden Schicht aufweisen, und die Hilfs-Lochtransportschicht, die in dem grünen Sub-Pixel vorgesehen ist, kann dünner als die Hilfs-Lochtransportschicht 15 sein, die im roten Sub-Pixel vorgesehen ist.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, tritt jedoch in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung einer bezogenen Technik bei Blau-Ansteuern mit niedriger Stufe ein Phänomen auf, bei dem ein benachbarter roter Sub-Pixelauch eingeschaltet wird. Dies ist ein Phänomen, bei dem, auch wenn eine Spannung nur bei einem blauen Sub-Pixel zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angelegt wird, um reines blaues Licht zu emittieren, Strom, der durch ein vertikales elektrisches Feld zwischen der ersten Elektrode (Anode) und der zweiten Elektrode (Kathode) des blauen Sub-Pixels fließt, das eingeschaltet wird, seitlich durch eine gemeinsame Schicht verloren geht, wodurch bewirkt wird, dass ein benachbartes Sub-Pixel eingeschaltet wird. Der seitliche Stromverlust ist insbesondere in einer Niedrige-Stufe-Anzeige deutlich sichtbar, wie in 2 gezeigt ist. Dies liegt daran, dass, wenn Strom, der horizontal in dem blauen Sub-Pixel fließt, seitlich zu gemeinsamen organischen Schichten fließt, das benachbarte rote Sub-Pixel, das in einem ausgeschalteten Zustand ist, sich so verhält, als ob es eingeschaltet wäre. In diesem Fall kann die Farbreinheit verschlechtert sein, und die Anzeige einer reinen Blau-Stufe ist schwierig.
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Dies liegt daran, dass die für die rote Beleuchtung erforderliche Treiberspannung niedriger ist als die für die blaue Beleuchtung erforderliche Treiberspannung und daher ein ähnlicher Emissionseffekt sogar durch eine geringe Menge an Verluststrom verursacht wird. Dieses Phänomen führt zu einem Defekt, bei dem eine unbeabsichtigte Lichtemission von Sub-Pixeln anderer Farben beim Blau-Ansteuern mit niedriger Stufe beobachtet wird.
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Insbesondere kann solch anderes Farb-Treiben, das durch seitlichen Stromverlust verursacht ist, eine Farbmischung in einer Niedrige-Stufe-Anzeige verursachen, was eine gewünschte Farbe darin hindert, normal angezeigt zu werden.
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Zusätzlich kann der seitliche Stromverlust eine größere Auswirkung auf das benachbarte Sub-Pixel haben, wenn die Lochbeweglichkeit der organischen Schicht, die als eine gemeinsame Schicht verwendet wird, erhöht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gerichtet, die im Wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der bezogenen Technik vermeiden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der in mindestens einem Sub-Pixel eine Hilfs-Lochtransportschicht in Kontakt mit einer Lochinjektionsschicht vorgesehen ist, um einen Verluststrom zu einem benachbarten Sub-Pixel aufgrund einer gemeinsamen Schicht mit hoher Lochbeweglichkeit zu verhindern.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet bei der Untersuchung des Folgenden offensichtlich oder werden aus der Praxis der Erfindung erlernt. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen dargelegt ist.
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Eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine gemeinsame Schicht, die ein Material mit hoher Lochbeweglichkeit umfasst, vorgesehen ist, um die Lochinjektionseffizienz zu erhöhen, eine Hilfs-Lochtransportschicht in einem Sub-Pixel vorgesehen ist, das für einen Verluststrom anfällig ist, so dass sie in Kontakt mit der gemeinsamen Schicht steht, wodurch verhindert wird, dass das Sub-Pixel mit Hilfs-Lochtransportschicht vor Fehlfunktion aufgrund von Verluststrom, der durch den Betrieb eines benachbarten Sub-Pixel erzeugt wird, geschützt ist.
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Um diese Aufgaben und andere Vorteile zu erreichen und entsprechend dem Zweck der Erfindung, wie er hierin verkörpert und allgemein beschrieben ist, weist eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung ein Substrat mit einem ersten bis dritten Sub-Pixeln; eine erste Elektrode, die individuell in jedem des ersten bis dritten Sub-Pixels vorgesehen ist; eine erste gemeinsame Schicht, die auf dem ersten bis dritten Sub-Pixel des Substrats so vorgesehen ist, dass die erste Elektrode bedeckt ist; eine erste Hilfs-Lochtransportschicht, die auf der ersten gemeinsamen Schicht in dem ersten Sub-Pixel so vorgesehen ist, dass sie mit der ersten gemeinsamen Schicht in Kontakt ist; eine zweite gemeinsame Schicht, welche die erste Hilfs-Lochtransportschicht und die erste gemeinsame Schicht bedeckt, wobei die zweite gemeinsame Schicht ein höheres HOMO-Energieniveau aufweist als die erste Hilfs-Lochtransportschicht; wobei eine erste bis dritte lichtemittierende Schicht, jeweils so bei dem ersten bis dritten Sub-Pixel vorgesehen sind, dass sie auf der zweiten gemeinsamen Schicht angeordnet sind; eine dritte gemeinsame Schicht, die auf der ersten bis dritten lichtemittierenden Schicht, vorgesehen ist; und eine zweite Elektrode, die auf der dritten gemeinsamen Schicht vorgesehen ist.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann ferner eine vierte gemeinsame Schicht aufweisen, die zwischen der zweiten gemeinsamen Schicht und jeder der ersten bis dritten lichtemittierenden Schicht, vorgesehen ist. Die vierte gemeinsame Schicht weist ein niedrigeres HOMO-Energieniveau auf als die erste Hilfs-Lochtransportschicht.
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Die erste gemeinsame Schicht kann eine höhere Lochbeweglichkeit aufweisen als die der ersten Hilfs-Lochtransportschicht und der zweiten gemeinsamen Schicht.
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Die zweite lichtemittierende Schicht weist einen Host auf, der ein niedrigeres HOMO-Energieniveau aufweist als das der ersten lichtemittierenden Schicht und der dritten lichtemittierenden Schicht.
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Die erste Hilfs-Lochtransportschicht des ersten Sub-Pixels und die zweite gemeinsame Schicht des zweiten und dritten Sub-Pixels können in einer horizontalen Richtung in einer zueinander gleichen Schicht angeordnet sein.
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Wenn eine Spannung selektiv nur an die erste Elektrode und die zweite Elektrode des zweiten Sub-Pixels angelegt wird, kann die erste Hilfs-Lochtransportschicht als Widerstand bei einer Grenze zwischen dem zweiten Sub-Pixel und dem ersten Sub-Pixel wirken.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann ferner eine zweite Hilfs-Lochtransportschicht, die in dem dritten Sub-Pixel vorgesehen ist aufweisen. Die zweite Hilfs-Lochtransportschicht kann zwischen der zweiten gemeinsamen Schicht und der vierten gemeinsamen Schicht oder zwischen der ersten gemeinsamen Schicht und der zweiten gemeinsamen Schicht angeordnet sein. Die zweite Hilfs-Lochtransportschicht kann eine geringere Dicke aufweisen als die erste Hilfs-Lochtransportschicht.
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Die erste lichtemittierende Schicht kann zum Emittieren von farbigem Licht mit der längsten Wellenlänge eingerichtet sein, die dritte lichtemittierende Schicht kann zum Emittieren von farbigem Licht mit einer mittleren Wellenlänge eingerichtet sein, und die zweite lichtemittierende Schicht kann zum farbigen Emittieren ausgebildet sein Licht mit der kürzesten Wellenlänge.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann ferner eine Bank aufweisen, die an einer Grenze von jedem der Sub-Pixel vorgesehen ist.
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Die erste Hilfs-Lochtransportschicht kann einen ausgeschnittenen Bereich an der Bank aufweisen, die an einem benachbarten Bereich (ein Randbereich) des ersten Sub-Pixels angeordnet ist.
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Die zweite Hilfs-Lochtransportschicht weist einen ausgeschnittenen Bereich an der Bank auf, die an einem benachbarten Bereich des dritten Sub-Pixels angeordnet ist.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung bereitstellen sollen.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist:
- 1 eine Schnittansicht, die seitlichen Stromverlust in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer bezogenen Technik veranschaulicht;
- 2 eine Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge beim Blau-Ansteuern mit niedriger Stufe der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung einer bezogenen Technik zeigt;
- 3 eine Schnittansicht, die schematisch eine organische, lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 4 eine Ansicht, die Energie-Bandlücken-Eigenschaften einer ersten Hilfs-Lochtransportschicht und einer ersten gemeinsamen Schicht veranschaulicht, die in 3 gezeigt ist;
- 5A und 5B sind Schnittansichten, die jeweils den Stromfluss in einem benachbarten ersten Sub-Pixel und dritten Sub-Pixel während des Betriebs eines zweiten Sub-Pixels zeigen;
- 6 ist eine Draufsicht, die ein Pixel der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' in 6;
- 8 ist eine Ansicht, die den Vergleich zwischen der Bandlücke der ersten Hilfs-Lochtransportschicht und der Bandlücke der ersten gemeinsamen Schicht in jedem der ersten bis fünften Versuchsbeispiele veranschaulicht, die auf die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung angewendet werden gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 9 ein Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge zeigt, wenn das erste bis fünfte Versuchsbeispiel in 8 auf die vorliegende Erfindung angewendet wird;
- 10 ein Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 11 ein Graph, der die Stromdichte entsprechend der Spannung in einer logarithmischen Skala in den sechsten bis zehnten Versuchsbeispielen zeigt; und
- 12 eine Schnittansicht, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, sie zu erreichen, werden mit Bezug auf die nachstehend im Detail beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die im Folgenden offenbarten Ausführungsformen beschränkt und kann in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden. Vielmehr werden diese beispielhaften Ausführungsformen bereitgestellt, so dass diese Offenbarung vollständig und umfassend ist und dem Fachmann den Umfang vollständig vermittelt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll durch die Ansprüche definiert sein.
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In den Zeichnungen zum Erläutern der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise die dargestellte Form, Größe, das Verhältnis, der Winkel und die Anzahl beispielhaft angegeben und sind somit nicht auf die Offenbarung der vorliegenden Erfindung beschränkt. In der gesamten vorliegenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Bestandteile. Zusätzlich wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine detaillierte Beschreibung der hierin enthaltenen bekannten Funktionen und Konfigurationen weggelassen, wenn dies den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher unklar machen kann. Die Begriffe „umfassen“, „aufweisen“ und/oder „haben“, die in dieser Beschreibung verwendet werden, schließen das Vorhandensein oder die Zugabe anderer Elemente nicht aus, es sei denn, sie werden zusammen mit dem Begriff „nur“ verwendet. Die Singularformen sollen auch die Pluralformen einschließen, es sei denn, der Zusammenhang weist eindeutig auf etwas anderes hin.
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Bei der Interpretation von Bestandteilen, die in den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten sind, werden die Bestandteile so interpretiert, dass sie einen Fehlerbereich enthalten, selbst wenn es keine explizite Beschreibung davon gibt.
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In der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn Positionsbeziehungen beschrieben werden, beispielsweise wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen unter Verwendung von „ein“, „über“, „unter“, „neben“ oder dergleichen beschrieben wird, können sich ein oder mehrere andere Teile zwischen den beiden Teilen befinden, sofern nicht der Ausdruck „direkt“ oder „nahe“ verwendet wird.
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In der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn zum Beispiel zeitliche Beziehungen beschrieben werden, wenn die zeitliche Beziehung zwischen zwei Aktionen unter Verwendung von „nach“, „nachfolgend“, „als nächstes“, „vorher“ oder dergleichen beschrieben wird, müssen die Aktionen nicht nacheinander erfolgen, es sei denn, der Begriff „direkt“ oder „nur“ wird damit verwendet.
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Obwohl in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Begriffe wie beispielsweise „erster“ und „zweiter“ verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, werden diese Ausdrücke lediglich verwendet, um dieselben oder ähnliche Elemente voneinander zu unterscheiden. Daher kann in der vorliegenden Beschreibung ein Element, das mit „erstes“ bezeichnet ist, dasselbe sein wie ein Element, das mit „zweites“ bezeichnet ist, ohne den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung zu überschreiten, sofern nicht anders erwähnt ist.
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Die jeweiligen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können teilweise oder vollständig miteinander gekoppelt und kombiniert sein, und verschiedene technische Verbindungen und Betriebsmodi sind daher möglich. Diese verschiedenen Ausführungsformen können unabhängig voneinander ausgeführt sein oder können miteinander in Verbindung ausgeführt sein.
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In dieser Beschreibung meinen das „niedrigste unbesetzte Molekülorbital (LUMO) Energieniveau“ und das „höchste besetzte Molekülorbital (HOMO) Energieniveau“ jeder Schicht das LUMO-Energieniveau und das HOMO-Energieniveau des Materials, das den größten Gewichtsprozentsatz der entsprechenden Schicht einnimmt, beispielsweise ein Host-Material, sofern sie nicht als das LUMO-Energieniveau und das HOMO-Energieniveau eines Dotiermaterials bezeichnet werden, das in der entsprechenden Schicht dotiert ist.
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Im Allgemeinen wird der Grundzustand eines organischen Moleküls als „HOMO-Energieniveau“ bezeichnet, und sein angeregter Zustand wird als „LUMO-Energieniveau“ bezeichnet. Das „HOMO-Energieniveau“ und das „LUMO-Energieniveau“ sind definiert als Potentialwerte bezogen auf das Vakuumniveau. Wenn man das Vakuumniveau als 0 eV betrachtet, werden das „LUMO Energieniveau“ und das „HOMO-Energieniveau“, die unter dem Vakuumniveau sind, als negative Werte gemessen. Wenn daher das LUMO-Energieniveau oder das HOMO-Energieniveau eines bestimmten Materials mit dem eines anderen Materials verglichen wird, bedeutet der Ausdruck „niedriger“, dass das Energieniveau weiter von dem Vakuumniveau entfernt ist, aber dass der absolute Wert höher ist. Wenn das LUMO-Energieniveau eines Material beispielsweise -2.5 eV ist und das LUMO-Energieniveau eines anderes Materials -2.7 eV ist, bedeutet dies, dass das letzte ein niedrigeres LUMO-Energieniveau aufweist, und das erste ein höheres LUMO-Energieniveau aufweist. In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung können „LUMO-Energieniveau“ und „HOMO-Energieniveau“ Energieniveaus sein, die durch ein zyklisches Voltametrie (CV) Verfahren gemessen werden, das das Energieniveau von einem Potentialwert relativ zu einer Referenzelektrode, deren Potentialwert bekannt ist, bestimmt.
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In dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck „dotiert“, dass ein Material einer beliebigen Schicht mit physikalischen Eigenschaften (beispielsweise N-Typ und P-Typ, oder ein organisches Material und ein anorganisches Material), die unterschiedlich von dem Material sind, das den größten Gewichtsprozentsatz der entsprechenden Schicht einnimmt, dem Material, das den größten Gewichtsprozentsatz darstellt, in einer Menge hinzugefügt wird, die einem Gewichtsprozentsatz von weniger als 10% entspricht. Mit anderen Worten: eine „dotierte“ Schicht ist eine Schicht, in der ein Host-Material und ein Dotiermaterial einer beliebigen Schicht unter Berücksichtigung ihrer Gewichtsprozente voneinander unterscheidbar sind. Der Begriff „undotiert“ bezieht sich außerdem auf alle Fälle, die den Fall ausschließen, der dem Begriff „dotiert“ entspricht. Wenn zum Beispiel irgendeine Schicht aus einem einzigen Material gebildet ist oder aus einer Mischung von Materialien mit den gleichen oder ähnlichen Eigenschaften gebildet ist, wird die Schicht als eine „undotierte“ Schicht betrachtet. Wenn in einem anderen Beispiel mindestens eines der Bestandteile einer beliebigen Schicht vom P-Typ ist und alle anderen Bestandteile der Schicht nicht vom N-Typ sind, wird die Schicht als eine „undotierte“ Schicht betrachtet. In einem anderen Beispiel wird, wenn mindestens eines der Bestandteile einer beliebigen Schicht ein organisches Material ist und alle anderen Bestandteile der Schicht kein anorganisches Material sind, wird die Schicht als „undotierte“ Schicht betrachtet. In einem anderen Beispiel, wenn alle Bestandteile einer beliebigen Schicht organische Materialien sind, mindestens eines der Bestandteile vom N-Typ ist, mindestens ein anderer Bestandteil vom P-Typ ist, und der Gewichtsprozentsatz des N-Typs-Materials weniger als 10% ist oder der Gewichtsprozentsatz des P-Typ-Materials weniger als 10 % ist, wird die Schicht als eine „dotierte“ Schicht betrachtet.
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3 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 4 ist eine Ansicht, die Energie-Bandlücken-Eigenschaften einer ersten Hilfs-Lochtransportschicht und einer ersten gemeinsamen Schicht zeigt, die in 3 gezeigt sind. 5A und 5B sind Schnittansichten, die jeweils den Stromfluss in einem benachbarten ersten Sub-Pixel und dritten Sub-Pixel während des Betriebs eines zweiten Sub-Pixels zeigt.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Substrat 100 mit ersten bis dritten Sub-Pixeln Sub1, Sub2 und Sub3; eine erste Elektrode 110, die individuell in jedem der ersten bis dritten Sub-Pixel Sub1, Sub2 und Sub3 vorgesehen ist; eine erste gemeinsame Schicht 120, die so auf dem Substrat 100 vorgesehen ist, dass die erste Elektrode 110 bedeckt ist; eine erste Hilfs-Lochtransportschicht 130, die auf der ersten gemeinsamen Schicht 120 in dem ersten Sub-Pixel Sub1 so vorgesehen ist, dass sie mit der ersten gemeinsamen Schicht 120 in Kontakt ist; eine zweite gemeinsame Schicht 133 so vorgesehen, dass sie die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 und die erste gemeinsame Schicht 120 bedeckt, wobei die zweite gemeinsame Schicht 133 ein höheres HOMO-Energieniveau aufweist als ein HOMO-Energieniveau der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130; wobei erste bis dritte lichtemittierende Schichten 151, 152, 153 jeweils so bei dem ersten bis dritten Sub-Pixel Sub1, Sub2 und Sub3 vorgesehen sind, dass sie auf der zweiten gemeinsamen Schicht 133 angeordnet sind; eine dritte gemeinsame Schicht 160, die auf den ersten bis dritten lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 vorgesehen ist; und eine zweite Elektrode 170, die auf der dritten gemeinsamen Schicht 160 vorgesehen ist.
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Die erste Elektrode 110 ist eine Anode, die aus einem transparenten leitenden Material, wie zum Beispiel transparentem leitfähigem Oxid (TCO), gebildet ist. Beispiele für das TCO können Indium-Zinn-Oxid (ITO) und Indium-Zink-Oxid (IZO) umfassen.
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Die zweite Elektrode 170 ist eine Kathode, die aus einem reflektierenden Metallmaterial, wie beispielsweise Gold (Au), Aluminium (AI), Molybdän (Mo), Chrom (Cr) oder Kupfer (Cu), oder einem halbdurchlässigen Material, wie beispielsweise eine MgAg-Legierung, gebildet wird. Selbst wenn ein reflektierendes Metall verwendet wird, kann es durch Dickeneinstellung eine Halbdurchlässigkeit zeigen. Die Auswahl der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode kann entsprechend der Lochinjektionseffizienz oder Elektroneninjektionseffizienz in das organische Element und der Art der Lichtemission (Top-Emission oder Bottom-Emission) erfasst werden.
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Die erste gemeinsame Schicht 120 ist eine Art Lochinjektionsschicht (HIL), die aus einem Material gebildet ist, die ein HOMO-Energieniveau aufweist, das ähnlich der Austrittsarbeit der ersten Elektrode 110 ist, so dass Lochinjektion von dem Metall, das die erste Elektrode 110 bildet, in das organische Element zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 erleichtert wird. Wenn Löcher von der ersten Elektrode 110, die aus einem Metall oder transparenten Metallmaterial gebildet ist, in die erste gemeinsame Schicht 120, die aus einem organischen Material gebildet ist, injiziert werden, wird eine große mechanische Spannung an der Grenzfläche angelegt. Daher enthält die erste gemeinsame Schicht 120 einen p-Typ Dotierstoff, um die mechanische Spannung zu verringern und die Injektion von Löchern zu unterstützen. Dementsprechend hat in der Schichtstruktur zwischen der ersten Elektrode 110 und den lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 die erste gemeinsame Schicht 120 die höchste Lochbeweglichkeit.
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Die zweite gemeinsame Schicht 133 dient dazu, die durch die erste gemeinsame Schicht 120 zugeführten Löcher zu den lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 zu übertragen, und ist aus einem Material gebildet, das Ladungsträger, die sich bewegen, wenn das elektrische Feld zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 erzeugt wird, vor einer Reaktion mit inneren Materialien hindert.
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Gemäß der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird derweil die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 selektiv direkt vor dem Bilden der zweiten gemeinsamen Schicht 133 in dem ersten Sub-Pixel gebildet. Die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 ist vorgesehen, um den optischen Abstand der ersten lichtemittierenden Schicht 151 einzustellen, und die Dicke der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 ist entsprechend der Wellenlänge des Lichts, das von der ersten lichtemittierenden Schicht 151 emittiert wird, eingestellt. Ferner dient die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 zum Transport von Löchern. Weil die erste gemeinsame Schicht 120, die zweite gemeinsame Schicht 133 und die vierte gemeinsame Schicht 145 als auch die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 zwischen der ersten Elektrode 110 und der ersten lichtemittierenden Schicht 151 vorgesehen sind, kann der optische Abstand der ersten lichtemittierenden Schicht 151 durch die Kombination der Lochtransport-bezogenen Schichten, die zwischen der ersten Elektrode 110 und der ersten lichtemittierenden Schicht 151 vorgesehen sind, ermittelt werden. Da jedoch die erste gemeinsame Schicht 120, die zweite gemeinsame Schicht 133 und die vierte gemeinsame Schicht 145 gemeinsam in jedem der Sub-Pixel vorgesehen sind und die gleiche Dicke wie jene, die in jedem der anderen Sub-Pixel vorgesehen sind, aufweisen, wird die Farbe des Lichts, das von dem ersten Sub-Pixel emittiert wird, mittels der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 eingestellt.
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Ferner ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 in Kontakt mit der ersten gemeinsamen Schicht 120 mit der hohen Lochbeweglichkeit angeordnet, und dient dazu die Ladungsträger zu fangen und zu halten, die durch seitlichen Verluststrom, der zu der ersten gemeinsamen Schicht 120 fließt, verursacht werden. Zu diesem Zweck, wie in 4 gezeigt ist, ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 aus einem Lochtransportmaterial gebildet, das ein niedrigeres HOMO-Energieniveau aufweist, als das der zweiten gemeinsamen Schicht 133, die in jedem der anderen Sub-Pixel angeordnet ist, die horizontal angeordnet sind.
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Da die Löcher, in dieser Reihenfolge, vertikal durch die erste gemeinsame Schicht 120, die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130, die zweite gemeinsame Schicht 133, die vierte gemeinsame Schicht 145 und die erste lichtemittierende Schicht 151 übertragen werden, ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 aus einem Material mit einem HOMO-Energieniveau gebildet, das um einen Betrag in einem Bereich von 0,15 eV bis 0,30 eV niedriger ist als das HOMO-Energieniveau der zweiten gemeinsamen Schicht 133, um die Ladungsträger, die durch Verluststrom verursacht werden, zu fangen, das aber ein höheres HOMO-Energieniveau als die vierte gemeinsame Schicht 145 aufweist, um einen normalen Lochtransport sicherzustellen, wenn in dem ersten Sub-Pixel ein elektrisches Feld zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 angelegt wird. In einem Beispiel kann das HOMO-Energieniveau der zweiten gemeinsamen Schicht 133 -5,18 eV sein, das HOMO-Energieniveau der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 kann -5,4 eV sein und das HOMO-Energieniveau der vierten gemeinsamen Schicht 145 kann -5,5 eV sein. Die oben vorgeschlagenen Beispiele des HOMO-Energieniveau sind lediglich veranschaulichend, und wenn das Material der zweiten gemeinsamen Schicht 133 geändert wird und somit das HOMO-Energieniveau davon ebenso geändert wird, kann auch das Material der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130, zu einem Material mit einem HOMO-Energieniveau, das um einen Betrag in einem Bereich von 0,15 eV bis 0,30 eV niedriger ist als das neue HOMO-Energieniveau der zweiten gemeinsamen Schicht 133, geändert werden.
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Die vierte gemeinsame Schicht 145 dient dazu, Exzitonen oder Elektronen daran zu hindern, sich von den lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 zu der zweiten gemeinsamen Schicht 133, die darunter angeordnet ist, zu bewegen, wodurch eine Verschlechterung der zweiten gemeinsamen Schicht 133 verhindert wird. Die vierte gemeinsame Schicht 145 kann nach Bedarf weggelassen werden.
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Insbesondere dient die vierte gemeinsame Schicht 145 dazu, Elektronen oder Exzitonen am Entweichen aus der ersten bis dritten lichtemittierenden Schicht 151, 152 und 153 zu hindern, so dass die Exzitonen oder die Elektronen auf die lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 eingeschränkt sind. Die vierte gemeinsame Schicht 145 ist so zwischen der ersten Elektrode 110 und jeweils der lichtemittierenden Schicht 151, 152 und 153 angeordnet, dass sie in direktem Kontakt mit den lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 ist, und hat ein LUMO-Energieniveau, das unterschiedlich zu dem LUMO-Energieniveau der Materialien (ein N-Typ-Host, wenn eine Vielzahl von Hosts enthalten ist) der Elektronenblockadeschicht 145 und der lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 ist.
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Der dritte Sub-Pixel kann ferner eine zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 aufweisen, die zwischen der zweiten Lochtransportschicht 133 und der vierten gemeinsamen Schicht 145 angeordnet ist.
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Die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 kann so ausgebildet sein, dass sie eine geringere Dicke als die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 aufweist, und der dritten lichtemittierenden Schicht 153 zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 ermöglichen, einen geeigneten optischen Abstand zu haben.
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Je länger die Wellenlänge der Farbe des Lichts ist, das von der lichtemittierenden Schicht emittiert wird, desto länger muss der optische Abstand sein. Wenn die Sub-Pixel zum Beispiel rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht emittieren, muss der optische Abstand des roten Sub-Pixels der längste sein, und der optische Abstand des blauen Sub-Pixels muss der kürzeste sein. Daher wird, wenn der erste Sub-Pixel ein rotes Sub-Pixel, der zweite Sub-Pixel ein blaues Sub-Pixel und der dritte Sub-Pixel ein grünes Sub-Pixel ist, die Dicke der ersten Hilfs-Lochtransportschicht, die in dem ersten Sub-Pixel vorgesehen ist, größer sein als die Dicke der zweiten Hilfs-Lochtransportschicht, die in dem dritten Sub-Pixel vorgesehen ist, und das zweite Sub-Pixel muss keine zusätzliche Hilfs-Lochtransportschicht zum Kompensieren eines optischen Abstandes aufweisen.
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In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Grund, warum die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 in Kontakt mit der ersten gemeinsamen Schicht 120 ist, der, dass die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 primär als Widerstand gegen einen Teil des Verluststroms zu machen, der seitlich über die erste gemeinsame Schicht 120 übertragen wird, die eine hohe Lochbeweglichkeit und Leitfähigkeit in dem Sub-Pixel, das anfällig für Verluststrom ist, aufweist, wodurch Aufwärtsstrom des Stroms blockiert wird und die erste lichtemittierende Schicht 151 des ersten Sub-Pixels daran gehindert wird, unbeabsichtigt Licht zu emittieren.
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Das Sub-Pixel, das für Verluststrom anfällig ist ein Sub-Pixel, das eine niedrigere Treiberspannung erfordert als Sub-Pixel anderer Farben und emittiert somit Licht auch in Reaktion auf Verluststrom, ohne eine Spannung an die erste Elektrode anzulegen.
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Wie oben unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben wurde, wird, wenn die Treiberspannung, die für die Lichtemission des blauen Sub-Pixels erforderlich ist, relativ hoch ist, und die Treiberspannung, die für die Lichtemission des roten Sub-Pixels erforderlich ist, relativ niedrig ist, in dem Fall einer Struktur ohne Hilfs-Lochtransportschicht der Verluststrom, der seitlich mittels der ersten gemeinsamen Schicht 120 übertragen wird, auch an alle Sub-Pixel übertragen und wird auch an die Schichten übertragen, die vertikal in jedem der Sub-Pixel angeordnet sind, aufgrund von Verluststrom unbeabsichtigte Lichtemission von den Sub-Pixeln verursacht.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel so aufgebaut, dass das Sub-Pixel mit einer relativ hohen Treiberspannung als ein blaues Sub-Pixel eingestellt ist und die Sub-Pixel, die geringere Treiberspannungen als das blaue Sub-Pixel haben, werden als Sub-Pixel anderer Farben eingestellt. Der Grund für diese Treiberspannungsdifferenz ist, dass das HOMO-Energieniveau des Hauptmaterials (ein Host) der blauen lichtemittierenden Schicht niedriger ist als das HOMO-Energieniveau des Hauptmaterials (ein Host) der anderen, farbigen, lichtemittierenden Schichten und folglich ist die Differenz der Spannungen groß, die zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode für den Betrieb derselben angelegt wird.
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Eine solche Treiberspannungsdifferenz wird durch das Material der lichtemittierenden Schicht verursacht. Wenn das Material der lichtemittierenden Schicht verändert wird, kann die Treiberspannung, die jeweils für jedes der Sub-Pixel erforderlich ist, geändert werden. Jedoch haben lichtemittierende Materialien, die heutzutage entwickelt werden, zueinander verschiedene Bandlücken-Eigenschaften und insbesondere ein blaues lichtemittierende Material hat eine schlechte Helligkeit-Eigenschaft. Daher gibt es eine Beschränkung derart, dass die erforderliche Treiberspannung für den blauen Sub-Pixel relativ hoch ist. Die Struktur zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode der vorliegenden Erfindung wird basierend auf diesem Phänomen bestimmt. Obwohl das veranschaulichte Beispiel so eingerichtet ist, dass das erste Sub-Pixel ein rotes Sub-Pixel, das zweite Sub-Pixel ein blaues Sub-Pixel und das dritte Sub-Pixel ein grünes Sub-Pixel ist, kann, wenn das Sub-Pixel, das unbeabsichtigt durch seitlichen Verluststrom eingeschaltet wird, ein Sub-Pixel einer anderen Farbe sein, die erste Hilfs-Lochtransportschicht auf das Sub-Pixel angewendet werden, das dieses Problem aufweist.
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Wie in 5A gezeigt ist, ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 der vorliegenden Erfindung in der vertikalen Richtung auf der ersten gemeinsamen Schicht 120 angeordnet und ist in der gleichen Schicht angeordnet wie die zweite gemeinsame Schicht 133, die jeweils in horizontalen Richtung in den anderen Sub-Pixeln angeordnet ist. Ferner ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 in Kontakt mit der ersten gemeinsamen Schicht 120 und fängt Ladungsträger, die durch Verluststrom verursacht sind, so dass der Verluststrom nicht noch weiter nach oben übertragen werden kann, wodurch primär das erste Sub-Pixel daran gehindert wird, unbeabsichtigt aufgrund des Verluststroms Licht zu emittieren. Die zweite gemeinsame Schicht 133 mit einer Lochtransportfunktion ist auf der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 angeordnet. Wenn ein normaler, starker, vertikaler Strom (ein Strom, der von der ersten Elektrode zu der zweiten Elektrode fließt) in dem ersten Sub-Pixel fließt, werden Löcher normalerweise mittels der ersten gemeinsamen Schicht 120, der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130, der zweiten gemeinsamen Schicht 133 und der vierten gemeinsamen Schicht 145 an die erste lichtemittierende Schicht 151 übertragen, ohne die Löcher in einer bestimmten Schicht zu fangen. Zu diesem Zweck übersteigt die HOMO-Energieniveau-Differenz zwischen der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 und der zweiten gemeinsamen Schicht 133 nicht 0,30 eV.
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Wie in 5B gezeigt ist, werden in dem dritten Sub-Pixel, da die zweite gemeinsame Schicht 133 direkt auf der ersten gemeinsamen Schicht angeordnet ist, obwohl vertikaler Stromfluss von der ersten gemeinsamen Schicht 120 und der zweiten gemeinsamen Schicht 133 aufgrund von Verluststrom auftritt, die Ladungsträger, die durch den Verluststrom verursacht werden, durch die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140, die ein niedrigeres HOMO-Energieniveau als die zweite gemeinsame Schicht 133 hat, eingefangen, wodurch verhindert wird, das Ladungsträger, die durch den Verluststrom hervorgerufen werden, nach oben in die dritte lichtemittierende Schicht 153 transportiert werden und folglich wird unbeabsichtigte Lichtemission verhindert.
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Die Elektronentransportschicht 160 stellt Elektronen von der zweiten Elektrode 170 an die lichtemittierende Schicht 150 bereit.
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Hierbei werden von den organischen Materialschichten und der Elektroneninjektionsschicht, welche zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 vorgesehen sind, die Schichten, die nicht die lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 sind, durchgehend gemeinsam ohne Unterscheidung der Sub-Pixel gebildet. Andererseits wird die lichtemittierende Schicht 151, 152 und 153 einzeln in jedem der Sub-Pixel gebildet.
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Wenn das Substrat 100 einen aktiven Bereich, der in dem mittleren Bereich davon definiert ist und eine Vielzahl von Sub-Pixeln aufweist, und einen toten Bereich, der um den aktiven Bereich in deren Ebene definiert ist, aufweist, sind die erste gemeinsame Schicht 120, die zweite gemeinsame Schicht 133, die vierte gemeinsame Schicht 145 und die dritte gemeinsame Schicht 160 durchgehend, gemeinsam zumindest in dem aktiven Bereich ausgebildet. Wenn diese gemeinsamen Schichten einzeln in jedem der Sub-Pixel gebildet werden würden, wären zusätzliche Abscheidungsmasken für jede Schicht erforderlich, wodurch die Produktionsausbeute herabgesetzt werden würde. Daher werden Schichten mit gemeinsamen Funktionen bei den Sub-Pixeln durchgehend, gemeinsam gebildet, ohne Unterscheidung der Sub-Pixel und werden ausgebildet, ohne dass eine Abscheidungsmaske verwendet wird. Im toten Bereich, können die gemeinsamen Schichten weggelassen werden oder die gemeinsamen Schichten können mittels einer einzelnen Maske von dem toten Bereich entfernt werden.
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Die erste gemeinsame Schicht 120, die zweite gemeinsame Schicht 133, die vierte gemeinsame Schicht 145 und die erste und die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 130 und 140 weisen ein lochtransportierendes Material auf, das als Host-Material dient. Löcher werden selektiv von der ersten Elektrode 110 in die erste gemeinsame Schicht 120 eingebracht und die erste gemeinsame Schicht 120 umfasst ein p-Typ- Dotierstoff, um die mechanische Spannung, die dabei entsteht, zu reduzieren. Die vierte gemeinsame Schicht 145 weist ein Material auf, das ein höheres LUMO-Energieniveau als die LUMO-Energieniveaus der lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 hat, um Elektronen oder Exzitonen am Austreten aus den lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 zu hindern. Ferner weist die vierte gemeinsame Schicht 145 ein lochtransportierendes Material auf, das ein niedrigeres HOMO-Energieniveau als die HOMO-Energieniveaus der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 und der zweiten gemeinsamen Schicht 133 hat, wodurch ein normaler Lochtransport erreicht wird. Die erste gemeinsame Schicht 120 und die vierte gemeinsame Schicht 145 sind die Schichten, deren Hauptfunktion es ist, bei der Injektion von Löchern zu unterstützen und Elektronen oder Exzitonen zu blockieren, und die eine Dicke von 100 Å oder weniger haben, damit sie keinen Einfluss auf den Lochtransport haben.
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Die zweite gemeinsame Schicht 133 und die erste und zweite Hilfs-Lochtransportschicht 130 und 140 können aus Materialien gebildet sein, die den gleichen Rahmen haben, sich jedoch in den Substituenten unterscheiden und sich somit in HOMO-Energieniveaus unterscheiden. Zum Beispiel können diese Materialien aromatische Amine sein. Jedoch sind die Materialien, die die zweite gemeinsame Schicht 133 und die erste und zweite Hilfs-Lochtransportschicht 130 und 140 bilden, nicht auf aromatische Amine oder Materialien mit dem gleichen Rahmen beschränkt, sondern Materialien, wie in 2 gezeigt ist, von den lochtransportierenden Materialien, die sich in HOMO-Energieniveaus unterscheiden, können als Materialien der zweiten gemeinsamen Schicht 133 und der ersten und zweiten Hilfs-Lochtransportschicht 130 und 140 ausgewählt werden.
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Unterdessen ist die dritte gemeinsame Schicht 160 eine Elektronentransportschicht, die gemeinsam auf jeder der lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 vorgesehen ist und Elektronen, die in die zweite Elektrode 170 eingebracht sind, zu jeder der lichtemittierenden Schichten 151, 152 und 153 transportiert.
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Es kann weiterhin nach Bedarf eine Elektroneninjektionsschicht zwischen der dritten gemeinsamen Schicht 160 und der zweiten Elektrode 170 vorgesehen sein.
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Im Folgenden werden die konkrete planare Struktur und die Querschnittsstruktur der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, einschließlich der Grenze jedes der Sub-Pixel, beschrieben.
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6 ist eine Draufsicht, die ein einzelnes Pixel der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' in 6.
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Das Pixel der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, das in 6 und 7 gezeigt ist, ist so strukturiert, dass ein rotes Sub-Pixel, ein grünes Sub-Pixel und ein blaues Sub-Pixel benachbart zueinander angeordnet sind. Das blaue Sub-Pixel hat eine längere, vertikale Länge als das rote Sub-Pixel und das grüne Sub-Pixel; insbesondere ist die vertikale Länge des blauen Sub-Pixels die gleiche wie die Summe der vertikalen Länge des roten Sub-Pixels und der vertikalen Länge des grünen Sub-Pixels. Das rote Sub-Pixel, das grüne Sub-Pixel und das blaue Sub-Pixel sind so ausgebildet, dass sie zueinander unterschiedliche Flächen haben. Diese Struktur ist lediglich veranschaulichend, und das rote Sub-Pixel, das grüne Sub-Pixel und das blaue Sub-Pixel können so gebildet werden, dass sie die gleiche Fläche haben. Wenn jedoch die blaue lichtemittierende Schicht, die in dem blauen Sub-Pixel vorgesehen ist, eine relativ geringe Effizienz hat, kann die dargestellte Struktur bei der Kompensation der geringen Effizienz effektiv sein.
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Zusätzlich zu der oben schematisch beschriebenen Struktur, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die in den 6 und 7 gezeigt ist, ferner eine Bank 115 zum Definieren eines Emissionsbereiches von jeweils der lichtemittierenden Schicht 151, 152 und 153 der Sub-Pixel auf. Die Bank 115 kann eine Struktur aufweisen, wie beispielsweise ein Abstandshalter, der darauf vorgesehen ist, oder sie kann weggelassen sein, wenn der Emissionsbereich in einer konkaven Form in dem Substrat 100 gebildet ist.
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Derweil, obwohl das Substrat 100 mit einer Plattenform veranschaulicht ist, ist ein Dünnfilm-Transistor (TFT) -Array unter der ersten Elektrode 110 vorgesehen. Die jeweils erste Elektrode 110 der Sub-Pixel ist mit zumindest einem Dünnfilmtransistor verbunden. Ein Dünnfilmtransistor mit einer bekannten Struktur kann verwendet werden, und die Darstellung der Struktur davon wird weggelassen, da die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Struktur der lichtemittierenden Elemente gekennzeichnet ist.
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Das Substrat 100 kann ein Glassubstrat oder ein Kunststoffsubstrat sein. Im Fall eines Kunststoffsubstrats, kann es so ausgebildet sein, dass es eine Dicke von einigen Mikrometern (µm) bis hin zu einigen zehn Mikrometer (µm) und duktil und transparent ist.
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Das oben beschriebene erste Sub-Pixel ist als ein rotes Sub-Pixel (R-Sub) definiert, das zweite Sub-Pixel ist als ein blaues Sub-Pixel (B-Sub) definiert und das dritte Sub-Pixel ist als ein grünes Sub-Pixel (G-Sub) definiert.
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Verglichen mit der Struktur, die anhand der 3 bis 5B beschrieben ist, hat die in 6 und 7 gezeigte Struktur einen Unterschied dahingehend, dass eine Bank 115 vorhanden ist. Dementsprechend sind die erste gemeinsame Schicht 120, die zweite gemeinsame Schicht 133 und die vierte gemeinsame Schicht 145 auf dem Seitenbereich und dem oberen Bereich der Bank 115 ausgebildet, sowie dem Emissionsbereich von jedem der Sub-Pixel.
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Weiterhin ist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130, die selektiv in dem ersten Sub-Pixel (das rote Sub-Pixel) vorgesehen ist, auf dem flachen oberen Bereich der ersten gemeinsamen Schicht 120 gebildet, der auf der ersten Elektrode 110 angeordnet ist, und ist auch auf dem Bereich der ersten gemeinsamen Schicht 120 gebildet, der auf dem Seitenbereich der Bank 115, die den Emissionsbereich des ersten Sub-Pixels definiert, vorgesehen. Je nach Ausführungsform können sich die horizontalen und vertikalen Breiten der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 so erstrecken, dass der gesamte obere Bereich der Bank 115, die in dem ersten Sub-Pixel angeordnet ist, bedeckt ist, oder können sich weiter auf Bereiche erstrecken, bis unmittelbar vor dem Überlappen der Emissionsbereiche des zweiten und dritten Sub-Pixels, die zu dem ersten Sub-Pixel benachbart angeordnet sind. In diesem Fall kann, wenn eine Spannung selektiv nur an die erste Elektrode und die zweite Elektrode des zweiten Sub-Pixels (das blaue Sub-Pixel ) zugeführt wird, und Strom daher nur an diese zugeführt wird, die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 an der Grenze zwischen dem zweiten Sub-Pixel und dem ersten Sub-Pixel als Widerstand wirken. Das heißt, die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 fängt Ladungsträger, die durch eine Komponente verursacht werden, die nach oben in das erste Sub-Pixel fließen, des Verluststrom, der von dem zweiten Sub-Pixel über die erste gemeinsame Schicht 120 in der horizontalen Richtung übertragenen wird, wodurch eine unbeabsichtigte Lichtemission von der ersten lichtemittierenden Schicht 151 verhindert wird. Als ein Ergebnis kann eine Reine-Stufe-Anzeige des zweiten Sub-Pixels möglich sein, eine Farbmischung kann verhindert werden, und die Farbreinheit der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung kann verbessert werden.
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Die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 ist aus demselben Material gebildet und hat die gleiche Funktion wie die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130, weil sie dazu dient, den optischen Abstand der dritten lichtemittierenden Schicht 153 einzustellen. Da jedoch der optischer Abstand der dritten lichtemittierenden Schicht 153 unterschiedlich zu dem optischen Abstand der ersten lichtemittierenden Schicht 151, der durch die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 eingestellt wird, ist, hat die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 eine zu der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 unterschiedliche Dicke. Genauer gesagt, da die Wellenlänge des vom dritten Sub-Pixel emittierten Lichts relativ kurz ist, hat die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 eine geringere Dicke als die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130.
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In der ebenen Struktur weist die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 einen ausgeschnittenen Bereich auf der Bank 115 auf, die in dem Randbereich des ersten Sub-Pixels angeordnet ist. Das heißt, die erste Hilfs-Lochtransportschicht verbleibt nur innerhalb des ausgeschnittenen Bereichs und ist nicht über den ausgeschnittenen Bereich hinaus vorhanden.
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In ähnlicher Weise weist die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 140 einen ausgeschnittenen Bereich auf der Bank 115 auf, die in dem Randbereich des dritten Sub-Pixels angeordnet ist. Das heißt, die zweite Hilfs-Lochtransportschicht verbleibt nur innerhalb des ausgeschnittenen Bereichs und ist nicht über den ausgeschnittenen Bereich hinaus vorhanden.
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Der nachfolgend beschriebene Versuch zeigt die Ergebnisse der Messung der Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge, wenn die HOMO-Energieniveau-Differenz zwischen dem Material der ersten Hilfs-Lochtransportschicht
130 und dem Material der zweiten gemeinsamen Schicht geändert wird. Basierend auf den experimentellen Ergebnissen wird die Änderung des Verluststroms entsprechend dem Material der ersten Hilfs-Lochtransportschicht beschrieben.
Tabelle 1
Klassifikation | HOMO-Energieniveau (eV) | LUMO-Energieniveau (eV) | Bandlücke (eV) |
1. Versuchsbeispiel | -5,2 | -2,1 | 3,1 |
2. Versuchsbeispiel | -5,3 | -2,2 | 3,1 |
3. Versuchsbeispiel | -5,4 | -2,4 | 3,0 |
4. Versuchsbeispiel | -5,5 | -2,4 | 3,1 |
5. Versuchsbeispiel | -5,6 | -2,4 | 3,2 |
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8 ist eine Ansicht, die den Vergleich zwischen der Bandlücke der ersten Hilfs-Lochtransportschicht und der Bandlücke der ersten gemeinsamen Schicht jeweils in dem ersten bis fünften Versuchsbeispiel R'HTL_1, R'HTL_2, R'HTL_3, R'HTL_4 und R'HTL_5 zeigt, die auf die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden. 9 ist ein Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge zeigt, wenn die ersten bis fünften Versuchsbeispiele in 8 auf die vorliegende Erfindung angewendet werden.
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Es kann aus 9 nachgewiesen werden, dass eine rote Lichtemission aufgrund von Verluststrom ferner verhindert wird, wenn ein Material mit niedrigem HOMO-Energieniveau verwendet wird, d.h. aus dem ersten Versuchsbeispiel bis fünftem Versuchsbeispiel.
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Insbesondere, wie beim ersten Versuchsbeispiel, wenn die erste Hilfs-Lochtransportschicht aus demselben Material gebildet ist, wie die zweite gemeinsame Schicht (die Lochtransportschicht), kann klar nachgewiesen werden, dass eine rote Lichtemission aufgrund von Verluststrom auftritt. Wenn jedoch das HOMO-Energieniveau der ersten Hilfs-Lochtransportschicht mindestens 0,1 eV geringer ist als das HOMO-Energieniveau der zweiten gemeinsamen Schicht, kann nachgewiesen werden, dass die Emission von Licht in anderen Farben als blau aufgrund von Verluststrom stark reduziert ist.
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10 ist ein Graph, der die Lichtintensität entsprechend der Wellenlänge in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die durch den Graph in 10 angedeutet ist, ist so strukturiert, dass die erste Hilfs-Lochtransportschicht aus einem Material mit einem HOMO-Energieniveau gebildet ist, das mindestens 0,1 eV niedriger ist als das HOMO-Energieniveau der zweiten gemeinsamen Schicht, aber höher ist als das HOMO-Energieniveau der vierten gemeinsamen Schicht. Dieses Material kann eines der Materialien sein, die im zweiten bis vierten Versuchsbeispiel in Tabelle 1 und 8 verwendet sind. Zum Beispiel, im Fall des fünften Versuchsbeispiels, wenn die vierte gemeinsame Schicht (die Elektronenblockadeschicht) 145 aus einem Material mit einem HOMO-Energieniveau von -5,5 eV gebildet ist, ist das HOMO-Energieniveau der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 des fünften Versuchsbeispiels niedriger als dasjenige der vierten gemeinsamen Schicht, wodurch der Transport von Löchern zu der lichtemittierenden Schicht nicht gleichmäßig während des normalen Betriebs durchgeführt werden kann. Um dieses Problem zu vermeiden, verwendet die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vielmehr die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130, die den im zweiten bis vierten Versuchsbeispiel offenbarten Bereich aufweist, als das fünfte Versuchsbeispiel.
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Der Grund, warum ein Material, das ein höheres HOMO-Energieniveau aufweist als das der vierten gemeinsamen Schicht, für die erste Hilfs-Lochtransportschicht verwendet wird, ist es, um die normale Versorgung von Löchern von der ersten Elektrode 110 an die erste lichtemittierende Schicht 151 sicherzustellen, wenn ein normaler Aktivierungsstrom in dem ersten Sub-Pixel fließt. Dies liegt daran, dass, wenn das HOMO-Energieniveau der ersten Hilfs-Lochtransportschicht niedriger ist als dasjenige der vierten gemeinsamen Schicht (die Elektronenblockadeschicht) 145, ein Problem auftreten kann, dass Löcher in der ersten Hilfs-Lochtransportschicht verbleiben und nicht mittels der vierten gemeinsamen Schicht 145 an die erste lichtemittierende Schicht 151 übertragen werden können.
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11 ist ein Graph, der die Stromdichte entsprechend einer Spannung in einer logarithmischen Skala im sechsten bis zehnten Versuchsbeispiel zeigt.
Tabelle 2
Klassifizierung | Struktur | HOMO-Energieniveau (eV) von Hilfs-Lochtransportschicht |
6. Versuchsbeispiel | Lochtransportschicht/ Hilfs-Lochtransportschicht | -5,3 |
7. Versuchsbeispiel | Lochtransportschicht/ Hilfs-Lochtransportschicht | -5,4 |
8. Versuchsbeispiel | Hilfs-Lochtransportschicht/ Lochtransportschicht | -5,2 |
9. Versuchsbeispiel | Hilfs-Lochtransportschicht/ Lochtransportschicht | -5,3 |
10. Versuchsbeispiel | Hilfs-Lochtransportschicht/ Lochtransportschicht | -5,4 |
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Das sechste bis zehnte Versuchsbeispiel, die in Tabelle 2 und 11 gezeigt sind, beziehen sich auf die Stromdichte entsprechend einer Spannung, wenn die Abscheidungsreihenfolge der Lochtransportschicht und der Hilfs-Lochtransportschicht verändert wird. Hierbei ist das HOMO-Energieniveau der Lochtransportschicht in allen Versuchsbeispielen gleich auf -5,2 eV eingestellt.
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Bezugnehmend auf 11 sind die Diagrammlinien, die das sechste und siebte Versuchsbeispiel, in dem die Lochtransportschicht zuerst gebildet wird und danach die Hilfs-Lochtransportschicht gebildet wird, angeben, auf den Diagrammlinien angeordnet, die das achte bis zehnte Versuchsbeispiel angeben, bei dem die Hilfs-Lochtransportschicht zuerst gebildet wird und die Lochtransportschicht danach gebildet wird. Es kann nachgewiesen werden, dass, in der Struktur, in der die Lochtransportschicht zuerst gebildet wird und die Hilfs-Lochtransportschicht danach gebildet wird, selbst dann, wenn es eine HOMO-Energieniveau-Differenz zwischen der Lochtransportschicht und der Hilfs-Lochtransportschicht gibt, der Effekt der Verringerung des Verluststroms gering ist.
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Andererseits kann in der Struktur, in der die Hilfs-Lochtransportschicht zuerst gebildet wird und die Lochtransportschicht danach gebildet wird, nachgewiesen werden, dass je größer die HOMO-Energieniveau-Differenz zwischen der Hilfs-Lochtransportschicht und der Lochtransportschicht ist, die Stromdichte für eine gegebene Spannung umso niedriger ist.
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Das heißt, die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lochtransportschicht als die zweite gemeinsame Schicht verwendet wird und dass die Lochtransportschicht gebildet wird, nachdem die Hilfs-Lochtransportschicht gebildet wurde. Es kann aus den vorangegangenen achten bis zehnten Versuchsbeispielen nachgewiesen werden, dass Verluststrom (Knick) mittels der HOMO-Energieniveau-Differenz zwischen der Hilfs-Lochtransportschicht und der Lochtransportschicht reduziert werden kann und dass die Reihenfolge des Ausbildens, in der die Lochtransportschicht nach dem Ausbilden der Hilfs-Lochtransportschicht ausgebildet wird, sinnvoll ist.
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Unterdessen ist im Graph, obwohl das Ergebnis des achten Versuchsbeispiel nicht sichtbar im Spannungsbereich im Bereich von 2 V bis 3 V ist, in dem Knick-Eigenschaften beobachtet werden, das Ergebnis des achten Versuchsbeispiel beinah das gleiche wie das des siebten Versuchsbeispiels.
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12 ist eine Schnittansicht, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie in 12 gezeigt ist, unterscheidet sich die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der ersten Ausführungsform in 3 dadurch, dass die zweite Hilfs-Lochtransportschicht in der gleichen Schicht wie die erste Hilfs-Lochtransportschicht angeordnet ist.
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In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung sind die Schichten zwischen der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 170 derart gebildet, dass ein organisches Material in die entsprechende Schicht verdampft wird und dasselbe auf dem Substrat abgeschieden wird. Dabei sind, wenn Schichten gebildet werden, die eine Unterscheidung zwischen Sub-Pixeln erfordern, Abscheidungsmasken individuell für die jeweiligen Schichten erforderlich.
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In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 12 gezeigt ist, sind die Schichten, die Abscheidungsmasken erfordern, die erste bis dritte lichtemittierende Schicht 151, 152 und 153, die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 und die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 240.
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Da die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 und die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 240 jeweils dazu dienen, den optischen Abstand der ersten lichtemittierenden Schicht 151 und den optischen Abstand der dritten lichtemittierenden Schicht 153 einzustellen, haben die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 und die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 240 zueinander unterschiedliche Dicken und können daher unter Verwendung von zueinander unterschiedlichen Abscheidungsmasken ausgebildet werden. Alternativ, wenn die gleiche Maske verwendet wird, kann die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 zuerst durch eine Öffnung in der Abscheidungsmaske gebildet werden, die Abscheidungsmaske kann in das benachbarte Sub-Pixel verschoben werden, und dann kann die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 240 durch die Öffnung in der Abscheidungsmaske gebildet werden. Dabei können die Dicken der ersten Hilfs-Lochtransportschicht 130 und der zweiten Hilfs-Lochtransportschicht 240 mittels Einstellens der Versorgungszeitdauer der jeweiligen Materialien, die durch die Öffnungen bereitgestellt werden, auf die gewünschten Werte eingestellt werden.
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Bei dieser Struktur, fangen die erste Hilfs-Lochtransportschicht 130 und die zweite Hilfs-Lochtransportschicht 240 üblicherweise Ladungsträger, die sich aufgrund von Verluststrom bewegen und blockieren die Aufwärtsbewegung derselben in der entsprechenden Sub-Pixel, um dadurch eine unbeabsichtigte Lichtemission aufgrund von Verluststrom zu verhindern.
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Wie oben beschrieben ist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs-Lochtransportschicht zum Einstellen des optischen Abstands selektiv in einem Sub-Pixel so vorgesehenen ist, der für Verluststrom anfällig ist, dass sie im Kontakt mit der ersten gemeinsamen Schicht, welche die höchste Lochbeweglichkeit aufweist, ist. Dementsprechend fängt die Hilfs-Lochtransportschicht Ladungsträger, dies sich aufgrund eines Verluststroms bewegen, ein und blockiert die Aufwärtsbewegung derselben in dem entsprechenden Sub-Pixel, wodurch eine unbeabsichtigte Lichtemission aufgrund von Verluststrom verhindert wird. Das heißt, das Sub-Pixel mit der Hilfs-Lochtransportschicht wird vor Fehlfunktion aufgrund von Verluststrom, der durch den Betrieb des benachbarten Sub-Pixels erzeugt wird, bewahrt.
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Wenn ferner das benachbarte Sub-Pixel Niedrige-Stufe-Ansteuern ausführt, kann die Hilfs-Lochtransportschicht als Widerstand wirken, der seitlichen Stromfluss blockiert.
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Da die Hilfs-Lochtransportschicht ferner einen ausgeschnittenen Bereich auf der Bank zum Definieren des Emissionsbereiches in jedem der Sub-Pixel hat, kann sie von den benachbarten Sub-Pixeln getrennt sein und kann von ihnen auch elektrisch isoliert sein.
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Das heißt, die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Farbmischen zwischen benachbarten Sub-Pixel verhindern und kann folglich die Qualität des Produkts verbessern.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, hat eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Effekte.
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Zuerst wird, wenn eine gemeinsame Schicht, die ein Material mit einer hohen Lochbeweglichkeit aufweist, im Kontakt mit einer Anode vorgesehen ist, um die Lochinjektionseffizienz zu verbessern, eine Hilfs-Lochtransportschicht nur in einem Sub-Pixel vorgesehen, das anfällig für Verluststrom ist, so dass sie im Kontakt mit der gemeinsamen Schicht ist, wodurch das Sub-Pixel mit der Hilfs-Lochtransportschicht vor einer Fehlfunktion aufgrund von Verluststrom, der durch den Betrieb eines benachbarten Sub-Pixels erzeugt wird, bewahrt wird.
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Zweitens, wenn das benachbarte Sub-Pixel Niedrige-Stufe-Ansteuern ausführt, kann die Hilfs-Lochtransportschicht als Widerstand wirken, der seitlichen Stromfluss blockiert.
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Schließlich, da die Hilfs-Lochtransportschicht ferner einen ausgeschnittenen Bereich auf der Bank zum Definieren des Emissionsbereiches in jedem der Sub-Pixel hat, kann sie von den benachbarten Sub-Pixeln getrennt sein und kann von ihnen auch elektrisch isoliert sein.
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Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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