DE102008023388A1 - Mit Pyrethroiden ausgerüstete Produkte und deren Verwendung in der Schädlingsbekämpfung - Google Patents

Mit Pyrethroiden ausgerüstete Produkte und deren Verwendung in der Schädlingsbekämpfung Download PDF

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Abstract

Beschrieben werden mit Pyrethroiden, beispielsweise mit Permethrin, ausgerüstete Monofilamente, Bändchen oder Folien. Diese lassen sich zur Schädlingsbekämpfung einsetzen, beispielsweise zur Vergrämung von Schnecken oder Käfern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Monofilamente, Bändchen oder Folien, die mit Pyrethroiden ausgerüstet sind. Diese Produkte eignen sich hervorragend zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere im Außenbereich.
  • Die Pestizide Ausrüstung von Fäden oder textilen Flächengebilden ist bekannt. Diese Ausrüstung erfolgt üblicherweise durch Imprägnieren der Oberfläche des Fadens oder des textilen Flächengebildes mit dem vorgesehenen Pestizid.
  • Schnecken und Käfer sind für Zier- und Nutzpflanzen bekannte Schädlinge. Dagegen kommen bekannte Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, die aber in der Regel Nebenwirkungen auf die Pflanze, auf Nutzinsekten, wie z. B. Bienen, und Warmblüter haben. Häufig sind sie auch bodenbakteriologisch wirksam und fischtoxisch.
  • Pyrethroide werden hauptsächlich als Insektizide eingesetzt und sind dem natürlichen Chrysanthemengift Pyrethrum nachgestellt. Beispiele für industriell hergestellte Pyrethroide sind Permethrin, Deltamethrin, Cyfluthrin, Fenvalerat, Cypermethrin, Tetramethrin und Empenthrin. Diese Verbindungen sind äußerst wirksame Insektizide, die teilweise auch für den vorbeugenden Schutz von Textilien gegen Motten- und Käferfraß eingesetzt werden. Diese Verbindungen werden von Insekten oder Weichtieren über die Körperoberfläche oder mit der Nahrung aufgenommen und wirken als Nervengift. Auf Fluginsekten, wie Bienen, wirken diese Verbindungen abstoßend. Für Warmblütler sind diese Verbindungen nur gering toxisch, da diese im Körper durch Hydrolyse rasch abgebaut werden. Allerdings ist Permethrin stark fischtoxisch und darf nicht in Gewässer gelangen. Im Boden lagert es sich an Tonminerale und Humusbestandteile an und wird mit einer Halbwertszeit von etwa 30 Tagen abgebaut. Permethrin ist außerdem empfindlich gegen die Einwirkung von Sonnenstrahlung.
  • Mit Permethrin imprägnierte Textilien werden zum Schutz der Träger vor gefährlichen Insekten oder vor anderen Parasiten eingesetzt. Mit Permethrin imprägnierte Moskitonetze haben sich als guter Schutz vor Malaria erwiesen. Außerdem wird Permethrin in der Tiermedizin und in Haushalten zur Bekämpfung von Milben, Zecken oder Motten eingesetzt sowie in der Forstwirtschaft zur Bekämpfung von Borkenkäfern.
  • Aus der DE 10 2005 046 013 A1 ist eine Vorrichtung zum Schutz von Tieren vor Insekten bekannt. Die beschriebenen textilen Flächengebilde aus synthetischen Fasern werden nach der Herstellung mit einem Insektizid, darunter auch Permethrin, behandelt.
  • US 6,214,365 B1 beschreibt ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung bei dem ein Fasergarne enthaltendes Netz verwendet wird. Die Fasergarne enthalten auf ihrer Oberfläche Teilchen von Pyrethroiden die im Anwendungsfall aus der Oberfläche freigesetzt werden und mit den zu bekämpfenden Schädlingen in Kontakt gelangen.
  • JP 10-298,015 A beschreibt ein akarizid-wirksames Flächengebilde zur wirksamen Kontrolle von Schädlingen in Räumen. Dieses besteht aus einer Basisschicht, beispielsweise einem Papier, einer Kunststofffolie oder einem Nonwoven, die mit 3-Phenoxybenzyl-chrysanthemat, 2-Methoxycarbonyl-4-chlorotrifluoromethan-sulfonanilid und gegebenenfalls mit einem weiteren synergistisch wirksamen Mittel, nämlich einem Insektizid, Akarizid, Bakterizid oder Fungizid getränkt worden ist.
  • Weitere Fasern oder textilen Flächengebilde, welche mit Pestiziden imprägniert worden sind, werden in der JP 10-101,512 A , der JP 06-248,574 A , der KR 10-2003-011470 A , der KR 000100-205913 BA , der WO 1998-018,998 A1 und der WO 1998-003,718 A1 beschrieben.
  • Aus der JP 04-065,509 A ist ein Verfahren zur Herstellung einer gegen Mottenfraß geschützten Faser bekannt. Dabei wird ein schmelzspinnbares Polymer mit einem Pyrethroid, beispielsweise mit Empenthrin oder Permethrin, vermischt und anschließend versponnen. Als vorteilhaft wird die lang andauernde Wirkung des Pyrethroids angesehen, das langsam aus der Faser freigesetzt wird. Dieses Dokument beschreibt die Herstellung von Textilfasern nicht jedoch die Herstellung von Monofilamenten oder Folien.
  • Imprägnierte Produkte setzen das Pyrethroid im Laufe der Zeit von der Oberfläche frei, so dass dieses in Kontakt mit den Schädlingen oder mit anderen Lebewesen kommen kann. Außerdem kann ein Teil des Pyrethroids als Schwebstaub freigesetzt werden und von Lebenwesen eingeatmet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit Pyrethroiden ausgerüsteten Mittels, das auf Schädlinge abstoßend wirkt und dadurch den Schutz ausgewählter Raumbereiche vor diesen Schädlingen gestattet, und das andererseits praktisch keine Pyrethroide freisetzt. So sollen insbesondere Zier- und Nutzpflanzen von kriechenden oder fliegenden Schädlingen, wie Schnecken oder Käfern, geschützt werden, ohne dass Warmblütler oder Nützlinge, wie Bienen, schädlichen Nebenwirkungen ausgesetzt werden. Des Weiteren soll eine Kontamination von Luft oder Boden mit Pyrethroiden weitgehend vermieden werden. Außerdem soll das Mittel beim Einsatz im Freiland bewitterungsstabil sein.
  • Es wurde jetzt überraschenderweise gefunden, dass Pyrethroide in aus reichender Konzentration in Monofilamente, in Bändchen oder in Folien permanent inkorporiert werden können, und dass die so präparierten Produkte über ihren Geruch auf Schädlinge wirken und somit eine abstoßende Wirkung entfalten. Die Schädlinge lassen sich somit von mit den erfindungs-gemäßen Monofilamenten, Bändchen oder Folien abge-grenzten Raum- oder Flächenbereichen vertreiben, ohne dass nennenswerte Mengen an Pyrethroid freigesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Monofilament, Bändchen oder eine Folie enthaltend mindestens ein thermoplastisches Polymer und in die Polymermatrix eingearbeitet mindestens ein Pyrethroid.
  • Als thermoplastisches Polymer kann jedes aus der Schmelze verarbeitbare. Polymer eingesetzt werden. Bevorzugte Beispiele dafür sind thermoplastische Polymere ausgewählt wird aus der Gruppe der Polyester, Polyamide, Polyolefine, Polystyrol, Polycarbonat, Polyphenylensulfide, Polyphenylenoxide.
  • Diese Polymeren können auch in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt verwendet man thermoplastische Elastomere.
  • Weiterhin bevorzugt werden thermoplastische Polyester eingesetzt. Diese werden insbesondere ausgewählt aus der Gruppe der aliphatischen Polyester, beispielsweise der Polylactate, der aromatisch-aliphatischen Polyester, beispielsweise Polybutylenterephthalat oder Polyethylenterephthalat, und besonders bevorzugt der thermoplastisch elastomeren Polyester, wie Copolymere enthaltend Polyethylenterephthalat- und Polyethylenglykolterephthalat-Einheiten.
  • Von den thermoplastischen Polyestern sind ganz besonders bevorzugt aliphatische Polyester oder eine Mischung davon. Diese Polyester sind biologisch leicht abbaubar und zerfallen nach dem bestimmungsgemäßen Einsatz ohne entfernt werden zu müssen. Dabei handelt es sich um Polymere abgeleitet von einem aliphatischen Monomeren mit einer Carboxylgruppe oder einem polyesterbildendenden Derivat, wie einer Carbonsäureestergruppe, und einer Hydroxylgruppe oder einem polyesterbildenden Derivat, wie einer Ethergruppe, oder um Polymere abgeleitet von einer Kombination eines aliphatischen Monomeren mit zwei Carboxylgruppen oder polyesterbildenden Derviaten davon mit einem aliphatischen Diol oder polyesterbildenden Derivaten davon.
  • Der Begriff ”aliphatischer Polyester” umfasst neben ausschließlich aus aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Monomeren aufgebauten Polyestern auch solche Polyester, die neben aliphatischen und/oder cylcoaliphatischen Struktureinheiten geringe Anteile aromatischer Struktureinheiten, solange dadurch die gute Bioabbaubarkeit dieser Polyester nicht nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Der Begriff ”aromatisch-aliphatischer Polyester” hingegen umfasst Polymere, die einen wesentlichen Anteil von wiederkehrenden aromatischen Struktureinheiten aufweisen neben wiederkehrenden aliphatischen Struktureinheiten. Der Anteil der wiederkehrenden Struktureinheiten mit aromatischen Resten beträgt typischerweise mehr als 40 Mol%, bezogen auf die Gesamtmonomeren.
  • Aliphatische Polyester abgeleitet von aliphatischen Monomeren mit einer Carboxylgruppe und einer Hydroxylgruppe werden auch als Polyhydroxyalkanoate bezeichnet.
  • Beispiele für bevorzugte aliphatische Polyester dieses Typs sind Polyhydroxybutyrat, Poly-(hydroxybutyrat-co-hydroxyvalerat), Poly-(hydroxybutyrat-co- polyhydroxy-hexanoat), Polyglycolsäure, Poly-(epsilon-caprolacton) und besonders bevorzugt Polymilchsäure.
  • Beispiele für bevorzugte aliphatische Polyester, die sich von einer Kombination aliphatischer Dicarbonsäuren mit einem aliphatischen Dialkohol ableiten, sind Poly-(butylensuccinat), Poly-(ethylensuccinat), Poly-(butylenadipat), Poly(ethylenadipat), Poly-(tetramethylenadipat/terephthalat).
  • Bei den erfindungsgemäß eingesetzten aliphatischen Polyestern kann es sich um unterschiedliche Typen handeln. Solche Polymere sind thermoplastisch und sind dem Fachmann als bioabbaubare Polymere bekannt.
  • Besonders bevorzugt eingesetzte aliphatische Polyester sind Homo- oder Copolymerisate abgeleitet von Milchsäure und gegebenenfalls damit copolymerisierbaren aliphatischen Comonomeren.
  • Beispiele für Pyrethoide, die in den erfindungsgemäßen Produkten eingesetzt werden können sind Deltamethrin, Cyfluthrin, Fenvalerat, Cypermethrin, Tetramethrin, Empenthrin und insbesondere Permethrin.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Produkt zusätzlich einen UV-Stabilisator. Diese Ausführungsform ist besonders für Freilandanwendung sehr gut geeignet.
  • UV-Stabilisatoren, die in den erfindungsgemäßen Produkten verwendet werden, sind dem Fachmann bekannt.
  • Beispiele für besonders bevorzugte Verbindungsklassen von UV-Stabilisatoren sind Benzophenone, Phosphite, Triazine, Benzotriazole, sterisch gehinderte Amine (hindered amine light stabilizers „HALS”) oder Kombinationen von zwei oder mehreren dieser UV-Stabilisatoren.
  • UV-Stabilisatoren können alleine oder als Gemische eingesetzt werden und werden üblicherweise bei der Herstellung des Monofilaments oder der Multifilamente dem Ausgangspolymeren zugesetzt und in die Polymermatrix eingearbeitet. Vorzugsweise werden die UV-Stabilisatoren in Form eines Masterbatches mit einem thermoplastischen Polymer als Träger eingesetzt. Die UV-Stabilisatoren können auch nach der Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte auf deren Oberfläche aufgetragen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft erfindungsgemäße Produkte, die zusätzlich einen Hydrolysestabilisator enthalten. Auch diese Ausführungsform ist besonders für Freilandanwendung sehr gut geeignet. Hydrolysestabilisatoren schützen hydrolyseanfällige Polymere, wie Polyester, vor einem vorzeitigen Abbau durch während der Anwendung auftretende Feuchtigkeit, wie Bodenfeuchtigkeit oder Regen.
  • Hydrolysestabilisatoren, die in den erfindungsgemäßen Produkten verwendet werden, sind dem Fachmann bekannt.
  • Beispiele für besonders bevorzugte Verbindungsklassen sind Carbodiimide oder epoxidierte Verbindungen oder Kombinationen von zwei oder mehreren dieser Hydrolysestabilisatoren.
  • Hydrolysestabilisatoren können alleine oder als Gemische eingesetzt werden und wie bei den UV-Stabilisatoren beschrieben, in die Produkte eingearbeitet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemässe Produkt zusätzlich noch einen Farbstoff und/oder ein Pigment. Unter einem Farbstoff ist im Rahmen dieser Beschreibung eine färbende Verbindung zu verstehen, welche in der Polymermatrix gelöst vorliegt; unter einem Pigment ist im Rahmen dieser Beschreibung eine färbende Verbindung zu verstehen, welche in der Polymermatrix dispergiert vorliegt. Ein Pigment kann auch die Funktion eines Mattierungsmittels aufweisen.
  • Beispiele für Pigmente sind organische Farbstoffpigmente oder Titandioxid.
  • Unter Monofilamenten werden im Rahmen dieser Beschreibung ganz allgemein einzelne Fäden sehr großer Länge verstanden. Der Durchmesser dieser Monofilamente wird nach dem angestrebten Einsatzzweck ausgewählt und beträgt typischerweise 0,1 bis 5,0 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 5,0 mm, und besonders bevorzugt 0,5 bis 2,0 mm.
  • Die Querschnittsform der erfindungsgemäßen Monofilamente kann beliebig sein, beispielsweise rund, oval oder n-eckig, wobei n größer gleich 3 ist. Besonders bevorzugt sind Monofilamente mit nicht-rundem Querschnitt. Diese können durch entsprechend geformte Profildüsen erzeugt werden. Auf diese Weise erhält man Flachprofile, die einen vergleichsweise breiten Bereich des Bodens abdecken können.
  • Besonders bevorzugt werden Monofilamente, Multifilamente oder Folien, die 50 bis 99,89 Gew.% an thermoplastischem Polymer, 0,001 bis 5 Gew.% an Pyrethroid, 0,0 bis 5 Gew.% an UV-Stabilisator, 0,0 bis 5 Gew.% an Hydrolysestabilisator und 0,0 bis 40 Gew.% an weiteren Zusatzstoffen enthalten, wobei die Mengenangaben auf die Gesamtmasse des Monofilaments, des Multifilaments oder der Folie bezogen sind.
  • Unter Multifilamenten werden im Rahmen dieser Beschreibung ganz allgemein eine Vielzahl von Fäden endlicher Länge oder unendlicher Länge verstanden. Dabei kann es sich um Multifilamentgarne handeln, also um Gebilde sehr großer Länge aus mehreren Endlosfilamenten, sowie um Fasergarne, also um Gebilde sehr großer Länge aufgebaut aus einer Vielzahl von Stapelfasern.
  • Der Titer der erfindungsgemäß eingesetzten Multifilamente kann in weiten Bereichen schwanken, beispielsweise von 0,5 bis 10 dtex, insbesondere 1 bis 6 dtex, pro Einzelfilament.
  • Die Multifilamente werden erfindungsgemäß in der Form von Bändchen eingesetzt. Dabei handelt es sich um textile Flächengebilde mit einer begrenzten Breite, beispielsweise zwischen 1 und 40 cm, vorzugsweise 2 bis 5 cm, und einer beliebigen Länge. Die textilen Flächengebilde können verschiedenster Natur sein, beispielsweise Gewebe, Gelege, Geflechte oder Gewirke. Bändchen aus Multifilamenten sind besonders flexibel und passen sich leicht an Unebenheiten des Bodens an. Diese Bändchen sind daher besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen Monofilamente können als solche oder auch in der Form von Bändchen zum Einsatz kommen. Es können auch Mischformen eingesetzt werden, also Bändchen aus Mono- und Multifilamenten.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte benötigten Komponenten sind an sich bekannt, teilweise kommerziell erhältlich oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte können neben den bereits erwähnten Komponenten noch weitere Zusatzstoffe enthalten.
  • Beispiele dafür sind Verarbeitungshilfsmittel, Antioxidantien, Weichmacher, Gleitmittel, Viskositätsmodifizierer, Kristallisationsbeschleuniger oder Antistatika.
  • Beispiele für Verarbeitungshilfsmittel sind Siloxane, Wachse oder längerkettige Carbonsäuren oder deren Salze, aliphatische, aromatische Ester oder Ether.
  • Beispiele für Antioxidantien sind Phosphorverbindungen, wie Phosphorsäureester oder sterisch gehinderte Phenole.
  • Beispiele für Viskositätsmodifizierer sind mehrwertige Carbonsäuren und deren Ester oder mehrwertige Alkohole.
  • Ein Beispiel für ein Antistatikum ist Ruß.
  • Der Anteil der Hilfsstoffe kann bis zu 40 Gew.% der Gesamtmasse des Produktes betragen.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Ein typisches Herstellverfahren umfasst die Maßnahmen:
    • i) Vermischen von thermoplastischem Polymer und einem Pyrethroid enthaltendem Masterbatch in einem Extruder,
    • ii) Extrudieren des Gemisches durch eine Düse,
    • iii) Abziehen des gebildeten Filaments oder der Folie,
    • iv) gegebenenfalls Verstrecken und/oder Relaxieren des gebildeten Filaments oder der Folie, und
    • v) Aufspulen des gebildeten Filaments oder der Folie.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte kann durch herkömmliche Extrusions- und Formgebungsverfahren erfolgen, kombiniert mit ein- oder mehrfachem Verstrecken und gegebenenfalls Fixieren der erhaltenen Produkte. Die auf diese Weise erhaltenen Filamente können in einem nachfolgenden Schritt zu Bändchen verarbeitet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte zeichnen sich durch besonders gute und dauerhafte schädlingsbekämpfende Eigenschaften aus.
  • Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Produkte zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt, insbesondere im Feld- und Gartenbau.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte eignen sich hervorragend zur Vergrämung von Schnecken oder Käfern.
  • Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die schädlingsbekämpfende Wirkung permanent mit dem Erzeugnis verbunden ist, da das Pyrethroid gleichmäßig über den Querschnitt des Produktes verteilt ist. Auch nach längerer Gebrauchsdauer bleibt diese Eigenschaft erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte können einfach angewendet werden, beispielsweise durch Auflegen auf den Boden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Produkte einen ausgewählten Flächenbereich lückenlos umschließen und dass diese sich möglichst gut an den Boden anschmiegen, wie ein Bändchen oder eine dünne Folie. Sollten sich Monofilamente als wenig flexibel erweisen und sich nicht direkt an Unebenheiten des Bodens anpassen so empfiehlt es sich, diese mit Hilfsmitteln, beispielsweise mit Krampen, am Boden zu befestigen.
  • Die Erfindung betrifft auch die oben angegebenen Verwendungen
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne diese zu begrenzen.
  • Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiel:
  • Eingesetzt wurde Polyethylenterephthalat („PET”) sowie 5 Gew.% eines Masterbatches von Permethrin in PET (Deltaplus EVA/FG 2585 der Fa. Delta Kunststoffe, Weeze, Deutschland).
  • Im Fallrohr eines Extruders wurde den PET-Schnitzeln eine Menge von 5 Gew.% des Masterbatches gravimetrisch zudosiert. Im Extruder wurde diese Mischung aufgeschmolzen und vermischt, über eine Spinnpumpe einem Spinnpack zugeführt und durch feine Bohrungen (Spinndüsen) zu Monofilamenten versponnen. Nach dem Verspinnen wurden die einzelnen Filamente in einem Wasserbad abgeschreckt, und anschließend unter Temperatureinwirkung mehrfach verstreckt und auf Scheibenspulen aufgespult. Die verfahrenstechnischen Daten und die erhaltenen Textilwerte der erhaltenen Monofilamente sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Tabelle
    Titer (dtex) 18400
    Durchmesser (mm) 1,31
    Festigkeit (N) 549,2
    spez. Festigkeit (cN/tex) 29,9
    Bruchdehnung (%) 36,5
    EASL 27 cN/tex (%) 20,6
    freier Thermoschrumpf bei 180°C (%) 7,7
  • Die Monofilamente wurden um die zu schützenden Pflanzen herum auf dem Boden aufgebracht. Dabei wurde auf einen engen Kontakt zum Boden geachtet. Im konkreten Fall wurden die Monofilamente mit U-förmigen Krampen im Boden befestigt. Dabei wurde darauf geachtet, dass der zu schützende Bereich vollständig geschlossen durch die peremethrinhaltigen Monofilamente umgeben war.
  • Im konkreten Fall wurden Pflanzen auf 2 m2 mit dem erfindungsgemäßen Monofilament umgeben, daneben befanden sich 2 m2 mit gleicher Bepflanzung, jedoch ohne Schutzdraht.
  • Ergebnis des Praxistests: In 90 Tagen wurden keine Schädigungen der Pflanzen durch Schneckenfraß festgestellt, die vom Schutzdraht umgeben waren. Dagegen wiesen alle anderen Pflanzen aus der ungeschützten Referenzumgebung mittlere bis starke Schädigungen durch Schneckenfraß auf.
  • Beim Anwendungstest hat sich gezeigt, dass der permethrinhaltige PET-Draht relativ steif ist und sich nur schwer so auf dem Boden ausbringen lässt, dass vollständiger Bodenkontakt gewährleistet ist. Ersetzt man PET durch ein weicheres Material, beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer, wie einen thermoplastischen elastomeren Polyester, so lässt sich der erhaltene permethrinhaltige Draht besser an die Konturen des Bodens anpassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005046013 A1 [0006]
    • - US 6214365 B1 [0007]
    • - JP 10-298015 A [0008]
    • - JP 10-101512 A [0009]
    • - JP 06-248574 A [0009]
    • - KR 10-2003-011470 A [0009]
    • - KR 000100-205913 [0009]
    • - WO 1998-018998 A1 [0009]
    • - WO 1998-003718 A1 [0009]
    • - JP 04-065509 A [0010]

Claims (13)

  1. Monofilamente, Bändchen oder Folien enthaltend mindestens ein thermoplastisches Polymer und in die Polymermatrix eingearbeitet mindestens ein Pyrethroid.
  2. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymer ausgewählt wird aus der Gruppe der Polyester, Polyamide, Polyolefine, Polystyrol, Polyphenylensulfide, Polyphenylenoxide oder eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Polymeren ist.
  3. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyester ausgewählt wird aus der Gruppe der aliphatischen Polyester, der aromatisch-aliphatischen Polyester, vorzugsweise der thermoplastisch elastomeren Polyester.
  4. Monofilamente, Bändchen oder Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aliphatische Polyester ausgewählt wird aus der Gruppe Polyhydroxy-butyrat, Poly-(hydroxybutyrat-co-hydroxyvalerat), Poly-(hydroxybutyrat-co-polyhydroxy-hexanoat), Polyglycolsäure, Poly-(epsilon-caprolacton), Poly-milchsäure, Poly-(butylensuccinat), Poly-(ethylen-succinat), Poly-(butylen-adipat), Polyethylen-adipat), Poly-(tetramethylen-adipat/terephthalat) oder einer Kombination von zwei oder mehreren dieser aliphatischen Polyester.
  5. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pyrethroid Permethrin ist.
  6. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses oder diese zusätzlich einen UV-Stabilisator enthält.
  7. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich einen Hydrolysestabilisator enthalten.
  8. Monofilamente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Durchmesser von 0,1 mm bis 5,0 mm besitzen
  9. Bändchen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Multifilamenten bestehen, deren Einzelfilamenttiter 0,5 bis 10 dtex betragen.
  10. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Polymermatrix zusätzlich mindestens ein Farbstoff eingearbeitet ist.
  11. Monofilamente, Bändchen oder Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese 50 bis 99,89 Gew.% an thermoplastischem Polymer, 0,001 bis 5 Gew.% an Pyrethroid, 0,0 bis 5 Gew.% an UV-Stabilisator, 0,0 bis 5 Gew.% an Hydrolysestabilisator und 0,0 bis 40 Gew.% an weiteren Zusatzstoffen enthält, wobei die Mengenangaben auf die Gesamtmasse des Monofilaments, der Bändchen oder der Folie bezogen sind.
  12. Verwendung der Monofilamente, der Bändchen oder der Folien nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Bekämpfung von Schädlingen.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Monofilamente, die Bändchen oder die Folien im Feld- oder Gartenbau eingesetzt werden, insbesondere zur Vergrämung von Schnecken oder Käfern.
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