DE102008022786B3 - Träger für Flaschen mit Bügelverschluss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Mehrzahl von an ihrem Hals mit jeweils einem Bügelverschluss versehenen Flaschen, umfassend wenigstens ein Deckenelement (1, 6), ein Bodenelement (4), zwei Seitenteile (3, 5), die an einander gegenüberliegenden Kanten (9, 10) des Bodenelementes (4) angelenkt sind und wobei wenigstens ein Deckenelement (6) an einer dem Bodenelement (4) gegenüberliegenden Kante (11) des Seitenteils (5) angelenkt ist, wobei das wenigstens eine Deckenelement (1, 6) und das Bodenelement (4) jeweils eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen (16, 19, 20) zur Aufnahme des Flaschenhalses bzw. des Bügelverschlusses aufweisen. Hierbei ist jede Aufnahmeöffnung (16, 19, 20) des Bodenelementes (4) und des wenigstens einen Deckenelementes (1, 6) mit Positionierabschnitten (17, 18, 21, 22, 23, 24) ausgebildet, welche beim Einführen der Flaschen mit aufrechtstehenden Stegen des Verschlussbügels in Eingriff stehen und die Aufnahmeöffnung (20) des Deckenelementes (6) ist über einen vorbestimmten Abschnitt mit Haltelaschen (29) ausgebildet, welche unter einen halbkreisförmigen Verbindungssteg des Bügelverschlusses eingreifen und den Flaschenhals gegen die gegenüberliegende Kante der Aufnahmeöffnung drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für eine Mehrzahl von an ihrem Hals jeweils mit einem Bügelverschluss versehenen Flaschen, umfassend wenigstens ein Deckenelement, ein Bodenelement, zwei Seitenteile, die an einander gegenüberliegenden Kanten des Bodenelementes angelenkt sind und wobei wenigstens ein Deckenelement an einer dem Bodenelement gegenüberliegenden Kante eines Seitenteils angelenkt ist, wobei das wenigstens eine Deckenelement und das Bodenelement jeweils eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme des Flaschenhalses aufweisen.
  • Zuschnitte zur Herstellung von ein- oder mehrreihigen Flaschenträgern für Getränkeflaschen mit Kronkorken oder auch mit Schraubverschluss bzw. Bügelverschluss sind in verschiedenen Varianten und Ausführungsbeispielen bekannt. Hierbei werden diese bekannten Zuschnitte in der Regel aus Kartonmaterial durch Falten und Kleben hergestellt, der in gebrauchsfertigen, aufgerichteten Zustand mit in den Boden- und Deckenelementen ausgeformten Durchgangs- und Aufnahmeöffnungen auf die Flaschenhälse der zu transportierenden Flaschen aufgesetzt werden kann.
  • Ein entsprechender Träger bzw. Zuschnitt zur Herstellung eines mehrreihigen Trägers ist z. B. aus der DE 203 16 996 U1 bekannt, welche einen Träger zum Transport von sechs in zwei Reihen zueinander ausgerichteten Flaschen beschreibt. Im Einzelnen umfasst der Träger eine Bodenfläche und eine Deckenfläche, die durch Seitenteile voneinander beabstandet sind. Das Deckenteil ist hierbei doppelwandig ausgebildet, wobei die Aufnahmeöffnungen des unteren Deckenelementes zusätzlich mit Haltelaschen ausgebildet, welche nach dem Einführen der Flaschenhälse unter die Kronkorken eingreifen, und die Flasche solchermaßen in ihrer Position halten.
  • Entsprechende Getränkeflaschen mit Kronkorken oder Schraubverschluss sind generell rotationssymmetrisch, so dass eine vorherige Ausrichtung bzw. spezielle Positionierung der Flaschen vor dem Aufsetzen der vorgefertigten Zuschnitte nicht erforderlich ist.
  • Im Gegensatz dazu ist die Herstellung dazu von Trägern für Flaschen mit einem Bügelverschluss sehr viel aufwendiger, bedingt durch den asymmetrischen Verschluss der Flasche. Gleichermaßen ist auch das Einführen der Flaschen, durch die notwendige vorangehende Positionierung zeitaufwendiger und daher kostspielig.
  • Ein Flaschenträger, der speziell für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss ausgebildet ist, ist aus der DE 20 2004 017 954 U1 bekannt. Hierbei ist eine definierte Stellung der Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss erforderlich, bevor die Bestückung mit einem vorgefertigten Zuschnitt und spezieller Auslegungsform erfolgen kann. Bei dem beschriebenen Träger rasten beim Aufsetzen des aufgerichteten Flaschenträgers zwei Halteklappen unter bzw. zwischen Bügelgelenke und Flaschenhals ein, wenn die Bügelstellung der Flaschen und die Bügeldurchgangsöffnung des aufgerichteten Zuschnitts beim Aufsetzen über die Flaschenhälse der Flaschen mit Bügelverschluss übereinstimmt. Hierbei wird jedoch keine klemmende Wirkung bezüglich eines festen Halts der Flaschen mit Bügelverschluss in den Flaschenträgern nach der Bestückung erzielt, da die Halteklappen nur eine instabile Tragefunktion herstellen und die Flaschen wegen fehlender Klemmwirkung hin und her sowie auf und ab schaukeln können.
  • Um dieses Problem zu lösen, schlägt die DE 20 2005 017 104 U1 einen anderen Flaschenträger für Flaschen mit Bügelverschluss vor, bei welchem die aufrecht stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss zwangsweise in seitlich verstärkte Ausnehmungen der Seitenteile des aufgerichteten Zuschnitts einrasten, ohne dass bewegliche Teile des aufgerichteten Zuschnitts der zu bildenden Trageverpackung erforderlich werden. Hierbei wird die Flasche zusätzlich im Bereich des Keramikdeckels gehalten, so dass der Träger den Flaschenhals bis zum Keramikaufsatz oberhalb des Bügelverschlusses vollständig umschließt.
  • Da entsprechende Bügelverschlüsse für die Abnehmer häufig ein Kaufskriterium darstellen, diese Verpackung diesen Bügel jedoch zum größten Teil verdeckt, ist eine entsprechende Verpackung im Hinblick auf die Erzielung eines erhöhten Umsatzes nachteilig. Gleichzeitig wird ein erhöhter Materialaufwand notwendig, um die verstärkten Seitenbereiche bereitzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flaschenträger für Flaschen mit Bügelverschluss bereitzustellen, wobei die in den Flaschenträger aufgenommenen Flaschen absolut tragestabil gehalten werden können, und wobei der Zuschnitt des Flaschenträgers einfach und kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird für einen Träger für eine Mehrzahl von an ihrem Hals jeweils mit einem Bügelverschluss versehenen Flaschen, umfassend wenigstens ein Deckenelement, ein Bodenelement, zwei Seitenteile, die an einander gegenüberliegenden Kanten des Bodenelements angelenkt sind und wobei wenigstens ein Deckenelement an einer dem Bodenele ment gegenüberliegenden Kante eines Seitenteils angelenkt ist, wobei das wenigstens eine Deckenelement und das Bodenelement jeweils eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme des Flaschenhalses bzw. des Bügelverschlusses aufweisen, dadurch gelöst, dass jede Aufnahmeöffnung des Bodenelementes und des Deckenelementes mit Positionierabschnitten ausgebildet ist, welche beim Einführen der Flasche aufrechtstehenden Stegen des Verschlussbügels in Eingriff stehen und dass die Aufnahmeöffnung des Deckelelementes über einen vorbestimmten Abschnitt mit Haltelaschen ausgebildet ist, welche unter einen halbkreisförmigen Verbindungssteg des Bügelverschlusses greifen und den Flaschenhals gegen die gegenüberliegende Kante der Aufnahmeöffnung drücken.
  • Durch den erfindungsgemäßen Träger wird folglich die Flasche einerseits in den Träger mit Hilfe von Positionierabschnitten eingeführt, gleichzeitig werden beim Einführen des Flaschenhalses die Haltelaschen zunächst nach außen gedrückt, und kommen dann, nachdem der Bügelverschluss durch die Aufnahmeöffnungen sowohl des Bodenelementes wie auch des Deckenelementes geführt wurde, unterhalb des untersten Elementes des Bügelverschlusses, d. h. dem halbkreisförmig gebogenen Verbindungssteg, in Anlage, wobei sie unter dieses Element des Bügelverschlusses eingreifen und die Flasche in der Position fixieren. Bei diesem Vorgang wird die Flasche in der Aufnahmeöffnung eingeklemmt, der Flaschenhals hier wird hierbei durch die Haltelaschen an die gegenüberliegende Kante, welche keine Haltelaschen aufweist, gedrückt und in dieser Position fixiert. Die Positionierabschnitte ermöglichen hierbei während des Aufsetzens des Trägers ein gewisses Ausrichten der Flaschen, so dass diese zuvor nicht exakt in der Einführposition angeordnet werden müssen. Gleichzeitig wird durch die Positionierabschnitte eine Klemmwirkung erzielt, so dass das Einführen der Flaschen sicherer durchgeführt werden kann. Durch den vorliegenden Träger wird ferner ermöglicht, dass der komplette Bügelverschluss von außen optisch sichtbar ist, und so einen zusätzlichen Kaufanreiz für den Kunden darstellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Deckenelement von zwei aufeinanderliegenden Deckenelementen gebildet wird. Eine entsprechende Verstärkung des Deckenelementes hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen, einerseits wird hierdurch eine besonders bevorzugte Verklebung des Trägers erzielt, andererseits erhöht die doppelwandige Ausführung des Deckenelementes die Stabilität des gesamten Trägers erheblich.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, wobei die Positionierelemente einander gegenüberlie gend zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass nicht nur die aufrechtstehenden Stege des Bügelverschlusses einfach in die Aufnahmeöffnung eingeführt werden können, gleichzeitig wird durch die zur Mittelachse versetzt angeordnete Position gewährleistet, dass der die beiden senkrechtstehenden Stege verbindende halbkreisförmige Verbindungssteg problemlos durch die Aufnahmeöffnung geführt wird.
  • Vorteilhafterweise können die Positionierelemente halbkreisförmig ausgebildet sein. Diese Form hat sich in der Praxis besonders bewährt, um das Einführen des Verschlusselementes zu erleichtern, gleichzeitig wird eine exakte Positionierung der Bierflasche erzielt.
  • Weiterhin bevorzugt kann der breiteste Abstand zwischen den Außenkanten der Positionierabschnitte etwas kleiner als der Abstand der beiden aufrechtstehenden Stege des Bügelverschlusses sein. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Einführen eine Klemmwirkung erzielt wird, die für einen besseren Halt der Flaschen in dem Träger sorgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Aufnahmeöffnung der Deckenelemente mit zwei unterschiedlichen Kreisabschnitten ausgebildet sein. Vorteilhafterweise können sich die Positionierabschnitte in den zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung des Deckenelementes über einen vorbestimmten Bereich parallel zur Mittelachse erstrecken, so dass der dazwischen angeordnete Kreisabschnitt verkürzt wird. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Kreisabschnitte beidseitig der Positionierabschnitte unterschiedliche Radien aufweisen. Hierdurch kann der Halt bzw. die Klemmwirkung am Flaschenhals noch verbessert werden, da der Bereich, an welchen die Flasche gedrückt wird, dem Radius des Flaschenhalses angepasst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Haltelaschen an den Bereich der Aufnahmeöffnung des Deckenelementes mit dem größeren Kreisabschnitt angrenzen. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Flaschenhals an den Bereich mit dem kleineren Kreisabschnitt gedrückt wird, da der Bereich mit größerem Radius circa die Hälfte der Aufnahmeöffnung einnimmt, und so die durch die Haltelaschen erzielte Klemmwirkung erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Haltelaschen lediglich im Bereich der Aufnahmeöffnung des unteren, d. h. das dem Bodenelement gegenüberliegenden, Deckenelement angeordnet. In diesem Fall stellt die Aufnahmeöffnung des oberen Deckenelementes eine Kante zur Verfü gung, an welcher die Haltelaschen gezielt abknicken können, ohne dass ein zu starkes Abknicken oder Einreißen des Kartonmaterials erfolgt.
  • Vorteilhafterweise sind die Halteelemente als einzelne, durch Schnittlinien voneinander abgegrenzte, Laschenelemente ausgebildet, welche eine halbkreisförmig ausgebildete Außenkante aufweisen, welche parallel zu der Außenkante des größeren Kreisabschnittes angeordnet ist. Die von den Haltelaschen gebildete Außenkante weist somit eine sehr enge Rundung im Bereich der Aufnahmeöffnung auf, wodurch ein sehr fester Halt der Haltelaschen im Bereich des Flaschenhalses sowie unter dem halbkreisförmigen Verbindungssteg erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Seitenteil länger als das gegenüberliegende mit Bodenelement und Deckenelement verbundene Seitenteil ausgebildet sein, um einen Griffabschnitt bereitzustellen. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Träger einfach mit einem Griff versehen werden, der ausreichend stabil ist, um das Gewicht der eingeführten Flaschen zu tragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der den Griff bereitstellende Abschnitt des Seitenteils mit einer Durchtrittsöffnung ausgebildet sein. Hierdurch wird das Tragen des Trägers erleichtert, da einfach in die Durchtrittsöffnung eingegriffen werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die dem Bodenelement gegenüberliegende obere Kante des Griffabschnitts als Knickkante ausgebildet, an welche sich ein an das obere Deckenelement angelenktes Griffelement anschließt. Diese Ausführungsform trägt einerseits zur einstückigen Ausbildung des gesamten Trägers bei, gleichzeitig wird der Träger verstärkt und so die Stabilität deutlich erhöht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Griffelement im Bereich der Durchtrittsöffnung des Griffabschnitts mit einem Klappenelement ausgebildet ist, welches über einen vorbestimmten Bereich an dem Griffelement angelenkt ist. Dieses Klappenelement kann nach dem Verkleben des Griffelementes mit dem Griffabschnitt durch die Durchtrittsöffnung des Griffabschnitts durchgeführt werden, so dass eine angenehmere Tragekante entsteht.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass zumindest im Bereich der beiden Deckenelemente Aufreißlaschen vorgesehen sind, welche die Entnahme der einzelnen Flaschen aus dem Träger erleichtern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jede Aufreißlasche über die ganze Breite der Deckenelemente zwischen zwei einander gegenüberliegenden Aufnahmeöffnungen. Hierbei kann sich die Aufreißlasche über einen vorbestimmten Bereich in das angrenzende Seitenteil erstrecken, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Kanten der Aufreißlasche sich im Bereich des Seitenteils aufeinander zu erstrecken.
  • Vorteilhafterweise ist jede Aufreißlasche durch Perforationslinien von dem Seitenteil bzw. Deckenelement abgegrenzt und mündet in einer im Bereich des Seitenteils ausgebildeten Eingriffsöffnung.
  • Die Bereitstellung entsprechender Aufreißlaschen ermöglicht eine einfache Entnahme der Flaschen aus dem Träger, wobei die Aufreißlaschen solchermaßen angeordnet sind, dass selbst nach Abreißen der Aufreißlaschen ausreichend Stabilität und Klemmwirkung erhalten bleibt, um ein Herausfallen der Flaschen aus dem Träger zu verhindern. Hierzu trägt auch bei, dass das Bodenelement nicht zerstört wird, so dass die Flasche weiterhin innerhalb des Trägers verbleibt und erst manuell entnommen werden muss.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass sich die Aufreißlaschen über die Positionierelemente erstrecken, so dass die Entnahme der Flaschen durch einfaches Verkippen aus dem Träger erleichtert wird.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Flaschenträgers,
  • 2 den erfindungsgemäße Träger im verklebten, zusammengefalteten Zustand,
  • 3 den erfindungsgemäße Träger im aufgerichteten Zustand,
  • 4 den erfindungsgemäßen Träger mit eingeführten Bierflaschen, und
  • 5 eine Detailansicht des oberen Deckelementes mit eingeführtem Flaschenhals.
  • In 1 ist ein Zuschnitt eines erfindungsgemäßen Trägers dargestellt, umfassend ein oberes Deckenelement 1, ein Griffelement 2, ein erstes Seitenteil 3, ein Bodenelement 4, ein zweites Seitenteil 5 sowie ein oberes Deckenelement 6, welche jeweils über die Kanten 7, 8, 9, 10 und 11 aneinander angelenkt sind. Hierbei weisen das obere Deckenelement 1 und das Bodenelement 4 die gleichen Abmessungen auf, wohingegen die Breite des unteren Deckenelementes 6 etwas kleiner ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Aufrichten des erfindungsgemäßen Trägers das obere Deckenelement 1 und das untere Deckenelement 6 problemlos miteinander verklebt werden können, und der gesamte Träger auch im verklebten Zustand noch in einer zusammengefalteten Position gelagert werden kann.
  • Im Verhältnis zu dem oberen Deckenelement 1, dem Bodenelement 4 und dem unteren Deckenelement 6 sind das Griffelement 2, das erste Seitenteil 3 und das zweite Seitenteil 5 in Bezug auf ihre Länge etwas kleiner ausgebildet, so dass sich die Deckenelemente 1, 6 und das Bodenelement 4 über die Seitenteile 3, 5 hinaus erstrecken.
  • Die Breite des zweiten Seitenteils 5 definiert den Abstand, mit welchem das Bodenelement 4 zu dem unteren Deckenelement 6 bzw. zu dem darauf angeordneten oberen Deckenelement 1 angeordnet ist.
  • Das dem zweiten Seitenteil 5 an dem Bodenelement gegenüberliegend angeordnete erste Seitenteil 3 ist, wie dargestellt, breiter als das zweite Seitenteil ausgebildet, da es einstückig mit einem Griffabschnitt verbunden ist, welcher sich über das obere Deckenelement 1 sowie das untere Deckenelement 6 hinaus erstreckt. Im aufgerichteten Zustand entspricht der zwischen den Deckenelementen 1, 6 und dem Bodenelement 4 angeordnete Abschnitt des Seitenteils 3 der Breite des zweiten Seitenteils 5. Die obere Kante 8 des ersten Seitenteils 3, d. h. die dem Bodenteil 4 gegenüberliegende Kante, ist als Knicklinie ausgebildet, an welche sich das Griffelement 2 anschließt, welches im aufgerichteten Zustand mit dem Griffabschnitt des Seitenteils verklebt wird. Hierdurch wird auch die Position des oberen Deckenelementes 1, welches über die Kante 7 an das Griffelement 2 angelenkt ist, definiert. Das Deckenelement 1 wird hierbei im Einsatz unter einem Winkel von ca. 90° relativ zu dem Griffelement 2 abgewinkelt.
  • Sowohl das Griffelement 2 als auch der Griffbereich des Seitenteils 3 sind mit einer Durchtrittsöffnung 12, 13 versehen, wobei das Material der Durchtrittsöffnung 13 des Griffelementes vollständig entfernt wurde. Im Gegensatz dazu bleibt wenigstens ein Teil des in der Durchtrittsöffnung 12 des Griffelementes 2 angeordneten Materials 14 über eine Knickkante 15 weiterhin mit dem Griffelement 2 verbunden, und stellt auf diese Weise ein Klappenelement 14 bereit. Dieses Klappenelement 14 kann im Einsatz nach Verkleben des Griffelementes 2 mit dem Griffbereich durch die Durchtrittsöffnung 13 des Griffelementes ge schwenkt werden, um so die Schnittkante der Durchtrittsöffnung 13 abzudecken, wodurch ein erhöhter Tragekomfort gewährleistet wird.
  • Das Bodenelement 4 weist drei in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnete Aufnahmeöffnungen 16 auf, welche mittig zu den das Bodenteil 4 begrenzenden Kanten 9 und 10 ausgerichtet sind. Jede Aufnahmeöffnung 16 ist mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Außenkante ausgebildet, von welcher aus Positionierelemente 17, 18 sich in das Bodenelement 4 hinein erstrecken. Diese Positionierelemente sind an einander gegenüberliegenden Positionen der Aufnahmeöffnung 16 in Richtung der Längsachse des Bodenelementes 4 angeordnet. Hierbei sind die Positionierelemente 17, 18 mit einer im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten Außenkante ausgebildet, und sind versetzt zu der Mittelachse der Aufnahmeöffnung 16 angeordnet, d. h. der wesentliche Anteil der Positionierelemente 17, 18 erstreckt sich im Wesentlichen lediglich über einen an die Mittelachse angrenzenden Teilbereich der Aufnahmeöffnung 16. Hierbei entspricht die Breite jedes Positionierelementes 17, 18 in etwa einem Viertel der Aufnahmeöffnung 16.
  • Auch das obere Deckenelement 1 sowie das untere Deckenelement 6 sind mit Aufnahmeöffnungen 19, 20 ausgebildet, mit entsprechenden Positionierelementen 21, 22, 23, 24. Im Gegensatz zu den Aufnahmeöffnungen 16 des Bodenelementes 4 sind die Aufnahmeöffnungen 19, 20 der Deckenelemente jedoch unsymmetrisch ausgebildet, d. h. die Außenkante bildet keinen Kreis sondern ist mit zwei unterschiedlichen Kreisabschnitten 25, 27, 26, 28 als im Bereich der Positionierabschnitte gestauchter Kreis ausgebildet. Die Positionierung der einzelnen Aufnahmeöffnungen 19, 20 entsprechend der Positionierung der Aufnahmeöffnung 16 des Bodenelementes 4 angeordnet, und die einzelnen Positionierelemente 21, 22, 23, 24 und 17, 18 liegen im aufgerichteten Zustand übereinander angeordnet.
  • Folglich sind auch bei den Aufnahmeöffnungen 19, 20 der Deckenelemente 1, 6 die Positionierelemente 21, 22 verschoben zu einer Mittelachse der Aufnahmeöffnungen angeordnet, wobei ein erster Bereich der Aufnahmeöffnung, d. h. der größere Bereich mit einem größeren Radius ausgebildet ist. Die Positionierelemente 21, 22, 23, 24 entsprechen in der Größe und Form den Positionierelementen 17, 18, sind jedoch an ihren den Außenkantenabschnitten mit größerem Radius gegenüberliegenden Enden mit einem parallel zur Kante 7 bzw. 11 verlaufenden Abschnitt versehen, so dass der zwischen den beiden Enden der beiden Positionierelemente 21, 22, 23, 24 verbleibende Bereich deutlich kleiner ist, als der zwischen den gegenüberliegend angeordneten Endbereichen ausgebildete Bereich, so dass sich die zwischen den Enden der Positionierelemente erstreckende, als Kreisabschnitt ausgebildete Außenkante deutlich von der gegenüberliegenden unterscheidet, einerseits hinsichtlich der Größe andererseits, sofern gewünscht, auch hinsichtlich des Radius des Kreisabschnittes.
  • Im Bereich des unteren Deckenelementes 6, an die Außenkante 26 mit größerem Kreisabschnitt angrenzend sind Haltelaschen 29 angeordnet, wobei die Außenkante 26 als Rilllinie ausgebildet sein kann. Die einzelnen Haltelaschen 29 sind durch Schnitte voneinander abgegrenzt und weisen eine sich zum Mittelpunkt der Aufnahmeöffnung hin verjüngende Form auf. Die der Außenkante 26 gegenüberliegenden Außenkante 30 der einzelnen Haltelaschen 29 ist kreisförmig, parallel zu der Außenkante 26 ausgebildet.
  • Ferner sind im Bereich des oberen und unteren Deckenelementes 1, 6 sowie über einen vorbestimmten Bereich des zweiten Seitenteils 5 Aufreißlaschen 31 ausgebildet, die es im Einsatz ermöglichen, die einzelnen Bierflaschen getrennt voneinander zu entfernen.
  • Hierbei erstreckt sich die Aufreißlasche 31 ausgehend von einer in etwa mittig in der Längsachse angeordneten Eingriffsöffnung 32, mit sich voneinander entfernenden Perforationslinien 33, 34, welche sich, beginnend mit der Kante 11, parallel zueinander über das untere Deckenelement 6 erstrecken. Die Haltelasche 31 ist hierbei so positioniert, dass sie sich über einen Bereich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Aufnahmeöffnungen 20 erstreckt, wobei die Positionierelemente 23, 24 in den Bereich der Aufreißlaschen 31 fallen.
  • Wenn ein Benutzer in die Eingriffsöffnung 32 eingreift, kann diese durch Ausübung eines Druckes auf die Rückseite der Aufreißlasche 31 an den Perforationslinien 33, 34 von dem zweiten Seitenteil 5 bzw. dem unteren Deckelteil 6 gelöst werden, wobei gleichzeitig die einander unmittelbar gegenüberliegenden Positionierelemente 23, 24 mit entfernt werden, so dass ein Teil des Verschlusses freigelegt wird.
  • Die Ausbildung der Aufreißlasche 31 im Bereich des oberen Deckenelementes entspricht der Ausbildung im Bereich des unteren Deckenelementes, so dass mit Entfernung der Aufreißlasche auch die entsprechenden Bereiche des oberen Deckenelementes mit entfernt werden.
  • Wie in 2 dargestellt, kann der erfindungsgemäße Träger im verklebten Zustand, d. h. nach Verkleben des oberen und unteren Deckenelementes 1, 6 sowie des Griffelementes 2 mit dem Griffbereich des Seitenteils 3 in einem flach aufeinanderliegenden Zustand gelagert werden. Um den erfindungsgemäßen Träger in die in 3 dargestellte aufgerichtete Position zu überführen, ist es lediglich notwendig, das Bodenelement 4 sowie die miteinander verklebten Deckenelemente 1, 6 in einen Winkel von circa 90° relativ zu dem zweiten Seitenteil 5 bzw. dem ersten Seitenteil 3 zu bringen.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Träger in dem Verwendungszustand, d. h. mit bereits eingeführten Flaschen. Wie dargestellt, ist der erfindungsgemäße Träger für Flaschen mit Bügelverschluss geeignet, wobei der Bügelverschluss selber, nachdem die Flasche in den Träger eingeführt wurde, noch gut sichtbar ist, und so den Kaufanreiz der Kunden wecken kann. Um den Träger mit den Flaschen zu bestücken, werden diese relativ zu den Positionierelementen 17, 18, 21, 22, 23, 24 ausgerichtet, wobei der zwischen den beiden längs angeordneten Bügeln angeordnete halbkreisförmige Bügel relativ zu dem Teilbereich der Aufnahmeöffnungen 17, 19, 20 angeordnet wird, welcher im Wesentlichen keine Positionierelemente aufweist. Hierdurch wird sicher gestellt, dass auch der über den Flaschenhals vorstehende Bügelabschnitt einfach eingeführt werden kann. Da der Abstand der Positionierelemente höchstens den Abstand der aufrechtstehenden Stege des Bügelverschlusses entspricht, kann es notwendig sein, zum Aufsetzen des Trägers einen leichten Druck aufzuwenden. Die hierbei entstehende leichte Verformung und anschließende Entformung des Material erhöht die Klemmkraft des Trägers im Einsatz. Der Träger wird anschließend vollständig über den mit Verschluss versehenen Bereich des Flaschenhalses gestülpt, wobei die Haltelaschen 29 während dieses Überstülpens nach oben und außen gedrückt werden. Der Träger befindet sich in Position, sobald das obere Deckenelement 1 vollständig über den Bügelverschluss geschoben wurde, so dass sich die Haltelaschen 29, welche nicht länger nach außen gedrückt werden, unmittelbar an den Flaschenhals anlegen und unterhalb des halbkreisförmig ausgebildeten Bügelabschnitts angreifen, wie in 5 dargestellt.
  • Da der erfindungsgemäße Träger aus Karton gefertigt wird, ist er in der Herstellung kostengünstig und wirft keine Probleme hinsichtlich der Entsorgung auf.

Claims (20)

  1. Träger für eine Mehrzahl von an ihrem Hals mit jeweils einem Bügelverschluss versehenen Flaschen, umfassend wenigstens ein Deckenelement (1, 6), ein Bodenelement (4), zwei Seitenteile (3, 5), die an einander gegenüberliegenden Kanten (9, 10) des Bodenelementes (4) angelenkt sind und wobei wenigstens ein Deckenelement (6) an einer dem Bodenelement (4) gegenüberliegenden Kante (11) des Seitenteils (5) angelenkt ist, wobei das wenigstens eine Deckenelement (1, 6) und das Bodenelement (4) jeweils eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen (16, 19, 20) zur Aufnahme des Flaschenhalses bzw. des Bügelverschlusses aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmeöffnung (16, 19, 20) des Bodenelementes (4) und des wenigstens einen Deckenelementes (1, 6) mit Positionierabschnitten (17, 18, 21, 22, 23, 24) ausgebildet ist, welche beim Einführen der Flaschen mit aufrechtstehenden Stegen des Verschlussbügels in Eingriff stehen und dass die Aufnahmeöffnung (20) des Deckenelementes (6) über einen vorbestimmten Abschnitt mit Haltelaschen (29) ausgebildet ist, welche unter einen halbkreisförmigen Verbindungssteg des Bügelverschlusses eingreifen und den Flaschenhals gegen die gegenüberliegende Kante der Aufnahmeöffnung drücken.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement von zwei aufeinanderliegenden Deckenelementen (1, 6) gebildet wird.
  3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (16, 19, 20) im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Positionierelemente (17, 18, 21, 22, 23, 24) einander gegenüberliegend, zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung, welche der Längsachse des Bodenelements bzw. Deckenelementes entspricht, versetzt angeordnet sind.
  4. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (17, 18, 21, 22, 23, 24) halbkreisförmig ausgebildet sind.
  5. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der breiteste Abstand zwischen den Außenkanten der sich jeweils gegenüberlie genden Positionierabschnitte (17, 18, 21, 22, 23, 24) etwas kleiner als der Außenabstand der beiden aufrechtstehenden Stege des Bügelverschlusses ist.
  6. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung der Deckenelemente (1, 6) beidseitig der Positionierelemente (21, 22, 23, 24) mit zwei unterschiedlichen Kreisabschnitten (25, 27, 26, 28) ausgebildet ist.
  7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die von der Mittelachse der Aufnahmeöffnung des Deckenelementes abgewandten Enden der Positionierabschnitte (17, 18, 21, 22, 23, 24) über einen vorbestimmten Abschnitt parallel zur Mittelachse erstrecken, so dass der dazwischen angeordnete Kreisabschnitt verkürzt ist.
  8. Träger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisabschnitte (25, 27, 26, 28) beidseitig der Positionierabschnitte (21, 22, 23, 24) unterschiedliche Radien aufweisen.
  9. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (29) an den Bereich der Aufnahmeöffnung des Deckenelementes (6) mit dem größeren Kreisabschnitt (26) angrenzen.
  10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (29) lediglich im Bereich der Aufnahmeöffnung (20) des unteren, dem Bodenelement (4) gegenüberliegenden Deckenelements (6) angeordnet sind.
  11. Träger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (29) als einzelne, durch Schnittlinien voneinander abgegrenzte Laschenelemente ausgebildet sind, welche eine halbkreisförmig ausgebildete Außenkante (30) aufweisen, die parallel zu der Außenkante (26) des größeren Kreisabschnittes angeordnet ist.
  12. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenteil (3) länger als das gegenüberliegende mit Bodenelement (4) und Deckenelement (6) verbundene Seitenteil (5) ausgebildet ist, um einen Griffabschnitt bereitzustellen.
  13. Träger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der den Griff bereitstellende Abschnitt des Seitenteils (3) mit einer Durchgriffsöffnung (13) ausgebildet ist.
  14. Träger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bodenelement (4) gegenüberliegende obere Kante (8) des Griffabschnittes als Knickkante ausgebildet ist, an welche sich ein an das obere Deckenelement (1) angelenktes Griffelement (2) anschließt.
  15. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (2) im Bereich der Durchtrittsöffnung (15) des Griffabschnittes mit einem Klappenelement (14) ausgebildet ist, welches über einen vorbestimmten Bereich (15) an das Griffelement (2) angelenkt ist.
  16. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der beiden Deckenelemente (1, 6) Aufreißlaschen (31) vorgesehen sind, welche die Entnahme der einzelnen Flaschen aus dem Träger erleichtern.
  17. Träger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Aufreißlasche (31) über die ganze Breite der Deckenelemente (1, 6) zwischen zwei einander gegenüberliegenden Aufnahmeöffnungen (19, 20) erstreckt.
  18. Träger nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufreißlasche (31) über einen vorbestimmten Bereich in das angrenzende Seitenteil (5) erstreckt, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Kanten (33, 34) der Aufreißlasche (31) sich im Bereich des Seitenteils (5) aufeinander zu erstrecken.
  19. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufreißlasche (31) durch Perforationslinien (33, 34) von dem Seitenteil (5) bzw. dem Deckenelement (1, 6) abgegrenzt ist und in einer im Bereich des Seitenteils (5) ausgebildeten Eingriffsöffnung (32) mündet.
  20. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufreißlasche (31) über die Positionierelemente (21, 22, 23, 24) erstreckt, so dass die Entnahme der Flaschen durch einfaches Kippen aus dem Träger erleichtert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20316996U1 (de) * 2003-11-03 2004-03-04 Wanfried-Druck Kalden Gmbh Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines mehrreihigen Flaschenträgers
DE202004017954U1 (de) * 2004-11-18 2005-02-03 Buchdruckerei Hans John Gmbh Trage für Bügelverschluss-Flaschen
DE202005017104U1 (de) * 2005-11-02 2006-03-23 Wanfried-Druck Kalden Gmbh Zuschnitt aus faltbaren Kartonmaterial, insbesondere Kraftkarton o.dgl., zur Bildung eines Flaschenträgers für den Transport einer Mehrzahl von Flaschen mit Bügelverschluss

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