DE202004017954U1 - Trage für Bügelverschluss-Flaschen - Google Patents

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Abstract

Trage für den Transport einer Mehrzahl von an ihrem Hals (52) jeweils mit einem Bügelverschluss (54) versehenen Flaschen (50), wobei die Trage (10) für jede zu transportierende Flasche (50) aufweist:
einen in einer ersten Ebene (11) angeordneten ersten Materialabschnitt (12), einen in einem vorbestimmten Abstand von der ersten Ebene (11) in einer zweiten Ebene (21) angeordneten zweiten Materialabschnitt (22), der mit dem ersten Materialabschnitt (12) verbunden ist,
eine im ersten Materialabschnitt (12) vorgesehene Positionieröffnung (14), deren Form für den Durchgang des Halses (52) und des Bügelverschlusses (54) beim Einführen der Flasche (50) in einer zur ersten Ebene (11) im Wesentlichen senkrechten ersten Richtung (A) geeignet ist und die bei eingeführtem Bügelverschluss (54) eine Verdrehsicherung der Flasche (50) um eine zur ersten Ebene (11) im Wesentlichen senkrechte Achse (B) darstellt, und
eine im zweiten Materialabschnitt (22) vorgesehene Verriegelungsvorrichtung (23) zur Verhinderung der Bewegung des eingeführten Bügelverschlusses (54) entgegen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trage für den Transport einer Mehrzahl von an ihrem Hals jeweils mit einem Bügelverschluss versehenen Flaschen.
  • Es ist bekannt, für Flaschen mit Kronkorken eine Trage zu verwenden, mit der einige Flaschen wie beispielsweise vier oder sechs Flaschen als Verpackungseinheit zusammengefasst und transportiert werden können. Eine derartige Verpackungseinheit ist insbesondere in Getränkemärkten – beispielsweise für Probier-Aktionen – und Tankstellen-Shops vorteilhaft. Derartige Tragen sind beispielsweise aus der EP 0 460 341 A1 bekannt. Aus der EP 0 346 693 A2 und der US 5,598,920 sind Tragen für Flaschen mit einem Schraubverschluss bekannt, die am Flaschenhals unterhalb des Schraubverschlusses einen umlaufenden ringförmigen Wulst aufweisen. Der Wulst bzw. der Kronkorken stützt sich bei in die Trage eingeschobener Flasche auf Verriegelungsklappen ab, die beim Einschieben der Flasche von unten in die Trage nach oben ausgeklappt werden.
  • Eine entsprechende Trage ist jedoch für Flaschen mit Bügelverschluss nicht bekannt geworden. Hier stellt sich das Problem, dass Bügelflaschen im Gegensatz zu den vorgenannten Flaschen mit Kronkorken oder Schraubverschluss nicht rotationssymmetrisch sind und daher die vorgenannten Tragen für Bügelflaschen nicht verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trage für Flaschen mit Bügelverschluss zu schaffen, welche die in der Trage aufgenommenen Flaschen sicher haltert, gut zu handhaben und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Trage gemäß Anspruch 1 sowie mit einem Zuschnitt für eine solche Trage gemäß Anspruch 13 oder 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trage ist sichergestellt, dass der Hals der zu transportierenden Flasche mit dem Bügelverschluss nur in einer bestimmten Drehstellung durch eine Positionieröffnung gesteckt werden kann, indem die Form der Positionieröffnung so gewählt wird, dass sie einen Durchgang des Flaschenhalses mit dem Bügelverschluss ermöglicht. Gleichzeitig ist die Form so beschaffen, dass die eingeführte Flasche nicht verdreht werden kann. Sobald die Flasche eingeführt ist, sorgt eine von der Positionieröffnung beabstandet angeordnete Verriegelungsvorrichtung dafür, dass die eingeführte Flasche nicht mehr aus der Positionieröffnung herausgleitet. Dadurch können die in der Trage aufgenommenen Flaschen gemeinsam sicher und problemlos transportiert werden. Außerdem ist die nur wenige Teile umfassende Trage einfach herzustellen.
  • Eine besonders einfache und gleichzeitig effiziente Gestaltung der Positionieröffnung wird dadurch erreicht, dass sie in etwa formkomplementär zum Außenumriss des Bügelverschlusses – in Axialrichtung der Flasche betrachtet – und des Flaschenhalses in etwa diesem Bereich ist; dies entspricht etwa der Form eines Kreises mit zwei radialen Erweiterungen auf einem Durchmesser des Kreises.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann in einfacher und zweckmäßiger Weise als zwei aneinander angrenzende Verriegelungsklappen ausgebildet sein, die an ihrer Verbindungslinie aus ihrer Ausgangsposition herausschwenkbar sind und die an ihren von der Berührungslinie abgewandten Seiten angelenkt sind. Durch diesen Aufbau werden die Verriegelungsklappen beim Durchschieben des mit dem Bügelverschluss versehenen Halses – beispielsweise von unten nach oben - mit ihren einander zugewandten Seiten nach oben geschwenkt und ermöglichen somit das Durchtreten des Halses mit dem Bügelverschluss. Aufgrund der Elastizität des Materials der Verriegelungsklappen neigen diese aufgrund der beim Durchschieben des Bügelverschlusses erzeugten Vorspannung dazu, selbsttätig in ihre Ausgangsposition zurückzuschwenken und bleiben beim Durchschieben des Halses mit dem Bügelverschluss in (seitlicher) Anlage am Hals bzw. dem Bügelverschluss. Sobald der Bügelverschluss das obere Ende der hochgeschwenkten Verriegelungsklappen passiert hat, schwenken diese aufeinander zu und nach unten und gelangen in Anlage an den Hals. Wenn dann die Trage angehoben wird, gelangen die oberen Enden der Verriegelungsklappen in Anlage an das untere Ende des Bügelverschlusses und halten somit die Flasche in der Trage.
  • Wenn alle Positionieröffnungen für die verschiedenen Flaschen in einer einzigen ersten Ebene und alle Verriegelungsvorrichtungen für die Flaschen in einer einzigen zweiten Ebene vorgesehen sind, kann die Trage auf besonders einfache Weise hergestellt werden. Selbstverständlich kann ein Teil der Verriegelungsvorrichtungen und der Positionieröffnungen in davon verschiedenen Ebenen vorgesehen sein, was die Aufnahme von Flaschen unterschiedlicher Größe in derselben Trage erleichtert. Wenn beispielsweise Platz für sechs Flaschen in zwei Reihen zu je drei Flaschen oder Platz für vier Flaschen in einer Reihe in einer Trage vorgesehen ist, ergibt sich eine besonders stabile Konstruktion, wenn die Verriegelungsklappen für jeweils eine Reihe von drei bzw. vier Flaschen kollinear, d.h., in einer Linie und damit in der Längsrichtung der Trage und nicht in Querrichtung angelenkt sind.
  • Die Stabilität kann noch verbessert werden, wenn die Ebenen, in denen sich die Positionieröffnungen und die Verriegelungsvorrichtungen befinden, durch Seitenwände (in der Regel im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen) verbunden sind. Die Stabilität der Trage wird noch weiter erhöht, wenn als Abdeckung eine dritte, über den vorgenannten Ebenen angeordnete Ebene vorgesehen ist und alle Ebenen durch die Seitenwände verbunden sind. Die Seitenwände und die Abdeckung können dann auch zum Bedrucken – beispielsweise mit Werbung, Produktbeschreibung oder Preisen – verwendet werden.
  • Die Flaschen können aus der Trage entnommen werden, indem sie gegen den Widerstand oder unter Zerstörung des Materials der Verriegelungsvorrichtungen nach unten aus der Trage herausgezogen werden, wobei ggf. die Flasche zuvor um 90° unter Verformung oder Zerstörung der Positionieröffnung gedreht werden kann, um die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln. Die Entnahme der Flaschen kann dadurch erleichtert werden, dass an den entsprechenden Stellen der Seitenwände, im Bereich der Positionieröffnungen und/oder der Abdeckung jeweils Aufreißperforationen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Trage kann in besonders preisgünstiger Weise aus Karton oder Wellpappe, in besonders vorteilhafter Weise aus einem Zuschnitt in einem einzigen Stück, hergestellt werden. Die Benutzbarkeit der Trage wird noch verbessert, wenn als Handhabe in den Seitenwänden oder der Abdeckung Ausnehmungen vorgesehen sind, um mit den Fingern eingreifen zu können. Alternativ kann auch ein Tragegriff vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trage für vier Flaschen, wobei die Verriegelungsklappen geringfügig ausgeschwenkt sind,
  • 2 eine der 1 ähnliche Ansicht mit stark ausgeschwenkten Verriegelungsklappen,
  • 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trage und eine mit Bügelverschluss versehene Flasche, die bereits ein wenig von unten in die Trage eingeschoben ist und mit ihrem Verschluss die Verriegelungsklappen bereits eine wenig nach oben gedrückt hat,
  • 4 eine der 3 ähnliche Ansicht, wobei sich die Verriegelungsklappen in Verriegelungsstellung in Anlage an der Unterseite des Bügelverschlusses befinden,
  • 5 einen Zuschnitt für die Herstellung der erfindungsgemäßen Trage, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer fast vollständig gefalteten, jedoch noch nicht zusammengeklebten erfindungsgemäßen Trage.
  • Für die nachfolgende Beschreibung der erfindungsgemäßen Trage sowie den Vorgang des Einführens einer Flasche in die Trage wird aus Gründen der besseren Darstellbarkeit davon ausgegangen, dass die Flasche von unten in die Trage eingeführt wird. In der Praxis wird es jedoch in der Regel so sein, dass die benötigte Anzahl von Flaschen aufgestellt und die Trage dann von oben auf die Flaschen aufgesteckt wird.
  • 1 zeigt in perspektivischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Trage 10. In Seitenansicht weist die erfindungsgemäße Trage in etwa die Form einer mit 7-Segment-Anzeige dargestellten Ziffer "8" auf. Der Materialabschnitt 12 in der Ebene 11 des mittleren Quersegments der "8" weist für jede einzuführende Flasche 50 (vier Flaschen bei diesem Ausführungsbeispiel) je eine Positionieröffnung 14 auf. Diese Positionieröffnung 14 ist so ausgestaltet, dass beim Einführen der Flasche 50 in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung der Hals 52 der Flasche 50 in der Mitte und die davon radial abstehenden und zueinander spiegelsymmetrischen Teile des Bügelverschlusses 54 links bzw. rechts von der Positionieröffnung 14 durch diese hindurchtreten können, während der diese beiden Teile des Bügelverschlusses 54 verbindende Querbügel entweder hinten oder vorne durch die Positionieröffnung 14 hindurchtreten kann. Durch die Form der Positionieröffnung 14 ist sichergestellt, dass eine Flasche 50 mit Bügelverschluss 54 nicht in einer Drehstellung durch die Positionieröffnung 14 hindurchtreten kann, in der sich die symmetrischen Teile des Bügels vor und hinter dem Flaschenhals und der Querbügel rechts bzw. links davon befindet. Auch ein Hindurchtreten in Winkelstellungen, die zwischen diesen beiden Positionen liegen, wird verhindert. Bei in die Positionieröffnung 14 eingeführtem Bügelverschluss 54 wird dabei auch gleichzeitig eine Sicherung gegen ein Verdrehen um eine mit B bezeichnete Achse gewährleistet.
  • In dem Materialabschnitt 22 der Ebene 21 des untersten Quersegments der "8" befindet sich für jede Flasche 50 eine Verriegelungsvorrichtung 23 in Form von zwei Verriegelungsklappen 24, 25. Die Verriegelungsklappen 24, 25 sind aus dem Materialabschnitt 22 so ausgestanzt, dass ihr freies Ende jeweils in der Mitte liegt und sie mit ihrem jeweils anderen Ende eine feste Verbindung zu Seitenwänden 42, 43 (den Vertikalsegmenten der "8") aufweisen, also angelenkt sind. Zwischen den Verriegelungsklappen 24, 25 für eine Flasche 50 und den Verriegelungsklappen für eine weitere Flasche verbleibt jeweils ein Quersteg 28, der die Stabilität der Trage 10 in horizontaler Richtung verbessert. Um die Biegesteifigkeit der Verriegelungsklappen 24, 25 zu erhöhen, sind jeweils Rillungen 26, 27 eingebracht. Gemäß Darstellung in 1 sind die Verriegelungsklappen 24, 25 bereits leicht nach oben geschwenkt. Im Ausgangszustand vor dem Einführen der Flaschen liegen diese jedoch in der Regel in der Ebene 21.
  • Das oberste Quersegment der "8" bildet in einer Ebene 31 eine Abdeckung 32 für die in der Tage 10 aufgenommenen Flaschen 50. Im oberen Bereich der linken Seitenwand 42 ist mittig eine Ausnehmung 47 ausgestanzt, die in eine im Wesentlichen horizontalen Lage hochgeklappt werden kann. Dieser Ausnehmung 47 gegenüber ist in der rechten Seitenwand 43 eine entsprechende Ausnehmung 48 ausgestanzt. Die beiden Ausnehmungen 47 und 48 dienen als Eingriffsmöglichkeit für beispielsweise Daumen und Mittelfinger, wenn die Trage 10 durch Umgreifen der Abdeckung 32 von oben gegriffen werden soll. In der Abdeckung 32 kann auch eine Ausnehmung 38 als weitere oder alternative Eingriffsmöglichkeit vorgesehen sein.
  • 2 ist eine ähnliche Darstellung wie 1, jedoch sind hier die Verriegelungsklappen 24, 25 wesentlich weiter nach oben geklappt als bei 1. Außerdem ist an der Abdeckung 32 ein Tragegriff 34 als Handhabe zum Transport der Trage 10 vorgesehen.
  • 3 zeigt in Seitenansicht den bereits begonnenen Vorgang des Einführens einer Flasche 50 in die Trage 10. Bei diesem Einführvorgang drückt die Verschlusskappe 53 des Bügelverschlusses 54 die beiden Verriegelungsklappen 24, 25 nach oben und verschwenkt sie dadurch. Je weiter die Flasche 50 nach oben gedrückt wird, desto weiter wird das jeweilige innere Ende der Verriegelungsklappen 24, 25 zu den Seitenwänden 42 bzw. 43 hin gedrückt. Nachdem sich das untere Ende 55 des Bügelverschlusses 54 an den Verriegelungsklappen 24, 25 vorbeibewegt hat, federn die Verriegelungsklappen 24, 25 wieder etwas zurück und bewegen sich mit ihrem jeweiligen inneren bzw. oberen Ende wieder zur Mitte hin. Wenn die Flasche 50 jetzt (oder später) losgelassen wird, bewegt sie sich so lange nach unten, bis sie sich beidseits das Halses 52 mit je einer untenliegenden Kante des Bügelverschlusses 54 auf den oberen Enden der Verriegelungsklappen 24 bzw. 25 abstützt und somit automatisch in der Trage 10 verriegelt ist. Diese Lage ist in 4 dargestellt.
  • In 5 ist ein aus einem einzigen Stück bestehender Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Trage 10 dargestellt. Die in der vorstehenden Beschreibung angesprochenen Bestandteile sind hier mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden zur Vermeidung von Wiederholungen nicht erneut beschrieben. Mit 46 sind Aufreißperforationen in der Seitenwand 43 im Bereich der jeweiligen Positionieröffnungen 14 bezeichnet, die dazu dienen, die Flaschen 50 leichter aus der Trage 10 entfernen zu können. Auch in dem Materialabschnitt 12 sind im Bereich des unteren Endes der Positionieröffnungen 14 Aufreißperforationen 44 vorgesehen, um die Flaschen 50 noch leichter entnehmen zu können. Die Gestaltung der Perforationen 44 und 46 ist dabei so gehalten, dass einerseits genügend Stabilität für den Transport der Flaschen 50 in der Trage 10 und andererseits ein möglichst leichtes Entnehmen der Flaschen 50 sichergestellt ist. Die Bedeutung der Perforationen 45 in einer am unteren Rand des Zuschnitts befindlichen Klebelasche 49 lässt sich durch Vergleich mit 6, die den weitgehend fertig gefalteten Zuschnitt vor dessen Verklebung zur Trage 10 darstellt, ersehen. Die Perforationen 45 kommen im fertig zusammengebauten, vorzugsweise geklebten, Zustand der Trage 10 genau auf den Perforationen 46 der Seitenwand 43 zu liegen und verhindern dadurch eine Beeinträchtigung der Wirkung der Perforationen 46.
  • Aus den 5 und 6 ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Trage durch beispielsweise Ausstanzung aus einem einzigen Zuschnitt-Teil und entsprechende Faltung sehr leicht und materialeffizient hergestellt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Trage aus mehreren Zuschnitt-Teilen herzustellen, wobei dann beispielsweise die jeweiligen Seitenwandteile mit den Materialabschnitten der ersten, zweiten und dritten Ebene, sofern letztere überhaupt vorgesehen sein soll, verbunden werden, was in vorteilhafter Weise durch Verkleben oder Vernadelung erfolgt.
  • Aus 6 ist ersichtlich, dass die Außenseite des Materialabschnitts 40 mit der Innenseite der Seitenwand 42 verbunden wird, und dass die Außenseite der Klebelasche 49 mit der Innenseite der Seitenwand 43 verbunden wird.
  • Vorstehend wurde eine erfindungsgemäße Trage 10 für vier hintereinander angeordnete Flaschen 50 beschrieben. Selbstverständlich können die Flaschen auch in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen aufgenommen werden, wie beispielsweise in einem Sixpack, wobei die Reihen zur Platzeinsparung auch gegeneinander versetzt sein können.
  • Als Material für die erfindungsgemäße Trage 10 wird vorzugsweise Karton verwendet. Auch Wellpappe in entsprechend stabiler Ausführung sowie entsprechende Kunststoffe sind für die erfindungsgemäße Trage 10 gut geeignet.
  • Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Figuren beschriebenen Merkmale des Ausführungsbeispiels der Erfindung – zum Beispiel die Detailgestaltung der Trage sowie Perforationen und Ausnehmungen – auch abgewandelt werden können und somit in weiteren Ausführungsbeispielen realisiert werden können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet. So können beispielsweise alternativ die Verriegelungsklappen oberhalb der Positionieröffnungen angeordnet sein und nicht unterhalb.

Claims (14)

  1. Trage für den Transport einer Mehrzahl von an ihrem Hals (52) jeweils mit einem Bügelverschluss (54) versehenen Flaschen (50), wobei die Trage (10) für jede zu transportierende Flasche (50) aufweist: einen in einer ersten Ebene (11) angeordneten ersten Materialabschnitt (12), einen in einem vorbestimmten Abstand von der ersten Ebene (11) in einer zweiten Ebene (21) angeordneten zweiten Materialabschnitt (22), der mit dem ersten Materialabschnitt (12) verbunden ist, eine im ersten Materialabschnitt (12) vorgesehene Positionieröffnung (14), deren Form für den Durchgang des Halses (52) und des Bügelverschlusses (54) beim Einführen der Flasche (50) in einer zur ersten Ebene (11) im Wesentlichen senkrechten ersten Richtung (A) geeignet ist und die bei eingeführtem Bügelverschluss (54) eine Verdrehsicherung der Flasche (50) um eine zur ersten Ebene (11) im Wesentlichen senkrechte Achse (B) darstellt, und eine im zweiten Materialabschnitt (22) vorgesehene Verriegelungsvorrichtung (23) zur Verhinderung der Bewegung des eingeführten Bügelverschlusses (54) entgegen der ersten Richtung (A).
  2. Trage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionieröffnung (14) in etwa formkomplementär zur jeweils maximalen radialen Ausdehnung des Bügelverschlusses (54) in seiner Verschluss-Stellung sowie des Halses (52) in diesem Bereich ist.
  3. Trage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (23) als zwei aneinander angrenzend angeordnete und im zweiten Materialabschnitt (22) angelenkte Verriegelungsklappen (24, 25) ausgebildet ist, die zur Freigabe des Durchgangs des Halses (52) und des Bügelverschlusses (54) der Flasche (50) in der ersten Richtung (A) schwenkbar und nach erfolgtem Durchgang des Bügelverschlusses (54) entgegen der ersten Richtung (A) vorgespannt sind und dadurch in Anlage an den Bügelverschluss (54) gelangen.
  4. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtungen (23) für alle Flaschen (50) in einer einzigen zweiten Ebene (21) vorgesehen sind.
  5. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionieröffnungen (14) für alle Flaschen (50) in einer einzigen ersten Ebene (11) vorgesehen sind.
  6. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionieröffnungen (14) in der ersten Ebene (11) im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und die Verriegelungsklappen (24, 25) in der zweiten Ebene (21) im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei zumindest ein Teil der Verriegelungsklappen (24, 25) im Wesentlichen kollinear zueinander angelenkt ist.
  7. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Materialabschnitt (12) und der zweite Materialabschnitt (22) durch zwei im Wesentlichen senkrecht dazu angeordnete Seitenwände (42, 43) verbunden sind.
  8. Trage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwände (42, 43) über die erste Ebene (11) hinaus erstrecken und in einer dritten Ebene (31), die einen vorbestimmten Abstand von der ersten Ebene (11) aufweist, unter Bildung einer Abdeckung (32) verbunden sind.
  9. Trage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Seitenwand (43) und im daran angrenzenden ersten Materialabschnitt (12) im Bereich der Positionieröffnungen (14) sowie ggf. in der Abdeckung (32) Aufreißperforationen (44, 45, 46 für die Entnahme der Flaschen (50) vorgesehen sind.
  10. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Karton oder Wellpappe hergestellt ist.
  11. Trage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem einzigen Stück hergestellt ist.
  12. Trage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden (42, 43) oder der Abdeckung (32) mindestens eine Ausnehmung (47, 48; 38) oder ein Tragegriff (34) als Handhabe vorgesehen ist.
  13. Zuschnitt für eine Trage (10) nach Anspruch 11.
  14. Zuschnitt-Teile für eine Trage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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