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Die
Erfindung betrifft einen Zuschnitt der im Obergriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
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Zuschnitte
dieser Art zur Herstellung von ein- oder mehrreihigen Flaschenträgern für Getränkeflaschen
mit Kronkorken- oder auch mit Schraubverschluss sind in verschiedenen
Varianten und Ausführungsbeispielen
bekannt, wie z.B. durch:
DE
40 34 069 A1 ;
DE
1 900 965 U1 ;
D
297 07 445 U1 ;
FR
2 346 237 A1 ;
DE 203
17 334.1 ;
EP 04 025
488.0 ;
DE 203 16 996 ;
DE 20 2005 009 415.3 .
Weiterhin aus der
EP 346
693 A2 oder
US 5,598,920 für Flaschen- oder Trageverpackungen
für Flaschen
mit Schraubverschluss.
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Der
durch Falten und Kleben hergestellte Zustand dieser Zuschnitte aus
Kartonmaterial erlaubt die Bildung eines vorgefertigten Flaschenträgers, die im
gebrauchsfertigen, aufgerichteten Zustand mit in den Boden- und
Deckelteilen ausgeformten Durchgangs- und Aufnahmeöffnungen über die
wahllos, nicht ausgerichtet stehenden Flaschenhälse der zu transportierenden
Flaschen mit Kronkorken- oder einem Schraubverschluss aufgesetzt
werden.
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Vorrangig
erfolgt dann durch manuellen oder maschinellen Druck auf das Deckelteil
der aufgerichtet über
die Flaschenhälse
aufgesetzten Zuschnitte, ein formschlüssiges Einrasten von Verriegelungslaschen
des Zuschnitts unter die Kronkorken- oder Schraubverschlüsse der
Flaschen, bei gleichzeitiger Ausbildung einer Vorspannung zwischen
den Boden und Deckelteilen und dadurch ein die Getränkeflaschen
im Halsbereich fest umschließender
Flaschenträger
hergestellt ist
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Da
Getränkeflaschen
mit Kronkorken- oder Schraubverschluss bzw. ähnlichen Verschlüssen generell
rotationssymmetrisch bezüglich
der Verschlussauslegungen sind, ist ein vorheriges Ausrichten bzw. spezielle
Positionierung dieser Art von Getränkeflaschen vor dem Aufsetzen
der vorgefertigten Zuschnitte für
den Bestückungsvorgang
nicht erforderlich.
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Es
sind lediglich Fälle
bekannt, bei denen Getränkeflaschen
mit z.B. Kronkorken- oder Schraubverschlüssen manuell oder maschinell
nach dem „Stand
der Kennzeichnungsetiketten" so
ausgerichtet vorbehandelt werden, dass die Etiketten von aussen
auf den Getränkeflaschen
sichtbar sind, wenn diese Flaschen in sog. Transportbehälter zu stehen
kommen und die applizierten Zuschnitte diese Flaschenstellungen
gegen Verdrehenungen beim Transport fixiert festhalten.
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Ein
entsprechender Flaschenträger
speziell für
Getränkeflaschen
mit Bügelverschluss
und gleichen Merkmalen bzw. Eigenschaften wie die bis dato bekannten
Flaschenträger
für Flaschen
mit Kronkorken- oder Schraubverschlüssen ist nicht bekannt.
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Dies
ist darauf zurückzuführen, dass
Bügelverschlussflaschen
im Gegensatz zu Flaschen mit Kronkorken- oder Schraubverschlüssen nicht
rotationssymmetrisch sind und daher auch nicht 1 : 1 für die erforderlichen
Bestückungsabläufe der
bekannten Flaschenträger
umgesetzt werden können,
da insbesondere die Flaschen mit dem bekannten Bügelverschlüssen mit sog. Erst-Öffnungsetiketten über die
Bügel der
geschlossen Verschlüsse
versehen sind, die in keinem Fall durch Bestückungsabläufe von vorgefertigten Zuschnitten
bei der Herstellung von Flaschenträger, zerstört werden dürfen. Desweiteren die Bügelgelenke
der Flaschen mit Bügelverschluss
eine von dem Flaschenhalsdurchmesser nach rechts und links abstehend
Form aufweisen, wodurch die nicht rotationssymmetrische Stellung der
Bügel der
Flaschen mit Bügelverschluss
gekennzeichnet ist.
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Die
beiden vorgenannten Kriterien beeinträchtigen die Herstellung von
Flaschenträger
für Flaschen
mit Bügelverschluss
insoweit, dass nur den Flaschenhals umschließende bzw. fixierende Flaschenträger mit
definierter Ausrichtstellung der Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss
einen Ansatz zur Lösung
im allgemeinen darstellen kann.
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Hierfür ist ein
Flaschenträger
für Flaschen mit
Bügelverschluss
bekannt
DE 20
2004 017 954 U1 , bei dem eine definierte Stellung der Bügel der Flaschen
mit Bügelverschluss
erforderlich ist, bevor die Bestückung
mit einem vorgefertigten Zuschnitt und spezieller Auslegungsform
erfolgen kann.
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Es
wird ein Zuschnitt mit vorgegebener Bügeldurchgangsöffnung dargestellt
und der Vorgabe, dass die Bügel
der Flaschen mit Bügelverschluss manuell
oder maschinell in diese vorgegebene Bügeldurchgangsöffnung gedreht
werden und beim nachfolgendem Aufsetzen des aufgerichteten Flaschenträgers der
DE 20 2004 017 954 rasten
zwei Halteklappen des dargestellten Flaschenträgers unter bzw. zwischen Bügelgelenke
und Flaschenhals ein, wenn die Bügelstellung
der Flaschen und die Bügeldurchgangsöffnung des
aufgerichteten Zuschnitts beim Aufsetzen über die Flaschenhälse der
Flaschen mit Bügelverschluss übereinstimmen.
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Bei
der vorgestellten Lösung
wird jedoch keine klemmende Wirkung bezüglich des festen Halts der
Flaschen mit Bügelverschluss
in den Flaschenträgern
nach der Bestückung
erzielt, da die Haltklappen nur eine instabile Tragefunktion herstellen
und die Flaschen wegen fehlender Klemmwirkung Hin und Her sowie
Auf und Ab schaukeln können,
was jeder erforderlichen Tragestabilität widerspricht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenträger für Flaschen
mit Bügelverschluss herzustellen,
wobei die in den Flaschenträger
aufgenommenen Flaschen mit sicherer Klemmwirkung absolut Tragestabil
gehalten werden, der Zuschnitt des Flaschenträgers einfach und kostengünstig herstellbar
ist, eine gute und einfache Handhabung des Zuschnitts des Flaschenträgers beim
manuellen oder maschinellen Bestücken
erzielt wird, ein entsprechender Tragekomfort mit sicherem Handhabungsgefühl für den Verbraucher
angeboten wird und mittels perforierten Aufreißlaschen problemlose Entnahme
der Flaschen mit Bügelverschluss
gewährleistet ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, einreihige Zuschnitte der
eingangs bezeichneten Gattung der Flaschenträger für Flaschen mit Bügelverschluss
mit einreihiger Flaschenanordnung herzustellen in der Art, dass
z.B. 1 × 2;
1 × 3;
1 × 4
oder max. 1 × 5
Flaschen mit Bügelverschluss formschlüssig mit
den Flaschenhälsen
und Bügel
in den vorgefertigten, aufrichtbaren Zuschnitt eingeschoben werden
können,
und die ausgerichtet stehenden Bügel
der Flaschen mit Bügelverschluss zwangsweise
in seitlich verstärkte
Ausnehmungen der Seitenteile des aufgerichteten Zuschnitts einrasten,
ohne das bewegliche Teile des aufgerichteten Zuschnitts der zu bildenden
Trageverpackung erforderlich werden.
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Zugleich
fixieren Ausnehmungen in dem Deckelteil des gebildeten Flaschenträgers für Flaschen mit
Bügelverschluss
die Porzellan-Verschlussköpfe des
Bügelverschlusses
derart, dass einerseits die Ausnehmungen eine fixierte, unverrückbare Flaschenposition
gewährleisten,
sowie andererseits zwischen Deckelteil und den seitlich verstärkten Ausnehmungen
der Seitenteile mit eingerasteten Bügeln der ausgerichtet stehenden
Flaschen mit Bügelverschluss
eine auf Vorspannung beruhende Klemmwirkung eintritt, deren gewollter
Effekt die Flaschen fest haltend im Flaschenträger auch dann sicher stellt, wenn
der gebildete erfindungsgemäße Flaschenträger starken
Belastungen, wie Rütteln
und Schwenken beim Transport, ausgesetzt wird. Desweiteren die im
Flaschenträger
für Flaschen
mit Bügelverschluss
verdrehsicher gehaltenen Flaschen mittels speziell eingearbeiteter
Aufreißperforierungslaschen,
einfach und ohne erklärenden
Aufwand entnommen werden können,
ohne das bei diesem Entnahmevorgang das Sicherungsetikett über die
Bügel der
Flaschen mit Bügelverschluss
verletzt wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Flaschenträger gemäß Anspruch 1 sowie mit einem
Zuschnitt aus faltbaren Kartonmaterial für einen solchen Flaschenträger gemäß abhängiger Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Flaschenträger für Flaschen
mit Bügelverschluss
wird vorausgesetzt, dass die Hälse
der zu bestückenden
bzw. zu transportierenden Flaschen mit Bügelverschluss manuell oder
maschinell in eine bestimmte Positionsrichtung so ausgerichtet werden,
dass die Stellung der Bügel eine
zwischen 80 Grad und 90 Grad zu den Seitenwänden des Flaschenträgers positionierte
Stellung einnehmen bevor der vorgefertigte, aufrichtbare Zuschnitt
des erfindungsgemäßen Flaschenträgers, mittels
einer entsprechend angepassten Durchgangsöffnung im Bodenteil des Flaschenträgers, über die
Hälse der
Flaschen mit Bügelverschluss
geschoben bzw. aufgesetzt werden können. Diese Ausgangsposition
der Stellung der Bügel
für Flaschen
mit Bügelverschluss
ist ausserdem deshalb vorteilhaft, da die Sicherungsetiketten über die
Bügel der
Flaschen mit Bügelverschlüsse zwischen
80 Grad und 90 Grad versetzt zu den Seitenwänden des Zuschnitts des Flaschenträgers, also
mittig ausgerichtet frei im Innern des Flaschenträgers stehen
und weder mit Teilen der Durchgangsöffnung im Bodenteil des Flaschenträgers od.
durch sonstige starre Teile des aufgerichtet stehenden Zuschnitts
beim Bestückungsablauf,
also bei Bildung des Flaschenträgers, in
Berührung
kommen und dadurch sicher gestellt ist, dass weder bei Bildung des
Flaschenträgers
für Flaschen
mit Bügelverschluss
noch bei Entnahme der Flaschen aus dem Flaschenträger eine
Verletzung des Sicherungsetikettes eintreten kann. Der Verbraucher
mittels des unverletzt erhaltenen Sicherungsetikettes jederzeit
die Erst-Öffnungs-Garantie
nachvollziehen kann.
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Um
den Bestückungsablauf
des vorgefertigt, aufrichtbaren Zuschnitts für in dieser Art ausgericht stehende
Flaschen mit Bügelverschluss
zu bewirken, sind die Durchmesser der Durchgangsöffnungen in dem Bodenteil so
gewählt,
dass sie um 4 bis 5 mm kleiner sind als die max. Drehstellung der
seitlich zwischen 80 und 90 Grad, positioniert zu den Seitenwänden des
Zuschnitts des Flaschenträgers
stehenden Bügel
der Bügelverschlussflaschen
und deren bei 90 Grad max. erreichbare Durchmesserausdehnung, sodass
bei max. 90 Grad Stellung der Bügel die
inneren Seitenteile des aufgerichteten Zuschnitts nur mittels zusätzlicher
Ausnehmungen, im Bereich des Bodens- und der rechten sowie linken
Seitenteile des Zuschnitts, ein erforderlicher klemmender Überschub
eintritt, mit Ausbeuleffekt der verstärkten unteren Teile der Seitenwände des
Zuschnitts für
Flaschen mit Bügelverschluss
im Bereich der max. stehenden Bügel
und nur durch diese Auslegungsform des vorgefertigten, aufrichtbaren
Zuschnitts, ein nachfolgendes Einrasten der verstärkten Teile
der Seitenteile des Zuschnitts für
Flaschen mit Bügelverschluss
unter die seitlich vor stehenden Gelenke der Bügel der Bügelverschlüsse erfolgen kann, wobei zusätzlich oberhalb
der verstärkten
rechten und linken Teilbereiche der Seitenteile sog. Einrastöffnungen den
Durchgang der Gelenke der Bügel,
inklusive der Bügel,
das Einrasten der Gelenke der Bügel
in der vorgesehenen Form erlauben. Gleichzeitig sind im Bereich
der Ausnehmungen im unteren Teil der verstärkten Seitenteilbereiche sog.
Seitenteilprägungslinien
mit Dehnungseffekt eingearbeitet, die eine Verformung des Kartonmaterial
beim Durchgang der Bügel,
inklusive deren Gelenke, beim Bestückungsablauf zulassen, ohne
das eine sichtbare Verformung od. Verletzung des Zuschnitts nach
Bildung des Flaschenträgers
erkennbar ist. Zugleich verhindert diese Anordnung von Ausnehmungen
im Bodenteil, den Seitenteilen, einschließlich der Seitenteilprägungslinien,
ein Wegdrehen der Bügel
der Bügelverschlussflaschen
aus der vorab hergestellten positionierten Stellung beim Bestückungsablauf,
wobei nach dem Abschluß des
Einrastvorgangs der rechten und linken verstärkten Seitenteilbereiche unter
die Gelenke der Bügel
der Bügelverschlussflaschen
ein Verdrehen der Flaschen mit Bügelverschluss
innerhalb des gebildeten Flaschenträgers ausgeschlossen ist.
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Ein
weiterer hervorzuhebender Vorteil des erfindungsgemäßen Zuschnitts
für Flaschen
mit Bügelverschluss
ist eine fest haltende und klemmende Eigenschaft der Flaschen mit
Bügelverschluss
nach dem manuellen od. maschinellen Bestückungsvorgang in dem gebildeten
Flaschenträger,
was einerseits durch einen exakt beabstandeten Wert h1 und h2 zwischen
dem oberen Deckelteil und dem rechten und linken verstärkten Seitenteilen
dargestellt wird und andererseits einen entsprechenden Wert h3 und h4
der Ausformung der Bügel
der Bügelverschlussflaschen
zwischen der Stellung der rechten und linken oberen Bügel am Porzellankopf
der Flaschen mit Bügelverschluss
und der unteren Gelenkausformung der rechten und linken Bügel der
Flaschen mit Bügelverschluss,
wodurch bei nachvollziehbarer Verschiebung der Höhen gegeneinander, die tragestabile Klemmung
der Flaschen mit Bügelverschluss
zwischen diesen beiden Parametern ersichtlich wird, wenn durch einen
von oben auf die verstärkten
Seitenteilbereiche ausgeübten
Andruck mittels eines manuellen Handaufsetzgerätes od. einer maschinellen
Vorrichtung, die unterschiedliche Höhendifferenzen (h1, h2 zu h3,
h4) bei der Bildung des Flaschenträgers genutzt wird, um je nach
Bedarf unterschiedlich erforderliche Tragestabilitäten für unterschiedliche
Flaschenvolumen, wie z.B. 0,33l Bügelverschlussflaschen oder
0,5l Bügelverschlussflaschen, zu
realisieren.
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Die
speziell in den oberen Bereichen der Seitenteile eingebrachten Öffnungshilfen
in Form von perforierten Aufreißlaschen
erlauben nach dem Aufreißen
den gezielten Abbau der aufgebauten Klemmwirkung im gebildeten Flaschenträger für Flaschen mit
Bügelverschluss,
sodass durch Hochklappen des Deckelteiles nach dem Öffnen durch
o.g. Öffnungsabläufe die
Einzelflaschen problemlos entnommen werden können.
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Der
erfindungsgemäße Zuschnitt
des Flaschenträgers
kann ausserdem für
Flaschen mit Bügelverschluss
und Volumen unter 0,33l pro Flasche derart ausgelegt werden, dass
anstelle der verstärkten
Seitenteile für
den Einrastvorgang mit klemmender Wirkung zwischen oberen Deckelteil
und den Teilbereichen der genannten Seitenteile, auf die verstärkte Auslegung
der Teilbereiche der rechten und linken Seitenteile verzichtet werden
kann, wodurch eine kostengünstige
Herstellung durch Materialeinsparung und kürzerer Verarbeitungszeit erreicht
wird, sodass auch für
preisgünstigere
Produkte eine Einsatzverwendung möglich ist.
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Ein
weiterer besonderer Vorteil des Zuschnitts für Flaschenträger für Flaschen
mit Bügelverschluss
ist darin zu sehen, dass bei Bildung der Flaschenträger auch
vorsortiert in sog. Transportbehälter
der Getränkeindustrie,
wie z.B. Verkaufstrays, Umkartons oder auch insbesondere Standard-Gefachekästen der
Getränkeindustrie
stehende Flaschen mit Bügelverschluss,
mit dem vergefertigten, aufrichtbaren Zuschnitt der Erfindung bestückt werden
können.
Dies manuell mittels eines sog. Handaufsetzgerätes oder auch maschinell in
unterschiedlicher Art und Weise, mittels z.B. Pick und Place Vakuum-Bestückungsroboter
und bei der Bildung der Flaschenträger durch Bestücken des
erfindungsgemäßen Zuschnitts über in Standard-Gefachekasten
stehende Flaschen mit Bügelverschluss,
eine Einsparung bei der Rücknahme
von Mehrwegflaschen eintritt, da der Standard-Gefachekasten als
Rücktransportbehältnis zur
Verfügung
steht.
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Ein
weiterer nicht unerheblicher Vorteil besteht darin, dass die ausgebildet
in Transportbehälter stehenden
Flaschenträger
anhand der geringen Schulterbreite im Deckelbereich eine objektiv
sichtbare Beabstandung zwischen einer zur anderen Reihe von Flaschen
mit Bügelverschluss
ausweist und dadurch einfache Entnahme der Flaschenträger aus den
Transportbehältnissen
gewährleistet
ist, was hilfsweise durch rechts und links in die Seitenteile eingebrachte
Grifflaschen als Tragehilfen unterstützt wird.
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Der
erfindungsgemäße Zuschnitt
für einen Flaschenträger für Flaschen
mit Bügelverschluss kann
kostengünstig
aus faltbaren Kartonmaterial oder auch Mikrowelle der Typen N; F;
oder G; und in besonders vorteilhafter Weise als Zuschnitt aus einem
Stück,
hergestellt werden.
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Weitere
hervorzuhebende Vorteile, Merkmale oder Besonderheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden technischen Beschreibung eines
bevorzugten, jedoch den Umfang nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand schematischer Darstellungs-Zeichnungen. Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung eines flachliegenden, einteiligen
Zuschnitts der Erfindung zur Bildung eines einreihigen Flaschenträgers für ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss
in der Darstellung einer 1 × 4
Trageformation
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2 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 1 mit schraffierter
Darstellung der Durchstanz- bzw. auszubrechender Kartonteile vor
dem Falt- und Klebevorgang
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3 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 1 mit Leimauftrag
(35) auf die Innenseite des inneren rechten Seitenteilabschnitts,
als vorbereitender Herstellungsablauf für eine erforderliche erste
Faltung einer Zweifach-Faltung der rechten Seitenteilabschnitte
im Bereich des rechten Seitenteiles bei Bildung des Flaschenträgers für ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss
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4 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 3 mit übergefaltetem,
rechten mittleren Seitenteilabschnitt auf die Innenseite des inneren
Seitenteilabschnitts und dadurch erfolgter fest haftender Klebeverbindung
mittels Leimauftrag (35), sowie nachfolgendem Leimauftrag
(36) auf den rechten innen liegenden Seitenteilabschnitt
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5 eine
Draufsichtauf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 4 mit erfolgter Überfaltung
des inneren rechten Seitenteilabschnitts auf den rechten, innenliegenden
Seitenteilabschnitt und fest haftender Klebeverbindung mittels des
Leimauftrags (36) als abschließende Herstellung der rechtsseitigen
Zweifach-Faltung der Seitenteilabschnitte beim Herstellungsablauf
des Flaschenträgers
für ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss,
sowie unmittelbarer Leimauftrag (37) auf die Innenseite
des inneren linken Seitenteilabschnitts
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6 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 5 mit übergefaltetem
linken, mittleren Seitenteilabschnitt auf die Innenseite des inneren
linken Seitenteilabschnitts, als ersten Faltvorgang einer erforderlichen Zweifach-Faltung des linken
Seitenteilabschnitts, und dadurch erzielter fest haftender Klebeverbindung mittels
Leimauftrag (37) auf den linken innenliegenden Seitenteilabschnitt,
sowie unmittelbar folgendem Leimauftrag (38) auf die Innenseite
des äusseren
linken Seitenteil abschnitts
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7 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 6 mit erfolgter Überfaltung
des linken inneren Seitenteilabschnitts auf den linken, aussen liegenden
Seitenteilabschnitt und fest fest haftender Klebeverbindung mittels
Leimauftrag (38), als abschließende Herstellung einer linksseitigen
Zweifach-Faltung der Seitenteilabschnitte beim Herstellungsablauf
des Flaschenträgers
für ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss
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8 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 7 mit um
180 Grad nach rechts übergefaltetem
linken, zweifach vorgeklebten Seitenteilabschnitt des linken Seitenteiles
und anhängendem
unterem Deckelteil über
ein Teilstück
des rechten Seitenteiles in der Form, dass das rechte obere Deckelteil
und die Deckelteilrillinie (11) noch frei zu liegen kommt,
sowie unmittelbar folgender Leimauftrag (39) auf das linke untere
Deckelteil
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9 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts
gemäß 8 mit um
180 Grad nach links eingefaltetem rechten oberen Deckelteil über das
linke untere Deckelteil mit fest haftender Klebeverbindung mittels
Leimauftrag (39), als abschließender Falt- und Klebevorgang
bei der Herstellung des Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Flaschen
mit Bügelverschluss
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10 eine
Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des noch flachliegenden Zuschnitts
gemäß 9 mit
Darstellung der vorgeklebten Zweifach-Faltung der rechten und linken
Seitenteilabschnitte, sowie der doppelt überlappend vorgeklebten unteren
und oberen Deckelteile
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11 eine
Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 10 mit
durch Pfeilrichtung angedeutetem Andruck gegen die untere Bodenteilrillinie
und gleichzeitigen Andruck gegen die Deckelteilrillinie, mit Darstellung
der dadurch bewirkten teilweisen Auffaltung des erfindungsgemäßen Zuschnitts
bei der Bildung des Flaschenträgers für ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss
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12 eine
Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 10 mit
um 90 Grad erfolgter Auffaltung entsprechend in 11 angedeuteter
Auffaltabfolge, und nach innen eingeklappter rechter/linker Tragegrifflaschen
in Darstellung ihrer funktionalen Wirkung
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13 eine
Seitenansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 nach
dem Auffalten um 90 Grad
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14 eine
Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 mit
Darstellung der ausgerichtet stehenden Bügels der Flaschen mit Bügelverschluss
vor dem mittels Pfeil „B" angedeutetem Einschieben
der Flaschen mit Bügelverschluss in
den 90 Grad aufgefaltet stehenden erfindungsgemäßen Zuschnitt
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15 eine
Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 und 14 mit Darstellung
der komplett eingeschobenen Bügel
der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss, sowie der unter
die rechten/linken Bügelverschlüsse eingeklippten
rechten/linken zweifach vorgeklebten Seitenteilabschnitte der Seitenteile
des Zuschnitts im Bereich der dafür vorgesehenen Ausnehmungen
in den rechten/linken Seitenteilen
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15a eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des
Zuschnitts gemäß 15 mit
Ausschnitt „A"
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15b eine vergrösserte
Detailvorstellung des Ausschnitt „A" gemäß 15a mit Darstellung der Unterklipp- bzw. Einklippfunktion
der rechten/linken zweifach vorgeklebten Seitenteilabschnitte des Zuschnitts
unter die Bügel
der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss, und die Klemm- sowie
Haltewirkung nach dem kompletten Eindrücken bzw. Einschieben der Flaschen
mit Bügelverschluss
bei Bildung des Flaschenträgers
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16 eine
Seitenansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß der 15 mit
Darstellung der 1 × 4
Formation von ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
in dem gebildeten Flaschenträger
und des untergeklippten rechten, verstärkten Seitenteilabschnitts
unter die jeweiligen rechten Gelenke der Bügel, sowie die h1 Beabstandung
zur Erzielung der Klemmwirkung (20; 21)
und der Aufreißlaschen
für die
Entnahme der Flaschen mit Bügelverschluss
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17 eine
Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 16 mit
Darstellung der eingeklippt stehenden 1 × 4 Formation von ausgerichtet
stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
in dem gebildeten Flaschenträger
des erfindungsgemäßen Zuschnitts,
sowie der Draufsicht auf die rechts/links überstehenden Bügelausbildungen
der Bügelverschlüsse und
der über
das obere Deckelteil herausstehenden Porzellan-Verschlußköpfe der
Bügelverschlüsse
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18 eine
Draufsicht auf einen Transportbehälter der Getränkeindustrie
in Form eines 20er- oder 24er- Standard-Gefachekastens mit einstehenden
1 × 4
Formationen von Flaschenträgern
gemäß der 17 und
einem Schnitt A-A
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19 einen
Schnitt A-A durch den 20er- oder 24er- Gefachekasten der Getränkeindustrie
gemäß 18 mit
Darstellung der in den Gefacheanordnungen stehenden 1 × 4 Formation
von ausgerichtet in dem Flaschenträger stehender Flaschen mit Bügelverschluss
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20 eine
Vorderansicht einer manuell nutzbaren Bestückungsvorrichtung für das Bestücken der
erfindungsgemäßen Zuschnittauslegung gemäß 12,
mit darunter angedeutetem um 90 Grad aufgerichteten Zuschnitt ohne
ausgerichtet einstehende Flaschen mit Bügelverschluss, und der Darstellung
des Eindrück-
bzw. Einschubablaufes des Zuschnitts in die Bestückungsvorrichtung mittels Pfeil „X" vor dem Aufsetzen
bzw. Eindrückens über die
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
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21 eine
Vorderansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung gemäß der 20 mit
komplett dargestellter Einführung
des Zuschnitts gemäß 12 vor
dem z.B. manuellen Bestückungsablauf über die
Hälse der
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
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22 eine
Vorderansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung
mit einsitzenden Zuschnitt gemäß 21 mit
der Darstellung im Zustand der erfolgten Bestückung des Zuschnitts über die
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
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22a eine Vorderansicht der z.B. manuellen Bestückungsvorrichtung
gemäß der 22 mit angedeutetem
Teilausschnitt „B" zur Darstellung
der seitlichen Einrastung der Bügel
der Flaschen mit Bügelverschluss über die
verstärkten
rechten/linken Seitenteilabschnitte des gebildeten Flaschenträgers
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22b zeigt den Teilausschnitt „B" mit vergrösserter Darstellung der seitlichen
Einrastung der Bügelverschlüsse gemäß 22a in die rechten/linken Seitenteilabschnitte
des gebildeten Flaschenträgers
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23 zeigt
die Seitenansicht der z.B. manuellen Bestückungsvorrichtung gemäß 22 im Zustand
der erfolgten Bestückung
des Zuschnitts über
die 1 × 4
Formation der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
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1 zeigt
in der Draufsicht ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Zuschnitts 1 in
einem flachliegenden, ungefalteten Zustand, d.h. im wesentlichen
so, wie er aus einer entsprechenden Stanzvorrichtung bei der Herstellung
kommt. Zur Herstellung des Zuschnitts 1 respektive seiner
Darstellungsform 1a, wird ein Kraftkarton oder dergleichen
mit einer Grammatur verwendet, die in Abhängigkeit von der Anzahl, des
Gewichts des Flaschenkörpers
und des Flüssigkeitsvolumen
in Liter oder dgl. der zu verpackenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 festzulegen
ist und z.B. zwischen 360g/qm bis max. 425g/qm betragen kann, bei
Einsatz von Mikrowelle die Geammatur sich nach der gewählten Sorte
wie F-Welle, N-Welle oder G-Welle richtet, mit Berücksichtigung
des Wellenverlaufs bei Hersatellung des Zuschnitts 1 bzw. 1a.
Wie 1 zeigt, besteht der Zuschnitt 1 bzw. 1a aus
einem Grundelement mit einer insgesamt rechteckigen Aussenkontur,
mit einer oberen/unteren Zuschnitt-Stanzkontur 16, 16a und
den linken/rechten Zuschnitt-Begrenzungskonturen 17, 17a,
sowie den linken/rechten oberen Deckelteil-Randausformungen 18, 18a und
den linken/rechten unteren Deckelteil-Randausformungen 19, 19a.
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Das
Grundelement des Zuschnitt 1 ist in eine Mehrzahl von Zuschnitt-Segmenten
unterteilt und besteht insbesondere aus den unteren/oberen Deckelteilen 3, 4 mit
den unteren und oberen Deckelteilausstanzungen 27, 28 in
kreisrunder Form als Durchgangsöffnungen
für die
produktspezifischen Porzellan-Verschlußköpfe von Flaschen mit Bügelverschluss.
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Desweiteren
links und rechts daran angelengt, je ein linkes oberes und rechtes
oberes Seitenteil 6, 7 und den den linken/rechten
Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 mit äusserer
Bügeldurchgangsbegrenzung 25 und
der inneren Bügeldurchgangsbegrenzung 26,
sowie den linken/rechten Eingriffsöffnungen 33, 33a und
Grifflaschenanstanzungen linkes/rechtes oberes Seitenteil 32, 32a.
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Im
Verfolg daran angelengt und jeweils zur Mitte in Richtung auf das
Bodenteil 5 des Zuschnitts 1 der 1 zulaufend,
der rechte äussere
Seitenteilabschnitt 8b verbunden mit dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a,
mit mittigen rechten Seitenteil-Formausstanzungen 22 und
den kreissegmentförmigen
rechten/linken Seitenteil-Begrenzungskonturen 22a, 22b,
sowie den äusseren
rechten/linken Seitenteil-Prägungslinien 31a, 30a und
der sich an den rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8b anschließende rechte
innere Seitenteilabschnitt 8, verbunden mit dem Bodenteil 5 des
Zuschnitts 1 der 1; und in
gleicher Auslegungsform der linke äussere Seitenteilabschnitt 12b,
angelengt an das linke obere Seitenteil 6, verbunden ist
mit dem linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a, mit mittigen
linken Seitenteil-Formausstanzungen 21 und den kreissegmentförmigen rechten
linken Seitenteil-Begrenzungskonturen 21a, 21b ,
sowie den äusseren
rechten/linken Seitenteil-Prägungslinien 31, 30 und
der sich an den linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a anschliessende
linke innere Seitenteilabschnitt 12, ebenfalls verbunden
mit dem Bodenteil 5 des Zuschnitts 1 der 12;
und das mittig zwischen den vor genannten Teilen angeordnete Bodenteil 5 mit
den Bodenteil-Durchgangsstanzungen 20 versehen ist, und
die rechten und linken Bodenteil-Begrenzungskonturen 20, 20a in
die inneren rechten/linken Seitenteilabschnitte 8, 12 hineinragen
und als abschließende Formgebung,
einseitig in das linke obere Seitenteil 6 des Zuschnitt 1 der 1 Aufreißlaschen 34 in
bekannter perforierter Form eingearbeitet sind.
-
Die
vor beschriebenen Teile 3; 4; 6; 7; 8b, 8a, 8; 5;
und 12, 12a, 12b des Zuschnitts 1 der 1 und 1a,
sind durch vorzugsweise und im wesentlichen durch parallel zueinander
verlaufende, gedachte Rillinien voneinander getrennt, die zur Erleichterung
des weiter unten erläuterten
Faltens und Klebens der verschiedenen Teile des Zuschnitts 1,
aber auch je nach Zweckmäßigkeit
aus bereits beim Stanzen angebrachten Prägungen, Faltrillinien, kombinierten
Rill-/Schneidlinien oder dgl. bestehen können. Insbesondere sind zwischen
dem Bodenteil 5 und dem rechten inneren Seitenteilabschnitt 8 sowie dem
linken inneren Seitenteilabschnitt 12 erste rechte und
zweite linke Bodenteilrillinien 9, 13 angebracht,
zwischen den rechten inneren Seitenteilabschnitt 8 und
dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a, sowie dem
linken inneren Seitenteilabschnitt 12 und dem linken mittleren
Seitenteilabschnitt 12a sind dritte und vierte rechte/linke
Einfaltrillinien 9a, 13a zugeordnet, zwischen
dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a und dem rechten äusseren
Seitenteilabschnitt 8b, sowie zwischen dem linken mittleren
Seitenteilabschnitt 12a und dem linken äusseren Seitenteilabschnitt 12b sind
fünfte
und sechste rechte/linke Umfaltrilllinien 9b, 13b ausgeprägt, weiterhin
zwischen dem rechten äusseren
Seitenteilabschnitt 8b und dem rechten oberen Seitenteil 7,
sowie zwischen dem linken äusseren
Seitenteilabschnitt 12b und dem linken oberen Seitenteil 6 sind
siebente und achte rechte/linke obere Seitenteilrillinien 10, 14 eingezogen,
und abschließend
zwischen dem rechten oberen Seitenteil 7 und dem oberen
Deckelteil 4, sowie zwischen dem linken oberen Seitenteil 6 und
dem unteren Deckelteil 3 sind neunte und zehnte rechte/linke
obere Deckelteilrillinien 11, 15 ausgebildet.
-
In 2 mit
Zuschnitt 1a werden zum besseren Verständnis in schraffierter Form
die ausgestanzten bzw. nach dem Stanzen auszubrechenden Kartonteile 20; 21; 22; 23; 24; 27; 28; 33 und 33a dar gestellt,
wobei insbesondere die Bodenteil-Durchgangsstanzungen 20 und
die rechten/linken mittigen Seitenteil-Formausstanzungen 22, 23 jeweils
den unterschiedlichen Flaschenhalsauslegungen der Flaschen mit Bügelverschluß 40,
in der Durchgangsbreite 20a, 20b für die rechte/linke
Bügelausformung 43, 43a und
der Halsform-Bügelverschlussflaschen 41, deren
Durchmesser geringfügig
varileren können, angepasst
werden.
-
Bei
der nachfolgenden technische Darstellung der Bearbeitungsfolgen
des erfindungsgemäßen Zuschnitts 1 (1)
zur Ausbildung zum Flaschenträger 58 für Flaschen
mit Bügelverschluss 40 zeigt
beginnend mit 3 und in kontinuierlicher Abfolge
einen Leimauftrag 35 auf den rechten inneren Seitenteilabschnitt 8 als
Vorbereitung für
einen ersten Einfaltvorgang, wobei der rechte mittlere Seitenteilabschnitt 8a an
der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a um 90° nach links über den
vorbeleimten Seitenteilabschnitt 8 gefaltet, und mittels
maschineller Andruckshilfsmittel eine fest haftende Klebeverbindung hergestellt
ist und dabei der rechte mittlere Seitenteilabschnitt 8a zwischen
der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a und der rechten äusseren
Umfaltlinie 9b um 1 mm kürzer ausgebildet ist, als der
rechte innere Seitenteilabschnitt 8 zwischen der rechten
Bodenteilrillinie 9 und der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a,
sodass für
spätere
Faltvorgänge
die jeweiligen Einfalt- oder Umfaltrillinien, hier z.B. die Linien 9; 9a; 9b;
frei zu liegen kommen und desweiteren die linke Seitenteil-Begrenzungskontur 22a deckungsgleich
auf die rechte Bodenteil-Begrenzungskontur 20b aufliegt.
-
In 4 ist
der vorstehend erläuterte
und abgeschlossene erste Falt- und
Klebevorgang dargestellt mit nachfolgend erfolgtem Leimauftrag 36 auf die
aussenseitige Fläche
des rechten mittleren Seiten teilabschnitts 8a als Vorbereitung
einer Zweifach-Faltung der rechten Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b,
für eine
gewollte tragestabile Auslegung der rechten/linken Seitenteilabschnitte
mit stabiler Unterklippfunktion nach Bildung des Flaschenträgers 58.
-
5 zeigt
den abgeschlossenen Vorgang der Zweifach-Faltung und Klebung der
rechten Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b,
wobei der sichtbare rechte äussere
Seitenteilabschnitt 8b um insgesamt 1 mm breiter zwischen
der äusseren
rechten Umfaltrillinie 9b und der rechten oberen Seitenrillinie 10 aufbaut, was
eine gezielte Vorgabe für
die später
herzustellende Vorspannung mittels der Höhe h1; h2;
-
15 und 20 ist
und zugleich der Darstellung, dass die rechten Seitenteil-Begrenzungskonturen 22b des
rechten äusseren
Seitenteilabschnitts 8b wiederum deckungsgleich auf die
linke Seitenteil-Begrenzungskontur 22a und der darunter liegenden
rechten Bodenteil-Begrenzungskontur 20b aufliegt, was für den störungsfreien
Duchgang der rechten/linken Bügelausformungen 43, 43a bei
der spätren
Bestückung
des gebildeten Flaschenträgers 58 mit
Flaschen mit Bügelverschluss 40 absolut
erforderlich ist.
-
Im
weiteren Verlauf der Herstellung des Flaschenträgers 58 aus dem Zuschnitt 1 gemäß 1 zeigen
die 6 und 7 einen insgesamt identischen
Falt- und Klebevorgang mit gleichen Wertangaben für linksseits
vom Bodenteil 5 zugeordneten inneren, mittleren und äusseren
Seitenteilabschnitte 12b, 12a, 12; sowie
mit den Leimaufträgen 37 (5)
und 38 (6), inklusive des Abschlusses der
Zweifach-Faltung und Klebung der linken Seitenteilabschnitte 12b, 12a, 12 in
rechts und links symmetrischer Ausformung der Seitenteile wie in 7 vorgestellt,
sodass eine erneute zusätzliche
Erläuterung
dieser Abläufe
nicht erforderlich ist.
-
Ausgehend
von 7 zeigt 8 das Überfalten
des linken Seiteilabschnitts 12b, inklusive der durch Zweifach-Klebung übereinander
liegenden Seitenteilabschnitte 12a, 12, mit mittels
der linken oberen Seitenteilrillinie 14 angelengtem linken
oberen Seitenteil 6, sowie das durch die linke obere Deckelteilrillinie
damit verbundene untere Deckelteil 3 um 180 Grad, wobei
die Überfaltung
an der linken Bodenteilrillinie 13 erfolgt und sich unteres
Deckelteil 3, das linke obere Seitenteil 6 und
der durch Zweifach-Faltung und Klebung verstärkte Seitenteilabschnitt 12, 12a, 12b mittels
der linken Bodenteilrillinie 13 formschlüssig über die
darunter liegenden Teile des Zuschnitts 1 so zu liegen
kommt, dass dass Bodenteil 5 , der rechte verstärkte Seitenteilabschnitt 8b und
das obere Seitenteil 7 durch die übergefalteten Teile verdeckt
ist, wobei die linke Zuschnitt-Begrenzungskontur 17 des
unteren Deckelteiles 3 exakt 1 mm vor der rechten oberen
Deckelteilrillinie 11 des sichtbaren oberen Deckelteiles 4 (7; 8)
abschließend
zu liegen kommt, und dadurch das nachfolgende Überfalten des oberen Deckelteiles 4 auf das
untere Deckelteil 3 vorbereitet ist und zugleich der Leimauftrag 39 auf
das untere Deckelteil problemlos erfolgen kann.
-
In 9 ist
der abschließende
Falt- und Klebevorgang bei der Herstellung des vorgefertigten, aufrichtbaren
Flaschenträgers 58 gemäß Zuschnitt 1 1 dargestellt,
indem das obere Deckelteil 4 an der rechten oberen Deckelteilrillinie 11 um
180 Grad auf das vorbeleimte untere Deckelteil 3 überlappend gefaltet
wird, beide Teile eine fest haftende Verbindung eingehen, und dabei
die rechten oberen Deckelteilausstanzungen 28 des oberen
Deckelteiles 4 in absolut deckungsgleicher Auflage über die
linken unteren Deckelteilausstanzungen 27 des unteren Deckelteiles 3 zu
liegen kommen, wodurch nach dem Aufrichten des vorgefertigten Flaschenträgers 58 für Flaschen
mit Bügelverschluss 40 der
erforderliche zentrische Durchgang der Porzellan-Bügelverschlußköpfe 45,
mit arretierender Wirkung derselben, durch die unteren/oberen Deckelteilausstanzungen
gewährleistet
ist und zugleich ein exakt beabstandeter Wert h1, h2 in Millimeter 12; 13; 16, zwischen
den durch Klebung verbundenen unteren/oberen Deckelteilen 3, 4 und
der rechten oberen Seitenteilrillinie 10 der verstärkten rechten
Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b mit dem
Wert h2, sowie der linken oberen Seitenteilrillinie 14 der
ebenfalls verstärkt ausgelegten
linken Seitenteilabschnitte 12, 12a, 12b mit
dem Wert h1 ausgebildet ist, wodurch die eigentliche tragestabile
und klemmende Wirkung der Flaschen mit Bügelverschluss 40 im
Flaschenträger 58 hergestellt
wird und der h1; h2 Wert in Millimeter als sog. Vorspannung beim
Bestücken
des vorgefertigten Flaschenträgers 58 über die
Flaschen mit Bugelverschluss 40 bei der konstruktiven Auslegung
vorzugeben ist, und jeweils in Abhängigkeit zu den Werten h3;
h4 der rechten/linken seitlichen Bügelausformungen 43, 43a und
der verbundenen rechten/linken seitlichen Bügelgelenke 44, 44a der 14 zu
sehen ist, da bei Herstellung des Flaschenträgers 58, gemäß 15 und 16,
die ausgerichtet stehenden rechten/linken Bügelausformungen 43, 43a der
Flaschen mit Bügelverschluss 40,
durch die linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der
linken/rechten oberen Seitenteile 6, 7 mittels
einer externen manuellem oder maschinellem Andruckhilfe gedrückt werden,
und dabei die rechten/linken oberen Seitenteilrillinien 10, 14,
der an dieser Stelle verstärkten
rechten/linken Seitenteilabschnitte 8b, 12b, unter
die linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a der Flaschen
mit Bügelverschluss 40 einrasten,
wodurch die klemmende Vorspannung nach dem Bestücken des Flaschenträ gers 58 mit
der jeweiligen Anzahl hintereinander oder nebeneinander stehender
Flaschen mit Bügelverschluss 40 für die Bereiche
mit den Werten h1; h2 bewirkt wird, und die Flaschen mit Bügelverschluss 40 fest
arretiert im Flaschenträger 58 verankert
sind, nicht ohne Betätigung
einer Öffnungseinrichtung
herausfallen können,
sowie verdrehsicher so ausgerichtet stehen, dass das Bügel-Sicherungsetikett 46 als
Nachweis der sog. Erst-Öffnungsgarantie
unverletzt erhalten bleibt.
-
In 10 wird
der vorgefertigte, flachliegende Zustand des Flaschenträger 58 und
hergestellt aus dem Zuschnitt 1 gemäß 1, sowie
den nachfolgenden Verfahrensschritten gemäß der 3 bis 10 dargestellt.
-
11 zeigt
in einem weiteren Verfahrensschritt das teilweise Aufrichten des
vorgefertigten Flaschenträgers
gemäß der 10,
indem ein durch linke/rechte Pfeilkennzeichnung (11)
ausgeübter gleichmäßiger Andruck
in Richtung der Pfeile auf die rechte obere Deckelteilrillinie 11 und
die linke Bodenteilrillinie 13 vorgenommen wird, und der
Aufrichtvorgang solange fortgesetzt werden muss, bis die zur Bestückung mit
Flaschen mit Bügelverschluss 40 erzielte
90° Stellung
des Flaschenträgers 58 (12) erreicht
ist.
-
12 zeigt
neben den bereits erläuterten Funktionen
der Werte h1; h2 die durch Zweifach-Faltung verstärkten rechten/linken
Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b und 12, 12a, 12b,
mit den rechten/linken oberen Seitenteilrillinien 10, 14 als
tragende Elemente für
nach dem Bestücken
der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40,
darüber
einrastenden linke/rechte seitliche Bügelgelenke 44 und 44a bei
Durchgang durch die linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der
linken/rechten oberen Seitenteile 6, 7; desweiteren
Andeutungsweise die funktionale Auslegung der Grifflaschenanstanzungen 32, 32a mit
nach innen weisenden Grifflaschen in Darstellung der Eingriff- und
Tragestellung beim Transport des Fla-Schenträgers 58 nach dem Bestücken mit
Flaschen mit Bügelverschluss.
-
Aus
der 14 ist die Stellung der Flasche mit Bügelverschluss 40 unter
dem um 90° aufgerichteten
Flaschenträger 58 ersichtlich,
wobei mittels Pfeilrichtung „B" die Einschubrichtung
der ausgerichtet stehenden Flasche mit Bügelverschluss 40 vorgegeben
wird, und der Porzellan-Bügelverschlußkopf 45 mit
den seitlichen Bügelausformungen 43, 43a, durch
die Bodenteildurchgangsstanzung 20 des Bodenteiles 5 des
um 90° aufgerichteten
Flaschenträgers 58 nachfolgend
eingeschoben wird, als weiteren Verfahrensschritt bei der Bildung
des Flaschenträgers 58 und
in der Praxis, beim manuellen oder maschinellen Handling, generell
der um 90° aufgerichtete
Flaschenträger 58 über die
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 aufgesetzt werden.
-
In 14 ist
in Vorderansicht der abschließende
Bestückungsvorgang
als weiterer Verfahrensschritt dargestellt, wobei der Porzellan-Bügelverschlußkopf 45 durch die
Deckelteilausstanzungen 27, 28 soweit durchgeschoben
wird, bis die Unterseite der doppelt verbundenen Deckelteile 3, 4 auf
die linken/rechten seitlichen Bügelausformungen
aufliegt und zugleich das Bodenteil 5, mit den Bodenteildurchgangsstanzungen 20 sowie
die linken/rechten Bodenteil-Begrenzungskonturen 20a, 20b sich
auf den unteren Rand der Hals form-Bügelverschlussflaschen 41 rundum
abstützen,
und in dieser Stellung die linken/rechten seitlichen Bügelausformungen 43, 43a sich
bereits fixierend durch die linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24,
der rechten/linken oberen Seitenteile 6, 7, eingeordnet
haben und nun mit externen äusseren
manuellen oder auch maschinellen Andruck von oben auf die rechte
obere Seitenteilrilllinie 10 und gleichzeitig auf die linke
obere Seitenteilrillinie 14, diese nach unten gegen den unteren
Rand der Halsform-Bügelverschlussflaschen 41 solange
gedrückt
werden, bis die rechte/linke obere Seitenteilrillinie 10, 14 durch
die dabei erzeugte Eigenvorspannung des sich bildenden Flaschenträgers 58 nach
innen gerichtet unter die linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a einrasten,
die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 fest
klemmend arretiert und tragestabil im Flaschenträger 58 einsitzen,
und die klemmende Wirkung durch die konstruktiv vorzugebenden Werte
h1; h2 hergestellt ist.
-
15a und 15b zeigt
mittels eines vergrösserten
Ausschnitts „A" das Einrasten der
rechten oberen Seitenteilrillinie 43a unter das rechte
Bügelgelenk 44a bei
Bildung des Flaschenträgers 58 durch das
Bestücken
mit ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40.
-
Aus
der 16 wird in der Seitenansicht ersichtlich, dass
die linken/rechten seitlichen Bügelgelenke 44, 44a nur
in den Bereichen der linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der
rechten oberen Seitenteile 6, 7 über die
rechte/linke obere Seitenteilrillinie 10, 14 einrasten
können,
was wiederum die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 bedingt,
und in der als Draufsicht vorgestellten 17 noch
einmal durch die ausgerichtete Stellung der linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a in
dem gebildeten Flaschenträger 58 und
nach dem Bestücken
mit z.B. 1 × 4
Flaschen mit Bügelverschluss 40,
verdeutlicht wird.
-
In
der 18 ist in der Draufsicht ein Gefache-Transportbehälter 47 der
Getränkeindustrie
in Form von z.B. mit der Fachbezeichnung 20er- oder 24er-Gefachekästen aus
Kunststoff und einer Gefacheauslegung 50 bekannt, wobei
mittels am Gefachekasten-Bodenteil 51 jeweils Gefachequerleisten 48 und
Gefachelängsleisten 49 angebracht
sind, und die Gefacheauslegung 50 in unterschiedlichen
Aufteilungsgrößen zur
Verfügung
stehen, wobei bei den generell verfügbaren Gefache-Transportbehälter 47 für Flaschen
mit Bügelverschluss 40,
der sog. 20er-Gefachekasten mit der Aufteilungsgröße 4 × 5 der
Gefacheauslegung 50 18 zum
Einsatz kommt und mittels dieser 4 × 5 Aufteilungsgröße 20 Stück z.B.
Flaschen mit Bügelverschluss 40 in
getrennter, jedoch vorgegebener Beabstandung zueinander, in dem
Gefache-Transportbehältnis 47 zur Verfügung stehen,
sodass wie in der Draufsicht 18 dargestellt
je eine 1 × 4
Formation von Flaschen mit Bügelverschluss 40 pro
Reihe im Gefache-Transportbehältnis 47 mit
dem vorgefertigten, und um 90° aufgerichteten
Zuschnitt 1, gemäß der 12 bestückt werden
kann, diese Bestückung
manuell oder maschinell erfolgen kann und letztendlich begrenzt
durch die 20er-Aufteilungsgröße des Gefache-Transportbehälters 47,
fünf komplett
bestückte Flaschenträger 58 pro
Gefache-Transportbehältnis 47 für den Abverkauf
in Verkaufsstellen zur Verfügung
stehen.
-
Aus
19 wird
der in
18 zusätzlich angedeutete Schnitt
A-A durch das Gefache-Transportbehältnis
47 ersichtlich,
mit einen Flaschenträger
58 der
1 × 4
Formation und bestückt über Flaschen
mit Bügelverschluss
40 und
dieselben getrennt durch die Gefachelängsleisten
49 des
Gefache-Transportbehältnisses
47 nebeneinander
stehend, und die durchaus variable Trennbreite der Gefachelängsleisten
49 zugleich
konstruktiv bei der Auslegung und Herstellung des Zuschnitt
1 1 berücksichtigt
werden muss, wodurch einwandfrei Bestückungsabläufe beim applizieren der Flaschenträger
58 über die
im Gefache-Transportbehältnis
47 ausgerichtet
stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
40 ermöglicht wird,
und zugleich der bestückte
Flaschenträger
58 unproblematisch
aus dem Gefache-Transportbehältnis
47 entnommen
werden kann. Nach dem Stand der Technik können auch lose ausgerichtet
stehende Flaschen mit Bügelverschluss
40 dicht
an dicht hinter- oder nebeneinander stehend mit den Flaschenträgern
58 bestückt werden,
die dann jedoch generell in sog. Transporttrays oder Verkaufsumkartons
eingesetzt zu den Verkaufsstellen transportiert werden. Das Ausrichten
der Flaschen mit Bügelverschluss
40 in
Gefache-Transportbehältnissen
47 oder
dgl. stehend, ist u.a. auch in der
DE 10 2004 016 838.5 darstellt
und in praxisnahen Dauerbetrieb nachweisbar.
-
Die 20; 21; 22, 22a, 22b und 23 zeigen
eine manuelle Bestückungshilfe 52 zuzüglich den
um 90° aufgerichteten Flaschenträger 58 der
in Pfeilrichtung „X" (20)
in die manuelle Bestückungshilfe 52 eingeschoben
wird oder im Umkehrschluß,
die manuelle Bestückungshilfe 52 über den
Flaschenträger 58 geführt wird 21,
um die Bestückung über die
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 ausführen zu
können,
wobei die spezielle Dar stellung der manuellen Bestückungshilfe 52 mit
der inneren Anschlagauflage 57, der mittleren Verschlusskopfausnehmung 55,
den rechten/linken Eindrückblechen 54, 54a mit überllagernden
rechten/linken Führungsblechen 53, 53a und
abschließenden
Griffteil 56 den äusseren
Auslegungsmaßen
des Flaschenträgers 58 für Flaschen
mit Bügelverschluss
detailgetreu angepasst ist, mit nach Einschub des Flaschenträgers 58 passergenau
anliegender rechter oberer Seitenteilrillinie 10 und linker
oberer Seitenteilrillinie 14, gegen die rechten/linken
Eindrückbleche 54, 54a der 22, 22a, 22b in Übereinstimmung
der bereits erläuterten
Werte h1; h2; des Flaschenträgers 58 und
dem Wert h3; h4; der manuellen Bestückungshilfe 52, einschließlich der
Auslegungsdarstellung der manuellen Bestückungshilfe gemäß 23, wodurch
die beabsichtigte problemlose Bestückung des Flaschenträgers 58, über die
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40,
komplikationslos von jeder Person durchgeführt werden kann, ohne das Beschädigungen,
Verwertungen oder andere Mängel
durch den Bestückungsablauf
am Flaschenträger 58 bzw.
den Flaschen mit Bügelverschluss 40 auftreten
können.
-
Das
gleiche gilt vergleichsweise auch für eine mögliche maschinelle Bestückung von
ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 mit
den Flaschenträgern 58.
-
Vorstehend
wurde ein erfindungsgemäßer Zuschnitt 1 gemäß 1 zur
Bildung eines Flaschenträgers 58 für z.B. vier
hinter- oder neeinander angeordneter Flaschen mit Bügelverschluss 40 beschrieben.
Selbstverständlich
kann die Anordnung der vor beschriebenen Flaschen mit Bügelverschluss 40 auch
variieren, wie z.B. als 1 × 2
oder in 1 × 3
bis max. 1 × 5
Anordnung im Flaschenträger 58.
-
Es
bleibt festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Figuren beschriebenen
od. genannten Merkmale des Ausführungsbeispiels
der Erfindung, zum Beispiel verfeinerte Detailgestaltung, zusätzliche
Hilfsausnehmungen sowie Perforationen des Flaschenträgers 58,
auch abgewandelt werden können
und somit in weiteren Ausführungsbeispielen realisiert
werden können,
ausser es verbietet sich aus technischen Gründen.
-
So
können
zum Beispiel die Grifflaschen alternativ bei einer 1 × 3 Anordnung
von Flaschen im Flaschenträger
im Deckelteil des Flaschenträgers, und
dort jeweils rechts und links der mitteren Flasche angeordnet sein,
anstelle der seitlichen Anordnung bei 1 × 2 oder 1 × 4 Auslegungen des erfindungsgemäßen Flaschenträgers.
-
Es
bedeuten die Ziffern in den Figuren:
-
- 1
- Einteiliger
Zuschnitt 1
- 2
- Einteiliger
Zuschnitt 2
- 3
- unteres
Deckelteil
- 4
- oberes
Deckelteil
- 5
- Bodenteil
- 6
- linkes
oberes Seitenteil
- 7
- rechtes
oberes Seitenteil
- 8
- rechter
innerer Seitenteilabschnitt
- 8a
- rechter
mittlerer Seitenteilabschnitt
- 8b
- rechter äusserer
Seitenteilabschnitt
- 9
- rechte
Bodenteilrillinie
- 9a
- rechte
mittlere Einfaltrillinie
- 9b
- rechte äussere Umfaltrillinie
- 10
- rechte
obere Seitenteilrillinie
- 11
- rechte
obere Deckelteilrillinie
- 12
- linker
innerer Seitenteilabschnitt
- 12a
- linker
mittlerer Seitenteilabschnitt
- 12b
- linker äusserer
Seitenteilabschnitt
- 13
- linke
Bodenteilrillinie
- 13a
- linke
mittlere Einfaltrillinie
- 13b
- linke äussere Umfaltrillinie
- 14
- linke
obere Seitenteilrillinie
- 15
- linke
obere Deckelteilrillinie
- 16
- obere
Zuschnitt-Stanzkontur
- 16a
- untere
Zuschnitt-Stanzkontur
- 17
- linke
Zuschnitt-Begrenzungskontur
- 17a
- rechte
Zuschnitt-Begrenzungskontur
- 18,18a
- linke/rechte
untere Deckelteil-Randausformung
- 19,19a
- linke/rechte
obere Deckelteil-Randausformung
- 20
- Bodenteil-Durchgangsstanzungen
- 20a,20b
- linke/rechte
Bodenteil-Begrenzungskontur
- 21
- linke
mittige Seitenteil-Formausstanzung
- 21a,21b
- linke/rechte
Seitenteil-Begrenzungskontur
- 22
- rechte
mittige Seitenteil-Formausstanzung
- 22a,22b
- linke/rechte
Seitenteil-Begrenzungskontur
- 23
- linke
Bügeldurchgangsstanzungen
- 24
- rechte
Bügeldurchgangsstanzungen
- 25
- äussere Bügeldurchgangsbegrenzung
- 26
- innere
Bügeldurchgangsbegrenzung
- 27
- linke
untere Deckelteilausstanzungen
- 28
- rechte
obere Deckelteilausstanzungen
- 29
- innere
linke Seitenteil-Prägungslinien (12)
- 29a
- innere
rechte Seitenteil-Prägungslinien (8)
- 30
- mittlere
linke Seitenteil-Prägungslinien (12a)
- 30a
- mittlere
rechte Seitenteil-Prägungslinien (8a)
- 31
- äussere linke
Seitenteil-Prägungslinien (12b)
- 31a
- äussere rechte
Seitenteil-Prägungslinien
(8b)
- 32
- Grifflaschenanstanzung
(6)
- 32a
- Grifflaschenanstanzung
(7)
- 33,33a
- linke/rechte
Eingriffsöffnungen
- 34
- Ausreißlaschen
- 35
- Leimauftrag
(8)
- 36
- Leimauftrag
(8a)
- 37
- Leimauftrag
(12)
- 38
- Leimauftrag
(12a)
- 39
- Leimauftrag
(3)
- 40
- Flaschen
mit Bügelverschluss
- 41
- Halsform-Bügelverschlußflaschen
- 42
- Bügelverschlussring
- 43
- rechte
seitliche Bügelausformung
- 43a
- linke
seitliche Bügelausformung
- 44,44a
- linke/rechte
seitliche Bügelgelenke
- 45
- Porzellan-Bügelverschlußkopf
- 46
- Bügel-Sicherungsetikett
- 47
- Gefache-Transportbehältnis
- 48
- Gefachequerleisten
- 49
- Gefachelängsleisten
- 50
- Gefacheauslegung
- 51
- Gefachekasten-Bodenteil
- 52
- manuelle
Bestückungshilfe
- 53,53a
- linke/rechte
Führungsbleche
- 54,54a
- linke/rechte
Eindrückbleche
- 55
- mittlere
Verschlußkopfausnehmung
- 56
- Griffteil
- 57
- innere
Anschlagauflage
- 58
- Flaschenträger