DE102006051671A1 - Zuschnitt aus faltbarem Kartomaterial, insbesondere Kraftkarton oder dgl., zur Bildung einer Trageverpackung für den Transport einer Mehrzahl von Flaschen mit Bügelverschluss und der Herstellung solcher Verpackungen - Google Patents

Zuschnitt aus faltbarem Kartomaterial, insbesondere Kraftkarton oder dgl., zur Bildung einer Trageverpackung für den Transport einer Mehrzahl von Flaschen mit Bügelverschluss und der Herstellung solcher Verpackungen Download PDF

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Abstract

Zuschnitt aus faltbaren Kraftkarton, Graukarton, Mikrowelle oder dgl. zur Herstellung eines Flaschenträgers (58) für die einreihige Aufnahme und den Transport einer Mehrzahl von ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40), und ggf. ähnlichen bzw. nahe liegenden Verschlussauslegungen von Flaschen für die Getränke- sowie artverwandte Industrie, bestehend aus einer Mehrzahl von Zuschnitt-Segmenten wie den oberen/unteren Deckelteilen (3, 4) mit oberen/unteren Deckelteilausstanzungen (27, 28), dem Bodenteil (5) mit den Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20), je ein linkes und rechtes oberes Seitenteil (6, 7) mit äusseren Bügeldurchgangsstanzungen (23, 24) sowie dazwischen, durch Zweifach-Faltung und Klebung verstärkte rechte/linke Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a 12b) des weiteren den linken/rechten mittigen Seitenteil-Formausstanzungen (21, 22), verbunden durch vorzugsweise und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Einfalt-/Umfaltrillinien (9, 9a, 9b, 10, 11; 13, 13a, 13b, 14, 15), sodass durch Falten und Kleben ein um 90° aufrichtbarer Flaschenträger (58) entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von den überlappend verbundenen unteren/oberen Deckelteilen (3, 4) mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt der im Oberbegriff des An spruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Zuschnitte ähnlicher Auslegung zur Herstellung von ein- oder mehrreihigen Trageverpackungen für Getränkeflaschen mit Kronkorken- oder auch Schraubverschluss sind in verschiedenen Varianten und Ausführungsbeispielen bekannt und werden in folgenden Schriftsätzen z.B. beschrieben: DE 40 34 069 A1 ; DE 1 900 965 U1 ; D 297 07 445 U1 ; FR 2 346 237 A1 ; DE 203 17 334.1 ; EP 04 025 488.0 ; DE 20 2005 009 415.3 ; DE 203 16 996 .
  • Desweiteren z.B. aus der EP 346 693 A2 oder US 5,598,920 für Flaschen- bzw. Trageverpackungen für Flaschen mit Schraubverschluss.
  • Der durch Falten und Kleben hergestellte Endzustand dieser Zuschnitte aus Kraftkartonmaterial od. dgl. erlaubt die Ausformung zu vorgefertigte Flaschenträger, die im gebrauchsfertigen, aufgerichteten Zustand mit in den Boden- und Deckelteilen ausgeformten Durchgangs- bzw. Aufnahmeöffnungen über die ein- oder mehrreihig angeordneten, nicht speziell ausgerichtet stehenden Flaschenhälse der zu transportierenden Flaschen mit Kronkorken- bzw. einem Schraubverschluss aufgesetzt werden.
  • Vorrangig erfolgt dann durch manuellen oder maschinellen Andruck mittels eines entsprechend ausgelegten mechanischen Werkzeugteiles auf das Deckelteil der aufgerichtet über die Flaschenhälse aufgesetzten Zuschnitte, ein formschlüssiges Einrasten von Verriegelungselementen unter die Kronkorken- oder Schraubverschlüsse der jeweils zugeordneten Flaschen, bei gleichzeitiger Ausbildung einer Vorspannung zwischen den Boden- und Deckelteilen der genannten Zuschnitte, wodurch eine die Getränkeflaschen im Halsbereich fest umschliessende Trageverpackung für Flaschen bzw. ein Flaschenträger in ein- od. mehrreihiger Auslegung hergestellt ist, in dem die Flaschenkörper mit unterschiedlichen Volumen zu zwei Drittel frei sichtbar und absolut fest fixiert gehalten werden.
  • Da Getränkeflaschen mit Kronkorken- oder Schraubverschlüssen generell rotationssymmetrisch bezüglich der Verschlussauslegungen gehandhabt werden können, also die Stellung der Flaschen mit dieser Art Kronkorken- bzw. Schraubverschlüssen beim Applizieren mit den gebrauchsfertigen Zuschnitten immer die gleichen Symmetrie aufweist, ist ein vorheriges Ausrichten oder eine spezielle Positionierung dieser Art von Getränkeflaschen vor dem Applizieren der vorgefertigten Zuschnitte zur Bildung solcher Trageverpackungen für Getränkeflaschen nicht erforderlich.
  • Wegen der symmetrischen Form der beschriebenen Verschlüsse dieser Getränkeflaschen, ist das formschlüssige Einrasten der Verriegelungselemente im Deckelteil des Zuschnitts unter die Kronkorken- bzw. Schraubverschlussausbildungen in jeder beliebigen Stellung der Getränkeflaschen beim Applizieren der vorgefertigten Zuschnitte gewährleistet.
  • Es sind lediglich Fälle bekannt, bei denen Getränkeflaschen mit z.B. Kronkorken- od. Schraubverschlüssen manuell bzw. maschinell nach dem „Stand der Flaschenetiketten" so ausgerichtet vorbehandelt werden, und danach die Flaschenetiketten exakt in eine vorgegebene Richtung zeigen mit dem Ziel, dass einerseits diese Flaschenetiketten von aussen sichtbar sind wenn die Getränkeflaschen in Transportbehälter – z.B. Gefachekästen oder Versandtrays – einstehen, und andererseits durch das Applizieren der vorgefertigten Zuschnitte über die so vorausgerichteten Getränkeflaschen, diese Flaschen- bzw. Etikettenstellung gegen Verdrehungen beim Transport gesichert werden.
  • Diese Sicherung der Etikettenstellung der Getränkeflaschen gegen Transporteinflüsse dadurch hergestellt, dass die Verriegelungselemente im Deckelteil der vorgefertigten Zuschnitte unter die Kronkorken- od. Schraubverschlüsse beim Applizieren sich arretierend verhaken bzw. sich unter Anpressdruck anlegen.
  • Gleichwertig zu nutzende Flaschenträger speziell für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss, sowie Merkmalen und Eigenschaften wie die vor beschriebenen Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Kronkorken- oder Schraubverschlüssen sind nicht bekannt.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, dass Getränkeflaschen mit Bügelverschluss im Gegensatz zu Getränkeflaschen mit Kronkorken- bzw. Schraubverschlüssen nicht rotationssymmetrisch im Bereich der Bügelverschlüsse ausgelegt sind und daher auch nicht 1 : 1 für die erforderlichen Bestückungsabläufe der bekannten Flaschenträger der Getränkeflaschen mit Kronkorken- oder Schraubverschlüssen umgesetzt werden können.
  • Dies ergibt sich hauptsächlich durch die bis zu 12 mm rechts/links abstehenden Bügelgelenke am Flaschenhalsdurchmesser der Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen, deren Auslegungsform sowie Öffnungs- bzw. Verschlussfunktion bekannt ist, wodurch die nicht herstellbare rotationssymmetrische Stellung der Getränkeflaschen mit Bügelverschluss, im Gegensatz zu den Getränkeflaschen mit Kronkorken- bzw. Schraubverschlüssen, gekennzeichnet ist.
  • Desweiteren insbesondere die Getränkeflaschen mit den bekannten Bügelverschlüssen generell mit sog. Erst-Öffnungs-Sicherungsetiketten über den Bereich der Bügelverschlüsse versehen sind, die in keinem Fall durch Bestückungsabläufe von vorgefertigten Zuschnitten und deren Verriegelungselementen bei der manuellen bzw. maschinellen Herstellung der Flaschenträger zerstört werden dürfen.
  • Die beiden vorgenannten Parameter beeinträchtigen die Herstellung von Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss insoweit, dass nur den Flaschenhals umschließende Flaschenträger mit definierter Ausrichtung der rechts/links abstehenden Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschluss einen Ansatz zur Lösung dieser Aufgabe darstellen kann.
  • In einem Lösungsansatz ist ein Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen bekannt DE 20 2004 017 954 U1 , bei dem eine definierte Stellung der rechts/links abstehenden Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen dargestellt wird, bevor die Bestückung mit einem vorgefertigten Zuschnitt und spezieller Auslegung über die Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen, bei der Herstellung eines Flaschenträgers erfolgen kann.
  • Es wird ein Zuschnitt mit vorgegebener Bügeldurchgangsöffnung dargestellt mit der Vorgabe, dass die rechts/links abstehenden Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschluss manuell od. maschinell in diese vorgegebenen Bügeldurchgangsöffnungen gedreht werden, und beim nachfolgendem Aufsetzen bzw. Applizieren des aufgerichteten Flaschenträgers gemäß der DE 20 2004 017 954 U1 rasten zwei Halteklappen des Flaschenträgers unter bzw. zwischen Bügelgelenke und Flaschenhals ein, wenn die rechts/links abstehende Bügelstellung der Flaschen mit Bügelverschluss und die Bügeldurchgangsöffnung des aufgerichteten Zuschnitts der Trageverpackung beim Aufsetzen bzw. Applizieren über die Flaschenhälse der Flaschen mit Bügelverschluss übereinstimmen.
  • Bei der vorgestellten Lösung It. DE 20 2004 017 954 U1 wird jedoch keine klemmende Wirkung bezüglich einer festen Arretierung der Flaschen mit Bügelverschluss in den Flaschenträgern nach der Bestückung erzielt, da die Funktion der Halteklappen nur eine instabile Tragefunktion bzw. Tragestabilität zulassen und die Flaschen mit Bügelverschluss wegen fehlender Klemmwirkung in der gebildeten Trageverpackung „Hin und Her" bzw. „Auf und Ab" unkontrolliert eingeklippt stehen, was einerseits jeder erforderlichen Tragestabilität für Mehrstück-Trageverrpackungen entsprechend der gesetzl. Vorgaben entgegensteht, und andererseits generell instabile Mehrstück-Trageverpackungen von Anbietern in den Verkaufsstellen, sowie deren Kunden beim Kauf, nicht akzeptiert werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mehrstück-Trageverpackung in Form eines Flaschenträgers für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss herzustellen, wobei die in den Flaschenträger zu applizierenden Getränkeflaschen mit Bügelverschluss mit sicherer Klemmwirkung nach dem Einklippen absolut Tragestabil gehalten werden, der Flaschenträger mittels des Zuschnitts aus Kraftkarton oder dgl. einfach und kostengünstig herstellbar ist, eine gute und sichere Handhabung des gebildeten Flaschenträgers beim manuellen bzw. maschinellen Applizieren erzielt wird, ein entsprechender Tragekomfort mit sicherem Handhabungsgefühl für den Verbraucher in den Verkaufsstellen zur Verfügung steht, und mittels eingearbeiteter perforierter Aufreisslaschen im Körper der Trageverpackung die problemlose Entnahme der Getränkeflaschen mit Bügelverschluss nach dem Aufreißen gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, einreihige Zuschnitte der eingangs bezeichneten Gattung der Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss und einreihiger Flaschenan ordnung herzustellen in der Form, dass z.B. 1 × 2; 1 × 3; 1 × 4; oder max. 1 × 5 Getränkeflaschen mit Bügelverschluss formschlüssig mit den Flaschenhälsen und der rechts/links abstehenden Bügeln des Bügelverschlusses in die vorgefertigte, aufrichtbare Trageverpackung eingeschoben werden können, die seitl. rechts/links abstehenden Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen vor dem Einschieben in die aufgerichtete Trageverpackung manuell oder maschinell so ausgerichtet werden, sodass die ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss zwangsweise in seitlich verstärkte Ausnehmungen der Seitenteile der aufgerichteten Trageverpackung einrasten, wobei zwischen Oberkante der verstärten seitlichen Ausnehmungen als Einrast-Fixierung unter den seitl. abstehenden Bügel und dem Deckelteil der Trageverpackung, eine gewollte klemmende Wirkung hergestellt ist, wodurch die Getränkeflaschen mit Bügelverschluss fest haltend und zugleich verdrehgesichert gegen Herausfallen in der Trageverpackung stehen.
  • Insbesondere für Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen und einem Volumen von 0,5 Liter sind die seitlich verstärkten Ausnehmungen in den Seitenteilen der Trageverpackungen erforderlich. Alternativ kann auf die verstärkten seitlichen Ausnehmungen in den Trageverpackungen dann verzichtet werden, wenn Getränkeflaschen mit Bügelverschluss und einem Volumen von bis zu 0,33 Liter pro Getränkeflasche verwendet werden, da das Kraftkartonmaterial für die Bildung von Trageverpackungen in der Auslegung 1 × 2: 1 × 3; 1 × 4 oder max. 1 × 5 und Flaschenvolumina bis 0,33 Liter, eine ausreichende Kartonstabilität aufweist und somit aus reinen Kostengründen auf verstärkte Seitenteilausbildung verzichtet werden kann, ohne das die Tragestabilität bzw. der fest haltende Sitz der eingeklippten 0,33 Liter Flaschen mit Bügelverschluss beeinträchtigt wird.
  • Zugleich fixieren runde Ausnehmungen in dem Deckelteil des Flaschenträgers für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss die Porzellan-Verschlussköpfe des Bügelverschlusses derart, dass einerseits nach Durchgang der Porzellan-Verschlussköpfe durch die runden Ausnehmungen im Deckelteil eine fixierte, unverrückbare Flaschenposition bezüglich des Abstands der Flaschen mit Bügelverschluss in der Trageverpackung haltend einnehmen, sowie andererseits mittels Deckelteil und den Oberkanten der seitlich verstärkten bzw. alternativ in unverstärkter Form ausgelegten Ausnehmungen in den Seitenteilen, mit eingeklippten Bügeln der ausgerichtet stehenden Getränkeflaschen mit Bügelverschlüssen in den aufgerichteten Tra-Geverpackungen, eine auf Vorspannung beruhende Klemmwirkung aufgebaut wird, deren gewollter Effekt die Flaschen mit Bügelverschluss fest haltend in der Trageverpackung auch dann sicher stellt, wenn der hergestellte erfindungsgemäße Flaschenträger starken Belastungen, wie z.B. Transporterschütterungen, ausgesetzt wird.
  • Desweiteren können die im Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss verdrehsicher gehaltenen Flaschen mittels speziell in den Flaschenträger eingearbeiteter Aufreissperforationslaschen, einfach und ohne erklärenden Aufwand für den Endverbraucher, entnommen werden und bei diesem Entnahmevorgang das Erst-Öffnungsetikett über die Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschluß nicht verletzt werden darf, als eine der Forderungen des Handels bzw. des Gesetzes zum Schutz der Verbraucher.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss gemäß Anspruch 1 durch einem Zuschnitt aus faltbaren Kraftkartonmaterial oder dgl. für einen solchen Flaschenträger, inklusive alternativer Auslegungsformen gelöst. Vorteihafte Weiter bildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Flaschenträger für Getränkeflaschen mit Bügelverschluss wird vorausgesetzt, dass die Hälse der mit dem aufgerichteten Flaschenträger zu bestückenden Getränkeflaschen mit Bügelverschluss manuell oder maschinell in eine bestimm-Position innerhalb einer möglichen 180° Drehrichtung, so ausgerichtet werden, dass die Stellung der seitl. abstehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss eine zwischen 80° bis 90° zu den Seitenwänden des aufgerichteten Flaschenträgers einnehmen und dadurch in Übereinstimmung mit entsprechend ausgestanzten Aufnahme-Öffnungen in den rechten/linken Seitenteilen des Flaschenträgers stehen, bevor der vorgefertigte, in seine Bestückungsform aufgerichtete Flaschenträger, mittels im Bodenteil angeordneten Durchgangsöffnungen über die Hälse der mit ausgerichteten Bügeln stehenden Getränkeflaschen mit Bügelverschluss geschoben bzw. appliziert werden kann. Diese erforderliche Ausgangsposition der Stellung der Bügel der Getränkeflaschen mit Bügelverschluss lässt zugleich die Stellung des Erst-Öffnungsetiketts über die Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss zwischen 80° und 90° versetzt zu den Seitenwänden des Flaschenträgers, also mittig ausgerichtet frei im inneren Bereich des aufgerichteten und applizierten Flaschenträgers stehen, und dadurch weder mit Teilen der Durchgangsöffnungen im Bodenteil oder durch sonstige starre Teile des applizierten Flaschenträgers in Berührung kommt. Dadurch sichergestellt ist, dass weder bei Applikation des Flaschenträgers über Getränkeflaschen mit Bügelverschluss noch bei Entnahme der Bügelflaschen aus dem Flaschenger, durch Aufreißen der Perforationslaschen und zugeordnet in ei nem der Seitenteile des Flaschenträgers, eine unbeabsichtigte Verletzung des Erst-Öffnungsetiketts eintreten kann. Dem Verbraucher bzw. bei gesetzl. Kontrollen, jederzeit mittels des unverletzt erhaltenen Erst-Öffnungsetiketts die Erst-Öffnungsgarantie nachgewiesen werden kann.
  • Um den Bestückungsablauf bzw. die Applikation des vorgefertigten, aufrichtbaren Flaschenträgers für diese Art von ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss in manueller wie maschineller Folge zu bewirken, sind die Durchmesser der Durchgangsöffnungen im Bodenteil so ausgestaltet, dass sie um 4 bis 5 mm kleiner sind als die max. mögliche Drehstellung von 180° pro Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss bezogen, auf den erfindungsgemäßen Flaschenträger und der positioniert zu den Seitenteilen des Flaschenträgers stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss, sowie deren bei max. 90° erreichbaren Durchmesserausdehnung, sodass nach der erfolgten Ausrichtstellung der Bügel zwischen 80° und 90° die inneren Seitenteile des aufgerichteten Flaschenträgers nur mittels zusätzlicher Ausnehmungen im Bereich des Bodenteiles sowie der rechten/linken Seitenteile des Flaschenträgers, einer erforderlichen klemmende Überschubdehnung unterliegen, mit Ausbeuleffekt der verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten Seitenteile des Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss zum Zeitpunkt der Applikation, im Bereich der max. zwischen 80° und 90° seitlich abstehenden Bügel der Bügelverschlussflaschen, und nur durch diese konstruktive Ausgestaltung der vorgefertigten, aufrichtbaren Flaschenträger während des Applikationsablaufs, ein nachfolgendes Einrasten der verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten Seitenteile des Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss unter die seitlich vorstehenden Gelenke der ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss erfolgen kann, wobei die oberhalb der verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten rechten/linken Seitenteile des Flaschenträgers eingearbeiteten sog. Einrastöffnungen den Durchgang der Gelenke der Bügel, inklusive der Bügel, das Einrasten der Gelenke der Bügel über die Oberkante der verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten Seitenteile in der erwünschten klemmen-Form erfolgt. Die durch die dabei hervorgerufene Vorspannung zwischen Deckelteil mit durchragenden Porzellan-Köpfen der Flaschen mit Bügelverschluss, und die unter die Gelenke der Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss einrastenden Oberkanten im Bereich der Einrastöffnungen in den rechten/linken Seitenteilen des Flaschenträgers, bewirkt eine absolut fest arretierende Flaschenstellung in dem Flaschenträger bei gleichzeitig hoher Tragestabilität.
  • Gleichzeitig sind im Bereich der Ausnehmungen der verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten Seitenteilbereiche im unteren Teil sog. Seitenteilprägelinien mit Dehnungseffekt in den Flaschenträger eingearbeitet, die eine dehnende Verformung des Kartonmaterials beim Durchgang der ausgerichtet stehenden Bügel, inklusive deren Gelenke, beim Bestückungsvorgang des Flaschenträgers über die z.B. 1 × 4 Formation der Flaschen mit Bügelverschluss ermöglichen, ohne das eine sichtbare Zerstörung bzw. bleibende Verformung der Seitenteile des erfindungsgemäßen Flaschentträgers erkennbar wird.
  • Zugleich verhindert diese konstruktive Anordnung von Ausnehmungen im Bodenteil, den rechten/linken Seitenteilen, einschliesslich der Seitenteilprägelinien mit Dehneffekt, ein Wegdrehen der Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss aus der vorab hergestellten Ausrichtstellung der Bügel zu den ausgestanzten Aufnahme-Öffnungen in den rechten/linken Seitenteilen des Flaschenträgers, beim App lizieren desselben über die z.B. 1 × 4 Formation der Flaschen mit Bügelverschluss.
  • Ein hervorzuhebender Vorteil des erfindungsgemäßen Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss ist die fest haltende und klemmende Eigenschaft der Flaschen mit Bügelverschluss in dem Flaschenträger nach der manuellen od. maschinellen Applikation, was einerseits durch die exakt beabstandeten Werte h1 und h2 zwischen dem oberen Deckelteil und den ausgestanzten Aufnahme-Öffnungen mit den Oberkanten in den rechten/linken Seitenteilen dargestellt wird, und andererseits durch einen Wert h3 und h4 der Ausformung der Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss zwischen der Stellung der rechten/linken oberen Bügel an den Porzellan-Köpfen der Flaschen mit Bügelverschluss, sowie der unteren Gelenk-Ausformung der rechten/linken Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss, wodurch bei nachvollziehbarer konstruktiver Änderung der Werte dieser Höhen gegeneinander eine tragestabile Klemmung der Flaschen mit Bügelverschluss zwischen diesen beiden Parametern erzielt wird, wenn durch einen von oben auf die verstärkten bzw. alternativ nicht verstärkten rechten/linken Seitenteilbereiche ausgeübten Andrucks mittels eines z.B. manuellen Handaufsetzgerätes od. einer maschinellen Vorrichtung, die unterschiedlich auslegbaren Höhenparameter (h1, h2; zu h2, h4) bei der Herstellung der Zuschnitte der Flaschenträger, und bezogen auf mögliche unterschiedliche Größenauslegungen von Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss genutzt wird, um je nach Bedarf unterschiedlich erforderliche Klemmwirkungen und Tragestabilitäten für unterschiedliche Flaschenvolumen, wie z.B. für 0,33 Liter oder 0,5 Liter Flaschen mit Bügelverschluss konstruktiv gezielt herstellen zu können.
  • Die speziell in den oberen Bereichen der rechten/linken Seitentei le der Flaschenträger eingebrachten Öffnungshilfen in Form von perforierten Aufreisslaschen, erlauben nach dem Aufreissen der Laschen den gezielten Abbau der hergestellten Klemmwirkung der Flaschen mit Bügelverschluss im Flaschenträger, sodass durch z.B. Hochklappen des Deckelteiles die Einzelflaschen mit Bügelverschluss problemlos entnommen werden können.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt des Flaschenträgers kann ausserdem für Flaschen mit Bügelverschluss und Volumen von 0,33l und 0,5l pro Flasche derart ausgelegt werden, dass anstelle der verstärkten rechten/linken Seitenteile für den Einrastvorgang mit klemmender Wirkung zwischen oberem Deckelteil und den beschriebenen Teil-Bereichen der genannten Seitenteile, auf die verstärkte Auslegung der Teilbereiche der rechten/linken Seitenteile des Flaschenträgers verzichtet werden kann. Allerdings mit der Vorgabe, dass dann die eingesetzte Kraftkartongrammatur mindestens 30g pro qm höher anzusetzen ist, um den Stabilitätsnachteil gegenüber den verstärkten Seitenteilen des Flaschenträgers auszugleichen.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil des vorgefertigten, aufrichtbaren Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss ist darin zu sehen, dass die Applikation der Flaschenträger auch für vorsortiert bzw. ausgerichtet in sog. Transportbehältern der Getränkeindustrie, wie z.B. Verkaufstrays, Um-/Versandkartons oder aber insbesondere in Standard-Gefachekästen stehende Flaschen mit Bügelverschluss erfolgen kann, wobei dies manuell mittels eines Handaufsetzgerätes oder auch maschinell in unterschiedlicher technischer Ausführung, wie z.B. Pick- & Placebestückung oder auch mittels getakteter Zuschnitteinzug-/Aufricht- und mechanischer Bestückungsabfolge zu realisieren ist, und bei der Applikation des erfindungsgemäßen Flaschenträgers über in Standard-Gefachekästen stehende Flaschen mit Bügelverschluss, eine Einsparung bei der Rückführung der als Mehrwegflaschen ausgebildeten Flaschen mit Bügelverschluss eintritt, da der Standard-Gefachekasten zugleich als Rücktransportbehältnis der leeren Flaschen genutzt wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die appliziert mit Flaschenträger in den Standard-Gefachekästen stehenden Flaschen mit Bügelverschluss in z.B. einreihiger 1 × 4 Flaschenformation, anhand der geringen Schulterbreite im Deckelbereich eine objektiv gut sichtbare Beabstandung zwischen einer zur anderen Reihe im Standard-Gefachekasten aufweist und dadurch einfache Entnahme aus den Transportbehältnissen gewährleistet ist, was hilfsweise noch durch rechts/links in die Seitenteile des Flaschenträgers eingebrachte Grifflöcher als Tragehilfen unterstützt wird.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt zur Herstellung eines Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss kann kostengünstig aus faltbaren Kartonmaterial, wie Kraftkarton mit nässeabweisenden Eigenschaften und Grammaturen pro Quadratmeter zwischen 360 Gramm für z.B. 0,33l Glas-Flaschen mit Bügelverschluss und z.B. bis zu 400g pro Quadratmeter für 0,5l Glas-Flaschen mit Bügelverschluss, oder Graukarton mit einer Grammatur von minimum 550 Gramm pro Quadratmeter bzw. auch aus Mikrowelle der Typen F: N; G; in den bekannten standardisierten Herstellungs-/Lieferformen; und in besonders vorteilhafter Weise als Stanz-Zuschnitt in einteiliger Auslegung hergestellt werden.
  • Weitere hervorzuhebende Vorteile, Merkmale oder Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden technischen Beschreibungen der bevorzugten, jedoch den Umfang nicht beschränkenden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer, zeichnerischer Darstellung. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung eines flachliegenden, einteiligen Zuschnitts der Erfindung zur Herstellung eines einreihigen Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Flaschen mit Bügelverschluss, in der Darstellung einer 1 × 4 Flaschenformation für 0,33l oder 0,5l Flaschen mit Bügelverschluss
  • 2 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 1 mit schraffierter Darstellung der Durchstanz- bzw. der auszubrechenden Kartonteile vor dem Falt- und Klebevorgang zur Ausbildung zum Flaschenträger
  • 3 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 1 mit Leimauftrag (35) auf die Innenseite des inneren rechten Seitenteilabschnitts, als vorbereitender Herstellungsablauf für eine erforderlich erste Faltung einer Zweifach-Faltung der rechten Seitenteilabschnitte im Bereich des rechten Seitenteiles, bei der Herstellung des Flaschenträgers mit ausgerichtet stehenden Bügel für Flaschen mit Bügelverschluss
  • 4 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 3 mit übergefaltetem, rechten mittleren Seitenteilabschnitt auf die Innenseite des inneren Seitenteilabschnitts und dadurch erfolgter fest haftender Klebeverbindung mittels Leim auftrag (35), sowie nachfolgendem Leimauftrag (36) auf den rechten innen liegenden Seitenteilabschnitt
  • 5 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 4 mit erfolgter Überfaltung des inneren rechten Seitenteilabschnitts auf den rechten, innenliegenden Seitenteilabschnitt, und fest haftender Klebeverbindung mittels des Leimauftrags (36) als abschließender Herstellungsprozess der rechtsseitigen Zweifach-Faltung der Seitenteilabschnitte, bei der Herstellung des Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Flaschen mit Bügelverschluss, sowie unmittelbarer Leimauftrag (37) auf die Innenseite des inneren linken Seitenteilabschnitts
  • 6 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 5 mit übergefaltetem linken, mittleren Seitenteilabschnitt auf die Innenseite des inneren linken Seitenteilabschnitts, als ersten Faltvorgang einer erforderlichern Zweifach-Faltung des linken Seitenteilabschnitts, und dadurch erzielter fest haftender Klebeverbindung mittels Leimauftrag (37) auf den linken innenliegenden Seitenteilabschnitt, sowie unmittelbar nachfolgendem Leimauftrag (38) auf die Innenseite des äusseren linken Seitenteilabschnitts
  • 7 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 6 mit erfolgter Überfaltung des linken inneren Seitenteilabschnitts auf den linken, aussen liegenden Seitenteilabschnitt und fest haftender Klebeverbindung mittels Leimauftrag (38), als abschliessende Herstellung der linksseitigen Zweifach-Faltung der Seitenteilabschnitte beim Herstellungsablauf zur Bildung des Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Bügel von Flaschen mit Bügelverschluss
  • 8 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 7 mit um 180° nach rechts übergefaltetem linken, zweifach vorgeklebten Seitenteilabschnitt des linken Seitenteiles und anhängendem unteren Deckelteil über ein Teilstück des rechten Seitenteiles in der Form, dass das rechte obere Deckelteil und die Deckelteilrillinie (11) noch frei zu liegen kommt, sowie unmittelbar nachfolgender Leimauftrag (39) auf das linke untere Deckelteil
  • 9 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des flachliegenden Zuschnitts gemäß 8 mit um 180° nach links eingefaltetem rechten oberen Deckelteil über das linke untere Deckelteil mit fest haftender Klebeverbindung mittels Leimauftrag (39), als abschliessender Falt- und Klebevorgang bei der Herstellung des Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Bügel von Flaschen mit Bügelverschluss
  • 10 eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des noch flachliegenden Zuschnitts gemäß 9 mit Darstellung der vorgeklebten Zweifach-Faltung der rechten/linken Seitenteilabschnitte, sowie der doppelt überlappend verleimten unteren und oberen Deckelteile nach Abschluss der Falt- und Klebevorgänge, bei der Bildung des Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss
  • 11 eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 10 mit durch Pfeilrichtung angedeutetem Andruck ge gen die untere Bodenteilrillinie bei gleichzeitigen Andruck gegen die Deckelteilrillinie, mit Darstellung der dadurch bewirkten teilweisen Auffaltung des erfindungsgemäßen Zuschnitts für die nachfolgende Nutzung als Flaschenträger, für die Applikation über die ausgerichtet stehenden Bügel von Flaschen mit Bügelverschluss
  • 12 eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 10 mit um 90° erfolgter Auffaltung, entspechend der in 11 angedeuteter Auffaltabfolge und nach innen eingeklappter rechter/linker Tragegrifflaschen unterhalb der Deckelteile, in Darstellung ihrer funktionalen Wirkung und erzielt durch Fingereingriff beim Wegtragen solcher Mehrstück-Verpackungseinheiten
  • 13 eine Seitenansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 nach dem Auffalten um 90°
  • 14 eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 mit Darstellung der ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss, vor dem mittels Pfeil „B" angedeuteten Einschub der Flaschen mit Bügelverschluss in den um 90° aufgefaltet stehenden Flaschenträger, bzw. vor der Applikation des Flaschenträgers über die ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss
  • 15 eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 12 und 14 mit Darstellung der komplett eingeschobenen, ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss in den Flaschenträger, sowie der unter die rechten/linken Bügelverschlüsse eingerasteten rechten/linken zweifach vorgekleb ten Seitenteilabschnitte mit den Oberkanten der Seitenteile des um 90° aufgerichteten Flaschenträgers, im Bereich der dafür ausgestanzten Ausnehmungen in den rechten/linken Seitenteilen oberhalb der zweifach verstärkten Seitenteile des Flaschenträgers, mit angedeuteter Klemmwirkung der applizierten Flaschen mit Bügelverschluss im Flaschenträger durch die Parameter h3; h4; h5
  • 15a eine Vorderansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 15 mit Ausschnitt „A"
  • 15b eine vergrösserte Detaildarstellung des Ausschnitts „A" gemäß 15a, mit Darstellung der Unterklipp- bzw. Einklippfunktion der Oberkanten der rechten/linken zweifach vorgeklebten Seitenteilabschnitte des Flaschenträgers unter die ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss, und die dabei erzielte Klemm- sowie Haltewirkung der Flaschen mit Bügelverschluss nach erfolgter Applikation derselben in den Flaschenträger
  • 16 eine Seitenansicht der 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 15 mit Darstellung einer z.B. 1 × 4 Formation von ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss, in dem durch Appllikation der Flaschen hergestellten Flaschenträger und der eingerasteten Oberkante des rechten, zweifach vorgefalteten Seitenteilabschnitts unter die jeweiligen ausgerichtet stehenden Bügel bzw. der Gelenkausbildungen der Flaschen mit Bügelverschluss, sowie der h2 Beabstandung zur Erzielung der Klemmwirkung (z.B. 15b) und der Aufreißlaschen für die Entnahme der Flaschen mit Bügelverschluss
  • 17 eine Draufsicht auf die 1-Nutzenauslegung des Zuschnitts gemäß 16 mit Darstellung der eingerastet stehenden z.B. 1 × 4 Formation von Flaschen mit Bügelverschlussen im hergestellten Flaschenträger, sowie der Draufsicht auf die rechts/links herausragenden, ausgerichtet stehenden Bügel (44, 44a) der Flaschen mit Bügelverschlüssen und der über das obere Deckelteil des Flaschenträgers begrenzt überstehenden Porzellan-Verschlussköpfe dieser Bügelverschlüsse
  • 18 bis 31 zeigen alternative Darstellungen der 1-Nutzenauslegung mit identischen Parametern gemäß der 1 bis 17, jedoch ohne die Zweifach-Faltungen der Seitenteile des Zuschnitts, bzw. des hergestellten Flaschenträgers für ausgerichtet stehende Flaschen mit Bügelverschluss, bei zugleich vereinfachten Herstellungsabläufen zur Bildung des erfindungsgemäßen Flaschenträgers
  • 32 eine Draufsicht auf einen Transportbehälter der Getränkeindustrie in Form eines bekannten 20er- oder 24er-Standard-Gefachekastens, mit einstehenden 1 × 4 Formationen von Flaschenträgern gemäß der 17 und der Andeutung des Schnitt A-A
  • 33 einen Schnitt A-A durch einen 20er- oder 24er-Gefachekasten der Getränkeindustrie gemäß 32, mit Darstellung der in einer Reihe der Gefacheanordnung stehenden 1 × 4 Formation des Flaschenträgers für Flaschen mit Bügelverschluss
  • 34 eine Vorderansicht einer manuell nutzbaren Bestückungsvorrichtung für das Bestücken des um 90° aufgerichteten Flaschenträgers der erfindungsgemäßen Zuschnittauslegung gemäß 12, mit darunter dargestelltem um 90° aufgerichteten Flaschenträger ohne ausgerichtet, eingeklippte Flaschen mit Bügelverschluss, und der Andeutung des Eindrück- bzw. Einführungsvorganges des um 90° aufgerichteten Zuschnitts des Flaschenträgers in die manuelle Bestückungsvorrichtung mittels Pfeil „X", vor dem Aufdrücken bzw. der Applikation der Bestückungsvorrichtung samt Flaschenträger über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
  • 35 eine Vorderansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung gemäß der 34 mit komplett eingebrachtem Flaschenträger wie in 12 dargestellt, vor dem manuellen Aufdrücken bzw. der Applikation über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss, und die Auslegung der manuellen Bestückungsvorrichtung speziell für Flaschenträger mit zweifach überlappend geklebten Seiteilen, entsprechend 12 (8a, 8b und 12a, 12b)
  • 35a eine Vorderansicht der alternativen Bestückungsvorrichtung gemäß 35 mit komplett eingebrachten alternativen Flaschenträger wie in 26 dargestellt, vor dem manuellen Aufdrücken bzw. der Applikation über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss, und die Auslegung der manuellen Bestückungsvorrichtung nur für Flaschenträger ohne zweifach überlappend geklebte Seitenteile, entsprechend 26 (106; 107)
  • 36 eine Vorderansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung mit eingebrachten Flaschenträger gemäß 34; 12 und der Darstellung im Zustand der erfolgten Bestückung, bzw. Applikation des Flaschenträgers mit zweifach überlappend geklebten Seitentei len über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
  • 36a zeigt eine Vorderansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung gemäß der 36 mit angedeutetem Teilausschnitt „B", zur Darstellung des Einrastens der ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss über die Oberkanten der zweifach überlappend geklebten rechten/linken Seitenteile des Flaschenträgers nach Beendigung des Bestückungsvorgangs
  • 36b zeigt den Teilausschnitt „B" mit vergrößerter Darstellung des Einrastens der Oberkanten der zweifach überlappend geklebten Seitenteile unter die Bügel der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
  • 37 zeigt die Seitenansicht der manuellen Bestückungsvorrichtung gemäß 36 im Zustand der erfolgten manuellen Bestückung des Flaschenträgers durch Druckausübung mittels des Handgriffs der Bestückungsvorrichtung über die 1 × 4 Formation der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss
  • 1 zeigt in der Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zuschnitts 1 in einem flachliegenden, ungefalteten Zustand, d.h. im wesentlichen so wie er aus einer entsprechenden Stanzvorrichtung während des Herstellunsprozesses kommt. Zur Herstellung des Zuschnitts 1, respektive seiner Darstellungsform 1a, wird ein Kraftkarton oder dgl. mit einer Grammatur bzw. Grammgewicht pro Quadratmeter, die in Abhängigkeit von der Anzahl, des Gewichts der Flaschenkörper und des Flüssigkeitsvolumen in Liter od. dgl. der zu verpackenden Flaschen mit Bügel verschluss 40 festgelegt wird und z.B. zwischen 360g/qm bis max. 400g/qm bei Kraftkartonmaterial betragen kann, wobei bei alternativen Einsatz von Mikrowelle oder Graukarton die Grammatur pro Quadratmeter, entsprechend des Gesamtgewichts der zu verpackenden Flaschen mit Bügelverschluss, ausschlaggebend für den Einsatz ist, und bei Einsatz von Mikrowelle der Sorten F-, N-, oder G-Welle auch die Berücksichtigung des Wellenverlaufs für die Stabilität des herzustellenden Zuschnitts 1 bzw. 1a von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Wie 1; 2 zeigt, besteht der Zuschnitt 1, 2 aus einem Grundelement mit einer insgesamt rechteckigen Aussenkontur, mit einer oberen/unteren Zuschnitt-Stanzkontur 16, 16a und den linken/rechten Zuschnitt-Begrenzungskonturen 17, 17a, sowie den linken/rechten oberen Deckelteil-Randausformungen 18, 18a und den linken rechten untren Deckelteil-Randausformungen 19, 19a.
  • Das Grundelement des Zuschnitts 1 ist in eine Mehrzahl von Zuschnitt-Segmenten unterteilt und besteht insbesondere aus den unteren/oberen Deckelteilen 3, 4 mit den unteren und oberen Deckelteilausstanzungen 27, 28 in kreisrunder Form, als Durchgangsöffnungen für die produktspezifischen Porzellan-Verschlussköpfe 45 der Flaschen mit Bügelverschluss. Desweiteren links und rechts daran angelengt, je ein linkes oberes und ein rechtes oberes Seitenteil 6, 7 und den linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24, mit äusseren/inneren Bügeldurchgangsbegrenzungen 25, 26; sowie den linken/rechten Eingriffsöffnungen 33, 33a und Grifflaschenanstanzungen linkes/rechtes obere Seitenteil 32, 32a. Desweiteren daran angelengt und jeweils zur Mitte in Richtung auf das Bodenteil 5 des Zuschnitts 1 der 1 zulaufend, der rechte äussere Seitenteilabschnitt 8b verbunden mit dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a, mit mittigen rechten Seitenteil-Formausstanzungen 22 und den kreissegmentförmigen rechten/linken Seitenteil-Begrenzungskonturen 22a, 22b, sowie den äusseren rechten/linken Seitenteil-Prägungslinien 31, 31a und der sich an den rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8b anschließende rechte innere Seitenteilabschnitt 8, verbunden mit dem Bodenteil 5 des Zuschnitts 1 der 1; und in gleicher Auslegungsform der linke äussere Seitenteilabschnitt 12b, und angelengt an das linke obere tenteil 6, verbunden ist mit dem linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a, mit mittigen linken Seitenteil-Formausstanzungen 21 und den kreissegmentförmigen rechten/linken Seitenteil-Begrenzungskonturen 21a, 21b, sowie den äusseren rechten/linken Seitenteil-Prägungslinien 31a, 31 und der sich an den linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a anschließende linke innere Seitenteilabschnitt 12, ebenfalls verbunden mit dem Bodenteil 5 des Zuschnitts 1/1; und das mittig zwischen den vorgenannten Teilen angeordnete Bodenteil 5 mit den Bodenteil-Durchgangsstanzungen 20 versehen ist, wobei die rechten/linken Bodenteil-Begrenzungskonturen 20, 20a in die inneren rechten/linken Seitenteilabschnitte 8, 12 hineinragen, und als abschließende Formgebung einseitig in das linke obere Seitenteil 6 des Zuschnitts 1 der 1 Aufreißlaschen 34 in bekannter perforierter Auslegung eingearbeitet sind.
  • Die vor beschriebenen Teile 3; 4; 6; 7; 8b, 8a, 8; 5; und 12, 12a, 12b des Zuschnitts 1 der 1 bzw. 2, sind durch vorzugsweise und im wesentlichen durch parallel zueinander verlaufende gedachte Rillinien voneinander getrennt, die zur Erleichterung der noch folgenden Erläuterungen bezüglich des Faltens und Klebens der verschiedenen Teile des Zuschnitts 1, aber auch je nach Zweckmäßigkeit aus bereits beim Stanzen des Zuschnitts 1 angebrachten Prägungen, Faltrilllinien, kombinierten Rill-/Schneidlinien oder dgl. bestehen können. Insbesondere sind zwischen dem Bodenteil 5 und dem rechten inneren Seitenteilabschnitt 8, sowie dem linken inneren Seitenteilabschnitt 12 erste rechte und zweite linke Bodenteilrillinien 9, 13 angebracht; zwischen dem rechten inneren Seitenteilabschnitt 8 und dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a, sowie dem linken inneren Seitenteilabschnitt 12 und dem linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a sind dritte und vierte rechte/linke Einfaltrillinien 9a, 13a zugeordnet; zwischen dem rechten mittleren Seitenteilabschnitt 8a und dem rechten äusseren Seitenteilabschnitt 8b, sowie zwischen dem linken mittleren Seitenteilabschnitt 12a und dem linken äusseren Seitenteilabschnitt 12b sind fünfte und sechste rechte/linke Umfaltrillinien 9b, 13b ebenfalls vorgesehen. Weiterhin zwischen dem rechten äusseren Seitenteilabschnitt 8b und dem rechten oberen Seitenteil 7, sowie zwischen dem linken äusseren Seitenteilabschnitt 12b und dem linken oberen Seitenteil 6 sind siebte und achte rechte/linke obere Seitenteilrillinien 10. 14 ausgebildet, und abschließend zwischen dem rechten oberen Seitenteil 7 und dem oberen Deckelteil 4, sowie zwischen dem linken oberen Seitenteil 6 und dem unteren Deckelteil 3 sind neunte und zehnte rechte/linke obere Deckelteilrillinien 11, 15 ausgebildet.
  • In 2 mit Zuschnitt 2 werden zum besseren Verständnis in schraffierter Form die ausgestanzten bzw. nach dem Stanzvorgang auszubrechenden Kartonteile 20; 21; 22; 23; 24; 27; 28; 33; und 33a dargestellt, wobei insbesondere die Bodenteil-Durchgangsstanzungen 20 und die rechten/linken mittigen Seitenteil-Formausstanzun gen 22, 23 jeweils den unterschiedlichen Flaschenhalsauslegungen der Flaschen mit Bügelverschluss 40, in der Durchgangsbreite 20a, 20b für die rechte/linke Bügelausformung 43, 43a und der Halsform-Bügelverschlussflaschen 41, deren Auslegung und Durchmesser innerhalb der Angebotspalette der Getränkeindustrie geringfügig variieren können, angepasst werden.
  • Bei der nachfolgenden technischen Darstellung der Herstellungsabfolgen des erfindungsgemäßen Zuschnitts 1 (1) zur Ausbildung zum Flaschenträger 58 für Flaschen mit Bügelverschluss 40 zeigt beginnend mit 3 einen Leimauftrag 35 auf den rechten inneren Seitenteilabschnitt 8 als Vorbereitung für einen ersten Einfaltvorgang, wobei der rechte mittlere Seitenteilabschnitt 8a an der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a um 90° nach links über den vorbeleimten Seitenteilabschnitt 8 gefaltet und mittels maschineller Andruckhilfsmittel eine fest haftende Klebeverbindung 35 hergestellt ist, wobei der rechte mittlere Seitenteilabschnitt 8a zwischen der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a und der rechten äusseren Umfaltrilllinie 9b um 1 mm kürzer ausgebildet ist, als der rechte innere Seitenteilabschnitt 8 zwischen der rechten Bodenteilrillinie 9 und der rechten mittleren Einfaltrillinie 9a, sodass für nachfolgende Faltvorgänge die jeweiligen Einfalt- oder Umfaltrillinien, hier z.B. die Einfalt-/Umfaltrillinien 9; 9a; 9b; frei zu liegen kommen und desweiteren die linke Seitenteil-Begrenzungskontur 22a deckungsgleich auf die rechte Bodenteil-Begrenzungskontur 20b aufliegt.
  • In 4 ist der erläuterte und abgeschlossene erste Falt- und Klebevorgang dargestellt, mit nachfolgendem Leimauftrag 36 auf die aussenseitige Fläche des rechten mittleren Seitenteilabschnitts 8a, als Vorbereitung einer Zweifach-Faltung der rechten Seitenteilab schnitte 8, 9a, 8b mit einer gewollten tragestabilen Auslegung dieser rechten/linken Seitenteilabschnitte, für eine stabile Unterklippfunktion der so verstärkten rechten/linken Seitenteilrillinien 10, 14 und deren Oberkanten, unter die ausgerichtet stehenden Bügel der Flaschen mit Bügelverschluss nach Herstellung des Flaschenträgers 58 und durch Applikation genannter Flaschen.
  • 5 zeigt den abgeschlossenen Vorgang der Zweifach-Faltung und Klebung der rechten Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b, wobei der sichtbare rechte äussere Seitenteilabschnitt 8b um insgesamt 1 mm breiter zwischen der äusseren rechten Umfaltrillinie 9b und der rechten oberen Seitenteilrillinie 10 ausgelegt ist, was eine gezielte technische Vorgabe für eine herzustellende Vorspannung mittels der Höhen h1; h2 (15/20) ist und zugleich der Darstellung, dass die rechten Seitenteil-Begrenzungskonturen 22b des rechten äusseren Seitenteilabschnitts 8b absolut deckungsgleich auf die linke Seitenteil-Begrenzungskontur 22a und der darunter liegenden rechten Bodenteil-Begrenzungskontur 20b aufliegt, was für den störungsfreien Durchgang der rechten/linken Bügelausformungen 43, 43a der Flaschen mit Bügelverschluss 40 bei der späteren Bestückung des hergestellten Flaschenträgers 58 mit den genannten Flaschen 40 erforderlich ist.
  • Im weiteren Verlauf der Herstellung des Flaschenträgers 58 aus dem Zuschnitt 1 gemäß 1 zeigen die 6 und 7 einen insgesamt identischen Falt- und Klebevorgang mit gleichen Herstellungsabläufen für die linksseitig dem Bodenteil 5 zugeordneten inneren, mittleren und äusseren Seitenteilabschnitte 12b, 12a, 12; sowie mit den Leimauftragen 37 (5) und 38 (6), inklusive der Beendigung der Zweifach-Faltung und Klebung der linken Seiten teilabschnitte 12b, 12a, 12 in rechts und links symmetrischer Ausformung der Seitenteile wie in 5 erläutert, sodas eine erneute zusätzliche Beschreibung dieser Abläufe nicht erforderlich ist. Dargestellt in 7/18 ist zugleich eine alternative Auslegungsform eines Zuschnitts 1a; 2a ohne Zweifach-Faltung der Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b (5) und 12b, 12a, 12 (6/7), was nachfolgend durch die 18 bis 31 zusätzlich erläutert wird.
  • Ausgehend von 7/18 wird in 8 das Überfalten des linken Seitenteilabschnitts 12b, inklusive der durch Zweifach-Faltung und Klebung übereinander liegenden Seitenteilabschnitte 12a, 12, und mittels des an der linken oberen Seitenteilrillinie 14 angelengtem linken oberen Seitenteil 6, sowie das durch die linke obere Deckelteilrillinie 15 damit verbundene untere Deckelteil 3 um 180°, und die Überfaltung an der linken Bodenteilrillinie 13 erfolgt, wodurch sich unteres Deckelteil 3, das linke obere Seitenteil 8 und der durch Zweifach-Faltung und Klebung verstärkte Seitenteilabschnitt 12, 12a, 12b mittels der linken Bodenteilrillinie 13 formschlüssig über die darunter liegenden Teile des Zuschnitts 1 so zu liegen kommt, dass das Bodenteil 5, der rechte verstärkte Seitenteilabschnitt 8b und das obere Seitenteil 7 durch die übergefalteten Teile verdeckt ist, und die linke Zuschnitt-Begrenzungskontur 17 des unteren Deckelteiles 3 genau 1 mm vor der rechten oberen Deckelteilrillinie 11, des sichtbaren oberen Deckelteiles 4 (7; 8) abschließend zu liegen kommt, wodurch das nachfolgende Überfalten des oberen Deckelteiles 4 auf das untere Deckelteil 3 vorbereitet ist und zugleich der Leimauftrag 39 auf das untere Deckelteil 3 problemlos erfolgen kann.
  • In 9 ist der abschließende Falt- und Klebevorgang bei der Her stellung des vergefertigten, aufrichtbaren Flaschenträgers 58 gemäß Zuschnitt 1 (1) dargestellt, indem das obere Deckelteil 4 an der rechten oberen Deckelteilrillinie 11 um 180° auf das vorbeleimte untere Deckelteil 3 überlappend gefaltet wird, beide Teile eine fest haftende Klebeverbindung eingehen und dabei die rechten oberen Deckelteilausstanzungen 28, des oberen Deckelteiles 4, in absolut deckungsgleicher Lage über die linken unteren Deckelteilausstanzungen 27 des unteren Deckelteiles 3 zu liegen kommen, wodurch nach dem Aufrichten um 90° des Flaschenträgers 58 für Flaschen mit Bügelverschluss 40 der erforderliche zentrische Durchgang der Porzellan-Bügelverschlussköpfe 45, mit arretierender Wirkung derselben nach Durchgang, durch die unteren/oberen Deckelteilausstanzungen 27, 28 gewährleistet ist und zugleich vorgegebene, beabstandete Werte h1, h2 in Millimeter (12; 13; 16) zwischen den durch Klebung verbundenen unteren/oberen Deckelteilen 3, 4 und der rechten oberen Seitenteilrillinie 10, der verstärkten rechten Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b mit dem Wert h2, sowie der linken oberen Seitenteilrillinie 14 der ebenfalls verstärkt ausgelegten linken Seitenteilabschnitte 12, 12a, 12b mit dem Wert h1 ausgebildet ist, dadurch die eigentliche tragestabile und klemmende Wirkung der Flaschen mit Bügelverschluss 40 im Flaschenträger 58 hergestellt wird, die Werte h1; h2 in Milimeter als sog. Vorspannung beim Bestücken des um 90° aufgerichteten Flaschenträgers 58 über die Flaschen mit Bügelverschluss 40 bei der konstruktiven Auslegung vorzugeben ist, und jeweils in Abhängigkeit zu den Werten h3; h4 der rechten/linken seitlichen Bügelausformungen 43, 43a und der verbundenen rechten/linken seitlichen Bügelgelenke 44, 44a der 14 zu sehen ist, da bei Herstellung des Flaschenträgers 58, gemäß 15/16, die ausgerichtet stehenden rechten/linken Bügelausformungen 43, 43a der Flaschen mit Bügelverschluss 40, durch die linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der linken/rechten oberen Seitenteile 6, 7 mittels einer externen manuellen oder maschinellen Andruckhilfe 34 gedrückt werden, und dabei die rechten/linken oberen Seitenteilrillinien 10, 14, der an dieser Stelle verstärkten rechten/linken Seitenteilabschnitte 8b, 12b, unter die linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a der Flaschen mit Bügelverschluss 40 einrasten, wodurch die klemmende Vorspannung nach dem Bestücken des Flaschenträgers 58 mit der jeweiligen Anzahl ausgerichtet hinter- oder nebeneinander stehender Flaschen mit Bügelverschluss 40 für die Bereiche mit den Werten h1; h2 bewirkt wird, und die Flaschen mit Bügelverschluss 40 fest arretiert im Flaschenträger 58 gehalten werden und nicht ohne Betätigung einer manuell zu handhabenden Öffnungsvorrichtung 34 herausfallen können, sowie verdrehsicher so ausgerichtet im Flaschenträger 58 stehen, dass das Bügel-Sicherungsetikett 46 als Nachweis der sog. Erst-Öffnungsgarantie unverletzt erhalten bleibt.
  • In 10 wird der vorgefertigte, flachliegende Zustand des Flaschenträgers 58 und hergestellt aus dem Zuschnitt 1; 2 gemäß 1 und 2 dargestellt, entsprechend der erläuterten Verfahrensschritte der 3 bis 10
  • 11 zeigt in einem weiteren Verfahrensschritt das teilweise Aufrichten des vorgefertigten Flaschenträgers 58 gemäß der 10, indem ein durch linke/rechte Pfeilkennzeichnung (11) ausgeübter gleichmäßiger Andruck in Richtung der Pfeile auf die rechte obere Deckelteilrillinie 11 und die linke Bodenteilrillinie 13 vorgenommen wird, und der Aufrichtandruck solange fortgesetzt wird, bis die zur Bestückung mit Flaschen mit Bügelverschluss 40 erzielte 90° Stellung des Flaschenträgers 58 erreicht ist.
  • 12 zeigt neben den bereits erläuterten Funktionen der Werte h1; h2 die durch Zweifach-Faltung verstärkten rechten/linken Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b und 12, 12a, 12b, mit den rechten/linken oberen Seitenteilrillinien 10, 14, als tragende Elemente für die nach dem Bestücken ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 mit darüber einrastenden linken/rechten seitlichen Bügelgelenken 44, 44a, bei Durchgang der Bügel durch die linken rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der linken/rechten oberen Seitenteile 6, 7. Desweiteren Andeutungsweise die funktionale Auslegung der Grifflaschenanstanzungen 32, 32a mit nach innen durchgedrückten Grifflaschen in Darstellung der Eingriff- und Tragestellung beim Transport des Flaschenträgers 58.
  • 13 zeigt den um 90° aufgerichtet stehenden Flaschenträger in einer Seitenansicht ohne eingebrachte Flaschen mit Bügelverschluss 40 als ergänzende Erläuterung zu den Darlegungen der 12
  • Aus der 14 ist die Stellung der Flaschen mit Bügelverschluss 40 unter dem um 90° aufgerichtet stehenden Flaschenträger 58 ersichtlich, wobei mittels Pfeilrichtung „B" die Einschubrichtung der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 vorgegeben wird, und die Porzellan-Bügelverschlussköpfe 45 mit den seitlichen Bügelausformungen 43, 43a durch die Bodenteildurchgangsstanzungen 20 des Bodenteiles 5, des um 90° aufgerichteten Flaschenträgers 58 nachfolgend eingeschoben wird, als weiterer Verfahrensschritt bei der Herstellung des Flaschenträgers 58.
  • In der Praxis, bei manuellen bzw. maschinellen Bestückungsab-Läufen, generell der um 90° aufgerichtete Flaschenträger 58 über die ausgerichtet stehenden Bügelausformungen 43, 44, der Flaschen mit Bügelverschluss 40, aufgesetzt werden.
  • In 15 ist in Vorderansicht der abgeschlossene Bestückungsvorgang der Flaschen mit Bügelverschluss 40 in den um 90° aufgerichteten Flaschenträger 58 dargestellt, als letzter Verfahrensschritt bei der Herstellung des Flaschenträgers gemäß des Zuschnitts 1; 2 der 1 und 2, wobei der Porzellan-Bügelverschlusskopf 45 durch die Deckelteilausstanzung 27, 28 soweit durchgeschoben wird, bis die Unterseite der überlappend verbundenen Deckelteile 3, 4 auf die linken/rechten seitlichen Bügelausformungen 43, 43a aufliegt und zugleich das Bodenteil 5, mit den Bodenteildurchgangsstanzungen 20 sowie die linken/rechten Bodenteil-Begrenzungskonturen 20a, 20b, sich auf den unteren Rand der Halsform-Bügelverschlussflaschen 41 rundum abstützen, und in dieser Stellung die linken/rechten seitlichen Bügelausformungen 43, 43a sich bereits fixierend durch die linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24, der rechten/linken oberen Seitenteile 6, 7 eingeordnet haben, und nun mit externen äusseren manuellen oder maschinellen Andruck von oben auf die rechte obere/linke obere Seitenteilrillinie 10, 14, diese gleichmäßig nach unten gegen bzw. unter den unteren Rand der Halsform-Bügelverschlussflaschen 41 solange gedrückt werden, bis die rechten/linken oberen Seitenteilrillinien 10, 14 durch die dabei erzeugte Eigenvorspannung des sich ausbildenden Flaschenträgers 58, nach innen gerichtet unter die linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a selbsttätig einrasten, die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 fest klemmen arretiert und tragesta bil im Flaschenträger 58 einstehen, und die klemmende Wirkung durch die konstruktiv vorgegebenen Werte h1; h2 hergestellt ist.
  • 15a und 15b zeigt mittels vergrösserten Ausschnitts „A" das Einrasten der rechten oberen/linken oberen Seitenteilrillinien 43, 43a unter die rechten/linken Bügelgelenke 44, 44a nach Herstellung des Flaschenträgers 58 durch das Bestücken mit ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40
  • In der 16 wird ergänzend aus der Seitenansicht ersichtlich, dass die linken/rechten seitlichen Bügelgelenke 44, 44a nur in den Bereichen der linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen 23, 24 der rechten/linken oberen Seitenteile 6, 7, über die rechten/linken Seitenteilrillinien 10, 14 einrasten können, was wiederum durch die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 bedingt ist, und in der als Draufsicht vorgestellten 17 wird noch einmal die ausgerichtete Stellung der eingeklippten linken/rechten Bügelgelenke 44, 44a in dem gebildeten Flaschenträger 58, nach dem Bestücken mit z.B. 1 × 4 Flaschen mit Bügelverschluss, verdeutlicht.
  • 18 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Zuschnitts 1a; 2a der 18 und 19 in einem ebenfalls flach liegendem Zustand bzw. flach liegend mit schraffierter Detaildarstellung (19), wobei der einzige Unterschied zu dem vorab bereits in den 1 und 2 dargestellten Zuschnitt 1; 2 darin besteht, dass die doppelt überlappende Faltung und Klebung der Seitenteilabschnitte 8, 8a, 8b und 12, 12a, 12b beim zweiten Ausführungsbeispiel des Zuschnitts 1a; 2a der 18 und 19 komplett wegfällt, wodurch die rechten/linken Seitenteile 103, 104 des Zuschnitts 1a; 2a des zweiten Ausführungsbeispieles nur als einfache z.B. Kraftkartonversion konstruktiv ausgestaltet ist.
  • Da bei diesem Zuschnitt 1a; 2a der 1a und 2a die meisten Merkmale denen des Zuschnitts 1; 2 der 1 und 2 entsprechen, werden nachfolgend alle Teile der 18 bis 31 um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Ausserdem werden die Teile bzw. Herstellungsabläufe zur Vermeidung von Wiederholun-Nachfolgend nur dann erneut beschrieben, wenn dies unbedingt für die Erläuterung der Erfindung erforderlich ist.
  • 20 zeigt den flachliegenden Zuschnitt 1a mit übergefaltetem Seitenteil 107 mit anhängendem Deckelteil 104 auf das daruntem liegende Seitenteil 106 mittels der rechten Bodenteilrillinie 109, als ersten Verfahrensschritt zur Herstellung des zweiten Ausführungsbeispieles des Flaschenträgers 58, wobei unmittelbar folgend der Leimauftrag 139 auf das Deckelteil 104 erfolgt. Das übergefaltete Seitenteil 107 mit anhängendem Deckelteil 104 ist um 1 mm kürzer als das darunter liegende Seitenteil 106, wodurch die linke Zuschnitt-Begrenzungskontur 117 am Deckelteil 104 um diese 1 mm versetzt zur linken oberen Deckelteilrillinie 115 nach dem Überfalten zu liegen kommt, was für den nachfolgenden zweiten Verfahrensschritt mit 180° Faltung des Deckelteiles 103 über das Deckelteil 104 erforderlich ist.
  • 21 zeigt den abgeschlossenen zweiten Verfahrensschritt entsprechend der Erläuterung am Ende der 20, indem das Deckelteil 103, an der linken oberen Deckelteilrillinie 115, um 180° über das Deckelteil 104 mit vorab Leimauftrag 139 gefaltet wird, und eine fest haftende Klebeverbindung zwischen dem unteren Deckelteil 104 und dem oberen Deckelteil 103 hergestellt wird, wodurch zugleich herstellungstechnisch der Abschluss der Falt- und Klebevorgänge des zweiten Ausführungsbeispiels Zuschnitt 1a, 2a erfolgt ist.
  • Die 22 bis 31 des zweiten Ausführungsbeispieles nach Zuschnitt 1a, 2a (18/19), sind im Handling und in der technischen Handhabung identisch mit den Beschreibungen bzw. den Erläuterungen zum ersten Ausführungsbeispiel und bezogen auf den Zuschnitt 1, 2 (1/2), sodass auf eine erneute Beschreibung dieser Herstellungs- und Bestückungsabläufe verzichtet werden kann.
  • In der 33 wird in der Draufsicht ein Gefache-Transportbehälter 47 der Getränkeindustrie mit der Fachbezeichnung 20er- oder 24er-Gefachekasten aus Kunststoff und einer Gefacheauslegung 50 dargestellt, wobei mittels am Gefachekasten-Bodenteil 51 jeweils Gefache-Querleisten 48 und Gefache-Längsleisten 49 angebracht sind, die Gefacheauslegung 50 in unterschiedlichen Aufteilungsgrößen zur Verfügung stehen, und bei den generell verfügbaren Gefache-Transportbehälter 47 für Flaschen mit Bügelverschluss 40, der 20er-Gefachekasten mit der Aufteilungsgröße 4 × 5 der Gefacheauslegung 50 (32; 33) vorzugsweise zum Einsatz kommt, und mittels dieser 4 × 5 Aufteilungsgröße 20 Stück z.B. Flaschen mit Bügelverschluss 40 in getrennter, jedoch vorgegebener maßlicher Beabstandung zueinander in dem Gefache-Transportbehältnis 47 zur Verfügung steht, sodass wie in der Draufsicht 32 dargestellt je eine 1 × 4 Formation von Flaschen mit Bügelververschluss 40 pro Reihe im Gefache-Transportbehältnis 47 mit den vorgefertigten, um 90° aufgerichteten Flaschenträgern 58 bestückt werden kann, diese Bestückung manuell oder maschinell erfolgen kann, und letztendlich begrenzt durch die 20er-Aufteilungsgröße des Gefache-Transportbehälters 47, fünf komplett bestückte Flaschenträger 58 pro Gefache-Transportbehälter 47 für den Abverkauf in Verkaufsstellen, Supermärkten oder dgl. zur Verfügung stehen.
  • Aus 33 wird der in 32 zusätzlich angedeutete Schnitt A-A durch den Gefache-Transportbehälter 47 ersichtlich, mit einem Flaschenträger 58 der 1 × 4 Formation und Flaschen mit Bügelverschluss 40 bestückt, und dieselben getrennt durch die Gefachelängsleisten 49 des Gefache-Transportbehälters 47 nebeneinander stehend, und die durchaus variablen Trennbreite der Gefachelängsleisten 49 zugleich konstruktiv bei der Auslegung und Herstellung der Zuschnitte 1, 2 und 1a, 2a berücksichtigt werden muss, wodurch einwandfreie Bestückungsabläufe beim applizieren der Flaschenträger 58 über die im Gefache-Transportbehälter ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 ermöglicht wird, und zugleich der bestückte Flaschenträger 58 problemlos aus dem Gefache-Transportbehälter 47 entnommen werden kann.
  • Nach dem Stand der Technik können auch lose ausgerichtet stehende Flaschen mit Bügelverschluss 40, dicht an dicht hinter- oder nebeneinander stehend mit den Flaschenträger 58 bestückt werden, die dann jedoch generell in sog. Transporttrays oder Umkartons eingesetzt zu den Verkaufsstellen oder dgl. transportiert werden. Das Ausrichten der Flaschen mit Bügelverschluss 40 und in z.B. Gefache-Transportbehälter 47 oder dgl. stehend, ist auch in der DE 10 2004 016 838.5 dargestellt und im praxisnahen Dauerbetrieb bereits erprobt.
  • Die 34, 35, 35a, 36, 36a, 36b und 37 zeigen eine manuelle Bestückungshilfe 52 um den um 90° aufgerichteten Flaschenträger 58, mittels der angedeuteten Pfeilrichtung „X" (34) in die manuelle Bestückungshilfe 52 einzubringen oder im Umkehrschluss, die manuelle Bestückungshilfe 52 über den Flaschenträger 58 zu führen (34), um die Bestückung über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40 ausführen zu können, wobei die spezielle Darstellung der manuellen Bestückungshilfe 52 mit der inneren Anschlagauflage 57, der mittleren Verschlusskopfausnehmung 55, den rechten/linken Eindrückblechen 54, 54a mit überlagernden rechten/linken Führungsblechen 53, 53a und abschliessendem Griffteil 56, den äusseren Auslegungsmaßen des Flaschenträgers 58 für Flaschen mit Bügelverschluss detailgetreu angepasst ist, mit nach Einschub des Flaschenträgers 58 passergenau anliegender rechter oberer Seitenteilrillinie 10 und linker oberer Seitenteilrillinie 14 gegen die rechten/linken Eindrückbleche 54, 54a der 34, 35, 36, 36a, 36b, in Übereinstimmung der bereits erläuterten Werte h1; h2 des Flaschenträgers 58 und den Werten h3; h4 der manuellen Bestückungshilfe 52, einschließlich der Auslegungsdarstellung der manuellen Bestückungshilfe gemäß 37, wodurch die beabsichtigte problemlose Bestückung des Flaschenträgers 58 über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss 40, komplikationslos von Mitarbeitern der Kunden vor Ort durchgeführt werden kann, ohne das Beschädigungen, Verwerfungen oder andere Mängel durch den Bestückungsvorgang am Flaschenträger 58 bzw. den Flaschen mit Bügelverschluss 40 auftreten
  • Entsprechendes gilt auch für die alternativ dargestellte Bestückungshilfe nach 35a, für die Applikation der aus dem zweiten Ausführungsbeispiel des Zuschnitts 1a, 2a (18; 19) des ohne die Zweifach-Faltung der linken/rechten Seitenteile 106, 107 hergestelten Flaschenträgers 58, bei dem mittels der linken/rechten Flaschenträger-Andruckhilfen 59, 59a und deren innen liegende linke rechte Andrucknaben 60, 60a, der Bestückungsvorgang des Flaschenträgers 58 über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Büverschluss 40 ebenfalls problemlos erfolgen kann.
  • Die gleichen Ergebnisse werden vergleichsweise auch für mögliche maschinelle Bestückungen von Flaschenträgern 58 über ausgerichtet stehende Flaschen mit Bügelverschluss 40 erzielt, insbesondere für Flaschen mit Bügelverschluss 40 die in Gefache-Transportbehälter 47 stehen, bzw. in sog. Transporttrays oder Umkartons.
  • In den vorhergehenden technischen Darlegungen wurd ein Zuschnitt 1, 2 gemäß der 1 und 2, sowie ein alternativer Zuschnitt 1a, 2a der 18 und 19 zur Herstellung von Flaschenträger 58 für zum Beispiel vier ausgerichtet hinter- bzw. nebeneinander angeordnet, per Applikation einzubringende Flaschen mit Bügelverschluss 40 beschrieben. Selbstverständlich kann die Anzahl der vor beschriebenen Flaschen mit Bügelverschluss 40 auch variieren, sodass z.B. Flaschenträger in der Auslegung 1 × 2, 1 × 3 oder z.B. auch 1 × 5 hergestellt werden können.
  • Es bleibt festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Figuren beschriebenen od. genannten Merkmale der Ausführungsbeispiele der Erfindung, z.B. mit verbesserten Detailgestaltungen versehen, mit zusätzliche Hilfsausstanzungen oder zusätzlichen Perforationsausgestaltet werden können, soweit dies aus technischen oder Handhabungsgründen erforderlich wird.
  • So können z.B. die Grifflaschen bei einer 1 × 3 Anordnung von Flaschen mit Bügelverschluss 40 im Flaschenträger 58 alternativ im Deckelteil 3, 4 der Flaschenträger 58, und dort jeweils rechts/links der mittleren Flasche mit Bügelverschluss 40 angeordnet sein, anstelle der seitlichen Anordnungen der Grifflaschenanstanzungen 32, 132 in den Seitenteilen der Flaschenträger 58 und den Auslegungen 1 × 2 oder 1 × 3.
  • Es bdeuten die Ziffern in den Figuren:
  • 1, 1a
    einteiliger Zuschnitt (1
    2, 2a
    einteiliger Zuschnitt (2)
    3, 103
    unteres Deckelteil
    4, 104
    oberes Deckelteil
    5, 105
    Bodenteil
    6, 106
    linkes oberes Seitenteil
    7, 107
    rechtes oberes Seitenteil
    8
    rechter innerer Seitenteilabschnitt
    8a
    rechter mittlerer Seitenteilabschnitt
    8b
    rechter äusserer Seitenteilabschnitt
    9, 109
    rechte Bodenteilrillinie
    9a
    rechte mittlere Einfaltrillinie
    9b
    rechte äussere Umfaltrillinie
    10, 110
    rechte obere Seitenteilrillinie
    11, 111
    rechte obere Deckelteilrillinie
    12
    linker innerer Seitenteilabschnitt
    12a
    linker mittlerer Seitenteilabschnitt
    12b
    linker äusserer Seitenteilabschnitt
    13, 113
    linke Bodenteilrillinie
    13a
    linke mittlere Einfaltrillinie
    13b
    linke äussere Umfaltrillinie
    14, 114
    linke obere Seitenteilrillinie
    15, 115
    linke obere Deckelteilrillinie
    16, 116
    obere Zuschnitt-Stanzkontur
    16a, 116a
    untere Zuschnitt-Stanzkontur
    17, 117
    linke Zuschnitt-Begrenzungskontur
    17a, 117a
    rechte Zuschnitt-Begrenzungskontur
    18, 18a; 118, 118a
    linke/rechte untere Deckelteil-Randausformung
    19, 19a; 119, 119a
    linke/rechte obere Deckelteil-Randausformung
    20, 120
    Bodenteil-Durchgangsstanzungen
    20, 20a; 120, 120a
    linke/rechte Bodenteil-Begrenzungskontur
    21
    linke mittige Seitenteil-Formausstanzung
    21a, 21b
    linke/rechte Seitenteil-Begrenzungskontur
    22
    rechte mittige Seitenteil-Formausstanzung
    22a, 22b
    linke/rechte Seitenteil-Begrenzungskontur
    23, 123
    linke Bügeldurchgangsstanzungen
    24, 124
    rechte Bügeldurchgangsstanzungen
    25, 125
    äussere Bügeldurchgangsbegrenzung
    26, 126
    innere Bügeldurchgangsbegrenzung
    27, 127
    linke untere Deckelteilausstanzung
    28, 128
    rechte obere Deckelteilausstanzung
    29, 129
    innere linke Seitenteil-Prägungslinien (12)
    29a, 129a
    innere rechte Seitenteil-Prägungslinien (8)
    30
    mittlere linke Seitenteil-Prägungslinien (12a)
    30a
    mittlere rechte Seitenteil-Prägungslinien (8a)
    31
    äussere linke Seitenteil-Prägungslinien (12b)
    31a
    äussere rechte Seitenteil-Prägungslinien (8b)
    32, 132
    Grifflaschenanstanzung (6)
    32a, 132a
    Grifflaschenanstanzung (7)
    33, 33a; 133, 133a
    linke/rechte Eingrifföffnungen
    34, 134
    perforierte Aufreißlaschen
    35
    Leimauftrag (8)
    36
    Leimauftrag (8a)
    37
    Leimauftrag (12)
    38
    Leimauftrag (12a)
    39, 139
    Leimauftrag (3)
    40
    Flaschen mit Bügelverschluss
    41
    Halsform-Bügelverschlussflaschen
    42
    Bügelverschlussring
    43
    rechte seitliche Bügelausformung
    43a
    linke seitliche Bügelausformung
    44, 44a
    linke/rechte seitliche Bügelgelenke
    45
    Porzellan-Bügelverschlusskopf
    46
    Bügel-Sicherungsetikett
    47
    Gefache-Transportbehälter
    48
    Gefachequerleisten
    49
    Gefachelängsleisten
    50
    Gefacheauslegung
    51
    Gefache-Bodenteil
    52, 152
    manuelle Bestückungshilfe
    53, 53a; 153, 153a
    linke/rechte Führungsbleche
    54, 54a; 154, 154a
    linke/rechte Eindrückbleche
    55
    mittlere Verschlusskopfausnehmung
    56
    Griffteil
    57
    innere Anschlagauflage
    58
    Flaschenträger
    59
    Flaschenträger-Andruckhilfen
    60
    Andrucknaben

Claims (15)

  1. Zuschnitt aus faltbaren Kraftkarton, Graukarton, Mikrowelle oder dgl. zur Herstellung eines Flaschenträgers (58) für die einreihige Aufnahme und den Transport einer Mehrzahl von ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40), und ggf. ähnlichen bzw. nahe liegenden Verschlussauslegungen von Flaschen für die Getränke- sowie artverwandte Industrie, bestehend aus einer Mehrzahl von Zuschnitt-Segmenten wie den oberen/unteren Deckelteilen (3, 4) mit oberen/unteren Deckelteilausstanzungen (27, 28), dem Bodenteil (5) mit den Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20), je ein linkes und rechtes oberes Seitenteil (6, 7) mit äusseren Bügeldurchgangsstanzungen (23, 24) sowie dazwischen, durch Zweifach-Faltung und Klebung verstärkte rechte/linke Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a 12b) des weiteren den linken/rechten mittigen Seitenteil-Formausstanzungen (21, 22), verbunden durch vorzugsweise und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Einfalt-/Umfaltrillinien (9, 9a, 9b, 10, 11; 13, 13a, 13b, 14, 15), sodass durch Falten und Kleben ein um 90° aufrichtbarer Flaschenträger (58) entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von den überlappend verbundenen unteren/oberen Deckelteilen (3, 4) mit den unteren/oberen Deckelteilausstanzungen (27, 28), die linken/rechten mittigen Seitenteil-Formanstanzungen (21, 22) und die Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20) des Bodenteiles (5) in abgestimmter, fluchtender Anordnung so zueinander konstruktiv ausgelegt sind, dass ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) durch die Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20) des Bodenteiles (5) in den gebildeten Flaschenträger (58) eingeschoben werden können, und die Ausrichtstellung der Flaschen mit Bügelverschluss (40) durch die linken/rechten Bodenteil-Begrenzungskonturen (21, 21b; 22a, 22b) der Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20) vorgegeben ist.
  2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gebildete und um 90° aufgerichtete Flaschenträger (58) mittels der beim Falten und Kleben ausgeformten linken/rechten Bodenteil-Begrenzungskonturen (20a, 20b) der Bodenteil-Durchgangsstanzungen (20), in Verbindung mit den linken/rechten Seitenteil-Begrenzungskonturen (21a, 21b; 22a, 22b) der linken/rechten Seitenteilformanstanzungen (21, 22) Ausnehmungen an den rechten/linken Bodenteil-Rillinien (9, 13) aufweist, in die sich formschlüssig zur jeweils maximal radialen Ausdehnung der linken/rechten seitlichen Bügelausformungen (43, 43a) der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40), dieselben mittig orientiert und seitlich fixiert in den um 90° aufgerichteten Flaschenträger (58) beim Applizieren über die Flaschen mit Bügelverschluss (40) gezielt einordnen, und dadurch ein verdrehen der vorgegebenen Ausrichtstellung der Flaschen mit Bügelverschluss (40) während der Bestückungsabläufe vermieden wird, und zugleich ein ausreichender freier Raum für den Durchgang der breiter abstehenden linken/rechten seitlichen Bügelausformungen (43, 43a) mit linken/rechten Bügelgelenken (44, 44a) der Flaschen mit Bügelverschluss (40) zur Verfügung steht, als eine Voraussetzung für das Einbringen derselben in den Flaschenträger (58) mittels Einschub der Flaschen mit Bügelverschluss (40) von unten nach oben in den Flaschenträger 58, bzw. mittels Aufsetzen des Flaschenträgers (58) von oben über die Flaschen mit Bügelverschluss (40) bei Nutzung einer manuellen od. maschinellen Bestückungshilfe (52).
  3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der durch Klebung verbundenen Zweifach-Faltung der rechten/linken Seitenteilabschnitte (8, 8a, 9b; 12, 12a, 12b) zusätzliche linke, rechte und mittlere Seitenteil-Prägelinien (29, 29a; 30, 30a; 31, 31a) in dem gebildeten Flaschenträger (58), und fluchtend zu den linken/rechten Bodenteil-Begrenzungskonturen (20a, 20b), sowie den linken und rechten mittigen Seitenteil-Begrenzungskonturen (21, 22) angeordnet sind, wodurch sich bei maximal möglicher radialer, seitlicher Rotationsstellung der linken/rechten Bügelausformungen (43, 43a) der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) ein gewollter klemmender Durchgang der genannten Bügelausformungen (43, 43a) beim Bestücken des Flaschenträgers (58) mit ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) herstellen lässt, ohne das eine Verformung, Verwerfung, Ausbeulung bzw. sichtbare Zerstörungen der Seitenteile (6, 7) des Flaschenträgers (58) nach dem Bestücken mit den ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) zu erkennen ist.
  4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den durch Klebung (39) verbundenen unteren und oberen Deckelteilen (3, 4) und den rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14), der durch Zweifach-Faltung und Klebung (35, 36, 37, 38) verbundenen rechten/linken Seitenteilabschnitten (8, 8a, 8b; 12. 12a, 12b) linke/rechte Bügeldurchgangsstanzungen (23, 24) befinden, dieselben fluchtend zu den unteren/oberen Deckelteilausstanzungen (27, 28) und den im Bereich der rechten/linken Bodenteilrillinie (9, 13) zugeordneten linken/rechten Seitenteil-Formanstanzungen (21, 22) ausgebildet sind, und dadurch die in der maximal möglichen Rotationsstellung stehenden linken/rechten Bügelausformungen (43, 43a) sich frei und seitlich fixierend in diese linken rechten Bügelausstanzungen (23, 24) einfügen können, wobei sich zugleich die untere, innere Seite der durch Klebung (39) verbundenen unteren/oberen Deckelteile (3, 4) abschließend und begrenzend auf die in maximaler radialer Stellung stehenden linken/rechten seitlichen Bügelausformungen (43, 43a) auflegen, zugleich die Porzellan-Bügelverschlussköpfe (45) der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) in sich selbst arretierender Form durch die unteren/oberen Deckelteilsausstanzungen (27, 28) der Deckelteile (3, 4) hineinragen, wodurch der Flaschenträger (58) die erforderlich stabilisierende Auslegungsposition beim Bestücken über die Flaschen mit Bügelverschluss (40) erhält.
  5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gebildete Flaschenträger (58) zwischen der innenseitigen Auflagefläche der durch Klebung (39) verbundenen unteren/obeen Deckelteile (3, 4) und den rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14), der durch Zweifach-Faltung und Klebung (35, 36; 37, 38) verstärkend verbundenen rechten/linken Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a, 12b), ein linkes/rechtes Seitenteil (6, 7) zusammenhängend ausbildet, und der Abstand in Millimeter zwischen der innenseitigen Auflagefläche des unteren Deckelteiles (3) zu der Oberkante der durch Zweifach-Faltung und Klebung (35, 34; 37, 38) verstärkten rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14) als parallele Werte h1 und h2 ausgewiesen werden, und die beabstandeten Werte h1 und h2 in Millimeter jeweils zwischen 3 bzw. 4 Millimeter kürzer sind, als die Werte h3 und h4 in Millimeter der linken/rechten seitlichen Bügelausformungen (43, 43a), einschließ lich der rechten/linken Bügelgelenke (44, 44a) der Flaschen mit Bügelverschluss (40), und dadurch die erforderliche Vorspannung für fest haltende Flaschen mit Bügelverschluss (40) im Flaschenträger (58) nach der Applikation hergestellt wird.
  6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer manuellen Bestückungshilfe (52) der um 90° aufgerichteten Flaschenträger (58) über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) appliziert werden können, indem durch Einschieben des sich dabei um 90° aufrichtenden Flaschenträgers (58) in die manuelle Bestückungshilfe (52), das obere Deckelteil (4) sich gegen die innere Anschlagauflage (57) der manuellen Bestückungshilfe (52) anlegt, bei gleichzeitigem Anlegen der Oberkante der rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14) der durch Zweifach-Faltung verstärkten rechten/linken Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a, 12b) des Flaschenträgers (58), gegen die innen zugeordneten rechten/linken Eindrückbleche (54, 54a) der manuellen Bestückungshilfe (52), in passergenauer Beabstandung und Übereinstimmung der konstruktiv vorgegebenen Werte h1 und h2 des Flaschenträgers (58) mit den Werten h3 und h4 der manuellen Bestückungshilfe (52), und dadurch mittels eines von oben nach unten ausgeübten Andrucks auf die Bestückungshilfe (52) das Applizieren des eingeschobenen Flaschenträgers (58), mit einrastender Wirkung der Oberkanten der rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14) des Flaschenträgers (58) unter die rechten/linken seitlichen Bügelgelenke (44, 44a) der ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) erzielt wird, bei diesem Einrastvorgang der Oberkante der rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14) des Flaschenträgers (58) unter die seitlich ausgerichtet stehenden rechten/linken Bügelgelenke (44, 44a) der Flaschen mit Bügelverschluss (40), das Bodenteil (5) gegen den sich verdickenden Rand der Halsform-Bügelverschlussflaschen (41) gedrückt wird, und die rechten/linken Führungsbleche (53, 53a) der manuellen Bestückungshilfe (52) dabei ein seitliches Ausbrechen der rechten/linken Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a, 12b) des Flaschenträgers (40) beim Bestückungsvorgang verhindern, und nach dem erfolgten Einrastvorgang die erzielte Vorspannung durch die Abhängigkeit der Werte h1, h2 des Flaschenträgers (58) gegenüber den Werten h3, h4 der Flaschen mit Bügelverschluss (40), die Flaschen mit Bügelverschluss (40) fest und tragestabil in den ausgestanzten linken mittigen/rechten mittigen Seitenteil-Formausstanzungen (21, 22) angeordnet sind, wobei der erzielte Gegendruck mit der Darstellung des Wertes h5, zwischen den Oberkanten der eingerasteten rechten/linken oberen Seitenteilrillinien (10, 14) des Flaschenträgers (58) unter die Bügelgelenke (44, 44a), und dem auf der Halsform-Bügelverschlussflasche (41) aufsitzendem Bodenteil (5), die erforderliche seitenstabile und klemmende Einrastwirkung der Flaschen mit Bügelverschluss (40) im Flaschenträger (58) hergestellt ist, sodass auch bei unterschiedlich ausfallendem Trageverhalten durch den Verbraucher beim Transport der Flaschenträger (58), ein Herausfallen der Flaschen mit Bügelverschluss (40) vermieden wird.
  7. Zuschnitt nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Applizieren des Flaschenträgers (58) über die Flaschen mit Bügelverschluss (40), dieselben manuell oder maschinell ausgerichtet werden müssen und die Ausrichtstellung der rechten/linken seitlichen Bügelausformungen (43, 43a), sowie der da mit verbundenen rechten/linken seitlichen Bügelgelenke (44, 44a) der Flaschen mit Bügelverschluss (40), um 90° quer zu den rechten/linken oberen Seitenteilen (6, 7) und der daran angelegten rechten/linken verstärkten Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a, 12b) des Flaschenträgers (58) vorgegeben ist.
  8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenträger (58) ohne die verstärkten Seitenteilabschnitte (8, 8a, 8b; 12, 12a, 12b) ausgelegt bzw. hergestellt werden kann, und die so gefertigten Flaschenträger (58) nur für Flaschen mit Bügelverschluss (40) mit einem Flüssigkeitsinhalt bis maximal 0,5 Liter und einer maximalen Flaschenformation von einreihig 1 × 4 Flaschen mit Bügelverschluss (40) eingesetzt werden können.
  9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastöffnungen des Flaschenträgers (58) mit der Bezeichnung linke/rechte Bügeldurchgangsstanzungen (23, 24), oberhalb der verstärkten rechten/linken Seitenteilabschnitte (8, 12) bzw. der alternativ ohne Verstärkung ausgelegten Flaschenträger (58) und der Seitenteilrillinien (10, 14) für Flaschen mit Bügelverschluss (40) in einer Ebene liegen, und dargestellt durch den Wert h5 in Millimeter, angegeben ist, wodurch eine parallele und gleichmäßige Stellung der Flaschen mit Bügelverschluss (40) im Flaschenträger (58) durchgehend bewirkt wird.
  10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Klebung (39) verbundenen unteren/oberen Deckelteile (3, 4) und das Bodenteil (5) des Flaschenträgers (58) für Flaschen mit Bügelverschluss (40), durch zwei senkrecht dazu angeordne ten linken/rechten oberen Seitenteilen (6, 7) konstruktiv ausgestattet ist, wodurch sich die erforderliche 90° Aufricht- und Bestückungsstellung nach Herstellung des Flaschenträgers (58), mittels der rechten oberen Deckelteilrillinie (11) und der linken Bodenteilrillinie (13) oder der rechten Bodenteilrillinie (9) und der linken oberen Deckelteilrillinie (15) ohne Kraftaufwand bzw. fremder Hilfsmittel herstellen lässt, was für die Applikation des so vorbehandelten Flaschenträgers (58) über die ausgerichtet stehenden Flaschen mit Bügelverschluss (40) eine Grundvoraussetzung ist.
  11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem der linken/rechten Seitenteile (6, 7) des Flaschenträgers (58) perforierte Aufreißlaschen (34) eingearbeitet sind, diese vor und zwischen den linken/rechten Bügeldurchgangsstanzungen (23, 24) angeordnet sind, sodass bei entsprechendem Aufreißen der perforierten Aufreißlaschen (34), die durch Klebung (39) verbundenen unteren/oberen Deckelteile (3, 4) von den linken/rechten oberen Seitenteilen (6, 7) unwiderruflich getrennt werden, und dadurch die durch die Werte h1, h2; h3, h4 beim Bestückungsvorgang hergestellte Vorspannung, mit festem Halt der Flaschen mit Bügelverschluss (40) aufgelöst wird, und somit problemlos Flaschen aus dem Flaschenträger (58) entnommen werden können.
  12. Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenträger (58) aus einem einzigen, zusammenhängenden Kraftkartonteil oder dgl. hergestellt ist.
  13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenträger (58) aus einem faltbaren Kraftkarton mit unter schiedlichen Grammaturen zwischen 360g/qm und 400g/qm für die einreihigen 1 × 2, 1 × 3, 1 × 4 bzw. 1 × 5 Flaschenformationen der Flaschen mit Bügelverschluss (40) und Flüssigkeitssvolumen zwischen 0,33l bzw. 0,5l und mehr hergestellt wird; alternativ auch aus Graukarton bis 550g/qm oder Mikrowelle mit den Fachbezeichnungen F-, N- bzw. G-Welle und deren It. Normblätter ausgewiesenen Gewichten pro Quadratmeter.
  14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den linken/rechten oberen Seitenteilen (6, 7) des Flaschenträgers (58) jeweils eine rechte/linke Griffanstanzung (32, 32a), als Tragehilfe für ein zügiges, unproblematisches Ergreifen und Wegtragen der Flaschenträger (58) durch den Verbraucher vorgesehen ist.
  15. Zuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenträger (58) für Flaschen mit Bügekverschluss (40) konstruktiv so ausgelegt werden kann, dass neben der Bestückung Dicht an Dicht stehender Flaschen mit Bügelverschluss (40), auch die Bestückung beabstandeter, neben- bzw. hintereinander stehender Flaschen mit Bügelverschluss (40) erfolgen kann, wobei letztlich so ausgebildete Flaschenträger (58) generell in Gefache-Transportbehälter (47) mit Gefachequer- und Gefachelängsleisten (48, 49) eingesetzt werden.
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