DE102008020368B4 - Buchse für elektrisches Bauteil - Google Patents

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    • H05K7/1069Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having interior leads co-operating by abutting with spring contact pieces

Abstract

Eine Buchse für ein elektrisches Bauteil mit folgenden Merkmalen:Ein Buchsenkörper (21), der einen Aufnahmeabschnitt (27) zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils aufweist;mehrere Kontaktstifte (22), die in dem Buchsenkörper (21) angeordnet sind, wobei die Kontaktstifte (22) mit mehreren Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt bringbar und von diesen lösbar sind;eine Buchsenabdeckung (23), die über dem Buchsenkörper (21) angebracht und aufwärts und abwärts bewegbar ist;eine Schieberplatte (24), die in dem Buchsenkörper (21) angeordnet und aufwärts und abwärts bewegbar ist, wobei die Schieberplatte (24) die Kontaktstifte derart verschiebt, dass die Kontaktstifte (22) mit den Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesem gelöst werden;ein Hebel (25), der zwischen dem Buchsenkörper (21) und einer Unterseite der Buchsenabdeckung (23) angeordnet ist, wobei der Hebel (25) eine Kraft überträgt, die erzeugt wird, wenn sich die Buchsenabdeckung (23) auf die Schieberplatte (24) absenkt, um die Schieberplatte (24) nach unten zu bewegen, wobeider Hebel (25) einen an seinem einen Ende ausgebildeten Eingriffsabschnitt (31), der mit einem an einer Innenfläche des Buchsenkörpers (21) ausgebildeten Verriegelungsabschnitt (36) in Eingriff kommt, einen an seinem anderen Ende ausgebildeten Kontaktabschnitt (32), der mit einer Unterseite der Buchsenabdeckung (23) in Kontakt kommt, und einen zwischen dem Eingriffsabschnitt (31) und dem Kontaktabschnitt (32) ausgebildeten Pressabschnitt (33), der die Schieberplatte (24) nach unten drückt, aufweist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiete der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Buchse für eine elektrisches Bauteil, die das elektrische Bauteil lösbar aufnimmt, beispielsweise einen Baustein eines integrierten Schaltkreises (IC-Baustein), um das elektrische Bauteil mit einer Schaltungsplatte zu verbinden, und sie betrifft spezieller eine Buchse für ein elektrisches Bauteil, die platzsparend ist und die die Anzahl der Teile verringern kann, indem die Struktur eines Hebels vereinfacht wird, der dazu dient, eine Schieberplatte zu bewegen, die mehrere Kontaktstifte verschiebt, welche in einem Körper der Buchse angeordnet sind, so dass die Kontaktstifte mit Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesen getrennt werden.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Eine herkömmliche Buchse für eine elektrische Komponente, insbesondere eine oben offene Buchse, wie in 6 gezeigt, umfasst einen Buchsenkörper 2, mehrere Kontaktstifte 3, eine Buchsenabdeckung 4, eine Schieberplatte 5 und einen Hebel 6. Der Buchsenkörper 2 hat ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils darin, beispielsweise eines IC-Bausteins 1. Die Kontaktstifte sind in dem Buchsenkörper 2 so angeordnet, dass sie mit Kontaktanschlüssen des IC-Bausteins 1 in Kontakt gebracht und von diesen getrennt werden können. Die Buchsenabdeckung 4 ist über dem Buchsenkörper 2 so befestigt, dass sie auf und ab bewegt werden kann. Die Schieberplatte 5 ist in dem Buchsenkörper 2 so angeordnet, dass sie auf und ab bewegt werden kann und verschiebt die Kontaktstifte 3, die mit den Kontaktanschlüssen des IC-Bausteins 1 in Kontakt gebracht und von diesen gelöst werden sollen. Der Hebel 6 ist zwischen dem Buchsenkörper 2 und einer Unterseite der Buchsenabdeckung 4 angeordnet, um eine Kraft zu übertragen, die erzeugt wird, wenn die Buchsenabdeckung 4 sich auf die Schieberplatte 5 absenkt, um die Schieberplatte 5 nach unten zu bewegen.
  • Der IC-Baustein 1 umfasst mehrere Lötperlen 1b, die von einer Unterseite seines Körpers vorstehen und als Kontaktanschlüsse dienen. Die Lötperlen 1b sind in Reihen und Spalten in Matrixform angeordnet. Der Kontaktstift 3 umfasst zwei Teile aus länglichen Platten, die beide eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und Elastizität haben. Die Kontaktstifte können beispielsweise durch Pressen geformt sein. Die Form der Schieberplatte 5 ist beispielsweise rechteckig. Die Schieberplatte hat eine Anzahl von Stiftlöchern, die außer am Umfang der Schieberplatte in den gesamten sonstigen Teil der Schieberplatte gebohrt sind. Jeder Kontaktstift wird in ein Stiftloch eingefügt. Die Schieberplatte verschiebt jeden Kontaktstift 3, wenn sie sich aufwärts und abwärts bewegt.
  • Spezieller umfasst der Kontaktstift 3 ein paar elastische Teile 3a, die im Wesentlichen in der oberen Hälfte seines oberen Teils ausgebildet sind, und eine Lötfahne 3b, die im Wesentlichen in der unteren Hälfte seines unteren Teils ausgebildet ist. Der Fuß, der am unteren Ende jedes elastischen Teils 3a liegt, ist im Wesentlichen U-förmig gebogen, so dass die zwei elastischen Teile 3a einander entgegengesetzt sind. Ein Kontaktabschnitt ist am oberen Ende (Spitze) jedes elastischen Teils 3a ausgebildet. Der Kontaktabschnitt wird mit einer Seite der Lötperle 1b des IC-Bausteins 1 in Kontakt gebracht und von dieser gelöst. Die Lötperle 1b wird durch zwei Kontaktabschnitte gehalten. Jedes der zwei elastischen Teile 3a hat einen gebogenen Abschnitt, der im Wesentlichen V-förmig ist, und die gebogenen Abschnitte sind so angeordnet, dass ihre konvexen Abschnitte zueinander weisen. Die gebogenen Abschnitte der zwei elastischen Teile 3a schneiden einander und werden geöffnet, wenn durch ein in der Schieberplatte 5 ausgebildeten Nockenabschnitt 5a Druck auf sie ausgeübt wird, wie unten noch beschrieben ist.
  • Die Schieberplatte 5 ist in dem Buchsenkörper 2 so angeordnet, dass sie sich aufwärts und abwärts bewegt, und wird durch eine Feder nach oben vorgespannt. Ein Paar Hebel 6 (in 6 ist nur einer gezeigt) ist in der Buchse angeordnet, um die Schieberplatte aufwärts und abwärts zu bewegen. Der Hebel 6 ist an dem Buchsenkörper 2 durch eine Drehwelle 7 und an der Schieberplatte 5 durch eine Arbeitswelle 8 drehbar montiert, und sein oberes Ende wird mit einer Nockenfläche 9 der Buchsenabdeckung 4 in Kontakt gebracht. Wenn sich also die Buchsenabdeckung 4 absenkt, wird der Hebel 6 durch die Nockenfläche 9 gedrückt und dreht sich um die Arbeitswelle 7, in der Darstellung der 6 gegen den Uhrzeigersinn, wobei sich die Schieberplatte 5 absenkt.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die Schieberplatte 5 einen Nockenabschnitt 5a, der zwischen zwei benachbarten Kontaktstiften 3 liegt, und eine an beiden Seiten des Nockenabschnitts 5 ausgebildete Gleitfläche. Die Gleitfläche drückt den ihr benachbarten gebogenen Abschnitt jedes der elastischen Teile 3a auf beiden Seiten, d.h. die gebogenen Abschnitte der elastischen Teile 3a sind so konfiguriert, dass sie von einem einzelnen Nockenabschnitt 5a, der zwischen den gebogenen Teilen liegt, mit Druck beaufschlagt werden, und die gebogenen Abschnitte der elastischen Teile 3a des Kontaktstiftes 3 werden durch die zwei Nockenabschnitte 5a, welche zu beiden Seiten des Kontaktes 3 liegen, zusammengedrückt, so dass beide Kontaktabschnitte offen sind.
  • Um den IC-Baustein 1 in dem Buchsenkörper 2 aufzunehmen und den IC-Baustein 1 mit der Buchse für das elektrische Bauteil in dieser Konfiguration zu verbinden, ist es notwendig, die über dem Buchsenkörper 2 angebrachte Buchsenabdeckung 4 nach unten zu bewegen, indem ein oberes Ende des Hebels 6 mit den im Bereich der vier Ecken der Buchsenabdeckung 4 vorgesehenen Nockenflächen 9 gedrückt wird, so dass sich der Hebel 6 relativ zu der Drehwelle 7 dreht, wodurch die Schieberplatte 5 über die Arbeitswelle 8 nach unten bewegt wird. Wenn sich die Schieberplatte 5 absenkt, wird dadurch der Kontaktstift 3 verschoben, und der Kontaktabschnitt an seiner Spitze ist offen, um mit dem Kontaktanschluss des elektrischen Bauteils verbunden zu werden (siehe z.B. die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2000-21530 ). Eine ähnliche Buchse ist in der JP 2003-7417 A beschrieben.
  • Die herkömmliche Buchse für das elektrische Bauteil benötigt jedoch die Drehwelle 7 zum Drehen des Hebels 6 und die Arbeitswelle 8 zum Übertragen einer auf die Buchsenabdeckung 4 nach unten ausgeübten Kraft auf die Schieberplatte 5. Es war daher notwendig, einen Raum vorzusehen, in dem die Wellen ausgebildet werden, so wie ein Raum, in dem Löcher ausgebildet werden, durch welche die Drehwelle und die Arbeitswelle hindurch geführt werden. Die Notwendigkeit der Drehwelle 7 und der Arbeitswelle 8 erhöht die Anzahl der für die Buchse notwendigen Teile und somit die Kosten. Die Notwendigkeit einer Formmaschine, die zum Kunststoff (Harz)-Formen der Löcher bei der Herstellung des Buchsenkörpers 2 oder der Schieberplatte 5 verwendet wird, erhöht die Kosten, und eine solche komplizierte Formmaschine für den Schieber macht es schwierig, eine gleichmäßige Qualität der Buchse zu erhalten. Dadurch verringern sich die Freiheitsgrade bei dem Design der Buchse für das elektrische Bauteil.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Erfindung wurde zur Lösung der obigen Probleme konzipiert, und es eine Aufgabe der Erfindung, eine Buchse für ein elektrisches Bauteil anzugeben, die platzsparend ist und die Anzahl der Teile verringert, indem die Struktur eines Hebels zum Bewegen einer Schieberplatte vereinfacht wird, wobei die Schieberplatte mehrere in einem Buchsenkörper angeordnete Kontaktstifte verschiebt, so dass die Kontaktstifte mit Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesen getrennt werden.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Buchse für ein elektrisches Bauteil gemäß einem Aspekt der Erfindung mit folgenden Merkmalen vor:
    • ein Buchsenkörper, der einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils aufweist; mehrere Kontaktstifte, die in dem Buchsenkörper angeordnet sind, wobei jeder Kontaktstift mit jeweils einem von mehreren Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesen getrennt wird; eine Buchsenabdeckung, die über dem Buchsenkörper so angebracht ist, dass sie aufwärts und abwärts bewegt werden kann; eine Schieberplatte, die in dem Buchsenkörper so angeordnet ist, dass sie aufwärts uns abwärts bewegt werden kann, wobei die Schieberplatte die Kontaktstifte verschiebt, so dass die Kontaktstifte mit den Kontaktanschlüssen in Kontakt gebracht und von diesen getrennt werden;
    • und ein Hebel, der zwischen dem Buchsenkörper und einer Unterseite der Buchsenabdeckung angeordnet ist, wobei der Hebel eine Kraft überträgt, die erzeugt wird, wenn die Buchsenabdeckung sich auf die Schieberplatte zu bewegt, um die Schieberplatte nach unten zu bewegen, wobei der Hebel einen an einem seiner Enden ausgebildeten Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt mit einem an einer Innenfläche des Buchsenkörpers (21) ausgebildeten Verriegelungsabschnitt (36) in Eingriff kommt, wobei an dem anderen Ende ein Kontaktabschnitt ausgebildet ist, der mit einer Unterseite der Buchsenabdeckung in Kontakt kommt, und einen zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Kontaktabschnitt ausgebildeten Pressabschnitt aufweist, der die Schieberplatte nach unten drückt.
  • In dieser Konfiguration wird eine bei Absenken der Abdeckung erzeugte Kraft auf die Schieberplatte übertragen, so dass sich die Schieberplatte über den Hebel absenken kann, wobei der Hebel aufweist: den an seinem einen Ende ausgebildeten Eingriffsabschnitt, der mit dem Buchsenkörper in Eingriff kommt; den an dem anderen Ende ausgebildeten Kontaktabschnitt, der mit der Unterseite der Buchsenabdeckung in Kontakt kommt; und den zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Kontaktabschnitt ausgebildeten Pressabschnitt, der die Schieberplatte nach unten drückt. Dadurch kann der Hebel sich in Bezug auf den Eingriffsabschnitt drehen, und die Schieberplatte kann durch den Pressabschnitt gedrückt werden. Die Drehbewegung des Hebels kann somit ohne eine separate Drehwelle, wie sie im Stand der Technik verwendet wird, erfolgen, und die Schieberplatte kann von dem Hebel ohne eine separate Arbeitswelle, wie sie im Stand der Technik verwendet wird, gedrückt werden. Somit werden keine Drehwelle und keine Arbeitswelle benötigt, wodurch alle Komponenten klein gehalten werden können. Da keine Formmaschine für den Schieber verwendet werden muss, kann ferner die Qualität der Buchse gleichförmiger gemacht und können Kosten gespart werden. Ferner kann die Anzahl der notwendigen Teile gesenkt werden, wodurch weitere Kosten gespart werden. Da der Freiheitsgrad bezüglich der Anzahl und Anordnung der Hebel größer und eine Formmaschine für den Schieber nicht notwendig ist, erhöht sich ferner der Freiheitsgrad für den Entwurf der Buchse für ein elektrisches Bauteil.
  • Der Eingriffsabschnitt des Hebels wird mit einem an der Innenfläche des Buchsenkörpers ausgebildeten Verriegelungsabschnitt in Eingriff gebracht. Das heißt, der Hebel wird mit dem an der Innenfläche des Buchsenkörpers ausgebildeten Verriegelungsabschnitt mittels seines Eingriffsabschnitts in Eingriff gebracht. Der Hebel kann somit mittels einer vereinfachten Struktur mit dem Buchsenkörper in Eingriff gebracht werden.
  • Zusätzlich kann der Kontaktabschnitt des Hebels mit einer an einer Unterseite der Buchsenabdeckung ausgebildeten, geneigten Fläche gleitend in Kontakt gebracht werden. Der Hebel kann somit die an der Unterseite der Buchsenabdeckung ausgebildete geneigte Fläche mit seinem Kontaktabschnitt gleitend kontaktieren. Der Hebel kann nach unten gedrückt werden, während er in Gleitkontakt mit der geneigten Fläche ist, so dass es möglich ist, die maximale Sinkstrecke, die sich der Kontaktabschnitt und der Pressabschnitt des Hebels absenken können, im Verhältnis zu einer maximalen Sinkstrecke, um die sich die Buchsenabdeckung absenken kann, zu verändern.
  • Zusätzlich ist der Hebel in einem von dem Buchsenkörper, der Buchsenabdeckung und der Schieberplatte umgebenen Raum angeordnet. Bei dieser Anordnung kann eine Kraft, die erzeugt wird, wenn sich die Buchsenabdeckung absenkt, über den Hebel auf die Schieberplatte übertragen werden, wobei der Hebel in dem von dem Buchsenkörper, der Buchsenabdeckung und der Schieberplatte umgebenen Raum angeordnet ist. Der Hebel kann somit in einem in der Buchse für das elektrische Bauteil ausgebildeten Raum gehalten werden, ohne dass eine spezielle Haltestruktur benötigt wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Buchse für ein elektrisches Bauteil gemäß einer Ausführung der Erfindung, die teilweise im Schnitt dargestellt ist;
    • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Buchse für das elektrische Bauteil, die teilweise im Schnitt dargestellt ist;
    • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schieberplatte der Buchse für das elektrische Bauteil;
    • 4 zeigt eine Daraufsicht eines Hebels der Buchse für das elektrische Bauteil;
    • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Buchse für das elektrische Bauteil, wobei die Buchsenabdeckung in nach unten gedrücktem Zustand dargestellt ist;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Buchse für ein elektrisches Bauteil gemäß dem Stand der Technik, die teilweise im Schnitt dargestellt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Im Folgenden ist eine Ausführung der Erfindung mit weiteren Einzelheiten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Buchse 20 für ein elektrisches Bauteil gemäß einer Ausführung der Erfindung. Die Buchse für das elektrische Bauteil nimmt ein elektrisches Bauteil, z.B. einen IC-Baustein, lösbar darin auf und stellt eine Verbindung zwischen dem elektrischen Bauteil und einer Schaltungsplatte her. Die Buchse 20 ist beispielsweise eine oben offene Buchse. Die Buchse 20 umfasst einen Buchsenkörper 21, Kontaktstifte 22, eine Buchsenabdeckung 23, eine Schieberplatte 24 und einen Hebel 25.
  • Das elektrische Bauteil, z.B. der IC-Baustein, mit derselben Gestalt wie der eines in 6 gezeigten herkömmlichen IC-Bausteins 1 besteht aus einem Bausteinkörper, einem integrierten Schaltkreis (IC), und mehreren Lötperlen. Der Bausteinkörper ist rechteckig. Der IC ist in dem Bausteinkörper montiert und darin verschlossen. Die Lötperlen stehen von der Unterseite des Bausteinkörpers vor und sind in Reihen und Spalten in Matrixform angeordnet. Die Lötperlen dienen als Kontaktanschluss.
  • Der Buchsenkörper 21 ist auf einer Schaltungsplatte (nicht gezeigt) montiert. Der Buchsenkörper 21 umfasst und hält ein elektrisches Bauteil (nicht gezeigt) darin, so dass das elektrische Bauteil mit den Kontaktstiften 22 verbunden werden kann. Der Buchsenkörper 21 umfasst einen Aufnahmeabschnitt 27 und einen Verriegelung 28. Der Aufnahmeabschnitt 27 positioniert und empfängt das elektrische Bauteil darin und ist in der Form einer flachen Platte im Wesentlichen in der Mitte des Buchsenkörpers 21 ausgebildet, wie in 2 gezeigt. Die Verriegelung 28 drückt das in dem Aufnahmeabschnitt 27 aufgenommene elektrische Bauteil von oben und hält das elektrische Bauteil fest, so dass es sich nicht aus dem Aufnahmeabschnitt 27 lösen kann. Die Verriegelung ist an einer Vorderseite und einer Rückseite des Aufnahmeabschnitts 27 vorgesehen.
  • In dem Buchsenkörper 21 sind mehrere Kontaktstifte 22 vorgesehen, wie in 1 gezeigt. Die Kontaktstifte 22 dienen der elektrischen Verbindung des Kontaktanschlusses des elektrischen Bauteils mit der Schaltungsplatte. Die Kontaktstifte 22 haben dieselbe Gestalt wie ein herkömmlicher, bekannter Kontaktstift 3, der in 6 gezeigt ist. Die Kontaktstifte 22 umfassen zwei längliche Platten, die beide eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und Elastizität haben. Die Kontaktstifte 22 sind so konfiguriert, dass eine Spitze des Kontaktstifts 22 im Wesentlichen bis zu einer Oberseite des Aufnahmeabschnitts 27 reicht und ein unteres Ende von einer Unterseite des Buchsenkörpers 21 um einen vorgegebenen Abstand vorsteht. Die Kontaktstifte 22 sind auch so konfiguriert, dass sein an dem oberen Ende liegender Kontaktabschnitt mit dem Anheben und Senken der Schieberplatte 24 geöffnet und geschlossen werden kann, so dass der Kontaktabschnitt mit einem Kontaktanschluss des elektrischen Bauteils verbunden und von diesem gelöst werden kann.
  • Die Buchsenabdeckung 23 ist so über dem Buchsenkörper 21 montiert, dass sie aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Die Buchsenabdeckung 23 dient als Arbeitselement, das es erlaubt, den Kontaktabschnitt des Kontaktstiftes 22 mit dem Kontaktanschluss des in dem Aufnahmeabschnitt 27 aufgenommenen elektrischen Bauteils zu verbinden und an diesem zu fixieren, wenn sie aufwärts und abwärts bewegt wird. Wie in 2 gezeigt, wird die Buchsenabdeckung 23, deren Oberseite geöffnet wurde, so dass das elektrische Bauteil in den Aufnahmeabschnitt 27 eingesetzt werden kann, über die Schieberplatte 24 und den Hebel 25 mittels einer Feder 29 gedrückt. Der Buchsenkörper 21, die Buchsenabdeckung 23 und die Schieberplatte 24 bestehen aus einem Harzmaterial mit elektrischen Isoliereigenschaften.
  • Die Schieberplatte 24 ist in dem Buchsenkörper 21 so angeordnet, dass sie sich aufwärts und abwärts bewegen kann. Ähnlich wie die in 6 gezeigte herkömmliche Schieberplatte 5 verschiebt die Schieberplatte 24 die Kontaktstifte 22, wenn sie sich aufwärts und abwärts bewegt, so dass der Kontaktabschnitt der Kontaktstifte mit dem Kontaktanschluss des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesem gelöst werden kann. Mit Bezug auf 3 umfasst die Schieberplatte 24 eine flache, rechteckige Platte mit z.B. einer Dicke von ungefähr 3 mm, vier Blockabschnitte, die jeweils vorne und hinten in der Nähe jeder Kante der flachen Platte vorgesehen sind, und mehrere Stiftlöcher 30, die außer am Umfang und in der Mitte durch die flache Platte gebohrt sind. Jeder Kontaktstift 22 wird in ein Stiftloch 30 eingefügt. Eine obere Außenseite und eine Unterseite des Blockabschnitts 26 kommen mit dem Hebel 25 bzw. der Feder 29 in Kontakt, wie in 2 gezeigt. Die Schieberplatte 4 wird von der unter der Unterseite der Schieberplatte 24 liegenden Feder 29 nach oben gedrückt. Die Buchsenabdeckung 23 ist über dem Buchsenkörper 21 so angebracht, dass sie sich aufwärts und abwärts bewegt, wobei die Schieberplatte 24 in dem Buchsenkörper 21 ebenfalls so angebracht ist, dass sie sich aufwärts und abwärts bewegen kann.
  • Der Hebel 25 ist zwischen dem Buchsenkörper 21 und der Unterseite der Buchsenabdeckung 23 angeordnet. Der Hebel 25 überträgt eine Kraft, die erzeugt wird, wenn sich die Buchsenabdeckung 23 auf die Schieberplatte 24 absenkt, um die Schieberplatte nach unten zu bewegen. Der Hebel 25 ist so konfiguriert, dass er aufgrund einer Druckkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Buchsenabdeckung 23 absenkt, und einer von der Feder 29 nach oben ausgeübten Federkraft relativ zu einem Eingriffsabschnitt 31 verschwenkt wird, wobei der Eingriffsabschnitt 31, der unten mit Bezug auf 4 beschrieben ist, mit dem Verriegelungsabschnitt 36 (siehe 3) in Eingriff kommt.
  • Mit Bezug auf die 2 und 4 umfasst der Hebel 25 den an seinem einen Ende ausgebildeten Eingriffsabschnitt 31, einen an dem anderen Ende ausgebildeten Kontaktabschnitt 32 und einen zwischen dem Eingriffsabschnitt 31 und dem Kontaktabschnitt 32 ausgebildeten Pressabschnitt 33. Der Eingriffsabschnitt 31 wird mit dem Buchsenkörper 21 in Eingriff gebracht. Der Kontaktabschnitt 32 kommt mit der Unterseite der Buchsenabdeckung 23 in Kontakt. Der Pressabschnitt 33 drückt die Schieberplatte 24 nach unten. In dieser Ausführung sind vier Hebel 25 in der Nähe der vier Ecken der Buchse 20 für das elektrische Bauteil angeordnet, und jeder der vier Hebel 24 ist aus einem im Wesentlichen V-förmigen Metallstück hergestellt, das eine Dicke von z.B. 0,5 mm, eine Länge von z.B. 6 mm und eine Breite von z.B. 1 mm hat. Der Eingriffsabschnitt 31 ist an einem Ende eines unteren Abschnittes 34 des V-förmigen Hebels 25 ausgebildet, so dass seine Spitze in horizontaler Richtung von dem Ende des unteren Abschnitts vorsteht (in der Darstellung und Anordnung der 4). Der Kontaktabschnitt 32 ist an einem Ende eines oberen Abschnittes 35 des Hebels 25 ausgebildet, so dass seine Spitze eine nach oben ragende Halbkreisform hat (in der Ausrichtung gemäß 4). Der Pressabschnitt 33 ist in der Nähe eines unteren Teils des oberen Abschnittes 35, leicht nach unten gekrümmt ausgebildet.
  • Der Eingriffsabschnitt 31 des Hebels 25 ist mit dem innerhalb des Buchsenkörpers 21 ausgebildeten Verriegelungsabschnitt 36 in Eingriff, wie in 1 gezeigt. In dieser Ausführung wird der Verriegelungsabschnitt 36 dadurch gebildet, dass eine vertikale Fläche 37 innerhalb des Buchsenkörpers 21 gestuft ist, so dass der Eingriffsabschnitt 31 des Hebels 25 mit dem Verriegelungsabschnitt 36 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Kontaktabschnitt 32 des Hebels 25 ist in Gleitkontakt mit einer geneigten Fläche 39, die an der Unterseite der Buchsenabdeckung 23 vorgesehen ist. In dieser Ausführung verläuft die geneigte Fläche 39 schräg nach oben, so dass beim Absenken des Hebels 25 mittels der Buchsenabdeckung 23 eine erste maximale Sinkstrecke, um die sich die Buchsenabdeckung 23 absenkt, kleiner ist als eine zweite maximale Sinkstrecke, um die sich der Kontaktabschnitt 23 und der Pressabschnitt 33 absenken. Dies erlaubt es, eine zum Niederdrücken der Buchsenabdeckung 23 notwendige Kraft zu reduzieren und den Buchsenabschnitt 23 druckfrei nach unten zu bewegen, weil die Hebelwirkung ausgenutzt wird.
  • Der Hebel 25 ist in einem Raum 40 angeordnet, der von dem Buchsenkörper 21, der Buchsenabdeckung 23 und der Schieberplatte 24 umgeben ist. Eine Aufwärtsbewegung des Hebels 25 wird somit begrenzt, weil der Eingriffsabschnitt 31 mit dem Verriegelungsabschnitt 36 des Buchsenkörpers 21 in Eingriff kommt; eine Abwärtsbewegung des Hebels 25 wird begrenzt, weil der Pressabschnitt 33 mit der Schieberplatte 24 in Kontakt gebracht wird; eine Bewegung des Hebels 25 nach rechts und nach links wird begrenzt, weil der untere Abschnitt 34 des Hebels 25 zwischen dem Buchsenkörper 21 und der Schieberplatte 24 liegt; und eine Bewegung des Hebels 24 nach vorne und zurück wird durch die Innenflächen des Buchsenkörpers 21 begrenzt. Demzufolge ist nur eine Drehbewegung relativ zu dem Eingriffsabschnitt 31, der mit dem Verriegelungsabschnitt 36 in Eingriff steht, möglich.
  • Als nächstes ist ein Verfahren zur Verwendung der Buchse für das elektrische Bauteil beschrieben. Zunächst wird die Buchse 20 des elektrischen Bauteils auf einer Schaltungsplatte (nicht gezeigt) montiert, um die Schaltungsplatte mit den in 1 gezeigten Kontaktstiften elektrisch zu verbinden. Als nächstes wird zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils in der Buchse 20 für das elektrische Bauteil die Buchsenabdeckung 23 nach unten gedrückt. Dabei wird der Kontaktabschnitt 32 des Hebels 25 durch die geneigte Fläche 39, die an der Unterseite der Buchsenabdeckung 23 liegt, nach unten gedrückt, der Hebel 25 dreht sich relativ zu dem Eingriffsabschnitt 31 als Drehpunkt, und die Schieberplatte 24 wird von dem Pressabschnitt 33 nach unten gedrückt, wie in den 4 und 5 gezeigt. Dadurch werden die Kontaktstifte 22 durch die Schieberplatte 24 verschoben, und der an der oberen Spitze des Kontaktstiftes 22 liegende Kontaktabschnitt wird geöffnet. Gleichzeitig wird die Verriegelung 28 des Buchsenkörpers 21 in ihre Löseposition geöffnet.
  • Dann wird ein elektrisches Bauteil in dem Aufnahmeabschnitt 27 des Buchsenkörpers 21 aufgenommen. Dadurch wird der Kontaktanschluss des elektrischen Bauteils in den offenen Kontaktabschnitt des Kontaktstiftes 22 eingefügt, ohne den offenen Kontaktabschnitt des Kontaktstifts 22 zu kontaktieren (siehe 1). Danach wird die Kraft gelöst, mit der die Buchsenabdeckung 23 nach unten gedrückt war. Dadurch wird die Schieberplatte 24 mittels der Feder 29 angehoben, und der Kontaktabschnitt des Kontaktstiftes wird geschlossen, um den Kontaktanschluss des elektrischen Bauteils zu halten, so dass die Kontaktstifte 22 mit dem elektrischen Bauteil elektrisch verbunden werden können (siehe 1). Zuvor wird die Verriegelung 28 des Buchsenkörpers 21 geschlossen, um das elektrische Bauteil nach unten zu drücken und festzuhalten.
  • Im Folgenden ist ein Verfahren zum Entfernen des elektrischen Bauteils aus der Buchse 20 für das elektrische Bauteil beschrieben. Zunächst wird die Buchsenabdeckung 23 nach unten gedrückt, genauso wie oben beschrieben. Dabei öffnet sich der Kontaktabschnitt des Kontaktstiftes 22, und die Verriegelung 28 öffnet sich in ihre Lösestellung. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem elektrischen Bauteil und den Kontaktstiften 22 und die Fixierung durch die Verriegelung 28 gelöst, so dass das elektrische Bauteil von der Buchse für das elektrische Bauteil entfernt werden kann.
  • Da, anders als beim Stand der Technik, der eine separate Drehwelle als Drehpunkt benötigt, die Drehbewegung mittels des Eingriffsabschnitts 21 als Drehpunkt ausgeführt werden kann und die Schieberplatte 24 durch den Pressabschnitt 33 des Hebels 25 nach unten gedrückt werden kann, ohne dass eine separate Arbeitswelle notwendig ist, wie oben beschrieben, müssen nicht separat eine Drehwelle und eine Arbeitswelle vorgesehen werden. Ferner erlaubt diese Konfiguration die Verringerung der Größe der Buchse 22 im Vergleich zu dem herkömmlichen Hebel 6, wie in 6 gezeigt, der außerhalb des Buchsenkörpers 2 oder der Schieberplatte 5 montiert ist, und die Komponenten der Buchse 20 können klein gehalten werden. Da bei der Herstellung des Buchsenkörpers 21 und der Schieberplatte 24 keine Formmaschine für den Schieber zur Durchführung eines Harz-Formprozesses benötigt wird, kann ferner die Qualität der Buchse 20 konstant gehalten werden. Darüber hinaus kann der Hebel 25 unter Verwendung eines Raumes innerhalb der Buchse 20 für das elektrische Bauteil festgehalten werden, ohne dass eine spezielle Befestigungsstruktur notwendig wäre. Da der Freiheitsgrad hinsichtlich der Anzahl und Anordnung der Hebel 25 größer ist und keine Formmaschine für den Schieber notwendig ist, ist somit auch der Freiheitsgrad für die Gestaltung der Buchse für das elektrische Bauteil höher.
  • Obwohl beschrieben wurde, dass der Hebel 25 im Wesentlichen V-förmig ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Der Hebel 25 kann z.B. L- oder S-förmig sein, abhängig von dem Raum, in dem der Hebel 25 liegt. Obwohl beschrieben wurde, dass der Hebel 25 aus Metall hergestellt wird, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Der Hebel 25 kann z.B. aus Harz, Kunstharz oder Kunststoff hergestellt sein. Obwohl beschrieben wurde, dass die Dicke des Hebels 0,5 mm beträgt, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Der Hebel 25 kann z.B. eine Dicke von 1 mm, 1,5 mm oder irgendeinen anderen Wert im Intervall von 0,5 bis 1,5 mm und darüber hinaus haben. Obwohl beschrieben wurde, dass die Länge und Breite des Hebels 25 6 mm bzw. 1 mm betragen, ist die Erfindung darauf nicht beschränkt. Der Hebel 25 kann z.B. eine Länge von 10 mm und eine Breite von 2 mm haben. Auch Werte im Intervall zwischen den angegebenen Größen und darüber hinaus sind möglich.
  • Obwohl beschrieben wurde, dass jeder Hebel 25 in der Nähe einer Ecke der Buchse 20 für das elektrische Bauteil liegt, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Hebel können z.B. an zwei Ecken diagonal vorgesehen sein, und zusätzliche Hebel können an weiteren Stellen vorgesehen sein, beispielsweise in einem mittleren Abschnitt zwischen der Vorderseite und der Rückseite. Die Anzahl der Hebel 25 sowie ihre Position kann abhängig von der Form der Buchse 20 variieren. Obwohl beschrieben wurde, dass die geneigte Fläche 39 nach oben geneigt ist (ansteigt), so dass eine erste maximale Sinkstrecke, um welche die Buchsenabdeckung 23 des Hebels 25 sich absenken kann, kürzer ist als eine zweite maximale Sinkstrecke, um welche der Kontaktabschnitt 32 oder der Pressabschnitt 33 des Hebels 25 sich absenken können, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die geneigte Fläche 39 kann z.B. nach unten geneigt sein (abfallend), so dass die erste maximale Sinkstrecke größer ist als die zweite maximale Sinkstrecke in Bezug auf den Kontaktabschnitt 23 und im Wesentlichen gleich der zweiten maximalen Sinkstrecke in Bezug auf den Pressabschnitt 33.

Claims (3)

  1. Eine Buchse für ein elektrisches Bauteil mit folgenden Merkmalen: Ein Buchsenkörper (21), der einen Aufnahmeabschnitt (27) zum Aufnehmen eines elektrischen Bauteils aufweist; mehrere Kontaktstifte (22), die in dem Buchsenkörper (21) angeordnet sind, wobei die Kontaktstifte (22) mit mehreren Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt bringbar und von diesen lösbar sind; eine Buchsenabdeckung (23), die über dem Buchsenkörper (21) angebracht und aufwärts und abwärts bewegbar ist; eine Schieberplatte (24), die in dem Buchsenkörper (21) angeordnet und aufwärts und abwärts bewegbar ist, wobei die Schieberplatte (24) die Kontaktstifte derart verschiebt, dass die Kontaktstifte (22) mit den Kontaktanschlüssen des elektrischen Bauteils in Kontakt gebracht und von diesem gelöst werden; ein Hebel (25), der zwischen dem Buchsenkörper (21) und einer Unterseite der Buchsenabdeckung (23) angeordnet ist, wobei der Hebel (25) eine Kraft überträgt, die erzeugt wird, wenn sich die Buchsenabdeckung (23) auf die Schieberplatte (24) absenkt, um die Schieberplatte (24) nach unten zu bewegen, wobei der Hebel (25) einen an seinem einen Ende ausgebildeten Eingriffsabschnitt (31), der mit einem an einer Innenfläche des Buchsenkörpers (21) ausgebildeten Verriegelungsabschnitt (36) in Eingriff kommt, einen an seinem anderen Ende ausgebildeten Kontaktabschnitt (32), der mit einer Unterseite der Buchsenabdeckung (23) in Kontakt kommt, und einen zwischen dem Eingriffsabschnitt (31) und dem Kontaktabschnitt (32) ausgebildeten Pressabschnitt (33), der die Schieberplatte (24) nach unten drückt, aufweist.
  2. Buchse für ein elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, wobei der Kontaktabschnitt (32) mit einer an einer Unterseite der Buchsenabdeckung (23) ausgebildeten, geneigten Oberfläche (39) in Gleitkontakt ist.
  3. Buchse für ein elektrisches Bauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hebel (25) in einem Raum angeordnet ist, der von dem Buchsenkörper (21), der Buchsenabdeckung (23) und der Schieberplatte (24) umgeben ist.
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