DE69934763T2 - IC-Kartenverbinder - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen IC-Karten-Verbinder, der austauschbar ein Informationsspeichermedium vom Kartentyp aufnimmt, beispielsweise eine PC-Karte, eine Speicherkarte und eine IC-Karte (wobei jeder dieser Artikel im folgenden bezeichnet wird als „IC-Karte").
  • HINTERGRUND DER ERFINGUNG
  • Die Verwendung von IC-Karten ist heutzutage populär geworden, und es werden verschiedene Typen von einführbaren und herausnehmbaren IC-Karten verwendet. So ist beispielsweise ein Verbinder vom Einführ- und Anschlusstyp allgemein verwendet worden. Bei dieser Verbinderkonstruktion sind an einem Ende einer IC-Karte hülsenförmige Kontakte vorgesehen, während Steckkontakte (oder Stifte), die in diese hülsenförmigen Kontakte eingesteckt werden, in dem Verbinder vorgesehen sind. Wenn die IC-Karte in den Verbinder eingeführt wird, kommen die Kontakte der IC-Karte in elektrischen Kontakt mit den Kontakten des Verbinders. Ein anderes Beispiel ist ein Verbinder vom Kontakt- und Anschlusstyp. Bei dieser Verbinderkonstruktion ist eine Vielzahl von Kontaktflächen auf einer Oberfläche der IC-Karte vorgesehen, während eine Vielzahl von entsprechenden Kontakten in dem Verbinder vorgesehen ist. Wenn die IC-Karte in einen in dem Verbinder vorgesehenen Kartenaufnahmeraum eingeführt wird, kommen die Kontaktflächen in Kontakt mit diesen Kontakten des Verbinders.
  • Ein derartiger Verbinder vom Kontakt- und Anschlusstyp ist in der US-Pat. Nr. 5.051.566 offenbart. Dieser Verbinder enthält eine Vielzahl von Kontakten, eine Festhalteeinheit und eine Freigebeeinheit. Jeder dieser Kontakte ist in einem Ausleger vorgesehen, der sich parallel zu der Einführrichtung einer IC-Karte erstreckt, derart, dass der Kontaktabschnitt von jedem Kontakt in dem Raum positioniert ist, der für die Aufnahme einer IC-Karte vorgesehen ist. Die Rückhalteeinheit dient dazu, die Kontakte in einem solchen Zustand zu halten, dass die Kontakte elastisch gebogen sind und ihre Kontaktabschnitte außerhalb des Kartenaufnahmeraums positioniert sind. Die Freigebeeinheit dient dazu, die Kontakte freizugeben, die von der Rückhalteeinheit festgehalten werden. Diese Freigabeaktion wird aktiviert durch den Kontakt und den Druck des vorderen Endes einer IC-Karte, die in den Kartenaufnahmeraum eingeführt wird, Bei dieser Konstruktion werden, so lange eine IC-Karte sich nicht in dem Kartenaufnahmeraum befindet, die Kontakte von der Rückhalteeinheit elastisch zurückgebogen festgehalten, so dass die Kontaktabschnitte sich nicht in dem Kartenaufnahmeraum befinden. Wenn die IC-Karte in den Kartenaufnahmeraum eingeführt wird, wird jedoch die Freigebeeinheit wirksam, um die Kontakte aus ihrer Rückhalteeinheit freizugeben. Wenn die Kontakte freigegeben werden, kehren die Kontaktabschnitte aufgrund der Elastizität jedes Kontaktes in den Kartenaufnahmeraum zurück und kommen mit den Kontaktflächen der IC-Karte in Kontakt. Bei dieser Verbinderkonstruktion wird, wenn die Kontaktabschnitte auf die Kontaktflächen treffen, das Timing gesteuert, um die Distanz, während der ein Kontaktabschnitt relativ zu den anderen in schleifendem Kontakt gleitet, zu minimieren, um dadurch die Abnutzung an beiden Kontaktgliedern zu minimieren.
  • Dieser Typ eines üblichen Verbinders hat jedoch von Natur aus den Nachteil, dass er aus einer großen Anzahl von Teilen besteht, was zu hohen Produktionskosten führt. Die elektrischen Kontakte, die Einheit zum Zurückhalten dieser Kontakte in ihrer elastischen Verformung und die Einheit zur Freigabe dieser Kontakte von der Rückgabeeinheit, so wie sie alle oben beschrieben sind, sind alles gesonderte Komponenten in dem Verbinder.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Distanz zu minimieren, über den die Kontaktabschnitte der Kontakte des Verbinders in Kontakt über die Kontaktflächen der IC-Karte gleiten, um so die Abnutzung dieser Kontakte zu reduzieren, um das Auftreten von Kontaktversagen zu verhindern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen IC-Karten-Verbinder zu schaffen, der eine relativ geringe Anzahl von Einzelteilen umfasst, um eine Kostenreduktion zu bewirken.
  • Eine IC-Karten-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein plattenförmiges Verbindergehäuse und eine Vielzahl von Kontakten. Das Verbindergehäuse hat einen Kartenaufnahmeraum, in den eine IC-Karte durch einen Karteneinführungsschlitz eingeführt wird, der am vorderen Ende des Verbindergehäuses angeordnet ist. Die Kontakte befinden sich in dem Verbindergehäuse und werden zum Informationsaustausch in Kontakt mit Kontaktflächen auf einer unteren Oberfläche der IC-Karte gebracht. Jeder dieser Kontakte umfasst einen Verankerungsabschnitt, einen Verbindungsabschnitt und einen V-förmigen Armabschnitt. Der Verankerungsabschnitt ist in einer Position unterhalb des Kartenaufnahmeraums in dem Verbindergehäuse befestigt, und der Verbindungsabschnitt ist eine Fortsetzung des Verankerungsabschnittes. Der V-förmige Armabschnitt ist eine Fortsetzung des Verbindungsabschnittes und umfasst einen ersten Armabschnitt, der sich von einem Drehabschnitt in der Mitte des V-förmigen Armabschnittes aus schräg nach vorn und oben erstreckt, sowie einen zweiten Armabschnitt, der sich von dem Drehabschnitt aus schräg nach hinten und oben erstreckt. In dem Verbinder steht der Drehabschnitt des V-förmigen Armabschnitts jedes Kontaktes mit dem Verbindergehäuse im Eingriff, so dass die Bewegung des Drehabschnitts nach unten eingeschränkt ist. Ein Kontaktabschnitt, der an dem Ende des ersten Armabschnitts angebracht ist, ist weiterhin unterhalb des Kartenaufnahmeraums angeordnet, während ein Schiebeabschnitt, der an dem Ende des zweiten Armabschnitts liegt, in dem Kartenaufnahmeraum angeordnet ist. Wenn die IC-Karte durch den Karteneinführungsschlitz eingeführt wird, trifft eine Spitze der IC-Karte auf die Schiebeabschnitte der Kontakte und schiebt diese nach unten, wodurch die V-förmigen Armabschnitte der Kontakte um die Drehabschnitte verschwenken. Als Ergebnis werden die Kontaktabschnitte der Kontakte nach oben gehoben und mit den Kontaktflächen der IC-Karte in Berührung gebracht.
  • Bei diesem IC-Karten-Verbinder drückt die Spitze der IC-Karte die Schiebeabschnitte der V-förmigen Armabschnitte der Kontakte nach unten, wenn die IC-Karte in den Aufnahmeraum eingeführt wird, und die resultierende Schwenkbewegung der V-förmigen Armabschnitte um die Drehabschnitte hebt die Kontaktabschnitte an, wodurch die Kontaktabschnitte der Kontakte des Verbinders in elektrische Verbindung mit den Kontaktflächen der IC-Karte kommen. Bei dieser Konstruktion des IC-Kartenverbinders können die Dimensionen der V-förmigen Armabschnitte in geeigneter Weise festgelegt werden, um das Timing einzustellen, wann die Kontaktabschnitte der Kontakte des Verbinders in Kontakt gebracht werden mit den Kontaktflächen der IC-Karte. Auf diese Weise kann die Distanz, über die die Kontaktflächen schleifend über die Kontaktabschnitte des Verbinders entlanglaufen, minimiert werden, um die Abnutzung dieser Kontaktelemente zu reduzieren, wodurch das Auftreten von Kontaktfehlern verhindert wird. Es ist daher vorteilhaft, dass die Kontaktabschnitte des Verbinders mit den Kontaktflächen der IC-Karte genau vor Beendigung des Einführens der IC-Karte in den Kartenaufnahmeraum in Berührung gebracht werden. Bei dieser Konstruktion sind weiterhin jeder Kontaktabschnitt und ein zugeordneter Schiebeabschnitt, der wirksam ist, um den Kontaktabschnitt anzuheben oder abzusenken, in einem einzigen Körper bzw. als eine Komponente vorgesehen und nicht als zwei Komponenten ausgebildet. Die Anzahl der zum Zusammenbau des Verbinders benötigten Teile ist relativ gering, so dass die Herstellungs-kosten des Verbinders wirksam reduziert werden können. Bei dem bekannten Verbinder gemäß US-Pat. Nr. 5.051.566 werden weiterhin die Kontakte in einer elastischen Verformung gehalten, selbst wenn keine IC-Karte eingeführt ist. Daher kann der bekannte Verbinder seine Zuverlässisgkeit hinsichtlich eines sicheren elektrischen Kontaktes zwischen den Kontaktab-schnitten des Verbinders und den Kontaktflächen der IC-Karte nach einer längeren Benutzungsperiode verlieren. Der erfindungsgemäße IC-Karten-Verbinder löst dieses Problem, da die Kontakte aus ihrer elastischen Verformung freigegeben sind, wenn keine IC-Karte in den Kartenaufnahmeraum eingeführt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen IC-Karten-Verbinder erstreckt sich der Verbindungs-abschnitt jedes Kontaktes von dem Verankerungsabschnitt anschließend an den Kontaktabschnitt schräg nach vorn und oben, oder er erstreckt sich zuerst von dem Verankerungsabschnitt nach hinten und macht dann eine U-Biegung und erstreckt sich dann anschließend an den Kontaktabschnitt schräg nach vorn und nach oben. Diese Konstruktion ist vorteilhaft für die Herstellung, da die Gesamtheit der Kontakte aus einer Platte hergestellt werden kann. Die Kontakte des Verbinders umfassen weiterhin eine Vielzahl von ersten Kontakten und eine Vielzahl von zweiten Kontakten. In diesem Fall verläuft der Verbindungsabschnitt jedes der ersten Kontakte von dem Verankerungsabschnitt anschließend an den Kontaktabschnitt schräg nach vorn und oben und der Kontaktabschnitt jedes der zweiten Kontakte verläuft von dem Verankerungsabschnitt nach hinten und macht dann eine U-Biegung und erstreckt sich dann anschließend an den Kontaktabschnitt schräg nach vorn und oben. Bei dem IC-Karten-Verbinder sind der Verankerungsabschnitt und der Kontaktabschnitt von jedem zweiten Kontakt vor dem Verankerungsabschnitt und dem Kontaktabschnitt eines entsprechenden ersten Kontaktes angeordnet, und da der erste Armabschnitt jedes zweiten Kontaktes seitlich abgebogen ist, sind die zweiten Armabschnitte der ersten Kontakte und die zweiten Armabschnitte der zweiten Kontakte seitlich gegeneinander austauschbar parallel zueinander positioniert und erstrecken sich in Längsrichtung. Auf diese Weise fluchtet der Kontaktabschnitt jedes ersten Kontaktes in Längsrichtung mit dem Kontaktabschnitt eines zugeordneten zweiten Kontaktes, während die Schiebeabschnitte der ersten und zweiten Kontakte in Querrichtung miteinander ausgerichtet sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen IC-Karten-Verbinder liegt die IC-Karte sandwichartig zwischen den Schiebeabschnitten der Kontakte und dem Verbindergehäuse, wenn die IC-Karte in den Kartenaufnahmeraum eingeführt ist. Diese Konstruktion ist bevorzugt, weil die IC-Karte sicher in dem Kartenaufnahmeraum festgehalten wird. Als ein Ergebnis davon ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktabschnitten des Verbinders und den Kontaktflächen der IC-Karte relativ hoch. Es besteht damit keine Notwendigkeit, eine spezielle oder extra Komponente zum Zwecke des Festhaltens der IC-Karte in dem Kartenaufnahmeraum vorzusehen. Dieses ist hinsichtlich einer Kostenreduktion vorteilhaft.
  • Ein weiterer Anwendungsrahmen der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Es versteht sich jedoch, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsbeispiele, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beziehen, nur beispielsweise gegeben sind, da aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen im Geist und Rahmen der Erfindung für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich besser aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verstehen, die nur zu Illustrationszwecken dienen und keinen die Erfindung einschränkenden Character haben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer IC-Karte und eines erfindungsgemäßen IC-Karten-Verbinders.
  • 2 ist eine Draufsicht des IC-Karten-Verbinders ohne Gehäusedeckel.
  • 3 ist eine Vorderansicht des IC-Karten-Verbinders gemäß der Linie III-III in 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht des IC-Karten-Verbinders gemäß der Linie IV-IV in 2.
  • 5 ist eine Schnittansicht des IC-Karten-Verbinders gemäß der Linie V-V in 2.
  • 6 ist eine Schnittansicht des IC-Karten-Verbinders gemäß der Linie VI-VI in 2.
  • 7 ist eine Schnittansicht des IC-Karten-Verbinders gemäß der Linie VII-VII in 4.
  • Die 8A und 8B sind teilweise Seitenansichten und zeigen die elastische Deformation des ersten Kontaktes, welche Deformation bewirkt wird durch das Einführen einer IC-Karte, wobei 8A eine Spitze der IC-Karte beim Auftreffen auf einen Abschnitt des ersten, nach unten zu drückenden Kontaktes (dieser Abschnitt ist bezeichnet als „Schiebeabschnitt") zeigt, und 8B zeigt den ersten elastische abgebogenen Kontakt und seinen Kontaktabschnitt, der in Kontakt mit einer Kontaktfläche der IC-Karte ist.
  • Die 9A und 9B sind teilweise Seitenansichten und zeigen die elastische Verformung eines zweiten Kontaktes, welche Verformung bewirkt wird durch Einführen der IC-Karte, wobei 9A die Spitze der IC-Karte beim Auftreffen auf einen Abschnitt des zweiten, nach unten zu drückenden Kontaktes (dieser Abschnitt wird bezeichnet als „Schiebeabschnitt") zeigt, und 9B zeigt den zweiten elastisch abgebogenen Kontakt und dessen Kontaktabschnitt in Kontakt mit einer Kontaktfläche der IC-Karte.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von ersten und zweiten Schaltgliedern. Die 11A und 11B sind teilweise Seitenansichten und zeigen die elastische Verformung der ersten und zweiten Schaltglieder, welche Verformung bewirkt wird durch das Einführen der IC-Karte, wobei 11A die Spitze der IC-Karte beim Auftreffen auf das erste Schaltglied zeigt, und 11B zeigt das erste, elastisch abgebogene Schaltglied und dessen Kontaktabschnitt in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt des zweiten Schaltgliedes.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine IC-Karte 2 und einen IC-Karten-Verbinder (im folgenden bezeichnet als „Verbinder") 1, der diese IC-Karte 2 aufnimmt und herausnehmbar aufbewahrt. Die IC- Karte 2 umfasst einen IC-Chip, auf dem verschiedene Informationsarten ausgezeichnet sind, und eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Kontaktflächen auf der Rückseite der IC-Karte 2. Wenn die IC-Karte 2 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung durch den Schlitz 13a in den die Karte aufnehmenden Raum 13 des Verbinders 1 eingeführt wird, kommen die Kontaktflächen der IC-Karte 2 in Kontakt mit den Kontakten des Verbinders 1 (d.h. den unten beschriebenen ersten und zweiten Kontakten), wodurch ein Zustand für eine Datenübertragung etabliert wird. Zur Verdeutlichung der folgenden Beschreibung wird die durch den Pfeil A angegebene Richtung im folgenden als „Längsrichtung" bezeichnet (die Seite der Spitze des Pfeiles ist definiert als „Frontseite"), die Richtung der Breite der IC-Karte 2 wird im folgenden bezeichnet als „Querrichtung" (und die linksliegende Seite bei Betrachtung des Verbinders von der IC-Karte 2 her wird bezeichnet als „linke Seite"), und die Richtung der Dicke des Verbinders 1 wird im folgenden bezeichnet als „Auf- und Abrichtung".
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst der Verbinder 1 ein Verbindergehäuse 10, das aus einem elektrisch isolierenden Harz hergestellt ist, eine Vielzahl von ersten Kontakten 40 und eine Vielzahl von zweiten Kontakten 50, die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind, und erste und zweite Schaltglieder 60 und 70, die ebenfalls aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind. Diese Kontakte und die Schaltglieder sind in dem Verbindergehäuse 10 angeordnet.
  • Das Verbindergehäuse 10 enthält weiterhin ein Hauptgehäuse 11 und einen Gehäusedeckel 12, der auf das Hauptgehäuse 11 aufgesetzt ist. Wie es in 2 dargestellt ist, enthält das Hauptgehäuse 11 eine Bodenwand 21, eine Rückwand 22, die am hinteren Ende der Bodenwand 11 nach oben aufgerichtet steht, und Seitenwände 23 und 24, die an den seitlichen Enden der Bodenwand 11 aufgerichtet sind. Die Bodenwand 21, die Rückwand 22 und die Seitenwände 23 und 24 des Hauptgehäuses 11 definieren den Kartenaufnahmeraum 13 mit dem Schlitz 13a, der nach vorne hin offen ist (es gibt auch eine Öffnung im mittleren Bereich der Rückwand 22).
  • Wie es in 3 dargestellt ist, enthält das Hauptgehäuse 11 weiterhin eine zentrale Stufe 25 und seitliche Seitenstufen 26 und 27, die in der Nähe des Zentrums und an den seitlichen Seiten der Bodenwand 21 innerhalb der Seitenwände 23 bzw. 24 nach oben gerichtet sind. Die Oberflächen dieser Stufen sind so angebracht, dass ein bestimmter Abstand zur Unterseite 12a des Gehäusedeckels 12 gewährleistet ist. Die IC-Karte 2 wird in den durch die Oberseiten der Seitenstufen 26 und 27 und die Unterseite des Gehäusedeckels 12 begrenzten Raum in den Kartenaufnahmeraum 13 eingeführt, wobei die Oberseite jeder Seitenstufe 26 oder 27 und die Unterseite 12a des Gehäusedeckels 12 eine Führungsnut 28 bzw. 29 zum leichtgängigen Einführen der IC-Karte 2 bilden. In den seitlichen Seitenwänden 23 bzw. 24 sind weiterhin sich nach oben erstreckende, metallische Anschluss-Verankerungsschlitze 30 und 31 angeordnet, und metallische Anschlüsse 14 und 15 sind in den metallischen Anschluss-Verankerungsschlitzen 30 bzw. 31 befestigt. An der Unterseite der Bodenwand 21 sind weiterhin zwei nach unten vorspringende Positionierstifte 16 und 17 angeordnet, einer in einer vorderen und links liegenden Stelle und der andere an einer hinteren und rechts liegenden Stelle an der Bodenwand. Die metallischen Anschlüsse 14 und 15 und die Positionierstifte 16 und 17 dienen dazu, den Verbinder 1 auf einer gedruckten Schaltungsplatte (die weiter unten noch beschrieben wird) zu positionieren und zu befestigen.
  • OWie es in 2 dargestellt ist, sind vier erste Nuten 32, in denen vier erste Kontakte 40 montiert sind, vier zweite Nuten 33, in denen vier zweite Kontakte 50 montiert sind, und vier dritte Nuten 34 in der zentralen Stufe 25 parallel zueinander angeordnet, die sich alle in der Längsrichtung erstrecken. Die ersten Nuten 32 sind in der hinteren Hälfte der zentralen Stufe 25 positioniert, während die zweiten Nuten 33 in der vorderen Hälfte der zentralen Stufe 25 positioniert sind. Die Mittellinie jeder der ersten Nuten 32 fluchtet in der Längsrichtung mit derjenigen einer entsprechenden zweiten Nut 33, und jede der dritten Nuten 34 fluchtet auf der rechten Seite (die Oberseite in 2) mit entsprechenden ersten und zweiten Nuten 32 und 33, die in der Längsrichtung in einer Linie ausgerichtet sind. Es sind weiterhin erste und zweite Räume 35 und 36 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung in dem hinteren, linksseitigen Teil der Bodenwand unter der zentralen Stufe 25 erstrecken. Die ersten und zweiten Räume 35 und 36 werden zum Anbringen der ersten und zweiten Schaltglieder 60 und 70 in dem zentralen Stufenabschnitt der Bodenwand benutzt.
  • Wie es in den 4 und 7 dargestellt ist, umfasst jede der ersten Nuten 32 richtigerweise eine obere Nut 32a und eine untere Nut 32b, die direkt unterhalb der oberen Nut 32a liegt und eine geringere Breite als die obere Nut 32a hat. Es ist weiterhin eine erste Kontakt-Installationsnut 32c, die eine geringere Breite hat als die untere Nut 32b, an dem unteren Teil jeder unteren Nut 32b vorgesehen (nur in dem Teil in der Nähe des hinteren Endes der Bodenwand). Wie es in 4 dargestellt ist, hat jede zweite Nut 33 die gleiche Tiefe wie die untere Nut 32b jeder ersten Nut 32, und eine zweite Kontakt-Installationsnut 33a, die eine geringere Breite hat als die Breite jeder zweiten Nut 33 (siehe 3) hat, ist an dem unteren Teil jeder zweiten Nut 33 vorgesehen (nur in dem Teil in der Nähe des vorderen Endes der Bodenwand). Auch hat jede der dritten Nuten 34 die gleiche Tiefe wie jede der oberen Nuten 32a der ersten Nuten 32.
  • Wie es in 4 dargestellt ist, umfasst jeder erste Kontakt 40 einen Verankerungsabschnitt 41, einen Leitungsabschnitt 42, einen Verbindungsabschnitt 43 und einen V-förmigen Armabschnitt 44. Der Verankerungsabschnitt 41 ist im Presssitz in der ersten Kontakt-Installationsnut 32c montiert, um den ersten Kontakt zu verankern. Der Leitungsabschnitt 42 erstreckt sich von dem Verankerungsabschnitt 41 nach unten und nach hinten zum rückwärtigen Ende der Bodenwand 21. Der Verbindungsabschnitt 43 erstreckt sich von dem Verankerungsabschnitt 41 schräg gerichtet nach vorne und nach oben und trägt den V-förmigen Armabschnitt 44. Der V-förmige Armabschnitt 44 enthält weiterhin einen ersten Armabschnitt 46, der sich schräg nach vorn und oben von einem Drehabschnitt 45 erstreckt, d.h. der Stelle, die am Boden des V liegt, und einen zweiten Armabschnitt 47, der sich schräg nach hinten und nach oben von dem Drehabschnitt 45 aus erstreckt. Ein Kontaktabschnitt 48, der am vorderen Ende des ersten Armabschnitts 46 vorgesehen ist, schließt sich an den Anschlussabschnitt 43 an, und der zweite Armabschnitt 47 liegt über dem Verankerungsabschnitt 41. Wie es in 7 dargestellt ist, sind der Verankerungsabschnitt 41 und der untere Teil des Verbindungsabschnitts 43 in der unteren Nut 32b angeordnet, während der obere Teil des Verbindungsabschnitts 43 und der V-förmige Armabschnitt 44 in der oberen Nut 32a angeordnet sind. In diesem Zustand ist der obere Teil jedes ersten Kontaktes 40 oberhalb des Verankerungsabschnittes 41 in der Lage, sich elastisch zu verbiegen. Da die Breite des Drehabschnitts 45 geringer ist als die Breite der oberen Nut 32a jedoch breiter als diejenigen der unteren Nut 32b, berührt der Drehabschnitt 45 die Bodenfläche 32d der oberen Nut 32a, und eine weitere Abwärtsbewegung des Drehabschnitts 45 wird verhindert. Der Kontaktabschnitt 48 liegt unter dem Kartenaufnahmeraum 13, während ein Schiebeabschnitt 47a, der der horizontal hinten liegende Endabschnitt des zweiten Armabschnittes 47 ist, in dem Kartenaufnahmeraum 13 positioniert ist.
  • Wie es in den 4 und 5 dargestellt ist, umfasst jeder zweite Kontakt einen Verankerungsabschnitt 51, einen Leitungsabschnitt 52, einen Verbindungsabschnitt 53 und einen V-förmigen Armabschnitt 54. Der Verankerungsabschnitt 51 ist im Presssitz in der zweiten Kontakt-Installationsnut 33a montiert, um den zweiten Kontakt 50 zu verankern. Der Leitungsabschnitt 52 erstreckt sich von dem Verankerungsabschnitt 51 nach unten und nach vorn zu der Bodenwand 21. Der Verbindungsabschnitt 53 erstreckt sich von dem Verankerungsabschnitt 51 nach hinten und ist dann schräg nach vorn und oben abgebogen und trägt den V-förmigen Armabschnitt 54. Der V-förmige Armabschnitt 54 enthält weiterhin einen ersten Abschnitt 56, der sich schräg nach vorn und nach oben von einem Drehabschnitt 55 erstreckt, d.h. dem Teil, der am Boden des V liegt, und einen zweiten Armabschnitt 57, der sich von dem Drehabschnitt 55 schräg nach hinten und oben erstreckt. Ein Kontaktabschnitt 58, der am vorderen Ende des ersten Armabschnitts 36 liegt, schließt sich an den Verbindungsabschnitt 53 an, und der erste Abschnitt 46 liegt hinter und oberhalb des Verankerungsabschnittes 51. Wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich der Teil des ersten Armabschnitts 56 des V-förmigen Armabschnitts 54 von dem Kontaktabschnitt 58 zu dem Drehabschnitt 55 nach oben und hinten abgebogen (siehe 2). Während der Verankerungsabschnitt 51 und der Verbindungsabschnitt 53 jedes zweiten Kontaktes 50 in der zweiten Nut 33 liegen, erstreckt sich daher der erste Armabschnitt 56 überbrückend von der zweiten Nut 33 zu der dritten Nut 34, und der Drehabschnitt 55 und der zweite Armabschnitt 57 liegen in der dritten Nut 34. In diesem Zustand ist der obere Teil jedes zweiten Kontaktes 50 oberhalb des Verankerungsabschnitts 51 in der Lage, sich elastisch zu verbiegen. Der Drehabschnitt 55 berührt die Bodenfläche 34a der dritten Nut, so dass die weitere, nach unten gerichtete Bewegung des Drehabschnitts 55 eingeschränkt wird. Der Kontaktabschnitt 58 liegt unter dem Kartenaufnahmeraum 13, während ein Schiebeabschnitt 57a, der der horizontale, hintere Endabschnitt des zweiten Armabschnitts 57 ist, sich in dem Kartenaufnahmeraum 13 befindet.
  • Bei dieser Konstruktion ist, während der Verankerungsabschnitt 51 und der Kontaktabschnitt 58 jedes zweiten Kontaktes 50 vor dem Verankerungsabschnitt 41 und dem Kontaktabschnitt 48 des entsprechenden ersten Kontaktes 40 liegen, der zweite Armabschnitt 47 jedes ersten Kontaktes parallel zu dem zweiten Armabschnitt eines entsprechenden zweiten Kontaktes 50 positioniert, da der erste Armabschnitt 56 jedes zweiten Kontaktes 50 seitlich abgebogen ist. Damit sind die zweiten Armabschnitte 47 der ersten Kontakte 40 und die zweiten Armabschnitte 57 der zweiten Kontakte 50 in Querrichtung gegeneinander austauschbar positioniert. Mit anderen Worten, während die Kontaktabschnitte 48 der ersten Kontakte 40 und die Kontaktabschnitt 58 der zweiten Kontakte 50 paarweise in Längsrichtung zueinander ausgerichtet sind, sind die Schiebeabschnitte 47a der ersten Kontakte 40 und die Schiebeabschnitte 57a der zweiten Kontakte 50 in Querrichtung paarweise zueinander ausgerichtet (siehe 2).
  • OWie es in den 2 und 6 dargestellt ist, ist das erste Schaltglied 60 in dem ersten Raum 35 untergebracht, und es erstreckt sich auch in den zweiten Raum 36. Wie es in 10 dargestellt ist (in der das Hauptgehäuse 11 nicht gezeigt ist), umfasst das erste Schaltglied 60 einen Verankerungsabschnitt 61, einen Leitungsabschnitt 62, einen ersten Armabschnitt 63, einen zweiten Armabschnitt 64, einen dritten Armabschnitt 65 und einen Kontaktabschnitt 66. Der Verankerungsabschnitt 61 ist im Presssitz in einer ersten Schaltgliedinstallationsnut 35a montiert, die an dem unteren Teil des ersten Raums 35 vorgesehen ist, um das erste Schaltglied 60 in dem Hauptgehäuse zu verankern. Der Leitungsabschnitt 62 erstreckt sich von dem Verankerungsabschnitt 41 nach unten und hinten, so dass er im hinteren Bereich der Bodenwand 21 positioniert ist. Der erste Armabschnitt 63 erstreckt sich nach vorn und horizontal von dem Verankerungsabschnitt 61, er biegt dann in einer U-Biegung nach oben ab und verläuft dann horizontal nach hinten. Der zweite Armabschnitt 64 verläuft von dem hinteren Ende des ersten Armabschnittes 63 schräg nach oben und hinten, und der dritte Armabschnitt 65 verläuft von dem oberen Ende dieses zweiten Armabschnitts 64 nach unten und links (in Richtung des zweiten Schaltgliedes 70). Der Kontaktabschnitt 66 verläuft von dem unteren linksseitigen Ende des dritten Armabschnittes 65 horizontal nach vorn. Eine Aussparung 37 ist vorgesehen, um die hinteren Teile der ersten und zweiten Räume 35 und 36 nach oben zu öffnen, so dass der zweite Armabschnitt 64 durch die Aussparung 37 nach oben in den Kartenaufnahmeraum 13 ragt, wodurch der Kontaktabschnitt 66 in dem zweiten Raum 36 positioniert ist.
  • Wie es in den 2 und 6 dargestellt ist, ist das zweite Schaltglied 70 in dem zweiten Raum 36 angeordnet. Das zweite Schaltglied 70 enthält einen Verankerungsabschnitt 71, einen Leitungsabschnitt 72, einen Armabschnitt 73 und einen Kontaktabschnitt 74. Der Verankerungsabschnitt 71 ist im Presssitz in einer zweiten Schaltglied-Installationsnut 36a montiert, die im unteren Teil des zweiten Raums 36 vorgesehen ist, um das zweite Schaltglied 70 in dem Hauptgehäuse zu befestigen. Der Leitungsabschnitt 72 verläuft von dem Verankerungsabschnitt 71 nach unten und hinten, um im hinteren Bereich der Bodenwand 21 positioniert zu sein. Der Armabschnitt 73 verläuft von dem Verankerungsabschnitt 71 nach vorn und horizontal, er biegt dann in einer U-Biegung nach oben ab und verläuft in horizontaler Richtung nach hinten. Der Kontaktabschnitt 74 ist ein konvexer Abschnitt, der an die Oberseite des Armabschnitts 73 angeformt ist. In dem Gehäuse ist der Kontaktabschnitt 74 des zweiten Schaltgliedes 70 unter dem Kontaktabschnitt 66 des ersten Schaltgliedes 60 positioniert.
  • Der Verbinder 1, der wie oben beschrieben konstruiert ist, wird auf einer (nicht dargestellten) gedruckten Schaltungsplatte positioniert, indem man die Positionierstifte 16 und 17 des Verbinders in die Öffnungen einsetzt, die zu Positionierzwecken an der gedruckten Schaltungsplatte angebracht sind. Danach werden die Leitungsabschnitte 42 und 52 der ersten und zweiten Kontakte 40 und 50 ebenso wie die Leitungsabschnitte 62 und 72 der ersten und zweiten Schaltglieder 60 und 70 aufliegend auf entsprechenden Terminals montiert, die auf der gedruckten Schaltungsplatte vorhanden sind. Auch die unteren Teile (auch als „Befestigungsteile" bezeichnet) der metallischen Anschlüsse 14 und 15 werden aufliegend auf entsprechenden Anschlussflächen montiert, die auf der gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen sind, um den Verbinder zu befestigen (der Befestigungsteil 14a des metallischen Anschlusses 14 ist in 1 dargestellt).
  • In diesen auf der gedruckten Schaltungsplatte montierten Verbinder 1 wird die IC-Karte 2 durch den Schlitz 13a in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung eingeführt. Beim Einführen werden die seitlichen Seiten der IC-Karte 2 von den Führungsnuten 28 und 29 des Verbinders geführt. Die IC-Karte 2 wird leichtgängig in den Kartenaufnahmeraum 13 hineingeschoben und eingeführt, bis die Spitze 2a der IC-Karte 2 auf die Rückwand 22 des Hauptgehäuses 11 auftrifft. Während des Einführens trifft die Spitze 2a der IC-Karte 2 auf und senkt (d.h. schiebt und drückt nach unten) die Schiebeabschnitte 47a und 57a der ersten und zweiten Kontakte 40 und 50 in dem Kartenaufnahmeraum 13, (siehe die 8A und 9A). Wenn die Schiebeabschnitte 47a und 57a abgesenkt werden, werden die V-förmigen Armabschnitte 44 und 54 der ersten und zweiten Kontakte 40 und 50 um die Drehabschnitte 45 bzw. 55 verschwenkt. Als ein Ergebnis davon werden die Kontaktabschnitte 48 und 58 angehoben, um in Kontakt zu kommen mit den Kontaktflächen der IC-Karte (siehe die 8B und 9B).
  • Bei dieser Konstruktion können die Abmessungen der V-förmigen Armabschnitte 44 und 54 in der geeigneten Weise festgelegt werden, um das Timing einzustellen, wann die Kontaktabschnitte 48 und 58 des Verbinders in Kontakt mit den Kontaktflächen der IC-Karte kommen, um die Distanz zu minimieren, über die die Kontaktflächen gleitend auf den Kontaktabschnitten 48 und 58 laufen. Auf diese Weise kann die Abnutzung der Kontakte reduziert werden, um das Auftreten eines Kontaktversagens zu verhindern. Es ist daher vorteilhaft, dass die Kontaktabschnitte 48 und 58 des Verbinders mit den Kontaktflächen der IC-Karte in Kontakt gebracht werden, genau bevor die Spitze 2a der IC-Karte 2 auf die Rückwand 22 des Gehäuses des Verbinders auftrifft. Es ist auch vorteilhaft, dass diese Kontaktglieder nur über eine kurze Distanz in Kontakt geschoben werden, um zwischen den Kontaktflächen der IC-Karte und den Kontaktabschnitten des Verbinders einen Wischeffekt zu bewirken, d.h. eine Aktion, um feine Partikel abzuwischen, die auf den Kontaktflächen vorhanden sein könnten. Bei dieser Konstruktion sind weiterhin jeder Kontaktabschnitt 48 oder 58 und ein entsprechender Schiebeabschnitt 47a oder 57a, der wirksam ist, um den Kontaktabschnitt anzuheben oder abzusenken, jeweils in einem einzigen Gehäuse als eine Komponente vorhanden. Dadurch ist die für den Zusammenbau des Verbinders benötigte Anzahl von Teilen relativ klein, so dass die Herstellungskosten des Verbinders relativ niedrig sind.
  • Wenn die IC-Karte 2 in der oben beschriebenen Weise in den Verbinder eingeführt wird, haben die ersten und zweiten Kontakte 40 und 50, die eine elastische Verformung erfahren, eine bestimmte Elastizität. Die Schiebeabschnitte 47a und 57a der Kontakte des Verbinders drücken daher den hinteren Endabschnitt 2a der IC-Karte 2 nach oben gegen die Unterseite 12a des Gehäusedeckels 2. Dadurch ist der hintere Endabschnitt 2a der IC-Karte 2 sandwichartig zwischen den Schiebeabschnitten 47a und 47b der Kontakte 40 und 50 und der Unterseite 12a des Gehäusedeckels 12 des Verbinders aufgenommen (siehe die 8B und 9B). Auf diese Weise wird die IC-Karte 2 sicher in dem Kartenaufnahmeraum 13 festgehalten, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktabschnitten 48 und 58 des Verbinders und den Kontaktflächen der IC-Karte relativ hoch ist. Es besteht daher keine Notwendigkeit, eine spezielle oder extra Komponente zum Zwecke des Festhaltens der IC-Karte vorzusehen. Dieses ist ein Vorteil im Hinblick auf die Kostenminderung.
  • Wenn die IC-Karte 2 in den Kartenaufnahmeraum 13 eingeführt wird, trifft die Spitze 2a der IC-Karte 2 auch auf den zweiten Armabschnitt 64 des ersten Schaltgliedes 60 und senkt diesen ab (siehe 11A). Als Ergebnis dazu erfährt das erste Schaltglied 60 eine elastische Verformung, und der Kontaktabschnitt 66 wird nach unten bewegt und in Kontakt gebracht mit dem zweiten Kontaktabschnitt 74 des zweiten Schaltgliedes 70. Dadurch werden das erste Schaltglied 60 und das zweite Schaltglied 70 elektrisch verbunden, und durch dieses Einschalten wird das Einführen der IC-Karte 2 in den Kartenaufnahmeraum feststellbar. Bei der Herstellung des Verbinders werden die Kontaktabschnitte 66 und 74 der ersten und zweiten Schaltglieder 60 und 70 so in das Hauptgehäuse 11 eingearbeitet, dass diese Kontaktabschnitte staubsicher sind. Daher ist die Möglichkeit eines Kontaktversagens relativ gering. Wenn die IC-Karte 2 aus dem Kartenaufnahmeraum 13 herausgenommen wird, werden die Kontakte 40 und 50 und die Schaltglieder 60 und 70 des Verbinders aus der aufgezwungenen elastischen Verformung freigegeben und kehren in den ursprünglichen Zustand zurück, welches genau der Zustand vor dem Einführen der IC-Karte ist. In diesem Zustand befinden sich die Kontaktabschnitte 48 und 58 der Kontakte des Verbinders unter dem Kartenaufnahmeraum 13, und die Schiebeabschnitte 57a und 57b der Kontakte sind in dem Kartenaufnahmeraum 13 positioniert. Die Kontaktabschnitte 66 und 74 der ersten und zweiten Schaltglieder 60 und 70 sind dann auch voneinander getrennt.
  • Es wurde eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen IC-Kartenverbinders beschrieben. Es handelt sich dabei nur um ein Beispiel, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Viele Abwandlungen können gemacht werden. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise der Verbindungsabschnitt 43 oder 53 jedes Kontaktes 40 oder 50 kontinuierlich an den Kontaktabschnitt 48 oder 58 angeschlossen. Es ist jedoch nicht notwendig, den Verbindungsabschnitt durchgehend zu dem Kontaktabschnitt 48 oder 58 zu führen. So lange der Zustand oder die Anordnung, bei dem bzw. bei der die Abwärtsbewegung des Drehabschnitts 45 oder 55 eingeschränkt ist, ist der Kontaktabschnitt 48 oder 58 unter dem Kartenaufnahmeraum 13 positioniert, und der Schiebeabschnitt 47a oder 57a ist in dem Kartenaufnahmeraum 13 positioniert, besteht, kann der Verbindungsabschnitt mit jedem beliebigen Abschnitt des V-förmigen Abschnitts 44 oder 54 verbunden sein. Die für die Kontakte 40 und 50 der oben beschriebenen Ausführungsform, bei der der Verbindungsabschnitt jedes Kontaktes durchgehend mit dem Kontaktabschnitt in Verbindung steht, ist vorteilhaft bei der Herstellung, da die Gesamtheit der Kontakte aus einer Platte geformt werden kann. Weiterhin werden bei dem oben beschriebenen IC-Kartenverbinder 1 zwei Kontakttypen verwendet, d.h. erste und zweite Kontakte 40 und 50. Ein IC-Karten-Verbinder kann jedoch auch mit nur einem Typ von Kontakten konstruiert werden, und zwar entweder den ersten Kontakten 40 oder den zweiten Kontakten 50.
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebene Erfindung in vielfältiger Weise modifiziert werden kann.
  • BERÜCKSICHTIGTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. PH10-336727, einreicht am 27. November 1998.

Claims (6)

  1. IC-Kartenverbinder, der Folgendes umfasst: ein plattenförmiges Verbindergehäuse (1) mit einem eine Karte aufnehmenden Raum (13), in den über einen Karteneinführschlitz am vorderen Ende des Verbindergehäuses (1) eine IC-Karte (2) eingeführt wird, und mehrere Kontakte (40, 50), die sich in dem Verbindergehäuse (1) befinden und zum Informationsaustausch mit Kontaktflächen auf einer unteren Oberfläche der IC-Karte (2) in Berührung gebracht werden, wobei: jeder Kontakt einen Verankerungsabschnitt (41), einen Verbindungsabschnitt (43), einen Schiebeabschnitt (47a) und einen Kontaktabschnitt (48) umfasst, der Verankerungsabschnitt (41) an einer Position unterhalb des die Karten aufnehmenden Raumes (13) in dem Verbindergehäuse (1) befestigt ist, der Verbindungsabschnitt (43) eine Fortsetzung des Verankerungsabschnittes (41) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte des Weiteren, einen V-förmigen Armabschnitt (44) umfassen, der mit dem Verbindungsabschnitt (43) elastisch verbunden ist und einen ersten Armabschnitt (46) umfasst, der sich von einem Drehabschnitt (45) in der Mitte des V-förmigen Armabschnittes (44) aus schräg nach vorn und oben erstreckt, sowie einen zweiten Armabschnitt (47), der sich von dem Drehabschnitt (45) aus schräg nach hinten und oben erstreckt, jeder Kontakt (40, 50) auf eine solche Weise in dem Verbindergehäuse (1) angebracht ist, dass das Verbindergehäuse (1) in den Drehabschnitt (45) des V-förmigen Armabschnittes (44) so eingreift, dass die Bewe-gung des Drehabschnittes (45) nach unten eingeschränkt wird, der Kontaktabschnitt (48) an einem Ende des ersten Armabschnittes (46) unterhalb des die Karte aufnehmenden Raumes (13) und der Schiebe-abschnitt an einem Ende des zweiten Armabschnittes (47) in dem die Karte aufnehmenden Raum (13) angeordnet ist und, wenn die IC-Karte (2) durch den Karteneinführschlitz (13a) eingeführt wird, eine Spitze der IC-Karte (2) auf die Schiebeabschnitte (47a) der Kontakte trifft, diese nach unten schiebt und dadurch die V-förmigen Armabschnitte (44) der Kontakte um die Drehabschnitte (45) wippen lässt, so dass die Kontaktabschnitte (48) der Kontakte nach oben gehoben und mit den Kontaktflächen der IC-Karte (2) in Berührung gebracht werden.
  2. IC-Kartenverbinder nach Anspruch 1, bei dem sich der Verbindungsabschnitt (43) jedes Kontakts von dem Verankerungsabschnitt (41) aus schräg nach vorn und oben durchgehend bis zum Kontaktabschnitt (48) hin erstreckt.
  3. IC-Kartenverbinder nach Anspruch 1, bei dem sich der Verbindungsabschnitt (43) jedes Kontaktes zunächst von dem Verankerungsabschnitt (41) aus nach hinten erstreckt, dann umkehrt und sich schräg nach vorn und oben durchgehend bis zum Kontaktabschnitt (48) hin erstreckt.
  4. IC-Kartenverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Kontakte des Weiteren mehrere erste Kontakte (40) und mehrere zweite Kontakte (50) umfassen, sich der Verbindungsabschnitt (43) jedes ersten Kontakts (40) von dem Verankerungsabschnitt (41) aus schräg nach vorn und oben durchgehend bis zum Kontaktabschnitt (48) hin erstreckt, sich der Verbindungabschnitt (43) jedes zweiten Kontakts (50) von dem Verankerungsabschnitt (41) aus nach hinten erstreckt, dann umkehrt und sich dann schräg nach vorn und oben durchgehend bis zum Kontaktabschnitt hin erstreckt und, weil der erste Armabschnitt jedes zweiten Kontaktes seitlich gebogen ist, die zweiten Armabschnitte der ersten Kontakte und die zweiten Armabschnitte der ersten Kontakte und die zweiten Armabschnitte der zweiten Kontakte seitlich auswechselbar parallel zueinander in dem Verbindergehäuse (1) angeordnet sind, wenn der Verankerungsabschnitt (41) und der Kontaktabschnitt (48) jedes zweiten Kontakts (50) vor dem Verabkerungsabschnitt (41) und dem Kotaktabschnitt (48) eines entsprechenden ersten Kontakts (40) platziert werden.
  5. IC-Kartenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Kontaktabschnitte (48) mit den Kontaktflächen der IC-Karte in Berührung kommen, kurz bevor die IC-Karte vollständig in den die Karten aufnehmenden Raum (13) eingeführt wird.
  6. IC-Kartenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ende der IC-Karte, wenn diese sich in dem die Karte aufnehmenden Raum (13) befindet, zwischen den Schiebeabschnitten (47a) der Kontakte und dem Verbindergehäuse (1) liegt.
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