DE102008019774A1 - Schrumpftunnel - Google Patents

Schrumpftunnel Download PDF

Info

Publication number
DE102008019774A1
DE102008019774A1 DE102008019774A DE102008019774A DE102008019774A1 DE 102008019774 A1 DE102008019774 A1 DE 102008019774A1 DE 102008019774 A DE102008019774 A DE 102008019774A DE 102008019774 A DE102008019774 A DE 102008019774A DE 102008019774 A1 DE102008019774 A1 DE 102008019774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tunnel
housing
shrink
shrink tunnel
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008019774A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Schäf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck Packautomaten GmbH and Co KG
Original Assignee
Beck Packautomaten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beck Packautomaten GmbH and Co KG filed Critical Beck Packautomaten GmbH and Co KG
Priority to DE102008019774A priority Critical patent/DE102008019774A1/de
Priority to ITTO2009A000303A priority patent/IT1393779B1/it
Publication of DE102008019774A1 publication Critical patent/DE102008019774A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets
    • B65B53/063Tunnels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Schrumpftunnel zum thermischen Schrumpfen von Verpackungsfolie, die Packgutstücke einhüllt, die in Längsrichtung durch den Schrumpftunnel gefördert werden, mit einem Tunnelgehäuse 13, das an seinen Stirnenden jeweils offen ist, und mit das Tunnelgehäuse in Längsrichtung durchsetzenden Fördermitteln 14 zum Fördern der Packgutstücke sowie mit Mitteln zur Heißlufterzeugung und zur Heißluftverteilung im Tunnelgehäuse 13, wobei die Wandungen des Tunnelgehäuses 13 aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrumpftunnel zum thermischen Schrumpfen von Verpackungsfolie, die Packgutstücke einhüllt, die in Längsrichtung durch den Schrumpftunnel gefördert werden, mit einem Tunnelgehäuse, das an seinen Stirnenden jeweils offen ist und mit das Tunnelgehäuse in Längsrichtung durchsetzenden Fördermitteln zum Fördern der Packgutstücke sowie mit Mitteln zur Heißlufterzeugung und zur Heißluftverteilung im Tunnelgehäuse.
  • Schrumpftunnel der hiermit genannten Art sind beispielsweise in der DE 33 35 790 A1 beschrieben. Hierbei besteht das Tunnelgehäuse des Schrumpftunnels aus einem Außengehäuse und einem Innengehäuse mit dazwischen eingelegter Isolierung. Ausschließlich in der oberen Tunneldecke ist ein ebenfalls aus Gehäusewandungen und einer eingelegten Isolierung bestehender Deckel eingesetzt, der ein Gebläse trägt. An dem genannten Deckel sind Gehäuseteile zur Heißluftzirkulation im Tunneldurchschnitt befestigt.
  • Die Herstellung des Tunnelgehäuses der hiermit beschriebenen Art mit eingelegter Isolierung ist außerordentlich fertigungsintensiv. Ein genaues Einpassen der Isolierung zwischen Innengehäuse und Außengehäuse ist hierbei besonders schwierig, wobei im übrigen die Isolierung an den Stirnenden des Tunnelgehäuses zusätzlich abgedeckt werden muß.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schrumpftunnel der hiermit bezeichneten Art bereitzustellen, dessen Herstellung einfacher und kostengünstiger ist als bei den bekannten Schrumpftunneln. Eine weiter führende Aufgabe besteht darin, Wärmebrücken von der Innenseite des Schrumpftunnels zu seinen äußeren Oberflächen zu vermeiden
  • Die Lösung hierfür besteht in einem Schrumpftunnel zum thermischen Schrumpfen von Verpackungsfolie, die Packgutstücke einhüllt, die in Längsrichtung durch den Schrumpftunnel gefördert werden, mit einem Tunnelgehäuse, das an seinen Stirnenden jeweils offen ist und mit das Tunnelgehäuse in Längsrichtung durchsetzenden Fördermitteln zum Fördern der Packgutstücke sowie mit Mitteln zur Heißlufterzeugung und zur Heißluftverteilung im Tunnelgehäuse, wobei die Wandungen des Tunnelgehäuses aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff hergestellt ist. Mit der hiermit benannten Technik wird ein Tunnelgehäuse bereitgestellt, das die Trageigenschaften der bekannten Tunnelgehäuse mit der Isolierwirkung der bisher separat eingesetzten Isolierungen verbindet. Das aus formstabilen Wandungen aus Isolierwerkstoff bestehende Tunnelgehäuse bietet hierbei die Möglichkeit zum Einbau der benötigten Heißlufterzeugungs- und Heißluftverteilungsmittel, die unmittelbar durch Kleben oder Verschrauben mit den Wandungen des Tunnelgehäuses verbunden werden können. Als wärmeisolierende Materialien für die Wandungen werden insbesondere solche mit einer Wärmeleitfähigkeit von weniger als 0,2 W/mK angesehen, insbesondere von weniger als 0,1 W/mK.
  • Das genannte Material der Wandungen kann hierbei die notwendigen Isoliereigenschaften bei geeigneter Auswahl des verwendeten Werkstoffes aufweisen. Die Wandungen des Tunnelgehäuses können als Formteile aus formbaren Material hergestellt werden, das nach der Formgebung durch Erhitzen irreversibel aushärtet. Alternativ können bei der Herstellung der Wandungen auch Mehrkomponentenwerkstoffe verwendet werden, die ohne Temperatureinwirkung durch chemisches Abbinden aushärten. Die Wandungen des Tunnelgehäuses können jedoch auch aus zugeschnittenen Plattenelementen gefügt werden, wobei zusätzlich Winkel oder Schienen an den Fügekanten verwendet werden können.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß das aus den Wandungen gebildete Tunnelgehäuse selbsttragend ist. Hierdurch ist es möglich, daß an dem aus den Wandungen gebildeten selbsttragenden Tunnelgehäuse die Mittel zur Heißlufterzeu gung und zur Heißluftverteilung befestigt sind.
  • Mit der Bezeichnung selbsttragende Bauweise soll gekennzeichnet werde, daß das Tunnelgehäuse keine tragenden Schalenstrukturen oder dergleichen benötigt, die die Stabilität des Isolierwerkstoffes sichern müßten. Hierbei können auch sämtliche benötigten Anbauteile, insbesondere zur Heißlufterzeugung und Heißluftverteilung vom selbstragenden Tunnelgehäuse getragen werden.
  • Weiterhin ist darauf zu verweisen, daß die genannten Formteile nach der Fertigstellung keiner weiteren Bearbeitungsschritte mit Ausnahme des Entfernens von Angußpunkten benötigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tunnelgehäuse zweiteilig und besteht insbesondere aus einem über die Gesamtlänge verlaufenden Tunneloberteil und einem über die Gesamtlänge verlaufenden Tunnelunterteil. Die horizontale Teilungsebene kann hierbei unterschiedlich angeordnet sein.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Tunneloberteil die Tunneldecke und die Seitenwände bildet und daß das Tunnelunterteil den Tunnelboden und gegebenenfalls zwei an den Tunnelboden angesetzte Seitenwangen, auf die die Seitenwände aufgestellt werden können, bildet.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Tunnelunterteil den Tunnelboden und wesentliche Teile der Seitenwände bildet und das Tunneloberteil im wesentlichen nur die Tunneldecke. Hierbei kann in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen sein daß in der Tunneldecke ein aufklappbares oder aushebbares Wandmodul ausgebildet ist, in dem wesentliche Komponenten der Heißlufterzeugungs- und Heißluftverteilungsmittel eingebaut sind. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Tunneldecke als aufklappbarer Deckel mit dem Tunnelunterteil verbunden ist in dem ebenfalls wesentliche Komponenten der Heißlufterzeugungs- und Heißluftverteilungsmittel integriert sein können. Das Tunnelgehäuse soll auch bei herausgenommenem Modul bzw. auch bei aufgeklappten Deckel selbsttragend sein. Hiermit ist ein erleichterter Zugang zu den Heißlufterzeugungs- und Heißluftvertei lungsmitteln auf der Innenseite des Tunnelgehäuses gegeben.
  • Der genannte Kompositwerkstoff kann aus Partikeln von relativ geringer Dichte und einem diesen verbindenden Bindemittel bestehen.
  • Die genannten Partikel können von geschlossenporigem Material mit Luft- oder Gaseinschluß, beispielsweise von Glashohlkugeln oder Blähglas, gebildet werden, denen eine relativ geringe Dichte gemeinsam ist, während als Bindemittel insbesondere Keramik oder Tone vorgeschlagen wird. Hierbei können in das Bindemittel zusätzlich Verstärkungsmittel, insbesondere Glasfasern, Kohlenstofffasern oder Mineralfasern- oder Drahtgitternetze eingebracht sein oder es können vor dem Aushärten des Kompositwerkstofffes mattenförmige Gewebestrukturen aus Glasfasern oder ähnlichem auf die Außenseite und/oder auf die Innenseite der Wandungen aufgelegt werden. Als Füllmaterial können Stoffe mit geringer Korngröße wie Talkum, Glimmer oder Kalk beigemischt werden.
  • Die genannten Fördermittel für die durchzuleitenden Packgutstücke können nach einer ersten Ausgestaltung aus einem endlosen Gitterstabband oder Gliederband bestehen, das über zumindest zwei Umlenkachsen verläuft, wobei eine der Umlenkachsen zugleich Antriebsachse ist, die elektromotorisch angetrieben werden kann.
  • Zur maximalen Ausnutzung des Tunnelquerschnitts kann hierbei vorgesehen sein, daß ein oberer Trum des Gitterstabbandes oder Gliederbandes durch das Tunnelgehäuse verläuft und ein unterer Trum des Gitterstabbandes oder Gliederbandes unter dem Tunnelboden, d. h. außerhalb des Tunneldurchtritts. Dies ermöglicht ein Abkühlen des Gitterstabbandes oder Gliederbandes, so daß die Gefahr eines übermäßigen Aufheizens und einer nachteiligen Einwirkung auf die Verpackungsfolie ausgeschlossen werden kann.
  • Die Mittel zur Heißlufterzeugung und -Verteilung umfassen in bevorzugter Ausführung zwei Gebläse, die in eng bemessene Ausbrüche in der Tunneldecke und im Tunnelboden eingesetzt sind. Den Gebläsen sind Heizspiralen nachgeordnet, wobei die Druckseite der Gebläse mit Luftverteilungskanälen im Tunnelquerschnitt verbun den sind, über die die aufgeheizte Luft möglichst gleichmäßig über die innere Oberfläche des Tunnelquerschnitts verteilt wird. Die Luft wird nach Wärmeabgabe an die Packgutstücke, insbesondere an die Schrumpffolie, dann jeweils durch zentrale Ansaugöffnungen in der Tunneldecke und im Tunnelboden zur neuerlichen Wärmezufuhr von den Gebläsen wieder angesaugt. Es findet eine reine Luftumwälzung innerhalb des Tunneldurchtritts statt.
  • Das selbsttragende im wesentlichen quaderförmige Tunnelgehäuse kann in ein Traggestell eingesetzt werden, das im wesentlichen die Form eines nach oben offenen U-Profils bildet. Auf das Tunnelgehäuse kann eine Abdeckhaube aus Kunststoff oder Blech aufgesetzt werden, die keine Tragfunktion hat, sondern ausschließlich der Verbesserung der Optik des fertigen Schrumpftunnels dient, indem die sichtbaren Oberflächen des aus Kompositwerkstoff bestehendem Tunnelgehäuses von dieser Abdeckhaube verkleidet werden. Die Abdeckhaube kann ohne unmittelbaren Kontakt zum Tunnelgehäuse unmittelbar mit dem Traggestell verbunden werden. Bevorzugt ist hierbei eine reine Steckverbindung zum Aufstecken der Abdeckhaube von oben auf das Traggestell vorgesehen.
  • Mit dem vorbeschriebenen Schrumpftunnel wird eine Einheit bereitgestellt, die eine reduzierte Teilezahl im Bereich des selbsttragenden Tunnelgehäuses aufweist und eine sehr viel günstigere Herstellung dadurch ermöglicht, daß die Ober- und Unterteile des Tunnelgehäuses jeweils als selbsttragende Formteile in einem einzigen Arbeitsgang erzeugt werden können.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schrumpftunnel in Gesamtdarstellung in Schrägansicht;
  • 2 zeigt den Schrumpftunnel nach 1 in Teildarstellung in Ansicht in Längsrichtung des Schrumpftunnels;
  • 3 zeigt den Schrumpftunnel nach den 1 und 2 in Teildarstellung im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Schrumpftunnels.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Schrumpftunnel 11 in Schrägansicht gezeigt, der im wesentlichen ein Traggestell 12 in Blechkonstruktion, ein Tunnelgehäuse 13 und im Traggestell 12 eingesetzte, das Tunnelgehäuse 13 durchsetzende Fördermittel 14 umfaßt. Das Traggestell 12 in Blechkonstruktion hat Verstellfüße 15 und frontseitig einen Schaltkasten 16 zur Aufnahme von Steuerungs- und Bedienelementen. Das Traggestell ist im wesentlichen in der Form eines nach oben offenen U-Profils zum Einsetzen des Tunnelgehäuses 13 und der Fördermittel 14 ausgebildet. Am Tunnelgehäuse 13 ist eine Durchtrittsöffnung 17 erkennbar. Das Tunnelgehäuse 17 wird von einer Abdeckhaube 18 überspannt, die im wesentlichen die Form eines nach unten offenen U-Profils hat und die unmittelbar auf das Traggestell 12 aufgesetzt ist.
  • Die Fördermittel 14 umfassen eine Rahmenkonstruktion 21, in die ein endloses Gitterstabband 22 oder Gliederband eingesetzt ist, dessen oberer Trum das rechteckprofilförmige Tunnelgehäuse 13 geradlinig durchsetzt und dessen unterer Trum durch mehrfaches Umlenken unterhalb des hier nicht erkennbaren Tunnelbodens geführt wird.
  • In 2 sind wie in 1 das Traggestell 12 mit dem Schaltkasten 16, das Tunnelgehäuse 13 mit der Abdeckhaube 18 sowie dem offenen Tunneldurchtritt 17 zu erkennen. Am Tunnelgehäuse 13 ist eine einstückig ausgebildetes Tunneloberteil 19 aus einer Tunneldecke 23 und zwei Seitenwänden 24, 25 zu erkennen. Jeweils an den vorderen und hinteren Eintrittsöffnungen sind ebenfalls einstückig ausgebildete Blendenabschnitte 26, 27 zu erkennen, die ein Luftverteilungsgehäuse 28 das in den Tunneldurchtritt 17 eingesetzt ist, in Längsrichtung abdecken und schützen. Das Luftverteilungsgehäuse 28 hat Austrittsöffnungen 29 im Deckenbereich und weitere Austrittsöffnungen 30, 31 im Bereich der Seitenwände. Mittig im Deckenbereich ist eine Luftansaugsöffnung 32 eines Heißluftgebläses erkennbar. Von den Fördermitteln 14 ist hier die Rahmenkonstruktion 21 zu erkennen, in der das Gitterstabband 22 geführt wird.
  • In 3 sind gleiche Einzelheiten wie in den 1 und 2 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es sind hierbei weitere Einzelheiten des Tunnelgehäuses 13 mit dem aufgesteckten Abdeckgehäuse 18 ebenso wie weitere Einzelheiten der Konstruktion des Rahmens 21 der Fördermittel 14 erkennbar. Am Tunnelgehäuse 13 ist erkennbar, daß das Tunneloberteil 19 mit der Tunneldecke 23 und den Seitenwänden 24, 25 ein einstückiges selbsttragendes Bauteil aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff bildet und daß im Querschnitt zwischen den Blenden die Seitenwände 24, 25 im wesentlichen konstante Dicke haben. Weiterhin ist in dieser Darstellung ein Tunnelunterteil 20 mit einem Tunnelboden 47 und zwei Bodenwangen 48, 49 als einstückiges Teil aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff erkennbar. Auf den Bodenwangen 48, 49 stehen die Seitenwände 24, 25 des Tunneloberteils 19 unmittelbar auf.
  • In größerer Deutlichkeit ist hier ein Heißluftgebläse 33 mit eingebauten Heizspiralen 34 und Luftaustrittsöffnungen 35 in der Tunneldecke erkennbar, ebenso ist im Tunnelboden ein zweites Heißluftgebläse 53 mit eingebauten Heizspiralen 54 und Luftaustrittsöffnungen 55 eingesetzt. Das Heißluftgebläse 53 wird von einem Abdeckblech 50 mit Luftverteilungsöffnungen 51 und einer Luftansaugöffnung 52 abgedeckt. Die Führungsschienen 42, 43 für die Endlosbänder 36, 37 sind ebenfalls zu erkennen.
  • Das Gitterstabband 22 besteht erkennbar aus einer Mehrzahl von parallelen Stäben 46, die zwischen zwei endlosen, seitlichen Gliederbändern 36, 37 gehalten sind.
  • 11
    Schrumpftunnel
    12
    Traggestell
    13
    Tunnelgehäuse
    14
    Fördermittel
    15
    Verstellfuß
    16
    Schaltkasten
    17
    Tunneldurchtritt
    18
    Abdeckgehäuse
    19
    Tunneloberteil
    20
    Tunnelunterteil
    21
    Rahmen
    22
    Gitterstabband
    23
    Tunneldecke
    24
    Seitenwand
    25
    Seitenwand
    26
    Eintrittsblende
    27
    Austrittsblende
    28
    Luftverteilungsgehäuse
    29
    Luftaustrittsöffnungen (Decke)
    30
    Luftaustrittsöffnungen (Seitenwand)
    31
    Luftaustrittsöffnungen (Seitenwand)
    32
    Luftansaugöffnung (Gebläse)
    33
    Heißluftgebläse
    34
    Heizspirale
    35
    Luftaustrittsöffnungen
    36
    Endlosband
    37
    Endlosband
    38
    Umlenkrad
    39
    Umlenkrad
    40
    Lager
    41
    Lager
    42
    Führungsschiene Endlosband
    43
    Führungsschiene Endlosband
    44
    45
    46
    Stab
    47
    Tunnelboden
    48
    Seitenwange
    49
    Seitenwange
    50
    Abdeckblech
    51
    Luftverteilungsöffnung
    52
    Luftausgangsöffnung
    53
    Heißluftgebläse
    54
    Heizspirale
    55
    Luftaustrittsöffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3335790 A1 [0002]

Claims (22)

  1. Schrumpftunnel zum thermischen Schrumpfen von Verpackungsfolie, die Packgutstücke einhüllt, die in Längsrichtung durch den Schrumpftunnel gefördert werden, mit einem Tunnelgehäuse (13), das an seinen Stirnenden jeweils offen ist und mit das Tunnelgehäuse in Längsrichtung durchsetzenden Fördermitteln (14) zum Fördern der Packgutstücke sowie mit Mitteln zur Heißlufterzeugung und zur Heißluftverteilung im Tunnelgehäuse (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Tunnelgehäuses (13) aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff hergestellt sind.
  2. Schrumpftunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) aus einem oder mehreren Formteilen aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff, insbesondere einem Tunneloberteil (19) und einem Tunnelunterteil (20) besteht.
  3. Schrumpftunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) aus Plattenelementen aus formstabilem thermischen Isolierwerkstoff gefügt ist.
  4. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) aus einem Tunneloberteil (19), das die Tunneldecke (23) und die Seitenwände (24, 25) bildet, und einem Tunnelunterteil (20), das zumindest den Tunnelboden (47) und gegebenenfalls zwei Seitenwangen (48, 49) bildet, zusammengesetzt ist.
  5. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) aus einem Tunnelunterteil (20), das den Tunnelboden (47) und die Seitenwände (24, 25) bildet und einem Tunneloberteil (19), das zumindest die Tunneldecke (23) bildet, zusammengesetzt ist.
  6. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) eine aufklappbare Tunneldecke (23) oder ein aushebbares Deckenmodul umfaßt.
  7. Tunnelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Wandungen gebildete Tunnelgehäuse (13) selbsttragend ist.
  8. Tunnelgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus den Wandungen gebildeten selbsttragenden Tunnelgehäuse (13) die Mittel zur Heißlufterzeugung und zur Heißluftverteilung befestigt sind.
  9. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Tunnelgehäuses (13) aus einem Kompositwerkstoff hergestellt ist, der aus Partikeln und einem Bindemittel besteht.
  10. Schrumpftunnel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel von geschlossenporigem Material mit Luft- oder Gaseinschluß insbesondere von Glashohlkugeln oder Blähglas gebildet werden.
  11. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus Keramik oder Ton besteht.
  12. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompositwerkstoff zusätzlich Verstärkungsmittel – insbesondere Glasfaser, Kohlenstofffasern, Mineralfasern oder Metallgitternetze – enthält.
  13. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompositwerkstoff zusätzlich Verstärkungsmittel in Mattenform aus Gewebe, Gewirk oder Gestrick enthält.
  14. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompositwerkstoff zusätzlich ein Füllmittel mit geringer Korngröße – insbesondere Talkum, Glimmer, Kalk – enthält.
  15. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (14) ein endloses Gitterstabband (22) oder Gliederband umfassen.
  16. Schrumpftunnel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Trum des Gitterstabbandes (22) oder Gliederbandes durch das Tunnelgehäuse (13) verläuft und ein unterer Trum des Gitterstabbandes (22) oder Gliederbandes unter dem Tunnelboden (47) verläuft.
  17. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Heißluftgebläse (33, 53) in Durchbrüche im Tunnelgehäuse (13), insbesondere in der Tunneldecke (23) und im Tunnelboden (47) eingesetzt sind.
  18. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftgebläse (33, 53) Sauggebläse mit nachgeordneten Heizelementen (34, 54) sind.
  19. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Luftverteilungskanäle (28, 50) mit Luftaustrittsöffnungen (29, 30, 31, 51) in die Innenwände des Tunnelgehäuses (13) eingesetzt bzw. auf diese aufgesetzt sind.
  20. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) auf ein Traggestell (12) in Blechkonstruktion aufgesetzt ist.
  21. Schrumpftunnel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (12) im wesentlichen eine U-förmige Wannenform aufweist.
  22. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgehäuse (13) von einer jeweils stirnseitigen offenen Abdeckhaube (18) aus Kunststoff oder Blech überspannt ist, die unmittelbar auf das Traggestell (12) aufgesetzt ist, insbesondere in Steckverbindung mit dem Traggestell (12) verbunden ist.
DE102008019774A 2008-04-18 2008-04-18 Schrumpftunnel Withdrawn DE102008019774A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008019774A DE102008019774A1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Schrumpftunnel
ITTO2009A000303A IT1393779B1 (it) 2008-04-18 2009-04-17 Tunnel di trattamento a contrazione.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008019774A DE102008019774A1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Schrumpftunnel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008019774A1 true DE102008019774A1 (de) 2009-10-29

Family

ID=41111576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008019774A Withdrawn DE102008019774A1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Schrumpftunnel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008019774A1 (de)
IT (1) IT1393779B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012150414A1 (fr) 2011-05-05 2012-11-08 Sidel Participations Tapis de transport de produits dans un four-tunnel

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1379630U (de) *
DE658345C (de) * 1936-08-02 1938-03-29 Hermann Reichert Dipl Ing Back- und Trockenkammer mit aus Isolierstoff bestehenden Waenden
CH454440A (de) * 1967-01-27 1968-04-15 Contraves Ag Verfahren zum Herstellen eines Leichtbaumaterials und nach dem Verfahren hergestelltes Leichtbaumaterial
DE7208140U (de) * 1972-03-03 1972-12-14 Siemens-Elektrogeraete Gmbh Thermische Isolation für Back- und Bratrohre
DE3335790A1 (de) 1983-10-01 1985-04-18 Kallfass Verpackungsmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen Schrumpftunnel
DE3821099A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Kanthal Gmbh Selbsttragendes wand- oder deckenelement und damit ausgeruesteter hochtemperatur-industrieofen
DE29512195U1 (de) * 1995-07-28 1995-09-28 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH, 91550 Dinkelsbühl Backofen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1379630U (de) *
DE658345C (de) * 1936-08-02 1938-03-29 Hermann Reichert Dipl Ing Back- und Trockenkammer mit aus Isolierstoff bestehenden Waenden
CH454440A (de) * 1967-01-27 1968-04-15 Contraves Ag Verfahren zum Herstellen eines Leichtbaumaterials und nach dem Verfahren hergestelltes Leichtbaumaterial
DE7208140U (de) * 1972-03-03 1972-12-14 Siemens-Elektrogeraete Gmbh Thermische Isolation für Back- und Bratrohre
DE3335790A1 (de) 1983-10-01 1985-04-18 Kallfass Verpackungsmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen Schrumpftunnel
DE3821099A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Kanthal Gmbh Selbsttragendes wand- oder deckenelement und damit ausgeruesteter hochtemperatur-industrieofen
DE29512195U1 (de) * 1995-07-28 1995-09-28 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH, 91550 Dinkelsbühl Backofen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012150414A1 (fr) 2011-05-05 2012-11-08 Sidel Participations Tapis de transport de produits dans un four-tunnel

Also Published As

Publication number Publication date
IT1393779B1 (it) 2012-05-08
ITTO20090303A1 (it) 2009-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2607581B1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff mit vergossener Elektronikkomponente
EP1467599A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Keramik-Heizelementen und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE202015106039U1 (de) Behandlungseinrichtung
DE112012001096T5 (de) Einlassvorrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug
EP2930327A1 (de) Vorrichtung zur verkleidung des sichtbaren endes des auspuffs eines kraftfahrzeugs
DE102005030501B4 (de) Trocknungsvorrichtung, insbesondere zum Trocknen von Schnittholz
DE202017006928U1 (de) Geräuschmindernde Kapsel zur Aufnahme einer Gebläsemotoreinheit eines Staubsaugers sowie Staubsauger
EP2305869A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Fasermaterial
DE102011006461A1 (de) Klappe mit Fangsicherung
DE102008019774A1 (de) Schrumpftunnel
DE3210652A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur belueftung von trockengut in einem tunneltrockner
DE202010003895U1 (de) Werkzeugkomponente für ein Blasformwerkzeug
DE102012200571A1 (de) Montagegehäuse für ein Lüftungsmodul und Verfahren zur Montage eines Lüftungsmoduls
EP3366985A1 (de) Fahrzeugscheinwerfer mit einem kabelkanal und herstellungsverfahren dafür
DE102008052938A1 (de) Innenverkleidung für ein Radhaus eines Kraftfahrzeugs
ITTO20130635A1 (it) Dispositivo di ventilazione
DE202014103343U1 (de) Behandlungseinrichtung, insbesondere Trocknungseinrichtung
DE4210885C2 (de) Heizungsvorrichtung
DE102012212906A1 (de) Scanner zur Messung von Qualitätseigenschaften einer Faserstoffbahn
EP0456993B1 (de) Vorrichtung zur sicheren Abdeckung von Luftöffnungen in Sonderfahrzeugen
DE2441230C2 (de) Schalldämmgehäuse für ein Brennkraftmaschinen-Stromerzeugeraggregat
DE102013223473A1 (de) Schienenfahrzeugwagenkasten
DE10222975C1 (de) Brandschutzgehäuse
DE60203958T2 (de) Manschette für Wanddurchführung
EP3169500B1 (de) Vorrichtung mit zumindest einem endlosband

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee