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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines metallischen Kopplungselements,
der an einem Seitenrandbereich eines Verschlußbands eines Reißverschlusses
befestigt ist, und einen Reißverschluß, der die
Kopplungselemente enthält.
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2. Beschreibung der Erfindung
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In
einigen Typen von Reißverschlüssen zum Gebrauch
zum Öffnen/Schließen von z. B., Kleidungsstücken
und Taschen, werden aus Kunstharz hergestellte Kopplungselemente
durch Spritzguß erhalten oder Kopplungselemente, die kontinuierlich
in einer Spirale oder Zickzackform aus Kunstharz hergestellt sind,
sind integral mit einem Verschlußband durch Anspritzguß oder
Annähen verbunden. Andererseits sind verschiedene Arten
von Reißverschlüssen bereitgestellt worden, die
metallische Kopplungselemente enthalten, um ein Merkmal vom Gesichtspunkt
des Designs, der Gestaltung und Massivheit auszudrücken.
Bekannte Materialien, die für metallische Kopplungselemente
verfügbar sind, umfassen gewalzte Materialien aus Neusilber,
Messing, Aluminium und ähnliche und gegossene Materialien.
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Als
Reißverschlüsse, welche Metall als ein Material
der Kopplungselemente verwenden, gibt es Reißverschlüsse
vom altmodischen Typ, die etwa 100 Jahre alt sind, welche 100%ige
Baumwollfäden als ihre Verschlußbänder
verwenden und aus Neusilber hergestellte gepreßte Komponenten
für z. B. die Kopplungselemente und den Bodenendstopper
verwenden, und Produkte, welche militärischen Standards
genügen. Einige dieser Reißverschlüsse
vom alten Typ werden altmodische Reißverschlüsse
genannt, und ziehen die öffentliche Aufmerksamkeit hinsichtlich
einer Leidenschaft als ein Verbrauchsgüterzweck ebenfalls
aus dem Grund eines historischen Wertes und Erscheinungsbilds an.
Somit hat man sich mit derartigen Reißverschlüssen
ebenfalls heute lebhaft beschäftigt.
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Der
militärische Standardreißverschluß stellt nicht
nur die Gebrauchsbeschaffenheit und Umgebungsbeschaffenheit sicher,
sondern erfordert ebenfalls eine Verfahrens- und Qualitätssteuerung
zum Garantieren einer genaueren Spezifizierung als die Verbrauchsgüter
hinsichtlich der Qualität eines Rohmaterials und des Herstellungsverfahrens.
Als ein Ergebnis ist der Produktpreis des Reißverschlusses weit
nach oben geschossen, so daß er nicht mehr den Ansprüchen
für Verbrauchsgüterzwecke genügt, für
die der Designaspekt als der wichtigste Faktor angesehen wird.
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Als
dieser Art des Reißverschlusses mit den herkömmlichen
metallischen Kopplungselementen sind z. B.
US Patent Nr. 1,615,113 (Patentschrift
1),
US Patent Nr. 1,659,480 (Patentschrift
2) und das
deutsche Patent Nr.
462647 (Patentschrift 3) bekannt geworden. Bei diesen Reißverschlüssen
wird ein flächiges Metall ausgestanzt, um kleine Stücke
zu erhalten, und die erhaltenen Stücke werden durch Pressen
geformt und in Reihe bei vorbestimmten Abständen durch
Druckeinpassen auf den Seitenrandbereich des Verschlußbands
befestigt, um metallische Kopplungselemente anzuordnen.
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Das
in der Patentschrift 1 beschriebene Reißverschlußkopplungselement
besteht aus: einem Kopfbereich mit einer Kopplungsöffnung
zur Kopplung an den Strängen befestigter Kopplungselemente,
die sich einander gegenüberliegen, oder an einer Kopplungskralle;
ein Paar von rechten und linken Beinbereichen zur Befestigung des
einen Seitenrands eines Verschlußbands; und einem Körperbereich
zur Verbindung der Beinbereiche mit dem Kopfbereich. Das in der
Patentschrift 3 beschriebene Reißverschlußkopplungselement
besteht aus: einem Kopfbereich mit einem Kopplungshalsbereich und
einem konkaven Kopplungsbereich zur Kopplung mit einem an einem
passenden Seitenstrang befestigten Kopplungselement; ein Paar von
rechten und linken Beinbereichen zur Befestigung an einem Seitenrandbereich
eines Verschlußbands; und einem Körperbereich
zur Verbindung des Beinbereichs mit dem Kopfbereich.
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Die
Beinbereiche der in den Patentschriften 1 und 3 beschriebenen Kopplungselemente
sind jeweils symmetrisch gebildet, um von dem Körperbereich
zu einem rechten und einem linken Abschnitt zu verzweigen. Das Paar
von rechtem und linkem Beinbereich besteht jeweils aus einem flächenartigen
Einzwängbereich mit zwei Kerbenbereichen zum sandwichartigen
Umgeben der vorderen und hinteren Fläche des Seitenrandbereichs
des Verschlußbands, und einer Beinbereichsseitenwand, die
sich von dem flächenartigen Einzwängbereich aufrichtet.
Der Schnitt des Beinbereichs ist im wesentlichen L-förmig.
Beinbereich-Außenwandflächen der Beinbereichsseitenwandkralle
parallel zu dem Seitenrand des Verschlußbands dienen als
eine Gleitfläche, welche einen Kontakt mit der Innenfläche
von rechten und linken Flanschen des Schiebers in dem Reißverschluß herstellt,
wodurch eine im wesentlichen flache Fläche gebildet wird.
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Das
in der Patentschrift 2 beschriebene Reißverschlußkopplungselement
besteht aus: einem Kopfbereich zum Koppeln des an einem passenden Strang
befestigten Kopplungselements; einem Paar von rechten und linken
Beinbereichen zum sandwichartigen Umgeben eines Seitenrandbereichs
eines Verschlußbands von dessen vorderer und hinterer Fläche;
und einem Körperbereich zum Verbindend des Beinbereichs
mit dem Kopfbereich. Die flächenartigen Einzwängbereiche
des Paars von rechten und linken Beinbereichen haben jeweils zwei
ausgeschnittene Bereiche zum Einzwängen zweier Säulen
von Kernfäden, die an dem Seitenrand des Verschlußbands
gebildet sind. Es ist jedoch keine Beinbereichsseitenwand an dem
flächenartigen Einzwängbereich gebildet, und somit
ist der Beinbereich flach, und nicht in seinem Schnitt als L-förmig
gebildet.
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Im
allgemeinen ist das Material der in den Patentschriften 2 und 3
beschriebenen Reißverschlußkopplungselemente aus
einem gewalzten Flächenmaterial gebildet, das aus einer
Legierung des Namens Neusilber hergestellt ist, welche hergestellt wird,
indem Zink und Nickel zu Kupfer zugegeben werden, das ein Basismaterial
darstellt. Die Verwendung von Neusilber als das Material des Kopplungselements
macht es einfach, den Standards hinsichtlich Umgebungswiderstandsfähigkeit,
Haltbarkeit, seitliche Zugkraft und nach oben gerichtete Drückkraft,
usw. zu genügen, aufgrund der physikalischen Eigenschaft
des Neusilbers.
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Neusilber
ist jedoch ein teures Material, da seine Legierung Nickel enthält,
zusätzlich muß bei der Verarbeitung von Neusilber
eine Form oder eine Preßform mit einer hohen Härte
zur Verarbeitung verwendet werden, da die tensile Quetschgrenze
des Materials hoch ist, wodurch der Produktpreis des Reißverschlusses
erhöht wird. Daher verursacht das Verwenden des Neusilbers
als das Material für das Kopplungselement eine derartige
Unannehmlichkeit, daß die Verwendung des altmodischen Reißverschlußtyps
schwierig auf die Öffentlichkeit für Verbrauchsgüterzwecke
auszuweiten ist.
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In
einigen Fällen kann das Kopplungselement des altmodischen
Reißverschlußtyps, der aus Neusilber hergestellt
ist, mit einem Material mit einer niedrigeren Quetschgrenze wie
etwa Messing ersetzt werden, während seine Form ungeändert
bleibt, um den Preis des Reißverschlusses zu verringern.
In derartigen Fällen besteht aber eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit für das Paar der Beinbereiche zum sandwichartigen
Umgeben des Verschlußbands, geöffnet zu werden,
so daß die Möglichkeit besteht, daß die
Befestigungsstärke des Kopplungselements an dem Verschlußband
absinkt.
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Wenn
die seitliche Zugkraft oder die nach oben gerichtete Druckkraft
auf den Reißverschluß in Kopplung aufgebracht
wird, liefert die geschwächte Befestigungsstärke
des Kopplungselements die folgenden Nachteile. Das heißt,
die Kopplungselemente neigen dazu, geöffnet zu werden,
die Kopplungselemente sind geneigt bezüglich des Verschlußbands, das
Kopplungselement weicht von dem Verschlußband ab, oder
das Kopplungselement gleitet von dem Verschlußband ab.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Zu
der vorliegenden Erfindung ist man zur Lösung der oben
beschriebenen Probleme gelangt, und der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Reißverschluß vom altmodischen
Typ bei geringen Kosten bereitzustellen, welcher herkömmlicherweise teuer
ist, wie auch ein metallisches Kopplungselement mit einer verstärkten
Befestigungskraft an dem Verschlußband bereitzustellen.
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Zur
Lösung der oben beschriebenen Aufgabe stellt die vorliegende
Erfindung ein Reißverschlußkopplungselement aus
Metall bereit, bei dem ein Kopfbereich, ein Körperbereich
und ein Paar von Beinbereichen integral gebildet sind, wobei die
Beinbereiche von dem Körperbereich zu einem rechten und
einem linken Abschnitt verzweigt sind, um an einem Seitenrandbereich
eines Verschlußbands so angebracht zu werden, daß der
eine Seitenrandbereich davon sandwichartig umgeben wird. Jedes der
Paare der Beinbereiche ist in einer L-ähnlichen Schnittform gebildet
und weist einen flächenartigen Einzwängbereich
und eine Beinbereichsseitenwand auf, die sich bei einem rechten
Winkel von einem rechten oder linken außenseitigen Seitenrand
des flächenartigen Einzwängbereichs erhebt. Der
flächenartige Einzwängbereich weist Kerbenbereiche
zum sandwichartigen Umgeben des einen Seitenrandbereichs des Verschlußbands
von Vorder- und Hinterfläche auf. Wenigstens ein vorspringender
Bereich ist an einer Beinbereichs-Innenwandfläche der Beinbereichsseitenwand
vorgesehen, welche dem einen Seitenrandbereich des Verschlußbands
zugewandt ist.
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Gemäß einem
bevorzugten Gesichtspunkt kann eine Beinbereichs-Außenwandfläche
der Beinbereichsseitenwand entgegengesetzt der Fläche, von
welcher der vorspringende Bereich vorragt, in Form einer Gleitfläche
gebildet sein, welche einen Kontakt mit einer inneren Fläche
eines Schiebers für den Reißverschluß herstellt.
Der vorspringende Bereich kann in einer Rippenform gebildet sein,
die sich parallel zu dem Seitenrand des Verschlußbands
erstreckt. Der Vorsprungsbereich kann an jeder der gegenüberliegenden
Bereiche des Paars von Beinbereichsseitenwänden gebildet
sein. Ein konkaver Außenwandbereich kann an der Beinbereich-Außenwandfläche
gebildet sein, die der Fläche entgegengesetzt ist, von
welcher der vorspringende Bereich vorragt.
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Das
Reißverschlußkopplungselement der vorliegenden
Erfindung ist mit wenigstens einem vorspringenden Bereich an der
Beinbereich-Innenwandfläche der Beinbereichsseitenwand
ausgestattet. Daher ist im Unterschied zu der herkömmlichen
Patentschrift 3, welche beschreibt, daß der entlang des
Seitenrands des Verschlußbands vorgesehene Kernfaden von
den kreisförmigen Kerbenbereichen sandwichartig umgeben
ist, die in dem Bandeinzwängbereich von jeder der rechten
und linken Beinbereiche gebildet ist, der Kernfaden durch die kreisförmigen Kerbenbereiche
sandwichartig umgeben und zu der gleichen Zeit drücken
die Vorsprungsbereiche einen von dem kreisförmigen Kerbenbereich
erstreckenden Bereich in starker Weise zur Verformung des Bereichs,
wodurch eine Wirkung wie die eines Ankers ausgeübt wird.
Folglich wird die Befestigungsstärke des Kopplungselements
an dem Verschlußband verstärkt, um zu verhindern,
daß das Kopplungselement von dem Verschlußband
abweicht oder von dem Verschlussband abgleitet.
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Daher
kann die Befestigungskraft des Kopplungselements an dem Verschlußband
nicht niedriger als ein vorbestimmter Wert gehalten werden, trotz der
Dispersion in der Druck-Einpaßkraft, der Dicke des Verschlußbands,
des Durchmessers des Kernfadens und ähnlichem. Dies verbessert
die Widerstandsfähigkeit gegenüber der seitlichen
Zugkraft und die Widerstandsfähigkeit hinsichtlich der
nach oben gerichteten Druckkraft. Zum Beispiel kann, selbst wenn
ein Material mit einer niedrigen Quetschgrenze wie etwa Messing
anstellte von Neusilber als das Material des Kopplungselements verwendet wird,
die Widerstands fähigkeit hinsichtlich der seitlichen Zugkraft
und die Widerstandsfähigkeit hinsichtlich der nach oben
gerichteten Zugkraft erhalten werden, welche gleich oder höher
als diejenige des Neusilbers sind.
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Folglich
kann ein hochplastisches metallisches Material mit einer niedrigen
Quetschgrenze wie gewalztes Messingmaterial für das Kopplungselement
verwendet werden, welches herkömmlich aus Neusilber gebildet
ist. Es ist möglich, die Wartung von Verbrauchskomponenten
wie etwa einer Preßform zum Gebrauch bei der Bildung der
Kopplungselemente und einer Form einer Implantierungsmaschine zum
Gebrauch bei der Befestigung der Kopplungselemente an dem Verschlußband
zu erleichtern und ebenfalls die Lebensdauer dieser verbrauchbaren Komponenten
zu verlängern. Somit kann der Reißverschluß bei
niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
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Wenn
die an den Beinbereichs-Innenwandflächen gebildeten vorspringenden
Bereiche jeweils in einer Rippenform gebildet sind, die sich parallel
zu dem Seitenrand des Verschlußbands erstreckt, können
die Kopplungselemente das Verschlußband in fester Weise
in einen Breitenbereich drücken (einzwängen).
Dies ermöglicht es, derartige Fehlverhalten wie ein Gleiten
des Kopplungselements an dem Verschlußband und eine Neigung
des Kopplungselements zu verhindern. Wenn die vorspringenden Bereiche
an gegenüberliegenden Bereichen des Paars der Beinbereichsseitenwände
gebildet sind, werden die Kernfäden durch die vorderen
und hinteren Flächen sandwichartig umgeben, so daß die
Kopplungselemente in nochmals sicherer und festerer Weise an dem
Seitenrandbereich des Verschlußbands befestigt werden können.
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Weiter
ist der konkave Außenwandbereich an der Beinbereichsaußenwandfläche
entgegengesetzt der Fläche gebildet, von welcher der vorspringende
Bereich vorragt. Mit diesem Aufbau kann das Kopplungselement an
dem Verschlußband druckeingepaßt werden, während
das Kopplungselement in einem stabil positionierten Zustand gehalten
wird, indem ein Befestigungswerkzeug gegen den konkaven Außenwandbereich
drückt, mit dem Ergebnis, daß das Kopplungselement
in einer sichereren Weise an dem Verschlußband befestigt
werden kann. Weiter kann das Bereitstellen des konkaven Außenwandbereichs
eine Kontaktfläche mit der Innenfläche des Schiebers
verringern, um dadurch das Gleiten des Schiebers zu verbessern.
Somit wird die Bedienbarkeit des Schiebers verbessert, um die Öffnungs/Schließbetätigung
des Reißverschlusses zu erleichtern.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Draufsicht eines Reißverschlusses in einem Zustand,
wo ein Körper eines Schiebers weggeschnitten ist;
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Kopplungselements gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie von dessen
Außenfläche aus gesehen;
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3 ist
eine Perspektivansicht des Kopplungselements gemäß der
Ausführungsform, wie von der Innenfläche davon
gesehen;
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4 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem Kopplungselemente
in Reihe an einem Seitenrandbereich eines Verschlußbands
befestigt sind;
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5 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V aus 4 genommen
ist, und einen Befestigungszustand des Kopplungselements an dem
Verschlußband zeigt;
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6 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Befestigungszustand
eines Kopplungselements an einem Verschlußband gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
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7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Befestigungszustand
eines Kopplungselements an einem Verschlußband gemäß einer
nochmals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
wird eine typische Ausführungsform eines Kopplungselements
der vorliegenden Erfindung und eines Reißverschlusses,
der das Kopplungselement verwendet, mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen Zustand der Innenseite eines Schieberkörpers, wenn
Kopplungselemente 12 eines Reißverschlusses 10 durch
einen Schieber 20 gelangen. Die 2 und 3 sind
Perspektivansichten des Kopplungselements 12 der vorliegenden Erfindung,
wenn von der Vorderflächenseite bzw. von der Hinterflächenseite
betrachtet. Die Form des in den 2 und 3 gezeigten
Kopplungselements zeigt einen Zustand einer Komponente mit Beinbereichen,
die noch geöffnet sind, bevor die Komponente an einem Verschlußband 16 befestigt
wird. 4 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem die Kopplungselemente 12 in Reihe an einem Seitenrandbereich
des Verschlußbands 16 befestigt sind. 5 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V in 4 genommen
ist, und einen Befestigungszustand der Kopplungselemente 12 an
dem Verschlußband 16 anzeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt der Reißverschluß 10 ein
Paar von rechten und linken Verschlußsträngen 18 und
einen Schieber 20. Das Paar der Verschlußstränge 18 ist
gebildet, indem metallische Kopplungselemente 12 an einem
Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 in Reihe
zu vorbestimmten Abständen befestigt sind. Der Schieber 20 koppelt/entkoppelt
die Paare der rechten und linken Kopplungselemente 12 mit/voneinander.
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Der
Schieber 20 umfaßt eine Führungspassage 20a,
durch welche die Kopplungselemente 12 der rechten und linken
Verschlußstränge 18 innen durchgelangen.
Durch Gleiten des Schiebers 20 entlang einer Kopplungselementreihe
können die sich gegenüberliegenden Kopplungselemente 12 miteinander
gekoppelt oder voneinander entkoppelt werden. Die Führungspassage 20a ist
in Form einer Y-förmigen Passage gebildet, welche umgeben
ist von: einer oberen Platte (nicht gezeigt) und einer unteren Platte 20b,
in einer vertikalen Richtung angeordnet; einem Verbindungspfosten 20c zur
Verbindung der oberen Platte mit dem Vorderendbereich der unteren
Platte 20b; und Flanschen 20d, die entlang rechten
und linken Seitenrändern der oberen Platte und unteren
Platte 20b gebildet sind, wobei die Flansche 20d in
Richtung der ihnen gegenüberliegenden unteren Platte 20b oder
oberen Platte vorragen.
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Als
nächstes wird die Form des Kopplungselements der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, besteht das Kopplungselement 12 aus einem Kopfbereich 76,
einem Körperbereich 78, und einem Paar von rechten
und linken Beinbereichen 80.
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Der
Kopfbereich 76 des Kopplungselements 12 ragt von
dem Seitenbereich des Verschlußbands 16 nach außen
vor. Ein Paar von rechten und linken Kopplungskrallen 70, 70 sind
vorgesehen, wobei sie an einer Seitenfläche in der Längsrichtung
des Verschlußbands 16 vorragen. Ein konkaver Kopplungsbereich 72 ist
zwischen den Kopplungskrallen 70 und 70 gebildet.
Ein Kopplungsvorsprung 74, welcher in den konkaven Kopplungsbereich 72 eingepaßt
ist, ist an der anderen Seitenfläche gebildet, welcher
der einen Seitenfläche entgegengesetzt ist.
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Die
Form des Kopfbereichs des in den 2 und 3 gezeigten
Kopplungselements ist im wesentlichen die gleiche wie der in der
Patentschrift 2 beschriebene Kopplungskopf. Die Form des Kopfbereichs
des Kopplungselements der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht
auf die in den 2 und 3 gezeigte
Kopfbereichsform eingeschränkt, sondern es kann ebenfalls
die Form des Kopfbereichs herangezogen werden, die in den Patentschriften
1 oder 3 beschrieben ist, oder weitere Kopfbereichsformen.
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Die
Beinbereiche 80 des Kopplungselements 12 sind
gebildet, um sich von der Unterseite des Körperbereichs 78 nach
rechts und links zu verzweigen. Das Paar von rechten und linken
Beinbereichen 80 ist mit flächenartigen Einzwängbereichen 82, 82 ausgestattet,
um an einem Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 befestigt
zu werden, und mit Beinbereichsseitenwänden 84, 84,
die bei einem rechten Winkel von den rechten und linken äußeren Seitenrändern
der flächenartigen Einzwängbereiche 82, 82 aufgerichtet
sind. Das Paar der Beinbereiche 80 ist in L-förmigen
Schnitten gebildet, die symmetrisch zueinander sind.
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Das
Paar der flächenartigen Einzwängbereiche 82, 82 weist
Paare von Kerbenbereichen 85, 86 zum Einzwängen
zweier Reihen von Kernfäden auf, die an einem Seitenrandbereich
des Verschlußbands 16 von den vorderen und hinteren
Flächen gebildet sind. Diese zwei Kerbenbereiche 85, 86 sind
kontinuierlich in der Längsrichtung des Beinbereichs 80 gebildet.
Eine innere Kralle 95 und eine äußere
Kralle 96 sind an einem Zwischenbereich zwischen den Kerbenbereichen 85 und 86 und
an dem Vorderende des Beinbereichs des Kerbenbereichs 86 gebildet, der
an einer entfernten Seite des Körperbereichs gebildet ist.
Die Krallen 95 und 96 sind vorgesehen, um das
Verschlußband 16 zu drücken, wobei die
jeweiligen Kernfäden 14, 15 sandwichartig
eingeklemmt werden. Hier weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal
dahingehend auf, daß wenigstens ein vorspringender Bereich 90a, 90b, 90c zum
sandwichartigen Umgeben des Kernfadens an einer Innenwandfläche 88 eines
Beinbereichs gebildet ist, welche einen Kontakt mit dem Seitenrandbereich
des Verschlußbands 16 herstellt.
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Eine äußere
Wandfläche 94 des Beinbereichs von der Beinbereichsseitenwand 84 dient
als eine Gleitfläche, welche Kontakt mit Innenflächen
der oberen Platte und der unteren Platte des Schiebers 20 herstellt.
Ein konkaver Außenwandbereich 92 ist weiter wenigstens
an einem Teil der Fläche gebildet, welche der Seite der äußeren
Wandfläche 94 des Beinbereichs entgegengesetzt
ist, an welcher die vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c gebildet sind.
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Das
Vorsehen des konkaven äußeren Bandbereichs 92 in
der äußeren Wandfläche 94 des
Beinbereichs erleichtert das Positionieren der Kopplungselemente 12,
wenn die äußere Wandfläche 94 des Beinbereichs
in einem Druck-Einpaßvorgang zur Befestigung der Kopplungselemente 12 an
dem Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 gedrückt
wird. Folglich können die Kopplungselemente 12 in
genauerer Weise in den Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 eingesetzt
werden. Weiter sorgt die Bildung des konkaven äußeren
Wandbereichs 92 in wenigstens einem Teil der äußeren
Wandfläche 94 des Beinbereichs für ein
schönes Erscheinungsbild des Reißverschlusses 10 von
Gesichtspunkten des Designs her und verringert ebenfalls einen Gleitwiderstand, der
zwischen den inneren Flächen der oberen Platte und der
unteren Platte des Schiebers 20 und der äußeren
Wandfläche 94 des Beinbereichs erzeugt wird, so
daß der Reißverschluß 10 in
glatter Weise geöffnet/geschlossen werden kann.
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Gemäß den
in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen
sind die an der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
gebildeten vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c in
einer Rippenform gebildet, und erstrecken sich parallel zu den Seitenrändern
des Verschlußbands 16. Die vorliegende Erfindung
schränkt jedoch die vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c nicht
auf die Rippenform ein, vielmehr können die vorspringenden
Bereiche in einer konischen oder pyramidalen Form, einer zylindrischen
oder rechteckigen Zylinderform, oder irgendeiner ungleichmäßigen
Form gebildet sein. Weiter können die rippenförmigen
vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c in
einer Form gebildet sein, die sich in der Breitenrichtung des Verschlußbands 16 erstreckt.
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Gemäß den
in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen
sind die an der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
vorgesehenen vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c an
den sich gegenüberliegenden Bereichen des Paars der Beinbereichsseitenwänden 84 gebildet.
Die vorliegenden Erfindung schränkt jedoch die vorspringenden
Bereiche 90, 90b, 90c nicht auf die Ausführungsformen ein,
in welche sie an den sich gegenüberliegenden Bereichen
der Beinbereichsseitenwand 84 gebildet sind. Die gegenüberliegenden
vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c können
in einem versetzten Muster angeordnet sein, oder die vorspringenden
Bereiche 90a, 90b, 90c können
an nur der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
an einem Beinbereich 80 vorgesehen sein.
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Als
nächstes wird der Befestigungszustand der Kopplungselemente 12 an
dem Verschlußband 16 mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. Gemäß der
in diesen Figuren gezeigten Ausführungsform sind zwei Reihen
von Kernfäden 14, 15, welche mit den
an dem Kopplungselement 12 gebildeten kreisförmig
geformten Kerbenbereichen 85, 86 koppeln, an dem
Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 vorgesehen.
Durch Drücken des Paars der Kerbenbereiche 85, 86 gegen
die Kernfäden 14, 15 werden die Kopplungselemente 12 an
dem Verschlußband 16 positioniert.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Talbereich 24 am
Rand zwischen dem Kernfaden 14 und dem Kernfaden 15 des
Verschlußbands 16 gebildet und ein Krümmungsbereich 25 ist
an dem Rand zwischen dem Kernfaden 15 und dem Verschlußband 16 gebildet.
Die innere Kralle 95 und die äußere Kralle 96,
an Enden der Kerbenreiche 85, 86 des Kopplungselements 12 gebildet,
koppeln mit dem Talbereich 24 und dem Krümmungsbereich.
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Die
herkömmlichen Kopplungselemente werden an dem Seitenrandbereich
des Verschlußbands 16 derart befestigt, daß die
Kernfäden 14, 15 durch das Paar der Kerbenbereiche 85, 86 und
die innere Kralle 95 und die äußere Kralle 96 sandwichartig
umgeben sind. Aus diesem Grund wird, wenn eine seitliche Zugkraft
oder eine nach oben gerichtete Druckkraft auf den Reißverschluß aufgebracht
wird, eine Kraft der inneren Kralle 95 und der äußeren Kralle 96 des
Kopplungselements, welche ein Hinweglaufen über die Kernfäden 14, 15 versucht,
aufgebracht, so daß ein großes Moment der Öffnung
der Beinbereiche des Kopplungselements aufgebracht wird. Um die
zum Widerstehen der seitlichen Zugkraft oder der nach oben gerichteten
Druckkraft erforderliche Festigkeit beizubehalten, ist es somit
notwenig, ein Material mit einer hohen Quetschgrenze als das Material
des Kopplungselements zu verwenden oder den Körperbereich
des Kopplungselements dick herzustellen. Diese stellen Faktoren
dar, welche ein Drücken zur Bildung der Kopplungselemente
schwierig ausführen läßt, wodurch der
Produktpreis des Reißverschlusses ansteigt, um eine Verbreitung
dieser Art des Reißverschlusses zu hindern.
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Bei
den Verschlußsträngen 18 der vorliegenden
Erfindung umgeben die flächenartigen Einzwängbereiche 82, 82 des
Beinbereichs 80 des Kopplungselements 12 die Kernfäden 14, 15 sandwichartig,
so daß die Kernfäden 14, 15 in
der Durchmesserrichtung zwischen den Kopplungselementen 12,
die in der Längsrichtung des Verschlußbands 16 benachbart
sind, in massiver Weise gebildet sind. Gemäß der
vorliegenden Erfindung beissen die vorspringenden Bereiche 90a, 90b, 90c,
die an der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
der Beinbereichsseitenwand 84 des Kopplungselements 12 gebildet
sind, in die Kernfäden 14, 15, die zur
Kopplung in massiver Weise gebildet sind. Dies ermöglicht
ein Ansteigen der Festigkeit, welche der seitlichen Zugkraft und
nach oben gerichteten Druckkraft widersteht, die auf den Reißverschluß 10 aufgebracht
werden.
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Indem
wenigstens ein vorspringender 90a, 90b an der
inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs näher
an dem Körperbereich 78 als die innere Kralle 95 liegt,
um eine Kraft zur Befestigung der Kernfäden 14 zu
intensivieren und das Moment des Öffnens der Beinbereiche 80 zu
verringern, kann weiter die Festigkeit im Widerstehen der seitlichen
Zugkraft und der nach oben gerichteten Druckkraft erhöht
werden. Indem wenigstens ein Vorsprungsbereich 90c dem Körperbereich 78 näher
liegt als die äußere Kralle 96, wird
das Moment des Öffnens der Beinbereiche 80 verringert
während die Kraft der Befestigung der Kernfäden 15 intensiviert
wird, um die Festigkeit zum Widerstehen der seitlichen Zugkraft
und der nach oben gerichteten Druckkraft zu erhöhen.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich, Fehlverhalten bezüglich
eines Ablenkens des Kopplungselements 12 von dem Verschlußband 16,
einer Neigung des Kopplungselements 12 oder ein Abgleiten
des Kopplungselements 12 von dem Verschlußband 16 zu
verhindern. Folglich kann ein Material mit einer geringen Quetschgrenze
als das Material des Kopplungselements 12 verwendet werden,
und der Körperbereich 78 des Kopplungselements 12 kann
dünn hergestellt werden, wodurch die Freiheiten hinsichtlich
Gestaltungsaspekten intensiviert und ein kostengünstiger
Reißverschluß bereitgestellt wird. Obwohl das
Erscheinungsbild von Messing sowie Messingfarbe darstellt, kann
es auf Silber oder eine andere Farbe oder in ein anderes Erscheinungsbild
durch Oberflächenbehandlung mittels Plattieren geändert werden.
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Die 4 und 5 zeigen
einen Aufbau, welcher die für den Reißverschluß 10 erforderliche seitliche
Zugkraft intensiviert, indem der Seitenrandbereich des Verschlußbands 16 mit
zwei Reihen der Kernfäden 14, 15 ausgestattet
wird. Die vorliegende Erfindung schränkt jedoch die Struktur
nicht auf diejenige mit den zwei Reihen von Kernfäden 14, 15 ein, sondern
kann auf Reißverschlüsse mit nur einer Reihe oder
drei Reihen oder mehr angewendet werden.
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Als
nächstes werden weitere Ausführungsformen des
vorspringenden Bereichs des Reißverschlußkopplungselements
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. 6 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform zeigt, in welcher
ein Vorsprungsbereich 90d an jeder der gegenüberliegenden
Bereiche der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
an dem Körperbereich 78 näher als die
innere Kralle 95 gebildet ist. Indem der vorspringende
Bereich 90d an dem Körperbereich 78 näher
als die innere Kralle 95 gebildet ist, wie in 6 gezeigt
ist, wird die Kraft zur Befestigung des Kernfadens 14 erhöht,
um die Festigkeit hinsichtlich des Widerstands gegenüber
der seitlichen Zugkraft und der nach oben gerichteten Druckkraft
des Reißverschlusses zu intensivieren.
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7 zeigt
eine Ausführungsform, in welcher sägezahnartige
vorspringende Bereiche 91 an gegenüberliegenden
Bereichen der inneren Wandfläche 88 des Beinbereichs
näher an dem Körperbereich 78 gebildet
sind als die äußere Kralle 96. Indem die
vorspringenden Bereiche 91 näher an dem Körperbereich 78 gebildet
sind als die äußere Kralle 96, wird die
Befestigungskraft des Kernfadens 14 und des Kernfadens 15 intensiviert,
um die Festigkeit hinsichtlich des Widerstands gegen die seitliche
Zugkraft und nach oben gerichtete Druckkraft des Reißverschlusses
zu erhöhen. Bezüglich der Form in Draufsicht auf
den vorspringenden Bereich 91 ist es erlaubt, streifenähnliche,
gekörperte oder spitzartige vorspringende Bereiche zu verwenden.
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Indem
wenigstens ein vorspringender Bereich an der inneren Wandfläche
des Beinbereichs des Reißverschlußkopplungselements
gebildet ist, um den Seitenrandbereich des Verschlußbands
damit sandwichartig zu umgeben, kann ein kostengünstiges
Material als das Material für das Kopplungselement verwendet
werden, und Freiheiten bei der Gestaltung des Kopplungselements
können intensiviert werden. Folglich kann der altmodische
Verschluß, welcher herkömmlicherweise teuer war,
unter geringen Kosten bereitgestellt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 1615113 [0005]
- - US 1659480 [0005]
- - DE 462647 [0005]