DE252012C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE252012C DE252012C DENDAT252012D DE252012DA DE252012C DE 252012 C DE252012 C DE 252012C DE NDAT252012 D DENDAT252012 D DE NDAT252012D DE 252012D A DE252012D A DE 252012DA DE 252012 C DE252012 C DE 252012C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- sheet metal
- spring housing
- spring
- door hinge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 14
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 5
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/08—Hinges with pins with two or more pins for swing-doors, i.e. openable by pushing from either side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λί 252012-KLASSE
68 d. GRUPPE
EMIL BOMMER in NEW YORK.
aus mehreren Lagen besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Februar 1909 anerkannt.
Doppelt federnde Türbänder, welche aus zwei Federgehäusen bestehen, die durch einen Steg
miteinander verbunden sind, sind in einer Ausführung bekannt, bei der die beiden Federgehäuse
je aus einem besonderen Blechstück geformt und mit eigenartig ausgebildeten Ansätzen
ausgerüstet sind, welche beim Ineinanderschieben der beiden Blechstücke derart ineinandergreifen, daß dadurch ein Steg entsteht,
der aus mehreren Blechlagen zusammengesetzt ist. Die hierdurch erzielte Verstärkung
des Steges hat jedoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt, da trotz der mehrfachen
Blechlagen wegen der zweiteiligen Ausführung die erforderliche Festigkeit des Bandes nicht erreicht werden kann, und stets
die Gefahr vorhanden ist, daß die einzelnen Lagen sich voneinander entfernen. Dabei läßt
auch das Äußere zu wünschen übrig, da es auf beiden Seiten nicht das gleiche ist, ein
Umstand, welcher bei derartigen Vorrichtungen eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Schließlich
haftet einem solchen Türband der Nachteil an, daß die Massenherstellung durch die
zweiteilige Ausbildung bedeutend erschwert wird.
Man hat nun zwar versucht, doppelt federnde Türbänder aus einem einzigen Blechstück
herzustellen, jedoch haben diese Türbänder ebenfalls nicht den Anforderungen in bezug auf Festigkeit des Steges entsprochen,
da der Steg in diesem Fall nur aus einer einzigen Blechlage gebildet ist und daher äußerst
leicht sich verbiegen kann.
Die vorliegende Erfindung will nun die vorhandenen Übelstände dadurch beseitigen, daß
das doppelt federnde Türband aus einem einzigen Stück Blech gebildet wird, und dieses
Blech durch Ausstanzen eine derartige Form erhält, daß durch Zusammenbiegen und Überlappen
ein aus mehreren Lagen bestehender und überall gleich dicker Steg entsteht. Auf diese Weise wird einerseits eine große Haltbarkeit
und stets sichere Wirkung des Türbandes, andererseits aber auch ein gutes Aussehen
erzielt, wobei die Herstellung des Türbandes aus einem einzigen Blechstück zu einer
für einen Massenartikel wichtigen Vereinfachung und Verbilligung führt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnuiig veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig.- ι eine Seitenansicht des verbesserten
Türbandes, bei welcher das linke Federgehäuse in Ansicht, das rechte im senkrechten Schnitt
dargestellt ist,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung des in Fig. 1 gezeigten Türbandes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Blechstück,
nachdem es teilweise gebogen ist, um die Federgehäuse und den Steg zu bilden,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Blechstück, aus welchem Federgehäuse und Verbindungssteg
hergestellt werden, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Federgehäuses und des Verbindungssteges vor dem Uberbiegen
der an der Hinterlage angeordneten Ansätze.
ίο In der Zeichnung bedeuten a, a1 die Federgehäuse
des verbesserten, doppelt federnden Türbandes und α2 den Verbindungssteg derselben.
Die Federgehäuse und der Steg werden aus einem einzigen Stück Blech ai hergestellt,
welches die in Fig. 5 gezeigte Gestalt besitzt und mittels geeigneter Stempel aus
Stahlblech oder anderem Stoff ausgestanzt wird. Das Formstück α3 ist in der Mitte mit
Verlängerungen oder Ansätzen 1 versehen, welche gegen Kanten der benachbarten Teile
des Formstückes, aus denen die Federgehäuse α, αΛ gebildet werden, vorspringen. An den
Ecken der zur Bildung der Federgehäuse dienenden Teile sind schmale Ausschnitte 2 und
dicht daneben längere Ausschnitte 3 vorgesehen. Neben den Ausschnitten 3 liegen Ansätze
4 und neben diesen an den Ecken Ausschnitte 5. Die Vorsprünge 4 entsprechen annähernd der Größe der Ausschnitte. Das
Formstück α3 wird so gefaltet oder gebogen, daß die Federgehäuse gebildet werden. Der
mittlere Teil zwischen den Federgehäusen a, a1
mit den vorstehenden Enden 1 bildet die erste oder hintere Lage des Steges, während die
Endteile des Formstückes, die sich also an die zur Bildung der Federgehäuse dienenden
Teile anschließen, zur Bildung der übrigen Lagen benutzt werden, und zwar bildet das
dem Federgehäuse α1 zunächst liegende Ende die zweite Lage und das dem Federgehäuse a
zunächst liegende Ende die dritte Lage des Steges, wie dies aus Fig. 2 und 4 klar ersichtlich
ist. Nachdem das Formstück as in geeigneter
Weise gebogen ist, werden die Vorsprünge und Ausschnitte an den oberen und
unteren Enden der zweiten und dritten Lage miteinander in Eingriff gebracht, und zwar in
einer Ebene, die derjenigen der zweiten Lage entspricht. Dann werden die mittleren Verlängerungen
1 der ersten Lage oder hinteren Lage über die Vorsprünge an den oberen und
unteren Enden der zweiten und dritten Lage herumgebogen und gegen Schultern oder Ansätze
6 gelegt, die in der dritten Lage durch die abgebogenen Vorsprünge gebildet wurden,
wie dies aus Fig. 1, 2, 4 und 5 ersichtlich ist. Die kleinen Ausschnitte 2 entsprechen der
Stärke des Metalles der umgebogenen Verlängerungen ι im Mittelteil des Formstückes,
so daß also der Steg die gleiche Höhe besitzt wie die Federgehäuse. Durch diese Bauart
wird also ein aus drei Lagen gebildeter Steg geschaffen, der seiner ganzen Höhe nach gleiche
Dicke besitzt. Das Federgehäuse α1 ist an
seiner Verbindungsstelle mit der zweiten Lage mit einem oder mehreren Schlitzen 7 versehen,
in welche ein oder mehrere entsprechende Vorsprünge oder Nasen 8 an der Kante der
dritten Lage des Steges eingedrückt werden können, um nach dem Biegen des Formstückes
in seine endgültige Gestalt ein Abbiegen der Stegteile zu verhindern. Durch auf den Steg
ausgeübten Druck werden die drei Lagen fest miteinander vereinigt und zusammengeschmiedet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Gesamtanordnung eines Türbandes dargestellt, aus welcher
die Art der Verwendung der Federgehäuse und des sie verbindenden Steges zu ersehen
ist. Die Flanschen f, f1 sind in üblicher Weise an den oberen und unteren Enden mit
gelochten Augen e, e1 versehen, welche im rechten Winkel zum Flansch abgebogen sind,
und durch welche die Verbindung mit den Federzapfen und den Federgehäusen veranlaßt
wird. Zwischen den Augen e1 der Flanschen und den Spannungsringen sind Zwischenscheiben
w vorgesehen, welche mit Zapfen w1 in
rechteckige Ausschnitte der Augen e, e1 eingreifen
und zur Verringerung der Reibung dienen.
Da die Stegverbindung zwischen den Federgehäusen ohne Niete erzielt wird, ist das Aussehen
des Türbandes wesentlich vorteilhafter als bisher. Die Querlinien, welche durch das
Umbiegen der vorstehenden Enden der ersten Lage des Steges gebildet werden, können
durch Querrillen auf der anderen Seite des Steges wiederholt werden, um ein gleichförmiges
Aussehen auf beiden Seiten des Steges zu erzielen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zweifach federndes Türband, bei dem der die Federgehäuse verbindende Steg aus mehreren Lagen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federgehäuse und der sie verbindende Steg aus einem einzigen Stück Blech erzeugt und dieses durch Ausstanzen so geformt wird, daß der Steg durch Zusammenbiegen und Überlappen verstärkt und von überall gleichbleibender Dicke erhalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252012C true DE252012C (de) |
Family
ID=510405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252012D Active DE252012C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252012C (de) |
-
0
- DE DENDAT252012D patent/DE252012C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69420415T2 (de) | Ringordnermechanismus | |
DE3228369A1 (de) | Gehaeuse fuer ein elektronisches uhrwerk | |
DE102008011515A1 (de) | Reißverschlußkopplungselement und Reißverschluß | |
DE2818021C2 (de) | Dekoratives Metallgeflecht aus Metallplättchen für Handtaschen u.dgl | |
DE3447179C1 (de) | Fluggastsitz | |
DE749655C (de) | Verteilungstafel, die aus mehreren Plattenelementen baukastenartig zusammengesetzt sind | |
DE252012C (de) | ||
DE2850654A1 (de) | Basiseinheit fuer den sitzteil oder den lehnenteil eines sitzes, insbesondere eines fahrzeugsitzes, und verfahren zur herstellung desselben | |
DE949909C (de) | Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke | |
DE2439084C2 (de) | Bindeelement für ein Buch | |
DE459130C (de) | Schnappverschluss mit einem Paar abstehender und untereinander auswechselbarer Blechteile | |
DE2718054A1 (de) | Anzeige fuer druckschalter | |
DE4226273C2 (de) | Rollbandmaß | |
DE2830865A1 (de) | Tuerband fuer eine tuer grosser oeffnungsweite | |
DE2643112A1 (de) | Klemmelement zum abisolierfreien anschluss elektrischer leiter | |
DE69500292T2 (de) | Kontaktdruckknopfschalter | |
DE4202819A1 (de) | Schloss fuer sicherheits-gurt | |
DE240113C (de) | ||
DE19627184C2 (de) | Tastatur | |
DE2432961B2 (de) | Beschlag fuer tueren zur befestigung eines lagerstuecks | |
DE652584C (de) | Druckknopfmatrize | |
DE8032825U1 (de) | Kreuzarm fuer einen fensterheber | |
DE8604951U1 (de) | Hebel für Spannvorrichtungen | |
DE7729056U1 (de) | Tuerklinken-rueckhol- bzw. rueckstellvorrichtung | |
DE632288C (de) | Verbindung fuer Flachriemen und Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung |