DE252012C - - Google Patents

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DE252012C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/08Hinges with pins with two or more pins for swing-doors, i.e. openable by pushing from either side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λί 252012-KLASSE 68 d. GRUPPE
EMIL BOMMER in NEW YORK.
aus mehreren Lagen besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Februar 1909 anerkannt.
Doppelt federnde Türbänder, welche aus zwei Federgehäusen bestehen, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, sind in einer Ausführung bekannt, bei der die beiden Federgehäuse je aus einem besonderen Blechstück geformt und mit eigenartig ausgebildeten Ansätzen ausgerüstet sind, welche beim Ineinanderschieben der beiden Blechstücke derart ineinandergreifen, daß dadurch ein Steg entsteht, der aus mehreren Blechlagen zusammengesetzt ist. Die hierdurch erzielte Verstärkung des Steges hat jedoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt, da trotz der mehrfachen Blechlagen wegen der zweiteiligen Ausführung die erforderliche Festigkeit des Bandes nicht erreicht werden kann, und stets die Gefahr vorhanden ist, daß die einzelnen Lagen sich voneinander entfernen. Dabei läßt auch das Äußere zu wünschen übrig, da es auf beiden Seiten nicht das gleiche ist, ein Umstand, welcher bei derartigen Vorrichtungen eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Schließlich haftet einem solchen Türband der Nachteil an, daß die Massenherstellung durch die zweiteilige Ausbildung bedeutend erschwert wird.
Man hat nun zwar versucht, doppelt federnde Türbänder aus einem einzigen Blechstück herzustellen, jedoch haben diese Türbänder ebenfalls nicht den Anforderungen in bezug auf Festigkeit des Steges entsprochen, da der Steg in diesem Fall nur aus einer einzigen Blechlage gebildet ist und daher äußerst leicht sich verbiegen kann.
Die vorliegende Erfindung will nun die vorhandenen Übelstände dadurch beseitigen, daß das doppelt federnde Türband aus einem einzigen Stück Blech gebildet wird, und dieses Blech durch Ausstanzen eine derartige Form erhält, daß durch Zusammenbiegen und Überlappen ein aus mehreren Lagen bestehender und überall gleich dicker Steg entsteht. Auf diese Weise wird einerseits eine große Haltbarkeit und stets sichere Wirkung des Türbandes, andererseits aber auch ein gutes Aussehen erzielt, wobei die Herstellung des Türbandes aus einem einzigen Blechstück zu einer für einen Massenartikel wichtigen Vereinfachung und Verbilligung führt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnuiig veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig.- ι eine Seitenansicht des verbesserten Türbandes, bei welcher das linke Federgehäuse in Ansicht, das rechte im senkrechten Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung des in Fig. 1 gezeigten Türbandes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Blechstück,
nachdem es teilweise gebogen ist, um die Federgehäuse und den Steg zu bilden,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Blechstück, aus welchem Federgehäuse und Verbindungssteg hergestellt werden, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Federgehäuses und des Verbindungssteges vor dem Uberbiegen der an der Hinterlage angeordneten Ansätze.
ίο In der Zeichnung bedeuten a, a1 die Federgehäuse des verbesserten, doppelt federnden Türbandes und α2 den Verbindungssteg derselben. Die Federgehäuse und der Steg werden aus einem einzigen Stück Blech ai hergestellt, welches die in Fig. 5 gezeigte Gestalt besitzt und mittels geeigneter Stempel aus Stahlblech oder anderem Stoff ausgestanzt wird. Das Formstück α3 ist in der Mitte mit Verlängerungen oder Ansätzen 1 versehen, welche gegen Kanten der benachbarten Teile des Formstückes, aus denen die Federgehäuse α, αΛ gebildet werden, vorspringen. An den Ecken der zur Bildung der Federgehäuse dienenden Teile sind schmale Ausschnitte 2 und dicht daneben längere Ausschnitte 3 vorgesehen. Neben den Ausschnitten 3 liegen Ansätze 4 und neben diesen an den Ecken Ausschnitte 5. Die Vorsprünge 4 entsprechen annähernd der Größe der Ausschnitte. Das Formstück α3 wird so gefaltet oder gebogen, daß die Federgehäuse gebildet werden. Der mittlere Teil zwischen den Federgehäusen a, a1 mit den vorstehenden Enden 1 bildet die erste oder hintere Lage des Steges, während die Endteile des Formstückes, die sich also an die zur Bildung der Federgehäuse dienenden Teile anschließen, zur Bildung der übrigen Lagen benutzt werden, und zwar bildet das dem Federgehäuse α1 zunächst liegende Ende die zweite Lage und das dem Federgehäuse a zunächst liegende Ende die dritte Lage des Steges, wie dies aus Fig. 2 und 4 klar ersichtlich ist. Nachdem das Formstück as in geeigneter Weise gebogen ist, werden die Vorsprünge und Ausschnitte an den oberen und unteren Enden der zweiten und dritten Lage miteinander in Eingriff gebracht, und zwar in einer Ebene, die derjenigen der zweiten Lage entspricht. Dann werden die mittleren Verlängerungen 1 der ersten Lage oder hinteren Lage über die Vorsprünge an den oberen und unteren Enden der zweiten und dritten Lage herumgebogen und gegen Schultern oder Ansätze 6 gelegt, die in der dritten Lage durch die abgebogenen Vorsprünge gebildet wurden, wie dies aus Fig. 1, 2, 4 und 5 ersichtlich ist. Die kleinen Ausschnitte 2 entsprechen der Stärke des Metalles der umgebogenen Verlängerungen ι im Mittelteil des Formstückes, so daß also der Steg die gleiche Höhe besitzt wie die Federgehäuse. Durch diese Bauart wird also ein aus drei Lagen gebildeter Steg geschaffen, der seiner ganzen Höhe nach gleiche Dicke besitzt. Das Federgehäuse α1 ist an seiner Verbindungsstelle mit der zweiten Lage mit einem oder mehreren Schlitzen 7 versehen, in welche ein oder mehrere entsprechende Vorsprünge oder Nasen 8 an der Kante der dritten Lage des Steges eingedrückt werden können, um nach dem Biegen des Formstückes in seine endgültige Gestalt ein Abbiegen der Stegteile zu verhindern. Durch auf den Steg ausgeübten Druck werden die drei Lagen fest miteinander vereinigt und zusammengeschmiedet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Gesamtanordnung eines Türbandes dargestellt, aus welcher die Art der Verwendung der Federgehäuse und des sie verbindenden Steges zu ersehen ist. Die Flanschen f, f1 sind in üblicher Weise an den oberen und unteren Enden mit gelochten Augen e, e1 versehen, welche im rechten Winkel zum Flansch abgebogen sind, und durch welche die Verbindung mit den Federzapfen und den Federgehäusen veranlaßt wird. Zwischen den Augen e1 der Flanschen und den Spannungsringen sind Zwischenscheiben w vorgesehen, welche mit Zapfen w1 in rechteckige Ausschnitte der Augen e, e1 eingreifen und zur Verringerung der Reibung dienen.
Da die Stegverbindung zwischen den Federgehäusen ohne Niete erzielt wird, ist das Aussehen des Türbandes wesentlich vorteilhafter als bisher. Die Querlinien, welche durch das Umbiegen der vorstehenden Enden der ersten Lage des Steges gebildet werden, können durch Querrillen auf der anderen Seite des Steges wiederholt werden, um ein gleichförmiges Aussehen auf beiden Seiten des Steges zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweifach federndes Türband, bei dem der die Federgehäuse verbindende Steg aus mehreren Lagen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federgehäuse und der sie verbindende Steg aus einem einzigen Stück Blech erzeugt und dieses durch Ausstanzen so geformt wird, daß der Steg durch Zusammenbiegen und Überlappen verstärkt und von überall gleichbleibender Dicke erhalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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