DE102008008975B3 - Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger, bei der die Schiene am Schienenfuß mittels an dem Träger befestigter Federelemente elastisch gehalten wird und der Schienenfuß in einer Aufnahme einer Grundplatte mit erhöhten seitlichen Abschnitten aufgenommen ist, wobei zum Einstellen der seitlichen Position der Schiene (1) zwischen dem Schienenfuß (3) und den seitlichen Abschnitten der Aufnahme jeweils ein Seitenjustierprofil (11, 12) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger, bei der die Schiene am Schienenfuß mittels an dem Träger befestigter Federelemente elastisch gehalten wird und der Schienenfuß in einer Aufnahme einer Grundplatte mit erhöhten seitlichen Abschnitten aufgenommen ist.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger ist aus der DE 100 23 315 C1 bekannt. Der Schienenfuß ist in einer Aufnahme einer Grundplatte mit erhöhten seitlichen Abschnitten aufgenommen, die Schiene wird durch Federelemente elastisch gehalten, die mit dem Träger verschraubt sind.
  • Aus der DE 37 20 381 A1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf einer festen Fahrbahn bekannt, bei der zwischen Schiene und Träger eine aus Kunststoff bestehende Zwischenlage, eine steife Druckverteilungsplatte und eine elastische Zwischenplatte angeordnet ist. Die Schiene wird an beiden Seiten am Schienenfuß von Spannklemmen elastisch gehalten, die mit Schwellenschrauben fixiert sind, die in den Träger geschraubt sind. Jede Schwellenschraube ist durch eine Bohrung einer Winkelführungsplatte gesteckt, die an ihrer Außenseite an eine Schrägfläche des Trägers angepasst ist und an der Innenseite einen seitlichen Halt für die Schiene bietet. Durch die Verwendung von unterschiedlich großen Winkelführungsplatten rechts und links der Schiene kann die seitliche Position der Schienen eingestellt oder angepasst werden. Obwohl sich diese Konstruktion bewährt hat, wird der vergleichsweise große Materialbedarf für die Druckverteilungsplatte, die üblicherweise aus Stahl besteht, als nachteilig angesehen. Das gleiche gilt für die voluminösen Winkelführungsplatten.
  • In der DE 10 2005 004 506 A1 wird ein Schienenstützpunkt vorgeschlagen, bei dem die Schiene auf einer elastischen Zwischenplatte aufliegt, die auf der Auflagefläche einer Betonschwelle angeordnet ist. Der Schienenfuß liegt an erhöhten seitlichen Abschnitten der Betonschwelle an, sodass eine nachträgliche Justierung der Seitenlage nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger zu schaffen, die eine Seitenjustierung der Schiene ermöglicht.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Seitenjustierprofile kann die seitliche Position der Schiene beim Bau einer Schienenfahrbahn oder zu einem späteren Zeitpunkt justiert werden. Dies wird dadurch erzielt, dass die Aufnahme der Grundplatte breiter als der Schienenfuß ist und an beiden Seiten des Schienenfußes Seitenjustierprofile angeordnet sind. Da die Seitenjustierprofile nicht fest mit der Grundplatte verbunden sind, lassen sie sich nachträglich durch Seitenjustierprofile mit anderen Maßen austauschen.
  • Um einen sicheren Halt der Seitenjustierprofile zu gewährleisten, kann es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass die Grundplatte und die Seitenjustierprofile formschlüssig ineinander eingreifen. Durch diesen Formschluss wird erreicht, dass die Grundplatte und die Seitenjustierprofile auch bei hohen, durch Verkehrslasten verursachten Kräften fest miteinander verbunden bleiben. Zudem werden diese Bauteile durch die Spannklemmen gesichert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Grundplatte und die Seitenjustierprofile durch ineinander eingreifende Vorsprünge und Ausnehmungen miteinander verbunden sind. Die Vorsprünge können entweder in der Grundplatte oder den Seitenjustierprofilen ausgebildet sein, die Ausnehmungen sind in dem jeweils anderen Teil ausgebildet. Vorzugsweise können die Grundplatte und die Seitenjustierprofile jeweils durch ein ineinander eingreifendes Nut-Feder-Profil verbunden sein, insbesondere kann es sich dabei um ein Schwalbenschwanzprofil handeln. Vorzugsweise sind die beiden Komponenten des Nut-Feder-Profils so ausgerichtet, dass die Seitenjustierprofile durch eine Bewegung in senkrechter Richtung, von oben auf den Träger, miteinander verbunden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Grundplatte vorzugsweise an die Form der Spannklemmen angepasste Auflagen und/oder Aufnahmen aufweist. In einer derartigen Aufnahme liegen im eingebauten Zustand die äußeren Abschnitte einer Spannklemme auf, wodurch ein sicherer Halt gewährleistet ist. Über die Auflagen bzw. Aufnahmen werden die beim Verspannen der Spannklemmen erzeugten Vorspannkräfte von Verankerungsschrauben in den Träger eingeleitet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Grundplatte auf einer Zwischenschicht aufliegt, deren Elastizität wesentlich größer als die der Grundplatte ist. Die elastische Zwischenschicht ermöglicht in Abhängigkeit der auftretenden Verkehrslasten eine planmäßige Einsenkung der Schiene. Insbesondere kann die elastische Zwischenschicht aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es bevorzugt, dass die Grundplatte in den Eckbereichen oder an den beiden parallel zur Schiene verlaufenden Seiten Auflager aufweist und die elastische Zwischenschicht in einem zwischen der Unterseite der Grundplatte und dem Träger gebildeten Zwischenraum aufgenommen ist. Durch Verkehrslasten kann eine Biegung der Grundplatte und eine Einsenkung der Grundplatte stattfinden, die die gewünschte vertikale Verschiebung der Schiene ergibt. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich zwischen den Auflagern der Grundplatte und der Zwischenplatte ein eine Querdehnung der Zwischenplatte ermöglichender Spalt befindet.
  • Es wird bevorzugt, dass Endabschnitte der Grundplatte im montierten Zustand formschlüssig an erhöhten Abschnitten des Trägers anliegen. Auf diese Weise können quer zur Schiene wirkende Kräfte vom Schienenfuß über die Grundplatte in den Träger abgeleitet werden. Die Verankerungsschrauben bleiben dabei frei von eingeleiteten Kräften quer zum Gleis.
  • Die Grundplatte kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen, besonders bevorzugt wird dabei faserverstärkter Kunststoff. Derartige Grundplatten lassen sich im Vergleich zu anderen Werkstoffen vergleichsweise kostengünstig herstellen. Eine Einsparung von Materialkosten kann erzielt werden, wenn die Grundplatte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Aussparungen aufweist, die im mittleren Bereich und/oder im Bereich von parallel zur Schiene verlaufenden Seiten angeordnet sind. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass die Aussparungen an der Unterseite der Grundplatte ausgebildet sind und sich nur über einen Teil der Dicke erstrecken. Dadurch wird sichergestellt, dass sich kein Regenwasser in den Aussparungen ansammeln kann.
  • Zur Erzielung eines Höhenausgleichs können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Zwischenlagen mit unterschiedlicher Dicke vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von der gewünschten Höhenlage der Schiene verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eine Höhenausgleichsplatte vorgesehen sein, die an irgendeiner Stelle zwischen dem Träger und der Schiene positioniert ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Grundplatte im montierten Zustand eine Vorverformung aufweist, die entgegengesetzt zu der planmäßigen Verformung durch Verkehrslasten und die Montage der Befestigung ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger;
  • 2 die Vorrichtung von 1 im montierten Zustand in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer geschnittenen Ansicht;
  • 4 eine Draufsicht der Vorrichtung von 3;
  • 5 bis 7 verschiedene Ansichten einer Grundplatte;
  • 8 bis 10 verschiedene Ansichten eines Seitenjustierprofils;
  • 11 eine Draufsicht einer Zwischenplatte; und
  • 12 eine Draufsicht einer Höhenausgleichsplatte.
  • Die in 1 in einer Explosionsansicht gezeigte Vorrichtung dient zur Befestigung einer Schiene 1 auf einem Träger, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Betonschwelle 2 ausgebildet ist. Die Betonschwelle 2 ist Bestandteil einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge. Die Schiene 1 wird am Schienenfuß 3 an beiden Seiten mittels Federelementen 4, 5 auf der Betonschwelle 2 gehalten. Die Schiene liegt auf einer Zwischenlage 6 auf, die eine rechteckige Grundform aufweist. Unterhalb der Zwischenlage 6 befindet sich eine Grundplatte 7, die in ihrem mittleren Bereich eine Auflagefläche 8 für die Zwischenlage 6 aufweist. An beiden Seiten der Auflagefläche 8 schließen sich erhöhte Abschnitte 9, 10 an, sodass eine Aufnahme für den Schienenfuß 3 gebildet wird. Im Bereich der erhöhten Abschnitte 9, 10 sind Seitenjustierprofile 11, 12 angebracht, die mit den erhöhten Abschnitten 9, 10 über ein Nut-Feder-Profil verbunden sind und von oben eingesetzt werden können.
  • Die Grundplatte 7 weist im Bereich ihrer seitlichen Enden Auflagen 13, 14 auf, auf denen im eingebauten Zustand Abschnitte der Federelemente 4, 5 aufliegen. Die Kontur der Aufnahmen 13, 14 ist dabei an die Kontur der Federelemente 4, 5 angepasst.
  • An den beiden parallel zur Schiene verlaufenden Seiten weist die Grundplatte 7 an ihrer Unterseite linienförmige Auflager 15, 16 auf, zwischen denen ein Zwischenraum gebildet ist, in dem eine elastische Zwischenschicht 17 angeordnet ist. Die Elastizität der Zwischenschicht 17 ist wesentlich größer als diejenige der Grundplatte 7, sodass die Schiene 1 beim Befahren durch ein Schienenfahrzeug um ein bestimmtes Maß elastisch einsinkt.
  • Verankerungsschrauben 18, 19 halten Federelemente 4, 5 in ihrer Position, wobei die Verankerungsschrauben 18, 19 durch Löcher in der Grundplatte 7 und der elastischen Zwischenschicht 17 gesteckt und in die Betonschwellen 2 eingeschraubt sind.
  • 2 zeigt die Vorrichtung von 1 in montiertem Zustand. Die Schiene 1 liegt auf der Zwischenlage 6 auf, die sich auf der Grundplatte 7 befindet. Die elastische Zwischenschicht 17 befindet sich auf einer Auflagefläche 20 der Betonschwelle 2. Die Federelemente 4, 5 werden von Köpfen der Verankerungsschrauben 18, 19 gegen die Aufnahmen 13, 14 der Grundplatte 7 gedrückt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Befestigung von Schienen auf einem Träger. Die Betonschwelle 2 ist in 3 im Schnitt dargestellt, wobei die Schnittebene senkrecht zur Schienenlängsrichtung verläuft. Das auf der rechten Seite von 3 gezeigte Federelement 5 befindet sich in einer Klemmstellung. Das auf der linken Seite von 3 gezeigte Federelement 4 befindet sich in einer Vormontagestellung. In der Vormontagestellung liegt das Federelement 4 in einer äußeren Position auf der Aufnahme 13 der Grundplatte 7 auf. Wenn sich beide Federelemente 4, 5 in der Vormontagestellung befinden, kann die Schiene 1 in die durch die erhöhten Abschnitte 9, 10 gebildete Aufnahme der Grundplatte 7 eingesetzt werden. Die seitliche Positionierung der Schiene 1 wird dabei durch die Auswahl passender Seitenjustierprofile 11, 12 bewirkt, die an den erhöhten Abschnitten 9, 10 der Grundplatte 7 angebracht werden. Beim Neubau einer Schienenfahrbahn werden gleich breite Seitenjustierprofile 11, 12 gewählt, sodass die Schiene 1 genau in der Mitte der zwischen den erhöhten Abschnitten 9, 10 gebildeten Aufnahme positioniert ist. Wenn es jedoch im Laufe der Zeit durch Bewegungen des Untergrunds oder während des Schienenverkehrs auftretender Lasten zu Lageveränderungen der Schiene 1 kommt, können diese durch den Austausch der Seitenjustierprofile 11, 12 durch solche Seitenjustierprofile kompensiert werden, bei denen eines breiter und eines schmaler als die ursprünglichen Seitenjustierprofile ist, wobei die Gesamtbreite der beiden Seitenjustierprofile konstant bleibt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung von 3, wobei besonders gut zu erkennen ist, dass sich das Federelement 4 in der Vormontagestellung und das Federelement 5 in der Klemmstellung befindet, in der die Endabschnitte des Federelements 5 auf dem Schienenfuß 3 der Schiene 1 aufliegen.
  • Die 5 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten einer Grundplatte, 5 ist eine Seitenansicht, 6 ist eine Draufsicht und 7 ist eine Vorderansicht. Die Grundplatte 7 umfasst einen mittleren Abschnitt, auf dem die Auflagefläche 8 gebildet ist. Daran schließen sich seitlich erhöhte Abschnitte 9, 10 an, an denen im montierten Zustand Seitenjustierprofile anliegen. Weiter außen befinden sich die Aufnahmen 13, 14, in denen nach der Montage Abschnitte der Federelemente aufgenommen sind. Am äußersten Ende der Grundplatte 7 befinden sich weniger stark ausgeprägte Aufnahmen 21, 22, auf denen Abschnitte der Federelemente in der Vormontagestellung aufliegen. In 6 ist am besten erkennbar, dass die Aufnahmen 13, 14 nach außen spitz zulaufen und sich von der Oberseite der Grundplatte 7 nach oben erstrecken. Im Bereich der Auflagefläche 8 weist die Grundplatte 7 durchgehende Ausnehmungen 23 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet sind. Bei anderen Grundplatten können die Ausnehmungen anders geformt sein, beispielsweise rund oder es kann eine einzige große Ausnehmung vorhanden sein.
  • Die erhöhten Abschnitte 9, 10 weisen in der Mitte ein Schwalbenschwanzprofil 24 auf, in das entsprechend gegengleich ausgebildete Profilabschnitte von Seitenjustierprofilen eingesetzt werden können, um die Seitenjustierprofile fest mit der Grundplatte 7 zu verbinden.
  • Aus den 5 und 7 ist ersichtlich, dass die Grundplatte 7 an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Aussparungen 25 aufweist, wodurch eine Gewichtsreduktion und Materialersparnis der Grundplatte 7 erzielt wird. Zwischen den Auflagern 15, 16 ist an der Unterseite der Grundplatte 7 ein Freiraum gebildet, in dem im eingebauten Zustand die elastische Zwischenschicht 17 aufgenommen ist.
  • Die 8 bis 10 zeigen verschiedene Ansichten eines Seitenjustierprofils 11, wobei 8 eine Vorderansicht, 9 eine Draufsicht und 10 eine Seitenansicht zeigt. Das Seitenjustierprofil 11 besitzt eine quaderförmige Grundform, wobei an der Oberseite Aufnahmen 26, 27 ausgebildet sind, auf denen die Endabschnitte der Federelemente in der Vormontagestellung aufliegen. Eine Seitenfläche 28 des Seitenjustierprofils 11 liegt im montierten Zustand seitlich am Schienenfuß 3 an, die gegenüberliegende Seitenfläche 29 liegt an dem entsprechenden erhöhten Abschnitt 9 an. Oberhalb der Seitenfläche 29 schließt sich ein überstehender Profilabschnitt 30 an, der so geformt ist, dass er in das Schwalbenschwanzprofil 24 eingesetzt werden kann.
  • 11 zeigt eine Draufsicht einer elastischen Zwischenschicht 17, die eine rechteckige Grundform und zwei Löcher 30 zum Einsetzen von Verankerungsschrauben 18, 19 aufweist. An den langen Seitenflächen befinden sich jeweils zwei Aussparungen 31, 32, die rund oder eckig geformt sein können.
  • Die in 12 gezeigte Höhenausgleichsplatte 33 weist Langlöcher 34, 35 auf, die sich von der Mitte bis zu einer der langen Seiten erstrecken, wodurch ein nachträglicher Austausch möglich ist. An den beiden schmalen Seiten weist die Höhenausgleichsplatte 33 hochgezogene Endabschnitte 36 auf.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger, bei der die Schiene am Schienenfuß mittels an dem Träger befestigter Federelemente elastisch gehalten wird und der Schienenfuß in einer Aufnahme einer Grundplatte mit erhöhten seitlichen Abschnitten aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der seitlichen Position der Schiene zwischen dem Schienenfuß (3) und den seitlichen Abschnitten der Aufnahme jeweils ein Seitenjustierprofil (11, 12) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) und die Seitenjustierprofile (11, 12) formschlüssig ineinander eingreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) und die Seitenjustierprofile (11, 12) durch ineinander eingreifende Vorsprünge und Ausnehmungen miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) und die Seitenjustierprofile (11, 12) jeweils durch ein ineinander eingreifendes Nut-Feder-Profil, insbesondere ein Schwalbenschwanzprofil (24), miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) Auflagen und/oder Aufnahmen (13, 14) für die Federelemente (4, 5) aufweist, die vorzugsweise an die Form der Federelemente (4, 5) angepasst sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) auf einer Zwischenschicht (17) aufliegt, deren Elastizität wesentlich größer als die der Grundplatte (7) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) in den Eckbereichen oder an den beiden parallel zur Schiene verlaufenden Seiten Auflager (15, 16) aufweist und die elastische Zwischenschicht (17) in einem zwischen der Unterseite der Grundplatte (7) und dem Träger (2) gebildeten Zwischenraum aufgenommen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Auflagern (15, 16) der Grundplatte (7) und der Zwischenschicht (17) ein eine Querdehnung der Zwischenschicht (17) ermöglichender Spalt befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Endabschnitte der Grundplatte (7) im montierten Zustand formschlüssig an erhöhten Abschnitten des Trägers (2) anliegen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenjustierprofile aus faserverstärktem Kunststoff oder aus einem verschleißfesten Material besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) Aussparungen (23, 25) aufweist, die im mittleren Bereich und/oder im Bereich von parallel zur Schiene (1) verlaufenden Seiten angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (25) an der Unterseite der Grundplatte (7) ausgebildet sind und sich nur über einen Teil der Dicke erstrecken.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines Höhenausgleichs Zwischenlagen (6) mit unterschiedlicher Dicke und/oder wenigstens eine Höhenausgleichsplatte (33) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte im montierten Zustand eine Vorverformung aufweist, die entgegengesetzt zu der planmäßigen Verformung durch Verkehrslasten und die Montage der Befestigung ist.
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