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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft Verriegelungssysteme des Typs, der dafür verwendet wird, ein bewegliches Verschlusselement lösbar in einer vorgegebenen Position zu halten, und insbesondere ein Verriegelungssystem, das einen Ziehgriff enthält, der unter Verwendung eines Motors selektiv abgeschlossen werden kann.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Es existieren derzeit zahllose Verriegelungssysteme, um bewegliche Verschlusselemente lösbar in mindestens einer vorgegebenen Position zu halten. In der Regel hat das Verschlusselement einen offenen und einen geschlossenen Zustand, von denen mindestens einer lösbar durch das Verriegelungssystem gehalten wird. Verschlusselemente dieses Typs werden in vielen verschiedenen Umgebungen für sowohl statische als auch dynamische Anwendungen eingesetzt. Als ein Beispiel der letztgenannten Anwendung werden Verriegelungssysteme an Hauptzustiegstüren von Personenbeförderungsfahrzeugen und in anderen Arten von Fahrzeugen verwendet, einschließlich jener, die auf der traße und abseits der Straße verwendet werden, wie zum Beispiel auf dem Bau und in der Landwirtschaft.
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Ein bekanntes Design eines Verriegelungssystems, das in der oben beschriebenen Form verwendet werden kann, ist in dem
US-Patent Nr. 7,097,216 offenbart, das demselben Inhaber wie das vorliegende Patent gehört. Das dort gezeigte Verriegelungssystem ist ein Allzwecksystem, das auf einer Seite eine Aktuatorbaugruppe in Form eines ”Ziehgriffs” enthält, der ergriffen und so umpositioniert werden kann, um den Zustand einer Verriegelungsbaugruppe von einem verriegelten Zustand in einen unverriegelten Zustand zu ändern. Die Verriegelungsbaugruppe ist dafür ausgelegt, mit einem Schließelement an einem Rahmen zusammenzuwirken, relativ zu dem das Verschlusselement in einer geführten Weise bewegt wird. Im verriegelten Zustand hält die Verriegelungsbaugruppe das Verschlusselement in seiner geschlossenen Position. Im unverriegelten Zustand kann sich das Verschlusselement aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegen. Durch den Ziehgriff auf der einen Seite des Verschlusselements kann der Zustand der Verriegelungsbaugruppe geändert werden.
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Genauer gesagt, besteht die Aktuatorbaugruppe aus einer Basisbaugruppe, relativ zu der der Ziehgriff selektiv durch einen Benutzer zwischen einer ersten und einer zweiten Position umpositioniert werden kann. Infolge des Wechsels des Ziehgriffs aus seiner ersten Position in seine zweite Position wird die Verriegelungsbaugruppe aus ihrem verriegelten Zustand in ihren unverriegelten Zustand gewechselt. Die Aktuatorbaugruppe ist in der Regel so montiert, dass eine an dem Ziehgriff erzeugte Kraft, die aus derselben Benutzerbewegung resultiert, die den Ziehgriff aus seiner ersten Position in seine zweite Position umpositioniert, bewirkt, dass das Verschlusselement aus seiner geschlossenen Position in Richtung seiner offenen Position bewegt wird, wenn die Umpositionierungskraft auf den Ziehgriff durch einen Benutzer kontinuierlich angelegt wird.
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Aktuatorbaugruppen des Typs, der im
US-Patent Nr. 7,097,216 beschrieben ist, weisen normalerweise eine Schlosskonstruktion auf, die sowohl: a) eine versehentliche Umpositionierung des Ziehgriffs verhindert, was den Zustand der Verriegelungsbaugruppe nachteiligerweise in ihren unverriegelten Zustand verändern könnte; als auch b) einen unbefugten Zugriff auf einen Raum oder ein Fach durch die spezielle Öffnung hindurch, die durch das Verschlusselement begrenzt wird, durch Umpositionierung des Ziehgriffs verhindert.
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Bisher erfolgte das Abschließen von Ziehgriffen an Aktuatorbaugruppen des im
US-Patent Nr. 7,097,216 gezeigten Typs manuell unter Verwendung eines Schlüssels. Zwar reicht für die meisten Zwecke die Möglichkeit des manuellen Abschließens und Aufschließens der Aktuatorbaugruppe aus, doch es können sich viele Situationen oder Umstände ergeben, in denen die manuelle Bedienung von Nachteil ist.
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Die Druckschrift
EP 0 133 815 A1 offenbart einen versperrbaren Handgriff (Lockable Handle) für den Kofferraum von Autos oder Stauräumen von Booten. Die Baugruppe des versperrbaren Handgriffs umfasst einen manuell bedienbaren Handgriff, einen Blockier-Hebel, der in eine Position beweglich ist, in welcher er die Bewegung des versperrbaren Handgriffs blockiert, und einen durch eine Fernbedienung einschaltbaren Elektromotor, wobei die Fernbedienung in der Regel für die gesamte Zentralverriegelung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist auch eine durch einen Schlüssel benutzbare Verschlussvorrichtung zur Betätigung des Blockier-Hebels vorgesehen. Der Handgriff nach
EP 0 133 815 A1 weist eine erheblichen funktionalen Nachteil auf, da die Schließbewegung des Schlüssels nur zum zusätzlichen Absperren vorgesehen ist, um beispielsweise den Zugriff auf den Kofferraum beim Einparken durch Dritte, wie beispielsweise Hotelangestellte, auszuschließen. Die zusätzliche manuelle Absperrung kann demgemäß auch nur durch eine Schließbewegung in Gegenrichtung wieder aufgehoben werden. Im Gegenzug kann ein motorangetriebener Schließvorgang auch nur durch Motorunterstützung wieder revidiert werden, wodurch zwei nebeneinander vorliegende Schließmechanismen vorliegen und keine integrierte Lösung für ein gleichzeitig manuell und motorunterstütztes Schloss. Außerdem liegen beim in
EP 0 133 815 A1 die Schwenkachse des Handgriffs selbst und die Drehachse der Schließbewegung parallel zueinander, sodass der Schließzylinder vorzugweise von oben zugänglich sein muss, während sich bei der Mehrzahl der Personenkraftwagen ein zur Außenseite ausgerichteter Schließzylinder durchgesetzt hat. Seitlich zugängliche Schließzylinder sind gegenüber vertikal angeordneten Schließzylindern komfortabler im Zugang und besser gegen eindringendes Wasser geschützt.
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Bisher fehlte der Industrie eine praktische Möglichkeit, ein mechanisch ausgeführtes Abschließen über eine Ziehgriffaktuatorbaugruppe des oben beschriebenen Typs zu integrieren. Die Industrie ist nach wie vor auf der Suche nach praktischen und innovativen Konstruktionen, die diesen bislang unerfüllten Bedarf befriedigen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein System zum lösbaren Halten eines beweglichen Verschlusselements in einer vorgegebenen Position relativ zu einem Träger für das Verschlusselement. Das System enthält eine Verriegelungsbaugruppe zur Eingriffnahme eines Teils eines Trägers für das bewegliche Verschlusselement, auf dem das System montiert ist, und hat einen verriegelten Zustand und einen unverriegelten Zustand. Eine erste Aktuatorbaugruppe hat einen Normalzustand und einen Freigabezustand. Die erste Aktuatorbaugruppe und die Verriegelungsbaugruppe sind so miteinander wirkverbunden, dass die Verriegelungsbaugruppe infolge des Wechsels der ersten Aktuatorbaugruppe aus dem Normalzustand in den Freigabezustand aus dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand gewechselt wird. Die erste Aktuatorbaugruppe hat eine Basisbaugruppe und einen ersten Handgriff, der relativ zu der Basisbaugruppe zwischen einer ersten und einer zweiten Position umpositioniert werden kann. Die erste Aktuatorbaugruppe befindet sich im Normalzustand, wenn sich der erste Handgriff in der ersten Position befindet, und befindet sich im Freigabezustand, wenn sich der erste Handgriff in der zweiten Position befindet. Das System enthält des Weiteren eine Schlossbaugruppe, die einen abgeschlossenen Zustand und einen nicht abgeschlossenen Zustand aufweist. Die Schlossbaugruppe wirkt mit der ersten Betätigungsbaugruppe zusammen und a) verhindert im abgeschlossenen Zustand, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position gewechselt wird; und b) gestattet im nicht abgeschlossenen Zustand, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position gewechselt wird. Die Schlossbaugruppe hat einen Motor, der so betätigt werden kann, dass die Schlossbaugruppe zwischen dem abgeschlossenen und dem nicht abgeschlossenen Zustand umgeschaltet werden kann.
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In einer Ausführungsform ist der erste Handgriff Teil einer ersten Baugruppe, die sich als ein integrales Stück relativ zu der Basisbaugruppe bewegt. Die Schlossbaugruppe nimmt in dem abgeschlossenen Zustand direkt die erste Baugruppe in Eingriff, um zu verhindern, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
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Die erste Baugruppe kann um eine erste Achse herum relativ zu der Basisbaugruppe schwenkbar sein.
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Die Schlossbaugruppe kann einen Schließnocken enthalten, der um eine zweite Achse herum zwischen einer abgeschlossenen Position, in der sich die Schlossbaugruppe im abgeschlossenen Zustand befindet, und einer nicht abgeschlossenen Position, in der sich die Schlossbaugruppe im nicht abgeschlossenen Zustand befindet, bewegt werden kann.
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In einer Ausführungsform verlaufen die erste und die zweite Achse quer zueinander.
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In einer Ausführungsform hat die erste Baugruppe eine Aufnahme, die durch eine Schulter begrenzt wird. Wenn sich die Schlossbaugruppe im abgeschlossenen Zustand befindet, so stößt der Schließnocken an der Schulter an, um dadurch eine Bewegung des ersten Handgriffs aus der ersten Position in die zweite Position zu blockieren.
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In einer Ausführungsform hat der Motor eine Welle mit einem Antriebselement. Der Schließnocken wird direkt durch das Antriebselement in Eingriff genommen, so dass bei Betätigung des Motors der Schließnocken zwischen der abgeschlossenen und der nicht abgeschlossenen Position umgeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform weisen das Antriebselement und der Schließnocken jeweils Zähne auf, die direkt miteinander verzahnt sind.
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In einer alternativen Ausführungsform hat ein Reduktionsgetriebe Zähne, die mit Zähnen an dem Antriebselement und an dem Schließnocken verzahnt sind.
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In einer Ausführungsform enthält die Schlossbaugruppe eine manuelle Betätigungsunterbaugruppe, die dazu dient, die Schlossbaugruppe zwischen dem abgeschlossenen und dem nicht abgeschlossenen Zustand umzuschalten.
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Die manuelle Betätigungsunterbaugruppe kann die Form eines mit einem Schlüssel betätigten Schließeinsatzes aufweisen.
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Der mit einem Schlüssel betätigte Schließeinsatz kann die Form eines Gehäuses mit einem Zylinder haben, der einen Zugangsschlüssel aufnimmt. Der Zylinder kann durch den Zugangsschlüssel um eine Achse herum geschwenkt werden, um dadurch einen Betätigungsvorsprung zwischen einer abschließenden und einer nicht abschließenden Position umzuschalten. Der Betätigungsvorsprung wirkt mit dem Schließnocken zusammen, um zu bewirken, dass der Schließnocken infolge des Wechsels des Betätigungsvorsprungs aus der nicht abschließenden Position in die abschließende Position aus der nicht abgeschlossenen Position in die abgeschlossene Position gewechselt wird.
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Der Betätigungsvorsprung und der Schließnocken sind so konfiguriert, dass sie zwischen sich eine Leerlaufverbindung definieren, wodurch der Schließnocken durch Betätigung des Motors zwischen der abgeschlossenen und der nicht abgeschlossenen Position umgeschaltet werden kann, ohne den Betätigungsvorsprung zwischen der abschließenden und der nicht abschließenden Position umzupositionieren.
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In einer Ausführungsform befinden sich zusammenwirkende Arretierungskomponenten an dem Schließnocken und der Basisbaugruppe, die infolge des Wechsels des Nockenverschlusses aus der abgeschlossenen Position in die nicht abgeschlossene Position interagieren, um eine Bewegung des Schließnockens aus der abgeschlossenen Position zu hemmen.
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In einer Ausführungsform besteht die Basisbaugruppe aus einem Gehäuse, das einen Aufnahmeraum für den Motor definiert. Mindestens eine Öffnung ist in dem Gehäuse ausgebildet, um das Austreten von Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum zu gestatten.
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Die Basisbaugruppe hat einen Wandabschnitt, der eine Kammer definiert. Das Gehäuse mit dem darin angeordneten Motor ist innerhalb der Kammer montiert.
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In einer Ausführungsform definieren das Gehäuse, der Motor und der Schließnocken ein eigenständiges Modul, das an dem Wandabschnitt innerhalb der Kammer montiert werden kann.
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Die manuelle Betätigungsunterbaugruppe kann auch Teil des eigenständigen Moduls sein.
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In einer Ausführungsform hat die erste Aktuatorbaugruppe eine Vorderseite und eine Rückseite. Der Wandabschnitt hat auf der Rückseite eine napfförmige Öffnung. Das eigenständige Modul ist für einen Zusammenbau in der Weise konfiguriert, dass es von der Rückseite zur Vorderseite in die Kammer hinein und in einen zusammengesetzten Zustand geführt wird, wobei der Schließeinsatz so frei liegt, dass er von der Vorderseite der Aktuatorbaugruppe betätigt werden kann.
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Die Basisbaugruppe kann des Weiteren eine Montagewand enthalten, die mit dem Wandabschnitt integral ausgebildet ist und eine Montagefläche definiert, die mit der Stirnseite an ein bewegliches Verschlusselement angelegt werden kann, um die erste Aktuatorbaugruppe an dem beweglichen Verschlusselement zu montieren.
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In einer Ausführungsform ist der erste Handgriff dafür konfiguriert, durch eine Hand eines Benutzers umschlossen zu werden, und ist so an der Montagewand montiert, dass er eine Schwenkbewegung relativ zu der Montagewand zwischen der ersten und der zweiten Position ausführt.
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In einer Ausführungsform hat der erste Handgriff einen freitragenden Vorsprung, der sich in die Kammer hinein erstreckt. Der freitragende Vorsprung hat eine Schulter. Der Schließnocken wirkt mit der Schulter an dem freitragenden Vorsprung zusammen, um eine Bewegung des ersten Handgriffs aus der ersten Position in die zweite Position zu blockieren, während sich die Schlossbaugruppe im abgeschlossenen Zustand befindet.
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Der Wandabschnitt und die Montagewand können einstückig ausgebildet sein.
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Das oben beschriebene System kann in Kombination mit einem beweglichen Verschlusselement, das eine erste und eine zweite Seite aufweist, und einer zweiten Aktuatorbaugruppe bereitgestellt werden. Die erste Aktuatorbaugruppe ist auf der ersten Seite des beweglichen Verschlusselements montiert, während die zweite Aktuatorbaugruppe auf der zweiten Seite des beweglichen Verschlusselements montiert ist. Die zweite Aktuatorbaugruppe hat einen Normal- und einen Freigabezustand und ist so konfiguriert, dass sie die Verriegelungsbaugruppe infolge des Wechsels der zweiten Aktuatorbaugruppe aus ihrem Normalzustand in ihren Freigabezustand aus dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand umschaltet.
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In einer Ausführungsform wird der freitragende Vorsprung auf einem im Wesentlichen linearen Pfad bewegt, wenn die erste Aktuatorbaugruppe zwischen ihrem Normal- und ihrem Freigabezustand umgeschaltet wird. Der zweite Aktuator hat die Form eines Druckknopfaktuators mit einer verschiebbaren Komponente, die bewirkt, dass sich der freitragende Vorsprung auf dem im Wesentlichen linearen Pfad bewegt, wenn die zweite Betätigungsbaugruppe zwischen ihrem Normal- und ihrem Freigabezustand umgeschaltet wird.
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Das System kann des Weiteren in Kombination mit einem Fahrzeug und einem beweglichen Verschlusselement an dem Fahrzeug bereitgestellt werden, an dem das Verschlusselement für eine Bewegung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position montiert ist. Eine sekundäre Aktuatorbaugruppe veranlasst, dass der Motor automatisch in Reaktion auf das Detektieren einer Bedingung gesteuert wird, die Folgendes rechtfertigt: a) Beibehalten des Zustands der Schlossbaugruppe; oder b) Ändern des Zustands der Schlossbaugruppe.
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In einer Ausführungsform kann die Bedingung, die ein Ändern des Zustands der Schlossbaugruppe rechtfertigt, eines oder mehreres von Folgendem sein: a) eine von außen wirkende Kraft, die aus einem Aufprall auf das Fahrzeug herrührt; b) die Situation, dass sich das Verschlusselement in einem teilweise geschlossenen Zustand befindet; c) die Situation, dass sich das Verschlusselement in einem offenen Zustand befindet; d) eine Fehlfunktion einer Komponente des Fahrzeugs; e) das Vorhandensein übermäßiger Wärme; f) das Vorhandensein von Rauch; und g) das Vorhandensein eines Hindernisses, das die Bewegung des Verschlusselements beeinträchtigt.
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Das System kann des Weiteren in Kombination mit einer sekundären Fernaktuatorbaugruppe bereitgestellt werden, durch die der Motor betätigt werden kann.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Aktuatorbaugruppenmodul, das eine erste Aktuatorbaugruppe mit einem Normalzustand und einem Freigabezustand aufweist. Die erste Aktuatorbaugruppe ist dafür konfiguriert, mit einer Verriegelungsbaugruppe wirkverbunden zu werden, um dadurch die Verriegelungsbaugruppe durch Ändern des Zustands der ersten Aktuatorbaugruppe zu betätigen. Die erste Aktuatorbaugruppe hat eine Basisbaugruppe und einen ersten Handgriff, der relativ zu der Basisbaugruppe zwischen einer ersten und einer zweiten Position umpositioniert werden kann. Die erste Aktuatorbaugruppe befindet sich im Normalzustand, wenn sich der erste Handgriff in der ersten Position befindet, und befindet sich im Freigabezustand, wenn sich der erste Handgriff in der zweiten Position befindet. Das Aktuatorbaugruppenmodul enthält des Weiteren eine Schlossbaugruppe, die einen abgeschlossenen Zustand und einen nicht abgeschlossenen Zustand aufweist. Die Schlossbaugruppe wirkt mit der ersten Betätigungsbaugruppe zusammen und: a) verhindert im abgeschlossenen Zustand, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position wechselt; und b) gestattet im nicht abgeschlossenen Zustand, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position wechselt. Die Schlossbaugruppe hat einen Motor, der so betätigt werden kann, dass die Schlossbaugruppe zwischen dem abgeschlossenen und dem nicht abgeschlossenen Zustand umgeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform ist der erste Handgriff Teil einer ersten Baugruppe, die sich als ein integrales Stück relativ zu der Basisbaugruppe bewegt. Die Schlossbaugruppe nimmt im abgeschlossenen Zustand direkt die erste Baugruppe in Eingriff, um zu verhindern, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
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Die erste Baugruppe kann um eine erste Achse herum relativ zu der Basisbaugruppe schwenkbar sein.
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In einer Ausführungsform hat die Schlossbaugruppe einen Schließnocken, der um eine Achse herum zwischen einer abgeschlossenen Position, in der sich die Schlossbaugruppe im abgeschlossenen Zustand befindet, und einer nicht abgeschlossenen Position, in der sich die Schlossbaugruppe im nicht abgeschlossenen Zustand befindet, bewegt werden kann. Die erste Baugruppe hat eine Aufnahme, die durch eine Schulter begrenzt wird, und wenn sich die Schlossbaugruppe im abgeschlossenen Zustand befindet, so liegt der Schließnocken an der Schulter an, um dadurch eine Bewegung des ersten Handgriffs aus der ersten Position in die zweite Position zu blockieren.
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Die Schlossbaugruppe kann des Weiteren eine manuelle Betätigungsunterbaugruppe enthalten, die dazu dient, die Schlossbaugruppe zwischen dem abgeschlossenen und dem nicht abgeschlossenen Zustand umzuschalten.
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In einer Ausführungsform besteht die manuelle Betätigungsunterbaugruppe aus einem mit einem Schlüssel betätigten Schließeinsatz, und der mit einem Schlüssel betätigte Schließeinsatz hat ein Gehäuse mit einem Zylinder, der einen Zugangsschlüssel aufnimmt und durch den Zugangsschlüssel um eine Achse herum geschwenkt werden kann, um dadurch einen Betätigungsvorsprung zwischen einer abschließenden und einer nicht abschließenden Position umzuschalten. Der Betätigungsvorsprung wirkt mit dem Schließnocken zusammen, um zu bewirken, dass der Schließnocken infolge des Wechsels des Betätigungsvorsprungs aus der nicht abschließenden Position in die abschließende Position aus der nicht abgeschlossenen Position in die abgeschlossene Position umgeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform sind der Betätigungsvorsprung und der Schließnocken so konfiguriert, dass sie zwischen sich eine Leerlaufverbindung definieren, wodurch der Schließnocken durch Betätigung des Motors zwischen der abgeschlossenen und der nicht abgeschlossenen Position umgeschaltet werden kann, ohne den Betätigungsvorsprung zwischen der abschließenden und der nicht abschließenden Position umzupositionieren.
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In einer Ausführungsform hat die Basisbaugruppe einen Wandabschnitt, der eine Kammer definiert, und ein Gehäuse, das einen Aufnahmeraum für den Motor definiert. Das Gehäuse ist innerhalb der Kammer montiert.
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In einer Ausführungsform definieren das Gehäuse, der Motor und der Schließnocken ein eigenständiges Modul, das an dem Wandabschnitt innerhalb der Kammer montiert werden kann. In einer Ausführungsform hat die erste Aktuatorbaugruppe eine Vorderseite und eine Rückseite, und der Wandabschnitt hat auf der Rückseite eine napfförmige Öffnung. Das eigenständige Modul ist für einen Zusammenbau in der Weise konfiguriert, dass es von der Rückseite zur Vorderseite in die Kammer hinein und in einen zusammengesetzten Zustand geführt wird, wobei der Schließeinsatz so frei liegt, dass er von der Vorderseite der ersten Aktuatorbaugruppe betätigt werden kann.
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Die Basisbaugruppe kann des Weiteren eine Montagewand enthalten, die mit dem Wandabschnitt integral ausgebildet ist und eine Montagefläche definiert, die mit der Stirnseite an ein bewegliches Verschlusselement angelegt werden kann, um die erste Aktuatorbaugruppe an dem beweglichen Verschlusselement zu montieren.
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Der erste Handgriff kann an der Montagewand montiert sein, um eine Schwenkbewegung relativ zu der Montagewand zwischen der ersten und der zweiten Position auszuführen. Die Schlossbaugruppe nimmt im abgeschlossenen Zustand direkt die erste Baugruppe in Eingriff, um zu verhindern, dass der erste Handgriff aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
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In einer Ausführungsform sind der Wandabschnitt und die Montagewand als ein integrales Stück ausgebildet.
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In einer Ausführungsform kann das Aktuatorbaugruppenmodul in Kombination mit einer Verriegelungsbaugruppe bereitgestellt sein, mit der die erste Aktuatorbaugruppe wirkverbunden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zum lösbaren Halten eines beweglichen Verschlusselements in einer vorgegebenen Position relativ zu seinem Träger und mit einer Verriegelungsbaugruppe, die mit einer ersten Aktuatorbaugruppe wirkverbunden ist;
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2 ist eine schematische Darstellung eines beweglichen Verschlusselements des in 1 gezeigten Typs, wobei die erste Aktuatorbaugruppe funktional auf einer Seite montiert ist und eine zweite Aktuatorbaugruppe auf der gegenüberliegenden Seite des beweglichen Verschlusselements betrieben wird und dafür ausgelegt ist, mit der Verriegelungsbaugruppe direkt und/oder indirekt durch die erste Aktuatorbaugruppe wirkverbunden zu werden;
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3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer ersten Aktuatorbaugruppe, die schematisch in den 1 und 2 gezeigt ist;
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4 ist ein Seitenaufriss der Aktuatorbaugruppe in 3 im zusammengebauten Zustand und mit einem ersten Handgriff daran zum Ändern des Zustands der Verriegelungsbaugruppe in einer ersten Position, die einem verriegelten Zustand für die Verriegelungsbaugruppe entspricht;
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5 ist eine Ansicht wie in 4, wobei der erste Handgriff in eine zweite Position umgeschaltet wurde, um dadurch die Verriegelungsbaugruppe aus dem verriegelten Zustand in einen unverriegelten Zustand zu wechseln;
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6 ist eine vergrößerte, auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Schlossbaugruppenmoduls an der ersten Aktuatorbaugruppe und mit einem Schließnocken, der mit dem ersten Handgriff zusammenwirkt und zwischen einer abgeschlossenen Position und einer nicht abgeschlossenen Position bewegt werden kann;
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7 ist ein vergrößerter, rückseitiger Aufriss des zusammengesetzten Schlossbaugruppenmoduls von 6, wobei sich der Schließnocken in seiner nicht abgeschlossenen Position befindet;
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8 ist ein vergrößerter Seitenaufriss des Schlossbaugruppenmoduls in den 6 und 7, wobei ein Gehäuse daran teilweise weggeschnitten ist;
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9 ist eine auseinandergezogene, rückseitige, perspektivische Ansicht eines Teils einer Basisbaugruppe, an der der erste Handgriff beweglich montiert ist, und zum Aufnehmen des Schlossbaugruppenmoduls in den 6–8;
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10 ist ein vergrößerter Vorderaufriss des Schlossbaugruppenmoduls in den 6–8, der das Zusammenwirken zwischen dem Schließnocken und einem Betätigungsvorsprung an einer manuellen Betätigungsunterbaugruppe zeigt;
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11 ist eine Ansicht wie in 10, die eine andere Beziehung zwischen dem Betätigungsvorsprung und dem Schließnocken zeigt;
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12 ist eine vergrößerte, rückseitige, perspektivische Ansicht des Schlossbaugruppenmoduls, wobei der Schließnocken sich in einer nicht abgeschlossenen Position befindet und ein Arretierungselement in Eingriff genommen ist;
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13 ist eine Ansicht wie in 12, wobei der Schließnocken in Richtung seiner abgeschlossenen Position verschoben ist;
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14 ist eine Ansicht wie in den 12 und 13, wobei sich der Schließnocken vollständig in seiner abgeschlossenen Position befindet;
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15 ist ein vergrößerter, rückseitiger Aufriss des Schlossbaugruppenmoduls, wobei sich der Schließnocken in der Position von 13 befindet;
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16 ist ein vergrößerter Vorderaufriss des Schließnockens;
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17 ist ein rückseitiger Aufriss der Basisbaugruppe an der ersten Aktuatorbaugruppe ohne das Schlossbaugruppenmodul;
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18 ist eine Ansicht, die der in 17 entspricht, mit installiertem Schlossbaugruppenmodul;
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19 ist eine vergrößerte, auseinandergezogene, rückseitige, perspektivische Ansicht der manuellen Betätigungsunterbaugruppe mit dem Betätigungsvorsprung in Beziehung zum Rest des Schlossbaugruppenmoduls;
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20 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Komponenten in 19 von vorn gesehen;
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21 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Basisbaugruppe, die eine Wandfläche zeigt, die mit dem Schlossbaugruppenmodul in den 19 und 20 zusammenwirkt;
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22 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems, wie zuvor beschrieben, das eine zweite Aktuatorbaugruppe zum Betreiben des Motors in Reaktion auf bestimmte angetroffene Bedingungen enthält;
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23 ist eine Ansicht wie in 4, wobei ein Typ einer zweiten Aktuatorbaugruppe, wie in 22 gezeigt, mit einer verschiebbaren Komponente gezeigt ist, und wobei sich der erste Handgriff in seiner ersten Position befindet;
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24 ist eine Ansicht wie in 23, wobei sich der erste Handgriff in seiner zweiten Position befindet;
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25 ist eine schematische Darstellung, die das Zusammenwirken zwischen dem Motor und dem Schließnocken mit einem Zwischenreduktionsgetriebe zeigt;
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26 ist eine Ansicht wie in 12, die eine Arretierungsanordnung zeigt, die im Vergleich zu der in 12 modifiziert ist und eine Torsionsfeder verwendet, und wobei sich der Schließnocken in seiner nicht abgeschlossenen Position befindet;
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27 ist eine Ansicht wie in 26, wobei der Schließnocken in Richtung seiner abgeschlossenen Position verschoben ist;
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28 ist eine Ansicht wie in den 26 und 27, wobei sich der Schließnocken vollständig in seiner abgeschlossenen Position befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In 1 ist ein System gemäß der vorliegenden Erfindung zum lösbaren Halten eines beweglichen Verschlusselements 12 in einer vorgegebenen Position relativ zu seinem Träger 14 schematisch bei 10 gezeigt. Das bewegliche Verschlusselement 12 kann relativ zu dem Träger 14 zwischen mehreren verschiedenen Positionen, wie zum Beispiel einer offenen Position und einer geschlossenen Position, führbar bewegt werden. An dem beweglichen Verschlusselement 12 ist eine Verriegelungsbaugruppe 16 angeordnet, um einen Teil 18 des Trägers 14 in Eingriff zu nehmen, bei dem es sich um ein Schließelement oder dergleichen handeln kann. Die Verriegelungsbaugruppe 16 hat einen verriegelten Zustand, in dem die Verriegelungsbaugruppe 16 das bewegliche Verschlusselement 12 in einer vorgegebenen Position hält, und einen unverriegelten Zustand, in dem das bewegliche Verschlusselement 12 zwischen den verschiedenen zulässigen Positionen, wie zum Beispiel ”geschlossen” und ”offen”, bewegt werden kann.
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Das System 10 enthält des Weiteren eine erste Aktuatorbaugruppe 20, die an dem beweglichen Verschlusselement 12 montiert ist und einen Normalzustand und einen Freigabezustand aufweist. Die erste Aktuatorbaugruppe 20 und die Verriegelungsbaugruppe 16 sind so miteinander wirkverbunden, dass die Verriegelungsbaugruppe 16 infolge des Wechsels der ersten Aktuatorbaugruppe aus dem Normalzustand in den Freigabezustand aus dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand umgeschaltet wird.
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Die Konstruktionseinzelheiten der Verriegelungsbaugruppe 16 und des Teils 18 an dem Träger 14, mit dem sie zusammenwirkt, sind für die vorliegende Erfindung nicht ausschlaggebend. Die Erfindung zieht praktisch eine unbegrenzte Anzahl verschiedener Konfigurationen für die Verriegelungsbaugruppe 16 und für das zusammenwirkende Trägerteil 18 in Betracht.
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Des Weiteren ist die genaue Art und Weise, in der die erste Aktuatorbaugruppe
20 und die Verriegelungsbaugruppe
16 miteinander wirkverbunden sind, für die vorliegende Erfindung nicht ausschlaggebend. Die erste Aktuatorbaugruppe
20 kann so konfiguriert sein, dass sie über eine direkte starre Verbindung, ein Gestänge, ein Kabel usw. interagiert, die dem Fachmann allesamt vertraut sind. Beispielhafte Verriegelungsbaugruppenkonstruktionen sind im
US-Patent Nr. 7,097,216 und in den anhängigen US-Anmeldungen mit der den Seriennummern 10/811,692 mit dem Titel ”Lock System for Movable Closure Element” und 10/316,359 mit dem Titel ”Latch Assembly for Movable Closure Element” gezeigt, deren Offenbarungen durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen werden.
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Die Erfindung zieht in Betracht, dass die erste Aktuatorbaugruppe 20 auf der ersten Seite 22 des beweglichen Verschlusselements 12 montiert werden kann, wie in 2 gezeigt. Eine zweite Aktuatorbaugruppe 24 kann auf einer zweiten Seite 26 des beweglichen Verschlusselements 12 montiert werden, die der ersten Seite 22 gegenüberliegt. Die zweite Aktuatorbaugruppe 24 ist dafür ausgelegt, die Verriegelungsbaugruppe 16 entweder direkt oder durch die erste Aktuatorbaugruppe 20 zu betätigen, wobei die letztere Konfiguration in 2 mit Strichlinien angedeutet ist.
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Die Erfindung befasst sich in erster Linie mit der Konfiguration der ersten Aktuatorbaugruppe 20. Eine beispielhafte Ausführungsform der ersten Aktuatorbaugruppe 20 wird nun beschrieben, wobei es sich versteht, dass viele Variationen davon, die innerhalb des Bereichs der generischen Darstellungen der 1 und 2 liegen, in Betracht gezogen werden. Wie in den 3–21 gezeigt, besteht die beispielhafte erste Aktuatorbaugruppe 20 aus einer Basisbaugruppe 28 und einem ersten Handgriff 30, der relativ zu der Basisbaugruppe 28 zwischen einer ersten Position, die in 4 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die in 5 gezeigt ist, umpositioniert werden kann. Der erste Handgriff 30 hat einen greifbaren, länglichen Körper 32 und ein Montage- bzw. ein Betätigungsende 34, 36. Ein Benutzer kann mit seiner Hand den länglichen Körper 32 umfassen, um dessen Umpositionierung zu vereinfachen.
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Das Montageende 34 ist vergrößert und mit einer Montagewand 38 an der Basisbaugruppe 28 durch einen Stift 40 verbunden, um den herum das Montageende 34 des ersten Handgriffs 30 montiert ist, um eine geführte Schwenkbewegung relativ zu der Basisbaugruppe 28 um eine erste Achse 42 herum auszuführen. Die erste Aktuatorbaugruppe 20 befindet sich im Normalzustand, wenn sich der erste Handgriff 30 in der ersten Position befindet, und befindet sich im Freigabezustand, wenn sich der erste Handgriff 30 in der zweiten Position befindet.
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Das Betätigungsende 36 des ersten Handgriffs 30 ist dafür ausgelegt, mit der Verriegelungsbaugruppe 16 zusammenzuwirken und ihren Zustand zu wechseln. In dieser Ausführungsform enthält das Montageende 34 einen freitragenden Betätigungsvorsprung 44, der direkt oder indirekt so mit der Verriegelungsbaugruppe 16 interagieren kann, dass die Verriegelungsbaugruppe 16 infolge des Wechsels der ersten Aktuatorbaugruppe 20 aus ihrem Normalzustand in ihren Freigabezustand aus ihrem verriegelten Zustand in ihren unverriegelten Zustand umgeschaltet wird, was wiederum durch die Bewegung des ersten Handgriffs 30 aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewirkt wird.
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Der erste Handgriff 30 wird normalerweise durch eine Kompressionsspiralfeder 46, die zwischen der Montagewand 38 an der Basisbaugruppe 28 und dem Montageende 34 des ersten Handgriffs 30 wirkt, in seine erste Position vorgespannt. Der erste Handgriff 30 ist so konfiguriert, dass die Finger eines Benutzers in einen Raum 48 zwischen dem Körper 32 des ersten Handgriffs 30 und der Montagewand 38 eingeführt werden können, um sie beim zugreifen um den länglichen Körper 32 herum zu legen, um eine Zugaktion zu ermöglichen, die den ersten Handgriff 30 durch Schwenken um die Achse 42 herum umpositioniert.
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Der erste Handgriff 30 kann aus mehreren Komponenten bestehen, die möglicherweise eine Relativbewegung ausführen, um eine Betätigung der Verriegelungsbaugruppe 16 zu bewirken. In dieser Ausführungsform bilden der längliche Körper, das Montageende 34, 36, und der freitragende Vorsprung 44 eine erste Baugruppe 50, die sich durch Schwenken als ein integrales Stück relativ zu der Basisbaugruppe 28 bewegt.
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Die Basisbaugruppe 28 hat einen Wandabschnitt 52, der sich von der Montagewand 38 aus erstreckt und eine napfförmige Kammer 54 für eine Schlossbaugruppe 56 begrenzt. Die Montagewand 38 und der Wandabschnitt 52 können einstückig ausgebildet sein, wie zum Beispiel aus Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoffen. Vorzugsweise wird das einzelne Stück durch einen Formungsprozess hergestellt. In der gezeigten Ausführungsform sind Metalleinsätze 58 an der Montagewand 38 befestigt, um (nicht gezeigte) Befestigungsmittel aufzunehmen, welche die erste Aktuatorbaugruppe 20 an dem beweglichen Verschlusselement 12 auf dessen erster Seite 22 funktional montiert halten.
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Die Schlossbaugruppe 56 ist vorzugsweise als ein eigenständiges Modul bei 60 ausgebildet, wobei Komponenten in ein zweiteiliges Gehäuses 62 eingebaut sind, die für die Zwecke der Offenbarung und der Ansprüche des vorliegenden Textes als ein Teil der Basisbaugruppe 28 angesehen werden. Das zweiteilige Gehäuse 62 besteht aus zusammenfügbaren vorderen und hinteren Gehäuseteilen 64 bzw. 66, die im Zusammenwirken einen Aufnahmeraum 68 mit einem Aufnahme-Teilraum 70, der einen Motor 72 aufnimmt, und einem Aufnahme-Teilraum 74, in dem ein Schließnocken 76 angeordnet ist und in einer geführten Weise beweglich ist, definieren.
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Genauer gesagt, hat der Körper 78 des Motors 72 eine nominell quadratische Gestalt, die in einem entsprechend geformten Abschnitt des Aufnahme-Teilraums 70 an dem hinteren Gehäuseteil 66 sitzt. Durch diese Anordnung werden der Motor 72 und der hintere Gehäuseteil 66 gegen eine relative Rotation um eine Achse 80 herum, um die sich die Motorwelle 82 dreht, verkeilt. Die Welle 82 erstreckt sich vollständig durch ein Antriebszahnrad 84 dergestalt hindurch, dass das freie Ende 86 der Welle 82 in eine Öffnung 88 in dem vorderen Gehäuseteil 64 hineinragt, wodurch die Welle 82 relativ zu dem vorderen Gehäuseteil 64 drehbar gelagert wird.
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Der Schließnocken 76 hat einen scheibenförmigen Körper 90, der in einem Abschnitt des Aufnahme-Teilraums 74 in dem hinteren Gehäuseteil 66 aufgenommen ist. Der scheibenförmige Körper 90 und der hintere Gehäuseteil 62 wirken zusammen, um die Bewegung des Schließnockens 76 um eine zweite Achse 92 herum zu führen, die im Wesentlichen parallel zu der Motorachse 80 verläuft.
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Der Schließnocken 76 hat allgemein diametral entgegengesetzt angeordnete angetriebene und betätigende Verlängerungen 94, 96, die sich als ein integrales Stück mit dem scheibenförmigen Körper 90 bewegen, und sind vorzugsweise als ein integrales Stuck damit ausgebildet. Der Schließnocken 76 kann aus einer abgeschlossenen Position, wie in 7 mit Strichlinien gezeigt, und einer nicht abgeschlossenen Position, wie in derselben Figur in durchgezogenen Linien gezeigt, bewegt werden. Wenn sich der Schließnocken 76 in der abgeschlossenen Position befindet, so befindet sich die Schlossbaugruppe 56 in einem abgeschlossenen Zustand. Wenn sich der Schließnocken 76 in der nicht abgeschlossenen Position befindet, so befindet sich die Schlossbaugruppe in einem nicht abgeschlossenen Zustand. Wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird, nimmt, wenn sich die Schlossbaugruppe 56 in ihrem abgeschlossenen Zustand befindet, die betätigende Verlängerung 96 direkt den Betätigungsvorsprung 44 in Eingriff und blockiert dessen Bewegung, wodurch die erste Baugruppe 50, die es ansonsten zulassen würde, dass der erste Handgriff 30 aus seiner ersten Position in seine zweite Position wechselt, ihrerseits bewirkt, dass die erste Aktuatorbaugruppe 20 aus ihrem Normalzustand in ihren Freigabezustand wechselt.
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Die angetriebene Verlängerung 94 besteht aus einem gekrümmten Segment 98, das axial nach hinten von dem Körper 90 absteht und ein nach außen gewendetes, bogenförmiges Wandsegment 100 mit Zähne 102 daran aufweist, die mit Zähnen 104 an dem Antriebsritzel 84 ineinandergreifen. Wenn der Körper 90 in dem Aufnahme-Teilraum 74 untergebracht ist, so hat das gekrümmte Segment 98 eine ausreichende axiale Ausdehnung, damit das Segment 100 über die Oberseite 106 einer gekrümmten Wand 108 hinwegreichen kann, so dass die Zähne 102, 104 miteinander verzahnt angeordnet werden können. Die Wand 108 befindet sich zwischen den Aufnahme-Teilräumen 70, 74 und hat eine gekrümmte Wandfläche 110, welche die konvex komplementär gekrümmte Fläche 112 an dem Segment 98 führt und dadurch den Schließnocken 76 verstärkt und in seiner Bewegung um die Achse 92 herum zwischen einer abgeschlossenen und einer nicht abgeschlossenen Position führt. Die Oberseite 106 der Wand 108 befindet sich unter der axial nach vorn weisenden Fläche 114 an dem Segment 100, um den Schließnocken 76 so in Eingriff zu nehmen, dass dadurch die Ausrichtung des Schließnockens 76 in einer Weise gewahrt bleibt, dass das Zähne 102, 104 an dem Schließnocken 76 bzw. dem Antriebsritzel 84 ständig und korrekt in Verzahnung stehen.
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Die betätigende Verlängerung 96 besteht aus einem freitragenden Arm 116, der von dem Körper 90 fort hervorsteht. Der Arm 116 hat eine axiale Dicke T, die im Wesentlichen über die Länge des Arms 116 gleichförmig ist. Der Arm 116 hat eine axial weisende Blockierfläche 118, die an einem gewinkelten freien Ende 120 endet. Ein Schenkel 122 steht axial neben dem freien Ende 120 des Arms 116 ab. Der Schenkel 122 erstreckt sich allgemein orthogonal zu der Länge des Arms 116.
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Wenn der Schließnocken 76 eingesetzt ist, erstreckt sich der Arm 116 durch einen Ausschnitt 124 in dem Gehäuse 62 und ragt über dessen Ende 126 hinaus, um mit dem Betätigungsvorsprung 44 zu interagieren, wie weiter unten noch beschrieben wird. Der Ausschnitt 124 ist so konfiguriert, dass ein Rand 128, der den Ausschnitt 124 umgrenzt, allgemein eine ”M”-Form hat, die durch längere Randabschnitte 130, 132 und kürzere Randabschnitte 134, 136 definiert wird.
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Der Schließnocken 76 wird ständig aufgrund der Interaktion des Umfangsrandes 138 des Arms 116 mit dem Gehäuserand bei 128 in seiner abgeschlossenen und seiner nicht abgeschlossenen Position blockiert. Genauer gesagt, hat der Umfangsrand 138 eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt mit längeren Randabschnitten 140, 142 und kürzeren Randabschnitten 144, 146, wobei sich der kürzere Randabschnitt 146 an dem freien Ende 120 befindet. Wie in den 10–14 zu sehen, liegen, wenn sich der Schließnocken 76 aus seiner nicht abgeschlossenen Position in die abgeschlossenen Position bewegt, die Randabschnitte 142, 144 des Schließnockens 76 an den Gehäuserändern 130 bzw. 134 an. Wenn der Schließnocken 76 aus seiner abgeschlossenen Position in die nicht abgeschlossene Position bewegt wird, so liegen die Randabschnitte 140, 144 des Schließnockens 76 an den Gehäuseflächen 132 bzw. 136 an.
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Um den Schließnocken 76 lösbar in seiner nicht abgeschlossenen Position zu halten, um ein versehentliches Verschieben in eine abgeschlossene Position zu verhindern, wozu es möglicherweise unter der Einwirkung von Kräften kommen kann, die während des Gebrauchs auftreten, ist bei 148 eine Arretierungsanordnung vorhanden. Die Arretierungsanordnung 148 enthält zusammenwirkende Arretierungskomponenten 150, 152 an dem Gehäuse 62 bzw. Schließnocken 76. Die Arretierungskomponente 150 hat die Form einer Vertiefung an einer diskreten Lasche 154, die von dem Gehäuse 62 vorsteht. Die Arretierungskomponente 152 besteht aus einem gerundeten Vorsprung an einer Lasche 156, die von dem Arm 116 absteht. Wenn der Schließnocken 76 in Richtung seiner nicht abgeschlossenen Position bewegt wird, so stößt der Vorsprung 152 gegen die Lasche 154 und verformt dadurch die Lasche 154 und/oder wird durch die Lasche 154 verformt, damit sich der Vorsprung 152 in die Vertiefung 150 hinein bewegen kann, worin er lösbar gehalten wird, um eine Bewegung des Schließnockens 76 zu hemmen, wozu es ansonsten kommen kann, wenn ein Aufprall erfolgt oder das System einem dauerhaften Vibrieren und/oder Rattern ausgesetzt ist. Die betätigende Kraft des Motors 72 reicht aus, um die lösbare Haltekraft zu überwinden, die zwischen den Arretierungskomponenten 150, 152 erzeugt wird, wenn es gewünscht wird, den Schließnocken 76 in seiner abgeschlossenen Position anzuordnen.
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Wenn der Motor 72 und der Schließnocken 76 an dem hinteren Gehäuseteil 66 vormontiert sind, so bewirkt das Anbringen des vorderen Gehäuseteils 64 an dem hinteren Gehäuseteil 66, dass der Motor 72 und der Schließnocken 76 in einer Wirkposition erfasst und gehalten werden, wodurch das oben angesprochene eigenständige Modul 60 entsteht. Das Modul 60 kann als eine Einheit von hinten nach vorn in einen zusammengesetzten Zustand innerhalb der Kammer 54 eingeführt und an dem Wandabschnitt 52 mittels geeigneter Befestigungsmittel 158, die durch Gehäuseöffnungen 160, 162 hindurchgeführt werden, befestigt werden. Der Wandabschnitt 52 weist mit einem Gewinde vorgefertigte Bohrungen 164, 166 auf, die jeweils ein Befestigungsmittel 158 aufnehmen, das durch die Bohrungen 160 bzw. 162 hindurchgeführt wird.
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Wenn das Modul 60 zusammengesetzt ist, so befindet sich das freie Ende 168 des Schenkels 122 an dem Schließnocken 76 in unmittelbarer Nähe zu einer nach hinten weisenden Fläche 170 an dem Wandabschnitt 52.
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Der Betätigungsvorsprung 44 an dem erste Handgriff 30 ragt in die Kammer 54 hinein, in der das Modul 60 angeordnet ist, und befindet sich in dem Pfad des freitragenden Arms 116 an dem Schließnocken 76, wodurch direkt die erste Baugruppe 50 in Eingriff genommen wird. Um mit dem Schließnocken 76 zusammenzuwirken, ist in dem Betätigungsvorsprung 44 eine U-förmige Aufnahme 172 ausgebildet, deren Öffnung von der ersten Achse 42 weg weist. Die Aufnahme 172 ist durch eine nach hinten weisende Schulter 174 begrenzt. Wenn sich der erste Handgriff 30 in seiner ersten Position befindet, die in 4 gezeigt ist, so bewirkt eine Betätigung des Motors 72 in einer Drehrichtung, dass der Schließnocken 76 aus seiner nicht abgeschlossenen Position von 12 in seine abgeschlossene Position von 14 bewegt wird. Wenn dies geschieht, so bewegt sich das freie Ende 120 des Arms 116 in die Aufnahme 172 so hinein, dass die Blockierfläche 118 an dem Schließnockenarm 116 an die nach hinten weisende Schulter 174 stößt, welche die Aufnahme 172 begrenzt. Der erste Handgriff 30 wird somit direkt durch den Schließnocken 76 in Eingriff genommen und gegen eine Bewegung zwischen seiner ersten Position von 4 und seiner zweiten Position von 5 gesperrt.
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Die Interaktion des freien Endes 168 mit der Fläche 170 verhindert ein Verbiegen des Schließnockenarms 116 infolge einer einwirkenden Zugriffslast, wenn sich der Schließnockenarm 116 innerhalb der Aufnahme 172 befindet, wobei sich der Schließnocken 76 in seiner abgeschlossenen Position von 14 befindet. Der Schenkel 122 verhindert auch eine Rotation des Schließnockens 76, wenn eine Öffnungszugkraft auf den ersten Handgriff 30 einwirkt.
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Der Motor 72 kann von einem beliebigen Typ sein, der durch einen Aktuator 176 selektiv in entgegengesetzte Richtungen betätigt werden kann. Der Aktuator 176 kann praktisch eine unbegrenzte Zahl verschiedener Formen annehmen. Der Aktuator 176 kann für die Betätigung des Motors 72 festverdrahtet sein oder kann in der Lage sein, ein drahtloses Signal an den Motor 72 zu senden, um dessen Betrieb zu steuern. Wenn der Motor 72 betätigt wird, so bewirkt das Antriebsritzel 84 auf formschlüssige Weise eine Bewegung des Schließnockens 76 über das gezahnte Wandsegment 100. Die Schlossbaugruppe 56 enthält des Weiteren eine manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178, die in den 3, 19 und 20 am deutlichsten zu sehen ist. Die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 enthält einen Schließeinsatz bei 180, der aus einem Zylinder 182 besteht, der in einem Gehäuse 184 aufgenommen wird, das in diesem Fall in 21 so dargestellt ist, dass es durch die Basisbaugruppe 28 definiert wird. Das Gehäuse könnte auch separat definiert werden, so dass mit, dem Zylinder 182 vormontiert werden kann, bevor es in der Basisbaugruppe 28 installiert wird.
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Der Zylinder 182 hat einen Schlüsseleinschub 186 für einen Zugangsschlüssel 188, durch den der Zylinder 182 um eine Mittelachse 190 für den Zylinder 182 zwischen einer abgeschlossenen und einer nicht abgeschlossenen Position gedreht werden kann. Die Betätigungsunterbaugruppe 178 enthält des Weiteren eine Betätigungskomponente 192 mit einem Betätigungsvorsprung 194.
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Wenn die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 an der Basisbaugruppe 28 montiert ist, so erstreckt sich der Betätigungsvorsprung 194 in einen schmetterlingsförmigen Schlitz 196 in der Vorderseite 198 des scheibenförmigen Körpers 90 des Schließnockens 76. Der Betätigungsvorsprung 194 und der Schlitz 196 an dem Schließnocken 76 sind so konfiguriert, dass sie eine Leerlaufverbindung definieren, wodurch ein Bediener die Möglichkeit hat, unabhängig und selektiv entweder: a) den Schließnocken 76 manuell durch die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 zu betätigen; oder b) den Schließnocken 76 durch den Motor 72 zu betätigen.
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In 10 sind der Schließnocken 76 und der darin befindliche Schlitz 196 in Strichlinien gezeigt, wo sich der Schließnocken 76 in der abgeschlossenen Position befindet, und sind in durchgezogenen Linien gezeigt, wo er sich in seiner nicht abgeschlossenen Position befindet. Der Betätigungsvorsprung 194 hat eine allgemein rechteckige Gestalt mit flachen, in entgegengesetzte Richtungen weisenden Betätigungsflächen 200, 202 auf einer Seite der Achse 190 und mit in entgegengesetzte Richtungen weisenden Betätigungsflächen 204, 206 auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 190. Der Betätigungsvorsprung 194 befindet sich in 10 in der nicht abschließenden Position. Zur besseren Erkennbarkeit ist der Schlitzabschnitt, der nicht durch den Betätigungsvorsprung 194 belegt wird, wenn sich der Schließnocken 76 in der nicht abgeschlossenen Position befindet, in 10 schattiert dargestellt.
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Wenn sich der Schließnocken 76 in seiner nicht abgeschlossenen Position in 10 befindet, so kann der Betätigungsvorsprung 194 durch den Zugangsschlüssel 188 aus seiner nicht abschließenden Position um die Achse 190 herum geschwenkt werden. Genauer gesagt, kann der Betätigungsvorsprung 194 aus seiner nicht abschließenden Position umgeschaltet werden, indem der Zugangsschlüssel 188 und somit der Betätigungsvorsprung 194 um die Achse 190 herum in der Richtung des Pfeils 208 gedreht wird. Der Betätigungsvorsprung 194 bewegt sich innerhalb des Schlitzes 196, zunächst ohne den Schließnocken 76 zu bewegen, bis die Betätigungsvorsprungflächen 202, 204 gleichzeitig an den Schlitzflächen 210 bzw. 212 anliegen. Eine fortgesetzte Bewegung des Schließnockens 76 durch den Zugangsschlüssel 188 bewirkt, dass der Betätigungsvorsprung 194 den Schließnocken 76 in die abgeschlossene Position antreibt, wie in 11 in durchgezogenen Linien gezeigt, wobei der Betätigungsvorsprung 194 in der abschließenden Position gezeigt ist. Auch hier ist wieder zur besseren Erkennbarkeit der Schlitzabschnitt, der nicht durch den Betätigungsvorsprung 194 belegt wird, wenn sich der Schließnocken 76 in der abgeschlossenen Position befindet, in 11 schattiert dargestellt.
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Wenn sich der Schließnocken 76 in der abgeschlossenen Position befindet und sich der Betätigungsvorsprung 194 in der abschließenden Position befindet, wie in 11 zu sehen, kann der Betätigungsvorsprung 194 entgegengesetzt der Schließrichtung, wie durch den Pfeil 219 in 11 angedeutet, um die Achse 190 herum bewegt werden. Der Betätigungsvorsprung 194 bewegt sich aus seiner abschließenden Position in Richtung seiner nicht abschließenden Position innerhalb des Schlitzes 196, zunächst ohne den Schließnocken 76 zu bewegen, bis die Betätigungsvorsprungflächen 200, 206 gleichzeitig an den Schlitzflächen 214 bzw. 216 anliegen, wodurch der Nockenverschluss 76 aus der abgeschlossenen Position in die nicht abgeschlossene Position geschwenkt wird, wie in den 11 bzw. 10 in durchgezogenen Linien gezeigt.
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Aufgrund der Konfiguration des Schlitzes 196 und der dadurch möglichen Eingriffnahmeverzögerung bzw. dem dadurch möglichen Leerlauf zwischen dem Betätigungsvorsprung 194 und dem Schließnocken 76 kann, wenn sich der Betätigungsvorsprung 194 in der nicht abschließenden Position von 10 befindet, der Schließnocken 76 durch den Motor 72 angetrieben und aus der nicht abgeschlossenen Position in die abgeschlossene Position in der Richtung des Pfeils 208 gewechselt werden, ohne dass sich der Betätigungsvorsprung 194 und der Schließnocken 76 innerhalb des Bereichs des Leerlauf oder der Eingriffnahmeverzögerung störend berühren, was durch die Konfiguration des Schlitzes 196 vorgegeben ist.
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Gleichermaßen kann, wenn sich der Schließnocken 76 in der abgeschlossenen Position von 11 befindet und sich der Betätigungsvorsprung 194 in seiner abschließenden Position befindet, der Schließnocken 76 durch den Motor 72 in die nicht abgeschlossene Position angetrieben werden, ohne dass sich der Betätigungsvorsprung 194 und der Schließnocken 76 innerhalb des Bereichs der Eingriffnahmeverzögerung störend berühren. Dementsprechend kann der Motor 72 so betätigt werden, dass der Zustand der Schlossbaugruppe 56 geändert wird, ohne dass es zu einer störenden Berührung mit der manuellen Betätigungsunterbaugruppe 178 kommt.
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Die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 kann entweder vorher montiert werden, um ein Teil des oben angesprochenen eigenständigen Moduls 60 zu sein, oder sie kann alternativ als eine separate Komponente montiert werden. Im ersteren Fall wird die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 an dem Gehäuse 62 angebracht und in einem Montageschritt von vorn nach hinten verschoben, woraufhin die Vorderseite 218 des Zylinders 182 durch eine Öffnung 220 in dem Wandabschnitt 52 passiert, so dass sie an der Vorderseite der Basisbaugruppe 28 frei liegt. Eine Montage in dieser Weise ist nur praktikabel, wenn die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 eigenständig ist und ein (nicht gezeigtes) Zylindergehäuse aufweist, das dem mit der Bezugszahl 184 an der Basisbaugruppe 28 entspricht.
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In der gezeigten Ausführungsform muss, wenn die Basisbaugruppe 28 das Gehäuse 184 definiert, die manuelle Betätigungsunterbaugruppe 178 in einer Richtung von vorn nach hinten durch die Öffnung 220 in eine Wirkverbindung mit dem Modul 60 geführt werden, wobei der Betätigungsvorsprung 194 zum Betätigen in dem Schlitz 196 sitzt, wie oben beschrieben.
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Der Aufnahmeraum 68 kann in bestimmten Umgebungen anfällig für das Ansammeln von Feuchtigkeit sein, die dort möglicherweise hinein wandert. Um ein schädliches Verweilen von Wasser in dem Aufnahmeraum 68 zu vermeiden, werden an strategischen Positionen Ablauföffnungen angeordnet. Eine Gehäuseablauföffnung 221 ist an einem Rand in dem hinteren Gehäuseteil 66 angeordnet, um ein Anlaufen von Feuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum 68 in Vorwärts- und in Querrichtung zu ermöglichen. Eine Gehäuseablauföffnung 222 (12) ermöglicht das Ablaufen unter Schwerkraftwirkung in erster Linie bei der ersten Aktuatorbaugruppe 20, die so angeordnet ist, dass die Länge des greifbaren Körpers 32 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Während die Länge des greifbaren länglichen Körpers 32 horizontal ausgerichtet ist, ist ein separate Ablauföffnung 224 (13) in dem Gehäuse 62 angeordnet. Auf der Seite des Gehäuses 62 gegenüber der Stelle, wo die Ablauföffnung 224 ausgebildet ist, ist eine separate Ablauföffnung 225, wie in den 6, 10, 11 und 15 zu sehen, ausgebildet, um das Austreten von Feuchtigkeit nach hinten in der Richtung des Pfeils 226 in 6 zu gestatten. Wie in diesen Figuren zu sehen, hat ein Abschnitt des hinteren Gehäuseteils 64 einen dreieckigen Vorsprung 227, der über eine gerade Länge eines Randes bei 228 an dem hinteren Gehäuseteil 66, wo die Gehäuseteile 64, 66 zusammengefügt sind, hinaus reicht. Diese Nichtübereinstimmung der Formen bildet die Ablauföffnung 225, die mit dem Aufnahmeraum 68 in Strömungsverbindung steht.
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Wie in 22 gezeigt, kann eine sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 vorhanden sein, um eine Betätigung des Motors 72 in Reaktion auf Bedingungen zu bewirken, die im Zusammenhang mit dem beweglichen Verschlusselement 12, das in einem Fahrzeug 232 eingebaut ist, eintreten oder sich ergeben können, wobei es sich bei dem Fahrzeug um ein Freizeitfahrzeug, ein Automobil, ein Fahrzeug für schweres Gelände, eine Landwirtschaftsmaschine usw. handeln kann. Die sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 ist dafür ausgelegt, entweder den Zustand der Schlossbaugruppe an der ersten Aktuatorbaugruppe 20 beizubehalten oder den Zustand der Schlossbaugruppe zu wechseln, je nachdem, was eine konkrete Bedingung vorgibt. Zum Beispiel kann im Fall eines Aufpralls des Fahrzeugs eine von außen wirkende Kraft erzeugt werden, infolge der die sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 den Motor 72 veranlasst, die Schlossbaugruppe in ihren abgeschlossenen Zustand umzuschalten. Falls sich das Verschlusselement 12 in einem teilweise geschlossenen Zustand befindet, kann es wünschenswert sein, die sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 zu veranlassen, den Motor 72 so zu betätigen, dass die Schlossbaugruppe in ihren abgeschlossenen Zustand umgeschaltet wird. Alternativ kann es, wenn sich keine Personen in dem Fahrzeug 232 befinden und das Verschlusselement offen steht, wünschenswert sein, eine Betätigung des Motors 72, durch die die Schlossbaugruppe in einen abgeschlossenen Zustand umgeschaltet wird, zu verhindern, so dass der Benutzer das Verschlusselement 12 vollständig schließen muss. Gleichermaßen kann es, wenn sich das Verschlusselement 12 in einem offenen Zustand befindet, wünschenswert sein, die Möglichkeit auszuschließen, die Schlossbaugruppe in einen abgeschlossenen Zustand umzuschalten. Im Fall einer Fehlfunktion einer Komponente des Fahrzeugs 232, wie zum Beispiel seines Motors, kann es wünschenswert sein, die Schlossbaugruppe automatisch durch die sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 in einen nicht abgeschlossenen Zustand umzuschalten. Ein automatischer Wechsel der Schlossbaugruppe in einen nicht abgeschlossenen Zustand kann in dem Fall wünschenswert sein, dass ein Brand ausbricht und eine übermäßige Hitze- oder Rauchentwicklung detektiert wird. Bei Landwirtschaftsmaschinen kann es wünschenswert sein, das Öffnen des Verschlusselements 12 zu verhindern, wenn sich ein gefährliches Hindernis in der Nähe des Verschlusselements 12 befindet. Die sekundäre Aktuatorbaugruppe 230 kann somit eine Betätigung des Motors 72 verhindern, durch die die Schlossbaugruppe in den nicht abgeschlossenen Zustand umgeschaltet werden könnte. Dies sind nur einige wenige der Bedingungen, die durch die Erfindung in Betracht gezogen werden, bei denen es gerechtfertigt wäre, den Zustand der Schlossbaugruppe automatisch in Reaktion auf das Detektieren oder Antreffen dieser Bedingung beizubehalten oder zu wechseln.
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Die sekundäre Aktuatorbaugruppe
230 kann festverdrahtet sein oder kann mittels gesendeter Signale von einer geeigneten Steuerung, die mit der sekundären Aktuatorbaugruppe
230 in Verbindung steht, betätigt werden. Der Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung bietet derzeit eine Drahtlostechnologie an, die für diesen Verwendungszweck geeignet ist und die er als seine ”e-ASK”- und ”e-FOB”-Systeme bezeichnet. Diese Systeme sind in jedem der
US-Patente Nr. 6,789,003 und
7,034,655 beschrieben, die denselben Inhaber haben wie die vorliegende Anmeldung. Die Offenbarung jedes dieser Patente wird durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen.
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Die zweite Aktuatorbaugruppe 24, die in 2 gezeigt ist, kann praktisch eine unbegrenzte Anzahl verschiedener Formen annehmen. Bei der oben beschriebenen Konstruktion der ersten Aktuatorbaugruppe 20 wird der freitragende Vorsprung 44 im Wesentlichen in einer geraden Linie bewegt, wenn der erste Handgriff 30 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Positionen umgeschaltet wird. Dementsprechend kann, wie in den 23 und 24 gezeigt, die zweite Aktuatorbaugruppe 24 die Form einer Druckknopfanordnung haben, in der sich eine verschiebbare Komponente 234 befindet, die von der zweiten Seite 26 des Verschlusselements 12 umpositioniert wird, um dadurch den ersten Handgriff 30 aus der ersten Position von 23 in die zweite Position von 24 umzuschalten. Wie zuvor angemerkt, werden noch andere Konfigurationen für die zweite Aktuatorbaugruppe 24 in Betracht gezogen und können praktisch unbegrenzte Varianten aufweisen, um einen Wechsel zwischen dem Normal- und dem Freigabezustand zu ermöglichen, wie im Fall der ersten Aktuatorbaugruppe 20.
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Es werden viele Varianten des oben beschriebenen Systems 10 in Betracht gezogen. Als nur ein Beispiel sein angeführt, dass der Motor 72 und der Schließnocken 76 hier über verzahnte Zähne an Zahnrädern/Zahnradteilen zusammenwirken, dass aber auch andere Arten von Antriebselementen in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel könnte anstelle des gezeigten Antriebs auch ein Reibungsantrieb verwendet werden.
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Als eine weitere Variante kann, anstatt den Schließnocken 76 direkt durch ein Antriebselement an der Motorwelle 82 anzutreiben, ein Untersetzungsgetriebe 236, wie in 25 gezeigt, zwischen dem Antriebselement 238 und dem Schließnocken 76 wirken.
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Vorzugsweise funktioniert der Schließzylinder
182 so, dass der Zugangsschlüssel
188 abgezogen werden kann, während sich der Betätigungsvorsprung
194 in seiner abschließenden und in seiner nicht abschließenden Position befindet. Die grundlegende Schlüssel-Zylinder-Technologie ist bestens bekannt, und Konstruktionen, dies zu bewerkstelligen, sind dem Fachmann vertraut. Eine beispielhafte Form dessen ist im
US-Patent Nr. 5,606,882 gezeigt. Die Konfiguration des Schlitzes
196 mit der Leerlauf-Konfiguration ermöglicht diese Schlüsselabziehfunktion.
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Der Aktuator 176 kann gleichermaßen praktisch eine unbegrenzte Anzahl verschiedener Formen annehmen. Lediglich als Beispiel sei genannt, dass das Abschließen und Aufschließen mit Hilfe des Motors 72 auch durch einen Aktuator 176 bewirkt werden kann, der die Form eines Schalters, eines Fernfunkfrequenzgenerators, eines Tastenfeldes usw. aufweist.
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In den 26–28 ist bei 148' eine Arretierungsanordnung gezeigt, die im Vergleich zu der bei 148 in den 12–14 gezeigten Arretierungsanordnung modifiziert ist. Die Arretierungsanordnung 148' arbeitet mit einer Torsionsspiralfeder 244, die in einem Raum bei 246 montiert ist, der durch einen napfförmigen Gehäuseteil 248 begrenzt wird, der mit dem vorderen Gehäuseteil 64' integral ist, nach hinten in Richtung des hinteren Gehäuseteils 66' öffnet und bei 250 ausgeschnitten ist, um den Nockenverschlussarm 116' aufzunehmen, wenn der Nockenverschluss 76' zwischen der nicht abgeschlossenen Position von 26 und der abgeschlossenen Position von 28 umgeschaltet wird.
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Die Feder 244 hat einen Wendelkörper 252, von dem aus sich in entgegengesetzte Richtungen hervorstehende Enden 254, 256 erstrecken. Eines der Federenden 254 steht mit dem Nockenverschluss 76' in Eingriff, um dessen Schwenkbewegung zu folgen. Das andere Federende 256 ragt durch einen länglichen Schlitz 258 durch eine Wand 260 des Gehäuseteils 248 hindurch und liegt an dessen Basis 262 an.
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Die Feder 244 ist in einer Übertotpunkt-Anordnung konfiguriert und montiert, wodurch die Feder 244 den Nockenverschluss 76' federnd in dessen abgeschlossene und nicht abgeschlossene Position drängt. Wie im Fall der zuvor beschriebenen Arretierungsanordnung 148 vermeidet die Arretierungsanordnung 148' ein versehentliches Verschieben des Nockenverschlusses 76' aus der nicht abgeschlossenen Position in die abgeschlossene Position.
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Die Feder 244 veranlasst auch, dass der Nockenverschluss 76' immer in seiner abgeschlossenen oder in seiner nicht abgeschlossenen Position sitzt. Wenn sich der Nockenverschluss 76' aus der in 27 gezeigten Übergangsposition in der einen oder in der anderen Schwenkrichtung bewegt, so wird er federnd durch die Feder 244 in Richtung jeder – und in jede – abgeschlossene oder nicht abgeschlossene Position der 28 bzw. 26 angetrieben.
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Die obige Offenbarung konkreter Ausführungsformen soll die allgemeinen Konzepte, die im Rahmen der Erfindung liegen, lediglich veranschaulichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- System zum lösbaren Halten eines beweglichen Verschlusselements
- 12
- bewegliches Verschlusselement
- 14
- Träger
- 16
- Verriegelungsbaugruppe
- 18
- Teil des Trägers
- 20
- (erste) Aktuatorbaugruppe
- 22
- erste Seite des beweglichen Verschlusselements
- 24
- zweite Aktuatorbaugruppe
- 26
- zweite Seite des beweglichen Verschlusselements
- 28
- Basisbaugruppe
- 30
- Handgriff
- 32
- greifbarer länglicher Körper
- 34
- Montageende
- 36
- Betätigungsende
- 38
- Montagewand
- 40
- Stift
- 42
- Achse des Stifts 40
- 44
- Betätigungsvorsprung, freitragender Vorsprung
- 46
- Kompressionsspiralfeder
- 48
- Raum zwischen Körper 32 des ersten Handgriffs 30 und der Montagewand 38
- 50
- erste Baugruppe, die sich durch Schwenken als ein integrales Stück relativ zur Basisgruppe bewegt
- 52
- Wandabschnitt
- 54
- napfförmige Kammer
- 56
- Schlossbaugruppe
- 58
- Metalleinsatz
- 60
- eigenständiges Modul der Schlossbaugruppe
- 62
- (zweiteiliges) Gehäuse
- 64
- vorderer Gehäuseteil
- 64'
- vorderer Gehäuseteil
- 66
- hinterer Gehäuseteil
- 66
- hinterer Gehäuseteil
- 68
- Aufnahmeraum
- 70
- Aufnahme-Teilraum, der den Motor 72 aufnimmt
- 72
- Motor
- 74
- Aufnahme-Teilraum, der den Schließnocken 76 aufnimmt
- 76
- Schließnocken
- 76'
- Nockenverschluss
- 78
- Körper des Motors 72
- 80
- Achse, um die sich die Motorwelle 82 dreht
- 82
- Welle, Motorwelle
- 84
- Antriebszahnrad, Antriebsritzel
- 86
- freies Ende der Welle 82
- 88
- Öffnung im vorderen Gehäuseteil
- 90
- scheibenförmiger Körper
- 92
- zweite Achse, die im Wesentlichen parallel zur Motorachse verläuft
- 94
- angetriebene Verlängerung des Schließnockens 76
- 96
- betätigende Verlängerung des Schließnockens 76
- 98
- gekrümmtes Segment
- 100
- bogenförmiges Wandsegment
- 102
- Zähne des bogenförmigen Wandsegments
- 104
- Zähne des Antriebsritzels
- 106
- Oberseite der gekrümmten Wand 108
- 108
- gekrümmte Wand
- 110
- gekrümmte Wandfläche
- 112
- konvex zur gekrümmten Wand 110 komplementär gekrümmte Fläche
- 114
- axial nach vorn weisende Fläche
- 116
- freitragender Arm
- 116'
- Nockenverschlussarm
- 118
- axial weisende Blockierfläche
- 120
- gewinkeltes freies Ende
- 122
- Schenkel
- 124
- Ausschnitt im Gehäuse 62
- 126
- Ende des Gehäuses 62
- 128
- Rand des Ausschnitts 124
- 130
- längerer Randabschnitt des Ausschnitts 124
- 132
- längerer Randabschnitt des Ausschnitts 124
- 134
- kürzerer Randabschnitt des Ausschnitts 124
- 136
- kürzerer Randabschnitt des Ausschnitts 124
- 138
- Umfangsrad
- 140
- längerer Randabschnitt des Umfangrades 138
- 142
- längerer Randabschnitt des Umfangrades 138
- 144
- kürzerer Randabschnitt des Umfangrades 138
- 146
- kürzerer Randabschnitt des Umfangrades 138
- 148
- Arretierungsanordnung
- 148'
- Arretierungsanordnung
- 150
- Arretierungskomponente am Gehäuse
- 152
- Arretierungskomponente am Schließnocken
- 154
- Vertiefung an einer diskreten Lasche
- 156
- Gerundeter Vorsprung an einer Lasche
- 158
- Befestigungsmittel
- 160
- Gehäuseöffnung
- 162
- Gehäuseöffnung
- 164
- mit einem Gewinde vorgefertigte Bohrung
- 166
- mit einem Gewinde vorgefertigte Bohrung
- 168
- freies Ende 168 des Schenkels 122
- 170
- nach hinten weisenden Fläche 170 am Wandabschnitt 52
- 172
- U-förmige Aufnahme
- 174
- nach hinten weisende Schulter
- 176
- Aktuator
- 178
- Betätigungsunterbaugruppe
- 180
- Schließeinsatz
- 182
- Zylinder
- 184
- Gehäuse
- 186
- Schlüsseleinschub
- 188
- Zugangsschlüssel
- 190
- Mittelachse
- 192
- Betätigungskomponente
- 194
- Betätigungsvorsprung
- 196
- (schmetterlingsförmiger) Schlitz
- 198
- Vorderseite des scheibenförmigen Körpers 90
- 200
- Betätigungsfläche auf einer Seite der Achse 190
- 202
- Betätigungsfläche auf einer Seite der Achse 190
- 204
- Betätigungsfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 190
- 206
- Betätigungsfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 190
- 208
- Pfeil (Bezugszeichen bezieht sich offensichtlich nicht auf den Gegenstand selbst)
- 210
- Schlitzfläche
- 212
- Schlitzfläche
- 214
- Schlitzfläche
- 216
- Schlitzfläche
- 218
- Vorderseite des Zylinders 182
- 219
- Pfeil (Bezugszeichen bezieht sich offensichtlich nicht auf den Gegenstand selbst)
- 220
- Öffnung im Wandabschnitt 52
- 221
- Gehäuseablauföffnung
- 222
- Gehäuseablauföffnung
- 224
- (separate) Ablauföffnung
- 225
- (separate) Ablauföffnung
- 226
- Pfeil (Bezugszeichen bezieht sich offensichtlich nicht auf den Gegenstand selbst)
- 227
- dreieckiger Vorsprung
- 228
- gerade Länge eines Randes
- 230
- sekundäre Aktuator-baugruppe
- 232
- Fahrzeug
- 234
- verschiebbare Komponente
- 236
- Untersetzungsgetriebe
- 238
- Antriebselement
- 244
- Torsionsspiralfeder
- 246
- Raum
- 248
- napfförmiger Gehäuseteil