DE19520738C2 - Sperrmechanismus einer Sitzrückenlehne - Google Patents
Sperrmechanismus einer SitzrückenlehneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sperrmechanismus einer Sitzrückenlehne
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen Fahrzeugsitz nach An
spruch 4.
In vielen modernen Fahrzeugen ist es üblich, zu ermöglichen, daß die
Rücksitzrückenlehne vorwärts schwenkt, um so den Gepäck- bzw. Koffer
raum zu vergrößern. Eine bekannte Anordnung zur Befestigung der Sitz
rückenlehne in der aufrechten Position ist, daß ein Haken vorgesehen ist,
der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und ein Sperrmechanismus
auf der Rückenlehne. Der Haken kann die Form eines C-förmigen Metall
stabes annehmen, dessen zwei frei Enden an die Fahrzeugkarosserie ge
schweißt oder auf andere Weise daran befestigt sind.
Der Sperrmechanismus ist im allgemeinen in der Sitzrückenlehne einge
bettet und umfaßt eine Ausnehmung in der Rückenlehne zum Aufnehmen
des Hakens, wobei eine Sperre in der Ausnehmung zum In-Eingriff-Treten
mit dem Haken angeordnet ist. Der Lösemechanismus umfaßt typischer
weise einen Knopf an der Oberseite der Sitzrückenlehne, der an einen
Verbindungsstab gekoppelt ist, welcher mit der Sperre zusammenwirkt,
um die Sperre von dem Haken zu lösen, wenn der Knopf gedrückt wird.
Der Löseknopf ist innerhalb eines Gehäuses angebracht, das an der Fahr
zeugsitzrückenlehne befestigt ist, wobei das Gehäuse dazu vorgesehen ist,
die Bewegung des Knopfes zu führen.
Ein Problem bei einem derartigen Sperrmechanismus besteht darin, daß
der Knopf dazu neigt, im Gehäuse zu klappern, was den Fahrer und die
Passagiere stört.
Die DE 34 21 561 A1 beschreibt eine Betätigungseinrichtung für eine
Rasteinrichtung einer Rückenlehnenverriegelung. Dabei ist ein Betäti
gungsknopf mit einem Schaft versehen, der zwei sich über die gesamte
Schaftlänge erstreckende Leisten aufweist. Diese Leisten sind so bemes
sen, daß sie im montierten Zustand des Betätigungsknopfs die Innenwan
dung eines Schachts berühren, der in eine Griffmulde mündet, die zur
Aufnahme des Kopfabschnitts des Betätigungsknopfs vorgesehen ist. Bei
dieser Einrichtung sind sowohl vom Benutzer als auch von der den Betäti
gungsknopf in die Ausgangsstellung zurückbringenden Feder erhebliche
Reibungskräfte zu überwinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst geräuscharmen und leicht
gängigen Sperrmechanismus einer Sitzrückenlehne, der eine sichere Entrie
gelung und Verriegelung der Sitzrückenlehne gestattet, sowie einen Fahr
zeugsitz mit einem derartigen Sperrmechanismus zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 bzw. durch
die Merkmale des Anspruchs 4.
Die erfindungsgemäße Erweiterung des Gehäuses unterhalb der Ruhepo
sition des Löseknopfs hat den Vorteil, daß die Bewegung des Löseknopfs in
die Entriegelungsposition ohne Berührung - und damit ohne Reibung -
zwischen dem Vorsprung und den Innenflächen des Gehäuses erfolgt.
Folglich reicht eine vergleichsweise schwache Rückstellfeder aus, um den
Löseknopf wieder sicher in seine Ruheposition zurückzubringen und somit
zu gewährleisten, daß die Rückenlehne wieder korrekt verriegelt wird. Die
Folge ist eine leichte Bedienbarkeit bei minimalem Kraftaufwand, da der
Benutzer keine unnötigen Reibungswiderstände und nur eine kleine Fe
derkraft zu überwinden braucht.
Dabei ist dennoch durch das Vorsehen des geeignet bemessenen Vor
sprungs eine geräuscharme und insbesondere klapperfreie Lagerung des
Löseknopfs während des Betriebs des Fahrzeugs gewährleistet, wobei im
Gegensatz zum Stand der Technik aber der Vorsprung erfindungsgemäß
nur in der Ruheposition des Löseknopfs wirksam ist.
Bevorzugt sind zwei Vorsprünge auf gegenüberliegenden Seiten des Kör
perteils des Löseknopfs vorgesehen.
Vorzugsweise umfaßt das Gehäuse für jeden Vorsprung eine längliche
Ausnehmung oder einen Schlitz, die bzw. der mit dem Vorsprung ausge
richtet ist und sich in der Bewegungsrichtung des Löseknopfes von einer
Position zwischen der Ruheposition und der Entriegelungsposition des Lö
seknopfes zu dessen Entriegelungsposition erstreckt.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Fahrzeugsitz mit einer
schwenkbaren Rückenlehne und einem Sperrmechanismus wie oben be
schrieben gerichtet.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unten bei
spielsweise mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In
dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
des Sperrmechanismus, der an eine Fahrzeugsitz-Rückenlehne
angepaßt ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Löseknopfes und Ge
häuses des Sperrmechanismus von Fig. 1 genommen
längs Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Löseknopfes und
Gehäuses von Fig. 2, längs Linie 3-3 von
Fig. 2 genommen; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Knopfes und Ge
häuses von Fig. 2, genommen längs Linie 4-4
von Fig. 2.
Nach Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel des Rückenlehnen
sperrmechanismus 10 dazu gezeigt, an den starren Aufbau 12
einer Rückenlehne eines Rücksitzes einer Passagierkabine
eines Fahrzeuges angepaßt zu sein. Fig. 1 ist eine perspek
tivische Ansicht von der Vorderseite der Rückenlehne, zeigt
also mit anderen Worten den Teil der Rückenlehne, welcher
auf das Innere der Passagierkabine weist. Die Polsterung für
die Rückenlehne umhüllt den Sperrmechanismus 10, während die
Rückseite des starren Aufbaus 12 normalerweise mit Teppich
stoff überzogen ist, ähnlich zu jenem, der verwendet wird,
um den Boden des Kofferraums auszukleiden.
Der starre Aufbau 12 umfaßt eine Kiste 16, die eine Ausneh
mung bildet, wenn sie an der Rückseite der Rückenlehne betra
chtet wird. Die Kiste bzw. der Kasten 16 nimmt im Gebrauch
den (nicht gezeigten) Haken auf, der in dem Kofferraum des
Fahrzeugs angeordnet ist. Über dem Kasten 16 ist eine Rück
lehnensperreinheit 14 angeordnet, welche eine Sperre (nicht
sichtbar) herkömmlicher Form umfaßt, die sich in den Kasten
16 erstreckt. Die Sperre ist einstückig mit einer drehbaren
Welle 18, um so im Gebrauch zwischen einer eingerasteten Po
sition, in welcher sie mit dem Haken in Eingriff tritt, um
die Rückenlehne in der aufrechten Position zu verriegeln
(wie gezeigt), und einer nicht verriegelten Position gedreht
zu werden, in welcher sie von dem Haken außer Eingriff ge
bracht wird, um so der Rückenlehne zu ermöglichen, vorwärts
in eine liegende Position geschwenkt zu werden.
Die Welle 18 wird drehbar zwischen zwei Trägern 20 getragen,
die an dem Kasten 16 befestigt sind. Eine erste Verbindung
22 ist mit der Welle 18 einstückig und weist eine Bohrung 24
auf, welche ein erstes Ende eines Verbindungsstabes 26 auf
nimmt.
Der Verbindungsstab 26 verbindet die Sperreinheit 14 mit
einer Löseknopfeinheit 30, der aus einem Trägerrahmen 32,
einem Knopfgehäuse 34 und einem Löseknopf 36 gebildet ist.
Der Trägerrahmen 32 ist grundlegend ein Metallblech, das ge
faltet ist, um zwei gegenüberliegende Wände aufzuweisen,
wobei die untere Wand auf die Sperreinheit 14 weist, und die
obere Wand auf die Oberseite der Rückenlehne weist. Die unte
re Wand umfaßt eine Öffnung zum Aufnehmen des Verbindungssta
bes 26, während die obere Wand eine Öffnung umfaßt, welche
das Gehäuse 34 aufnimmt. Der Löseknopf 36 und das Gehäuse 34
werden vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial herge
stellt.
Der Knopf 36 umfaßt eine Bohrung 45 (Fig. 2), um das zweite
Ende des Verbindungsstabes 26 aufzunehmen.
Nach den Fig. 2 bis 4 ist das Knopfgehäuse 34 von rechteckiger
Gestalt, wenn es in Draufsicht gesehen wird, und um
faßt obere und untere Gehäuseteile 40, 42. Der obere Gehäuse
teil 40 nimmt die Bewegung des Knopfes 36 auf und führt die
se, während das untere Gehäuseteil 42 die Bewegung einer
Kupplungswelle 44 führt, die sich von dem Knopf 36 er
streckt. Der obere Gehäuseteil 40 umfaßt auch gegenüber
liegende Schlitze bzw. Spalte 46, 48, die sich in der Bewe
gungsrichtung des Knopfes 36 erstrecken, und in diesem Aus
führungsbeispiel längs der longitudinalen Achse des Gehäuses
34. Die Schlitze 46, 48 erstrecken sich zu einer Position
knapp bis zu dem Knopf 36, wenn der Knopf 36 in der oberen
Ruheposition liegt, wie in Fig. 1 gezeigt.
Bei der Oberseite des Gehäuses 34 ist ein gekrümmter periphe
rer Flansch 38 vorgesehen, welcher sich im Gebrauch über die
Polsterung und Abdeckung der Rückenlehne erstreckt. Eine
Vielzahl von nachgiebigen Vorsprüngen bzw. Buckeln 50 und
zugehörigen Schultern 52 erstreckt sich von den äußeren
Oberflächen des Gehäuses und wird bei der Befestigung des
Gehäuses in der Öffnung der oberen Wand des Trägerrahmens 32
und anderer vorgesehener Träger (nicht gezeigt) verwendet.
Der Löseknopf 36 ist ebenfalls von rechteckiger Gestalt,
wenn er in Draufsicht gesehen wird, und hohl, um sein Ge
wicht zu reduzieren. Die obere Oberfläche 54 des Knopfes 36
ist aus Gründen der Erscheinung konvex. Wie besser in den Fig.
3 und 4 gesehen werden kann, ist der Körperteil des
Knopfes 36 kleiner als die inneren Dimensionen des Gehäuses
34, um so von dem Gehäuse 34 beabstandet zu sein. Dies
stellt sicher, daß das Gehäuse 34 keinen Widerstand gegen
die Bewegung des Knopfes 36 schafft, und erlaubt relativ
breite Herstellungstoleranzen.
An der inneren Oberfläche 56 des Knopfes 36 ist die Kup
plungswelle 44 befestigt, welche von allgemein rechteckiger
Form im longitudinalen Querschnitt ist. Eine Vielzahl von
Verstärkungsrippen (nicht gezeigt) kann bei der Verbindung
zwischen dem Knopf 36 und der Kupplungswelle 44 vorgesehen
sein. Das freie Ende 58 der Kupplungswelle 44 umfaßt eine
Bohrung 45, welche im Gebrauch das obere Ende des Verbin
dungsstabes 26 und ein Paar von Anschlägen 62 aufnimmt, wel
che im Gebrauch an Schultern 62 anstoßen, die sich innerhalb
des unteren Gehäuseteils 42 erstrecken. Die Anschläge 60 und
Schultern 62 begrenzen die Bewegung des Knopfes 36 aus dem
Gehäuse 34, was sie in der Ruheposition hält. Die Schultern
62 werden nachgiebig an den unteren Gehäuseteil 42 gekop
pelt, um so dem freien Ende 58 der Kupplungswelle 44 zu er
möglichen, an den Schultern 60 vorbeizutreten, wenn der
Knopf 36 in das Gehäuse 34 während der Zusammenfügung einge
paßt wird.
Von entgegengesetzten Seiten des Knopfes 36 erstrecken sich
zwei Streben 64. Die Streben 64 sind von einer Größe, um den
Knopf 36 dazu zu veranlassen, in das Gehäuse 34 eng zu pas
sen, wenn er sich in dem Gehäuse befindet. In dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den äußeren
Enden der Streben 64 geringfügig größer als der Abstand
zwischen den gegenüberliegenden inneren Oberflächen der zuge
hörigen Wände des Gehäuses 64, derart, daß der Knopf 36 die
Ruheposition, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, durch
nachgiebige Deformation des Knopfes 36 und/oder Gehäuses 34
erreicht. Auf diese Weise wird der Knopf 36 in dem Gehäuse
34 eng gehalten, wenn er sich in der Ruheposition befindet.
In einigen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 34 enge
Ausnehmungen in der Fläche der Streben 64 aufweisen, wie in
den Fig. 2 und 3 gesehen, um die Bewegung des Knopfes 36
in einer Richtung orthogonal zu der Linie zwischen den Stre
ben 64 zu vermeiden.
Jede Strebe 64 ist mit einem respektiven der zwei Schlitze
46, 48 derart ausgerichtet, daß auf das Hinein-Drücken des
Knopfes 36 in das Gehäuse 34 die Streben 64 mit den Schlit
zen 46, 48 in Überdeckung stehen und keinen weiteren Wider
stand gegen die Bewegung des Knopfes 36 vorsehen. Der
Abstand, um den sich der Knopf 36 bewegen muß, bevor die
Streben 64 die Schlitze 46, 48 erreichen, ist so gewählt, so
klein wie möglich zu sein, um sicherzustellen, daß die
Streben 64 wenig oder im wesentlichen keinen Widerstand
gegen die Bewegung des Knopfes 36 beim Beginn seines Weges
in das Gehäuse 34 aufweisen. Es ist mit einem geeigneten
Entwurf für die Streben 64 möglich, gerade am Ende der
Schlitze 46, 48 zu ruhen.
Das Eindrücken des Knopfes 36 in das Gehäuse veranlaßt den
Verbindungsstab 26, die Welle 18 zu schwenken und dadurch
die Sperre außer Eingriff mit dem Haken zu drehen. Die Rück
lehne kann dann zu ihrer liegenden Position geschwenkt wer
den. Auf das Lösen des Druckes auf den Knopf 36 schwenkt
eine Feder (nicht gezeigt), die an die Sperreinheit 14 gekop
pelt ist, die Welle 18 in die Sperreingriffsposition und da
durch den Verbindungsstab 26 aufwärts wie in Fig. 1 gese
hen. Diese Aufwärtsbewegung des Verbindungsstabes 26 drückt
den Knopf 36 in Richtung auf seine Ruheposition, was die
Streben 64 dazu veranlaßt, mit den internen Seiten des Gehäu
ses 34 wie in Fig. 2 und 3 gesehen, wieder in Eingriff zu
treten.
So kann der Knopf 36 daran gehindert werden, in dem Gehäuse
34 zu klappern, und zwar auf eine Weise, welche den Bewe
gungswiderstand des Knopfes 36 in dem Gehäuse 34 nicht
merkbar erhöht.
Schlitze 46, 48 sind für die Einfachheit der Herstellung
ausgewählt worden. Es könnte gleichermaßen möglich sein,
Furchen anstelle der Schlitze 46, 48 vorzusehen. In alterna
tiver Weise wäre es möglich, das Gehäuse 34 in einer derar
tigen Weise zu entwerfen, daß sein Inneres zumindest in dem
Bereich der Streben 64 eine größere Abmessung als bei der
Oberseite des Gehäuses aufweist, derart, daß auf das Drücken
des Knopfes 36, die Streben 64 den Teil mit größerer Abmes
sung erreichen und keinen weiteren Widerstand gegen die Bewe
gung des Knopfes 36 vorsehen.
Zusammenfassend umfaßt ein Sperrmechanismus einer Fahr
zeugsitzrückenlehne 12 eine Sperre, die mit einem Haken in
Eingriff gebracht werden kann und einen Löseknopf 36, der
betätigt werden kann, um die Sperre zu einer Sperr-Außer-Ein
griffsposition zu bewegen, und ein Gehäuse 34, innerhalb von
welchem der Löseknopf 36 hin- und hergehend bewegbar zwi
schen einer Ruheposition und einer Sperr-Außer-Eingriffsposi
tion ist. Der Knopf 36 umfaßt einen Körperteil, der von dem
Gehäuse 34 beabstandet ist, und zumindest zwei gegenüberlie
gende Streben 64, die sich von dem Körperteil um ein Ausmaß
erstrecken, welches den Knopf 36 dazu veranlaßt, in dem Ge
häuse 34 eng angepaßt zu sein, wenn er sich in seiner Ruhepo
sition befindet. Ein Paar von Schlitzen 46, 48 in dem Gehäu
se 34 richtet sich mit den Streben 64 aus, um das Eindrücken
des Knopfes 36 in dem Gehäuse 34 zu erleichtern. So kann ein
Klappern des Knopfes 36 innerhalb des Gehäuses 34 ohne signi
fikante Erhöhung des Widerstandes der Bewegung des Knopfes
36 innerhalb des Gehäuses 34 verhindert werden.
Claims (4)
1. Sperrmechanismus einer Sitzrückenlehne (12) mit einer
Sperre, die zur Verriegelung der Sitzrückenlehne (12)
mit einem Haken in Eingriff bringbar ist, einem Löse
knopf (36), der betätigbar ist, um die Sperre außer Ein
griff mit dem Haken zu bringen und die Sitzrückenlehne
(12) zu entriegeln, und einem Gehäuse (34), in dem der
Löseknopf (36) zwischen einer Ruheposition, in der die
Sitzrückenlehne (12) verriegelt ist, und einer Entriege
lungsposition bewegbar ist, wobei der Löseknopf (36) ei
nen vom Gehäuse (34) beabstandeten Körperteil und zumin
dest einen vom Körperteil abstehenden Vorsprung (64) um
faßt, der so bemessen ist, daß in seiner Ruheposition
der Löseknopf (36) im Gehäuse (34) eng gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet
daß im Bewegungsbereich des Vorsprungs (64) das Gehäuse
(34) einen erweiterten Abschnitt aufweist, der sich von
einer Position zwischen der Ruheposition und der Entrie
gelungsposition des Löseknopfs (36) in Richtung von des
sen Entriegelungsposition erstreckt und in dem der Vor
sprung (64) vom Gehäuse (34) beabstandet ist.
2. Sperrmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Vorsprünge (64) auf gegenüberliegenden Seiten
des Körperteils des Löseknopfs (36) vorgesehen sind.
3. Sperrmechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß das Gehäuse (34) für jeden Vorsprung (64) eine läng
liche Ausnehmung oder einen Schlitz (46, 48) umfaßt, die
bzw. der mit dem Vorsprung (64) ausgerichtet ist und
sich in Bewegungsrichtung des Löseknopfs (36) von einer
Position zwischen der Ruheposition und der Entriege
lungsposition des Löseknopfs (36) zu dessen Entriege
lungsposition erstreckt.
4. Fahrzeugsitz mit einer schwenkbaren Rückenlehne und ei
nem Sperrmechanismus nach einem der vorhergehenden An
sprüche.
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