DE102008007061A1 - Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung - Google Patents

Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung Download PDF

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Thomas Müller
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MUELLER, THOMAS, DE
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LINDNER ARMATUREN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, mit wenigstens einer Grundplatte (1), die eine Unterseite und eine Oberseite aufweist und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte (1) herausgeformt und zum Fixieren eines Heiz-/Kühlelementes (5) vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet und zumindest teilweise von den Öffnungen (1.1) weg nach außen gebogen, wobei sich das Heiz- oder Kühlelement (5) in der Befestigungsposition außerhalb der Öffnung (1.1) befindet.
Ebenfalls erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet und sowohl als Befestigungselemente für das Heiz- oder Kühlelement (5) als auch als Verbindungselemente zwischen mehreren Grundplatten (1) einsetzbar.
Ebenso erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet und sowohl als Verbindungselemente zwischen der Grundplatte (1) und einer sich oberhalb der Grundplatte (1) befindenden Oberplatte (2) als auch als Distanzelemente zwischen der Grundplatte (1) und der Oberplatte (2) einsetzbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, mit wenigstens einer Grundplatte, die eine Unterseite und eine Oberseite aufweist und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte herausgeformt und zum Fixieren eines Heiz-/Kühlelementes vorgesehen sind.
  • Bei einem Fußbodenaufbau wird die letzte Schicht unter dem Fußbodenbelag, z. B. Teppichboden oder Parkett, als Estrich bezeichnet. Er liefert somit den technisch erforderlichen Untergrund für den eigentlichen Bodenbelag.
  • Um die Stabilität und Belastbarkeit des verwendeten Estrichs und damit des gesamten Fußbodenaufbaus zu erhöhen, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Estrichmatten einzusetzen. Diese bekannten Estrichmatten haben den Nachteil, dass zwar eine Rissbildung der Estriche oder das Weiterreißen entstandener Risse weitgehend verhindert wird, aber eine Erhöhung der Biegezugfestigkeit kaum stattfindet, da die Matten meist undefiniert im Estrich platziert werden. Auch die bekannten Systemplatten von herkömmlichen Fußbodenheizungen, welche meist aus Kunststoffen bestehen, erzielen keine wesentliche Stabilisierung der Estriche und müssen zur Erreichung der nötigen Biegezugfestigkeiten mit einer ca. 5,0 cm starken Estrichschicht über den Rohren bedeckt werden (z. B. DE 197 27 922 C2 ).
  • Dies hat zur Folge, dass solche Konstruktionen wegen ihrer starken Aufbauhöhe und des daraus resultierenden hohen Gewichtes eine äußerst stabile und tragfähige Unterkonstruktion benötigen und meist nicht auf bestehenden Deckenkonstruktionen (z. B. Holzbalkendecken) ohne statische Verbesserung verlegt werden können. Die Höhe von mehr als 5,0 cm ist ebenso nachteilig, da die vorhandenen Türöffnungen durch diese zusätzliche Aufbauhöhe vergrößert oder die Türen stark beschnitten werden und die Anschlüsse zu bestehenden/verbleibenden Böden und Treppen aufwendig hergestellt werden müssen. In jedem Fall verbleibt aber ein erheblicher Absatz/Höhenunterschied. Aufgrund von statischen Gegebenheiten und durch vorgegebene Höhen ist in vorhandener Bausubstanz somit das nachträgliche Einbringen von Estrichen nur mit massiven Eingriffen in die Bausubstanz oder in geringen Bauhöhen möglich. Dies wird momentan durch hocharmierte Estriche (Glas-Metall- oder Textilfasern) versucht zu erreichen, welche sehr kostenintensiv sind.
  • Es gibt außerdem Konstruktionen ( DE 198 22 405 C1 , DE 198 47 262 A1 ), mit denen zwar eine Estricharmierung erzielt wird, aber das Verlegen der Rohre oder die Verbindung der Platten nur sehr aufwendig zu realisieren sind. Auch sind die Platten selbst sehr aufwendig in der Gestaltung und nur sehr kostenintensiv zu fertigen und/oder zu verarbeiten. Eine Verwendung dieser Konstruktionen als Wand- oder Flächenheizung oder -kühlung bietet sich aufgrund des sehr hohen Verlegeaufwandes nicht an.
  • Auch bei den Halterungen für die Heiz- oder Kühlrohre sind im Stand der Technik verschiedenste Lösungen im Einsatz. So finden beispielsweise Halterungen Verwendung, die auf die Platte aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgeschraubt werden, wofür ein großer Arbeitsaufwand erforderlich ist.
  • Auch Wand- oder Flächenheizungen werden durch das Aufbringen von Halterungen auf das Mauerwerk realisiert. Die Halterungen bestehen meist aus Kunststoff und verbessern somit den Wärme-, Kälteübergang auf das Mauer-, Decken-, Wand- oder Fußbodenmaterial nicht.
  • Dagegen ist ebenfalls aus DE 198 47 262 A1 bekannt, Haltestege paarweise aus der Stahlblechplatte zu drücken. Diese Haltestege liegen sich in einem Abstand gegenüber, so, dass ein Heizrohr zwischen die Haltestege eines Paares einlegbar ist und die Haltestege über das Heizrohr überstehen. Bei dieser Montageplatte sind die Halterungen nicht mehr getrennte Elemente, sondern werden einstückig aus der Stahlblechplatte herausgedrückt oder -gestanzt.
  • Dabei liegen die ausgestanzten und gebogenen Haltestege innerhalb der Ausstanzung und weisen in ihrem unteren Bereich einen sich an das dazwischen liegende Heizrohr anlegenden langen Schenkel und in ihrem oberen Bereich einen nach außen verlaufenden kurzen Schenkel auf. Der lange Schenkel ist vertikal oder nach innen in Richtung zur Ausstanzung – zum Heizrohr geneigt – angeordnet. Die nach außen gebogenen kurzen Schenkel bilden dabei eine Stützfläche für die auf den Boden aufzulegende weitere Platte.
  • Nachteilig an diesen bekannten Halterungen ist, dass sie bei Belastung, z. B. durch Begehen oder Befahren des Fußbodens, aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung leicht verformt werden können, wodurch eine weitere Verarbeitung erschwert oder unmöglich wird.
  • In DE 31 09 593 A1 wird eine vorzugsweise für Fußbodenheizungen verwendete Trägerplatte zur Aufnahme von Heizelementen beschrieben. Auch hier finden einstückig mit der Trägerplatte verbundene Halterungen Anwendung. Allerdings haben dabei zusätzlich in die Trägerplatte eingestanzte Distanzbuchsen die Aufgabe, die Trägerplatte zu einer darüber befindlichen, der Wärme- und Trittschalldämmung dienenden PE-Folie auf gewünschtem Abstand zu halten. Die ebenfalls aus der Trägerplatte herausgestanzten, schellenförmig ausgebildeten Halteorgane sind in Richtung der entstandenen Ausstanzöffnung gebogen und übergreifen hier das zu fixierende Heizelement. Die Verbindung der einzelnen Trägerplatten untereinander erfolgt durch Überlappen und anschließendes Verbinden durch Nieten bzw. Bördeln.
  • Somit ist ein relativ großer Aufwand nötig, um derartige Trägerplatten als Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung zu verlegen.
  • Auch befinden sich in DE 31 09 593 A1 – ebenso wie in DE 198 47 262 A1 – die zu fixierenden Heizelemente über den ausgestanzten Öffnungen, wodurch z. B. der Durchfluss von Estrich behindert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung zu schaffen, welches bei einfacher und kostengünstiger Fertigung eine minimale Aufbauhöhe aufweist und eine leichte, aber tragfähige Konstruktion darstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten, zweiten oder dritten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Armierungssystem dient insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, und weist wenigstens eine Grundplatte auf, die eine Unterseite besitzt und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte herausgeformt und zum Fixieren von Heiz- oder Kühlelementen vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte unter Ausbildung von Öffnungen herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen ausgebildet und zumindest teilweise von den Öffnungen weg nach außen gebogen, wobei sich das Heiz- oder Kühlelement in der Befestigungsposition außerhalb der Öffnung befindet.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte unter Ausbildung von Öffnungen herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen ausgebildet und sowohl als Befestigungselemente für das Heiz- oder Kühlelement als auch als Verbindungselemente zwischen mehreren Grundplatten einsetzbar.
  • Ebenso erfindungsgemäß sind die einstückig aus der Grundplatte unter Ausbildung von Öffnungen herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen ausgebildet und sowohl als Verbindungselemente zwischen der Grundplatte und einer sich oberhalb der Grundplatte befindenden Oberplatte als auch als Distanzelemente zwischen der Grundplatte und der Oberplatte einsetzbar.
  • Dabei werden die Biegelaschen einer Grundplatte vorzugsweise so gestaltet, dass sie in Öffnungen oder Durchbrüche einer sich flächenmäßig anschließenden Grundplatte und/oder darüber angeordneten Oberplatte eingreifbar sind.
  • Bevorzugt ist jede Halterung in Form nur einer Biegelasche ausgebildet und bezogen auf eine durch die Ausstanzung oder Ausformung der Biegelasche in der Grundplatte gebildete Öffnung, zumindest teilweise aus dem Bereich der Öffnung nach außen gebogen. Je Befestigungsposition und/oder Verbindung ist bevorzugt nur eine einzige Biegelasche vorgesehen. Die Biegelaschen sind dabei so gebogen, dass das Heiz- oder Kühlelement mit diesen fixierbar ist. Das Heiz- oder Kühlelement wird dabei zwischen jeweils eine Biegelasche und die Grundplatte geklemmt und/oder in Längserstreckung des Rohres bzw. Schlauches hintereinander angeordneten Biegelaschen geklemmt bzw. gespannt.
  • Dazu sind die Biegelaschen vorzugsweise in Richtung des zu befestigenden Heiz- oder Kühlelementes gebogen. Die Biegelaschen sind an ihrem freien Ende parallel zur oder in Richtung der Grundplatte oder in Bezug auf die Oberseite der Grundplatte nach oben weg weisend gebogen. Die beim Herausdrücken der Biegelasche in der Grundplatte entstandene Öffnung liegt dabei bevorzugt auf der „Rückseite" der Biegelasche.
  • Die Abmessungen der Biegelasche sind selbstverständlich in Abhängigkeit vom Durchmesser des Heiz- oder Kühlelementes variabel gestaltbar, wie auch das Raster und die Plattengröße.
  • Die Biegelaschen bestehen bevorzugt aus einem sich an die Öffnung anschließenden ersten Schenkel und einem sich an den ersten Schenkel anschließenden von der Öffnung aus gesehen, nach außen oder nach innen gebogenen zweiten Schenkel. Der erste Schenkel ist in Bezug auf die Grundplatte im Wesentlichen vorzugsweise rechtwinklig ausgerichtet, wobei die Länge dieses ersten Schenkels insbesondere größer als der halbe Durchmesser des Heiz- oder Kühlelementes sein sollte.
  • Der zweite Schenkel ist im Wesentlichen parallel zur Grundplatte gebogen und dazu geeignet, das Heiz- oder Kühlelement bzw. den -schlauch zumindest teilweise zu überdecken.
  • Alternativ ist es möglich, die Biegelasche aus mehr als zwei Schenkeln oder auch mit einem radienförmigen Verlauf zu biegen.
  • Dann kann ein unterer, in Bezug auf die am Boden liegende Grundplatte vertikaler, in etwa bis zur Hälfte des Heiz- oder Kühlelementes reichender erster Schenkel, einen leicht in Richtung des Heiz- und Kühlelementes geneigter zweiter Schenkel sowie ein in Richtung zur Grundplatte gebogener dritter Schenkel vorgesehen sein. Die Kantung der Schenkel zueinander kann in einem Winkel von im Wesentlichen 90° oder in einem spitzen oder stumpfen Winkel gebogen sein.
  • In den Kehlen der Kantung (in den Biegeradien) und/oder in den Schenkeln der Biegelasche können eine oder mehrere Versteifungen vorgesehen sein, die bevorzugt eingeformt/eingeprägt sind. Dadurch wird eine hohe Festigkeit der Kantung/bzw. Biegelasche erzielt, so dass diese sich auch bei größeren Belastungen nicht unerwünscht verbiegen.
  • Die Länge der Schenkel ist variabel gestaltbar und dem Durchmesser des Rohrs bzw. dem einzustellenden Abstand zwischen Grundplatte und Oberplatte anpassbar.
  • Sowohl die Grundplatte als auch die Oberplatte weisen Aussparungen für den Eingriff einer Biegelasche auf, wobei die Höhe der Biegelaschen als Distanzelement den Abstand zwischen Grundplatte und Oberplatte festlegt.
  • Die Grundplatte und die Oberplatte bestehen vorzugsweise aus Metallblech. Es ist möglich, die Oberplatte baugleich zur Grundplatte auszubilden. In diesem Fall weisen die an der Oberplatte ausgebildeten Biegelaschen bevorzugt in Richtung zur Grundplatte.
  • Die Öffnungen der Biegelaschen sind insbesondere rasterartig angeordnet.
  • Das Armierungssystem ist zumindest teilweise mit einem mineralisch aushärtbaren Gemisch ausfüllbar und mit einer Gebäudefläche verbindbar, wobei es zur Stabilisierung bzw. Armierung des mineralisch aushärtbaren Gemisches dient. Das Gemisch kann z. B. Estrich (für Fußbodenheizungen), Putz oder mineralischer Füllstoff sein.
  • Die Öffnungen gewährleisten dabei ein Durchfließen/Durchtreten des Gemisches. Zusätzlich können Grundplatte und/oder Oberplatte weitere Durchbrüche aufweisen, die ein Durchfließen/Durchtreten des Gemisches gewährleisten und bevorzugt ebenfalls rasterartig angeordnet sind.
  • Die Biegelaschen verankern sich in dem aushärtenden Gemisch und tragen dadurch zu einer weiteren Versteifung bei.
  • Die Gesamthöhe des Armierungssystems kann durch Variieren der Abmessungen der Biegelaschen an unterschiedliche Durchmesser der Heiz- oder Kühlelemente oder in Bezug auf einen einzustellenden Abstand zwischen Grund- und Oberplatte angepasst werden.
  • Die Systemhöhe ist somit durch einfaches Variieren der Laschenhöhe auf jeden Rohrdurchmesser anpassbar. Auch sind Rohre mit einem geringeren Durchmesser als die Laschenhöhe in den Platten verlegbar, da durch die Eigensteifigkeit der Rohre, diese sich in den Laschen fixieren.
  • Das Armierungssystem ist sowohl als Einzelteil als auch im Zusammenbau einsetzbar. Dabei können die Biegelaschen einer Grundplatte in Öffnungen oder Durchbrüche einer sich flächenmäßig anschließenden Grundplatte und/oder darüber angeordneten Oberplatte eingreifbar sein. Durch zusätzliches Verbiegen der Biegelaschen kann die Verbindung der Grundplatten untereinander oder zwischen einem Grundelement und der Oberplatte zusätzlich gesichert werden.
  • Das Armierungssystem ist an einem Boden oder an einer Wand oder einer Decke befestigbar und bildet dann eine Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung. In diesem Fall weist die Unterseite der Grundplatte in Richtung Boden, zur Wand oder zur Decke.
  • Es ist weiterhin möglich, das Armierungssystem als eine Wand oder einen Boden oder eine Decke auszubilden. In diesem Fall kann eine Grundplatte oder auch zwei mit ihren Unterseiten aneinander anliegende Grundplatten sowie daran befestigte Heiz-/Kühlelemente (mit oder ohne Oberplatten) in einen Trockenbau bzw. in Trockenbauplatten eingebunden werden. Die Tragfähigkeit kann durch zusätzliche Armierungen und die Verwendung des Gemisches sowie die Veränderung der Gesamthöhe dem jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden.
  • Das erfindungsgemäße Armierungssystem kann auf einfache Weise auf Fußböden sowie an Wänden oder Decken befestigt werden.
  • Es ist möglich, eine Armierung der Füllstoffe und wenn mit Rohren bestückt, auch eine Temperierung dieser Konstruktionen zu erzielen. Ebenso kann man diese Bleche als bloße Halterung für Heiz- oder Kühlelemente in Hohlraumkonstruktionen oder anderen Temperierungsflächen verwenden.
  • Das Einlegen der Heiz- oder Kühlelemente erfolgt vor dem eventuellen Aufbringen der Oberplatte.
  • Diese Oberplatte weist dann Aussparungen auf, durch die die Biegelaschen der Grundplatte herausragen können, so dass eine Verkrallung mit der Oberplatte erzielt werden kann. Es können auch zusätzliche Verkrallelemente vorgesehen werden, die sich im Gemisch/Estrich verankern können.
  • Durch Verformung der Biegelaschen kann die Verbindung der Oberplatte zur Grundplatte gegen versehentliches Lösen gesichert werden. Die Öffnungen bzw. Durchbrüche in der Oberplatte und der Grundplatte ermöglichen das Durchlaufen/Durchdringen der Estriche, Putze, mineralischen Füllstoffe oder sonstiger zu armierenden Werkstoffe.
  • Durch die vorzugsweise Verwendung von Stahl für das, der Erfindung zugrunde liegende Armierungssystem wird der Wärme-, Kälteübergang, -transport auf den zu armierenden Werkstoff und somit in der Folge auf die Umgebung deutlich verbessert. Aufgrund der geringeren Überdeckung der Heizrohre mit Estrichen, Putzen, mineralischen Füllstoffen oder sonstigen zu armierenden Werkstoffen wird eine deutlich effizientere und schnellere Leistungsabgabe erzielt.
  • Durch das Verfüllen der Plattenflächen mit fließfähigen oder plastischen, später erhärtenden Füllstoffen, wird durch das Erhärten, eine unlösbare Verbindung der Platten untereinander geschaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht einer Grundplatte 1
  • 2: eine Einzelheit E gem. 1
  • 3: einen Schnitt A-A nach 2
  • 4: eine Ausführung einer Biegelasche
  • 5: eine Draufsicht von drei miteinander verbundenen Grundplatten
  • 6: Draufsicht einer Grundplatte 1 mit einem schlauchartigen, durch die Biegelaschen 3 fixiertem Heiz-/Kühlelement 5,
  • 7: Einzelheit F gem. 6.
  • Das erfindungsgemäße Armierungssystem weist im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Grundplatte 1 mit einer Unterseite 1a und einer Oberseite 1b auf, auf die eine Oberplatte 2 aufbringbar ist.
  • An dieser Stelle sei vermerkt, dass die Anzahl und Abmessung der Grundplatten 1 und der Oberplatten 2 beliebig wählbar ist und von der Größe des vorhandenen Bauraumes abhängt. Es ist möglich, nur ein einziges Armierungssystem als Heiz- oder Kühlement in Räumen oder als Fußbodenheizung einzusetzen. In besonderen Fällen können aber auch nur eine oder mehrere Grundplatten 1 (ohne entsprechende Oberplatten 2) Verwendung finden.
  • Auf der Grundplatte 1 sind Biegelaschen 3 und hier runde Durchbrüche 4 sowie eckige Öffnungen 1.1 rasterförmig angeordnet. Die Durchbrüche 4 und eckigen Öffnungen 1.1 dienen als Durchläufe für z. B. Estrich, Putz, mineralischen Füllstoff oder sonstigen zu armierenden Werkstoff, der damit auf den Boden unterhalb der Grundplatte 1 fließen bzw. durchtreten kann. Dadurch können eventuell vorhandene Unebenheiten des Bodens beseitigt werden. Auch die Oberplatte 2 besitzt derartige Durchbrüche (hier nicht näher dargestellt), durch welche der Estrich auf die sich darunter befindende Grundplatte 1 fließen kann.
  • Die Grundplatte 1 und die Oberplatte 2 bestehen vorzugsweise aus Metallblech. Die Biegelaschen 3 sind einstückig aus dem Material der Grundplatte 1 herausgeformt, z. B. herausgedrückt oder herausgestanzt und über die Oberseite 1b nach oben in Richtung des zu befestigenden Heiz- oder Kühlelementes 5 bzw. in Richtung der zu verbindenden Grundplatte 1 oder Oberplatte 2 gebogen. Die beim Herausdrücken der Biegelasche 3 auf der Grundplatte 1 entstandene Öffnung 1.1 befindet sich dadurch auf der „Rückseite" der Biegelasche 3, d. h. die Biegelasche wird soweit nach außen gebogen, dass sie sich zumindest teilweise außerhalb der Öffnung 1.1 über dem Plattenmaterial befindet. Dabei dienen diese Biegelaschen 3 nicht nur als Halterung für die Heiz- oder Kühlelemente 5, sondern können auch Verbindungselemente für die Verbindung der Grundplatten 1 untereinander (5) oder der Grundplatte 1 mit der Oberplatte 2 (3) sein. Die Biegelaschen 3 weisen in einer Ausführungsform gem. 4 einen ersten, zu der Grundplatte 1 vorzugsweise rechtwinklig gebogenen ersten Schenkel 3.1 und einen zweiten, zu der Grundplatte 1 parallel verlaufenden zweiten Schenkel 3.2 auf. Der im Bezug auf die am Boden liegende Grundplatte 1 vertikale erste Schenkel 3.1 ist hier etwas höher als der Durchmesser d des Heiz- oder Kühlelementes 5, während der mit einer Kantung K von etwa 90° zum ersten Schenkel 3.1 gebogene zweite Schenkel 3.2 das Heiz- oder Kühlelement 5 idealerweise bis zur reichlichen Hälfte dessen Durchmessers d überragt, so dass das Heiz-/Kühlelement 5 zwischen dem zweiten Schenkel 3.2 und der Oberseite 1b der Grundplatte 1 fixiert ist. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit kann in den Kehlen (Radien) der Kantungen K jeweils eine Versteifung V vorgesehen werden. Sowohl die Abmessungen der Biegelasche 3 insgesamt, als auch die Längen der einzelnen Schenkel sind variabel gestaltbar, in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers d des zu befestigenden Heiz- oder Kühlelementes 5.
  • In einer anderen Ausführungsform wurde gem. 3 über der Grundplatte 1 eine Oberplatte 2 aufgelegt. Dazwischen befindet sich das Heiz-/Kühlelement 5. Die rechts dargestellte Biegelasche 3 ragt durch einen Durchbruch 4 der Oberplatte 2 und weist im Bezug auf die am Boden liegende Unterplatte einen vertikalen ersten Schenkel 3.1 und einen horizontalen zweiten Schenkel 3.2 auf. Die in 3 links dargestellte Biegelasche 3 wurde nach außen gebogen. Dadurch wird diese hier nachträglich nach außen gebogene Biegelasche 3 aus einem ersten, unteren vertikalen Schenkel 3.1, der in etwa bis zur Hälfte des Heiz- oder Kühlelementes 5 reicht, einem leicht in Richtung des Rohres 5 geneigten zweiten Schenkel 3.2 sowie einem in Richtung zur Oberplatte 2 gebogenen dritten Schenkel 3.3 gebildet. Dadurch fixiert der durch den Durchbruch ragende dritte Schenkel 3.3 dieser Biegelasche die Oberplatte 2.
  • Die Biegelaschen 3 können auch als Distanzstück zwischen Grundplatte 1 und Oberplatte 2 dienen.
  • In den Randbereichen der Grundplatten 1 und in den Oberplatten 2 sind, wie aus 1, 2 und 5 ersichtlich, weitere Aussparungen 6 vorgesehen, durch die die Biegelaschen 3 angrenzender Grundplatten 1 hindurch greifen können. Dazu überlappen sich gem. 5 die Grundplatten 1 in ihrem Randbereich und werden zueinander lagefixiert.
  • In 6 ist die Draufsicht einer Grundplatte 1 mit einem schlauchartigen, durch die Biegelaschen 3 fixiertem Heiz-/Kühlelement 5, dargestellt. Das Heiz-/Kühlelement 5 wird meanderartig auf der Grundplatte 1 mit den Biegelaschen 3 befestigt.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, werden bevorzugt jeweils vier Biegelaschen 3 um 90° versetzt zueinander an den Positionen a, b, c, d so angeordnet, dass jeweils von zwei sich an den Positionen a und c, sowie an den Positionen b und d gegenüberliegenden Biegelaschen 3 deren „Klemmschenkel" in Form des zweiten Schenkels voneinander weg weisen. Jeweils vier Biegelaschen 3 bilden somit ein „Rasterelement" R, welches an einigen Positionen mit einer gestrichelten Linie hervorgehoben ist. In Plattenlängsrichtung (X-Richtung) der Grundplatte 1 als auch quer dazu (Y-Richtung) wechseln sich immer ein Rasterelement R (aus vier Biegelaschen 3) und ein Durchbruch 4 ab. Dabei liegt sowohl in X- als auch in Y-Richtung der Mittelpunkt M4 der Durchbrüche 4 im Mittelpunkt MR der Rasterelemente R.
  • In den Umlenkradien des Heiz-/Kühlelementes 5 erfolgt dabei dessen Fixierung gem. der in 7 dargestellten Einzelheit F an drei Biegelaschen 3. in den Positionen a, b, d.
  • Ansonsten wird das Heiz-/Kühlelement 5 zwischen zwei in X-Richtung nebeneinander und in Y-Richtung übereinander liegenden Rasterelementen R, an deren in den Positionen b und d liegenden Biegelaschen 3 fixiert/geklemmt.
  • Nachdem die Heiz/Kühlelemente 5 verlegt wurden, wird z. B. Estrich aufgefüllt, der durch die Öffnungen 1.1 und die Durchbrüche 4 auf den Boden fließt, wodurch Bodenunebenheiten ausgeglichen werden, und er bedeckt die Grundplatte bzw. Grund- und Oberplatte. Die Biegelaschen 3 verkrallen sich im Estrich und stellen so mit dem Estrich eine mechanische, formschlüssige Verbindung her.
  • Die Grundplatte und wenn verwendet, auch die Oberplatte bilden dabei eine Armierung des Estrichs, der dadurch hohen Biegebeanspruchungen standhalten kann.
  • Das hier dargestellte Armierungssystem ist insbesondere für einen Einsatz zur Armierung/Aussteifung/Stabilisierung von Estrich vorgesehen.
  • Es ist an Stelle von Estrich, aber auch die Verwendung von Putzen, mineralischen Füllstoffen oder sonstigen zu armierenden Werkstoffen möglich, wobei diese sowohl in unbeheiztem Zustand Verwendung finden können, als auch zum Verlegen einer Fußbodenheizung, -kühlung/Wandheizung, -kühlung oder sonstige Flächenheizung, -kühlung eingesetzt werden können.
  • Auch ist eine bloße Verwendung als Trägerplatten ohne Füllstoffe in oben beschriebenen Anwendungen für die Befestigung von Heiz- oder Kühlelementen möglich.
  • Die Platten werden vorzugsweise aus Metallblech gefertigt und besitzen Raster mit Aussparungen, Auswölbungen und einzelnen Biegelaschen, welche die Verbindungselemente der Platten untereinander sowie die der ggf. auflegbaren Oberplatte darstellen und die die Rohrbefestigung bilden. Auch sind diese Biegelaschen die wesentlichen Elemente, um eine mechanische, formschlüssige Verbindung zum Estrich zu schaffen. Die Verwendung von Metallblech hat auch den Vorteil, dass diese den Wärme- oder Kälteübergang auf den zu armierenden Werkstoff und deren Verteilung verbessern.
  • Die Gestaltung der Platten und der Rasterelemente soll so gewählt werden, dass eine einfache Fertigung möglich wird und so wenig wie möglich Spezialwerkzeuge und Maschinen für die Herstellung und weitere Verarbeitung nötig sind.
  • Der Abstand (Zwischenraum/Höhe) der Grundplatte zur Oberplatte des Armierungssystems soll so gewählt werden, dass auch Rohre mit einem Außendurchmesser größer 10 mm verwendet werden können. Die Biegelaschen sind in der Höhe und in der Ausladung entsprechend des zu verwendenden Rohrdurchmessers variabel, auch die Breite kann angepasst werden. Die Systemhöhe ist somit durch einfaches Variieren der Laschenhöhe auf jeden Rohrdurchmesser anpassbar. Auch sind Rohre mit einem geringeren Durchmesser als die Laschenhöhe in den Platten verlegbar, da durch die Eigensteifigkeit der Rohre, diese sich in den Laschen fixieren. Die Kantungen sollen vorzugsweise 90° betragen und bei Bedarf in den Kehlen eine Versteifung aufweisen. Wodurch eine hohe Festigkeit der Kantung erzielt wird.
  • Das Einlegen der Rohre erfolgt vor dem eventuellen Aufbringen der Oberplatte. Diese Oberplatte weist Aussparungen auf, durch die die Biegelaschen der Grundplatte herausragen können und eine Verkrallung mit der Oberplatte erzielt werden kann. Durch Verformung der Biegelaschen kann die Verbindung zur Grundplatte gegen versehentliches Lösen gesichert werden. Weitere Öffnungen in der Oberplatte ermöglichen das Durchlaufen/Durchdringen der Estriche, Putze, mineralischen Füllstoffe oder sonstigen zu armierenden Werkstoffe.
  • Durch die vorzugsweise Verwendung von Stahl für die der Erfindung zu Grunde liegenden Armierungssysteme bzw. für die Grundplatte und die Oberplatte wird der Wärme-, Kälteübergang-transport auf den zu armierenden Werkstoff und somit in der Folge auf die Umgebung deutlich verbessert. Auf Grund der geringeren Überdeckung der Heizrohre mit Estrichen, Putzen, mineralischen Füllstoffen oder sonstigen zu armierenden Werkstoffen wird eine deutlich effizientere und schnellere Leistungsabgabe erzielt.
  • Durch das Verfüllen der Plattenflächen mit fließfähigen oder plastischen, später erhärtenden Füllstoffen, wird durch das Erhärten eine unlösbare Verbindung der Platten untereinander geschaffen.
  • Das Armierungssystem kann auf einfache Weise auch an Wänden oder Decken befestigt werden und somit eine Armierung der Füllstoffe und wenn mit Rohren bestückt, auch eine Temperierung dieser Konstruktionen erreicht werden. Auch ist es möglich, diese Bleche als bloße Halterung für Heiz- oder Kühlelemente in Hohlraumkonstruktionen (z. B. Trockenbau) oder anderen Temperierungsflächen zu verwenden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Armierungssystem kann die Aufbauhöhe der Estriche, Putze, mineralischen Füllstoffe oder sonstigen zu armierenden Werkstoffe, bei gleichzeitiger Beibehaltung oder sogar Verbesserung der Biegezugfestigkeit minimiert und somit eine leichtere, tragfähigere Konstruktion geschaffen werden, welche ohne zusätzliche statische oder konstruktive Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz integriert werden kann.
  • Bei Verwendung einer Grundplatte und einer Oberplatte erfolgt das Einlegen der Rohre vor dem Aufbringen der Oberplatte.
  • Das erfindungsgemäße Armierungssystem zur Bildung einer Flächenheizung bzw. Flächenkühlung gewährleistet die Armierung/Aussteifung/Stabilisierung von unbeheizten Estrichen, Putzen, mineralischen Füllstoffen oder sonstigen zu armierenden Werkstoffen und ist zum Verlegen auf Fußböden oder zum Anbringen an Wänden oder Decken geeignet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19727922 C2 [0003]
    • - DE 19822405 C1 [0005]
    • - DE 19847262 A1 [0005, 0008, 0013]
    • - DE 3109593 A1 [0011, 0013]

Claims (39)

  1. Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, mit wenigstens einer Grundplatte (1), die eine Unterseite und eine Oberseite aufweist und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte (1) herausgeformt und zum Fixieren eines Heiz-/Kühlelementes (5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet und zumindest teilweise von den Öffnungen (1.1) weg nach außen gebogen sind, wobei sich das Heiz- oder Kühlelement (5) in der Befestigungsposition außerhalb der Öffnung (1.1) befindet.
  2. Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, mit wenigstens einer Grundplatte (1), die eine Unterseite und eine Oberseite aufweist und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte (1) herausgeformt und zum Fixieren eines Heiz-/Kühlelementes (5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet sind, die sowohl als Befestigungselemente für das Heiz- oder Kühlelement (5) als auch als Verbindungselemente zwischen mehreren Grundplatten (1) einsetzbar sind.
  3. Armierungssystem, insbesondere zur Ausbildung einer Flächenheizung/Flächenkühlung, mit wenigstens einer Grundplatte (1), die eine Unterseite und eine Oberseite aufweist und an deren Oberseite sich Halterungen anschließen, die einstückig aus der Grundplatte (1) herausgeformt und zum Fixieren eines Heiz-/Kühlelementes (5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig aus der Grundplatte (1) unter Ausbildung von Öffnungen (1.1) herausgeformten Halterungen in Form von Biegelaschen (3) ausgebildet sind, die sowohl als Verbindungselemente zwischen der Grundplatte (1) und einer sich oberhalb der Grundplatte (1) befindenden Oberplatte (2) als auch als Distanzelemente zwischen der Grundplatte (1) und der Oberplatte (2) einsetzbar sind.
  4. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelasche (3) in Richtung des zu befestigenden Heiz- oder Kühlelementes (5) gebogen ist.
  5. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelaschen (3) der Grundplatte (1) mit den durch die Ausstanzung oder die Ausformung der Biegelaschen (3) gebildeten Öffnungen (1.1) oder mit Durchbrüchen (4) einer sich flächenmäßig anschließenden Grundplatte in Eingriff bringbar sind.
  6. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelaschen (3) der Grundplatte (1) mit den durch die Ausstanzung oder die Ausformung der Biegelaschen (3) gebildeten Öffnungen (1.1) oder mit Durchbrüchen (4) der darüber angeordneten Oberplatte (2) in Eingriff bringbar sind.
  7. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass je Befestigungsposition und/oder Verbindung mindestens eine Biegelasche (3) vorgesehen ist.
  8. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Öffnung (1.1) jeweils eine Biegelasche (3) zuordenbar ist.
  9. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelasche (3) an ihrem freien Ende parallel zu der Grundplatte (1) oder in Richtung der Grundplatte (1) oder von der Grundplatte (1) nach oben weg weisend gebogen ist.
  10. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Biegelasche (3) in Abhängigkeit vom Durchmesser (d) des Heiz- oder Kühlelementes (5) variabel sind.
  11. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelasche (3) aus einem sich an die Öffnung (1.1) anschließenden ersten Schenkel (3.1) und einem sich an den ersten Schenkel (3.1) anschließenden, von der Öffnung (1.1) aus gesehen, nach außen oder innen gebogenen zweiten Schenkel (3.2) besteht.
  12. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (3.1) in Bezug auf die Grundplatte (1) im Wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet ist.
  13. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des vertikalen ersten Schenkels (3.1) größer als der halbe Durchmesser (d) des Heiz- oder Kühlelementes (5) ist.
  14. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (3.2) im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte (1.1) gebogen und geeignet ist, das Heiz- oder Kühlelement (5) zumindest teilweise zu überdecken.
  15. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelasche (3) aus mehr als zwei Schenkeln (3.1, 3.2) besteht.
  16. Armierungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelasche (3) aus einem unteren, in Bezug auf die Grundplatte vertikalen, in etwa bis zur Hälfte des Heiz- oder Kühlelementes (5) reichenden ersten Schenkel (3.1), einem leicht in Richtung des Heiz- und Kühlelementes geneigten zweiten Schenkel (3.2) sowie einem zum zweiten Schenkel (3.2) mit einer Kantung (K) gebogenen dritten Schenkel (3.3) besteht.
  17. Armierungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantung (K)/die Schenkel (3.1, 3.2, 3.3) zueinander in einem Winkel von im wesentlichen 90° oder in einem spitzen oder stumpfen Winkel gebogen ist/sind.
  18. Armierungssystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kehlen der Kantung (K) eine Versteifung (V) vorgesehen ist.
  19. Armierungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (V) eingeformt/eingeprägt ist.
  20. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und Breite der Schenkel (3.1, 3.2, 3.3) variabel ist.
  21. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Grundplatte (1) als auch die Oberplatte (2) Aussparungen (6) für den Eingriff der Biegelaschen (3) aufweisen.
  22. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Biegelaschen (3) als Distanzelemente den Abstand zwischen Grundplatte (1) und Oberplatte (2) festlegt.
  23. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) aus Metallblech, Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien besteht.
  24. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (2) aus Metallblech, Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien besteht.
  25. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (2) baugleich zur Grundplatte (1) ausgebildet ist.
  26. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberplatte (2) ausgebildeten Biegelaschen (3) in Richtung zur Grundplatte (1) weisen.
  27. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (1.1) und die Biegelaschen (3) und/oder die Durchbrüche (4) rasterartig angeordnet sind.
  28. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest teilweise mit einem mineralisch aushärtbaren Gemisch ausfüllbar und mit der Gebäudefläche verbindbar ist.
  29. Armierungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Stabilisierung des mineralisch aushärtbaren Gemisches dient.
  30. Armierungssystem nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch Estrich, Putz oder mineralischer Füllstoff ist.
  31. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (1.1) ein Durchfließen/Durchtreten des Gemisches gewährleisten.
  32. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und/oder die Oberplatte (2) Öffnungen (1.1) und Durchbrüche (4) aufweist, die ein Durchfließen/Durchtreten des Gemisches gewährleisten.
  33. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Biegelaschen (3) im Gemisch/im Estrich verankern.
  34. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzliche Verkrallelemente aufweist, die sich im Gemisch/Estrich verankern.
  35. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Höhe durch Variieren der Abmessungen der Biegelaschen (3) an unterschiedliche Durchmesser (d) der Heiz- oder Kühlelemente (5) anpassbar ist.
  36. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass es sowohl als Einzelteil als auch im Zusammenbau einsetzbar ist.
  37. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einem Boden oder an einer Wand oder einer Decke befestigbar ist oder eine Wand oder einen Boden oder eine Decke bildet.
  38. Armierungssystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Grundplatte (1) in Richtung zum Boden, zur Wand oder zur Decke weist.
  39. Armierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Grundplatten (1) mit ihren Unterseiten aneinander anliegen oder aufeinander zuweisen.
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